Das dahinterliegende Problem ist das innere Mindset und der äußere Druck, dass ein (Vor)Garten "ordentlich" / "gepflegt" / "aufgeräumt" auszusehen habe und man dann vor der künstlichen Zwangslage steht, entweder sehr viel Zeit aufzuwenden oder zuzuschottern. Es muss endlich normalisiert werden, dass die dritte Möglichkeit auch okay ist: Pflanzen dürfen wild etwas zuwuchern. Die Flora und Fauna erfreut sich daran sogar mehr als an vielen "überpflegten" Grüngärten.
Gebe dir da absolut recht! Meine Frau und ich liegen regelmäßig mit meinen Schwiegereltern in Zwist deswegen, weil die der Meinung sind, das unser Garten unordentlich ist usw... was sollen denn die Leute denken usw 😒
@@Grnt17893 ja aber die die selbst einen "aufgeräumten" garten haben wollen die haben den ja ohnehin, solche leute holen sich auch keinen schottergarten
@@Grnt17893 Deswegen habe ich ja sowohl den äußeren Druck als auch das innere Mindset hervorgehoben. Bei dem einen ist das eine stärker, bei dem anderen das andere.
Man müsste generell aufhören "verwilderte" Gärten abzuwerten, damit man nicht mehr diesen Druck hat einen "gepflegten" Garten zu haben. Der wilde, bunte, naturnahe Garten muss wieder zum Ideal werden. Denn anscheinend ist ja einer der Gründe für diesen Schottergarten-Trend ja dass diese für pflegeleicht gehalten werden. Dabei sind die, wenn erstmal Laub zwischen den Kies weht was man dort nicht rausgeharkt kriegt ohne den Kies mit wegzuharken, oder die wenigen Büsche in Form geschnitten werden sollen dann teilweise doch nicht so pflegeleicht wie erwartet. Da wäre eine Fläche mit Bodendecker-Pflanzen, auf die man ein paar Sträucher und Stauden pflanzt die man so wachsen lässt wie sie wollen wahrscheinlich sogar pflegeleichter. Generell wenn man die meisten Sachen so wachsen lässt wie sie wollen, Pflanzen nur zurückschneidet wenn sie in den Weg blockieren oder andere Pflanzen abdecken und ansonsten vieles der Natur überlässt ist das sehr pflegeleicht und sieht trotzdem richtig schön aus, gerade wenn im Sommer alles blüht und wächst (auch "Unkräuter" können schön blühen), und es können sich richtig viele Insekten ansiedeln, gerade wenn man viele heimische Pflanzen pflanzt. Verstehe auch nicht wie es zum Trend geworden ist Gärten so unnatürlich und tot wie möglich aussehen zu lassen. Kiesflächen, Gitterzäune mit Folie, Gabionen, Stein und Beton, das einzige lebendige ein paar einsame Formschnitt-Koniferen, wenn überhaupt. Hoffentlich geht dieser "Trend" schnell wieder vorbei, und der Trend geht wieder zu gemischten Hecken, Staudenbeeten, Kletterpflanzen, Bodendeckern, Rosen, Teichen und Bäumen.
Hier bei uns sind Schottergärten auch verboten. Die Bürgerschaft hat aber entschieden das nicht zu verfolgen weil ihr dafür das Personal fehlt. Da fragt man sich warum Verordnungen und Gesetze erlassen werden wenn man schon vorher klarmacht das man die Einhaltung derer nicht überprüfen will.
@@GettingNervous Weil die wahrscheinlich dazu gezwungen wurden vom Staat, und das in Wahrheit gar nicht interessiert. Wieso auch? Wieso sollte die Bürgerschaft sich selbst auf die Füße treten? Dafür ist der Staat da.
Sieht man doch daran, wenn ein Grundstück neu bebaut wird, kann man glück haben, wenn ringsum noch eine rasenmäher Breite Fläche bleibt drum rum 🤷♀️ der rest ist haus
@@ODTK268 diese "Last" im Riesen-Haus mit Riesen-Garten leben zu müssen, lässt sich erheblich erleichtern, wenn man entweder eine Einliegerwohnung einrichtet und sich einen Mieter sucht, der Lust an Gartenpflege hat und dazu auch vertraglich mitverpflichtet wird. Oder noch einfacher - es gibt viele Menschen, die würde gerne gärtnern, können sich aber kein Riesen-Haus mit Riesen-Garten leisten und leben in einer kleinen Wohnung. Auch hier könnte man eine Win-Win-Situation schaffen, indem der Riesen-Garten im Rahmen von Nachbarschaftshilfe o. ä. an eine gärtnerisch interessierte Privatperson zu Pflege und Nutzung angeboten wird.
"Das soll die Gemeinde mal im Vorfeld klären." - Sollte nicht der Bauherr im Vorfeld klären, wie die Rechtslage ist und was er darf? Das ist ja sonst etwas einfach. Ich fahre erst mal 120 in geschlossenen ORtschaften, soll doch im Vorfeld, wenn ich losfahre, jemand ankommen und mir sagen, was ich machen darf... Ees geht ja um eine Änderung der Bauordnung für Neubauten. Die Bauordnung war dann ja schon da, als die Dame gebaut hat.
Ca. min. 18: "zu uns hat sich ein Bienchen verirrt". Zack, ins Insektenhotel damit . Wie doof kann man eigentlich sein? Würde gerne lachen, bin aber geschockt...
@@vomm dafür kennt er wahrscheinlich andere sachen was du nicht kennst... hört auf immer den besserwisser zu spielen, nur weil du ein drittel deiner zeit auf yt verbringst heisst es noch lange nicht dass andere auch so hobbylos sind wie du.
Bin absolut der Meinung, dass Schottergärten allgemein nicht mehr Gebaut werden dürfen. Ich bin Galabauer und es tut mir immer weh wenn wir einen solchen Auftrag bekommen. Es geht aber stark zurück. Zum Glück
Ich glaube für die, die es ist so cool gestylt und trendy mögen, würden in meinem Garten die volle Krise kriegen! 1 halber Hektar Naturgarten, ein schrecklicher unmodischer Albtraumgarten! Vögel, Eidechsen, Frösche, Igel, Schafe auf der Wiese...Binen, Spinnen, Käfer, was auch immer, leben mit uns zusammen, one sich gegenseitig zu stören.
Man möchte weinen. Mein Vorgarten ist ein Paradies für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge und selbst hier kommen Nachbarn und sagen, dass es ja zu viel und zu groß sei 😂 und dass ich ja so viel Arbeit damit hätte. Ich muss NICHTS tun. Ich pflanze und lasse wachsen. Ab und zu mal was verblühtes abschneiden, damit es neu treibt und Unkraut muss ich auch nicht weg machen, weil da keins durch kommt bei meinen großen Pflanzen. Aber egal, sollen sie mir ihre ungefragten Ratschläge geben, ich höre einfach dem ständigen Summen zu.
Angehende Gartenbauerin hier 🙋♀️ Unkrautfolie und dicke Schotterschichten bringen im Grunde nichts gegen sog. Unkräuter. Wer Schottergärten und Rasenmonokulturen haben will, wird bei weitem mehr Arbeit haben, als bei naturnäheren Gärten. Pflanz dir ein Beet voller konkurrenzkräftiger Stauden und du wirst dort fast kein Pflänzchen Unkraut finden 🌷
@@miloszforman6270 ich glaube sie meint, dass Menschen denken dass sie eifnsch Schotter da hin tun und keine Pflege mehr haben. Wächst dazwischen jedoch Unkraut, dann sieht das natürlich nicht mehr so hübsch aus und man muss dann doch Arbeit reinsetzen. Und dann kann man auch gleich nen richtigen Vorgarten anlegen.
Neben den Schottergärten sind fehlende Bäume genauso ein Problem. In den hinteren Gärten ist meist nur eine tote Wiese ohne Beschattung. Diese wird dann täglich gewässert und im überhitzten Haus läuft dann die Klimaanlage.
@@Team-bielefeldDe Ich dachte erst du schreibst Quatsch, aber das ist ja wirklich so. Für mich vollkommen unverständlich, da gerade an warmen Tagen ja viel PV-Strom im Netz ist (oder ggf. sogar auf dem eigenen Dach erzeugt wird). Den kann man dann gut zum Kühlen nutzen.
Das sind die, die uns was vom Leben erzählen wollen! Wahrscheinlich hat er hinterher noch beim Kamerahersteller reklamiert das die Kamera den Film verschluckt hat.
Der Hammer! Wie viele Stereotype kann man in ein Video packen? Den Gehwegplatten und Schottergarten Ultra-Spießer mit seinem Stonehenge für Arme, den Ökohippie und die Klimatante mit einem Lastenfahrrad! Manchmal hat man echt das Gefühl, Deutschland ist eine einzige Karikatur.
Daniela ist hier nicht im Recht und kommt damit auch nicht durch. Wie der Herr von der Verwaltung schon sagte, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Und sich drauf zu verlassen, dass Firma XY iwas von den gesetzlichen Grundlagen weiß bzw. sich dafür verantwortlich sieht, ist auch sehr Blauäugig. Bauherren müssen sich eben informieren was geht und was nicht. Das muss sie wohl als Lehrgeld verbuchen.
Nicht das ich die Frau in Schutz nehmen will. Aber z.B. bei uns steht nichts in der Bauordnung die man zu Gesicht bekommt, aber in der Städtischen Vorgartensatzung. Diese muss man leider selbst suchen..
@@alexf92 - dieses Maß an Eigenverantwortung sollte aber zu tragen sein - du weißt ja bspw. auch, wo die Informationen zu bekommen sind bzw. dass ggf. Erkundigungen eingezogen werden müssen. Und die Dame sollte als Rentnerin auch ausreichend Lebenserfahrung gesammelt haben um zu wissen, dass im Leben eine gewisse Eigenverantwortung gefragt ist und man Versäumnisse nicht immer anderen in die Schuhe schieben kann (die Behörden, die nach Vorstellung der Dame 24/7 prophylaktisch durch Städte und Gemeinden cruisen sollen, um bei Bauprojekten etc. darauf aufmerksam zu machen, was erlaubt und was verboten ist.... - absurder geht es nicht...)
Warum muss ein Garten eigentlich immer aussehen, wie ein Gemälde? Ob Schotter oder bepflanzt, die Leute scheinen immer einem Ideal nachzujagen, diesem "Englischer Schlossgarten"-Prinzip, perfekt angelegte Blumenrabatte, jeder Grashalm gleich lang und gerade, die Bäumchen in eine gewisse Form gepresst.. klar macht sowas viel Arbeit. Aber warum soll dann der Schotter die Lösung sein? Ich finde solche Gärten viel gruseliger und liebe stattdessen diese verwunschen aussehenden Orte, wo man das Haus schon vor dem ganzen Grün nicht mehr sieht. Wenn dann noch Blumen wachsen und in allen Farben schillern, ist das doch wunderschön. Und im Sommer hat man dann immer Besuch von Bienen, Hummeln, etc. und Der ganze Garten summt und lebt.
Ich wohne zum Glück auf dem Land in einem kleinen Dorf. Ich bin jetzt gedanklich mal alle Häuser und Gärten durchgegangen und es gibt bei uns tatsächlich keinen Garten mit Schotter oder ähnlichem. Bei uns dominieren noch Bauerngärten mit Blumen, Gemüse und Obst.
Als ich in der Grundschule war, gehörte sogar ein kleines bisschen Wald zum Gelände. Überall war Wiese, Bäume...es war toll. Das ist aber auch schon 30 Jahre her.
Also ich finde ja, das es mehr auffällt, wenn zwischen dem Schotte Unkraut wächst, als wenn man zb Bodendecker nimmt, die die Fläche zuwachsen, da kann man auch dicke Steine zwischen legen wenn man mag, aber dann hat man genauso wenig Arbeit mit Unkraut, es fällt nicjt direckt so auf und kann auch mal eben rausgesucht werden 🤷♀️
Als Gartenbau-Ingenieur blutet mir hier das Herz. Wo ist da die Indentität bei den Gärten? Worin liegt der Nutzen dieser Gärten? Was denken sich solche Gartenbesitzer?
vermutlich denken sie an nichts ausser an bequemlichkeit. ;) abgesehen mal davon, verstehe ich nicht warum überhaupt ein haus mit garten, wenn man keinen garten möchte. da tut es dann auch eine eigentumswohung. aber das sind nur meine 2pence..
1. Identität interessiert in einer degenerierten Gesellschaft niemanden mehr 2. Über Nutzen haben solche "Gärtner" noch nie nachgedacht 3. Sie denken, dass es "gepflegt und ordentlich" aussieht, ohne dass sie Arbeit haben
Bei uns in der Reihenhaussiedlung werden leider auch immer mehr Vorgärten versiegelt. Und manche stellen danach noch Igelfiguren oder so als Dekoration hin, was ich ganz besonders dreist finde.
17:00 interessant für mich. Ich persönlich krieg meinen Kopf nicht drum herum, dass Leute das immer für Geschmäckle und Äesthetik halten. Du tötest alles um dich herum bzw entziehst Lebensgrundlagen; die Diskussion über wem gefällt was ist lange vorbei.
Der Kommentar ist sinnfrei. Dementsprechend dürften Sie auch nicht pflanzen was Sie wollen, sondern nur ausgewählte Natursamenmischungen weil im Übrigen falsch-gepflanzte Blumen einheimische Insekten verdrängen, keinen sauberen Rasen, keine Pflanzen die SIE schön finden. Und im Übrigen auch keine Garage mit Auto- das ist Widersprüchlchkeit vom feinsten nur um das eigene Ego zu puschen- um die Natur geht es Ihnen dann auch schon lange nicht mehr
@@glasperle77 an meine Wenigkeit gerichtet? Dann reden wir aber aneinander vorbei und niemals hätte ich mir erlaubt dort etwas besser zu wissen oder vorschreiben zu wollen.
Wenn ein Garten richtig angelegt wird, im Sinne von Naturgarten mit vielen Pflanzen, macht er eigentlich auch nicht viel mehr Arbeit. Ich habe auch einen Naturgarten. Das schönste ist, es ist überall leben zu sehen, Obst und Kräuter zum riechen, schmecken, anschauen.... die Kinder lieben es uns ich auch 😊
@@themasteroogway9952 Bei uns haben die Bienen (zusammen mit anderen Insekten) wieder reichlich Miete bezahlt. Zwetschgenbaum, Apfelbaum, Kirschbaum, Haselnuss, Erbsen, Ackerbohnen sitzen voller Früchte, weil die so fleißig bestäubt haben.
Wieso muss man dem Bürger eigentlich immer alles verbieten? Wieso kann man einfach nicht akzeptieren, dass man nach 8-10 Stunden im Beruf erschöpft nach Hause kommt, sich anschließend um die Kinder und andere wichtigere Sachen kümmern muss, einfach keine Zeit und Lust hat sich noch um den Vorgarten zu kümmern? Vom persönlichen Geschmack mal ganz zu schweigen.
Insektenhotel aber keine Blühpflanzen. 😂🤦Wer hier jammert, dass man ihn zwingt seinen Garten zu begrünen, sollte mal darüber nachdenken, wieviel Natur-Fläche durch seinen Hausbau versiegelt und damit zerstört wurde.
17:17 ah dafür ist die Gärtnerhose. Wenn das Grünzeug nicht auf ihrem Grund ist dann passt es dann besteht auch keine Verpflichtung sich persönlich darum kümmern zu müssen. 🙏🤔😉 Hallo so ein Insektenhotel ist in einem dicht bebauten Gebiet wie NRW auch nicht schädlich, schließlich ist bezahlbarer Wohnraum auch schwierig zu bekommen. 😇
Wem der Aufwand zu hoch ist kann einfach auf Bodendecker zurückgreifen. Die brauchen,ausser gelegentliches gießen,kaum Pflege. Und es ist erheblich günstiger als zwei Tonnen Schotter.
@@sebastianmeier8444 Du vergleichst also einen ordentlichen akkuraten Garten mit Müll auf die Straße kippen. Daumen rauf. Vor allem hinkt der Vergleich weil die Straße nicht dir gehört dein Gründstück aber schon und du darfst sogar Müll auf dein Grundstück kippen.
Ordentlich und akkurat hat nur leider nichts mit Natur zu tun, sondern mit extern auferlegten Zwängen. Entropie, die Natur organisiert sich selbst. Das mag kurzfristig chaotisch aussehen, hat aber immer Sinn und Erfolg, sofern der Mensch nicht versucht diesem System von außen zu viel Zwang aufzuerlegen. Gleichzeitig unterwerfen sich sehr viele Menschen doch nur dem von der "Gemeinschaft" auferlegten Zwang zu Ordnung. Damit "die anderen" nicht schlecht über einen reden, muss das jetzt perfekt in Reih und Glied stehen und jeder kleine Pionier wird ausgemerzt... ist doch jämmerlich... lasst die Natur machen, die hat das wirklich perfektioniert! Aber ja, Müll auf der Straße passt nicht wirklich und ja, im großen und ganzen sollte man schon selber entscheiden dürfen, welche Pflanzen man pflanzt, sofern man sich ans Baurecht etc hält. Der naturnahe Aspekt sollte zwar nach Möglichkeit im Vordergrund stehen, aber kein Zwang sein ;) Wenn die Menschen meinen, dass man Natur, Bestäubung, Trinkwasser etc nicht braucht, mit Hitze gut klarkommt und regelmäßig Sturm-und Flutschäden beseitigen möchte... dann nur zu, macht was ihr wollt ;)
@@sierraecho884 Ich sortiere den Müll und kippe ihn dann sortiert auf die Straße. Neulich bin ich kontrolliert mit 100 beim Kindergarten vorbei. ICH bin mir der nächste 😃👌🏻
In unserer Siedlung ist es lustigerweise verboten seinen Garten verwildern zu lassen ! Ich hatte schon mit Nachbarn Diskussionen weil in unserem Vorgarten der Maulwurf lebt. Der wühlt da munter rum und das soll er von mir aus auch. Genau wie in meinem Teich. Was da einzieht, kann gerne da wohnen.
@@georghartmann6769 Man muss kein Boomer sein um die Gesellschaft zu hassen, ganz im Gegenteil kritisieren vor allem jüngere gängige Gesellschaftliche Vorstellungen und Normen; schon recht cringy-Luftzug aus deiner Richtung kommend
20:35 "dann sollen sie sich bemühen um die neuen Baustellen und dann mal "gucken" gehen" 1. es gibt eine Bauordnung und mit der muss sie sich halt bei jedem Vorhaben auseinandersetzten. Der Polizist ist auch nicht verpflichtet dich vorher zu belehren das du nicht besoffen fahren darfst. Das steht in der Straßenverkehrsordnung. 2. führt dieses Verhalten genau dazu, dass in Zukunft selbst für eine kleine Einfahrt eine Baugenehmigung eingeholt werden muss. Weil die Städte somit nachvollziehen können, wann wo was verdichtet wird. 3. wie sollen die Behörden denn "gucken gehen" gute Dame? Man erkennt einem Neubau doch nicht an, was die Eigentümer alles in Auftrag gegeben haben. Und wenn dann die Kolonne mit den Bauarbeiten beginnt und die Stadt dann sagt "bitte unterbinden, weil nicht zulässig", dann heulen auch wieder alle rum. Weil die Baufirma dennoch Geld sehen will. Genau aus diesem Grund wurde die Bauordnung geschaffen. Die Dame soll bitte in eine Wohnung ziehen. Dort hat sie nur mit ihren Zimmerpflanzen zu tun und wenn sie möchte, dann darf sie dort sogar Pflastersteine in ihre Blumentöpfe legen.
Die Dame zeigt Null Einsicht und versucht mit pseudo-kooperativem und freundlichen Verhalten lediglich zu bezwecken, als "sympathischer Mitmensch" unterm Radar zu bleiben, dass sie an ihrer "praktischen Schotter-Wüste" festhalten kann. Aber die Behörde kann sich da vermutlich noch auf etwas gefasst machen, wenn sie ernsthaft gegen ihr "Gartenkonzept" vorgehen werden. Ich habe den Eindruck, die Dame wird dann sehr unangenehm werden... Schade, man sollte denken, dass bei Menschen ab einem gewissen Alter doch auch ein gewisses Maß an Vernunft erwartet werden könnte ....
Mal abwarten, wenn die Strafe ins Haus flattert ist dies noch teurer als jetzt anzufangen zurück zu bauen. Zumal nicht immer eine Firma kommen muss, die Herrschaften scheinen ja noch fit zu sein. Hoffe echt das durchgegriffen wird. Wer keine Zeit hat sich um die Pflege der Gärten zu kümmern, sollte entweder jemanden einstellen, oder garnicht erst in ein Haus ziehen 😀 Wir lieben unseren schönen Garten mit vielen Obststauden, wachsendem Gemüse und durch das Video kam auch die Idee Pfeffer zu pflanzen 🙂
Schottergärten. Gärten des Grauens, für mich😥 Bei mir gibts auf 10 m2 Fläche vorm Haus mehr Artenvielfalt als in so manchem großen Garten. Und es summt und brummt, es kommen Igel, Eichhörnchen und Enten zu Besuch💖🌼🌱🦔🐝🐌🦋🌻
Dass manche Menschen nicht verstehen dass man sich vor manchem Vorhaben *eigenständig* informieren muss?!? Erstmal machen, dann informiert werden und viel Geld bezahlen ist eigenes Verschulden Edit: Steingärten und Schotterbeete sind zwei komplett unterschiedliche Paar Schuh! Ein Steingarten ist passend bepflanzt und ein Segen für Insekten
"Sie müssen für uns Bepflanzen, damit wir Windmühlen in die Wildnis stellen können." Konnte der Staat da nicht drüber nachdenken?! Ach ups... der ist ja an nichts schuld, sondern nur der Bürger. Mmmm... lecker Stiefel... * schleck *
@@revisit8480 Das ist wieder so richtig typisch. "Ich darf meinen Garten nicht versiegeln....aber aber...was ist denn mit den WINDRÄDER!11! Die töten ja auch die Vögel und so!!" Der Unterschied ist doch, dass wir auf Energie angewiesen sind. Die Fläche für eine Windmühle, Solar etc. wird mit gutem Grund versiegelt. Wenn jetzt aber jeder Udo anfängt seinen Garten auch noch zu versiegeln, haben wir die Fläche der Windmühlen UND der Gärten. Aber das die Leute, die Schottergärten verteidigen auch Windmühlen verurteilen wundert mich absolut nicht...
Denke, dass ist eher oft die Ausrede um das Ignorieren dieser Pflicht zu beschönigen. Bei uns in der Gegend werden jetzt 3 Einfamilienhäuser abgerissen. Der Besitzer hat nochmal kräftig auf die Tränendrüse gedrückt. Hilft aber nichts bei Schwarzbauten...
Wenn es in jeder Bauordnung steht, dann sind Städte und Gemeinden dazu verpflichtet, das entsprechend durchzusetzen. Dass das sehr häufig passiert, wird wohl seinen Grund haben.
Das glaube ich nicht. Die Menschen bräuchten nur ein bisschen Anleitung, wie man sich einen pflegeleichten Garten anlegen kann. Das ist ein durchaus berechtigtes Interesse und verdient statt Abwertung ruhig Unterstützung.
Das Problem ist, dass Leute sich schnell angegriffen fühlen, wenn man ihre Gartengestaltung (aus ökologischer Sicht) kritisiert. Ja, man hat das Recht, sein Grundstück nach eigenen Wünschen zu gestalten, aber wenn dadurch die Allgemeinheit in Mitleidenschaft gezogen wird, sind Grenzen vielleicht sinnvoll. Und vielleicht sollte man Hausbesitzern positive Anreize geben statt Verbote. Und Städte sollten (auf ihren Flächen) mit positivem Beispiel vorangehen.
Ein Schottergarten zieht die Allgemeinheit aber nicht in Mitleidenschaft. Er beeinflusst höchstens die Nachbarn, und auch die nur für die 2 Minuten am Tag wo sie vor dem Haus, und nicht im normalen Garten hinter dem Haus sind. Somit sollte es jedem frei stehen, einen Schottergarten zu bauen. Wem das nicht passt der kann ja in eine ökosiedlung mit speziellen Gestaltungsvorschriften ziehen.
@@supernovastern1658, nicht mit dem Thema auseinander gesetzt und trotzdem die eigene Meinung raushauen? Es beeinflusst sehr wohl die Allgemeinheit und auch die Nachbarn mehr als "2 Minuten am Tag". Zum einen steigern solche Versiegelungen die Wahrscheinlichkeit für Überschwemmungen. Aber klar, so ein überfluteter Keller der Nachbarn fällt wahrscheinlich unter die "2 Minuten", mh? Die Versiegelung schadet der Artvielfalt und treibt das Insektensterben voran. Weniger Insekten können dann Pflanzen bestäuben was wiederum für steigende Lebensmittelpreise sorgt und auch in der Natur wieder für schrumpfende Artenvielfalt, ein sterbenden Ökosystem sorgt. Das Mikroklima wird durch solche Versiegelungen ebenfalls angeheizt was ebenfalls mehr als "2 Minuten" die Nachbarn beeinflusst.
@@youri7176 Ich habe mich relativ umfassend informiert. Das Insektensterben sehe ich positiv an(mit Ausnahme der Bienen und nachtfalter). Die Hitze ist bei weißen Steinen kaum von kurzem Rasen zu unterscheiden. Was die Retentionskapazität betrifft sind Steingärten unschlagbar, zumindest hier im Flachland. Dabei kommt es vor allem auf Umrandung und tiefe an. Ist der Kies 30cm tief dann schluckt der jeden Starkregen.
@Name Deshalb verwies ich ja drauf, dass ich das Insektensterben mit Ausnahme von Bienen, Hummeln und Nachtfaltern befürworte. Wünsche mir vorallem den Tod von Mücken, Spinnen, Bremsen, Maikäfern, Mosquitos und Wespen.
Da sollen die Leute mal ehrlich zu sich selbst sein und in der Stadt bleiben, wenn sie sich für die Natur nicht interessieren und den Platz freigeben, für Menschen, die die Natur lieben und diese schützen wollen!!
Das sage ich auch immer, wozu kauft man sich einen teuren Garten wenn man nichts mit Natur oder Gärtnern am Hut hat! Dann sollen die sich doch eine Wohnung mit Terrasse/ Balkon kaufen. Und nein ein Garten ist nicht zum Party machen und damit Nachbarn stören!
@@luke571 Damit bist du vom logischen Sinne einer der wenigen klugen Menschen. Es gab mal Zeiten da holten sich Leute Grundstücke die auch rumgärtnern oder die Natur und Ruhe genießen wollten, heute ist es das Prestige des Besitzens, Arbeit und Verantwortung für ein Grundstück wollen sie dabei aber nicht tragen!
9:59 In meinem Erzieherherz und Mutterherz ist gerade etwas gestorben. Sterilität und Ordnung über Kinderfreuden. Beine in den Pool baumeln lassen und Hineinspringen verboten. 🙈 16:19 Da ist man dann auf einmal zu alt. Ich habe hunderte Nachbarn die älter sind und grüne Gärten ohne viel Arbeit und täglich gießen. Wie machen das Wälder und Wiesen eigentlich, die nie gegossen werden? 🤔
Ich kann mir echt nicht vorstellen wie man soetwas schön finden kann. Ich würde mich richtig schämen. Zudem hat man damit mehr Arbeit. Lieber eine Wildblumenwiese anlegen und nur 2 mal im Jahr mähen.
also ich arbeite im blumenhandel , und die menschen aus der stadt haben einfach keine ahnung mehr von natur ^^ das fängt schon an wenn mich eine frau mittleren alters fragt ob sonnenblumen viel sonne brauchen .... kannste dir nich ausdenken ... pflanzen sollen ob drinnen oder draussen am besten immer blühen , nie gelbe blätter haben , nie gegossen werden und und und ... natur funktionert so nich ^^
Wir hatten damals hinterm Haus ein kleine Mauer mit 5 großen Büschen mit rötlichen Blüten. Leider weiß ich nicht wie die Teile hießen... Ich hab mich als Kind immer auf die Mauer gesetzt und mit den Bienen gechillt. Es waren so viele das der Flügelschlag der Bienen so laut war wie ein Fön auf Stufe zwei...
Danke für die Aufbereitungs dieses wichtigen Themas. Für mich als Stadtplaner ist es sehr frustrierend all diese Steingärten zu sehen, da sie besonders klimatisch einige Probleme in Zukunft bereiten werden und die Aufenthaltsqualität massiv senken. Ich habe absolut kein Problem mit verwilderten Gärten! Und nein, man darf nicht alles machen was man will auf "seinem" Grundstück. Eigentum verpflichtet, so sagt es unsere Verfassung bzw. GG.
Ich checks nicht. Auf der einen Seite sind Schottergärten in Deutschland rechtlich verboten, auf der anderen Seite werden keine Rückbauaufforderungen mit Fristen und Strafgeldern versendet? Welchen Sinn hat das Gesetzt dann?
Schottergärten werden meistens professionell angelegt -) Die Besitzer haben Geld. Wenn jetzt die Gemeinde agiert dann kommt es vorraussichtlich in den meisten Fällen zu einem Gerichtsprozess. Und jeder verlorene Prozess bedeutet die Gemeinde zahlt für deren Anwalt. Die meisten Gemeinden sanieren da lieber eine Schule, als dass sie sich mit einer teils einflussreichen Bürgerschaft anlegen.
Selbst in Arizona USA, wo Selbstbestimmung gross geschrieben ist, hat man die Einsicht bestimmte Bauvorschriften an Häuser, Zuwege, Gärten, Strassen zu Bodenqualität und Regenwasser Auffang einzuhalten. Wo kein Grundwasser da irgendwann kein Leben mehr.
Bienenweide ist tatsächlich viel pflegeleichter als ein Schottergarten. Einfach den Boden haken, bisschen frische Erde drüber, Bienenweide nach Anleitung einsähen, am Anfang regelmäßig bewässern und je nach Wunsch 0 - 2 Mal pro Jahr kürzen. Da muss nichts gejätet werden zwischendurch und man hat eine wunderschön bepflanzte, blühende Fläche, die gut für Bienen und gegen Überflutungen ist.
das nennt man mal eine konstruktive Kritik.. Wir planen gerade unseren Vorgarten und haben keine Ahnung was wir machen wollen. Ich suche etwas was keine Arbeit macht und etwas was mir keine Rohstoffe kostet (sprich Wasser).
@@christianthiemann7296 dann sollten heimische wildpfl. Eig optimal sein. Was genau passt kommt natürlich auch auf den Boden bei dir an. Ich persönlich würde versuchen essbare pflanzen zu bekommen, bärlauch wächst und blüht schön im frühjahr und schmeckt knoblauchähnlich (etwas frischer und intensiver); das echte johanniskraut tut sich gut im sommer, man sieht es oft in steinfugen und die gelben blüten (welche lila farbe beim zerreiben freisetzen) haben mittel die als natürliches antidepressiva wirken und sind auch dekorativ auf essen ganz schön, Königskerzen, blutweiderich u.ä. sind pfl. Mit schönen senkrechten blütenständer die bis zu 2 metern hoch wachsen könnten wenn man sie lässt und brombeere/himbeeren tragen die wohlbekannten früchte, sind aber kriechpflanzen und brauchen sehr viel sonne - also eher für südgärten
Wie er sich über Unkraut beschwert (9:20) Meine Güte gerade diese kleinen Pflänzchen sind doch kein Problem. Finde ich wirklich grauenvoll: Diesen Kontrollzwang, den der Typ offenbar hat...selbst im Garten, wo die Kinder offenbar spielen, etwas spaßeshalber zwar, aber extra spitze Steine neben die Wege legen damit die Kinder - Gott behüte - nicht von den Wegen gehen...einfach traurig
Den Garten von Markus (vorderer u. hinterer Garten) würde ich ebenfalls als "Garten des Grauens" bezeichnen. Ich versteh die Leute einfach nicht: Warum leg ich mir ein Grunddtück mit 400-500 m2 zu, wenn ich keinen Bock auf Gartenarbeit hab? Hängt mir einfach zu hoch.
Gartengestaltung...Luxusprobleme. Ich würde meinen Garten anbeten, hegen und pflegen, wenn die Regierung mir genug Gehalt lassen würde um ein Haus und Garten zu kaufen.
Dein Gehalt geht weg wie das Recht, und das Geld und die Zeit, eines Grundstückeigentümers - ihr seid gleich, aber du bekommst ein Feindbild formuliert und gehorchst. Mal gucken wie lang du so glücklich fährst. Ihr sehe in deiner Zukunft aber nur Wände als Ende.
Interessant, wie die ganzen Schottergärtner hier etwas von Toleranz und Selbstbestimmung erzählen. Ich habe Schottergärtner im Real-Life grundsätzlich (!) immer als sehr übergriffig und intolerant kennen gelernt. 😎
jemand der menschen als "die schottergärtner" bezeichnet und ihnen "grundsätzlich (!) immer" übergriffigkeit und intoleranz zuschreibt...genau mein humor 😂😂
@@moreplatesnodates2440 OP schrieb explizit: Ich habe etc... Er beschreibt seine persönliche Erfahrung. Da von verallgemeinerung zu sprechen ist einfach falsch.
Ich verstehe die Kommentare hier nicht so ganz. Ich habe zwar keinen Schottergarten, aber man kann doch nicht einfach über die Leute urteilen, die einfach nicht so viel Zeit und vor allem Energie in ihren Garten stecken wollen. Persönlich finde ich, dass auch ein Schottergarten gut aussehen kann. Hier wird so getan als würde die Welt untergehen, weil Leute auf ihrem eigenen Grundstück einen Vorgarten mit Schotter versehen.
Warum baut man sich als Rentnerin eigentlich ein neues Einfamilienhaus mit Garten und sagt dann man möchte aufgrund seines Alters keine Arbeit mit dem Garten haben. Wie wär's mit ner Eigentumswohnung im Obergeschoss?
Das sind doch völlig 2 verschiedene Sachen! In einer Wohnung muss man sehr viel auf die Nachbarn achten, im Einfamilienhaus ist man quasi wirklich alleine.
Das ist unironisch die schlimmste Doku jemals. Stell dir vor du arbeitest 40 Jahre, kannst dir endlich ein Haus für deine Familie kaufen und dann kommt irgendson hängengebliebener Öko Barfuß aufm Lastenrad und sagt du sollst dein Grundstück ändern.
Leute fahren in ihrer Freizeit umher und kontrollieren ihre Nachbarn auf Schottergärten - wie deutsch geht es bitte. Genießt doch einfach eure Gärten und lasst die anderen Menschen in Ruhe. Oder macht ein gutes Angebot und kauft das Haus.
Passt in die heutige Gesellschaft. Macht keine Arbeit und der Rest ist ja egal...Mit der gesparten Zeit kann man dann superduper ne tolle Serie schauen und währenddessen nochmal eben nen neuen Klodeckel auf Amazon bestellen anstatt im Baumarkt vor Ort :-D
Es gab Zeiten, da haben Menschen darauf hingearbeitet ein Haus mit Garten zu haben. Wenn ich das sehen, können die Bewohner genauso gut in die Platte ziehen.
Wer keine Arbeit mit seinem Garten haben will, der soll halt kein Einfamilienhaus kaufen/bauen, sondern Mehrfamilienhaus und die direkten Mitbewohner sich um den Garten kümmern lassen. Dann hat man selbst 0 Arbeit.
Bei 8:54 sieht man das Markus ein Wohnmobil besitzt. Ob er sich im Urlaub dann auch nur auf alsphaltierte Flächen stellt oder lieber auf einem Grossparkplatz anstatt auf einem Campingplatz Urlaub macht?
Konsequent wäre es. wenn er diese Form der "Ästhetik" auch dann beherzigen würde - dann bleibt das Naturerlebnis im Urlaub wenigstens denen vorbehalten, die es auch zu schätzen wissen... Erschütternd auch die "Umzäunung" des Grundstücks - sieht aus wie nebeneinandergestellte Grabsteine... Dieser Ort, an dem jegliches Leben begraben wurde... Kuckt man dann noch aufs Nachbargrundstück, wo sich statt eines Gartens eine riesengroße zubetonierte Fläche finden... alles sehr trostlos. Aber halt "so praktisch"...
@@vomm Du verstehst nicht, dass da wirklich ein Zusammenhang bzw. Widersinn besteht zwischen - Zuhause konsequent Natur abtöten, weil praktisch und angeblich schön und im Urlaub sich in der Natur platzieren, weil Natur ja etwas tolles, erholsames sei.
@@vomm Ich musste einfach bei dem Kommentar oben sehr laut lachen! Und ich vermute, dass - auch wenn ich die Aussage verstehen kann - evtl. einfach überspitzt humorvoll gemeint war? Es ist doch schon fraglich, warum Menschen ihr Eigenheim so verschandeln? Sooo viele Menschen sind inzwischen so weit weg von Umwelt und Natur!
Wie auffällig lieblos, designlos und in vieler weiterer Hinsicht einfach "-los" die allermeisten Schottergärten sind. Da ist ein Stückchen verwildertes, vor sich hin wucherndes Grün wenigstens noch für die Natur von Nutzen.
Finde es natürlich überhaupt nicht bedenklich wenn irgendwelche random dudes durch die Gegend ziehen und Fotos der Gärten ihrer mehr oder weniger nahen Nachbarn machen.
Im Rahmen der "Offenen Gartenpforte" habe ich gestern einen wunderschönen Garten besucht. Es ist unglaublich, wie ein schön bepflanzter Garten mit Blumen, Büschen und Bäumen aufs Gemüt wirkt! Es ist Balsam für die Seele und man kann seine Akkus wunderbar aufladen. Für mich ist ein Schottergarten die absolute Trostlosigkeit und pflegeleicht sind die auch nicht. Ein natürlicher Garten kann pflegeleicht gestaltet werden, so dass man nicht ständig hacken oder Unkraut jäten muss.
Als ich mein Haus von der Mutter übernommen habe musste ich ca. 2 Nachmittage pro Woche dort verbringen um Rasen zu mähen, Hecken zu schneiden, Blumenbeete zu stutzen und das ganze lästige Efeu und sonstige Klettergeschiss zurückschneiden. Als Rentner mag das ja alles super und schön sein, aber ich habe dafür keine Zeit. Mir reicht das 1x die Woche in der Saison für ne Stunde mit Sense und Mäher rumzumalochen. Habe fast alles rausgerissen. Stabgitterzaun statt Hecke, den Rest alles weggerissen und eine große Terasse mit eingelassenem Pool hingebaut. Der macht auch arbeit - ist weder Grün noch Grau :D
Der Typ versteht das Problem einfach nicht. Die Leute wollen ihren privaten Garten, der nicht einsehbar ist, schön grün haben. Dort können sie dann aber auch selber entscheiden, wann und wie oft sie den Garten pflegen, sind dabei ungestört. Der Vorgarten ist was ganz anderes. Den möchten viele so haben, das er komplett pflegeleicht ist und man keine Arbeit damit hat. Viele haben einfach keine Lust und Zeit dazu, vor ihrem Haus ständig diese kleinen Flächen vom Unkraut zu befreien und sich dabei auch noch begaffen zu lassen. Hinzu kommt dieses unsägliche "was denken die Nachbarn" etc wenn der Vorgarten ungepflegt ist.
"Wenn man sein Häusschen plant sollte man auch ein bisschen was selber bestimmen können". Deal die müssen keine sinnvollen Maßnahmen einhalten, dürfen sich dann aber auch selbst um Kanalisation und Strom- + Wasseranbindung kümmern. Eigentum verpflichtet scheint ja vollkommen vergessen zu werden in diesem Land....
Es erschreckt mich sehr oft das häufig nur ca 1% der fläche blüht. Bei mir darf im Buchsbeet alles wachsen, selbst der Löwenzahn wird bei uns nicht rausgemacht.
In meinem Garten gibt es kein sog Unkraut. Es darf wachsen was wachsen will, solange es die gewünschten Pflanzen nicht übermäßig beeinträchtigt Ein mit Pflanzen bedeckter Boden schützt ihn vor Austrocknung und die Insekten und insbesondere die Erdbienen in meinem Garten freuen sich. Und dadurch das so viel passiert habe ich immer was zum Anschauen und bestaunen
Dieser Schottergarten ist alles andere als pflegeleicht. Hab das selber bei einem gebrauchten Haus leider hinter mir. Alle Kiesflächen weggerissen weil das zu viel Arbeit ist.
Ich finde nicht nur Schottergärten sind ein Problem, sondern auch Versiegelung durch Höfe, Straßen für Autos, Fabriken. Auch hier sollte es mehr Einschränkungen geben!
Außerdem haben die meisten Leute kein Bewusstsein dafür heimische Pflanzen zu pflanzen. Zusätzlich ist in vielen Köpfen noch nicht angekommen dass Unkräuter auch normale Kräuter sind, von denen Mensch und Natur profitieren können
Und auch für Windräder. Wie viele Wälder und Wiesen müssen dafür weichen. Aber weil man nicht erahnen kann, welch Mengen an Beton im Erdreich steckt, ist es anscheinend nicht so schlimm. Und wie vielen Tieren nehmen diese Ungetüme den Lebensraum und das Leben?
ich weiß nicht wieso ich diese doku schaue, ich hab weder n garten noch ein eigenes haus, aber ich find das einfach interessant. man bekommt bei solchen dokus immer wieder sachen mit, wo man nie dachte, dass sie interessant sind
22:37 wie ich solche Menschen hasse. Selber uneinsichtig über den Fehler, andere sollen aber bestraft werden. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, und dass schon länger als deren Haus dort steht. Solche Mitmenschen kann man sich sparen.
Komisch für die Versiegelung von 7000 Quadratmeter Windkraft Anlagen meckert niemand wenn ,Mann Fundamente tief in den Boden treibt und das Grundwasser absenkt und Bäume gefällt werden.
19:00 "keiner was gesagt"... Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Und als Erwachsener Mensch trägt man auch selbst die Verantwortung sich zu informieren. 20:40 sinngemäß : "die anderen sollen sich dran halten". Daumen hoch und viel Spaß beim Rückbau
Verstehe ich nicht ganz, die Dame ab Min 18 darf ihren Vorgarten nicht frei gestalten, aber im Interview sieht man, dass die freien Parkplätze etc. ALLES komplett zugepflastert ist, warum?! Das muss doch dann auch nciht sein, da gäbe es auch genug Alternativen..?
Bodendecker,ein bißchen Rasen und eine Rabatte mit Bienenfreundlichen Blühstauden.Die Stauden sind fast alle Pflegeleicht.Die Dame am Anfang möchte Selbstbestimmung,aber auch Obst und Gemüse.Ohne Bienen,Hummeln und Wespen hat sie da ein Problem.
Das dahinterliegende Problem ist das innere Mindset und der äußere Druck, dass ein (Vor)Garten "ordentlich" / "gepflegt" / "aufgeräumt" auszusehen habe und man dann vor der künstlichen Zwangslage steht, entweder sehr viel Zeit aufzuwenden oder zuzuschottern. Es muss endlich normalisiert werden, dass die dritte Möglichkeit auch okay ist: Pflanzen dürfen wild etwas zuwuchern. Die Flora und Fauna erfreut sich daran sogar mehr als an vielen "überpflegten" Grüngärten.
Gebe dir da absolut recht! Meine Frau und ich liegen regelmäßig mit meinen Schwiegereltern in Zwist deswegen, weil die der Meinung sind, das unser Garten unordentlich ist usw... was sollen denn die Leute denken usw 😒
So und nicht anders.
Manche machen dies aber nicht aufgrund Druck anderer, sondern haben es selbst gerne "aufgeräumt".
@@Grnt17893 ja aber die die selbst einen "aufgeräumten" garten haben wollen die haben den ja ohnehin, solche leute holen sich auch keinen schottergarten
@@Grnt17893 Deswegen habe ich ja sowohl den äußeren Druck als auch das innere Mindset hervorgehoben. Bei dem einen ist das eine stärker, bei dem anderen das andere.
Man müsste generell aufhören "verwilderte" Gärten abzuwerten, damit man nicht mehr diesen Druck hat einen "gepflegten" Garten zu haben. Der wilde, bunte, naturnahe Garten muss wieder zum Ideal werden. Denn anscheinend ist ja einer der Gründe für diesen Schottergarten-Trend ja dass diese für pflegeleicht gehalten werden. Dabei sind die, wenn erstmal Laub zwischen den Kies weht was man dort nicht rausgeharkt kriegt ohne den Kies mit wegzuharken, oder die wenigen Büsche in Form geschnitten werden sollen dann teilweise doch nicht so pflegeleicht wie erwartet. Da wäre eine Fläche mit Bodendecker-Pflanzen, auf die man ein paar Sträucher und Stauden pflanzt die man so wachsen lässt wie sie wollen wahrscheinlich sogar pflegeleichter.
Generell wenn man die meisten Sachen so wachsen lässt wie sie wollen, Pflanzen nur zurückschneidet wenn sie in den Weg blockieren oder andere Pflanzen abdecken und ansonsten vieles der Natur überlässt ist das sehr pflegeleicht und sieht trotzdem richtig schön aus, gerade wenn im Sommer alles blüht und wächst (auch "Unkräuter" können schön blühen), und es können sich richtig viele Insekten ansiedeln, gerade wenn man viele heimische Pflanzen pflanzt.
Verstehe auch nicht wie es zum Trend geworden ist Gärten so unnatürlich und tot wie möglich aussehen zu lassen. Kiesflächen, Gitterzäune mit Folie, Gabionen, Stein und Beton, das einzige lebendige ein paar einsame Formschnitt-Koniferen, wenn überhaupt. Hoffentlich geht dieser "Trend" schnell wieder vorbei, und der Trend geht wieder zu gemischten Hecken, Staudenbeeten, Kletterpflanzen, Bodendeckern, Rosen, Teichen und Bäumen.
Man müsste aufhören, das eine oder andere "abzuwerten". Die Leute haben ihre Kleingärten teuer bezahlt. Also lasst Ihnen doch die Gestaltungsfreiheit.
Hier bei uns sind Schottergärten auch verboten. Die Bürgerschaft hat aber entschieden das nicht zu verfolgen weil ihr dafür das Personal fehlt. Da fragt man sich warum Verordnungen und Gesetze erlassen werden wenn man schon vorher klarmacht das man die Einhaltung derer nicht überprüfen will.
@@GettingNervous
Weil die wahrscheinlich dazu gezwungen wurden vom Staat, und das in Wahrheit gar nicht interessiert.
Wieso auch? Wieso sollte die Bürgerschaft sich selbst auf die Füße treten? Dafür ist der Staat da.
@@GettingNervous Deutschlandsachen
Und die ganzen Hausbesitzer so "Ich hab schon Bock auf Haus mit Garten, aber ohne Garten" xD
😁👍
Die haben keine Zeit für den Garten weil sie das Haus abbezahlen müssen.
Sieht man doch daran, wenn ein Grundstück neu bebaut wird, kann man glück haben, wenn ringsum noch eine rasenmäher Breite Fläche bleibt drum rum 🤷♀️ der rest ist haus
@@ODTK268 wenn ich davon betroffen wäre, würde ich das Haus verkaufen und ab in die Karibik für die letzten Jahre meines Lebens
@@ODTK268 diese "Last" im Riesen-Haus mit Riesen-Garten leben zu müssen, lässt sich erheblich erleichtern, wenn man entweder eine Einliegerwohnung einrichtet und sich einen Mieter sucht, der Lust an Gartenpflege hat und dazu auch vertraglich mitverpflichtet wird.
Oder noch einfacher - es gibt viele Menschen, die würde gerne gärtnern, können sich aber kein Riesen-Haus mit Riesen-Garten leisten und leben in einer kleinen Wohnung.
Auch hier könnte man eine Win-Win-Situation schaffen, indem der Riesen-Garten im Rahmen von Nachbarschaftshilfe o. ä. an eine gärtnerisch interessierte Privatperson zu Pflege und Nutzung angeboten wird.
"Das soll die Gemeinde mal im Vorfeld klären." - Sollte nicht der Bauherr im Vorfeld klären, wie die Rechtslage ist und was er darf? Das ist ja sonst etwas einfach.
Ich fahre erst mal 120 in geschlossenen ORtschaften, soll doch im Vorfeld, wenn ich losfahre, jemand ankommen und mir sagen, was ich machen darf...
Ees geht ja um eine Änderung der Bauordnung für Neubauten. Die Bauordnung war dann ja schon da, als die Dame gebaut hat.
Ca. min. 18: "zu uns hat sich ein Bienchen verirrt". Zack, ins Insektenhotel damit .
Wie doof kann man eigentlich sein? Würde gerne lachen, bin aber geschockt...
Genau das dachte ich mir in dem Moment auch ^^ vorallem als wenn Insekten nicht ihr Grundstück betreten dürfen..
egoistische menschen gibt es in hülle und fülle
Es ist wirklich absurd und wäre wirklich lustig, wenn es nicht so traurig ist!
Schonmal was von Zeitstempeln gehört? Lern mal UA-cam.
@@vomm dafür kennt er wahrscheinlich andere sachen was du nicht kennst... hört auf immer den besserwisser zu spielen, nur weil du ein drittel deiner zeit auf yt verbringst heisst es noch lange nicht dass andere auch so hobbylos sind wie du.
Bin absolut der Meinung, dass Schottergärten allgemein nicht mehr Gebaut werden dürfen. Ich bin Galabauer und es tut mir immer weh wenn wir einen solchen Auftrag bekommen. Es geht aber stark zurück. Zum Glück
Und dann lässt der Berliner Senat vor und neben dem "Berliner Schloss", eine Betonwüste ohne Grün bauen. Genau mein Humor.
Wie der Herre, so's gescherre...
Ihr habt Giffey ja gewählt
@@DeDe-eq8qj warum soll das Giffeys Schuld sein?
@@DeDe-eq8qj Was sollen denn diese Verallgemeinerungen? Wer ist "Ihr"?
In einer Idiokratie ist das ein normaler Zustand
Zu Steingärten außerhalb eines Zenklosters fällt mir generell der Satz ein:
So viel Schotter, und dann kein Geld für einen anständigen Garten.
Zeigt nur, dass Sie keine Ahnung haben.
Ich glaube für die, die es ist so cool gestylt und trendy mögen, würden in meinem Garten die volle Krise kriegen! 1 halber Hektar Naturgarten, ein schrecklicher unmodischer Albtraumgarten! Vögel, Eidechsen, Frösche, Igel, Schafe auf der Wiese...Binen, Spinnen, Käfer, was auch immer, leben mit uns zusammen, one sich gegenseitig zu stören.
Man möchte weinen. Mein Vorgarten ist ein Paradies für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge und selbst hier kommen Nachbarn und sagen, dass es ja zu viel und zu groß sei 😂 und dass ich ja so viel Arbeit damit hätte. Ich muss NICHTS tun. Ich pflanze und lasse wachsen. Ab und zu mal was verblühtes abschneiden, damit es neu treibt und Unkraut muss ich auch nicht weg machen, weil da keins durch kommt bei meinen großen Pflanzen. Aber egal, sollen sie mir ihre ungefragten Ratschläge geben, ich höre einfach dem ständigen Summen zu.
Tut den Kindern weh wenn sie drüber laufen. Alter.. am besten den Garten garnicht betreten
am besten noch Stacheldraht um das Grundstück ausrollen.
@@ME-cb1vw oder um die Kinder.
@@BossmodePictures Eher um sein Gemächt. 😁
@@kuntakinte4333
Na dafür ist es zu spät, den Nachwuchs hat er ja leider schon gezeugt.
Ein Haus im grünen haben wollen aber das grün weg machen. Stark 💪
Angehende Gartenbauerin hier 🙋♀️
Unkrautfolie und dicke Schotterschichten bringen im Grunde nichts gegen sog. Unkräuter.
Wer Schottergärten und Rasenmonokulturen haben will, wird bei weitem mehr Arbeit haben, als bei naturnäheren Gärten.
Pflanz dir ein Beet voller konkurrenzkräftiger Stauden und du wirst dort fast kein Pflänzchen Unkraut finden 🌷
Warum sollte man denn das "Unkraut" beseitigen?
Ja sehe ich genauso. Ich empfehle dir das Buch Blackbox Gardening.
musst auch mehr giessen, wenn du da ein Bäumchen pflanzt, weil woher sollen die Pflanzen das Wasser nehmen? aus Granit?
Ach quatsch, alle 3-4 Wochen ne ladung Roundup auf den Schotter und man hat keine Unkrautprobleme mehr.
@@miloszforman6270 ich glaube sie meint, dass Menschen denken dass sie eifnsch Schotter da hin tun und keine Pflege mehr haben. Wächst dazwischen jedoch Unkraut, dann sieht das natürlich nicht mehr so hübsch aus und man muss dann doch Arbeit reinsetzen. Und dann kann man auch gleich nen richtigen Vorgarten anlegen.
Neben den Schottergärten sind fehlende Bäume genauso ein Problem. In den hinteren Gärten ist meist nur eine tote Wiese ohne Beschattung. Diese wird dann täglich gewässert und im überhitzten Haus läuft dann die Klimaanlage.
Ich ziehe im Sommer in ein Ort wo jeder neue Bürger ein Baum geschenkt bekommt. Natürlich nur wenn auch ein geeigneter Platz zum pflanzen da ist.
In Hamburg sind Klimaanlagen schon verboten :)
@@Team-bielefeldDe Na super - und was macht man im Dachgeschoss?
@@Team-bielefeldDe Ich dachte erst du schreibst Quatsch, aber das ist ja wirklich so. Für mich vollkommen unverständlich, da gerade an warmen Tagen ja viel PV-Strom im Netz ist (oder ggf. sogar auf dem eigenen Dach erzeugt wird). Den kann man dann gut zum Kühlen nutzen.
@@Team-bielefeldDe
Hoffentlich auch auf den Ämtern.
Ich finde es faszinierend, wie der Sachgebietsleiter mit einer ausgeschalteten Digitalkamera Fotos macht, bei 14:43 😀
Das sind die, die uns was vom Leben erzählen wollen!
Wahrscheinlich hat er hinterher noch beim Kamerahersteller reklamiert das die Kamera den Film verschluckt hat.
Der Hammer! Wie viele Stereotype kann man in ein Video packen?
Den Gehwegplatten und Schottergarten Ultra-Spießer mit seinem Stonehenge für Arme, den Ökohippie und die Klimatante mit einem Lastenfahrrad!
Manchmal hat man echt das Gefühl, Deutschland ist eine einzige Karikatur.
Na du scheinst ja unglaublich erhaben zu sein...
Wenn ich durch die Neubausiedlungen meiner Kleinstadt gehen und jeden Schottergarten fotografieren würde, würde ich eine Ewigkeit brauchen
es reicht ein Foto von deinem Vorgarten ,,😉
Daniela ist hier nicht im Recht und kommt damit auch nicht durch. Wie der Herr von der Verwaltung schon sagte, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Und sich drauf zu verlassen, dass Firma XY iwas von den gesetzlichen Grundlagen weiß bzw. sich dafür verantwortlich sieht, ist auch sehr Blauäugig. Bauherren müssen sich eben informieren was geht und was nicht. Das muss sie wohl als Lehrgeld verbuchen.
Nicht das ich die Frau in Schutz nehmen will. Aber z.B. bei uns steht nichts in der Bauordnung die man zu Gesicht bekommt, aber in der Städtischen Vorgartensatzung. Diese muss man leider selbst suchen..
@@alexf92 - dieses Maß an Eigenverantwortung sollte aber zu tragen sein - du weißt ja bspw. auch, wo die Informationen zu bekommen sind bzw. dass ggf. Erkundigungen eingezogen werden müssen.
Und die Dame sollte als Rentnerin auch ausreichend Lebenserfahrung gesammelt haben um zu wissen, dass im Leben eine gewisse Eigenverantwortung gefragt ist und man Versäumnisse nicht immer anderen in die Schuhe schieben kann (die Behörden, die nach Vorstellung der Dame 24/7 prophylaktisch durch Städte und Gemeinden cruisen sollen, um bei Bauprojekten etc. darauf aufmerksam zu machen, was erlaubt und was verboten ist.... - absurder geht es nicht...)
Warum muss ein Garten eigentlich immer aussehen, wie ein Gemälde? Ob Schotter oder bepflanzt, die Leute scheinen immer einem Ideal nachzujagen, diesem "Englischer Schlossgarten"-Prinzip, perfekt angelegte Blumenrabatte, jeder Grashalm gleich lang und gerade, die Bäumchen in eine gewisse Form gepresst.. klar macht sowas viel Arbeit. Aber warum soll dann der Schotter die Lösung sein? Ich finde solche Gärten viel gruseliger und liebe stattdessen diese verwunschen aussehenden Orte, wo man das Haus schon vor dem ganzen Grün nicht mehr sieht. Wenn dann noch Blumen wachsen und in allen Farben schillern, ist das doch wunderschön. Und im Sommer hat man dann immer Besuch von Bienen, Hummeln, etc. und Der ganze Garten summt und lebt.
Protz nennt sich das
Warum kauft man sich ein Haus mit Garten, wenn man keinen Bock auf einen Garten hat?
Weil Boden ja GrundBESITZ ist und je mehr Besitz desto toller.
In der Regel geht es lediglich um VORgärten.
Das sind die optischen Aspekte.
Wenn es um ökologische geht ist beides wichtig
Ich wohne zum Glück auf dem Land in einem kleinen Dorf. Ich bin jetzt gedanklich mal alle Häuser und Gärten durchgegangen und es gibt bei uns tatsächlich keinen Garten mit Schotter oder ähnlichem. Bei uns dominieren noch Bauerngärten mit Blumen, Gemüse und Obst.
Grüne Bodendecker sind doch auch eine Option, pflegeleicht, Unkraut kommt nicht durch und der Boden kann leben.
ich finde Bodendecker sehen aus wie unkraut 🙃
@@renehickmann3003
Ich finde, Unkraut gibt es gar nicht, alles ist auf seine Weise schön.
Als ich noch in der Schule war, hatten wir einen wunderschönen Schulhof. Alles asphalt. Keine grünfläche. Garnichts.
Als ich in der Grundschule war, gehörte sogar ein kleines bisschen Wald zum Gelände. Überall war Wiese, Bäume...es war toll. Das ist aber auch schon 30 Jahre her.
@@jurisjanis8526 Deine Schule nannte sich ,,Walddorf Schule" ;)
@@kassandramae2534 naja, eingezäunt war er nicht.
@@berndvonbernstein9385 "Waldorf" Schule.
@@jurisjanis8526 Ok, Justus
Also ich finde ja, das es mehr auffällt, wenn zwischen dem Schotte Unkraut wächst, als wenn man zb Bodendecker nimmt, die die Fläche zuwachsen, da kann man auch dicke Steine zwischen legen wenn man mag, aber dann hat man genauso wenig Arbeit mit Unkraut, es fällt nicjt direckt so auf und kann auch mal eben rausgesucht werden 🤷♀️
Wer keine Natur möchte soll doch in eine Wohnung im Wohnblock ziehen dann ist Haus mit Garten nicht die richtige Lösung
Als Gartenbau-Ingenieur blutet mir hier das Herz.
Wo ist da die Indentität bei den Gärten?
Worin liegt der Nutzen dieser Gärten?
Was denken sich solche Gartenbesitzer?
Vermutlich wollen die gar kein Garten. Weil sie aber nicht die ganze Fläche überbauen dürfen, tötet man die Fläche halt anders
vermutlich denken sie an nichts ausser an bequemlichkeit. ;) abgesehen mal davon, verstehe ich nicht warum überhaupt ein haus mit garten, wenn man keinen garten möchte. da tut es dann auch eine eigentumswohung. aber das sind nur meine 2pence..
@@CYBERQUEEN01 Denk mal über die Vor und Nachteile von nem Haus vs. ner Eigentumswohnung nach.
Du wirst merken deine Aussage ist Käse.
Also ich denke ich will keine Arbeit damit haben... nicht so wenig wie möglich sondern gar keine... am besten keinen Vorgarten haben...
1. Identität interessiert in einer degenerierten Gesellschaft niemanden mehr
2. Über Nutzen haben solche "Gärtner" noch nie nachgedacht
3. Sie denken, dass es "gepflegt und ordentlich" aussieht, ohne dass sie Arbeit haben
Bei uns in der Reihenhaussiedlung werden leider auch immer mehr Vorgärten versiegelt. Und manche stellen danach noch Igelfiguren oder so als Dekoration hin, was ich ganz besonders dreist finde.
17:00 interessant für mich. Ich persönlich krieg meinen Kopf nicht drum herum, dass Leute das immer für Geschmäckle und Äesthetik halten. Du tötest alles um dich herum bzw entziehst Lebensgrundlagen; die Diskussion über wem gefällt was ist lange vorbei.
Einer der besten Kommentare hier! 👍🏻 (Danke dafür)
Der Kommentar ist sinnfrei. Dementsprechend dürften Sie auch nicht pflanzen was Sie wollen, sondern nur ausgewählte Natursamenmischungen weil im Übrigen falsch-gepflanzte Blumen einheimische Insekten verdrängen, keinen sauberen Rasen, keine Pflanzen die SIE schön finden. Und im Übrigen auch keine Garage mit Auto- das ist Widersprüchlchkeit vom feinsten nur um das eigene Ego zu puschen- um die Natur geht es Ihnen dann auch schon lange nicht mehr
@@glasperle77 an meine Wenigkeit gerichtet? Dann reden wir aber aneinander vorbei und niemals hätte ich mir erlaubt dort etwas besser zu wissen oder vorschreiben zu wollen.
Wenn ein Garten richtig angelegt wird, im Sinne von Naturgarten mit vielen Pflanzen, macht er eigentlich auch nicht viel mehr Arbeit. Ich habe auch einen Naturgarten. Das schönste ist, es ist überall leben zu sehen, Obst und Kräuter zum riechen, schmecken, anschauen.... die Kinder lieben es uns ich auch 😊
Bei solchen Schottergärten sollte die Feuerwehr niemals die Keller auspumpen, sondern nur bei den die Keller auspumpen wo ein Grüner Vorgarten ist!
"Bei uns hat sich ein Bienchen verirrt." Ab damit in den Spalt für Schmetterlinge 🤦🏻♂️😁
Und die Biene hat in unserem Garten auch gar nichts verloren.. 😂 Gleich abgeschoben
@@michaeladamsky3394 Wer keine Miete zahlt, muss halt raus
Ja, die Frau hat wirklich null Ahnung von Natur. Die sollte mal in einen Kurs für naturnahes Gärtnern gehen müssen, aber ob es was nützt?
@@themasteroogway9952 Bei uns haben die Bienen (zusammen mit anderen Insekten) wieder reichlich Miete bezahlt. Zwetschgenbaum, Apfelbaum, Kirschbaum, Haselnuss, Erbsen, Ackerbohnen sitzen voller Früchte, weil die so fleißig bestäubt haben.
Dachte ich mir auch!! 😜 Vor allem: Was hat eine Honigbiene im Insektenhotel zu suchen? 😂
Wieso muss man dem Bürger eigentlich immer alles verbieten? Wieso kann man einfach nicht akzeptieren, dass man nach 8-10 Stunden im Beruf erschöpft nach Hause kommt, sich anschließend um die Kinder und andere wichtigere Sachen kümmern muss, einfach keine Zeit und Lust hat sich noch um den Vorgarten zu kümmern? Vom persönlichen Geschmack mal ganz zu schweigen.
Insektenhotel aber keine Blühpflanzen. 😂🤦Wer hier jammert, dass man ihn zwingt seinen Garten zu begrünen, sollte mal darüber nachdenken, wieviel Natur-Fläche durch seinen Hausbau versiegelt und damit zerstört wurde.
16:30 die Gärtnerhose trägt sie schon mal, für welchen Zweck wenn man Beton gießt erschließt sich mir noch nicht 😎😁
17:17 ah dafür ist die Gärtnerhose. Wenn das Grünzeug nicht auf ihrem Grund ist dann passt es dann besteht auch keine Verpflichtung sich persönlich darum kümmern zu müssen. 🙏🤔😉 Hallo so ein Insektenhotel ist in einem dicht bebauten Gebiet wie NRW auch nicht schädlich, schließlich ist bezahlbarer Wohnraum auch schwierig zu bekommen. 😇
Wem der Aufwand zu hoch ist kann einfach auf Bodendecker zurückgreifen.
Die brauchen,ausser gelegentliches gießen,kaum Pflege.
Und es ist erheblich günstiger als zwei Tonnen Schotter.
Oder, ganz verrückte Idee, jeder entscheidet einfach selber was er auf seinem Grundstück pflanzt oder nicht.
@@sebastianmeier8444 Du vergleichst also einen ordentlichen akkuraten Garten mit Müll auf die Straße kippen. Daumen rauf. Vor allem hinkt der Vergleich weil die Straße nicht dir gehört dein Gründstück aber schon und du darfst sogar Müll auf dein Grundstück kippen.
Ordentlich und akkurat hat nur leider nichts mit Natur zu tun, sondern mit extern auferlegten Zwängen. Entropie, die Natur organisiert sich selbst. Das mag kurzfristig chaotisch aussehen, hat aber immer Sinn und Erfolg, sofern der Mensch nicht versucht diesem System von außen zu viel Zwang aufzuerlegen. Gleichzeitig unterwerfen sich sehr viele Menschen doch nur dem von der "Gemeinschaft" auferlegten Zwang zu Ordnung. Damit "die anderen" nicht schlecht über einen reden, muss das jetzt perfekt in Reih und Glied stehen und jeder kleine Pionier wird ausgemerzt... ist doch jämmerlich... lasst die Natur machen, die hat das wirklich perfektioniert!
Aber ja, Müll auf der Straße passt nicht wirklich und ja, im großen und ganzen sollte man schon selber entscheiden dürfen, welche Pflanzen man pflanzt, sofern man sich ans Baurecht etc hält. Der naturnahe Aspekt sollte zwar nach Möglichkeit im Vordergrund stehen, aber kein Zwang sein ;)
Wenn die Menschen meinen, dass man Natur, Bestäubung, Trinkwasser etc nicht braucht, mit Hitze gut klarkommt und regelmäßig Sturm-und Flutschäden beseitigen möchte... dann nur zu, macht was ihr wollt ;)
@@sierraecho884 Ich sortiere den Müll und kippe ihn dann sortiert auf die Straße. Neulich bin ich kontrolliert mit 100 beim Kindergarten vorbei. ICH bin mir der nächste 😃👌🏻
@@IAmJudgemento Verständnis für Natur und deren Probleme ist nicht vorhanden. Alle Erklärungen kannst du dir hier sparen. 😌
Wilde Gärten sind die schönsten! =)
In unserer Siedlung ist es lustigerweise verboten seinen Garten verwildern zu lassen ! Ich hatte schon mit Nachbarn Diskussionen weil in unserem Vorgarten der Maulwurf lebt. Der wühlt da munter rum und das soll er von mir aus auch. Genau wie in meinem Teich. Was da einzieht, kann gerne da wohnen.
Eigentlich spiegeln die Gärten nur unsere Gesellschaft wieder ... kalt und abgestumpft.
Ok boomer
@@MrCarl503 bist du 10 ? Er hat recht
Leider wahr! 😥
@@georghartmann6769 Man muss kein Boomer sein um die Gesellschaft zu hassen, ganz im Gegenteil kritisieren vor allem jüngere gängige Gesellschaftliche Vorstellungen und Normen; schon recht cringy-Luftzug aus deiner Richtung kommend
20:35 "dann sollen sie sich bemühen um die neuen Baustellen und dann mal "gucken" gehen"
1. es gibt eine Bauordnung und mit der muss sie sich halt bei jedem Vorhaben auseinandersetzten. Der Polizist ist auch nicht verpflichtet dich vorher zu belehren das du nicht besoffen fahren darfst. Das steht in der Straßenverkehrsordnung.
2. führt dieses Verhalten genau dazu, dass in Zukunft selbst für eine kleine Einfahrt eine Baugenehmigung eingeholt werden muss. Weil die Städte somit nachvollziehen können, wann wo was verdichtet wird.
3. wie sollen die Behörden denn "gucken gehen" gute Dame? Man erkennt einem Neubau doch nicht an, was die Eigentümer alles in Auftrag gegeben haben. Und wenn dann die Kolonne mit den Bauarbeiten beginnt und die Stadt dann sagt "bitte unterbinden, weil nicht zulässig", dann heulen auch wieder alle rum. Weil die Baufirma dennoch Geld sehen will.
Genau aus diesem Grund wurde die Bauordnung geschaffen.
Die Dame soll bitte in eine Wohnung ziehen. Dort hat sie nur mit ihren Zimmerpflanzen zu tun und wenn sie möchte, dann darf sie dort sogar Pflastersteine in ihre Blumentöpfe legen.
Die Dame zeigt Null Einsicht und versucht mit pseudo-kooperativem und freundlichen Verhalten lediglich zu bezwecken, als "sympathischer Mitmensch" unterm Radar zu bleiben, dass sie an ihrer "praktischen Schotter-Wüste" festhalten kann.
Aber die Behörde kann sich da vermutlich noch auf etwas gefasst machen, wenn sie ernsthaft gegen ihr "Gartenkonzept" vorgehen werden. Ich habe den Eindruck, die Dame wird dann sehr unangenehm werden...
Schade, man sollte denken, dass bei Menschen ab einem gewissen Alter doch auch ein gewisses Maß an Vernunft erwartet werden könnte ....
Mal abwarten, wenn die Strafe ins Haus flattert ist dies noch teurer als jetzt anzufangen zurück zu bauen. Zumal nicht immer eine Firma kommen muss, die Herrschaften scheinen ja noch fit zu sein. Hoffe echt das durchgegriffen wird. Wer keine Zeit hat sich um die Pflege der Gärten zu kümmern, sollte entweder jemanden einstellen, oder garnicht erst in ein Haus ziehen 😀 Wir lieben unseren schönen Garten mit vielen Obststauden, wachsendem Gemüse und durch das Video kam auch die Idee Pfeffer zu pflanzen 🙂
Oder in ein betreutes Wohnen. Die zugehörigen Parks sehen ähnlich aus wie der eigentliche Garten hinter dem Haus
Schottergärten. Gärten des Grauens, für mich😥
Bei mir gibts auf 10 m2 Fläche vorm Haus mehr Artenvielfalt als in so manchem großen Garten. Und es summt und brummt, es kommen Igel, Eichhörnchen und Enten zu Besuch💖🌼🌱🦔🐝🐌🦋🌻
Dass manche Menschen nicht verstehen dass man sich vor manchem Vorhaben *eigenständig* informieren muss?!? Erstmal machen, dann informiert werden und viel Geld bezahlen ist eigenes Verschulden
Edit: Steingärten und Schotterbeete sind zwei komplett unterschiedliche Paar Schuh! Ein Steingarten ist passend bepflanzt und ein Segen für Insekten
"Sie müssen für uns Bepflanzen, damit wir Windmühlen in die Wildnis stellen können."
Konnte der Staat da nicht drüber nachdenken?! Ach ups... der ist ja an nichts schuld, sondern nur der Bürger. Mmmm... lecker Stiefel... * schleck *
@@revisit8480 Das ist wieder so richtig typisch. "Ich darf meinen Garten nicht versiegeln....aber aber...was ist denn mit den WINDRÄDER!11! Die töten ja auch die Vögel und so!!" Der Unterschied ist doch, dass wir auf Energie angewiesen sind. Die Fläche für eine Windmühle, Solar etc. wird mit gutem Grund versiegelt. Wenn jetzt aber jeder Udo anfängt seinen Garten auch noch zu versiegeln, haben wir die Fläche der Windmühlen UND der Gärten.
Aber das die Leute, die Schottergärten verteidigen auch Windmühlen verurteilen wundert mich absolut nicht...
@@revisit8480 alles klar
@@revisit8480 zu oft als Kind vom Wickeltisch gefallen?
Denke, dass ist eher oft die Ausrede um das Ignorieren dieser Pflicht zu beschönigen.
Bei uns in der Gegend werden jetzt 3 Einfamilienhäuser abgerissen. Der Besitzer hat nochmal kräftig auf die Tränendrüse gedrückt. Hilft aber nichts bei Schwarzbauten...
Wenn es in jeder Bauordnung steht, dann sind Städte und Gemeinden dazu verpflichtet, das entsprechend durchzusetzen. Dass das sehr häufig passiert, wird wohl seinen Grund haben.
mein gekauftes Grundstück mein recht es so zu machen wie ich möchte
@@rTgPaula Gesetze gelten auch auf ihrem Grundstück. Sie wissen schon vor dem Kauf was für Rechte und Pflichten sie haben.
@@rTgPaula Nein.
@@rTgPaula So ist es eben nicht. Eigentum verpflichtet, und zwar den Eigentümer.
@@matze2253 ah stimmt gehört ja nicht wirklich mir muss ja trotzdem alle 6 Monate Steuern drauf zahlen und beim Kauf sowieso
Der eigene Garten ist ein Spiegel der Seele. Der Trend geht Richtung leblos, tot.
Bingo
Das glaube ich nicht. Die Menschen bräuchten nur ein bisschen Anleitung, wie man sich einen pflegeleichten Garten anlegen kann. Das ist ein durchaus berechtigtes Interesse und verdient statt Abwertung ruhig Unterstützung.
@@elkehermann9697 Wie man einen pflegeleichten Rasen pflanzt sollte einem jeder gut sortierte Gartencenter vermitteln können.
Eine Rückenhaltung beim Gießen wie eine Banane und dann auch beschweren, dass man ja nicht mehr die jüngste für solche Arbeiten sei...
„Traue keinen Ort an dem kein Unkraut wächst“
Unbekannt
Und beim park vor meiner Haustür werden die waldwege asphaltiert...
Kann man sich nicht ausdenken....
Schon unser Balkon bietet mehr Artenvielfalt als so eine Schotterhölle.
Das Problem ist, dass Leute sich schnell angegriffen fühlen, wenn man ihre Gartengestaltung (aus ökologischer Sicht) kritisiert. Ja, man hat das Recht, sein Grundstück nach eigenen Wünschen zu gestalten, aber wenn dadurch die Allgemeinheit in Mitleidenschaft gezogen wird, sind Grenzen vielleicht sinnvoll. Und vielleicht sollte man Hausbesitzern positive Anreize geben statt Verbote. Und Städte sollten (auf ihren Flächen) mit positivem Beispiel vorangehen.
Ein Schottergarten zieht die Allgemeinheit aber nicht in Mitleidenschaft. Er beeinflusst höchstens die Nachbarn, und auch die nur für die 2 Minuten am Tag wo sie vor dem Haus, und nicht im normalen Garten hinter dem Haus sind. Somit sollte es jedem frei stehen, einen Schottergarten zu bauen. Wem das nicht passt der kann ja in eine ökosiedlung mit speziellen Gestaltungsvorschriften ziehen.
@@supernovastern1658, nicht mit dem Thema auseinander gesetzt und trotzdem die eigene Meinung raushauen?
Es beeinflusst sehr wohl die Allgemeinheit und auch die Nachbarn mehr als "2 Minuten am Tag". Zum einen steigern solche Versiegelungen die Wahrscheinlichkeit für Überschwemmungen. Aber klar, so ein überfluteter Keller der Nachbarn fällt wahrscheinlich unter die "2 Minuten", mh?
Die Versiegelung schadet der Artvielfalt und treibt das Insektensterben voran. Weniger Insekten können dann Pflanzen bestäuben was wiederum für steigende Lebensmittelpreise sorgt und auch in der Natur wieder für schrumpfende Artenvielfalt, ein sterbenden Ökosystem sorgt.
Das Mikroklima wird durch solche Versiegelungen ebenfalls angeheizt was ebenfalls mehr als "2 Minuten" die Nachbarn beeinflusst.
@@youri7176 Ich habe mich relativ umfassend informiert. Das Insektensterben sehe ich positiv an(mit Ausnahme der Bienen und nachtfalter). Die Hitze ist bei weißen Steinen kaum von kurzem Rasen zu unterscheiden. Was die Retentionskapazität betrifft sind Steingärten unschlagbar, zumindest hier im Flachland. Dabei kommt es vor allem auf Umrandung und tiefe an. Ist der Kies 30cm tief dann schluckt der jeden Starkregen.
@Name Deshalb verwies ich ja drauf, dass ich das Insektensterben mit Ausnahme von Bienen, Hummeln und Nachtfaltern befürworte. Wünsche mir vorallem den Tod von Mücken, Spinnen, Bremsen, Maikäfern, Mosquitos und Wespen.
@Siloa Eigentum verpflichtet. Ganz einfach.
oh man, die Leute verstoßen gegen Recht und regen sich dann auf, wenn die Bauordnung durchgesetzt werden soll. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Da sollen die Leute mal ehrlich zu sich selbst sein und in der Stadt bleiben, wenn sie sich für die Natur nicht interessieren und den Platz freigeben, für Menschen, die die Natur lieben und diese schützen wollen!!
Das sage ich auch immer, wozu kauft man sich einen teuren Garten wenn man nichts mit Natur oder Gärtnern am Hut hat! Dann sollen die sich doch eine Wohnung mit Terrasse/ Balkon kaufen. Und nein ein Garten ist nicht zum Party machen und damit Nachbarn stören!
@@luke571 Damit bist du vom logischen Sinne einer der wenigen klugen Menschen. Es gab mal Zeiten da holten sich Leute Grundstücke die auch rumgärtnern oder die Natur und Ruhe genießen wollten, heute ist es das Prestige des Besitzens, Arbeit und Verantwortung für ein Grundstück wollen sie dabei aber nicht tragen!
Das ist IHRE Meinung. Andere haben eine andere Meinung.
9:59 In meinem Erzieherherz und Mutterherz ist gerade etwas gestorben. Sterilität und Ordnung über Kinderfreuden. Beine in den Pool baumeln lassen und Hineinspringen verboten. 🙈
16:19 Da ist man dann auf einmal zu alt. Ich habe hunderte Nachbarn die älter sind und grüne Gärten ohne viel Arbeit und täglich gießen. Wie machen das Wälder und Wiesen eigentlich, die nie gegossen werden? 🤔
Ich kann mir echt nicht vorstellen wie man soetwas schön finden kann. Ich würde mich richtig schämen. Zudem hat man damit mehr Arbeit. Lieber eine Wildblumenwiese anlegen und nur 2 mal im Jahr mähen.
@@vika5655 Bei mir dürfen auch ein paar Gräser nicht fehlen. Wiesen-Margerite gefällt mir in Kombination zu Gräsern besonders gut :)
Also sorry wenn du dich für sowas schämen würdest dann arbeite an deinem Selbstbewusstsein
also ich arbeite im blumenhandel , und die menschen aus der stadt haben einfach keine ahnung mehr von natur ^^ das fängt schon an wenn mich eine frau mittleren alters fragt ob sonnenblumen viel sonne brauchen .... kannste dir nich ausdenken ... pflanzen sollen ob drinnen oder draussen am besten immer blühen , nie gelbe blätter haben , nie gegossen werden und und und ... natur funktionert so nich ^^
Bin zwar kein Gartenmensch, aber jeder der mir was über mein Grundstück erzählen will, kriegt nen Mittelfinger.
Unser Vorgarten ist ganz bewusst als Urwald gehalten.
Tarzan :-)
Danke dafür.
Es gibt fast nichts schöneres als eine wilde bunte Blumenwiese.
Wir hatten damals hinterm Haus ein kleine Mauer mit 5 großen Büschen mit rötlichen Blüten. Leider weiß ich nicht wie die Teile hießen... Ich hab mich als Kind immer auf die Mauer gesetzt und mit den Bienen gechillt. Es waren so viele das der Flügelschlag der Bienen so laut war wie ein Fön auf Stufe zwei...
Damals wars.... traurig...ob wir das nochmal hinbekommen?!
Vllt eine Weigelie?
Danke für die Aufbereitungs dieses wichtigen Themas. Für mich als Stadtplaner ist es sehr frustrierend all diese Steingärten zu sehen, da sie besonders klimatisch einige Probleme in Zukunft bereiten werden und die Aufenthaltsqualität massiv senken. Ich habe absolut kein Problem mit verwilderten Gärten!
Und nein, man darf nicht alles machen was man will auf "seinem" Grundstück. Eigentum verpflichtet, so sagt es unsere Verfassung bzw. GG.
Und wenn jemand meint er hätte zu viel Arbeit mit seinem Garten sollte er ihn kleiner kaufen oder einen Gärtner dafür bezahlen .
Ich checks nicht. Auf der einen Seite sind Schottergärten in Deutschland rechtlich verboten, auf der anderen Seite werden keine Rückbauaufforderungen mit Fristen und Strafgeldern versendet? Welchen Sinn hat das Gesetzt dann?
Hat, glaube ich, eher banale Gründe. Ob städtische Mitarbeiter Zeit haben, mit Schottergärtnern Schnick-Schnack-Schnugg zu spielen?
Schottergärten werden meistens professionell angelegt -) Die Besitzer haben Geld. Wenn jetzt die Gemeinde agiert dann kommt es vorraussichtlich in den meisten Fällen zu einem Gerichtsprozess. Und jeder verlorene Prozess bedeutet die Gemeinde zahlt für deren Anwalt. Die meisten Gemeinden sanieren da lieber eine Schule, als dass sie sich mit einer teils einflussreichen Bürgerschaft anlegen.
Selbst in Arizona USA, wo Selbstbestimmung gross geschrieben ist, hat man die Einsicht bestimmte Bauvorschriften an Häuser, Zuwege, Gärten, Strassen zu Bodenqualität und Regenwasser Auffang einzuhalten. Wo kein Grundwasser da irgendwann kein Leben mehr.
Ich hätte jetzt mal gerne die Herleitung, wie Schottergärten das Grundwasser beeinflussen. Das ist purer Unfug.
Bienenweide ist tatsächlich viel pflegeleichter als ein Schottergarten. Einfach den Boden haken, bisschen frische Erde drüber, Bienenweide nach Anleitung einsähen, am Anfang regelmäßig bewässern und je nach Wunsch 0 - 2 Mal pro Jahr kürzen. Da muss nichts gejätet werden zwischendurch und man hat eine wunderschön bepflanzte, blühende Fläche, die gut für Bienen und gegen Überflutungen ist.
das nennt man mal eine konstruktive Kritik.. Wir planen gerade unseren Vorgarten und haben keine Ahnung was wir machen wollen. Ich suche etwas was keine Arbeit macht und etwas was mir keine Rohstoffe kostet (sprich Wasser).
@@christianthiemann7296 Da kann ich nur empfehlen Regenwasser zu sammeln.
@@christianthiemann7296 dann sollten heimische wildpfl. Eig optimal sein. Was genau passt kommt natürlich auch auf den Boden bei dir an. Ich persönlich würde versuchen essbare pflanzen zu bekommen, bärlauch wächst und blüht schön im frühjahr und schmeckt knoblauchähnlich (etwas frischer und intensiver); das echte johanniskraut tut sich gut im sommer, man sieht es oft in steinfugen und die gelben blüten (welche lila farbe beim zerreiben freisetzen) haben mittel die als natürliches antidepressiva wirken und sind auch dekorativ auf essen ganz schön,
Königskerzen, blutweiderich u.ä. sind pfl. Mit schönen senkrechten blütenständer die bis zu 2 metern hoch wachsen könnten wenn man sie lässt und brombeere/himbeeren tragen die wohlbekannten früchte, sind aber kriechpflanzen und brauchen sehr viel sonne - also eher für südgärten
Das klingt sehr arbeitsaufwendig
Wie er sich über Unkraut beschwert (9:20)
Meine Güte gerade diese kleinen Pflänzchen sind doch kein Problem.
Finde ich wirklich grauenvoll: Diesen Kontrollzwang, den der Typ offenbar hat...selbst im Garten, wo die Kinder offenbar spielen, etwas spaßeshalber zwar, aber extra spitze Steine neben die Wege legen damit die Kinder - Gott behüte - nicht von den Wegen gehen...einfach traurig
Den Garten von Markus (vorderer u. hinterer Garten) würde ich ebenfalls als "Garten des Grauens" bezeichnen. Ich versteh die Leute einfach nicht: Warum leg ich mir ein Grunddtück mit 400-500 m2 zu, wenn ich keinen Bock auf Gartenarbeit hab? Hängt mir einfach zu hoch.
Plus Wohnraum wegnehmen der sowieso knapp ist 😅
@Name Und die Kinder werden es nicht besser machen. Wie auch? Wenn man es nie gezeigt bekommt, dass es anders geht.
Klimakrise, Bienensterben überall und...dann baut man Pflastersteine in den "Garten". Wow.
Interessant, dass man anhand eines Gartens auch den Charakter eines Menschen ablesen kann. Nein ehrlich jetzt, deckt sich sehr oft!
Ja genau das hab ich mir auch gedacht :)
D.h. wer keinen Garten hat, hat keinen Charakter?
vor allem der Satz: "da gehn die nicht drüber, das tut denen weh"🙈
Die UA-cam Psychologen sind wieder am Start!
Interessant, das sich an Hand von einem Kommentar die geistige Intelligenz eines Verfassers ablesen lässt.
Gartengestaltung...Luxusprobleme. Ich würde meinen Garten anbeten, hegen und pflegen, wenn die Regierung mir genug Gehalt lassen würde um ein Haus und Garten zu kaufen.
Dein Gehalt geht weg wie das Recht, und das Geld und die Zeit, eines Grundstückeigentümers - ihr seid gleich, aber du bekommst ein Feindbild formuliert und gehorchst.
Mal gucken wie lang du so glücklich fährst. Ihr sehe in deiner Zukunft aber nur Wände als Ende.
Interessant, wie die ganzen Schottergärtner hier etwas von Toleranz und Selbstbestimmung erzählen. Ich habe Schottergärtner im Real-Life grundsätzlich (!) immer als sehr übergriffig und intolerant kennen gelernt. 😎
Gar nicht verallgemeinert
@@moreplatesnodates2440 Nein, ernsthaft. Durch die Bank sind bei uns die Schottergärtner sehr übergriffig und intolerant.
jemand der menschen als "die schottergärtner" bezeichnet und ihnen "grundsätzlich (!) immer" übergriffigkeit und intoleranz zuschreibt...genau mein humor 😂😂
@@moreplatesnodates2440 OP schrieb explizit: Ich habe etc...
Er beschreibt seine persönliche Erfahrung. Da von verallgemeinerung zu sprechen ist einfach falsch.
@@CatKingEbola In der Tat. Und auch "mehrere über einen längeren Zeitraum".
Ich verstehe die Kommentare hier nicht so ganz. Ich habe zwar keinen Schottergarten, aber man kann doch nicht einfach über die Leute urteilen, die einfach nicht so viel Zeit und vor allem Energie in ihren Garten stecken wollen. Persönlich finde ich, dass auch ein Schottergarten gut aussehen kann. Hier wird so getan als würde die Welt untergehen, weil Leute auf ihrem eigenen Grundstück einen Vorgarten mit Schotter versehen.
Warum baut man sich als Rentnerin eigentlich ein neues Einfamilienhaus mit Garten und sagt dann man möchte aufgrund seines Alters keine Arbeit mit dem Garten haben. Wie wär's mit ner Eigentumswohnung im Obergeschoss?
Wie wärs mit dem Recht auf Selbstbestimmung?
Das sind doch völlig 2 verschiedene Sachen! In einer Wohnung muss man sehr viel auf die Nachbarn achten, im Einfamilienhaus ist man quasi wirklich alleine.
@@geraldp.7896 das ist falsch.
Das ist unironisch die schlimmste Doku jemals. Stell dir vor du arbeitest 40 Jahre, kannst dir endlich ein Haus für deine Familie kaufen und dann kommt irgendson hängengebliebener Öko Barfuß aufm Lastenrad und sagt du sollst dein Grundstück ändern.
ist echt so :D wird eh schon alles vorgegeben
Leute fahren in ihrer Freizeit umher und kontrollieren ihre Nachbarn auf Schottergärten - wie deutsch geht es bitte. Genießt doch einfach eure Gärten und lasst die anderen Menschen in Ruhe. Oder macht ein gutes Angebot und kauft das Haus.
Fürs Klima (und fürs Auge) einfach nur furchtbar solche "Gärten"
Für die Gesellschaft (und für Menschen mit intaktem Gehirn) ein nur furchtbar solche "Mitbürger" wie Sie.
Auch fürs lokale Klima innerhalb der Straße, denn Steine speichern die Wärme ... und dann Wundern, wenn es so heiß auf der Vorderseite des Hauses ist.
Passt in die heutige Gesellschaft. Macht keine Arbeit und der Rest ist ja egal...Mit der gesparten Zeit kann man dann superduper ne tolle Serie schauen und währenddessen nochmal eben nen neuen Klodeckel auf Amazon bestellen anstatt im Baumarkt vor Ort :-D
Alles klar Horst
Es gab Zeiten, da haben Menschen darauf hingearbeitet ein Haus mit Garten zu haben. Wenn ich das sehen, können die Bewohner genauso gut in die Platte ziehen.
@@LexLutharx Bussi für meinen Schatzibär
Langfristig machen Schottergärten mehr Arbeit!
Wer keine Arbeit mit seinem Garten haben will, der soll halt kein Einfamilienhaus kaufen/bauen, sondern Mehrfamilienhaus und die direkten Mitbewohner sich um den Garten kümmern lassen. Dann hat man selbst 0 Arbeit.
Steinerne Gärten für steinerne Herzen
Warum mach man nicht wenigstens eine Wildblumenwiese daraus? Einmal im Jahr mähen und fertig.
Hatten mal eine Wildblumenwiese, mussten ständig jäten um die Ausbreitung invasiver Unkräuter zu verhindern.
Bei 8:54 sieht man das Markus ein Wohnmobil besitzt. Ob er sich im Urlaub dann auch nur auf alsphaltierte Flächen stellt oder lieber auf einem Grossparkplatz anstatt auf einem Campingplatz Urlaub macht?
Konsequent wäre es. wenn er diese Form der "Ästhetik" auch dann beherzigen würde - dann bleibt das Naturerlebnis im Urlaub wenigstens denen vorbehalten, die es auch zu schätzen wissen...
Erschütternd auch die "Umzäunung" des Grundstücks - sieht aus wie nebeneinandergestellte Grabsteine... Dieser Ort, an dem jegliches Leben begraben wurde...
Kuckt man dann noch aufs Nachbargrundstück, wo sich statt eines Gartens eine riesengroße zubetonierte Fläche finden... alles sehr trostlos. Aber halt "so praktisch"...
@@elektraelektrokarma9298 Ja genau und wenn ich keinen Pool habe darf ich wohl auch nicht an die See fahren im Urlaub. Was ne "Logik" von euch Hatern.
@@vomm Du verstehst nicht, dass da wirklich ein Zusammenhang bzw. Widersinn besteht zwischen - Zuhause konsequent Natur abtöten, weil praktisch und angeblich schön und im Urlaub sich in der Natur platzieren, weil Natur ja etwas tolles, erholsames sei.
Ein Garten ist ein Abbild der Seele des Gärtners. Wer sich so eine graue Wüste zulegt sollte dringend zum Psychiater.
Ist so! Ich bin den Leuten fast dankbar, dass sie mit ihren (Vor-)Gärten schon von weitem zeigen, was für kranke Gestalten sie sind.
Wer meint über einen Vorgarten die Psyche von Menschen runterhaten zu können sollte dringend zum Psychiater.
@@vomm Ich musste einfach bei dem Kommentar oben sehr laut lachen!
Und ich vermute, dass - auch wenn ich die Aussage verstehen kann - evtl. einfach überspitzt humorvoll gemeint war?
Es ist doch schon fraglich, warum Menschen ihr Eigenheim so verschandeln? Sooo viele Menschen sind inzwischen so weit weg von Umwelt und Natur!
@@vomm Ach glaube mir, es ist schon sehr eindeutig, was man mit so einem Vorgarten alles über sich preis gibt. ;)
Wie auffällig lieblos, designlos und in vieler weiterer Hinsicht einfach "-los" die allermeisten Schottergärten sind. Da ist ein Stückchen verwildertes, vor sich hin wucherndes Grün wenigstens noch für die Natur von Nutzen.
Die Doku ist sehr enttäuschend.
Und mal wieder so typisch Deutsch. Wenn man keine Probleme hat, dann sucht man sich welche! Am besten beim Nachbarn.
Finde es natürlich überhaupt nicht bedenklich wenn irgendwelche random dudes durch die Gegend ziehen und Fotos der Gärten ihrer mehr oder weniger nahen Nachbarn machen.
Im Rahmen der "Offenen Gartenpforte" habe ich gestern einen wunderschönen Garten besucht. Es ist unglaublich, wie ein schön bepflanzter Garten mit Blumen, Büschen und Bäumen aufs Gemüt wirkt! Es ist Balsam für die Seele und man kann seine Akkus wunderbar aufladen.
Für mich ist ein Schottergarten die absolute Trostlosigkeit und pflegeleicht sind die auch nicht. Ein natürlicher Garten kann pflegeleicht gestaltet werden, so dass man nicht ständig hacken oder Unkraut jäten muss.
Als ich mein Haus von der Mutter übernommen habe musste ich ca. 2 Nachmittage pro Woche dort verbringen um Rasen zu mähen, Hecken zu schneiden, Blumenbeete zu stutzen und das ganze lästige Efeu und sonstige Klettergeschiss zurückschneiden. Als Rentner mag das ja alles super und schön sein, aber ich habe dafür keine Zeit. Mir reicht das 1x die Woche in der Saison für ne Stunde mit Sense und Mäher rumzumalochen. Habe fast alles rausgerissen. Stabgitterzaun statt Hecke, den Rest alles weggerissen und eine große Terasse mit eingelassenem Pool hingebaut. Der macht auch arbeit - ist weder Grün noch Grau :D
Das sollte wohl jeder für sich selbst entscheiden, was er will.
Liebe das Wort: 'Eigentlich'.
Der Typ versteht das Problem einfach nicht. Die Leute wollen ihren privaten Garten, der nicht einsehbar ist, schön grün haben. Dort können sie dann aber auch selber entscheiden, wann und wie oft sie den Garten pflegen, sind dabei ungestört.
Der Vorgarten ist was ganz anderes. Den möchten viele so haben, das er komplett pflegeleicht ist und man keine Arbeit damit hat. Viele haben einfach keine Lust und Zeit dazu, vor ihrem Haus ständig diese kleinen Flächen vom Unkraut zu befreien und sich dabei auch noch begaffen zu lassen. Hinzu kommt dieses unsägliche "was denken die Nachbarn" etc wenn der Vorgarten ungepflegt ist.
"Wenn man sein Häusschen plant sollte man auch ein bisschen was selber bestimmen können". Deal die müssen keine sinnvollen Maßnahmen einhalten, dürfen sich dann aber auch selbst um Kanalisation und Strom- + Wasseranbindung kümmern.
Eigentum verpflichtet scheint ja vollkommen vergessen zu werden in diesem Land....
Es erschreckt mich sehr oft das häufig nur ca 1% der fläche blüht. Bei mir darf im Buchsbeet alles wachsen, selbst der Löwenzahn wird bei uns nicht rausgemacht.
Ich finde für menschen mit wilden gärten wäre eine grundsteuer senkung angebracht
In meinem Garten gibt es kein sog Unkraut. Es darf wachsen was wachsen will, solange es die gewünschten Pflanzen nicht übermäßig beeinträchtigt
Ein mit Pflanzen bedeckter Boden schützt ihn vor Austrocknung und die Insekten und insbesondere die Erdbienen in meinem Garten freuen sich.
Und dadurch das so viel passiert habe ich immer was zum Anschauen und bestaunen
Dieser Schottergarten ist alles andere als pflegeleicht. Hab das selber bei einem gebrauchten Haus leider hinter mir. Alle Kiesflächen weggerissen weil das zu viel Arbeit ist.
Ich finde nicht nur Schottergärten sind ein Problem, sondern auch Versiegelung durch Höfe, Straßen für Autos, Fabriken. Auch hier sollte es mehr Einschränkungen geben!
Außerdem haben die meisten Leute kein Bewusstsein dafür heimische Pflanzen zu pflanzen. Zusätzlich ist in vielen Köpfen noch nicht angekommen dass Unkräuter auch normale Kräuter sind, von denen Mensch und Natur profitieren können
Und auch für Windräder. Wie viele Wälder und Wiesen müssen dafür weichen. Aber weil man nicht erahnen kann, welch Mengen an Beton im Erdreich steckt, ist es anscheinend nicht so schlimm. Und wie vielen Tieren nehmen diese Ungetüme den Lebensraum und das Leben?
@@janosch1522 Die Alternative, ohne Windräder, ist bei weitem schlimmer. Hoffentlich bauen wir noch sehr viel mehr davon.
@@janosch1522 Was ist dein Vorschlag? Back to the roots und mit Lagerfeuer heizen? Oder doch lieber so ein Tagebau mit angeschlossenem Kohlekraftwerk?
Klar, wir haben ja noch nicht genug Einschränkungen....
Einfach nur Grausam. Totale Geschmacksverirrung.
ich weiß nicht wieso ich diese doku schaue, ich hab weder n garten noch ein eigenes haus, aber ich find das einfach interessant. man bekommt bei solchen dokus immer wieder sachen mit, wo man nie dachte, dass sie interessant sind
22:37 wie ich solche Menschen hasse. Selber uneinsichtig über den Fehler, andere sollen aber bestraft werden. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, und dass schon länger als deren Haus dort steht. Solche Mitmenschen kann man sich sparen.
Komisch für die Versiegelung von 7000 Quadratmeter Windkraft Anlagen meckert niemand wenn ,Mann Fundamente tief in den Boden treibt und das Grundwasser absenkt und Bäume gefällt werden.
Das Fundament sieht niemand. Es wird begrünt und gut ist es.
Diese Flächen werden aber in den meisten Fällen auch freiwiilig bzw. z.T. verpflichtend kompensiert.
Bestes Gegenmittel: Hosentaschen mit Vogelfutter voll und immer eine Handvoll raus
19:00 "keiner was gesagt"... Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Und als Erwachsener Mensch trägt man auch selbst die Verantwortung sich zu informieren. 20:40 sinngemäß : "die anderen sollen sich dran halten". Daumen hoch und viel Spaß beim Rückbau
lieblose formale Architektur - lieblose formale versiegelte Vorgärten
Verstehe ich nicht ganz, die Dame ab Min 18 darf ihren Vorgarten nicht frei gestalten, aber im Interview sieht man, dass die freien Parkplätze etc. ALLES komplett zugepflastert ist, warum?! Das muss doch dann auch nciht sein, da gäbe es auch genug Alternativen..?
Bodendecker,ein bißchen Rasen und eine Rabatte mit Bienenfreundlichen Blühstauden.Die Stauden sind fast alle Pflegeleicht.Die Dame am Anfang möchte Selbstbestimmung,aber auch Obst und Gemüse.Ohne Bienen,Hummeln und Wespen hat sie da ein Problem.
Schottergärten sehen einfach so lieblos aus. 😬