Hallo Thomas, ich glaube dass ihr alle Drei richtig liegt. Torsten weil der Hochtöner idealerweise schon auf Ohrhöhe ist und dessen Intensität nach Geschmack durch Einwinkelung eingestellt wird. Kevin Scott weil er die LiVo ja als Floorstander entsprechend entwickelt hat. Da der HT zu tief ist hat er ihn lauter eingestellt um diesem Umstand Rechnung zu tragen. Und Du liegst richtig mit deiner Anwinkelung. Die Bühne ist zwar immer noch zu tief, aber das leichte nach oben abstrahlen des HT lässt die Räumlichkeit zunehmen, da sie hauptsächlich in seinem Aufgabenbereich liegt und du gleichzeitig die Abstimmung von Scott beibehalten kannst. Ich habe auch ein D‘Apollito-System. Aber hier ist der Horn-HT auf Ohrhöhe abgestimmt. Ich habe ihn vorne ebenfalls etwas angehoben. Meiner Erfahrung nach klingen die meisten LS leicht angewinkelt besser, vielleicht auch weil der HT seine Räumlichkeits-Informationen ein wenig stärker in die oberen Reflektionsflächen des Raumes senden kann und damit klanglich öffnet. Noch was, bei AHP/HighEndNovum gibt es Spikes aus Bronze. Unter meinen Lautsprechern leisten die erstaunliches und genau in Richtung deiner Vorlieben wie Räumlichkeit und Abbildungsgröße und Natürlichkeit. Bei mir nicht mehr wegzudenken. Lg Jürgen/Heidelberg
Das ist interessant, denn ich habe vor ein paar Tagen eine Vifa Vivace 83 laufen gehabt, die auch weit unter Ohrhöhe konstruiert ist. Also habe ich sie auf zwei Kisten gestellt. Das Ergebnis war: eine kleine Katastrophe im Bass und ein lauter Hochtöner. Kisten entfernt und die Lautsprecher mittels zwei Büchern vorne angehoben. Die Bühne sitzt, der Bass ist stramm und wuchtig. Wirklich interessant, dass ich nun dieses Video vorgeschlagen bekommen habe.
Super Tipp, das werde ich ebenfalls ausprobieren, so wie bald alle Deine Follower ;- ). Ein schöner Nebenaspekt: Es kostet rein gar nix. Und es ist eine prima Gelegenheit, sich mit dem Gedöns wieder und weiter zu beschäftigen.
moin, als ich Mitte der 90er im PA verleih angefangen hab und das erste mal ein MT system von e-voice gehört hab, hab ich sofort meine kappa 8.2 verhökert und mir Standart 12/2 DIY mit nem Standart PA Bühnen coax gebaut, also 12zoll mit 2 zoll horn in der Mitte. mehr Attacke, mehr bumms, mehr laut und Mehr live. und da die Kiste bloß 60cm hoch ist muss die quasi hoch, damit das Hörnchen in der Mitte auf meinen Kopf zieht, sonst gibt's sofort halt keinen hochton, alles über 8khz ist nicht da. hochtöner leuchten quasi akustisch wie Taschenlampen. Selbst Altec wusste das schon mittels Messung von Hand und aufmalen der Zahlen ins Diagramm.... so hab ich auch angefangen. Aber er verdeutlicht Zusammenhänge und führt auf das Segment horn. So wird aus der Taschenlampe ein halbraum Lichtkegel, ist zwar pro hinzugefügtes Segment um 3dB leiser in der aber leuchtet besser aus. Und schenkt dir 6dB weniger high freq rolloff zu den Höhen. um zu funktionieren musst du es halt auch angucken können. Wenn du nicht in die 'Tröte' gucken kannst, gibt's kaum hohe Töne.... Grüße 😊
Hallöchen Thomas Super Experiment 👍🏻 die ganze Mühe die Du dir gemacht hast, Top Du hast mich damit einen gewaltigen Schritt nach vorne gebracht. Ich bin gerade dabei mir Lautsprecher zu entwickeln und war mir nicht sicher ob ich die Front leicht angewinkelt fertige, Bauch sagte ja 😉 Ich finde es auch klasse, dass du durch eine Ansage von Torsten mal ausprobiert hast 👍🏻 Viel Freude beim Musik hören bzw. Genießen 😌
Hallo Thomas, gutes Thema. Die 'akustische Achse' liegt bei Mehrweg-Lsp. i.d.R. zwischen Hoch und (Tief)-Mitteltöner. die sollte das Ohr treffen. Ggf. kann das durch kippen erreicht werden wenn die Höhe nicht passt. Das ist der Grund für die Antwort von Living Voice. Auch sind aus meiner Sicht die Lehman-Füße, wie andere elastische Füße auch, nicht für Teppiche(-böden) geeignet, da sind Spikes das beste. Auch das haben Deine Versuche bestätigt.
Moin Thomas, ich habe die r4 von Living Voice im Einsatz und das ganze seit dem ersten Tag auf kleinen Sandstein Blöcken stehen weil das mit dem Ankoppeln auf unserem Holzfussboden so ne Sache war. Alles Wiener dann. Die sind dadurch ca. 8cm höher. Das war die Aufstellung von Händler, als er sie bei mir aufgestellt hatte und in Betrieb genommen hat. Die Spikes habe ich nicht verwendet, sondern auch da durch den Händler Walnussklötze drunter stehen. Ich bin ganz zufrieden mit der Abstimmung. Ich hab mal mit den ganzen dauernden probieren Pause gemacht. Finden es bei gut was du alles probierst und wie du deine Erfahrung hier teilst. Mach weiter so 😉
Sehr schöner lehrreicher Bericht. Kleine Änderungen können doch einiges bewirken. Habe selbst in meinem kleineren Hörraum 14qm den TV gegen einen erheblich größeren getauscht. Nun habe ich kaum noch Bass. Hätte ich nie gedacht. LG
Moin, lieber Thomas, Mensch Du warst ja fleißig und konntest gleichzeitig viele neue Erfahrungen sammeln, was das Ändern, Hinzufügen oder Weglassen von Hilfsmitteln anbelangt. Manfred Diestertich, der Chefingenieur von Audio Physik, hatte mir einmal vor vielen Jahren in einem Telefongespräch mitgeteilt, dass alles, was man in einem Raum verändert, egal ob aufstellungsseitig an der Anlage oder den Boxen etwas verändert wird, als auch die Positionsänderung von Gegenständen im Raum auch immer eine akustische Veränderung mit sich bringen. Diese kann klein aber auch sehr groß ausfallen, oder auch gerade noch an der Grenze des Messbaren sein. Diese Worte habe ich mir wirklich zu Herzen genommen, was jegliche Maßnahmen hörakustischer Art an meiner Anlage betreffen (oder heißt es doch 'betrifft' ?😅). Zwei weitere Dinge sind mir dann auch noch aufgefallen. 1. Dass mit Deinem Nieser könnte, wenn sie vermehrt in Deinem Hörraum auftreten, auf eine allergische Reaktion auf Ziegenhaar hindeuten. 😉 Und zweitens kannst Du Deinen Sport ruhig einmal ausfallen lassen. Ich weiß jedenfalls, wie anstrengend es sein kann, Granit-, Marmor und Schiefersteine, schwere Holzplatten sowie große als auch schwere Lautsprecherboxen (bei mir: 1,75 m hoch und 55 Kg schwer) hin- und herzutragen. Wer regelmäßig Krafttraining macht, ist da natürlich klar im Vorteil. 😊 Aber noch einmal zurück zu Deinen Lautsprechern. Da die Hochtöner Deiner Boxen nicht mittig, sondern asymmetrisch positioniert sind, hast Du vielleicht schon einmal, ggf. vielleicht auch entgegen den Aufstellungsvorgaben seitens des Herstellers, die linke und die rechte Box miteinander getauscht.? Es muss nicht unbedingt zu einer Verbesserung kommen, zu einer klanglichen Veränderung aber mit großer Wahrscheinlichkei. Aber einen Versuch wäre es für mich auf alle Fälle wert, da ich auch mal Lautsprecher mit asymmetrischen Hochtönern hatte, bei der der Tausch von linker und rechter Box nicht nur zu einer Veränderung sondern zu der von mir gewünschten Klangverbesserung geführt hat. 👍 Aber jetzt erstmal herzlichen Dank, dass Du uns an Deinen Klangexperimenten und den damit verbundenen Ergebnissen teilhaben lässt und wünsche Dir weiterhin viel Spaß bei der Klangtüftelei. Diese kann zwar manchmal recht anstrengend sein, aber wenn sie zum Erfolg führt, hat sich der vielleicht finanzielle als auch der körperliche Einsatz gelohnt und man wird beim Musikhören auch gleich entsprechend belohnt. Was wollen wir mehr ? Dir noch einen schönen Freitag Abend sowie ein erholsames und entspanntes Wochenende. Viele Grüße aus dem hohen Norden. Achim
Ach ja: Statt Ziegenfell-Teppich hättest Du Waschbärfell für drunter nehmen müssen. Bierkiste mit Flaschen drin bringt mehr Stabilität in das Klangbild, aber die Höhen könnten leicht gläsern klirren. Beim Öffnen verschwindet das Klingeln und macht einem angenehmen Bass Platz, der sich vom Sitzkissen aus aufbaut und in den Raum strömt. Manchmal sorgt dieser Effekt dafür, dass andere den Raum verlassen.
Ich habe ja auf einen Waschbären gehört und mir die Roiene DX200 gekauft. Puuuuhhh… Ich glaube die müsste ich dann wirklich auf Selterkisten stellen. Granit oder ähnliches kommt nicht in Frage. Wohne im 1.OG und habe Rücken 😉😂 Danke für den lebendigen Bericht. 🙏
Hallo Thomas, genauso ist es richtig. Probieren geht über studieren sagt man ja auch. Und letztenendes gilt hier: Erlaubt sind alle Ideen und deren Umsetzung. Schon kleine Veränderungen der Position der Lautsprecher können deutliche Unterschiede des Klangs bewirken. Meiner Meinung nach viel größere Änderungen als zum Beispiel der Austausch von Verstärkern und Kabeln. Aber da sind Hifi - Händler oder ehemalige Hifi - Außendienstler oder auch langjährige High End Händler naturgemäß anderer Ansicht ;-) Was ja auch nichts Schlimmes ist.
@@jorgbornefeld1689 Nimm mal ein Gerät in der Klasse um 5000 Euro und vergleiche mit einem 250 Euro Teil (alles Transistor, keine Röhren). Und dann sag mir mal ob "Verstärkerklang" Einbildung ist.
Moin, Danke fürs Video. Ein Erhöhen der LSP bringt den TT / TMT weiter weg vom Fußboden, das die erste Reflexion auf dem Boden verändert, also die Raumresonanzen und Reflexionen an einer anderen Frequenz auftreten. Der akustische Mittelpunkt sollte vorzugsweise auf die Ohren ausgerichtet sein. Bei D'Appolito Abstimmungen könnte ein Anwinkeln aber Kontraproduktiv sein und ein komplettes erhöhen des LSP wäre besser. Hast Du denn mit der Erhöhten Position auch andere Positionen im Raum ausprobiert ? Auf jedenfall ein Sinnvolles Klangtuning was nix Kostet und viel Bringt
Hallo Audiophil, Am einfachsten ist wenn man nicht nach Gefühl geht sondern den Raum und die Hörposition einmessen lässt. Wichtig ist Im vorderen 3.tel des Raumes zu sitzen, der Raum sollte keine Parallelen zwischen Decke und Boden oder den Wänden haben und auch keine 90 Grad Winkel. Sprich von der vorderen Wand Senkt sich die Decke bis über der Hörposition und steigt dahinter wieder an. Was im Hifi Bereich immer wieder vergessen wird ist, die Raumakustik und Hörposition. Wenn die nicht stimmen sind gute Lautsprecher, Perlen für die Säue. Liebe Grüße
Bzgl. des Bass habe ich folgende Erfahrung gemacht. Mann sollte diesen sagen wir mal ca. ab 150 Hz abwärts besser aktiven Stereo-Sub-Wofern überlassen. Vor allen Dingen dann wenn der Stereo-Lautsprecher nahe der Wand oder gar in Raumecken kommen. Die Stereo-Lautsprecher sollten kein Bassreflex sein. Die Subs kann man dann unabhängig der Stereo-Lautsprecher im Raum "ausrichten", sodass der Bass am besten kommt. Physikalisch stellt man die Subs dann so, das Raummoden oder Auslöschungen so gering wie möglich ausfallen. In der Praxis stehen die Stereo-Subs bei mir bezogen aus die Stereo-Lautsprecher jeweils ca. 25% Richtung Raummitte, die Stereo-Lautsprecher stehen aber in den jeweiligen Raumecken und haben kein Bass-Reflex. Einer der beiden Subs steht noch um 90 Grad gedreht. Jeder der beiden Subs hat dann jeweils unterschiedliche leichte Moden, die mit einen analogen EQ nur für die Subs abgesenkt werden. Auslöschungen gibt es nicht, was bei dem einen ausgelöscht wird spielt der andere via dem EQ angehoben. Das Ergebnis ist, das man die Stereo-Lautsprecher NICHT als Kompromiss so ausrichten muss, dass Bass und der restliche Klang stimmen. Sondern man kann beides jeweils separat exakt machen.
Wenn das 2 TMT sind die parallel arbeiten und das gleiche Spektrum wiedegeben, ist der HT zwingend auf Ohrhöhe einzurichten, sonst sind deutliche Wechselwirkungen im Bereich von 500-4000 Hz durch Interferrenzen zu erwarten, gerade da wo das Gehör am empfindlichsten reagiert. Um das zu entschärfen wird bei einer solchen Anordnung meist ein TMT früher als der Andere getrennt.
Bin motiviert, etwas zu hinterfragen 😊 Eigentlich müsstest Du ja am Ende auch nochmal zum Vergleich auf den ursprünglichen Zustand zurückgehen. Hast Du das mal angedacht? Ansonsten sind solche Experimente das "Salz in der Suppe". Das Eingehen auf subjektive Eindrücke und individuelle räumliche Umstände sollte am (vorläufigen) Ende der technischen Konfiguration immer den krönenden Abschluss bilden 🙂
Hallo Thomas, meiner Erfahrung nach "arbeiten" die Spikes, wenn man sie durch den Teppich auf den Estrich stellt. Das führt bei 4 Spikes unweigerlich zu einer wackelichen Aufstellung und damit zu einer Verschlechterung. Abhilfe leistet regelmäßige Kontrolle und nachziehen, oder das Aufkleben dünner, kleiner Fliesen auf die entsprechenden Stellen.
Moin Thomas, wieder ein super Video. Sehr gut und nachvollziehbar beschrieben wie ich finde. Hast Du eigentlich einen “Step Up Transformer”? Ist in meiner Kette ein enormer klanglicher Zugewinn (Mira Ceti / EAR 834P).
hi pellex, nein habe ich nicht. so wie ich das sehe brauchst du denn doch, weil dein 834P "nur" mm kann und du warscheinlich einen MC tonabnehmer nutzt, oder? für den fall hat mein ear yoshino ja schon direkt dise funktion eingebaut. oder übersehe ich da etwas? lg, thomas
@@AudiophileJourney meine “834p royal” kann sowohl MM als auch MC (Schalter auf der Rückseite). Ich hatte mein Audio-Technica AT-ATR9XI (MC) direkt angeschlossen. Hatte jedoch in einigen Videos ( u.a. Steve Guttenberg) gesehen, das ein “SUT” einen enormen Klanggewinn bringen kann. Da dachte ich mir, probieren kann nicht schaden. Und was soll ich sagen, in meinem Fall ist es ein unerwartet großer klanglicher Zugewinn. Phasemation soll ja auch ganz famose “SUT’s” im Programm haben. Da dachte ich direkt an Deine Kette.
Wenn sich im Laufe eines Hifilebens in gewissen Abständen die Lautsprecher ändern (bei mir waren alle Lautsprecher in den letzten 35 Jahren unterschiedlich hoch) ist meine Anregung die folgende: Ein richtig gemütlicher HÖHENVERSTELLBARER Bürostuhl😀 bei mir war das eigentlich immer die beste Lösung... Beste Grüße Martin
Noch etwas Wichtiges zum Thema "Sockel für kleine Lautsprecherboxen mit ihrer immer (!) zu niedrigen Abbildungshöhe": Natürlich kann man dieses Problem auch lösen, wenn man auf seinen kleinen, vielleicht nur 1m hohen Lautsprecher, einen zweiten baugleichen Lautsprecher, kopfüber draufstellt. Das Kostrukt ist dann insgesamt 2m hoch. Aber "Achtung", dieses D´Appolito ähnliche Kunstrukt ist instabil und für einen Haushalt mit kleinen Kindern ausdrücklich nicht geeignet. Auch könnte man etliche ca. 30 cm hohe kleine 2-Wegeriche stapeln, um auf ungefähr 2m Höhe (=Türhöhe) zu kommen. Die Person Mark Levinson hat dieses Problem der "Abbildungshöhe" schon in den 1970er mit seinem HQD-System gelöst. Das HQD-System waren 2 (kopf)übereinander stehende Quad ESL 57 Elekrostaten, dazwischen ein Bändchen von DECCA als Hochtöner und ein einziger Subwoofer mit Hardley-Bass-Chassis mit ca. 60 cm Durchmesser. Duntech hat dieses "Problem" mit herkömmlichen Chassis gelöst. Quasi eine "doppelte" Lautsprecherbox, wie oben beschrieben, kopfüber draufgestellt, allerdings in einem Gehäuse. John Dunlevy war ein genialer Kunstrukteur und ein "Fachmann" für Zeitrichtigkeit. Seine Lautsprecher sind ganz große Klasse. Als ich Marcella´s selbstgebaute Lautsprecherboxen das erste mal auf einer Abbildung gesehen habe, habe ich sofort erkannt, dass sie, wie auch ich, erkannt haben, was sich bei den meisten Herstellern von Lautsprecherboxen offensichtlich nur ungenügend rumgesprochen hat, das "Problem mit der Abbildungshöhe". Ein ernsthafter High-End-Lautsprecher muß eine realistische Abbildungshöhe können, damit es nicht nach "Puppentheater" klingt. Hat man das erst mal erkannt, wird man nie wieder mit "Kleinboxen" zufrieden sein, auch wenn sie noch so "edel" und teuer sein sollten.
Ich kann Deine Erfahrung nur bestätigen, habe seit ein paar Tagen Isoacoustics Gaia unter meinen LS weil ich mit dem Bass nicht ganz zufrieden war, aber viel mehr hat sich der Hochton, der Raum und die Trennung zum Positiven geändert. Sollte man wenn die Höhe nicht stimmt auf jeden Fall mit experimentieren . Gruß Eric
Ich habe 2 Theorien warum das Anwinkeln nach hinten Verbesserungen bringt. 1. Laufzeitkorrektur : Höhen sind schhneller als tiefe Frequenzen, dadurch dass der HT weiter zurück gesetzt wird, wird das Ankommen der Frequenzen am Ohr ausgeglichener, zeitgleicher. 2. Refkektionen : Durch das Anwinkeln verläuft der Schall nicht gerade am Ohr entlang. Wenn er gerade direkt zum Ohr verläuft reflektiert er auch gerade zurück und wird auf gleicher Höhe durch die Wände indirekt wieder zum Ohr geleitet. Beim Anwinkeln trifft er nur einmal direkt aufs Ohr und wird von der (Rück) Wand schräg nach oben übers Ohr hinaus zurückgeworfen. Nur Theorie, Vermutung...
"Die Höhen sind schneller" ist etwas unglücklich formuliert bzw. falsch. Grund für die nach hinten geneigten Schallwände ist den Entstehungsort der Schallquellen (HT und MT Chassis) eher auf die gleiche Ebene zu bringen. Der Schall ist immer gleich schnell. ;-) LG
Bei meinen Standlautsprechern ist es genau umgekehrt, der Hochtöner ist auf 110cm und meine Ohrhöhe ist auf ca. 88cm. Ich empfinde das Klangbild als sehr angenehm, mit einer schönen, leicht erhöhten Bühne/Stimme. Auch eine Raum-Messung mit REW zeigt ein ausgewogenes Klangbild. Ich bin überzeugt, dass der Lautsprecher-Designer dies genau so geplant hat.
Und, die Tieftonwidergabe wird ausgedünnt, wenn die TT-Chassis weiter entfernt vom Boden/ihrer ersten Reflexionsfläche sitzen, als konstruiert ! Ich würde niemals, niemals auf die Idee kommen, meine KEF Blade Two auf etwas anderes zu stellen, als nur die Füße, die der Hersteller beigegeben hat !
@@kgspollux6998 Kommt auf den Untergrund an. Teppisch auch wenn nur 5mm dick ist mist. Da noch weiche Absorber unter den boxen, Obergau. Spikes gehen immer.
Die Regel sagt, die Hochtöner müssen im inneren Bereich sein und die Hochtöner sollen auf Ohrhöhe sein.... wie erwähnt dass sagt die Regel, ob dass nun einem gefällt, ist jeweils jedem selbst überlassen. Also meine stehen so, wie es die Regel besagt. PS: Anders muss ja nicht besser oder schlechte sein 🙂. PPS: Da man die Füssen in der höhe verstellen kann, würde ev. ein schräg stellen der Box was bringen, die vorderen Füsse höher und die hinteren weniger höher. ooooops der Profi hat Dir dass ja auch vorgeschlagen, ich schrieb das aber bevor Du das im Video erwähnt hast. LG
Hallo, nachdem ich meine LS nun bis zur Bewusstlosigkeit nach links, nach rechts, stärker eingewinkelt und weniger eingewinkelt habe nun auch noch die Höhe... Ich denke, mein Physiotherapeut wird dann seinem Sohn doch den Porsche kaufen können.. Viele Grüße und vielen Dank von uns beiden (mir und dem Physio)
Hallo mikeasd. Damit sind sie aufgenommen in den Club der Heiend-Verstrahlten Dünnbrettbohrer. Das von eurer Dreifaltigen Heiligkeit ( Fellnase - Graue Eminenz -Schwigermutters Liebling ) Unterzeichnete Jodeldiplom wird Ihnen unverzüglich zugesandt.Herzlichen Glückwunsch . Tut mir leid wegen Ihrer Bewusstlosigkeit. Wir Haben halt ein ein sehr gefährliches Hobby. Mein Tip : Nie alleine Boxenschieben.
Beim Subwoofer definitiv...habe gemacht und so Timing zwischen Front und Subwoofer viel Besser ...und Bässer...Wichtig Stabil muss es sein ...geht auch mit MDF Platte 19mm reicht dann je nach Boden Pucks oder Spikes 🎉🎉❤❤
Schlüsselwörter. Besser oder anders, immer eine Frage der persönlichen Wahrnehmung. Das Ankippen der Lautsprecher hat eine genauso große Einwirkung wie das Eindrehen der Lautsprecher.
Wabbelfüsse auf Teppich, geht gar nicht. Das die nicht mit der Zeit gewandert sind durch die Impulse an den Motoren der Chassis, ne Spass bei Seite. Die Fläche des Granites (auch das Gewicht) fand ich zu klein für auf Teppich. Die Gehwegplatten Tips haben schon ihren Sinn. Die höhere Höhe generiert bestimmt mehr Kammfilter Effekte durch annäherende symmetrische Abstrahlung zu Decke und Boden. Die Lautsprecher wurden bestimmt auf ihre Höhe Abgestimmt, alle grösseren Veränderungen der Aufstellung verändern den Wunsch des Entwicklers. Eine Symmetrische Anordnung der Chassis wie bei Dir bedingt eigentlich eine Neigung nur so viel, das die Schallkeulen der Bass-Mittentöner zur gleichen Zeit ankommen (gleicher Abstand zum Ohr). Das müsste die passende Neigung sein, für den Direktschall.
Місяць тому
Next Level Rabbithole 😅 Du musst auf dich aufpassen! Ruck zuck stehst du im Garten und baust deine eigenen Boxen... M1 Fieber haben die alten Ägypter das genannt 😊
Moin aus der Südheide Thomas, schau dir mal das Video über Zeit richtige Lautsprecher zur sitz Position von Franks Werkstatt der Lautsprecher Technik an, Gruß Thomas
@@AudiophileJourney Hi Thomas, dann ist ja klar das du den Hochtöner in die Achse kippst zum unteren mitteltöner und somit Zeit richtiger ans Ohr kommt, den oberen kippst du aus der Achse über deinen Kopf und somit kann die Bühne presenter werden, evtl. Gruß Thomas
Ich besitze seit Jahren Harbeth und hier wird explizit erwähnt dass der Hochtöner auf Ohrhöhe sein sollte (und LS einwinkeln, also gerichtet auf die Ohren) denn damit gibt es einen ausgewogenen, flachen Frequenzverlauf. Gibt es von anderen Herstellern keine Empfehlung? Und Gerätefüsse o.Ä. sollten schon auf den Boden und nicht auf einen Teppich sein um eben entsprechend angekoppelt sein. Ist für mich irgendwie logisch 😉
Hi! Es wäre sicherlich interessant, den linken mit dem rechten Lautsprecher zu vertauschen. So daß die Hochtöner weiter auseinanderliegen. Ich habe mit Multiplexplatten für Lautsprecher und Hifi- Equipment sehr gute Hörerfahrungen machen durfte. Granit taugt eher nix! Keine Schwingungsdämpfung und Resonanzfrequenzen.
Das mit dem LS vertauschen wäre mal interessant. allerdings sind sie eigntlich, laut hersteller, genau so aufzustellen. ich gehe noch davon aus, das sie sich was dabei gedacht haben ;). ich glaube im handbuch war das erwähnt. kenne aber die antwort atm nicht ;).
@@AudiophileJourney So wie sie jetzt stehen eilt der Hochtöner noch mehr vor. Scheint die Weiche darauf entwickelt worden zu sein. Aber ein Versuch mit den Hochtöner aussen mehr Breite und Tiefe rein zu bekommen hätte ich als erstes gemacht.
Lieber Thomas, Die Living Voice sind keine schlechten Lautsprecher, die sind wirklich genau so konzipiert, mit bedacht. kohärent trifft es. Ein off-centered Hochton kann auch Vorteile haben. Das ist dann nicht HEIFEI in your face alles auf den sweetspot gehauen..., sondern eher ein relativ realistisches leicht difuses klangbild, frei, losgelöst, luftig... richtig angetrieben und mit feiner Elektronik gefüttert kann living voice einem unter die haut gehen. Es ist aber kein "beeindruckend" spielender Lautsprecher... imo eher etwas für Musikhörer, Zuhörer... keine Effekthascherei aber auch keine Überbetonung, eher etwas zurückhaltend. Dafür extrem Langzeittauglich. Du kannst damit stundenlang Klassik oder Jazz hören... Wenn man jemanden umhauen will, dann spielt man an einer Devore096... mag ich auch, aber ob ich damit 6std musikhören möchte? uff. vlt mit na 300b, sonst wär mir das zu viel gewummer... lass dich nich verunsichern das ist kein schlechter LS, da fehlt auch nix. Vlt nicht jedermanns darling, aber sicher gut konzipiert und nichts verkehrt, besser geht immer... Stein oder Holz unter den LS, das muss man mal ausprobieren. Eine Schallhärtere Fläche kann für genaueren Hochton und trockeneren zackigen Bass sorgen.. ein schwingender Holzboden kann aber auch spaß machen... Jeder LS reagiert da unterschiedlich stark, gut oder schlecht, das ist auch Hörraum abhängig, wie so alles.
Das Thema wurde nicht konkretisiert. Es ist die Schnittstelle zwischen Lautsprecher und Raum. Es handelt sich dabei um eine Variable, und diese Variable wurde verändert. Mit einer begriffslosen und planlosen Fallstiftung. Folglich verschiedene Beobachtungen, aber keine verallgemeinerbare Ergebnisse mangels definierter Parameter. "Raum Gain Beladung", hier der einzig interessante Begriff, wird einfach übergangen. Fakt ist, jeder Lautsprecher in jedem Raum ist in seiner Klangleistung von der Position abhängig. Und diese ist eben keine Geschmacksache sondern es gibt eine einzige Optimierung, weil man nie den Lautsprecher alleine hört, sondern immer die INTERAKTION zwischen Lautsprecher und Raum. Aber das ist ein Seminarthema, keine Spielwiese..
@@AudiophileJourney ...und so kann man herausfinden, unter welchen Bedingungen Spikeslager von Vorteil oder von Nachteil sind. Oder welcher Typ von Spikeslagern sich auf welche Weise auf die Wiedergabe auswirkt. Und was die Art des Fußbodens damit zu tun hat. Mit einem spitzen Spike auf einen Holzfußboden zu gehen, würde manchem Eigentümer nicht gefallen. Habe auch alles durch spielerisches Probieren gelernt und ausgewertet. Darf ich jetzt fragen, was die Lager unter dem Gerät bewirkt haben? Dazu war nichts zu vernehmen. ( Fragen können aus Neugier oder aus Interesse gestellt werden, hier Interesse / Erfahrungsaustausch)
Die alte Regel, dass der Hochtöner auf Ohrhöhe sein sollte, ist leider völliger Schwachsinn. Viel wichtiger ist, dass die Box hoch genug stehen muß, damit ein Pavarotti "lebensgroß" zwischen den Lautsprecherboxen steht und nicht auf "Pygmäengröße" von 135 cm geschrumpft ist. Deshalb muß man bei der Lautsprecheraufstellung, genau wie mit er Einwinklung oder der Basisbreite, auch mit der Höhe experimentieren. Nur bei Lautsprecher-Giganten von ca. 2m erübrigt sich das, oder bei Konstruktionen, wie z.B. Wilson Audio Watt/Puppy, mit angeschrägter Schallwand. Die angeschrägte Schallwand funktioniert aber nicht so gut, wie ein 2m Gigant, das sollte jedem klar sein.
Völliger Schwachsinn ist allerdings auch etwas einseitig. Ich habe selber schon erlebt das einem das besser gefallen kann als ein sehr tiefer Hochtöner
naja, es kommt ja auf den abstrahlwinkel an... Ein stark Bündelnder Hochtöner MUSS natürlich auf Ohrhöhe sein, sonnst fehlen ja schnell mehrere db im Hochton, was stark streuendes mit Waveguide kann man auch tiefer oder höher stellen, ist doch klar
Thomas, völlig falsche Vergehensweise. Deine Gedanken sind viel zu stark vom "High-End-Schwachsinn" geprägt. Ich persönlich würde bei dir einen Sockel von ca. 30 cm verwenden, auch wenn das nach herkömmlichen High-End-Gedanken über die Höhe der Chassis nicht mehr "passt". Auch würde ich dann den Hörabstand vielleicht leicht vergrößern, auch auf die Gefahr hin, dass dann das gleichseitige Dreieck nicht mehr ganz gegeben ist. Wenn Du mal einen 2m Giganten gehört hättest, und hättest deren natürlich hohe Abbildung erkannt, wärst Du nie und nimmer mit der Abbildungshöhe deiner Lautsprecher zufrieden. Du würdest deinen Lautsprecher nicht mehr haben wollen, zu kommpromissbehaftet wäre er dir in Bezug auf die Abbildungshöhe. Die natürliche Abbildungshöhe ist zum wirklich zufriedenen Hören von größerer Bedeutung als eine kleine Änderung der Tonalität. Meine Erkenntnis, im Vergleich zu einem 2m Giganten, ist jeder hüfthohe Lautsprecher, ganz genau genommen, eine Fehlkunstruktion, weil er nur eine Puppentheaterbühne erzeugt. Ich persönlich bin 2m Giganten gewohnt. Wenn ich deine Lautsprecherboxen hätte, ich würde sie unbedingt auf einen Sockel setzten. Deshalb Thomas, nur Mut und mal 14 Tage mit einem ca. 30cm hohen Sockel reinhören. Ich bein gespannt, welchen Eindruck du dann hast, wenn du den Sockel entfernst. Thomas, zu deiner Information, es ist nicht nur die "Lage" der Chassis, die für die Zeitrichtigkeit verantwortlich ist. Auch die Frequenzweiche selbst, ist in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung, weil sie die Phase, mehr oder weniger stark, verschieben kann.
Das ist von der Abstimmung der Lautsprecher abhängig. Sitzen Mitte und Hochton unversetzt auf der Front, dann ist das klar. Hast weniger zeitlichen Versatz und die Schallkeule passt da besser.
Was für ein Holz, wurde für die Erhöhungen genutzt? Weichholz oder Hartholz? Selbst da hört man einen Unterschied! Gehwegplatten aus Beton wäre auch eine günstige Möglichkeit, aber wenn man Granit da hat ist das natürlich perfekt.
ich schlage vor, Du guckst einfach Videos von jemandem, der deinem Anspruch an verbaler Qulität besser entspricht. Dann muss ich meine Zeit auch nicht mit so einem dümmlichen Kommentar verschwenden. Dann hätten wir doch Beide etwas gewonnen. Was meinst Du?
Lieber Thomas, ein wundervoller Erfahrungsbericht. Detailliert. Und liebevoll beschrieben. Wäre schön, wenn andere Hifi-UA-camr davon lernen könnten.
Hallo Thomas, ich glaube dass ihr alle Drei richtig liegt. Torsten weil der Hochtöner idealerweise schon auf Ohrhöhe ist und dessen Intensität nach Geschmack durch Einwinkelung eingestellt wird. Kevin Scott weil er die LiVo ja als Floorstander entsprechend entwickelt hat. Da der HT zu tief ist hat er ihn lauter eingestellt um diesem Umstand Rechnung zu tragen. Und Du liegst richtig mit deiner Anwinkelung. Die Bühne ist zwar immer noch zu tief, aber das leichte nach oben abstrahlen des HT lässt die Räumlichkeit zunehmen, da sie hauptsächlich in seinem Aufgabenbereich liegt und du gleichzeitig die Abstimmung von Scott beibehalten kannst. Ich habe auch ein D‘Apollito-System. Aber hier ist der Horn-HT auf Ohrhöhe abgestimmt. Ich habe ihn vorne ebenfalls etwas angehoben. Meiner Erfahrung nach klingen die meisten LS leicht angewinkelt besser, vielleicht auch weil der HT seine Räumlichkeits-Informationen ein wenig stärker in die oberen Reflektionsflächen des Raumes senden kann und damit klanglich öffnet. Noch was, bei AHP/HighEndNovum gibt es Spikes aus Bronze. Unter meinen Lautsprechern leisten die erstaunliches und genau in Richtung deiner Vorlieben wie Räumlichkeit und Abbildungsgröße und Natürlichkeit. Bei mir nicht mehr wegzudenken. Lg Jürgen/Heidelberg
Sehr gut beschrieben, da sieht man mal was allein Anwinkeln, eine vertikale Verschiebung oder An- Abkopplung verändern kann.
Das ist interessant, denn ich habe vor ein paar Tagen eine Vifa Vivace 83 laufen gehabt, die auch weit unter Ohrhöhe konstruiert ist. Also habe ich sie auf zwei Kisten gestellt. Das Ergebnis war: eine kleine Katastrophe im Bass und ein lauter Hochtöner. Kisten entfernt und die Lautsprecher mittels zwei Büchern vorne angehoben. Die Bühne sitzt, der Bass ist stramm und wuchtig. Wirklich interessant, dass ich nun dieses Video vorgeschlagen bekommen habe.
Super Tipp, das werde ich ebenfalls ausprobieren, so wie bald alle Deine Follower ;- ). Ein schöner Nebenaspekt: Es kostet rein gar nix. Und es ist eine prima Gelegenheit, sich mit dem Gedöns wieder und weiter zu beschäftigen.
genau, im schlimmsten Fall passiert gar nix ;).
moin,
als ich Mitte der 90er im PA verleih angefangen hab und das erste mal ein MT system von e-voice gehört hab, hab ich sofort meine kappa 8.2 verhökert und mir Standart 12/2 DIY mit nem Standart PA Bühnen coax gebaut, also 12zoll mit 2 zoll horn in der Mitte.
mehr Attacke, mehr bumms, mehr laut und Mehr live.
und da die Kiste bloß 60cm hoch ist muss die quasi hoch, damit das Hörnchen in der Mitte auf meinen Kopf zieht, sonst gibt's sofort halt keinen hochton, alles über 8khz ist nicht da.
hochtöner leuchten quasi akustisch wie Taschenlampen. Selbst Altec wusste das schon mittels Messung von Hand und aufmalen der Zahlen ins Diagramm.... so hab ich auch angefangen. Aber er verdeutlicht Zusammenhänge und führt auf das Segment horn. So wird aus der Taschenlampe ein halbraum Lichtkegel, ist zwar pro hinzugefügtes Segment um 3dB leiser in der aber leuchtet besser aus. Und schenkt dir 6dB weniger high freq rolloff zu den Höhen.
um zu funktionieren musst du es halt auch angucken können. Wenn du nicht in die 'Tröte' gucken kannst, gibt's kaum hohe Töne....
Grüße 😊
Hallöchen Thomas
Super Experiment 👍🏻 die ganze Mühe die Du dir gemacht hast, Top
Du hast mich damit einen gewaltigen Schritt nach vorne gebracht. Ich bin gerade dabei mir Lautsprecher zu entwickeln und war mir nicht sicher ob ich die Front leicht angewinkelt fertige, Bauch sagte ja 😉
Ich finde es auch klasse, dass du durch eine Ansage von Torsten mal ausprobiert hast 👍🏻
Viel Freude beim Musik hören bzw. Genießen 😌
Hallo Thomas, gutes Thema. Die 'akustische Achse' liegt bei Mehrweg-Lsp. i.d.R. zwischen Hoch und (Tief)-Mitteltöner. die sollte das Ohr treffen. Ggf. kann das durch kippen erreicht werden wenn die Höhe nicht passt. Das ist der Grund für die Antwort von Living Voice. Auch sind aus meiner Sicht die Lehman-Füße, wie andere elastische Füße auch, nicht für Teppiche(-böden) geeignet, da sind Spikes das beste. Auch das haben Deine Versuche bestätigt.
Moin Thomas, ich habe die r4 von Living Voice im Einsatz und das ganze seit dem ersten Tag auf kleinen Sandstein Blöcken stehen weil das mit dem Ankoppeln auf unserem Holzfussboden so ne Sache war. Alles Wiener dann. Die sind dadurch ca. 8cm höher. Das war die Aufstellung von Händler, als er sie bei mir aufgestellt hatte und in Betrieb genommen hat. Die Spikes habe ich nicht verwendet, sondern auch da durch den Händler Walnussklötze drunter stehen. Ich bin ganz zufrieden mit der Abstimmung. Ich hab mal mit den ganzen dauernden probieren Pause gemacht. Finden es bei gut was du alles probierst und wie du deine Erfahrung hier teilst. Mach weiter so 😉
Sehr schöner lehrreicher Bericht. Kleine Änderungen können doch einiges bewirken. Habe selbst in meinem kleineren Hörraum 14qm den TV gegen einen erheblich größeren getauscht. Nun habe ich kaum noch Bass. Hätte ich nie gedacht. LG
Moin, lieber Thomas,
Mensch Du warst ja fleißig und konntest gleichzeitig viele neue Erfahrungen sammeln, was das Ändern, Hinzufügen oder Weglassen von Hilfsmitteln anbelangt. Manfred Diestertich, der Chefingenieur von Audio Physik, hatte mir einmal vor vielen Jahren in einem Telefongespräch mitgeteilt, dass alles, was man in einem Raum verändert, egal ob aufstellungsseitig an der Anlage oder den Boxen etwas verändert wird, als auch die Positionsänderung von Gegenständen im Raum auch immer eine akustische Veränderung mit sich bringen. Diese kann klein aber auch sehr groß ausfallen, oder auch gerade noch an der Grenze des Messbaren sein. Diese Worte habe ich mir wirklich zu Herzen genommen, was jegliche Maßnahmen hörakustischer Art an meiner Anlage betreffen (oder heißt es doch 'betrifft' ?😅).
Zwei weitere Dinge sind mir dann auch noch aufgefallen.
1. Dass mit Deinem Nieser könnte, wenn sie vermehrt in Deinem Hörraum auftreten, auf eine allergische Reaktion auf Ziegenhaar hindeuten. 😉
Und zweitens kannst Du Deinen Sport ruhig einmal ausfallen lassen.
Ich weiß jedenfalls, wie anstrengend es sein kann, Granit-, Marmor und Schiefersteine, schwere Holzplatten sowie große als auch schwere Lautsprecherboxen (bei mir: 1,75 m hoch und 55 Kg schwer) hin- und herzutragen. Wer regelmäßig Krafttraining macht, ist da natürlich klar im Vorteil. 😊
Aber noch einmal zurück zu Deinen Lautsprechern. Da die Hochtöner Deiner Boxen nicht mittig, sondern asymmetrisch positioniert sind, hast Du vielleicht schon einmal, ggf. vielleicht auch entgegen den Aufstellungsvorgaben seitens des Herstellers, die linke und die rechte Box miteinander getauscht.? Es muss nicht unbedingt zu einer
Verbesserung kommen, zu einer klanglichen Veränderung aber mit großer Wahrscheinlichkei. Aber einen Versuch wäre es für mich auf alle Fälle wert, da ich auch mal Lautsprecher mit asymmetrischen Hochtönern hatte, bei der der Tausch von linker und rechter Box nicht nur zu einer Veränderung sondern zu der von mir gewünschten Klangverbesserung geführt hat. 👍
Aber jetzt erstmal herzlichen Dank, dass Du uns an Deinen Klangexperimenten und den damit verbundenen Ergebnissen teilhaben lässt und wünsche
Dir weiterhin viel Spaß bei der Klangtüftelei. Diese kann zwar manchmal recht anstrengend sein, aber wenn sie zum Erfolg führt, hat sich der vielleicht finanzielle als auch der körperliche Einsatz gelohnt und man wird beim Musikhören auch gleich entsprechend belohnt. Was wollen wir mehr ?
Dir noch einen schönen Freitag Abend sowie ein erholsames und entspanntes Wochenende.
Viele Grüße aus dem hohen Norden. Achim
Ach ja: Statt Ziegenfell-Teppich hättest Du Waschbärfell für drunter nehmen müssen. Bierkiste mit Flaschen drin bringt mehr Stabilität in das Klangbild, aber die Höhen könnten leicht gläsern klirren. Beim Öffnen verschwindet das Klingeln und macht einem angenehmen Bass Platz, der sich vom Sitzkissen aus aufbaut und in den Raum strömt. Manchmal sorgt dieser Effekt dafür, dass andere den Raum verlassen.
Das Glück der Anspruchslosigkeit besteht darin, nie zu erfahren, was man versäumt hat.
Hi Thomas,
Cooles Setup, gefällt mir sehr gut 👍🏻
Gruß Julian
Danke dir Julian. Hab einen schönen Samstag!
@@AudiophileJourney Du auch! 😀
Ich habe ja auf einen Waschbären gehört und mir die Roiene DX200 gekauft.
Puuuuhhh…
Ich glaube die müsste ich dann wirklich auf Selterkisten stellen.
Granit oder ähnliches kommt nicht in Frage. Wohne im 1.OG und habe Rücken 😉😂
Danke für den lebendigen Bericht. 🙏
Hallo Thomas, genauso ist es richtig. Probieren geht über studieren sagt man ja auch. Und letztenendes gilt hier: Erlaubt sind alle Ideen und deren Umsetzung. Schon kleine Veränderungen der Position der Lautsprecher können deutliche Unterschiede des Klangs bewirken.
Meiner Meinung nach viel größere Änderungen als zum Beispiel der Austausch von Verstärkern und Kabeln. Aber da sind Hifi - Händler oder ehemalige Hifi - Außendienstler oder auch langjährige High End Händler naturgemäß anderer Ansicht ;-)
Was ja auch nichts Schlimmes ist.
Billo-Verstärker gegen teuer klingt massiv anders, meine Erfahrung.
@@user-jp3vl5jx1j welche Verstärker hast Du denn da verglichen?
@@jorgbornefeld1689 Nimm mal ein Gerät in der Klasse um 5000 Euro und vergleiche mit einem 250 Euro Teil (alles Transistor, keine Röhren). Und dann sag mir mal ob "Verstärkerklang" Einbildung ist.
Moin, Danke fürs Video.
Ein Erhöhen der LSP bringt den TT / TMT weiter weg vom Fußboden, das die erste Reflexion auf dem Boden verändert, also die Raumresonanzen und Reflexionen an einer anderen Frequenz auftreten. Der akustische Mittelpunkt sollte vorzugsweise auf die Ohren ausgerichtet sein.
Bei D'Appolito Abstimmungen könnte ein Anwinkeln aber Kontraproduktiv sein und ein komplettes erhöhen des LSP wäre besser.
Hast Du denn mit der Erhöhten Position auch andere Positionen im Raum ausprobiert ?
Auf jedenfall ein Sinnvolles Klangtuning was nix Kostet und viel Bringt
Das Ergebnis kenne ich ja jetzt, habe ja beides ausprobiert 😊
Hallo Audiophil,
Am einfachsten ist wenn man nicht nach Gefühl geht sondern den Raum und die Hörposition einmessen lässt.
Wichtig ist Im vorderen 3.tel des Raumes zu sitzen, der Raum sollte keine Parallelen zwischen Decke und Boden oder den Wänden haben und auch keine 90 Grad Winkel. Sprich von der vorderen Wand
Senkt sich die Decke bis über der Hörposition und steigt dahinter wieder an. Was im Hifi Bereich immer wieder vergessen wird ist, die Raumakustik und Hörposition. Wenn die nicht stimmen sind gute Lautsprecher, Perlen für die Säue.
Liebe Grüße
Top, probiere ich morgen bei mir auch aus mit der Erhöhung vorne, dass ist bei meinen KSD C8 Reference ja echt super easy😎
Seltsamerweise merke ich das auch bei meinen Kopfhörern. Und das schon, wenn ich sie nur um 4 bis 5 cm verschiebe 🤔 Faszinierend.
😀👍
Bzgl. des Bass habe ich folgende Erfahrung gemacht.
Mann sollte diesen sagen wir mal ca. ab 150 Hz abwärts
besser aktiven Stereo-Sub-Wofern überlassen. Vor allen Dingen dann wenn der Stereo-Lautsprecher nahe der Wand oder gar in Raumecken kommen. Die Stereo-Lautsprecher sollten kein Bassreflex sein.
Die Subs kann man dann unabhängig der Stereo-Lautsprecher im Raum "ausrichten",
sodass der Bass am besten kommt. Physikalisch stellt man die Subs dann so, das Raummoden oder Auslöschungen so gering wie möglich ausfallen. In der Praxis stehen die Stereo-Subs bei mir bezogen aus die Stereo-Lautsprecher jeweils ca. 25% Richtung Raummitte, die Stereo-Lautsprecher stehen aber in den jeweiligen Raumecken und haben kein Bass-Reflex. Einer der beiden Subs steht noch um 90 Grad gedreht. Jeder der beiden Subs hat dann jeweils unterschiedliche leichte Moden, die mit einen analogen EQ nur für die Subs abgesenkt werden. Auslöschungen gibt es nicht, was bei dem einen ausgelöscht wird spielt der andere via dem EQ angehoben.
Das Ergebnis ist, das man die Stereo-Lautsprecher NICHT als Kompromiss so ausrichten muss, dass Bass und der restliche Klang stimmen. Sondern man kann beides jeweils separat exakt machen.
Wenn das 2 TMT sind die parallel arbeiten und das gleiche Spektrum wiedegeben, ist der HT zwingend auf Ohrhöhe einzurichten, sonst sind deutliche Wechselwirkungen im Bereich von 500-4000 Hz durch Interferrenzen zu erwarten, gerade da wo das Gehör am empfindlichsten reagiert.
Um das zu entschärfen wird bei einer solchen Anordnung meist ein TMT früher als der Andere getrennt.
Die korrekte Ausrichtung ist auch mit Anwinkeln zu erreichen, hier bleibt der LS am Boden stehen, was den Grundton und Bassbereich unverändert lässt.
Bin motiviert, etwas zu hinterfragen 😊 Eigentlich müsstest Du ja am Ende auch nochmal zum Vergleich auf den ursprünglichen Zustand zurückgehen. Hast Du das mal angedacht?
Ansonsten sind solche Experimente das "Salz in der Suppe". Das Eingehen auf subjektive Eindrücke und individuelle räumliche Umstände sollte am (vorläufigen) Ende der technischen Konfiguration immer den krönenden Abschluss bilden 🙂
jo das habe ich gemacht, sogar ein paar mal. ergebnis immer das gleiche. ohne füße und 6 mm vorne höher = besser
Werde das hier erwähnte gleich mal überprüfen, und ggf. ändern.
Hallo Thomas, meiner Erfahrung nach "arbeiten" die Spikes, wenn man sie durch den Teppich auf den Estrich stellt. Das führt bei 4 Spikes unweigerlich zu einer wackelichen Aufstellung und damit zu einer Verschlechterung. Abhilfe leistet regelmäßige Kontrolle und nachziehen, oder das Aufkleben dünner, kleiner Fliesen auf die entsprechenden Stellen.
Moin Thomas, wieder ein super Video. Sehr gut und nachvollziehbar beschrieben wie ich finde. Hast Du eigentlich einen “Step Up Transformer”? Ist in meiner Kette ein enormer klanglicher Zugewinn (Mira Ceti / EAR 834P).
hi pellex, nein habe ich nicht. so wie ich das sehe brauchst du denn doch, weil dein 834P "nur" mm kann und du warscheinlich einen MC tonabnehmer nutzt, oder? für den fall hat mein ear yoshino ja schon direkt dise funktion eingebaut. oder übersehe ich da etwas? lg, thomas
@@AudiophileJourney meine “834p royal” kann sowohl MM als auch MC (Schalter auf der Rückseite). Ich hatte mein Audio-Technica AT-ATR9XI (MC) direkt angeschlossen. Hatte jedoch in einigen Videos ( u.a. Steve Guttenberg) gesehen, das ein “SUT” einen enormen Klanggewinn bringen kann. Da dachte ich mir, probieren kann nicht schaden. Und was soll ich sagen, in meinem Fall ist es ein unerwartet großer klanglicher Zugewinn. Phasemation soll ja auch ganz famose “SUT’s” im Programm haben. Da dachte ich direkt an Deine Kette.
@@pellex512106hast du den ear dann auch auf mc stehen oder mm? Danke für den Tipp…. Du bringst mich ans denken
@@AudiophileJourney Nein, jetzt wo der SUT (Aurorasound AFE12) in der Kette ist, gehe ich über den MM.
@@pellex512106macht Sinn!
LS brauchen einen guten Stand, da die Membranen nach vorn und und hinten schwingen und die Kraft nimmt natürlich mit der Lautstärke zu.
Interessant! Hast Du mal überprüft, ob die Anschluß-Terminals magnetisch sind?
ne, was würde ich daraus lernen?
Wenn sich im Laufe eines Hifilebens in gewissen Abständen die Lautsprecher ändern (bei mir waren alle Lautsprecher in den letzten 35 Jahren unterschiedlich hoch) ist meine Anregung die folgende: Ein richtig gemütlicher HÖHENVERSTELLBARER Bürostuhl😀 bei mir war das eigentlich immer die beste Lösung... Beste Grüße Martin
Moin bin jetzt auch bei instagram mein Tunen zum Anschauen😊
Noch etwas Wichtiges zum Thema "Sockel für kleine Lautsprecherboxen mit ihrer immer (!) zu niedrigen Abbildungshöhe":
Natürlich kann man dieses Problem auch lösen, wenn man auf seinen kleinen, vielleicht nur 1m hohen Lautsprecher, einen zweiten baugleichen Lautsprecher, kopfüber draufstellt. Das Kostrukt ist dann insgesamt 2m hoch. Aber "Achtung", dieses D´Appolito ähnliche Kunstrukt ist instabil und für einen Haushalt mit kleinen Kindern ausdrücklich nicht geeignet.
Auch könnte man etliche ca. 30 cm hohe kleine 2-Wegeriche stapeln, um auf ungefähr 2m Höhe (=Türhöhe) zu kommen.
Die Person Mark Levinson hat dieses Problem der "Abbildungshöhe" schon in den 1970er mit seinem HQD-System gelöst. Das HQD-System waren 2 (kopf)übereinander stehende Quad ESL 57 Elekrostaten, dazwischen ein Bändchen von DECCA als Hochtöner und ein einziger Subwoofer mit Hardley-Bass-Chassis mit ca. 60 cm Durchmesser.
Duntech hat dieses "Problem" mit herkömmlichen Chassis gelöst. Quasi eine "doppelte" Lautsprecherbox, wie oben beschrieben, kopfüber draufgestellt, allerdings in einem Gehäuse. John Dunlevy war ein genialer Kunstrukteur und ein "Fachmann" für Zeitrichtigkeit. Seine Lautsprecher sind ganz große Klasse.
Als ich Marcella´s selbstgebaute Lautsprecherboxen das erste mal auf einer Abbildung gesehen habe, habe ich sofort erkannt, dass sie, wie auch ich, erkannt haben, was sich bei den meisten Herstellern von Lautsprecherboxen offensichtlich nur ungenügend rumgesprochen hat, das "Problem mit der Abbildungshöhe". Ein ernsthafter High-End-Lautsprecher muß eine realistische Abbildungshöhe können, damit es nicht nach "Puppentheater" klingt. Hat man das erst mal erkannt, wird man nie wieder mit "Kleinboxen" zufrieden sein, auch wenn sie noch so "edel" und teuer sein sollten.
Super Bericht. Hifi bedeutet lernen.^^ 😬
Ich kann Deine Erfahrung nur bestätigen, habe seit ein paar Tagen Isoacoustics Gaia unter meinen LS weil ich mit dem Bass nicht ganz zufrieden war, aber viel mehr hat sich der Hochton, der Raum und die Trennung zum Positiven geändert. Sollte man wenn die Höhe nicht stimmt auf jeden Fall mit experimentieren .
Gruß Eric
Anwinkeln bringt oft eine hörbare Veränderung. Ich habe eine nach unten angewinkelt weil ich sehr nah sitze.
Ich habe 2 Theorien warum das Anwinkeln nach hinten Verbesserungen bringt. 1. Laufzeitkorrektur : Höhen sind schhneller als tiefe Frequenzen, dadurch dass der HT weiter zurück gesetzt wird, wird das Ankommen der Frequenzen am Ohr ausgeglichener, zeitgleicher.
2. Refkektionen : Durch das Anwinkeln verläuft der Schall nicht gerade am Ohr entlang. Wenn er gerade direkt zum Ohr verläuft reflektiert er auch gerade zurück und wird auf gleicher Höhe durch die Wände indirekt wieder zum Ohr geleitet. Beim Anwinkeln trifft er nur einmal direkt aufs Ohr und wird von der (Rück) Wand schräg nach oben übers Ohr hinaus zurückgeworfen.
Nur Theorie, Vermutung...
"Die Höhen sind schneller" ist etwas unglücklich formuliert bzw. falsch. Grund für die nach hinten geneigten Schallwände ist den Entstehungsort der Schallquellen (HT und MT Chassis) eher auf die gleiche Ebene zu bringen. Der Schall ist immer gleich schnell. ;-)
LG
@@guennif6204 Ja, völlig richtig! Sind früher am Ohr wäre besser ausgedrückt. Danke!
Bei meinen Standlautsprechern ist es genau umgekehrt, der Hochtöner ist auf 110cm und meine Ohrhöhe ist auf ca. 88cm. Ich empfinde das Klangbild als sehr angenehm, mit einer schönen, leicht erhöhten Bühne/Stimme. Auch eine Raum-Messung mit REW zeigt ein ausgewogenes Klangbild. Ich bin überzeugt, dass der Lautsprecher-Designer dies genau so geplant hat.
Wenn die Chassis bündig auf der Front sitzen hast damit einen geringeren zeitlichen Versatz am Hörplatz.
Und, die Tieftonwidergabe wird ausgedünnt, wenn die TT-Chassis weiter entfernt vom Boden/ihrer ersten Reflexionsfläche sitzen, als konstruiert !
Ich würde niemals, niemals auf die Idee kommen, meine KEF Blade Two auf etwas anderes zu stellen, als nur die Füße, die der Hersteller beigegeben hat !
@@kgspollux6998 Kommt auf den Untergrund an. Teppisch auch wenn nur 5mm dick ist mist. Da noch weiche Absorber unter den boxen, Obergau. Spikes gehen immer.
Du sagst bei dir hat es nicht so viel gebracht aber wir sollen das jetzt mal ausprobieren 😂😢🎉
Die Regel sagt, die Hochtöner müssen im inneren Bereich sein und die Hochtöner sollen auf Ohrhöhe sein.... wie erwähnt dass sagt die Regel, ob dass nun einem gefällt, ist jeweils jedem selbst überlassen. Also meine stehen so, wie es die Regel besagt. PS: Anders muss ja nicht besser oder schlechte sein 🙂. PPS: Da man die Füssen in der höhe verstellen kann, würde ev. ein schräg stellen der Box was bringen, die vorderen Füsse höher und die hinteren weniger höher. ooooops der Profi hat Dir dass ja auch vorgeschlagen, ich schrieb das aber bevor Du das im Video erwähnt hast. LG
Hallo,
nachdem ich meine LS nun bis zur Bewusstlosigkeit nach links, nach rechts, stärker eingewinkelt und weniger eingewinkelt habe nun auch noch die Höhe...
Ich denke, mein Physiotherapeut wird dann seinem Sohn doch den Porsche kaufen können..
Viele Grüße und vielen Dank von uns beiden (mir und dem Physio)
Hallo mikeasd. Damit sind sie aufgenommen in den Club der Heiend-Verstrahlten Dünnbrettbohrer. Das von eurer Dreifaltigen Heiligkeit ( Fellnase - Graue Eminenz -Schwigermutters Liebling ) Unterzeichnete Jodeldiplom wird Ihnen unverzüglich zugesandt.Herzlichen Glückwunsch . Tut mir leid wegen Ihrer Bewusstlosigkeit. Wir Haben halt ein ein sehr gefährliches Hobby. Mein Tip : Nie alleine Boxenschieben.
Beim Subwoofer definitiv...habe gemacht und so Timing zwischen Front und Subwoofer viel Besser ...und Bässer...Wichtig Stabil muss es sein ...geht auch mit MDF Platte 19mm reicht dann je nach Boden Pucks oder Spikes 🎉🎉❤❤
👍👍👍👍top Video
Lg Thomas
Schlüsselwörter. Besser oder anders, immer eine Frage der persönlichen Wahrnehmung. Das Ankippen der Lautsprecher hat eine genauso große Einwirkung wie das Eindrehen der Lautsprecher.
Wabbelfüsse auf Teppich, geht gar nicht. Das die nicht mit der Zeit gewandert sind durch die Impulse an den Motoren der Chassis, ne Spass bei Seite. Die Fläche des Granites (auch das Gewicht) fand ich zu klein für auf Teppich. Die Gehwegplatten Tips haben schon ihren Sinn. Die höhere Höhe generiert bestimmt mehr Kammfilter Effekte durch annäherende symmetrische Abstrahlung zu Decke und Boden. Die Lautsprecher wurden bestimmt auf ihre Höhe Abgestimmt, alle grösseren Veränderungen der Aufstellung verändern den Wunsch des Entwicklers. Eine Symmetrische Anordnung der Chassis wie bei Dir bedingt eigentlich eine Neigung nur so viel, das die Schallkeulen der Bass-Mittentöner zur gleichen Zeit ankommen (gleicher Abstand zum Ohr). Das müsste die passende Neigung sein, für den Direktschall.
Next Level Rabbithole 😅
Du musst auf dich aufpassen! Ruck zuck stehst du im Garten und baust deine eigenen Boxen...
M1 Fieber haben die alten Ägypter das genannt 😊
😂
Moin aus der Südheide Thomas, schau dir mal das Video über Zeit richtige Lautsprecher zur sitz Position von Franks Werkstatt der Lautsprecher Technik an, Gruß Thomas
hi thomas, das kenne ich!
@@AudiophileJourney Hi Thomas, dann ist ja klar das du den Hochtöner in die Achse kippst zum unteren mitteltöner und somit Zeit richtiger ans Ohr kommt, den oberen kippst du aus der Achse über deinen Kopf und somit kann die Bühne presenter werden, evtl. Gruß Thomas
Ich besitze seit Jahren Harbeth und hier wird explizit erwähnt dass der Hochtöner auf Ohrhöhe sein sollte (und LS einwinkeln, also gerichtet auf die Ohren) denn damit gibt es einen ausgewogenen, flachen Frequenzverlauf.
Gibt es von anderen Herstellern keine Empfehlung?
Und Gerätefüsse o.Ä. sollten schon auf den Boden und nicht auf einen Teppich sein um eben entsprechend angekoppelt sein. Ist für mich irgendwie logisch 😉
Hi!
Es wäre sicherlich interessant, den linken mit dem rechten Lautsprecher zu vertauschen. So daß die Hochtöner weiter auseinanderliegen.
Ich habe mit Multiplexplatten für Lautsprecher und Hifi- Equipment sehr gute Hörerfahrungen machen durfte. Granit taugt eher nix! Keine Schwingungsdämpfung und Resonanzfrequenzen.
Das mit dem LS vertauschen wäre mal interessant. allerdings sind sie eigntlich, laut hersteller, genau so aufzustellen. ich gehe noch davon aus, das sie sich was dabei gedacht haben ;). ich glaube im handbuch war das erwähnt. kenne aber die antwort atm nicht ;).
@@AudiophileJourney So wie sie jetzt stehen eilt der Hochtöner noch mehr vor. Scheint die Weiche darauf entwickelt worden zu sein. Aber ein Versuch mit den Hochtöner aussen mehr Breite und Tiefe rein zu bekommen hätte ich als erstes gemacht.
Lieber Thomas,
Die Living Voice sind keine schlechten Lautsprecher, die sind wirklich genau so konzipiert, mit bedacht.
kohärent trifft es.
Ein off-centered Hochton kann auch Vorteile haben. Das ist dann nicht HEIFEI in your face alles auf den sweetspot gehauen..., sondern eher ein relativ realistisches leicht difuses klangbild, frei, losgelöst, luftig... richtig angetrieben und mit feiner Elektronik gefüttert kann living voice einem unter die haut gehen. Es ist aber kein "beeindruckend" spielender Lautsprecher... imo eher etwas für Musikhörer, Zuhörer... keine Effekthascherei aber auch keine Überbetonung, eher etwas zurückhaltend. Dafür extrem Langzeittauglich. Du kannst damit stundenlang Klassik oder Jazz hören...
Wenn man jemanden umhauen will, dann spielt man an einer Devore096... mag ich auch, aber ob ich damit 6std musikhören möchte? uff. vlt mit na 300b, sonst wär mir das zu viel gewummer...
lass dich nich verunsichern das ist kein schlechter LS, da fehlt auch nix.
Vlt nicht jedermanns darling, aber sicher gut konzipiert und nichts verkehrt, besser geht immer...
Stein oder Holz unter den LS, das muss man mal ausprobieren. Eine Schallhärtere Fläche kann für genaueren Hochton und trockeneren zackigen Bass sorgen.. ein schwingender Holzboden kann aber auch spaß machen...
Jeder LS reagiert da unterschiedlich stark, gut oder schlecht, das ist auch Hörraum abhängig, wie so alles.
@@mxmmlsk vielen Dank für deinen Kommentar. Die Klangeigenschaften hast du schön beschrieben !
Meine Lautsprecher stehen schon immer nach hinten abgewinkelt!
Beste Grüße
Das Holz hat sich sicherlich mit bewegt und so gab's verluste in der Dynamik im Bass..nimm ma Schiefer...Granit klingelt...son bischen..
Das Thema wurde nicht konkretisiert. Es ist die Schnittstelle zwischen Lautsprecher und Raum. Es handelt sich dabei um eine Variable, und diese Variable wurde verändert. Mit einer begriffslosen und planlosen Fallstiftung. Folglich verschiedene Beobachtungen, aber keine verallgemeinerbare Ergebnisse mangels definierter Parameter. "Raum Gain Beladung", hier der einzig interessante Begriff, wird einfach übergangen. Fakt ist, jeder Lautsprecher in jedem Raum ist in seiner Klangleistung von der Position abhängig. Und diese ist eben keine Geschmacksache sondern es gibt eine einzige Optimierung, weil man nie den Lautsprecher alleine hört, sondern immer die INTERAKTION zwischen Lautsprecher und Raum. Aber das ist ein Seminarthema, keine Spielwiese..
und ob das ne spielwiese ist, ich spiele täglich auf ihr.
@@AudiophileJourney ...und so kann man herausfinden, unter welchen Bedingungen Spikeslager von Vorteil oder von Nachteil sind. Oder welcher Typ von Spikeslagern sich auf welche Weise auf die Wiedergabe auswirkt. Und was die Art des Fußbodens damit zu tun hat. Mit einem spitzen Spike auf einen Holzfußboden zu gehen, würde manchem Eigentümer nicht gefallen. Habe auch alles durch spielerisches Probieren gelernt und ausgewertet. Darf ich jetzt fragen, was die Lager unter dem Gerät bewirkt haben? Dazu war nichts zu vernehmen. ( Fragen können aus Neugier oder aus Interesse gestellt werden, hier Interesse / Erfahrungsaustausch)
Die alte Regel, dass der Hochtöner auf Ohrhöhe sein sollte, ist leider völliger Schwachsinn. Viel wichtiger ist, dass die Box hoch genug stehen muß, damit ein Pavarotti "lebensgroß" zwischen den Lautsprecherboxen steht und nicht auf "Pygmäengröße" von 135 cm geschrumpft ist. Deshalb muß man bei der Lautsprecheraufstellung, genau wie mit er Einwinklung oder der Basisbreite, auch mit der Höhe experimentieren. Nur bei Lautsprecher-Giganten von ca. 2m erübrigt sich das, oder bei Konstruktionen, wie z.B. Wilson Audio Watt/Puppy, mit angeschrägter Schallwand. Die angeschrägte Schallwand funktioniert aber nicht so gut, wie ein 2m Gigant, das sollte jedem klar sein.
Völliger Schwachsinn ist allerdings auch etwas einseitig. Ich habe selber schon erlebt das einem das besser gefallen kann als ein sehr tiefer Hochtöner
naja, es kommt ja auf den abstrahlwinkel an... Ein stark Bündelnder Hochtöner MUSS natürlich auf Ohrhöhe sein, sonnst fehlen ja schnell mehrere db im Hochton, was stark streuendes mit Waveguide kann man auch tiefer oder höher stellen, ist doch klar
Thomas, völlig falsche Vergehensweise. Deine Gedanken sind viel zu stark vom "High-End-Schwachsinn" geprägt. Ich persönlich würde bei dir einen Sockel von ca. 30 cm verwenden, auch wenn das nach herkömmlichen High-End-Gedanken über die Höhe der Chassis nicht mehr "passt". Auch würde ich dann den Hörabstand vielleicht leicht vergrößern, auch auf die Gefahr hin, dass dann das gleichseitige Dreieck nicht mehr ganz gegeben ist.
Wenn Du mal einen 2m Giganten gehört hättest, und hättest deren natürlich hohe Abbildung erkannt, wärst Du nie und nimmer mit der Abbildungshöhe deiner Lautsprecher zufrieden. Du würdest deinen Lautsprecher nicht mehr haben wollen, zu kommpromissbehaftet wäre er dir in Bezug auf die Abbildungshöhe. Die natürliche Abbildungshöhe ist zum wirklich zufriedenen Hören von größerer Bedeutung als eine kleine Änderung der Tonalität. Meine Erkenntnis, im Vergleich zu einem 2m Giganten, ist jeder hüfthohe Lautsprecher, ganz genau genommen, eine Fehlkunstruktion, weil er nur eine Puppentheaterbühne erzeugt.
Ich persönlich bin 2m Giganten gewohnt. Wenn ich deine Lautsprecherboxen hätte, ich würde sie unbedingt auf einen Sockel setzten. Deshalb Thomas, nur Mut und mal 14 Tage mit einem ca. 30cm hohen Sockel reinhören. Ich bein gespannt, welchen Eindruck du dann hast, wenn du den Sockel entfernst.
Thomas, zu deiner Information, es ist nicht nur die "Lage" der Chassis, die für die Zeitrichtigkeit verantwortlich ist. Auch die Frequenzweiche selbst, ist in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung, weil sie die Phase, mehr oder weniger stark, verschieben kann.
genau Lothar, du hast absolut recht. Deswegen benutze ich D'apolito für Bass und Mitteltöner
@@lotharhofmann7902 werde ich mal testen
Bei mir ist der Sound am besten, wenn meine Ohren genau auf Höhe des Mitteltöners sind. Auf Höhe des Tweeters ist die Bühne etwas zu tief..
Das ist von der Abstimmung der Lautsprecher abhängig. Sitzen Mitte und Hochton unversetzt auf der Front, dann ist das klar. Hast weniger zeitlichen Versatz und die Schallkeule passt da besser.
Was Interessantes zu Lautsprecher im Raum
ua-cam.com/video/4U68pM-3xwM/v-deo.htmlsi=r4XAKyIkLnv5vJBD
Was für ein Holz, wurde für die Erhöhungen genutzt? Weichholz oder Hartholz? Selbst da hört man einen Unterschied! Gehwegplatten aus Beton wäre auch eine günstige Möglichkeit, aber wenn man Granit da hat ist das natürlich perfekt.
Ich haette erwartet das Waschbaeren die Boxen lieber tiefer haetten 😉
Torsten geht immer. Oder doch nicht?
@@frankvaliulis877 war in dem Fall Geschmacksache
Dein Dreher steht ja auch schon auf ner Bierkiste 😅
Das wäre ohne die ähs in halber Zeit auch erzählt gewesen.
ich schlage vor, Du guckst einfach Videos von jemandem, der deinem Anspruch an verbaler Qulität besser entspricht. Dann muss ich meine Zeit auch nicht mit so einem dümmlichen Kommentar verschwenden. Dann hätten wir doch Beide etwas gewonnen. Was meinst Du?
Er macht alles was Snake sagt...
Warum sollte man Ratschläge von erfahrenen Menschen nicht ausprobieren?
Snake aka Torsten ist ja auch DER HiFi Experte.