Meinst du etwa, der Sherpa sei extra wegen dieser (zugegebenermaßen fragwürdigen) Kaffeemaschine angeworben worden? Ich denke, er hätte sonst einfach irgend etwas anderes hochgetragen, was genauso schwer ist. Ich würde mich nicht so kolonialistisch über diese Menschen äußern. Sie sind erwachsen und wissen sehr wohl, was sie tun.
@@miss.newton ja und ? Die Leute haben sich wohl eingebildet dass das alles Mega geil wird und jetzt sind sie halt enttäuscht. Natürlich ist man Teil des Problems aber darum geht es auch nicht.
100%! Ich würde mich schämen einen Mann, der locker 20-30 Jahre älter ist als ich, mein Gepäck tragen zu lassen. Hoher Luxus funktioniert immer nur, wenn andere darunter leiden.
Der Sherpa zum Schluss ist ein wahrer Ehrenmann...weil seine zwei Trekking Kunden keinen Müll mit retour genommen haben, nimmt er seinen und deren Beute mit!!
Ich denke, dass es aus einer Sicht selbstverständlich ist. Und vermutlich hat auch er sich über diese zwei sehr geärgert, sonst hätte er es nicht explizit vor der Kamera erwähnt.
Tut mir echt Leid aber finde es absolut verwerflich Spaß beim Wandern zu erwarten und 5m weiter hinten Menschen seine Schrott für sich schleppen zu lassen. Wer wandern will, soll sein Zeug selber tragen oder es lassen. Da läuft es mir kalt den Rücken runter echt.
Das ist eine Expodition. Kein Wandern. Ab 5000m + ist es eine andere Welt. Das ist hier nicht die Zugspitze. Es ist traditionel so, hier Profis zu nehmen. In dieser Region sind die Everest Sherpas die großverdienener. Das ermöglicht ihnen Kapitales auskommen. Ebenso ihren Familien. Lass es so zu, ohne deren Arbeit, oder mit Hubschraubern wäre diese Region ein Armenhaus.
Waren Sie schon mal auf 5k m? Da oben wird jeder Schritt 10 mal so zäh wie auf normaler Höhe, ein normaler Tourist ist körperlich nicht in der Lage da schweres Gepäck hochzutragen. Ich bin schon auf 5k m Höhe Fahrrad gefahren (in Ladakh, nicht in Nepal), ohne Sherpas, dafür braucht es Aklimatisierung und recht gute Kondition.
Es ist ein win-win für jede partei. Die sherpas leben von diesem geld und sind dankbar für diese arbeit, auch wenn es aus privilegierter sicht sehr unmoralisch erscheint.
Es geht gar nicht anders. Wir sind dankbar dafür, aber als Außenstehende ist das für die meisten gar nicht nachvollziehbar. Aber es ist nun mal kein Ausflug für eine Woche sondern meist eine Expedition für 2 Monate oder mehr. Es ist halt diese Masse mittlerweile dass es einem selbst sehr weh tut. Und viele gehören da auch nicht hin....
@@brianleben1292 Genau Brian ! Ich bleibe Zuhause, hier ist es am schönsten und ich tue damit der Umwelt einen gefallen. Ich finde es total traurig was da abgeht. Alles vermüllt und der Arme Kerl, seine Füße 😮
Wir, eine Gruppe von drei Freunden, haben vor ein paar Jahren in Nepal unseren Kommilitonen besucht. Gemeinsam haben wir einen Trek auf den Mardi Himal gemacht. (Praktisch keine Touristen). Dabei ist es für alle Besucher und die Nepali in den Bergen wichtig, dass ihr euch bitte an folgende Prinzipien haltet: 1. Jeder trägt sein Zeug selbst. Kannst du das nicht, hast du zu viel dabei oder bist zu schwach. Es gibt genug Camps unterwegs. 2. Jeder nimmt seinen Müll wieder mit. ALLES! 3. Siehst du Müll rumliegen, nimm ihn mit. Zumindest ins nächste Dorf. Am besten komplett nach Hause/Hotel. 4. Kenne deine Grenzen. Berge verzeihen nichts. Schon gar nicht der Himalaya. 5. Behandle die Menschen mit allergrössten Respekt. Uns haben Nepali überholt, mit dreimal so viel Gewicht auf dem Rücken und Flip Flops an den Füssen. Bei einer Pause, durften wir deren Last aufziehen. KEINE 10 MINUTEN könnte ich damit laufen. Diese Menschen sind unglaublich. Beinahe grenzenlose Kraft und Willen und dabei so zuvorkommend und bescheiden. 6. Muss es der Everest sein? Der Himalaya ist über 83 Millionen Fussballfelder (Galileo) gross. Anderenorts ist es mindestens genauso schön und meistens viel günstiger.
29:40 "ich hab mir da keine gedanken gemacht wie schwer das dann ist". wie bescheuert kann man sein? und solche leute spazieren dann im sonntagsoutfit und mit kinderrucksäckchen auf den mount everest. 0 verständnis für so ein verhalten.
Dito...diese Unternehmung war doch kein spontaner Wochenendausflug mal schnell in der Nähe. Tagelanges Trekking zum Base Camp des Mt Everest mit Gefahr der Höhenkrankheit. Wie kann man da nicht nachgedacht haben....
Nein, zum Basislager. Gedanken um die schwere seines Gepäcks hat er sich wohl gemacht, sonst würde es den Sherpa nicht geben. Man kann auch jede spontane Aussahe auf die Goldwaage legen
Aber er hat sich doch fest vorgenommen, nächstes mal weniger reinzupacken. Dann muss der gute Mann nicht 30, sondern 28kg tragen...! Echt bitter! Aber krass was die klein Gewachsenen Sherpas da den Berg hinaufwuchten!
Tourismus an sich wäre nicht schlimm. Die gnadenlose Ausbeutung der Umwelt und der Menschen ist allerdings überhaupt nicht schön zu reden. Die verursachen vor Ort mehr Kosten, als sie Einnahmen bringen langfristig
Diese "Carry Me Back"-Beutel sind echt eine geniale Idee! Ein toller Kompromiss, damit die Einheimischen weiter vom Tourismus profitieren können, aber gleichzeitig nicht im Müll versinken.
Ich finde die Idee auch ziemlich gut. Allerdings lässt sich schon einiges an Müll vermeiden, wenn viele der Gäste anstatt Wasserflaschen zu kaufen, ihre eigene stabile Flasche mitbringen und davon direkt zwei. Wasser gibt es dort überall und Tropfen zur Reinigung bekommt man auch überall. Die Reinigung dauert ca 30min, dann ist das Wasser trinkbar. Wenn jeder Gast jeden Tag 3-5 Plastikflaschen vermeiden kann, wäre da einiges getan, allerdings kaufen die Leute Flaschen wie verrückt. Bequemlichkeit und schlecht informiert.
@@XiXSpikeXiX Technisch fast nicht möglich. Mit Hubschraubern wurden solche Höhen erreicht, allerdings mit modifizierten Maschinen und unter besonderen Bedingungen.
@Q. E. D. einen Berg besteigen heißt jedenfalls nicht: "Ich lasse mein Gepäck zu unwürdigen Bedingungen mitschleppen und freu mich dann einen Keks, wenn ich auf der "Spitze" bin." Aber es ging auch eigentlich gar nicht um solche Leistungen, da hast du wohl etwas missverstanden oder einfach alle über einen Kamm geschert.
@@Bekkaye01 sich guiden zu lassen ist aber noch was anderes, als seinen kompletten Hausstand hochtragen zu lassen. Damals wurden solche Expeditionen als Gemeinschaft gemacht.
Unfassbar.....da gibt es Leute, die nicht Willens sind, 1 Kilo Müll (den sie vermutlich noch selber hinterlassen haben) wieder mit nach unten zu nehmen?! Da bekomme ich echt Gewaltphantasien!!! 😠🤬
Jaja die bösen Touris die den Mount Everest komplett Vermüllen, aber der ganze Müll von den Hotels und Restaurants der auf einen großen Haufen geschmissen wird von den Locals und verbrannt wird, darüber regt sich niemand auf. Was für eine dumme Doppelmoral. Ohne den Tourismus würden die alle immer noch für 1/10 des Lohnes auf Reisfeldern - Arbeiten! Der Tourismus tut den Locals unfassbar gut, klar ist es harte Arbeite aber die Menschen dort haben keinerlei Alternative.
Respekt an die lastenträger. Aber auch an euer Team. Mit den Kameras da hoch zu laufen und dennoch beeindruckende Bilder zu machen finde ich beeindruckend
@@WDRDoku bei solch einer Doku und gerade wenn diese aufwendig ist würden mich sehr auch mal die Dreharbeiten interessieren oder Outtakes. Auch mal um zu sehen was für euch aufwendig heißt.
@@WDRDoku Hatte mich auch gefragt, wie ihr das wohl gemacht habt. Danke für die Antwort, ich glaube euch das auch gerne. Und finde es genau so richtig! Wer den Berg hoch will, sollte auch in der Lage sein, seine Ausrüstung selber zu tragen.
Stimmt nicht, es ist irgendwo doch auch gut, dass sie den Kaffee wollen denn sie bezahlen auch dafür das ermöglicht den Leuten Geld zu verdienen und ihre Familie zu ernähren
@@moskau4206 wtf? Wer erwartet denn in einem Bergdorf super Kaffee? Da muss man doch ansetzen. Ich kann doch nicht mit meiner weißen westlichen Einstellung dahin gehen und erwarten super Kaffee zu bekommen. Das ist eine rein kapitalistische Denkweise.
Du verstehst aber schon, dass der Typ überhaupt keine Arbeit hätte und bitter arm wäre wenn es nicht jemanden gäbe, der seine Kaffeemaschine auf den Berg getragen haben möchte, oder? Tu dir einen Gefallen und sperr die Ohren weit auf bei 8:17 und lass den Einheimischen erklären. Vielleicht schnallst Du es dann
Es ist nicht nur das Gepäck, diese Sherpas begleiten Touristen sogar bis an die Spitze und tragen ihnen ihre Sauerstoff Flaschen und Alles andere hinterher! Und in vielen Fällen von ihnen sogar runter getragen
der hatte was, höhöhöööööööö! Kann nach Beantragung in die internationale Witzliste aufgenommen werden. Was den Geschmack angeht: quisque suum. Alled klar.
@@ares3052 Was für Witzfiguren. Und alles nur, um sagen zu können, dass man am Mount Everest gewesen ist. 🤦♂️ Das beeindruckt doch nicht mal den vom hinterletzten Dorfdeppen-Stammtisch.
@@andreasfritschy52 wieviel pfand denn? den touri interessieren 2-3€ auch nicht mehr wenn sie sich die reise dorthin leisten können mit guide und allem.. 😅
Ich hab mit Freunden den gleichen Trek gemacht und wir haben unser Zeug selber getragen. Klar ist das anstrengend aber nicht jeder Opi muss zum Base Camp. Was mit den Trägern und Tieren da gemacht wird ist eine Schande.
@@synchrosenpai9674 es geht nicht um die menschen die da leben sondern um die unzähligen touristen die ihr zeug nicht selber tragen. wir haben einen träger gesehen der eine 80kg Espresso maschine da hochgetragen hat. alleine.
Wir waren auch dort aber mit dem Alpen Verein, unser Gepäck haben Yacks getragen. Die Tier Führer und Guides haben mit uns im Hotel / Unterkunft geschlafen
Entweder schaffe ich es selber mein Gepäck zu tragen oder ich lasse es sein. Andere Menschen so brutal auszunutzen ist wirklich Wahnsinn. Auch ich würde gerne so eine Tour machen, aber ich verzichte gerne darauf. Es fühlt sich nicht echt an, wenn man einen Träger an der Seite hat. Reicht dann nicht auch eine Rundtour ums Matterhorn ohne Träger? 20:17 "das war meine letzte Tour zum Mount Everest, weil hier alles zugebaut ist." Ja, auch wegen dir ist dort alles zugebaut, mein Lieber.
kommen sie mal aus ihrer rosaroten Blase raus. Die komplette Region lebt vom Tourismus, kann deswegen ihre Kinder in gute Schulen schicken usw. Wer helfen will sollte zwingend solche Touren machen- und dann großzügiges Trinkgeld geben, da die Träger nur über Agenturen arbeiten dürfen, bzw eine Erlaubnis( kostet 100 rupien pro Tag)- und der Vermittler( zb Hotel) bekommt die Hälfte des Lohnes. Sicher sind sie selbst in ihrem Alltag besonders großzügig mit Trinkgeld, beim Kellner, bei Reinigungskräften, beim Friseuer, bei sonstigen Dienstleistungen. oder denken Sie bei denen, " die hätten ja was vernünftiges lernen können"?
18:20 "es passt nicht " läuft mit hundert anderen touristen den berg hoch lässt sein müll da aber beschwert sich über den hubschrauber ....... guter mann der einzige der nicht passt das bist du ;) wärst du nicht da würde dort auch kein hubschrauber fliegen
Vielleicht war es aber sein Ziel, der stark bevölkerten Gesellschaft zu entkommen, um mal frei in der Natur zu sein und sie zu genießen. Es geht vielen, um das besondere Gefühl, fernab der Zivilisation zu sein. Wenn er in seinem Leben viel gearbeitet hat, um sich sowas leisten zu können, so sei es ihm gegönnt. In dem Fall darf er sich zurecht darüber beschweren, dass dort Helikopter rumfliegen. Der Fehler liegt, wenn überhaupt darin, sich den Mount Everest auszusuchen, der bekanntermaßen sehr touristisch geworden ist. Andererseits kann es sein, dass es an anderen Orten keine Hilfe von Inländern gibt.
Eine sehr interessante Dokumentation- vielen Dank dafür. Ich hoffe das die 2 Trekkingtouristen, die keinen Müll wieder mit hinunter genommen haben, diese Doku sehen und sich schämen. Im übrigen eine großartige Idee 💡
Sternen Taler; Die werden sich nicht schämen, werden noch spaß daran haben das de Man ihre Sacke mitnehmen. Es sollte im vornhinein gesagt werden das es Pflicht sei eine sack mit runter zu tragen oder 100 € bezahlen. So nicht da würde der Sherpa ihr Gepäck nicht mit runter tragen.
Ich finde es jetzt auch nicht richtig, die Touris aus diesem Film zu verurteilen. Neben all den sonstigen Bildern in diesem Film wirken sie natürlich echt wie die Vollidioten. Aber es ist immer einfach, aus der Distanz über andere zu urteilen. Wir sollten bei uns selber schauen, dass wir es dafür besser machen.
Es sollte Pflicht sein das jeder einen Sack Müll mit nach unten nimmt. Und nicht dafür bitten müssen.Sie sollten dem Berg was zurück geben in dem sie den Müll mitnehmen
Ekelhaft, sich sein Gepäck von anderen tragen zu lassen. Ich kann nicht mal 30 kg heben. Bei dem Bild, wie der arme Mann die 100kg Kaffeemaschine schleppt, wird mir ganz schlecht.
Du verstehst aber schon, dass der Typ überhaupt keine Arbeit hätte und bitter arm wäre wenn es nicht jemanden gäbe, der seine Kaffeemaschine auf den Berg getragen haben möchte, oder? Tu dir einen Gefallen und sperr die Ohren weit auf bei 8:17 und lass den Einheimischen erklären. Vielleicht schnallst Du es dann.
@@Sleepy_Joe_ Ich "schnalle" es schon, dass der Tourismus den Menschen aus der Armut hilft. Ich finde es aber dennoch schlimm, dass ein Mensch 100 Kilo hoch schleppen muss. Das macht auf Dauer jeden Körper kaputt. Außerdem lohnt sich die Schlepperei nur teilweise, weil in der Höhe Übernachtung und Essen einen Großteil des Lohns der Träger auffressen.
@@youdid5621 das rafft der Donald nicht , oder will es einfach nicht...er und einige andere hier wollen es sich halt einfach schön reden... (Und Guck dir Mal sein Name/Profilbild an, muss man da noch mehr sagen ?)
@deutschedreckshomopolitiker du meinst einzige und um dich enttäuschen zu müssen, es gibt etliche die fremden Müll aufheben, ich mach das auch. Also fahr dich mal runter und hör auf dich auf ne bessere Stufe stellen zu wollen.
Keiner der Sherpas beschwert sich über seine Arbeit. Ich könnte wetten, dass diejenigen die ihr Gepäck tragen lassen, zuhause über ihren „harten“ Tag im Büro jammern🤦♀️
Die Dokumentation macht mich etwas traurig. Ich bin letztes Jahr selbst den Trek gelaufen, aber im Februar (Nebensaison). Zu der Zeit sind laut Aussagen meines Guides auf dem gesamten 8-Tages-Pfad ca. 100 Leute verteilt. Alles ist viel entspannter - nicht nur für mich, sondern auch für alle Einheimischen. Die Guides und Portet haben in den selben Unterkünften schlafen können wie auch die Touris. Ich kann die Aussage, dass "ein großteil der Leute ihr Gepäck vom Porter tragen lässt" in der Nebensaison nicht bestätigen. Vermutlich ist das nur die Hauptsaison, in der man fast schon von Pauschaltourismus sprechen muss. Echt traurig, dass ein ca. 30 jähriger wie in der Doku nicht in der Lage ist, sein Gepäck selbst zu tragen. Ich hatte damals ca. 10 kg Gepäck in meinem Rucksack und hatte lediglich einen Guide dabei. Es sind wahrscheinlich die selben Leute, die mit 30 kg Gepäck 1 Woche nach Malle fliegen und nicht mehr wissen, was wirklich essentiell ist. Auch Aussage wie "ein Helikopter passt nicht hier rein" von einer Person, die in der Szene davor mit ihrem Handy im Gasthaus WLAN rumspielt lässt mich nur den Kopf schütteln. Trotzdem super Doku. P.S.: Ein paar Szenen sind vertauscht :) Die Spitze des Everests sieht man erstmal in Namche und nicht erst nach Tengboche.
Katapultstar Was ist wirklich essentiell? Ich glaube der Pauschalurlauber auf Malle möchte sich nicht auf das Essentielle begrenzen. Bin von Rumänien nach Deutschland geradelt und habe mich beim Gepäck bewusst nicht auf das Essentielle begrenzt. Dies senkte sicherlich meine Durchschnittsgeschwindigkeit und an manchen Steigungen waren das 70kg Fahrrad echt schwer. Aber wollte ich bei meinem Aufenthalt in Deutschland über zwei Monaten alles haben. Erst sobald man in die Extreme geht, wie z.B auf 5000m ohne Straßen muss man überlegen, was man benötigt und was nicht.
Katapultstar Amen. Selber letzten August (Regenzeit) die genau selbe Erfahrung gemacht. Mit Glück sieht man Everest sogar schon kurz vor Namche. (30 min)
@@bijoubella Ich habs im Rahmen einer Weltreise gemacht, daher hab ich keine exakten Kosten. Aber in der Nebensaison kosten die Flüge ca. 700 € hin und zurück p. P. und dann nochmal ca. 800 € für den Flug von Kathmandu nach Lukla, Unterkünfte, Verpflegung und Guide auf dem eigentlichen Trek. Voraussetzung ist, du organisierst dich selbst vor Ort in Kathmandu und nicht über eine überteuerte Organisation, die die meisten schon in Deutschland buchen. Sonst würde ich den doppelten Preis schätzen + Zuschläge in der Hauptsaison.
Ich glaube, ich könnte es nicht mit meinem Gewissen als Erfolg verbuchen, wenn jemand anderes meine sieben Sachen hochgeschleppt hätte - Bett und tägliches Mahlzeiten mal ausgelassen
Die Gepäckträger werden da ja alle gezwungen, mit Peitsche. Dass sie das freiwillig machen & dadurch Geld - Verdienen und ihre Familie Ernähren können, das kommt dir nicht in den Sinn? Falsches Mitleid erzeugt oftmals Elend.
@chester da merkt man einfach dass du mal wieder keine Ahnung hast. Ich war bereits mehrmals in Nepal und die Sherpas machen das schon seit Hunderten von Jahren und werden von Touristen besser bezahlt als überhaupt sonst. Dort Sherpa zu sein ist einer der höchstangesehenen Jobs in dieser Region. Damit können sie ihre Familie ernähren und sich zu dem noch etwas ansparen.
Urologi, sei jetzt bitte nicht beleidigt aber dein Nickname hat mich an etwas erinnert! Warum hat niemand danach gefragt wo denn dort ……. die Fäkalien & sonstige Abwässer bleiben? Das Problem ist dort noch nicht ebenso groß wie das mit dem Abfall?
Toll, dass es die Doku gibt. Ich hatte keine Ahnung, wie dekadent manche Adrenalinjunkies sind. Sich als großer Held fühlen, aber die 50kg Gepäck schleppen lassen und den Müll einfach da lassen... ganz toll. 🙈
Ich bin leidenschaftlicher trekker aber das was man hier sieht ist doch nur Kommerz, Kommerz ohne sportlichen Ehrgeiz und Respekt vor der Natur, dann lieber 2 Wochen Schottland, da Treff ich kaum menschen und die Natur ist ähnlich beeindruckend.
Ich bin auch ein bergfan und bin viel in den Alpen. Aber dass wegen mir Menschen leiden müssen, damit ich mein unbefriedigtes Ego bedienen kann, würde ich niemals machen. Echt ekelhaft
eben. man soll die gipfel nehmen die man selbst schafft. wenn das nicht reicht, dann gibt es genug seilbahnen u.ä. aber das? naja... sind halt auch nur menschen.
Trotzdem: Endlich mal eine realistische Dimension, sich dem Everest zu nähern. Und die hier beschriebenen Schäden hat der Tourismus auch in den Alpen bewirkt. Danke für diese Doku !
Tolle Doku! Auch wenn der Inhalt am Titel vorbei geht. Ich liebe die Idee mit den "carry me back" packs. Definitiv etwas, dass zur Pflicht werden sollte. Und nicht nur am Himalaya. Und der Erfinder ist genau der richtige Mann, am richtigen Ort, der das absolut Richtige macht. Solche Menschen fehlen noch überall auf der Welt! Die Sherpas sind ja echt der Hammer! Ich könnte nicht mal die 30 kg tragen. Großartige Leistung!!
Wisst ihr was ungerecht ist? Irgendwelche Stars die auf Instagram mit einem einzigen Post Millionen machen und gleichzeitig diese Träger, die ihr Leben lang so hart arbeiten um gerade noch so zu überleben...
und dabei sind die Sherpas und die Menschen dort allgemein sehr herzlich, einfach gestrickt glücklich und lieben ihr Land. Wogegen Z-Promis oft das ganze Gegenteil davon sind. Man sieht wie immer ist alles falsch rum.
Sehr schöne Doku ... tolles und versöhnliches Ende. Eine klasse Idee und ein Fingerzeig, dass es auch anderes geht, wenn Menschen wach, kreativ und lösungsorientiert denken, anstatt den leichtesten Weg der Verurteilung zu gehen.
Danke für diese Dokumentation. Ich war von Anfang bis Ende nur betrübt, traurig und verärgert zugleich. Jede Medaille hat zwei Seiten, welche hier sehr gut dargestellt wurden. Auf der einen Seite geht es den Heimischen dort finanziell besser, auf der anderen Seite leidet allerdings die Natur darunter. Und dass 2 Touristen keine 1kg Müllsäcke nach unten tragen wollten - oder vielleicht auch nicht konnten (man weiß es nicht und der Guide dann die zwei mitnahm - wundervoll! 🥹
Meine Güte...es gibt eine, genau EINE goldene Regel unter uns Bergsteigern/wanderen: Der eigene Müll wird IMMER mit runtergenommen, auch wenn man auf einer Alm übernachtet oder so ^^
Selbst als jemand, der noch nicht höher als die Zugspitze gekommen ist, weiß man das. Und wenn man dazu selbst nicht in der Lage ist, dann sollte man es lieber gleich bleiben lassen. 🤷♂️
eigentlich gilt auf jedem berg das was man mitnimmt bringt man leer wieder zurück. . bei der anstrengung maximal 15kg gepäck für die träger. schlafsack spenden usw. sklaverei. 100kg das ist ja fast mordversuch. für die kleinen menschen.
Wie kann man so eine Tour machen mit dem Wissen, dass das Gepäck von anderen Menschen getragen wird?! Wie kann man nur. Entweder durch eigene Kraft oder gar nicht ...
karl ludwig werden sie aber nicht... für ihre Leistung müssten die Sherpas eigentlich Millionäre sein... doch der lohn reicht knapp um ihre Familie zu ernähren...
KzS Poseidon die sherpas die den Everest besteigen verdienen keine 10.000 meist sind werden sie runtergefeilscht auf 2000.... Selbst 10.000 sind zu wenig wenn man bedenkt dass beim Tod weil man einen Kunden und seinen Sauerstoff den Gipfel runtertragen musste eine Familie hinterlässt... low cost Instagramer sei dank... sry pure Ausbeutung. Wenn sherpas ein offizieller Beruf wäre mit Renten, Witwenrenten und dem Recht einen Kunden der für alle eine Lebensgefahr darstellt zu verweigern, dann könnte man darüber reden dass es ein guter Beruf wäre... Aus eigener Kraft oder gar nicht! Gilt auch für die Alpen E-MTB Fahrer die dank eingebauten sherpa im Rad immer höher fahren können und zur Gefahr für sich selbst und Wanderer auf den schmalen alpin Wanderwegen werden...
Ich bin jetzt 66 Jahre alt und in den vergangenen acht Jahren war ich einmal pro Jahr in Nepal zum Wandern. Manchmal im Herbst, manchmal im Fruehjahr. Ich habe Langtang, ABC (im April 2015 waehrend des Bebens), EBC, Annapurna Circuit und einige weniger bekannte Wanderungen gemacht. Ein wunderbares Land mit herrlicher Natur und lieben Menschen. Meine persoenlichen Erfahrungen: (i) keine Gruppe, (ii) keinen Guide oder Porter, (iii) keinen Zeitplan. So ist es beim Wandern am besten und vermutlich auch am sichersten...
@@andreasfritschy52 Ist aber auch ein Unterschied wie man die hebt bzw. wo man sie trägt. Wenn du einen unhantlichen Sack Estrich vom Boden hebst ist es deutlich schwerer als wenn du ihn dir auf den Rücken schnallst, dann merkst du ihn fast gar nicht.
@@cbr7170 will ich sehen, wie du eine 100kg Maschine einen Berg hochträgst. Im Westen würdest du dafür berühmt werden, dort ist es gnadenlose Ausbeutung
Toller Bericht in dem viel Arbeit steckt! Erschreckend wie unverantwortlich wir mit unseren Ressourcen umgehen, speziell wenn es darum geht Urlaub zu machen!
Super Müllentsorgungsidee👍. Ich denke sowieso, dass man im Urlaub auf zu viel Konsum verzichten könnte, denn der Ort und das Abenteuer sind doch schon reichlich Genuss. Und als Kind beim Picknick lernt man schon, daß man seinen Müll auch wieder mitnimmt. Toll dass sich einer traut, das umzusetzen, was eigentlich selbstverständlich sein sollte.
Mit dem kleinen Unterschied, dass die Träger ein Vielfaches des Durschnittgehaltes ihrer Landsmänner erhalten. Sie sind eben keine Sklaven, sondern entscheiden sich bewusst für einen hochbezahlten, extrem riskanten und anstrengenden Job. Wahrscheinlich würden sie sich in beleidigt fühlen, wenn man sie mit Leuten vergleichen würde, die ohne Bezahlung zu grausamster Arbeit mit Gewalt gezwungen würden. Die Leute aus Norwegen, Russland oder den USA, die für >8000€ aufwärts auf Ölbohrinseln arbeiten, sind nach der Logik ja auch Sklaven, oder nicht? Also mich würde es überraschen, wenn irgendjemand in Nepal verhundern würde. Als Bekannte von mir da waren, sah es für sie eher so aus, als würde es den Menschen dort recht gut gehen, auch wenn sie wesentlich weniger gut dran sind, als wir.
Du verstehst aber schon, dass der Typ überhaupt keine Arbeit hätte und bitter arm wäre wenn es nicht jemanden gäbe, der seine Kaffeemaschine auf den Berg getragen haben möchte, oder? Tu dir einen Gefallen und sperr die Ohren weit auf bei 8:17 und lass den Einheimischen erklären. Vielleicht schnallst Du es dann.
@@Sleepy_Joe_ sagt der Mensch mit dem Donald Trump Account. Für kein Geld der Welt sollte man die Gesundheit eines anderen Menschen zerstören, oder sowas hinnehmen. Das ist unmenschlich und krank
Das mit den Beuteln ist eine absolut geile Idee, das sollte aber keine Option sein, sondern schon im Reiseangebot quasi mit drin stehen, bevor man die Reise bucht, sodass jeder Tourist der dort hochkommt mindestens (meiner Meinung nach) 2 Beutel mitnehmen muss
Liebes WDR-Team, lieben Dank für die tolle und aufschlußreiche Doku. Die Bildqualität von eurer Kamera ist im übrigen super. Dieser Thommy verdient einen Ehrenpreis für seine Idee.
Die Hubschraubertouristen haben das Problem mit dem Müll und der Ausnutzung der Träger erkannt. Genial. Man kann alles immer aus verschiedenen Richtungen sehen. Ich bin mir sicher, dass ihr euch hier mit teils nervigen Kommentaren herumschlagt. Finde es schön, dass ihr diesen Film recht sachlich gehalten habt. Eine evtl. falsche Meinung über Personen bildet man sich ja oftmals zu schnell. An sich muss das wohl jeder für sich selber entscheiden, wie er das für sich einordnet anstatt so oberflächlich über Personen zu urteilen.
Und was verdient nun so ein Träger? Habe ich das verpasst? Der wahre Held, neben den Trägern, ist ja wohl der Mann mit den Beuteln. Geniale Idee und so einfach.
Ich schäme mich für diese Ausbeutung der Einheimischen! Und um das mal klarzustellen: Die Einwohner sagen zwar, dass es Ihnen nichts ausmacht und sie Spaß dabei haben ABER das ist gelogen! Sie haben Angst nicht wieder gebucht zu werden wenn sie jammern! Deswegen Lächeln sie immer und schweigen, obwohl sie genauso Schmerzen haben und teilweise sogar sterben beim Aufstieg!
@@WDRDoku ach na klar wollen die das. aber aus ihrer not heraus. und das sollte man nicht so ausnutzen. deren zeug kaufen und dort übernachten ist wunderbar, aber sich das gepäck hochtragen lassen ist ausbeutung. und natürlich sollte man seinen müll auch wieder mitrunter nehmen, aber das sollte ja jeder von kind an wissen.
@@WDRDoku Die einheimischen sind froh dass sie die Möglichkeit habe Geld zu verdienen. Sie sind garantiert nicht froh darüber für irgendwelche Touristen eine 100Kg Kaffeemaschine zu schleppen. Solche Aussagen sind ja wohl komplett daneben.
@@WDRDoku …. ja und wenn sie genug verdient haben kommen sie mal nach Europa! Und können hier mal sehen wie wir mit unserem Müll umgehen & wie sauber es bei uns ist ; spätestens dann wird ihnen bewusst werden was in ihrer Heimat falsch läuft und wer wirklich bei dieser Art von Tourismus drauf zahlt!
es ist schwierig zu sagen, ob der Tourismus jetzt eine gute oder nicht so gute Sache ist. Immerhin profitieren ja auch die Leute vor Ort davon. Wer selbst Tourist ist, sollte seiner Verantwortung nachkommen und Organisationen buchen, die ihre Angestellten und Träger gut bezahlen. Und nicht vergessen Platz im Rucksack für einen "Carry me back" Beutel zu lassen. Das ist eine großartige Idee und das Schlusswort von Tom ist wirklich toll. Tolle Doku, WDR - Danke dafür!
Tolle Doku, die auch die phantastische Landschaft und die sympathischen Einheimischen einbezieht und zu Wort kommen lässt. Dabei habe ich mir gedacht, dass man diese großartige Region im Himalaya bestimmt auch an anderen Orten abseits des Mount Everest erleben kann, wo es möglicherweise viel schöner, da nicht so überlaufen ist. Ja, und auch dort wird es vermutlich dann und wann Hubschrauber geben, und das ist gut so. Denn sie dienen der Sicherheit und Versorgung Einheimischer wie auch der Touristen und gehören und "passen" im Jahre 2020 natürlich sehr gut dort hin. Und warum soll nicht jemand, der es sich leisten kann, diese auch nutzen, um einen Sightseeingflug zum Mount Everest zu machen ? Hier in Europa in den Alpen würde sicher niemand auf die Idee kommen, dass Hubschrauber dort "nicht hin passen" würden. :-)
Ganz ehrlich ... den tiefsten Respekt bekommen von mir die Sherpas, vorallem den Träger dieser Kaffeemaschine. Da kommt das große Belastungsstöhnen und Mimimi der Trekkingteilnehmer ganz schlecht.
@@Hilfiger1313 Ich finde die Stelle gerade nicht mehr wieder, aber es gibt eine Szene wo die Reflexion der Sonnenbrille des Interviewten verrät dass es keine Handykamera ist. ^^
Ich bin der Meinung, wenn man nicht genug Ausdauer hat um sein eigenes Gepäck dort hoch zu tragen, dann sollte man gar nicht erst den Mount Everest versuchen zu erklimmen.
32:35 Scott Fischer war ein sehr bekannter Bergsteiger. Die Geschichte wird in dem Film Everest nacherzählt. Seine Leiche liegt noch immer auf 8300m Höhe.
@@DudelPaul Sowohl Anatoli als auch Scott haben da kommerzielle Berg-Touren geführt, beide habe sich völlig überschätzt und die Gefahren des Berges sowie die viel zu hohe Anzahl an Touristen an der Spitze des Berges alle an einem Ort, völlig unterschätzt. Am Ende sind beide und etliche Sherpas sowie Touristen gestorben.
Erst einmal-Klasse Beitrag! Mein dank gilt dem WDR fuer eine fundiert sehr gute Reportage. Die deutsche Trekkinggruppe ist ja nur der Kern der Doku... Ich war selber 2019 fuer 2 Monate in Nepal,allerdings mit zwei Treckingtouren am Annapurna. Da ist das Problem aehnlich.... Und ich dankbar ,mit jetzt 60 und 40 Jahren Arbeiten, jetzt mein Leben selber bestimmen zu koennen, und noch aktiv zu sein, so auch Trekken in Nepal. Menschen aus aller Welt ,so auch ich, erfreuen sich in Nepal an den Bergen, den freundlichen Menschen und an der wunderbaren Kultur des Landes... Dem Land kommt unser " liebes Geld" zu gute- klar "ein zweischneidiges Schwert" auf den Trkkingrouten-aber auch in den Orten wie Kathmandu oder Pokhara existiert das Plastikproblem ebenfalls... Viele Menschen leben einfach sind sehr arm. Sie sind dann dankbar fuer einen "Porter"-Job -als Traeger ein Teil des Gepaecks von uns aufnimmt fuer 20 Dollar am Tag. Gut verdientes Geld fuer ein Traeger,der so etwa doppelt so viel verdient wie andere viel haerter arbeitende Nepalesen... Das Wasserproblem muss man lernen umzusteuern,so wie am Annapurna. Dort kann man gefiltertes vor Ort-Wasser in die eigene Getraenkeflasche fuellen lassen fuer wenig Geld. Mit technischen Einrichtungen gesponsert aus Neuseeland.Vielleicht ein Anfang. Unterwegs Entkeimungstabletten in aufgefuelltem Quellwasser in die eigene Flasche sollte dann den Rest abdecken. Plastikflaschen sollte einfach,zumindest auf Trekkingrouten, verboten werden - dann lichten sich die Reihen der Trekker vielleicht auch etwas... Auch Bloedsinniges wie ueberall Cocacola,Chips,Kekse,Marsriegel,HariboPackungen und anderer "shit" gehoert nicht in die kleinen Kaufbuden unterwegs. Trailfood,wie Nuesse oder Trockenobst,Entkeimungstabletten und dann gut. Was mich an den vielen Kommentaren stoert sind die vielen BlaBla-Besserwisser. Es ist oft genau das Klientel an oft juengeren aktiven Deutschen,die zum Skifahren nach Ischgl,zweimal im Jahr nach Malle , zum Backpacken nach Thailand (viel Plastik ueberall !!), zum Tauchen (und Wasserflaschenkaufen!!) auf die Malediven,und darueber hinaus noch die schicken Klamotten staendig erneuern,die keiner braucht, und die zu 99% aus China oder Bangladesh kommen und irgendwann, nach Entsorgen wegen "Nichtgefallen, oder Klamotten- Farbe die "out" ist und dann in Westafrika oder Sonstwo landet. Wir Deutsche sind da in vielem echt "Spitze"....... Also. Vorsichtig mit unqualifiziertem Geschwafel und Besserwisserkommentaren.. Genau ihr alle,die jedes Jahr ein neues Superhandy kauft gehoert auch dazu -bitte etwas mehr Demut. WIR ALLE HABEN ANTEIL AN DEN VIELEN GLOBALEN PROBLEMEN !!! Uebrigens-bleiben wir doch mal nur in Deutschland.... Ihr die fast jedes Jahr euren neuen SUV, euren Zweit-oder Drittwagen vor die Huette stellt..habt ebenfalls Mitschuld zum globalen Kollaps.Siehe immenser Kohleexport der Australier nach China um nur einen Punkt zu nennen. Wenn die ganze Welt uebrigens mit Konsum/Verbrauch,Umweltproblemen und Lebensmittelkonsum-und Wegwerfmentalitaet so wie wir Deutschen handeln wuerden,muesste diese Welt 1,5 mal so viel Anbau-Agrarflaeche haben wie heute, wir wuerden schon laengst Wasser-und Hungerkriege haben-und nicht erst in 50 oder 100 Jahren,mit dann etwa 12 Milliarden Menschen....
Wenn ich so etwas sehe spüre ich wieder: Ich habe es einfach satt. Ich bin so gespannt zu was die Welt in 10 Jahren verkommen ist. Die Hoffnung in mir ist schon lange gestorben.
da hast du mein volles Mitgefühl! Ich versuche Hoffnung zu behalten, meiner Kinder wegen, aber ich muss schon sagen: Die heutige Jugend tut mir leid, was wir ihr hinterlassen und dann wird noch auf die "Computergeneration" geschimpft von den älteren Generationen. Die meinen immer noch "Ach, mir ist das lieber ich hab's ausgedruckt in Papierform". Der Regenwald und die anderen Wälder haben sich nicht von selbst abgeholzt (das nur als Beispiel für die Ignoranz der Leute, aber das weißt du ja eh). Ich wünsche dir alles Liebe und Gute, kann dich verstehen
Ich finde es lächerlich einen Berg zu besteigen und nur seinen "Tagesrucksack" zu tragen. Ich mache mein Leben lang schon größere wander Touren mit Freunden bei denen wir nicht nur Zelt und Schlafsack sondern auch essen mit haben. Dann gibt es halt nicht für jeden Tag ein frisches Shirt, na und. Seinen Sche*ß nicht mal selbst zu tragen und dann zu sagen man kommt nicht mehr weil es zu touristisch wird, das ist ja der Gipfel.
Sehe ich genauso klar eine 2 Wochen tour durch unbesiedeltes Gebiet kann mit 8kg essen und 14kg Ausrüstung anstrengend werden, aber dafür hat man auch etwas geschafft danach.
Sehr eindimensionale Sichtweise, Paul. Generell merkt man hier in der Kommentarsektion, wie wenig die Menschen über Nepal und seine tollen Menschen wissen. Wenn du den Beitrag komplett gesehen hast oder gar selbst schon mal in Nepal gewesen wärst, wüsstest du, dass du als Tourist vielen Menschen Arbeit und einen besseren Lebensstandard ermöglichst. Ja, vieles läuft schief in Nepal und man muss definitiv nicht alle Entwicklungen dort gutheißen, speziell im Trekking- und Expeditionstourismus nicht, aber man muss auch sehen, welche positiven Effekte der Tourismus hat. Nach mittlerweile zehn Nepal-Reisen maße ich mir an, differenziert auf die Entwicklungen vor Ort blicken zu können. Und da hilft es nicht, vor dem Laptop auf den Sofa sitzend alles nur blind zu verdammen und nicht über den Tellerrand zu blicken. Fahr mal nach Nepal und frage die Leute vor Ort, wie es ihnen geht, seitdem der Tourismus so angezogen hat. Die Antworten werden dich vermutlich überraschen.
@@christophervance7080 In deiner Antwort wird sehr deutlich, wie sehr du im Schwarz/Weiß-Denken gefangen bist und wie wenig du verstanden hast, was ich geschrieben habe. Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass ich es in Ordnung finde, wenn Menschen 100 kg tragen müssen und das ist bei seriösen Trekking-Agenturen auch absolut nicht Praxis. Auf meinen Expeditionen trägt niemand mehr als 25 kg, alle sind immer bestens versichert und werden außerordentlich gut bezahlt und mit Trinkgeldern bedacht, wodurch ich vielen Menschen und ihren Familien über Monate hinweg Arbeit und eine sichere Zukunft biete. Das nenne ich Respekt und Wertschätzung, während du nur gemütlich vor UA-cam sitzt und andere mit deiner offensichtlichen Engstirnigkeit belästigst, ohne aktiv etwas dafür zu tun, dass es den Menschen in Nepal besser geht oder auch nur die kleinste Ahnung davon hast, wie sehr Touristen diesem wunderschönen Land helfen können, wenn sie es richtig machen. Sicher gilt das nicht für alle Touristen und der Tourismus bringt dem Land wie bereits gesagt nicht nur Positives, aber als bewusst Reisender kann man dort viel bewegen. Und das solltest du auch, anstatt hier in gemütlicher Anonymität andere Menschen mit verschiedenen Ansichten als "beschränkt" zu bezeichnen. Denn damit disqualifizierst du dich automatisch selbst und machst dich deines eigenen Vorwurfs mir gegenüber schuldig.
@@himalaYAK1983 Es hat keiner gesagt das es nichts gutes für die einheimischen hat und es bestreitet auch keiner das diese dadurch einen viel höheren Lebensstandard haben. Der Punkt ist nur das wenn man auf den Everest steigt das man gefälligst auch sein Zeug trägt und wenn man das nicht schafft ist das nicht der Berg für einen. Mag jeder anders sehen aber so sehe ich das und der Hauptkommentar anscheinend auch.
Geile Idee beim Abstieg eine Station zu erstellen, Müll zu schreddern und den Touries aufm Abstiege mitzugeben. Finde das Konzept kann an jedem Naturschutzgebiet Schule machen. In unserer Stadt(kein Tourismus) ists ja auch normal dass wir uns ein Mal im Monat aufmachen um den Müll einzusammeln.
In meinen Augen sollten Menschen, die nicht in der Lage sind ihr eigenes Gepäck zu tragen, einen solchen Trip nicht machen. Frage mich grundsätzlich was manche zu so einem Trip mitschleppen. Tagesrucksack + eine riesen Reisetasche... Ich reise seit 2 Jahren um die Welt und lebe aus einem Handgepäckrucksack (7KG). Klar braucht man für einen Trek in solchen Höhen und Klimaten etwas wärmere Ausrüstung, aber ich bin davon überzeugt, dass man den Trek mit einem einzelnen Rucksack (max 10kg) bewältigen kann. Und den kann man dann auch alleine tragen. Minimalismus ist hier das Stichwort, glaube das würde uns allen ganz gut tun - nicht nur beim Reisen! Und ist es nicht genau das, was das Reisen eigentlich ausmacht und den Reiz darstellt - aus der Komfortzone rauskommen und nicht alles das haben, wann man Zuhause sowieso hat? @WDR Doku Super Doku! Danke, dass ihr Menschen dafür sensibilisiert, bewusster zu Reisen.
@@sconosciuto3914 Ja gut. Geben wir mal so 15kg. Aber mehr definitiv nicht, da man Wasser ja vor Ort bekommt. Wenn wir Mehrtagestouren machen, dann liege ich bei ~18kg, da ist jedoch das Zelt mit dabei, was ja hier nicht notwendig ist. Genau so wie Gas + Kocher und Töpfen. Dank gefriergetrockneter Nahrung braucht man eigentlich echt nicht mehr. Die Verlobte liegt so bei 10-12kg inkl. Nahrung. Es ist definitiv machbar.
@@sconosciuto3914 Nein, man braucht keine Verpflegung, Du wirst rundum versorgt in den Lodges. Mein Rucksack war 9 kg, und ich war über 3 Wochen unterwegs (nicht primär EBC).
Man kann ja nur was Entsetztes sagen. Der Kaffeemaschinen Träger zerreißt einem das Herz.
hab mir die doku komplett angeschaut, aber scheinbar nicht so aufmerksam. An welcher stelle war das mit der kaffeemaschine? :p
@@xXUkanlosXx Ganz am Anfang, Ende von Minute 4
@@xXUkanlosXx scheinbar nicht komplett
Meinst du etwa, der Sherpa sei extra wegen dieser (zugegebenermaßen fragwürdigen) Kaffeemaschine angeworben worden? Ich denke, er hätte sonst einfach irgend etwas anderes hochgetragen, was genauso schwer ist. Ich würde mich nicht so kolonialistisch über diese Menschen äußern. Sie sind erwachsen und wissen sehr wohl, was sie tun.
@@CalopsitaVanderbilt1911 Und haben häufig kaum andere Jobaussichten.
Touristen, die sich über zu viele Touristen beschweren. Smh.
Sehe ich auch so
Naja du gehst ja dort hin um der Natur näher zu kommen. Das macht schon Sinn dass da andere nerven.
Touristen sind immer nur die anderen 🤦 Deshalb gilt auch "Du stehst nicht im Stau, Du BIST der Stau!"
@@miss.newton
*Du bist Teil des Staus.
@@miss.newton ja und ? Die Leute haben sich wohl eingebildet dass das alles Mega geil wird und jetzt sind sie halt enttäuscht.
Natürlich ist man Teil des Problems aber darum geht es auch nicht.
Schon alleine der Umstand, das der gute Mann eine 100kg Kaffeemaschine hoch schleppt, beschreibt doch schon das ganze Drama.
Richtig!
*, dass
Brathorun Alter! Wer braucht beim Bergbesteigen eine Kaffeemaschine? KRANK
Die Alternative wäre ein Transport mit dem Hubschrauber. Das Geld macht dann vermutlich kein Nepalese
@@TheSoarc Früher sind die nur mit riesen Expeditionstracks da hoch
Diese Tour sollte ausschließlich Menschen vorbehalten sein, die in der Lage sind, ihr eigenes Gepäck auch selber zu tragen!
Stimme dir absolut zu!
100%! Ich würde mich schämen einen Mann, der locker 20-30 Jahre älter ist als ich, mein Gepäck tragen zu lassen. Hoher Luxus funktioniert immer nur, wenn andere darunter leiden.
Ganz genau und die auch wirklich nachweisen können dass sie absolut fit und tauglich sind
@@simonalbert8104das ist leider so wahr!
Und die Träger sollen dann arbeitslos werden? Oder überweist du den dann ein angemessenes Arbeitslosengeld aus eigener Tasche?
Der Sherpa zum Schluss ist ein wahrer Ehrenmann...weil seine zwei Trekking Kunden keinen Müll mit retour genommen haben, nimmt er seinen und deren Beute mit!!
Das nenn ich Heimatliebe! Ehre!
Ich denke, dass es aus einer Sicht selbstverständlich ist. Und vermutlich hat auch er sich über diese zwei sehr geärgert, sonst hätte er es nicht explizit vor der Kamera erwähnt.
Wie viel Verachtung er wohl empfindet... (zu recht!!!) Zum Fremdschämen.
Dem würde ich gerne was spenden. Solche Menschen braucht die Welt! Beide Daumen Hoch
Gutes deutsch
Tut mir echt Leid aber finde es absolut verwerflich Spaß beim Wandern zu erwarten und 5m weiter hinten Menschen seine Schrott für sich schleppen zu lassen. Wer wandern will, soll sein Zeug selber tragen oder es lassen. Da läuft es mir kalt den Rücken runter echt.
Ich bin da auch deiner Meinung, aber kann auch verstehen dass die Einheimischen das machen. Geld.
Das ist eine Expodition. Kein Wandern. Ab 5000m + ist es eine andere Welt. Das ist hier nicht die Zugspitze. Es ist traditionel so, hier Profis zu nehmen. In dieser Region sind die Everest Sherpas die großverdienener. Das ermöglicht ihnen Kapitales auskommen. Ebenso ihren Familien. Lass es so zu, ohne deren Arbeit, oder mit Hubschraubern wäre diese Region ein Armenhaus.
Soweit können diese Hasskommentarschreiber nicht denken... Geistige Kapazität fürs große ganze nicht ausreichend...
Waren Sie schon mal auf 5k m? Da oben wird jeder Schritt 10 mal so zäh wie auf normaler Höhe, ein normaler Tourist ist körperlich nicht in der Lage da schweres Gepäck hochzutragen.
Ich bin schon auf 5k m Höhe Fahrrad gefahren (in Ladakh, nicht in Nepal), ohne Sherpas, dafür braucht es Aklimatisierung und recht gute Kondition.
Es ist ein win-win für jede partei. Die sherpas leben von diesem geld und sind dankbar für diese arbeit, auch wenn es aus privilegierter sicht sehr unmoralisch erscheint.
Mann,wär mir das peinlich mein Gepäck von so nem kleinen Sherpa schleppen zu lassen.
100 kg ohne Muckibude - Hut ab!
Mir ist die Kinnlade runtergefallen, als ich den Sprecher "100kg Profi- Kaffeemaschine" sagen hörte.
Und nicht 3x20 Wiederholungen, sondern stundenlang. Jeden Tag.
Es geht gar nicht anders. Wir sind dankbar dafür, aber als Außenstehende ist das für die meisten gar nicht nachvollziehbar. Aber es ist nun mal kein Ausflug für eine Woche sondern meist eine Expedition für 2 Monate oder mehr. Es ist halt diese Masse mittlerweile dass es einem selbst sehr weh tut. Und viele gehören da auch nicht hin....
@@brianleben1292 Genau Brian ! Ich bleibe Zuhause, hier ist es am schönsten und ich tue damit der Umwelt einen gefallen. Ich finde es total traurig was da abgeht. Alles vermüllt und der Arme Kerl, seine Füße 😮
@@sokol7215 also wer so ne Kaffeemaschine braucht und das als dankbar empfindet gehört meiner Meinung da auch nicht hin.
Wir, eine Gruppe von drei Freunden, haben vor ein paar Jahren in Nepal unseren Kommilitonen besucht. Gemeinsam haben wir einen Trek auf den Mardi Himal gemacht. (Praktisch keine Touristen). Dabei ist es für alle Besucher und die Nepali in den Bergen wichtig, dass ihr euch bitte an folgende Prinzipien haltet:
1. Jeder trägt sein Zeug selbst. Kannst du das nicht, hast du zu viel dabei oder bist zu schwach. Es gibt genug Camps unterwegs.
2. Jeder nimmt seinen Müll wieder mit. ALLES!
3. Siehst du Müll rumliegen, nimm ihn mit. Zumindest ins nächste Dorf. Am besten komplett nach Hause/Hotel.
4. Kenne deine Grenzen. Berge verzeihen nichts. Schon gar nicht der Himalaya.
5. Behandle die Menschen mit allergrössten Respekt. Uns haben Nepali überholt, mit dreimal so viel Gewicht auf dem Rücken und Flip Flops an den Füssen. Bei einer Pause, durften wir deren Last aufziehen. KEINE 10 MINUTEN könnte ich damit laufen. Diese Menschen sind unglaublich. Beinahe grenzenlose Kraft und Willen und dabei so zuvorkommend und bescheiden.
6. Muss es der Everest sein? Der Himalaya ist über 83 Millionen Fussballfelder (Galileo) gross. Anderenorts ist es mindestens genauso schön und meistens viel günstiger.
Mehr ist nicht hinzufüge
Auch nach all der Zeit immernoch ein wertvoller Kommentar.
Absolut richtig. Das sollte selbstverständlich sein. Überall.
29:40 "ich hab mir da keine gedanken gemacht wie schwer das dann ist". wie bescheuert kann man sein? und solche leute spazieren dann im sonntagsoutfit und mit kinderrucksäckchen auf den mount everest. 0 verständnis für so ein verhalten.
Dito...diese Unternehmung war doch kein spontaner Wochenendausflug mal schnell in der Nähe. Tagelanges Trekking zum Base Camp des Mt Everest mit Gefahr der Höhenkrankheit. Wie kann man da nicht nachgedacht haben....
Nein, zum Basislager. Gedanken um die schwere seines Gepäcks hat er sich wohl gemacht, sonst würde es den Sherpa nicht geben. Man kann auch jede spontane Aussahe auf die Goldwaage legen
Das nenne ich mal gute Vorbereitung
Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen. Die müssen doch ein max Gewicht pro Teilnehmer haben!
Aber er hat sich doch fest vorgenommen, nächstes mal weniger reinzupacken. Dann muss der gute Mann nicht 30, sondern 28kg tragen...! Echt bitter! Aber krass was die klein Gewachsenen Sherpas da den Berg hinaufwuchten!
Egal was man dazu schreiben will, es ist unbefriedigend. Einfach gesagt, der Tourismus ist Fluch und Segen zugleich.
Der beste Kommetar, den ich bisher gelesen habe.
Pepe, du hättest es nicht treffender sagen können !
Was mich wirklich gefreut hat ist der Mann, der sich für den Müll Abtransport einsetzt, mit diesen 1kg Päckchen. Tolle Aktion.
Tourismus an sich wäre nicht schlimm. Die gnadenlose Ausbeutung der Umwelt und der Menschen ist allerdings überhaupt nicht schön zu reden. Die verursachen vor Ort mehr Kosten, als sie Einnahmen bringen langfristig
So ist es !
Diese "Carry Me Back"-Beutel sind echt eine geniale Idee! Ein toller Kompromiss, damit die Einheimischen weiter vom Tourismus profitieren können, aber gleichzeitig nicht im Müll versinken.
Das ist nur der Wiederverwertbare Plastikmüll...
@@iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii4222 Besser als ihn am Berg zu verbrennen.
Patrick Merkel ‚wiederverwertbar,, naja, sie verbrennen den Plastikmüll.
Ich finde die Idee auch ziemlich gut. Allerdings lässt sich schon einiges an Müll vermeiden, wenn viele der Gäste anstatt Wasserflaschen zu kaufen, ihre eigene stabile Flasche mitbringen und davon direkt zwei. Wasser gibt es dort überall und Tropfen zur Reinigung bekommt man auch überall. Die Reinigung dauert ca 30min, dann ist das Wasser trinkbar. Wenn jeder Gast jeden Tag 3-5 Plastikflaschen vermeiden kann, wäre da einiges getan, allerdings kaufen die Leute Flaschen wie verrückt. Bequemlichkeit und schlecht informiert.
@Hans Mustermann EInfach eine große Rutsche bauen, kann man alles schön den Berg runter schicken :D
Riesen Respekt für den Typen, der da mit Flipflops und nem 100kg Paket hochläuft! (Und auch die anderen Träger natürlich)
könnte man fast so sagen. Oder, um es simpler zu verfizieren: Qui sequi praecepta nolunt, consequatur. Danke und schön Tag.
Den Berg besteigen, aber nicht mit voller Eigenleistung. Das passt richtig in unsere Gesellschaft. xD
Ja und der, der am meisten Geld hat, wird sogar mim Heli hochgeflogen. xD
Ich finde sowas auch bescheuert. Wenn ich was mache dann mach ich es richtig oder gar nicht.
@@XiXSpikeXiX Technisch fast nicht möglich. Mit Hubschraubern wurden solche Höhen erreicht, allerdings mit modifizierten Maschinen und unter besonderen Bedingungen.
@Q. E. D. einen Berg besteigen heißt jedenfalls nicht: "Ich lasse mein Gepäck zu unwürdigen Bedingungen mitschleppen und freu mich dann einen Keks, wenn ich auf der "Spitze" bin." Aber es ging auch eigentlich gar nicht um solche Leistungen, da hast du wohl etwas missverstanden oder einfach alle über einen Kamm geschert.
@@Bekkaye01 sich guiden zu lassen ist aber noch was anderes, als seinen kompletten Hausstand hochtragen zu lassen. Damals wurden solche Expeditionen als Gemeinschaft gemacht.
Mein grösster Respekt an die Sherpa, eine unglaubliche Leistung.
das ist jeine leistung sondern die grösste dummheit
Unfassbar.....da gibt es Leute, die nicht Willens sind, 1 Kilo Müll (den sie vermutlich noch selber hinterlassen haben) wieder mit nach unten zu nehmen?! Da bekomme ich echt Gewaltphantasien!!! 😠🤬
... ja genau, und der Guide nimmt dann die zwei Säcke von denen mit, die sich geweigert haben.
Das waren 1:1 auch meine Gedanken! Danke, du hast mir das schreiben erspart! :-D
EDIT: Da sieht man wieder, in was für einer Gesellschaft wir leben...
Jaja die bösen Touris die den Mount Everest komplett Vermüllen, aber der ganze Müll von den Hotels und Restaurants der auf einen großen Haufen geschmissen wird von den Locals und verbrannt wird, darüber regt sich niemand auf. Was für eine dumme Doppelmoral. Ohne den Tourismus würden die alle immer noch für 1/10 des Lohnes auf Reisfeldern - Arbeiten! Der Tourismus tut den Locals unfassbar gut, klar ist es harte Arbeite aber die Menschen dort haben keinerlei Alternative.
@@chester7532 man kann sich auch alles schön reden 😂
Richtig! Den Phantasien wohne ich gerne bei! Tun ein auf Naturverbunden lassen ihren Dreck aber in der Natur zurück. Einfach nur traurig!
Grund der Rücksendung: Kaffeemaschine hatte nicht die bestellte Farbe...
Sollte mehr likes haben.
Gefällt nicht.....
die sherpas sind die wahren helden !!
@Gunpoint Philippinen Erzähl du mal lieber was du gegen die Aussage hast?
@@Bambule161 Er fragt doch nur. Er hat doch nicht gesagt das er gegen die aussage von Ali Na ist.
@@storno Klar. Aber was gibt's da groß zu erklären, hast doch gesehen was die da Tagtäglich leisten.
Dass das gar nicht mehr so viele Scherpas sind, wird aber auch häufiger gesagt
die meisten von ihnen sind keine Sherpas. Nicht nur Sherpas sondern alle Träger sind die wahren Helden.
Respekt an die lastenträger. Aber auch an euer Team. Mit den Kameras da hoch zu laufen und dennoch beeindruckende Bilder zu machen finde ich beeindruckend
@@WDRDoku bei solch einer Doku und gerade wenn diese aufwendig ist würden mich sehr auch mal die Dreharbeiten interessieren oder Outtakes. Auch mal um zu sehen was für euch aufwendig heißt.
@@WDRDoku Wer hat euer Gepäck denn hochgetragen?
@@WDRDoku Hatte mich auch gefragt, wie ihr das wohl gemacht habt. Danke für die Antwort, ich glaube euch das auch gerne. Und finde es genau so richtig! Wer den Berg hoch will, sollte auch in der Lage sein, seine Ausrüstung selber zu tragen.
@@WDRDoku Das glaube ich euch leider nicht.
@@WDRDoku ...richtig
wer braucht da oben ne Profi Kaffeemaschine?!...es ist so krank womit sich manche Menschen Schmücken während andere die Arbeit machen.🤦
Naja die Hotels brauchen die :D
Stimmt nicht, es ist irgendwo doch auch gut, dass sie den Kaffee wollen denn sie bezahlen auch dafür das ermöglicht den Leuten Geld zu verdienen und ihre Familie zu ernähren
@@moskau4206 wtf? Wer erwartet denn in einem Bergdorf super Kaffee? Da muss man doch ansetzen. Ich kann doch nicht mit meiner weißen westlichen Einstellung dahin gehen und erwarten super Kaffee zu bekommen. Das ist eine rein kapitalistische Denkweise.
Du verstehst aber schon, dass der Typ überhaupt keine Arbeit hätte und bitter arm wäre wenn es nicht jemanden gäbe, der seine Kaffeemaschine auf den Berg getragen haben möchte, oder? Tu dir einen Gefallen und sperr die Ohren weit auf bei 8:17 und lass den Einheimischen erklären. Vielleicht schnallst Du es dann
@@Bekkaye01 erstens das und zweitens ist die Frage , ob man überhaupt Kaffee auf einer Bergtour braucht
Was für eine tolle Aktion von Tommi. Schön dass es auch Menschen gibt die geben anstatt nur zu nehmen.
100kilo Palette mit Flip Flops den Berg hoch? Respekt was ein Tier
Adilette ,und das im Auschnitt nicht den Everest hoch sondern zu den Verkausständen ;)
Verrückt
Tourist: Ich habe allein den Everest bestiegen.
Träger: Wo kann ich ihr Gepäck abstellen?
Es ist nicht nur das Gepäck, diese Sherpas begleiten Touristen sogar bis an die Spitze und tragen ihnen ihre Sauerstoff Flaschen und Alles andere hinterher! Und in vielen Fällen von ihnen sogar runter getragen
der hatte was, höhöhöööööööö! Kann nach Beantragung in die internationale Witzliste aufgenommen werden. Was den Geschmack angeht: quisque suum. Alled klar.
@@ares3052
Was für Witzfiguren. Und alles nur, um sagen zu können, dass man am Mount Everest gewesen ist. 🤦♂️
Das beeindruckt doch nicht mal den vom hinterletzten Dorfdeppen-Stammtisch.
Das mit dem Müll ist eine geniale Idee! Und sollte keine freiwillige Sache sein sondern Gesetz sein!
am Everest selber ist es gesetz. Ansonsten bezahlt man ca. 10 ausend mehr.
Mich würde interessieren, wie die Beutel hergestellt und ob die dann ebenfalls entsorgt oder wiederverwendet werden.
Die müssten Pfand verlangen für alles
@@andreasfritschy52 wieviel pfand denn? den touri interessieren 2-3€ auch nicht mehr wenn sie sich die reise dorthin leisten können mit guide und allem.. 😅
@@sunsite15 aber Geld die dort wohnen.und selbst zurück bringen. Da müsste das Pfand so teuer sein damit es sich lohnt
Ich hab mit Freunden den gleichen Trek gemacht und wir haben unser Zeug selber getragen. Klar ist das anstrengend aber nicht jeder Opi muss zum Base Camp. Was mit den Trägern und Tieren da gemacht wird ist eine Schande.
@@synchrosenpai9674 es geht nicht um die menschen die da leben sondern um die unzähligen touristen die ihr zeug nicht selber tragen. wir haben einen träger gesehen der eine 80kg Espresso maschine da hochgetragen hat. alleine.
@@synchrosenpai9674deine Aussage ist sowas von lächerlich
Wir waren auch dort aber mit dem Alpen Verein, unser Gepäck haben Yacks getragen. Die Tier Führer und Guides haben mit uns im Hotel / Unterkunft geschlafen
Ganz tolle Leistung, ich beglückwünsche dich und sende dir virtuelle Goldmedaillen.
Wozu muss man denen vor die Tür scheissen, haben wir keine Berge vor der Haustür?@@andreaswolff2010
Entweder schaffe ich es selber mein Gepäck zu tragen oder ich lasse es sein. Andere Menschen so brutal auszunutzen ist wirklich Wahnsinn. Auch ich würde gerne so eine Tour machen, aber ich verzichte gerne darauf. Es fühlt sich nicht echt an, wenn man einen Träger an der Seite hat. Reicht dann nicht auch eine Rundtour ums Matterhorn ohne Träger? 20:17 "das war meine letzte Tour zum Mount Everest, weil hier alles zugebaut ist." Ja, auch wegen dir ist dort alles zugebaut, mein Lieber.
kommen sie mal aus ihrer rosaroten Blase raus. Die komplette Region lebt vom Tourismus, kann deswegen ihre Kinder in gute Schulen schicken usw.
Wer helfen will sollte zwingend solche Touren machen- und dann großzügiges Trinkgeld geben, da die Träger nur über Agenturen arbeiten dürfen, bzw eine Erlaubnis( kostet 100 rupien pro Tag)- und der Vermittler( zb Hotel) bekommt die Hälfte des Lohnes.
Sicher sind sie selbst in ihrem Alltag besonders großzügig mit Trinkgeld, beim Kellner, bei Reinigungskräften, beim Friseuer, bei sonstigen Dienstleistungen. oder denken Sie bei denen, " die hätten ja was vernünftiges lernen können"?
Ich dachte mir dasselbe!
18:20 "es passt nicht " läuft mit hundert anderen touristen den berg hoch lässt sein müll da aber beschwert sich über den hubschrauber ....... guter mann der einzige der nicht passt das bist du ;)
wärst du nicht da würde dort auch kein hubschrauber fliegen
20:08 find ich noch besser
XD richtige Idioten, die nicht checken, dass SIE das Problem sind
Das ist so hart zu verarbeiten oder? Was sind das für Leute?
Vielleicht war es aber sein Ziel, der stark bevölkerten Gesellschaft zu entkommen, um mal frei in der Natur zu sein und sie zu genießen. Es geht vielen, um das besondere Gefühl, fernab der Zivilisation zu sein. Wenn er in seinem Leben viel gearbeitet hat, um sich sowas leisten zu können, so sei es ihm gegönnt. In dem Fall darf er sich zurecht darüber beschweren, dass dort Helikopter rumfliegen. Der Fehler liegt, wenn überhaupt darin, sich den Mount Everest auszusuchen, der bekanntermaßen sehr touristisch geworden ist. Andererseits kann es sein, dass es an anderen Orten keine Hilfe von Inländern gibt.
100 Kilo auf dem Rücken, ohne jegliche Polsterung oder Hüftgurt, damit der Rücken geschont wird.....in Flipflops.....unglaublich.
Eine sehr interessante Dokumentation- vielen Dank dafür.
Ich hoffe das die 2 Trekkingtouristen, die keinen Müll wieder mit hinunter genommen haben, diese Doku sehen und sich schämen.
Im übrigen eine großartige Idee 💡
Sternen Taler; Die werden sich nicht schämen, werden noch spaß daran haben das de Man ihre Sacke mitnehmen. Es sollte im vornhinein gesagt werden das es Pflicht sei eine sack mit runter zu tragen oder 100 € bezahlen. So nicht da würde der Sherpa ihr Gepäck nicht mit runter tragen.
Hauptsache , Benno‘s Knien geht‘s gut !
Ja. Der Arme! Zum Glück muss er sein Gepäck nicht selbst tragen...
Ja. Ich habe auch schon etwas Tränen in den Augen. Der Arme.
vorallem bergauf
Ich finde es jetzt auch nicht richtig, die Touris aus diesem Film zu verurteilen. Neben all den sonstigen Bildern in diesem Film wirken sie natürlich echt wie die Vollidioten. Aber es ist immer einfach, aus der Distanz über andere zu urteilen. Wir sollten bei uns selber schauen, dass wir es dafür besser machen.
Es sollte Pflicht sein das jeder einen Sack Müll mit nach unten nimmt. Und nicht dafür bitten müssen.Sie sollten dem Berg was zurück geben in dem sie den Müll mitnehmen
Ekelhaft, sich sein Gepäck von anderen tragen zu lassen. Ich kann nicht mal 30 kg heben. Bei dem Bild, wie der arme Mann die 100kg Kaffeemaschine schleppt, wird mir ganz schlecht.
Du verstehst aber schon, dass der Typ überhaupt keine Arbeit hätte und bitter arm wäre wenn es nicht jemanden gäbe, der seine Kaffeemaschine auf den Berg getragen haben möchte, oder? Tu dir einen Gefallen und sperr die Ohren weit auf bei 8:17 und lass den Einheimischen erklären. Vielleicht schnallst Du es dann.
Ekelhaft, wie manche sich Pakete bis vor die Haustüre tragen lassen! Sie könnten sie gefälligst selbst tragen!
@@Sleepy_Joe_ Ich "schnalle" es schon, dass der Tourismus den Menschen aus der Armut hilft. Ich finde es aber dennoch schlimm, dass ein Mensch 100 Kilo hoch schleppen muss. Das macht auf Dauer jeden Körper kaputt. Außerdem lohnt sich die Schlepperei nur teilweise, weil in der Höhe Übernachtung und Essen einen Großteil des Lohns der Träger auffressen.
@@youdid5621 das rafft der Donald nicht , oder will es einfach nicht...er und einige andere hier wollen es sich halt einfach schön reden...
(Und Guck dir Mal sein Name/Profilbild an, muss man da noch mehr sagen ?)
Die zahlen halt katastrophal schlecht dafür dass sie die armen Menschen wie Esel behandeln. Ich finde es auch zum kotzen
42:50 Min. Ein wahrer Ehrenmann. Was sind das bitte für Touristen, die sich zu schade sind, zwei kleine Säcke Müll mitzunehmen?
@deutschedreckshomopolitiker du meinst einzige und um dich enttäuschen zu müssen, es gibt etliche die fremden Müll aufheben, ich mach das auch. Also fahr dich mal runter und hör auf dich auf ne bessere Stufe stellen zu wollen.
ich finde die Carry-me-back-Idee fantastisch. Toll, dass es Menschen wie Tommi gibt.
Keiner der Sherpas beschwert sich über seine Arbeit. Ich könnte wetten, dass diejenigen die ihr Gepäck tragen lassen, zuhause über ihren „harten“ Tag im Büro jammern🤦♀️
Ich könnte wetten, dass sich die Träger ihre Arbeit auch besser vorstellen könnten, als es die Realität ist.
Das Beste kam zum Schluss: Tommys Müllbeutel Aktion ! Grandios ! 👏👏👏
Die Dokumentation macht mich etwas traurig. Ich bin letztes Jahr selbst den Trek gelaufen, aber im Februar (Nebensaison). Zu der Zeit sind laut Aussagen meines Guides auf dem gesamten 8-Tages-Pfad ca. 100 Leute verteilt. Alles ist viel entspannter - nicht nur für mich, sondern auch für alle Einheimischen. Die Guides und Portet haben in den selben Unterkünften schlafen können wie auch die Touris. Ich kann die Aussage, dass "ein großteil der Leute ihr Gepäck vom Porter tragen lässt" in der Nebensaison nicht bestätigen. Vermutlich ist das nur die Hauptsaison, in der man fast schon von Pauschaltourismus sprechen muss.
Echt traurig, dass ein ca. 30 jähriger wie in der Doku nicht in der Lage ist, sein Gepäck selbst zu tragen. Ich hatte damals ca. 10 kg Gepäck in meinem Rucksack und hatte lediglich einen Guide dabei. Es sind wahrscheinlich die selben Leute, die mit 30 kg Gepäck 1 Woche nach Malle fliegen und nicht mehr wissen, was wirklich essentiell ist.
Auch Aussage wie "ein Helikopter passt nicht hier rein" von einer Person, die in der Szene davor mit ihrem Handy im Gasthaus WLAN rumspielt lässt mich nur den Kopf schütteln.
Trotzdem super Doku.
P.S.: Ein paar Szenen sind vertauscht :) Die Spitze des Everests sieht man erstmal in Namche und nicht erst nach Tengboche.
Danke für deinen Kommentar! Wenn ich fragen darf, wie viel plant man für so einen Trip ( also den Trek) ca. ein inkl. Flüge?
Katapultstar Was ist wirklich essentiell? Ich glaube der Pauschalurlauber auf Malle möchte sich nicht auf das Essentielle begrenzen. Bin von Rumänien nach Deutschland geradelt und habe mich beim Gepäck bewusst nicht auf das Essentielle begrenzt. Dies senkte sicherlich meine Durchschnittsgeschwindigkeit und an manchen Steigungen waren das 70kg Fahrrad echt schwer. Aber wollte ich bei meinem Aufenthalt in Deutschland über zwei Monaten alles haben. Erst sobald man in die Extreme geht, wie z.B auf 5000m ohne Straßen muss man überlegen, was man benötigt und was nicht.
Katapultstar Amen. Selber letzten August (Regenzeit) die genau selbe Erfahrung gemacht. Mit Glück sieht man Everest sogar schon kurz vor Namche. (30 min)
bijou bella wenn du es ohne Guide machst und geile Flüge bekommst schaffst du es unter 1000€ dann wird’s aber schon sehr eng. Rechne mal mit 2k
@@bijoubella Ich habs im Rahmen einer Weltreise gemacht, daher hab ich keine exakten Kosten. Aber in der Nebensaison kosten die Flüge ca. 700 € hin und zurück p. P. und dann nochmal ca. 800 € für den Flug von Kathmandu nach Lukla, Unterkünfte, Verpflegung und Guide auf dem eigentlichen Trek. Voraussetzung ist, du organisierst dich selbst vor Ort in Kathmandu und nicht über eine überteuerte Organisation, die die meisten schon in Deutschland buchen. Sonst würde ich den doppelten Preis schätzen + Zuschläge in der Hauptsaison.
Super Doku. Tommy's Idee jedem ein kleines bisschen Müll mit zu geben, ist so simple und genial!
Wenn noch einer in Mitteleuropa sagt er müsse hart arbeiten! Größten Respekt an die Sherpas! Unglaublich was die leisten
Ja genau, nur weil ich keine 100kg Kaffeemaschine hochtrage, hab ich noch nie hart in meinen Jobs gearbeitet
Ich glaube, ich könnte es nicht mit meinem Gewissen als Erfolg verbuchen, wenn jemand anderes meine sieben Sachen hochgeschleppt hätte - Bett und tägliches Mahlzeiten mal ausgelassen
Wieso? Die tun das wahrscheinlich nicht umsonst! Das ist ihr Job!
Die Gepäckträger werden da ja alle gezwungen, mit Peitsche. Dass sie das freiwillig machen & dadurch Geld - Verdienen und ihre Familie Ernähren können, das kommt dir nicht in den Sinn? Falsches Mitleid erzeugt oftmals Elend.
@chester da merkt man einfach dass du mal wieder keine Ahnung hast. Ich war bereits mehrmals in Nepal und die Sherpas machen das schon seit Hunderten von Jahren und werden von Touristen besser bezahlt als überhaupt sonst. Dort Sherpa zu sein ist einer der höchstangesehenen Jobs in dieser Region. Damit können sie ihre Familie ernähren und sich zu dem noch etwas ansparen.
@@chita6897 Was ändert das an der fehlenden Eigenleistung?
Urologi, sei jetzt bitte nicht beleidigt aber dein Nickname hat mich an etwas erinnert!
Warum hat niemand danach gefragt wo denn dort ……. die Fäkalien & sonstige Abwässer bleiben? Das Problem ist dort noch nicht ebenso groß wie das mit dem Abfall?
Toll, dass es die Doku gibt. Ich hatte keine Ahnung, wie dekadent manche Adrenalinjunkies sind. Sich als großer Held fühlen, aber die 50kg Gepäck schleppen lassen und den Müll einfach da lassen... ganz toll. 🙈
Das mit dem Gepäckschleppen ist dort ganz normal. Du kannst du eine Tour buchen, wenn du einen Sherpa buchst. Sonst sieht's mau aus
Ich bin leidenschaftlicher trekker aber das was man hier sieht ist doch nur Kommerz, Kommerz ohne sportlichen Ehrgeiz und Respekt vor der Natur, dann lieber 2 Wochen Schottland, da Treff ich kaum menschen und die Natur ist ähnlich beeindruckend.
Ich bin auch ein bergfan und bin viel in den Alpen. Aber dass wegen mir Menschen leiden müssen, damit ich mein unbefriedigtes Ego bedienen kann, würde ich niemals machen.
Echt ekelhaft
eben. man soll die gipfel nehmen die man selbst schafft. wenn das nicht reicht, dann gibt es genug seilbahnen u.ä. aber das? naja... sind halt auch nur menschen.
16:20 er lacht obwohl es nichts zum lachen gibt... Ein ehrlicher bescheidener Mann!
Bin gespannt wann die Einheimischen auch anbieten die Touristen gleich komplett hoch zu tragen 😂.
passiert schon oft genug... grad auf den Gipfel.
@@schueff0r Ja, ….. die tragen auch deine Leiche wieder runter selbst wenn sie dabei ihr eigenes Leben riskieren...
wäre leichter als die Kaffeemaschine
also Leute die sich hochtragen lassen, sind dann wohl offiziell der Endzustand von dekadenten Tourismus
wolfgang emmerich bleiben die Leichen nicht oben liegen?
ich dachte es geht in dieser Doku um das Müllproblem, nicht um eine Gruppe Hobbywanderer die sich wie Bergsteiger fühlen.
Hab ich mir auch gedacht 🙄 was interessiert mich helmuts 62. Geburtstag
Bin gespannt, wann das erste große gelbe M dort oben installiert werden muss...
Inklusive Arbeiter, der für die Leuchtreklame in die Pedale treten muss, damit da auch immer genug Strom erzeugt wird. ;-)
Die Profi-Kaffeemaschine ist ja schon da 😉
die träger schieben das gebäude schon hoch, keine sorge. wenn es leer wird, wird es ausgetauscht. ez.
Es gibt schon seit 10 Jahren oder mehr nen Mc Donalds im Himalaya.
Trotzdem: Endlich mal eine realistische Dimension, sich dem Everest zu nähern.
Und die hier beschriebenen Schäden hat der Tourismus auch in den Alpen bewirkt.
Danke für diese Doku !
super, die Idee mit dem Rücktransport des Mülls💫
Tolle Doku! Auch wenn der Inhalt am Titel vorbei geht.
Ich liebe die Idee mit den "carry me back" packs. Definitiv etwas, dass zur Pflicht werden sollte. Und nicht nur am Himalaya. Und der Erfinder ist genau der richtige Mann, am richtigen Ort, der das absolut Richtige macht. Solche Menschen fehlen noch überall auf der Welt!
Die Sherpas sind ja echt der Hammer! Ich könnte nicht mal die 30 kg tragen. Großartige Leistung!!
Wisst ihr was ungerecht ist? Irgendwelche Stars die auf Instagram mit einem einzigen Post Millionen machen
und gleichzeitig diese Träger, die ihr Leben lang so hart arbeiten um gerade noch so zu überleben...
und dabei sind die Sherpas und die Menschen dort allgemein sehr herzlich, einfach gestrickt glücklich und lieben ihr Land. Wogegen Z-Promis oft das ganze Gegenteil davon sind. Man sieht wie immer ist alles falsch rum.
Ja da hast du recht, aber so lange es halt auch die Follower gibt die das liken, wird sich leider nix ändern 😢
Irgendwann siegt das Gute 😊 einfach Geduld haben und die Welt mal machen lassen
die welt ist ungerecht, aber nur so sehr wie wir es zu lassen.
Sehr schöne Doku ... tolles und versöhnliches Ende. Eine klasse Idee und ein Fingerzeig, dass es auch anderes geht, wenn Menschen wach, kreativ und lösungsorientiert denken, anstatt den leichtesten Weg der Verurteilung zu gehen.
Tolle Dokumentation, welche alle Aspekte beleuchtet. Danke dafür
Wunderschöne Doku, danke dafür. Respekt auch an die Crew, die ihre Kameras & anderes Equipment dort hoch getragen haben.
Danke für diese Dokumentation. Ich war von Anfang bis Ende nur betrübt, traurig und verärgert zugleich.
Jede Medaille hat zwei Seiten, welche hier sehr gut dargestellt wurden.
Auf der einen Seite geht es den Heimischen dort finanziell besser, auf der anderen Seite leidet allerdings die Natur darunter.
Und dass 2 Touristen keine 1kg Müllsäcke nach unten tragen wollten - oder vielleicht auch nicht konnten (man weiß es nicht und der Guide dann die zwei mitnahm - wundervoll! 🥹
"Der Tourismus zerstört das was er sucht, indem er es findet."
Hans-Magnus Enzensberger
Meine Güte...es gibt eine, genau EINE goldene Regel unter uns Bergsteigern/wanderen: Der eigene Müll wird IMMER mit runtergenommen, auch wenn man auf einer Alm übernachtet oder so ^^
Selbst als jemand, der noch nicht höher als die Zugspitze gekommen ist, weiß man das. Und wenn man dazu selbst nicht in der Lage ist, dann sollte man es lieber gleich bleiben lassen. 🤷♂️
Ein riesen Respekt vor den Trägern🙏🙏🙏 und Daumen hoch für die neue Art der Müllentsorgung!!! Tolle Doku 👍👍👍
eigentlich gilt auf jedem berg das was man mitnimmt bringt man leer wieder zurück. . bei der anstrengung maximal 15kg gepäck für die träger. schlafsack spenden usw. sklaverei. 100kg das ist ja fast mordversuch. für die kleinen menschen.
Wie kann man so eine Tour machen mit dem Wissen, dass das Gepäck von anderen Menschen getragen wird?! Wie kann man nur. Entweder durch eigene Kraft oder gar nicht ...
naja finde das gar nicht so schlimm, wenn man angemessen entlohnt.
karl ludwig werden sie aber nicht... für ihre Leistung müssten die Sherpas eigentlich Millionäre sein... doch der lohn reicht knapp um ihre Familie zu ernähren...
@@yanniswidmer617 naja, 5.500-10.000 Dollar pro Sherpa (nicht Porter!) Sind richtig viel, vor allem in Nepal.
Durchschnittseinkommen sind 400$/Jahr
KzS Poseidon die sherpas die den Everest besteigen verdienen keine 10.000 meist sind werden sie runtergefeilscht auf 2000....
Selbst 10.000 sind zu wenig wenn man bedenkt dass beim Tod weil man einen Kunden und seinen Sauerstoff den Gipfel runtertragen musste eine Familie hinterlässt... low cost Instagramer sei dank...
sry pure Ausbeutung. Wenn sherpas ein offizieller Beruf wäre mit Renten, Witwenrenten und dem Recht einen Kunden der für alle eine Lebensgefahr darstellt zu verweigern, dann könnte man darüber reden dass es ein guter Beruf wäre...
Aus eigener Kraft oder gar nicht! Gilt auch für die Alpen E-MTB Fahrer die dank eingebauten sherpa im Rad immer höher fahren können und zur Gefahr für sich selbst und Wanderer auf den schmalen alpin Wanderwegen werden...
@@kzsposeidon3121 1000*
Der coolste Typ ist der Initiator des Projekt "Carry me back" . Alle anderen könnten zu Hause bleiben;)
Ich bin jetzt 66 Jahre alt und in den vergangenen acht Jahren war ich einmal pro Jahr in Nepal zum Wandern. Manchmal im Herbst, manchmal im Fruehjahr. Ich habe Langtang, ABC (im April 2015 waehrend des Bebens), EBC, Annapurna Circuit und einige weniger bekannte Wanderungen gemacht. Ein wunderbares Land mit herrlicher Natur und lieben Menschen. Meine persoenlichen Erfahrungen: (i) keine Gruppe, (ii) keinen Guide oder Porter, (iii) keinen Zeitplan. So ist es beim Wandern am besten und vermutlich auch am sichersten...
Respekt an den Kaffeemaschinen-Mann
Bin auf dem Bau ,und 30kg Säcke sind schon genug
@@andreasfritschy52 Ist aber auch ein Unterschied wie man die hebt bzw. wo man sie trägt. Wenn du einen unhantlichen Sack Estrich vom Boden hebst ist es deutlich schwerer als wenn du ihn dir auf den Rücken schnallst, dann merkst du ihn fast gar nicht.
@@cbr7170 will ich sehen, wie du eine 100kg Maschine einen Berg hochträgst. Im Westen würdest du dafür berühmt werden, dort ist es gnadenlose Ausbeutung
@@isoinic4575 Das ding wiegt keine 100kg.
@@cbr7170 4:50
Toller Bericht in dem viel Arbeit steckt! Erschreckend wie unverantwortlich wir mit unseren Ressourcen umgehen, speziell wenn es darum geht Urlaub zu machen!
Super Müllentsorgungsidee👍. Ich denke sowieso, dass man im Urlaub auf zu viel Konsum verzichten könnte, denn der Ort und das Abenteuer sind doch schon reichlich Genuss. Und als Kind beim Picknick lernt man schon, daß man seinen Müll auch wieder mitnimmt. Toll dass sich einer traut, das umzusetzen, was eigentlich selbstverständlich sein sollte.
Bei den Gepäckträgern kamen mir gewisse Erinnerungen an Sklaverei in den früheren Zeitaltern hoch...
Mit dem kleinen Unterschied, dass die Träger ein Vielfaches des Durschnittgehaltes ihrer Landsmänner erhalten. Sie sind eben keine Sklaven, sondern entscheiden sich bewusst für einen hochbezahlten, extrem riskanten und anstrengenden Job. Wahrscheinlich würden sie sich in beleidigt fühlen, wenn man sie mit Leuten vergleichen würde, die ohne Bezahlung zu grausamster Arbeit mit Gewalt gezwungen würden.
Die Leute aus Norwegen, Russland oder den USA, die für >8000€ aufwärts auf Ölbohrinseln arbeiten, sind nach der Logik ja auch Sklaven, oder nicht?
Also mich würde es überraschen, wenn irgendjemand in Nepal verhundern würde. Als Bekannte von mir da waren, sah es für sie eher so aus, als würde es den Menschen dort recht gut gehen, auch wenn sie wesentlich weniger gut dran sind, als wir.
Du verstehst aber schon, dass der Typ überhaupt keine Arbeit hätte und bitter arm wäre wenn es nicht jemanden gäbe, der seine Kaffeemaschine auf den Berg getragen haben möchte, oder? Tu dir einen Gefallen und sperr die Ohren weit auf bei 8:17 und lass den Einheimischen erklären. Vielleicht schnallst Du es dann.
Sein Rücken ist trotzdem zerstört. Da hilft ihm dann auch kein Geld mehr.
@@Early900 Die Einheimischen sind dankbar aber du Alman weißt es natürlich besser :D
@@Sleepy_Joe_ sagt der Mensch mit dem Donald Trump Account. Für kein Geld der Welt sollte man die Gesundheit eines anderen Menschen zerstören, oder sowas hinnehmen. Das ist unmenschlich und krank
Mir tut derjenige leid, der die Schreddermaschine hochtragen musste :D
Respekt für Leute wie den Tommi.
Das mit den Beuteln ist eine absolut geile Idee, das sollte aber keine Option sein, sondern schon im Reiseangebot quasi mit drin stehen, bevor man die Reise bucht, sodass jeder Tourist der dort hochkommt mindestens (meiner Meinung nach) 2 Beutel mitnehmen muss
Ja, endlich wieder Futter für den Menschenhass.
aka Realität
Ja, leider :D
tja...
wie recht du hast.. :/ das ist wirklich alles sehr pervers, was dort abgeht.
Liebes WDR-Team,
lieben Dank für die tolle und aufschlußreiche Doku. Die Bildqualität von eurer Kamera ist im übrigen super. Dieser Thommy verdient einen Ehrenpreis für seine Idee.
Jetzt fehlen nur noch die ebikes...
100 kilo auf dem Rücken in Badeschlappen! Was für ein Biest von Mann💪🏻💪🏻Aber ansehen tut man im das nicht! Großen Respekt ❤
Die Hubschraubertouristen haben das Problem mit dem Müll und der Ausnutzung der Träger erkannt. Genial.
Man kann alles immer aus verschiedenen Richtungen sehen. Ich bin mir sicher, dass ihr euch hier mit teils nervigen Kommentaren herumschlagt. Finde es schön, dass ihr diesen Film recht sachlich gehalten habt.
Eine evtl. falsche Meinung über Personen bildet man sich ja oftmals zu schnell. An sich muss das wohl jeder für sich selber entscheiden, wie er das für sich einordnet anstatt so oberflächlich über Personen zu urteilen.
Einfach die Ansprüche zurückschrauben und spartanisch dort übernachten wie es die einheimischen vor Jahrzehnten Taten, würde das Problem beseitigen.
Und was verdient nun so ein Träger? Habe ich das verpasst?
Der wahre Held, neben den Trägern, ist ja wohl der Mann mit den Beuteln. Geniale Idee und so einfach.
Ich schäme mich für diese Ausbeutung der Einheimischen!
Und um das mal klarzustellen: Die Einwohner sagen zwar, dass es Ihnen nichts ausmacht und sie Spaß dabei haben ABER das ist gelogen! Sie haben Angst nicht wieder gebucht zu werden wenn sie jammern! Deswegen Lächeln sie immer und schweigen, obwohl sie genauso Schmerzen haben und teilweise sogar sterben beim Aufstieg!
Mach mal halb lang, die verdienen damit ihr Geld.
Und wer hat dein Gepäck hochgetragen?
@@WDRDoku ach na klar wollen die das. aber aus ihrer not heraus. und das sollte man nicht so ausnutzen.
deren zeug kaufen und dort übernachten ist wunderbar, aber sich das gepäck hochtragen lassen ist ausbeutung. und natürlich sollte man seinen müll auch wieder mitrunter nehmen, aber das sollte ja jeder von kind an wissen.
@@WDRDoku Die einheimischen sind froh dass sie die Möglichkeit habe Geld zu verdienen. Sie sind garantiert nicht froh darüber für irgendwelche Touristen eine 100Kg Kaffeemaschine zu schleppen. Solche Aussagen sind ja wohl komplett daneben.
@@WDRDoku …. ja und wenn sie genug verdient haben kommen sie mal nach Europa!
Und können hier mal sehen wie wir mit unserem Müll umgehen & wie sauber es bei uns ist ; spätestens dann wird ihnen bewusst werden was in ihrer Heimat falsch läuft und wer wirklich bei dieser Art von Tourismus drauf zahlt!
Und das alles nur, damit man daheim schön angeben kann.
Sagen Sie weil Sie selbst noch nirgends waren?
@@GTOGENTBB0Y Das sage ich weil es die Wahrheit ist.
@@storno Das kann man zu denen die mit Heli kommen sagen..
aber der Rest ist einfach nur ein unvergässliches Erlebnis...
Angeben kann? Wer angibt, muss es auch nötig haben.
@@GTOGENTBB0Y Sie kommen aus Berlin, waren zwar auf dem Mont Everest, aber noch nie auf dem Mont Klamott.
es ist schwierig zu sagen, ob der Tourismus jetzt eine gute oder nicht so gute Sache ist. Immerhin profitieren ja auch die Leute vor Ort davon. Wer selbst Tourist ist, sollte seiner Verantwortung nachkommen und Organisationen buchen, die ihre Angestellten und Träger gut bezahlen. Und nicht vergessen Platz im Rucksack für einen "Carry me back" Beutel zu lassen. Das ist eine großartige Idee und das Schlusswort von Tom ist wirklich toll. Tolle Doku, WDR - Danke dafür!
18:13 Sagt der Typ, der vorgestern mit einem fucking Flugzeug gelandet ist. Kannste dir nicht ausdenken.
Tolle Doku, die auch die phantastische Landschaft und die sympathischen Einheimischen einbezieht und zu Wort kommen lässt. Dabei habe ich mir gedacht, dass man diese großartige Region im Himalaya bestimmt auch an anderen Orten abseits des Mount Everest erleben kann, wo es möglicherweise viel schöner, da nicht so überlaufen ist. Ja, und auch dort wird es vermutlich dann und wann Hubschrauber geben, und das ist gut so. Denn sie dienen der Sicherheit und Versorgung Einheimischer wie auch der Touristen und gehören und "passen" im Jahre 2020 natürlich sehr gut dort hin. Und warum soll nicht jemand, der es sich leisten kann, diese auch nutzen, um einen Sightseeingflug zum Mount Everest zu machen ? Hier in Europa in den Alpen würde sicher niemand auf die Idee kommen, dass Hubschrauber dort "nicht hin passen" würden. :-)
Danke fürs zeigen ,ohne Worte LG 🌻
Ganz ehrlich ... den tiefsten Respekt bekommen von mir die Sherpas, vorallem den Träger dieser Kaffeemaschine. Da kommt das große Belastungsstöhnen und Mimimi der Trekkingteilnehmer ganz schlecht.
Respekt an den Kameramann!
Naja, vermutlich mit dem Handy gefilmt?! Die Neuen können doch alle 4K.....und die Kaffemaschine schleppt der Sherpa! 😠👎
@@Hilfiger1313 Ich finde die Stelle gerade nicht mehr wieder, aber es gibt eine Szene wo die Reflexion der Sonnenbrille des Interviewten verrät dass es keine Handykamera ist. ^^
@@talkintechnicolor Das war ironisch!!! 🙄🙄🙄
Hilfiger1313 der hat sich das ausgesucht
Was eine wahnsinnig beeindruckende Landschaft!
Ich bin der Meinung, wenn man nicht genug Ausdauer hat um sein eigenes Gepäck dort hoch zu tragen, dann sollte man gar nicht erst den Mount Everest versuchen zu erklimmen.
ah gehhh ... in vielen wandergebieten, kann man seinen rucksack nach oben gondeln lassen ....
Der Tourismus zerstört, was er sucht, indem er es findet.
Ich bin sehr brüskiert und finde eigentlich gar keine Worte dazu😟
32:35 Scott Fischer war ein sehr bekannter Bergsteiger. Die Geschichte wird in dem Film Everest nacherzählt.
Seine Leiche liegt noch immer auf 8300m Höhe.
@Michael lol genau solche Leuten haben doch letztlich zu dem Mist beigetragen. Geldsäcke da hoch karren...
@@DudelPaul ja. Da hast du Recht. Er hat das ja kommerziell gemacht.
@@Michaelsmith21588 Der einzige Held damals war Anatoli Nikolajewitsch Bukrejew sonst hätte es damals noch viel mehr Tote gegeben.
@@DudelPaul Sowohl Anatoli als auch Scott haben da kommerzielle Berg-Touren geführt, beide habe sich völlig überschätzt und die Gefahren des Berges sowie die viel zu hohe Anzahl an Touristen an der Spitze des Berges alle an einem Ort, völlig unterschätzt. Am Ende sind beide und etliche Sherpas sowie Touristen gestorben.
@@anni1348 stimmt schon, doch ändert es für mich nichts an der Tatsache
Erst einmal-Klasse Beitrag!
Mein dank gilt dem WDR fuer eine fundiert sehr gute Reportage.
Die deutsche Trekkinggruppe ist ja nur der Kern der Doku...
Ich war selber 2019 fuer 2 Monate in Nepal,allerdings mit zwei Treckingtouren am Annapurna.
Da ist das Problem aehnlich....
Und ich dankbar ,mit jetzt 60 und 40 Jahren Arbeiten, jetzt mein Leben selber bestimmen zu koennen,
und noch aktiv zu sein, so auch Trekken in Nepal.
Menschen aus aller Welt ,so auch ich, erfreuen sich in Nepal an den Bergen, den freundlichen Menschen und an der
wunderbaren Kultur des Landes...
Dem Land kommt unser " liebes Geld" zu gute- klar "ein zweischneidiges Schwert" auf den Trkkingrouten-aber auch in den Orten wie Kathmandu oder Pokhara existiert das Plastikproblem ebenfalls...
Viele Menschen leben einfach sind sehr arm.
Sie sind dann dankbar fuer einen "Porter"-Job -als Traeger ein Teil des Gepaecks von uns aufnimmt
fuer 20 Dollar am Tag. Gut verdientes Geld fuer ein Traeger,der so etwa doppelt
so viel verdient wie andere viel haerter arbeitende Nepalesen...
Das Wasserproblem muss man lernen umzusteuern,so wie am Annapurna.
Dort kann man gefiltertes vor Ort-Wasser in die eigene Getraenkeflasche fuellen lassen fuer
wenig Geld. Mit technischen Einrichtungen gesponsert aus Neuseeland.Vielleicht ein Anfang.
Unterwegs Entkeimungstabletten in aufgefuelltem Quellwasser in die eigene Flasche sollte dann den Rest abdecken.
Plastikflaschen sollte einfach,zumindest auf Trekkingrouten, verboten werden - dann lichten sich die Reihen der Trekker vielleicht auch etwas...
Auch Bloedsinniges wie ueberall Cocacola,Chips,Kekse,Marsriegel,HariboPackungen und anderer "shit"
gehoert nicht in die kleinen Kaufbuden unterwegs.
Trailfood,wie Nuesse oder Trockenobst,Entkeimungstabletten und dann gut.
Was mich an den vielen Kommentaren stoert sind die vielen BlaBla-Besserwisser.
Es ist oft genau das Klientel an oft juengeren aktiven Deutschen,die zum Skifahren nach Ischgl,zweimal im Jahr nach Malle , zum Backpacken nach Thailand (viel Plastik ueberall !!), zum Tauchen (und Wasserflaschenkaufen!!) auf die Malediven,und darueber hinaus noch die schicken Klamotten staendig erneuern,die keiner braucht, und
die zu 99% aus China oder Bangladesh kommen und irgendwann, nach Entsorgen wegen
"Nichtgefallen, oder Klamotten- Farbe die "out" ist und dann in Westafrika oder Sonstwo landet.
Wir Deutsche sind da in vielem echt "Spitze".......
Also. Vorsichtig mit unqualifiziertem Geschwafel und Besserwisserkommentaren..
Genau ihr alle,die jedes Jahr ein neues Superhandy kauft gehoert auch dazu -bitte etwas mehr Demut.
WIR ALLE HABEN ANTEIL AN DEN VIELEN GLOBALEN PROBLEMEN !!!
Uebrigens-bleiben wir doch mal nur in Deutschland....
Ihr die fast jedes Jahr euren neuen SUV, euren Zweit-oder Drittwagen vor die Huette stellt..habt ebenfalls Mitschuld zum globalen Kollaps.Siehe immenser Kohleexport der Australier nach China um nur einen Punkt zu nennen.
Wenn die ganze Welt uebrigens mit Konsum/Verbrauch,Umweltproblemen und Lebensmittelkonsum-und Wegwerfmentalitaet so wie wir Deutschen handeln wuerden,muesste diese Welt
1,5 mal so viel Anbau-Agrarflaeche haben wie heute, wir wuerden schon laengst Wasser-und Hungerkriege haben-und nicht erst in 50 oder 100 Jahren,mit dann etwa 12 Milliarden Menschen....
Wenn ich so etwas sehe spüre ich wieder: Ich habe es einfach satt. Ich bin so gespannt zu was die Welt in 10 Jahren verkommen ist. Die Hoffnung in mir ist schon lange gestorben.
da hast du mein volles Mitgefühl! Ich versuche Hoffnung zu behalten, meiner Kinder wegen, aber ich muss schon sagen: Die heutige Jugend tut mir leid, was wir ihr hinterlassen und dann wird noch auf die "Computergeneration" geschimpft von den älteren Generationen. Die meinen immer noch "Ach, mir ist das lieber ich hab's ausgedruckt in Papierform". Der Regenwald und die anderen Wälder haben sich nicht von selbst abgeholzt (das nur als Beispiel für die Ignoranz der Leute, aber das weißt du ja eh). Ich wünsche dir alles Liebe und Gute, kann dich verstehen
Ich finde es lächerlich einen Berg zu besteigen und nur seinen "Tagesrucksack" zu tragen. Ich mache mein Leben lang schon größere wander Touren mit Freunden bei denen wir nicht nur Zelt und Schlafsack sondern auch essen mit haben. Dann gibt es halt nicht für jeden Tag ein frisches Shirt, na und. Seinen Sche*ß nicht mal selbst zu tragen und dann zu sagen man kommt nicht mehr weil es zu touristisch wird, das ist ja der Gipfel.
Sehe ich genauso klar eine 2 Wochen tour durch unbesiedeltes Gebiet kann mit 8kg essen und 14kg Ausrüstung anstrengend werden, aber dafür hat man auch etwas geschafft danach.
Sehr eindimensionale Sichtweise, Paul. Generell merkt man hier in der Kommentarsektion, wie wenig die Menschen über Nepal und seine tollen Menschen wissen. Wenn du den Beitrag komplett gesehen hast oder gar selbst schon mal in Nepal gewesen wärst, wüsstest du, dass du als Tourist vielen Menschen Arbeit und einen besseren Lebensstandard ermöglichst. Ja, vieles läuft schief in Nepal und man muss definitiv nicht alle Entwicklungen dort gutheißen, speziell im Trekking- und Expeditionstourismus nicht, aber man muss auch sehen, welche positiven Effekte der Tourismus hat. Nach mittlerweile zehn Nepal-Reisen maße ich mir an, differenziert auf die Entwicklungen vor Ort blicken zu können. Und da hilft es nicht, vor dem Laptop auf den Sofa sitzend alles nur blind zu verdammen und nicht über den Tellerrand zu blicken. Fahr mal nach Nepal und frage die Leute vor Ort, wie es ihnen geht, seitdem der Tourismus so angezogen hat. Die Antworten werden dich vermutlich überraschen.
Da sieht man mal wieder was der Unterschied zwischen Tourist und Hobbybergsteiger/Wanderer ist ^^
@@christophervance7080 In deiner Antwort wird sehr deutlich, wie sehr du im Schwarz/Weiß-Denken gefangen bist und wie wenig du verstanden hast, was ich geschrieben habe. Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass ich es in Ordnung finde, wenn Menschen 100 kg tragen müssen und das ist bei seriösen Trekking-Agenturen auch absolut nicht Praxis. Auf meinen Expeditionen trägt niemand mehr als 25 kg, alle sind immer bestens versichert und werden außerordentlich gut bezahlt und mit Trinkgeldern bedacht, wodurch ich vielen Menschen und ihren Familien über Monate hinweg Arbeit und eine sichere Zukunft biete. Das nenne ich Respekt und Wertschätzung, während du nur gemütlich vor UA-cam sitzt und andere mit deiner offensichtlichen Engstirnigkeit belästigst, ohne aktiv etwas dafür zu tun, dass es den Menschen in Nepal besser geht oder auch nur die kleinste Ahnung davon hast, wie sehr Touristen diesem wunderschönen Land helfen können, wenn sie es richtig machen. Sicher gilt das nicht für alle Touristen und der Tourismus bringt dem Land wie bereits gesagt nicht nur Positives, aber als bewusst Reisender kann man dort viel bewegen. Und das solltest du auch, anstatt hier in gemütlicher Anonymität andere Menschen mit verschiedenen Ansichten als "beschränkt" zu bezeichnen. Denn damit disqualifizierst du dich automatisch selbst und machst dich deines eigenen Vorwurfs mir gegenüber schuldig.
@@himalaYAK1983 Es hat keiner gesagt das es nichts gutes für die einheimischen hat und es bestreitet auch keiner das diese dadurch einen viel höheren Lebensstandard haben. Der Punkt ist nur das wenn man auf den Everest steigt das man gefälligst auch sein Zeug trägt und wenn man das nicht schafft ist das nicht der Berg für einen. Mag jeder anders sehen aber so sehe ich das und der Hauptkommentar anscheinend auch.
Tolle Doku - mit Bedacht das Thema "Müll am Berg" eingefangen, garniert mit schönen Bildern.
Toller Job von Lisa. Respekt!
Geile Idee beim Abstieg eine Station zu erstellen, Müll zu schreddern und den Touries aufm Abstiege mitzugeben. Finde das Konzept kann an jedem Naturschutzgebiet Schule machen. In unserer Stadt(kein Tourismus) ists ja auch normal dass wir uns ein Mal im Monat aufmachen um den Müll einzusammeln.
Ich liebe wandern, aber weiß jetzt, wo ich nicht hinwill. Gas für die heiße Dusche, Kaffeemaschine, was stimmt mit den Leuten nicht, die sowas nutzen?
Du kannst auch einfach in Nepal wandern gehen, fern ab vom Massentourismus, wenn es denn unbedingt Nepal sein muss. Wunderschön und liebenswert.
In meinen Augen sollten Menschen, die nicht in der Lage sind ihr eigenes Gepäck zu tragen, einen solchen Trip nicht machen.
Frage mich grundsätzlich was manche zu so einem Trip mitschleppen. Tagesrucksack + eine riesen Reisetasche...
Ich reise seit 2 Jahren um die Welt und lebe aus einem Handgepäckrucksack (7KG).
Klar braucht man für einen Trek in solchen Höhen und Klimaten etwas wärmere Ausrüstung, aber ich bin davon überzeugt, dass man den Trek mit einem einzelnen Rucksack (max 10kg) bewältigen kann. Und den kann man dann auch alleine tragen.
Minimalismus ist hier das Stichwort, glaube das würde uns allen ganz gut tun - nicht nur beim Reisen!
Und ist es nicht genau das, was das Reisen eigentlich ausmacht und den Reiz darstellt - aus der Komfortzone rauskommen und nicht alles das haben, wann man Zuhause sowieso hat?
@WDR Doku
Super Doku! Danke, dass ihr Menschen dafür sensibilisiert, bewusster zu Reisen.
Ich stimme dir vollkommen zu, dass man das alleine tragen sollte, aber man braucht ja auch Verpflegung, wird also mehr als 10kg.
@@sconosciuto3914 Ja gut. Geben wir mal so 15kg. Aber mehr definitiv nicht, da man Wasser ja vor Ort bekommt. Wenn wir Mehrtagestouren machen, dann liege ich bei ~18kg, da ist jedoch das Zelt mit dabei, was ja hier nicht notwendig ist. Genau so wie Gas + Kocher und Töpfen. Dank gefriergetrockneter Nahrung braucht man eigentlich echt nicht mehr.
Die Verlobte liegt so bei 10-12kg inkl. Nahrung. Es ist definitiv machbar.
@@sconosciuto3914 Nein, man braucht keine Verpflegung, Du wirst rundum versorgt in den Lodges. Mein Rucksack war 9 kg, und ich war über 3 Wochen unterwegs (nicht primär EBC).
Wahnsinns Natur. Die Idee mit den Beuteln is richtig gut.
Einfach nur zum schämen , ich bin absolut fassungslos. Sehr schade wo das hinläuft !!!!!
Respekt den Trägern, solche Anstrengungen die sie aushalten können 👏👏👏👏
diese träger sind so krass, respekt
Ich habe meine Zweifel, dass das Kamerateam selber ihr ganzes Equipment hoch getragen hat ;)
Schon lustig, wie sie alle erzählen, was sie erreicht haben, obwohl sie es alleine nie geschafft hätten...