ganz schön viele Kommentare von , anscheinend Fachleuten die wissen, nur so bohrt man ein Loch in Metall richtig... Ich glaube dass ich maximal 3 wirklich kompetente Reaktionen auf dieses Video lesen konnte in denen einfach erfahrene Metallbauer ihre Berufserfahrung aus der Praxis kompetent ohne irgendwelche Kritiken mitgeteilt haben.. Ich glaube, hätten so einige den Sinn des Videos zur Demonstration zwischen guten und miserablen Metallbohrern verstanden hätten so einige sich ihre nicht wirklich fachlichen Kommentare ersparen können. Natürlich ist es für Laien sehr interessant durch kompetente Kommentare einmal zu erfahren dass man dieses oder jenes Öl oder Kühlmittel nehmen soll und nur so schnell bohren oder andrücken soll usw aber ich denke der Sinn der Vorstellung bzw. Demonstration war einfach, nur zu zeigen welch gravierenden Unterschied billige vs. hochwertigere und daher auch teurere Bohrer in der Anwendung (von Laien) haben. Selbst bin ich Handwerklich eher Profi aber im Bohren in Metall eher auf Rat von Fachleuten angewiesen. Sicher bekomme ich in jedes Metall irgendwie meine Löcher aber dennoch hole ich mir diesbezüglich oft Tipps im Netz von Fachleuten wie zB. hier ein Kommentar von wegen Alu mir Spiritus kühlen... habs eben gleich probiert und geht viel sauberner und das Alu schmiert nicht mehr so... Dennoch habe ich als nicht Metaller auch meine wirklich billigen Bohrer schon lange entsorgt und vor langem ein hochwertiges 120 Euro Set in Profi Qualität besorgt (war ein Tipp von einem Langjährigem Metallarbeiter mit viel Praxis) und ich bereue es keinesfalls denn auch wenn ich beim Bohren in Metall nicht alle Regeln der Kunst beachte (Unwissenheit) halten sie bei vernünftiger Anwendung dennoch ewig. Sebastian sagte ja auch im Video "ich weiß, Öl und Kühlmittel usw. usw. aber darauf hat er ja wohlweißlich in diesem Fall verzichtet und dennoch muss man dies noch x mal als Fehler bemängeln und kritisieren... Ich denke die meisten die dies kommentiert haben nehmen selbst nur normales Öl das irgendwo herumsteht weil sie mal gehört haben man muss "ölen" Aber kompetenter weise wurde mit einem guten Kommentar klargestellt dass es extra Bohr Öl (so nennt man das vermutlich gar nicht) gibt das nicht mit normalem Öl zu vergleichen ist... danke hierfür.
Hallo Hermann! Du hast soweit Recht! Mich als Metaller stören nur die langen Späne!! Jeder Lehrling im ersten Jahr bekommt das beigebracht, solche Späne zu vermeiden!! Bei Bohrständern oder ähnlichen Maschinen bei denen der Vorschub von Hand geregelt wird, einfach kurz den Druck verringern!! Denn diese langen Späne können nicht nur Verletzungen, sondern auch Beschädigungen an der Bohrspindel verursachen! Bei CNC-Maschinen ist so etwas im Bohrprogramm hinterlegt!
@@frankfischer93 danke für deinen Kommentar Frank... Siehst du, jetzt habe ich wieder mal was dazu gelernt. Ich war auch immer der Meinung dass gerade diese langen Späne zeigen wie gut ein Bohrer schneidet. Ein wirklich spannendes Thema das Sebastan einmal aufgreifen könnte "wie bohrt man richtig in Metalle" Das Problem würde dabei vermutlich sein dass Sebastian auch nicht in jedem Gehwerk ein Fachmann sein kann und somit selbst erst einmal Recherchieren müsste und dabei greift man oftmals absolut falsche Infos im Netz ab... Das ist schon ein sehr spezielles aber spannendes Thema mit dem Bohren in Metall und ich denke, würde man darüber einmal ein professionelles Video zur richtigen Verwendung unterschiedlichster Metallbohrer in unterschiedlichen Werkstoffen mit geeigneten Schmiermitteln machen könnte man Stundenlang darüber berichten, nicht umsonst gibt es den Beruf Metallbauer "den Fachbegriff weiß ich nicht " um den richtigen Umgang mit Metallen und den Werkzeugen zu erlernen. Ist es richtig wenn ich jetzt zurückgreifen auf obiges Video annehme dass die DeWalt Bohrer zwar gut schneiden aber es tatsächlich gar nicht gut ist daß dabei diese langen Späne ausgeworfen werden ? Danke noch einmal für deine freundliche Antwort.. 👍
@@renescholz7259 Danke René. Was sollte mir der Zusatz "Shaolin-Schlosser" jetzt verraten ? Hört sich so an als würdest du mit Damast Stahl arbeiten... Die fertigen doch auch aus Damast Stahl Schwerter oder so !?! ...oder waren die Chinesen das die daraus Messer fertigen 🤔
Hallo zusammen, mein Vater hat die Zentrierspitze bei den DeWalt Bohrern seinerzeit bei der BBW erfunden und auch von der Firma patentieren lassen. Das Problem war, dass eine Lösung gefunden werden sollte, dass Metallbohrer beim Ansetzen nicht immer verrutschen oder man nicht mehr vorbohren musste, um das zu vermeiden, gerade wenn man keine Standbohrvorrichtung hat, und somit kam diese kleine Erfindung in das Bohrkopfdesign. LG aus dem Bayerischen Wald
Hallo Sebastian, bin gelernter Maschinenschlosser und wir haben in der Firma mit den schwarzen Bohrern,(HSS) gearbeitet. Waren sie stumpf wurden sie nachgeschliffen . Deshalb hatten unsere Bohrer auch keine Zentrierslitze. Die zum Nachschärfen nicht so geeignet sind. Zum anbohren wurden Zentrierbohrer genommen, dann vorgebohrt und mit dem Großen nachgebohrt. Stumpfe Bohrer schleifen ist wie abgefahrene Reifen wechseln, man wechselt ja auch nicht das komplette Auto 😆. Ansonsten klasse Video.
Ich schleife auch, aber es gibt immer weniger die es können, oder wollen. Ein Bekannter ist Werkzeugmacher, freihand schleift er besser als sehr vieles auf dem Markt.
@@marioklann7042 das ist auch meine Meinung ich schleife auch von Hand und einen Bohrer aus einem 100 Euro 💶 Set nicht nachschleifen, bin ich zu geizig für. Habe auch Titanbohrer aber keinen ganzen Satz, nur die die ich gebraucht habe, für den Rest reichen HSS.
Also ich schleif auf Arbeit auch fast jeden Bohrer nach. Klar, die ersten Bohrer waren mehr schlecht als recht, aber nach ein paar versuchen geht es echt gut. Und man kann sich den Bohrer auch passend zum Material schleifen. 👍🏻
Schließe ich mich gerne an. Bin Momenten auf der Suche nach hochwertigen Bohrern die auch was taugen. Besagte von Bosch sind wohl laut Amazon Bewertungen ein Reinfall. Gut dass man dieses Video hier gefunden hat :D
Schließe mich ebenfalls an, würde da gerne mal einen Vergleich sehen. Vielleicht auch Alpen dazu? Habe Holzbohrer von Alpen die echt genial sind, aber mit deren Metallbohrern habe ich noch keine Erfahrung.
Die BBW Bohrer sind im Handwerk und Industrie für Ihre Hohe Qualität/Standzeit bekannt "Wir" (in der Firma wo ich arbeite) in der Edelstahlfertigung bevorzugen aber Bohrer ohne Stufenanschliff (auch BBW Kobalt) da diese mit gleichmäßig durchgehender Wendel sich problemloser anschleifen kann (wenn man beim Kunden vor Ort ist muss hierfür auch schon mal die "Flex" her halten) und zum Kühlen/Schmieren nutzen wir Fließfett das sieht optisch aus wie eine Kerze in einer Papprolle
Schön das du Stufenbohrer vorstellst, für Hobby bestimmt gut, aber wer Bohrer öfter braucht muss auch mal nachschleifen, egal welche Güte Sicher ist es besser wenn viele das erst garnicht versuchen, klappt oft selbst bei Schlossern nicht, aber wie gesagt langfristig heißt es vorbohren, kühlen und gute Bohrer mit normaler Spitze kaufen. P.S. ich hätte dir welche hinter die Ohren gegeben wenn ich gesehen hätte das du 8mm in dem Material ohne vorbohren und kühlen gebohrt hättest
Freut mich, dass die Dewalt-/BBW-Bohrer offensichtlich einzigartig gut sind. Ich bin schon vor 10 Jahren darauf gestoßen und war vor allem von der Vorbohrspitze spontan begeistert. Da will man nichts anderes mehr. Umso schlimmer, dass diese Bohrer für einen gewissen Zeitraum kaum zu bekommen waren.
Hallo Sebastian, tolles Thema in Sachen Zubehör. Ergänzende möchte ich noch ein paar Sachen zu bedenken geben (ggf. in manchen Kommentaren vorher auch schon mal Thematisiert und genannt): 1. Sehe ich die Verwendung einer Bohrmaschine ohne Drehzahleinstellung perse als sehr Fragwürdig. Begründung: Im ersten Lehrjahr lernst Du bis zum erbrechen mit Hilfe vom Tabellen, Werkstoffkennwerten, Schnittgeschwindigkeiten etc. die Standzeitoptimale Drehzahl fürs verwendete Material. Insofern wäre die Bohrmaschine schon mal nicht meine erste Wahl. 2. Sind die Schneidgeometrien für Werkstoffe unterschiedlich und ich kann DEN EINEN Anschliff für alle Werkstoffe gar nicht oder nur mit Einbussen in der Standzeit verwenden. So ist z.B. Edelstahl total chic anzuschauen jedoch bei der Zerspanung durchaus eine Zicke/Diva/Ar……. Ich denke da wird mir der eine oder andere Zerspaner beipflichten. 3. Ist die Form der Schneide (hier als eine Art Stufenbohrer geschliffen) bestimmt was feines. Ist jedoch beim Nachschleifen nicht mehr wirklich zu realisieren. Das nachschleifen sowie das Körnen und vorbohren machen wohl die hälfte des 1. Lehrjahres aus (gefolgt vom geliebten U-Stahl feilen). Wenn man das mal gelernt hat dann will man auch seine Bohrer mal schnell anschleifen wenn man merkt das die Schnittkräfte hoch gehen. Das kann man bei der Form jedoch nicht ohne diese dem Profi zum nachschärfen zu überlassen. Ich bin mit Preisen nicht up to date aber ich denke da wird pro Schliff und Bohrer sicher nochmal 3-5€ drauf gehen (nur ne Vermutung keine gesicherte Erkenntnis). 4. Zum Thema Kühlung sagte der Ausbilder immer: Wer nicht kühlt hat Kehrdienst bis zum Ende der Lehre. Der Bohrer muss schmatzen beim arbeiten. Mit dem Schmiermittel nicht sparsam sein. Ganz so wirds zuhause sicher nicht gemacht aber kühlen mit nem Tröpfchen Öl oder vllt sogar Emulsion sollte schon sein. Schont den Bohrer, verringert die Schnittkräfte und verhilft zum optimalen Ergebnis. P.S. Noch ne kleine Info am Rande: Bei grösseren Durchmessern immer mindestens so gross vorbohren wie die Querschneide beim Fertigbohrer lang ist. Das verringert die Schnittkraft und freut den Fertigbohrer weil er sich dann nicht so anstrengen muss und er bedankt sich mit längerer Standzeit. In diesem Sinne … macht weiter so. Eure Videos sind Klasse!
eigentlich habe ich ja keine Zeit, und ich brauche auch nicht wirklich in nächster Zukunft einen Bohrer. Aber: ich fand dein Video sehr interessant, vor allem die Art der Bohrspitzen. Hätte mich gefreut direkt im Video zu erfahren welcher Bohrer nun HSS-E bzw. HSS-G oder R ist und was die typischen Unterschiede sind. Danke dir! Frohe Feiertage noch und guten Rutsch
Aus diesem Grund ist dein Inhalt und solch Kanäle so wichtig, wir haben ja kein Problem auch mal mehr Geld auszugeben, mann weiss halt nur nicht im Vorfeld wie gut etwas ist oder eben nicht. Top!
@ Sebastian: es gibt Graphen bezüglich Vorschub/ Drehzahl im Bezug auf den Bohrerdurchmesser. Sollte auf jeder guten Standbohrmaschine drauf sein bzw. jeder Metallbauer wissen. Und: Es ist kein verglühen sondern ausglühen. Durch zu große Temperatur ändert sich das Materialgefüge des Bohrermaterials und er wird in Folge stumpf.
Schöne Demonstration. Definitv gerne mehr von den Zubehör-Videos, es gibt ja immer neue Entwicklungen und auch für Einsteiger wird es interessant sein.
Hallo Sebastian Mir hat das Herz geblutet bei deinen Endlos Spänen Mein Ausbilder hätte mir ..... Bitte unbedingt den Span brechen (druck zurücknehmen kurz absetzen) wie auch bei Gewindebohrern In der Praxis werden die meisten nur ein Blech mit 2 bis 3mm bohren aber du hast den Qualitätsunterschied wunderbar hervorgehoben Danke das erinnert mich an den Vergleich Carbide vs Bi-Metall Sägeblätter
Genau meine bisherigen Bohrprobleme. Auf den Punkt genau beschrieben. Sehr gutes und sachlich informatives Video! Besten Dank dafür! Dank den Tipps kann ich mir jetzt das „Beratungsgespräch“ im Baumarkt sparen. Ab sofort kommt mir zum Bohren BBW-Qualität in meine Werkstatt! Habe Deinen Kanal abonniert. Weiter so! Grüße aus Trier! Bernd
Moin Sebastian! Ist schon ein wenig unfairer Kampf: rollgewalzte mit gefrästen Bohrern zu vergleichen 😁. Die BBW/DeWalt sind schon etwas ganz Feines. Absolute Kaufempfehlung! Ich bevorzuge allerdings Bohrer ohne Zentrierspitze, da ich meine Bohrer nachschleife. Ich habe beide Bohrertypen - einen guten gefrästen Satz für die Ständerbohrmaschine und den 122er Koffer mit rollgewalzten fürs Grobe und für NE-Metalle. Auch beim Arbeiten mit Holz und Plattenmaterial benötigt man ab und zu mal "Opferbohrer" wenn man sich die guten Holzbohrer z.B. nicht mit Leim versauen möchte. Da du bewusst auf Schmierung und Kühlung in Stahl verzichtet hast, sei gesagt: Wenn du die rollgewalzten mit Bohremulsion kühlst und schmierst, glühen sie dir auch in normalem Stahl nicht aus. Wer in Stahl bohren will, sollte sich das wirklich gönnen. 4l Bohremulsion kosten um die 20 Euro und man gibt 95% Wasser dazu - da braucht man nicht mit Kühlung sparen. Natürlich kann man sich eine Pumpe kaufen (Scheibenwaschbehälter vom Golf2 mit eingesteckter Pumpe), aber für den DIY Betrieb reicht eine Sprühflasche aus, bei der man die Düse etwas aufbohrt. Dann kommt ein Strahl heraus anstelle Sprühnebel. Dann noch eine alte viereckige Schale unter den Tisch der Ständerbohrmaschine um die Suppe wieder aufzufangen und das Bohren geht wie geschmiert 😁. Keine Angst vor dem Wasser, einfach mit einem Lappen abwischen. Zurück bleibt das Öl der Emulsion und das schützt eher vor Korrosion. Ach ja, der Koffer der Billigbohrer ist kein Abfall, der wird wenn er leer ist mit einem neuen Innenleben aus Holz versehen. Ich hab da z.B. meine Gewindebohrersätze drin. Man kann den bei Westfalia übrigens auch leer kaufen. Kostet 19 Euro 😂🤣😂🤣. Mit Bohrern zahl ich einen Zehner mehr - da bin ich bei 10ct pro Bohrer und muss dann nicht weinen, wenn ich im Garten beim Aufbohren einer rostigen Schraube abrutsche und auf dem Beton lande. Nur meine unmaßgebliche Meinung VG Andreas
@@saschalinz5847 Hi Sascha! Sehr richtig. Das geht wunderbar. Und wer dann einmal den Unterschied festgestellt hat, wird sich schnell eine Flasche Bohremulsion kaufen. Ich habe inzwischen zwei Jahre Erfahrung damit und mit eine DiY Schwerkraft-Spülung gebaut: Magnethalter mit Gliederschlauch an der Ständerbohrmaschine, alte Weichspülerflasche mit Schlauchanschluss oben im Regal und aus der Gartenbewässerung ein kleines Kugelventil zum Regulieren des Strahls. Selbst die angerührte Emulsion bleibt mindestens 12 Monate stabil. Es setzt sich ein klein wenig ab, aber wenn ich vor dem Bohren die Flasche einmal kurz schüttle, ist die Emulsion wieder perfekt. VG Andreas
Ja, ist so mit dem Verbrauchsmaterial 😉 Das gelingen hängt nicht von der Maschine ab ob Bosch blau oder Einhell, denn am Schluss macht der Bohrer das Loch 😉
Schöner Beitrag Nur zur Anmerkung: Laut Fa. Löher muss nicht der Bohrer günstig sein, sondern das Loch. Löher hat einen tollen Katalog in dem auch die passenden Umfangsgeschwindigkeiten für Material Bohrerdurchmesser zu finden sind. Kühlmittel passend zum Werkstoff ist immer gut für die Lebensdauer von Bohrern.
Vor einigen Jahren bin ich auf die Bohrer mit der "zentrierspitze" gestoßen. Damals wurde mir gesagt das ist eine inovation im Bereich Blechbohren. Durch die Spitze würde der Effekt der "dreieckigen" Löcher praktisch aufgehoben. Für die Arbeit bei Vollmaterial scheinen mir die klassischen Bohrer von Vorteil . Sie können leicht nach geschärft werden und halten so länger. Auf der Baustelle ist meine Erfahrung das die Bohrer mit der Zentrierspitze die Arbeit deutlich einfacher machen. Ein Nachschärfen ist dort aufwendig und meist weniger präzise . Da empfielt es sich ne Hand voll der gängigen Größen in der Tasche zu haben . Ich hab noch viel mit den "SS"-Bohrern (S chnell S chnitt) gearbeitet , gerade bei großen Durchmessern . Auch damit lässt sich gut arbeiten , natürlich nicht in dem Maß wie mit den modernen Bohrern. HSS-Bohrer für Edelstahl sind so und so bedenklich wegen der Kontamination des Edelstahls ( er kann dann durch den Abrieb vom Bohrer trotzdem anfangen Roststellen zu bekommen
Habe mir vor 2 Jahren von Alpen ein gutes Set gekauft. Kobalt-5, DIN 338. Die Dinger habe ich immer noch und es kommt mir vor, als wenn die sich ins Metall reinziehen, wenn man vorher einen Tropfen Ballistol an das Werkstück gibt. Top!👍👍👍
Schönes Video, freut mich sehr, dass mal was für die Metaller kam😍 Kann mir mit den Dewalt das nicht gut vorstellen, sollten sie doch mal verglühen oder vorne abbrechen, dann muss ich die Vorbohrspitze wieder wegschleifen, neu anschleifen und dann sowieso wieder vorbohren. Glaube am besten bleiben die guten HSS beim Metall💪🏼
Da hast du Recht. Aber die meisten Heimwerker werden, zumindest Freihand, ihre Bohrer eh nicht angeschliffen bekommen. Ich habe das vor 35 Jahren in der Ausbildung noch gelernt, aber danach nicht wieder gebraucht. Als auch nach 4 Wochen Scharfschleiferei in der Ausbildung, würde ich heute mit Sicherheit erstmal wieder 2 Tage lang üben müssen.
@@ernstlalla9063 Naja, ist wahschreinlich richtig, aber mir isses lieber, vorallem bei durchmessern ab 10mm von Ich fürn bohrer schnell mal 10-20 euro zahle. dachte nur ich geb mal meinen Senf dazu :D
@@cheaterbeater2560 Du hast ja auch völlig Recht. Den Bohrer würde ich gar nicht erst versuchen nachzuschleifen. Das geht ohne Schleifmaschine, oder mindestens eine gute Vorrichtung, sicher in die Hose.
Danke für das Video, habe ich mir am Freitag noch gewünscht👍🏼 Bei dem Thema hätte man auch auf das Nachschleifen von Bohrern und den verschiedenen Anschliffen eingehen. Zudem sollte auch was zu den Schnittwerten gesagt werden, für den Handvorschub mit Bohrständer finde ich die Drehzahl zu hoch. Die Verwendung ohne Bohröl bzw. KSS halte ich für unnötig und auch verschwendend, da leidet der Bohrer unnötig drunter.
sehr schön und interessant. Ich hab in meiner Ausbildung mal gelernt, dass man Vorbohrt und zwar mindestens mit dem Maß der Querschneide 10:26, also 2-3mm. "Querschneide: Die Querschneide befindet sich in der Mitte der Bohrerspitze und hat keine Schneidwirkung. Sie übt lediglich Druck und Reibung auf das Werkstück aus und ist im Grunde dem Bohrvorgang hinderlich. ..." Die Frage ist, wie sähe der Bohrer, das Bohrbild und die Späne aus, wenn man erst Vorbohrt mit dem gleichen Durchmesser den der Zapfen des Dewaltbohrer hat.
Obwohl ich Zerspaner bin, stand ich schon echt lang nicht mehr an einer Säulenbohrmaschine. Ich würde immer den Bohrer mit einem "Normalen Schafft" bevorzugen ( kommt auf den Durchmesser drauf an).Weil wenn ein 5er Bohrer verkantet, ist die Gefahr des Abbrechens sehr groß. Lieber würde ich den Bohrer im Futter Durchdrehen lassen, bevor er mir abbricht. Bis auf 1-2mm Bohrer ist mir nie einer Abgerissen obwohl es vorkam, dass er verkantet ist.
Wie du richtig erkannt hast, bin auch ich einer von denen die solch einen Koffer schon mehrfach gekauft haben. Aber mittlerweile bin ich zu vernünftigen Bohrern aufgestiegen und bin sehr froh damit
Die Bohrer von BBW als Bullet habe ich vor 20 Jahren gekauft und nutze sie vor allem zum bohren von weichem Alu da die Bohrung unten kaum ausfranzt. ist aber gut zu wissen wo ich wieder Ersatz bekomme !!! Meine Standardbohrer sind auf der Bohrfräsmaschine HSSE-FS von Hoffmann. Vor 30 Jahren die 0,1er Abstufung von 1-6 für 280 DM und 6,1-10mm mm für 480 DM gekauft, manche 2 oder 3x nachgeschliffen (auch ein paar abgebrochen). Bohrt bis zu gehärtetem Stahl bei richtiger Schmierung und Drehzahl. Habe damit mal zur Demonstration für Ungläubige durch einen Chinabohrer durchgebohrt nach vorherigem Anschleifen für´s Anbohren. Der Bohrer ist immer noch scharf. Andere Markenhersteller wie Gühring oder auch den oben genannten mit Kobalt sind in etwa vergleichbar und vom normalen Hobbyisten in der Qualität eigentlich kaum zu unterscheiden. Habe die Bohrersätze allerdings auch noch für Alu und als Kurzbohrer, je nach Anwendung. Die "schwarzen" Bohrer sind meist rollgewalzt und nicht geschliffen und für Handbohrmaschinen besser geeignet da sie nicht so leicht abbrechen wenn beim Handbohren seitlich verwackelt wird, man kann damit quasi um die Ecke bohren. Bei etwas weniger Drehzahl und mit Schmierung bohren sie auch jeden Stahl. Nicht vergessen sollte man auch dass die meisten Bohrer ausglühen weil man nicht genug Vorschub schafft vor allem beim Bohren mit der Handbohrmaschine. Dadurch geht viel Wärme durch Reibung ins Werkzeug wie beim getesteten Billigbohrer durch den schlechten Anschliff und wird nicht mit dem Span abgeführt wie bei richtigem Vorschub. (Da wird der Span dunkel und das Werkzeug bleibt hell !!!)
Was hatte ich zuletzt Probleme mit günstigen Bohrern die blau und stumpf wurden. Ker, da merkt man schon echt krasse Unterschiede. Klasse Infos in dem Video vorhanden
Vor einigen Jahr durfte ich sie dewalt einmal testen und war absolut überzeugt und hab sie mir vor kurzem gekauft und nun euer Video angeschaut und kann es zu absolut bestätigen
Nach dem Fräsertest habe ich mir die Bosch-Fräser geholt. Die sind eben angekommen. Metall bearbeite ich (noch) nicht, aber jetzt weiss ich worauf ich achten müsste.
Die Dewalt bohrer sind wirklich gut. Mit dem nachschleifen ist es vielleicht ein bisschen schwierig weil es ja auch die Schleifführung von Tormek gibt und man dort nur die normalen hssbohrer schleifen kann. Deshalb bin ich mehr zu den normalen hssbohrer.
In meiner Ausbildung haben wir noch gelernt Bohrer freihand zu schleifen . Und das kann ich heute noch . Ich behaupte auch , das ein Bohrersatz für 30 Euro mit dem passenden Schliff ,locker mit den dewalt mithält!
Schleife meine Bohrer auch mit der Hand, wie ich's gelernt hab! Dennoch würde ich von 30,- € Bohrersets bezüglich allgemeiner Qualität (abbrechen) und Standzeit eher abraten!
Klasse Vergleich. Mehr davon! Aber irgendwie stimmen beim Video die Ton und Bildspur. Bild ist etwas schneller als der Ton. Liegt bestimmt daran das Licht ja auch schneller als der Schall ist. 😁
Servus. Die "normalen" DeWalt Bohrer hab ich seit einem Jahr im dauerbetrieb. Ich verarbeite damit von Baustahl, über Alu bis Edelstahl. Bisher hab ich noch nicht einen nachschleifen müssen. Beste bohrerqualität, die ich je hatte. Zusätzlich werde ich mir trotzdem noch die Cobalt dazu holen, nachdem ich die jetz, dank euch, kennengelernt hab. Danke dafür. Gruß ans Team, Franz
Hallo Zusammen Ich bin im 1. Lehrjahr als Metallbauer und muss sagen so ein Bohrer kann man doch fast nur als Hobby-Handwerker gebrauchen. Wir in der Firma bohren wirklich sehr viel und so ein Bohrer muss man einfach nachschleifen können. Sonst macht ja das in Wirtschaftlicher Hinsicht absolut keinen Sinn! Und mit dem normalen Bohrer mit 118 grad kann man sehr gut zentriert bohren, man muss halt nur gut Körnen. Liebe Grüsse
Bitte ein Video mit vergleichbaren guten Bohrern. Ich würde mir auch das gleiche mit Holzbohrern wünschen, aber bitte nicht nur Bosch sondern auch Qualität. Ent, jjw etc. Lg
Schönes Video, dieses Thema zieht sich ja durch aller Werkzeugaufsätze, egal ob Bohrer, Fräser, Sägeblätter, Bits usw... Am Ende muss man für sich entscheiden in welches "Regal" man greift. Nach meiner Erfahrung sollte man sich hier im oberen Drittel bewegen. Die höchste Qualitätsstufe braucht man als Heimwerker eher selten, da es dann meistens eher um die erreichbaren Standzeiten geht und das hängt dann vom Einsatzgebiet ab. Aber ein 8er Loch in eine 2 cm Stahlplatte bohrt man nicht ohne Vorbohren, das tut mir dann einfach in der Seele weh wenn ich das sehe. Und Bohröl/Schmierung gehört einfach dazu, ich kaufe ja keine teuren Bohrer um diese dann zu ruinieren/verschleißen weil ich kein Öl nehmen will.
Äh doch, alles unter Durchmesser 10 wird nicht vorgebohrt! Wenn jemand an einer Ständerbohrmaschine kein 8er Loch in nen billigen Baustahl bekommt, muss ich sagen lass es einfach. Der Bohrer braucht eine Führung, deshalb ist vorbohren unter Durchmesser 10 für den Bohrer schädlich. Für alles über 10 bohrt man vor und bohrt mit einem speziellen Aufbohrer (3-schneidiger Bohrer ohne Spitze) die Bohrung auf. Bohröl bzw Schneidöl dient allein der Schmierung, Kühlungwirkung ist gleich 0.
4:20... ich würde eher sagen man hat nicht nur keinen Spaß, sondern am Ende auch KEIN LOCH. :D Ich verwende seit Jahren nurnoch Marken-HSS-Co Bohrer weil ich einfach keine Lust mehr hatte. Schrauben oder Zylinderschlösser ausbohren: keine Chance mit normalen HSS-Bohrern, mit Kobaltbohrern gehts dagegen wie durch Butter. Letztens hab ich erst ein Dutzend 12mm Löcher in 10mm Stahl gebohrt und etlich kleinere in 5mm Stahl, mit dem Akkuschrauber. Garkein Problem. 👌 Ein 2,3,4,5,6,8-Set von Bosch oder Alpen Drills kostet um die 15€, dazu noch nen einzelnen 6,8er, 8,5er, 10er und 12er und man ist gut bedient. Ein Bohrerschleifgerät lohnt sich auch.
Wieder ein super Video. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass günstige Sets leider nichts taugen. Auch ich bin inzwischen auf Markenware umgestiegen.
Gutes video👍 immer billig ist eben auch teuer 😅 Hab die hss-co von bosch und die stehen den dewalt in nichts nach, aber kühlen/schmieren ist das zauberwort, da kann man die Lebensdauer noch einmal verlängern. In diesem Sinne, schönes Wochenteilung
Was man immer machen sollte ist das man kühlschmierstoff zum bohren benutzt am besten auch kein öl sondern richtiges kühlschmierstoff (hast du ja auch im Prinzip gesagt aber öl ist nicht das beste dafür kss ist da sehr viel besser geeignet)
Endlich mal Bohrer,die etwas weiter als nur mal Bohrer gedacht sind.Das fängt schon mit der Aufnahme in das Bohrfutter an.Wie oft hatte sich der Bohrer beim schneiden durch den Spahn im Bohrloch verklemmt oder verkanntet beim Freihandbohren und das Bohrfutter hat sich weiter gedreht.Das finde ich schon mal TOP👍👌😊😄. Oder sind abgebrochen 😱🤔. Wobei wir beim nexsten überdachten Punkt sind 🤩😃 der Schneide des Bohrers und dem Material und seine Belastbarkeit und Temperaturbestandigkeit ( nicht jeder holt für ein Loch das Bohröl raus ). Und das kühlen mit entsprechenden Mitteln sieht und lehrt mal schnell. Klar ist das gutes Werkzeug halt mal was mehr kostet und sieht es mal so. WIEVIEL Bohrer braucht ihr im Gegensatz zum Schluss von den billigen ❓❓❓❓
Wir nannten das „Ausglühen“ wenn ein Bohrer so aussah wie Deiner. Ich lernte von 1982 - 1986 Werkzeugmacher. Diese DeWalt Bohrer hatten die BBW um 1988 unter eigenem Namen unter anderem bei Hornbach verkauft. Ich habe heute noch ein paar davon. In der originalen grauen Plastikschachtel. Jedoch geringerer Kobaltanteil. Gab‘s auch mal in Schwarz als Piranha by Black&Decker. Naja, wenn DeWalt draufsteht kann der Preis gleich nochmals angehoben werden (Ironie) Die BBW Bohrer hatte ich als sogenannte Dünnblechbohrer mit normalen Spiralwinkel gekauft und sind (soweit ich mich erinnere) ungefähr zu dem Zeitpunkt als Black&Decker die BBW übernahm aus den Regalen verschwunden.
Es kommt auf den schliff an, auf die härte des Material... denn ob Cobalt im Bohrer ist oder nicht ist egal, wenn man einen zu harten Stahl bohrt keiner von denen. Dafür braucht man VHM also Vollhartmetall. Aber gut erklärt und ausreichrnd für Laien. Liebe Grüße
Wie immer schönes Video! Es wäre nur gut gewesen, wenn auch die Nachteile der zentrierspitze erwähnt worden wäre. Im Bezug auf nachschleifen. Die Bohrer sind definitiv gut, jedoch nicht für jeden geeignet. Als du ohne Schmierung gebohrt hast, musste ich tatsächlich erst einmal verwundert gucken. Ich hätte es mit etwas Öl bessere gefunden. Mir ist klar, auf was du Rauswilltest, jedoch sehe ich das etwas zwiegespalten. Insgesamt auf jeden Fall ein gutes Video
Predige ich seit Jahren bei uns auf der Arbeit. Wir nutzen inzwischen Bohrer von Mitsubishi mmc für die schwerzerspanung. Kosten Stück 90 Euro und sind nach 20 Löchern ERST Stumpf (D 8mm x 25mm tief) 😅 dafür Mega prozessstabil und ohne mucken. Für zu Hause natürlich nix, ABER auch zu Hause lohnt es sich immer einmal vernünftiges zerspanwerkzeug zu holen. Meistens gar nicht so furchtbar viel teurer, aber spart auf Dauer Geld und viel wichtiger viel viel Nerven
Ich ärgere mich auch immer wieder über die billigen Bohrer. Aber leider sind ja auch nicht alle teuren gleich gut. Da gibt es leider auch viel teuren Schrott. Um so schöner das wir Dich haben das alles für uns zu testen und die richtigen Empfehlungen auszusprechen. Immer wieder DANKE! Gerne auch mal was über Sägeblätter und ob und wie man die nachschleift ( oder nachschleifen lässt).
Mich persönlich würde auch ein Vergleich von Holz oder Steinbohrern in SDS Plus und Max interessiere. Dazu vielleicht noch was zu Dübeln und Befestigungen... Schön zu sehen wie viele die Videos hier schauen und kommentieren. 💪👍
Bei 17:42 sieht man ein Manko der Dewalt Bohrer. Sie ziehen kurz nachdem das Loch gebohrt ist sowas von aggressiv ins Material, bei manchen Materialien musst du die Laufrichtung umstellen um sie wieder heraus zu bekommen. Bei dünnen Blechen wird der Rand gerne mal hoch gebogen. Lässt sich mit einem Stück Holz darüber verhindern. Ansonsten bin ich was die Standzeit angeht mit den Bohrern sehr zufrieden. Nachschleifen bisher nicht erforderlich.
Die Bohrer von Dewalt sind ja wirklich sensationell! Sowohl der Schaft als auch die Spitze, wirklich genial. Wenn die Verpackung jetzt nicht noch gelb wäre, hätte ich sofort die bessere Variante für den Fall der Fälle bestellt. 😁 Die goldenen Bohrer sind selbst für Kunststoff zu schlecht. Selbiges gilt auch für goldene Stufenbohrer oder Kegelsenker und Co. Als Schüler habe ich den Fehler gemacht und solch ein Set für ca. 15€ gekauft. Bereits nach einem Loch in dünnstes Blech haben sie versagt und waren danach verschlissen. Und auch Kunststoff haben sie nur mittelprächtig gebohrt. Durch die Arbeit durfte ich dann die Stufenbohrer von Milwaukee verwenden. Diese kosten im Set zwar ca. 100-130€, aber dafür sind sie jeden Cent wert. Absolute Empfehlung - auch für ein mögliches Video. 😊
Wenn ich das richtig gesehen habe, wurde bei dem ersten 8mm Bohrer nicht vorgebohrt. Ab 4mm vorbohren und zwar mindestens in der Stärke der Querschneide.
Nach dieser Regel würde wohl so mancher Metaller pleite gehen weil zu viel Zeit fürs vorbohren drauf gegangen ist 😄 Ich kann die DIN 333 a zentrierbohrer zum vorbohren empfehlen. Kann auch einen das Körnen am Ständerbohren ersparen. Wenn ein Bohrer in der Lehre abgebrochen wurde, wurde einem schnell die Kosten vor Augen gehalten… „der Bohrer kostet mindestens so viel wie er groß ist“
Ab 4mm? Woher kommt denn diese merkwürdige Weisheit? Eigentlich sollte in der Ausbildung gelehrt werden, dass ab Ø12mm vorgebohrt wird. So ist es fachlich richtig. Zudem sollte man mit einem Bohrer in einem Durchmesser, der in etwa der Größe der Querschneide entspricht, bzw. nur geringfügig größer ist als diese, vorbohren. Viele Laien bohren oft mit zu großem Bohrer vor und belasten bzw. überlasten in der finalen Stufe nur die Ecken des Bohrers. Der lebt dann nicht lange... Wenn man eine Bohrmaschine zur Verfügung hat, die auch hohe Drehzahlen zulässt, ist auch das Vorbohren mit einem Zentrierbohrer durchaus zu empfehlen, was man dann durchaus auch schon bei kleineren Bohrer-Durchmessern machen kann.
kein ÖL sondern Kühlschmierstoff, lieber Sebastian^^ Super Video, nur bin ich kein "Fan" von den Bohrern mit extra Spitze, weil wenn man die man nachschleifen muss, wüsst ich nich wie das bei so einem geht.
Hallo, ich hätte zum Test keine einfache Bohrmaschine genommen, sondern eine vernünftige Säulenbohrmaschine. Zudem scheint mir die Geschwindigkeit sehr hoch, sieht aus wie 3000 Umdrehungen pro Minute. Da würde ich wesentlich langsamer bohren. Bei der Kombination Säulenbohrmaschine und angepasste Umdrehungszahl wird es auch keine Wunder geben, aber da glühen günstige Bohrer auch nicht gleich weg.
Hallo zusammen, ich will hier nichts über die vielen Kommentare zur Wichtigkeit von hochpreisigen Bohrern sagen. Aber nachdem ich familienbedingt mittlerweile in drei Häusern den kompletten Trockenbau machen durfte, habe ich immer einen Satz billigster Bohrer im Anschlag. Die kommen locker x-mal durch jedes Ständerwerk aus Metall und Holz durch und man hat kein schlechtes Gewissen auch mal durch einen Ständer in die nächste Steinwand zu bohren. Von daher sei hier angemerkt: auch billige Bohrer haben ihre Daseinsberechtigung. VG MiKu
Die "Zentrierspitze" simuliert quasi den kleinen Bohrer zum vorbohren. Bei Metall wird ab 6mm immer vorgebohrt= besseres Ergebnis, weniger Verschleiß! 8mm würgt man nicht stumpf durchs Material. Der Test ist dadurch etwas verfälscht da der Bohrer zum vorbohren beim Dewalt an der Spitze vorhanden ist. Quick & easy nur das Nachschärfen gestaltet sich sehr schwer aber für die Baustelle und mässigen Einsatz sehr sinnvoll. LG
Lieben Dank für die gute Veranschaulichung. Ich denke egal welcher Hersteller (DeWalt, ...), irgendein halbwegs namhafter HSS hätte hier schon seinen Vorzug gegenüber der schnell ausglühenden sehr billigen Varianten bewiesen. Und dabei sollte es völlig egal sein ob und welches Schneidöl verwendet wird, wie die Drehzahl und der Vorschub eingestellt waren.
Für den Ottonormalverbraucher sind die DeWalt wirklich gut. Aber als Profi muss ich leider sagen, die wären mir auf Dauer zu schlecht. Auch die DeWalt hatten nach dem ersten mal bohren eine deutliche sichtbare Abnutzung. Ich bin es gewohnt mit einem Bohrer über 300 Löcher oder mehr zu bohren (bei richtiger Benutzung und Schmierung). Zusätzlich muss ich als Industriemechaniker sagen, dass dieser Vorschub durchschnitt ist und nicht groß. Das sieht man an den produzierten Spänen, wobei der Probestahl in den gebohrt wird (S235-JR) einer der schlechtesten ist ,den man bearbeiten kann. Das sieht man daran, dass der Stahl in der Bohrung ausgerissen ist (in beiden Bohrungen). Deshalb ist es besonders peinlich, wenn bei diesem "leichten" stahl das Chinesium schon verglüht. Zusätzlich muss ich vor dem DeWalt trotzdem noch warnen. Dadurch, dass der DeWalt gefräst ist an der Aufnahmestelle für das Bohrfutter kann es zu Problemen im Rundlauf kommen und somit zu einer ungenauen und eventuell sehr schlechten Bohrung. -> Wer eine genaue Bohrung machen muss, muss mit den DeWalt Bohrern besonders aufpassen!
Es kommt nicht nur auf den verwendeten Werkzeugstahl an sondern vor allem auf den Anschliff. Auch ein sündhaft teurer Bohrersatz wird stumpf und wer dann nicht schleifen kann hat das gleiche Ergebnis wie mit günstigen Bohrern.
Hallo Sebastian, vielen Dank für den tollen Vergleich. Was das Thema hochwertige Bohrer angeht bin ich definitiv bei dir. Wer billig kauf kauft zweimal ist bei Bohrern vll. nicht gerade passend, da wie du ja sagst es sich um ein Verschleißteil handelt. Was mich bei den Dewalt Bohrern stört ist definitiv die Bohrspitze. Im Zuge der Nachhaltigkeit werden bei mir Metallbohrer nachgeschliffen. Das stelle ich mir bei den Dewalt Bohrern unmöglich vor. Für jemanden der auf Zeitersparnis schaut echt praktisch mit der Vorbohrspitze. Ich bohre halt ab einer gewissen Größe mit einem kleinen Bohrer vor.
Bohr Öl verringert den Reibfaktor und wenn der Reibfaktor geringer ist, dann entsteht beim Zerspannen weniger Reibung und somit weniger Hitzeentwicklung. Siehe 13:57
Super Video, ich kaufe die Bohrer normalerweise im Baumarkt "weil die ja reichen" aber da sollte ich mal wirklich mir etwas besseres anschaffen, bei den Bohrern mit der Bohrspitze wa ich skeptisch aber die scheinen ja mal echt gut zu sein, danke für die Anregung, gruß Carsten
Also gleiche vidio wie diese oder die mit fräser sind echt Klasse, nicht nur maschinen sind uns wichtig aber auch zubehör und mann weiß was gleich gekauft werden muss :) Sebastian du machst tolle job, weiter so :)! 😉
Die Bohrer mit der Vorbohrspitze habe ich schon mehr als 25 Jahre ( bbw). Den nehme ich aber nur für relativ dünnes Material. Für Tieflochbohrungen gehen sie nicht, da klappt die Spanabfuhr nicht so gut. Und die billigen habe ich auch: gut um Schweißnähte (wie Bolzen im Vierkantrohr ) wegzubohren. Da bricht jeder Bohrer ab. Da ist Stückzahl gefragt.
Danke für das Video. Ich habe mir einen Satz Bosch Professional geleistet. Sollten die mal tot sein, schau ich mir gerne nochmal DeWalt an. Was mir am Satz von DeWalt gefällt, dass die Kerndurchmesser der „üblichen“ Gewinde dabei sind. Brauch ich zwar selten, aber doch hie und da mal.
Moinsen Ich gestehe, ich habe auch solch einen Deugro Kasten.Der war eigentlich nur mitgekommen, weil meine Altbohrer, teilweise noch aus Vatterns altem Werkzeugkasten, den ich 20 Jahre nach seinem Ableben vor weit mehr 10 Jahren aus dem Keller von Muttern gerettet habe, durch Rost und widrige Lagerung nicht mehr den fittesten Eindruck gemacht haben. Für meine Zwecke, bzw. als Ersatzspender erschien mir das ausreichend, weil ich in den letzten 40 Jahren niemals in die Verlegenheit gekommen bin, wirklich Löcher in Stahl machen zu müssen. Mehr, als mal 'ne Aluleiste oder ein Stück Blech, HT Rohre, hab ich nie bearbeiten müssen. Das haben - bisher - auch die Altbestände (reichlich, Dad hat anscheinend unbemerkt von mir, ebenfalls Bohrer gesammelt) gut geschafft, selbst die etwas Angerosteten. Irgendwann hab ich mich dann an einen alten Krt. in der Kammer erinnert, in dem ich meine Baumarkt Fundsätze so wie einen Satz Dragon Bohrfräser, die ich vor Urzeiten mal gekauft hatte, reingepackt hab, dreimal umgezogen, nie wieder in den Händen gehabt. Da hab ich sogar einen Satz von Makita dringehabt. Werde ich also einen DeWalt Kasten kaufen? Eher nicht, wenn, dann etwas von der ENT Zweitmarke, sollten die mir über den Weg laufen. Wie heißen die noch? JWB oder WWB, keine Ahnung, hatte die mal als Empfehlung bei dem bayrischen Urviech UA-camr gesehen, für mich absolut ausreichend. Das aber auch erst, wenn ich den Grund meines Kartons und seines Bohrerinhaltes erreiche. Ich brauche derartig hochklassiges Zeug eigentlich nie. Bohrer rund? Na und, nehm ich den Nächsten, sind bestimmt auch ohne den Deugrokasten von den üblichen Verdächtigen 6/8/10 noch soviele da, wenn ich die ein bisschen sorgsam behandle, werde ich die noch selber weitervererben können. Trotzdem ein guter und informativer Test. Gruß Jo
Irgendwo muss ja ein Unterschied sein. Aber, dass dieser soooooo groß ist, hätte ich nicht gedacht. Höchste Zeit für ein Vergleichsvideo mit Bosch, ENT, DeWalt, ....und wie die Markenhersteller alle heißen.
Die zusätzlichen Kernlochbohrer für Gewinde sind nett. Spart eine weitere Kassette. Sowie die drei Flächen um im Futter besser gehalten zu werden. Von der Spitze bin ich nicht ganz so überzeugt. Wenn man des Schleifens mächtig ist, ist eine Standartspitze mit 118° oder 120° besser. Aber in jeder größeren Stadt ist ein Schärfdienst, die können sicher auch die Flachsenkerähnliche spitze schärfen. Also beim Sägeblatt schärfen mit abgeben. (auch wenn es schon oft gesagt wurde.... beim öfteren gebrauch, nehmt eine Bohremulsion. Bei Alu gern auch mal ein Spiritus wenn es sauber bleiben soll. Klebt dann nicht ganz so) Das nur eine Schneide im Angriff war (nur ein Span) ist jetzt eigentlich auch nicht das Präziseste. Oder gewollt vom Erfinder. Oder vom Vorschub.... Ich kann die von RUKO empfehlen. Danke für das Video und das sensibilisieren für gutes Werkzeug. Gutes Werkzeug ist einfach nur "geil" und es macht spaß beim benutzen. Zudem kann so manches "besseres" Werkzeug auch der Arbeitssicherheit zugute kommen.
ganz schön viele Kommentare von , anscheinend Fachleuten die wissen, nur so bohrt man ein Loch in Metall richtig...
Ich glaube dass ich maximal 3 wirklich kompetente Reaktionen auf dieses Video lesen konnte in denen einfach erfahrene Metallbauer ihre Berufserfahrung aus der Praxis kompetent ohne irgendwelche Kritiken mitgeteilt haben..
Ich glaube, hätten so einige den Sinn des Videos zur Demonstration zwischen guten und miserablen Metallbohrern verstanden hätten so einige sich ihre nicht wirklich fachlichen Kommentare ersparen können.
Natürlich ist es für Laien sehr interessant durch kompetente Kommentare einmal zu erfahren dass man dieses oder jenes Öl oder Kühlmittel nehmen soll und nur so schnell bohren oder andrücken soll usw aber ich denke der Sinn der Vorstellung bzw. Demonstration war einfach, nur zu zeigen welch gravierenden Unterschied billige vs. hochwertigere und daher auch teurere Bohrer in der Anwendung (von Laien) haben.
Selbst bin ich Handwerklich eher Profi aber im Bohren in Metall eher auf Rat von Fachleuten angewiesen.
Sicher bekomme ich in jedes Metall irgendwie meine Löcher aber dennoch hole ich mir diesbezüglich oft Tipps im Netz von Fachleuten wie zB. hier ein Kommentar von wegen Alu mir Spiritus kühlen...
habs eben gleich probiert und geht viel sauberner und das Alu schmiert nicht mehr so...
Dennoch habe ich als nicht Metaller auch meine wirklich billigen Bohrer schon lange entsorgt und vor langem ein hochwertiges 120 Euro Set in Profi Qualität besorgt (war ein Tipp von einem Langjährigem Metallarbeiter mit viel Praxis) und ich bereue es keinesfalls denn auch wenn ich beim Bohren in Metall nicht alle Regeln der Kunst beachte (Unwissenheit) halten sie bei vernünftiger Anwendung dennoch ewig.
Sebastian sagte ja auch im Video "ich weiß, Öl und Kühlmittel usw. usw. aber darauf hat er ja wohlweißlich in diesem Fall verzichtet und dennoch muss man dies noch x mal als Fehler bemängeln und kritisieren...
Ich denke die meisten die dies kommentiert haben nehmen selbst nur normales Öl das irgendwo herumsteht weil sie mal gehört haben man muss "ölen"
Aber kompetenter weise wurde mit einem guten Kommentar klargestellt dass es extra Bohr Öl (so nennt man das vermutlich gar nicht) gibt das nicht mit normalem Öl zu vergleichen ist... danke hierfür.
Hallo Hermann! Du hast soweit Recht! Mich als Metaller stören nur die langen Späne!! Jeder Lehrling im ersten Jahr bekommt das beigebracht, solche Späne zu vermeiden!! Bei Bohrständern oder ähnlichen Maschinen bei denen der Vorschub von Hand geregelt wird, einfach kurz den Druck verringern!! Denn diese langen Späne können nicht nur Verletzungen, sondern auch Beschädigungen an der Bohrspindel verursachen! Bei CNC-Maschinen ist so etwas im Bohrprogramm hinterlegt!
🙈blinde Hühner 🙈🤣🙈
@@frankfischer93 danke für deinen Kommentar Frank...
Siehst du, jetzt habe ich wieder mal was dazu gelernt.
Ich war auch immer der Meinung dass gerade diese langen Späne zeigen wie gut ein Bohrer schneidet.
Ein wirklich spannendes Thema das Sebastan einmal aufgreifen könnte "wie bohrt man richtig in Metalle"
Das Problem würde dabei vermutlich sein dass Sebastian auch nicht in jedem Gehwerk ein Fachmann sein kann und somit selbst erst einmal Recherchieren müsste und dabei greift man oftmals absolut falsche Infos im Netz ab...
Das ist schon ein sehr spezielles aber spannendes Thema mit dem Bohren in Metall und ich denke, würde man darüber einmal ein professionelles Video zur richtigen Verwendung unterschiedlichster Metallbohrer in unterschiedlichen Werkstoffen mit geeigneten Schmiermitteln machen könnte man Stundenlang darüber berichten, nicht umsonst gibt es den Beruf Metallbauer "den Fachbegriff weiß ich nicht " um den richtigen Umgang mit Metallen und den Werkzeugen zu erlernen.
Ist es richtig wenn ich jetzt zurückgreifen auf obiges Video annehme dass die DeWalt Bohrer zwar gut schneiden aber es tatsächlich gar nicht gut ist daß dabei diese langen Späne ausgeworfen werden ?
Danke noch einmal für deine freundliche Antwort.. 👍
Hermann, da gebe ich dir völlig Recht 👍
Der Shaolin-Schlosser
@@renescholz7259 Danke René.
Was sollte mir der Zusatz "Shaolin-Schlosser" jetzt verraten ?
Hört sich so an als würdest du mit Damast Stahl arbeiten...
Die fertigen doch auch aus Damast Stahl Schwerter oder so !?!
...oder waren die Chinesen das die daraus Messer fertigen 🤔
Hallo zusammen, mein Vater hat die Zentrierspitze bei den DeWalt Bohrern seinerzeit bei der BBW erfunden und auch von der Firma patentieren lassen. Das Problem war, dass eine Lösung gefunden werden sollte, dass Metallbohrer beim Ansetzen nicht immer verrutschen oder man nicht mehr vorbohren musste, um das zu vermeiden, gerade wenn man keine Standbohrvorrichtung hat, und somit kam diese kleine Erfindung in das Bohrkopfdesign. LG aus dem Bayerischen Wald
Hmm...wenn man vorher ankörnt geht der Bohrer auch nicht weg, wurde vor über 100 Jahren schon erfunden.
Respekt!!!
Hoffe dem Vater geht es gut. Nutzen solche Bohrer auf Montage. Ist ein enormer Vorteil ohne Körner und Hammer.
Bist du Millionär?
Hallo Sebastian, bin gelernter Maschinenschlosser und wir haben in der Firma mit den schwarzen Bohrern,(HSS) gearbeitet. Waren sie stumpf wurden sie nachgeschliffen . Deshalb hatten unsere Bohrer auch keine Zentrierslitze. Die zum Nachschärfen nicht so geeignet sind. Zum anbohren wurden Zentrierbohrer genommen, dann vorgebohrt und mit dem Großen nachgebohrt. Stumpfe Bohrer schleifen ist wie abgefahrene Reifen wechseln, man wechselt ja auch nicht das komplette Auto 😆.
Ansonsten klasse Video.
Ich schleife auch, aber es gibt immer weniger die es können, oder wollen. Ein Bekannter ist Werkzeugmacher, freihand schleift er besser als sehr vieles auf dem Markt.
@@marioklann7042 das ist auch meine Meinung ich schleife auch von Hand und einen Bohrer aus einem 100 Euro 💶 Set nicht nachschleifen, bin ich zu geizig für. Habe auch Titanbohrer aber keinen ganzen Satz, nur die die ich gebraucht habe, für den Rest reichen HSS.
Also ich schleif auf Arbeit auch fast jeden Bohrer nach. Klar, die ersten Bohrer waren mehr schlecht als recht, aber nach ein paar versuchen geht es echt gut. Und man kann sich den Bohrer auch passend zum Material schleifen. 👍🏻
Aber heißt das, die Dewalt sind unmöglich zu schleifen? Ich schleife auch immer freihändig.
@@eventtroisdorf5427 für die meisten sehr schwierig! Aber man kann natürlich auch Standart 118 Grad schleifen, so wenn ein ein Bohrer abgebrochen ist.
Hi, schönes Video. Ich würde mir mal einen Vergleich mit Metallbohrern von anderen Marken (z.B. Bosch, etc.) wünschen.
Schließe ich mich gerne an. Bin Momenten auf der Suche nach hochwertigen Bohrern die auch was taugen. Besagte von Bosch sind wohl laut Amazon Bewertungen ein Reinfall.
Gut dass man dieses Video hier gefunden hat :D
Das ist ein guter Vorschlag.
Bohrer von Bosch, Metabo, ENT, jjw, Heller, Presch.
@@CommanderAki Dann guck mal bei Ruko, Maykestag, Karnasch, [...]
Würth Smart Step, teuer aber preiswert ;-)
Schließe mich ebenfalls an, würde da gerne mal einen Vergleich sehen. Vielleicht auch Alpen dazu? Habe Holzbohrer von Alpen die echt genial sind, aber mit deren Metallbohrern habe ich noch keine Erfahrung.
Die BBW Bohrer sind im Handwerk und Industrie für Ihre Hohe Qualität/Standzeit bekannt
"Wir" (in der Firma wo ich arbeite) in der Edelstahlfertigung bevorzugen aber Bohrer ohne Stufenanschliff (auch BBW Kobalt) da diese mit gleichmäßig durchgehender Wendel sich problemloser anschleifen kann (wenn man beim Kunden vor Ort ist muss hierfür auch schon mal die "Flex" her halten) und zum Kühlen/Schmieren nutzen wir Fließfett
das sieht optisch aus wie eine Kerze in einer Papprolle
Schön das du Stufenbohrer vorstellst, für Hobby bestimmt gut, aber wer Bohrer öfter braucht muss auch mal nachschleifen, egal welche Güte
Sicher ist es besser wenn viele das erst garnicht versuchen, klappt oft selbst bei Schlossern nicht, aber wie gesagt langfristig heißt es vorbohren, kühlen und gute Bohrer mit normaler Spitze kaufen.
P.S. ich hätte dir welche hinter die Ohren gegeben wenn ich gesehen hätte das du 8mm in dem Material ohne vorbohren und kühlen gebohrt hättest
Freut mich, dass die Dewalt-/BBW-Bohrer offensichtlich einzigartig gut sind. Ich bin schon vor 10 Jahren darauf gestoßen und war vor allem von der Vorbohrspitze spontan begeistert. Da will man nichts anderes mehr. Umso schlimmer, dass diese Bohrer für einen gewissen Zeitraum kaum zu bekommen waren.
Super Bohrer die DeWALT.
Ein Vergleich mit den Bosch Cobalt würde mich sehr interessieren, da ich die nutze.
Jepp, genau das habe ich auch als Frage
Bosch Cobalt hier auch
Mich auch, Vorallem weil das Bosch Cobalt Bohrerset nur die Hälfte kostet🤔😂
Der Vergleich würde mich auch interessieren!
Hallo Sebastian,
tolles Thema in Sachen Zubehör. Ergänzende möchte ich noch ein paar Sachen zu bedenken geben (ggf. in manchen Kommentaren vorher auch schon mal Thematisiert und genannt):
1. Sehe ich die Verwendung einer Bohrmaschine ohne Drehzahleinstellung perse als sehr Fragwürdig. Begründung: Im ersten Lehrjahr lernst Du bis zum erbrechen mit Hilfe vom Tabellen, Werkstoffkennwerten, Schnittgeschwindigkeiten etc. die Standzeitoptimale Drehzahl fürs verwendete Material. Insofern wäre die Bohrmaschine schon mal nicht meine erste Wahl.
2. Sind die Schneidgeometrien für Werkstoffe unterschiedlich und ich kann DEN EINEN Anschliff für alle Werkstoffe gar nicht oder nur mit Einbussen in der Standzeit verwenden. So ist z.B. Edelstahl total chic anzuschauen jedoch bei der Zerspanung durchaus eine Zicke/Diva/Ar……. Ich denke da wird mir der eine oder andere Zerspaner beipflichten.
3. Ist die Form der Schneide (hier als eine Art Stufenbohrer geschliffen) bestimmt was feines. Ist jedoch beim Nachschleifen nicht mehr wirklich zu realisieren. Das nachschleifen sowie das Körnen und vorbohren machen wohl die hälfte des 1. Lehrjahres aus (gefolgt vom geliebten U-Stahl feilen). Wenn man das mal gelernt hat dann will man auch seine Bohrer mal schnell anschleifen wenn man merkt das die Schnittkräfte hoch gehen. Das kann man bei der Form jedoch nicht ohne diese dem Profi zum nachschärfen zu überlassen. Ich bin mit Preisen nicht up to date aber ich denke da wird pro Schliff und Bohrer sicher nochmal 3-5€ drauf gehen (nur ne Vermutung keine gesicherte Erkenntnis).
4. Zum Thema Kühlung sagte der Ausbilder immer: Wer nicht kühlt hat Kehrdienst bis zum Ende der Lehre. Der Bohrer muss schmatzen beim arbeiten. Mit dem Schmiermittel nicht sparsam sein. Ganz so wirds zuhause sicher nicht gemacht aber kühlen mit nem Tröpfchen Öl oder vllt sogar Emulsion sollte schon sein. Schont den Bohrer, verringert die Schnittkräfte und verhilft zum optimalen Ergebnis.
P.S. Noch ne kleine Info am Rande: Bei grösseren Durchmessern immer mindestens so gross vorbohren wie die Querschneide beim Fertigbohrer lang ist. Das verringert die Schnittkraft und freut den Fertigbohrer weil er sich dann nicht so anstrengen muss und er bedankt sich mit längerer Standzeit.
In diesem Sinne … macht weiter so. Eure Videos sind Klasse!
Danke für dein umfangreiches Feedback. LG Gotools
eigentlich habe ich ja keine Zeit, und ich brauche auch nicht wirklich in nächster Zukunft einen Bohrer.
Aber: ich fand dein Video sehr interessant, vor allem die Art der Bohrspitzen.
Hätte mich gefreut direkt im Video zu erfahren welcher Bohrer nun HSS-E bzw. HSS-G oder R ist und was die typischen Unterschiede sind.
Danke dir!
Frohe Feiertage noch und guten Rutsch
Aus diesem Grund ist dein Inhalt und solch Kanäle so wichtig, wir haben ja kein Problem auch mal mehr Geld auszugeben, mann weiss halt nur nicht im Vorfeld wie gut etwas ist oder eben nicht. Top!
Moin, habe die Dewalt extreme seit ca. 10 Jahren im Einsatz. Die Bohrer sind der Hammer und man kann sie einzeln nachkaufen.
Die unterschiede sind echt der Hammer. Hab auch so einen Billig Koffer aber bin fast mehr am schleifen wie am bohren
@ Sebastian: es gibt Graphen bezüglich Vorschub/ Drehzahl im Bezug auf den Bohrerdurchmesser. Sollte auf jeder guten Standbohrmaschine drauf sein bzw. jeder Metallbauer wissen.
Und: Es ist kein verglühen sondern ausglühen. Durch zu große Temperatur ändert sich das Materialgefüge des Bohrermaterials und er wird in Folge stumpf.
Jup, des heißt alles pie Mal Auge😂😂
Schöne Demonstration.
Definitv gerne mehr von den Zubehör-Videos, es gibt ja immer neue Entwicklungen und auch für Einsteiger wird es interessant sein.
Hallo Sebastian
Mir hat das Herz geblutet bei deinen Endlos Spänen
Mein Ausbilder hätte mir .....
Bitte unbedingt den Span brechen (druck zurücknehmen kurz absetzen) wie auch bei Gewindebohrern
In der Praxis werden die meisten nur ein Blech mit 2 bis 3mm bohren aber du hast den Qualitätsunterschied wunderbar hervorgehoben
Danke das erinnert mich an den Vergleich Carbide vs Bi-Metall Sägeblätter
Genau meine bisherigen Bohrprobleme. Auf den Punkt genau beschrieben.
Sehr gutes und sachlich informatives Video! Besten Dank dafür!
Dank den Tipps kann ich mir jetzt das „Beratungsgespräch“ im Baumarkt sparen.
Ab sofort kommt mir zum Bohren BBW-Qualität in meine Werkstatt!
Habe Deinen Kanal abonniert. Weiter so!
Grüße aus Trier!
Bernd
Moin Sebastian! Ist schon ein wenig unfairer Kampf: rollgewalzte mit gefrästen Bohrern zu vergleichen 😁. Die BBW/DeWalt sind schon etwas ganz Feines. Absolute Kaufempfehlung! Ich bevorzuge allerdings Bohrer ohne Zentrierspitze, da ich meine Bohrer nachschleife.
Ich habe beide Bohrertypen - einen guten gefrästen Satz für die Ständerbohrmaschine und den 122er Koffer mit rollgewalzten fürs Grobe und für NE-Metalle. Auch beim Arbeiten mit Holz und Plattenmaterial benötigt man ab und zu mal "Opferbohrer" wenn man sich die guten Holzbohrer z.B. nicht mit Leim versauen möchte.
Da du bewusst auf Schmierung und Kühlung in Stahl verzichtet hast, sei gesagt: Wenn du die rollgewalzten mit Bohremulsion kühlst und schmierst, glühen sie dir auch in normalem Stahl nicht aus.
Wer in Stahl bohren will, sollte sich das wirklich gönnen. 4l Bohremulsion kosten um die 20 Euro und man gibt 95% Wasser dazu - da braucht man nicht mit Kühlung sparen. Natürlich kann man sich eine Pumpe kaufen (Scheibenwaschbehälter vom Golf2 mit eingesteckter Pumpe), aber für den DIY Betrieb reicht eine Sprühflasche aus, bei der man die Düse etwas aufbohrt. Dann kommt ein Strahl heraus anstelle Sprühnebel. Dann noch eine alte viereckige Schale unter den Tisch der Ständerbohrmaschine um die Suppe wieder aufzufangen und das Bohren geht wie geschmiert 😁. Keine Angst vor dem Wasser, einfach mit einem Lappen abwischen. Zurück bleibt das Öl der Emulsion und das schützt eher vor Korrosion.
Ach ja, der Koffer der Billigbohrer ist kein Abfall, der wird wenn er leer ist mit einem neuen Innenleben aus Holz versehen. Ich hab da z.B. meine Gewindebohrersätze drin. Man kann den bei Westfalia übrigens auch leer kaufen. Kostet 19 Euro 😂🤣😂🤣. Mit Bohrern zahl ich einen Zehner mehr - da bin ich bei 10ct pro Bohrer und muss dann nicht weinen, wenn ich im Garten beim Aufbohren einer rostigen Schraube abrutsche und auf dem Beton lande.
Nur meine unmaßgebliche Meinung
VG
Andreas
Zur not geht auch mal ne improvisierte Bohremulsion aus Schneidöl, Spüli (Emulgator) und Wasser! Bringt aber teilweise enorm bessere Ergebnisse!
@@saschalinz5847 Hi Sascha! Sehr richtig. Das geht wunderbar.
Und wer dann einmal den Unterschied festgestellt hat, wird sich schnell eine Flasche Bohremulsion kaufen. Ich habe inzwischen zwei Jahre Erfahrung damit und mit eine DiY Schwerkraft-Spülung gebaut: Magnethalter mit Gliederschlauch an der Ständerbohrmaschine, alte Weichspülerflasche mit Schlauchanschluss oben im Regal und aus der Gartenbewässerung ein kleines Kugelventil zum Regulieren des Strahls. Selbst die angerührte Emulsion bleibt mindestens 12 Monate stabil. Es setzt sich ein klein wenig ab, aber wenn ich vor dem Bohren die Flasche einmal kurz schüttle, ist die Emulsion wieder perfekt.
VG
Andreas
Ja, ist so mit dem Verbrauchsmaterial 😉 Das gelingen hängt nicht von der Maschine ab ob Bosch blau oder Einhell, denn am Schluss macht der Bohrer das Loch 😉
Schöner Beitrag
Nur zur Anmerkung: Laut Fa. Löher muss nicht der Bohrer günstig sein, sondern das Loch. Löher hat einen tollen Katalog in dem auch die passenden Umfangsgeschwindigkeiten für Material Bohrerdurchmesser zu finden sind. Kühlmittel passend zum Werkstoff ist immer gut für die Lebensdauer von Bohrern.
Vor einigen Jahren bin ich auf die Bohrer mit der "zentrierspitze" gestoßen. Damals wurde mir gesagt das ist eine inovation im Bereich Blechbohren. Durch die Spitze würde der Effekt der "dreieckigen" Löcher praktisch aufgehoben. Für die Arbeit bei Vollmaterial scheinen mir die klassischen Bohrer von Vorteil . Sie können leicht nach geschärft werden und halten so länger.
Auf der Baustelle ist meine Erfahrung das die Bohrer mit der Zentrierspitze die Arbeit deutlich einfacher machen. Ein Nachschärfen ist dort aufwendig und meist weniger präzise . Da empfielt es sich ne Hand voll der gängigen Größen in der Tasche zu haben .
Ich hab noch viel mit den "SS"-Bohrern (S chnell S chnitt) gearbeitet , gerade bei großen Durchmessern . Auch damit lässt sich gut arbeiten , natürlich nicht in dem Maß wie mit den modernen Bohrern. HSS-Bohrer für Edelstahl sind so und so bedenklich wegen der Kontamination des Edelstahls ( er kann dann durch den Abrieb vom Bohrer trotzdem anfangen Roststellen zu bekommen
Habe mir vor 2 Jahren von Alpen ein gutes Set gekauft. Kobalt-5, DIN 338. Die Dinger habe ich immer noch und es kommt mir vor, als wenn die sich ins Metall reinziehen, wenn man vorher einen Tropfen Ballistol an das Werkstück gibt. Top!👍👍👍
Schönes Video, freut mich sehr, dass mal was für die Metaller kam😍
Kann mir mit den Dewalt das nicht gut vorstellen, sollten sie doch mal verglühen oder vorne abbrechen, dann muss ich die Vorbohrspitze wieder wegschleifen, neu anschleifen und dann sowieso wieder vorbohren.
Glaube am besten bleiben die guten HSS beim Metall💪🏼
Man muss sagen, dass die Bohrer wirklich gut sind, aber die Spitze ist für jemanden der seine Bohrer Nachschleift nicht so empfehlenswert.
Da hast du Recht. Aber die meisten Heimwerker werden, zumindest Freihand, ihre Bohrer eh nicht angeschliffen bekommen. Ich habe das vor 35 Jahren in der Ausbildung noch gelernt, aber danach nicht wieder gebraucht. Als auch nach 4 Wochen Scharfschleiferei in der Ausbildung, würde ich heute mit Sicherheit erstmal wieder 2 Tage lang üben müssen.
@@ernstlalla9063 Naja, ist wahschreinlich richtig, aber mir isses lieber, vorallem bei durchmessern ab 10mm von Ich fürn bohrer schnell mal 10-20 euro zahle. dachte nur ich geb mal meinen Senf dazu :D
@@cheaterbeater2560 Du hast ja auch völlig Recht. Den Bohrer würde ich gar nicht erst versuchen nachzuschleifen. Das geht ohne Schleifmaschine, oder mindestens eine gute Vorrichtung, sicher in die Hose.
@@ernstlalla9063 Geht mir genauso :-D
@@ernstlalla9063 generell sind Bohrer mit z.B. mit 10 mm Durchmesser leichter anzuschleifen als ein 2mm man sieht auch mehr 😉
Danke für das Video, habe ich mir am Freitag noch gewünscht👍🏼
Bei dem Thema hätte man auch auf das Nachschleifen von Bohrern und den verschiedenen Anschliffen eingehen.
Zudem sollte auch was zu den Schnittwerten gesagt werden, für den Handvorschub mit Bohrständer finde ich die Drehzahl zu hoch.
Die Verwendung ohne Bohröl bzw. KSS halte ich für unnötig und auch verschwendend, da leidet der Bohrer unnötig drunter.
sehr schön und interessant.
Ich hab in meiner Ausbildung mal gelernt, dass man Vorbohrt und zwar mindestens mit dem Maß der Querschneide 10:26, also 2-3mm.
"Querschneide:
Die Querschneide befindet sich in der Mitte der Bohrerspitze und hat keine Schneidwirkung. Sie übt lediglich Druck und Reibung auf das Werkstück aus und ist im Grunde dem Bohrvorgang hinderlich. ..."
Die Frage ist, wie sähe der Bohrer, das Bohrbild und die Späne aus, wenn man erst Vorbohrt mit dem gleichen Durchmesser den der Zapfen des Dewaltbohrer hat.
Obwohl ich Zerspaner bin, stand ich schon echt lang nicht mehr an einer Säulenbohrmaschine. Ich würde immer den Bohrer mit einem "Normalen Schafft" bevorzugen ( kommt auf den Durchmesser drauf an).Weil wenn ein 5er Bohrer verkantet, ist die Gefahr des Abbrechens sehr groß. Lieber würde ich den Bohrer im Futter Durchdrehen lassen, bevor er mir abbricht. Bis auf 1-2mm Bohrer ist mir nie einer Abgerissen obwohl es vorkam, dass er verkantet ist.
Wie du richtig erkannt hast, bin auch ich einer von denen die solch einen Koffer schon mehrfach gekauft haben.
Aber mittlerweile bin ich zu vernünftigen Bohrern aufgestiegen und bin sehr froh damit
Die Bohrer von BBW als Bullet habe ich vor 20 Jahren gekauft und nutze sie vor allem zum bohren von weichem Alu da die Bohrung unten kaum ausfranzt.
ist aber gut zu wissen wo ich wieder Ersatz bekomme !!!
Meine Standardbohrer sind auf der Bohrfräsmaschine HSSE-FS von Hoffmann. Vor 30 Jahren die 0,1er Abstufung von 1-6 für 280 DM und 6,1-10mm mm für 480 DM gekauft, manche 2 oder 3x nachgeschliffen (auch ein paar abgebrochen). Bohrt bis zu gehärtetem Stahl bei richtiger Schmierung und Drehzahl.
Habe damit mal zur Demonstration für Ungläubige durch einen Chinabohrer durchgebohrt nach vorherigem Anschleifen für´s Anbohren. Der Bohrer ist immer noch scharf. Andere Markenhersteller wie Gühring oder auch den oben genannten mit Kobalt sind in etwa vergleichbar und vom normalen Hobbyisten in der Qualität eigentlich kaum zu unterscheiden.
Habe die Bohrersätze allerdings auch noch für Alu und als Kurzbohrer, je nach Anwendung.
Die "schwarzen" Bohrer sind meist rollgewalzt und nicht geschliffen und für Handbohrmaschinen besser geeignet da sie nicht so leicht abbrechen wenn beim Handbohren seitlich verwackelt wird, man kann damit quasi um die Ecke bohren. Bei etwas weniger Drehzahl und mit Schmierung bohren sie auch jeden Stahl.
Nicht vergessen sollte man auch dass die meisten Bohrer ausglühen weil man nicht genug Vorschub schafft vor allem beim Bohren mit der Handbohrmaschine.
Dadurch geht viel Wärme durch Reibung ins Werkzeug wie beim getesteten Billigbohrer durch den schlechten Anschliff und wird nicht mit dem Span abgeführt wie bei richtigem Vorschub. (Da wird der Span dunkel und das Werkzeug bleibt hell !!!)
Was hatte ich zuletzt Probleme mit günstigen Bohrern die blau und stumpf wurden. Ker, da merkt man schon echt krasse Unterschiede. Klasse Infos in dem Video vorhanden
Vor einigen Jahr durfte ich sie dewalt einmal testen und war absolut überzeugt und hab sie mir vor kurzem gekauft und nun euer Video angeschaut und kann es zu absolut bestätigen
Nach dem Fräsertest habe ich mir die Bosch-Fräser geholt. Die sind eben angekommen. Metall bearbeite ich (noch) nicht, aber jetzt weiss ich worauf ich achten müsste.
Die Dewalt bohrer sind wirklich gut. Mit dem nachschleifen ist es vielleicht ein bisschen schwierig weil es ja auch die Schleifführung von Tormek gibt und man dort nur die normalen hssbohrer schleifen kann. Deshalb bin ich mehr zu den normalen hssbohrer.
Sonst kann man die dewaltbohrer ja auch abtrennen und dann 118 Grad anschleifen
In meiner Ausbildung haben wir noch gelernt Bohrer freihand zu schleifen . Und das kann ich heute noch . Ich behaupte auch , das ein Bohrersatz für 30 Euro mit dem passenden Schliff ,locker mit den dewalt mithält!
Dem stimme ich zu. In den richtigen Händen ist der 30€ Satz absolut ausreichend. Sehen halt nicht so schick aus, im Regal. :-P
Schleife meine Bohrer auch mit der Hand, wie ich's gelernt hab! Dennoch würde ich von 30,- € Bohrersets bezüglich allgemeiner Qualität (abbrechen) und Standzeit eher abraten!
Auch wenn ich nur im Heimgebrauch bohre, so sollte das Thema Kühlen nicht vergessen werden!
Klasse Vergleich. Mehr davon! Aber irgendwie stimmen beim Video die Ton und Bildspur. Bild ist etwas schneller als der Ton. Liegt bestimmt daran das Licht ja auch schneller als der Schall ist. 😁
Nee, das liegt natürlich daran, dass die Augen weiter vorne sind als die Ohren! 😅
Servus.
Die "normalen" DeWalt Bohrer hab ich seit einem Jahr im dauerbetrieb. Ich verarbeite damit von Baustahl, über Alu bis Edelstahl.
Bisher hab ich noch nicht einen nachschleifen müssen.
Beste bohrerqualität, die ich je hatte. Zusätzlich werde ich mir trotzdem noch die Cobalt dazu holen, nachdem ich die jetz, dank euch, kennengelernt hab.
Danke dafür.
Gruß ans Team, Franz
Interessant was Qualität oftmals ausmacht ..
Wie immer Top Vergleich..
Hallo Zusammen
Ich bin im 1. Lehrjahr als Metallbauer und muss sagen so ein Bohrer kann man doch fast nur als Hobby-Handwerker gebrauchen. Wir in der Firma bohren wirklich sehr viel und so ein Bohrer muss man einfach nachschleifen können. Sonst macht ja das in Wirtschaftlicher Hinsicht absolut keinen Sinn! Und mit dem normalen Bohrer mit 118 grad kann man sehr gut zentriert bohren, man muss halt nur gut Körnen. Liebe Grüsse
Gut beschrieben und ja diese klein Sachen bringen ein Mehrwert . Danke 🙏
Bitte ein Video mit vergleichbaren guten Bohrern. Ich würde mir auch das gleiche mit Holzbohrern wünschen, aber bitte nicht nur Bosch sondern auch Qualität. Ent, jjw etc.
Lg
Schönes Video, dieses Thema zieht sich ja durch aller Werkzeugaufsätze, egal ob Bohrer, Fräser, Sägeblätter, Bits usw...
Am Ende muss man für sich entscheiden in welches "Regal" man greift. Nach meiner Erfahrung sollte man sich hier im oberen Drittel bewegen. Die höchste Qualitätsstufe braucht man als Heimwerker eher selten, da es dann meistens eher um die erreichbaren Standzeiten geht und das hängt dann vom Einsatzgebiet ab.
Aber ein 8er Loch in eine 2 cm Stahlplatte bohrt man nicht ohne Vorbohren, das tut mir dann einfach in der Seele weh wenn ich das sehe.
Und Bohröl/Schmierung gehört einfach dazu, ich kaufe ja keine teuren Bohrer um diese dann zu ruinieren/verschleißen weil ich kein Öl nehmen will.
Äh doch, alles unter Durchmesser 10 wird nicht vorgebohrt!
Wenn jemand an einer Ständerbohrmaschine kein 8er Loch in nen billigen Baustahl bekommt, muss ich sagen lass es einfach.
Der Bohrer braucht eine Führung, deshalb ist vorbohren unter Durchmesser 10 für den Bohrer schädlich. Für alles über 10 bohrt man vor und bohrt mit einem speziellen Aufbohrer (3-schneidiger Bohrer ohne Spitze) die Bohrung auf.
Bohröl bzw Schneidöl dient allein der Schmierung, Kühlungwirkung ist gleich 0.
4:20... ich würde eher sagen man hat nicht nur keinen Spaß, sondern am Ende auch KEIN LOCH. :D
Ich verwende seit Jahren nurnoch Marken-HSS-Co Bohrer weil ich einfach keine Lust mehr hatte. Schrauben oder Zylinderschlösser ausbohren: keine Chance mit normalen HSS-Bohrern, mit Kobaltbohrern gehts dagegen wie durch Butter.
Letztens hab ich erst ein Dutzend 12mm Löcher in 10mm Stahl gebohrt und etlich kleinere in 5mm Stahl, mit dem Akkuschrauber. Garkein Problem. 👌
Ein 2,3,4,5,6,8-Set von Bosch oder Alpen Drills kostet um die 15€, dazu noch nen einzelnen 6,8er, 8,5er, 10er und 12er und man ist gut bedient. Ein Bohrerschleifgerät lohnt sich auch.
Wieder ein super Video. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass günstige Sets leider nichts taugen. Auch ich bin inzwischen auf Markenware umgestiegen.
Vielen lieben Dank für den Vergleich!! Fand ich sehr beeindruckend!
Finde auch mal einen Vergleich der entsprechenden Holzbohrer interessant. Danke für das Video 😇👍🙏
Ich empfehle Project Farm anschauen. Der Mann ist top.. unter anderen hat er auch diverse Bohrer sehr professionell getestet..
Diese DeWalt Bohrer habe ich seit Jahren im Einsatz. Gut, Nachschleifen geht nicht ohne Maschinen, aber dafür halten sie extrem lange.
Gutes video👍 immer billig ist eben auch teuer 😅
Hab die hss-co von bosch und die stehen den dewalt in nichts nach, aber kühlen/schmieren ist das zauberwort, da kann man die Lebensdauer noch einmal verlängern.
In diesem Sinne, schönes Wochenteilung
darüber hatte ich mir noch nie Gedanken gemacht, echt klasse.
Was man immer machen sollte ist das man kühlschmierstoff zum bohren benutzt am besten auch kein öl sondern richtiges kühlschmierstoff (hast du ja auch im Prinzip gesagt aber öl ist nicht das beste dafür kss ist da sehr viel besser geeignet)
Wow, Danke für den Tipp mit DeWalt - genial, dass die auch mal in Deutschland einkaufen
Ein super spannendes Video. Vielen Dank für die tollen Informationen.
Endlich mal Bohrer,die etwas weiter als nur mal Bohrer gedacht sind.Das fängt schon mit der Aufnahme in das Bohrfutter an.Wie oft hatte sich der Bohrer beim schneiden durch den Spahn im Bohrloch verklemmt oder verkanntet beim Freihandbohren und das Bohrfutter hat sich weiter gedreht.Das finde ich schon mal TOP👍👌😊😄.
Oder sind abgebrochen 😱🤔.
Wobei wir beim nexsten überdachten Punkt sind 🤩😃 der Schneide des Bohrers und dem Material und seine Belastbarkeit und Temperaturbestandigkeit ( nicht jeder holt für ein Loch das Bohröl raus ).
Und das kühlen mit entsprechenden Mitteln sieht und lehrt mal schnell. Klar ist das gutes Werkzeug halt mal was mehr kostet und sieht es mal so.
WIEVIEL Bohrer braucht ihr im Gegensatz zum Schluss von den billigen ❓❓❓❓
„Den Spahn abführen...“ wünschen sich zur Zeit wohl einige Covidioten. Sei es drum: tolles Video. Bitte mehr davon!
Interessantes Video, muss ehrlich sagen dass ich Stanley bei Bohrern nie auf dem Schirm hatte, bis jetzt! Danke für die tolle Demonstration;)
Wir nannten das „Ausglühen“ wenn ein Bohrer so aussah wie Deiner. Ich lernte von 1982 - 1986 Werkzeugmacher.
Diese DeWalt Bohrer hatten die BBW um 1988 unter eigenem Namen unter anderem bei Hornbach verkauft.
Ich habe heute noch ein paar davon. In der originalen grauen Plastikschachtel. Jedoch geringerer Kobaltanteil.
Gab‘s auch mal in Schwarz als Piranha by Black&Decker.
Naja, wenn DeWalt draufsteht kann der Preis gleich nochmals angehoben werden (Ironie)
Die BBW Bohrer hatte ich als sogenannte Dünnblechbohrer mit normalen Spiralwinkel gekauft und sind (soweit ich mich erinnere) ungefähr zu dem Zeitpunkt als Black&Decker die BBW übernahm aus den Regalen verschwunden.
Es kommt auf den schliff an, auf die härte des Material... denn ob Cobalt im Bohrer ist oder nicht ist egal, wenn man einen zu harten Stahl bohrt keiner von denen. Dafür braucht man VHM also Vollhartmetall. Aber gut erklärt und ausreichrnd für Laien. Liebe Grüße
Wie immer schönes Video!
Es wäre nur gut gewesen, wenn auch die Nachteile der zentrierspitze erwähnt worden wäre.
Im Bezug auf nachschleifen.
Die Bohrer sind definitiv gut, jedoch nicht für jeden geeignet.
Als du ohne Schmierung gebohrt hast, musste ich tatsächlich erst einmal verwundert gucken.
Ich hätte es mit etwas Öl bessere gefunden.
Mir ist klar, auf was du Rauswilltest, jedoch sehe ich das etwas zwiegespalten.
Insgesamt auf jeden Fall ein gutes Video
Das Video war wie immer mal wieder sehr hilfreich😉.
Würde mich sehr über einen Vergleich von Holzbohrer freuen.
Da sieht man mal wieder das Qualität trotz höherem Preis auf lange Sicht doch die günstigeren sind. Super Video. Danke
Mensch Sebastian, du maltretierst die Dinger aber auch wie Sau. Ich persönlich bin von den Bosch Metallbohrern sehr überzeugt. Ich mag die😁
Wie immer ein tolles Video 😃👍. Die Qualität der Bohrer ist echt super...
8:22 man könnte denken, es ist absichtlich verdeckt ;-)
Ja dachte ich mir auch direkt. Bester Platzierungs-Fail einer Einblendung ever.
Predige ich seit Jahren bei uns auf der Arbeit. Wir nutzen inzwischen Bohrer von Mitsubishi mmc für die schwerzerspanung. Kosten Stück 90 Euro und sind nach 20 Löchern ERST Stumpf (D 8mm x 25mm tief) 😅 dafür Mega prozessstabil und ohne mucken. Für zu Hause natürlich nix, ABER auch zu Hause lohnt es sich immer einmal vernünftiges zerspanwerkzeug zu holen. Meistens gar nicht so furchtbar viel teurer, aber spart auf Dauer Geld und viel wichtiger viel viel Nerven
Großes Dank!!!!!!!!!!! Alles 1000000 mal stimmt!!!!....wünsche Fräser Test für Geradeschleifer)))))
Der test zwischen den Keil Bohrern und den Bosch Cobalt vs Dewalt würde mal interessant werden.
Ich ärgere mich auch immer wieder über die billigen Bohrer. Aber leider sind ja auch nicht alle teuren gleich gut. Da gibt es leider auch viel teuren Schrott. Um so schöner das wir Dich haben das alles für uns zu testen und die richtigen Empfehlungen auszusprechen. Immer wieder DANKE! Gerne auch mal was über Sägeblätter und ob und wie man die nachschleift ( oder nachschleifen lässt).
Es ist mit vielen Sachen im Leben so; wer billig kauft, kauft zwei mal.... top Video.
Mich persönlich würde auch ein Vergleich von Holz oder Steinbohrern in SDS Plus und Max interessiere. Dazu vielleicht noch was zu Dübeln und Befestigungen...
Schön zu sehen wie viele die Videos hier schauen und kommentieren. 💪👍
Moin, erstmal mal wieder danke für das Video, würde mir einen Test mit den anderen gängigen Herstellern wünschen
Bei 17:42 sieht man ein Manko der Dewalt Bohrer. Sie ziehen kurz nachdem das Loch gebohrt ist sowas von aggressiv ins Material, bei manchen Materialien musst du die Laufrichtung umstellen um sie wieder heraus zu bekommen. Bei dünnen Blechen wird der Rand gerne mal hoch gebogen. Lässt sich mit einem Stück Holz darüber verhindern. Ansonsten bin ich was die Standzeit angeht mit den Bohrern sehr zufrieden. Nachschleifen bisher nicht erforderlich.
Die Bohrer von Dewalt sind ja wirklich sensationell! Sowohl der Schaft als auch die Spitze, wirklich genial. Wenn die Verpackung jetzt nicht noch gelb wäre, hätte ich sofort die bessere Variante für den Fall der Fälle bestellt. 😁
Die goldenen Bohrer sind selbst für Kunststoff zu schlecht.
Selbiges gilt auch für goldene Stufenbohrer oder Kegelsenker und Co. Als Schüler habe ich den Fehler gemacht und solch ein Set für ca. 15€ gekauft. Bereits nach einem Loch in dünnstes Blech haben sie versagt und waren danach verschlissen. Und auch Kunststoff haben sie nur mittelprächtig gebohrt. Durch die Arbeit durfte ich dann die Stufenbohrer von Milwaukee verwenden. Diese kosten im Set zwar ca. 100-130€, aber dafür sind sie jeden Cent wert. Absolute Empfehlung - auch für ein mögliches Video. 😊
Wenn ich das richtig gesehen habe, wurde bei dem ersten 8mm Bohrer nicht vorgebohrt. Ab 4mm vorbohren und zwar mindestens in der Stärke der Querschneide.
Jaaaa …. Um zu zeigen wo der Unterschied ist. Als ob ich das nicht wüsste 🤨
Also ich hab gelernt das empfohlen ist ab 12 vor zu bohren.
Ich bohre ab 6mm vor und nehme immer halben Durchmesser. Hat für mich bisher immer gut funktioniert.
Nach dieser Regel würde wohl so mancher Metaller pleite gehen weil zu viel Zeit fürs vorbohren drauf gegangen ist 😄
Ich kann die DIN 333 a zentrierbohrer zum vorbohren empfehlen. Kann auch einen das Körnen am Ständerbohren ersparen.
Wenn ein Bohrer in der Lehre abgebrochen wurde, wurde einem schnell die Kosten vor Augen gehalten… „der Bohrer kostet mindestens so viel wie er groß ist“
Ab 4mm? Woher kommt denn diese merkwürdige Weisheit? Eigentlich sollte in der Ausbildung gelehrt werden, dass ab Ø12mm vorgebohrt wird. So ist es fachlich richtig. Zudem sollte man mit einem Bohrer in einem Durchmesser, der in etwa der Größe der Querschneide entspricht, bzw. nur geringfügig größer ist als diese, vorbohren. Viele Laien bohren oft mit zu großem Bohrer vor und belasten bzw. überlasten in der finalen Stufe nur die Ecken des Bohrers. Der lebt dann nicht lange...
Wenn man eine Bohrmaschine zur Verfügung hat, die auch hohe Drehzahlen zulässt, ist auch das Vorbohren mit einem Zentrierbohrer durchaus zu empfehlen, was man dann durchaus auch schon bei kleineren Bohrer-Durchmessern machen kann.
kein ÖL sondern Kühlschmierstoff, lieber Sebastian^^
Super Video, nur bin ich kein "Fan" von den Bohrern mit extra Spitze, weil wenn man die man nachschleifen muss, wüsst ich nich wie das bei so einem geht.
Zum Bohrer sagt man verglüht, wenn die Schneide angelaufen ist/oder wie in deinem fall.
Naja, es gibt aber doch sehr wohl Bohr-schneidÖL?! So falsch, als dass man das jetzt korrigieren müsste, ist die Aussage daher nicht
@@PM-wt3ye oh wart noch etwas. Wir Metaller können diesbezüglich komplett hol drehen. Wart ab. 😛🤣
@@5gerade haha, da hattest du doch ein komplettes Video zu gemacht, letztens erst gesehen
@@5gerade 😁
Hallo, ich hätte zum Test keine einfache Bohrmaschine genommen, sondern eine vernünftige Säulenbohrmaschine. Zudem scheint mir die Geschwindigkeit sehr hoch, sieht aus wie 3000 Umdrehungen pro Minute. Da würde ich wesentlich langsamer bohren. Bei der Kombination Säulenbohrmaschine und angepasste Umdrehungszahl wird es auch keine Wunder geben, aber da glühen günstige Bohrer auch nicht gleich weg.
Hallo zusammen,
ich will hier nichts über die vielen Kommentare zur Wichtigkeit von hochpreisigen Bohrern sagen. Aber nachdem ich familienbedingt mittlerweile in drei Häusern den kompletten Trockenbau machen durfte, habe ich immer einen Satz billigster Bohrer im Anschlag. Die kommen locker x-mal durch jedes Ständerwerk aus Metall und Holz durch und man hat kein schlechtes Gewissen auch mal durch einen Ständer in die nächste Steinwand zu bohren. Von daher sei hier angemerkt: auch billige Bohrer haben ihre Daseinsberechtigung.
VG MiKu
Die "Zentrierspitze" simuliert quasi den kleinen Bohrer zum vorbohren. Bei Metall wird ab 6mm immer vorgebohrt= besseres Ergebnis, weniger Verschleiß! 8mm würgt man nicht stumpf durchs Material. Der Test ist dadurch etwas verfälscht da der Bohrer zum vorbohren beim Dewalt an der Spitze vorhanden ist. Quick & easy nur das Nachschärfen gestaltet sich sehr schwer aber für die Baustelle und mässigen Einsatz sehr sinnvoll.
LG
Lieben Dank für die gute Veranschaulichung. Ich denke egal welcher Hersteller (DeWalt, ...), irgendein halbwegs namhafter HSS hätte hier schon seinen Vorzug gegenüber der schnell ausglühenden sehr billigen Varianten bewiesen. Und dabei sollte es völlig egal sein ob und welches Schneidöl verwendet wird, wie die Drehzahl und der Vorschub eingestellt waren.
Weiß für ein Unterschied geil, danke für die Erfahrung dazu
Vielen Dank, sehr interessant! Gerne mehr Videos zum Zubehör, vielleicht auch mal zu Stein-/Betonbohrern...
Für den Ottonormalverbraucher sind die DeWalt wirklich gut. Aber als Profi muss ich leider sagen, die wären mir auf Dauer zu schlecht. Auch die DeWalt hatten nach dem ersten mal bohren eine deutliche sichtbare Abnutzung. Ich bin es gewohnt mit einem Bohrer über 300 Löcher oder mehr zu bohren (bei richtiger Benutzung und Schmierung). Zusätzlich muss ich als Industriemechaniker sagen, dass dieser Vorschub durchschnitt ist und nicht groß. Das sieht man an den produzierten Spänen, wobei der Probestahl in den gebohrt wird (S235-JR) einer der schlechtesten ist ,den man bearbeiten kann. Das sieht man daran, dass der Stahl in der Bohrung ausgerissen ist (in beiden Bohrungen). Deshalb ist es besonders peinlich, wenn bei diesem "leichten" stahl das Chinesium schon verglüht.
Zusätzlich muss ich vor dem DeWalt trotzdem noch warnen. Dadurch, dass der DeWalt gefräst ist an der Aufnahmestelle für das Bohrfutter kann es zu Problemen im Rundlauf kommen und somit zu einer ungenauen und eventuell sehr schlechten Bohrung. -> Wer eine genaue Bohrung machen muss, muss mit den DeWalt Bohrern besonders aufpassen!
Ich kaufe meine Bohrer immer bei würth bin damit super zufrieden
Es kommt nicht nur auf den verwendeten Werkzeugstahl an sondern vor allem auf den Anschliff. Auch ein sündhaft teurer Bohrersatz wird stumpf und wer dann nicht schleifen kann hat das gleiche Ergebnis wie mit günstigen Bohrern.
Hallo Sebastian,
vielen Dank für den tollen Vergleich. Was das Thema hochwertige Bohrer angeht bin ich definitiv bei dir. Wer billig kauf kauft zweimal ist bei Bohrern vll. nicht gerade passend, da wie du ja sagst es sich um ein Verschleißteil handelt. Was mich bei den Dewalt Bohrern stört ist definitiv die Bohrspitze. Im Zuge der Nachhaltigkeit werden bei mir Metallbohrer nachgeschliffen. Das stelle ich mir bei den Dewalt Bohrern unmöglich vor. Für jemanden der auf Zeitersparnis schaut echt praktisch mit der Vorbohrspitze. Ich bohre halt ab einer gewissen Größe mit einem kleinen Bohrer vor.
👍
Bohr Öl
verringert den Reibfaktor und wenn der Reibfaktor geringer ist, dann entsteht beim Zerspannen weniger Reibung und somit weniger Hitzeentwicklung.
Siehe 13:57
Super Video, ich kaufe die Bohrer normalerweise im Baumarkt "weil die ja reichen" aber da sollte ich mal wirklich mir etwas besseres anschaffen, bei den Bohrern mit der Bohrspitze wa ich skeptisch aber die scheinen ja mal echt gut zu sein, danke für die Anregung, gruß Carsten
Super Video sehr sehr hilfreich. Echt klasse 👍👍👍👍
Also gleiche vidio wie diese oder die mit fräser sind echt Klasse, nicht nur maschinen sind uns wichtig aber auch zubehör und mann weiß was gleich gekauft werden muss :) Sebastian du machst tolle job, weiter so :)! 😉
Die Bohrer mit der Vorbohrspitze habe ich schon mehr als 25 Jahre ( bbw). Den nehme ich aber nur für relativ dünnes Material. Für Tieflochbohrungen gehen sie nicht, da klappt die Spanabfuhr nicht so gut. Und die billigen habe ich auch: gut um Schweißnähte (wie Bolzen im Vierkantrohr ) wegzubohren. Da bricht jeder Bohrer ab. Da ist Stückzahl gefragt.
Danke für das Video. Ich habe mir einen Satz Bosch Professional geleistet. Sollten die mal tot sein, schau ich mir gerne nochmal DeWalt an. Was mir am Satz von DeWalt gefällt, dass die Kerndurchmesser der „üblichen“ Gewinde dabei sind. Brauch ich zwar selten, aber doch hie und da mal.
Super Video, wie immer!!
Moinsen
Ich gestehe, ich habe auch solch einen Deugro Kasten.Der war eigentlich nur mitgekommen, weil meine Altbohrer, teilweise noch aus Vatterns altem Werkzeugkasten, den ich 20 Jahre nach seinem Ableben vor weit mehr 10 Jahren aus dem Keller von Muttern gerettet habe, durch Rost und widrige Lagerung nicht mehr den fittesten Eindruck gemacht haben. Für meine Zwecke, bzw. als Ersatzspender erschien mir das ausreichend, weil ich in den letzten 40 Jahren niemals in die Verlegenheit gekommen bin, wirklich Löcher in Stahl machen zu müssen. Mehr, als mal 'ne Aluleiste oder ein Stück Blech, HT Rohre, hab ich nie bearbeiten müssen. Das haben - bisher - auch die Altbestände (reichlich, Dad hat anscheinend unbemerkt von mir, ebenfalls Bohrer gesammelt) gut geschafft, selbst die etwas Angerosteten. Irgendwann hab ich mich dann an einen alten Krt. in der Kammer erinnert, in dem ich meine Baumarkt Fundsätze so wie einen Satz Dragon Bohrfräser, die ich vor Urzeiten mal gekauft hatte, reingepackt hab, dreimal umgezogen, nie wieder in den Händen gehabt. Da hab ich sogar einen Satz von Makita dringehabt. Werde ich also einen DeWalt Kasten kaufen? Eher nicht, wenn, dann etwas von der ENT Zweitmarke, sollten die mir über den Weg laufen. Wie heißen die noch? JWB oder WWB, keine Ahnung, hatte die mal als Empfehlung bei dem bayrischen Urviech UA-camr gesehen, für mich absolut ausreichend. Das aber auch erst, wenn ich den Grund meines Kartons und seines Bohrerinhaltes erreiche. Ich brauche derartig hochklassiges Zeug eigentlich nie. Bohrer rund? Na und, nehm ich den Nächsten, sind bestimmt auch ohne den Deugrokasten von den üblichen Verdächtigen 6/8/10 noch soviele da, wenn ich die ein bisschen sorgsam behandle, werde ich die noch selber weitervererben können.
Trotzdem ein guter und informativer Test.
Gruß
Jo
Ich habe diese Dewalt Bohrer auch, die sind echt der Wahnsinn.
Danke für das informative Video!
Irgendwo muss ja ein Unterschied sein. Aber, dass dieser soooooo groß ist, hätte ich nicht gedacht.
Höchste Zeit für ein Vergleichsvideo mit Bosch, ENT, DeWalt, ....und wie die Markenhersteller alle heißen.
Sehr schön, das Video. Danke! Hat mich sehr gefreut dass dieser Vergleich hier stattfindet
Die zusätzlichen Kernlochbohrer für Gewinde sind nett. Spart eine weitere Kassette. Sowie die drei Flächen um im Futter besser gehalten zu werden.
Von der Spitze bin ich nicht ganz so überzeugt. Wenn man des Schleifens mächtig ist, ist eine Standartspitze mit 118° oder 120° besser. Aber in jeder größeren Stadt ist ein Schärfdienst, die können sicher auch die Flachsenkerähnliche spitze schärfen. Also beim Sägeblatt schärfen mit abgeben.
(auch wenn es schon oft gesagt wurde.... beim öfteren gebrauch, nehmt eine Bohremulsion. Bei Alu gern auch mal ein Spiritus wenn es sauber bleiben soll. Klebt dann nicht ganz so)
Das nur eine Schneide im Angriff war (nur ein Span) ist jetzt eigentlich auch nicht das Präziseste. Oder gewollt vom Erfinder. Oder vom Vorschub....
Ich kann die von RUKO empfehlen.
Danke für das Video und das sensibilisieren für gutes Werkzeug. Gutes Werkzeug ist einfach nur "geil" und es macht spaß beim benutzen.
Zudem kann so manches "besseres" Werkzeug auch der Arbeitssicherheit zugute kommen.
Hallo Sebastian!
Die Batterie im Uhr, hinter dir gehört gewechselt!😜😁
LG Gabor
Super Test!👍
Super Video! Gerne mehr davon!