Geht ihr ins Musical? Und findet ihr die Preise gerechtfertigt? Schreibt es uns in die Kommentare 👇🏻📝 Übrigens: wie sieht es eigentlich beim Thema Kirmes aus, reichen da noch 50€ ? Das seht ihr hier: www1.wdr.de/verbraucher/geld/ausgerechnet-kirmes-104.amp
Ich finde die Preise gerechtfertigt. Ganz vorne hat man keine Köpfe vor sich und man hat die beste Sicht. Man muss aucz bedenken was für eine Leistung die alle abliefern. Das ist nicht ein Film den man einmal dreht und immer wieder abspielt.
Die Preise sind insofern kein Problem, da man ja im normal Fall da jetzt nicht jede Woche ins Musical geht, sondern selektiert und auch in großen Zeitabständen. Wichtig ist natürlich das man eine hochwertige besondere Vorstellung bekommt. Dazu gehört eine ordentliche Audiobeschallung und Kostüme.. Negativ war z.B. ein Musical in Köln das viel zu Laut war, oder eine Show in London, wo Schauspieler ihre Kostüme verloren.. das ist natürlich nicht schön, weil dann sind die Ticket wirklich zu teuer..
Ich lebe anscheinend in einer anderen Welt. Ich finde das Genre Musikal sehr schwierig. Die Preise finde ich völlig in Ordnung. Schließlich ist der Aufwand ja auch entsprechen. Soweit ich Einblick habe, werden die Darsteller eher aber eher verheizt, als dass sie die Chance haben sich einen Namen zu machen. Entscheidend für mich ist aber, dass mich die Musik kein Stück weit bewegt. Kein Vergleich mit einer erstklassigen Opernaufführung. Jeden das Seine….
@@Transrapid89die Einnahmen für die Sitzplätze sind der Umsatz für die Musicals, also gleichzeitig die Einnahmen, von welchen die Kosten abgezogen werden.
Als jemand, der auf der Bühne in deutschen Musicals steht - bei uns auch nicht :) (Kommt natürlich auf die Produktion an, aber vor allem bei kleineren Produktionen sind die Gagen manchmal unter aller Sau)
Die geladenen Promis sagen immer nur gutes, damit sie wieder zur nächsten Premierenparty eingeladen werden und kostenlos das Musical anschauen und anschl. frei essen und trinken können - ein Schelm der böses dabei denkt
Die werden von PR Agenturen für die Premiere gebucht, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen. Sprich: sie werden dafür bezahlt, dass sie dahin kommen und begeistert sind. 😊😉
@@susannemueller8132Danke, wollte ich auch gerade schreiben. Habe das für Red Carpet Premieren für Filme gemacht, da haben wir für die roten Teppiche auch Agenturen gebucht, die uns dann die "Promis" angeschafft haben.
Bin schockiert wie Leute hier die Preise in Schutz nehmen. Stage hat ein Monopol und nutzt das auch aus. Selbst das West End ist oft nicht so teuer wie mittelmäßige Stage-Produktionen hier. Viele Stadttheater mit super Produktionen zeigen, dass es auch anders geht. Hoffe, dass sich da langfristig mal etwas auf dem Markt tut.
Vor allem da die Qualität sehr stark nachgelassen hat und das auch schon die 10 Jahre vor Herkules, das echt schlecht ist. Die krasseste Marge hat aber Harry Potter, 3500 Sitzplätze, sehr hohe Auslastung KEIN 8 Mann „Orchester“ plus Dirigent etc. Auch wenn JK Rowling viel dran verdienen wird, die Preise sind ja exorbitant, allerdings ist die Qualität um einiges besser als bei den meisten Produktionen.
Tolles Format. Sehr schön finde ich, dass die Veranstaltungsbranche sich so offen den durchaus kritischen Fragen gestellt hat. Das ist nicht selbstverständlich.
Hallo @nightjetsurfer1485! Das ist es in der Tat nicht! Und danke dir für das Lob, das ist ebenfalls nicht selbstverständlich 😊🙌 Beste Grüße aus der Marktcheck Redaktion
Hab Karten für die Staatsoper Stuttgart gekauft, Schwanensee, 138€ für einen mittelmäßigen Platz. Aber das ist es mir einmal im Leben wert um dieses grandiose Werk zu sehen, zu hören, zu erleben.
🔴 Das Wichtigste in Kurzform (als Orientierung & Gedankenstütze): 05:32 Musicals sind teuer und viele Menschen zahlen hohe Preise für Tickets. 11:04 Ticketpreise basieren auf Nachfrage und Marktdynamik. 16:36 Kostenaufteilung bei der Preisgestaltung von Musicaltickets. 22:08 Kostenaufteilung bei Tickets für Musicalproduktionen. 27:40 Überblick über den Casting-Prozess für große Musicalproduktionen. 33:12 Musicals sind ein hartes Geschäft mit hohen Anforderungen und Unsicherheiten. 38:44 Studio Hamburg erzielt bis zu 40 % des Umsatzes durch Musicalbühnen. 44:14 Musicalticketpreise werden erheblich von Lizenzkosten beeinflusst.
Wow super coole reportage. Es hätte keiner besser machen können als der " Hattinger Junge " Danke für das entertainment. Es wurde alles offen besprochen und informiert aber auch mit dem passenden Respekt vor der jeweiligen Person/ Leistung. Liebe Grüße aus der Pfalz P.s ich bin von Musicals immer wieder begeistert. Hab früher bei den Anfängen bei Starlight gejobbt. Das war schon grosses kino .
@@marktcheck es ist natürlich moderner geworden mit Licht, Bühne und neuen Liedern. Es gab darsteller die nicht zu ersetzen waren und der Tausch von Papa auf Mama finde ich persönlich nicht gut. Papa hatte den Bariton oder den Bass je nach Darsteller.
Ziemlich enttäuschend, dass der Faktor der Musik vernachlässigt wurde. Wie kann es sein, dass bei solchen krassen Ticketpreisen kaum Live-Musik stattfindet? Vgl. die Starlight Express Orchesterbesetzung 1988 und 2024. Es ist schon krass, dass man eigentlich eine Karaoke-Show kauft.
Hab noch eine CD von damals .. gar kein Vergleich und der Gesang ist auch nicht grad besser geworden .. aber bei starlight Express war die Musik eh nie das Highlight
Es gibt auch staatliche Universitäten, wo man einen ganz normalen Bachelor mit ganz normalen Studiengebühren macht und deutlich qualitativer als diese private teure Stage School
@@richardschcarl1852äh doch? zB Folkwang in Essen, ist eine sehr bekannte Uni für darstellende Künste, dann die Universität der Künste Berlin oder auch die Hochschule für Musik und Künste München…
Ich finde es schade, dass ihr paar Sachen nicht beleuchtet habt. Es gibt einen Unterschied zwischen privaten Musical Schulen (Stage school) und staatlichen Universitäten an denen man ebenso Musical studieren kann. Die Unterschiede sind sehr groß, vor allem wenn es um Audition Einladungen etc geht. Außerdem gibt es für uns Künstler einige Jobs, wo man auch bei großen Firmen unterbezahlt wird. Klar, es war nicht der Fokus von diesem Bericht, jedoch wenn ihr schon die eine Seite zeigt, wäre es auch gut die andere Seite zum Vorschein kommen zu lassen Dies ist nur ein kleiner Tipp für den nächsten Bericht. Sonst war es ein echt guter und aufschlussreicher Film. Gerne mehr davon!
@@Benjamin_35681 okay, anders gefragt, würdest du dir eher ein 5 stündiges Video anschauen, zu einem Thema, was interessant klingt oder ein 30 minütiges? Das Video hier soll einen kurzen allgemeinen Überblick geben, wenn einen das Thema interessiert, dann kann man weiter recherchieren. Man kann nicht an alles den Anspruch haben, bis ins kleinste Detail alles zu behandeln. Da bleiben einem sofort die Zuschauer weg.
@@oOKomuiOomag sein. Aber es gibt ja immer noch die Möglichkeit mehrere teile zu machen. Wie zum Beispiel arte über die schüler der pariser oper. Sind 6 teile a 45-60 minuten. Dann einige Jahre später nochmal 4 zusätzliche teile , wenn die begleiteten Schüler im abschluss jahr sind
Ich habe auch gerade kommentiert, dass es eben nicht nur die privaten Schulen gibt sondern eben die staatlichen Unis und co eben auch und dass die, die eben von den Unis kommen erfolgreicher sind, dass sie keine Massenproduktion sind sondern nur ein Jahrgang von 8 ca. Generell ist es so, dass wenn man alleine sich informiert woher die Leute auf der Bühne kommen eher von den staatlichen kommen als von den privaten. Und unter uns gesagt... In die stageschool kann man sich reinkaufen. Man muss an sich da nur einen Workshop machen und den als Aufnahmeprüfung gelten lassen und dann bekommt man einen Vertrag für einen Ausbildungsplatz. An den Staatlichen muss man halt nen hatten Aufnahmeprüfungsprozess durchlaufen und wenn man Glück hat wird man genommen.... Darüber würd ich gerne eine Doku sehen, wie das verglichen wird...
Wenn ich mich richtig erinnere, kostet jede einzelne Theaterkarte in Wien der Stadt / Staat ungefähr 100 Euro an Subventionen und ich bin wirklich sehr froh darüber, dass die Produktionen in Wien so stark gefördert werden, weil ansonsten vieles nicht umsetzbar wäre und die Ticketpreise noch relativ günstig sind.
Was wirklich? Hast du das wo gelesen? Ich find das nämlich ultra interessant und wenn das stimmt ist das ja mal so geil dass die das so unterstützen 🫶🏻
Danke für den Bericht. Und für das wirklich gezeigte Interesse. Mir fehlten die Bühnentechniker irgenwie. Und muss nicht ein Teil an das Theater als Veranstaltungsort berechnet werden. Irgendwie war mir der Bericht nicht ganz genau. Ich fand den Beitrag trotzdem gut. Das sich teilweise das alles an Zeit braucht um den ersten Gewinn einzuspielen das hat mich übberascht.
Was halt auch wichtig ist: Stage School und Stage Entertainment sind glaube ich zwei ganz unterschiedliche Sachen. Man kann Musical auch an staatlichen Unis wie der Folkwang oder Everding studieren. Ich hab Schauspiel studiert und kann zu Musical nicht ganz so viel sagen, aber zumindest im Schauspiel lohnt es sich mehr, lange vorsprechen zu gehen an staatl. Unis und nach zwei jahren angenommen zu werden als privat zu studieren, wo man nur an wenigen Unis auch wirklich was für das viele Geld bekommt. Plus: Viele Theater gucken sich Bewerbungen von Leuten von Privatunis erst garnicht an, selbst mit staatl. Abschlüssen ist es schwer genug. Die Jobs sind hart, mau bezahlt und dann noch so viel für die Ausbildung zahlen und u.U. Schulden haben, die man mit den Gehälter nicht abgezahlt bekommt...naja. Don't waste your money kids. Probierts an staatlichen Unis oder zumindest den wenigen privaten, die zumindest staatl. gefördert werden und wo man dann in die ZAV kommen kann. Das ist mit nem staatl. Abschluss halt einfach gegeben
Oder man muss eben nach Holland oder England gehen und dort studieren. Da hat man auch gleich viel bessere Netzwerke. Mal im ernst, die Musicalszene in Deutschland ist pipikaka im Gegensatz zu England
Es gibt doch auch noch STADTTHEATER mit sehr GÜNSTIGEN und viel wertvolleren Musicalproduktionen. Wo nicht alles nur um fette Show geht, sondern um die Story ;)
Ja, aber Stadttheater werden subventioniert. Die schreiben keine schwarzen Zahlen und müssen sie auch nicht. Die privaten Theater müssen sich selbst tragen.
An meinem damaligen Gymnasium gibt’s echt krasse Musical-Produktionen, das war schon ziemlich professionell. Viele ehemalige Schülerinnen und Schüler sind inzwischen national und international auf den Musical-Bühnen unterwegs .. die Karten kosten auch nie übertrieben viel und wie gesagt sind Bühnenbild, Technik, Musik und Darsteller für ein „Schultheater“ schon Wahnsinn.
Ich gehe super gerne ins Musical und habe bereits viele gesehen, aber die steigenden Preise sind mittlerweile wirklich enorm. Und leider fühlt es sich während des Musicals oft nicht mehr an wie im Theater und nach etwas Besonderem, sondern man fühlt sich durch die verkauften Getränke, Popcorn und das Eis, das mittlerweile mit in den Saal genommen werden darf, eher wie im Kino. Eine Schande für die Veranstaltung und wirklich super schade für die Darsteller, die so viel Herzblut, Engagement und wirklich täglich ihre Leistung bringen, damit wir eine tolle Show erleben dürfen. Bei TdV letztes Jahr in Stuttgart, ist ein Darsteller fast über eine im Treppenaufgang liegende Flasche gefallen. Sorry, geht gar nicht. Wien zeigt uns, dass es auch ganz anders geht. Und dort gastieren auch super Darsteller. Ebenso in New York usw. usw usw.
8:25 Hach ja, vieles ändert sich nicht ;-) Wir hatten bei Phantom 1996 gerade Sommer-Flaute und mussten die Vorstellungen füllen. Also: Ran an die lokalen Radiostationen..... Durchsage: "Die ersten 10 Anrufer bekommen je 2 Freitickets..." HAHAHA .... die ersten 300 wohl eher. Immer noch besser, als vor halb leeren Rängen zu spielen. War eine geile Zeit !
Ich erinnere mich noch, als es den Schülerrabatt gab, ganze 50%, da konnte man gefühlt fast jede Woche Phantom gucken und die Show war sooo gut! Auch global war der hamburger Standard der Show unglaublich hoch. Nicht mehr zu vergleichen, mit dem was in den 2000ern geliefert wurde. Hoffentlich kommt die Show nochmal nach Hamburg und wieder mit hohen Anspruch, dann wird auch die Flora wieder voll sein. ;) Jetzt bei Hercules ist ja eher die Hälfte gefüllt.
@@AmintaDax 2011, Wicked Zeit in Oberhausen. Young Ticket für knappe 30€ irgendwo. War auch mit Taschengeld machbar. Kam aber damals schon nicht an die super guten Preise der VBW ran.
Wie die teuersten Plätze im Preischeck eigentlich die schlechtesten sind! Ich will doch nicht direkt an der Bühne sitzen. Da guck ich dort auf den Fußboden und krieg Halsstarre,weil ich die ganze Zeit hoch schauen muss 🤦🏽♀️ Am besten für mich: seitlich Mitte Parkett. Da kann ich vorbei schauen,wenn vor mir jemand Großes sitzt,oder Mitte Rang. Der ist meist weiter weg,aber gute Sicht 😏
einverstanden! Als wir die Tickets für König der Löwen kaufen wollten und eine lange Reise nach Hamburg machen, haben wir uns Mühe gegebeb die besten Plätzen auszusuchen.. in mehreren Quellen und Videos wurde gezeigt dass beste Plätze mittig im Saal sind (am besten neben den Durchgängen) und somit haben wir uns die Plätze auf Reihe 18 in der Kategorie 1 gekauft. Es kann sich so fühlen als ob es ganz weit weg ist, ist es aber gar nicht.. Ich denke das waren die einige von besten Plätzen, man könnte alles sehr gut sehen, viel Platz für Beine.. und die Tiere marschieren dir entlang .. dass man die anfassen könnte. Also die Plätze würde ich wieder nehmen ..
Für mich gibt es nur noch Wien oder das West End. Für nen Alleinunterhalter im Orchestergraben und Darsteller bei denen man sich teilweise Untertitel wünscht bin ich nicht mehr bereit die aufgerufenen Preise zu zahlen. Dennoch wirklich interessant wohin das Geld geht. Wenn ich mir die Lizenzgebühren ansschaue gibt es bei meinem Kind in Zukunft kein Hausarrest mehr. Stattdessen will ich jedes Mal 5 Musicalideen geliefert bekommen.
Ich habe Aladdin in London und Hamburg geschaut, beide Male auf ähnlichen Plätzen. In London kostete es 40£, in Deutschland knapp 100€. In Deutschland bekommst du unter 70-80€ nichts, in London (zumindest damals) wenigstens unter der Woche auch mal ein Schnäppchen
"Auch in anderen Shows, zum Beispiel auf Kreuzfahrtschiffen" Genau dort und in vielen durchs Land reisenden "Musicalshows" landet der Großteil dieser Leute, für lausiges Geld.
Ich finde eher problematisch, dass hier suggeriert wird, dass man für für die Ausbildung zwingend Geld bezahlen muss. Das ist ein Trugschluss. Es gibt auch staatliche Institutionen die komplett kostenlos sind als Beispiel ist hier z.B. die Universität der Künste oder die Folkwang Universität der Künste. In eine private Schule zu gehen, ich weiß nicht ob das so gut ist, da die Ausbildung oftmals nicht mit denen an einer staatlichen Schule vergleichbar ist.
Stimmt, ABER 2007 bei meiner Aufnahmeprüfung waren wir über 300 Bewerber für 4 bis 6 Studienplätze. Die privaten nehmen mehr Leute an, als die Folkwang. Das Studium ist krass gut dort, aber neben Talent braucht man da auch wirklich Glück.
@@sandrahabibi4460 Schauspielstudium ist aber auch eine alternative. Heutzutage werden die Studenten an diesen auch auf die Musicalbranche vorbereitet, weil das ein Teil des Berufs geworden ist. Gesangsunterricht und Stimmbildung, genauso wie viel, viel Körperarbeit ist dort ebenso Teil der Ausbildung, wie in den speziellen Musicalstudiengängen. Hier ist die Auswahl an staatlichen Unis auch weitaus größer.
@@369Sora Ich hätte sonst Tanz studiert, doch das ist auch alles lange her. auch im Schauspiel gibt es viel mehr Bewerber. Für mich war es damals die Folkwang oder keine, wegen der Kosten. Dafür gehe ich sehr häufig ins Musical und genieße es zuzusehen.
...und warum kostet es am West End und auf dem Broadway dann viel weniger?: Der Deutsche zahlts halt. Leider werden so viele soziale Schichten von dieser Kultur ausgeschlossen. Bitte liebe Leute geht in die kleinen Produktionen die es in jeder Stadt gibt! Frozen und Co kann man sich auch am West End geben!
@@cgn1948 mein Punkt ist: Eine Musicalreise nach Stuttgart war mein Jugendweihegeschenk.- es war in meinem Elternhaus etwas besonderes in ein Stage-Musical zu gehen, im besten Anzug war ich da. Währendessen sehe ich das ganz andere Bevölkerungsgruppen in London gehen. Das finde ich gut
Ein wenig bin ich doch überrascht wie realtiv wenig die ganzen Personalkosten sind. Die ganzen Darsteller auf der Bühne, die Tontechniker, Bühnentechniker und Handwerker, Sicherheitspersonal, Bedienung, SErvicekräfte etc da sind ja über 100 Leute bei jeder Show dabei. Natürlich lässt man sich nicht in alle Karten gucken, aber das Gespräch mit dem Produzenten am Ende war auch sehr aufsclussreich. Aber wie gesagt, jeder der mag bekommt eine Kinokarte für 12 Euro, aber wenn man ein Erlebnis Live sehen will kostet es halt mehr. Und bitte auch nicht mit dem örtlichen Stadttehater vergleichen, die sind hochsubventioniert, wird alels von Steuergeldern bezahlt.
Wobei beim Personal auch sehr viel auf Effizienz optimiert wird. Licht- und Tontechnik ist meist Millisekundengenau durchprogrammiert, sodass dort vorwiegend überwachende Tätigkeiten nötig sind. Regie ist mit Softwarelösungen nicht mehr so aufwändig, wie sie früher mal war. Die Orchester und Bands werden immer kleiner oder komplett gestrichen. Wo früher zehn Stagehands nötig waren, um von Hand Kulissenelemente hoch- und runter zu ziehen, reicht heute ein Windenoperator, der vorprogrammierte Befehlssequenzen auslöst und überwacht. LED-Lampen reduzieren den Wartungsaufwand massiv, statt täglich einige Leuchtmittel und Farbfilter wechseln zu müssen, muss heute ab und zu mal ein bisschen Staub aus den Lampen geblasen werden und alle paar Jahre mal die Technik erneuert werden. Ich will den Aufwand nicht kleinreden, aber da hat man schon auch ordentlich die Sparzwingen angeschraubt.
@@leokr4877 also in jedem großen musical theater wird gerade ton und licht noch von hand gemacht, einfach weil das automatisierte nicht so präzise ist.
@@leokr4877 Aber ich hoffe sehnlichst das es keine "Playback Theater" gibt. War mal in einer unsäglichen "Batman Live" Produktion gewesen. Das ganze lief wie auf Schinen und die typische Life Stimmung kam einfach nicht auf. Jede Bühnenschow verläuft ja etwas anders weil es Live ist und genau das macht auch den Reiz aus, genau wie die Interatkion zwischen Darsteller und Zuschauer.
Wenn du Bedienungen mit einrechnen möchtest, dann muss beim Umsatz aber auch unbedingt die Gastro mitgezählt werden, die nochmal extra Einnahmen generiert - sicher auch nicht zu wenig
Also Daniels Frau muss ja die glücklichste Person auf der Welt sein. So ein sympathischer Kerl, wirklich. Sehr selten, mit dem würde ich jederzeit ein Bierchen trinken oder Rollschuh fahren! 😂
Die Casting-Dame spricht da was wichtiges an und ich sehe dies seit Jahren als immer größer werdenes Problem. Disney und Co. Fuschen zu sehr in dem Casting Vorgang mit rein. Als Resultat bekommt man dann zwar ein möglichst diverses Cast, allerdings auch dann Hauptdarsteller die nur sehr schlecht deutsch können und man daher teilweise kaum ein wort versteht. Ganz schlimm war dies etwa mal bei einem Besuch bei "König der Löwen" oder aber auch vor Jahren mal bei "Tanz der Vampire". Und was man so hört, soll dies auch bei "Die Eisprinzessin" und "Hercules" vorkommen. Ich meine es ist durchaus legitim, dass Disney und co. Ihre Standards auch in Deutschland haben wollen, aber anstatt zuerst auf die Diversität, sollte man in einem fremden Land zuerst darauf achten, dass die Schauspieler die Sprache können.
Bei Eiskönigin hast du mit Janneke Ivankova und Willemijn Verkaik zwei Niederländerinnen, die es wirklich können, letztere hat Elsa auch im Film synchronisiert. Anna Darstellerin Chiara Fuhrmann unterstützt die Diversität des Casts, aber sie kann es auch. Bei Eiskönigin fand ich die Darsteller gut. Bei Hercules ist es so, dass man zum Teil Schwierigkeiten hat zu verstehen was gesungen wird
Niederländer als Darsteller gehen ja noch. Die haben meistens deutsch in der Schule… Aber andere Länder??!! Mich wundert es jedoch, dass man ausländische Darsteller nicht ausreichend gecoacht werden, was die Aussprache angeht.
Sehr schöne Reportage. Meiner Erfahrung nach sind die teuersten Plätze allerdings nicht automatisch die besten. Ich persönlich finde es schön relativ in der Mitte zu sitzen. Man hat alles im Blick ohne zu weit entfernt zu sein und der Sound ist in der Mitte am besten ausgesteuert. Ich habe einmal sehr weit vorne gesessen und eigentlich nur Beine gesehen 😅
Hallo @cold_fire! Danke für das Lob, das freut uns! Was hat dir denn besonders gefallen? Dann können wir das für künftige Beiträge berücksichtigen. Viele Grüße 😊 dein Marktcheck-Team
@@marktcheck Schwer zu sagen, denn ich fand sie rundherum gelungen 😊 Mir hat die Kombination aus Information zur Preiszusammensetzung, sympathischen Menschen inkl. megasympathischem Reporter und die Blicke hinter die Kulissen sehr gefallen. Da ich seit Kindheitstagen ein großer Musicalfreund bin und in meiner Jugend selbst in einigen im Amateurbereich aufgetreten bin (wir haben Cats in Deutschland vor Hamburg aufgeführt bis es uns aus Lizenzgründen von dort aus verboten wurde), faszinieren mich Reportagen aus dem Bereich noch immer sehr :)
Hallo @cold_fire! Cool, das freut uns wirklich sehr! Und wir geben das gerne auch an den Reporter weiter 😊 Das muss ja aufregend gewesen sein als Jugendlicher...wow!
Große Empfehlung: auch mal studentisch organisierte Musicals besuchen! Sind mittlerweile ebenfalls super Produktionen und kostet um die 15-25€! Ich kann M.A.S.C in Köln und Floodlight musicals in Aachen sehr empfehlen!
Warum hat man eine Musical-Schule mit hunderten deutschsprachigen Darstellern in der Ausbildung, nur um am Ende für "König der Löwen" und "Herkules" doch Darsteller zu casten, die kaum Deutsch können und schlecht zu verstehen sind? Die Kriterien fürs Casting scheinen nicht bei der Sprache zu liegen
Weil die Castingjurys von den Lizenzgebern gestellt werden. Die sind dann in den allermeisten Fällen englisch und können im Zweifel gutes und schlechtes deutsch gar nicht auseinanderhalten. Ist leider tatsächlich ein Problem
Ich finde das auch traurig, dass kaum deutsche Darsteller zu hören sind. Man versteht sie wirklich teilweise soooo schlecht. Und das für so viel Geld. Aber sie größte Frechheit fand ich bei Mamma Mia in Hamburg letztes Jahr.. Da konnte der eine Hauptdarsteller nicht wirklich singen! Es klang so gruselig, was der abgeliefert hat. Und ich glaube auch, dass der Chor überhaupt nicht mehr gesungen war, sondern das Ganze war nur noch Halbplayback. Die Solisten haben gesungen, ja, aber die Tänzer bestimmt nicht. Ich saß ganz vorne, 2.Reihe, rechts. Ich war so enttäuscht. Auch die Inszenierung war m.E. total lieblos. Dabei liebe und feiere ich den Film total. Wiederum die Eiskönigin war fantastisch Fantastische SängerInnen, tolle Inszenierung , einfach zauberhaft. Das war das Geld absolut wert. Man merkt fi de ich sofort, ob es ein Massenware Jukebox-Musical ist, was um bestehende Hits drumherum gebaut wurde, oder ob extra Songs für diesen Zweck an der Stelle inhaltlich komponiert wurden...
ich war 2013 zu König der Löwen in Hamburg - in meiner Erinnerung hatte ich keine Probleme die Sprecher zu verstehen, an einen Akzent kann ich mich nicht erinnern
Finde ich auch sehr schade, dass einheimische Talente null Würdigung bekommen, weil es scheinbar schick ist alles zu importieren. Oft leidet das Schaupiel drunter, weil die Darsteller zu sehr konzentriert sind, einen Satz auf deutsch aufzusagen und am Ende versteht man durch den Akzent kaum was.
@@blubbness muss ich leider zustimmen. Fließend auch in deutsch zu sein oder hier ausgebildet, auch als poc, ist leider meistens ein Nachteil. Nur Deutschland macht das übrigens so.
Mega interessanter Einblick in eine Welt, die mir - bis auf die Shows auf meinen Kreuzfahrten - in Gänze fremd ist. Wenn ich ein Musical sehen wöllte, dann wäre es definitiv König der Löwen.
Es ist schwer, pauschal zu sagen, dass der Ticketpreis gerechtfertigt ist. Bei Herkules zahlt man für ein Ticket im mittleren Bereich genauso viel wie bei Starlight Express im Premium-Parkett. Dabei bekommt man 8 drehende Säulen und einige Darsteller, die man kaum versteht (Ausspracheprobleme). Starlight Express hingegen bietet eine (je nach Sitzplatz) 360-Grad-Perspektive, die Show findet teilweise mitten im Publikum statt, und die Bühne hat viele bewegliche Elemente. Die Darsteller sind gut verständlich. Zwar hört man auch bei Starlight, dass die meisten keine Deutschen sind, aber ein anderer Akzent sorgt automatisch für Abwechslung.
@@The_007_ Meine Erfahrung ist, man muss die Geschichte kennen, bevor man ins Musical geht. Starlight Express verstand ich als Kind kein bisschen durch die Aussprache. König der Löwen fand ich da auch nicht so gut. Bei Herkules ging's eigentlich ganz gut. Ab und zu waren die Musen sehr laut und präsent, aber genuschelt hatten sie nicht. Ich fand sie (vor allem der laute Anfangsteil) ganz in Ordnung. ^^
Die meisten Leute haben keine Ahnung, wie anspruchsvoll und teilweise hart eine künstlerische Ausbildung ist. Die Stage school ist eine private Schule, deshalb ist das so teuer. Was hier nicht erwähnt wird, leider ist es mit Talent und harter Arbeit allein nicht getan - man muss auch mit der knallharten Konkurrenz klarkommen. Neid, Eifersucht, Ellenbogen, gehässige Kommentare - sowas muss man aushalten können, sonst geht man gerade in diesem Business unter.
Wir fahren mittlerweile jedes Jahr einmal nach Dortmund, um das Musical zu schauen. Jekyll und Hyde war der Knaller, sodass wir sogar zweimal den Weg auf uns genommen haben. Absolut zu empfehlen und moderate Preise.
Ich habe meinen Eltern auch Moulin Rouge Karten in der Diamond Sparkling Reihe geschenkt. Das waren einfach 400€ Moppen 😭 Aber es hat sich schon gelohnt. Ist halt wirklich für besondere Anlässe. In dem Fall war es zum Hochzeitstag 🙈🙈
@@marktcheckalso tatsächlich war ich an dem Abend nicht dabei. Das war ein reines Geschenk für meine Eltern. Allerdings hat mein Freund mir letztes Jahr Karten für den 23.12.2023 geschenkt und ich fand die Vorstellung (auch Sparkling Diamond Reihe) sehr schön. Aber mein Lieblings Musical ist und bleibt Starlicht Express. Da war ich leider bis jetzt nur 1x als 8/9 jährige drin und höre die Lieder aber regelmäßig. Auch gerade in eurer Doku kamen bei mir der Melodie vom Hauptsong sofort die Tränchen, da es mich immer direkt berührt🥰 Hoffe, dass ich dieses Jahr mit der Ruhrtop Card nochmal rein kann und meinen Freund genau so überzeugen kann, wie toll dieses Musical doch ist 😍
ich hab schon so viele Musicals in Deutschland gesehen und war nur von Titanic in Hamburg enttäuscht. Ich hab immer PK1 Karten und sitze i.d.R. im Parkett Mitte. Vorne will ich gar nicht sitzen, da mir dann der Überblick über die Bühne fehlt (ist wie im Kino). Im Oktober gehts wieder nach Bochum zu Starlight Express, im November nach Stuttgart zu Die Eiskönigin und im März 25 gehts nach München zur Rocky Horror Show. Da ich immer mit einem Busunternehmen anreise ist die Karte inkl. Fahrt teilweise günstiger als wenn ich die mir selbst kaufe.
Ich war in meinem Leben locker in über 200 Musicals. Noch kein einziges Mal in Deutschland. Die Preispolitik hier ist eine absolute Unverschämtheit und extrem klassistisch. Es ist so ein schönes Gefühl, ins Theater zu gehen und dort z.B. in London, Wien oder auch ostmitteleuropäischen Ländern alle möglichen Menschen aufeinandertreffen zu sehen. Und das nicht nur zum Geburtstag oder zur Silberhochzeit, sondern wenn einem spontan danach ist. Die Rabattaktionen sind übrigens anders als im Video dargestellt oftmals mehr Schein als Sein - auf die günstigsten Tickets nicht anzuwenden oder an Wochentage gebunden, sodass Leute mit weniger Geld oder weniger privilegierten Arbeitsplätzen weiter in die Röhre gucken.
Man merkt, dass du noch nie in Deutschland in einem Musical warst. Die Preise sind hier oft sogar günstiger als in London für das selbe Musical. Bin in Deutschland auch schon für 10 € ins Musical gegangen, eines davon war Harry Potter.
@@oOKomuiOo Dann wundert es mich doch sehr, dass immer, wenn ich als normaler Erwachsener nach Karten schaue, und das inkludiert Aktionskarten z.B. vor Weihnachten, Newsletter-Rabatte, unbeliebtere Wochentage, 5 Monate vorher...., kein Ticket unter min. 49€ zu haben ist. Und die üblicherweise ganz oben hinten oder hinter einer Säule.
@@Nellie317 Der Unterschied ist, dass ich dort an einem Wochenende in 4 Musicals gehen kann und für die Tickets so viel zahle, wie für eins in Deutschland. Zumal ich ja auch nicht aus Hamburg, Köln, Berlin, Stuttgart komme & auch erstmal anreisen und unterkommen müsste. Natürlich muss man sich das auch leisten können, wenn man nicht in London wohnt - aber am Ende ist es ein Fakt, dass man für das exakt gleiche Produkt in England deutlich weniger zahlt als in Deutschland. Es ist also möglich, Tickets günstiger anzubieten, Stage & Co machen es nur nicht.
@@Annielee825 Den letzten Satz stelle ich nicht in Abrede, darum ging es nicht. Danke für die Erklärung, weil die 4 Shows sind ja dann der Unterschied, von dem du sprachst.
Zu den Schulen/Unis um Musicals zu machen muss ich kurz etwas loswerden. Klar man kann 40.000€ + dafür hinblättern um eine Ausbildung bein den Privaten Schulen zu machen, wo dann auch viele leute in einer Klasse sind. Es gibt allerdings erstens noch billigere Privatschulen (Stage School ist eine Privatschule) oder eben aucg staatlich Universität, die das anbieten. Da ist es halt nur schwerer reinzukommen. Da bewerben sich um die 300 Menschen für einen der 8 Studienplätze pro Wintersemester. Und dadurch, dass dann in einem Jahrgang nur so wenige sind, können die Dozent*innen auch besser auf sie eingehen. Generell ist es so, dass Leute, die von Unis kommen auch besser sind als die, die von den Privatschulen kommen, da sie schonmal rausgestochen sind. Man kann sich halt nciht reinkaufen wie in machen Privatschulen. Ich sage damit nicht, dass Leute von Privatschulen schlechter sind aber wenn man mal die Leute anschaut die bei Stage Entertainment, Vereinigte Bühnrn Wien oder auch an den viele Theatern, die Musicals anbieten, arbeiten, da fällt dann auf, dass viele davon entweder aus dem Ausland kommen oder eben von den staatlichen Unis.
Aktuelle Musicals und Stage School Absolventen in diesen Produktionen, nach aktuellem Stand der Webseiten der Produktionen: Stage Entertainment (Hamburg / Berlin / Stuttgart) Hercules: Hauptrolle Meg: Mae Ann Jorolan Die Eiskönigin: Ensemble: Meltem Ürküt Tanz der Vampire: Hauptrolle Professor: Till Jochheim Koukol: Alexander Ruttig König der Löwen: Hauptrolle Scar: Jerry Marwig Ensemble und Cover: Cedric Jonathan Nayna Ku’Damm 59: Christa Moser: Steffi Irmen Ensemble & Cover: Faye Bollheimer Ensemble & Cover: Silvio Römer Cross-Swing: Lars Wandres Das Tina Turner Musical: Rhonda Gramm: Alice Wittmer Ensemble & Cover: Lisa Wissert Tarzan: Clayton: Luciano Mercoli Ensemble & Cover Jane/Kala: Hannah Leser (Zukünftig:) &Julia: Hauptrolle Julia alternierend: SEBEYA Cover Romeo: Riccardo Haerri Swing/Cover Romeo: Ilias Sidi-Yacoub VBW Wien: Rock me Amadeus: Hauptrolle Alter Ego: Alex Melcher Ensemble: Klaudia Dodes Phantom der Oper: Ensemble & Cover Phantom: Robert Meyer ATG / Mehr Entertainment: Harry Potter: (Ensemble & versch. Rollen) Michael Clauder Johannes Gratz Juliane Mifka Alexander Plein Stephan R. Przywara Michael B. Sattler Moulin Rouge: Walk-In Hauptrolle Satine: Alexandra Nikolina Walk-In Harold: Gianni Meurer Starlight Express: Carrie, Cover Pearl & Dinah: Farah Liss Cover Belle, Carrie uvm.: Melanie Dull Abenteuerland: Ensemble, Cover Alex & Jürgen: Florian Karnatz Ensemble, Cover Anna: Lena Pudenz Swing, Cover Tom: Marcel Walther Nice to know: Das Musical Studium an einer Universität umfasst vier Jahre, an den meisten Privatschulen und auch bei uns, drei Jahre. Die Stage School Hamburg hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt, wie diese Liste zeigt, also - schaut gerne mal vorbei ;)
Bei ca. 3.30 "Deutschlands 1. Musical feiert 1986 Premiere". Das stimmt so nicht, denn bereits ab den 1960ern wurden auf deutschen Bühnen Musicals gespielt. Richtiger wäre an dieser Stelle "die 1. Longrun-Show" oder "das 1. Industrie-Musical (in Anlehnung an den englischen Begriff "musical industry").
"Zwischen 60 und 200 EUR kostet ein Musical Ticket und da frage ich mich: Warum ist das eigentlich so teuer?" Ernsthaft? 😂 Da bekommt man eine Show zwischen 2-3 Stunden, in der Band, Sänger, Schauspieler, Tänzer, Bühnenshow, Kostüme, usw. Perfektion abliefern und nennt das teuer? Abgesehen davon muss die Show geschrieben und geprobt werden. Dann noch die Technik, Lichtshow usw. Wäre schön, wenn man einfach mal sagen würde "Wie setzt sich der Preis zusammen", anstatt es so herabwürdigend zu werten. Für Menschen scheint es heutzutage unzumutbar zu sein, ein Produkt oder eine Dienstleistung in seinen Bestandteilen zu verstehen und nachvollziehen zu können.
Also meine Tochter wurde dieses jahr 6, und sie wünschte sich : Die Eiskönigin! Also, Tickets für 2 Erwachsene 1 Kind, in der Mitte, damit sie was sehen konnte. 400 Euro, weg. Dann führung hinter die kulissen, 25 euro waren das glaube, pro person. Die Pause, 10 Euro für eine mini portion Popcorn, einen kleinen Fruchttiger, und einen becher..ok. Aber der Frenchise Shop...da zieht es einem die Socken aus...kuscheltiere 35 €, hoodie mehr als 60 Euro..aber: die Leute kaufen. Die Sitzplätze waren nicht gut, aber hey, die kleine freute sich...ich persönlich finde es sehr schade, dass diese Preise definitiv nicht dafür geeignet sind, dass komplette familien sich das anschauen können. Und alleine die kostüme sind ja ne wucht..kostet halt auch alles...aber, stage hält sich und expandiert....also fällt noch sehr viel Geld nebenbei ab
Wer ein richtiges Musical sehen will kann einfach im lokalen Theater nachschauen West Side Story, A Chorus Line, Hair etc. laufen regelmäßig und sind wesentlich günstiger. Meistens auch professioneller produziert als der Mainstream Kommerz...
Ich liebe Musicals, aber für mich passt bei Stage das Verhältnis Preis/Qualität nicht. Stattdessen schaue ich mir gerne Produktionen von Stadt-/Staatstheatern an. Meistens inhaltlich mA nach interessanter als Disneymusicals/die geführt 100. Wiederaufnahme von Tanz der Vampire und aufgrund der Subventionierung auch absolut bezahlbar.
Es ist halt alles sehr bombastisch und solche Produktionen haben irgendwann oft wenig Herz und Authentizität. Ein Musical steht und fällt mit den Darstellern, wenn sich die Truppe frei und kreativ fühlt, eine gute Chemie hat und vielleicht auch mal improvisiert - das sind die besten Abende. Tolle Kulissen und Kostüme sind die cherry on top.
Ihr habt in eurer Rechnung die Energiekosten, Gebäudekosten und Wartungskosten vergessen. Gerade Energie (Strom) sind nicht zu unterschätzen, auch wenn die Lampen weitestgehend mit LED Technik laufen.
Starlight Express habe ich ganz zu Anfang gesehen....dann noch mal ca 25 Jahre später...da lagen Welten dazwischen.....Die Stunts mit den Rollschuhen waren zu Anfang noch wesentlich spektakulärer----Ansonsten habe ich einige Musicals gesehen....wenn dann immer beste Plätze ........Dazu gehörten Rocky, ABBA, Queen, Dirty Dancing, Tarzan, Ich war noch niemals in New York....Enttäuscht war ich nur vom König der Löwen.... Besonders genial war es bei Rocky.....dort gab es , damals für ca 180€ , so genannte "Golden Circle" Tickets....Als es zum Boxkampf ging, wurden die ersten 4 Reihen mit Sitzen unter die Bühne gefahren...Dafür durften dann die Zuschauer mit auf die Bühne, als Zuschauer am Ring.....Das war einmalig.....Fazit: Wenn ich in so ein Musical gehe, dann gönne ich mir auch gute Karten....allerdings sind die Besuche inzwischen mehr als selten geworden....denn Die meisten Musicals sind für uns weiter entfernt...
Damals bei Rocky saß ich in der letzten Reihe 😂 War finanziell nicht anders möglich. Jetzt bin ich aber auch der Meinung, wenn ich schon ins Musical gehe will ich mir auch gute Plätze gönnen können, um es richtig zu genießen. Im Juni war ich mit meiner Tochter im Eiskönigin Musical in der 6. Reihe, war super
Das Theater für Niedersachsen in Hildesheim ist ein Musical und Opern produzent , arbeitet zu moderaten Preisen. Sogar Wagner Produktionen werden a geboten , sogar als Gastspiel buchbar. Ich sage immer von Itzehoe bis Zürich auf Tour
@@nikimuhlfeld7202 Nö. Ändert das etwas? Die Musicals werden nicht mit Steuergeldern subventioniert sondern müssen sich selbst tragen. Der Fakt bleibt der gleiche.
Der Schenkende war eigentlich immer mit dabei, also für mich klingt das eher danach dass Musicals so teuer sind, dass man sie nur als Geschenk besucht und nicht "einfach so"
Die Ticketpreise sind nicht das Problem sondern dass es so wenig und weit verstreute Häuser gibt und viel nur in Österreich stattfindet. Das heißt für mich immer weite Anreise mit Bus, Bahn und Taxi und motwendige Übernachtungen.. und ich kann nicht soviel Urlaub nehmen😢
Ich werde im November mit einer meiner liebsten Freundinnen zu König der Löwen gehen. Ihr habe ich die Tickets zum Geburtstag geschenkt. Ich bin sehr dankbar,dass EVENTIM den Preis nicht aufs Ticket gedruckt hat. Mir war es jeden einzelnen Cent wert,keine Frage aber ich sag mal so: Wir beide wetden im November in Reihe 14:sitzen an einem Samstag😉
Wer in beispielsweise London war und da Musicals geschaut hat, wird in Deutschland einfach enttäuscht. Nicht unbedingt von der Produktion, aber vom Preis sowie der Kulisse an sich. In London sind es wirklich richtig alte Theater, nichts neu gebautes. Warum muss man für ganz vorn teilweise 160€ bezahlen? Ich hab in London für die 7 Reihe an der Seite 60€ p.P für Frozen bezahlt. Sogar am selben Tag. In Deutschland würde ich dafür 300-320€ insgesamt zahlen….
Ich habe in meinem Leben sicher 200 mal ein Musical besucht, davon über 100 mal "Rock of Ages". Darunter waren sowohl Musicals an einem festen Standort als auch tourende Musicals. Wenn man an einem Wochenende mehrere Shows sieht, kompensieren sich schon die Reisekosten nach England, weil die Preise dort (gerade bei den tourenden Musicals) teilweise - wenn es nicht Disney ist - deutlich günstiger sind. Wie kommt das? Haben die ein deutlich anderes Preis-Mischungsverhältnis? Die Lohnkosten sind ja offenbar Peanuts, die anderen Kosten rechtfertigen nicht, dass ich bei z.B. bei Rock of Ages auf der UK Tour seltenst über 50 GBP gelegen habe, in Deutschland sind die Zahlen dreistellig in Euro (bin ein passionierter Erste-Reihe-Sitzer ;) ). Wäre interessant, den Vergleich von solchen Kalkulationen zu sehen.
Das sind ja Preise jenseits von Gut und Böse. Wenn man dann noch Anreise und Unterkunft und Verpflegung vor Ort rechnet, dann ist mir das definitiv zu teuer. Sicher hat der Preis seine Berechtigung, es steckt ja viel hinter so einer Produktion.
Als Komponistin kann ich sagen: Die meisten können von ihrem Beruf nicht leben. Wenn dann doch mal so eine große Show draus wird, muss man dafür auch entlohnt werden...
Geht ihr ins Musical? Und findet ihr die Preise gerechtfertigt? Schreibt es uns in die Kommentare 👇🏻📝 Übrigens: wie sieht es eigentlich beim Thema Kirmes aus, reichen da noch 50€ ? Das seht ihr hier: www1.wdr.de/verbraucher/geld/ausgerechnet-kirmes-104.amp
Ich war 3x in "Ghost-Nachricht für Sam" und habe je Ticket ca. 200€ ausgegeben und es war jeden Cent wert!
Ich finde die Preise gerechtfertigt. Ganz vorne hat man keine Köpfe vor sich und man hat die beste Sicht. Man muss aucz bedenken was für eine Leistung die alle abliefern. Das ist nicht ein Film den man einmal dreht und immer wieder abspielt.
Ich finde die Gagen und deswegen die Preise zu niedrig.
Die Preise sind insofern kein Problem, da man ja im normal Fall da jetzt nicht jede Woche ins Musical geht, sondern selektiert und auch in großen Zeitabständen. Wichtig ist natürlich das man eine hochwertige besondere Vorstellung bekommt. Dazu gehört eine ordentliche Audiobeschallung und Kostüme.. Negativ war z.B. ein Musical in Köln das viel zu Laut war, oder eine Show in London, wo Schauspieler ihre Kostüme verloren.. das ist natürlich nicht schön, weil dann sind die Ticket wirklich zu teuer..
Ich lebe anscheinend in einer anderen Welt. Ich finde das Genre Musikal sehr schwierig. Die Preise finde ich völlig in Ordnung. Schließlich ist der Aufwand ja auch entsprechen. Soweit ich Einblick habe, werden die Darsteller eher aber eher verheizt, als dass sie die Chance haben sich einen Namen zu machen. Entscheidend für mich ist aber, dass mich die Musik kein Stück weit bewegt. Kein Vergleich mit einer erstklassigen Opernaufführung. Jeden das Seine….
Super Moderator in passendem Format. So sieht ehrliche Neugier aus 👍
Danke für das Lob!
Danke 🫶🏼
"Wer verdient an Starlight Express, König der Löwen und Co.? Ausgerechnet WDR" - der Titel ist Gold
*ähm Liebe Sprecherin, 51 Millionen sind alleine die Einnahmen für die Sitzplätze, nicht der Umsatz!*
@@Transrapid89die Einnahmen für die Sitzplätze sind der Umsatz für die Musicals, also gleichzeitig die Einnahmen, von welchen die Kosten abgezogen werden.
@@WorldWideWolfi lol nö
@@Transrapid89 intelligente Antwort. Habe nichts anderes erwartet.
@@WorldWideWolfi dito, die Sitzplätze sowie die Gebäudekosten zahle ich einmal ab, danach werden sie nur noch als Gewinn verbucht
Als jemand der backstage bei einem Musical in Deutschland arbeitet,,, also bei uns landet das Geld nicht.
Danke für Deinen ehrenamtlichen Einsatz
Wie auch, wenn die Veranstalter der Meinung sind über 100k für ein dämliches Kleid ausgeben zu müssen.
Traurig
Als jemand, der auf der Bühne in deutschen Musicals steht - bei uns auch nicht :)
(Kommt natürlich auf die Produktion an, aber vor allem bei kleineren Produktionen sind die Gagen manchmal unter aller Sau)
@@tami.41konkret?
Sehr schön aufgearbeiteter Beitrag und ein sehr guter Moderator, der gute Fragen stellt. Danke für diese Recherche 👍
Die geladenen Promis sagen immer nur gutes, damit sie wieder zur nächsten Premierenparty eingeladen werden und kostenlos das Musical anschauen und anschl. frei essen und trinken können - ein Schelm der böses dabei denkt
Die werden von PR Agenturen für die Premiere gebucht, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen. Sprich: sie werden dafür bezahlt, dass sie dahin kommen und begeistert sind. 😊😉
@@susannemueller8132 noch schlimmer
@@susannemueller8132Danke, wollte ich auch gerade schreiben. Habe das für Red Carpet Premieren für Filme gemacht, da haben wir für die roten Teppiche auch Agenturen gebucht, die uns dann die "Promis" angeschafft haben.
Bin schockiert wie Leute hier die Preise in Schutz nehmen. Stage hat ein Monopol und nutzt das auch aus. Selbst das West End ist oft nicht so teuer wie mittelmäßige Stage-Produktionen hier.
Viele Stadttheater mit super Produktionen zeigen, dass es auch anders geht. Hoffe, dass sich da langfristig mal etwas auf dem Markt tut.
Gerade die Stadttheater sind aber subventioniert, genau so jedes Opernhaus. Stage hingegen bekommt keine Subventionen.
Wenn Leute zu viel bezahlen, müssen sie sich das ja schönreden.
*ähm Liebe Sprecherin, 51 Millionen sind alleine die Einnahmen für die Sitzplätze, nicht der Umsatz!*
@@Transrapid89 Habe ich das behauptet?
Vor allem da die Qualität sehr stark nachgelassen hat und das auch schon die 10 Jahre vor Herkules, das echt schlecht ist.
Die krasseste Marge hat aber Harry Potter, 3500 Sitzplätze, sehr hohe Auslastung KEIN 8 Mann „Orchester“ plus Dirigent etc.
Auch wenn JK Rowling viel dran verdienen wird, die Preise sind ja exorbitant, allerdings ist die Qualität um einiges besser als bei den meisten Produktionen.
Als Darsteller: Danke für das Schlusswort!
🫶🏼
Wir waren im König der Löwen Musical und das war jeden Cent wert. Absolut toll 🥰
Was ein sympathischer Moderator! 🙏 Echt gut gemacht😊
Tolles Format. Sehr schön finde ich, dass die Veranstaltungsbranche sich so offen den durchaus kritischen Fragen gestellt hat. Das ist nicht selbstverständlich.
Hallo @nightjetsurfer1485! Das ist es in der Tat nicht! Und danke dir für das Lob, das ist ebenfalls nicht selbstverständlich 😊🙌 Beste Grüße aus der Marktcheck Redaktion
Hab Karten für die Staatsoper Stuttgart gekauft, Schwanensee, 138€ für einen mittelmäßigen Platz. Aber das ist es mir einmal im Leben wert um dieses grandiose Werk zu sehen, zu hören, zu erleben.
Richtig gut fragen gestellt, kein scham. Alles was ich mich gefragt habe wurde beantwortet. Danke vielmal👍🏻👍🏻👏🏻
🔴 Das Wichtigste in Kurzform (als Orientierung & Gedankenstütze):
05:32 Musicals sind teuer und viele Menschen zahlen hohe Preise für Tickets.
11:04 Ticketpreise basieren auf Nachfrage und Marktdynamik.
16:36 Kostenaufteilung bei der Preisgestaltung von Musicaltickets.
22:08 Kostenaufteilung bei Tickets für Musicalproduktionen.
27:40 Überblick über den Casting-Prozess für große Musicalproduktionen.
33:12 Musicals sind ein hartes Geschäft mit hohen Anforderungen und Unsicherheiten.
38:44 Studio Hamburg erzielt bis zu 40 % des Umsatzes durch Musicalbühnen.
44:14 Musicalticketpreise werden erheblich von Lizenzkosten beeinflusst.
Ehre!
Wenn man sich die Interviews am Anfang anhöhrt, hat man das Gefühl dass man nur in ein Musikal gehen darf, wenn einer Geburtstag hat :)
Ist nichts mehr, was die Leute sich einfach so zum Spaß mal gönnen, deswegen muss es nen Anlass geben
Jeden Cent wert und absolut gerechtfertigt. Was da hinter den Kulissen abläuft und auch Technik. 👍🏼
Netter Moderator, sehr sympathisch
❣️
Wow super coole reportage.
Es hätte keiner besser machen können als der " Hattinger Junge "
Danke für das entertainment. Es wurde alles offen besprochen und informiert aber auch mit dem passenden Respekt vor der jeweiligen Person/ Leistung.
Liebe Grüße aus der Pfalz
P.s ich bin von Musicals immer wieder begeistert.
Hab früher bei den Anfängen bei Starlight gejobbt. Das war schon grosses kino .
Vielen lieben Dank! Das war bestimmt eine richtig spannende Zeit. Wie hat sich das Musical verändert?
@@marktcheck es ist natürlich moderner geworden mit Licht, Bühne und neuen Liedern. Es gab darsteller die nicht zu ersetzen waren und der Tausch von Papa auf Mama finde ich persönlich nicht gut. Papa hatte den Bariton oder den Bass je nach Darsteller.
🫶🏼
Ziemlich enttäuschend, dass der Faktor der Musik vernachlässigt wurde. Wie kann es sein, dass bei solchen krassen Ticketpreisen kaum Live-Musik stattfindet? Vgl. die Starlight Express Orchesterbesetzung 1988 und 2024. Es ist schon krass, dass man eigentlich eine Karaoke-Show kauft.
Die Band in Bochum besteht immer noch aus 7 Leuten + Dirigent und spielt bis auf eine Nummer alles komplett live; meinst du London?
@@furchtbarer Die Bläser wurden z.B. komplett gestrichen und durch Keyboard-Sounds ersetzt. Das ist definitiv nicht mehr, was es mal war.
@@leokr4877 stimme dir voll zu! Qualität sinkt, Preise steigen
most underrated comment!!!
Hab noch eine CD von damals .. gar kein Vergleich und der Gesang ist auch nicht grad besser geworden .. aber bei starlight Express war die Musik eh nie das Highlight
Es gibt auch staatliche Universitäten, wo man einen ganz normalen Bachelor mit ganz normalen Studiengebühren macht und deutlich qualitativer als diese private teure Stage School
Nein, gibt es nicht
Genauso, zB Folkwang in Essen. Danke für deinen Kommentar!
@@richardschcarl1852äh doch? zB Folkwang in Essen, ist eine sehr bekannte Uni für darstellende Künste, dann die Universität der Künste Berlin oder auch die Hochschule für Musik und Künste München…
Ich finde es schade, dass ihr paar Sachen nicht beleuchtet habt.
Es gibt einen Unterschied zwischen privaten Musical Schulen (Stage school) und staatlichen Universitäten an denen man ebenso Musical studieren kann. Die Unterschiede sind sehr groß, vor allem wenn es um Audition Einladungen etc geht.
Außerdem gibt es für uns Künstler einige Jobs, wo man auch bei großen Firmen unterbezahlt wird. Klar, es war nicht der Fokus von diesem Bericht, jedoch wenn ihr schon die eine Seite zeigt, wäre es auch gut die andere Seite zum Vorschein kommen zu lassen
Dies ist nur ein kleiner Tipp für den nächsten Bericht. Sonst war es ein echt guter und aufschlussreicher Film. Gerne mehr davon!
Würdest du dir einen 5 stündigen Bericht anschauen?
@@oOKomuiOo Ja. Mir ist das Thema wichtig.
@@Benjamin_35681 okay, anders gefragt, würdest du dir eher ein 5 stündiges Video anschauen, zu einem Thema, was interessant klingt oder ein 30 minütiges? Das Video hier soll einen kurzen allgemeinen Überblick geben, wenn einen das Thema interessiert, dann kann man weiter recherchieren. Man kann nicht an alles den Anspruch haben, bis ins kleinste Detail alles zu behandeln. Da bleiben einem sofort die Zuschauer weg.
@@oOKomuiOomag sein. Aber es gibt ja immer noch die Möglichkeit mehrere teile zu machen. Wie zum Beispiel arte über die schüler der pariser oper. Sind 6 teile a 45-60 minuten. Dann einige Jahre später nochmal 4 zusätzliche teile , wenn die begleiteten Schüler im abschluss jahr sind
Ich habe auch gerade kommentiert, dass es eben nicht nur die privaten Schulen gibt sondern eben die staatlichen Unis und co eben auch und dass die, die eben von den Unis kommen erfolgreicher sind, dass sie keine Massenproduktion sind sondern nur ein Jahrgang von 8 ca. Generell ist es so, dass wenn man alleine sich informiert woher die Leute auf der Bühne kommen eher von den staatlichen kommen als von den privaten. Und unter uns gesagt... In die stageschool kann man sich reinkaufen. Man muss an sich da nur einen Workshop machen und den als Aufnahmeprüfung gelten lassen und dann bekommt man einen Vertrag für einen Ausbildungsplatz. An den Staatlichen muss man halt nen hatten Aufnahmeprüfungsprozess durchlaufen und wenn man Glück hat wird man genommen.... Darüber würd ich gerne eine Doku sehen, wie das verglichen wird...
Wenn ich mich richtig erinnere, kostet jede einzelne Theaterkarte in Wien der Stadt / Staat ungefähr 100 Euro an Subventionen und ich bin wirklich sehr froh darüber, dass die Produktionen in Wien so stark gefördert werden, weil ansonsten vieles nicht umsetzbar wäre und die Ticketpreise noch relativ günstig sind.
Was wirklich? Hast du das wo gelesen? Ich find das nämlich ultra interessant und wenn das stimmt ist das ja mal so geil dass die das so unterstützen 🫶🏻
@@lollollol5959ist auch in Deutschland so. Ballett, Oper, klassische Musik etc. wären ohne Förderung vom Staat für normale Menschen unbezahlbar.
Überraschend gute Reportage. Sehr sympathischer Reporter =)
Hallo @FeuerblutRM! Vielen Dank für dein Lob! Das hören wir gerne ☺️ Dein Marktcheck Team
Danke❤
Danke für den Bericht. Und für das wirklich gezeigte Interesse. Mir fehlten die Bühnentechniker irgenwie. Und muss nicht ein Teil an das Theater als Veranstaltungsort berechnet werden. Irgendwie war mir der Bericht nicht ganz genau. Ich fand den Beitrag trotzdem gut. Das sich teilweise das alles an Zeit braucht um den ersten Gewinn einzuspielen das hat mich übberascht.
Was halt auch wichtig ist: Stage School und Stage Entertainment sind glaube ich zwei ganz unterschiedliche Sachen. Man kann Musical auch an staatlichen Unis wie der Folkwang oder Everding studieren. Ich hab Schauspiel studiert und kann zu Musical nicht ganz so viel sagen, aber zumindest im Schauspiel lohnt es sich mehr, lange vorsprechen zu gehen an staatl. Unis und nach zwei jahren angenommen zu werden als privat zu studieren, wo man nur an wenigen Unis auch wirklich was für das viele Geld bekommt. Plus: Viele Theater gucken sich Bewerbungen von Leuten von Privatunis erst garnicht an, selbst mit staatl. Abschlüssen ist es schwer genug. Die Jobs sind hart, mau bezahlt und dann noch so viel für die Ausbildung zahlen und u.U. Schulden haben, die man mit den Gehälter nicht abgezahlt bekommt...naja. Don't waste your money kids. Probierts an staatlichen Unis oder zumindest den wenigen privaten, die zumindest staatl. gefördert werden und wo man dann in die ZAV kommen kann. Das ist mit nem staatl. Abschluss halt einfach gegeben
Ist der Abschluss der Stage School in HH auch so schlecht angesehen? Ich dachte immer, die hätte einen guten Namen.
Oder man muss eben nach Holland oder England gehen und dort studieren. Da hat man auch gleich viel bessere Netzwerke. Mal im ernst, die Musicalszene in Deutschland ist pipikaka im Gegensatz zu England
Wer mag, sucht die Serie Smash. Die hat mich sehr gut unterhalten und "zeigt" wie ein Musical zum Broadway kommt.
Es gibt doch auch noch STADTTHEATER mit sehr GÜNSTIGEN und viel wertvolleren Musicalproduktionen. Wo nicht alles nur um fette Show geht, sondern um die Story ;)
Ja, aber Stadttheater werden subventioniert. Die schreiben keine schwarzen Zahlen und müssen sie auch nicht. Die privaten Theater müssen sich selbst tragen.
An meinem damaligen Gymnasium gibt’s echt krasse Musical-Produktionen, das war schon ziemlich professionell. Viele ehemalige Schülerinnen und Schüler sind inzwischen national und international auf den Musical-Bühnen unterwegs .. die Karten kosten auch nie übertrieben viel und wie gesagt sind Bühnenbild, Technik, Musik und Darsteller für ein „Schultheater“ schon Wahnsinn.
Hallo @seretheiram6191, das klingt ja toll😊. Welche Musicals wurden an deiner Schule damals gespielt?
Ich gehe super gerne ins Musical und habe bereits viele gesehen, aber die steigenden Preise sind mittlerweile wirklich enorm. Und leider fühlt es sich während des Musicals oft nicht mehr an wie im Theater und nach etwas Besonderem, sondern man fühlt sich durch die verkauften Getränke, Popcorn und das Eis, das mittlerweile mit in den Saal genommen werden darf, eher wie im Kino. Eine Schande für die Veranstaltung und wirklich super schade für die Darsteller, die so viel Herzblut, Engagement und wirklich täglich ihre Leistung bringen, damit wir eine tolle Show erleben dürfen.
Bei TdV letztes Jahr in Stuttgart, ist ein Darsteller fast über eine im Treppenaufgang liegende Flasche gefallen. Sorry, geht gar nicht.
Wien zeigt uns, dass es auch ganz anders geht. Und dort gastieren auch super Darsteller.
Ebenso in New York usw. usw usw.
8:25 Hach ja, vieles ändert sich nicht ;-) Wir hatten bei Phantom 1996 gerade Sommer-Flaute und mussten die Vorstellungen füllen. Also: Ran an die lokalen Radiostationen..... Durchsage: "Die ersten 10 Anrufer bekommen je 2 Freitickets..." HAHAHA .... die ersten 300 wohl eher. Immer noch besser, als vor halb leeren Rängen zu spielen. War eine geile Zeit !
Ich erinnere mich noch, als es den Schülerrabatt gab, ganze 50%, da konnte man gefühlt fast jede Woche Phantom gucken und die Show war sooo gut! Auch global war der hamburger Standard der Show unglaublich hoch. Nicht mehr zu vergleichen, mit dem was in den 2000ern geliefert wurde. Hoffentlich kommt die Show nochmal nach Hamburg und wieder mit hohen Anspruch, dann wird auch die Flora wieder voll sein. ;) Jetzt bei Hercules ist ja eher die Hälfte gefüllt.
@@AmintaDax 2011, Wicked Zeit in Oberhausen. Young Ticket für knappe 30€ irgendwo. War auch mit Taschengeld machbar. Kam aber damals schon nicht an die super guten Preise der VBW ran.
Wie die teuersten Plätze im Preischeck eigentlich die schlechtesten sind! Ich will doch nicht direkt an der Bühne sitzen. Da guck ich dort auf den Fußboden und krieg Halsstarre,weil ich die ganze Zeit hoch schauen muss 🤦🏽♀️ Am besten für mich: seitlich Mitte Parkett. Da kann ich vorbei schauen,wenn vor mir jemand Großes sitzt,oder Mitte Rang. Der ist meist weiter weg,aber gute Sicht 😏
In London ist es anders. Dort sind wirklich die Reihen in der Mitte die teuersten
einverstanden! Als wir die Tickets für König der Löwen kaufen wollten und eine lange Reise nach Hamburg machen, haben wir uns Mühe gegebeb die besten Plätzen auszusuchen.. in mehreren Quellen und Videos wurde gezeigt dass beste Plätze mittig im Saal sind (am besten neben den Durchgängen) und somit haben wir uns die Plätze auf Reihe 18 in der Kategorie 1 gekauft. Es kann sich so fühlen als ob es ganz weit weg ist, ist es aber gar nicht.. Ich denke das waren die einige von besten Plätzen, man könnte alles sehr gut sehen, viel Platz für Beine.. und die Tiere marschieren dir entlang .. dass man die anfassen könnte. Also die Plätze würde ich wieder nehmen ..
Für mich gibt es nur noch Wien oder das West End. Für nen Alleinunterhalter im Orchestergraben und Darsteller bei denen man sich teilweise Untertitel wünscht bin ich nicht mehr bereit die aufgerufenen Preise zu zahlen. Dennoch wirklich interessant wohin das Geld geht. Wenn ich mir die Lizenzgebühren ansschaue gibt es bei meinem Kind in Zukunft kein Hausarrest mehr. Stattdessen will ich jedes Mal 5 Musicalideen geliefert bekommen.
Ich habe Aladdin in London und Hamburg geschaut, beide Male auf ähnlichen Plätzen. In London kostete es 40£, in Deutschland knapp 100€. In Deutschland bekommst du unter 70-80€ nichts, in London (zumindest damals) wenigstens unter der Woche auch mal ein Schnäppchen
Was nicht erwähnt wurde, ist der Umsatz in den Bistros und Merchandising
Absolut! Die erzielen nämlich die höchsten Gewinne. Nicht der Ticketpreis!
"Auch in anderen Shows, zum Beispiel auf Kreuzfahrtschiffen" Genau dort und in vielen durchs Land reisenden "Musicalshows" landet der Großteil dieser Leute, für lausiges Geld.
Wie sympathisch sind die Jungs von Studio Hamburg denn bitte?! 😊🎉
Richtig cool!
😊🫶🏼
Sehr interessanter und spannender Beitrag! Weiter so!
Geht mal in die Staatsoperette in Dresden! Super Musicals,Super Shows!!!
Ich finde eher problematisch, dass hier suggeriert wird, dass man für für die Ausbildung zwingend Geld bezahlen muss. Das ist ein Trugschluss. Es gibt auch staatliche Institutionen die komplett kostenlos sind als Beispiel ist hier z.B. die Universität der Künste oder die Folkwang Universität der Künste. In eine private Schule zu gehen, ich weiß nicht ob das so gut ist, da die Ausbildung oftmals nicht mit denen an einer staatlichen Schule vergleichbar ist.
Yes, danke!
Stimmt, ABER 2007 bei meiner Aufnahmeprüfung waren wir über 300 Bewerber für 4 bis 6 Studienplätze. Die privaten nehmen mehr Leute an, als die Folkwang. Das Studium ist krass gut dort, aber neben Talent braucht man da auch wirklich Glück.
@@sandrahabibi4460 Schauspielstudium ist aber auch eine alternative. Heutzutage werden die Studenten an diesen auch auf die Musicalbranche vorbereitet, weil das ein Teil des Berufs geworden ist. Gesangsunterricht und Stimmbildung, genauso wie viel, viel Körperarbeit ist dort ebenso Teil der Ausbildung, wie in den speziellen Musicalstudiengängen. Hier ist die Auswahl an staatlichen Unis auch weitaus größer.
@@369Sora Ich hätte sonst Tanz studiert, doch das ist auch alles lange her. auch im Schauspiel gibt es viel mehr Bewerber. Für mich war es damals die Folkwang oder keine, wegen der Kosten. Dafür gehe ich sehr häufig ins Musical und genieße es zuzusehen.
...und warum kostet es am West End und auf dem Broadway dann viel weniger?: Der Deutsche zahlts halt. Leider werden so viele soziale Schichten von dieser Kultur ausgeschlossen. Bitte liebe Leute geht in die kleinen Produktionen die es in jeder Stadt gibt! Frozen und Co kann man sich auch am West End geben!
Was kostet die Anreise?
Von München aus kostet die ICE Fahrt nach HH etwa genauso viel wie ein Billigflug nach London
@@Sachse0816 dafür ist die übernachtung in london teurer wie in Hamburg.
@@cgn1948 mein Punkt ist: Eine Musicalreise nach Stuttgart war mein Jugendweihegeschenk.- es war in meinem Elternhaus etwas besonderes in ein Stage-Musical zu gehen, im besten Anzug war ich da. Währendessen sehe ich das ganz andere Bevölkerungsgruppen in London gehen. Das finde ich gut
Die Produktionen sind auch oft deutlich schlechter
Dynamic pricing ist der Teufel persönlich. Das muss aufhören.
Ein wenig bin ich doch überrascht wie realtiv wenig die ganzen Personalkosten sind. Die ganzen Darsteller auf der Bühne, die Tontechniker, Bühnentechniker und Handwerker, Sicherheitspersonal, Bedienung, SErvicekräfte etc da sind ja über 100 Leute bei jeder Show dabei.
Natürlich lässt man sich nicht in alle Karten gucken, aber das Gespräch mit dem Produzenten am Ende war auch sehr aufsclussreich.
Aber wie gesagt, jeder der mag bekommt eine Kinokarte für 12 Euro, aber wenn man ein Erlebnis Live sehen will kostet es halt mehr. Und bitte auch nicht mit dem örtlichen Stadttehater vergleichen, die sind hochsubventioniert, wird alels von Steuergeldern bezahlt.
Wobei beim Personal auch sehr viel auf Effizienz optimiert wird. Licht- und Tontechnik ist meist Millisekundengenau durchprogrammiert, sodass dort vorwiegend überwachende Tätigkeiten nötig sind. Regie ist mit Softwarelösungen nicht mehr so aufwändig, wie sie früher mal war. Die Orchester und Bands werden immer kleiner oder komplett gestrichen. Wo früher zehn Stagehands nötig waren, um von Hand Kulissenelemente hoch- und runter zu ziehen, reicht heute ein Windenoperator, der vorprogrammierte Befehlssequenzen auslöst und überwacht. LED-Lampen reduzieren den Wartungsaufwand massiv, statt täglich einige Leuchtmittel und Farbfilter wechseln zu müssen, muss heute ab und zu mal ein bisschen Staub aus den Lampen geblasen werden und alle paar Jahre mal die Technik erneuert werden. Ich will den Aufwand nicht kleinreden, aber da hat man schon auch ordentlich die Sparzwingen angeschraubt.
@@leokr4877 also in jedem großen musical theater wird gerade ton und licht noch von hand gemacht, einfach weil das automatisierte nicht so präzise ist.
@@leokr4877 Aber ich hoffe sehnlichst das es keine "Playback Theater" gibt.
War mal in einer unsäglichen "Batman Live" Produktion gewesen. Das ganze lief wie auf Schinen und die typische Life Stimmung kam einfach nicht auf. Jede Bühnenschow verläuft ja etwas anders weil es Live ist und genau das macht auch den Reiz aus, genau wie die Interatkion zwischen Darsteller und Zuschauer.
Wenn du Bedienungen mit einrechnen möchtest, dann muss beim Umsatz aber auch unbedingt die Gastro mitgezählt werden, die nochmal extra Einnahmen generiert - sicher auch nicht zu wenig
Also Daniels Frau muss ja die glücklichste Person auf der Welt sein. So ein sympathischer Kerl, wirklich. Sehr selten, mit dem würde ich jederzeit ein Bierchen trinken oder Rollschuh fahren! 😂
🍻🛼😋🤍
Ich hatte keine Ahnung, dass Starlight Express noch in Bochum läuft. Das find ich echt super!
Die Casting-Dame spricht da was wichtiges an und ich sehe dies seit Jahren als immer größer werdenes Problem. Disney und Co. Fuschen zu sehr in dem Casting Vorgang mit rein. Als Resultat bekommt man dann zwar ein möglichst diverses Cast, allerdings auch dann Hauptdarsteller die nur sehr schlecht deutsch können und man daher teilweise kaum ein wort versteht. Ganz schlimm war dies etwa mal bei einem Besuch bei "König der Löwen" oder aber auch vor Jahren mal bei "Tanz der Vampire". Und was man so hört, soll dies auch bei "Die Eisprinzessin" und "Hercules" vorkommen. Ich meine es ist durchaus legitim, dass Disney und co. Ihre Standards auch in Deutschland haben wollen, aber anstatt zuerst auf die Diversität, sollte man in einem fremden Land zuerst darauf achten, dass die Schauspieler die Sprache können.
Bei Eiskönigin hast du mit Janneke Ivankova und Willemijn Verkaik zwei Niederländerinnen, die es wirklich können, letztere hat Elsa auch im Film synchronisiert. Anna Darstellerin Chiara Fuhrmann unterstützt die Diversität des Casts, aber sie kann es auch. Bei Eiskönigin fand ich die Darsteller gut. Bei Hercules ist es so, dass man zum Teil Schwierigkeiten hat zu verstehen was gesungen wird
Bei König der Löwen hatten wir leider letztes Jahr auch etwas Schwierigkeit mit zwei Hauptdarstellern diese zu verstehen
Der Hans bei der Eiskönigin ist auch Niederländer. Ich fand's aber sehr witzig den Charakter mal mit flämischem Akzent zu hören.
Niederländer als Darsteller gehen ja noch. Die haben meistens deutsch in der Schule…
Aber andere Länder??!!
Mich wundert es jedoch, dass man ausländische Darsteller nicht ausreichend gecoacht werden, was die Aussprache angeht.
Ich fand bei Frozen war es voll in Ordnung, bis auf die Eltern von Elsa, konnte Man alle gut verstehen. Bei den beiden war es so gut wie unmöglich
beste Sendung, bester Moderator ❤❤❤
Hallo @ReiniSmetazko! Vielen Dank für das Lob, das freut uns zu hören! Liebe Grüße aus der Redaktion
@@marktcheck ist wirklich ein super Format mit einem überaus sympathischen und lustigen Moderator. Bitte weiter so 🙂
🫶🏼
Einfach zu kleineren Produktionen kommen. Die sind deutlich günstiger und persönlicher. Häufig qualitätsmäßig auch echt vergleichbar
Ich habe an Musicals kein Interesse.
Und wenn ich die Preise höre, bin ich auch ganz froh darum😂
Ballett und Oper kosten ähnlich viel.
Sehr schöne Reportage. Meiner Erfahrung nach sind die teuersten Plätze allerdings nicht automatisch die besten. Ich persönlich finde es schön relativ in der Mitte zu sitzen. Man hat alles im Blick ohne zu weit entfernt zu sein und der Sound ist in der Mitte am besten ausgesteuert. Ich habe einmal sehr weit vorne gesessen und eigentlich nur Beine gesehen 😅
Das war echt interessant!
Hallo @BlackKitty73! Das freut uns! Liebe Grüße aus der Marktcheck Redaktion 🫶🏼
Super Reportage! Danke!
Hallo @cold_fire! Danke für das Lob, das freut uns! Was hat dir denn besonders gefallen? Dann können wir das für künftige Beiträge berücksichtigen. Viele Grüße 😊 dein Marktcheck-Team
@@marktcheck Schwer zu sagen, denn ich fand sie rundherum gelungen 😊
Mir hat die Kombination aus Information zur Preiszusammensetzung, sympathischen Menschen inkl. megasympathischem Reporter und die Blicke hinter die Kulissen sehr gefallen.
Da ich seit Kindheitstagen ein großer Musicalfreund bin und in meiner Jugend selbst in einigen im Amateurbereich aufgetreten bin (wir haben Cats in Deutschland vor Hamburg aufgeführt bis es uns aus Lizenzgründen von dort aus verboten wurde), faszinieren mich Reportagen aus dem Bereich noch immer sehr :)
Hallo @cold_fire! Cool, das freut uns wirklich sehr! Und wir geben das gerne auch an den Reporter weiter 😊 Das muss ja aufregend gewesen sein als Jugendlicher...wow!
Große Empfehlung: auch mal studentisch organisierte Musicals besuchen! Sind mittlerweile ebenfalls super Produktionen und kostet um die 15-25€! Ich kann M.A.S.C in Köln und Floodlight musicals in Aachen sehr empfehlen!
Absolut! Floodlights ist echt klasse!
Es bräuchte in De viel mehr staatl. subvention von Kulturhäusern wie in Wien. Mehr Geld für die Darsteller und weniger für die Konzerne
Musical ist aber kein Kulturgut
Interessanter Report ,danke
Warum hat man eine Musical-Schule mit hunderten deutschsprachigen Darstellern in der Ausbildung, nur um am Ende für "König der Löwen" und "Herkules" doch Darsteller zu casten, die kaum Deutsch können und schlecht zu verstehen sind? Die Kriterien fürs Casting scheinen nicht bei der Sprache zu liegen
Weil die Castingjurys von den Lizenzgebern gestellt werden. Die sind dann in den allermeisten Fällen englisch und können im Zweifel gutes und schlechtes deutsch gar nicht auseinanderhalten.
Ist leider tatsächlich ein Problem
Ich finde das auch traurig, dass kaum deutsche Darsteller zu hören sind. Man versteht sie wirklich teilweise soooo schlecht. Und das für so viel Geld.
Aber sie größte Frechheit fand ich bei Mamma Mia in Hamburg letztes Jahr.. Da konnte der eine Hauptdarsteller nicht wirklich singen! Es klang so gruselig, was der abgeliefert hat. Und ich glaube auch, dass der Chor überhaupt nicht mehr gesungen war, sondern das Ganze war nur noch Halbplayback. Die Solisten haben gesungen, ja, aber die Tänzer bestimmt nicht. Ich saß ganz vorne, 2.Reihe, rechts. Ich war so enttäuscht. Auch die Inszenierung war m.E. total lieblos. Dabei liebe und feiere ich den Film total.
Wiederum die Eiskönigin war fantastisch Fantastische SängerInnen, tolle Inszenierung , einfach zauberhaft. Das war das Geld absolut wert.
Man merkt fi de ich sofort, ob es ein Massenware Jukebox-Musical ist, was um bestehende Hits drumherum gebaut wurde, oder ob extra Songs für diesen Zweck an der Stelle inhaltlich komponiert wurden...
ich war 2013 zu König der Löwen in Hamburg - in meiner Erinnerung hatte ich keine Probleme die Sprecher zu verstehen, an einen Akzent kann ich mich nicht erinnern
Finde ich auch sehr schade, dass einheimische Talente null Würdigung bekommen, weil es scheinbar schick ist alles zu importieren. Oft leidet das Schaupiel drunter, weil die Darsteller zu sehr konzentriert sind, einen Satz auf deutsch aufzusagen und am Ende versteht man durch den Akzent kaum was.
@@blubbness muss ich leider zustimmen. Fließend auch in deutsch zu sein oder hier ausgebildet, auch als poc, ist leider meistens ein Nachteil. Nur Deutschland macht das übrigens so.
"Dieser ganze technische Aufwand ... " 😂😂😂😂😂😂 Uralttechnik, schon zigfach abbezahlt gute Frau ...
Mega interessanter Einblick in eine Welt, die mir - bis auf die Shows auf meinen Kreuzfahrten - in Gänze fremd ist. Wenn ich ein Musical sehen wöllte, dann wäre es definitiv König der Löwen.
Es ist schwer, pauschal zu sagen, dass der Ticketpreis gerechtfertigt ist. Bei Herkules zahlt man für ein Ticket im mittleren Bereich genauso viel wie bei Starlight Express im Premium-Parkett. Dabei bekommt man 8 drehende Säulen und einige Darsteller, die man kaum versteht (Ausspracheprobleme). Starlight Express hingegen bietet eine (je nach Sitzplatz) 360-Grad-Perspektive, die Show findet teilweise mitten im Publikum statt, und die Bühne hat viele bewegliche Elemente. Die Darsteller sind gut verständlich. Zwar hört man auch bei Starlight, dass die meisten keine Deutschen sind, aber ein anderer Akzent sorgt automatisch für Abwechslung.
Wann warst du in Herkules? Ich war neulich dort und fand sie in der Regel doch ganz gut. Deutlich besser als bei dem König der Löwen.
Fand Herkules aus scheiße muss ich sagen
@@LoLEntensindtoll Also ganz speziell die Musen versteht man überhaupt nicht. Ich kenne wirklich niemanden der das nicht kritisiert.
@@The_007_ Meine Erfahrung ist, man muss die Geschichte kennen, bevor man ins Musical geht. Starlight Express verstand ich als Kind kein bisschen durch die Aussprache. König der Löwen fand ich da auch nicht so gut. Bei Herkules ging's eigentlich ganz gut. Ab und zu waren die Musen sehr laut und präsent, aber genuschelt hatten sie nicht. Ich fand sie (vor allem der laute Anfangsteil) ganz in Ordnung. ^^
Gut das ich mich gegen Herkules schaurn entschieden hab. Fands von sollen Videos was ich gesehn hab, langweilig...
Also vor so 18 Jahren hat mich König der Löwen mal so richtig umgehauen, aber seit dem habe ich auch nie mehr so was gutes gesehen
Tolle Sendung wieder! Ich hoffe ich komme auch mal in den genuss Starlight Express zu sehen ❤
Hallo @michellemabelle506! Danke für das Lob! Die Redaktion drückt dir die Daumen 🛼
Die meisten Leute haben keine Ahnung, wie anspruchsvoll und teilweise hart eine künstlerische Ausbildung ist. Die Stage school ist eine private Schule, deshalb ist das so teuer.
Was hier nicht erwähnt wird, leider ist es mit Talent und harter Arbeit allein nicht getan - man muss auch mit der knallharten Konkurrenz klarkommen. Neid, Eifersucht, Ellenbogen, gehässige Kommentare - sowas muss man aushalten können, sonst geht man gerade in diesem Business unter.
Überall so wo Hochleistung gefragt ist.
Die Musical-Produktionen im Theater Dortmund ❤ (oder anderen Stadttheatern)
Wir fahren mittlerweile jedes Jahr einmal nach Dortmund, um das Musical zu schauen. Jekyll und Hyde war der Knaller, sodass wir sogar zweimal den Weg auf uns genommen haben. Absolut zu empfehlen und moderate Preise.
Sehr sympathischer Moderator! 😊😊
Sympathischer Moderator
10:14 ich weiß ja nicht, aber ich denke mal, dass man die Kosten für 3500 Swarovski-Steine hätte sparen können.... 😅
Die glitzern aber halt echt wie keine anderen, das sieht man schon am Ende
Mit seiner "Tanz der Vampire für immer letzte Show, äh wir machen doch wieder verarsche" macht Stage doch gutes Geld 😂
Ich habe meinen Eltern auch Moulin Rouge Karten in der Diamond Sparkling Reihe geschenkt. Das waren einfach 400€ Moppen 😭 Aber es hat sich schon gelohnt. Ist halt wirklich für besondere Anlässe. In dem Fall war es zum Hochzeitstag 🙈🙈
Hallo @JuLiiaLynn, schön, dass ihr diesen besonderen Tag auf diese Weise zusammen verbracht habt😊. Ist es denn dein Lieblingsmusical?
@@marktcheckalso tatsächlich war ich an dem Abend nicht dabei. Das war ein reines Geschenk für meine Eltern.
Allerdings hat mein Freund mir letztes Jahr Karten für den 23.12.2023 geschenkt und ich fand die Vorstellung (auch Sparkling Diamond Reihe) sehr schön.
Aber mein Lieblings Musical ist und bleibt Starlicht Express. Da war ich leider bis jetzt nur 1x als 8/9 jährige drin und höre die Lieder aber regelmäßig.
Auch gerade in eurer Doku kamen bei mir der Melodie vom Hauptsong sofort die Tränchen, da es mich immer direkt berührt🥰
Hoffe, dass ich dieses Jahr mit der Ruhrtop Card nochmal rein kann und meinen Freund genau so überzeugen kann, wie toll dieses Musical doch ist 😍
Dachte kurz ich hätte mich auf eine Folge "Wer weiß denn sowas?" verklickt.
ich hab schon so viele Musicals in Deutschland gesehen und war nur von Titanic in Hamburg enttäuscht. Ich hab immer PK1 Karten und sitze i.d.R. im Parkett Mitte. Vorne will ich gar nicht sitzen, da mir dann der Überblick über die Bühne fehlt (ist wie im Kino). Im Oktober gehts wieder nach Bochum zu Starlight Express, im November nach Stuttgart zu Die Eiskönigin und im März 25 gehts nach München zur Rocky Horror Show. Da ich immer mit einem Busunternehmen anreise ist die Karte inkl. Fahrt teilweise günstiger als wenn ich die mir selbst kaufe.
Darf ich fragen, mit welchem Unternehmen du da reist?
@@gabby4558 mit Amos Reisen aus Memmingen
Ich war in meinem Leben locker in über 200 Musicals. Noch kein einziges Mal in Deutschland. Die Preispolitik hier ist eine absolute Unverschämtheit und extrem klassistisch. Es ist so ein schönes Gefühl, ins Theater zu gehen und dort z.B. in London, Wien oder auch ostmitteleuropäischen Ländern alle möglichen Menschen aufeinandertreffen zu sehen. Und das nicht nur zum Geburtstag oder zur Silberhochzeit, sondern wenn einem spontan danach ist. Die Rabattaktionen sind übrigens anders als im Video dargestellt oftmals mehr Schein als Sein - auf die günstigsten Tickets nicht anzuwenden oder an Wochentage gebunden, sodass Leute mit weniger Geld oder weniger privilegierten Arbeitsplätzen weiter in die Röhre gucken.
Man merkt, dass du noch nie in Deutschland in einem Musical warst. Die Preise sind hier oft sogar günstiger als in London für das selbe Musical. Bin in Deutschland auch schon für 10 € ins Musical gegangen, eines davon war Harry Potter.
@@oOKomuiOo Dann wundert es mich doch sehr, dass immer, wenn ich als normaler Erwachsener nach Karten schaue, und das inkludiert Aktionskarten z.B. vor Weihnachten, Newsletter-Rabatte, unbeliebtere Wochentage, 5 Monate vorher...., kein Ticket unter min. 49€ zu haben ist. Und die üblicherweise ganz oben hinten oder hinter einer Säule.
hä am Ende gibst du doch allein für Reisekosten mehr aus als für 1 deutsches Ticket dann
@@Nellie317 Der Unterschied ist, dass ich dort an einem Wochenende in 4 Musicals gehen kann und für die Tickets so viel zahle, wie für eins in Deutschland. Zumal ich ja auch nicht aus Hamburg, Köln, Berlin, Stuttgart komme & auch erstmal anreisen und unterkommen müsste. Natürlich muss man sich das auch leisten können, wenn man nicht in London wohnt - aber am Ende ist es ein Fakt, dass man für das exakt gleiche Produkt in England deutlich weniger zahlt als in Deutschland. Es ist also möglich, Tickets günstiger anzubieten, Stage & Co machen es nur nicht.
@@Annielee825 Den letzten Satz stelle ich nicht in Abrede, darum ging es nicht. Danke für die Erklärung, weil die 4 Shows sind ja dann der Unterschied, von dem du sprachst.
Zu den Schulen/Unis um Musicals zu machen muss ich kurz etwas loswerden. Klar man kann 40.000€ + dafür hinblättern um eine Ausbildung bein den Privaten Schulen zu machen, wo dann auch viele leute in einer Klasse sind. Es gibt allerdings erstens noch billigere Privatschulen (Stage School ist eine Privatschule) oder eben aucg staatlich Universität, die das anbieten. Da ist es halt nur schwerer reinzukommen. Da bewerben sich um die 300 Menschen für einen der 8 Studienplätze pro Wintersemester. Und dadurch, dass dann in einem Jahrgang nur so wenige sind, können die Dozent*innen auch besser auf sie eingehen. Generell ist es so, dass Leute, die von Unis kommen auch besser sind als die, die von den Privatschulen kommen, da sie schonmal rausgestochen sind. Man kann sich halt nciht reinkaufen wie in machen Privatschulen. Ich sage damit nicht, dass Leute von Privatschulen schlechter sind aber wenn man mal die Leute anschaut die bei Stage Entertainment, Vereinigte Bühnrn Wien oder auch an den viele Theatern, die Musicals anbieten, arbeiten, da fällt dann auf, dass viele davon entweder aus dem Ausland kommen oder eben von den staatlichen Unis.
Aktuelle Musicals und Stage School Absolventen in diesen Produktionen, nach aktuellem Stand der Webseiten der Produktionen:
Stage Entertainment (Hamburg / Berlin / Stuttgart)
Hercules:
Hauptrolle Meg: Mae Ann Jorolan
Die Eiskönigin:
Ensemble: Meltem Ürküt
Tanz der Vampire:
Hauptrolle Professor: Till Jochheim
Koukol: Alexander Ruttig
König der Löwen:
Hauptrolle Scar: Jerry Marwig
Ensemble und Cover: Cedric Jonathan Nayna
Ku’Damm 59:
Christa Moser: Steffi Irmen
Ensemble & Cover: Faye Bollheimer
Ensemble & Cover: Silvio Römer
Cross-Swing: Lars Wandres
Das Tina Turner Musical:
Rhonda Gramm: Alice Wittmer
Ensemble & Cover: Lisa Wissert
Tarzan:
Clayton: Luciano Mercoli
Ensemble & Cover Jane/Kala: Hannah Leser
(Zukünftig:)
&Julia:
Hauptrolle Julia alternierend: SEBEYA
Cover Romeo: Riccardo Haerri
Swing/Cover Romeo: Ilias Sidi-Yacoub
VBW Wien:
Rock me Amadeus:
Hauptrolle Alter Ego: Alex Melcher
Ensemble: Klaudia Dodes
Phantom der Oper:
Ensemble & Cover Phantom: Robert Meyer
ATG / Mehr Entertainment:
Harry Potter:
(Ensemble & versch. Rollen)
Michael Clauder
Johannes Gratz
Juliane Mifka
Alexander Plein
Stephan R. Przywara
Michael B. Sattler
Moulin Rouge:
Walk-In Hauptrolle Satine: Alexandra Nikolina
Walk-In Harold: Gianni Meurer
Starlight Express:
Carrie, Cover Pearl & Dinah: Farah Liss
Cover Belle, Carrie uvm.: Melanie Dull
Abenteuerland:
Ensemble, Cover Alex & Jürgen: Florian Karnatz
Ensemble, Cover Anna: Lena Pudenz
Swing, Cover Tom: Marcel Walther
Nice to know: Das Musical Studium an einer Universität umfasst vier Jahre, an den meisten Privatschulen und auch bei uns, drei Jahre. Die Stage School Hamburg hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt, wie diese Liste zeigt, also - schaut gerne mal vorbei ;)
Bei ca. 3.30 "Deutschlands 1. Musical feiert 1986 Premiere". Das stimmt so nicht, denn bereits ab den 1960ern wurden auf deutschen Bühnen Musicals gespielt.
Richtiger wäre an dieser Stelle "die 1. Longrun-Show" oder "das 1. Industrie-Musical (in Anlehnung an den englischen Begriff "musical industry").
"Zwischen 60 und 200 EUR kostet ein Musical Ticket und da frage ich mich: Warum ist das eigentlich so teuer?" Ernsthaft? 😂 Da bekommt man eine Show zwischen 2-3 Stunden, in der Band, Sänger, Schauspieler, Tänzer, Bühnenshow, Kostüme, usw. Perfektion abliefern und nennt das teuer? Abgesehen davon muss die Show geschrieben und geprobt werden. Dann noch die Technik, Lichtshow usw. Wäre schön, wenn man einfach mal sagen würde "Wie setzt sich der Preis zusammen", anstatt es so herabwürdigend zu werten. Für Menschen scheint es heutzutage unzumutbar zu sein, ein Produkt oder eine Dienstleistung in seinen Bestandteilen zu verstehen und nachvollziehen zu können.
Starlight hat so oft Angebote laufen, da kann man sich sogar mehrfach im Jahr einen Besuch leisten ❤
Also meine Tochter wurde dieses jahr 6, und sie wünschte sich : Die Eiskönigin! Also, Tickets für 2 Erwachsene 1 Kind, in der Mitte, damit sie was sehen konnte. 400 Euro, weg. Dann führung hinter die kulissen, 25 euro waren das glaube, pro person. Die Pause, 10 Euro für eine mini portion Popcorn, einen kleinen Fruchttiger, und einen becher..ok. Aber der Frenchise Shop...da zieht es einem die Socken aus...kuscheltiere 35 €, hoodie mehr als 60 Euro..aber: die Leute kaufen. Die Sitzplätze waren nicht gut, aber hey, die kleine freute sich...ich persönlich finde es sehr schade, dass diese Preise definitiv nicht dafür geeignet sind, dass komplette familien sich das anschauen können. Und alleine die kostüme sind ja ne wucht..kostet halt auch alles...aber, stage hält sich und expandiert....also fällt noch sehr viel Geld nebenbei ab
Wer ein richtiges Musical sehen will kann einfach im lokalen Theater nachschauen West Side Story, A Chorus Line, Hair etc. laufen regelmäßig und sind wesentlich günstiger. Meistens auch professioneller produziert als der Mainstream Kommerz...
Ich liebe Musicals, aber für mich passt bei Stage das Verhältnis Preis/Qualität nicht. Stattdessen schaue ich mir gerne Produktionen von Stadt-/Staatstheatern an. Meistens inhaltlich mA nach interessanter als Disneymusicals/die geführt 100. Wiederaufnahme von Tanz der Vampire und aufgrund der Subventionierung auch absolut bezahlbar.
Es ist halt alles sehr bombastisch und solche Produktionen haben irgendwann oft wenig Herz und Authentizität. Ein Musical steht und fällt mit den Darstellern, wenn sich die Truppe frei und kreativ fühlt, eine gute Chemie hat und vielleicht auch mal improvisiert - das sind die besten Abende. Tolle Kulissen und Kostüme sind die cherry on top.
cooler moderator!
Ihr habt in eurer Rechnung die Energiekosten, Gebäudekosten und Wartungskosten vergessen. Gerade Energie (Strom) sind nicht zu unterschätzen, auch wenn die Lampen weitestgehend mit LED Technik laufen.
Erinnert mich an 'Fame - Der Weg zum Ruhm'
And in time and in time we all be stars
Ich möchte mir und mein Partner zu Weihnachten Ticket fürs König der Löwen kaufen ❤
Starlight Express habe ich ganz zu Anfang gesehen....dann noch mal ca 25 Jahre später...da lagen Welten dazwischen.....Die Stunts mit den Rollschuhen waren zu Anfang noch wesentlich spektakulärer----Ansonsten habe ich einige Musicals gesehen....wenn dann immer beste Plätze ........Dazu gehörten Rocky, ABBA, Queen, Dirty Dancing, Tarzan, Ich war noch niemals in New York....Enttäuscht war ich nur vom König der Löwen.... Besonders genial war es bei Rocky.....dort gab es , damals für ca 180€ , so genannte "Golden Circle" Tickets....Als es zum Boxkampf ging, wurden die ersten 4 Reihen mit Sitzen unter die Bühne gefahren...Dafür durften dann die Zuschauer mit auf die Bühne, als Zuschauer am Ring.....Das war einmalig.....Fazit: Wenn ich in so ein Musical gehe, dann gönne ich mir auch gute Karten....allerdings sind die Besuche inzwischen mehr als selten geworden....denn Die meisten Musicals sind für uns weiter entfernt...
Damals bei Rocky saß ich in der letzten Reihe 😂 War finanziell nicht anders möglich. Jetzt bin ich aber auch der Meinung, wenn ich schon ins Musical gehe will ich mir auch gute Plätze gönnen können, um es richtig zu genießen. Im Juni war ich mit meiner Tochter im Eiskönigin Musical in der 6. Reihe, war super
Also mitten in London, auf der großen Bühne (es gibt ja auch mehrere kleine Musicalhallen) waren die Tickets dagegen spottbillig gegen Deutschland 😅
38:41 - Blue Man Group Berlin gehört auch dazu Interessant . Aber ja hätte man drauf kommen können , dass die Blue Man Group auch ein Musical ist .
Spannend 🎉
Am Ende soll Silvie den Daniel gefragt haben: "Hab ich noch Text?" 😂
Das Theater für Niedersachsen in Hildesheim ist ein Musical und Opern produzent , arbeitet zu moderaten Preisen. Sogar Wagner Produktionen werden a geboten , sogar als Gastspiel buchbar. Ich sage immer von Itzehoe bis Zürich auf Tour
Ja mit ordentlich staatlichen Subventionen und wesentlich geringeren Produktionskosten. Das ist nicht vergleichbar.
Subventioniert von Steuergeld..vergessen??
@@nikimuhlfeld7202 Nö. Ändert das etwas? Die Musicals werden nicht mit Steuergeldern subventioniert sondern müssen sich selbst tragen. Der Fakt bleibt der gleiche.
Toller Bericht ❤, super Moderator
Alle haben die Karten geschenkt bekommen 😂
Der Schenkende war eigentlich immer mit dabei, also für mich klingt das eher danach dass Musicals so teuer sind, dass man sie nur als Geschenk besucht und nicht "einfach so"
OMG Momo, ich hab gar nicht gecheckt dass dir an unserer Schule wart. 😮😮😮
Die Ticketpreise sind nicht das Problem sondern dass es so wenig und weit verstreute Häuser gibt und viel nur in Österreich stattfindet. Das heißt für mich immer weite Anreise mit Bus, Bahn und Taxi und motwendige Übernachtungen.. und ich kann nicht soviel Urlaub nehmen😢
War einmal bei König der Löwen, war wirklich gut.
Aber einmal reicht für mich dann auch. 😊
Konntest du dich nicht für Musicals begeistern?
^200 Euro für unbequeme Holzstühle? Was ist denn bei den Kölnern falsch?
Ich werde im November mit einer meiner liebsten Freundinnen zu König der Löwen gehen. Ihr habe ich die Tickets zum Geburtstag geschenkt. Ich bin sehr dankbar,dass EVENTIM den Preis nicht aufs Ticket gedruckt hat. Mir war es jeden einzelnen Cent wert,keine Frage aber ich sag mal so: Wir beide wetden im November in Reihe 14:sitzen an einem Samstag😉
wAyne interresiert es?
Wer in beispielsweise London war und da Musicals geschaut hat, wird in Deutschland einfach enttäuscht. Nicht unbedingt von der Produktion, aber vom Preis sowie der Kulisse an sich.
In London sind es wirklich richtig alte Theater, nichts neu gebautes.
Warum muss man für ganz vorn teilweise 160€ bezahlen?
Ich hab in London für die 7 Reihe an der Seite 60€ p.P für Frozen bezahlt. Sogar am selben Tag. In Deutschland würde ich dafür 300-320€ insgesamt zahlen….
Hab damals 10 Euro für Wickel bezahlt. Zwar voll oben aber war genial und auch alles gesehn
Ich habe in meinem Leben sicher 200 mal ein Musical besucht, davon über 100 mal "Rock of Ages". Darunter waren sowohl Musicals an einem festen Standort als auch tourende Musicals. Wenn man an einem Wochenende mehrere Shows sieht, kompensieren sich schon die Reisekosten nach England, weil die Preise dort (gerade bei den tourenden Musicals) teilweise - wenn es nicht Disney ist - deutlich günstiger sind.
Wie kommt das? Haben die ein deutlich anderes Preis-Mischungsverhältnis? Die Lohnkosten sind ja offenbar Peanuts, die anderen Kosten rechtfertigen nicht, dass ich bei z.B. bei Rock of Ages auf der UK Tour seltenst über 50 GBP gelegen habe, in Deutschland sind die Zahlen dreistellig in Euro (bin ein passionierter Erste-Reihe-Sitzer ;) ). Wäre interessant, den Vergleich von solchen Kalkulationen zu sehen.
Das sind ja Preise jenseits von Gut und Böse. Wenn man dann noch Anreise und Unterkunft und Verpflegung vor Ort rechnet, dann ist mir das definitiv zu teuer.
Sicher hat der Preis seine Berechtigung, es steckt ja viel hinter so einer Produktion.
Nö. Nach Jahrzehnten steckt darin z.B. bei Starlight Express nur noch copy&paste...
Darüberhinaus klingt die "Musik" von Lloyd Webber immer gleich. 🤮
Stimmt doch gar nicht. Die Musik wurde bereits mehrfach erneuert. Können ja nicht Mozart spielen. @@kaptnkirk2740
Meine Frau arbeitet in einem Reisebüro. Es gibt immer super Wochenend Angebote die nicht teuer sind.
@@silbersam1059 Mag sein. Aber wer bitte will ein Wochenende in Bochum verbringen? 🤣
@@derpate1287Herbert Grönemeyer sicherlich. 🤣
Der Moderator erinnert mich an den älteren Bruder von den Ehrlich Brothers 😜
Als Komponistin kann ich sagen: Die meisten können von ihrem Beruf nicht leben. Wenn dann doch mal so eine große Show draus wird, muss man dafür auch entlohnt werden...
Ich gehe eher nicht in Musicals. Aber sehr interessante Hintergründe 😉👍👍👍🥁
Danke fürs Feedback!