No dig funktioniert bei uns hervorragend.... die Regenwürmer reissen sich um Pappe, darum haben wir hierbei ein gutes Gefühl- zudem achten wir darauf, dass kein Druck und keine Klebestreifen vorhanden sind .... wenn es schnell gehen muss (mehr Autarkie in Coronakrise) und man keinen Partner hat, der einen unterstützt- dann finde ich persönlich diese Methode sehr empfehlenswert
Das mache ich auch. Ich bau dann aber weiter auf mit Mist, Gatren- und Küchenabfällen. Wenn noch vorhanden, auch Rasenschnitt. Also einen richtigen Kompost. Den setze ich im Herbst auf die Stelle des zukünftigen Beetes, mische noch Urgesteinsmehl, Pflanzenkohle und für den Mist Kalk ein. Heuer habe ich extrem viele Maulwurfshügel. Im Februar oder Anfang März nehme ich den unverrotteten Anteil Kompost weg. Den setze ich an der nächsten neuen Beetstelle auf. Dann fülle ich mein neues Beet noch mit Maulwurfserde auf. Falls noch Dünger nötig für Starkzehrer wie Kartoffeln , wird mit Hühnermistbrühe 10:1 gegossen. Meine Beete sind allerdings nicht so groß wie eure. Ich habe mit hohem Baumstand auf der Südseite viel Schattenwurf. Deshalb eher viele kleinere in Reih und Glied
Und dann kommt bei dir keine Wiese mehr durch? Ich muss auch noch ein Beet anlegen 4x4 m. Bin auch am Überlegen, ob ich es nicht einfach mit Laub und Mist/Stroh fülle, dann Kompost und Humus.
@@sandrasch.7485 wenn du ein schnelles Beet brauchst, muß die Grasnarbe runter. Ich baue richtig Kompost auf, mindestens 20 cm, eher mehr.. Und das muss dann über Winter oder gar länger liegen. Wenn du dann pflanzen willst, muss das unverrottete runter und reifer Kompost , evtl mit Gartenerde gemischt drauf. Der unreife Kompost würde die Entwicklung der Pflänzchen stören. Das funktioniert nur mit Starkzehrern wie Kürbis und wenigen Kohlarten
@@dreiviertelmond wenn da nur Hanf oder Jute drin ist: ja. Aber ich denke, da ist eine Art Binder drin. Wenn ja, ist die Frage, ob du sowas unter deinem Gemüse haben willst
Bin ich froh ein Oldscool Garten zu betreiben, Kompost aus dem Kompostwerk, Pappe aus Recycling? Mist, Kompost ausm Garten und Zum Düngen Brennnesseljauche, funktioniert und bin zufrieden 😀
Ich habe damals beim Beetanlegen einfach 10-15 cm Pferdemist auf die Grasnarbe ausgelegt (vorher gemäht) und darauf dann noch Rasenschnitt verteilt. Das habe ich Ende April gemacht und im August war alles so gut verrottet, dass ich Erdbeeren darauf Pflanzen konnte. Wenn ich mit der Grabgabel hinein gestochen habe bin ich total leicht reingekommen (auch nicht an der ehemaligen Grasnarbe steckengeblieben). Probleme mit Unkraut oder durchwachsendem Gras hatte ich kaum. Geht aber halt nur während der Vegetationsperiode und man muss wenn es zu trocken ist ab und zu gießen. Aber für das Erdbeerenpflanzen im Sommer war es ideal.
Ich mache das genauso. Habe eigene Pferde und jede Menge Mist . Dieses Jahr kommt ein Beet direkt auf die Pferdewiese (sehr stark verdichtet) , dort sollen zukünftig Futterrüben und Mais wachsen. Ich werde erst, sobald der Schnee verschwunden ist, um die 30 cm Mist ausbringen und im ersten Jahr paar Kürbisse wachsen lassen.
No Dig Beete _muss_ man nicht mit Pappe anlegen. Der Meister des Themas, Charles Dowding, hat letztens einen Versuch mit einem Schaafwollvlies gezeigt, das könnt ich mir sehr gut vorstellen 👍
Habe in meinem Garten Stück für Stück über mehrere Jahre im Herbst jeweils neue Beete angelegt. Manchmal war viel Pappe da (z.B. nach der Anlieferung unseres kleinen Gewächshauses). Sonst hatte ich eine dicke Stohschicht benutzt. Was ich immer mache, ist als erste Kultur Kartoffeln in die alte Grasnarbe setze. Die Ernte ist meist nicht umwerfend, aber der Boden ist dann wunderbar locker und gar.
Ja, und auch mit einer ordentlichen Schicht Heu geht es. Im Herbst nach den Kartoffeln dann eine Gründüngung aus möglichst vielen Arten (zum Großteil Frost resistent) aufbringen und im Frühjahr hat der Boden schon eine gute Qualität.
Hallo, könntest du mal den Link posten von Charles Dowding, ich habe geschaut wegen dieses Videos kann es aber nicht finden. Ich habe auch schon über diese Idee nachgedacht und bin Filzerin, könnte mir das also selbst herstellen. Aber man muss auch bedenken, dass das natürlich sehr, sehr aufwendig ist, wenn man das selbst herstellen will . Für ein Beet 1,20 x 3,00 müsste man die Wolle z.B. 1,80x4,00 auslegen und solche Vliese müssen dann gut 100 x gerollt werden und dann hat man erst nur 1 einziges Vlies. In einem Beet würde ich es aber trotzdem mal versuchen.
Meine Mutter hält Schafe zu Hause und da bleibt immer Vlies übrig und sie weiß nicht wohin damit. Der Tipp kommt gerade richtig da ich eigentlich Beete mit pappe anlegen wollte aber jetzt werde ich es sicher ohne und stattdessen mit dem Vlies versuchen. Einen Teil hat sie zu Pellets pressen lassen um damit zu düngen. Also warum nicht gleich ab damit auf den Boden, super Idee. Dazu isoliert die Wolle gut und wärmt dann vermutlich auch noch den Boden. Warum bin ich da nicht auch drauf gekommen 😁😁😁👍
Guten Morgen, ich bin über 50 Jahre alt und gärtner schon mein ganzes Leben. Das meiste von meinem Papa und seiner Mama gelernt. Damals gab es keine Pappe und ich verwende diese nicht. Sondern in zwei Varianten, entweder im Herbst mit ganz viel Laub auf das neue Beet oder im Frühjahr ganz viel Pferdemist. Dabei muss natürlich beachtet werden, das nicht alle Pflanzen es mögen mit dem vielen Dünger an den Wurzeln! Das nächste Pflanzjahr habe ich ein super Beet !!!!!!! Lg Anja 👩🌾🐈🐕🙋♀️
Wir machen die Methode nicht mit pappe sondern mit nem Fließ. Wir warten einfach bis darunter nichts mehr wächst nehmen das Fließ weg und packen Kompost drauf.
Danke für euren kritischen Blick auf die Pappe, den vermisse ich bei vielen. Ich habe direkt auf die Wiese Kompost vom Kompostwerk (umsonst und sogar Biolandzertifiziert) aufgebracht. Der kriechende Hahnenfuß ließ sich nicht ganz davon im Wachstum stören, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden. Im 2. Jahr habe ich dank Bokashi jetzt genügend eigenen Kompost zum Bodenverbessern. Perfekt! Danke für eure vielen tollen Videos, ich hole mir gleich euren Aussaatkalender als kleines Dankeschön an euch😊.
Ich habe festgestellt, dass der kriechende Hahnenfuß viel leichter herauszuziehen ist, wenn ich dick Stroh darauf getan habe. Wenn es da durchgewachsen ist, lässt er sich gut aus der Erde ziehen
Wow, ganz tolles Video. Sehr informativ. Danke. Ich experimentiere gerade auch mit Laub. Habe im Herbst eine dicke Schicht Laub vermischt mit Grasschnitt auf die Fläche aufgebracht, die ein Beet werden soll und werde darauf im Frühjahr Erde aus dem Hühnerauslauf ausbringen. Bin sehr gespannt, ob das klappen wird.
Ich glaube bei dem No-Dig-Konzept geht es weniger um das erstmalige Anlegen von Beeten bzw. dem "Urbarmachen" eines Stück Landes sondern vielmehr darum, die Beete nicht alljährlich im Herbst umzugraben, so wie es vielfach ja noch gemacht wird. Die Sache mit der Pappe ist dabei wohl auch nicht die Regel sondern wird nur bei der Erstanlage angewandt. Wie sinnvoll bzw. problematisch selbst dies ist, darüber gibt es sehr profunde Informationen im letzten Video von Max, ich selbst habe es noch nicht prakiziert. Was meines Erachtens aber überhaupt nicht vergleichbar ist, sind die Methoden Umgraben und "Regenwürmer schreddern". Wenn es wirklich um die erstmalige Nutzung z.B. eines Stückes Wiese geht, dann wird, insbesondere bei schweren Böden, bereits von John Seymour das doppelte umgraben oder Rigolen empfohlen. Dabei wird der Boden zwei Spaten tief gelockert, wobei durch Anwendung der richtigen Technik gewährleistet wird, dass der untere Boden auch unten bleibt und der obere Spatenstich darüber, also die Bodenschichtung zumindest grob erhalten bleibt. Mit dieser Methode wird der Boden ca. 50 cm tief gelockert, ggf. verdichtete wasserundurchlässige Schichten aufgebrochen etc. Die obere Vegetationsschicht bzw. Unkräuter können untergehoben werden (Ackerwildkräuter, wie Ackerwinde sollten in einer Wiese, einem Rasen normalerweise aber gar nicht vorkommen). Bei leichten Böden reicht sicherlich auch eine Spatentiefe bzw. Tiefe von 30 cm. Wichtig insbesondere bei schweren Böden ist es, die Beete anschließend nicht oder wenig zu betreten. Bei entsprechender Pflege, regelmäßiger Kompostgabe, Bedeckung mit Mulch etc. können die Beete dann dauerhaft locker bleiben. Bei Methode drei ist eine erstmalige Grundlockerung allerdings überhaupt nicht zu erkennen. Die kleinen Motorhacken lockern den Boden wie im Video zu sehen gerade einmal in einer Tiefe von 5 bis 10 cm. Für die Kultivierung einer Wiese eignen sie sich, wie ihr selbst darlegt, überhaupt nicht, der Bewuchs muss vorher abgeschält werden. Andere in dem Zusammenhang gezeigte Techniken, wie die Verwendung von Pflanzenkohle, Bokashi etc. könnten genausogut beim Umgraben oder der No-Dig-Methode angewendet werden - mit der Technik des "Bodenhäckselns" haben sie nichts zu tun. Dieses "Durchschlagen" des Bodens vergleichbar einem Kuchenteig oder einer Sahne, die steif werden soll, hat nach meiner Auffassung leider überhaupt nichts mit der im Schlusswort beschworenen Einheit zwischen Gärtner und Boden zu tun. Ich würde niemanden verurteilen, der seinen schweren Boden erstmalig oder alle paar Jahre umgräbt. Eine schonende regelmäßige Bodenlockerung für die Jahre dazwischen bzw. generell für leichte Böden ist mit der Grabegabel möglich - noch besser und mein Mittel der Wahl ist die Doppelgrabegabel/ Broadfork, die ich im Shop von Sascha (selfbio) erworben habe. Rührwerke verwende ich, wenn ich Beton anmischen will, aber für meinen Gartenboden - "nur über meine Leiche". Was mir auch noch aufgefallen ist, dass ihr für das Aufladen der Pflanzenkohle auf gekauften Dünger zurückgreift, wo ihr doch Hühner habt. Der Hühnerkot mit Wasser verdünnt ergibt den besten Flüssigdünger, da braucht man nichts zu kaufen. Und die Pflanzenkohle selbst muss man auch nicht kaufen. In jedem Garten fällt regelmäßig eine Menge Strauchschnitt an, die außer für Benjeshecken und die Füllung von Hochbeeten nicht verwendet werden kann. Zweige eignen sich allerdings bestens um daraus Pflanzenkohle herzustellen, ebenso wie sich Rasenschnitt zum Mulchen und Laub zur Abdeckung der Beete eignet (anstatt Pappe). Da muss nichts weggeworfen und weniger gekauft werden (Stichwort Selbstversorgung). Abgesehen von diesen kleinen Kritikpunkten finde ich Euer Gartenkonzept super und Eure Videos toll. VG Matthias
Super Video. Didaktisch so toll präsentiert mit wenn.....dann...., so dass für jeden was dabei ist. Ökologisches Hinterfragen von Mainstreams und ganz viel Erfahrung. Vielen Dank dafür.
Bei der Kohle bitte drauf achten woher die kommt. Abgeholzter Urwald für unsere Biogärten wäre doof... Wir gruben ein Loch und machen Holzkohle tatsächlich selbst. Es gibt auch so kleine Feueröfen, super Sache! Das bitte auch kritisch sehen. Und es wird gerade viel Geld mit Zb Bokashi-Zutaten gemacht. Gut schauen wem man sein Geld gibt!!!
Spannendes Thema. Danke. 😀Benutze selbst tatsächlich keine der hier geschilderten Methoden. Entweder decke ich alles ab, bis es kahl drunter ist, oder schichte 50cm Zeug drauf, was im Garten anfällt und warte paar Monate. Geht auch sehr gut.
Danke für das informative Video! Ich lerne sehr viel von euren Erfahrungen. Wolf-Dieter Storl sagt: eine Bodenprobe brauchst es nicht. Die darauf wachsenden Wildpflanzen verraten einem die Bodenqualität.
Wir haben knapp 250qm Nutzgarten und nutzen unseren eigenen Kompost in Verbindung mit Hühnermist unserer Hühner. Jeweils im ende Februar bringen wir den Kompost/Hühnermix ( ca. 4:1 ) auf die Beete und arbeiten diesen mit der Gartenklaue ein. Wir wechseln jährlich die Fruchtfolge und pflanzen nach einem Pflanzkalender von 1928, welchen ich von meiner Großmutter vererbt bekam. Bisher hatten wir immer gute Erträge. Das Saatgut welches wir verwenden ist von Bioqualität und wir beziehen es von befreundeten Gartenbesitzern sowie von Saatguttauschbörsen und eigener Vermehrung.
Wir haben letztes Jahr Kartoffeln auf die Wiese gelegt und mit Stroh abgedeckt, wir hatten eine super Ernte und jetzt einen offenen Gartenboden ,wo ich diese Jahr was anderes hineinpflanzen kann.Ich bin begeistert, weil das Umgraben würde ich körperlich nicht schaffen.
Mooin, Danke für das informative Video!🥰 Das mit der Pappe habe ich in den Blumenbeeten praktiziert, weil die wild eingetragenen Maiglöckchen sich wie bekloppt vermehrt haben und alles Andere zu ersticken drohte. Pappe für den Kompost nutze ich nur, wenn es von bestimmten Versendern kommt, die auf eine biologische und unbedenkliche Verarbeitung ihres Verpackungsmaterials achten. Ja, auch Die gibt es mittlerweile...😊 Ansonsten bekommt man auch, ohne das man es verhindern kann, genug Dreck aus der Luft in den Boden. Da braucht es nur ein paar Holzöfen in der Nachbarschaft. Da muss man sich nicht noch irgendwelche Schadstoffe aus ungeeigneter Pappe mit reinholen.
Tipp für Pappe bei der No-Dig-Methode: Fahrradkartons vom lokalen Fahrradhändler eignen sich gut. Da sind in der Regel keine Klebebänder dran, sondern die Kartons sind mit großen Kupferklammern getackert (muss ja stabil sein für den Transport der Räder). Die getackerten Teile kann man mit dem Cutter abschneiden und hat auf ganz einfache Weise superdicke, großflächige Pappe.
Danke fürs objektive Feedback. Das ist der erste Kanal, der gesagt hat, dass ein Beet ohne umgraben für schwere Böden nicht geeignet ist. Und genau das hab ich im Garten. Mir tut es zwar für die Tierchen leid, aber es geht bei mir nur mit umgraben. Danke für die guten Tipps 👌🏻
Ich habe auf meinem schweren Lehmboden mit Beetumrandung und ca 10-15 cm Kompost auch ohne Umgraben sehr gute Ergebnisse erziehlt über die Jahre. Hab mir für das erte Anlegen Kompost vom Kompostwerk liefern lassen und muss in den Folgejahren nur etwas auffüllen. Es geht aso auch ohne, aber man braucht einiges an Material von außen.
Danke! Zum Einen für die Bedenken wegen der Pappe. Ich bin da auch skeptisch, allein schon wegen der Lösemittel und Klebstoffe. Zum Anderen für den Nebensatz mit den Glasscherben. Wir wohnen seit 10 Jahren hier und ich finde immer wieder Glasscherben, Kronkorken und letzten Sommer sogar eine total verrostete Schere im Boden. Ich dachte erst, dass uns irgendein Nachbar vielleicht nicht leiden kann und uns immer solchen Müll über den Zaun wirft. Aber inzwischen denke ich, dass die Bodenlebewesen den Mist loswerden wollen und ihn deshalb an die Oberfläche befördern. Ich grabe übrigens klassisch um und pule dabei (neben oben erwähntem Müll) massenhaft Wurzeln aus der Erde, vor allem Mahonien sind ja echt hartnäckig. Die ersten fünf Jahre habe ich vor allem Mahonien ausgebuddelt. Liebe Grüße, Henriette
Wenn's ginge würde ich für dieses super aufbereitete Video 10 Daumen vergeben. Wahrscheinlich weil es meine eigene Meinung und eigene Erfahrung wiedergibt. 😉
Wieder mal ein super Video Ich finde die Variante mit Pappe/Katon nicht so toll. Die Wellpappe is ja meistens mit Heiskleber zusammen geklebt. Einfach wie Nicole mit Laub oder Grasschnitt Pferdemist der so. Ganz ohne Pappe. Wenn genügend drauf liegt sie es ja auch soweit dich. Müsste genauso gehen. Denke ich 😊
Motorhacke oder Spaten würde ich nur auf leblosen stark verdichteten Böden einsetzen, da dort auch kaum Regenwürmer geschreddert werden. Durch Aufbringen von Laub, Pferdemist mit Stroh und/oder Grasschnitt zur Zersetzung des vorhandenen Bewuchses und anschließendem Grabgabeleinsatz geht es zwar langsamer, aber das Ergebnis ist nachhaltiger. Auch werden die Ackerwinden dabei gleich mit-"behandelt". ebenso Löwenzahn, Wegwarte und Ähnliches .- Im Frühjahr werde ich von der neuen Fläche die Mulchschicht Stück für Stück zur Seite schieben und die Störenfriede entfernen. Ich lockere mit der Grabgabel gut durch und gebe Urgesteinsmehl darauf, bei meinem Lehm am besten Diabas, der verbessert die Konsistenz des Bodens. Dazu harke ich noch Kompost oder lange verrotteter Pferdemist unter (notfalls könnte man auch verrotteten Rindermist kaufen). Auf diese Weise gewinne ich dieses Jahr 70 neue Quadratmeter. Ohne Vormulchen können einen bereits 6 qm Wiese schon tagelang beschäftigen. Während der Pflanzperiode mulche ich alle Beete zwischen den Pflanzen dünn mit Grasschnitt oder Brennesseln. - Im ersten Gemüsegartenabschnitt hatte ich die Grasnarbe abgehoben und auf einem Extrahaufen kompostiert. In die Erde habe ich dann sehr viele teure "Wundermittel" wie Bodenaktivator etc. verwendet und muss feststellen, dass ich mit der Mulch-/Kompostmethode und Lüften mit der Grabgabel viel bessere Ergebnisse erziele.
Hallo Jen, ich gebe im zeitigen Frühjahr einfach Kompost auf die Rasenfläche des zukünftigen Beetes und lege darauf Kartoffeln sehr eng. Danach alles mit Stoh und einem Netz abdecken ( damit nichts wegfliegt )und warten. Wenn die Kartoffeln keimen hin und wieder mit Kompost und/oder Stroh weiter bedecken. Im Spätherbst gibt es eine akzeptable Kartoffelernte und das Beet ist fertig, Gras ist weg und der Boden locker😊. Das Beet lass ich dann mit Gründüngung überwintern und im nächsten Frühjahr pflanze ich als erstes Kohl oder Kürbis drauf . Hat bisher immer wunderbar geklappt und macht kaum Arbeit. NoDig Beet sogar mit Kartoffelertrag😊. LG Judith
Sehr informatives Video mit den Vergleich der verschiedenen Böden und Bearbeitungsmethoden. Unser Boden besteht nur aus Lehm mit Steinen. der Verdichtet schon wenn vorm Beet steht und sich über Treckerfahren unterhält. Die besten Ergebnisse sind Umgraben dabei reichlich Kompost mit untergraben und gut mulchen, der Boden hat sich über die Jahre verbessert.
Ich habe Pappe gesammelt und guten Kompost aus der Gegend anliefern lassen. Hat super geklappt. Andere Beete habe ich ohne Pappe aber mit der empfohlenen Kompostschicht abgedeckt und Gartenfolie auf ein Drittel der Fläche gelegt. Im Frühjahr weggenommen und gepflanzt. Wenig Kraut, Klasse Ernte. Hier oben im Norden haben wir Sandboden und normalerweise regnet es mehr. Durch No Dig gibt's weniger Schnecken, mehr lockere Erde, weniger Kraut und gepflegte Beete. Charles empfiehlt eine angepasste Strategie, je nach Klima und Boden Verhältnissen. Richard Perkins der ebenso mit No Dig arbeitet, hat die 75 cm breiten Beete sogar im Erwerbsanbau mit seinem Hollistic Management. Im Prinzip ist es bis auf die Reihenkultur nix anderes als die Flächenkompostierung in Beeten ähnlich Gertrud Franck.
Genau das waren meine Gedanken beim Anlegen meiner Beete mit der no-dig-Methode. Hab auf Pappe verzichtet und mehr Kompost aufgelegt. Hab bei einer Demeter-Gärtnerei nach Kompost gefragt. Und schlussendlich Kompost in dem Kompostwerk geholt wie sie. Hab aber auch umgegraben für Beete, denn im Boden waren Platten und größere Schuttsteine vergraben. Toll ist definitiv, daß ich kaum Unkraut in diesen Beeten habe.
Danke für die Infos über die Pappe‼️ Ich habe das bei mehreren Gartenvideos schon kritisch Nachgefragt und nie eine Antwort bekommen.... Ich würde es nicht machen‼️ Beim Kompost der Stadt hab ich auch die Befürchtung, dass im Kompost Straßen Bäume von der Autobahn landen. Die sind sicher sehr stark belastet. Am besten den Kompost selbst machen. Es dauert halt, das Gärtnern. " Das Gras wächst nicht schneller wenn man/frau daran zieht" P. S. Ich bin ein grosser Bokashi Fan🙃
Ich nehme meistens Pappe zum neu ansetzen von meinen Beeten. Aber ich mache direck Mist auf die Pappe. Dann Erde und abgedeckt wird es mit einer dicken Schicht Mulch. Dies mache ich im frühen Herbst und lasse es bis zum Frühjahr ruhen. Die erste Pflanzung sind dann immer Starkzehrer.
Du hast zuviel Kontakt zu Max mit seinen „Bodelebewesen“ 🙈 Ich hab Methode 1 angewandt und im Herbst mein Fitnessprogramm im Garten vollzogen, hier ist sehr lehmiger/schwerer Boden. Vor allem musste viel Moos weg. Bzgl. der Beschaffenheit muss ich noch einiges tun, aber das kommt mit den Jahren. Habe sehr viel Obstlaub von den Nachbarn bekommen, die haben sich besonders gefreut. :) Pferdemist inklusive Stroh und Bokashi läuft auch tun ihr übriges. Ich hoffe in 2-3 Jahren ist die Erde schön feinkrümelig und mein Obst/Gemüse zeigt das. Schönen Sonntag euch!
Inzwischen wird das Thema Bodenlebewesen immer weiter erforscht und hat nichts mit Esotherik zu tun. Wenn man einen stark verdichteten Boden anfänglich umgräbt, macht man aber nicht viel kaputt, da nicht viel drin ist.
@@wallybistrich3474 ich bin grad unsicher inwiefern Esotherik da mit einfließt... 🙈 aber gut zu wissen, dass meine Erstaktion dann vielleicht nicht zu rabiat war. Ich hatte auch grad einen Maulwurf zu Besuch, es scheint also nicht allzu schlimm zu sein. 😊
@@wallybistrich3474 Hat olley1982 auch sicher gar nicht gemeint, es ist eine Anspielung auf die dialektische Aussprache von Max im Gartenkanal, was dort mittlerweile ein kleiner gefeierter Running Gag ist, weil es eben so sympathisch und bodenständig rüberkommt. Und auch Jen hat doch so den einen oder anderen Buchstaben bei den "Bodenlebewesen" hier im Video verschluckt. Daher der Kommentar mit der Anspielung zu Max, ganz esoterikfrei. ;) Dass die Bodenfauna/ das Bodenplankton/ die "Boddelebbeweese" richtig und wichtig sind, da sind sich hier alle einig.
@@olley1982 Ja, unser Maulwurf hat auch keine Ahnung von Bodenleben. Hat mir gelben Lehm aus ziemlicher Tiefe über den Mulch gekippt. Ich war so stolz, den Boden verbessert zu haben. - Ich denke, die Haufen vom Maulwurf sind ja nur Punkte in einer Fläche und werden schnell wieder besiedelt. Frühere Generationen haben umgegraben und alle paar Jahre Mist mit Einstreu draufgegeben. Vermutlich hat das einiges ausgeglichen. Der Übergang zu Kunstdünger war dann für viele Boden verhängnisvoll. Habe ein Stück jahrelang geschundenen Bodens, dann Brache, habe aber auch Beete, die mal vor Jahrzehnten gepflegter Gemüsegarten waren, danach Grasfläche. Man sieht es immer noch.
Liebe Jen, lieber Gärtner, wieder ein tolles Video! Ihr seid so inspirierend, dass wir unsere Gartenfläche letzten Monat um 140qm vergrößert haben. Wir haben auch umgegraben und wir kümmern uns dieses Jahr besonders um die kleinen Bodenlebewesen. Zu den Disteln, wir lassen sie immer stehen, es ist das Paradies für Schmetterlinge und so schön anzusehen! Wir knipsen dann einfach die Blütenstände aus, wenn sie verblüht sind, so wird eine weitere Ausbreitung verhindert. Vielleicht findet ja bei euch auch eine Distel eine Daseinsberechtigung 😊 Viele Grüße!
Du wirst lachen, wir haben massig Disteln hier, auf der Hühnerwiese zum Beispiel. Ich habe auch nichts gegen sie, ich finde sie sogar schön. Nur im Gemüsebeet möchte ich sie nicht haben ; )
Hallo und guten Morgen, ein sehr informatives Video 👍 vor allem mit der Pflanzkohle eine super Idee, Danke dafür. Werde das zur Bodenverbesserung an meinen bestehenden Beeten umsetzen. Werd gleich über euren Link die Bestellung raus schicken 😉... Macht weiter so und bleibt gesund 🤗 lg aus Weikersheim
Bei der Kohle bitte drauf achten woher die kommt. Abgeholzter Urwald für unsere Biogärten wäre doof... Wir gruben ein Loch und machen Holzkohle tatsächlich selbst. Es gibt auch so kleine Feueröfen, super Sache!
Super Video genau zur rechten Zeit. Ich möchte dieses Jahr ein Milpa-Beet als Sichtschutz zum Nachbarn anlegen, da ist aktuell noch Naturwiese. Der Karton ist raus (siehe auch ein aktuelles Video vom Gartenkanal). Tsja, bleibt nur Muskelkraft und Fräse 😅
Ich habe mir altes Stroh und Heu besorgt und dieses 10-20 cm im herbst gemulcht Im Frühjahr abgenomen. Und dieses gemisch weiter als Mulch verwendet. MfG Volker Engel
Gute Nachrichten, bei Wurzelwerk kann man Pappe welche komplett ohne Zusätze sind erhalten. Somit kann man die einfachste Art Beete anzulegen nun doch mit "sauberer" Pappe und Kompost anlegen. Dazu sind dann auch keine Maschinen und die Kosten dazu nötig! Probiert es doch mal aus. Lg
Hallo Tina, mit Verlaub, Pappe ist ein Verbundstoff aus der Papierindustrie und schon bei der Herstellung kommt es auf die Zusammensetzung an. Selbst Pappe die lebensmittelecht ist, darf nichts abgeben an angrenzende Lebensmittel, was immer noch nichts über ihr Innenleben aussagt, wenn es sich zersetzt. Es müsste eine Extra für den Garten angefertigte Pappe sein und da ist dann fraglich ob das kostentechnisch möglich ist. Aber eine saubere "Pappe", vielleicht aus Kuhmist oder ähnlichem wäre schon praktisch.
Mal von den schon angesprochenen Schadstoffen abgesehen glaube ich nicht, dass die Methode mit der Pappe besser für Bodenlebewesen ist. Die werden zwar nicht wie beim Umgraben nach unten geschichtet, dafür bekommen sie eine dicke Schicht Pappe und Kompost auf den Kopf, sind also im Endeffekt auch wieder unten und haben weniger Luft. Außerdem dauert das ja dann sehr lange, bis man das Beet bewirtschafteten kann. Ich habe meine großen Beete zu Anfang gefräst (mit Gartennarbe - so hatte ich quasi gleich Biomasse drin), kleine habe ich umgegraben (da lohnt sich nicht immer die Fräse). Die Bodenlebewesen leiden bei jeder Methode. Aber das mache normalerweise ich nur einmalig. Danach kommt nur noch die Broadfork zum Einsatz - mein Rücken mag die auch lieber als den Spaten...
Hallo! Echt interessantes Video grade auch für die wo dieses Jahr einen Garten anlegen möchten durch die aktuelle Lage. Da möchte man doch viel lieber eigenes Obst und Gemüse anbauen , da man auch nicht weiß wie teuer es wird . Also ich werde dieses Jahr auch mehr anbauen und vor allem weiß ich was ich davon hab und man spart sich einiges an Geld und der Garten hat keine Öffnungszeiten und ist sogar Sonntags offen . 😃ich werde dieses Jahr die Methode mit der Pappe ausprobieren und werde einen Teil umgraben und Bokashi einarbeiten und Pferdemist den ich von meiner Nachbarin bekomme. Und ich kanns gar nicht mehr abwarten bis es endlich los geht. LG Moni 👍🌱
Super Video, wie immer, vielen Dank 👍🏻 ich habe es auch schon mit Karton und Mist versucht. Lieber mache ich es mit Stroh oder über den Winter abdecken. Ich versetze ZB jedes Jahr meine Stroh Beete. Auf dem alten Platz habe ich dann eine gute Stelle für ein neues Beet. Pappe hatte ich übrigens eine aus Gras/Stroh aus Lieferungen eines Bio Handels :)
Wir haben ein neues Beet angelegt (8x10 m) mit einem Pflug, einer Fräse und Spaten und Harke. Aufgrund der Größe war es für uns anders nicht praktikabel. Gemacht haben wir das ganze im Herbst. Pferdemist, Hühnermist und etwas Rinderdung (aus der Nachbarschaft) wurde mit eingearbeitet. Im Frühjahr wurde ein weiteres Mal gepflügt, und alles mit der Fräse glatt gezogen. Seitdem wird nur noch mit Kompost, Mulch und Gründungen gearbeitet und das Bodenleben in Ruhe gelassen. Pappe sehe ich persönlich als sehr kritisch an. Nicht nur die Rückstände von Klebeband und Etiketten, sondern auch die Zusammensetzung aus recycelter Pappe. Ich möchte keine Schwermetalle und andere Giftstoffe in meinem Boden haben. Und selbst die noch so kleinen Aufdrucke würde ich eher skeptisch betrachten. Terra Preta scheint an sich nicht verkehrt, wenn es um die Bodenverbesserung geht, jedoch hat unser Grundstück nicht genug Holz, um daraus Kohle herstellen zu können. Mit dem Mist vom Nachbarn gehe ich einen Kompromiss ein, da es nicht aus "unseren" Kreislauf kommt. Ein wirkliches Richtig oder Falsch gibt es nicht. Es gibt für mich lediglich "Erfolgreich" oder " Erkenntnisreich". Wenn eine Pflanze nicht so will, wie ich, dann kann ich zumindest an Erkenntnissen gewinnen, um es das nächste Mal anders (besser) machen zu können. Vielen lieben Dank für das tolle Video. Es ist mir immer eine Freude, euch zuzusehen. Macht bitte weiter so. Liebe Grüße aus dem verschneiten Thüringen! Andrea
Bei der Kohle bitte drauf achten woher die kommt. Abgeholzter Urwald für unsere Biogärten wäre doof... Wir gruben ein Loch und machen Holzkohle tatsächlich selbst. Es gibt auch so kleine Feueröfen, super Sache!
Herzlichen Dank für den Hinweis auf die toxischen Inhaltsstoffe der Pappen! Bei Maries Onlineshop vom UA-cam-Kanal "Wurzelwerk" gibt es giftfreie Pappen extra für den achtsamen Gemüsebau zu bestellen. Gruß!
Mein früherer Nachbar hatte seinen Garten nach dem Pflügen immer mit Erddämmen aufgezogen. Ähnlich, wie man das von Spargel- oder Erdbeerkulturen kennt, und teilweise Kartoffeln. Dafür gibt es spezielle Harken, um diese Dämme in lockerer Erde zu ziehen. Dafür braucht man keine Maschine. In die Dämme wurde Gemüse aller Art gepflanzt. Zwischen den Dämmen waren die Beete auch super begehbar. Ich habe das einige Jahre beobachtet, und nirgendwo in Privatgärten eine bessere Ernte gesehen. LG, Bernd
@@gartengemuesekiosk Ich verstehe jetzt nicht ganz den Begriff "Berg-damm-Reihen". Bei der Vorgehensweise war das so: Boden flach krümelig vorbereitet, dann mit einer dreieckigen Harke Erddämme durch die Beete gezogen. Das heißt, man nimmt die Erde durch die Harke aus dem flachen Bereich heraus und schichtet automatisch links und rechts einen Erdwall auf. Je nach Vorgehensweise ergibt sich zwischen den Erdwällen ein Abstand, wo man noch durchlaufen kann. Die vorgezogenen Gemüse-Jungpflanzen setzte der Nachbar dann von oben in den Damm. Die Dämme konnte man super bewässern, die Pflanzen hatten schöne lockere Wurzelzonen. Teilweise hat er die Dämme noch mit Strohhäcksel gemulcht. Ich muss im Vergleich zu "platter Erde" im Beet ganz klar sagen, dass dieses System riesige Vorteile bietet.
Ach ja, ein entscheidender Vorteil ist: während auf flachen Böden bei starkem Regen das Wasser eventuell ungenutzt in Randbereiche abfließt, kann es sich zwischen den Erddämmen sammeln und dort einsickern. Wo es den Pflanzen dann auch nützlich ist.
Wieder ein sehr informatives Video von euch 👍🏻 ...zur Pappe möchte ich anmerken, das die Würmer in der Wurmkiste laut Vertreiber mit ca 20% Pappe und Papier gefüttert werden sollen. Daher kann ich mir nicht vorstellen das Pappe so schlecht für das Bodenleben sein kann 🤔
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ihr zu oft auf die No-dig Methode angesprochen worden seid und leicht genervt davon seid 😉 Ich kann nur sagen, dass es mein Leben so vereinfacht hat und mein Gemüse und Boden sahen noch nie so gesund aus. Kaum noch Unkraut, daher kann ich es wirklich nur empfehlen einmal auszuprobieren. Das Thema hat ja nicht soviel positives abbekommen in diesem Video und wie schon Viele geschrieben haben, gibt es einiges an Alternativen zu Pappe. Deswegen muss man die Methode ja nicht verweigern. Aber letztendlich muss man sich in seinem Garten wohlfühlen, egal welche Methode angewendet wird. 💚
Wir verweigern es ja nicht. Bei uns scheitert es an der Flächen und dem Kompost den wir selbst Produzieren können. Bei unseren Hochbeeten praktizieren wir no dig wir möchten aber kein fremden Kompost im Garen den wir nicht gut kennen. Dann lieber mit Mist den wir kennen oder Dünger zukaufen. Und in den folgenden Jahren graben wir ja kaum um was wir auch in Video erwähnen ist ja auch "no dig" nur nach unserer Methode ;-)
Guten Morgen, zu Bokashi wollte ich euch schreiben- passt hier grad nur so halb 😬- letztes Jahr habe ich meine Pflanzkübel, so wie ihr es macht mit 2 Schaufeln Bokashierde gedüngt, Urgesteinsmehlkam noch rein...! In den einen Kübel habe ich 2 Paprika gepflanzt, die sind im Herbst dann ins Esszimmer gezogen um dort abzureifen. Spät, aber megalecker....naja, irgendwann viel mir ein habe auch mal nach dem Boden zu gucken🤗! Da sind immernoch richtig Würmchen drin, der riecht sooo gut! Ich habe noch nie so gutriechende Blumenerde gehabt (Im Wald riecht es im Frühling so gut💝!). In den Tomatenkübeln reicht dieses Jahr wohl dann eine Schaufel Bokashierde und Kompost?! - In dem Paprikakübel stehen jetzt schon das 2. Jahr Paprikapflanzen, da sollten dann dieses Jahr wohl keine mehr rein. Ob ich die Erde ins Hochbeet kippe, dem täte diese Erde sicher gut. Oder pflanze ich noch Kohlrabi und Brokkoli rein und schütte sie dann aus🤔! Liebe Grüße und einen sonnigen Sonntag wünsche ich euch 😊
Ich verjauche Ackerwinden Disteln usw und bringe diese Jauche dann verdünnt aus - das vermindert den Unkrautdruck - darauf achten, dass möglichst Wurzel, Blatt und Blüte verwendet werden - wer sich ein bisschen mit homöopathie beschäftigt hat kann es zusätzlich hochschütteln - momentan mache ich jedoch eher Versuche EM mit einzubringen - klappt glaub auch ganz gut !
ich versuche es dieses Jahr mit der no-dig-Methode. ich bin letztes Jahr in eine Wohnung gezogen mit winzigem Garten. ich habe mir ausgerechnet, dass ich maximal 18m² als Pflanzfläche nutzen kann. Was außerdem für diese Methode ohne Umgraben spricht, ist dass ich nicht weiß, wie tief die Erde überhaupt ist: denn es liegt die Tiefgarage des Wohnblocks unter meinem Garten... hoffentlich kann ich am Ende des Jahres Positives berichten!
Sehr informatives Video- vielen Dank! Ich war bisher im Glauben, dass für die Pflanzenkohlemischung Grillkohlestückchenreste und deren Asche verwendbar seien. Ist das falsch? Und noch eine Frage zur Verwendung vom EM. Hattet ihr den (10 l) auch verdünnt? Ich denke ja, - ja-, aber es sah sehr dunkel aus... Und wenn, welches Verdünnungsverhältnis? Ich freue mich schon sehr, wenn es bald losgeht... Liebe Grüße von Ina
Bei der Kohle bitte drauf achten woher die kommt. Abgeholzter Urwald für unsere Biogärten wäre doof... Wir gruben ein Loch und machen Holzkohle tatsächlich selbst. Es gibt auch so kleine Feueröfen, super Sache!
Wieder so ein tolles Video! 💚 Danke für die kritischen Worte zu Pappe und Fremdkompost! Ich sehe das genauso. Pappe sowieso, nur weil die jetzt schön Öko braun aussieht besteht die trotzdem aus Altpapier wo das Ausgangspapier mit wer weiß was für Farben bedruckt war und wo sich bei der Herstellung nicht die Mühe gemacht wurde, Plastik rückstandsfrei zu entfernen. Sieht man bloß nicht mehr. Und wer würde zum Beispiel Laub vom Bäumen die eine Autobahn säumen oder Grasschnitt vom Randstreifen vielbefahrener Straßen auf seinen Kompost tun? Na das Kompostwerk. Mag sein im Kompostierungsprozess werden vielleicht auch Schadstoffe tw abgebaut aber Schwermetalle? Und regelmäßig findet man in diesem Kompost Plastikrückstände, da sieht man deutlich was für ein Materialmix da ursprünglich kompostiert wurde und was sogar augenscheinlich noch für Rückstände da sind. In meinen Boden werde ich kein Mikro- (und Makroplastik!) einbringen! Der Kompost muss schon auf Schadstoffe geprüft werden und es gibt diese RAL- Zertifizierung und das ist ja sogar für den Biolandbau zugelassen. Aber das gibt mir eher zu denken als mich zu beruhigen! Da diese Methode eh nur für kleinere Flächen praktikabel ist muss man sich überlegen ob man das dann nicht vielleicht auch noch so schaffen mag. Ich lege mir dieses Jahr 100m2 neues Gartenland an und verschlinge deshalb alle Videos zum Thema :) Ich habe im Winter meine Fläche (gemähte Grasnarbe) mit leicht ankompostierten Mist abgemulcht in der Hoffnung die Grasnarbe bietet im Frühjahr dann weniger Wiederstand. Ich bin gespannt ob das ne gute Idee war 😬 Grundsätzlich würde ich da auf den Mist nicht direkt draufgärtnern sondern den nochmal zur Seite harken (und der Kompostierung zuführen) und schauen was ich vorfinde. Evtl muss ich die Grasnarbe dann noch abheben und dann würde ich mit spaten und oder Grabegabel nochmal gut lockern (eher ohne wenden). Mal sehen ob mein Plan so aufgeht. Ich hab zum Glück reichlich eigenen Mist von meinen fleissigen Goldeselchen, die fressen nur Bio :) Aber frischer und auch halbfrischer Mist ist ein pflanzen- (und vermutlich bodentierchen-killer). Der muss abgelagert (am besten richtig kompostiert) werden! Dann haben wir das "Gold des biogartens" 😁
@@majaeilig2724 ja tatsächlich. Zumindest die Pflanzen. Das "Bodenleben" besteht ja aus so vielfältigen Lebensformen angefangen von der Wühlmaus über Regenwurm, winzige Arthropoden bis zu Mikroorganismen. Da kommt es wohl drauf an. Wer kann geht halt weg wenn's ihm nicht gefällt. Ich weiß das nicht im Detail aber wenn sich zb für Mikroorganismen der Lebensraum chemisch total ändert, wird es wohl drauf rauslaufen dass sie absterben oder? Da das Mikrobiom nichts einheitliches ist sondern aus Millionen verschiedenster arten besteht die unterschiedliche Ansprüche haben ist das auch keine pauschale Aussage. Natürlich wird im Verlauf der Kompostierung der Mist auch genau von Mikroorganismen abgebaut, für diese Arten ist frischer Mist genau der richtige Lebensraum, die vermehren sich da. Aber eben nicht die Bakterien, die zb an die obere Bodenschicht angepasst sind. Das ist natürlich nicht schlimm für den Boden, wenn hier und da mal ein Kühlfaden landet. Der wird abgebaut, der Boden regeneriert sich in kürzester Zeit. Nur bei zu hohem Tierbesatz und schlechtem Weidemanagement macht man sich die Böden kaputt.
@@miax3079 Es hat supergut geklappt! Wir haben letzten Frühjahr die dicke Mistdecke wieder abgeräumt und wieder auf den Kompost. darunter war wirklich keine Grasnarbe mehr, jedenfalls keine nennenswerte. Wir haben dennoch alle Beete gründlich umgegraben. Wir haben leider sehr viel Kunststoff Müll im Boden gefunden, aber wenigstens ist der Großteils raus. Klar, es war schon Arbeit, Mist rauf im Herbst, Mist wieder runter im Frühjahr (5 Schubkarren pro 1,20 x 5 m Beet, 12 solche Beete + noch ein paar extra Flächen), umgraben (nur 8 von 12 Beete Rest mit Heukartoffeln). Aber wir waren zu dritt und haben das über März bis Mai in Etappen gemacht. Das war echt ok. Dieses Frühjahr will und brauch ich nicht mehr umgraben, ich hab schon das erste im Boden (dicke Bohnen). Ich hab nur mit einer kleinen Handkralle (wie auch immer das Gerät heißt) oberflächlich durchgegrubbert, so dass die Bohnen in weichen Boden kommen. Luxus :)
Wieder ein schönes Video von euch mit viel nützlicher Information. Mir hat der kompakte Überblick über die verschiedenen Methoden, ein neues Beet anzulegen, besonders gefallen. Die Beete, die wir selbst angelegt haben, bestehen leider hauptsächlich aus gekaufter Erde und eigenen Kompost, denn vorher war dort fast ausschließlich Bauschutt🙈. Zur Pflege werden sie mit Kompost und Gesteinsmehl angereichert und diese oberflächlich eingearbeitet. Wenn es viel regnet, und der Boden verdichtet wird, kommt die Grabegabel zum Einsatz. Früher mit viel Engagement und Arbeitseinsatz 💪🏼 , heute eher etwas zurückhaltender🌸 zum Durchlüften des Bodens. Schön, immer wieder euer tolles Gemüse zu sehen! Da habt ihr wirklich Erfahrung und Händchen😎👍🏻. Merci fürs Video!
Hallo ihr Lieben! Ich verwende keine normale Pappe, sondern Eierkartons, also diese großen für 30 Eier oder so. Diese werden besonders schadstoffarm hergestellt. Meine Tochter arbeitet in einem Hotel als Köchin. Alle Kollegen wissen inzwischen, dass wir die Kartons brauchen und es kommen Unmengen zusammen. Ich habe sie im Herbst auf meine leeren Beete verteilt und habe gerade heute geschaut, darunter ist kaum Unkraut gewachsen. Für mich ein wahrer Traum! LG von Yvonne
Ich hab bis jetzt nur kleinere Beete anlegen können. Dabei nehm ich die Grassode ab, die kommt auf den Kompost. Da wir" steinreich" sind, muß der Boden dann mit Spaten und Pickel bearbeitet werden. Bohnenerde und Kompost wird eingearbeitet, auch Laub, und vom letzten Jahr die übriggebliebe Beinwelljauche geben wir dazu. Die Methode klappt bei uns ganz gut. Durch regelmäßiges Mulchen wird der Boden immer besser.🙋♀️
Also: ich habe letztes Jahr nach der no-dig Methode ohne Pappe sondern mit Abdecken mit schwarzer Folie über den Winter angefangen und hatte hervorragende Erfolge speziell bei den Starkzehrern.
Das habe ich auch schon mal gemacht im 1. Gartenjahr, die Reste von den „Unkräutern“ über den Winter mit einer großen Plane (wasserdurchlässig) abgedeckt. Die Würmer haben darunter Party gefeiert, in jeder Schaufel voll hatte ich gefühlt duzende von den kleinen Kerlchen.
Ihr habt ja das Glück dass euer Boden von Natur aus schon so krümmelig ist. Wir haben leider auch total viele Steine bei uns in der Erde 😢bestimmt >30%. Was kann ich da machen? Sieben? Mit den Händen raussammeln? Oder können die drin bleiben? Ich habe jetzt schon gesteckt mit Pflanzenerde und Kompost... Zusätzlich ist eine Ecke sogar sehr lemig...
Puh! Je nach Größe, lieber raussammeln. Wie heißt es so schön? Das Problem ist die Lösung, du hast also tolle Ressourcen um eine Sonnenfalle aus Steinen zu bauen, ein tolles Projekt für einen naturnahen Garten ; )
@@gartengemuesekiosk ich habe die Erde jetzt grob gesiebt und die Steine mit den Händen rausgesammelt. Leider sind die Steine nur so 5-8 cm groß. Daraus kann man nicht viel bauen aber ich habe damit eine Lücke zwischen Beet und Komposter aufgefüllt die mich schon lange genervt hat 😅👍Jetzt bin ich zufrieden und kann es kaum erwarten bis das Gartenjahr beginnt. Ich bin einfach süchtig und könnte täglich was im Garten machen 🫣 Danke für eure Antwort und einen schönen Sonntag!
So viel Info, vielen lieben Dank. 🙏 Ich habe eine Frage 🙈. In Deinem Video sehe ich im Hintergrund grooße weiße Bögen, kannst Du mir bitte sagen aus welchem Material die sind und was ihr da reinpackt? Herzlichen Dank ❤
Liebe Gemüsegärtnerin, seit dem wir unseren Garten haben, sehen wir Eure Sendung und haben schon viele wertvolle Tipps vom Gärtner und Dir erhalten. Jetzt mussten wir feststellen, es gibt noch einen "Mann". Bisher dachten wir, es gäbe nur den "Gärtner". Wir sind immer wieder erstaunt und begeistert, welche Ideen der "Gärtner" entwickelt und verwirklicht. Davon profitieren wir sehr, denn es erleichtert und bereichert unser Gartenleben. Deshalb unsere Frage: Ist der Gärtner Dein Mann oder Dein Mann der Gärtner? Wir freuen uns auf weiteren Videos von Dir und dem Gärtner 😉
@@gartengemuesekiosk so tief graben unsere Mümmler nicht, aber sobald irgendwo etwas wächst, wird es sofort abgefressen. 🐰 Wenn ihr möchtet schicke ich euch den Link zu unserer Facebook und UA-cam Seite. Da könnt ihr euch die Flauscher gerne ansehen 🐰
Pappe gebe ich grundsätzlich nur zerkleinert in den Kompost. Sie verhindert zu viel Nässe im Kompost. Ein neu angelegtes Beet säe ich mit Gründüngung, z. B. Senf, Bienenweide oder Ähnliches. Erst im zweiten Pflanzgang kommt eine essbare Gemüseart.
Ich würde mit dem Vertikutierer erstmal über den Rasen gehen, dass die Grasnarbe aufgezogen wird, dann eine Gründüngung aufbringen, Lupinen und oder Phacelia, über den Winter eingehen lassen, im darauffolgenden Frühjahr mit Einachser pflügen und anschliessend fräsen und ganz normal weiter machen
Ich bekomme großflächige Pappe / Kartons in ausreichender Menge bei einem Fahrradladen in der Nähe... Benutze sie auch zum Mulchen, z. B. zwischen Tomatenpflanzen. Um die Pflanzenkohle mit Nährstoffen zu sättigen, streue ich immer wieder eine Schaufel auf den Kompost oder mische sie mit dem zu kompostierenden Hühnermist. Auch Menschenurin ist gut geeignet, um die Pflanzenkohle vor dem ausbringen "aufzuladen". Unbehandelte Pflanzenkohle auszubringen hat einen gegenteiligen Effekt: Die Kohle entzieht dem Boden Nährstoffe, um sich zu sättigen, ihre düngende Wirkung entfaltet sich also, wenn überhaupt, dann verzögert.
willibraun50 Hallo Jen Ich habe es vor ein paar Jahren beim Umwandeln vom Rasen zum Nutzgarten so gemacht. Als erstes den verdichterten Boden umgegarben und Gründüngungspflanzen eingesät. Die bis zum nächsten Frühjahr stehen lassen und nach dem Frost eingearbeitet. Danach war der Boden für die erste Bepflanzung hergerichtet. Musste dann aber fest stellen das bei mir das Wurzelgemüse krumme Wurzeln hatte. Also war die einzige Lösung im Herbst die erste Bodenschicht auf die Seite zu legen um dann die zweite um zu graben. Die erste kam dann wieder auf die zweite zu liegen. Und siehe da das Wurzelgemüse war so wie es sein sollte. Diese Metode würde ich jedem Empfehlen wo neu gebaut worden ist und Baumaschinen den Boden verdichtet haben. Von der Pappe auf den Boden legen und dort Kompost auf zu bringen halte ich nichts weil,wie soll dort Wurzelgemüse in den Boden dringen. Um Gemüse richtig wachsen zu können muss die Erdschicht mindestens 30-40cm Tief sein. Wurzelgemüse sogar tiefer. Um Wurzelunkräuter zu entfernen ,bzw. leichten Boden zu bearbeiten reicht (empfiehlt)sich die Grabegabel zu nehmen. Wünsche dir und deinem Gärtner einen guten Start ins neue Gartenjahr. Lg Willi
Ich bin noch aus der alten Schule und favorisiere das Umgraben. Mit der Motorhacke funktioniert es sicherlich auch gut, doch das lohnt sich bei meinen kleinen Flächen nicht, da das Ausleihen auch immer mit Aufwand verbunden ist. Die Methode mit der Pappe hat mich noch nicht überzeugt. Vg
Mein Opa hat immer ( Oma sagt immer ) gesagt vor allem Pferdemist enthält bzw bringt sehr viele Unkrautsamen in den Boden . Pferdemist wenn man ihn im Herbst eingearbeitet hat ist im Frühjahr noch lange nicht verrottet ( braucht ja Wärme und Luft) .
Das habe ich selber auch schon erfahren müssen. Habe von meiner Arbeitsstelle Pferdemist für mein Hochbeet mitgebracht. Im Herbst leicht eingearbeitet, im Frühjahr hatte ich Unkräuter ohne Ende im Beet. Werde ich nie wieder machen. Nehme dann lieber Hühnermist mit oder Ziegenmist oder von den Kaninchen.
Mir stellt sich die Frage von anderen Vorbereitungsmöglichkeiten nicht, ich muss mit der spitzhacke umgraben, schon allein um die Dutzenden halbzentnerschweren Steine direkt unter der Narbe aus dem Boden holen zu können, sonst ist es Essig mit schönem Wurzelwachstum bei Möhre, Pastinake & Co. Zaunwinden entferne ich auch lieber schon gleich etwas tiefgründiger, sonst muss man nur ständig hinterher sein, weil sie überall hochkommen und die anderen Pflänzchen erwürgen. Gerade bei Buschbohnen total ätzend. Dann muss ich nur nochmal kräftig Kompost einarbeiten. Danach stellt sich auch ziemlich schnell wieder eine gesunde Bodenfauna ein.
Mit Disteln zurückdrängen habe ich sehr gute Erfolge gehabt mit Mähen. Allerdings ging es hier um Weideland für meine Schafe. Die Weide war sehr dicht mit Disteln bewachsen. So haben wir das Grünland bei lang anhaltendem Sauwetter gemäht, geschwadet und mit dem Ladewagen auf Depot gefahren. Disteln mögen es nicht, wenn sie Wasser in den hohlen Stielen stehen haben, und durch das lang anhaltende Regenwetter so frisch geköpft konnten wir sie sehr stark zurückdrängen. Es gibt immer noch Disteln auf der Weide, aber sporadisch, und die dürfen auch sein. Das man sie nicht ausblühen lässt erwähne ich mal mit, weil auch absolute Anfänger mitlesen werden.
Und dabei sehen sie so schön aus und ihre Samen werden von Vögeln gern gegessen. Aber was zu viel ist darf dann wieder in Harmonie gebracht werden. Essen die Schafe die Disteln mit?
@@gartengemuesekiosk Nicht alle Schafe fressen die Disteln. Die Gotländischen Pelzschafe mögen sie gerne, aber halt nicht in große Mengen. Meine Milchschafe verschmähen die Disteln komplett.
Nach einer Kellersanierung musste ein großer Teil der oberen Bodenschicht unseres Gemüsegartens abtransportiert werden. Da habe ich 3 erhöhte Beete von 20 cm Höhe, 5 Metern Länge und 1.25 Metern Breite gebaut und ausschließlich mit Kompost von einem Kompostwerk mit Zulassung für den Bioanbau gefüllt. Von Schwach- bis Starkzehrer wuchs alles super. Also gleich weitere Beete in den anderen Teil des Gartens auf Rasen gebaut. Da kam auch ohne Pappe kein Gras oder Unkraut mehr durch. In Neubaugebieten wie unseres (20 Jahre alt) ist die obere Erdschicht einfach zu flach. Nach 10 cm kommt nur noch Lehm. 8Jahre hab ich vergeblich versucht daraus gute Erde zu machen.
Eine Motorhacke ist besser als Pappe? Werden damit nicht alle Bodenlebenwesen zerschreddert? Abgesehen davon hat so ein Gerät ja kaum jemand privat, daher mäßig anwendbarer Tipp.
Nein das werde die nicht, und eine Motorhacke kosten um die 100 Euro oder mit der Hand hacken das ist nur eine Frage der Zeit und der Fläche die man hat ;-)
Könnt ihr vielleicht noch mal sagen welchen EM Dünger ihr benutzt habt,um die Pflanzenkohle zu aktivieren? Ihr habt einige in eurem Shop😊. Vielen Dank.
Ich habe noch Frage zum Mist. Wie lange abgelagert sollte er vor dem aufbringen sein, oder reicht die Zeit vom Herbst bis zum Frühjahr aus, damit der Mist nicht zu scharf ist? Und gibt es da Unterschiede der Ablagerungszeit von Hühner zum Pferdemist. Ich kann beides pur aus sicherer Herkunft ohne Wurmkuren oder andere Medikamente bekommen (auch ohne Stroh, was ja meistens auch gespitzt worden ist vor der Ernte). Und kann ich Mist und Pflanzenkohle auch kombinieren (für Tomaten in diesem Fall)? Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen. Vielen Dank und auch dankeschön für all Eure wunderbaren Videos.
Wenn ich ein neues Beet haben möchte, dann wir umgegraben. Aber im Moment reichen mir meine Beete. :-) Lieben Gruss aus Bulgarien Alexandra vom Kanal: Die Auswanderer Doku
Das Video kommt wie gerufen! Ich starte dieses Jahr mit meinem ersten eigenen Garten. Jetzt fehlt nur noch der Ausaatkalender ❤ Kann man Beete auch mit Mutterboden anlegen?
Da sich bei mir jeden Tag Pferdemist ansammelt und ich ausschliesslich mit Hanfeinstreu den Innenstall ausstatte, lege ich mir gerade einen Garten an. Ich decke alles ab und wässere zwischendurch. Mal schauen, wie das Ganze im Frühjahr aussieht😂🙈
Reicht es bei der 3. Methode aus nach dem Abtragen der Grassode per Broadfork den Boden zu lockern und dann die Pflanzkohle ebenso mit diesem Gerät einzuarbeiten oder muss wirklich ordentlich umgegraben werden?
Wir graben mit der Grabegabel um und holen dabei alle Wurzelunkräuter raus - sonst kämen wir gegen die Quecke nie an. Ist genauso schlimm wie Ackerwinde. Und dann anreichern mit Kompost und Gesteinsmehl weil der Boden eher sandig ist. An sehr verdichteten Stellen mache ich das doppelt tief (rigolen). Bei der Fräse hätte ich Sorge, das es mir mein Bodenpersonal (Regenwürmer) zerhackt. Wie ist da eure Erfahrung?
Das mit der Pappe war mir auch irgendwir suspekt. Laub scheint eine super Alternative zu sein. Werde ich im Herbst testen. Habt ihr mal Humofix für den Kompost probiert? Bin begeistert, wie viel und welche Qualität wir damit in kurzer Zeit bekommen.
Was ist Pflanzenkole, wo bekommt man die, ich hab sehr viel Holz Asche, aus Buche u Erle, kann man die auch verwenden?ICH streu die auf die Wiese. LG Gusti
Bei uns wird seit Opas Zeiten doppelt umgegraben. Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht. Wir nehmen die erste Reihe komplett raus und bringen sie auf die andere Seite des Beetes, dann wird die obere Schicht der zweiten Reihe eingeworfen, dann Dünger, Kompost, Mist etc und schließlich die tiefe Erde oben drauf. Das hat sich hier über Jahre bewährt. Zur Zeit haben wir allerdings mangels Zeit nur Hochbeete. Da funktioniert ja alles etwas anders 😉✌️
Wir haben auch einen schweren Boden der Jahrelang von de Kühen beweidet wurde. Somit haben wir zum Teil richtige Huflöcher auf der Fläche. Mein Mann nimmt erst die Grasnarbe weg und gräbt das Beet um. Dann geht er mit der Fräse drüber damit alles feinkrümmeliger wird. Am Schluss kommt bei uns noch der Pferdemist drauf welchen wir von unserem Vermieter erhalten. Das ganze wird im Herbst gemacht. Im Frühling wird nochmals alles furchgefräst und dann gepflanzt. Dies machen wir nur bei den Beeten die wir neu anlegen. Alle bereits vorhandenen Beete werden nur leicht gelockert damit das Bodenlebewesen nicht mehr zu sehr gestört wird.
@@gartengemuesekiosk ja wir sind damit zufrieden. Wir haben im 2018 erst mit dem Garten angefangen seit da schaue ich fleissig deine Videos wie auch die vom Max, Selfbio, vom Stefan und Nils so wie alle andern und nehme mir überall das raus was ich besser machen möchte. Dieses Jahr möchte ich mehr mit Kompost und dem Klee als Dünger arbeiten. Auch Urgesteinsmehl. Die Süsskartoffeln hab ich ihm Damm angebaut das hat super funktioniert. Den Lauch muss ich mehr anhäufeln diese Saison und die Möhren möchte ich ebenfalls im Damm anbauen da wir kein Hochbeet haben. Von euren Videos lernt man sehr viel und ich bin so dankbar über eure UA-camkanäle! Danke euch allen!!!
Warum so kompliziert? Wenn ich ein neues Beet anlegen möchte, einfach einen alten Teppich ein Jahr auf der Fläche liegen lassen. Das ist ein Magnet für Regenwürmer.
Ich denke einen alten Teppich zu benutzen würde die regenwürmer nicht sonderlich freuen, kommt zwar auch auf die Größe des Teppich an, aber Regenwürmer müssen an die Oberfläche gelangen können zB wenn es regnet. Dabei überfluten die Höhlen und die Würmer müssen nach oben kommen können, um nicht zu sterben. Ansonsten liegt unter dem Teppich irgendwann ein kleiner Friedhof, und eigentlich sollen die kleinen Helfer ja den Boden lockern.. Soll auch keine Kritik, sondern nur eine Anmerkung sein :) Schönes Gartenjahr 2021 :)
@@dorisloddenkotter2181 dann wurde der Teppich dort vergraben. Es geht doch nur darum das kein Licht an die Fläche kommt, aber trotzdem das Regenwasser durchsickern kann.
Guten Morgen Ihr Beiden, Vielen Dank für das informative Video. Es wurde wieder sehnsüchtig erwartet! Gibt es von eurer Seite aus auch einen Tipp für die Hochbeete und das Auffüllen dieser? Es ist ja völlig natürlich, dass diese mit der Zeit absacken-egal wie viek man evtl. vorher verdichtet hat oder nicht. Aber auch hier gibt es ja Mikroorganismen, die man vllt stört, wenn man "einfach" eine neue Ladung Erde, Kompost, usw. Oben aufbringt, damit es wieder bis zur Oberkante voll ist! Wie macht ihr das bei euren Beeten? Oder hat jemand anderes einen konstruktiven Beitrag? Die Community weiss ja oft auch ne ganze Menge! LG aus dem verschneiten Siegerland Jule
![Lp. Сердце Вселенной #1 НАЧАЛО ПУТЕШЕСТВИЯ [Новый сезон] • Майнкрафт](http://i.ytimg.com/vi/380Q7gLWGvk/mqdefault.jpg)
📆Aussaatkalender: www.gartengemuesekiosk.de/kalender
🌱 Unser Saatgut: www.gartengemuesekiosk.de/shop
Es gibt Matten aus Hanf oder Jute, das müsste doch statt der Pappe auch gehen, oder?
No dig funktioniert bei uns hervorragend.... die Regenwürmer reissen sich um Pappe, darum haben wir hierbei ein gutes Gefühl- zudem achten wir darauf, dass kein Druck und keine Klebestreifen vorhanden sind .... wenn es schnell gehen muss (mehr Autarkie in Coronakrise) und man keinen Partner hat, der einen unterstützt- dann finde ich persönlich diese Methode sehr empfehlenswert
Super Video. Ich nehme statt der Pape im Herbst Laub. Das ist klappt sehr gut. Ich hab weniger Arbeit und hab gleich guten Dünger.
Das mache ich auch. Ich bau dann aber weiter auf mit Mist, Gatren- und Küchenabfällen. Wenn noch vorhanden, auch Rasenschnitt. Also einen richtigen Kompost. Den setze ich im Herbst auf die Stelle des zukünftigen Beetes, mische noch Urgesteinsmehl, Pflanzenkohle und für den Mist Kalk ein. Heuer habe ich extrem viele Maulwurfshügel. Im Februar oder Anfang März nehme ich den unverrotteten Anteil Kompost weg. Den setze ich an der nächsten neuen Beetstelle auf. Dann fülle ich mein neues Beet noch mit Maulwurfserde auf. Falls noch Dünger nötig für Starkzehrer wie Kartoffeln , wird mit Hühnermistbrühe 10:1 gegossen. Meine Beete sind allerdings nicht so groß wie eure. Ich habe mit hohem Baumstand auf der Südseite viel Schattenwurf. Deshalb eher viele kleinere in Reih und Glied
Und dann kommt bei dir keine Wiese mehr durch? Ich muss auch noch ein Beet anlegen 4x4 m. Bin auch am Überlegen, ob ich es nicht einfach mit Laub und Mist/Stroh fülle, dann Kompost und Humus.
@@sandrasch.7485 wenn du ein schnelles Beet brauchst, muß die Grasnarbe runter. Ich baue richtig Kompost auf, mindestens 20 cm, eher mehr.. Und das muss dann über Winter oder gar länger liegen. Wenn du dann pflanzen willst, muss das unverrottete runter und reifer Kompost , evtl mit Gartenerde gemischt drauf. Der unreife Kompost würde die Entwicklung der Pflänzchen stören. Das funktioniert nur mit Starkzehrern wie Kürbis und wenigen Kohlarten
Es gibt Matten aus Hanf oder Jute, das müsste doch auch gehen, oder?
@@dreiviertelmond wenn da nur Hanf oder Jute drin ist: ja. Aber ich denke, da ist eine Art Binder drin. Wenn ja, ist die Frage, ob du sowas unter deinem Gemüse haben willst
Bin ich froh ein Oldscool Garten zu betreiben, Kompost aus dem Kompostwerk, Pappe aus Recycling? Mist, Kompost ausm Garten und Zum Düngen Brennnesseljauche, funktioniert und bin zufrieden 😀
Will mir dieses Jahr neue Beete anlegen und finde eure Videos super! Jedes ist sehr gut erklärt. Danke!!
Danke für das Lob!
Ich habe damals beim Beetanlegen einfach 10-15 cm Pferdemist auf die Grasnarbe ausgelegt (vorher gemäht) und darauf dann noch Rasenschnitt verteilt. Das habe ich Ende April gemacht und im August war alles so gut verrottet, dass ich Erdbeeren darauf Pflanzen konnte. Wenn ich mit der Grabgabel hinein gestochen habe bin ich total leicht reingekommen (auch nicht an der ehemaligen Grasnarbe steckengeblieben). Probleme mit Unkraut oder durchwachsendem Gras hatte ich kaum. Geht aber halt nur während der Vegetationsperiode und man muss wenn es zu trocken ist ab und zu gießen. Aber für das Erdbeerenpflanzen im Sommer war es ideal.
Ich mache das genauso. Habe eigene Pferde und jede Menge Mist . Dieses Jahr kommt ein Beet direkt auf die Pferdewiese (sehr stark verdichtet) , dort sollen zukünftig Futterrüben und Mais wachsen. Ich werde erst, sobald der Schnee verschwunden ist, um die 30 cm Mist ausbringen und im ersten Jahr paar Kürbisse wachsen lassen.
No Dig Beete _muss_ man nicht mit Pappe anlegen. Der Meister des Themas, Charles Dowding, hat letztens einen Versuch mit einem Schaafwollvlies gezeigt, das könnt ich mir sehr gut vorstellen 👍
Habe in meinem Garten Stück für Stück über mehrere Jahre im Herbst jeweils neue Beete angelegt. Manchmal war viel Pappe da (z.B. nach der Anlieferung unseres kleinen Gewächshauses). Sonst hatte ich eine dicke Stohschicht benutzt. Was ich immer mache, ist als erste Kultur Kartoffeln in die alte Grasnarbe setze. Die Ernte ist meist nicht umwerfend, aber der Boden ist dann wunderbar locker und gar.
@@christinearon2487 genau so meinte ich das mit den Kartoffeln ; )
Ja, und auch mit einer ordentlichen Schicht Heu geht es. Im Herbst nach den Kartoffeln dann eine Gründüngung aus möglichst vielen Arten (zum Großteil Frost resistent) aufbringen und im Frühjahr hat der Boden schon eine gute Qualität.
Hallo, könntest du mal den Link posten von Charles Dowding, ich habe geschaut wegen dieses Videos kann es aber nicht finden. Ich habe auch schon über diese Idee nachgedacht und bin Filzerin, könnte mir das also selbst herstellen. Aber man muss auch bedenken, dass das natürlich sehr, sehr aufwendig ist, wenn man das selbst herstellen will . Für ein Beet 1,20 x 3,00 müsste man die Wolle z.B. 1,80x4,00 auslegen und solche Vliese müssen dann gut 100 x gerollt werden und dann hat man erst nur 1 einziges Vlies. In einem Beet würde ich es aber trotzdem mal versuchen.
Meine Mutter hält Schafe zu Hause und da bleibt immer Vlies übrig und sie weiß nicht wohin damit. Der Tipp kommt gerade richtig da ich eigentlich Beete mit pappe anlegen wollte aber jetzt werde ich es sicher ohne und stattdessen mit dem Vlies versuchen. Einen Teil hat sie zu Pellets pressen lassen um damit zu düngen. Also warum nicht gleich ab damit auf den Boden, super Idee. Dazu isoliert die Wolle gut und wärmt dann vermutlich auch noch den Boden. Warum bin ich da nicht auch drauf gekommen 😁😁😁👍
Guten Morgen, ich bin über 50 Jahre alt und gärtner schon mein ganzes Leben. Das meiste von meinem Papa und seiner Mama gelernt. Damals gab es keine Pappe und ich verwende diese nicht. Sondern in zwei Varianten, entweder im Herbst mit ganz viel Laub auf das neue Beet oder im Frühjahr ganz viel Pferdemist. Dabei muss natürlich beachtet werden, das nicht alle Pflanzen es mögen mit dem vielen Dünger an den Wurzeln! Das nächste Pflanzjahr habe ich ein super Beet !!!!!!! Lg Anja 👩🌾🐈🐕🙋♀️
Wir machen die Methode nicht mit pappe sondern mit nem Fließ. Wir warten einfach bis darunter nichts mehr wächst nehmen das Fließ weg und packen Kompost drauf.
Danke für euren kritischen Blick auf die Pappe, den vermisse ich bei vielen. Ich habe direkt auf die Wiese Kompost vom Kompostwerk (umsonst und sogar Biolandzertifiziert) aufgebracht. Der kriechende Hahnenfuß ließ sich nicht ganz davon im Wachstum stören, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden. Im 2. Jahr habe ich dank Bokashi jetzt genügend eigenen Kompost zum Bodenverbessern. Perfekt! Danke für eure vielen tollen Videos, ich hole mir gleich euren Aussaatkalender als kleines Dankeschön an euch😊.
Ich habe festgestellt, dass der kriechende Hahnenfuß viel leichter herauszuziehen ist, wenn ich dick Stroh darauf getan habe.
Wenn es da durchgewachsen ist, lässt er sich gut aus der Erde ziehen
Wow, ganz tolles Video. Sehr informativ. Danke. Ich experimentiere gerade auch mit Laub. Habe im Herbst eine dicke Schicht Laub vermischt mit Grasschnitt auf die Fläche aufgebracht, die ein Beet werden soll und werde darauf im Frühjahr Erde aus dem Hühnerauslauf ausbringen. Bin sehr gespannt, ob das klappen wird.
Ich glaube bei dem No-Dig-Konzept geht es weniger um das erstmalige Anlegen von Beeten bzw. dem "Urbarmachen" eines Stück Landes sondern vielmehr darum, die Beete nicht alljährlich im Herbst umzugraben, so wie es vielfach ja noch gemacht wird. Die Sache mit der Pappe ist dabei wohl auch nicht die Regel sondern wird nur bei der Erstanlage angewandt. Wie sinnvoll bzw. problematisch selbst dies ist, darüber gibt es sehr profunde Informationen im letzten Video von Max, ich selbst habe es noch nicht prakiziert.
Was meines Erachtens aber überhaupt nicht vergleichbar ist, sind die Methoden Umgraben und "Regenwürmer schreddern". Wenn es wirklich um die erstmalige Nutzung z.B. eines Stückes Wiese geht, dann wird, insbesondere bei schweren Böden, bereits von John Seymour das doppelte umgraben oder Rigolen empfohlen. Dabei wird der Boden zwei Spaten tief gelockert, wobei durch Anwendung der richtigen Technik gewährleistet wird, dass der untere Boden auch unten bleibt und der obere Spatenstich darüber, also die Bodenschichtung zumindest grob erhalten bleibt. Mit dieser Methode wird der Boden ca. 50 cm tief gelockert, ggf. verdichtete wasserundurchlässige Schichten aufgebrochen etc. Die obere Vegetationsschicht bzw. Unkräuter können untergehoben werden (Ackerwildkräuter, wie Ackerwinde sollten in einer Wiese, einem Rasen normalerweise aber gar nicht vorkommen). Bei leichten Böden reicht sicherlich auch eine Spatentiefe bzw. Tiefe von 30 cm. Wichtig insbesondere bei schweren Böden ist es, die Beete anschließend nicht oder wenig zu betreten. Bei entsprechender Pflege, regelmäßiger Kompostgabe, Bedeckung mit Mulch etc. können die Beete dann dauerhaft locker bleiben.
Bei Methode drei ist eine erstmalige Grundlockerung allerdings überhaupt nicht zu erkennen. Die kleinen Motorhacken lockern den Boden wie im Video zu sehen gerade einmal in einer Tiefe von 5 bis 10 cm. Für die Kultivierung einer Wiese eignen sie sich, wie ihr selbst darlegt, überhaupt nicht, der Bewuchs muss vorher abgeschält werden. Andere in dem Zusammenhang gezeigte Techniken, wie die Verwendung von Pflanzenkohle, Bokashi etc. könnten genausogut beim Umgraben oder der No-Dig-Methode angewendet werden - mit der Technik des "Bodenhäckselns" haben sie nichts zu tun.
Dieses "Durchschlagen" des Bodens vergleichbar einem Kuchenteig oder einer Sahne, die steif werden soll, hat nach meiner Auffassung leider überhaupt nichts mit der im Schlusswort beschworenen Einheit zwischen Gärtner und Boden zu tun.
Ich würde niemanden verurteilen, der seinen schweren Boden erstmalig oder alle paar Jahre umgräbt. Eine schonende regelmäßige Bodenlockerung für die Jahre dazwischen bzw. generell für leichte Böden ist mit der Grabegabel möglich - noch besser und mein Mittel der Wahl ist die Doppelgrabegabel/ Broadfork, die ich im Shop von Sascha (selfbio) erworben habe. Rührwerke verwende ich, wenn ich Beton anmischen will, aber für meinen Gartenboden - "nur über meine Leiche".
Was mir auch noch aufgefallen ist, dass ihr für das Aufladen der Pflanzenkohle auf gekauften Dünger zurückgreift, wo ihr doch Hühner habt. Der Hühnerkot mit Wasser verdünnt ergibt den besten Flüssigdünger, da braucht man nichts zu kaufen. Und die Pflanzenkohle selbst muss man auch nicht kaufen. In jedem Garten fällt regelmäßig eine Menge Strauchschnitt an, die außer für Benjeshecken und die Füllung von Hochbeeten nicht verwendet werden kann. Zweige eignen sich allerdings bestens um daraus Pflanzenkohle herzustellen, ebenso wie sich Rasenschnitt zum Mulchen und Laub zur Abdeckung der Beete eignet (anstatt Pappe). Da muss nichts weggeworfen und weniger gekauft werden (Stichwort Selbstversorgung).
Abgesehen von diesen kleinen Kritikpunkten finde ich Euer Gartenkonzept super und Eure Videos toll. VG Matthias
@Projekt_Gartenhuhn: Hättest du denn einen Link zu dem Video von Max?
@@af5148 bei youtube "der Gartenkanal" eingeben.
Super Video. Didaktisch so toll präsentiert mit wenn.....dann...., so dass für jeden was dabei ist. Ökologisches Hinterfragen von Mainstreams und ganz viel Erfahrung. Vielen Dank dafür.
Dank dir, mir persönlich war es schon arg viel Text. Ist ja nicht jedes Video so
Bei der Kohle bitte drauf achten woher die kommt.
Abgeholzter Urwald für unsere Biogärten wäre doof...
Wir gruben ein Loch und machen Holzkohle tatsächlich selbst. Es gibt auch so kleine Feueröfen, super Sache!
Das bitte auch kritisch sehen.
Und es wird gerade viel Geld mit Zb Bokashi-Zutaten gemacht. Gut schauen wem man sein Geld gibt!!!
Spannendes Thema. Danke. 😀Benutze selbst tatsächlich keine der hier geschilderten Methoden. Entweder decke ich alles ab, bis es kahl drunter ist, oder schichte 50cm Zeug drauf, was im Garten anfällt und warte paar Monate. Geht auch sehr gut.
Wie immer, sehr schön und informativ.
Vielen Dank euch beiden und schönen Sonntag!
Danke für das informative Video! Ich lerne sehr viel von euren Erfahrungen. Wolf-Dieter Storl sagt: eine Bodenprobe brauchst es nicht. Die darauf wachsenden Wildpflanzen verraten einem die Bodenqualität.
Tolle Info, wollte dieses Jahr tatsächlich ein neues Beet anlegen. Video kam zur rechten Zeit. Danke
Wir haben knapp 250qm Nutzgarten und nutzen unseren eigenen Kompost in Verbindung mit Hühnermist unserer Hühner. Jeweils im ende Februar bringen wir den Kompost/Hühnermix ( ca. 4:1 ) auf die Beete und arbeiten diesen mit der Gartenklaue ein. Wir wechseln jährlich die Fruchtfolge und pflanzen nach einem Pflanzkalender von 1928, welchen ich von meiner Großmutter vererbt bekam. Bisher hatten wir immer gute Erträge. Das Saatgut welches wir verwenden ist von Bioqualität und wir beziehen es von befreundeten Gartenbesitzern sowie von Saatguttauschbörsen und eigener Vermehrung.
Du hast jemandem ein großes Kompliment gemacht..."Bodelebewese" ❤️
Wir haben letztes Jahr Kartoffeln auf die Wiese gelegt und mit Stroh abgedeckt, wir hatten eine super Ernte und jetzt einen offenen Gartenboden ,wo ich diese Jahr was anderes hineinpflanzen kann.Ich bin begeistert, weil das Umgraben würde ich körperlich nicht schaffen.
Gute Idee, verschiedene Methoden und Gedanken dazu vorzustellen.... Vielen Dank.
Mooin,
Danke für das informative Video!🥰
Das mit der Pappe habe ich in den Blumenbeeten praktiziert, weil die wild eingetragenen Maiglöckchen sich wie bekloppt vermehrt haben und alles Andere zu ersticken drohte.
Pappe für den Kompost nutze ich nur, wenn es von bestimmten Versendern kommt, die auf eine biologische und unbedenkliche Verarbeitung ihres Verpackungsmaterials achten. Ja, auch Die gibt es mittlerweile...😊
Ansonsten bekommt man auch, ohne das man es verhindern kann, genug Dreck aus der Luft in den Boden. Da braucht es nur ein paar Holzöfen in der Nachbarschaft.
Da muss man sich nicht noch irgendwelche Schadstoffe aus ungeeigneter Pappe mit reinholen.
Tipp für Pappe bei der No-Dig-Methode: Fahrradkartons vom lokalen Fahrradhändler eignen sich gut. Da sind in der Regel keine Klebebänder dran, sondern die Kartons sind mit großen Kupferklammern getackert (muss ja stabil sein für den Transport der Räder). Die getackerten Teile kann man mit dem Cutter abschneiden und hat auf ganz einfache Weise superdicke, großflächige Pappe.
Danke fürs objektive Feedback. Das ist der erste Kanal, der gesagt hat, dass ein Beet ohne umgraben für schwere Böden nicht geeignet ist. Und genau das hab ich im Garten. Mir tut es zwar für die Tierchen leid, aber es geht bei mir nur mit umgraben.
Danke für die guten Tipps 👌🏻
Ich habe auf meinem schweren Lehmboden mit Beetumrandung und ca 10-15 cm Kompost auch ohne Umgraben sehr gute Ergebnisse erziehlt über die Jahre. Hab mir für das erte Anlegen Kompost vom Kompostwerk liefern lassen und muss in den Folgejahren nur etwas auffüllen. Es geht aso auch ohne, aber man braucht einiges an Material von außen.
Danke!
Zum Einen für die Bedenken wegen der Pappe. Ich bin da auch skeptisch, allein schon wegen der Lösemittel und Klebstoffe.
Zum Anderen für den Nebensatz mit den Glasscherben. Wir wohnen seit 10 Jahren hier und ich finde immer wieder Glasscherben, Kronkorken und letzten Sommer sogar eine total verrostete Schere im Boden. Ich dachte erst, dass uns irgendein Nachbar vielleicht nicht leiden kann und uns immer solchen Müll über den Zaun wirft. Aber inzwischen denke ich, dass die Bodenlebewesen den Mist loswerden wollen und ihn deshalb an die Oberfläche befördern.
Ich grabe übrigens klassisch um und pule dabei (neben oben erwähntem Müll) massenhaft Wurzeln aus der Erde, vor allem Mahonien sind ja echt hartnäckig. Die ersten fünf Jahre habe ich vor allem Mahonien ausgebuddelt.
Liebe Grüße,
Henriette
Wenn's ginge würde ich für dieses super aufbereitete Video 10 Daumen vergeben. Wahrscheinlich weil es meine eigene Meinung und eigene Erfahrung wiedergibt. 😉
Wieder mal ein super Video
Ich finde die Variante mit Pappe/Katon nicht so toll.
Die Wellpappe is ja meistens mit Heiskleber zusammen geklebt.
Einfach wie Nicole mit Laub oder Grasschnitt Pferdemist der so.
Ganz ohne Pappe.
Wenn genügend drauf liegt sie es ja auch soweit dich.
Müsste genauso gehen.
Denke ich 😊
Motorhacke oder Spaten würde ich nur auf leblosen stark verdichteten Böden einsetzen, da dort auch kaum Regenwürmer geschreddert werden. Durch Aufbringen von Laub, Pferdemist mit Stroh und/oder Grasschnitt zur Zersetzung des vorhandenen Bewuchses und anschließendem Grabgabeleinsatz geht es zwar langsamer, aber das Ergebnis ist nachhaltiger. Auch werden die Ackerwinden dabei gleich mit-"behandelt". ebenso Löwenzahn, Wegwarte und Ähnliches .-
Im Frühjahr werde ich von der neuen Fläche die Mulchschicht Stück für Stück zur Seite schieben und die Störenfriede entfernen. Ich lockere mit der Grabgabel gut durch und gebe Urgesteinsmehl darauf, bei meinem Lehm am besten Diabas, der verbessert die Konsistenz des Bodens. Dazu harke ich noch Kompost oder lange verrotteter Pferdemist unter (notfalls könnte man auch verrotteten Rindermist kaufen). Auf diese Weise gewinne ich dieses Jahr 70 neue Quadratmeter. Ohne Vormulchen können einen bereits 6 qm Wiese schon tagelang beschäftigen.
Während der Pflanzperiode mulche ich alle Beete zwischen den Pflanzen dünn mit Grasschnitt oder Brennesseln. -
Im ersten Gemüsegartenabschnitt hatte ich die Grasnarbe abgehoben und auf einem Extrahaufen kompostiert. In die Erde habe ich dann sehr viele teure "Wundermittel" wie Bodenaktivator etc. verwendet und muss feststellen, dass ich mit der Mulch-/Kompostmethode und Lüften mit der Grabgabel viel bessere Ergebnisse erziele.
Hallo Jen,
ich gebe im zeitigen Frühjahr einfach Kompost auf die Rasenfläche des zukünftigen Beetes und lege darauf Kartoffeln sehr eng. Danach alles mit Stoh und einem Netz abdecken ( damit nichts wegfliegt )und warten. Wenn die Kartoffeln keimen hin und wieder mit Kompost und/oder Stroh weiter bedecken.
Im Spätherbst gibt es eine akzeptable Kartoffelernte und das Beet ist fertig, Gras ist weg und der Boden locker😊. Das Beet lass ich dann mit Gründüngung überwintern und im nächsten Frühjahr pflanze ich als erstes Kohl oder Kürbis drauf .
Hat bisher immer wunderbar geklappt und macht kaum Arbeit.
NoDig Beet sogar mit Kartoffelertrag😊.
LG Judith
So ein toll präsentiertes, aufschlussreiches Video! Danke dafür!! 😄🌱💚
Sehr informatives Video mit den Vergleich der verschiedenen Böden und Bearbeitungsmethoden. Unser Boden besteht nur aus Lehm mit Steinen. der Verdichtet schon wenn vorm Beet steht und sich über Treckerfahren unterhält. Die besten Ergebnisse sind Umgraben dabei reichlich Kompost mit untergraben und gut mulchen, der Boden hat sich über die Jahre verbessert.
Ja den haben wir auch hier...Steinäcker...🤣Ich arbeite Quarzsand unter das lockert den Boden, klappt prima!
Ich habe Pappe gesammelt und guten Kompost aus der Gegend anliefern lassen. Hat super geklappt. Andere Beete habe ich ohne Pappe aber mit der empfohlenen Kompostschicht abgedeckt und Gartenfolie auf ein Drittel der Fläche gelegt. Im Frühjahr weggenommen und gepflanzt. Wenig Kraut, Klasse Ernte. Hier oben im Norden haben wir Sandboden und normalerweise regnet es mehr. Durch No Dig gibt's weniger Schnecken, mehr lockere Erde, weniger Kraut und gepflegte Beete. Charles empfiehlt eine angepasste Strategie, je nach Klima und Boden Verhältnissen. Richard Perkins der ebenso mit No Dig arbeitet, hat die 75 cm breiten Beete sogar im Erwerbsanbau mit seinem Hollistic Management. Im Prinzip ist es bis auf die Reihenkultur nix anderes als die Flächenkompostierung in Beeten ähnlich Gertrud Franck.
Genau das waren meine Gedanken beim Anlegen meiner Beete mit der no-dig-Methode. Hab auf Pappe verzichtet und mehr Kompost aufgelegt. Hab bei einer Demeter-Gärtnerei nach Kompost gefragt. Und schlussendlich Kompost in dem Kompostwerk geholt wie sie. Hab aber auch umgegraben für Beete, denn im
Boden waren Platten und größere Schuttsteine vergraben. Toll ist definitiv, daß ich kaum Unkraut in diesen Beeten habe.
Tolles Video, vielen Dank.
Danke für die Infos über die Pappe‼️ Ich habe das bei mehreren Gartenvideos schon kritisch Nachgefragt und nie eine Antwort bekommen.... Ich würde es nicht machen‼️
Beim Kompost der Stadt hab ich auch die Befürchtung, dass im Kompost Straßen Bäume von der Autobahn landen. Die sind sicher sehr stark belastet.
Am besten den Kompost selbst machen. Es dauert halt, das Gärtnern.
" Das Gras wächst nicht schneller wenn man/frau daran zieht"
P. S. Ich bin ein grosser Bokashi Fan🙃
Ich nehme meistens Pappe zum neu ansetzen von meinen Beeten. Aber ich mache direck Mist auf die Pappe. Dann Erde und abgedeckt wird es mit einer dicken Schicht Mulch. Dies mache ich im frühen Herbst und lasse es bis zum Frühjahr ruhen. Die erste Pflanzung sind dann immer Starkzehrer.
Du hast zuviel Kontakt zu Max mit seinen „Bodelebewesen“ 🙈
Ich hab Methode 1 angewandt und im Herbst mein Fitnessprogramm im Garten vollzogen, hier ist sehr lehmiger/schwerer Boden. Vor allem musste viel Moos weg. Bzgl. der Beschaffenheit muss ich noch einiges tun, aber das kommt mit den Jahren. Habe sehr viel Obstlaub von den Nachbarn bekommen, die haben sich besonders gefreut. :) Pferdemist inklusive Stroh und Bokashi läuft auch tun ihr übriges. Ich hoffe in 2-3 Jahren ist die Erde schön feinkrümelig und mein Obst/Gemüse zeigt das. Schönen Sonntag euch!
Inzwischen wird das Thema Bodenlebewesen immer weiter erforscht und hat nichts mit Esotherik zu tun. Wenn man einen stark verdichteten Boden anfänglich umgräbt, macht man aber nicht viel kaputt, da nicht viel drin ist.
@@wallybistrich3474 ich bin grad unsicher inwiefern Esotherik da mit einfließt... 🙈 aber gut zu wissen, dass meine Erstaktion dann vielleicht nicht zu rabiat war. Ich hatte auch grad einen Maulwurf zu Besuch, es scheint also nicht allzu schlimm zu sein. 😊
@@wallybistrich3474 Hat olley1982 auch sicher gar nicht gemeint, es ist eine Anspielung auf die dialektische Aussprache von Max im Gartenkanal, was dort mittlerweile ein kleiner gefeierter Running Gag ist, weil es eben so sympathisch und bodenständig rüberkommt.
Und auch Jen hat doch so den einen oder anderen Buchstaben bei den "Bodenlebewesen" hier im Video verschluckt. Daher der Kommentar mit der Anspielung zu Max, ganz esoterikfrei. ;)
Dass die Bodenfauna/ das Bodenplankton/ die "Boddelebbeweese" richtig und wichtig sind, da sind sich hier alle einig.
Jen sagt auch im Video "Bodelebewesen", genau wie Max. Ich musste richtig schmunzeln ; ))
@@olley1982 Ja, unser Maulwurf hat auch keine Ahnung von Bodenleben. Hat mir gelben Lehm aus ziemlicher Tiefe über den Mulch gekippt. Ich war so stolz, den Boden verbessert zu haben. - Ich denke, die Haufen vom Maulwurf sind ja nur Punkte in einer Fläche und werden schnell wieder besiedelt. Frühere Generationen haben umgegraben und alle paar Jahre Mist mit Einstreu draufgegeben. Vermutlich hat das einiges ausgeglichen. Der Übergang zu Kunstdünger war dann für viele Boden verhängnisvoll. Habe ein Stück jahrelang geschundenen Bodens, dann Brache, habe aber auch Beete, die mal vor Jahrzehnten gepflegter Gemüsegarten waren, danach Grasfläche. Man sieht es immer noch.
Liebe Jen, lieber Gärtner, wieder ein tolles Video! Ihr seid so inspirierend, dass wir unsere Gartenfläche letzten Monat um 140qm vergrößert haben. Wir haben auch umgegraben und wir kümmern uns dieses Jahr besonders um die kleinen Bodenlebewesen.
Zu den Disteln, wir lassen sie immer stehen, es ist das Paradies für Schmetterlinge und so schön anzusehen! Wir knipsen dann einfach die Blütenstände aus, wenn sie verblüht sind, so wird eine weitere Ausbreitung verhindert. Vielleicht findet ja bei euch auch eine Distel eine Daseinsberechtigung 😊
Viele Grüße!
Du wirst lachen, wir haben massig Disteln hier, auf der Hühnerwiese zum Beispiel. Ich habe auch nichts gegen sie, ich finde sie sogar schön. Nur im Gemüsebeet möchte ich sie nicht haben ; )
Ja, da hast du natürlich Recht, im Beet muss ich die auch nicht haben... aber überall anders gern 😊
Hallo und guten Morgen, ein sehr informatives Video 👍 vor allem mit der Pflanzkohle eine super Idee, Danke dafür. Werde das zur Bodenverbesserung an meinen bestehenden Beeten umsetzen. Werd gleich über euren Link die Bestellung raus schicken 😉... Macht weiter so und bleibt gesund 🤗 lg aus Weikersheim
Bei der Kohle bitte drauf achten woher die kommt.
Abgeholzter Urwald für unsere Biogärten wäre doof...
Wir gruben ein Loch und machen Holzkohle tatsächlich selbst. Es gibt auch so kleine Feueröfen, super Sache!
Super Video genau zur rechten Zeit. Ich möchte dieses Jahr ein Milpa-Beet als Sichtschutz zum Nachbarn anlegen, da ist aktuell noch Naturwiese. Der Karton ist raus (siehe auch ein aktuelles Video vom Gartenkanal). Tsja, bleibt nur Muskelkraft und Fräse 😅
Ich habe mir altes Stroh und Heu besorgt und dieses 10-20 cm im herbst gemulcht
Im Frühjahr abgenomen. Und dieses gemisch weiter als Mulch verwendet.
MfG Volker Engel
das war euer bisher lustigstes video, grüßt mal euer Bodelebewesen, wie heißt es denn? 😂😂 schönen Sonntag 👌
😂😂😂👍🏻
Da spricht der Max durch die Jen😁
nicht nur das, ich glaube bei Jen und dem Gärtner gibt s auch mehr als ein Lebewesen im Boden ;-) sogar ein ganzes Bodenleben!
Gute Nachrichten, bei Wurzelwerk kann man Pappe welche komplett ohne Zusätze sind erhalten. Somit kann man die einfachste Art Beete anzulegen nun doch mit "sauberer" Pappe und Kompost anlegen. Dazu sind dann auch keine Maschinen und die Kosten dazu nötig! Probiert es doch mal aus. Lg
Hallo Tina, mit Verlaub, Pappe ist ein Verbundstoff aus der Papierindustrie und schon bei der Herstellung kommt es auf die Zusammensetzung an. Selbst Pappe die lebensmittelecht ist, darf nichts abgeben an angrenzende Lebensmittel, was immer noch nichts über ihr Innenleben aussagt, wenn es sich zersetzt. Es müsste eine Extra für den Garten angefertigte Pappe sein und da ist dann fraglich ob das kostentechnisch möglich ist. Aber eine saubere "Pappe", vielleicht aus Kuhmist oder ähnlichem wäre schon praktisch.
Danke für die Antwort.
Diese Pappe ist komplett ohne Schadstoffe, extra für den Garten gemacht quasi.
Ich dachte eigentlich das freut alle...
Super video😊danke euch sehr hilfreich
Lieben dank für eure Arbeit 💐
Mal von den schon angesprochenen Schadstoffen abgesehen glaube ich nicht, dass die Methode mit der Pappe besser für Bodenlebewesen ist. Die werden zwar nicht wie beim Umgraben nach unten geschichtet, dafür bekommen sie eine dicke Schicht Pappe und Kompost auf den Kopf, sind also im Endeffekt auch wieder unten und haben weniger Luft. Außerdem dauert das ja dann sehr lange, bis man das Beet bewirtschafteten kann.
Ich habe meine großen Beete zu Anfang gefräst (mit Gartennarbe - so hatte ich quasi gleich Biomasse drin), kleine habe ich umgegraben (da lohnt sich nicht immer die Fräse). Die Bodenlebewesen leiden bei jeder Methode. Aber das mache normalerweise ich nur einmalig. Danach kommt nur noch die Broadfork zum Einsatz - mein Rücken mag die auch lieber als den Spaten...
Man kann die Beete sofort benutzen. Mache ich schon seit Jahren...
Hallo! Echt interessantes Video grade auch für die wo dieses Jahr einen Garten anlegen möchten durch die aktuelle Lage. Da möchte man doch viel lieber eigenes Obst und Gemüse anbauen , da man auch nicht weiß wie teuer es wird . Also ich werde dieses Jahr auch mehr anbauen und vor allem weiß ich was ich davon hab und man spart sich einiges an Geld und der Garten hat keine Öffnungszeiten und ist sogar Sonntags offen . 😃ich werde dieses Jahr die Methode mit der Pappe ausprobieren und werde einen Teil umgraben und Bokashi einarbeiten und Pferdemist den ich von meiner Nachbarin bekomme. Und ich kanns gar nicht mehr abwarten bis es endlich los geht. LG Moni 👍🌱
Tolles informatives Video!!! Wow, danke 🌷
Das ist sehr interessant, da ich mir auch ein paar Beete anlegen lassen möchte. Wir haben aber nur roten Lehm und wollen ihn verbessern.
Super Video, wie immer, vielen Dank 👍🏻 ich habe es auch schon mit Karton und Mist versucht.
Lieber mache ich es mit Stroh oder über den Winter abdecken.
Ich versetze ZB jedes Jahr meine Stroh Beete. Auf dem alten Platz habe ich dann eine gute Stelle für ein neues Beet.
Pappe hatte ich übrigens eine aus Gras/Stroh aus Lieferungen eines Bio Handels :)
Wir haben ein neues Beet angelegt (8x10 m) mit einem Pflug, einer Fräse und Spaten und Harke.
Aufgrund der Größe war es für uns anders nicht praktikabel.
Gemacht haben wir das ganze im Herbst. Pferdemist, Hühnermist und etwas Rinderdung (aus der Nachbarschaft) wurde mit eingearbeitet. Im Frühjahr wurde ein weiteres Mal gepflügt, und alles mit der Fräse glatt gezogen. Seitdem wird nur noch mit Kompost, Mulch und Gründungen gearbeitet und das Bodenleben in Ruhe gelassen.
Pappe sehe ich persönlich als sehr kritisch an. Nicht nur die Rückstände von Klebeband und Etiketten, sondern auch die Zusammensetzung aus recycelter Pappe. Ich möchte keine Schwermetalle und andere Giftstoffe in meinem Boden haben. Und selbst die noch so kleinen Aufdrucke würde ich eher skeptisch betrachten.
Terra Preta scheint an sich nicht verkehrt, wenn es um die Bodenverbesserung geht, jedoch hat unser Grundstück nicht genug Holz, um daraus Kohle herstellen zu können.
Mit dem Mist vom Nachbarn gehe ich einen Kompromiss ein, da es nicht aus "unseren" Kreislauf kommt.
Ein wirkliches Richtig oder Falsch gibt es nicht. Es gibt für mich lediglich "Erfolgreich" oder " Erkenntnisreich".
Wenn eine Pflanze nicht so will, wie ich, dann kann ich zumindest an Erkenntnissen gewinnen, um es das nächste Mal anders (besser) machen zu können.
Vielen lieben Dank für das tolle Video. Es ist mir immer eine Freude, euch zuzusehen.
Macht bitte weiter so.
Liebe Grüße aus dem verschneiten Thüringen!
Andrea
Liebe Andrea ; ) "Erfolgreich" oder " Erkenntnisreich"
Wunderbar, danke!
Bei der Kohle bitte drauf achten woher die kommt.
Abgeholzter Urwald für unsere Biogärten wäre doof...
Wir gruben ein Loch und machen Holzkohle tatsächlich selbst. Es gibt auch so kleine Feueröfen, super Sache!
Herzlichen Dank für den Hinweis auf die toxischen Inhaltsstoffe der Pappen! Bei Maries Onlineshop vom UA-cam-Kanal "Wurzelwerk" gibt es giftfreie Pappen extra für den achtsamen Gemüsebau zu bestellen. Gruß!
Mein früherer Nachbar hatte seinen Garten nach dem Pflügen immer mit Erddämmen aufgezogen. Ähnlich, wie man das von Spargel- oder Erdbeerkulturen kennt, und teilweise Kartoffeln. Dafür gibt es spezielle Harken, um diese Dämme in lockerer Erde zu ziehen. Dafür braucht man keine Maschine. In die Dämme wurde Gemüse aller Art gepflanzt. Zwischen den Dämmen waren die Beete auch super begehbar.
Ich habe das einige Jahre beobachtet, und nirgendwo in Privatgärten eine bessere Ernte gesehen.
LG, Bernd
Also Berg-damm-Reihen? Und dann gefplanzt auf den Dämmen?
@@gartengemuesekiosk Ich verstehe jetzt nicht ganz den Begriff "Berg-damm-Reihen".
Bei der Vorgehensweise war das so: Boden flach krümelig vorbereitet, dann mit einer dreieckigen Harke Erddämme durch die Beete gezogen. Das heißt, man nimmt die Erde durch die Harke aus dem flachen Bereich heraus und schichtet automatisch links und rechts einen Erdwall auf.
Je nach Vorgehensweise ergibt sich zwischen den Erdwällen ein Abstand, wo man noch durchlaufen kann. Die vorgezogenen Gemüse-Jungpflanzen setzte der Nachbar dann von oben in den Damm. Die Dämme konnte man super bewässern, die Pflanzen hatten schöne lockere Wurzelzonen. Teilweise hat er die Dämme noch mit Strohhäcksel gemulcht.
Ich muss im Vergleich zu "platter Erde" im Beet ganz klar sagen, dass dieses System riesige Vorteile bietet.
Ach ja, ein entscheidender Vorteil ist: während auf flachen Böden bei starkem Regen das Wasser eventuell ungenutzt in Randbereiche abfließt, kann es sich zwischen den Erddämmen sammeln und dort einsickern. Wo es den Pflanzen dann auch nützlich ist.
Wieder ein sehr informatives Video von euch 👍🏻 ...zur Pappe möchte ich anmerken, das die Würmer in der Wurmkiste laut Vertreiber mit ca 20% Pappe und Papier gefüttert werden sollen. Daher kann ich mir nicht vorstellen das Pappe so schlecht für das Bodenleben sein kann 🤔
Wenn die für Kompost geeignet ist denke nicht bedenklich. Pappe ist nicht gleich Pappe.
Genau das dachte ich mir auch, diese tummeln sich geradezu rund um die Pappeschichten im Komposthaufen
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ihr zu oft auf die No-dig Methode angesprochen worden seid und leicht genervt davon seid 😉 Ich kann nur sagen, dass es mein Leben so vereinfacht hat und mein Gemüse und Boden sahen noch nie so gesund aus. Kaum noch Unkraut, daher kann ich es wirklich nur empfehlen einmal auszuprobieren. Das Thema hat ja nicht soviel positives abbekommen in diesem Video und wie schon Viele geschrieben haben, gibt es einiges an Alternativen zu Pappe. Deswegen muss man die Methode ja nicht verweigern. Aber letztendlich muss man sich in seinem Garten wohlfühlen, egal welche Methode angewendet wird. 💚
Wir verweigern es ja nicht. Bei uns scheitert es an der Flächen und dem Kompost den wir selbst Produzieren können. Bei unseren Hochbeeten praktizieren wir no dig wir möchten aber kein fremden Kompost im Garen den wir nicht gut kennen. Dann lieber mit Mist den wir kennen oder Dünger zukaufen. Und in den folgenden Jahren graben wir ja kaum um was wir auch in Video erwähnen ist ja auch "no dig" nur nach unserer Methode ;-)
Guten Morgen, zu Bokashi wollte ich euch schreiben- passt hier grad nur so halb 😬- letztes Jahr habe ich meine Pflanzkübel, so wie ihr es macht mit 2 Schaufeln Bokashierde gedüngt, Urgesteinsmehlkam noch rein...! In den einen Kübel habe ich 2 Paprika gepflanzt, die sind im Herbst dann ins Esszimmer gezogen um dort abzureifen. Spät, aber megalecker....naja, irgendwann viel mir ein habe auch mal nach dem Boden zu gucken🤗! Da sind immernoch richtig Würmchen drin, der riecht sooo gut! Ich habe noch nie so gutriechende Blumenerde gehabt (Im Wald riecht es im Frühling so gut💝!). In den Tomatenkübeln reicht dieses Jahr wohl dann eine Schaufel Bokashierde und Kompost?! -
In dem Paprikakübel stehen jetzt schon das 2. Jahr Paprikapflanzen, da sollten dann dieses Jahr wohl keine mehr rein. Ob ich die Erde ins Hochbeet kippe, dem täte diese Erde sicher gut. Oder pflanze ich noch Kohlrabi und Brokkoli rein und schütte sie dann aus🤔! Liebe Grüße und einen sonnigen Sonntag wünsche ich euch 😊
Ich verjauche Ackerwinden Disteln usw und bringe diese Jauche dann verdünnt aus - das vermindert den Unkrautdruck - darauf achten, dass möglichst Wurzel, Blatt und Blüte verwendet werden - wer sich ein bisschen mit homöopathie beschäftigt hat kann es zusätzlich hochschütteln - momentan mache ich jedoch eher Versuche EM mit einzubringen - klappt glaub auch ganz gut !
die pappemethode hat auch noch den nachteil daß sich darunter mäuse sehr wohlfühlen :)
ich versuche es dieses Jahr mit der no-dig-Methode. ich bin letztes Jahr in eine Wohnung gezogen mit winzigem Garten. ich habe mir ausgerechnet, dass ich maximal 18m² als Pflanzfläche nutzen kann. Was außerdem für diese Methode ohne Umgraben spricht, ist dass ich nicht weiß, wie tief die Erde überhaupt ist: denn es liegt die Tiefgarage des Wohnblocks unter meinem Garten... hoffentlich kann ich am Ende des Jahres Positives berichten!
Sehr informatives Video- vielen Dank!
Ich war bisher im Glauben, dass für die Pflanzenkohlemischung Grillkohlestückchenreste und deren Asche verwendbar seien. Ist das falsch? Und noch eine Frage zur Verwendung vom EM. Hattet ihr den (10 l) auch verdünnt? Ich denke ja, - ja-, aber es sah sehr dunkel aus... Und wenn, welches Verdünnungsverhältnis?
Ich freue mich schon sehr, wenn es bald losgeht... Liebe Grüße von Ina
Bei der Kohle bitte drauf achten woher die kommt.
Abgeholzter Urwald für unsere Biogärten wäre doof...
Wir gruben ein Loch und machen Holzkohle tatsächlich selbst. Es gibt auch so kleine Feueröfen, super Sache!
Wieder so ein tolles Video! 💚 Danke für die kritischen Worte zu Pappe und Fremdkompost! Ich sehe das genauso. Pappe sowieso, nur weil die jetzt schön Öko braun aussieht besteht die trotzdem aus Altpapier wo das Ausgangspapier mit wer weiß was für Farben bedruckt war und wo sich bei der Herstellung nicht die Mühe gemacht wurde, Plastik rückstandsfrei zu entfernen. Sieht man bloß nicht mehr.
Und wer würde zum Beispiel Laub vom Bäumen die eine Autobahn säumen oder Grasschnitt vom Randstreifen vielbefahrener Straßen auf seinen Kompost tun? Na das Kompostwerk. Mag sein im Kompostierungsprozess werden vielleicht auch Schadstoffe tw abgebaut aber Schwermetalle? Und regelmäßig findet man in diesem Kompost Plastikrückstände, da sieht man deutlich was für ein Materialmix da ursprünglich kompostiert wurde und was sogar augenscheinlich noch für Rückstände da sind. In meinen Boden werde ich kein Mikro- (und Makroplastik!) einbringen! Der Kompost muss schon auf Schadstoffe geprüft werden und es gibt diese RAL- Zertifizierung und das ist ja sogar für den Biolandbau zugelassen. Aber das gibt mir eher zu denken als mich zu beruhigen!
Da diese Methode eh nur für kleinere Flächen praktikabel ist muss man sich überlegen ob man das dann nicht vielleicht auch noch so schaffen mag.
Ich lege mir dieses Jahr 100m2 neues Gartenland an und verschlinge deshalb alle Videos zum Thema :) Ich habe im Winter meine Fläche (gemähte Grasnarbe) mit leicht ankompostierten Mist abgemulcht in der Hoffnung die Grasnarbe bietet im Frühjahr dann weniger Wiederstand. Ich bin gespannt ob das ne gute Idee war 😬 Grundsätzlich würde ich da auf den Mist nicht direkt draufgärtnern sondern den nochmal zur Seite harken (und der Kompostierung zuführen) und schauen was ich vorfinde. Evtl muss ich die Grasnarbe dann noch abheben und dann würde ich mit spaten und oder Grabegabel nochmal gut lockern (eher ohne wenden). Mal sehen ob mein Plan so aufgeht.
Ich hab zum Glück reichlich eigenen Mist von meinen fleissigen Goldeselchen, die fressen nur Bio :)
Aber frischer und auch halbfrischer Mist ist ein pflanzen- (und vermutlich bodentierchen-killer). Der muss abgelagert (am besten richtig kompostiert) werden! Dann haben wir das "Gold des biogartens" 😁
D.h. jeder kuhfladen auf der Wiese tötet das Bodenleben darunter?
@@majaeilig2724 ja tatsächlich. Zumindest die Pflanzen. Das "Bodenleben" besteht ja aus so vielfältigen Lebensformen angefangen von der Wühlmaus über Regenwurm, winzige Arthropoden bis zu Mikroorganismen. Da kommt es wohl drauf an. Wer kann geht halt weg wenn's ihm nicht gefällt.
Ich weiß das nicht im Detail aber wenn sich zb für Mikroorganismen der Lebensraum chemisch total ändert, wird es wohl drauf rauslaufen dass sie absterben oder? Da das Mikrobiom nichts einheitliches ist sondern aus Millionen verschiedenster arten besteht die unterschiedliche Ansprüche haben ist das auch keine pauschale Aussage. Natürlich wird im Verlauf der Kompostierung der Mist auch genau von Mikroorganismen abgebaut, für diese Arten ist frischer Mist genau der richtige Lebensraum, die vermehren sich da. Aber eben nicht die Bakterien, die zb an die obere Bodenschicht angepasst sind.
Das ist natürlich nicht schlimm für den Boden, wenn hier und da mal ein Kühlfaden landet. Der wird abgebaut, der Boden regeneriert sich in kürzester Zeit.
Nur bei zu hohem Tierbesatz und schlechtem Weidemanagement macht man sich die Böden kaputt.
Hey, hat es geklappt? Übrigens, kann dir ein video empfehlen, wo aus getrocknetem pferdemist Brennstoff gemacht wird:)
@@miax3079 Es hat supergut geklappt! Wir haben letzten Frühjahr die dicke Mistdecke wieder abgeräumt und wieder auf den Kompost. darunter war wirklich keine Grasnarbe mehr, jedenfalls keine nennenswerte. Wir haben dennoch alle Beete gründlich umgegraben. Wir haben leider sehr viel Kunststoff Müll im Boden gefunden, aber wenigstens ist der Großteils raus. Klar, es war schon Arbeit, Mist rauf im Herbst, Mist wieder runter im Frühjahr (5 Schubkarren pro 1,20 x 5 m Beet, 12 solche Beete + noch ein paar extra Flächen), umgraben (nur 8 von 12 Beete Rest mit Heukartoffeln). Aber wir waren zu dritt und haben das über März bis Mai in Etappen gemacht. Das war echt ok.
Dieses Frühjahr will und brauch ich nicht mehr umgraben, ich hab schon das erste im Boden (dicke Bohnen). Ich hab nur mit einer kleinen Handkralle (wie auch immer das Gerät heißt) oberflächlich durchgegrubbert, so dass die Bohnen in weichen Boden kommen. Luxus :)
@@miax3079 ja gerne das Brennstoff Video :)
Wieder ein schönes Video von euch mit viel nützlicher Information. Mir hat der kompakte Überblick über die verschiedenen Methoden, ein neues Beet anzulegen, besonders gefallen.
Die Beete, die wir selbst angelegt haben, bestehen leider hauptsächlich aus gekaufter Erde und eigenen Kompost, denn vorher war dort fast ausschließlich Bauschutt🙈.
Zur Pflege werden sie mit Kompost und Gesteinsmehl angereichert und diese oberflächlich eingearbeitet. Wenn es viel regnet, und der Boden verdichtet wird, kommt die Grabegabel zum Einsatz. Früher mit viel Engagement und Arbeitseinsatz 💪🏼 , heute eher etwas zurückhaltender🌸 zum Durchlüften des Bodens.
Schön, immer wieder euer tolles Gemüse zu sehen! Da habt ihr wirklich Erfahrung und Händchen😎👍🏻.
Merci fürs Video!
Hallo ihr Lieben! Ich verwende keine normale Pappe, sondern Eierkartons, also diese großen für 30 Eier oder so. Diese werden besonders schadstoffarm hergestellt. Meine Tochter arbeitet in einem Hotel als Köchin. Alle Kollegen wissen inzwischen, dass wir die Kartons brauchen und es kommen Unmengen zusammen. Ich habe sie im Herbst auf meine leeren Beete verteilt und habe gerade heute geschaut, darunter ist kaum Unkraut gewachsen. Für mich ein wahrer Traum! LG von Yvonne
Ich hab bis jetzt nur kleinere Beete anlegen können. Dabei nehm ich die Grassode ab, die kommt auf den Kompost. Da wir" steinreich" sind, muß der Boden dann mit Spaten und Pickel bearbeitet werden. Bohnenerde und Kompost wird eingearbeitet, auch Laub, und vom letzten Jahr die übriggebliebe Beinwelljauche geben wir dazu. Die Methode klappt bei uns ganz gut. Durch regelmäßiges Mulchen wird der Boden immer besser.🙋♀️
Also: ich habe letztes Jahr nach der no-dig Methode ohne Pappe sondern mit Abdecken mit schwarzer Folie über den Winter angefangen und hatte hervorragende Erfolge speziell bei den Starkzehrern.
Das habe ich auch schon mal gemacht im 1. Gartenjahr, die Reste von den „Unkräutern“ über den Winter mit einer großen Plane (wasserdurchlässig) abgedeckt. Die Würmer haben darunter Party gefeiert, in jeder Schaufel voll hatte ich gefühlt duzende von den kleinen Kerlchen.
Ihr habt ja das Glück dass euer Boden von Natur aus schon so krümmelig ist. Wir haben leider auch total viele Steine bei uns in der Erde 😢bestimmt >30%. Was kann ich da machen? Sieben? Mit den Händen raussammeln? Oder können die drin bleiben? Ich habe jetzt schon gesteckt mit Pflanzenerde und Kompost... Zusätzlich ist eine Ecke sogar sehr lemig...
Puh! Je nach Größe, lieber raussammeln. Wie heißt es so schön? Das Problem ist die Lösung, du hast also tolle Ressourcen um eine Sonnenfalle aus Steinen zu bauen, ein tolles Projekt für einen naturnahen Garten ; )
@@gartengemuesekiosk ich habe die Erde jetzt grob gesiebt und die Steine mit den Händen rausgesammelt. Leider sind die Steine nur so 5-8 cm groß. Daraus kann man nicht viel bauen aber ich habe damit eine Lücke zwischen Beet und Komposter aufgefüllt die mich schon lange genervt hat 😅👍Jetzt bin ich zufrieden und kann es kaum erwarten bis das Gartenjahr beginnt. Ich bin einfach süchtig und könnte täglich was im Garten machen 🫣 Danke für eure Antwort und einen schönen Sonntag!
No dig Methode Charles Dowding Seht euch an! seine Filme----Traumgarten!!!!!!
So viel Info, vielen lieben Dank. 🙏
Ich habe eine Frage 🙈. In Deinem Video sehe ich im Hintergrund grooße weiße Bögen, kannst Du mir bitte sagen aus welchem Material die sind und was ihr da reinpackt?
Herzlichen Dank ❤
Liebe Gemüsegärtnerin,
seit dem wir unseren Garten haben, sehen wir Eure Sendung und haben schon viele wertvolle Tipps vom Gärtner und Dir erhalten.
Jetzt mussten wir feststellen, es gibt noch einen "Mann". Bisher dachten wir, es gäbe nur den "Gärtner". Wir sind immer wieder erstaunt und begeistert, welche Ideen der "Gärtner" entwickelt und verwirklicht. Davon profitieren wir sehr, denn es erleichtert und bereichert unser Gartenleben. Deshalb unsere Frage: Ist der Gärtner Dein Mann oder Dein Mann der Gärtner?
Wir freuen uns auf weiteren Videos von Dir und dem Gärtner 😉
Mein Mann = Gärtner :-) schon immer gewesen ;-)
Wir freuen uns über jedes bisschen Acker- und Zaunwinde. Eine absolute Delikatesse für unsere Angorakaninchen, die bei uns frei im Garten laufen.
Essen die auch nur die Wurzeln?
@@gartengemuesekiosk so tief graben unsere Mümmler nicht, aber sobald irgendwo etwas wächst, wird es sofort abgefressen. 🐰
Wenn ihr möchtet schicke ich euch den Link zu unserer Facebook und UA-cam Seite. Da könnt ihr euch die Flauscher gerne ansehen 🐰
Pappe gebe ich grundsätzlich nur zerkleinert in den Kompost. Sie verhindert zu viel Nässe im Kompost. Ein neu angelegtes Beet säe ich mit Gründüngung, z. B. Senf, Bienenweide oder Ähnliches. Erst im zweiten Pflanzgang kommt eine essbare Gemüseart.
Ich würde mit dem Vertikutierer erstmal über den Rasen gehen, dass die Grasnarbe aufgezogen wird, dann eine Gründüngung aufbringen, Lupinen und oder Phacelia, über den Winter eingehen lassen, im darauffolgenden Frühjahr mit Einachser pflügen und anschliessend fräsen und ganz normal weiter machen
Pappe sehe ich auch sehr kritisch, besondern nach den Ausführungen von Max (dergartenkanal).
Ich bekomme großflächige Pappe / Kartons in ausreichender Menge bei einem Fahrradladen in der Nähe... Benutze sie auch zum Mulchen, z. B. zwischen Tomatenpflanzen. Um die Pflanzenkohle mit Nährstoffen zu sättigen, streue ich immer wieder eine Schaufel auf den Kompost oder mische sie mit dem zu kompostierenden Hühnermist. Auch Menschenurin ist gut geeignet, um die Pflanzenkohle vor dem ausbringen "aufzuladen". Unbehandelte Pflanzenkohle auszubringen hat einen gegenteiligen Effekt: Die Kohle entzieht dem Boden Nährstoffe, um sich zu sättigen, ihre düngende Wirkung entfaltet sich also, wenn überhaupt, dann verzögert.
Schöne neue Wortschöpfung, das "Bodelebewesen" - ich vermute, Du meinst das "Bodenleben". Aber davon abgesehen ein interessantes Video!
willibraun50
Hallo Jen
Ich habe es vor ein paar Jahren beim Umwandeln vom Rasen zum Nutzgarten so gemacht.
Als erstes den verdichterten Boden umgegarben und Gründüngungspflanzen eingesät.
Die bis zum nächsten Frühjahr stehen lassen und nach dem Frost eingearbeitet.
Danach war der Boden für die erste Bepflanzung hergerichtet.
Musste dann aber fest stellen das bei mir das Wurzelgemüse krumme Wurzeln hatte.
Also war die einzige Lösung im Herbst die erste Bodenschicht auf die Seite zu legen um dann die zweite um zu graben.
Die erste kam dann wieder auf die zweite zu liegen.
Und siehe da das Wurzelgemüse war so wie es sein sollte.
Diese Metode würde ich jedem Empfehlen wo neu gebaut worden ist und Baumaschinen den Boden verdichtet haben.
Von der Pappe auf den Boden legen und dort Kompost auf zu bringen halte ich nichts weil,wie soll dort Wurzelgemüse in den Boden dringen.
Um Gemüse richtig wachsen zu können muss die Erdschicht mindestens 30-40cm Tief sein.
Wurzelgemüse sogar tiefer.
Um Wurzelunkräuter zu entfernen ,bzw. leichten Boden zu bearbeiten reicht (empfiehlt)sich die Grabegabel zu nehmen.
Wünsche dir und deinem Gärtner einen guten Start ins neue Gartenjahr.
Lg Willi
Ich bin noch aus der alten Schule und favorisiere das Umgraben. Mit der Motorhacke funktioniert es sicherlich auch gut, doch das lohnt sich bei meinen kleinen Flächen nicht, da das Ausleihen auch immer mit Aufwand verbunden ist. Die Methode mit der Pappe hat mich noch nicht überzeugt. Vg
Du kannst fließend reden sehr interessant es Video.. Vielen Dank
Dank dir, ich bin da noch etwas selbstkritisch.
Mein Opa hat immer ( Oma sagt immer ) gesagt vor allem Pferdemist enthält bzw bringt sehr viele Unkrautsamen in den Boden . Pferdemist wenn man ihn im Herbst eingearbeitet hat ist im Frühjahr noch lange nicht verrottet ( braucht ja Wärme und Luft) .
Das habe ich selber auch schon erfahren müssen. Habe von meiner Arbeitsstelle Pferdemist für mein Hochbeet mitgebracht. Im Herbst leicht eingearbeitet, im Frühjahr hatte ich Unkräuter ohne Ende im Beet. Werde ich nie wieder machen. Nehme dann lieber Hühnermist mit oder Ziegenmist oder von den Kaninchen.
Mir stellt sich die Frage von anderen Vorbereitungsmöglichkeiten nicht, ich muss mit der spitzhacke umgraben, schon allein um die Dutzenden halbzentnerschweren Steine direkt unter der Narbe aus dem Boden holen zu können, sonst ist es Essig mit schönem Wurzelwachstum bei Möhre, Pastinake & Co. Zaunwinden entferne ich auch lieber schon gleich etwas tiefgründiger, sonst muss man nur ständig hinterher sein, weil sie überall hochkommen und die anderen Pflänzchen erwürgen. Gerade bei Buschbohnen total ätzend.
Dann muss ich nur nochmal kräftig Kompost einarbeiten. Danach stellt sich auch ziemlich schnell wieder eine gesunde Bodenfauna ein.
Mit Disteln zurückdrängen habe ich sehr gute Erfolge gehabt mit Mähen. Allerdings ging es hier um Weideland für meine Schafe. Die Weide war sehr dicht mit Disteln bewachsen. So haben wir das Grünland bei lang anhaltendem Sauwetter gemäht, geschwadet und mit dem Ladewagen auf Depot gefahren. Disteln mögen es nicht, wenn sie Wasser in den hohlen Stielen stehen haben, und durch das lang anhaltende Regenwetter so frisch geköpft konnten wir sie sehr stark zurückdrängen. Es gibt immer noch Disteln auf der Weide, aber sporadisch, und die dürfen auch sein. Das man sie nicht ausblühen lässt erwähne ich mal mit, weil auch absolute Anfänger mitlesen werden.
Und dabei sehen sie so schön aus und ihre Samen werden von Vögeln gern gegessen. Aber was zu viel ist darf dann wieder in Harmonie gebracht werden. Essen die Schafe die Disteln mit?
@@gartengemuesekiosk Nicht alle Schafe fressen die Disteln. Die Gotländischen Pelzschafe mögen sie gerne, aber halt nicht in große Mengen. Meine Milchschafe verschmähen die Disteln komplett.
Vielen dank und freundliche grusse. 👍
Nach einer Kellersanierung musste ein großer Teil der oberen Bodenschicht unseres Gemüsegartens abtransportiert werden. Da habe ich 3 erhöhte Beete von 20 cm Höhe, 5 Metern Länge und 1.25 Metern Breite gebaut und ausschließlich mit Kompost von einem Kompostwerk mit Zulassung für den Bioanbau gefüllt. Von Schwach- bis Starkzehrer wuchs alles super. Also gleich weitere Beete in den anderen Teil des Gartens auf Rasen gebaut. Da kam auch ohne Pappe kein Gras oder Unkraut mehr durch.
In Neubaugebieten wie unseres (20 Jahre alt) ist die obere Erdschicht einfach zu flach. Nach 10 cm kommt nur noch Lehm. 8Jahre hab ich vergeblich versucht daraus gute Erde zu machen.
Eine Motorhacke ist besser als Pappe? Werden damit nicht alle Bodenlebenwesen zerschreddert? Abgesehen davon hat so ein Gerät ja kaum jemand privat, daher mäßig anwendbarer Tipp.
Nein das werde die nicht, und eine Motorhacke kosten um die 100 Euro oder mit der Hand hacken das ist nur eine Frage der Zeit und der Fläche die man hat ;-)
Könnt ihr vielleicht noch mal sagen welchen EM Dünger ihr benutzt habt,um die Pflanzenkohle zu aktivieren? Ihr habt einige in eurem Shop😊. Vielen Dank.
Ich habe noch Frage zum Mist. Wie lange abgelagert sollte er vor dem aufbringen sein, oder reicht die Zeit vom Herbst bis zum Frühjahr aus, damit der Mist nicht zu scharf ist? Und gibt es da Unterschiede der Ablagerungszeit von Hühner zum Pferdemist. Ich kann beides pur aus sicherer Herkunft ohne Wurmkuren oder andere Medikamente bekommen (auch ohne Stroh, was ja meistens auch gespitzt worden ist vor der Ernte). Und kann ich Mist und Pflanzenkohle auch kombinieren (für Tomaten in diesem Fall)? Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen. Vielen Dank und auch dankeschön für all Eure wunderbaren Videos.
Wenn ich ein neues Beet haben möchte, dann wir umgegraben. Aber im Moment reichen mir meine Beete. :-)
Lieben Gruss aus Bulgarien
Alexandra vom Kanal: Die Auswanderer Doku
Das Video kommt wie gerufen! Ich starte dieses Jahr mit meinem ersten eigenen Garten.
Jetzt fehlt nur noch der Ausaatkalender ❤
Kann man Beete auch mit Mutterboden anlegen?
Da sich bei mir jeden Tag Pferdemist ansammelt und ich ausschliesslich mit Hanfeinstreu den Innenstall ausstatte, lege ich mir gerade einen Garten an. Ich decke alles ab und wässere zwischendurch. Mal schauen, wie das Ganze im Frühjahr aussieht😂🙈
Vielen Dank!🤗✌️
Reicht es bei der 3. Methode aus nach dem Abtragen der Grassode per Broadfork den Boden zu lockern und dann die Pflanzkohle ebenso mit diesem Gerät einzuarbeiten oder muss wirklich ordentlich umgegraben werden?
„DAS“ #boddelebbewesen 😂👌🏻 klingt gruselig 😬
Habt ihr eine Wette mit Max am laufen? 🤔
Wir graben mit der Grabegabel um und holen dabei alle Wurzelunkräuter raus - sonst kämen wir gegen die Quecke nie an. Ist genauso schlimm wie Ackerwinde. Und dann anreichern mit Kompost und Gesteinsmehl weil der Boden eher sandig ist. An sehr verdichteten Stellen mache ich das doppelt tief (rigolen).
Bei der Fräse hätte ich Sorge, das es mir mein Bodenpersonal (Regenwürmer) zerhackt. Wie ist da eure Erfahrung?
Das mit der Pappe war mir auch irgendwir suspekt. Laub scheint eine super Alternative zu sein. Werde ich im Herbst testen.
Habt ihr mal Humofix für den Kompost probiert? Bin begeistert, wie viel und welche Qualität wir damit in kurzer Zeit bekommen.
Was ist Pflanzenkole, wo bekommt man die, ich hab sehr viel Holz Asche, aus Buche u Erle, kann man die auch verwenden?ICH streu die auf die Wiese. LG Gusti
BODENLEBEWESEN. B O D E N :D das is wie der Ralf mit seinen Zuschinis. :D
Bei uns wird seit Opas Zeiten doppelt umgegraben. Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht. Wir nehmen die erste Reihe komplett raus und bringen sie auf die andere Seite des Beetes, dann wird die obere Schicht der zweiten Reihe eingeworfen, dann Dünger, Kompost, Mist etc und schließlich die tiefe Erde oben drauf. Das hat sich hier über Jahre bewährt. Zur Zeit haben wir allerdings mangels Zeit nur Hochbeete. Da funktioniert ja alles etwas anders 😉✌️
Frei nach John Seymour? Hört sich fast so an… Der Mann hatte schon vor langer Zeit viele gute Erkenntnisse😎🎉
Wir haben auch einen schweren Boden der Jahrelang von de Kühen beweidet wurde. Somit haben wir zum Teil richtige Huflöcher auf der Fläche. Mein Mann nimmt erst die Grasnarbe weg und gräbt das Beet um. Dann geht er mit der Fräse drüber damit alles feinkrümmeliger wird. Am Schluss kommt bei uns noch der Pferdemist drauf welchen wir von unserem Vermieter erhalten. Das ganze wird im Herbst gemacht. Im Frühling wird nochmals alles furchgefräst und dann gepflanzt. Dies machen wir nur bei den Beeten die wir neu anlegen. Alle bereits vorhandenen Beete werden nur leicht gelockert damit das Bodenlebewesen nicht mehr zu sehr gestört wird.
Klingt stimmig, und seid ihr damit zufrieden?
@@gartengemuesekiosk ja wir sind damit zufrieden. Wir haben im 2018 erst mit dem Garten angefangen seit da schaue ich fleissig deine Videos wie auch die vom Max, Selfbio, vom Stefan und Nils so wie alle andern und nehme mir überall das raus was ich besser machen möchte. Dieses Jahr möchte ich mehr mit Kompost und dem Klee als Dünger arbeiten. Auch Urgesteinsmehl. Die Süsskartoffeln hab ich ihm Damm angebaut das hat super funktioniert. Den Lauch muss ich mehr anhäufeln diese Saison und die Möhren möchte ich ebenfalls im Damm anbauen da wir kein Hochbeet haben. Von euren Videos lernt man sehr viel und ich bin so dankbar über eure UA-camkanäle! Danke euch allen!!!
Hallo ihr Lieben, ist es eigentlich ein Problem, Mist mit Stroh in Beete einzubringen? Und eignet sich auch Hasenmist für den Gemüseanbau?
Warum so kompliziert? Wenn ich ein neues Beet anlegen möchte, einfach einen alten Teppich ein Jahr auf der Fläche liegen lassen. Das ist ein Magnet für Regenwürmer.
Ich denke einen alten Teppich zu benutzen würde die regenwürmer nicht sonderlich freuen, kommt zwar auch auf die Größe des Teppich an, aber Regenwürmer müssen an die Oberfläche gelangen können zB wenn es regnet. Dabei überfluten die Höhlen und die Würmer müssen nach oben kommen können, um nicht zu sterben. Ansonsten liegt unter dem Teppich irgendwann ein kleiner Friedhof, und eigentlich sollen die kleinen Helfer ja den Boden lockern.. Soll auch keine Kritik, sondern nur eine Anmerkung sein :) Schönes Gartenjahr 2021 :)
@@Lia-zt1ji einfach ausprobieren. Ein Teppich ist doch nicht Wasserdicht.
Und die Schadstoffe im Teppich? Ich hatte in meinem Beet lauter rote und blaue Reste von von einem Teppich gefunden. Ganz schön eklig 🤪
@@dorisloddenkotter2181 dann wurde der Teppich dort vergraben. Es geht doch nur darum das kein Licht an die Fläche kommt, aber trotzdem das Regenwasser durchsickern kann.
Guten Morgen Ihr Beiden,
Vielen Dank für das informative Video. Es wurde wieder sehnsüchtig erwartet!
Gibt es von eurer Seite aus auch einen Tipp für die Hochbeete und das Auffüllen dieser?
Es ist ja völlig natürlich, dass diese mit der Zeit absacken-egal wie viek man evtl. vorher verdichtet hat oder nicht.
Aber auch hier gibt es ja Mikroorganismen, die man vllt stört, wenn man "einfach" eine neue Ladung Erde, Kompost, usw. Oben aufbringt, damit es wieder bis zur Oberkante voll ist!
Wie macht ihr das bei euren Beeten?
Oder hat jemand anderes einen konstruktiven Beitrag? Die Community weiss ja oft auch ne ganze Menge!
LG aus dem verschneiten Siegerland
Jule
... Vergessen zu schreiben...
Kartoffeln sind suuuper als erste Kultur.
Die Erde ist im nächsten Jahr perfekt gelockert