Die Kleingarten-Rebellen | ARTE Re:
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- Опубліковано 17 січ 2024
- Deutschland ist ein Land der Kleingärtner*innen mit rund 14.000 Vereinen und über 900.000 Parzellen. Doch in den Großstädten gibt es immer öfter Streit um die Schrebergärten. Wohnraum ist Mangelware. Die Kleingärten sollen Platz machen für neue Wohnungen. Manchmal sollen sie auch den Interessen von Investoren weichen. Doch immer mehr Kleingärtner wehren sich.
Maria ist von einer apokalyptischen Szenerie umgeben: Die meisten Nachbarn des Berliner Kleingartenvereins sind verschwunden und die Gärten verwildern. Seit das Grundstück von einem Investor gekauft wurde, ist es vorbei mit der Schrebergarten-Idylle. Maria wurde sogar Geld angeboten, damit sie ihre Parzelle aufgibt. Aber sie ist bereit zu kämpfen: “Wir sind nicht käuflich. Selbst wenn sie mir 100.000 Euro bieten würden, ich bleibe!”
Auch Kleingarten-Nachbar Malte will nicht aufgeben. Mit den beiden Kindern ist der Erzieher in jeder freien Minute hier. Aber Gärtnern geht nur noch unter erschwerten Bedingungen, seitdem auch noch Wasser und Strom abgestellt wurden. Malte vermutet, der Investor könne darauf spekulieren, wertvolles Bauland zu schaffen: “Ich möchte einfach nicht, dass so eine Investitions-Maschine Erfolg hat.”
Auch von anderer Seite geraten Kleingärtner immer öfter unter Druck. In Großstädten sind große Flächen für bezahlbaren Wohnraum Mangelware. Warum also nicht da bauen, wo jetzt noch gegärtnert wird? Viele Stadtplaner sehen dazu kaum eine Alternative. In Hamburg ist der Kleingartenverein Diekmoor bedroht. Da, wo jetzt noch 240 Parzellen bewirtschaftet werden, will die Stadt 700 neue Wohnungen bauen lassen.
Für Kleingärtnerin Mahin und ihre Familie sind die Baupläne ein Schock: “Das ist so, als würde uns ein Teil unserer Wohnung einfach genommen werden.” Ihre 500 Quadratmeter große Parzelle soll den neuen Wohnblöcken weichen. Gemeinsam mit anderen Kleingärtnern engagiert sie sich in der Initiative "Rettet das Diekmoor", damit ihr geliebtes Klein-Biotop eine Zukunft hat.
Reportage (D 2023, 31 Min)
#schrebergarten #wohnraum #urbanisitik
Video verfügbar bis zum 16/01/2025
Link zur Mediathek: www.arte.tv/de/videos/110252-...
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Wie steht ihr dazu, dass immer mehr Kleingärten durch Wohnräume ersetzt werden? 🏘
Mit einem Wort: Katastrophe!!!
Nicht, wenn das Angebot dieser neuentstandenen Wohnflächen über irgendwelche raffgierigen Investorenkonsortien läuft. Dann ist es ein deutliches *NEIN* ... Man hätte ohnehin nie vom sozialen Wohnungsbau abkehren dürfen. Der gesamte Marktmechanismus der letzten anderhalb Jahrzehnte muss umgekehrt werden, damit die Dinge sich wieder normalisieren am Wohnungsmarkt. Ansonsten wird das System weiter brechen bis zum kompletten Kollaps. Die Risse sieht man ja mittlerweile überall...
Traurig ist es auf jeden Fall. Wenn es ist wie in Hamburg, kann ich es noch halbwegs nachvollziehen, auch wenn es mir für die Pächter mega leid tut. Aber bei dieser dreckigen Investoren-Geschichte in Berlin, da steigt mir echt der Puls. So ein gieriges, asoziales Vorgehen darf einfach nicht geduldet werden und ich wünsche ihnen von Herzen viel Erfolg!
Wir muss die Natur wo wir noch haben schützen und zum Thema Wohnung Not man sollt die Häuser wo abgerissen werden lieber noch mal kernsanieren vor der Bagger an Fahrt so sehe ich das
Naja wenn da Häuser mit Gärten gebaut werden, dann ist das doch gut 👍🏻
Wie integer und süss ist denn Maria bitte?! Sich nicht mit Geld locken zu lassen und mit solch einer Ruhe diesen „Kampf“ zu führen: Respekt! Auf dass ihr nie die Energie verliert 💪☀️
Also für 20k würden die sogar noch meine Schwiegermutter gratis mit dazu bekommen!!
@@Cat-GPTeaPrust 😅
Voll integer voll, einfach alte Pseudo Werte ueber die Realität dann ist es integer.in der Realität ist es unwirtschaftlich naiv, lieber schlafen Leute auf der strasse dafuer haben ein paar eigenbrödler ihren Spielplatz,fair nach Gutmenschen Verständniss. Es wiedert mich an wie wenig objektiv Menschen sein können und nur "Mamas Moral Lehre" folgen.
❤❤
Sie ist aber bestimmt auch ganz vorn mit dabei, wenn es für bezahlbaren Wohnraum auf die Straße geht😉
Kämpft bitte weiter! Es ist so wichtig das diese kleinen Oasen erhalten bleiben. Die Menschen erholen sich, die Natur hat Platz und man findet sich zusammen. Man kann seine eigenen Biologischen Lebensmittel anbauen. Viele gute alte Sorten von Gemüse oder Obst die es gar nicht mehr zu kaufen gibt. Ich hoffe das diese ganzen Gärten erhalten bleiben. Viel Glück 🍀
Glück hilft da nicht. Geld, viel Geld und Freunde in der Politik, alles andere ist aussichtslos.
Kanal Anti Spiegel TV_Anti Spiegel TV Folge 27,
Globaler Kampf gegen die Landwirte und was dahinter steckt
Kleine Oasen für einzelne.
Den höchsten Pestizideinsatz in Deutschland verzeichnen die Hobbygärtner und die wenigsten Kleingärtner bauen alte Sorten an, die meisten greifen zu ertragreichen Hybridsorten der Agro(chemie)Konzerne. Außerdem steht für viele Kleingärtner nicht mehr die Lebensmittelerzeugung im Vordergrund (wie beim Grundgedanken) sondern die Erholung.
Wenn wirklich Wohnraum entsteht, oder für alle offene Urbangardeningprojekte, dann weg mit den Kleingärten.
@@user-fy4qb1nm4d pauschalisieren und nachplappern ohne Plan. Unangenehme Mischung. Schade, das es sowas noch gibt aber gut, das nicht alle so eine einfache Weltsicht fahren wie du.
@@user-fy4qb1nm4d Gut zusammengefasst was ich mir immer gedacht habe. Ich gehe in den Baumarkt und frage mich, wer kauft diese Unmengen an Pestiziden etc. während ich mit absolut 0 auskomme und Ernten einfahre, egal wo ich wohnte. Ich denke, dass in einer progressiven Zukunft diese Pestizide und mineralischen Dünger ausschließlich für die Wirtschaft legal würden. Bei Saat sehe ich es etwas anders, auch Genschere, da sie die Natur um weitere Eigenschaften ergänzen kann - auch wenn ich bisher fast ausschließlich alte Sorten angebaut habe und sie wertvoll finde.
Meine Eltern hatten vor 25-30 Jahren auch eine kleine Parzelle. Musste trotz Kampf usw. geräumt werden. Ende vom Lied, Fläche war nach einem Jahr Brach am liegen. 3 Jahre Später wurde alles Weggebaggert. 15 Jahre später wurde es bebaut... Damals wurde auch immer argumentiert mit Wohnungen für die Allgemeinheit, bezahlbar und gut... 15 Einfamilienhäuser wurden dort gebaut...
Das problem: Grundstücke steigen im wert. Es günstig kaufen und nach 15 jahren wieder verkaufen bringt eine enorme rendite
@@derpate1287 Weniger Autoverkehr und -parkplätze in der Stadt würde auch viel Raum schaffen, den man für diese beiden Zwecke nutzen könnte.
Ersetzt werden könnte dieser mit besserem Nahverkehr und Parkplätzen außerhalb der Stadt.
@@timmbo8039 Die meisten Pakrplätze befinden sich vor Mehrfamilienhäusern und grenzen direkt an die Straße an, wie bitte sollen die für Wohnraum genutzt werden?
@@timmbo8039Weniger Einwanderung, wäre auch eine Lösung.
Alle gezeigten Gärten wunderbar und wichtig für die Natur, die Insekten und Säugetiere , ich wünsche viel Kraft zu kämpfen, alles Gute
Wobei die brach liegenden Gärten wohl am besten für die Insekten sein dürften.
Brachflächen sind für insekten besser
@@derpate1287trotzdem sind Kleingärten besser als Wohnhäuser oder?
@@kaih.5642 kommt drauf an. Lieber ein Wohnhaus im Stadtzentrum für 100 Menschen, als 100 Einfamilienhäuser auf dem Land
Es ist sehr wertvoll eigene Garten zu haben.
Besonders in jetzige Zeiten, es kommen die Zeiten, wenn wir froh sein würden, wenn wir uns Selbstversorger sind, haltet fest an eurem Stückchen Erde,das wird euch bestimmt noch eine gute Unterstützung!!!!❤❤❤❤
@@irinawalter1040 Ich kan mich von meinem Garten hervorragend das ganze Jahr versorgen und muß kaum etwas hinzukaufen. Nachhaltiger geht es nicht.
Ist es denn Dein Garten oder ist es ein hoch bezuschusster Garten? Verlangst Du von anderen, dass sie täglich weit in die Großstadt pendeln, damit Du Deinen Schrebergarten in der Großstadt haben kannst?
@@HarmonicaTool
Jeder ist seines Glückes Schmied wird doch immer gesagt.
Gibt es nur Arbeit in GHroßstädten?
@@123orchideeNö, einer der Gründe warum ich nicht in einer Großstadt lebe. Hat alles zwei Seiten. Auf die Vorteile der Großstadt verzichte ich, habe dafür ein freistehendes Haus mit Garten. Den habe ich für mich allein, weil ich ihn zum ehrlichen Preis gekauft habe. In dem Film quengeln Leute, die die Vorteile der Großstadt nutzen und weit unter dem Marktpreis Land für sich ganz allein nutzen dürfen, weil dieses Privileg nicht auf ewig gesichert erscheint. Das ist dann schon was ganz anderes.
am Geld erkennt man immer wieder den Charakter von Menschen. meinen grössten Respekt an die Kleingärtner, ich würde es genauso machen ❤
Also wenn jemand das Geld dringend zum überleben braucht, ist er ein widerwertiger Charakter?
Bin auch Gärtner 👩🌾 Respekt an euch 🫶✊🏻✌🏻 solche Leute müsst man unterstützen 💪🏻Freiheit den Gartenvereine in Deutschland 🪴
Ich hab sie heute angeschrieben, jeder kann dort mitmachen!
Hier in der Nähe wurde auch innerhalb von zwei Wochen ein Kleingartenverein platt gemacht. Seitdem sind drei Jahre vergangen, das Gelände liegt brach und wächst komplett zu. Es hieß, dass Wohnungen, Kita, quasi ein neues Viertel gebaut werden sollten, aber nichts passiert. Total sinnlos.
Das heist: ,, Selber isst erdas nicht, und dem anderen gibt er es auch nicht,,😢 So ein Unsinn... Liebe Leute, kämpft um das Stückchen Erde, das ist unsere Rettung in Zukunft!!!!!❤❤❤❤❤
Der "Sinn" wird sich ergeben, wenn ein Investor genügend Bakschisch an das zuständige Bauamt gezahlt hat und das Grundstück auf wundersame Weise privatisiert wurde und anschließend eine Appartementanlage darauf steht, für die niemand im Ort die Miete berappen kann.
Selbstversorgen ist so einigen ein Dorn im Auge. Denkt mal darüber nach.
Kleingärten sind Übergangsflächen. Es war historisch zur Arbeiter Erholung da, und Brachlandpflege + Geldquelle in Städten.
Da zereisst es mir das Herz , so liebevolle Familien , die alles geben damit ihre kinder im grünen aufwachsen , einfach zerstören 😢ich hoffe es gelingt , euch irgendwie das es erhalten bleibt .Viel glück 🍀
Wir haben uns einen Kleingarten geholt, als unser Sohn ein paar Monate alt war. Im Sommer sind wir so gut wie jeden Tag draußen, bis zum Abend. Ich weiß nicht, was wir machen sollten, sollte unsere Anlage irgendwann dem Erdboden gleich gemacht 😢 Unser Sohn hat hier laufen gelernt ❤ Es tut mir so leid für Maria, aber ich bewundere auch ihren Mut!
Riiiiiesen Respekt für Euren Mut, eure Kraft und eure Überzeugung! Ich stelle mich zu 1000% hinter Euch! Ein paar Gedanken: a) habt ihr mit benachbarten Gärtnervereinen (berlinweit) einen Austausch gesucht? vielleicht sind helfende Hände/interessierte Leute zu finden, welche bisher noch keinen Wind von Euch bekommen haben b) habt ihr schon mit FH's/Hochschulen/Unis geredet (ich denken besonders an's Diekmoor) um den ökologischen Wert bestätigen zu lassen? Vielleicht kann das im Rahmen einer Bachelorarbeit passieren c) für trockene Gebiete kann man Ollas (nicht versiegelte Tontöpfe) eingraben, diese geben Wasser über einen längeren Zeitraum ab. Ich wünsche Euch alle Kraft der Welt damit ihr dort weiter gärtnern könnt! Gärten sind die Zukunft.
Ich bin auch Glücklicher Gärtner, bitte kämpft weiter ! Sowas darf man einem Gärtner mit Herzblut niemals nehmen !
Kleingärten sind Kulturgut! Muss erhalten bleiben!
Nicht mitten in der Stadt!
@@Nick-lw7jkOh doch! Gerade dort!
@@suiesue8270wieso?
Damit die Menschen eine nicht zu lange Reise unternehmen müssen um in die grüne Erholungszone zu kommen.
Die Stadt profitiert auch davon, je bewachsener ein Grundstück ist, desto kälter ist es im Sommer und desto wärmer ist es im Winter. Das Kleinklima der Gärten wirkt sich sehr positiv auf die Stadt aus.
@@tim1tim2tim3tim4 den Effekt habe ich auch bei einem Park, einem Urbangardeningprojekt, einem Microwald, einer Dach-& Fassadenbegrünung und vielen Nutzungen mehr - ohne das die 150 bis 320 Quadratmeterfläche nur einer einzigen Familie zur Verfügung steht.
Und welche Menschen meinst du? Der Kleingarten steht nur seinem Pächter zur Erholung um die Ecke zur Verfügung.
Schrebergärten sind Kulturgut und sollte unter besonderen Schutz gestellt werden.
Sind Sie eigentlich auch.
Sind sie doch, was ist das wieder für ein Dummfug Kommentar?
13:50
Ja, keine Frage! Aber nicht mitten in der Stadt
@@Nick-lw7jkwieso nicht mitten in der Stadt? Lieber die nöchste betonburg hinbauen damit das mikroklima in den Städten weiter steigt?
In München gibt es auch viele Kleingärten trotz Wohnraummangel. Aktuell werden die erhalten, ich hoffe, das bleibt so, denn grüne Flächen sind für eine Stadt sehr wichtig.
Hier in Darmstadt pachte ich mein 400qm Garten direkt von der Stadt. Direkt daneben wurde nun ein Neubaugebiet erschlossen. Ob ich Anspruch auf Ersatz hätte weis ich leider nicht. Ich glaube aber nicht, der Pachtvertrag kann jährlich gekündigt werden
Für die Natur sind Kleingärten gar nicht so toll. Die Biodiversität innerhalb dieser Anlagen ist absichtlich nicht besonders hoch. Und wenn ich die Grünflächen innerhalb der Stadt als Stadtbewohner nicht mal betreten, geschweigedenn benutzen, kann haben diese für mich auch keinen besonders hohen Wert. Dann lieber mehr Parks, in denen jeder Zugang hat. Gern auch von den Anwohnern (mit)gestaltet
@@xxxODIxxxdas sehe ich nicht ganz so. Denn in Kleingärten sollte Gemüse / Obst angepflanzt werden: quasi als stille Reserve an Nahrungsmittel. So bleibt auch wertvolles Wissen erhalten, das beim Einkauf im Supermarkt verloren geht. Naturnahe Kleingärten mit bewußter Kultur = sprich Permakultur, sind sehr wohl ökologisch sehr wertvoll. Und auch wenn ich als nicht-Anlieger durch eine Kleingartenanlage laufe, kann ich geniessen und entspannen. Allerdings sollten Kleingärten nicht verkommen zu „Hüpfburg-und Grillanlage“ - wenn das so ist, gebe ich dir recht.
Und Parks ? auch Parks mit uralten, wertvollen Bäumen wurden schon zerstört und gerodet für Immobilienprojekte. Und zT gilt dort das Gärtner-Einerlei (Rhododendron …. )
Ganz richtig ist das nicht😊 Auch bei den Kleingärtnern ändert sich was im Denken Richtung Biodiversität etwas. Wiese z.B. anstatt Englischen Rasen usw. Außerdem sind die Kleingartenanlagen sehr wohl zum spazieren gehen für Alle zugänglich. Was in unserer Anlage gerne genutzt wird. Hohe Hecken wie Tuien sind bei uns verboten, so das man auch in die Gärten rein sehen kann. @@xxxODIxxx
@@annemarieauer4802 Naja, aber "etwas Wiese" von je 400qm bringt auf einer abgeschnittenen Grüninsel, umgeben von Lebensfeindlicher Stadt, eben nicht annähernd die Biodiversität einer der Natur überlassenen Fläche abseits des menschlichen Lebens- und Kulturraums. Das kann man sich natürlich schönreden und sagen: da wird jetzt eine Bienenweide statt der Forsythien gepflanzt - das bringt in der Stadt leider auch wenig. Ich bin auch weder gegen (Klein)Gärten, noch gegen Grünflächen in Städten. Nur Kleingärten in Städten sind immer diesem offensichtlichen Zielkonflikt unterworfen. Einige Glückliche leisten sich ein privates, exklusives Freizeitidyll, während die Masse kaum weiß wo sie wohnen oder ihre Freizeit im Grünen verbringen kann ohne sich permanent gegenseitig auf die Füße zu treten. Und klar, man kann hier und da mal durchlaufen - man kann auch im Villenviertel an den schönen Vorgärten und Golfplätzen vorbeigehen. Wenn man nicht gerade Inspiration für das eigene Fleckchen sucht oder zu der Minderheit gehört, die darauf freiwillig verzichtet, ist das doch eher depremierend.
Eigentlich sollte der Investor erstmal nachweisen müssen, dass er mit dem Platz auch etwas sinnvolles macht. Einfach räumen, damit es danach brach liegt? Wow. Und wenn dann was kommt, ist es vermutlich unbezahlbarer Wohnraum, der leer stehen wird.. Sollen die Städte doch erstmal dafür sorgen, dass bestehender Wohnraum genutzt wird - und zwar bezahlbar - bevor sie die letzten Fitzel an Grünflächen ruinieren..
Yep. Erst müssen die Heuschrecken (i.e. Investorenplage) aus dem Land getrieben werden. Weil, dann reicht vielleicht sogar die bereits bestehende Wohnfläche (zumindest für mehr Leute) aus...
Ja und eigentlich sollte genug Nahrung und Wasser für alle Menschen vorhanden sein. Verdient man allerdings kein Geld mit ... .
Investoren haben ebenfalls Geldgeber, die auf genau so etwas pochen.
Du kannst dir sicher sein dass ein valider investment case vorliegt. Der ist übrigens im Video...
@@laciepyu255 Genau das ist es, was in diesem Land die letzten 15 Jahre(+) schiefgelaufen ist. Diese Zunft gehört durch die Straßen getrieben
Bezahlbarer Wohnraum 😂😂😂😂😂
Mich überrascht es total, dass so ein Moor nicht unter Naturschutz steht. Ökologisch so so wertvoll und dann wird es einfach versiegelt und Wohnraum drauf gepflastert… Ich verstehe, dass Grossstädte ein Problem haben. Aber ohne Natur haben wir bald ein viel grösseres Problem. Bin wahnsinnig enttäuscht, dass es so traurig ausgegangen ist.
Wenigstens die Kleingärtner in Berlin haben noch eine Chance. Bleibt dran und macht weiter so.
Das hat mich auch gewundert.
Überall wird auch gesagt dass es gewisse Ausgleichsflächen auch ggf. als Überlauf bei Hochwasser geben soll und hier soll alles Zugepflastert werden bis an das Wasser heran.
Alle letzten Wassertiere/Wasservögel die bisher hier gelebt haben wären dann weg.
Auf dem Entwurf konnte man nur Haus an Haus sehen mit einem kleinen Weg dazwischen der nichts mehr mit der vorherigen Natur zu tun hat.
Da möchte ich nicht wohnen!Nur Beton,kein 🐦 zwitschern, im Sommer sau heiß und unfassbar öde!Ich brauche einfach Wald,Wiesen und einen Garten 🌳🌱🐦
Geh mal auf die webSeite der BI
Les das Gutachten von Dudek.
Es geht jetzt um Verhinderung von weiterer Bebauung
Ich kann gut nachfühlen, wie es den Kleingartenbesitzerinnen und Besitzern geht. Um nichts in der Welt würde ich meine kleine Parzelle von 150 qm aufgeben wollen.
du willst also das andere deswegen auf der straße leben müssen.....das ist sorry asozial
Stets die eigenen Bedürfnisse an oberster Stelle, top. Richtig patriotisch.
@@MultiWar10ck Stets? Du kennst mich doch gar nicht. Wieso erlaubst du dir so eine Behauptung?
Bei uns in der Anlage bin ich die einzige, die auf Biodiversität und Artenschutz achtet. Pools, Spielgeräte, Schneckenkorn, überpflegte Gärten ist den anderen wichtiger. Dabei steckt so viel Potenzial in solchen Anlagen zur Arterhaltung und Selbstversorgung.
Sowas regt mich auch auf..aber viele sind einfach auch uninformiert oder haben noch nix vom starken insektensterben gehört oder denen ist es egal. Vllt machst du mal einen Aushang wie wichtig wilde Ecken sind und das ein aufgeräumter garten und 2mm Totrasen nix mit Garten zutun hat ! Bei uns hier wird es immer besser und auch in den Gartenanlagen muss der Zaun nicht mehr tot sein und es darf auf wegen wachsen:)
@@Schickymicky1 Leider interessant das niemanden von den übrigen 280 Parzellen. Sie nutzen ihre Gärten als Partymeile auch bis tief in die Morgenstunden. Insekten, Wildtiere sind alle in meinem Garten. Ich habe es aufgegeben, zumal viele kein deutsch verstehen und unter sich bleiben wollen.
Kleingärten/Schrebergärten sind für die Menschen gemacht und nicht für Insekten oder andere Tiere! Wenn Ihr Eure Gärten für die Biodiversität angepachtet habt, ist das Euer Problem. Kommt damit klar, dass es Mitmenschen gibt!
Ich bin auch für naturnahe Kleingärten ABER: Das große Insektensterben hält man nicht mit den paar Kleingärten in Deutschland auf... Das ist einfach nur Quatsch dazu gibt es auch Studien und Forschungsarbeiten... Lasst den Leuten ihren Spaß im Garten egal mit Pool oder nicht...klärt sie lieber freundlich auf das hilft mehr als sich pauschal aufzuregen
Hat doch mit aufhalten nicht nur was zutun..sondern das immer mehr Lebensraum für Tiere vernichtet wird für eure weißen Betonklötze!!! Wir haben auch einen Pool und trotzdem viele Wilde Ecken und keinen Totrasen! Find ich ziemlich egoistisch nur an seinen eigenen Spaß in ner aktuell schön beheizten wohnung zu denken, während Tiere kaum noch unterschlüpfe finden.also echt
So tolle Menschen. Ich hoffe sehr, dass ihr stark bleibt und immer weiter kämpft. Solche Oasen sind enorm wichtig für uns und unsere Kinder.
Als Kleingärtner seh ich das als Sauerei.
Als wir unseren erworben haben waren wir stolz wie bolle.
Unser Ausgleich zum Beruf liegt in der Selbstversorgung und im grünen zu sein.
Wer glaubt das bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird,glaubt auch an den Weihnachtsmann. So naiv kann niemand sein.
Wenn das von öffentlicher Hand durch geführt wird sehr wohl. Sind ja keine privaten Investoren mit Luxusimmobilien.
@@TB-jl9frHier wurde eine platt gemacht um ein Trainingszentrum für junge Fußballer zu schaffen 😡
Wow ein soziales Projekt für die Jugend, wo junge Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten Sport machen können vs. der Erholungsflläche einzelner Privilegierter. Ich bin kein Fußballfan, aber das klingt nach einer sinnvollen Nutzung.
@@user-fy4qb1nm4d Na klar ..Grünflächen zupflastern.
Die Städte werden immer wärmer...
Woran mag das wohl liegen?
Unsere Grüne Jugend ist so sehr für die Natur, das Bienen und Insektensterben gefördert werden.
Das ist nicht wirklich ein Privileg sich für Umwelt auf seine Weise zu interessieren!
@@user-fy4qb1nm4dNein, es ging um die U20.
Nix soziales Projekt.
Frage mich ja wie bezahlbar diese schicken Neubaukomplexe wirklich sind 😂
Bitte kämpft weiter das die Natur bleiben darf
*dass die Natur... 😉
Kleingärten, Natur Oasen mitten in der stadt❤, dass abschalten, Pause von der Hektik und schnelllebigkeit im modernen Leben. Balsam für die Seele.
„Gärten, Freizeit, Familien, Ruhe“ alles Begriffe, mit denen Investoren, Kapitalisten, gar unser System, kein Geld rausziehen können.
Kleingärten machen ein Stück weit unabhängig vom System. Und das ist nicht gewollt. Kämpft weiter.
Kleingärten sind das System. Man hat dort enorme Auflagen und Verpflichtungen.. außerdem sind sie Umweltschädigend.
Schön zu sehen, dass es noch Menschen mit Rückgrat gibt! Leider viel zu selten! Hut ab und beste Grüße aus Hessen von einer Kleingärtnerin, deren Verein ebenfalls auf der Kippe steht...
Hoffentlich kommen noch mehr Menschen auf den Kleingärtner und helfen mit den Verein zu retten!
Macht Petitionen für die Kleingärten, postet die hier darunter, damit wir die unterschreiben können.
Lasst euch nicht unterkriegen, fellow kleingärtner und kleingärtnerinnen. Maria und Malte empfehle ich: beschäftigt euch mit Permakultur. Die "verwilderten" Parzellen um euch herum müssen ein artenvielfalts-paradies sein. Dafuer koennt ihr profitieren! Für euer wasserproblem gibt es auch tolle Lösungen.
Bleibt stark. Solchen Investoren, die nur spekulieren, dürfen wir als Gesellschaft keinen Platz geben.
Ganz genau. Wasser ist ein Problem. Strom nicht mehr. Ein 380Wp PV-Panel betreibt auch meine Motorsense, die allerdings nur 2mal im Jahr läuft um die Wiese blühen zu lassen. 2-3m² Wassertanks helfen über den Sommer damit nicht alles vertrocknet, gefüttert von der Dachfläche des Schuppens
👍🏼💪🏼💚
Wir haben soviel Leerstand an Immobilien, auch viele Eigentümer die ihre Häuser verfallen lassen,da braucht es keine neue Flächenversiegelung.Einfach das vorhandene nutzen und das schöne erhalten. 💚
Vor allem die Verkrustungen in den Ämtern abschaffen und es erlauben dass Menschen in Gärten wohnen dürfen, dann gibt's keine Wohnungsnot mehr.
Jap, das böse Wort Enteignung, gerade bei den ganz Großen, sollte häufiger fallen
@@MyBrainGlows Bei Enteignung müssen marktübliche Entschädigungen gezahlt werden.
Ich drücke euch ganz stark die Daumen, dass ihr eure Gärten behalten könnt!
Im Angesicht unserer heutigen Klimakrise, darf kein Naturgebiet mehr weichen.
Macht seltene Tier und Pflanzenarten ausfindig, das hilft euch vor Gericht.
Gründet Naturkindergärten, soziale Workshops, die Mensch und Natur verbinden.
Vielleicht ist es auch möglich, Wohnraum in der Natur zu vereinbaren, lasst die Menschen in Yurten und Tinyhouses wohnen.
Das ist alles so gefragt und darf nicht mehr angezweifelt werden, es ist wirklich eine Schande, dass ihr das überhaupt verhandeln müsst.
Vernetzt euch über sozial Media und bildet Proteste, ich würde mit meinem Gartenverein vorbei kommen, um zu protestieren!
Ich wünsche euch und uns alles Glück der Welt, lasst euch nicht unterkriegen, gemeinsam schaffen wir das!
Mein tiefster Respekt für die KleingärtnerInnen für ihr Engagement. Solidarische Grüße!
Wenn ich das schon höre! Investor! Ich kann garnicht so viel essen wie ich da k… möchte.
Ich bin 38 Jahre alt und leidenschaftliche Schrebergärtnerin. Ich liebe meinen Garten. Es ist unser kleines Paradies 💚
Investoren jagen sogar die Leute aus deren Haus! Kenne so ein Fall. Einfach Wasser abgeschaltet. Er musste umziehen
Habe die ersten 5 Jahre meines Lebens praktisch in Sichtweite dieser Kleingartenanlage in Berlin verbracht. Da werde ich doch mal vorbei schauen müssen demnächst. Vielleicht kann man ja beim Gärtnern helfen :D
Die Kleingärten sind doch die Lunge unserer Städte.
bei der extrem hohen zuwanderung müssen wir bauen bauen bauen und nochmals bauen....das ist FAKT was selbst die grünen sagen
Dazu fehlt das Volumen, um in der Terminolige zu bleiben.
KG sind innerstädtisch oft auch als Teil von Frischluftschneisen gedacht.
Ich kann es so gut nachvollziehen, was die Gärten für die Büromenschen und Familien bedeuten. Mein Garten am Haus erfüllt den gleichen Zweck. Zugleich sind die Oasen für Flora und Fauna sofern naturnah gegärttnert wird. Wo bleibt denn da die grüne Nachhaltigkeit, nebst Artenschutz und regionalem Anbau😢. Ich hoffe, sie halten durch mit ihrem Kampf gegen die Gier des Investors....
Ich finde es klasse das die um Ihre kleinen Paradiese kämpfen, grade den Berlinern wünsche ich viel Kraft.
Verwahrlost ist hier gar Nichts..die Natur holt sich die Gegend zurück ..ist doch schön!
Die Gärten sind so schön und wertvoll!! Insbesondere, wenn man sieht, wie verdichtet und häufig ohne pflanzliche Vielfalt es bei Neubauten aussieht.
Ach wie gut, dass ich vor knapp 9 Jahren ein Stück Land gekauft habe, welches ich bepflanzen kann, wie es mir gefällt. Da kriegt mich auch keiner mehr weg. Und verpachten kann ich es später auch noch. 🤗
Meiner Frau und mir geht es ähnlich. Haltet durch 👍 unsere Gedanken sind bei euch.
Ich bin voll bei der Aussage ganz am Ende des Videos: Bezahlbarer Wohnraum *muss* geschaffen werden, aber den Kleingärtnern, die oft sehr naturfreundliche Grünstreifen in der Stadt erhalten, den Platz wegzunehmen, während auf bereits versiegelten Flächen Dinge gebaut werden, die absolut nicht zum bezahlbaren Wohnraum beitragen, ist ein absoluter Witz.
Wundert mich eigentlich, dass die Leute sich nicht überbieten, um nen Kleingarten zu bekommen. In der Stadt hat man eigentlich keinen anderen Weg einen Garten zu bekommen und die Jahrespacht ist normalerweise deutlich niedriger, als die Kosteneinsparung, die man beim Lebensmittelkauf allein durch den Pflichtanbau hat.
Das ist auf jeden Fall so. Versuch Mal in Berlin einen zu bekommen, das kann Jahre dauern.
In dem Beitrag geht es ja auch nicht darum, dass keine Nachfrage besteht sondern, dass Investoren bzw. die Städte lieber etwas anderes mit den Flächen tun wollen.
Glaube viele haben da das Klischee vom Rentner vor Augen der dich vom Platz wirft, sobald das Gras 1cm zu hoch ist.
Fährst du alle 2-3 Tage eine Stunde nach der Arbeit Gießen was auch noch mal 1-2 Stunden in Anspruch nimmt?
Dann Hop hop
@@TheCraftinator Prinzipiell, wenn die Anlage voll verpachtet ist, ist es fast unmöglich, für einen Investor an die Fläche ran zu kommen.
@@alberthofman4666 Ich bin zu häufig für zu lange Zeiträume unterwegs, zudem kann ich Persönlich einem Garten nichts abgewinnen, für mich wäre es reiner Nutzanbau, auch hat ein Garten für mich recht wenig mit Natur zu tun, ich mag Wildwuchs mehr als durchorganisierte Flächen.
Ggf. wenn ich wirklich mal sesshaft werde (im Alter), wobei ich da auch mehr zum Landhaus mit kleiner Anbaufläche tendiere.
Warum lässt man diese Menschen nicht einfach in Ruhe? Artenschutz ist doch eins der wichtigsten Themen überhaupt.
Artenschutz spielt in der Realität keine, absolut keine Rolle.
Aber viele glauben das tatsächlich
Wenn es um das Wohl der Menschen geht, steht Artenschutz immer hinten an; Tierarten verschwinden auf immer, weil die Menschen sich ausbreiten und ihren Lebensraum in Besitz nehmen. |Das wird sich leider nie aendern,
fängt mit "G" and und hört mit "eld" auf.
Wie gesagt, für sozialen Wohnungsbau, sollte jeder bereit sein, Verkleinerungen/Veränderungen hinzunehmen. Es besteht massiver Bedarf an bezahlbaren Wohnraum und an Mieten die man sich auch leisten kann, wie kann man das schaffen? Richtig durch ausreichendes Angebot. Und lieber soll die Stadt bauen, als das ein Investor Grundstücke brach liegen lässt nur um die Not (bezahlbarer Wohnraum) auszunutzen.
@@MultiWar10ck Noch massiver ist der Bedarf an LEBENSraum - deshalb muss alles dafuer getan werden, solche Raeume zu erhalten.
Unbedingt weiterkämpfen 💪👍
Toll was ihr macht .die kleingaertner retten die welt.❤danke .wuensche euch viel mut und kraft...
Die Städte sollten sich schämen.. Ich hoffe alles entwickelt sich zum positiven. Viel Erfolg🌱
Wie heißt eigentlich dieser ominöse Investor aus Berlin?
Wahrscheinlich nur eine Sammelanlage für Pensions-Fonds, aber ein dunkel karikierter "Investor" klingt viel "besser".
@@laciepyu255 Würde trotzdem gerne wissen, wie dieser Investor heißt.
Hierbei handelt es sich um die „Wallenstein Living GmbH“
Weitermachen! Danke für den Widerstand!!
Volle Solidarität mit den betroffenen Kleingärten. Da muss es Support für geben, denn es ist in unser aller Interesse, dass der Investor diese Oase nicht plattmacht mit Beton
Tolle Menschen ❤
Ich kann mich auch noch erinnern. Früher spiessig heute innovativ und rebellisch. Eine schöne Doku. 😊
Es ist immer das gleiche: Ein Investor kauft und verjagt.
Die Lösung: Die Schrebergärtner tun sich zusammen und kaufen selbst.
Danke für die Doku-Motiviert im Hinterland das gleiche zu tun.🤝
Kleingartenvereine sind doch wichtig nicht nur für die kleingärtner sondern auch für andere Leute die manchmal spazieren gehen und auch staunen. Kämpft für euren Verein und eure Oase.
Nutzt erstmal die Häuser die schon da sind
In dem Moment in dem wir unser Land an Investoren verscherbeln verlieren wir unsere Traditionen, Kultur und unser Land. Am Ende bestimmt dann nur noch das Geld und selbst die Stadt hat keine Kontrolle mehr.
Liebe Gärtner (m/w/d), Ihr seid Helden! Gebt bitte nicht auf.
Liebe Maria, lieber Malte, toll wie ihr durchhaltet!! Wie können wir euch aus Berlin-Lichtenberg unterstützen? Oder Mitglied werden in eurem Kleingartenverein?
Wir freuen uns auf Antwort.
Viele Grüße
An alle Kleingärtner/innen: Bitte nicht aufgeben🙏🙏🙏 Diese Schrebergärten müssen erhalten bleiben auch für die Insekten!!!!!!!
Maria und und die anderen zwei Parteien ❤top , nicht käuflich super Einstellung 👏🏻
Vielen Dank für das Aufmerksam machen, unglaublich traurig das Ganze
Wie kann man Maria und Malte kontaktieren? Ich wohne nicht weit weg und würde euch gern bei der Pflege unterstützen.
Ich würd an deiner Stelle am WE hingehen. Da müsste ein Trampelpfad auf jeden Fall zu einem der Gärten sein. Und einer der Gärten liegt ja am Randbereich. Da kann dir sicher einer aus dem Nachbar-Gartenverein sonst weiterhelfen.😊
Wenn der Investor die Kleingärtner aktiv weiter betreiben muss bzw. zur Verfügung stellen muss wie es im Video gesagt wurde, dann könnten sich neue Personen um einen Garten bemühen. Sollten sie abgelehnt werden könnten sie theoretisch auf der Grundlage des Urteils sogar ihr Recht einklagen könnte ich mir denken. Wobei es natürlich schwer ist unter diesen Umständen Leute zu finden, die sich dagegen auflehnen.
Wie brauchen noch viel mehr unbewohnte Luxusimmobilien!
Und wie, schließlich leben in Deutschland immer mehr Menschen.
Man könnte doch das Gebiet für den Bau für Tinyhäuser öffnen..., vielleicht bekäme man ja dort 700 Tinyhäuser unter...🤷🏼♀️🤷🏼♀️🤷🏼♀️
Da wird mir schon beim Zusehen ganz mulmig 😢 so mutig wäre ich nicht! Respekt
großen respekt
Bei uns wurde 2019 Kleingartenverein platt gemacht für Einfamilienhäuser. Damals war der Andrang und Interesse sehr groß, jetzt nach Corona und Kriese durch Krieg, liegt bis auf 1 gebautes Haus , alles brach .😢
Das Geld ist aber bereits verdient worden. Works as designed
Wo sind diese Häuser denn?
@@ODTK268 ooooder auch daran, das die Preise durch sinnfreie Vorgaben und durch den Staat verursachte Inflation derart in die Höhe getrieben wurden, das es sich kaum noch einer leisten kann.
Einfamilienhäuser sind wirklich die schlimmste Art des Wohnungsbaues. Nehmen sehr viel Fläche ein, und die Gärten auch nur selten naturnah. Meistens manükierter Rasen und ein paar Büsche.
Dann lieber ein Hochhaus bauen mit einem Biotop drumherum.
@@johannageisel5390 In Gärten können Tiere überleben.
Biotop?
Wo Müll reingeworfen wird?
Wir haben auch seit über 12 Jahre unseren Kleingarten und auch wenn es mir gesundheitlich mittlerweile deutlich schwerer fällt ihn zu bewirtschaften würde ich ihn für kein Geld der Welt hergeben und genau wie die Protagonisten hier kämpfen bis zum Schluß.
Macht weiter so !!!
Ich habe jahrelang gekämpft für mehr Botanik in den Kleingärten. Ich hatte eine Oase und die Schmetterlinge brauchte man nie suchen. ABER es gibt auch das Gegenteil. Wie man die echten Gärtner zu Gunsten von Freizeitgärtnern vertreibt. Freilich ohne Rechtsgrundlage, da es GARTENvereine sind und die Satzung es gar nicht zulässt. Hier in Dortmund würde ich gern mit ihr tauschen. In dieser Stadt herrscht Naturentfremdung. Aber man muss gehen, wenn es nicht mehr geht. Stadt- aber auch Landesverbände interessiert nichts aber auch gar nichts mehr. Nie habe ich eine nutzbringende Antwort bekommen.
Echt traurig dass einige Vereine so ein Naturverständnis haben. Klar sollten die Flächen nicht verwildern aber Natur nahe Wiesen bringen eben Artenvielfalt. Was ich allerdings nicht verstehe ist warum einige Hobbygärtner ihre Gärten mit haufenweise Plastik Gadgets und teils uraltem Müll belagern
Also in der Gartenanlage in Dortmund in der ich bin, ist Naturschutz und Artenvielfalt ein großes Thema. Die Gartenzwerg Gärten und aufgeräumten, sterilen Gärten sind in der Minderheit.
@@Duedluep Im Süden von Dortmund kann ich mir das eventuell vorstellen. Da hast du halt Glück gehabt.
Der Einsatz der Betroffenen wird hoffentlch belohnt. "Wer braucht schon Grün? Das macht doch nur Dreck und zieht Ungeziefer an." (O-Ton einer früheren Nachbarin, die alle Büsche durch Lebensbäume ersetzt hatte.)🍒
Mein Botanikerherz blutet, weil ich gerade allen Ernstes "Lebensbäume" googlen musste, nur um festzustellen, dass Thujen nen Trivialnamen haben😅
Eine traurige Entwicklung ist das aber allemal, dass so eine engstirnige Denke in den letzten Jahren gefühlt wieder zunimmt
😒
@@grafzeppelin6954Du wußtest nicht, was "Lebensbäume" sind? Die sind der totale Horror für Gärten und werden höchstend noch getoppt von Kirschlorbeer!
😢 was mir Sorgen macht, ist, dass die Kleineren alles entnommen und gestohlen wird für die große, wirtschaftliche Kasse.
Hier geht es doch eher darum, Smart Citys zu bauen. Da ist es wohl dann nicht mehr erwünscht, dass sich Menschen selber versorgen können...
Wenn überhaupt sollte Bauland nur an gemeinschaftliche Wohnprojekte gehen, nicht an Großkonzerne.
Kleingärten sind gerade in Großstädten sehr bedeutsam...als unmittelbaren Kontakt zur Natur, zur Bewahrung der Natur, wenn sie naturnah betrieben werden...als Naherholungsgebiet...Bielefeld hat 50 Kleingartenanlagen...und einen sehr schönen grünen Parkgürtel um die ganze Stadt...👍👍👍
Bitte kämpft weiter , die Gartenlage ist überlebenswichtig für Tiere und Insekten..wenn das für Beton sterben muss ,was ist das dann noch für eine Welt 😢
bei der extrem hohen zuwanderung müssen wir bauen bauen bauen und nochmals bauen....
@@Netzjargonmuffel muffel.
Sucht noch weitere kleingaertner.sucht noch gaertner die mitmachen ...ist so wichtig inder natur zu sein
@@Netzjargonalter wie krank muss man sein, um jetzt Flüchtlingen und Migranten schuld am Wohnungsmangel in Deutschland geben zu wollen. Absoluter Minusmensch!
@@NetzjargonMan muss nicht immer neu bauen. In praktisch jeder Stadt findet man genügend Rouinen die oft total zerfallen und leer herum stehen.
Ein Neubau sollte erst notwendig sein wenn hier ein großer Teil dieser Anlagen wieder renoviert und zur Verfügung gestellt wurden, oder wenn diese Stellen nachweisbar renaturiert wurden.
Erst dann sollte ein großflächiger Neubau wie hier gezeigt möglich sein.
Mir ist klar, dass das privatrechtlich schwierig ist.
Die Stadt und die Investoren könnten hier aber gemeinsam Konzepte entwerfen und entsprechend Renovierungen Vertraglich bindend über eine gewisse Zeit durchaus besser fördern, dann müsste vielleicht nicht immer alles neu gebaut werden.
Weiterhin sollte man in manchen Städten vielleicht auch Denkmal geschützte bauten besser fördern und vielleicht nicht ganz so engstirnig sehen das hier zwingend alles erhalten werden soll.
Denn das führt oft nur dazu, das man bauten so lange brach stehen lässt bis sie praktisch in sich von selbst zusammen fallen.
Mir ist klar dass ein Neubau immer schneller und effizienter ist. Nur kann das einfach nicht die dauerhafte Lösung sein.
Es werden immer mehr Flächen versiegelt.
Danke, denen die Widerstand leisten ❤❤❤❤!!!!
Die Biodiversität von Kleingärten ist einzigartig! Sie müssen unbedingt erhalten werden.
Warum wird nicht erst der ganze Leerstand beseitigt? Es steht in Hamburg echt einiges leer
Kleingärten gegen sozialen Wohnungsbau auszuspielen, ist aber auch ganz schön perfide, politisch. Schließlich kann man in einer Großstadt wie Hamburg oder Berlin schwerlich gegen mehr Wohnungsbau sein.
Wieso ist das perfide? Gibt seit den 90ern einen Bebauungsplan und dazu gehören die Kleingärten ebenfalls. Und richtig, wie kann man gegen sozialen Wohnraum sein, wenn die alternative lautet Verkleinerung/Veränderung der eigenen Parzelle? Sollte man die gut Betuchten in der Anlage mal zu befragen.
@@MultiWar10ck 150 Euro im Jahr für Pacht. Wovon redest du? Gutbetuchte. 🤣 Und genau deswegen passt perfide.
Weil Kleingärten, Parks und Grundflächen essentiell für das Stadtklima sind und einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz und der Artenvielfalt leisten.
Vielmehr sollte man schauen, wo z. B. Flächen aufgrund von Investorentaktiken brach liegen oder welche ungenutzten Büroflächen in Zeiten von Homeoffice anders genutzt werden können.
Als ob das gegeneinander Ausspielen nicht lange Tradition in Deutschland wäre... .
"Sozialer Wohnungsbau"
Seit wann sind Investoren dafür bekannt, soziale und billige Wohnungen anzubieten und zu bauen?
Von wegen.
Die machen auf Luxusapartements und vermieten die zu Preisen, die sich sozial schlecht gestellte Menschen nie leisten können.
vllt könntet ihr nochmal einen weiteren beitrag über die ehemaligen kleingarten parzellen auf dem grundstück der medizinischen hochschule hannover (mhh) machen..
Ich finde es schade, dass der Investor nicht klar genannt wird. Wer der Allgemeinheit so schaden will soll ruhig auch offen genannt werden, damit Menschen entscheiden können, ob sie mit solchen Firmen zusammenarbeiten wollen.
Echt stark, dass sie sich nicht kaufen lassen. Wüsste nicht ob ich schwach werden würde. 😅
So ist das, wenn immer mehr Menschen in die Städte ziehen ...
Ist doch ganz einfach der plant das es irgendwann als Bauland ausgeschrieben wird und dann macht der Kasse.
Wohnraum in ein sensibles Moorgebiet zu planen. Ganz große Leitung, das kann auch nur jemanden in Deutschland einfallen.
Ganz tolle Sache. Gratulation an den Landkreis. Naja, wer braucht schön gesunde Wasserschutzgebiete wie Moore die Wasser speichern?
Ihr habt so einen schönen Garten. Auch für eure Tochter ist es ein Paradies.
So vieles, was in Deutschland noch schön ist, wird zerstört😢
Alles nur noch Beton und 2mm Totrasen 🥲🥲🥲
Das ist offensichtlich das Ziel
Ich wünsche euch, dass der Plan aufgeht und ihr weiter eure Gärten auch als Teil der Stadtkultur weiterbewirtschaften könnt. Warum wird der Wert dieser Gebiete so unterschätzt? Klar ist bezahlbarer Wohnraum wichtig, nur dafür solche Oasen opfern? Mir fallen etliche Luxus-, Konsum- und Prestigeobjekte ein, welche für bezahlbaren Wohnraum weichen könnten.
Einfach mal drüber nachdenken liebe Behörden wem die Stadt gehört und wer für die Stadtbewohner arbeitet und von diesen bezahlt wird.
Das gleiche ist mit Kleintierhalter, immer mehr Städter ziehen aufs Land und fühlen sich belästig.Habe auch stand gehalten gegen einen Hamburgerzugezogenen,sowie einem Berliner.
Meine Kleintiere waren vorher da und so habe ich in allen Anschuldigungen recht bekommen, eines Geldangebotes von 8000 DM hatte ich auch nicht angenommen.
Ich bin auch Kleingärtner. Unsere Anlage gehört zur Bundesbahn Landwirtschaft. Diese Grundstücke sind in Erbpacht verpachtet. Man sieht es oft an Bahnlinien solche Gärten. Diese Streifen wurden nach der Abschaffung der Dampflok überflüssig. Da kann auch nix gebaut werden da der Streifen zu schmal ist. Angrenzend an ein Gebiet des Zolls, früher waren da die Belgier stationiert. Immer eine Oase für uns….
diese investoren sind die pest dieser zeit!
Solche Probleme gibt es in Nürnberg auch. Der Anteil städtischer Flächen sinkt, da geht es auch immer wieder an die Kleingärten. Ich bin Stolz auf den Stadtverband der Kleingärtner, der als Hauptpächter die Interessen der Kleingärtner gegenüber der Kommune vertritt. Jeder Kleingarten ist ökologisch wertvoller als eine zubetonierte Fläche, gut ausgedrückt. Die Artenschutzfunktion von Kleingärten sollte nicht unterschätzt werden!!! Ich habe auf unserer letzten Gartenversammlung zahlreiche geschützte Arten in unserer weniger als 30 Gärten umfassenden Anlage als Argumentation zur Hand gegeben. Wenn der Mensch der Natur keinen Raum mehr zu ihrer Urspünglichkeit gibt, entzieht er sich und künftigen Generationen die Grundlage für ein gesundes Leben. Sollten Grünfächen geopfert werden müssen, bin ich definitiv für den Bau von Hochhäusern, um die verbleibenden Flächen möglichst lange zu schützen. Der Bau von Einfamilienhäusern sollte dabei grundsätzlich ausgeschlossen werden, da hier das Argument Kleingärten seien Luxus sonst nur durch neuen vermeintlichen Luxus getauscht würde.Wenn ich meinen Schrebergarten aufgeben müsste, dann nur, wenn auf dem Grundstück sozialer Wohnungsbau initiiert würde.
Da kann man sehen was Reichtum so schaffen kann.
Das Große Glashaus könnte ich sehr gut in Schleswig-Holstein in meinem Kleingarten gebrauchen. Der wird wohl nie verschwinden weil es ein Naturschutzgebiet ist ❤
So wie es der Hambacher Wald es ebenfalls mal war. Ich wünsche alles Gute für die Zukunft, auf das Großinvestoren nicht noch das letzte bisschen Schrebergärten wegholzt.
@@PuddingXXL Danke, da sehe ich aktuell bei uns hier 0 Problem. Zwar soll in den nächsten 5 -10 Jahren die anliegende Bundesstraße und die Gleise bauliche verändert werden aber der B Plan sieht es vor etwa 300m vor dem Eigentlichen Gelände eine Lärmschutzwand zu bauen um das Naturschutzgebiet und so auch unsere Gärten zu schützen.
Nehmen Sie doch Kontakt auf, ob Sie es abbauen kommen dürfen.
Kann man sowas nicht auch privat organisieren ? Es gibt Einfamilienhausbesitzer, die ihren großen Garten aus irgendwelchen Gründen (z.B. aus Altergründen oder aus Zeitmangel oder weil ihre Verwandten kein Interesse an Haus & Garten haben) überhaupt nicht nutzen und die Gartenarbeit eher als Last empfinden. Unter solchen Vorgaben wäre doch vorstellbar, sich mit Leuten kurz zu schließen, die keinen Garten haben, aber gern sowas hätten.
Die suchen sich Hilfe.
Strom und Wasser müsste der Eigentümer zahlen.
Toilette müsste der Eigentümer stellen.
Die Gartengeräte im Gartenschuppen immer zur Verfügung stellen.
Würdest Du jederzeit Fremde in Dein Haus lassen?
@@123orchidee - Ja, würde ich, denn in meinem Bekannten- und Angehörigenkreis gibt es ausschließlich Personen, die rein gar nichts für Haus & Garten übrig haben, weil sie alle glühende Fans von Etagen-Mietwohnungen sind. Es kämen für eine Nutzung somit nur Fremde in Betracht.
@@ODTK268
Wenn wir das irgendwann nicht mehr selbst können - wird ein Student dafür bezahlt.
Machen meine Eltern schon lange. Die haben das Haus verkauft und wohnen weiter zur Miete drin.
Für die anstrengenden Sachen haben sie jemanden.
OK wechselt regelmäßig, wenn die zu Ende studiert haben.
Und wenn uns das ganze zu beschwerlich wird - wird das Haus komplett verkauft.
Aber hier Fremde in unserem Garten und Haus?
Ständig jemand in den eigenen 4 Wänden?
Garantiert nicht.
@@123orchidee - Das ist gut, aber In meinem Fall hat das nichts mit irgendeinem Alter zu tun, sondern mit dem Umstand, dass keinerlei Nutzung vorliegt, und zwar schon von Anfang an, also seit dem Kauf.
@@ODTK268
Warum kauft man und nutzt nicht?
Wo darf ich unterschreiben?Pro nature!Nur zusammen sind wir stark!✊
Kämpft weiter ... Ich selber bewirtschafte 2200m² ohne Strom und nur mit Regenwasser ... Dies ist kein Hindernis...