Ich erkenne es mittlerweile bei mir. Ich gehe einfach nicht mehr hin und lasse das alles ausfallen. Ich "zucke" mittlerweile sehr oft und gehe einfach weiter.
@@hermtwist Joa, nur kenne ich viele Menschen, die am Monatsende nichts mehr Anständiges zu Fressen haben. Da noch mehr einzuschränken... ist halt Hungern. Deswegen der Satz. :-)
Wo kann man Mitglied in der AfD-Schwurbler Bubble werden? Muss ich Prof. Dr. Christian Rieck meinen Bankdaten schicken, oder reicht es einfach nur seine Vorlesungen zu besuchen? Frage für einen Freund.
Ich bin eriner der lieber verzichtet als Wucherpreise zu bezahlen. Wenn ich sehe, dass jemand über Gebühr abschröpfen will, dann gibt es von mir keinen Cent.
Was mir insgesamt an vielen Kommentaren auffällt ist, dass einerseits auf das Beispiel fokusiert wird und andererseits der Modellcharakter des Modells übersehen wird. Das vorgestellte Model funktioniert einerseits auch für andere Situationen und andererseits schränkt ein Modell die betrachteten Einfluss- und Ergebnisparameter immer ein um einen spezifischen Teilaspekt zu beschreiben. Andere Teilaspekte können mit anderen Modellen bearbeitet werden. Zum Beispiel die Frage, wann sich Preisabsprachen trotz hoher Strafen lohnen, oder welche langfristigen Auswirkungen die beschriebenen Effekte haben. Das kann dieses Modell nicht, aber vielleicht ein anderes einfaches Modell, das dafür diesen Effekt nicht berücksichtigt. Mit einer Handvoll Modelle kann ich dann die Realität hinreichend gut beschreiben.
Ich war schon 20 Jahre nicht mehr aufn Weihnachtsmarkt...so eine Rotze brauch ich nicht..und dann noch bei der Kälte den Arsch draussen abfrieren 🫣🫣😵💫😵💫😵💫
5:50 die Beispiele sind völlig absurd! Der Bratwurststand, der normal 2 Aushilfen braucht, nimmt nur einen mit, weil, der Mindestlohn um 50ct erhöht wird? Das ist absoluter Unfug!
Danke für das Video, genau das denke ich schon seit Monaten. Besonders bei Lebensmitteln. Und keiner geht auf die Barrikaden, mittlerweile sind alle durch die Krisen weichgekocht.
Als ich mein Auto gekauft habe, war es 10 Jahre alt und hat 5000 € gekostet und hat mich jetzt viele Jahre treu begleitet. Jetzt brauche ich aber Ersatz. Wenn ich das gleiche Modell heute kaufen will, zahle ich für ein 10 Jahre altes Modell das 4-fache, das Auto kostet heute gebraucht 20 000 €, laut Inflationsrechner wären es aber nur 7500 €, ein Preis der schon lange überschritten ist. Die Spritpreise kann man dagegen vernachlässigen, die Ersatzteilpreise und Lohnkosten allerdings wieder nicht. Problem: ohne Auto kein Konsum: kein Kino, keine Restaurantausflüge unter der Woche, keine Kurzausflüge, keine Trödelmärkte. Nur noch Miete, Strom, Nahrung, Schluß. Leben wie Oma und mehrere Mio. werden arbeitslos ...
Was hier noch vergessen wurde, die Städte und Kommunen haben die Standgebühren drastisch erhöht, weil ihnen selbst das Geld ausgeht. Und so kann man dem Bürger ja über Umwege zusätzlich Geld aus der Tasche ziehen.
Durch die vielen "Flüchtlinge sind die Kommunen total Verschuldet! Das heisst , sie holen sich das Geld vom Bürger , wo sollen sie es herbekommen ? Vom Staat nicht , weil der ist mit seiner Verschenkpolitik und hohen Beamtengeldern Auch Pleite !! " Der Leittragende ist immer wieder der Bürger , der aber schon mit 37,5% weltweit die höchsten Steuern zahlt .Zeit diesen Zirkus zu Beenden !!
Super Video. Gerade ich als "Kirmes Freak" finde den Vergleich sehr spannend und auch richtig. Problem auf dem Volksfest ist aber auch, dass viele heute nur "gucken" (Fahrgeschäfte) und das Treiben genießen... man kauft eben nicht mehr 5 Autoscooter Chips, sondern nur 1-2. Aber auch das haben sie begründet. Weniger ist manchmal mehr, wenn der Preis entsprechend hoch ist. Bei Bioprodukten ging aber der Umsatz deutlich zurück in den letzten 2 Jahren. Hier gehen einige Verbraucher dann doch nicht mehr mit... Zum Schluss einfach mal ein "Danke" für Ihre tollen Videos. Grüße aus Bayern.
Zu den Bioprodukten, die Sie erwähnen: Ich selber hatte die regelmäßig gekauft, aber immer mit dem Gedanken "Hoffentlich ist auch drin, was draufsteht". Mein Vertrauen diesbezüglich ist deutlich gesunken. Vor allem deshalb ist mir nicht mehr wichtig, ob "Bio" auf der Verpackung steht. Ich achte aber vermehrt darauf, dass in z.B. Kosmetika oder Putzmitteln kein Mikroplastik ist. Das schränkt die Auswahl allerdings erheblich ein.
Ich fand es letztns total fies in einem Sommerbad bei 35 Grad. Die haben dort die Kinder abgezockt. 5€ für ein Eis oder einen Becher Wasser, das geht einfach zu weit
@@J0hn1o1o Vielleicht sollten wesentlich mehr Menschen über ihre Grundrechte Bescheid wissen und einfordern! Es können neben Firmen auch Staaten verklagt werden. Verschmutzung des Wassers wäre dahingehend ein weiteres Thema. Verstrickungen sind ja lange bekannt. Skandale kommen, wenn auch in geringer Anzahl, ans Licht.
Und warum machen die es? Weil es genug Leute gibt die es bezahlen...und warum bezahlen die es? Weil sie kein Bock auf blöde Blicke haben wenn das Kind jammert und wenn der Spruch kommt "das ist zu teuer"
ja so empathisch der spieltheoretiker aber nur wenn du kein mindestlöhner bist... weil du weisst ja erhoehung = verknappung, = kastastrophen spirale... Btw: Spieletheorie= Alles wird letzendlich aus eigeninteresse gemacht, und ist somit berechenbar). wie auch dieses vid!
Das Problem ist einfach, das eine Preiserhöhung im Wareneinkauf nicht nur 1:1 an den Kunden weitergeben wird, sondern daran ordentlich mitverdient wird. Beispiel: Eine Portion Pommes kostet vor der "Inflation" auf der Kirmes 2€ für den Kunden. Den Pommesbudenbetreiber kostete bis dahin die Pommes 25ct und die Zubereitung auch 25ct. Sprich Wareneinsatz mal 4 ergibt den Verkaufspreis. Nach der "Inflation" kosten den Betreiber die Pommes und die Zubereitung je 50ct also insgesamt 50ct mehr als vorher. Wenn er also seine Pommes jetzt für 2,50€ verkauft, würder er das gleiche verdienen wie vorher. Gönnen wir ihm noch 10% mehr für, also die Pommes kostet nun 2,70-2,80€. So läuft es aber nicht. Der Pommesbudenbetreiber will weiterhin seinem Wareneinsatz vervierfachen und da kostet die Tüte Pommes dann halt mal 4€. Genau hierin liegt das Problem.
Ich denke nicht. wenn man so viel Marge an einer Pommer hat könnte man sich ja mit seinen Stand daneben stellen und die Pommes einfach für 3 Euro anbieten und anscheinend ja immer noch eine gute Gewinnmarge haben.
Sehr interessantes Beispiel. Ich war kürzlich in Budapest auf einem großen Volksfest. Dort wurde die von ihnen angedeutete Lösung indirt umgesetzt. Es gab überall Stände, die von der Stadt organisiert waren und Getränke zu sehr fairen Preisen angeboten haben (Bier 1€, Wasser 0.5€, …). Das hatte zur Folge, dass Getränke an anderen Städten deutlich günstiger waren als es im Kontext der Preise für Speisen (8-15€) zu erwarten war. Eine solcher Eingriff hat vermutlich auch zur Folge, dass die Stände ausgewähltere Produkte anbieten müssen, da das einfache und wenig innovative Verkaufen von Getränken aus dem Supermarkt bei dieser Konkurrenz nicht vielversprechend ist. Tolles Video, Danke!
Man verpflichtet hier im Regelfall subventionierte Arbeiter. Also entweder bereits bezahlte Städtische Mitarbeiter oder geförderte Studenten oder Arbeitslose. In Deutschland gilt der "Mindestlohn", d.h. der wird nach dem Taschengeld von den Konsumenten bezahlt. (Oder eben auch nicht.) Das dumme in Deutschland ist, dass die Leute auf dem "Volksfest" Geld lassen, dann aber keins mehr für Qualität haben und billig kaufen. Dann ist es eben marode, und die Leute arbeiten für wen anders.
Wir wollten auch eine solche Veranstaltung veranstalten, haben es dann aber unterlassen, weil die staatlichen Auflagen in den letzten 2 Jahren so drastisch gestiegen sind, dass es die ganze Sache finanziell gekippt hat: Sicherheitsauflagen, Umweltauflagen etc, die alle nur durch den Zukauf von externen Dienstleistungen gelöst werden können.
Die Vorstellung das es auf den Jahrmärkten und den Weihnachtsmärkten unter den Anbietern keine Preisabsprachen gibt ist sehr romantisch. Arbeitskollege hatte einen Grokstand, es hat schon seinen Grund das die Preise nicht zufällig alle gleich überzogen sind.
aja klar das is doch normal. Bzw. könnte es wie bei Oligopolen sein like Tankstellen. Die Fahren rum und gucken sich die andern Preise an und machen dann ihren Preis.
Als ob das so schwierig wäre auf einem kleinen Markt einmal durchzulaufen und zu schauen was die anderen machen...das ist dann keine Preisabsprache, sondern da gibt es einfach nur Preisinformationen in Echtzeit
Der Preis von z.B. Magerquark (500 g) hat sich seit 2019 um 100 % erhöht, obwohl der Erzeugerpreis gerade um nur wenige Prozente gestiegen ist. Würde schon sagen, es ist Gier!
@@dooderywapiti6031 Die CO2 Steuer wird im nächsten Jahr den Sprit um 4ct verteuern. Das ist WENIGER als die tägliche Fluktuation. Trotzdem wird das diskutiert, die tägliche Gierabzocke hingegen nicht!
Mein Lieblingsbeispiel dazu sind die Eispreise der Eisdielen. Immer wenn in der Presse gemeldet wird, dass die Milchpreise steigen, steigen auch die Eispreise dort. Sinken die Milchpreise und die Bauern stöhnen, gehen die Eispreise nicht zurück. Und 2 € für eine Kugel aus Fertigmischungen zusammengerührtes Produkt stehen in keinem Verhältnis zu dem, was eine Familienpackung Eis im Supermarkt kostet. Unsere Reaktion war eine Eismaschine zu kaufen und selbst Eis aus wenigen hochwertigen Komponenten zu erzeugen. Das ist mit einer Kompressormaschine einfacher als man denkt.
Stimmt schon, aber das Fertigeis aus dem Supermarkt kostet je nach Marke auch schon 4 Euro für 900ml. TK Produkte sind generell teuer geworden. Der Witz an der Sache: Beim Bauern um die Ecke bekomme ich den Liter Frischmilch für 1 Euro. Nicht im Hinterland, sondern 30 km von Stuttgart entfernt.
Es geht noch einfacher: Gefrorene Früchte mit Milch in einen Rührbehälter geben und dann mit dem Stabmixer pürieren. Muss aber ein kräftiger und stabiler Mixer sein. Als Früchte bieten sich an Bananen, Himbeeren, Erdbeeren, entkernte Birnen, entsteinte Kirschen, Melonenstücke.
Seit 2j. habe ich immer für 2 x Gasflaschenfüllung (Argon 4.6) 20l etwa 75€ bezahlt. Und vor 2 Wochen war ich wieder Gas kaufen... Von 75€ auf 143€ haben sich die Preise x 2 geändert. Ich finde das ist doch reine verarsche.
ja unglaublich viele Unternehmen nutzen diese Situation aus ohne Ende. Frechheit. Ich kann dieses Treiben nur, wenn möglich, mit Boykott versuchen zu beeinflussen, aber wie bereits im Video gesagt nicht einfach als einzelne Person / Familie. Allerdings wenn viele anfangen zu Boykottieren wird es einen Einfluss haben. Die Nachfrage sinkt, die Menge steigt. Dann muss wieder Jeder Handel / Produktion / Unternehmen mit vielen anderen darum kämpfen das Zeug so günstig wie möglich an den Mann zu bringen. Ich habe auch ein wenig das Gefühl dass Politik auch gern mal ein Auge zudrückt um die Firmen im Mittelstand / Großfirmen wieder ordentlich Puffer aufzubauen, die während der Kriesenzeit aufgebraucht wurde. Jetzt liegt es an dir was du die nächsten 2 Jahre bereit bist auszugeben.
@@axeln5832 nein ich verzichte oder suche Alternativen wenn es geht. Natürlich gibt es wenige Produkte worauf ich angewiesen bin. Da kann ich mich natürlich nur aufregen und mein Kreuz bei der Wahl beim nächsten mal woanders setzen (in der Hoffnung das es was bewirkt)
@@peterbreiner6261 ja das is eine Frechheit. Da müsste man überlegen wie man das in die Breite masse bringt und die Firma öffentlich konfrontiert sollte der Preis tatsächlich ungerechtfertigt sein.
Das ist der gleiche Effekt wie bei den hohen Preisen von Wärmepumpen. Hinzu kommen Marktanreizprogramme. Das erklärt teilweise die exorbitanten Preise von Wärmepumpen für Verbraucher.
Hallo, das stimmt leider. Als jemand der seit 15 Jahren Wärmepumpen geplant, verkauft und montiert hat, bin ich bei meiner letzten Firma ausgestiegen. Der Preis wird normal berechnet und dann die staatliche Förderung einfach draufgerecht. Der Kunde bekommt das Geld ja wieder, war die lapidare Aussage. Außerdem gibt es sowieso zu wenig Anlagen am Markt und zu wenig Monteure, die Kunden die sowas schnell haben wollen, müssen halt zahlen ... Zum Glück bin ich alt genug um dieses Spiel zu belassen. Es entspricht nicht meinen Werten. Ich habe von Kollegen aber eher Missfallen geerntet. Aber egal. Ich erwarte keine Belohnung dafür. Die Situation wird, besonders wenn staatliche Förderung im Spiel ist, fast immer missbraucht. Das war bei der Solarförderung vor einigen Jahren genau so ...
"Geiermentalität" ist in den vergangenen Jahren als marktwirtschaftliches Chancenmanagement glorifiziert worden. Ich kenne auch keine bessere Lösung als "ordo" Marktwirtschaft. Bin selbst ein Opfer der Gier der Sanitär/Heizungsbranche. Nein ich habe ihnen das Geld nicht in den Rachen gesteckt - ich werde abwarten, mit dem Konsequenz aktuell höhere Energiekosten zu akzeptieren. Zweifel, ob im Energiemarkt die Marktwirtschaft funktioniert bleiben.
...und alle schauen auf den Wärmeerzeuger oder ähnliche Komponenten in hoher Wahrnehmung, während Heizflächen, Rohrnetz, Trinkwasseranlage, etc. nicht nach den aaRdT dimensioniert werden und selbst die Wärmedämmung an warmen Bauteilen weg gelassen wird, weil der Handwerker zu wenig daran verdient. So heizt man jahrzehntelang zum Fenster raus, während auch Kaminkehrer und Energieberater nicht darauf hinweisen. Gebäude könnten 20% und mehr Energie einsparen, wenn die seit Jahrzehnten geltenden Gesetze eingehalten wären. Bereits die HeizanlagenV 1995 und die EnEV seit 2000 hatten ausreichend Anforderungen und Bußgelder bei Zuwiderhung. Das Thema wäre sogar für die Spieltheorie geeignet.
Bei Statista gibt es eine Abbildung für die Preisentwicklung einer Maß Bier auf dem Oktoberfest im Vergleich zur allgemeinen Bierpreisentwicklung seit 2002 (leider nur bis 2016): Erhöhung Preis auf dem Oktoberfest um 65%, wogegen der normale Preis nur um 19% gestiegen ist. Volksfest wird also immer mehr zum Luxusgut.
Vielen Dank - sehr interessante Infos. Lösungsidee: Einfach Geldbeutel zu -also weniger konsumieren. Das ist echte Nachhaltigkeit und spart Resourcen.Dann sinkt die Nachfrage und Gierflation stirbt wegen Wettbewerb😎
Das geht bei Konsumgüter 1A. Jedoch nicht bei Bedarfsgüter, wie Essen, Kleidung und Hygieneprodukte, wo zur Zeit am meisten der Preis angehoben wird. Ich kann auf den Kauf eines neuen Rechners völlig verzichten aber das tägliche Brot muss ich kaufen, sonst verhungere ich. Fly on!
Tja, das sieht man besonders gut in der Supermärkte-Gierflations-Politik. Am heftigsten Gierflations-erhöht sind nicht etwa die Teuer-Marken. Sondern die (ehemals günstigen) Handels-Eigenmarken, die ja i.d.R. die Basis des täglichen Bedarfs mit abdecken helfen.
@@tubularificationed Exakt so habe ich es auch wahrgenommen. Wer vorher schon hochpreisig gekauft hat, hat das alles weniger mitbekommen. Wer aber vorher schon auf Kante genäht hat, war nun besonders hart betroffen.
@@tubularificationedund warum? Weil es dort quasi keine Gewinnmarge gibt die steigende Preise abfedern können! Markenprodukte haben eine deutlich höhere Marge und befinden sich oft schon am maximum. Also ist es logisch dass Eigenmarken mehr steigen können und müssen.
Fallbeispiel August 2023, München Olympiapark Sommerfestival. Einfachster Currywurststand. Ungewöhnlich kleine Currywurst mit wenigen Pommes für atemberaubende 9,90€. Keine Tische, auch keine Stehtische, alles am Wagen und drumrum schmuddelig. Daneben ein Augustiner-Stand, die Halbe Helles für noch nicht gesehene 6,50€ (zur Klarstellung: im Preis ist Pfand für das Glas noch nicht enthalten und es geht um eine Halbe, nicht um eine Mass). Der Augustiner hat Tische, jedoch alles sehr dreckig, zwischen den Tischen watscheln stinkende Gänse rum, Boden daher verschi...en. Die Veranstaltung wird (ungefragt natürlich) vom Steuerzahler finanziert (Landeshauptstadt München, Referat für Bildung und Sport...). Das braucht wirklich kein Mensch.
Ohja, haben uns z.B. ein Angebot für Aussenputz eingeholt weil unser altes schon 3 Jahre alt war. ca. 70% Aufpreis in 3 Jahren! Das ist definitiv abzocke! Darum warten wir gerade bis die nichts zu tun haben weil ja gerade alles einbricht und hoffentlich kriegen wir das dann günstiger hin wenn die Nachfrage kaum noch vorhanden ist. Die Preise pendelt jetzt gegen das höchste maximum und werden bald wieder zurück pendeln müssen!
Nun wird man AUCH noch beim Supermarkt abgezockt -ich kaufe fast nur noch im Sonderangebot oder reduzierte Artikel kurz vor Verfalldatum. Ich fühle mich extrem verschaukelt von den ausgerufenen Preisen...ist der Ruf erst mal ruiniert lebt es sich ganz ungeniert!
Ich denke, die Supermärkte haben s auch mit stark gestiegenen Preisen seitens der Hersteller der Produkte zu tun. Viele Supermärkte haben Produkte aus dem Sortiment geschmissen, weil man sich mit den Herstellern nicht über die Preise einigen konnte.
@@gabihirsemann653 Nein, wir haben es mit einer extremen Gierflation zu tun...Gemeinde erhöht Grundsteuer um 40 %, diese Nimmersatte wollen Geld für NULL Gegenleistung!? -demnächst jedenfalls ohne mich!, selbst Kettenöl für das Fahrrad ist gefühlt um ein paar 100 % gestiegen, schau dir mal die Zwiebeln an wie teuer die geworden sind -wachsen wohl nur noch in der Ukraine oder was!? Es ist einfach modern die Preise zu erhöhen und scheinbar haben die Verbraucher auch noch Verständnis dafür...
Hab selten so viel im angebot gesehen wie jetzt. Preis vorher 1.29 und im angebot 0.99 , jetzt 1.99 aber im angebot auch 0.99...Bitte was? Wen wollen die veräppeln. Wenn die Preise so gestiegen sind, warum gibt's im angebot Rabatte von 50% (vorher 22%) bei normaler Haltbarkeit .
Was hier leider nicht angesprochen worden ist sind die diversen Nebenkosten gerade bei solchen Festen was von den Gemeinden oder den Veranstaltern bezüglich Sicherheit und ähnlichem dazu kommen weil es heute viel wichtiger ist auf Sicherheit und solche Dinge zu achten
Nein, auf Sicherheit achten kann und muss der Schausteller schon immer. Kein Zertifikat kann die Dummheit zum Teil betrumkener Fahrgäste abdecken. Wenn seine eigene Kompetenz von verantwortungsfernen Beamten/Politikern oder Lobbyisten beschnitten wird zahlen wir Bürger zusätzlich zum ersten Bürokraten noch fünf weitere und genau daran krankt Deutschland.
Sicherheit bei Bratwurst? Aha. Das kann ja, wenn überhaupt nur für Fahrgeschäfte gelten. Ich kann nicht feststellen, dass die früher unsicherer gewesen sind.
@@stefanschacht2413 nun, 2015 (oder 2016) gab es bspw. den Anschlag eines irren Islamisten auf den Weihnachtsmarkt in Berlin Mitte (Breitscheidplatz). Seitdem sind auf sehr vielen Weihnachtsmärkten diese Betonklötze zur Abwehr von Fahrzeugen aufgestellt worden.
Die Gastronomie ist bei den Preiserhöhungen immer besonders dreist. Haben bei der Einführung des Euros erst mal die Preise verdoppelt. Seit dem meide ich diese Branche so gut es geht.
Ich glaube das haben andere genauso gemacht, nur etwas subtiler in ein paar kleinen Schrittchen. Aber Du hast Recht, ich erinnere mich, daß einige Wirtschaften sogar zu faul waren, neue Speisekarten zu drucken- sie haben sichtlich!!! nur die DM durchgestrichen und Euro darübergeschrieben.
Prof Rieck hat vermutlich B.Brecht gelesen, der hat schon vor 8o Jahren gesagt: Wenn du bis zum Hals im Moor steckst, solltest du dir nicht Gedanken darueber machen, ob Zentralheizung besser als Ofenheizung ist... Gruesse Habe die Ehre
Die Anbieter backen sich schon seit Jahren kartellartige Preise zusammen. Wie eben der Würstchenverkäufer. Es gibt immer noch genügend Menschen, die sich das leisten wollen und vielleicht damit angeben möchten, wie toll sie doch seien. Unter dem Strich wird dadurch die Gesellschaft immer weiter gespalten. Den einen ist es einfach "wurscht", die anderen haben schlicht und einfach kein Geld mehr für eine 8 Euro Wurst.
14:23 Die GRASpreise. Wohl ein freudscher Versprecher. Mal davon abgesehen danke für ihre Analyse. Für mich als Ökonomielaien ein wohltuender Perspektivwechsel.
vielleicht machen sie auch mal ein Video (trauen sie sich?): Staaten in Europa verdienen sich derzeit krumm und dämlich auf Kosten des Mittelstandes. Daher Rechtsruck in Europa…
@@a.b.7279 Mich nervt immer die Aussage, dass der Staat immer Schuld sein soll. Was oder wer ist denn der Staat. Lehrbuchmäßig besteht ein Staat aus einem Staatsgebiet, einem Staatsvolk und einer Staatsgewalt. Das Staatsgebiet ist ein völkerrechtlich anerkannter, abgegrenzter Teil der Erde. Ein Staatsvolk eine Menge von Menschen, die in dem Staatgebiet eine soziale Einheit bildet. Und die Staatsgewalt ist eine Exekutive, Judikative bzw. Legislative, die durch das Staatsvolk gemachte Gesetze das Zusammenleben regelt. Der Staat ist also nicht irgendein komisches Konstrukt, das uns alle etwas Böses will. Der Staat sind WIR in unserer Gesamtheit. Das ist alles kein Hexenwerk. Lediglich ein Zusammenspiel vieler Regeln, die das Staatsvolk (über ihre gewählten Vertreter) erstellt haben. Wenn einem etwas nicht gefällt, dann kann man versuchen, es über die legalen Wege zu ändern. Ein bloßes Quängeln und ein Zeigen auf den Staat ist nicht hilfreich. Man muss Veränderung betreiben und nicht untätig herumsitzen und über den so übermächtigen Staat maulen. Der Staat sind WIR. Also macht was draus. Und wem das Alles überhaupt nicht passt, der/die hat in unserem Gemeinwesen die Freiheit den Staat zu verlassen und sein Glück anderswo zu versuchen.
Ich habe keine Literatur und keine Zahlen zu der Preisentwicklung Volksfesten.... Und deswegen mache ich mit meinem Doktor- und Professortitel nun ein Video über Inflation (bei Volksfesten) xD
Mit der Popularisierung des Begriffs Gierflation folgt sicher auch ein Käuferstreik in signifikanter Höhe. Bei der Discountern sind schon bestimmte Produkte aus dem Sortiment geflogen, weil die niemand mehr kaufen würde.
Bisher gab es zur Inflation nur einen kernbegriff: lohnpreisspierale. Damit wurde die Schule eindeutig den Arbeitnehmern zugeschanzt und das natürlich absoluter auf basis von fake news.
Die EZB hat ja mit jahrelangen Null- und sogar Minuszinsen die Saat zur Inflation gelegt und vieeel zu spät gegen die INFLATION reagiert . Und immer noch ist der Leitzins und die Einlagenfazilität viel zu niedrig um die INFLATION wirklich zu eliminieren .
Ich setze mal Ihren Gedanken fort: Wir erhöhen den Mindestlohn weiter. Also trennt sich der Standbesitzer auch noch von seinem letzten Helfer. Der Arme schiebt jetzt 12h Schichten und muss alles alleine machen. Ernsthaft? Das ist dich Unsinn. Was wirklich passiert: Der Standbesitzer hat statt 2 nur 1 Helfer, weil Mindestlohn hoch. Jetzt rennen ihm die Leute trotzdem die Bude ein und stehen Schlange. Er stellt also wieder 2 Helfer ein, erhöht leicht die Preise, um den Mindestlohn zahlen zu können und alles ist wie vorher. Wie stark ist die Preiserhöhung? 1€ mehr Mindestlohn aufgeteilt auf 50 Bratwürste die ein Helfer pro Stunde verkauft = 2ct pro Bratwurst.
Genauso wie die Preise für die Endkunden gestiegen sind, sind sie auch für die Gewerbe und den Handel gestiegen. Sogar noch stärker. Letztlich ist es in so einem Umfeld immer so, daß man versucht, den Schaden, den man selber auf s Auge gedrückt gekriegt hat (Mehrkosten), nach woanders hin abzuwälzen. Und dann muß man sehen, wo geht was, und wo geht nichts, Marktmacht. Da, wo nichts geht, das schluckt man selber. Da wo was geht, das reizt man bis zur Grenze aus. Da wo die Kunden ausweichen können, geht eher wenig. Da wo sie nicht ausweichen können, geht schon deutlich mehr. Den Rest schluckt man u.U. erstmal selber. Aber immer auf der Lauer nach ner Möglichkeit der Kompensation. Niemand will ja pleite gehen. Wer dauerhaft nur schluckt, aber nie kompensiert, ist absehbar bald pleite.
Ich hätte ihnen empfohlen vor Veröffentlichung ihres Berichtes über Schausteller diese mal zu besuchen und sich mit ihnen unterhalten.. vielleicht können sie das nachholen und dann einen zweiten Bericht erstellen 🤷
Stimmt alles, allerdings kann man den Bogen nicht überspannen, denn der gewöhnliche Arbeitnehmer kann sein Geld nur einmal ausgeben. Vielen Dank fürs Video .
In Krisen ist sowieso gesundschrumpfen angesagt. Filialen schließen, Sortiment ausdünnen. Öffnungszeiten reduzieren. Mitarbeiter flexibler beschäftigen. Wir laufen auf eine gigantische Krise zu. Da sollte man jetzt schon herunterkochen. Vieles wird mitten in der Krise nämlich nicht mehr gehen, z.B. Mitarbeiter wegen schlechter Geschäftslage kündigen. In der Türkei hat man in der C-Krise so gemacht. Die Politik hatte kein Geld für Kurzarbeitergeld und man wollte keine Massenarbeitslosigkeit.
Danach, kann der Arbeitnehmer Kredit aufnehmen, Geld vom Bekannten leihen, Pfand Haus besuchen. Es bleibt noch Bürgergeld. Paar Optionen gibt es. In Äthiopien ist es noch schlimmer....
Inflation - die Menschen wollen kaufen, bevor es noch teuer wird. Folge die Preise steigen weiter. Richtig wäre bei Inflation/Gierflation den Konsum einzuschränken bzw. verweigern.
Einerseits klingt das Konzept schlüssig, zunächst temporäre Kostensteigerungen aufzufangen, um eine Inflationsdynamik zu bremsen. Andererseits kann die Kostenübernahme dazu führen, dass die Nachfrage hoch bleibt und die Kosten so nicht so leicht/schnell wieder zurückgehen. Volkswirtschaftlich ist das jedenfalls auf Dauer eine Milchmädchenrechnung wenn man z.B. Industriestrom subventioniert um Arbeitsplätze (die dafür selbst immer unattraktiver werden) doch noch in Deutschland zu halten. Importierte Inflation bleibt importierte Inflation und der Mangel bleibt. Die Ursachen bleiben (ob nötig oder unnötig) und die Folgen werden lediglich verschleiert und verzögert. Manchmal wäre es besser wenn die Menschen gleich wüssten was diese oder jene Entscheidung für Sie und Ihren Wirtschaftsstandort bedeutet (ich schweife ab).
Skrupellose Mitnahmeeffekte. Alle erleben die Energiekostensteigerung und auf der Stimmung wird zugeschlagen. Caipirinha in Hagen kostete an allen Ständen 8,- Euro. Von jungen Aushilfen schlecht gemixt. In der Margarine (250g) ist auf einmal der Inhalt (225g) verringert. Gier frist Anstand.
Ich habe kürzlich eine aktuelle Reportage zu einem großen Volksfest gesehen, laut der gerade die Schausteller Probleme haben, ausreichend Personal zu finden.
Mindestlohn 2019 lag bei ca. 9€. Mindestlohn 2023 ist bei 12€. Energiekosten nahezu verdoppelt. Also schon verständlich das der Friseur oder der Bäcker teurer ist. Im nächsten Jahr ist eine Deutliche Preissteigerung auch in Sicht. Der zu Corona beschlossene Steuersatz von 7% auf Lebensmittel/ Getränke/ Gastro endet 2023. Im nächsten Jahr beträgt er wieder Regulär 19% .
Der gestiegene Mindestlohn ist allerdings sinnvoll, viele mussten nämlich Stütze beantragen, zur Rente dann sowieso. Ich halte die 1,5% Gesamtnettovermögen für 50% der Erwachsenen für das Problem.
Es gibtt Grenzen, manche Produkte überschreiten die Preise in einem Maß, dass ich nicht mehr berei bin mitzugehen (auch wenn ich könnte). Bei einem Kaffe für 9 bis 10 DM ist Schluß mit Lustig.
Harley-Davidson ist ein super Beispiel. Die kleine Softail hat 2022 noch 16k gekostet und wurde dieses Jahr auf 20k gesetzt (ohne nennenswerte Verbesserungen). Die Dinger bleiben beim Händler stehen und werden wieder auf 16k rabattiert. Man wird nirgends so abgezockt wie bei Fahrzeugen…
beste beispiel wäre wohl der zement sack 25kg der hatt bis kurz vor covid immer so 1,15-1,6€ gekostet . zement ist sehr co2 lastig in der produktzion weshalb die co2 steuer den preis ordentlich seid dem beeinflust und zwar um sage und schreibe 89Cent . man solte also davon ausgehen das wen der preis nun 2,15-2,7€ pro sack wären dan würde die co2 steuer abgefangen und der baustofhandel nimmt noch mal eben nen par prozent inflatzionsausgleich mit , bei 3€ würde man sagen ok da ist aber einer geldgeil geworden aber man würde sich sonst nichts dabei denken . nun blöderweise ist es aber so das ein sack aktuell zwischen 5,25-7,8€ kostet und das ist reinste abzocke
Das mit den Preisdeckeln für Gas und Strom sehe ich genauso. Wenn der Staat diesen Irrsinn nicht begrenzt hätte wäre durch unbezahlbare Preissteigerungen ein enormer Schaden entstanden. An Deteils kann man noch meckern, aber insgesamt hat uns die Bundesregierung deutlich besser durch die Energiepreiskriese gebracht als ich gedacht hätte.
Danke für den interessanten und kritischen Kontent! Eine Frage, die mich ganz persönlich momentan sehr umtreibt: Wie schätzen Sie die Lage bezüglich des Immobilienmarktes für die nächsten Jahre ein? Sind die vergleichsweise doch sehr hohen Preise momentan gerechtfertigt? Können wir hier mit einem deutlichen Preisrückgang rechnen? Danke im voraus
Ich habe gelernt das Inflation ein stark regionales Phänomen ist. In München herrscht Gierflation. In anderen Regionen wie Mitteldeutschland und Mecklenburg Vorpommern gibt es Preise wie vor Corona (Wittenberg Eisbecher 6 EUR, Usedom 16 EUR eine gebratene Scholle). Kostet in München fast alles doppelt soviel.
@@jugibur2117 Mit anderen Worten, das war damals also zu billig und hat jetzt erst die Schmerzschwelle beim Kunden erreicht. Wieso sind die nicht früher drauf gekommen?
@@Rippafratta Ich glaube, früher hätten die Konsumenten solche Angebote einfach ignoriert, Sparsamkeit ist heute ja fast ein Schimpfwort. Da gönnt man sich halt gerne mal was, gibt ja unzählige Beispiele dafür, Kaffee to go für manchmal fast den Preis eines ganzes Pfundes beim Discounter - wird trotzdem gekauft!
GELDMENGENAUSWEITUNG führt nicht zu Inflation, sondern IST Inflation (lat. inflare = aufblähen). Was heute als INFLATION bezeichnet wird, wird in der Österreichischen Schule als TEUERUNG bezeichnet. Teuerung ist eine Folge der Inflation. Klare Begriffe = klares Denken.
Nein, nicht jede Geldmengenausweitung bedeutet Inflation. Es hängt davon ab, ob volkswirtschaftlich gesehen mehr Waren zirkuliert werden müssen (oder die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes eventuell gesunken ist). Eine adäquate Geldmngenausweitung führt in diesem Fall nicht zu Inflation. Nicht jede Preissteigerung ist Inflation. Preissteigerungen können einfach Knappheitsanzeiger sein - durch eine weltweit schlechte Ernte etwa. Eine Preissteigerung stellt dann Inflation dar, wenn sie kausal ausschließlich auf eine volkswirtschaftlich nicht notwendige Geldmengenausweitung zurückzuführen ist.
@@tomsonntag6769 Laut ursprünglicher Definition ist die Inflation nichts anderes als die Ausweitung der Geldmenge, wie @fiatbrecher schon erklärt hat. Diese hat langfristig gesehen immer allgemeine Preissteigerungen zur Folge (Ausnahme: die Produktivität steigt genauso schnell an wie die Ausweitung der Geldmenge). Natürlich schwanken Preise auch aufgrund von anderen Faktoren wie Lieferengpässen, Krisen, Hypes oder Ähnlichem. Dass die langfristige Entwicklung der Preise nach oben geht, ist allerdings auf die Inflation (auf die Geldmengenausweitung) zurückzuführen. Preissteigerungen als Inflation zu bezeichen ist laut Definition falsch, weil sie Folge von Inflation, nicht Inflation selbst sind. #studybitcoin
In RLP muss man bei den Volksfesten auch neue Gesetze beachten. Mittlerweile muss bei jedem Dorffest der TÜV die Umzugswagen für 200€ abgenommen werden.
Das Volksfest hat nichts mit Gierflation zu tun. Im Alltag können die Wirte eben machen, was sie wollen. Oder eben, was sie denken was gerade noch akzeptiert wird. Wir haben aber gerade eine globale massive Krise. Da ist es etwas völlig anderes, wenn das Unternehmen einfach noch ein paar Prozent "mitnimmt" und dabei die Weltwirtschaft ins Chaos stützt. Das ist weder gesellschaflich noch wirtschaftlich sinnvoll!
Der TÜV ist nicht mehr Stastlich sondern ein Unternehmen das Gewinn orientiert ist. Der Staat verpflichtet uns dort dauerhaft gegen Bezahlung Dinge überprüfen zu lassen. Die Prüfgebühren werden vom TÜV ständig angehoben. Der Staat tut dagegen nichts ... Preisbeisbremse oder so. Also beteiligt der Staat sich unter mitwirken an einem Illegalen Zwangsgeschäft. So geht das nicht weiter
Zur Preisentwicklung auf Volksfeste fällt mir spontan zumindest die jährlichen Bierpreise (Masskrug) des Münchner Oktoberfest ein (auch der der Cannstatter Wasen in Stuttgart). Seit vielen Jahren (Jahrzehnten) wir der jährliche Bierpeis in den Medien kolportiert. Wird sicherlich auch irgendwo im Internet zu finden sein.
Interessant, aber bei 5:03 "Mindestlohn" war ich raus 🤦♂ und sie liefern gleichzeitig die Gegenargumente. Wieviel % Kostensteigerung macht die Steigerung des Mindestlohn aus - 3%? Es macht unternehmerisch gar keinen Sinn, deswegen Personal abzubauen und eine Verknappung zu forcieren. -> An Bratwurstständen die weithin 2 Mitarbeiter haben und die Bratwurst 3% teuerer anbieten, bilden sich im Gegensatz zu Ständen mit reduziertem Personal keine Warteschlangen. Das bedeutet, diese Stände haben eine Umsatzsteigung in dem Umfang, wie die "Gier"-Stände ;) Umsatzeinbußen haben. -> Der Preis erhöht sich lediglich um 3% und die "Gier"-Stände müssen wegen der Umsatzeinbußen die Preise erhöhen, Personal abbauen, und zum Schluß den Stand abgeben. 🤔😅 Sorry, die Argumentation "Mindestlohn" ist vielmehr ein unglücklich konstruiertes Narrativ.
Es wird auch so sein, dass Menschen die vorher auf Volksfesten gearbeitet haben und wegen Corona das über 2-3 Jahre nicht mehr konnten sich andere Betätigungsfelder gesucht und stehen als "Fachkraft" nicht mehr zur Verfügung, muss nicht unbedingt der Mindestlohn sein. Weiterhin habe ich in letzter Zeit von vielen in meinem Umfeld gehört, dass die jetzt Volksfeste vermeiden weil sie die Preise inzwischen für unanständig bzw. unverschämt halten.
@@maxmustermann4915 Das hört sich ziemlich unwahrscheinlich an das man auf einem Volksfest mit Tausenden von Menschen ausgerechnet die trifft die vorher angekündigt haben dort nicht hinzugehen. Du solltest Lotto spielen.
@@marcustraianus7350 Es ist mir tatsächlich auch erst einmal passiert. Trotzdem kenne ich genug Leute die zu so was hingehen und eine ausrede parat haben, warum sie so was teures machen, anstatt mal ehrlich zu sagen man geht da gerne hin.
Bezüglich der Preiserhöhungen auf Volksfesten: Es gibt Statistiken für den Bierpreis auf dem Oktoberfest. Der Bierpreis ist seit dem Jahr 1971 stetig gestiegen und erreichte im Jahr 2023 seinen Höchststand.
das korreliert mit dem Gelddrucken und seinem Höchststand. Ne Spaß bei Seite im Vergleich zu 1971 verdienst du ja auch mehr Geld pro Jahr. Zumindest wenn du nach Tariflohn bezahlt wirst und nicht wie ein Sklave ausgebeutet wirst.
Beim Mindestlohn ist’s aber auch so, dass tendenziell alle Gehälter steigen, nicht nur die vom Mindestlohn direkt angehobenen Gehälter. D. h. Realeinkommen muss trotz gestiegener Preise für Güter nicht sinken.
Fakt ist die Inflation ist so gut wie weg. Das ist eine einfache Rechnung. Die Erzeugerpreise sind tatsächlich gesunken und da reden wir schon von Deflation. Die Verbraucherpreise werden bald nachziehen. Nichtsdestotrotz ist das Preisniveau hoch und da müssen die Löhne steigen. Das vergisst leider unser Professor immer.
Das ist doch der Daseinszweck von Politikern: Sie schaffen erst die Probleme, und bieten dann Lösungen an, die der Bürger bezahlen muss. Siehe Sanktionen, Energiepreise, Migration etc. Für die Waffenlieferungen werden wir auch noch bezahlen müssen.
Grüsse aus Dresden. Von wegen keine Preisabsprachen, da lachen die Standbetreiber und Konzertveranstalter drüber. Und die Kommunalpolitik mischt kräftig mit.
und wie willst du ein Gesellschaftliches Problem ohne Politik wie sie hier gemacht wird lösen ? Mit Volksentscheid ? oder Diktatur ? "die Politik" mein gott was für Leute hier Kommentare schreiben.
Einige interessante und neue Aspekte für mich, wieder einmal Danke dafür. Der Quasi-Kartell-Effekt durch die gleichzeitige Kapazitätsreduktion infolge des Mindestlohnes überzeugt mich allerdings wirklich nicht. Das Problem liegt doch eher daran, das die Kandidaten für den Bratwurstverkäuferjob einfach nicht in ausreichender Zahl da sind. Der lächerliche Mindestlohn ist da gar kein Lockmittel mehr. Man könnte hier das Problem eher beim Bürgergeld sehen. Vielleicht auch in Kombination mit dem Mangel an Verlässlichkeit, Sprachkompetenz und Vertrauenswürdigkeit von möglichen Kandidaten, die frei würden, würde man Eigenverantwortung fordern. Hört sich hart an, aber viele werden diesen Aspekt kennen, wenn sie den Erfahrungen von Unternehmern zuhören. Mir geben zudem zwei unter den bisherigen Kommentaren von Marktakteuren zu denken, die genau das tun, was Sie negieren: Nämlich, wie es ein erfolgreicher Händler tun wird, das Narrativ der Stunde zu nutzen und verbreiten - im Einvernehmen mit der Konkurrenz. Also: auf zum Boykott!
Mir ist das alles zu teuer und da gebe ich lieber mein Geld für etwas anderes aus. 8€ für eine Currywurst? 6€ für einen Kaffee? Für das Geld kaufe ich persönlich lieber zwei Säcke Hartfutter für meine Pferde. Das hält im Sommer für uns ca 3 Wochen. Wie lange reicht mir eine Bratwurst und ein Kaffee? Wovon habe ich persönlich mehr?
Das Bürgergeld einfach anzugreifen ist denke ich zu einfach gedacht. Subjektiv ist in meiner Stadt an jeder Ecke eine Aushilfe gesucht in einer Studentenstadt, wo ich meine, sollten doch viel so eine Tätigkeit suchen. Das bedeutet die Stellen werden nicht besetzt. Jetzt ist natürlich ein Ansatz die Sozialhilfen jeder Art soweit zu senken das man Menschen in die Arbeit zwingt. Aber müsste nicht der Markt einschlagen und der Konkurrenz die Arbeitsbedingungen für die Menschen fürstlich werden lassen? Das Problem was ich sehe, bei niedrigen Solzialleistungen ist das damit kein Markt mehr existiert sondern alle Macht vom AG ausgeht. Die Verhandlungsposition des AN existiert nicht mehr. Arbeitsbedingungen, Überstunden kann alles diktiert werden. Warum kicken hier nicht marktmechanismen ein und die Starken bieten höhre Löhne/ Bedingungen an und bekommen die Leute? Beim Minijob vll. nicht möglich aber Teilzeit (subjektiv bei mir in der Stadt) wird genauso gesucht. Nur mal ein Bsp. aus meinen Minijob: Wenn ich effektiv keine Zeit für Einarbeitung bekomme und jede Zeitüberziehung selber stemmen muss für Mindestlohn bekomme ich effektiv unter Mindeslohn. Es wird gesucht aber dann solche Arbeitsbedingungen? Ich denke eher das AG bis jetzt eine Markt hatten welcher diese extrem bevorzugt. Zusätzlich versteht das Kapital Menschlichkeit nicht...ich soll mich optimieren und mehr Wert schaffen aber gleichzeitig passiert in die andere Richtung zurück nichts von automatisch? Da bedeutet ich muss mich stetig verbessern und dann noch selber für mehr Lohn kämpfen...das bedeutet alle Verantwortung liegt bei mir? Ich denke der Markt beim Wort Arbeitsmarkt ist kaputt da er nur für die sehr gut ausgebildeten funktioniert welche gesucht werden. Jedoch es kann nicht jeder Ingeneur werden es braucht auch Aushilfen. Wie würden Sie das geschilderte Problem umgehen das extenzielle Aushilfen nicht nur als Lohnsklaven benutzt werden? Mal ein subjektives Bsp. wie das laufen kann. Verwandter hat Arbeitsvertrag mit illegaler Klausel (unentgeltlicher Arbeitszwang) --> Anwalt gefragt... Ja sie würden Recht bekommen aber sie müssen entscheiden wollen sie arbeit oder keine? Jetzt kann man spontan mit 2 Kindern und Frau welche auch vor Ort arbeitet nicht einfach mal alles abbrechen und umziehen etc.? Das passiert wenn AG zu viel Macht haben und rein kapitalistisch denken...diese nutzen sie und verheizen Menschen um sich selber zu bereichern. Selbst das gesetzt ist dabei machtlos wenn der Markt diese bevorzugt.
Bla-bla, gern steige ich in die Diskussion ein, auch wenn sie mit dem Rieck-Thema von heute nicht direkt was zu tun hat. Es geht ja darum, wie ein Staat gut für alle funktionieren könnte. Ich selbst bin kein Volkswirt und mache die folgenden Überlegungen: 1. Ein Mensch, der arbeitet, soll davon ein hinreichendes Auskommen mit einem Mehrwert erwirtschaften können. Wenn die Berufstätigkeit dauerhafte Existenznot produziert, ist das nicht erstrebenswert. Das muss für jeden gelten. 2. Das Problem dabei: Nicht jeder Mensch ist unter der Bedingung eines hinreichenden Mindestlohnes für die Wirtschaft interessant. Was tun? 3. Falsch ist es meiner Meinung nach, diese arbeitsfähige oder bedingt arbeitsfähige Personengruppe ( und es gibt 1000 Umstände, unter denen man in diese Gruppe fallen kann, und niemand ist gefeit davor) leistungslos auf Kosten aller zu alimentieren. Das erzeugt nämlich Würdeverluste sowohl der Nehmer als auch der Geber ( die sich ärgern, benutzt zu werden - auch diese Art von Ärger ist ein Würdeverlust). Ich würde die Sozialämter schließen ( auch deren Mitarbeiter erdulden nämlich einen Würdeverlust, wenn sie sich als Dienstleister von unlauteren Nutznießern erlebt) und dagegen eine Arbeitsinfrastruktur für diejenigen schaffen, die bislang nicht in den Markt integrierbar sind und daraus Nutzen ziehen. „Was bietest du der Gesellschaft an?“, wäre da die Frage, und nur für ein Angebot und die entsprechende Leistung, je nach persönlichen Umständen, gäbe es staatliche Hilfe. Finanziell verbessern könnte man sich, wenn man auf den freien Markt ginge. Dann würden die Marktmechanismen in einer Kräftebalance zwischen Arbeitnehmern und - gebern funktionieren. Weg dann aber mit Kündigungsschutz. Vielleicht denke ich unrealistisch. Das Thema würde mich wirklich interessieren. Eine erfolgreiche Realisierung hinge m.E.an vielen Details. Grundsätzlich sehe ich aber nicht, dass es unmöglich sein sollte. Ich weiß nicht, ob ich meine Vorstellung in der Kürze klar machen konnte.
Ich kann die These aber gut bestätigen. Bei Arbeitsplätzen überlegt man sich inzwischen zweimal, ob man sie überhaupt anbieten soll. Einfache Arbeitsplätze, bei denen der Arbeitnehmer einfach nur so dasitzt und in seltenen Fällen mal etwas tun muss, lässt man einfach weg. Man deckt die Spitzen nicht mehr ab, sondern akzeptiert einfach, dass man mit den gegebenen Ressourcen sich durchhangeln muss.
Besetzt man nicht wegen des Mindestlohnes, oder weil eine Ausschreibung nur Aufwand verursacht und nicht dazu führt, dass man geeignete Hilfe findet? Oder, wenn man die ungeeignete Hilfe eingestellt hat, sie nicht wieder los wird und außer Spesen nix gewesen ist? Das läge dann aber doch nicht am Mindestlohn?
Neben meiner Arbeit ist ein Edeka der manchmal vor dem Eingang Bratwürste brät. Haben das letzte Mal 1,80€ gekostet. Auf dem Land im Osten gibt es noch ein paar normale Preise. Wenn hier die Bratwurst über 3€ kostet, höre ich von vielen, dass sie die dann nicht mehr kaufen. Bei 8€ konnte ich eben kaum glauben, dass das überhaupt jemand kauft. Mal abgesehen vom Oktoberfest. Allerdings sind hier die Gehälter auch entsprechend gering, fast niemand verdient über 20€/h.
Tanken , Heizen im Winter und essen usw. muss man. Wir haben keine Chance als normaler Bürger, außer hoffen das die Partei die als nächstes dran kommt zuerst an die eigenen Bürger denkt die alles erarbeitet haben und nicht nach dem Motto agiert "Deutschland zuletzt"
(beim Oktoberfest in München gibt es eine bis 150 Jahre zurück gehende Liste, was die Maß Bier kostet/gekostet hat - und dieser Preis war immer schon ein Politikum/Indikator, für den Zustand der Realeinkommen - z.B. " was war wann/historische_werte/massbier-preise.html")
Bei Volksfesten ist eine Preissteigerung sehr gut nachweisbar - und dies auch quantitativ. Bratwürste sind vielleicht nicht der beste Indikator - wohl aber das Bier beim Oktoberfest. Ich denke, dass sich die Bierpreise auf dem Oktoberfest sicherlich 40 bis 50 Jahre zurückverfolgen läßt. Dies ist dokumentiert und damit ist auch dort die Inflation objektiv quantifizierbar..
Der Maßbierpreis vom Oktoberfest untermauert die Aussage mit dem Mindestlohn überhaupt nicht. Dazu muss man wissen, dass die Bedienungen keinen Lohn erhalten, sondern quasi selbstständig agieren. Trotzdem wurde der Bierpreis fast immer um mehr als die Inflationsrate erhöht. (Mindestlohn wurde 2015 eingeführt, spielt aber anscheinend keine Rolle) Ich habe das hier mal für die Jahre 2010-2019 ausgewertet (2020 und 21 war kein Oktoberfest, Maßbier-Preis 2009 = 8,40) Jahr Preis Preisänderung zum VJ Inflationsrate EURO-Zone 2010 8.70 € 3.57% 1.60% 2011 9.10 € 4.60% 2.70% 2012 9.30 € 2.20% 2.50% 2013 9.60 € 3.23% 1.40% 2014 9.80 € 2.08% 0.40% 2015 9.90 € 1.02% 0.20% 2016 10.60 € 7.07% 0.20% 2017 10.75 € 1.42% 1.50% 2018 11.30 € 5.12% 1.80% 2019 11.50 € 1.77% 1.20% Achso: Quellen www.was-war-wann.de/historische_werte/massbier-preise.html?expand_article=1 , de.statista.com/statistik/daten/studie/156285/umfrage/entwicklung-der-inflationsrate-in-der-eu-und-der-eurozone/
@@JensWeber Naja man sieht schon den deutlichen Sprung in 2016. Man darf nicht vergessen, dass der Mindestlohn nicht direkt bei den Bedienungen gilt - aber sicherlich bei den ganzen Vorgewerken / Befüllern etc.. Und bis da die Preise eingepreist sind, dauert das. Bzw. neue Verträge abgeschlossen worden sind. Viele werden ja die Verträge frühzeitig unterschrieben haben, bevor die neuen Gesetze alles bereits da waren. Die Entwicklung 2022 und 2023 ist dann auch interessant: 2022: im Durchschnitt 13,45€ -> im Vergleich zu 2019 wäre das 16,96% Preisveränderung in 3 Jahren / Inflation hatten wir 0,3% + 2,6% + 8,4% also quantifziert summiert = 0,334% + 2,818% + 8,4% = 11,55% 2023: im Durchschnitt 14,26€ - Erhöhung um 6,02%. Quelle hierfür: www.oktoberfest.de/informationen/service-fuer-besucher/der-bierpreis Denke man sieht 2022 auf jeden Fall den zusätzlichen Corona Einholeffekt (bzw. Ausfall 2020/2021) und jetzt mit 6% eigentlich eine moderate Erhöhung zu 2022 (da die Inflation wahrscheinlich in 2023 höher sein wird, als diese 6%) - d.h. sie hatten 2022 bereits stärker erhöht und müssen jetzt nicht zu stark erhöhen.
Ich dachte diesen Sommer schon ich bin auf einem anderen Planeten. Die Preise für ein Bratwurstbrötchen sind nur noch geisteskrank, statt 2,50€ für ein Paar, wollen die 5€ für eine Wurst und die Leute stehen trotzdem Schlange😑 Gerade bei sowas finde ich besonders schlimm, so ein, zwei Bratwurstbrötla war immer etwas was sich jeder mal gönnen konnte auf nem Volksfest, jetzt ist das auch schon unbezahlbar geworden, da bleibt einem so langsam über keine Lebensfreude mehr. Dass weder in der Gesellschaft noch der Politik irgendetwas dagegen unternommen wird, ist sehr erschreckend, es wird einfach hingenommen und weiter eingekauft wie bisher. Im übrigen hat VW erst angekündigt ab Ende August die Preise deutlich anzuziehen für Neuwagen.
Das VW es erst jetzt macht, hat schlicht auch mit den neuen Preisen bei den Zuliefern zu tun...Diese sind jetzt auch zu stsrk geworden bzw. haben keine Angebote gefunden und so muss jetzt auch VW nachziehen. In der ganzen Branche sind sein Januar 20 massive Verwerfungen...
Diese Gierflation hat meiner Meinung nach noch einen anderen Effekt. Den man auch schon bei der Euro Einführung sehen konnte. Wenn man es übertreibt, dann schalten sehr viele Kunden auf stur und bleiben komplett fern. Zur Euro Einführung hatte die Gastronomie ihre Preise fast verdoppelt. Da wurde eine Pizza von 9 Mark achon mal auf 7 Euro geändert. Das Ergebnis war leere Restaurants. Bis heute jammert die Gastronomie. Volksfeste besuche ich z.B. seit vielen Jahren gar nicht mehr oder nur noch umsatzlos nur mal ne Runde gucken. Die Jugend vermutlich hat sich damit abgefunden, arrangiert sich und zahlt.
Die Geldmenge auf dem Gesamtmarkt ist bedeutungslos. Was zählt ist die Geldmenge, die im Umlauf ist. Beispiel: Der Staat druckt 1 Million $ zusätzliches Geld. Das Geld landet bei Bill Gates und Warren Buffet. Die horten das Geld und geben es nicht aus. Also hat die zusätzliche 1 Million $ im Gesamtmarkt absolut keinen Effekt für die Preise. Nur wenn dieses Geld beim "normalen Bürger" ankommt, wirkt es inflationär. Oder wenn also Superreichen auf einmal auf die Idee kämen, ihr ganzes Geld für Konsum auszugeben. Deswegen funktioniert ja auch die Anhebung des Leitzinses, um Inflation zu bekämpfen. Denn wenn die Zinsen hoch sind, legen die Leute das Geld an, anstatt es (für Konsumgüter) auszugeben. Damit ist das Geld nicht mehr im Umlauf und die Inflation beginnt sich zu reduzieren. Damit kann Gelddrucken erfolgen ohne, dass Inflation ausgelöst wird, solange das Geld nicht beim normalen Bürger ankommt. Gelddrucken löst also keine Inflation aus. Aber eine erhöhte Geldmenge sorgt für ein größeres Potenzial, dass wenn eine Inflation startet, diese stärker ausfällt. Gelddrucken ist also wie ein Fass mit Schwarzpulver immer weiter zu füllen. Es ist im Prinzip erst einmal ungefährlich. Aber wenn es dann mal zu einem Unfall kommt, knallt es halt um so heftiger.
Beispiel T€DI-Markt: Habe dort vor ein paar Monaten zwei identische Metall-Kerzenhalter gekauft, einen aus der "alten" Charge zu 7€, der andere war mit 12€ ausgepreist. Natürlich sind die Transportkosten gestiegen, und China ist nicht gerade um die Ecke, aber bei zig Millionen Artikeln auf einem Containerschiff dürfte es sich um Centbeträge pro Artikel handeln. Somit handelt es sich um Gier, jeder versucht auf den Zug aufzuspringen, weil sich im Moment alles so schön mit dem bösen Russen erklären lässt.
Wir waren dieses Jahr in Slowenien, Italien, Kroatien, Frankreich und Spanien unterwegs, in Deutschland ist es nach unserem Empfinden am teuersten und in Spanien am günstigsten
Na! -eher "Kinder Landverschickung" via RV / WoMo. Und im Herbst wird sich wieder auf die Strasse geklebt zwecks Klimarettung 🌍🌎🌏 und so...@@sigridqwq5198
@@bernhardma6367 kommt auch darauf an wo man ißt . Die Austern waren in Arcachon an der Promenade viel teurer als in einem kleinen Lokal direkt beim Erzeuger. Einkäufe in Supermärkten erlebte wir als günstiger, ebenso zahlten wir für zwei Kaffee und zwei süße Teilchen nirgends so viel als bei uns . In Istrien 6 EURO , ebenso in Italien , am deutschen Weintor 14 Euro, in Bayern war es am teuersten.
Die Preise zu erniedringen bringt schon etwas, wenn man damit rechnet, dass man dadurch mehr Kunden hat und entsprechend vorher mehr Kapazitäten aufbaut. D.h. wenn ein Schausteller "investiert" bzw. etwas riskiert gegenüber den anderen Mitbewerbern, dann funktioniert das schon. So kann sich durchaus in beiden Richtungen (Ab- oder Aufbau von Kapazitäten) eine Entwicklung abzeichnen. Soweit ich weiß, haben die Schausteller aber zur Zeit vor allem damit zu kämpfen, dass sie nicht genug Fachkräfte bzw. Mitarbeiter für den Auf- und Abbau finden. Ich denke, dadurch entstehen einfach nochmal Mehrkosten.
Das kommt auf die Preiselastizität an. Wir haben z.B. vor einem Jahr gesehen, wenn die Angebotsmenge beim Gas auf dem Weltmarkt um wenige % sinkt, verdoppelt sich der Preis. Gas ist wie Luft zum atmen. Man braucht, egal was es kostet. Bei Produkten, die nicht lebensnotwendig sind bzw. wo der Kunde ausweichen kann, bricht bei einer Preisverdoppelung sofort der Absatz ein. Nur ganz wenige kaufen noch.
Vor ca 20 Jahren hiess es an den Börsen, dass Nahrungsmittel und Lebenshaltung zu billig sei und dies dringend korrigiert werden müsse. Jetzt umgesetzt. Eigene Kaufkraft ruiniert
Ich erkenne es mittlerweile bei mir. Ich gehe einfach nicht mehr hin und lasse das alles ausfallen. Ich "zucke" mittlerweile sehr oft und gehe einfach weiter.
Konsumverzicht ist der Schüssel
@@derfeind5294 Ja genau, lasst uns alle Hungern! DAS wird helfen.^^
@@saschapurner9579 Dich wird der Verzicht auf die Packung Chips die um 100% aufgeschlagen hat bestimmt umbringen, da bin ich mir sicher
@@saschapurner9579 Konsumverzicht muß nicht als Verhungern ausgelegt werden. Wahrscheinlich wäre der Ausdruck Konsumeinschränkung besser.
@@hermtwist Joa, nur kenne ich viele Menschen, die am Monatsende nichts mehr Anständiges zu Fressen haben. Da noch mehr einzuschränken... ist halt Hungern. Deswegen der Satz. :-)
Da es ja kaum noch kritischen Journalismus und auch kein gutes Fernsehen mehr gibt , bin ich glücklich, dass es Sie gibt .
Dem schließe ich mich an.
Der kritische Jounalismus hat sich glorreich selbst zerlegt
Eigentlich wurde der kritische Journalismus schon vor über 10 Jahren durch UA-cam ersetzt.
Unabhängige Medien wären mal ne nice Sache
Wo kann man Mitglied in der AfD-Schwurbler Bubble werden?
Muss ich Prof. Dr. Christian Rieck meinen Bankdaten schicken, oder reicht es einfach nur seine Vorlesungen zu besuchen?
Frage für einen Freund.
Ich bin eriner der lieber verzichtet als Wucherpreise zu bezahlen. Wenn ich sehe, dass jemand über Gebühr abschröpfen will, dann gibt es von mir keinen Cent.
Was mir insgesamt an vielen Kommentaren auffällt ist, dass einerseits auf das Beispiel fokusiert wird und andererseits der Modellcharakter des Modells übersehen wird. Das vorgestellte Model funktioniert einerseits auch für andere Situationen und andererseits schränkt ein Modell die betrachteten Einfluss- und Ergebnisparameter immer ein um einen spezifischen Teilaspekt zu beschreiben. Andere Teilaspekte können mit anderen Modellen bearbeitet werden. Zum Beispiel die Frage, wann sich Preisabsprachen trotz hoher Strafen lohnen, oder welche langfristigen Auswirkungen die beschriebenen Effekte haben. Das kann dieses Modell nicht, aber vielleicht ein anderes einfaches Modell, das dafür diesen Effekt nicht berücksichtigt. Mit einer Handvoll Modelle kann ich dann die Realität hinreichend gut beschreiben.
Ich habe mir letztes Jahr aufm Weihnachtsmarkt schon nix mehr gekauft. Unverschämte Preise.
Genau richtig so! Verzichten ist das Gebot der Stunde. Konsumenten haben Macht, die meisten können nur nicht verzichten und jammern später.
Ich war schon 20 Jahre nicht mehr aufn Weihnachtsmarkt...so eine Rotze brauch ich nicht..und dann noch bei der Kälte den Arsch draussen abfrieren 🫣🫣😵💫😵💫😵💫
5:50 die Beispiele sind völlig absurd! Der Bratwurststand, der normal 2 Aushilfen braucht, nimmt nur einen mit, weil, der Mindestlohn um 50ct erhöht wird? Das ist absoluter Unfug!
Danke für das Video, genau das denke ich schon seit Monaten. Besonders bei Lebensmitteln. Und keiner geht auf die Barrikaden, mittlerweile sind alle durch die Krisen weichgekocht.
Als ich mein Auto gekauft habe, war es 10 Jahre alt und hat 5000 € gekostet und hat mich jetzt viele Jahre treu begleitet. Jetzt brauche ich aber Ersatz. Wenn ich das gleiche Modell heute kaufen will, zahle ich für ein 10 Jahre altes Modell das 4-fache, das Auto kostet heute gebraucht 20 000 €, laut Inflationsrechner wären es aber nur 7500 €, ein Preis der schon lange überschritten ist. Die Spritpreise kann man dagegen vernachlässigen, die Ersatzteilpreise und Lohnkosten allerdings wieder nicht. Problem: ohne Auto kein Konsum: kein Kino, keine Restaurantausflüge unter der Woche, keine Kurzausflüge, keine Trödelmärkte. Nur noch Miete, Strom, Nahrung, Schluß. Leben wie Oma und mehrere Mio. werden arbeitslos ...
Klasse wie immer 🙌🏻
Was hier noch vergessen wurde, die Städte und Kommunen haben die Standgebühren drastisch erhöht, weil ihnen selbst das Geld ausgeht. Und so kann man dem Bürger ja über Umwege zusätzlich Geld aus der Tasche ziehen.
Durch die vielen "Flüchtlinge sind die Kommunen total Verschuldet! Das heisst , sie holen sich das Geld vom Bürger , wo sollen sie es herbekommen ? Vom Staat nicht , weil der ist mit seiner Verschenkpolitik und hohen Beamtengeldern Auch Pleite !! " Der Leittragende ist immer wieder der Bürger , der aber schon mit 37,5% weltweit die höchsten Steuern zahlt .Zeit diesen Zirkus zu Beenden !!
Bier- und Händlpreise beim Münchner Oktoberfest sind m. E. ein guter Indikator für eine langfristige Bewertung dieses interessanten Phänomens.
@@wernereich4003 Und wer zwingt jemanden auf das Oktoberfest zu gehen? Einfach mal ein Jahr bestreiken und ich schau mir an was sich dann tut!
@@hermtwistso schaut es aus. Auf den punkt einfach links liegen lassen.
Super Video. Gerade ich als "Kirmes Freak" finde den Vergleich sehr spannend und auch richtig. Problem auf dem Volksfest ist aber auch, dass viele heute nur "gucken" (Fahrgeschäfte) und das Treiben genießen... man kauft eben nicht mehr 5 Autoscooter Chips, sondern nur 1-2. Aber auch das haben sie begründet. Weniger ist manchmal mehr, wenn der Preis entsprechend hoch ist. Bei Bioprodukten ging aber der Umsatz deutlich zurück in den letzten 2 Jahren. Hier gehen einige Verbraucher dann doch nicht mehr mit... Zum Schluss einfach mal ein "Danke" für Ihre tollen Videos. Grüße aus Bayern.
Ich meine das ist die Art und Weise wie der Verbraucher auf die Preise reagiert. Man überlegt sich genauer was etwas wert ist
Zu den Bioprodukten, die Sie erwähnen: Ich selber hatte die regelmäßig gekauft, aber immer mit dem Gedanken "Hoffentlich ist auch drin, was draufsteht". Mein Vertrauen diesbezüglich ist deutlich gesunken. Vor allem deshalb ist mir nicht mehr wichtig, ob "Bio" auf der Verpackung steht. Ich achte aber vermehrt darauf, dass in z.B. Kosmetika oder Putzmitteln kein Mikroplastik ist. Das schränkt die Auswahl allerdings erheblich ein.
Ich bin eine Guckerin, weil ich es hasse, abgezockt zu werden.
mit dem bio label wurde halt auch viel lug und betrug gemacht, da haben die leute auch kein bock drauf
Ja, der typisch Deutsche spart lieber bei der Entscheidung was er in sich hineinstopft und investiert in ein geleastes Auto, Kleidung & Co. ...
Ich fand es letztns total fies in einem Sommerbad bei 35 Grad. Die haben dort die Kinder abgezockt. 5€ für ein Eis oder einen Becher Wasser, das geht einfach zu weit
Toilettengang und Wasser sind Grundbedürfnisse. Nur in Deutschland findet diese Abzocke in Europa statt.
Muss aber bereit gestellt, gewartet etc. werden und das ist mit Kosten verbunden. Und nur in D stimmt nicht. @@tesm9712
Leider nicht. Wasser wird weltweit teuer verkauft.
@@J0hn1o1o Vielleicht sollten wesentlich mehr Menschen über ihre Grundrechte Bescheid wissen und einfordern! Es können neben Firmen auch Staaten verklagt werden. Verschmutzung des Wassers wäre dahingehend ein weiteres Thema. Verstrickungen sind ja lange bekannt. Skandale kommen, wenn auch in geringer Anzahl, ans Licht.
Und warum machen die es? Weil es genug Leute gibt die es bezahlen...und warum bezahlen die es? Weil sie kein Bock auf blöde Blicke haben wenn das Kind jammert und wenn der Spruch kommt "das ist zu teuer"
Immer wieder ein Genuss Ihre Inhalte und Ihre empathische Art☺️💯
ja so empathisch der spieltheoretiker aber nur wenn du kein mindestlöhner bist... weil du weisst ja erhoehung = verknappung, = kastastrophen spirale...
Btw: Spieletheorie= Alles wird letzendlich aus eigeninteresse gemacht, und ist somit berechenbar). wie auch dieses vid!
@@therareparrot Da muß ich dir recht geben, aber das ist eben systemimmanent.
Das Problem ist einfach, das eine Preiserhöhung im Wareneinkauf nicht nur 1:1 an den Kunden weitergeben wird, sondern daran ordentlich mitverdient wird.
Beispiel:
Eine Portion Pommes kostet vor der "Inflation" auf der Kirmes 2€ für den Kunden. Den Pommesbudenbetreiber kostete bis dahin die Pommes 25ct und die Zubereitung auch 25ct. Sprich Wareneinsatz mal 4 ergibt den Verkaufspreis.
Nach der "Inflation" kosten den Betreiber die Pommes und die Zubereitung je 50ct also insgesamt 50ct mehr als vorher. Wenn er also seine Pommes jetzt für 2,50€ verkauft, würder er das gleiche verdienen wie vorher. Gönnen wir ihm noch 10% mehr für, also die Pommes kostet nun 2,70-2,80€.
So läuft es aber nicht. Der Pommesbudenbetreiber will weiterhin seinem Wareneinsatz vervierfachen und da kostet die Tüte Pommes dann halt mal 4€.
Genau hierin liegt das Problem.
Ich denke nicht. wenn man so viel Marge an einer Pommer hat könnte man sich ja mit seinen Stand daneben stellen und die Pommes einfach für 3 Euro anbieten und anscheinend ja immer noch eine gute Gewinnmarge haben.
Sehr interessantes Beispiel. Ich war kürzlich in Budapest auf einem großen Volksfest. Dort wurde die von ihnen angedeutete Lösung indirt umgesetzt. Es gab überall Stände, die von der Stadt organisiert waren und Getränke zu sehr fairen Preisen angeboten haben (Bier 1€, Wasser 0.5€, …). Das hatte zur Folge, dass Getränke an anderen Städten deutlich günstiger waren als es im Kontext der Preise für Speisen (8-15€) zu erwarten war. Eine solcher Eingriff hat vermutlich auch zur Folge, dass die Stände ausgewähltere Produkte anbieten müssen, da das einfache und wenig innovative Verkaufen von Getränken aus dem Supermarkt bei dieser Konkurrenz nicht vielversprechend ist.
Tolles Video, Danke!
Man verpflichtet hier im Regelfall subventionierte Arbeiter. Also entweder bereits bezahlte Städtische Mitarbeiter oder geförderte Studenten oder Arbeitslose. In Deutschland gilt der "Mindestlohn", d.h. der wird nach dem Taschengeld von den Konsumenten bezahlt. (Oder eben auch nicht.) Das dumme in Deutschland ist, dass die Leute auf dem "Volksfest" Geld lassen, dann aber keins mehr für Qualität haben und billig kaufen. Dann ist es eben marode, und die Leute arbeiten für wen anders.
Wir wollten auch eine solche Veranstaltung veranstalten, haben es dann aber unterlassen, weil die staatlichen Auflagen in den letzten 2 Jahren so drastisch gestiegen sind, dass es die ganze Sache finanziell gekippt hat: Sicherheitsauflagen, Umweltauflagen etc, die alle nur durch den Zukauf von externen Dienstleistungen gelöst werden können.
Die Vorstellung das es auf den Jahrmärkten und den Weihnachtsmärkten unter den Anbietern keine Preisabsprachen gibt ist sehr romantisch. Arbeitskollege hatte einen Grokstand, es hat schon seinen Grund das die Preise nicht zufällig alle gleich überzogen sind.
Klar geht man hin und schaut und fragt nach, vollkommen normal. Auf so kleinen Bereichen interessiert es denke ich auch wenig..
Wtf ist Grok?
@@roburd140Es muss Grog heißen. Ein Heißgetränk, enthält u.a. Rum...
aja klar das is doch normal. Bzw. könnte es wie bei Oligopolen sein like Tankstellen. Die Fahren rum und gucken sich die andern Preise an und machen dann ihren Preis.
Als ob das so schwierig wäre auf einem kleinen Markt einmal durchzulaufen und zu schauen was die anderen machen...das ist dann keine Preisabsprache, sondern da gibt es einfach nur Preisinformationen in Echtzeit
Perfektes Timing für den Kaffee😊
Ich hab grad voll Bock auf Starbucks und ne Bratwurst😅
Hallo, ganz einfach betriebswirtschaftliches Denken.
Das war BWL verständlich erklärt. Angebot, Nachfrage, Risikoausgleich, Gewinn-Mitnahme.
Danke ❤
@@dermensch3085 😅geht mir auch so😂
🤮🤮🤮
Der Preis von z.B. Magerquark (500 g) hat sich seit 2019 um 100 % erhöht, obwohl der Erzeugerpreis gerade um nur wenige Prozente gestiegen ist.
Würde schon sagen, es ist Gier!
Was ist mit Kühlung und Transport? Und nicht zu vergessen die CO2-Steuer!
Natürlich ist es Gier und hat mit Volksfesten nicht das Geringste zu tun.
von 0,69 auf 1,79 ist mehr als 100 %
@@dooderywapiti6031 Die CO2 Steuer wird im nächsten Jahr den Sprit um 4ct verteuern. Das ist WENIGER als die tägliche Fluktuation. Trotzdem wird das diskutiert, die tägliche Gierabzocke hingegen nicht!
@@dooderywapiti6031 aber 100% ?
14:21 „…die Graspreise…“ 😂😂😂
Sehr gut erklärt....vielen Dank
Kanal finde ich super!
Mein Lieblingsbeispiel dazu sind die Eispreise der Eisdielen. Immer wenn in der Presse gemeldet wird, dass die Milchpreise steigen, steigen auch die Eispreise dort. Sinken die Milchpreise und die Bauern stöhnen, gehen die Eispreise nicht zurück. Und 2 € für eine Kugel aus Fertigmischungen zusammengerührtes Produkt stehen in keinem Verhältnis zu dem, was eine Familienpackung Eis im Supermarkt kostet. Unsere Reaktion war eine Eismaschine zu kaufen und selbst Eis aus wenigen hochwertigen Komponenten zu erzeugen. Das ist mit einer Kompressormaschine einfacher als man denkt.
Stimmt schon, aber das Fertigeis aus dem Supermarkt kostet je nach Marke auch schon 4 Euro für 900ml. TK Produkte sind generell teuer geworden.
Der Witz an der Sache: Beim Bauern um die Ecke bekomme ich den Liter Frischmilch für 1 Euro. Nicht im Hinterland, sondern 30 km von Stuttgart entfernt.
Vollkommen richtig! DIY in der Küche ist halt kostensparend und zumeist besser!
Schubeck hat schon für diese einfachen Rezepte geworben.
Es geht noch einfacher: Gefrorene Früchte mit Milch in einen Rührbehälter geben und dann mit dem Stabmixer pürieren. Muss aber ein kräftiger und stabiler Mixer sein. Als Früchte bieten sich an Bananen, Himbeeren, Erdbeeren, entkernte Birnen, entsteinte Kirschen, Melonenstücke.
Danke für Ihre objektive Einschätzung der aktuellen Themen der Zeit. Auch Ihre kritische Analysen von politischen Modeströmungen.
Seit 2j. habe ich immer für 2 x Gasflaschenfüllung (Argon 4.6) 20l etwa 75€ bezahlt. Und vor 2 Wochen war ich wieder Gas kaufen...
Von 75€ auf 143€ haben sich die Preise x 2 geändert. Ich finde das ist doch reine verarsche.
ja unglaublich viele Unternehmen nutzen diese Situation aus ohne Ende. Frechheit. Ich kann dieses Treiben nur, wenn möglich, mit Boykott versuchen zu beeinflussen, aber wie bereits im Video gesagt nicht einfach als einzelne Person / Familie. Allerdings wenn viele anfangen zu Boykottieren wird es einen Einfluss haben. Die Nachfrage sinkt, die Menge steigt. Dann muss wieder Jeder Handel / Produktion / Unternehmen mit vielen anderen darum kämpfen das Zeug so günstig wie möglich an den Mann zu bringen. Ich habe auch ein wenig das Gefühl dass Politik auch gern mal ein Auge zudrückt um die Firmen im Mittelstand / Großfirmen wieder ordentlich Puffer aufzubauen, die während der Kriesenzeit aufgebraucht wurde. Jetzt liegt es an dir was du die nächsten 2 Jahre bereit bist auszugeben.
Du meinst Du verarscht Dich selber, wenn Du etwas kaufst was Du zu teuer findest, oder?
@@axeln5832 nein ich verzichte oder suche Alternativen wenn es geht. Natürlich gibt es wenige Produkte worauf ich angewiesen bin. Da kann ich mich natürlich nur aufregen und mein Kreuz bei der Wahl beim nächsten mal woanders setzen (in der Hoffnung das es was bewirkt)
Das verdreifachen der Campinggaspreise können wir genau so bestätigen.
@@peterbreiner6261 ja das is eine Frechheit. Da müsste man überlegen wie man das in die Breite masse bringt und die Firma öffentlich konfrontiert sollte der Preis tatsächlich ungerechtfertigt sein.
Vielen Dank für das Hochladen des Videos
Das ist der gleiche Effekt wie bei den hohen Preisen von Wärmepumpen. Hinzu kommen Marktanreizprogramme. Das erklärt teilweise die exorbitanten Preise von Wärmepumpen für Verbraucher.
Hallo, das stimmt leider. Als jemand der seit 15 Jahren Wärmepumpen geplant, verkauft und montiert hat, bin ich bei meiner letzten Firma ausgestiegen. Der Preis wird normal berechnet und dann die staatliche Förderung einfach draufgerecht. Der Kunde bekommt das Geld ja wieder, war die lapidare Aussage. Außerdem gibt es sowieso zu wenig Anlagen am Markt und zu wenig Monteure, die Kunden die sowas schnell haben wollen, müssen halt zahlen ... Zum Glück bin ich alt genug um dieses Spiel zu belassen. Es entspricht nicht meinen Werten. Ich habe von Kollegen aber eher Missfallen geerntet. Aber egal. Ich erwarte keine Belohnung dafür. Die Situation wird, besonders wenn staatliche Förderung im Spiel ist, fast immer missbraucht. Das war bei der Solarförderung vor einigen Jahren genau so ...
"Geiermentalität" ist in den vergangenen Jahren als marktwirtschaftliches Chancenmanagement glorifiziert worden. Ich kenne auch keine bessere Lösung als "ordo" Marktwirtschaft. Bin selbst ein Opfer der Gier der Sanitär/Heizungsbranche. Nein ich habe ihnen das Geld nicht in den Rachen gesteckt - ich werde abwarten, mit dem Konsequenz aktuell höhere Energiekosten zu akzeptieren. Zweifel, ob im Energiemarkt die Marktwirtschaft funktioniert bleiben.
Richtig . Eine 7 kw Wärmepumpe kostete 2019/20 ca 7-8 k Euro
...und alle schauen auf den Wärmeerzeuger oder ähnliche Komponenten in hoher Wahrnehmung, während Heizflächen, Rohrnetz, Trinkwasseranlage, etc. nicht nach den aaRdT dimensioniert werden und selbst die Wärmedämmung an warmen Bauteilen weg gelassen wird, weil der Handwerker zu wenig daran verdient. So heizt man jahrzehntelang zum Fenster raus, während auch Kaminkehrer und Energieberater nicht darauf hinweisen. Gebäude könnten 20% und mehr Energie einsparen, wenn die seit Jahrzehnten geltenden Gesetze eingehalten wären. Bereits die HeizanlagenV 1995 und die EnEV seit 2000 hatten ausreichend Anforderungen und Bußgelder bei Zuwiderhung. Das Thema wäre sogar für die Spieltheorie geeignet.
@@olafstahlschmidt4030 und jetzt 50.000,-€ + Einbaukosten..............
Immer wieder interessante Themen. Freue mich auf jedes neue Video. 👍
Das war immer nur so eine Vermutung von mir, aber Dr Rieck spittet die facts
Es gibt viele Arten das der Preis steigt. Was ich hier sehe ist das er mit der Industrie wenig am Hut hat. Er ist kein Einkäufer und Verkäufer.
@@madmax932 und du kaufst einfach alles ab 😂
@@madmax932 ja erzähl mal was glaubst du ?
Bei Statista gibt es eine Abbildung für die Preisentwicklung einer Maß Bier auf dem Oktoberfest im Vergleich zur allgemeinen Bierpreisentwicklung seit 2002 (leider nur bis 2016): Erhöhung Preis auf dem Oktoberfest um 65%, wogegen der normale Preis nur um 19% gestiegen ist. Volksfest wird also immer mehr zum Luxusgut.
Vielen Dank - sehr interessante Infos.
Lösungsidee:
Einfach Geldbeutel zu -also weniger konsumieren. Das ist echte Nachhaltigkeit und spart Resourcen.Dann sinkt die Nachfrage und Gierflation stirbt wegen Wettbewerb😎
Das geht bei Konsumgüter 1A. Jedoch nicht bei Bedarfsgüter, wie Essen, Kleidung und Hygieneprodukte, wo zur Zeit am meisten der Preis angehoben wird. Ich kann auf den Kauf eines neuen Rechners völlig verzichten aber das tägliche Brot muss ich kaufen, sonst verhungere ich.
Fly on!
Tja, das sieht man besonders gut in der Supermärkte-Gierflations-Politik. Am heftigsten Gierflations-erhöht sind nicht etwa die Teuer-Marken. Sondern die (ehemals günstigen) Handels-Eigenmarken, die ja i.d.R. die Basis des täglichen Bedarfs mit abdecken helfen.
@@tubularificationed
Exakt so habe ich es auch wahrgenommen.
Wer vorher schon hochpreisig gekauft hat, hat das alles weniger mitbekommen.
Wer aber vorher schon auf Kante genäht hat, war nun besonders hart betroffen.
@@SayjuroZuckino Grundsätzlich richtig, auch hier gibt's Möglichkeiten: Mehl ist billiger als Brot -> selber backen.
@@tubularificationedund warum? Weil es dort quasi keine Gewinnmarge gibt die steigende Preise abfedern können!
Markenprodukte haben eine deutlich höhere Marge und befinden sich oft schon am maximum.
Also ist es logisch dass Eigenmarken mehr steigen können und müssen.
Fallbeispiel August 2023, München Olympiapark Sommerfestival. Einfachster Currywurststand. Ungewöhnlich kleine Currywurst mit wenigen Pommes für atemberaubende 9,90€. Keine Tische, auch keine Stehtische, alles am Wagen und drumrum schmuddelig. Daneben ein Augustiner-Stand, die Halbe Helles für noch nicht gesehene 6,50€ (zur Klarstellung: im Preis ist Pfand für das Glas noch nicht enthalten und es geht um eine Halbe, nicht um eine Mass). Der Augustiner hat Tische, jedoch alles sehr dreckig, zwischen den Tischen watscheln stinkende Gänse rum, Boden daher verschi...en.
Die Veranstaltung wird (ungefragt natürlich) vom Steuerzahler finanziert (Landeshauptstadt München, Referat für Bildung und Sport...). Das braucht wirklich kein Mensch.
Eines der besten Videos zu diesem Thema 🙏
Akzeptanz würde ich es nicht nennen, eher Zwang ;-)
Es gibt keinen Zwang die Gastronomie zu unterstützen. Ich meide die seit Jahren.
Ohja, haben uns z.B. ein Angebot für Aussenputz eingeholt weil unser altes schon 3 Jahre alt war. ca. 70% Aufpreis in 3 Jahren! Das ist definitiv abzocke! Darum warten wir gerade bis die nichts zu tun haben weil ja gerade alles einbricht und hoffentlich kriegen wir das dann günstiger hin wenn die Nachfrage kaum noch vorhanden ist. Die Preise pendelt jetzt gegen das höchste maximum und werden bald wieder zurück pendeln müssen!
Nun wird man AUCH noch beim Supermarkt abgezockt -ich kaufe fast nur noch im Sonderangebot oder reduzierte Artikel kurz vor Verfalldatum. Ich fühle mich extrem verschaukelt von den ausgerufenen Preisen...ist der Ruf erst mal ruiniert lebt es sich ganz ungeniert!
Ich denke, die Supermärkte haben s auch mit stark gestiegenen Preisen seitens der Hersteller der Produkte zu tun. Viele Supermärkte haben Produkte aus dem Sortiment geschmissen, weil man sich mit den Herstellern nicht über die Preise einigen konnte.
@@gabihirsemann653 Nein, wir haben es mit einer extremen Gierflation zu tun...Gemeinde erhöht Grundsteuer um 40 %, diese Nimmersatte wollen Geld für NULL Gegenleistung!? -demnächst jedenfalls ohne mich!, selbst Kettenöl für das Fahrrad ist gefühlt um ein paar 100 % gestiegen, schau dir mal die Zwiebeln an wie teuer die geworden sind -wachsen wohl nur noch in der Ukraine oder was!?
Es ist einfach modern die Preise zu erhöhen und scheinbar haben die Verbraucher auch noch Verständnis dafür...
@@gabihirsemann653 Edeka scheint hier besonders konsequent. Pepsi und Pampers (Procter & Gamble) sind raus.
Erstmal zu Penny 😹😹😹
Hab selten so viel im angebot gesehen wie jetzt. Preis vorher 1.29 und im angebot 0.99 , jetzt 1.99 aber im angebot auch 0.99...Bitte was?
Wen wollen die veräppeln. Wenn die Preise so gestiegen sind, warum gibt's im angebot Rabatte von 50% (vorher 22%) bei normaler Haltbarkeit .
Ich habe beim letzten Volksfest keine Wurst mehr gekauft... Prima erklärt!
ich gehe schon seit 40 Jahren auf kein Volksfest mehr 😁😁😁😁
Was hier leider nicht angesprochen worden ist sind die diversen Nebenkosten gerade bei solchen Festen was von den Gemeinden oder den Veranstaltern bezüglich Sicherheit und ähnlichem dazu kommen weil es heute viel wichtiger ist auf Sicherheit und solche Dinge zu achten
Nachhaltigkeit wird auf jede Kleinigkeit erweitert, Medien lancieren diesen Unsinn!
Gerade wegen den „Fachkräften“ Beispielsweise auf den Rummel in Heilbronn traut sich nach 20 Uhr kaum noch ein deutscher!
Nein, auf Sicherheit achten kann und muss der Schausteller schon immer. Kein Zertifikat kann die Dummheit zum Teil betrumkener Fahrgäste abdecken. Wenn seine eigene Kompetenz von verantwortungsfernen Beamten/Politikern oder Lobbyisten beschnitten wird zahlen wir Bürger zusätzlich zum ersten Bürokraten noch fünf weitere und genau daran krankt Deutschland.
Sicherheit bei Bratwurst? Aha. Das kann ja, wenn überhaupt nur für Fahrgeschäfte gelten. Ich kann nicht feststellen, dass die früher unsicherer gewesen sind.
@@stefanschacht2413 nun, 2015 (oder 2016) gab es bspw. den Anschlag eines irren Islamisten auf den Weihnachtsmarkt in Berlin Mitte (Breitscheidplatz). Seitdem sind auf sehr vielen Weihnachtsmärkten diese Betonklötze zur Abwehr von Fahrzeugen aufgestellt worden.
Konzeptionell ein gutes Video
Die Gastronomie ist bei den Preiserhöhungen immer besonders dreist. Haben bei der Einführung des Euros erst mal die Preise verdoppelt. Seit dem meide ich diese Branche so gut es geht.
Ich glaube das haben andere genauso gemacht, nur etwas subtiler in ein paar kleinen Schrittchen. Aber Du hast Recht, ich erinnere mich, daß einige Wirtschaften sogar zu faul waren, neue Speisekarten zu drucken- sie haben sichtlich!!! nur die DM durchgestrichen und Euro darübergeschrieben.
Seltsame Wahrnehmung die du da hast, was ist an einen sagen wir mal jägerschnitzel für 16€ zu teuer?😂
@@christophraffelt574100 Prozent Inflation hatten wir bei der Einführung der EUR. Wird mit der Einführung des Digitalgeldes auch nicht anders sein.
@@karinkoehler2777 32DM...oder 7,40DM für nen Kakao beim Bäcker....normal ????!!!!!!
@@borabora8757 wieviel "DM" verdienst du denn heute gegenüber 2000
Mal wieder ein top Video!😊
Sehr gut und verständlich die Zusammenhänge beschrieben 👍 besten Dank
prof rieck scheint mir immer klarer+mutiger zu werden, allein schon hier mit überschrift 🦋
Prof Rieck hat vermutlich B.Brecht gelesen, der hat schon vor 8o Jahren gesagt: Wenn du bis zum Hals im Moor steckst, solltest du dir nicht Gedanken darueber machen, ob Zentralheizung besser als Ofenheizung ist... Gruesse
Habe die Ehre
ja, seine Gesinning wird immer offensichtlicher.
Die Anbieter backen sich schon seit Jahren kartellartige Preise zusammen. Wie eben der Würstchenverkäufer. Es gibt immer noch genügend Menschen, die sich das leisten wollen und vielleicht damit angeben möchten, wie toll sie doch seien. Unter dem Strich wird dadurch die Gesellschaft immer weiter gespalten. Den einen ist es einfach "wurscht", die anderen haben schlicht und einfach kein Geld mehr für eine 8 Euro Wurst.
Super Video! Wie immer (:
14:23 Die GRASpreise. Wohl ein freudscher Versprecher. Mal davon abgesehen danke für ihre Analyse. Für mich als Ökonomielaien ein wohltuender Perspektivwechsel.
😁😁
Danke, Prof. Rieck. Nur einen Einwand - es wird nie zu teuer für den Staat, es wird immer nur zu teuer für den Steuerzahler.
Staatsbankrott? Wahrscheinlicher ist jedoch das die Politiker nicht wieder gewählt werden.
Sag das dem Staat, der sagt ihm ist alles zu teuer: Geld für Schulen? Zu teuer. Geld für die Bürger als Entlastung? Zu teuer. Usw.
vielleicht machen sie auch mal ein Video (trauen sie sich?): Staaten in Europa verdienen sich derzeit krumm und dämlich auf Kosten des Mittelstandes. Daher Rechtsruck in Europa…
irgendwann wird sich der Mittelstand auch die 16 DM Bratwurst nicht mehr leisten können
@@a.b.7279 Mich nervt immer die Aussage, dass der Staat immer Schuld sein soll.
Was oder wer ist denn der Staat.
Lehrbuchmäßig besteht ein Staat aus einem Staatsgebiet, einem Staatsvolk und
einer Staatsgewalt.
Das Staatsgebiet ist ein völkerrechtlich anerkannter, abgegrenzter Teil der Erde.
Ein Staatsvolk eine Menge von Menschen, die in dem Staatgebiet eine
soziale Einheit bildet. Und die Staatsgewalt ist eine Exekutive, Judikative bzw.
Legislative, die durch das Staatsvolk gemachte Gesetze das Zusammenleben regelt.
Der Staat ist also nicht irgendein komisches Konstrukt, das uns alle
etwas Böses will.
Der Staat sind WIR in unserer Gesamtheit.
Das ist alles kein Hexenwerk. Lediglich ein Zusammenspiel vieler Regeln, die
das Staatsvolk (über ihre gewählten Vertreter) erstellt haben.
Wenn einem etwas nicht gefällt, dann kann man versuchen, es über die
legalen Wege zu ändern. Ein bloßes Quängeln und ein Zeigen auf den Staat
ist nicht hilfreich. Man muss Veränderung betreiben und nicht untätig
herumsitzen und über den so übermächtigen Staat maulen.
Der Staat sind WIR. Also macht was draus.
Und wem das Alles überhaupt nicht passt, der/die hat in unserem Gemeinwesen die Freiheit
den Staat zu verlassen und sein Glück anderswo zu versuchen.
Ich habe keine Literatur und keine Zahlen zu der Preisentwicklung Volksfesten.... Und deswegen mache ich mit meinem Doktor- und Professortitel nun ein Video über Inflation (bei Volksfesten) xD
Mit der Popularisierung des Begriffs Gierflation folgt sicher auch ein Käuferstreik in signifikanter Höhe. Bei der Discountern sind schon bestimmte Produkte aus dem Sortiment geflogen, weil die niemand mehr kaufen würde.
Bisher gab es zur Inflation nur einen kernbegriff: lohnpreisspierale. Damit wurde die Schule eindeutig den Arbeitnehmern zugeschanzt und das natürlich absoluter auf basis von fake news.
Schönes Video.
Mein Highlight in min 14:23 "... die Graspreise..." 😁👍
Wir wurden abgezogen. Und auch in Zukunft werden wir übers Ohr gehauen 😊
Die EZB hat ja mit jahrelangen Null- und sogar Minuszinsen die Saat zur Inflation gelegt und vieeel zu spät gegen die INFLATION reagiert . Und immer noch ist der Leitzins und die Einlagenfazilität viel zu niedrig um die INFLATION wirklich zu eliminieren .
Gierige Abschaffung des DEUTSCHEN VOLKES , leider verstehen es die DEUTSCHEN immer noch nicht 😢!
Danke für die Nachricht 👍🌹
Ich setze mal Ihren Gedanken fort:
Wir erhöhen den Mindestlohn weiter. Also trennt sich der Standbesitzer auch noch von seinem letzten Helfer.
Der Arme schiebt jetzt 12h Schichten und muss alles alleine machen.
Ernsthaft?
Das ist dich Unsinn.
Was wirklich passiert:
Der Standbesitzer hat statt 2 nur 1 Helfer, weil Mindestlohn hoch. Jetzt rennen ihm die Leute trotzdem die Bude ein und stehen Schlange. Er stellt also wieder 2 Helfer ein, erhöht leicht die Preise, um den Mindestlohn zahlen zu können und alles ist wie vorher.
Wie stark ist die Preiserhöhung? 1€ mehr Mindestlohn aufgeteilt auf 50 Bratwürste die ein Helfer pro Stunde verkauft = 2ct pro Bratwurst.
Danke, deine Überlegung ist natürlich richtig, die von Rieck falsch.
Und wieder einer ohne Ahnung von Wirtschaft, der sich wichtig machen will.
Genauso wie die Preise für die Endkunden gestiegen sind, sind sie auch für die Gewerbe und den Handel gestiegen. Sogar noch stärker. Letztlich ist es in so einem Umfeld immer so, daß man versucht, den Schaden, den man selber auf s Auge gedrückt gekriegt hat (Mehrkosten), nach woanders hin abzuwälzen. Und dann muß man sehen, wo geht was, und wo geht nichts, Marktmacht. Da, wo nichts geht, das schluckt man selber. Da wo was geht, das reizt man bis zur Grenze aus. Da wo die Kunden ausweichen können, geht eher wenig. Da wo sie nicht ausweichen können, geht schon deutlich mehr. Den Rest schluckt man u.U. erstmal selber. Aber immer auf der Lauer nach ner Möglichkeit der Kompensation. Niemand will ja pleite gehen.
Wer dauerhaft nur schluckt, aber nie kompensiert, ist absehbar bald pleite.
Ich hätte ihnen empfohlen vor Veröffentlichung ihres Berichtes über Schausteller diese mal zu besuchen und sich mit ihnen unterhalten.. vielleicht können sie das nachholen und dann einen zweiten Bericht erstellen 🤷
Ja, das wäre echt sinnvoll. Das einzige, wo ich mitgehe, ist dass bei Schaustellern Trends früher ankommen.
4:10 heißt die Subventionierung war kontroproduktiv, da es dem Bestreben weniger von dem knappen gut verkaufen zu wollen zuwieder lief.
Stimmt alles, allerdings kann man den Bogen nicht überspannen, denn der gewöhnliche Arbeitnehmer kann sein Geld nur einmal ausgeben.
Vielen Dank fürs Video .
In Krisen ist sowieso gesundschrumpfen angesagt. Filialen schließen, Sortiment ausdünnen. Öffnungszeiten reduzieren. Mitarbeiter flexibler beschäftigen. Wir laufen auf eine gigantische Krise zu. Da sollte man jetzt schon herunterkochen. Vieles wird mitten in der Krise nämlich nicht mehr gehen, z.B. Mitarbeiter wegen schlechter Geschäftslage kündigen. In der Türkei hat man in der C-Krise so gemacht. Die Politik hatte kein Geld für Kurzarbeitergeld und man wollte keine Massenarbeitslosigkeit.
Danach, kann der Arbeitnehmer Kredit aufnehmen, Geld vom Bekannten leihen, Pfand Haus besuchen. Es bleibt noch Bürgergeld. Paar Optionen gibt es. In Äthiopien ist es noch schlimmer....
Inflation - die Menschen wollen kaufen, bevor es noch teuer wird. Folge die Preise steigen weiter.
Richtig wäre bei Inflation/Gierflation den Konsum einzuschränken bzw. verweigern.
Einerseits klingt das Konzept schlüssig, zunächst temporäre Kostensteigerungen aufzufangen, um eine Inflationsdynamik zu bremsen. Andererseits kann die Kostenübernahme dazu führen, dass die Nachfrage hoch bleibt und die Kosten so nicht so leicht/schnell wieder zurückgehen. Volkswirtschaftlich ist das jedenfalls auf Dauer eine Milchmädchenrechnung wenn man z.B. Industriestrom subventioniert um Arbeitsplätze (die dafür selbst immer unattraktiver werden) doch noch in Deutschland zu halten. Importierte Inflation bleibt importierte Inflation und der Mangel bleibt. Die Ursachen bleiben (ob nötig oder unnötig) und die Folgen werden lediglich verschleiert und verzögert. Manchmal wäre es besser wenn die Menschen gleich wüssten was diese oder jene Entscheidung für Sie und Ihren Wirtschaftsstandort bedeutet (ich schweife ab).
Skrupellose Mitnahmeeffekte. Alle erleben die Energiekostensteigerung und auf der Stimmung wird zugeschlagen. Caipirinha in Hagen kostete an allen Ständen 8,- Euro. Von jungen Aushilfen schlecht gemixt. In der Margarine (250g) ist auf einmal der Inhalt (225g) verringert. Gier frist Anstand.
Ich habe kürzlich eine aktuelle Reportage zu einem großen Volksfest gesehen, laut der gerade die Schausteller Probleme haben, ausreichend Personal zu finden.
Mindestlohn 2019 lag bei ca. 9€. Mindestlohn 2023 ist bei 12€. Energiekosten nahezu verdoppelt. Also schon verständlich das der Friseur oder der Bäcker teurer ist. Im nächsten Jahr ist eine Deutliche Preissteigerung auch in Sicht. Der zu Corona beschlossene Steuersatz von 7% auf Lebensmittel/ Getränke/ Gastro endet 2023. Im nächsten Jahr beträgt er wieder Regulär 19% .
Neuen CO2 Aufschlag und verdoppelte Maut nicht vergessen.
Der gestiegene Mindestlohn ist allerdings sinnvoll, viele mussten nämlich Stütze beantragen, zur Rente dann sowieso. Ich halte die 1,5% Gesamtnettovermögen für 50% der Erwachsenen für das Problem.
Gelegenheit macht Diebe!
Es gibtt Grenzen, manche Produkte überschreiten die Preise in einem Maß, dass ich nicht mehr berei bin mitzugehen (auch wenn ich könnte). Bei einem Kaffe für 9 bis 10 DM ist Schluß mit Lustig.
Was ist DM? 😂😂😂
@@axeln5832 Um das zu verstehen sind Sie zu jung :)
Harley-Davidson ist ein super Beispiel. Die kleine Softail hat 2022 noch 16k gekostet und wurde dieses Jahr auf 20k gesetzt (ohne nennenswerte Verbesserungen).
Die Dinger bleiben beim Händler stehen und werden wieder auf 16k rabattiert.
Man wird nirgends so abgezockt wie bei Fahrzeugen…
beste beispiel wäre wohl der zement sack 25kg der hatt bis kurz vor covid immer so 1,15-1,6€ gekostet . zement ist sehr co2 lastig in der produktzion weshalb die co2 steuer den preis ordentlich seid dem beeinflust und zwar um sage und schreibe 89Cent . man solte also davon ausgehen das wen der preis nun 2,15-2,7€ pro sack wären dan würde die co2 steuer abgefangen und der baustofhandel nimmt noch mal eben nen par prozent inflatzionsausgleich mit , bei 3€ würde man sagen ok da ist aber einer geldgeil geworden aber man würde sich sonst nichts dabei denken . nun blöderweise ist es aber so das ein sack aktuell zwischen 5,25-7,8€ kostet und das ist reinste abzocke
@@andredoernen8265 Richtig, deshalb bauen wir jetztt ja auch 400.000 Wohnungen jährlich. Lauter Traumtänzer :))))
Das mit den Preisdeckeln für Gas und Strom sehe ich genauso. Wenn der Staat diesen Irrsinn nicht begrenzt hätte wäre durch unbezahlbare Preissteigerungen ein enormer Schaden entstanden. An Deteils kann man noch meckern, aber insgesamt hat uns die Bundesregierung deutlich besser durch die Energiepreiskriese gebracht als ich gedacht hätte.
Danke für den interessanten und kritischen Kontent!
Eine Frage, die mich ganz persönlich momentan sehr umtreibt:
Wie schätzen Sie die Lage bezüglich des Immobilienmarktes für die nächsten Jahre ein? Sind die vergleichsweise doch sehr hohen Preise momentan gerechtfertigt? Können wir hier mit einem deutlichen Preisrückgang rechnen?
Danke im voraus
Guten Tag Herr Prof. Rieck. Zumindest die Bierpreise des Münchneroktoberfestes wurden seit 1971 von Statista erfasst. Einfach mal danach suchen.
Ich habe gelernt das Inflation ein stark regionales Phänomen ist. In München herrscht Gierflation. In anderen Regionen wie Mitteldeutschland und Mecklenburg Vorpommern gibt es Preise wie vor Corona (Wittenberg Eisbecher 6 EUR, Usedom 16 EUR eine gebratene Scholle). Kostet in München fast alles doppelt soviel.
Mich würde mal eine Untersuchung der Eiskugelpreise seit den späten 60ern (10 Pfennig!) interessieren. Was ist da am Werk?
Die mietkosten sind so hoch geworden, deswegen können sich Eisläden kaum über Wasser halten. Vermutlich
Die Maffia? :-)
Ernsthaft: Selbst wenn die Kugel 3,- Euro kosten würde, gäbe es genügend Abnehmer, man holt sich dann evtl. nur noch 1 Kugel.
@@jugibur2117 Mit anderen Worten, das war damals also zu billig und hat jetzt erst die Schmerzschwelle beim Kunden erreicht. Wieso sind die nicht früher drauf gekommen?
@@Rippafratta Ich glaube, früher hätten die Konsumenten solche Angebote einfach ignoriert, Sparsamkeit ist heute ja fast ein Schimpfwort. Da gönnt man sich halt gerne mal was, gibt ja unzählige Beispiele dafür, Kaffee to go für manchmal fast den Preis eines ganzes Pfundes beim Discounter - wird trotzdem gekauft!
GELDMENGENAUSWEITUNG führt nicht zu Inflation, sondern IST Inflation (lat. inflare = aufblähen). Was heute als INFLATION bezeichnet wird, wird in der Österreichischen Schule als TEUERUNG bezeichnet. Teuerung ist eine Folge der Inflation. Klare Begriffe = klares Denken.
Wir sind Menschen. Da ist nix mit klarem Denken...
Nein, nicht jede Geldmengenausweitung bedeutet Inflation. Es hängt davon ab, ob volkswirtschaftlich gesehen mehr Waren zirkuliert werden müssen (oder die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes eventuell gesunken ist). Eine adäquate Geldmngenausweitung führt in diesem Fall nicht zu Inflation.
Nicht jede Preissteigerung ist Inflation. Preissteigerungen können einfach Knappheitsanzeiger sein - durch eine weltweit schlechte Ernte etwa. Eine Preissteigerung stellt dann Inflation dar, wenn sie kausal ausschließlich auf eine volkswirtschaftlich nicht notwendige Geldmengenausweitung zurückzuführen ist.
@rutzirutz5838 Ich glaub , da hat der Mann unrecht.
Wo kommen wir hin wenn wir über Probleme schweigen ?
@@tomsonntag6769
Laut ursprünglicher Definition ist die Inflation nichts anderes als die Ausweitung der Geldmenge, wie @fiatbrecher schon erklärt hat.
Diese hat langfristig gesehen immer allgemeine Preissteigerungen zur Folge (Ausnahme: die Produktivität steigt genauso schnell an wie die Ausweitung der Geldmenge).
Natürlich schwanken Preise auch aufgrund von anderen Faktoren wie Lieferengpässen, Krisen, Hypes oder Ähnlichem. Dass die langfristige Entwicklung der Preise nach oben geht, ist allerdings auf die Inflation (auf die Geldmengenausweitung) zurückzuführen.
Preissteigerungen als Inflation zu bezeichen ist laut Definition falsch, weil sie Folge von Inflation, nicht Inflation selbst sind.
#studybitcoin
Wie immer ein gutes Video, ich musste nur bei den "Graspreisen" etwas schmunzeln 😅
Ist mir auch direkt aufgefallen :D
Klasse !😂
Zum Thema, Verbraucher haben Schwierigkeiten sich abzustimmen und Anbieter abzustrafen: was sagen sie zum Kurseinbruch von Anheuser Busch?
5:06 Sorry, aber der Mindestlohn hat damit nun wirklich nicht das geringste zu tun. Wer im großen Bierzelt bekommt denn Mindestlohn? 5 Reinungskräfte?
Wer spricht vom Bierzelt?
In RLP muss man bei den Volksfesten auch neue Gesetze beachten. Mittlerweile muss bei jedem Dorffest der TÜV die Umzugswagen für 200€ abgenommen werden.
Monopolist Gehabe, des Staates , ähnlich Mafia!
Das Volksfest hat nichts mit Gierflation zu tun. Im Alltag können die Wirte eben machen, was sie wollen. Oder eben, was sie denken was gerade noch akzeptiert wird. Wir haben aber gerade eine globale massive Krise. Da ist es etwas völlig anderes, wenn das Unternehmen einfach noch ein paar Prozent "mitnimmt" und dabei die Weltwirtschaft ins Chaos stützt. Das ist weder gesellschaflich noch wirtschaftlich sinnvoll!
Das ist doch Geldschneiderei! Ich bin entsetzt.
Der TÜV ist nicht mehr Stastlich sondern ein Unternehmen das Gewinn orientiert ist. Der Staat verpflichtet uns dort dauerhaft gegen Bezahlung Dinge überprüfen zu lassen. Die Prüfgebühren werden vom TÜV ständig angehoben. Der Staat tut dagegen nichts ... Preisbeisbremse oder so. Also beteiligt der Staat sich unter mitwirken an einem Illegalen Zwangsgeschäft. So geht das nicht weiter
Das ist ja der Bürokratie-Wahnsinn. Reine Abzocke! Unmöglich!
Zur Preisentwicklung auf Volksfeste fällt mir spontan zumindest die jährlichen Bierpreise (Masskrug) des Münchner Oktoberfest ein (auch der der Cannstatter Wasen in Stuttgart). Seit vielen Jahren (Jahrzehnten) wir der jährliche Bierpeis in den Medien kolportiert. Wird sicherlich auch irgendwo im Internet zu finden sein.
Korrekt:
180% beim Oktoberfest gegenüber
40% im Bierpreisindex
Interessant, aber bei 5:03 "Mindestlohn" war ich raus 🤦♂ und sie liefern gleichzeitig die Gegenargumente. Wieviel % Kostensteigerung macht die Steigerung des Mindestlohn aus - 3%? Es macht unternehmerisch gar keinen Sinn, deswegen Personal abzubauen und eine Verknappung zu forcieren.
-> An Bratwurstständen die weithin 2 Mitarbeiter haben und die Bratwurst 3% teuerer anbieten, bilden sich im Gegensatz zu Ständen mit reduziertem Personal keine Warteschlangen. Das bedeutet, diese Stände haben eine Umsatzsteigung in dem Umfang, wie die "Gier"-Stände ;) Umsatzeinbußen haben. -> Der Preis erhöht sich lediglich um 3% und die "Gier"-Stände müssen wegen der Umsatzeinbußen die Preise erhöhen, Personal abbauen, und zum Schluß den Stand abgeben. 🤔😅
Sorry, die Argumentation "Mindestlohn" ist vielmehr ein unglücklich konstruiertes Narrativ.
Es wird auch so sein, dass Menschen die vorher auf Volksfesten gearbeitet haben und wegen Corona das über 2-3 Jahre nicht mehr konnten sich andere Betätigungsfelder gesucht und stehen als "Fachkraft" nicht mehr zur Verfügung, muss nicht unbedingt der Mindestlohn sein. Weiterhin habe ich in letzter Zeit von vielen in meinem Umfeld gehört, dass die jetzt Volksfeste vermeiden weil sie die Preise inzwischen für unanständig bzw. unverschämt halten.
die preise fand ich schon vor über 20 jahren unverschämt , deswegen meide ich solche volksfeste generell !
Ja ich höre auch von Leuten, die da nicht mehr hingehen. Und wen trifft man da? Genau die Leuten, man will ja nur mal rübergehen und kauft trotzdem
@@maxmustermann4915 Das hört sich ziemlich unwahrscheinlich an das man auf einem Volksfest mit Tausenden von Menschen ausgerechnet die trifft die vorher angekündigt haben dort nicht hinzugehen. Du solltest Lotto spielen.
@@marcustraianus7350 Es ist mir tatsächlich auch erst einmal passiert. Trotzdem kenne ich genug Leute die zu so was hingehen und eine ausrede parat haben, warum sie so was teures machen, anstatt mal ehrlich zu sagen man geht da gerne hin.
Diese Frage stellen wir uns seit Corona häufig
Bezüglich der Preiserhöhungen auf Volksfesten: Es gibt Statistiken für den Bierpreis auf dem Oktoberfest. Der Bierpreis ist seit dem Jahr 1971 stetig gestiegen und erreichte im Jahr 2023 seinen Höchststand.
Ganz einfach Fach nichts mehr bedienen führt zum Genuss, da jeder ei Zelle dies in seiner Hand hat!
das korreliert mit dem Gelddrucken und seinem Höchststand. Ne Spaß bei Seite im Vergleich zu 1971 verdienst du ja auch mehr Geld pro Jahr. Zumindest wenn du nach Tariflohn bezahlt wirst und nicht wie ein Sklave ausgebeutet wirst.
❤
@@evelinschuster931 Hat diesen Satz eine KD (Künstliche Dummheit) zusammengesetzt?
@@PeterPetert "wie ein Sklave ausgebeutet" ... was für ein linksradikaler Schwachsinn!!!
8 € für eine Bratwurst - Familie mit 2 Kindern -> 32 €
... so hungrig kann man gar nicht sein...
Beim Mindestlohn ist’s aber auch so, dass tendenziell alle Gehälter steigen, nicht nur die vom Mindestlohn direkt angehobenen Gehälter. D. h. Realeinkommen muss trotz gestiegener Preise für Güter nicht sinken.
Manche Posten werden aber auch einfach dann gar nicht besetzt.
Fakt ist die Inflation ist so gut wie weg. Das ist eine einfache Rechnung. Die Erzeugerpreise sind tatsächlich gesunken und da reden wir schon von Deflation. Die Verbraucherpreise werden bald nachziehen.
Nichtsdestotrotz ist das Preisniveau hoch und da müssen die Löhne steigen. Das vergisst leider unser Professor immer.
Was‘n Scherzkeks. Die Politik soll ein Problem lösen, welches durch sie selbst erschaffen wurde! 😂
Mega👍
Das ist doch der Daseinszweck von Politikern: Sie schaffen erst die Probleme, und bieten dann Lösungen an, die der Bürger bezahlen muss. Siehe Sanktionen, Energiepreise, Migration etc. Für die Waffenlieferungen werden wir auch noch bezahlen müssen.
Grüsse aus Dresden. Von wegen keine Preisabsprachen, da lachen die Standbetreiber und Konzertveranstalter drüber. Und die Kommunalpolitik mischt kräftig mit.
und wie willst du ein Gesellschaftliches Problem ohne Politik wie sie hier gemacht wird lösen ? Mit Volksentscheid ? oder Diktatur ? "die Politik" mein gott was für Leute hier Kommentare schreiben.
Hä? Mit Politik wie sie hier nicht gemacht wird.@@PeterPetert
Sehr geehrter Herr friedlich ich genieße ihre Videos alle sehr, ich finde etwas schade dass alle Videos so unvermittelt anfangen ohne Begrüßung
Einige interessante und neue Aspekte für mich, wieder einmal Danke dafür. Der Quasi-Kartell-Effekt durch die gleichzeitige Kapazitätsreduktion infolge des Mindestlohnes überzeugt mich allerdings wirklich nicht. Das Problem liegt doch eher daran, das die Kandidaten für den Bratwurstverkäuferjob einfach nicht in ausreichender Zahl da sind. Der lächerliche Mindestlohn ist da gar kein Lockmittel mehr. Man könnte hier das Problem eher beim Bürgergeld sehen. Vielleicht auch in Kombination mit dem Mangel an Verlässlichkeit, Sprachkompetenz und Vertrauenswürdigkeit von möglichen Kandidaten, die frei würden, würde man Eigenverantwortung fordern. Hört sich hart an, aber viele werden diesen Aspekt kennen, wenn sie den Erfahrungen von Unternehmern zuhören.
Mir geben zudem zwei unter den bisherigen Kommentaren von Marktakteuren zu denken, die genau das tun, was Sie negieren: Nämlich, wie es ein erfolgreicher Händler tun wird, das Narrativ der Stunde zu nutzen und verbreiten - im Einvernehmen mit der Konkurrenz.
Also: auf zum Boykott!
Mir ist das alles zu teuer und da gebe ich lieber mein Geld für etwas anderes aus. 8€ für eine Currywurst? 6€ für einen Kaffee? Für das Geld kaufe ich persönlich lieber zwei Säcke Hartfutter für meine Pferde. Das hält im Sommer für uns ca 3 Wochen. Wie lange reicht mir eine Bratwurst und ein Kaffee? Wovon habe ich persönlich mehr?
Das Bürgergeld einfach anzugreifen ist denke ich zu einfach gedacht. Subjektiv ist in meiner Stadt an jeder Ecke eine Aushilfe gesucht in einer Studentenstadt, wo ich meine, sollten doch viel so eine Tätigkeit suchen. Das bedeutet die Stellen werden nicht besetzt. Jetzt ist natürlich ein Ansatz die Sozialhilfen jeder Art soweit zu senken das man Menschen in die Arbeit zwingt. Aber müsste nicht der Markt einschlagen und der Konkurrenz die Arbeitsbedingungen für die Menschen fürstlich werden lassen?
Das Problem was ich sehe, bei niedrigen Solzialleistungen ist das damit kein Markt mehr existiert sondern alle Macht vom AG ausgeht. Die Verhandlungsposition des AN existiert nicht mehr. Arbeitsbedingungen, Überstunden kann alles diktiert werden. Warum kicken hier nicht marktmechanismen ein und die Starken bieten höhre Löhne/ Bedingungen an und bekommen die Leute? Beim Minijob vll. nicht möglich aber Teilzeit (subjektiv bei mir in der Stadt) wird genauso gesucht.
Nur mal ein Bsp. aus meinen Minijob: Wenn ich effektiv keine Zeit für Einarbeitung bekomme und jede Zeitüberziehung selber stemmen muss für Mindestlohn bekomme ich effektiv unter Mindeslohn. Es wird gesucht aber dann solche Arbeitsbedingungen?
Ich denke eher das AG bis jetzt eine Markt hatten welcher diese extrem bevorzugt. Zusätzlich versteht das Kapital Menschlichkeit nicht...ich soll mich optimieren und mehr Wert schaffen aber gleichzeitig passiert in die andere Richtung zurück nichts von automatisch? Da bedeutet ich muss mich stetig verbessern und dann noch selber für mehr Lohn kämpfen...das bedeutet alle Verantwortung liegt bei mir?
Ich denke der Markt beim Wort Arbeitsmarkt ist kaputt da er nur für die sehr gut ausgebildeten funktioniert welche gesucht werden. Jedoch es kann nicht jeder Ingeneur werden es braucht auch Aushilfen.
Wie würden Sie das geschilderte Problem umgehen das extenzielle Aushilfen nicht nur als Lohnsklaven benutzt werden?
Mal ein subjektives Bsp. wie das laufen kann. Verwandter hat Arbeitsvertrag mit illegaler Klausel (unentgeltlicher Arbeitszwang) --> Anwalt gefragt... Ja sie würden Recht bekommen aber sie müssen entscheiden wollen sie arbeit oder keine? Jetzt kann man spontan mit 2 Kindern und Frau welche auch vor Ort arbeitet nicht einfach mal alles abbrechen und umziehen etc.? Das passiert wenn AG zu viel Macht haben und rein kapitalistisch denken...diese nutzen sie und verheizen Menschen um sich selber zu bereichern. Selbst das gesetzt ist dabei machtlos wenn der Markt diese bevorzugt.
Bla-bla, gern steige ich in die Diskussion ein, auch wenn sie mit dem Rieck-Thema von heute nicht direkt was zu tun hat. Es geht ja darum, wie ein Staat gut für alle funktionieren könnte. Ich selbst bin kein Volkswirt und mache die folgenden Überlegungen:
1. Ein Mensch, der arbeitet, soll davon ein hinreichendes Auskommen mit einem Mehrwert erwirtschaften können. Wenn die Berufstätigkeit dauerhafte Existenznot produziert, ist das nicht erstrebenswert.
Das muss für jeden gelten.
2. Das Problem dabei: Nicht jeder Mensch ist unter der Bedingung eines hinreichenden Mindestlohnes für die Wirtschaft interessant.
Was tun?
3. Falsch ist es meiner Meinung nach, diese arbeitsfähige oder bedingt arbeitsfähige Personengruppe ( und es gibt 1000 Umstände, unter denen man in diese Gruppe fallen kann, und niemand ist gefeit davor) leistungslos auf Kosten aller zu alimentieren. Das erzeugt nämlich Würdeverluste sowohl der Nehmer als auch der Geber ( die sich ärgern, benutzt zu werden - auch diese Art von Ärger ist ein Würdeverlust).
Ich würde die Sozialämter schließen ( auch deren Mitarbeiter erdulden nämlich einen Würdeverlust, wenn sie sich als Dienstleister von unlauteren Nutznießern erlebt) und dagegen eine Arbeitsinfrastruktur für diejenigen schaffen, die bislang nicht in den Markt integrierbar sind und daraus Nutzen ziehen. „Was bietest du der Gesellschaft an?“, wäre da die Frage, und nur für ein Angebot und die entsprechende Leistung, je nach persönlichen Umständen, gäbe es staatliche Hilfe. Finanziell verbessern könnte man sich, wenn man auf den freien Markt ginge. Dann würden die Marktmechanismen in einer Kräftebalance zwischen Arbeitnehmern und - gebern funktionieren. Weg dann aber mit Kündigungsschutz.
Vielleicht denke ich unrealistisch. Das Thema würde mich wirklich interessieren. Eine erfolgreiche Realisierung hinge m.E.an vielen Details. Grundsätzlich sehe ich aber nicht, dass es unmöglich sein sollte. Ich weiß nicht, ob ich meine Vorstellung in der Kürze klar machen konnte.
Ich kann die These aber gut bestätigen. Bei Arbeitsplätzen überlegt man sich inzwischen zweimal, ob man sie überhaupt anbieten soll. Einfache Arbeitsplätze, bei denen der Arbeitnehmer einfach nur so dasitzt und in seltenen Fällen mal etwas tun muss, lässt man einfach weg. Man deckt die Spitzen nicht mehr ab, sondern akzeptiert einfach, dass man mit den gegebenen Ressourcen sich durchhangeln muss.
Besetzt man nicht wegen des Mindestlohnes, oder weil eine Ausschreibung nur Aufwand verursacht und nicht dazu führt, dass man geeignete Hilfe findet? Oder, wenn man die ungeeignete Hilfe eingestellt hat, sie nicht wieder los wird und außer Spesen nix gewesen ist? Das läge dann aber doch nicht am Mindestlohn?
Danke!
Neben meiner Arbeit ist ein Edeka der manchmal vor dem Eingang Bratwürste brät. Haben das letzte Mal 1,80€ gekostet. Auf dem Land im Osten gibt es noch ein paar normale Preise.
Wenn hier die Bratwurst über 3€ kostet, höre ich von vielen, dass sie die dann nicht mehr kaufen. Bei 8€ konnte ich eben kaum glauben, dass das überhaupt jemand kauft. Mal abgesehen vom Oktoberfest. Allerdings sind hier die Gehälter auch entsprechend gering, fast niemand verdient über 20€/h.
Tanken , Heizen im Winter und essen usw. muss man. Wir haben keine Chance als normaler Bürger, außer hoffen das die Partei die als nächstes dran kommt zuerst an die eigenen Bürger denkt die alles erarbeitet haben und nicht nach dem Motto agiert "Deutschland zuletzt"
(beim Oktoberfest in München gibt es eine bis 150 Jahre zurück gehende Liste, was die Maß Bier kostet/gekostet hat - und dieser Preis war immer schon ein Politikum/Indikator, für den Zustand der Realeinkommen - z.B. " was war wann/historische_werte/massbier-preise.html")
Bei Volksfesten ist eine Preissteigerung sehr gut nachweisbar - und dies auch quantitativ. Bratwürste sind vielleicht nicht der beste Indikator - wohl aber das Bier beim Oktoberfest. Ich denke, dass sich die Bierpreise auf dem Oktoberfest sicherlich 40 bis 50 Jahre zurückverfolgen läßt. Dies ist dokumentiert und damit ist auch dort die Inflation objektiv quantifizierbar..
Der Maßbierpreis vom Oktoberfest untermauert die Aussage mit dem Mindestlohn überhaupt nicht. Dazu muss man wissen, dass die Bedienungen keinen Lohn erhalten, sondern quasi selbstständig agieren. Trotzdem wurde der Bierpreis fast immer um mehr als die Inflationsrate erhöht. (Mindestlohn wurde 2015 eingeführt, spielt aber anscheinend keine Rolle)
Ich habe das hier mal für die Jahre 2010-2019 ausgewertet (2020 und 21 war kein Oktoberfest, Maßbier-Preis 2009 = 8,40)
Jahr Preis Preisänderung zum VJ Inflationsrate EURO-Zone
2010 8.70 € 3.57% 1.60%
2011 9.10 € 4.60% 2.70%
2012 9.30 € 2.20% 2.50%
2013 9.60 € 3.23% 1.40%
2014 9.80 € 2.08% 0.40%
2015 9.90 € 1.02% 0.20%
2016 10.60 € 7.07% 0.20%
2017 10.75 € 1.42% 1.50%
2018 11.30 € 5.12% 1.80%
2019 11.50 € 1.77% 1.20%
Achso: Quellen www.was-war-wann.de/historische_werte/massbier-preise.html?expand_article=1 , de.statista.com/statistik/daten/studie/156285/umfrage/entwicklung-der-inflationsrate-in-der-eu-und-der-eurozone/
@@JensWeber Naja man sieht schon den deutlichen Sprung in 2016. Man darf nicht vergessen, dass der Mindestlohn nicht direkt bei den Bedienungen gilt - aber sicherlich bei den ganzen Vorgewerken / Befüllern etc.. Und bis da die Preise eingepreist sind, dauert das. Bzw. neue Verträge abgeschlossen worden sind. Viele werden ja die Verträge frühzeitig unterschrieben haben, bevor die neuen Gesetze alles bereits da waren.
Die Entwicklung 2022 und 2023 ist dann auch interessant:
2022: im Durchschnitt 13,45€ -> im Vergleich zu 2019 wäre das 16,96% Preisveränderung in 3 Jahren / Inflation hatten wir 0,3% + 2,6% + 8,4% also quantifziert summiert = 0,334% + 2,818% + 8,4% = 11,55%
2023: im Durchschnitt 14,26€ - Erhöhung um 6,02%.
Quelle hierfür: www.oktoberfest.de/informationen/service-fuer-besucher/der-bierpreis
Denke man sieht 2022 auf jeden Fall den zusätzlichen Corona Einholeffekt (bzw. Ausfall 2020/2021) und jetzt mit 6% eigentlich eine moderate Erhöhung zu 2022 (da die Inflation wahrscheinlich in 2023 höher sein wird, als diese 6%) - d.h. sie hatten 2022 bereits stärker erhöht und müssen jetzt nicht zu stark erhöhen.
14:21 „Graspreise kontrollieren“ Lustigster Versprecher des Tages! 😎
@profrieck Freud'scher Versprecher? 😜 Und das als sonst liberaler Finanz-Prof? 🤣
Ich dachte diesen Sommer schon ich bin auf einem anderen Planeten.
Die Preise für ein Bratwurstbrötchen sind nur noch geisteskrank, statt 2,50€ für ein Paar, wollen die 5€ für eine Wurst und die Leute stehen trotzdem Schlange😑
Gerade bei sowas finde ich besonders schlimm, so ein, zwei Bratwurstbrötla war immer etwas was sich jeder mal gönnen konnte auf nem Volksfest, jetzt ist das auch schon unbezahlbar geworden, da bleibt einem so langsam über keine Lebensfreude mehr. Dass weder in der Gesellschaft noch der Politik irgendetwas dagegen unternommen wird, ist sehr erschreckend, es wird einfach hingenommen und weiter eingekauft wie bisher.
Im übrigen hat VW erst angekündigt ab Ende August die Preise deutlich anzuziehen für Neuwagen.
wer kauft sich in einem Land im Kriegszustand einen Neuwagen, um damit dann zu einem Wuerstchenstand zu fahren, andere Ziele gibt es doch nicht?
Das VW es erst jetzt macht, hat schlicht auch mit den neuen Preisen bei den Zuliefern zu tun...Diese sind jetzt auch zu stsrk geworden bzw. haben keine Angebote gefunden und so muss jetzt auch VW nachziehen. In der ganzen Branche sind sein Januar 20 massive Verwerfungen...
Diese Gierflation hat meiner Meinung nach noch einen anderen Effekt. Den man auch schon bei der Euro Einführung sehen konnte. Wenn man es übertreibt, dann schalten sehr viele Kunden auf stur und bleiben komplett fern. Zur Euro Einführung hatte die Gastronomie ihre Preise fast verdoppelt. Da wurde eine Pizza von 9 Mark achon mal auf 7 Euro geändert. Das Ergebnis war leere Restaurants. Bis heute jammert die Gastronomie. Volksfeste besuche ich z.B. seit vielen Jahren gar nicht mehr oder nur noch umsatzlos nur mal ne Runde gucken. Die Jugend vermutlich hat sich damit abgefunden, arrangiert sich und zahlt.
Beim verfestigen der Preise sehe ich aber die sich stetig ausweitende Geldmenge als Hauptgrund auf dem Gesamtmarkt.
Die Geldmenge auf dem Gesamtmarkt ist bedeutungslos. Was zählt ist die Geldmenge, die im Umlauf ist.
Beispiel:
Der Staat druckt 1 Million $ zusätzliches Geld. Das Geld landet bei Bill Gates und Warren Buffet. Die horten das Geld und geben es nicht aus.
Also hat die zusätzliche 1 Million $ im Gesamtmarkt absolut keinen Effekt für die Preise.
Nur wenn dieses Geld beim "normalen Bürger" ankommt, wirkt es inflationär. Oder wenn also Superreichen auf einmal auf die Idee kämen, ihr ganzes Geld für Konsum auszugeben.
Deswegen funktioniert ja auch die Anhebung des Leitzinses, um Inflation zu bekämpfen. Denn wenn die Zinsen hoch sind, legen die Leute das Geld an, anstatt es (für Konsumgüter) auszugeben. Damit ist das Geld nicht mehr im Umlauf und die Inflation beginnt sich zu reduzieren.
Damit kann Gelddrucken erfolgen ohne, dass Inflation ausgelöst wird, solange das Geld nicht beim normalen Bürger ankommt. Gelddrucken löst also keine Inflation aus.
Aber eine erhöhte Geldmenge sorgt für ein größeres Potenzial, dass wenn eine Inflation startet, diese stärker ausfällt.
Gelddrucken ist also wie ein Fass mit Schwarzpulver immer weiter zu füllen. Es ist im Prinzip erst einmal ungefährlich. Aber wenn es dann mal zu einem Unfall kommt, knallt es halt um so heftiger.
Eifach Preise nicht akzeptieren und die Hersteller merken, die uns gerade ausnutzen.
Noch nie so einen Begriff gehört, aber beschreibt einhundert Prozent mein Gefühl
Natürlich ist es Gierflation. Rieck hat keinerlei Argumente gebracht, nur schlechte Beispiele.
@@sod1237 mach’s besser 😄👍🏼
Beispiel T€DI-Markt: Habe dort vor ein paar Monaten zwei identische Metall-Kerzenhalter gekauft, einen aus der "alten" Charge zu 7€, der andere war mit 12€ ausgepreist.
Natürlich sind die Transportkosten gestiegen, und China ist nicht gerade um die Ecke, aber bei zig Millionen Artikeln auf einem Containerschiff dürfte es sich um Centbeträge pro Artikel handeln.
Somit handelt es sich um Gier, jeder versucht auf den Zug aufzuspringen, weil sich im Moment alles so schön mit dem bösen Russen erklären lässt.
Wir waren dieses Jahr in Slowenien, Italien, Kroatien, Frankreich und Spanien unterwegs, in Deutschland ist es nach unserem Empfinden am teuersten und in Spanien am günstigsten
Kraft durch Freude offensichtlich ungebrochen, die Durchhaltebatterie wieder aufgeladen?
Na! -eher "Kinder Landverschickung" via RV / WoMo. Und im Herbst wird sich wieder auf die Strasse geklebt zwecks Klimarettung 🌍🌎🌏 und so...@@sigridqwq5198
@@sigridqwq5198 sowas von, nach der Reise ist vor der Reise.
Also Medeira (Nebensaison) war das Essen nicht sonderlich günstig.
@@bernhardma6367 kommt auch darauf an wo man ißt . Die Austern waren in Arcachon an der Promenade viel teurer als in einem kleinen Lokal direkt beim Erzeuger. Einkäufe in Supermärkten erlebte wir als günstiger, ebenso zahlten wir für zwei Kaffee und zwei süße Teilchen nirgends so viel als bei uns . In Istrien 6 EURO , ebenso in Italien , am deutschen Weintor 14 Euro, in Bayern war es am teuersten.
zur Statistik: Bei Incrementum gibts den Indikator: Goldpreis zu Bierpreis auf dem Oktoberfest.
Die Preise zu erniedringen bringt schon etwas, wenn man damit rechnet, dass man dadurch mehr Kunden hat und entsprechend vorher mehr Kapazitäten aufbaut. D.h. wenn ein Schausteller "investiert" bzw. etwas riskiert gegenüber den anderen Mitbewerbern, dann funktioniert das schon. So kann sich durchaus in beiden Richtungen (Ab- oder Aufbau von Kapazitäten) eine Entwicklung abzeichnen. Soweit ich weiß, haben die Schausteller aber zur Zeit vor allem damit zu kämpfen, dass sie nicht genug Fachkräfte bzw. Mitarbeiter für den Auf- und Abbau finden. Ich denke, dadurch entstehen einfach nochmal Mehrkosten.
Das kommt auf die Preiselastizität an. Wir haben z.B. vor einem Jahr gesehen, wenn die Angebotsmenge beim Gas auf dem Weltmarkt um wenige % sinkt, verdoppelt sich der Preis. Gas ist wie Luft zum atmen. Man braucht, egal was es kostet. Bei Produkten, die nicht lebensnotwendig sind bzw. wo der Kunde ausweichen kann, bricht bei einer Preisverdoppelung sofort der Absatz ein. Nur ganz wenige kaufen noch.
Vor ca 20 Jahren hiess es an den Börsen, dass Nahrungsmittel und Lebenshaltung zu billig sei und dies dringend korrigiert werden müsse. Jetzt umgesetzt. Eigene Kaufkraft ruiniert