Bring one the night ist Pflicht in jedem Plattenschrank. Mal wieder ein super Vortrag der bewusst macht wie schlecht man ist. Dem Abi ein Dankeschön für den AVR-Set und diese unglaubliche Inspiration. VG aus Freiburg vom Stefan
Das erinnert mich an die Zeit, als ich als Junge Schlagwerk lernen durfte. Mit Hilfe meines alten Herren selber ein elektronisches Metronom mit LED gebaut. Ziel meines Lehrers war, so exakt zu Spielen, dass man das "klick" nicht mehr hörte. Des woa zaach 😅
cory wong hat mal erzählt, dass er das metronom auf eine Geschwindigkeit eingestellt hat, und dann das metronom unter den Kopfpolster gelegt hat um das zu verinnerlichen.
Zeit muss man fühlen und auf der Gitarre umsetzen. Timing kann man sehr wohl alleine üben mit einem Metronom, ohne Metronom oder mit Aufnahme und Kontrolle. Auch alleine kann man grooven, wenn zwei zusammenkommen, grooved es doppelt. Das Metronom ist nicht kalt, sondern dein Freund, deine Matrix, dein Leittier. Es grooved nur, wenn du dem Leittier folgst.
bei mir gibts ein Phänomen,andere kennen das vielleicht auch: muss ich was einspielen, ist meine Time sehr mittelmäßig, bin ich in der Jam emotional voll drin, kann ich mit der Time sogar spielen wie ein Großer.
Hey Patrick! Das ist natürlich ein sehr komplexes Thema! Beim aufnehmen hört man natürlich viel genauer hin. Aber die konstante Beschäftigung mit Timing und Rhythmikübungen machen dich sattelfest für alle Situationen!
Top Video, musste mich erst einmal schlau machen wer Abi ist (Kann leider nicht alle guten Gitarristen kennen), aber wahre Worte die in dem Video gesagt wurden.
Danke für das Video zu diesem m.E. zentralen Thema. Viele Abschnitte darin erinnern mich an Freddy Green, das lebende Metronom bei Count Basie: Timing und Tanzbarkeit, Rchythmusgitarre als Referenz für den Rest der Band, Punch auf der Gitarre (you only have to hear the D-String) etc. Hat bei Basie gut funktioniert, wie man hier hört: ua-cam.com/video/Ke3W5DQ6U1U/v-deo.htmlsi=Mbewx1wq7RDF7Z2L
Bachs Klavierkonzert in d-moll BWV 1052 in der Interpretation von Glenn Gould und Leonard Bernstein könnte die Aussage von Abi von Reininghaus lügen strafen. Doof nur, dass beide vom amerikanischen Kontinent stammten. Mist. Wie auch immer, tolles Video. Daumen hoch!
Hab mir "Bring on the night-live" grad angehört.... groovt wirklich wie die Hölle... für mich ist der Bass immer ein Hauseck vor der Kickdrum unterwegs, hört ihr das genauso ?
Trivialmusik talk ohne wissenschaftliche Grundlage ... 😂 Spaß ich höre auch gerne die Beatles. Aber mal ehrlich wer sagt: klassische Musik beschäftigt sich nicht so mit Timing wie leute die Pop-Musik gespielt haben ....also die meisten die in einem renommierten Orchester spielen haben ein erfolgreich abgeschlossenes Studium in dem sie sich wissenschaftlich mit zb. Timing beschäftigt haben. Und der Unterschied ist in der klassik, besonders bei der Romantik, ist: timing als spannungs element zu nutzen und mit dem tempo zu variieren, so hat man ein weiters element welches veränderbar ist. Also denken die Timing nicht nur an und aus sondern fluide ....auch bei "moderen" pop produktionen zu hören zb erstes album Police da unzerscheiden sich teilweise Ref. Und verse von der geschwindigkeit, auch wenn es nur 2 bis 3 Bpm sind .... So ich hoffe das war respektvoll :*
Vielen Dank für deinen Kommentar und dass du dir die Zeit genommen hast, deine Sichtweise ausführlich darzulegen! 😊 Unser Ziel war es, lediglich unsere eigenen Erfahrungen aus den Bereichen Jazz, Funk, Soul und Pop/Rock darzulegen. Wir haben großen Respekt vor der Expertise klassischer Musiker. Uns ging es darum, die Unterschiede im Umgang mit Timing zwischen verschiedenen Genres wertfrei herauszustellen. In unserer Laufbahn hatten wir auch das Glück, schon öfter mit Orchestern zu spielen. Dabei haben wir oft festgestellt, dass es unterschiedliche Auffassungen von Timing gibt, die in der Praxis manchmal zu kleinen Diskrepanzen führen. Diese Unterschiede sind aber keinesfalls wertend gemeint, sondern spiegeln einfach die verschiedenen Herangehensweisen und Prioritäten wider, die in den jeweiligen Genres eine Rolle spielen. Natürlich kann unsere Perspektive auch durch unsere Praxis und die spezifischen Anforderungen in unseren Genres geprägt sein. Deine Erklärung zeigt nochmal wunderbar, wie vielschichtig das Thema Timing in der Musik ist. Wir finden es großartig, von anderen Sichtweisen zu lernen - falls du Lust hast, dich darüber in einem unserer Videos oder sogar live auszutauschen, laden wir dich herzlich ein, mit uns ins Gespräch zu kommen. 😊 Beste Grüße!
@SUPERGAIN ladet doch mal Helge Schneider ein zum Thema: Jazz- Verständnis (Lernen vom anderen Instrument). Er spielt ja den Jazz auf so vielen Instrumenten, da wäre er glaube ich eine große Bereicherung für uns Gitarristen. Liebe Grüße
Bring one the night ist Pflicht in jedem Plattenschrank.
Mal wieder ein super Vortrag der bewusst macht wie schlecht man ist. Dem Abi ein Dankeschön für den AVR-Set und diese unglaubliche Inspiration.
VG aus Freiburg vom Stefan
Das erinnert mich an die Zeit, als ich als Junge Schlagwerk lernen durfte. Mit Hilfe meines alten Herren selber ein elektronisches Metronom mit LED gebaut.
Ziel meines Lehrers war, so exakt zu Spielen, dass man das "klick" nicht mehr hörte. Des woa zaach 😅
cory wong hat mal erzählt, dass er das metronom auf eine Geschwindigkeit eingestellt hat, und dann das metronom unter den Kopfpolster gelegt hat um das zu verinnerlichen.
Zeit muss man fühlen und auf der Gitarre umsetzen. Timing kann man sehr wohl alleine üben mit einem Metronom, ohne Metronom oder mit Aufnahme und Kontrolle. Auch alleine kann man grooven, wenn zwei zusammenkommen, grooved es doppelt. Das Metronom ist nicht kalt, sondern dein Freund, deine Matrix, dein Leittier. Es grooved nur, wenn du dem Leittier folgst.
Auf den Punkt gebracht.
Super, das freut uns! Vielen Dank fürs reinschauen!
“Musik ist Kunst in der Zeit” heißt es, und das ist genau das, um was es hier geht. Schöner Beitrag.
Hey Michael, wie wahr! Danke fürs reinschauen!
bei mir gibts ein Phänomen,andere kennen das vielleicht auch: muss ich was einspielen, ist meine Time sehr mittelmäßig, bin ich in der Jam emotional voll drin, kann ich mit der Time sogar spielen wie ein Großer.
Hey Patrick! Das ist natürlich ein sehr komplexes Thema! Beim aufnehmen hört man natürlich viel genauer hin. Aber die konstante Beschäftigung mit Timing und Rhythmikübungen machen dich sattelfest für alle Situationen!
Komplett richtig, der Druck der Aufnahme reicht um „falsch“ zu sein!
Wunderbares Video! Vielen Dank Euch allen!!
Sehr gerne!
Grove ist Dynamik !
Dynamik hilft oft! :-)
@@SUPERGAIN nicht zu verwechseln mit Lautstärke🤣😂
Top Video, musste mich erst einmal schlau machen wer Abi ist (Kann leider nicht alle guten Gitarristen kennen), aber wahre Worte die in dem Video gesagt wurden.
Danke für das Video zu diesem m.E. zentralen Thema. Viele Abschnitte darin erinnern mich an Freddy Green, das lebende Metronom bei Count Basie: Timing und Tanzbarkeit, Rchythmusgitarre als Referenz für den Rest der Band, Punch auf der Gitarre (you only have to hear the D-String) etc. Hat bei Basie gut funktioniert, wie man hier hört:
ua-cam.com/video/Ke3W5DQ6U1U/v-deo.htmlsi=Mbewx1wq7RDF7Z2L
Freddie ist King! :-)
Bachs Klavierkonzert in d-moll BWV 1052 in der Interpretation von Glenn Gould und Leonard Bernstein könnte die Aussage von Abi von Reininghaus lügen strafen. Doof nur, dass beide vom amerikanischen Kontinent stammten. Mist. Wie auch immer, tolles Video. Daumen hoch!
Hab mir "Bring on the night-live" grad angehört.... groovt wirklich wie die Hölle... für mich ist der Bass immer ein Hauseck vor der Kickdrum unterwegs, hört ihr das genauso ?
und grade gesehen : er spielt 2025 im Juni bei mir im Vorgarten in Kiel....HIN.
Super wichtiges "Time"-Machine Thema 👍🎸♥
Absolut!
wieder ein spannendes thema!👍
Hey Horst, vielen Dank, das freut uns!
Sehr interessantes Video. Like hoch neunundzwanzig!
Trivialmusik talk ohne wissenschaftliche Grundlage ... 😂
Spaß ich höre auch gerne die Beatles.
Aber mal ehrlich wer sagt: klassische Musik beschäftigt sich nicht so mit Timing wie leute die Pop-Musik gespielt haben ....also die meisten die in einem renommierten Orchester spielen haben ein erfolgreich abgeschlossenes Studium in dem sie sich wissenschaftlich mit zb. Timing beschäftigt haben.
Und der Unterschied ist in der klassik, besonders bei der Romantik, ist: timing als spannungs element zu nutzen und mit dem tempo zu variieren, so hat man ein weiters element welches veränderbar ist. Also denken die Timing nicht nur an und aus sondern fluide ....auch bei "moderen" pop produktionen zu hören zb erstes album Police da unzerscheiden sich teilweise Ref. Und verse von der geschwindigkeit, auch wenn es nur 2 bis 3 Bpm sind ....
So ich hoffe das war respektvoll :*
Vielen Dank für deinen Kommentar und dass du dir die Zeit genommen hast, deine Sichtweise ausführlich darzulegen! 😊
Unser Ziel war es, lediglich unsere eigenen Erfahrungen aus den Bereichen Jazz, Funk, Soul und Pop/Rock darzulegen. Wir haben großen Respekt vor der Expertise klassischer Musiker. Uns ging es darum, die Unterschiede im Umgang mit Timing zwischen verschiedenen Genres wertfrei herauszustellen.
In unserer Laufbahn hatten wir auch das Glück, schon öfter mit Orchestern zu spielen. Dabei haben wir oft festgestellt, dass es unterschiedliche Auffassungen von Timing gibt, die in der Praxis manchmal zu kleinen Diskrepanzen führen. Diese Unterschiede sind aber keinesfalls wertend gemeint, sondern spiegeln einfach die verschiedenen Herangehensweisen und Prioritäten wider, die in den jeweiligen Genres eine Rolle spielen.
Natürlich kann unsere Perspektive auch durch unsere Praxis und die spezifischen Anforderungen in unseren Genres geprägt sein. Deine Erklärung zeigt nochmal wunderbar, wie vielschichtig das Thema Timing in der Musik ist. Wir finden es großartig, von anderen Sichtweisen zu lernen - falls du Lust hast, dich darüber in einem unserer Videos oder sogar live auszutauschen, laden wir dich herzlich ein, mit uns ins Gespräch zu kommen. 😊 Beste Grüße!
@SUPERGAIN ladet doch mal Helge Schneider ein zum Thema: Jazz- Verständnis (Lernen vom anderen Instrument). Er spielt ja den Jazz auf so vielen Instrumenten, da wäre er glaube ich eine große Bereicherung für uns Gitarristen.
Liebe Grüße
Super Idee!