Mir stellt sich gerade die Frage: woher weiß ich, an welche Stelle im Satz z.B. das Wort „enim“ eingeführt wird, bzw. wann die Übersetzung „nämlich“ und wann „denn“ verwendet wird. Kommt es lediglich auf den Kontext an und man kann es selbst entscheiden, oder gibt es da eine Regel ?
Ich glaube, dass es sehr stark vom Kontext abhängt. Enim kann sowohl denn, als auch nämlich bedeuten und man entscheidet einfach individuell, welche Bedeutung im jeweiligen Satz besser passt.
Sie können es tatsächlich selbst entscheiden. Das deutsche "nämlich" ist lediglich etwas schwächer in seiner begründenden Bedeutung als die Satzeinleitung "denn".
@@elinakajalina873 Fast. Die Satzstellung (Enklise) müssten wir beibehalten, d.h. das "nämlich" kommt möglichst an die Stelle, an der es auch im Lateinischen steht: "Die Sueben nämlich führen oft Kriege gegen benachbarte Völker."
Mir stellt sich gerade die Frage: woher weiß ich, an welche Stelle im Satz z.B. das Wort „enim“ eingeführt wird, bzw. wann die Übersetzung „nämlich“ und wann „denn“ verwendet wird. Kommt es lediglich auf den Kontext an und man kann es selbst entscheiden, oder gibt es da eine Regel ?
Ich glaube, dass es sehr stark vom Kontext abhängt. Enim kann sowohl denn, als auch nämlich bedeuten und man entscheidet einfach individuell, welche Bedeutung im jeweiligen Satz besser passt.
Sie können es tatsächlich selbst entscheiden. Das deutsche "nämlich" ist lediglich etwas schwächer in seiner begründenden Bedeutung als die Satzeinleitung "denn".
Man könnte also auch übersetzen: "Die Sueben führen nämlich oft Kriege gegen benachbarte Völker"
Sehr schön! Genau so ist es.
@@elinakajalina873 Fast. Die Satzstellung (Enklise) müssten wir beibehalten, d.h. das "nämlich" kommt möglichst an die Stelle, an der es auch im Lateinischen steht: "Die Sueben nämlich führen oft Kriege gegen benachbarte Völker."
:P