Richtig toll auf den Punkt gebracht! Wenn man hinter all den Mikrofonen, Preamps, Plugins, DAWs und was nicht alles technischem, endlich die Menschen hervorkommen, hat großartige Musik erst die Chance zu entstehen. Bei jeder tollen Aufnahme waren in erster Linie zwei tolle Menschen am Start: der Performer und sein Engeneer. Danke sehr für diesen tollen Beitrag, bitte weiter so 👍
ich hab seit über ein jahr 'nen kleinen artist "gesignet" und mixe/master jz für ihn. manchmal nimmt er sachen sehr persönlich, wenn ich sage, dass MIR etwas nicht gefällt/man es besser machen könnte. er hangelt sich manchmal zu viel an mich. das kann definitiv ein negativ punkt werden. aber an sich hat er extrem viel von mir gelernt, da ich über 8 jahre erfahrung mittlerweile in den bereichen gesammelt habe und er seit ungefähr ca 3 jahren "erst" dabei ist. mich freuts dann immer zu sehen, wie er die angewendeten tips zu einem wunderschönen ergebnis verarbeitet und dann immer geschockt ist, wie das im endprodukt dann "verbessert" klingt. also, wie im video gesagt: immer offen und ehrlich, aber nicht persönlich werden (auch wenns mir nach dem 6ten take manchmal passiert :D) :3 ich hoffe ihr wisst, was ich meine :) viel spaß und glück bei eurer nächsten session alleine oder mit jemandem! 💜
Hallo, echt klasse Dein Kanal. Als alter Knochen (65) erinnere ich mich noch sehr gut an Aufnahme Sessions im Studio. " Ey Jungs,wir machen ' n Demo!" Danach war die Band aufgelöst 😆😆 "Mach doch mal den Bass lauter. Ich hör mich nicht Die Gitarre klingt komisch.usw usw Der Tontechniker war kurz vorm Herzkaspar🤣🤣🤣 Man sollte also als Band vorbereitet ins Studio gehen. Ganz wichtig: Beim Mastering übernehmen maximal zwei die Verantwortung für den Sound! Oder es wird bis Ultimo diskutiert. ( Erfahrung) Trotzdem: Musik machen ist gooiil🎙🎵🎸🎹😎
Genau meine Gedanken dazu. Schwierig sind manchmal dann Situationen wo die ganze Band kommt um dabei zu sein und eben besagte, nicht hilfreichen Kommentare abgibt. Da sollte man dann ebenfalls gut mit umgehen können und den Leuten die gerade eigentlich nur zu hören, bremsen. Bei Vocals ist außerdem ja auch das Problem das es ein viel sensiblerer Bereich ist. Ein Gitarrist, Drummer oder Basser haben ihr Instrument hinter dem sie sich „verstecken“ können. Bei Vocals steht die Person als selbige im Vordergrund. Daher ist hier meiner Meinung nach noch viel mehr Fingerspitzengefühl gefragt.
Yo sehe ich genauso. Und wenn ich es mit mehreren Leuten / einer Band zu tun habe gilt: Divide and Conquer. ;-) Ich versuche zu allen oder fast allen _einzeln_ erstmal ein gutes Verhältnis aufzubauen. Das kann ja auch ganz schnell gehen. Anstatt die von Anfang an als Gruppe zu behandeln. Ist aber dennoch manchmal eine Herausforderung, da gebe ich dir natürlich recht.
@@timokraemer dennoch macht es auch einfach Spaß. Besonders wenn man das beste aus den Leuten rausholen kann. Das spiegelt sich dann ja auch in den Aufnahmen wieder. Gibt natürlich auch andere Situationen: getreu dem Motto „das kannst du doch bestimmt noch fixen“. Das kann dann auch etwas frustrieren. Am meisten machen aufnahmen Spaß bei denen die Musiker super vorbereitet sind und man dadurch auch Luft hat um ggf. auch Dinge auszuprobieren die dem ganzen dann noch das gewisse etwas geben.
sehr schön erklärt. aber sollte diese höflichkeit nicht sowas, wie ne grundeinstellung sein?... innerhalb von ner band, "mikrofon", oder was auch immer...
Timo ich hab eine Frage. 99,9% aller Künstler die Singen oder Rappen und das professionell machen möchten, lassen sich ja ihre Songs von anderen mixen und mastern. Wie ensteht dieser Vorgang aber von Anfang bis Ende. Also wie kommt es zu dieser Situation das ein bekannter Rapper vor einem 2000€ Mikro steht, um sich herum hochwertige Absorber das eine perfekte Aufnahme möglich ist und mit allen einzelnen stamps des Instrumental das beim mixing und mastering ingenieur landet sodass ein Song entsteht der fertig für die Spotify Charts ist. Weil ich nehm auch gerne Songs auf nur es ist halt belastend wen der eigene Raum absolut dumpf klingt und die ganzen UA-cam Beats die man per mp3 converter runterläd so voll mit Frequenzen sind das einfach kein Platz mehr für eine Vocal ist. Und wen der Kopf wegen solchen Problemen nicht frei ist leidet halt auch die Performance vor dem Mikrofon und am Ende kommt ein Song raus mit dem man mega unzufrieden ist. Also wie kann ich mir einen professionellen Song machen lassen so wie die großen Künstler das machen.
Absorber kannst du dir auch relativ preiswert selbst bauen. Da gibt es viele Anleitungen im Internet. Bei Beatstars kannst du Instrumentals kaufen, sowohl in mp3 als auch im wave-Format oder in einzelnen Steams. Da gibt's auch Produzenten, die schon für erfolgreiche Künstler produziert haben. Und ein 2000 Euro-Mikrofon ist auch nicht unbedingt nötig. Ich würde sagen ab 600 bis 1000 Euro bekommst du schon sehr gute Mikrofone.
Recording, Mixing, Mastering, Production & Marketing sind 5 verschiedene Berufsbilder, die viele von uns versuchen alle gleichzeitig selber zu machen. Ist ja ganz normal, dass das nicht gleich gut sein kann wie 5 Profis die seit 20 Jahren nichts anderes machen. Wenn du auf dieses Level gehen willst, musst du wohl Profis dafür bezahlen. Ich weiss aber gar nicht ob sich das lohnen würde, es muss auch nicht alles genauso klingen wie in Spotify um Leute mit Musik zu begeistern.
Ja gut, das wird aber erst wichtig, wenn man den Status des Anfängers überwunden hat. Für geschätzte 99,9 % der Zuschauer, ist das kein Thema, oder doch? Was wollen Anfänger wissen? 1. Wie mache ich es, das es nicht total scheiße klingt? Wie verhindert man die Fehler, die ICH bzw. Timo gemacht haben? 2. Was sind die kritischen Frequenzen, für jedes Instrument? Und nein, wenn es geil klingt, hat man alles richtig gemacht, ist keine Aussage. Ein Anfänger, weiß nicht was "richtig" klingt. Wer sagt, wenn es gut klingt, hat man alles richtig gemacht, will einfach nur ablenken. So sehe ich das zumindest. Jedes Instrument, hat eine "Grundfrequenz" so würde ich das mal sagen wollen. Wo liegen die? Es gibt nun mal "Basic" Frequenzen, die nahezu immer identisch sind. Natürlich nicht immer genau, aber so in etwa. Deutsche Producer, was ein Krampf...Alles wolln sie nur verkaufen. 😁Als ob alle dann nur noch Videos schauen und keine Kurse mehr buchen würden. Was ich, für völlig absurd halte. Die meisten, werden dennoch Kurse buchen. Is aber eine Erfahrungssache, meinerseits. Und, ich glaub an dich Timo. Das tun wir alle. Du kannst es erklären, mach es! Und nein, niemand wird dir Geld klauen. Das ist nur ein Zwangsgedanke. 😉Wer alles wissen will, der wird eh englisch sprachige Kanäle schauen.
Richtig toll auf den Punkt gebracht! Wenn man hinter all den Mikrofonen, Preamps, Plugins, DAWs und was nicht alles technischem, endlich die Menschen hervorkommen, hat großartige Musik erst die Chance zu entstehen. Bei jeder tollen Aufnahme waren in erster Linie zwei tolle Menschen am Start: der Performer und sein Engeneer.
Danke sehr für diesen tollen Beitrag, bitte weiter so 👍
Danke. Ich glaube das ist die wichtigste "Technik" überhaupt. Kommunikation ist der Winner.
mega cool dass du auch zu solchen themen uns was erzählst! richtig spannend, danke! :)
Immer gerne :)
Das ist ne richtig tolle Reihe, die du gemacht hast! 🙂
Dankeschön :)
Super Tips! Danke sehr
ich hab seit über ein jahr 'nen kleinen artist "gesignet" und mixe/master jz für ihn. manchmal nimmt er sachen sehr persönlich, wenn ich sage, dass MIR etwas nicht gefällt/man es besser machen könnte. er hangelt sich manchmal zu viel an mich. das kann definitiv ein negativ punkt werden.
aber an sich hat er extrem viel von mir gelernt, da ich über 8 jahre erfahrung mittlerweile in den bereichen gesammelt habe und er seit ungefähr ca 3 jahren "erst" dabei ist.
mich freuts dann immer zu sehen, wie er die angewendeten tips zu einem wunderschönen ergebnis verarbeitet und dann immer geschockt ist, wie das im endprodukt dann "verbessert" klingt.
also, wie im video gesagt: immer offen und ehrlich, aber nicht persönlich werden (auch wenns mir nach dem 6ten take manchmal passiert :D) :3
ich hoffe ihr wisst, was ich meine :)
viel spaß und glück bei eurer nächsten session alleine oder mit jemandem! 💜
Andere UA-camr: 300 Jumpcuts, Clickbait Titel. Timo: Ups, Handy klingelt. Bester Mann 😂
Hahaaaa da werde ich dich auf jeden Fall zitieren. 🤣
Ja ja die Künstler, ein Volk für sich 😉
Danke! erste Sahne!
Hallo, echt klasse Dein Kanal.
Als alter Knochen (65) erinnere ich mich noch sehr gut an Aufnahme Sessions im Studio.
" Ey Jungs,wir machen ' n Demo!"
Danach war die Band aufgelöst 😆😆
"Mach doch mal den Bass lauter.
Ich hör mich nicht
Die Gitarre klingt komisch.usw usw
Der Tontechniker war kurz vorm Herzkaspar🤣🤣🤣
Man sollte also als Band vorbereitet ins Studio gehen.
Ganz wichtig: Beim Mastering übernehmen maximal zwei die Verantwortung für den Sound!
Oder es wird bis Ultimo diskutiert.
( Erfahrung)
Trotzdem: Musik machen ist gooiil🎙🎵🎸🎹😎
Ich erinnere mich an ähnliche Szenen. 😂
Genau meine Gedanken dazu.
Schwierig sind manchmal dann Situationen wo die ganze Band kommt um dabei zu sein und eben besagte, nicht hilfreichen Kommentare abgibt. Da sollte man dann ebenfalls gut mit umgehen können und den Leuten die gerade eigentlich nur zu hören, bremsen.
Bei Vocals ist außerdem ja auch das Problem das es ein viel sensiblerer Bereich ist. Ein Gitarrist, Drummer oder Basser haben ihr Instrument hinter dem sie sich „verstecken“ können.
Bei Vocals steht die Person als selbige im Vordergrund. Daher ist hier meiner Meinung nach noch viel mehr Fingerspitzengefühl gefragt.
Yo sehe ich genauso. Und wenn ich es mit mehreren Leuten / einer Band zu tun habe gilt: Divide and Conquer. ;-) Ich versuche zu allen oder fast allen _einzeln_ erstmal ein gutes Verhältnis aufzubauen. Das kann ja auch ganz schnell gehen. Anstatt die von Anfang an als Gruppe zu behandeln. Ist aber dennoch manchmal eine Herausforderung, da gebe ich dir natürlich recht.
@@timokraemer dennoch macht es auch einfach Spaß. Besonders wenn man das beste aus den Leuten rausholen kann. Das spiegelt sich dann ja auch in den Aufnahmen wieder.
Gibt natürlich auch andere Situationen: getreu dem Motto „das kannst du doch bestimmt noch fixen“.
Das kann dann auch etwas frustrieren.
Am meisten machen aufnahmen Spaß bei denen die Musiker super vorbereitet sind und man dadurch auch Luft hat um ggf. auch Dinge auszuprobieren die dem ganzen dann noch das gewisse etwas geben.
bester mann ong
sehr schön erklärt. aber sollte diese höflichkeit nicht sowas, wie ne grundeinstellung sein?... innerhalb von ner band, "mikrofon", oder was auch immer...
Timo ich hab eine Frage. 99,9% aller Künstler die Singen oder Rappen und das professionell machen möchten, lassen sich ja ihre Songs von anderen mixen und mastern. Wie ensteht dieser Vorgang aber von Anfang bis Ende. Also wie kommt es zu dieser Situation das ein bekannter Rapper vor einem 2000€ Mikro steht, um sich herum hochwertige Absorber das eine perfekte Aufnahme möglich ist und mit allen einzelnen stamps des Instrumental das beim mixing und mastering ingenieur landet sodass ein Song entsteht der fertig für die Spotify Charts ist. Weil ich nehm auch gerne Songs auf nur es ist halt belastend wen der eigene Raum absolut dumpf klingt und die ganzen UA-cam Beats die man per mp3 converter runterläd so voll mit Frequenzen sind das einfach kein Platz mehr für eine Vocal ist. Und wen der Kopf wegen solchen Problemen nicht frei ist leidet halt auch die Performance vor dem Mikrofon und am Ende kommt ein Song raus mit dem man mega unzufrieden ist. Also wie kann ich mir einen professionellen Song machen lassen so wie die großen Künstler das machen.
Absorber kannst du dir auch relativ preiswert selbst bauen. Da gibt es viele Anleitungen im Internet. Bei Beatstars kannst du Instrumentals kaufen, sowohl in mp3 als auch im wave-Format oder in einzelnen Steams. Da gibt's auch Produzenten, die schon für erfolgreiche Künstler produziert haben. Und ein 2000 Euro-Mikrofon ist auch nicht unbedingt nötig. Ich würde sagen ab 600 bis 1000 Euro bekommst du schon sehr gute Mikrofone.
Recording, Mixing, Mastering, Production & Marketing sind 5 verschiedene Berufsbilder, die viele von uns versuchen alle gleichzeitig selber zu machen. Ist ja ganz normal, dass das nicht gleich gut sein kann wie 5 Profis die seit 20 Jahren nichts anderes machen. Wenn du auf dieses Level gehen willst, musst du wohl Profis dafür bezahlen. Ich weiss aber gar nicht ob sich das lohnen würde, es muss auch nicht alles genauso klingen wie in Spotify um Leute mit Musik zu begeistern.
@@timokraemerJa das mein ich. Aber wie machen die Rapper das genau, wie läuft sowas ab.
Erste!!
Ja gut, das wird aber erst wichtig, wenn man den Status des Anfängers überwunden hat. Für geschätzte 99,9 % der Zuschauer, ist das kein Thema, oder doch? Was wollen Anfänger wissen?
1. Wie mache ich es, das es nicht total scheiße klingt? Wie verhindert man die Fehler, die ICH bzw. Timo gemacht haben?
2. Was sind die kritischen Frequenzen, für jedes Instrument? Und nein, wenn es geil klingt, hat man alles richtig gemacht, ist keine Aussage. Ein Anfänger, weiß nicht was "richtig" klingt. Wer sagt, wenn es gut klingt, hat man alles richtig gemacht, will einfach nur ablenken. So sehe ich das zumindest. Jedes Instrument, hat eine "Grundfrequenz" so würde ich das mal sagen wollen. Wo liegen die? Es gibt nun mal "Basic" Frequenzen, die nahezu immer identisch sind. Natürlich nicht immer genau, aber so in etwa.
Deutsche Producer, was ein Krampf...Alles wolln sie nur verkaufen. 😁Als ob alle dann nur noch Videos schauen und keine Kurse mehr buchen würden. Was ich, für völlig absurd halte. Die meisten, werden dennoch Kurse buchen. Is aber eine Erfahrungssache, meinerseits.
Und, ich glaub an dich Timo. Das tun wir alle. Du kannst es erklären, mach es! Und nein, niemand wird dir Geld klauen. Das ist nur ein Zwangsgedanke. 😉Wer alles wissen will, der wird eh englisch sprachige Kanäle schauen.
Ich empfinde deine Kritik als völlig vorbei am Video, die Sachen die du ansprichst hat Timo zu Genüge in anderen Videos thematisiert