Unfassbar tolle Reportage! Die beiden so aufrichtig, ehrlich und herzlich. Miteinander und sich selbst. Tolle Kerle! Da ist viel Charakter drin. Und zusammen wirken sie echt wie alte Kumpel - was sie ja auch sind. Danke Berg Auf Berg Ab! 👍🏻
Besonders gut der Kommentar zum Schluss: „der [Abstieg] ist noch mal lang. Und brüchig“. Wundervoll. Ihr habt ja scheinbar alles gegeben, uns diese Wand so wenig schmackhaft wie möglich zu machen. Reizen tut es mich aber trotzdem. Ich höre schon das Gespräch bei der Planung: Hey hast du Lust auf ne lange Tour? Ist nicht schwer. Nur brüchig. - Äh, nee? Schon mal jemand anderes gefragt? 😂
Klasse Film, super Typen. Auch tolle Musik am Ende (wohl unverkennbar Neil Young?); trifft die Stimmung exzellent. Nur: Warum verlieren sich solche Kletter-Kumpel 30 Jahre aus den Augen? Es gibt so wenige, echte lohnenswerte Beziehungen - die sollte man doch nicht fahrlässig aufgeben...
Ja, lang ist es her, dass ich die Herzogkante gegangen bin. Eigentlich war die Schmidt-Krebs geplant, aber, diese düstere Wand hat mich niedergedrückt! Die Spindlerschlucht durfte ich zweimal hinunter, beim zweiten Mal nach dem Grubenkarpfeiler solo! Auch beeindruckend!
Sehr cool da mal so tolle Aufnahmen von der Wand zu sehen! Die fasziniert mich schon länger. Denk allerdings dass da die Magic Line mit Bohrhaken und schweren Kletterstellen eher was nach meinem Geschmack is als die ganzen Bruchklassiker xD
Mit 3 Songs bzw. Sängern kann ich dienen: Jack Johnson (aus dem Album In between dreams), der letzte Song ist von Neil Young, und Get Back ist von den Beatles. Hoffe, das bringt Dir schonmal was !!
@Fero Mona @Cookie Monster Rooster von Alice in Chains und If I Had A Heart von Fever Ray ist auch noch dabei. Hier ein Link zum "Soundtrack" von Bergauf-Bergab: www.br.de/br-fernsehen/sendungen/bergauf-bergab/der-soundtrack-von-bergauf-bergab-spotify-100.html Die Musik klingt nämlich nicht nur im Video gut 😉
Weiß zufällig Jemand, welchen Schwierigkeitsgrad die Kante links (bei 14:30 min.) aufweist? Dürfte der NO-Grat der Dreizinkenspitze sein... Vielen Dank im Voraus ☺
@mat x Wir haben mal nachgefragt und eine ausführliche Antwort unseres Protagonisten Helmut Schmidt erhalten: Hier sieht man die gesamte Breite der Laliderer Wand. Ganz links unten das Hohljoch, die dort beginnende schräg ansteigende markante Kante nennt sich Grubenkarspitze Nordgrat oder Grubenkarpfeiler. Diese Tour endet auf der Grubenkarspitze ganz links. Von links nach rechts eingebettet in zwei markanten Schluchten die Dreizinkenspitze, der lang gestreckte Grat der Laliderer Wand und rechts davon die Laliderer Spitze mit der Herzogkante. Beim "Nordgrat Grubenkarpfeiler" handelt es sich um einen großen Klassiker im 4. Schwierigkeitsgrat, mit Stellen 4+ und nach dem ersten Aufschwung, im horizontal verlaufenden Teil befinden sich zwei Abseilstellen.
Anforderung: Eine sehr lange, ausgesetzte, anspruchsvolle Gratkletterei, ca. 25 bis 30 Seillängen. Landschaftlich sehr schön, mit wenig alten bis uralten Schlaghaken, keine eingerichteten Standplätze. Sehr gute Kondition, Orientierung und "Karwendelbruchtrittsicherheit" erforderlich. Ausrüstung: 50m Einfachseil (bei Abstieg über die Spindlerschlucht: 2x Halbseile 60m), Hammer und Haken, viele Schlingen für Köpferlsicherung, Getränke, Biwaksack Zeit: Nur Kletterei ca. 6 bis 8 Std. Einstieg: Direkt am Hohljoch Abstieg: Gehgelände nach Westen zur Laliderer Biwakschachtel und weiter zum Einstieg / Abstieg "Spindlerschlucht" (sehr gute Orientierung erforderlich) Alternativ: Über Biwackschachtel nach Süden ins Hinterautal und nach Scharnitz (Wanderweg)
Klasse!! Recht herzlichen Dank @@bayerischerrundfunk, ebenso auch an Herrn Schmidt für die kompetente und aussagekräftige Beschreibung! Das hilft definitiv weiter ☺
Brüchig, sandig, nass, unstrukturiert und nicht vernünftig gesichert bzw. abzusichern? Ich denke, wer sowas klettert, dem geht es vor allem darum, dass er nachher Anerkennung bekommt, Anerkennung dafür, dass er unterm Strich halt Glück gehabt hat. Denn kalkulierbar ist so ein Fels auf keinen Fall, schon gar nicht auf 800 m Länge.
Nun ja - das mag sein. Es gibt sicher sehr gute Gründe, die Wand nicht zu machen. Aber auch sehr gute, es zu tun. Aber trifft die Unkalkulierbarkeit nicht auch im Auto zB auf die A3 zu? Und da machen mir die Berge doch mehr Spaß als die A3... Ich denke mal ein russisch Roulette hätte der BR nicht begleitet...
@@tiefdruck1Ich klettere selbst, auch alpin. Ich weiß daher, von was ich spreche, wenn ich vom Unkalkulierbaren spreche. Autofahren ist auch gefährlich, ist mir klar, das ganze Leben ist das doch. Aber dennoch muss ich nicht noch zusätzlich mein Leben riskieren, indem ich in einem Bruchhaufen unterwegs bin, nur, weil er einen besonderen Nimbus hat. Aber das muss jeder für sich entscheiden! Das ist ja das Schöne am Klettern. Blöd nur, wenn man dann gerettet werden müsste...
Deswegen nennt man es Extremsport. Und Extremsportler machen u. a. Dinge die sich rational und logisch für normale nicht erklären lassen. Manche brauchen sowas…ich wäre da auch raus.
Unfassbar tolle Reportage! Die beiden so aufrichtig, ehrlich und herzlich. Miteinander und sich selbst. Tolle Kerle! Da ist viel Charakter drin. Und zusammen wirken sie echt wie alte Kumpel - was sie ja auch sind. Danke Berg Auf Berg Ab! 👍🏻
Und jetzt noch zur Reportage, mega gut gemacht. Alle Protagonisten sehr sympathisch und mega harte Arbeit. Lob!!
Toller Beitrag, gut abgemischte Musik, passend zu den Jungbergsteigerzeiten der beiden Protagonisten. Danke dafür!
Besonders gut der Kommentar zum Schluss: „der [Abstieg] ist noch mal lang. Und brüchig“. Wundervoll. Ihr habt ja scheinbar alles gegeben, uns diese Wand so wenig schmackhaft wie möglich zu machen. Reizen tut es mich aber trotzdem. Ich höre schon das Gespräch bei der Planung: Hey hast du Lust auf ne lange Tour? Ist nicht schwer. Nur brüchig. - Äh, nee? Schon mal jemand anderes gefragt? 😂
Respekt an das Kamera Team, die mit geklettert sind.
Was für Haudegen.
Schön, meinen „alten“ Bgf Ausbilder Reiner Pickl per Zufall wiederzusehen 😊 Es war Mitte der Neunziger 😮 Toller Film!
Klasse Film, super Typen. Auch tolle Musik am Ende (wohl unverkennbar Neil Young?); trifft die Stimmung exzellent.
Nur: Warum verlieren sich solche Kletter-Kumpel 30 Jahre aus den Augen? Es gibt so wenige, echte lohnenswerte Beziehungen - die sollte man doch nicht fahrlässig aufgeben...
ist my, my, hey, hey vom album rust never sleeps :)
Respekt. Und das bei brüchigem Fels und meist ohne Sicherungsmöglichkeiten außerhalb der Standplätze.
Diese Beiträge (Berg/ Natur) gefallen mir besonders gut 👍👍👍
Sauber. Die Kante hab ich letztes Jahr gemacht. Großes Kino. Respekt vor denjenigen die direkt durch die Wand gehen..
Geil! Steht bei mir auf der Speisekarte nachdem ich das gesehen habe
Ja, lang ist es her, dass ich die Herzogkante gegangen bin. Eigentlich war die Schmidt-Krebs geplant, aber, diese düstere Wand hat mich niedergedrückt! Die Spindlerschlucht durfte ich zweimal hinunter, beim zweiten Mal nach dem Grubenkarpfeiler solo! Auch beeindruckend!
Sehr cool da mal so tolle Aufnahmen von der Wand zu sehen! Die fasziniert mich schon länger. Denk allerdings dass da die Magic Line mit Bohrhaken und schweren Kletterstellen eher was nach meinem Geschmack is als die ganzen Bruchklassiker xD
Ich find die zwei sind die Definition von „Haudegen“
Oha ich muss grad feststellen, dass die gesamte Musikauswahl in der Doku mega gut ist. Kann jmd bitte die Playlist reinstellen? Die Titel?
Muss ich zustimmen
Mit 3 Songs bzw. Sängern kann ich dienen: Jack Johnson (aus dem Album In between dreams), der letzte Song ist von Neil Young, und Get Back ist von den Beatles. Hoffe, das bringt Dir schonmal was !!
@Fero Mona @Cookie Monster
Rooster von Alice in Chains und If I Had A Heart von Fever Ray ist auch noch dabei. Hier ein Link zum "Soundtrack" von Bergauf-Bergab: www.br.de/br-fernsehen/sendungen/bergauf-bergab/der-soundtrack-von-bergauf-bergab-spotify-100.html Die Musik klingt nämlich nicht nur im Video gut 😉
@@bayerischerrundfunk Sehr nett, Danke!!
Kaum vorzustellen, dass es sogar Winterbegehungen einiger Routen gibt. Respekt !
ja da sind wir ganz fett dabei!
Servus aus Tirol. Da brauchts koan Fernseher mehr. Super!
Ordentliche Folge. Weiter so. Zak Zak!
gratuliere--- so ein schöner Film über unsere Wand,.......
Schöne Sendung , Respekt !
Super Beitrag und eine Tour für die Bucketlist
23:55 Traurig wie sich Hütten und, ja leider auch Hüttenwirte, gewandelt haben 😥
Weiß zufällig Jemand, welchen Schwierigkeitsgrad die Kante links (bei 14:30 min.) aufweist? Dürfte der NO-Grat der Dreizinkenspitze sein... Vielen Dank im Voraus ☺
@mat x
Wir haben mal nachgefragt und eine ausführliche Antwort unseres Protagonisten Helmut Schmidt erhalten:
Hier sieht man die gesamte Breite der Laliderer Wand.
Ganz links unten das Hohljoch, die dort beginnende schräg ansteigende markante Kante nennt sich Grubenkarspitze Nordgrat oder Grubenkarpfeiler.
Diese Tour endet auf der Grubenkarspitze ganz links. Von links nach rechts eingebettet in zwei markanten Schluchten die Dreizinkenspitze, der lang gestreckte Grat der Laliderer Wand und rechts davon die Laliderer Spitze mit der Herzogkante.
Beim "Nordgrat Grubenkarpfeiler" handelt es sich um einen großen Klassiker im 4. Schwierigkeitsgrat, mit Stellen 4+ und nach dem ersten Aufschwung, im horizontal verlaufenden Teil befinden sich zwei Abseilstellen.
Anforderung:
Eine sehr lange, ausgesetzte, anspruchsvolle Gratkletterei, ca. 25 bis 30 Seillängen. Landschaftlich sehr schön, mit wenig alten bis uralten Schlaghaken, keine eingerichteten Standplätze.
Sehr gute Kondition, Orientierung und "Karwendelbruchtrittsicherheit" erforderlich.
Ausrüstung:
50m Einfachseil (bei Abstieg über die Spindlerschlucht: 2x Halbseile 60m), Hammer und Haken, viele Schlingen für Köpferlsicherung, Getränke, Biwaksack
Zeit:
Nur Kletterei ca. 6 bis 8 Std.
Einstieg:
Direkt am Hohljoch
Abstieg:
Gehgelände nach Westen zur Laliderer Biwakschachtel und weiter zum Einstieg / Abstieg "Spindlerschlucht" (sehr gute Orientierung erforderlich)
Alternativ:
Über Biwackschachtel nach Süden ins Hinterautal und nach Scharnitz (Wanderweg)
Klasse!! Recht herzlichen Dank @@bayerischerrundfunk, ebenso auch an Herrn Schmidt für die kompetente und aussagekräftige Beschreibung! Das hilft definitiv weiter ☺
Tolle Reportage, aber gibt es denn keinen Normalweg, den man ohne weitere objektive Gefahren einfach absteigen könnte?
gibt es, dauert aber mehr als einen halben Tag, eher einen ganzen
Sehr schöner Beitrag, aber ich find das absolut keine coole kletterei, wär für mich der Horror, respekt an die zwei!
Coole Mucke
🌺
Eine imposante Wand aber definitiv viel zu brüchig für meinen Geschmack.
1:35 wie heißt das Lied?
Keep the streets empty for von Fever Ray
@@FormicaRufa Ein Dreiteiler von Fever Ray, falls er noch auf yt verfügbar ist. Gruss.
Heutzutage den Zug fährt bis der Gipfel
Keine müssen Sterben
Wer geht schon gerne in brüchigem Fels? Ob jetzt hier oder in der Eiger. Hat mich nie interessiert.
Mensch, der Reiner Pickl …. Jedesmal, wenn ich den seh, dann meine ich, der Kurt Albert biegt ums Eck ….
Brüchig, sandig, nass, unstrukturiert und nicht vernünftig gesichert bzw. abzusichern? Ich denke, wer sowas klettert, dem geht es vor allem darum, dass er nachher Anerkennung bekommt, Anerkennung dafür, dass er unterm Strich halt Glück gehabt hat. Denn kalkulierbar ist so ein Fels auf keinen Fall, schon gar nicht auf 800 m Länge.
Nun ja - das mag sein. Es gibt sicher sehr gute Gründe, die Wand nicht zu machen. Aber auch sehr gute, es zu tun.
Aber trifft die Unkalkulierbarkeit nicht auch im Auto zB auf die A3 zu? Und da machen mir die Berge doch mehr Spaß als die A3...
Ich denke mal ein russisch Roulette hätte der BR nicht begleitet...
@@tiefdruck1Ich klettere selbst, auch alpin. Ich weiß daher, von was ich spreche, wenn ich vom Unkalkulierbaren spreche. Autofahren ist auch gefährlich, ist mir klar, das ganze Leben ist das doch. Aber dennoch muss ich nicht noch zusätzlich mein Leben riskieren, indem ich in einem Bruchhaufen unterwegs bin, nur, weil er einen besonderen Nimbus hat. Aber das muss jeder für sich entscheiden! Das ist ja das Schöne am Klettern. Blöd nur, wenn man dann gerettet werden müsste...
Deswegen nennt man es Extremsport. Und Extremsportler machen u. a. Dinge die sich rational und logisch für normale nicht erklären lassen. Manche brauchen sowas…ich wäre da auch raus.