Liebe Community, diese Folge lief bei uns erstmals 2019 im Programm. Wir haben sie daher als Reupload gekennzeichnet. Viele Grüße, euer Team von NDR Doku
@@TutePlays Ich habe mal ein Kommentar von einem Öffentlich rechtliche Sender (youtube channel) gelesen, das sie nach einer gewissen Zeit die Videos vom Channel nehmen müssen, weil die Videos irgendwie nicht dauerhaft online sein dürfen. Aber Nagel mich nicht mit dieser Aussage fest. edit: In einem anderen Kommentar hat NDR auf die selbe frage geantwortet "Leider dürfen wir unsere Sendungen laut Rundfunkstaatsvertrag maximal ein Jahr lang online zur Verfügung stellen. Es sei denn, sie werden erneut im Fernsehen ausgestrahlt, so wie es bei dieser Doku der Fall ist. Sie läuft heute als Wiederholung im NDR. Dann dürfen wir sie auch online erneut veröffentlichen."
Ich bin in Holland als typischer Radfahrer aufgewachsen, und bin später zuerst nach NRW, danach nach Wien gezogen. Der Unterschied zwischen NL und DE/AT ist, dass du als Autofahrer in NL immer das Gefühl hast, dass du z.B. beim abbiegen in den Bereich der Radfahrer eindringst wo extra Vorsicht geboten ist. Das geschieht durch das Straßenlayout, Fahrbahnmarkierungen, Bordsteinkanten und farbliche abtrennung von der Autofahrbahn. In DE/AT ist es umgekehrt, da man als Radfahrer ständig im Bereich der Autos und LKWs eindringt, und man selbst der jenige ist der aufpassen muss und gleichzeitig ein Hindernis darstellt. In Wien habe ich mit dem Radfahren aufgehört weils einfach keinen spaß macht.
Das ist der Knackpunkt, der am Ende erwähnt wurde: Die Infrastruktur muss sich ändern. Ein bisschen Farbe auf die Straße wie in Kopenhagen oder Hamburg macht noch keinen modernen städtischen Verkehr. Dedizierte Verkehrsräume, die so gestaltet sind, dass man an brenzlichen Stellen automatisch gucken und bremsen MUSS. Warum wir es nicht gebacken bekommen, die Planungsrichtlinien der Niederländer zu übernehmen, erschließt sich mir nicht. Werden dafür zu hohle Lizenzzahlungen fällig? :D Allein was Ampelschaltungen und Kreuzungsdesigns für einen Unterschied machen würden. Durchgehend erhöhte Rad- und Fußwege, Schlängelkurse in 30er-Zonen... die Liste ist lang.
Ich versteh dich. Wie gut /schön mein 9KM Arbeitsweg ist, richtet sich zu 90% nach dem Verkehr. Der Hinweg ist immer toll, weil Mitten in der Nacht. Aber nach Hause? Heute wunderschön, Feiertag, um 9 Uhr nach Hause, sehr wenig Verkehr, alle entspannt, keine riskanten Überholmaneuver, wunderschön! Morgen wird wieder Albtraum, weil Freitag und ich nehme an, dass ich bis um 11, 12 arbeiten werde und schon wird aus einer angenehmen, entspannten Fahrt wieder der Kampf ums Überleben. ...Das alles könnte man eliminieren, indem man ordentliche Infrastruktur baut. Dann würde man sich auch wundern, wie viele Menschen auf einmal aufs Rad steigen, wenn sie sich immer sicher fühlen (dürfen) beim fahren.
Das du dich hier so fühlst ist absolut verständlich. Rechtlich gesehen ist das allerdings anders, denn Radfahrer sind vollwertige Verkehrsteilnehmer für die eigentlich sogar nach StVO besondere Rücksich gilt. Das Problem sind die rücksichtslosen Autofahrer, die das einfach nciht einsehen wollen.
Bei "Rot" fahren 60€, Radweg zuparken 30€. Damit ist zur Gewichtung alles gesagt. Was ich sagen will: 60€ ist NICHT zu viel, die 30 € sind aber dagegen lächerlich wenig.
Ich weiß der Kommentar ist alt usw. Aber ich muss trotzdem mal konstatieren, das ein Autofahrer vermutlich 200 - 320€ (wenn man das bedrängen der Fußgänger als Gefährdung auslegen will) gezahlt hätte, dazu 2punkte und 1monat Fahrverbot. Warum hier mit zweierlei Maß gemessen wird erschließt sich mir nicht ganz... Ps: dennoch sind die 30€ zuwenig...
@@lorissupportguides psychischen der due Autofahrer davon tragen wird nich bewertet? Dann kann man ruhig mitn Rad ueber rot fahren Kiste ja nicht viel und gefeahrdet nur sich selbst, der psychische Schaden des anderen wird überbewertet
Diese Städte haben allerdings auch schon vor 30-40 Jahren angefangen die Radfahrer mit in ihre Verkehrsplanung zu integrieren. In Deutschland macht man nur halbe Sachen (noch nichtmal) und ist auch nicht konsequent am Ball. Um da hin zu kommen, wo die Niederländer sind, bräuchten wir einen ehrlichen Willen und es würde auch dann noch etliche Jahrzehnte dauern.
@@guffaw1711 das ist der große Punkt den kaum einer zu beachten weiß. So ne Verkehrswende geht halt nicht von heut auf morgen, genauso wie der Mentalitätswechsel der Menschen. Guck dir die Niederlande in den 50&60ern an, genauso wie Deutschland heute, überall Autos, Autobahnen wurden da nach dem amerikanischen Prinzip geplant teilweise durch ganze Städte durch, Sachen die man halt auch ungern zurück baut. Zum Glück wurde das ganze da rechtzeitig angegangen und jz gibt es kaum einen entspannteren Ort zum fahren, egal ob Auto oder Fahrrad.
Das mag in Städten mit max. 500.000 - 800.000 Einwohnern funktionieren,aber nicht bei 1,8 Millionen...Pop up Radwege sind definitiv die bessere Lösung.Im Winter bei 5 Grad minus und Schneegestöber werden nicht mehr Leute Radfahren nur weil es breite Radwege gibt.Also werden die in min.3 von 12 Monaten nur minimal ausgelastet sein,während die Autos wegen fehlender Spuren im Stau stehen.
@@NDRDoku Kann man nicht in der Videobeschreibung oder in den Einstellungen direkt angeben wielange das Video verfügbar sein wird? Abgesehen davon finde ich das "Reupload" im Titel vom Wording her hässlich ;-) Ein einfaches "Wiederholung" würde doch auch reichen. :-) Ggf. eine separate Playlist mit allen Wiederholungen einbauen.
@@LeutnantDraza Gerade diese Radfahrerin hätte ein Bußgeld verdient. Aber dafür, dass sie die Polizistin an die Wand gelabert hat, wird sie jetzt auch noch belohnt. Das bestärkt die doch nur in ihrem Verhalten. Daraus lernt sie ja, dass sie ihr uneinsichtiges Genörgel und rücksichtsloses Verhalten weiter machen muss.
Voll der Witz die Polizei hier. Wieso diskutieren für den Ausweis? Zack Handschellen ab und ab zur Wache. So ein Quark. Kein Wunder dass jeder macht was er will.
Jeder Autofahrer wird mitlerweile zur Kasse gebeten und selten bis gar nicht eine mündliche Verwarnung ausgesprochen. Bei Radfahrern sollte man es auf Grund der schwere der Unfälle erst recht tun damit diese es endlich verstehen, außerdem sollten genauso wie bei Autofahrern die Strafen endlich drastisch erhöht werden damit es weh tut. Außerdem mehr als 100 Beamte abgestellt werden für den Rad Verkehr damit auch Radfahrer merken das man sie auf den Schirm hat und Kontrollen überall sein können.
Also wenn Hamburg Fahrradstadt werden möchte, sollte sie sich mal an Kopenhagen ein Beispiel nehmen. Dort fahren Autos und Radfahrer zum Großteil getrennt voneinander und haben auch getrennte Ampeln.
Ich war vor kurzem mit meiner Freundin ein paar Tage in Hamburg, mich haben die vielen Fahrradwege mega gefreut. Als wir dann aber auch mal mit Miet-Rädern durch die Stadt gefahren sind ging das Chaos los. Radwege enden plötzlich, sind komplett verwuchert und und und.. Besser als wo ich herkomme definitiv, perfekt aber allemal nicht 😅
Hier in Leipzig gibt's auch einige Radwege, die du gar nicht benutzen darfst, weil sie weder mit blauem Lolli noch mit "Fahrrad frei" beschildert sind.
@@Pseudynom unbeschilderte aber durch Pflasterung oder anders baulich erkennbare Radewege nennt man auch "andere Radewege" und natürlich darf man sie benutzen. Man muss allerdings nicht.
Ich fahre Beruflich LKW (40t) privat PKW und in der Freizeit E-Bike, also bin ich viel im Straßenverkehr unterwegs. Mir ist aufgefallen das die meisten sobalt sie im PKW unterwegs sind auf LKW und Radfarer schimpfen aber wenn sie am Wochenende angetrunken mit Fahrrad aus der Kneipe heim fahren ist es aufeinmal nicht so schlimm weil ist ja nur ein kurzes stück auf der Falschen seite. So denkt der LKW Fahrer scheiß PKW aber abends auf dem weg nach Hause wird der LKW dann doch geschnitten. Wenn jeder nur ein bißchen mit denkt und bißchen vorausschauend sich im Verkehr bewegt wird es viel entspannter.
Wen das Thema Fahrradinfrastruktur (vor allem im Vergleich mit den Niederlanden) interessiert, kann ich ganz stark den Kanal "Not Just Bikes" ans Herz legen.
3:20 Also wenn ich anfange rum zu diskutieren dann geh ich ohne Strafe raus. Wenn ich aber höflich bin, Einsicht zeige und meinen Ausweis zeige bekomm ich ein Bußgeld. Sry, aber dafür fehlt mir jedes Verständnis. Es sollte genau umgekehrt sein. Ich glaube die Frau Wachtmeister hat den falschen Beruf gewählt.
15:19 wie der Fahrer einfach nicht auf die Polizei reagiert. Das war doch pure Absicht die Radfahrer zu gefährden. Hauptsache die paar Sekunden gutmachen um an der Ampel zu stehen.
0:21 Radrüpel? Der Jung hat Grün!!! Siehe kleine Fahrradampel rechts neben der großen 3:17 die Frau fährt falsch, missachtet ein polizeiliches Halteverbot, rückt den Ausweis nicht raus und ... eine Verwarnung? Ist das denn ein Scherz. Ich kann als Radfahrer in einer Tour unter Vorurteilen zu solchen ... leiden und das kleine Mädchen in Uniform (dem Verhalten nach) gibt Ihr auch noch recht? Kann doch nicht der Ihr Ernst sein. 5:09 Standard. Alltag. Der normale Wahnsinn. Rot scheint eine sehr einladende Farbe für Vorderachsen tu sein Leihräder mit festen Stationen? Kann das Konzept mal bitte jemand an die Stadt Neuss senden? Die kennen hier sowas nicht. 9:44 Sind wir im Straßenverkehr oder im Kindergarten? Der macht aber auch 10:40 okay. die habe ich doch schon mal gesehen. Da ist er wieder, der Tünnes der sich daran aufgeilen kann wenn sich der Autofahrer unterordnen muss. Friedliche Koexistenz ist aber auch langweilig 11:46 und was hilft das, wenn der Radweg zwar beschildert aber dennoch nicht befahrbar ist? 12:02 Wow. Ganze 10€ pro Einwohner. Klasse. Der Durchschnitt für den Autoverkehr pro Kopf liegt bei 250. Nach dem Anteil der Fahrradfahrer währen 26 € pro Kopf angemessen. Also rund 60 Mio. Dann würde man mal an eine gleichmäßige Verteilung kommen. 12:19 das neueste Projekt? Das ist ein Radweg der nicht mal breit genug ist, um den gesetzlichen Mindestabstand beim Überholen zu markieren. Das ist gefährlicher als gar kein Radweg, da Autofahrer dadurch meinen, ach, links neben dem Strich fahren reicht. 14:31 Armlänge: dafür gibt Messgeräte. Die sind rechtskräftig und für den Endverbraucher käuflich zu erwerben 24:31 darf an anmerken, dass die gezeigte Dame grün hatte (dedizierte Radfahrampel) 25:19 auf Dach hauen, das tut man nicht. Das ist viel zu gefährlich. So ruckartig 1,5m nach links fahren. Beim nächsten mal Knie raus und Spiegel mitnehmen. Soll der mal erklären wie das passieren konnte. 26:38 dem Kerl direkt das Fahrrad unterm hintern wegziehen
Dafür machen Radfahrer andere Sachen die nicht schön sind. Rote Ampeln Ignorieren, Einbahnstraßen in falscher Richtung befahren. Über Zebrastreifen fahren obwohl die absteigen müssen. Die sind auch keine Unschuldslämmer. Die sind genauso Teilnehmer am Verkehr und es gelten die gleichen Regeln.
@@smileysteinburg Es gibt nur seeeehr wenige Einbahnstraßen, in denen Radfahrer nicht in beide Richtungen fahren dürfen. Wenn Sie es natürlich machen, ist es ziemlich uncool.
@@jonathanfriedrich2941 Ob das so wenige sind kann ich nicht beurteilen. Aber wenn kein kleines Weißes Schild unter dem Einbahnstraßenschild hängt was die Ausnahme anzeigt, dann ist es dem Radfahrer nicht erlaubt entgegen der Fahrtrichtung zu fahren. Dann muss er schieben.
@@smileysteinburg Die meisten Einbahnstraßen sind in Gegenrichtung für Radler freigegeben. Und über Zebrastreifen mit dem Rad zu fahren ist nicht verboten.
10:30 Sehr ungünstig zusammengeschnitten/kommentiert! Velorouten haben NICHTS mit Fahrradstraßen zu tun! Velorouten sind lediglich random ausgewählte Straßen/Wege in Hamburg, an denen sich Fahrradfahrer orientieren können. Velorouten ändern aber rein gar nichts an der STVO! Worüber er spricht, sind Fahrradstraßen, auf denen Radfahrer in der Tat Vorrang haben!
Die niedrigen Strafen für die Autofahrer:innen, die da Leben von anderen riskieren fand ich erstaunlich. Insbesondere wenn man betrachtet, dass viele da gewerblich unterwegs sind und die Ordnungswidrigkeiten auch gewerblich begehen (also parken auf dem Radstreifen zum Beispiel). Dass das so wenig kostet wusste ich nicht. Wäre ich (Viel-)Autofahrer würde ich das wahrscheinlich einfach mit einpreisen und mir das Leben einfach machen und die Regeln weiter überschreiten.
2:15 - also, wenn ich da genau schaue, erkenne ich ein kleines grünes Licht rechts neben der Hauptampel auf Kopfhöhe, die ich vom Bildschirm her als Radampel beschreiben würde - sieht zumindest bei uns so aus. Kennt die Position jemand und kann etwas dazu sagen???
Richtig erkannt, aber die Fahrradampel hat einen Pfeil nach links, und gilt nur für Radler die links abbiegen wollen um die Papenhuder Str. und anschließend den Mundsburger Damm zu überqueren. Das Abbiegen wie es die Dame gewählt hat, ist geregelt durch die Autoampel. Vor der Ampel gibt es eine Mini Haltebucht, die für Linksabbieger gedacht ist, dass sie den fließenden Verkehr nicht blockieren. Die Kreuzung befindet sich auf der "Mundsburger Brücke", auf Google Maps recht aktuell und gut erkennbar.
Genau, die Fahrradampel ist für Linksabbieger. Die Autoampel ist die, die für die Radler gilt, die geradeaus weiterwollen und die wird von mind. der Mehrheit der Radler dort ignoriert (ist mein Arbeitsweg ). Gerne übrigens auch mit einem Schlenker über den Fußweg. Würde sich die Polizei dort öfter positionieren, könnten sie bestimmte schneller neue Radwege überall sonst finanzieren (kleiner Scherz am Rande).
@@jangerhards8720 Ok. Danke für die Erklärung. Hatte mich schon gewundert. Aber dennoch eine Frage: welche Beamtenmikadoolympiadengewinner hat es sich einfallen lassen, dass man sich als Linksabbieger äußerst rechts einordnet?
Finde ja die Situation bei 15:18 sehr eindrücklich. Die Frau ignoriert einfach den Polizisten weil sie sich denk "schon wieder so ein schei* Radfahrer, der kann mich mal" sodass selbst der 2te Polizist schon sieht was kommt und sich vor dem Fahrzeug platziert- Manche Autofahrer denken echt, es zählt das Recht des stärkeren.... Schade dass das Fernsehteam diese Situationen lieber nicht zeigt.
Trotz Reupload eine unterhaltsame Folge. Ein Update, eventuell auch ein Vergleich wären nach der Zeit wirklich interessant. Wo ist es immer noch gefährlich? Wo gab es löbliche Fortschritte?
20 Millionen Euro für Radwege im Jahr mag ja viel klingen, ist aber der reinste Witz. Zum vergleich die Überdachung der a7 auf einer kostet 100 Millionen pro Kilometer
@@trangkiril2289 Wären im Autoland Deutschland öffentliche Verkehrsmittel und Fahrradwege ordentlich ausgebaut wäre das mit den Staus und der Umweltverschmutzung viel schneller geregelt.
@@trangkiril2289 Deswegen ja auch der Vergleich von einer kleinen Summe, die für den gesamten Radverkehr pro Jahr ausgegeben wird mit einem Einzelbetrag, der für einen Teilabschnitt der A7 ausgegeben wird. An sich einfach zu verstehen der Vergleich.
3:37 Solche Leute sind das allerletzte, wenn die bei einem Fehler ertappt werden auf andere zeigen, um abzulenken. Diese Menschen sind bei mir sofort unten durch und haben verschissen.
Auto-Lobby-Land Deutschland. Wenn die Politik es wirklich wollen würde, dann hätten wir auch Verhältnisse wie in den Niederlanden. Und da funktioniert es auch. Aber, Scheuer sei dank…
Ja, die bösen Autofahrer sollen gefälligst beim Abbiegen Rücksicht nehmen damit die Dame weiterhin ohne zu gucken bei Rot über die Kreuzung fahren kann, ist doch vollkommen verständlich. 🤦 In was für einer Welt leben wir eigentlich?
Immer dieses ablenken.. ja autofahrer machen dies und jenes🤦♂️Nur weil autofahrer fehler machen, gibt es einem radfahrer doch nicht das recht über rot zu fahren oder die falsche spur zu nutzen🤦♂️.
@@LeutnantDraza Tatsächlich sind bei Unfällen zwischen Fahrrad und Auto zu über 70% die Autofahrer schuld, bei Unfällen zwischen Fahrrad und Lkw zu über 80% der Lkw-Fahrer.
21:20 "Ohne Lenkstange und Bremse" "Über diese Fernbedienung kann er Gas geben und bremsen" Merkt ihr selber, dass die Aussagen sich gegenseitig irgendwie ausschließen?
Tun sie nicht. Das was fehlt sind physische Lenkung/Bremse. Grundsätzlich kann dir bei einer Fernbedienung die Batterie leer gehen und dann stehste da, volles Tempo und keine Möglichkeit zu Lenken/Bremsen. Oder er fährt über nen Stein und beschädigt die Sende/Empfangseinheit, der Motor macht aber fleißig weiter.
@@Bavros Die Aussagen würde ich mal als Bullshit klassifizieren. Auszug aus der StVZO: §65 Bremsen (1) Alle Fahrzeuge müssen eine ausreichende Bremse haben, die während der Fahrt leicht bedient werden kann und ihre Wirkung erreicht, ohne die Fahrbahn zu beschädigen. Fahrräder müssen zwei voneinander unabhängige Bremsen haben. Bei Handwagen und Schlitten sowie bei land- oder forstwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen, die nur im Fahren Arbeit leisten können (zum Beispiel Pflüge, Drillmaschinen, Mähmaschinen), ist eine Bremse nicht erforderlich. (2) Als ausreichende Bremse gilt jede am Fahrzeug fest angebrachte Einrichtung, welche die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu vermindern und das Fahrzeug festzustellen vermag. Da steht nichts von Art der Bremse noch das diese "physisch" bedienbar sein muss. Kommen wir zur eKFV, nach der braucht man: § 1 (1) 2. eine Lenk- oder Haltestange von mindestens 500 mm für Kraftfahrzeuge mit Sitz und von mindestens 700 mm für Kraftfahrzeuge ohne Sitz
Wenn der Motor schwach genug ist und es nicht schneller fahren kann als 6kmh 👍 ansonsten ist es ein KFZ und Versicherungspflichtig. Viel Glück an die Versicherung zu kommen... Und Fahren von KFZ ohne Haftpflicht ist eine Straftat 😭
Bis heute hat sich daran nichts großartig geändert. Frau Kirsten Pfaue ist mit großer Ambition gestartet, aber so wirklich etwas bewegt hat sich nichts.
Dieser Beitrag sollte jedes Jahr eine Aktualisierungsfolge bekommen. Und dann sollte auch mal aufgezeigt werden, wie Hamburger Entscheidungsträger sich offenbar Radkilometer "erkaufen", die zu Lasten der Fußgänger gehen, indem Wanderwege zu Pendleeschnellstrecken mutierten, weil die parallelen Strassen selbst in Außenbezirken lieber beparkt werden... Da wäre konsequenterer Umbau zur Radstadt sehr, sehr wünschenswert! So kann es nicht bleiben.
Die Stelle, wo ein Autofahrer das arme Mädchen überfahren hat… was wird von der Polizei kontrolliert? Die Radfahrer anstatt der Autofahrer. Verkehrte Welt.
Gestern wieder als Radfahrer ein tolles Erlebnis mit so lieben, rücksichtsvollen Autofahrern... 30er Zone, nahezu nix los, bald Fahrradstraße, ca 6-7m Breite, Rechts parken Autos, die ich dann als Radfahrer überholt habe, mit adäquatem Abstand. Von hinten kommt ein Auto und hupt mich an. Er gestikulierend bei offenem Fenster: Ich solle doch bitte nicht so mittig fahren, er wolle vorbei. Tja... 6,50m Straßen-Breite minus Parkende Autos (2,50m) minus Abstand parkendes Auto zu Fahrrad (0,75m) minus Fahrrad (0,75m) minus Abstand zum Überholen (1,50m) = 1,0m Wie will er da sein 2,50m Auto vorbei bringen?
Manche scheinen so einen Überholzwang zu verspüren. Irgendwas treibt sie so sehr an, dass sie den Unterschied von zehn Stundenkilometern keine 20 Sekunden aushalten und dann MÜSSEN sie einfach vorbei. Denn wenn Sie nicht vorm Radfahrer an der nächsten roten Ampel stehen, frisst sie der Belzebub.
Du darfst für das Vorbeifahren an stehenden Autos 1,5m abziehen. Das ist der Abstand den man halten darf um "Dooring" zu vermeiden. Habe ich auch erst heute gelernt, dass für "zu blöd für Schulterblick" jetzt auch einen englischen Fachausdruck gibt
Autos und Fahrräder sollten getrennt werden. Beides wird gebraucht. Autos und Fahrräder, aber auf einer Straße zusammen finde ich nicht gut. Bin beides - Fahrradfahrer und Autofahrer und achte auf alle Verkehrsteilnehmer, will es ja auch, dass man auf mich Rücksicht nimmt.
15:04 Der Klassiker, die Person ignoriert die Kritik des Radfahrers einfach. Ihr Leben war ja auch nicht gefährdet. Echt schade, dass ihr diesen Teil herausgeschnitten habt. Das ist nämlich die typische Reaktion(Leugnen und Abstreiten) von Autofahrer die Mist bauen und das hätte hier ruhig mal gezeigt werden können.
Versteh ich das richtig, weil die eine Dame total uneinsichtig war und die Polizistin dominiert hat, kam sie ohne Strafe davon? Beruf verfehlt würde ich mal sagen...
Haha das wird Hamburg niemals werden😅 Jeder der schon mal in Hamburg Fahrrad gefahren ist, weiß das man mit seinem Leben in der Innenstadt spielt. 4 spurige Straße, Radweg, parkenden Autos auf der rechten Seite..... Aber Hamburg kann es ja😅😅
@@dirtyhenri5005 Nein nein. Hamburg ist doch eine Weltstadt. Hängt zwar im Vergleich zu anderen großen Städten Jahre zurück was den verkehrsfluss etc angeht, aber hey, es ist Hamburg 😅
Fazit: Wenn man angehalten wird, muss man in HH nur völlig uneinsichtig sein, dann belässt es die freundliche Polizistin bei einer mündlichen Verwarnung (3:06)...
Was mir gerade aufgefallen ist: die Polizistin, die die Verfolgung der Geisterfahrerin aufnimmt ist auch als Geisterfahrerin unterwegs - ohne Blaulicht. Darf die das, oder sind da ebenfalls 25 Euro fällig?
Lächerlich, wenn man als Fußgänger ne Fahrbahn blockiert kriegt man eine Anzeige, wenn man einen Fahrradweg als Autofahrer blockiert eine 60€ Strafe. Wenn man sein ebike auf schneller als 25 km/h tunes zahlt man 3000€ , falls man als Autofahrer zu schnell fährt nur einen Bruchteil. Danke Deutschland
Mir fällt auf viele Radfahrer haben Probleme mit 25kmh. Jahrelang nicht mehr auf dem Rad gewesen oder nur sehr langsam und dann in ein e bike investiert. Mit der neu erlangten Geschwindigkeit fühlen sich viele auch automatisch vorfahrtsberechtigt.
Es gibt ein Stelle wo es häufig zu Konflikten zwischen Vekehrsteilnehmer kommt: Deutschland: Lassen wir die Gesetze und Regeln bis im kleinsten Detail analysieren so das wir ein Schuldige anweisen und bestraffen können. Niederlande: Lassen wir die Verkehrssituation analysieren und die Ursache des Konflikts finden, so dass wir mit ein vernünftige Infrastruktur vorbeugen das dieses Konflikt überhaupt auftretet.
2:11 Nicht immer liegt die Schuld beim Autofahrer, das stimmt. - Aber bei Unfällen zwischen Auto und Radfahrer liegt sie zu über 70% beim Autofahrer. Bei Unfällen zwischen Lkw und Radfahrer ist sogar bei über 80% der Lkw-Fahrer schuld.
Diese besondere Betonung von Fahrradfahrern als Verursacher und "Rüpel" fand ich auch sehr unangemessen 😐 Es ging allgemein viel zu sehr um Schuld von Rad oder Autofahrern. Das ist auf Dauer echt ermüdend.
3:22: Keinen Ausweis? Sie diskutieren mit mir? Ok, Sie sind vorläufig festgenommen. Sie kommen erst mal mit auf die Wache, schon aus Prinzip. DIE diskutiert nächstes Mal nicht mit der Polizei. Freundlichste Grüsse.
Hatte 4 Fahrräder in den letzten 6 Jahre, fahre aber ständig Auto. Mir wurde jedes mal das fahrrad geklaut an den unterschiedlichsten orten aber das auto nicht 😅
Bei grossen Strassen darf man nicht gegen die Fahstrichtung, und bei Einbahnstrassen darf man gegen die Fahrtrichtung fahren! Die Gesetze werden immer komplizierter!!
Wäre ja schön wenn Hamburg mal die Lebensumstände verbessern würde aber ein allumfassender Plan besteht nicht und punktuelle Maßnahmen machen es eben nur punktuell halbwegs sicherer. Es ist ein Trauerspiel, dass Fahrrad fahren zwar normalisiert ist, jedoch in Planung und Verwaltung weiterhin so marginalisiert wird.
Manchmal fährt man dort wo man nicht darf, Hauptsache man bedrängt, gefährdet und schädigt keine anderen Verkehrsteilnehmer! Da muss man (auch) bei den Kurieren etwas Rücksichtnahme nehmen. Die stellen sich auch oft päpstlicher als der Pabst an!
Ist aber leider Tatsache. Es gibt Radfahrer die sich wie Rüpel im Verkehr bewegen. Wenn man glaubt das Radfahrer sich immer an alle Regeln halten gilt das für alle Verkehrsteilnehmer. Dann gibt es keine Probleme.
Ist auch geil, wie voreingenommen, die Polizisten sind... ja mein Arm ist 70cm lang, also ziehen wir nur die raus, die ich theoretisch berühren könnte,.... Das man aber 1,5m Abstand halten muss beim Überholen eines Fahrrades wurde nur im Nebensatz erwähnt... Ja nicht die Autofahrer zu sehr zur Kasse bitten, sonst steigen die am Ende noch aufs Fahrrad um ...
Dabei geht es einfach um die Beweispflicht. Die Radpolizisten können nicht abschätzen, ob das Auto nur 1,10m Abstand gehalten hat. Als Messmethode haben Sie nur ihren Arm und das 4-Augenprinzip.
@@karlfischer5156 Stimmt. Wenn es doch nur eine Technick gäbe, die das Messen von Abständen auf Distanzen von mehr als Armlänge ermöglichen würde. Ach ja. Mist die gibt es. Nennt sich Ultraschall und kann als Dashcam fürs Fahrrad bereits erworben werden. OK. War vor 2 Jahren. Aber es gäbe ja noch Radar, Laser ...
On-Demand Shuttle, günstiger eScooter und Fahrradverleih, kostenloser ÖPNV und Autos aus der Stadt verbannen. Alles möglich. Woran scheitert es? Lobbyismus und Gemütlichkeit.
@@jimrrussell8250 denkst du echt die autoindistrie freut sich wenn jeder aufs Rad umsteigt? Die verkaufen dann weniger Autos und machen weniger Gewinn. Also wird kurz mal ein Minister angerufen, ne "kleine" Spende angeboten und schon werden breitere Straßen zur Autos gebaut
Moin, es wär zu wünschen ein besserer Ausbau der Radwege würde mehr Sicherheit bringen und Rücksicht untereinander für Fahrrad und Auto wäre Klasse .Tolles Video lieben Dank LG 👍🙏
Falsch. Wo ich wohne gibt es fast überall wunderbare Radwege. Trotzdem meinen viele Radfahrer es wäre eine geniale Idee den Verkehr zu blockieren und sich in Lebensgefahr zu bringen indem sie weiterhin mitten auf der Straße fahren. Härtere Strafen für das Ignorieren von Radwegen wäre ein erster Schritt, z.B. automatische Teilschuld bei einem Unfall etc.
Man muss nicht die Niederländischen Städte oder Kopenhagen als Beispiel nehmen, wo seit den 70ern auf vernünftige Planung geachtet wird. In den letzten zwei Jahren hat vor allem Paris in kürzester Zeit Umstände verändert und eine Verbesserung der Sicherheit, Gesundheit und Geschäftstätigkeit durch bessere Erreichbarkeit geschaffen. Ebenso kann man Barcelona als Vorbild nehmen.
Wann lernen deutsche Stadtplaner, dass Radwege auf die rechte Seite von parkenden Autos gehören, andere Städte machen es erfolgreich vor. Sicherheit auf der Straße mit schmalen Radstreifen ist nicht sicher.
Ne. Habe gerade gelernt, dass das zwar eine Radampel war, aber eine zum linksabbiegen. In Hamburg muss man sich zum linksabbiegen anscheinend einzeln in diese kleine Nische im Bordstein ganz außen rechts quetschen. Klar, auf der Linksabbiegerspur stört man ja die Autos.
"Fahrradstadt" ... als jemand der jede Strecke mit dem Fahrrad in Hamburg zurücklegt kann ich nur sagen, dass mir mehr rücksichts- und verständnislose Fahrradfahrer begegnen als Autofahrer.
Was sind denn das für Situationen? Bin ich mal hier eine Stunde unterwegs, wird mir vom PKW mindestens einmal die Vorfahrt genommen - bedeutet, wenn ich nicht a priori davon ausgehen würde, dass kein Autofahrer einem Radfahrer Vorfahrt gewährt, würde ich jedes Mal einen schweren Unfall haben, mglw. tödlich. So was begegnet mit mit anderen Radfahrern doch eher nicht.
@@maxmeier532 Also einerseits gehört das über rot fahren einfach zum guten Ton unter Radfahrern. Wenn ein Autofahrer dann mal einen Fehler macht (ohne, dass etwas schlimmeres passiert wäre) wird diesem sofort Absicht unterstellt und direkt losgepöbelt. Meiner Meinung nach ist da In den meisten Fällen eher die mangelhafte hamburger Verkehrsführung für verantwortlich als der Fahrer selbst. Vorfahrt nehmen viele Radfahrer den Autofahrern ebenso regelmäßig wie anders herum. Dass Hauptproblem ist aber sicherlich, dass viel zu viele PKW unnötigerweise auf den Straßen unterwegs sind.
Das ist auch richtig so. Das Auto hat ja auch viele Vorteile gegenüber dem Rad. Ich habe mir Radfahren auch toll vorgestellt, aber die ständige Abhängigkeit vom Wetter, immer ein Schloss, geeignete Kleidung und Helm mitnehmen, beim Einkaufen kann man nur sehr wenig transportieren, etc... Ich fand es im Vergleich zum Auto einfach wahnsinnig unpraktisch und habe mein Rad wieder verkauft. An diesem Grundproblem ändern halt auch besser ausgebaute Radwege nichts, deswegen sollte schon noch jeder die freie Wahl haben.
Die Ampel die für Sie gilt ist rot. Die grüne Ampel weiter vorne gilt nicht für Sie. Diese Ampel ist für die Radfahrer, die nach links abbiegen wollen vom Radweg aus. Die Ampel die für Sie und die Autofahrer gilt ist ja dafür da, dass die Fußgänger die über die Straße wollen nicht angefahren werden. Wissen erstaunlich wenig Leute.
@@florianweienberg9563 Intuitiv ist es sicher nicht, aber man muss dazu sagen, dass dafür meistens Schilder vor der Kreuzung stehen "Linksabbieger so einordnen" mit großem Fahrradsymbol darüber.
9:42, einerseits hat die Frau recht, dass einige Autofahrer beim Abbiegen nicht auf Radfahrer achten, andererseits wurde sie jetzt gerade angehalten, weil sie über rot gefahren ist und das auch zurecht und mault gleich über andere Verkehrsteilnehmer? Deshalb meckern Autofahrer über Radfahrer und andersherum. Der Krieg auf den Straßen ist komplett unnötig, was bringt einem das?
viele Dinge die hier angesprochen werden, erlebe ich auch ständig im Großraum Stuttgart, je nach Stadt ist es teilweise sogar schlimmer, weil manche Autofahrer nicht auf die Idee kommen, hier könnte jemand Radfahren. Ich zähle schon immer die Fastunfälle, also je 20km, sind es sicher 5 oder mehr. Also ich muss auch sagen, an manchen Stellen teile ich den Weg lieber mit Autofahrern, als mit Fußgängern, weil Autofahrer sind es gewohnt sich die Fahrbahn zu teilen, Fußgänger scheißen auf alles im Zweifel.
Die Ampel an der die Polizei kontrolliert sieht mir nach einer klassischen Konstellation für ein Grünpfeilschild aus. Die gibt es seit letztem Jahr ja auch für Radfahrer. Dann könnten die Radfahrer legal abbiegen und die Polizei könnte sich um die wirklichen Unfallschwerpunkte kümmern. Aus eigener Erfahrung zum Fahrrad fahren in der Stadt kann ich nur sagen, dass ich immer dann über rot fahre, wenn die Ampel besonders sinnlos ist. Ampeln an Stellen, an denen nie Querverkehr kommt oder wie in der Doku zu sehen: Rechts auf den angrenzenden Radweg ohne Verkehrsberührung. Niemand ist doch so blöd und fährt an der Hauptverkehrsstraße bei rot schnur gerade über die Kreuzung. Man sucht sich halt den einfachsten Weg, riskiert aber nicht gleich sein Leben.
@@africola5270 Klar, beim Rad ist es genauso. Aber nach kurzem Stoppen zu fahren finde ich immer noch besser, als eine Minute an der Ampel zu warten :)
Hamburg ist jetzt eine einzige große Baustelle, Fahrradwege überall. Als täglicher Radfahrer verstehe ich das geheule nicht, mitlerweile sind Autofahrer die benachteiligten.
@@Anonym-iq7fg Keine Ahnung, wo du lang fährst, auf meinen täglichen Routen gibt es praktisch keine befahrbaren Radwege... Von einer Benachteiligung der Autofahrer habe ich noch nichts mitbekommen. In der Regel wird dem Autoverkehr hier kein Platz weggenommen, es werden eher die Fuß- und Radwege umgebaut oder eben einfach gar kein Radweg gebaut.
@@florianweienberg9563 Das Auto hat ja auch viele Vorteile gegenüber dem Rad. Ich habe mir Radfahren auch toll vorgestellt, aber die ständige Abhängigkeit vom Wetter, immer ein Schloss, geeignete Kleidung und Helm mitnehmen, beim Einkaufen kann man nur sehr wenig transportieren, etc... Ich fand es im Vergleich zum Auto einfach wahnsinnig unpraktisch und habe mein Rad wieder verkauft. An diesem Grundproblem ändern halt auch besser ausgebaute Radwege nichts, deswegen sollte schon noch jeder die freie Wahl haben, auch in Innenstädten.
@@KYoung-kj7hr naja. Aber die freie Wahl sicher mit dem Auto zu fahren oder sicher mit dem Fahrrad hat man nun Mal nicht. Ich fahre für Einkäufe zum Beispiel mit dem Hänger am Rad. Da gibt es dann wieder Wege, die ich gar nicht nehmen kann.
Ne. Macht schon sinn. Vor allem weil Verkehrsteilnehmer aus Querungen meist dann nur in die andere Richtung schauen und nciht mit einem rechnen. Lustig ist nur, dass man genau diese Situation auf so vielen anderen Radwegen aufgezwängt bekommt, indem nur ein Radstreifen für beide Richtungen gebaut wird
hamburg hat den ausbau von ubahn/hochbahn, sbahn und busstrecken und deren taktung so vernachlässigt in den letzten dekaden, ganze stadteile haben keinen oder zu weit entfernten zugang zu ubahn und sbahn, die wenigen ausbaumassnahmen wie u4 ist ein winziger tropfen auf den heißen stein. ausserdem haben die personalmangel für die busfahrer und busse fahllen so oft einfach nur aus. außerdem sperrt man sich mit händen und füssen solange es geht, gegen getrennte fahrradwege um ja nicht pkw einen streifen zu opfern. dafür sollen radfahrer mit auf autostreifen fahren und verkaufen das als modern. in hamburg kann man nicht als kind oder erwachsene radfahren, oder man riskiert gesundheit und tod. dabei ist hamburg einfach so geeignet, weil es plattland ist, weil es kaum harte winter und schnee gibt und weil menschen in hamburg einfach lieber rad fahren würden als im verkehr stecken. wegen der gefahr als radfahrer und weil öffentliche verkehrsanbindungen miserabel sind, fahren die meisten selbst kurze strecken wie 5 km zum nächsten supermarkt zum einkaufen oder zu einem parkhaus mit einkaufsmöglichkeit. verkehrswende geht nur, wenn man echte profis engagiert, die wissen, erfahrung und motivation haben auch pragmatische und sichere lösung zu bieten, und die gibt es in niederlande.
Also die Radfahrer an Auto-Verkehrsregeln zu binden ist echt dämlich. Dann auch noch Polizisten die Aufgabe geben, die wenigen Radfahrer zu bestrafen... Die Stadt muss in Radverkehr investieren und Autos größtenteils verbannen. Die Fahrradfahrer sterben nicht, wegen Unfällen mit anderen Fahrradfahren..
In jeden Ort nur 30kmh,Unne schon werden die Unfälle weniger ,,Unne an den Kreisverkehr mit Zebrastreifen ,großes Schild Radfahrer und Fußgänger haben Vorfahrt ,,
Die Baulichen Vorgaben dazu sind zumal Lebensgefährlich und dringend zu ändern! Wer die sich Mal angeschaut hat und drüber nachdenkt wirst sofort merken, dass da nicht weiter nachgedacht wurde. Fahrradstaffel muss mit Blaulicht ausgestattet sein, sonst stellen sie eine Gefahr da!
Liebe Community, diese Folge lief bei uns erstmals 2019 im Programm. Wir haben sie daher als Reupload gekennzeichnet. Viele Grüße, euer Team von NDR Doku
nurmalso.... macht doch ne Updatedate-Film in 2021 um zu schauen was sich wirklich getan hat :) Und ob Hamburg Wort gehalten hat.... ;)
Danke für die Anregung, das könnte in der Tat spannend sein! 😉
Ich finde es sehr gut, dass ihr nun „reuploads“ für alle sichtbar kennzeichnet!
Nur aus Interesse: Warum werden manche Folgen mehrmals hochgeladen?
@@TutePlays Ich habe mal ein Kommentar von einem Öffentlich rechtliche Sender (youtube channel) gelesen, das sie nach einer gewissen Zeit die Videos vom Channel nehmen müssen, weil die Videos irgendwie nicht dauerhaft online sein dürfen. Aber Nagel mich nicht mit dieser Aussage fest.
edit: In einem anderen Kommentar hat NDR auf die selbe frage geantwortet
"Leider dürfen wir unsere Sendungen laut Rundfunkstaatsvertrag maximal ein Jahr lang online zur Verfügung stellen. Es sei denn, sie werden erneut im Fernsehen ausgestrahlt, so wie es bei dieser Doku der Fall ist. Sie läuft heute als Wiederholung im NDR. Dann dürfen wir sie auch online erneut veröffentlichen."
Ich bin in Holland als typischer Radfahrer aufgewachsen, und bin später zuerst nach NRW, danach nach Wien gezogen. Der Unterschied zwischen NL und DE/AT ist, dass du als Autofahrer in NL immer das Gefühl hast, dass du z.B. beim abbiegen in den Bereich der Radfahrer eindringst wo extra Vorsicht geboten ist. Das geschieht durch das Straßenlayout, Fahrbahnmarkierungen, Bordsteinkanten und farbliche abtrennung von der Autofahrbahn. In DE/AT ist es umgekehrt, da man als Radfahrer ständig im Bereich der Autos und LKWs eindringt, und man selbst der jenige ist der aufpassen muss und gleichzeitig ein Hindernis darstellt. In Wien habe ich mit dem Radfahren aufgehört weils einfach keinen spaß macht.
Das ist der Knackpunkt, der am Ende erwähnt wurde: Die Infrastruktur muss sich ändern. Ein bisschen Farbe auf die Straße wie in Kopenhagen oder Hamburg macht noch keinen modernen städtischen Verkehr. Dedizierte Verkehrsräume, die so gestaltet sind, dass man an brenzlichen Stellen automatisch gucken und bremsen MUSS. Warum wir es nicht gebacken bekommen, die Planungsrichtlinien der Niederländer zu übernehmen, erschließt sich mir nicht. Werden dafür zu hohle Lizenzzahlungen fällig? :D
Allein was Ampelschaltungen und Kreuzungsdesigns für einen Unterschied machen würden. Durchgehend erhöhte Rad- und Fußwege, Schlängelkurse in 30er-Zonen... die Liste ist lang.
Danke für diesen Kommentar!
@@olfrygt 100% agree. Painted bike gutters are NOT "bike infrastructure".
Ich versteh dich. Wie gut /schön mein 9KM Arbeitsweg ist, richtet sich zu 90% nach dem Verkehr. Der Hinweg ist immer toll, weil Mitten in der Nacht. Aber nach Hause? Heute wunderschön, Feiertag, um 9 Uhr nach Hause, sehr wenig Verkehr, alle entspannt, keine riskanten Überholmaneuver, wunderschön!
Morgen wird wieder Albtraum, weil Freitag und ich nehme an, dass ich bis um 11, 12 arbeiten werde und schon wird aus einer angenehmen, entspannten Fahrt wieder der Kampf ums Überleben.
...Das alles könnte man eliminieren, indem man ordentliche Infrastruktur baut. Dann würde man sich auch wundern, wie viele Menschen auf einmal aufs Rad steigen, wenn sie sich immer sicher fühlen (dürfen) beim fahren.
Das du dich hier so fühlst ist absolut verständlich. Rechtlich gesehen ist das allerdings anders, denn Radfahrer sind vollwertige Verkehrsteilnehmer für die eigentlich sogar nach StVO besondere Rücksich gilt. Das Problem sind die rücksichtslosen Autofahrer, die das einfach nciht einsehen wollen.
Bei "Rot" fahren 60€, Radweg zuparken 30€. Damit ist zur Gewichtung alles gesagt.
Was ich sagen will: 60€ ist NICHT zu viel, die 30 € sind aber dagegen lächerlich wenig.
Ich weiß der Kommentar ist alt usw. Aber ich muss trotzdem mal konstatieren, das ein Autofahrer vermutlich 200 - 320€ (wenn man das bedrängen der Fußgänger als Gefährdung auslegen will) gezahlt hätte, dazu 2punkte und 1monat Fahrverbot. Warum hier mit zweierlei Maß gemessen wird erschließt sich mir nicht ganz...
Ps: dennoch sind die 30€ zuwenig...
Rotlicht Verstoß sollte immer hoch bestraft werden egal mirlt wa sman unterwegs ist. Der eine soll nicht weniger bestraft werden wie der andere
Ich finde Radfahrer sollten generell 1% der Bußgelder zahlen und Punkte bekommen wie KFZ-Fahrer. Weil E = 1/2Mv²
@@rhexxus5175 Der Fahrradfahrer gefährdet nur sich selbst
@@lorissupportguides psychischen der due Autofahrer davon tragen wird nich bewertet?
Dann kann man ruhig mitn Rad ueber rot fahren Kiste ja nicht viel und gefeahrdet nur sich selbst, der psychische Schaden des anderen wird überbewertet
Das es geht zeigen Städte wie Amsterdam Den Haag oder Kopenhagen. Aber etwas Farbe auf einer Straße macht halt noch keinen Radweg
Oder Groningen, das sit so geil.......
Diese Städte haben allerdings auch schon vor 30-40 Jahren angefangen die Radfahrer mit in ihre Verkehrsplanung zu integrieren. In Deutschland macht man nur halbe Sachen (noch nichtmal) und ist auch nicht konsequent am Ball. Um da hin zu kommen, wo die Niederländer sind, bräuchten wir einen ehrlichen Willen und es würde auch dann noch etliche Jahrzehnte dauern.
@@guffaw1711 das ist der große Punkt den kaum einer zu beachten weiß. So ne Verkehrswende geht halt nicht von heut auf morgen, genauso wie der Mentalitätswechsel der Menschen. Guck dir die Niederlande in den 50&60ern an, genauso wie Deutschland heute, überall Autos, Autobahnen wurden da nach dem amerikanischen Prinzip geplant teilweise durch ganze Städte durch, Sachen die man halt auch ungern zurück baut. Zum Glück wurde das ganze da rechtzeitig angegangen und jz gibt es kaum einen entspannteren Ort zum fahren, egal ob Auto oder Fahrrad.
@@guffaw1711 wenn man halt nie anfängt wird es dadurch nicht besser.
Das mag in Städten mit max. 500.000 - 800.000 Einwohnern funktionieren,aber nicht bei 1,8 Millionen...Pop up Radwege sind definitiv die bessere Lösung.Im Winter bei 5 Grad minus und Schneegestöber werden nicht mehr Leute Radfahren nur weil es breite Radwege gibt.Also werden die in min.3 von 12 Monaten nur minimal ausgelastet sein,während die Autos wegen fehlender Spuren im Stau stehen.
Danke für die Reupload-Kennzeichnung. Gerne in Zukunft immer so kennzeichnen.
Sehr gern! 😊
Wo genau soll die Reupload-Kennzeichnung denn zu sehen sein?
@@Datscher Gestern hieß der Videotitel noch: "Reupload: Wie geht das? Fahrradstadt Hamburg | Die Nordreportage | NDR"
Was ist da los @NDR?
@@NDRDoku Kann man nicht in der Videobeschreibung oder in den Einstellungen direkt angeben wielange das Video verfügbar sein wird?
Abgesehen davon finde ich das "Reupload" im Titel vom Wording her hässlich ;-)
Ein einfaches "Wiederholung" würde doch auch reichen. :-)
Ggf. eine separate Playlist mit allen Wiederholungen einbauen.
Moin Datscher!
Danke für dein Feedback, das wir gern weiterleiten.
Beste Grüße
Dein Team von NDR Doku
3:21 lool mit Vorsatz und dann nur mündlich verwarnt 😄
Echt kaum zu glauben das schwache Verhalten von der Polizistin.
@@LeutnantDraza Gerade diese Radfahrerin hätte ein Bußgeld verdient. Aber dafür, dass sie die Polizistin an die Wand gelabert hat, wird sie jetzt auch noch belohnt. Das bestärkt die doch nur in ihrem Verhalten. Daraus lernt sie ja, dass sie ihr uneinsichtiges Genörgel und rücksichtsloses Verhalten weiter machen muss.
Voll der Witz die Polizei hier. Wieso diskutieren für den Ausweis? Zack Handschellen ab und ab zur Wache. So ein Quark. Kein Wunder dass jeder macht was er will.
Jeder Autofahrer wird mitlerweile zur Kasse gebeten und selten bis gar nicht eine mündliche Verwarnung ausgesprochen.
Bei Radfahrern sollte man es auf Grund der schwere der Unfälle erst recht tun damit diese es endlich verstehen, außerdem sollten genauso wie bei Autofahrern die Strafen endlich drastisch erhöht werden damit es weh tut.
Außerdem mehr als 100 Beamte abgestellt werden für den Rad Verkehr damit auch Radfahrer merken das man sie auf den Schirm hat und Kontrollen überall sein können.
Also wenn Hamburg Fahrradstadt werden möchte, sollte sie sich mal an Kopenhagen ein Beispiel nehmen. Dort fahren Autos und Radfahrer zum Großteil getrennt voneinander und haben auch getrennte Ampeln.
Fahrradstadt Hamburg; 28:15 fasst das ganz gut zusammen. 6 Spuren für Kraftfahrzeuge, 1 Spur Fahrrad.
Ich war vor kurzem mit meiner Freundin ein paar Tage in Hamburg, mich haben die vielen Fahrradwege mega gefreut. Als wir dann aber auch mal mit Miet-Rädern durch die Stadt gefahren sind ging das Chaos los. Radwege enden plötzlich, sind komplett verwuchert und und und.. Besser als wo ich herkomme definitiv, perfekt aber allemal nicht 😅
Hier in Leipzig gibt's auch einige Radwege, die du gar nicht benutzen darfst, weil sie weder mit blauem Lolli noch mit "Fahrrad frei" beschildert sind.
@@Pseudynom unbeschilderte aber durch Pflasterung oder anders baulich erkennbare Radewege nennt man auch "andere Radewege" und natürlich darf man sie benutzen. Man muss allerdings nicht.
Hamburg nimmt mir echt die Lust am Fahrrad fahren . Selten so schlechte Radwege gesehen
Wäre cool etwas über die Stadtplanungen zum Ausbau der Fahrradstadt zu erfahren.
Ich fahre Beruflich LKW (40t) privat PKW und in der Freizeit E-Bike, also bin ich viel im Straßenverkehr unterwegs. Mir ist aufgefallen das die meisten sobalt sie im PKW unterwegs sind auf LKW und Radfarer schimpfen aber wenn sie am Wochenende angetrunken mit Fahrrad aus der Kneipe heim fahren ist es aufeinmal nicht so schlimm weil ist ja nur ein kurzes stück auf der Falschen seite. So denkt der LKW Fahrer scheiß PKW aber abends auf dem weg nach Hause wird der LKW dann doch geschnitten.
Wenn jeder nur ein bißchen mit denkt und bißchen vorausschauend sich im Verkehr bewegt wird es viel entspannter.
Wen das Thema Fahrradinfrastruktur (vor allem im Vergleich mit den Niederlanden) interessiert, kann ich ganz stark den Kanal "Not Just Bikes" ans Herz legen.
und "bicycledutch"
3:20 Also wenn ich anfange rum zu diskutieren dann geh ich ohne Strafe raus.
Wenn ich aber höflich bin, Einsicht zeige und meinen Ausweis zeige bekomm ich ein Bußgeld.
Sry, aber dafür fehlt mir jedes Verständnis. Es sollte genau umgekehrt sein. Ich glaube die Frau Wachtmeister hat den falschen Beruf gewählt.
Das gleiche Prinzip gilt doch leider für quasi jede Serviceleistung in Deutschland. Dreist gewinnt.
Dafür gab es mal Beugehaft. Die wird heute nur noch angewendet, wenn man so blöd war seinen Ausweis zu zeigen und dann nicht zahlt
15:19 wie der Fahrer einfach nicht auf die Polizei reagiert. Das war doch pure Absicht die Radfahrer zu gefährden. Hauptsache die paar Sekunden gutmachen um an der Ampel zu stehen.
der ist nun sicher seinen Schein los
@@εύς Ne eher ne mündliche Ermahnung wir sind hier in Deutschland.
0:21 Radrüpel? Der Jung hat Grün!!! Siehe kleine Fahrradampel rechts neben der großen
3:17 die Frau fährt falsch, missachtet ein polizeiliches Halteverbot, rückt den Ausweis nicht raus und ... eine Verwarnung? Ist das denn ein Scherz. Ich kann als Radfahrer in einer Tour unter Vorurteilen zu solchen ... leiden und das kleine Mädchen in Uniform (dem Verhalten nach) gibt Ihr auch noch recht? Kann doch nicht der Ihr Ernst sein.
5:09 Standard. Alltag. Der normale Wahnsinn. Rot scheint eine sehr einladende Farbe für Vorderachsen tu sein
Leihräder mit festen Stationen? Kann das Konzept mal bitte jemand an die Stadt Neuss senden? Die kennen hier sowas nicht.
9:44 Sind wir im Straßenverkehr oder im Kindergarten? Der macht aber auch
10:40 okay. die habe ich doch schon mal gesehen. Da ist er wieder, der Tünnes der sich daran aufgeilen kann wenn sich der Autofahrer unterordnen muss. Friedliche Koexistenz ist aber auch langweilig
11:46 und was hilft das, wenn der Radweg zwar beschildert aber dennoch nicht befahrbar ist?
12:02 Wow. Ganze 10€ pro Einwohner. Klasse. Der Durchschnitt für den Autoverkehr pro Kopf liegt bei 250. Nach dem Anteil der Fahrradfahrer währen 26 € pro Kopf angemessen. Also rund 60 Mio. Dann würde man mal an eine gleichmäßige Verteilung kommen.
12:19 das neueste Projekt? Das ist ein Radweg der nicht mal breit genug ist, um den gesetzlichen Mindestabstand beim Überholen zu markieren. Das ist gefährlicher als gar kein Radweg, da Autofahrer dadurch meinen, ach, links neben dem Strich fahren reicht.
14:31 Armlänge: dafür gibt Messgeräte. Die sind rechtskräftig und für den Endverbraucher käuflich zu erwerben
24:31 darf an anmerken, dass die gezeigte Dame grün hatte (dedizierte Radfahrampel)
25:19 auf Dach hauen, das tut man nicht. Das ist viel zu gefährlich. So ruckartig 1,5m nach links fahren. Beim nächsten mal Knie raus und Spiegel mitnehmen. Soll der mal erklären wie das passieren konnte.
26:38 dem Kerl direkt das Fahrrad unterm hintern wegziehen
Verkehrskonzept und Hamburg passt nur schwer in einen Satz.
ein paar Kilometer nördlich, in Kopenhagen, ist man da schon deutlich weiter...
naja abgesehen von ein paar billigen fahrradwegen auch nicht besser. Amsterdam ist optimal@@Novvalis
12:21 Man stelle sich vor Radfahrer würden so auf der Straße parken
Dafür machen Radfahrer andere Sachen die nicht schön sind. Rote Ampeln Ignorieren, Einbahnstraßen in falscher Richtung befahren. Über Zebrastreifen fahren obwohl die absteigen müssen.
Die sind auch keine Unschuldslämmer. Die sind genauso Teilnehmer am Verkehr und es gelten die gleichen Regeln.
@@smileysteinburg Es gibt nur seeeehr wenige Einbahnstraßen, in denen Radfahrer nicht in beide Richtungen fahren dürfen. Wenn Sie es natürlich machen, ist es ziemlich uncool.
@@jonathanfriedrich2941 Ob das so wenige sind kann ich nicht beurteilen. Aber wenn kein kleines Weißes Schild unter dem Einbahnstraßenschild hängt was die Ausnahme anzeigt, dann ist es dem Radfahrer nicht erlaubt entgegen der Fahrtrichtung zu fahren. Dann muss er schieben.
@@smileysteinburg Das ist natürlich korrekt
@@smileysteinburg Die meisten Einbahnstraßen sind in Gegenrichtung für Radler freigegeben. Und über Zebrastreifen mit dem Rad zu fahren ist nicht verboten.
10:30 Sehr ungünstig zusammengeschnitten/kommentiert! Velorouten haben NICHTS mit Fahrradstraßen zu tun! Velorouten sind lediglich random ausgewählte Straßen/Wege in Hamburg, an denen sich Fahrradfahrer orientieren können. Velorouten ändern aber rein gar nichts an der STVO! Worüber er spricht, sind Fahrradstraßen, auf denen Radfahrer in der Tat Vorrang haben!
Die niedrigen Strafen für die Autofahrer:innen, die da Leben von anderen riskieren fand ich erstaunlich. Insbesondere wenn man betrachtet, dass viele da gewerblich unterwegs sind und die Ordnungswidrigkeiten auch gewerblich begehen (also parken auf dem Radstreifen zum Beispiel).
Dass das so wenig kostet wusste ich nicht. Wäre ich (Viel-)Autofahrer würde ich das wahrscheinlich einfach mit einpreisen und mir das Leben einfach machen und die Regeln weiter überschreiten.
So machen es wohl auch viele. Deswegen ist es so wie es ist.
2:15 - also, wenn ich da genau schaue, erkenne ich ein kleines grünes Licht rechts neben der Hauptampel auf Kopfhöhe, die ich vom Bildschirm her als Radampel beschreiben würde - sieht zumindest bei uns so aus.
Kennt die Position jemand und kann etwas dazu sagen???
Könnte zum "Linksabbiegen" sein. Ist an der Kreuzung etwas konfus. Schaue ich mir mal an.
Richtig erkannt, aber die Fahrradampel hat einen Pfeil nach links, und gilt nur für Radler die links abbiegen wollen um die Papenhuder Str. und anschließend den Mundsburger Damm zu überqueren. Das Abbiegen wie es die Dame gewählt hat, ist geregelt durch die Autoampel. Vor der Ampel gibt es eine Mini Haltebucht, die für Linksabbieger gedacht ist, dass sie den fließenden Verkehr nicht blockieren. Die Kreuzung befindet sich auf der "Mundsburger Brücke", auf Google Maps recht aktuell und gut erkennbar.
Genau, die Fahrradampel ist für Linksabbieger. Die Autoampel ist die, die für die Radler gilt, die geradeaus weiterwollen und die wird von mind. der Mehrheit der Radler dort ignoriert (ist mein Arbeitsweg ). Gerne übrigens auch mit einem Schlenker über den Fußweg. Würde sich die Polizei dort öfter positionieren, könnten sie bestimmte schneller neue Radwege überall sonst finanzieren (kleiner Scherz am Rande).
@@jangerhards8720 Ok. Danke für die Erklärung. Hatte mich schon gewundert. Aber dennoch eine Frage: welche Beamtenmikadoolympiadengewinner hat es sich einfallen lassen, dass man sich als Linksabbieger äußerst rechts einordnet?
Finde ja die Situation bei 15:18 sehr eindrücklich. Die Frau ignoriert einfach den Polizisten weil sie sich denk "schon wieder so ein schei* Radfahrer, der kann mich mal" sodass selbst der 2te Polizist schon sieht was kommt und sich vor dem Fahrzeug platziert- Manche Autofahrer denken echt, es zählt das Recht des stärkeren.... Schade dass das Fernsehteam diese Situationen lieber nicht zeigt.
Trotz Reupload eine unterhaltsame Folge. Ein Update, eventuell auch ein Vergleich wären nach der Zeit wirklich interessant. Wo ist es immer noch gefährlich? Wo gab es löbliche Fortschritte?
Perfekte Reupload Kennzeichnung!
🤗
@@NDRDoku was ist mit dem ersten Video passiert wenn man fragen darf?
Wieso wurde die Fahrerin bei 3:17 nicht bestraft? Weil die ihren Ausweis nicht zeigen wollte und die Polizistin keine Lust auf Arbeit hatte?
Danke für diesen informativen Beitrag. Bitte mehr davon.
20 Millionen Euro für Radwege im Jahr mag ja viel klingen, ist aber der reinste Witz. Zum vergleich die Überdachung der a7 auf einer kostet 100 Millionen pro Kilometer
Über die A7 fahren auch 100.000 mal mehr Menschen kek
@@trangkiril2289 alleine das Stadtradsystem hat eine halbe Million registrierter Nutzer, das ist fast jeder dritte Hamburger
@@trangkiril2289 Wären im Autoland Deutschland öffentliche Verkehrsmittel und Fahrradwege ordentlich ausgebaut wäre das mit den Staus und der Umweltverschmutzung viel schneller geregelt.
@@trangkiril2289 Deswegen ja auch der Vergleich von einer kleinen Summe, die für den gesamten Radverkehr pro Jahr ausgegeben wird mit einem Einzelbetrag, der für einen Teilabschnitt der A7 ausgegeben wird. An sich einfach zu verstehen der Vergleich.
UA-cam: "Not just Bikes"
genialster Kanal den ich hier je gefunden habe. Endlich mal kein Extremist, den Autofahrer direkt killen wollten
3:37 Solche Leute sind das allerletzte, wenn die bei einem Fehler ertappt werden auf andere zeigen, um abzulenken. Diese Menschen sind bei mir sofort unten durch und haben verschissen.
Auto-Lobby-Land Deutschland. Wenn die Politik es wirklich wollen würde, dann hätten wir auch Verhältnisse wie in den Niederlanden. Und da funktioniert es auch. Aber, Scheuer sei dank…
9:45 "Das was die Autofahrer machen, ist lebensgefährlich. Mein Über-Rot-fahren eigentlich nicht."
Soviel zum Thema Einsicht und "Gespräche" 😅👍
Das ist halt so eine typische Radfahrerin, die dann bei einem Unfall alles auf die bösen PKW und LKW schiebt.
Bei Rot ist man ja nur ein bisschen schneller tot 🤣🚴♀️
Ja, die bösen Autofahrer sollen gefälligst beim Abbiegen Rücksicht nehmen damit die Dame weiterhin ohne zu gucken bei Rot über die Kreuzung fahren kann, ist doch vollkommen verständlich. 🤦 In was für einer Welt leben wir eigentlich?
Immer dieses ablenken.. ja autofahrer machen dies und jenes🤦♂️Nur weil autofahrer fehler machen, gibt es einem radfahrer doch nicht das recht über rot zu fahren oder die falsche spur zu nutzen🤦♂️.
@@LeutnantDraza Tatsächlich sind bei Unfällen zwischen Fahrrad und Auto zu über 70% die Autofahrer schuld, bei Unfällen zwischen Fahrrad und Lkw zu über 80% der Lkw-Fahrer.
21:20 "Ohne Lenkstange und Bremse" "Über diese Fernbedienung kann er Gas geben und bremsen"
Merkt ihr selber, dass die Aussagen sich gegenseitig irgendwie ausschließen?
Tun sie nicht. Das was fehlt sind physische Lenkung/Bremse. Grundsätzlich kann dir bei einer Fernbedienung die Batterie leer gehen und dann stehste da, volles Tempo und keine Möglichkeit zu Lenken/Bremsen. Oder er fährt über nen Stein und beschädigt die Sende/Empfangseinheit, der Motor macht aber fleißig weiter.
@@Bavros Die Aussagen würde ich mal als Bullshit klassifizieren.
Auszug aus der StVZO:
§65 Bremsen
(1) Alle Fahrzeuge müssen eine ausreichende Bremse haben, die während der Fahrt leicht bedient werden kann und ihre Wirkung erreicht, ohne die Fahrbahn zu beschädigen. Fahrräder müssen zwei voneinander unabhängige Bremsen haben. Bei Handwagen und Schlitten sowie bei land- oder forstwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen, die nur im Fahren Arbeit leisten können (zum Beispiel Pflüge, Drillmaschinen, Mähmaschinen), ist eine Bremse nicht erforderlich.
(2) Als ausreichende Bremse gilt jede am Fahrzeug fest angebrachte Einrichtung, welche die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu vermindern und das Fahrzeug festzustellen vermag.
Da steht nichts von Art der Bremse noch das diese "physisch" bedienbar sein muss.
Kommen wir zur eKFV, nach der braucht man:
§ 1 (1) 2.
eine Lenk- oder Haltestange von mindestens 500 mm für Kraftfahrzeuge mit Sitz und von mindestens 700 mm für Kraftfahrzeuge ohne Sitz
Wenn der Motor schwach genug ist und es nicht schneller fahren kann als 6kmh 👍 ansonsten ist es ein KFZ und Versicherungspflichtig. Viel Glück an die Versicherung zu kommen... Und Fahren von KFZ ohne Haftpflicht ist eine Straftat 😭
Bis heute hat sich daran nichts großartig geändert. Frau Kirsten Pfaue ist mit großer Ambition gestartet, aber so wirklich etwas bewegt hat sich nichts.
StadtRad ist so ein großartiges System! Bitte mehr davon
Jetzt noch die Radwege wo diese dann auch sicher fahren können!
3:00 Mertens und Jochheim hätten das anders geklärt...
Erstmal 10€ für die Einstellung
Dieser Beitrag sollte jedes Jahr eine Aktualisierungsfolge bekommen. Und dann sollte auch mal aufgezeigt werden, wie Hamburger Entscheidungsträger sich offenbar Radkilometer "erkaufen", die zu Lasten der Fußgänger gehen, indem Wanderwege zu Pendleeschnellstrecken mutierten, weil die parallelen Strassen selbst in Außenbezirken lieber beparkt werden... Da wäre konsequenterer Umbau zur Radstadt sehr, sehr wünschenswert! So kann es nicht bleiben.
2:34 super, dass die Polizistin auf der gleichen Seite hinterher fährt 😂
Wohl eher Autostadt Hamburg.
3:21 ein Witz. Wird mündlich Ermahnt.... Kein Wunder das hier jeder macht was er will
die hatte bestimmt angst, sie kann sich halt offensichtlich nicht durchsetzen
HH Fahrrradstadt? 🤔🤔🤔🤔🤔🤔🤔🤔🤔
IM LEBEN NICHT. Diese Stadt ist schon bei Freundlichkeit und Sauberkeit ÜBERFORDERT. ☝🏼☝🏼☝🏼
Die Stelle, wo ein Autofahrer das arme Mädchen überfahren hat… was wird von der Polizei kontrolliert? Die Radfahrer anstatt der Autofahrer. Verkehrte Welt.
Hamburg ist auch heute, drei Jahre nach dem Upload dieses Videos, noch weit davon entfernt, eine Fahrradstadt zu sein.
Gestern wieder als Radfahrer ein tolles Erlebnis mit so lieben, rücksichtsvollen Autofahrern...
30er Zone, nahezu nix los, bald Fahrradstraße, ca 6-7m Breite,
Rechts parken Autos, die ich dann als Radfahrer überholt habe, mit adäquatem Abstand.
Von hinten kommt ein Auto und hupt mich an. Er gestikulierend bei offenem Fenster: Ich solle doch bitte nicht so mittig fahren, er wolle vorbei. Tja...
6,50m Straßen-Breite minus Parkende Autos (2,50m) minus Abstand parkendes Auto zu Fahrrad (0,75m) minus Fahrrad (0,75m) minus Abstand zum Überholen (1,50m) = 1,0m
Wie will er da sein 2,50m Auto vorbei bringen?
Manche scheinen so einen Überholzwang zu verspüren. Irgendwas treibt sie so sehr an, dass sie den Unterschied von zehn Stundenkilometern keine 20 Sekunden aushalten und dann MÜSSEN sie einfach vorbei. Denn wenn Sie nicht vorm Radfahrer an der nächsten roten Ampel stehen, frisst sie der Belzebub.
Du darfst für das Vorbeifahren an stehenden Autos 1,5m abziehen. Das ist der Abstand den man halten darf um "Dooring" zu vermeiden. Habe ich auch erst heute gelernt, dass für "zu blöd für Schulterblick" jetzt auch einen englischen Fachausdruck gibt
Wenn im Auto sitzt ist man halt wichtiger /s
20:16
Weird Flex
Scheint sie mächtig beeindruckt zu haben😂
Ich hoffe es folgen mehr Kontrollen^^ Egal ob Auto, Fahrrad oder Fußgänger^^
Ich hoffe es wird ein besseren Infrastruktur gebaut so dass Fußgänger, Fahrradfahrer und Autofahrer weniger miteinander in Konflikt kommen.
In Barcelona sind Radwege mit kleinen Pollern für Autos getrennt
Kollege Klettschuh, hast ganzschön abgenommen :)
Vorreiter! 👍👍Top Hamburg 👍👍👍💋
Autos und Fahrräder sollten getrennt werden. Beides wird gebraucht. Autos und Fahrräder, aber auf einer Straße zusammen finde ich nicht gut. Bin beides - Fahrradfahrer und Autofahrer und achte auf alle Verkehrsteilnehmer, will es ja auch, dass man auf mich Rücksicht nimmt.
15:04 Der Klassiker, die Person ignoriert die Kritik des Radfahrers einfach. Ihr Leben war ja auch nicht gefährdet. Echt schade, dass ihr diesen Teil herausgeschnitten habt. Das ist nämlich die typische Reaktion(Leugnen und Abstreiten) von Autofahrer die Mist bauen und das hätte hier ruhig mal gezeigt werden können.
15:03 "halt ihn mal an!" hahaha na bloß gut, daß da gerade die Ampel auf rot stand! XD
Versteh ich das richtig, weil die eine Dame total uneinsichtig war und die Polizistin dominiert hat, kam sie ohne Strafe davon? Beruf verfehlt würde ich mal sagen...
Haha das wird Hamburg niemals werden😅
Jeder der schon mal in Hamburg Fahrrad gefahren ist, weiß das man mit seinem Leben in der Innenstadt spielt.
4 spurige Straße, Radweg, parkenden Autos auf der rechten Seite..... Aber Hamburg kann es ja😅😅
Wird mit den neuen Radwegen die auf der Straße liegen nur schlimmer.
@@dirtyhenri5005 Nein nein. Hamburg ist doch eine Weltstadt. Hängt zwar im Vergleich zu anderen großen Städten Jahre zurück was den verkehrsfluss etc angeht, aber hey, es ist Hamburg 😅
Fazit: Wenn man angehalten wird, muss man in HH nur völlig uneinsichtig sein, dann belässt es die freundliche Polizistin bei einer mündlichen Verwarnung (3:06)...
Was mir gerade aufgefallen ist: die Polizistin, die die Verfolgung der Geisterfahrerin aufnimmt ist auch als Geisterfahrerin unterwegs - ohne Blaulicht. Darf die das, oder sind da ebenfalls 25 Euro fällig?
Lächerlich, wenn man als Fußgänger ne Fahrbahn blockiert kriegt man eine Anzeige, wenn man einen Fahrradweg als Autofahrer blockiert eine 60€ Strafe.
Wenn man sein ebike auf schneller als 25 km/h tunes zahlt man 3000€ , falls man als Autofahrer zu schnell fährt nur einen Bruchteil. Danke Deutschland
Mir fällt auf viele Radfahrer haben Probleme mit 25kmh. Jahrelang nicht mehr auf dem Rad gewesen oder nur sehr langsam und dann in ein e bike investiert.
Mit der neu erlangten Geschwindigkeit fühlen sich viele auch automatisch vorfahrtsberechtigt.
Es gibt ein Stelle wo es häufig zu Konflikten zwischen Vekehrsteilnehmer kommt:
Deutschland: Lassen wir die Gesetze und Regeln bis im kleinsten Detail analysieren so das wir ein Schuldige anweisen und bestraffen können.
Niederlande: Lassen wir die Verkehrssituation analysieren und die Ursache des Konflikts finden, so dass wir mit ein vernünftige Infrastruktur vorbeugen das dieses Konflikt überhaupt auftretet.
9:40 fährt bei rot und sucht den Fehlern bei anderen... Das ist deutsch 😂
2:11 Nicht immer liegt die Schuld beim Autofahrer, das stimmt. - Aber bei Unfällen zwischen Auto und Radfahrer liegt sie zu über 70% beim Autofahrer. Bei Unfällen zwischen Lkw und Radfahrer ist sogar bei über 80% der Lkw-Fahrer schuld.
Diese besondere Betonung von Fahrradfahrern als Verursacher und "Rüpel" fand ich auch sehr unangemessen 😐 Es ging allgemein viel zu sehr um Schuld von Rad oder Autofahrern. Das ist auf Dauer echt ermüdend.
3:22: Keinen Ausweis? Sie diskutieren mit mir? Ok, Sie sind vorläufig festgenommen. Sie kommen erst mal mit auf die Wache, schon aus Prinzip. DIE diskutiert nächstes Mal nicht mit der Polizei. Freundlichste Grüsse.
Hatte 4 Fahrräder in den letzten 6 Jahre, fahre aber ständig Auto.
Mir wurde jedes mal das fahrrad geklaut an den unterschiedlichsten orten aber das auto nicht 😅
Das könntet ihr alle paar Jahre neu drehen, denn es wird immer schlimmer...
Die Infrastruktur muss sich bessern. Dann stirbt auch niemand mehr. Siehe Kopenhagen/Amsterdam.
Bei grossen Strassen darf man nicht gegen die Fahstrichtung, und bei Einbahnstrassen darf man gegen die Fahrtrichtung fahren! Die Gesetze werden immer komplizierter!!
Warum die Entfernung der Reupload-Kennzeichnung?
War mega sinnvoll und gut. Einen Tag später die Meinung entgegen der Community schon wieder geändert?
Moin! Wir haben den Titel angepasst.
Moin@@NDRDoku das ging jetzt flott 👍
99% verballert und rechthaber 😂😂
Wie wäre es denn, wenn man Radwege so gestaltet, dass Ampeln vermieden werden.. durch Tunnel und Brücken.. siehe Koppenhagen
13:51 Für was dann die verwarnung ?
Wäre ja schön wenn Hamburg mal die Lebensumstände verbessern würde aber ein allumfassender Plan besteht nicht und punktuelle Maßnahmen machen es eben nur punktuell halbwegs sicherer.
Es ist ein Trauerspiel, dass Fahrrad fahren zwar normalisiert ist, jedoch in Planung und Verwaltung weiterhin so marginalisiert wird.
21:40 sollte man dann einfach mal legalisieren.... steht schon lange im Raum und sehe ich sehr viele von...
Manchmal fährt man dort wo man nicht darf, Hauptsache man bedrängt, gefährdet und schädigt keine anderen Verkehrsteilnehmer! Da muss man (auch) bei den Kurieren etwas Rücksichtnahme nehmen. Die stellen sich auch oft päpstlicher als der Pabst an!
Das stadtrad ist eine gute sache aber wenn es regnet dann nicht
Bei Rad-Rüpel hab ich ausgemacht.
Ist aber leider Tatsache. Es gibt Radfahrer die sich wie Rüpel im Verkehr bewegen.
Wenn man glaubt das Radfahrer sich immer an alle Regeln halten gilt das für alle Verkehrsteilnehmer. Dann gibt es keine Probleme.
Du hast mich nicht verstanden. Ich hab beim Begriff "Rad-Rüpel" ausgemacht.
Entgegenkommende Fahrradfahrer auf der falschen Seite gehen ja noch - wenn sie dann wenigstens mal nach vorne schauen würden😳🥴
Ist auch geil, wie voreingenommen, die Polizisten sind... ja mein Arm ist 70cm lang, also ziehen wir nur die raus, die ich theoretisch berühren könnte,.... Das man aber 1,5m Abstand halten muss beim Überholen eines Fahrrades wurde nur im Nebensatz erwähnt... Ja nicht die Autofahrer zu sehr zur Kasse bitten, sonst steigen die am Ende noch aufs Fahrrad um ...
Dabei geht es einfach um die Beweispflicht. Die Radpolizisten können nicht abschätzen, ob das Auto nur 1,10m Abstand gehalten hat. Als Messmethode haben Sie nur ihren Arm und das 4-Augenprinzip.
@@karlfischer5156 Stimmt. Wenn es doch nur eine Technick gäbe, die das Messen von Abständen auf Distanzen von mehr als Armlänge ermöglichen würde.
Ach ja. Mist die gibt es. Nennt sich Ultraschall und kann als Dashcam fürs Fahrrad bereits erworben werden. OK. War vor 2 Jahren. Aber es gäbe ja noch Radar, Laser ...
Danke für Eure tollen informativen Beiträge. Gut recherchiert und ein Format das abhängig macht. 👍💯
Vielen lieben Dank für die Rückmeldung ❤️
On-Demand Shuttle, günstiger eScooter und Fahrradverleih, kostenloser ÖPNV und Autos aus der Stadt verbannen. Alles möglich. Woran scheitert es? Lobbyismus und Gemütlichkeit.
Hahahahaah, Lobbyismus, genau 😂😂
@@jimrrussell8250 denkst du echt die autoindistrie freut sich wenn jeder aufs Rad umsteigt? Die verkaufen dann weniger Autos und machen weniger Gewinn. Also wird kurz mal ein Minister angerufen, ne "kleine" Spende angeboten und schon werden breitere Straßen zur Autos gebaut
@@aaaaaaa-iu4rm ihr seid doch links grün regiert in Hamburg, also machen!
Moin, es wär zu wünschen ein besserer Ausbau der Radwege würde mehr Sicherheit bringen und Rücksicht untereinander für Fahrrad und Auto wäre Klasse .Tolles Video lieben Dank LG 👍🙏
Falsch. Wo ich wohne gibt es fast überall wunderbare Radwege. Trotzdem meinen viele Radfahrer es wäre eine geniale Idee den Verkehr zu blockieren und sich in Lebensgefahr zu bringen indem sie weiterhin mitten auf der Straße fahren.
Härtere Strafen für das Ignorieren von Radwegen wäre ein erster Schritt, z.B. automatische Teilschuld bei einem Unfall etc.
Man muss nicht die Niederländischen Städte oder Kopenhagen als Beispiel nehmen, wo seit den 70ern auf vernünftige Planung geachtet wird.
In den letzten zwei Jahren hat vor allem Paris in kürzester Zeit Umstände verändert und eine Verbesserung der Sicherheit, Gesundheit und Geschäftstätigkeit durch bessere Erreichbarkeit geschaffen. Ebenso kann man Barcelona als Vorbild nehmen.
Wann lernen deutsche Stadtplaner, dass Radwege auf die rechte Seite von parkenden Autos gehören, andere Städte machen es erfolgreich vor. Sicherheit auf der Straße mit schmalen Radstreifen ist nicht sicher.
Die Rennradfahrerin am Anfang hatte doch eine grüne Fahrrad Ampel, oder was war das da?
Ne. Habe gerade gelernt, dass das zwar eine Radampel war, aber eine zum linksabbiegen. In Hamburg muss man sich zum linksabbiegen anscheinend einzeln in diese kleine Nische im Bordstein ganz außen rechts quetschen. Klar, auf der Linksabbiegerspur stört man ja die Autos.
Für Lieferanten muss Platz sein, wenn nicht sollen die Lieferanten sich weigern die Kunden zu beliefern. Dann bleiben eben die Regale leer.
Hamburg muß noch viel nachholen wenn Sie Fahrradstadt werden wollen.
"Fahrradstadt" ... als jemand der jede Strecke mit dem Fahrrad in Hamburg zurücklegt kann ich nur sagen, dass mir mehr rücksichts- und verständnislose Fahrradfahrer begegnen als Autofahrer.
Was sind denn das für Situationen? Bin ich mal hier eine Stunde unterwegs, wird mir vom PKW mindestens einmal die Vorfahrt genommen - bedeutet, wenn ich nicht a priori davon ausgehen würde, dass kein Autofahrer einem Radfahrer Vorfahrt gewährt, würde ich jedes Mal einen schweren Unfall haben, mglw. tödlich. So was begegnet mit mit anderen Radfahrern doch eher nicht.
@@maxmeier532 Also einerseits gehört das über rot fahren einfach zum guten Ton unter Radfahrern. Wenn ein Autofahrer dann mal einen Fehler macht (ohne, dass etwas schlimmeres passiert wäre) wird diesem sofort Absicht unterstellt und direkt losgepöbelt. Meiner Meinung nach ist da In den meisten Fällen eher die mangelhafte hamburger Verkehrsführung für verantwortlich als der Fahrer selbst. Vorfahrt nehmen viele Radfahrer den Autofahrern ebenso regelmäßig wie anders herum. Dass Hauptproblem ist aber sicherlich, dass viel zu viele PKW unnötigerweise auf den Straßen unterwegs sind.
"Von roten Amplen fühlt er sich oft ausgebremst.", achhh wirklich?
Wir haben Ampeln überhaupt nur, weil wir Autos in Städten zulassen...
Das ist auch richtig so. Das Auto hat ja auch viele Vorteile gegenüber dem Rad.
Ich habe mir Radfahren auch toll vorgestellt, aber die ständige Abhängigkeit vom Wetter, immer ein Schloss, geeignete Kleidung und Helm mitnehmen, beim Einkaufen kann man nur sehr wenig transportieren, etc... Ich fand es im Vergleich zum Auto einfach wahnsinnig unpraktisch und habe mein Rad wieder verkauft.
An diesem Grundproblem ändern halt auch besser ausgebaute Radwege nichts, deswegen sollte schon noch jeder die freie Wahl haben.
Lastenfahrräder ahoy.
Bei 2:17 sieht das für mich nach einer grünen Radampel aus. Bin ratlos….🤔
Die Ampel die für Sie gilt ist rot. Die grüne Ampel weiter vorne gilt nicht für Sie. Diese Ampel ist für die Radfahrer, die nach links abbiegen wollen vom Radweg aus.
Die Ampel die für Sie und die Autofahrer gilt ist ja dafür da, dass die Fußgänger die über die Straße wollen nicht angefahren werden.
Wissen erstaunlich wenig Leute.
@@FamousDRUNKEN Okay. Ist aber schon etwas tricky. Zumal diese kleine Ampel hinter der Abbiegung ist. Wär mir wahrscheinlich auch passiert…
@@andreashauser4109 Auf jeden Fall tricky! Ich weiß das auch nur, weil mich ein Polizist mal ermahnt hat genau deswegen.
@@FamousDRUNKEN Ich verstehe vor allem nicht, wer glaubt, dass man sich intuitiv zum links abbiegen ganz rechts einordnet?
@@florianweienberg9563 Intuitiv ist es sicher nicht, aber man muss dazu sagen, dass dafür meistens Schilder vor der Kreuzung stehen "Linksabbieger so einordnen" mit großem Fahrradsymbol darüber.
9:42, einerseits hat die Frau recht, dass einige Autofahrer beim Abbiegen nicht auf Radfahrer achten, andererseits wurde sie jetzt gerade angehalten, weil sie über rot gefahren ist und das auch zurecht und mault gleich über andere Verkehrsteilnehmer? Deshalb meckern Autofahrer über Radfahrer und andersherum. Der Krieg auf den Straßen ist komplett unnötig, was bringt einem das?
Bin selbst Radfahrer aber die gezeigten Personen sollten sich mal den Besen aus dem Axsch ziehen!
viele Dinge die hier angesprochen werden, erlebe ich auch ständig im Großraum Stuttgart, je nach Stadt ist es teilweise sogar schlimmer, weil manche Autofahrer nicht auf die Idee kommen, hier könnte jemand Radfahren. Ich zähle schon immer die Fastunfälle, also je 20km, sind es sicher 5 oder mehr.
Also ich muss auch sagen, an manchen Stellen teile ich den Weg lieber mit Autofahrern, als mit Fußgängern, weil Autofahrer sind es gewohnt sich die Fahrbahn zu teilen, Fußgänger scheißen auf alles im Zweifel.
Die Ampel an der die Polizei kontrolliert sieht mir nach einer klassischen Konstellation für ein Grünpfeilschild aus. Die gibt es seit letztem Jahr ja auch für Radfahrer. Dann könnten die Radfahrer legal abbiegen und die Polizei könnte sich um die wirklichen Unfallschwerpunkte kümmern.
Aus eigener Erfahrung zum Fahrrad fahren in der Stadt kann ich nur sagen, dass ich immer dann über rot fahre, wenn die Ampel besonders sinnlos ist. Ampeln an Stellen, an denen nie Querverkehr kommt oder wie in der Doku zu sehen: Rechts auf den angrenzenden Radweg ohne Verkehrsberührung. Niemand ist doch so blöd und fährt an der Hauptverkehrsstraße bei rot schnur gerade über die Kreuzung. Man sucht sich halt den einfachsten Weg, riskiert aber nicht gleich sein Leben.
Beim Auto musst du aber beim grünen Pfeil komplett stoppen bevor du abbiegst 😉 Ka wie es mit dem Fahrrad wäre
@@africola5270 Klar, beim Rad ist es genauso. Aber nach kurzem Stoppen zu fahren finde ich immer noch besser, als eine Minute an der Ampel zu warten :)
@@hyperion7194 werden im Alltag aber wahrscheinlich keine 20% machen 😀
Ist das ein altes Video "Wie geht das?" und wurde neu hochgeladen? Und wieso verschwinden wöchentlich Dokumentationen auf dem Kanal?
Soweit ich weiss dürfen die nur ein Jahr online bleiben. Deswegen gibt es häufig re-uploads.
Depublikation. Das haben wir den privaten Verlagen und Sendern zu verdanken.
Jo traurig, und dann natürlich nichtmal in die Videobeschreibung packen 💩
@@ultraAslanfulll89 so ist es! Wir haben die Folge aber inzwischen entsprechend gekennzeichnet.
@@africola5270 inzwischen haben wir den Hinweis sogar in den Titel geschrieben. 😉
"[...] Ziel gesetzt, Fahrradstadt zu werden"
Und, ist Hambuich inzwischen Fahrradstadt geworden?
Hamburg ist jetzt eine einzige große Baustelle, Fahrradwege überall. Als täglicher Radfahrer verstehe ich das geheule nicht, mitlerweile sind Autofahrer die benachteiligten.
@@Anonym-iq7fg Keine Ahnung, wo du lang fährst, auf meinen täglichen Routen gibt es praktisch keine befahrbaren Radwege... Von einer Benachteiligung der Autofahrer habe ich noch nichts mitbekommen. In der Regel wird dem Autoverkehr hier kein Platz weggenommen, es werden eher die Fuß- und Radwege umgebaut oder eben einfach gar kein Radweg gebaut.
4:03 "Autos in der Innenstadt- keine gute Idee!" wenn ich solche Aussagen schon höre könnte ich k.....
Nö. Stimmt. Man schaue sich die lieben Nachbarn an, die zeigen dass das stimmt
@@florianweienberg9563 🤣
@@florianweienberg9563 Das Auto hat ja auch viele Vorteile gegenüber dem Rad.
Ich habe mir Radfahren auch toll vorgestellt, aber die ständige Abhängigkeit vom Wetter, immer ein Schloss, geeignete Kleidung und Helm mitnehmen, beim Einkaufen kann man nur sehr wenig transportieren, etc... Ich fand es im Vergleich zum Auto einfach wahnsinnig unpraktisch und habe mein Rad wieder verkauft.
An diesem Grundproblem ändern halt auch besser ausgebaute Radwege nichts, deswegen sollte schon noch jeder die freie Wahl haben, auch in Innenstädten.
@@KYoung-kj7hr naja. Aber die freie Wahl sicher mit dem Auto zu fahren oder sicher mit dem Fahrrad hat man nun Mal nicht. Ich fahre für Einkäufe zum Beispiel mit dem Hänger am Rad. Da gibt es dann wieder Wege, die ich gar nicht nehmen kann.
„Falsche Seite“ bei Radwegen finde ich ne unnötige Regel
Ne. Macht schon sinn. Vor allem weil Verkehrsteilnehmer aus Querungen meist dann nur in die andere Richtung schauen und nciht mit einem rechnen. Lustig ist nur, dass man genau diese Situation auf so vielen anderen Radwegen aufgezwängt bekommt, indem nur ein Radstreifen für beide Richtungen gebaut wird
hamburg hat den ausbau von ubahn/hochbahn, sbahn und busstrecken und deren taktung so vernachlässigt in den letzten dekaden, ganze stadteile haben keinen oder zu weit entfernten zugang zu ubahn und sbahn, die wenigen ausbaumassnahmen wie u4 ist ein winziger tropfen auf den heißen stein. ausserdem haben die personalmangel für die busfahrer und busse fahllen so oft einfach nur aus. außerdem sperrt man sich mit händen und füssen solange es geht, gegen getrennte fahrradwege um ja nicht pkw einen streifen zu opfern. dafür sollen radfahrer mit auf autostreifen fahren und verkaufen das als modern. in hamburg kann man nicht als kind oder erwachsene radfahren, oder man riskiert gesundheit und tod. dabei ist hamburg einfach so geeignet, weil es plattland ist, weil es kaum harte winter und schnee gibt und weil menschen in hamburg einfach lieber rad fahren würden als im verkehr stecken. wegen der gefahr als radfahrer und weil öffentliche verkehrsanbindungen miserabel sind, fahren die meisten selbst kurze strecken wie 5 km zum nächsten supermarkt zum einkaufen oder zu einem parkhaus mit einkaufsmöglichkeit.
verkehrswende geht nur, wenn man echte profis engagiert, die wissen, erfahrung und motivation haben auch pragmatische und sichere lösung zu bieten, und die gibt es in niederlande.
Also die Radfahrer an Auto-Verkehrsregeln zu binden ist echt dämlich. Dann auch noch Polizisten die Aufgabe geben, die wenigen Radfahrer zu bestrafen...
Die Stadt muss in Radverkehr investieren und Autos größtenteils verbannen.
Die Fahrradfahrer sterben nicht, wegen Unfällen mit anderen Fahrradfahren..
In jeden Ort nur 30kmh,Unne schon werden die Unfälle weniger ,,Unne an den Kreisverkehr mit Zebrastreifen ,großes Schild Radfahrer und Fußgänger haben Vorfahrt ,,
Die Baulichen Vorgaben dazu sind zumal Lebensgefährlich und dringend zu ändern! Wer die sich Mal angeschaut hat und drüber nachdenkt wirst sofort merken, dass da nicht weiter nachgedacht wurde.
Fahrradstaffel muss mit Blaulicht ausgestattet sein, sonst stellen sie eine Gefahr da!