Der Hauptgrund warum man sagt KNX ist veraltet bezieht sich zu 90% auf die ETS, worüber du nicht eingehen wolltest. Wenn diese komplett überarbeitet würde und diese benutzerfreundlich Grundlegend verändert wird, dann würde niemand mehr sagen dass es veraltet ist.
Gute kostenfreie, intuitive Software für Knx - und das Ding gewinnt gegen alle bastel Lösungen - mit ets für tausende Euro und einer Notwendigkeit zum Hang zum masochismus leider nicht zu gebrauchen.
Ja, war auch det Punkt der mir durch den Kopf ging. Selbst wenn die ETS nicht verbessert werden kann (mag ja für Profis ideal sein), doch sollte es eine Kundenoberfläche geben in der ein Anwender Änderungen oder neue Routinen erfsssen kann.
Wie die anderen schon geschrieben haben. In erster Linie ist es die ETS, die sich zuerst mal ändern muss. Stichpunkt "Implementierungszeit". Und wenn man sich fragt, ob KNX noch zeitgemäß ist, muss man sich andere Systeme zum Vergleich heranziehen, und deren Vor- und Nachteile anschauen. Dann alles in eine Tabelle schreiben, und vergleichen. Das Wichtigste beim Vergleich ist immer noch die Abwärtskompatibilität zu alter Hardware, und die Langlebigkeit in Bezug auf „gibt es auch noch Hardware in 10 Jahren“? Gibt es noch Ersatzteile? Bei jedem anderen Hersteller muss man sich darauf verlassen können, dass es die Firma auch noch in 10 Jahren gibt, und nicht insolvent ist. Schaut man sich z.B. IT-Hardware an, da muss man z.B. alle 4-5 Jahre ein neues Smartphone kaufen, weil es entweder der Hersteller nicht mehr unterstützt, und in Folge auch nicht mehr der APP Anbieter. Man muss nicht immer das Neueste und Schnellste und Modernste System besitzen. Wichtig ist in der Automatisierung die Verlässlichkeit und Langlebigkeit. Seien wir ehrlich. Wenn ein System mal steht, dann wird so gut wie nichts mehr daran geändert. (nach einer gewissen Einspielzeit). Es kommen ab und an mal Kleinigkeiten hinzu. Das Einzige, was sich öfters mal ändert, ist die Visualisierung der Anlage.
Der Dreiklang aus Herstelleroffenheit, Kabelgebundenheit und Dezentralität ist schlicht alternativlos (leider). Mir ist kein System bekannt, das auch nur zwei dieser genannten Eigenschaften erfüllt. Insofern führt an KNX mMn kein Weg vorbei wenn man es ernst meint.
Mit Secure wurden komplett neue Geräte (Hardware) notwendig. Warum man hier nicht in dem Zuge gleich KNX 2.0 erschaffen hat werde ich nie verstehen. So hätte man mit einigen Altlasten aufräumen können wie dem Limit bei den Mittelgruppen.... Oft habe ich das Gefühl dass es bei den Entscheidungsträgern keine Praktiker gibt. Das andere ist der Preis - die Kosten für einen Busankoppler sind einfach nur unverschämt. Macht den Mal auf und schaut was da drin ist.... der müsste 80% billiger sein. Das selbe gilt für Tastsensoren, zumindest für die die wirklich nur aus Tasten/Tastern bestehen und vielleicht noch einen Temperatursensor haben. Heute können sich die Hersteller nicht mehr damit rausreden dass der KNX ein neues / Nischenprodukt ist und deswegen die Produkte so teuer sind. 4:50 naja.... wenn der Kunde (weil er es sich einbildet) alles in der Visu abgebildet haben will, dann filtern die Koppler nicht mehr viel.
Habe 2004 meine Ausbildung begonnen. Dort haben wir EIB gemacht. Nun 20 Jahre später habe ich ein altes Haus kernsaniert. Mit KNX. Weil die Sachen von vor 20 Jahren immer noch funktionieren ;) Ja die ETS ist teuer und ein Graus, den man aber verschmerzen kann. Ganz aktuell habe ich ein enocean Gateway verbaut und bin begeistert. Ich habe keine Lust immer Batterie zu tauschen. Das Gateway ist echt gut implementiert... Die Taster werden denke auch lange halten.
Nun, die Inbetriebnahme sehe ich schon als komplex. Vorallem wenn ich dran denke dass miene Frau das mal betreiben sollte, falls mir etwas passiert. Bei dem Gedanken wird mir schlecht. Aber ansonsten bin ich Fan von KNX. Was mir in deinem Beitrag fehlte: der Stromverbrauch. Ich habe über 400 Aktoren und Sensoren in meinem Haus. Wenn die alle modern waren, also WLAN nutzen würde, wäre mein Grundverbrauxh an Strom schon enorm.
Wenn KNX mit einer Matter Bridge kombiniert wird, verbindet das meiner Ansicht nach das beste aus beiden Welten. Erprobte Infrastruktur mit einem top modernen front end. So kann man z.b. mit apple homekit die komplizierte ETS Programmierung umgehen.
Ich denke es kommt drauf an, was man mit KNX macht. Je mehr ich eingebunden habe desto besser wird es. Zumal ich Hersteller unabhängig bin (aus meiner Sicht der größte Vorteil)
Und was mich auch ein wenig stört oder vielleicht wird das nur falsch kommuniziert warum gibt es immer noch nicht so etwas wie Poe bei KNX? Also das zum Beispiel Lampen direkt über das Bus Kabel versorgt werden könnten? Und sowas wie gedimmte RGB Lichter werden in neuen Häusern immernoch mit anderen Bussen gelöst... Also kann knx eben nicht alles
Für mich ist auch veraltet dass man dafür einen riesigen Schaltschrank brauchen alle Kabel in alle Richtungen ziehen muss... warum ist es immer noch nicht möglich, Aktuatoren und Sensoren einfach in der Nähe der Verbraucher zu platzieren statt diesen riesigen Schränkenan denen nur ein Elektriker arbeiten darf... 😮
Ich weiss nicht wo sie die Leute her haben die die ETS programmieren. Es ist einfach ein Trauerspiel mit der ETS. Ich hoffe eine 6.X ETS wird so stabil das man mit ihr arbeiten kann. Aus meiner Sicht gehört hier ein Projektleiter für die ETS her dier eine ehrliche Software macht die stabil funktioniert.
Man sagt ja immer, das beste Funknetz ist ein Kabel. Gerade bei eine Smarthome-Lösung würde ich nach Möglichkeit immer eine kabelgebundene Lösung vorziehen, weil die bei weitem zuverlässiger ist. Und seine wir mal ehrlich, wie verbreitet ist den Matter - es wurde gehyped bis zum geht nicht mehr, aber mittlerweile ziehen sich einzelne Hersteller wieder zurück - schauen wir mal, wo Matter in 5 Jahren steht. Bei einem bin ich mir sicher, KNX wird es in 20 Jahren immer noch geben, wenn auch deutlich weiter entwickelt. Welche Alternativen zu KNX gibt es den wirklich - mir würde nur Loxone einfallen, weil ähnlich Möglichkeiten bieten, aber da ist die Hardwareauswahl (noch) ziemlich überschaubar.
KNX ist veraltet. Der Standard ist gut und funktioniert, die Idee mit dem Markenübergreifend genial. Aber ETS ist uralt und nicht mehr zeitgemäß. Die Art und Weise zu programmieren ist 2000er. Das muss und könnte viel einfacher werden. Warum nur eine Software die den Bus parametriert? Wieso nicht offen und mehrere Anbieter? ETS kann beibehalten werden, aber warum nicht ein zusätzliches, paralleles System? So ähnlich wie im CAD Bereich Autocad, Fusion und ThinkerCAD. Wenn mehr Wettbewerb in der Software ist, kommt das System weiter und wird besser und einfacher für Kunde und Elektriker.
KNX würde sich noch stärker verbreiten, wenn die Hersteller in ihrer Produkt-Kalkulation mal zu humaneren Preisen finden würden. Wenn ich heute ein Einfamilienhaus damit ausstatten möchte, sind schnell zwischen 15 bis 20 Tausend EUR an Mehrkosten (nur für Material) fällig je nach Ansprüchen und Ausstattungsgrad. Bei den Baukosten heutzutage sparen sich die meisten Leute diese Geld zugunsten anderer Investitionen ein. Ich selber würde es immer wieder in selbst genutztem Eigentum einplanen, da ich Funksysteme möglichst vermeide und nur da, wo es keine Alternative gibt einsetze.
KNX ist pro Schaltkanal billiger als Shelly Pro: Ab 15€. L&J Taster mit 2 Wippen, LEDs, Temperatur- & Luftfeuchtesensor und 4 Binäreingänge für klassische Taster und Fensterkontakte: 50€
Ich saniere gerade meine Doppelhaushälfte und rechne mit ca. 6000€ Mehrkosten für KNX. Dadurch wird mein Haus auf dem Immobilienmarkt aber mindestens 20.000€ mehr wert sein. Und zwar auf Dauer! Eine bessere Wertsteigerung für die eigene Immobilie kann ich mir kaum vorstellen. Dazu kommt noch Steigerung von Wohnkomfort, Sicherheit und Energieeinsparungen.
Hört sich nach klassischer Elektrikerabzocke an. Listenpreise mit 100% Aufschlag oder so. Und alles nur vom überteuerten Gira oder ABB, von MDT hat der gemeine Elektriker noch nie gehört. Ich habe viel selbst gemacht und zu Freier-Markt-Preise meistens MDT gekauft. Mehrkosten waren maximal 5000€ inkl größerem Zählerkasten durch den Elektriker und ETS Professional.
@@maxking3aber auch 15 € pro Kanal ist immer noch viel zu viel wenn man bedenkt dass ein einziges Fenster 9 Eingänge braucht und mindestens zwei Ausgänge
Absolut der gleichen Meinung. KNX RF Heizkörperthermostat für 200€. Und ähnliche Preisfaktoren bei anderen Segmenten. Das Zertifikat ist immer gefühlt der Freischein zur Abzocke. Gegen einen vertretbaren Preisunterschied würden ja die Wenigsten etwas sagen.
Naja, 1. Die Installation ist sehr teuer. 2. Kompatibilität zu IP Systemen ist nur beschränkt. 3. China IP bzw ESP32 Geräte sind nicht schlechter als KNX Billig Geräte. Und ganz wichtig. Einen Techniker der Ahnung und Software hat ist gar nicht so einfach, zumal die Preise unrealistisch teuer sind.
Villa: KNX mit Basalte. EFH: KNX mit HomeAssistant Keine Ahnung, etwas Verstand: KNX (Basis) mit Loxone (Server) Keine Ahnung, kein Verstand: Loxone mit Tree
Hier ist das Problem das loxone nur eine direkt Vermarktung hat und somit keine rentable Preise entstehen. Für eine profitorientierte Firma ist KNX wesentlich rentabler.
@@MuttermilchWZDie Aussage ist nicht ganz korrekt bzw. Unverständlich, Loxone wird meist durch Partner verkauft, nicht direkt. Die Spanne ist gecapt, ja gut für den Endkunden. Mit Loxone ist man günstiger als Knx
Der Hauptgrund warum man sagt KNX ist veraltet bezieht sich zu 90% auf die ETS, worüber du nicht eingehen wolltest. Wenn diese komplett überarbeitet würde und diese benutzerfreundlich Grundlegend verändert wird, dann würde niemand mehr sagen dass es veraltet ist.
Das ist es ja „wenn“
Gute kostenfreie, intuitive Software für Knx - und das Ding gewinnt gegen alle bastel Lösungen - mit ets für tausende Euro und einer Notwendigkeit zum Hang zum masochismus leider nicht zu gebrauchen.
Ja, war auch det Punkt der mir durch den Kopf ging.
Selbst wenn die ETS nicht verbessert werden kann (mag ja für Profis ideal sein), doch sollte es eine Kundenoberfläche geben in der ein Anwender Änderungen oder neue Routinen erfsssen kann.
100% deiner Meinung.
Wie die anderen schon geschrieben haben. In erster Linie ist es die ETS, die sich zuerst mal ändern muss. Stichpunkt "Implementierungszeit".
Und wenn man sich fragt, ob KNX noch zeitgemäß ist, muss man sich andere Systeme zum Vergleich heranziehen, und deren Vor- und Nachteile anschauen.
Dann alles in eine Tabelle schreiben, und vergleichen.
Das Wichtigste beim Vergleich ist immer noch die Abwärtskompatibilität zu alter Hardware, und die Langlebigkeit in Bezug auf „gibt es auch noch Hardware in 10 Jahren“? Gibt es noch Ersatzteile?
Bei jedem anderen Hersteller muss man sich darauf verlassen können, dass es die Firma auch noch in 10 Jahren gibt, und nicht insolvent ist.
Schaut man sich z.B. IT-Hardware an, da muss man z.B. alle 4-5 Jahre ein neues Smartphone kaufen, weil es entweder der Hersteller nicht mehr unterstützt, und in Folge auch nicht mehr der APP Anbieter.
Man muss nicht immer das Neueste und Schnellste und Modernste System besitzen. Wichtig ist in der Automatisierung die Verlässlichkeit und Langlebigkeit.
Seien wir ehrlich. Wenn ein System mal steht, dann wird so gut wie nichts mehr daran geändert. (nach einer gewissen Einspielzeit). Es kommen ab und an mal Kleinigkeiten hinzu.
Das Einzige, was sich öfters mal ändert, ist die Visualisierung der Anlage.
Der Dreiklang aus Herstelleroffenheit, Kabelgebundenheit und Dezentralität ist schlicht alternativlos (leider). Mir ist kein System bekannt, das auch nur zwei dieser genannten Eigenschaften erfüllt. Insofern führt an KNX mMn kein Weg vorbei wenn man es ernst meint.
Mit Secure wurden komplett neue Geräte (Hardware) notwendig. Warum man hier nicht in dem Zuge gleich KNX 2.0 erschaffen hat werde ich nie verstehen.
So hätte man mit einigen Altlasten aufräumen können wie dem Limit bei den Mittelgruppen....
Oft habe ich das Gefühl dass es bei den Entscheidungsträgern keine Praktiker gibt.
Das andere ist der Preis - die Kosten für einen Busankoppler sind einfach nur unverschämt. Macht den Mal auf und schaut was da drin ist.... der müsste 80% billiger sein.
Das selbe gilt für Tastsensoren, zumindest für die die wirklich nur aus Tasten/Tastern bestehen und vielleicht noch einen Temperatursensor haben.
Heute können sich die Hersteller nicht mehr damit rausreden dass der KNX ein neues / Nischenprodukt ist und deswegen die Produkte so teuer sind.
4:50 naja.... wenn der Kunde (weil er es sich einbildet) alles in der Visu abgebildet haben will, dann filtern die Koppler nicht mehr viel.
Ich würde jederzeit wieder knx verbauen alleine schon wegen der vielfalt an Geräten. Mit anderen Systemen wäre dies so nie möglich gewesen.
Habe 2004 meine Ausbildung begonnen. Dort haben wir EIB gemacht.
Nun 20 Jahre später habe ich ein altes Haus kernsaniert. Mit KNX. Weil die Sachen von vor 20 Jahren immer noch funktionieren ;)
Ja die ETS ist teuer und ein Graus, den man aber verschmerzen kann.
Ganz aktuell habe ich ein enocean Gateway verbaut und bin begeistert. Ich habe keine Lust immer Batterie zu tauschen. Das Gateway ist echt gut implementiert... Die Taster werden denke auch lange halten.
Nun, die Inbetriebnahme sehe ich schon als komplex. Vorallem wenn ich dran denke dass miene Frau das mal betreiben sollte, falls mir etwas passiert. Bei dem Gedanken wird mir schlecht.
Aber ansonsten bin ich Fan von KNX.
Was mir in deinem Beitrag fehlte: der Stromverbrauch.
Ich habe über 400 Aktoren und Sensoren in meinem Haus. Wenn die alle modern waren, also WLAN nutzen würde, wäre mein Grundverbrauxh an Strom schon enorm.
Wenn KNX mit einer Matter Bridge kombiniert wird, verbindet das meiner Ansicht nach das beste aus beiden Welten. Erprobte Infrastruktur mit einem top modernen front end. So kann man z.b. mit apple homekit die komplizierte ETS Programmierung umgehen.
Ich denke es kommt drauf an, was man mit KNX macht. Je mehr ich eingebunden habe desto besser wird es. Zumal ich Hersteller unabhängig bin (aus meiner Sicht der größte Vorteil)
Auf welchen Bus oder Busse würdest du setzten wenn man neu anfängt? (Altbau und neubau Wohnung oder Haus)
Und was mich auch ein wenig stört oder vielleicht wird das nur falsch kommuniziert warum gibt es immer noch nicht so etwas wie Poe bei KNX? Also das zum Beispiel Lampen direkt über das Bus Kabel versorgt werden könnten? Und sowas wie gedimmte RGB Lichter werden in neuen Häusern immernoch mit anderen Bussen gelöst... Also kann knx eben nicht alles
Für mich ist auch veraltet dass man dafür einen riesigen Schaltschrank brauchen alle Kabel in alle Richtungen ziehen muss... warum ist es immer noch nicht möglich, Aktuatoren und Sensoren einfach in der Nähe der Verbraucher zu platzieren statt diesen riesigen Schränkenan denen nur ein Elektriker arbeiten darf... 😮
Ich weiss nicht wo sie die Leute her haben die die ETS programmieren. Es ist einfach ein Trauerspiel mit der ETS. Ich hoffe eine 6.X ETS wird so stabil das man mit ihr arbeiten kann. Aus meiner Sicht gehört hier ein Projektleiter für die ETS her dier eine ehrliche Software macht die stabil funktioniert.
Einfach einen Projektleiter einsetzen der mit der ETS auch arbeitet - dann wird das was!
Man sagt ja immer, das beste Funknetz ist ein Kabel.
Gerade bei eine Smarthome-Lösung würde ich nach Möglichkeit immer eine kabelgebundene Lösung vorziehen, weil die bei weitem zuverlässiger ist.
Und seine wir mal ehrlich, wie verbreitet ist den Matter - es wurde gehyped bis zum geht nicht mehr, aber mittlerweile ziehen sich einzelne Hersteller wieder zurück - schauen wir mal, wo Matter in 5 Jahren steht.
Bei einem bin ich mir sicher, KNX wird es in 20 Jahren immer noch geben, wenn auch deutlich weiter entwickelt.
Welche Alternativen zu KNX gibt es den wirklich - mir würde nur Loxone einfallen, weil ähnlich Möglichkeiten bieten, aber da ist die Hardwareauswahl (noch) ziemlich überschaubar.
KNX ist veraltet. Der Standard ist gut und funktioniert, die Idee mit dem Markenübergreifend genial.
Aber ETS ist uralt und nicht mehr zeitgemäß. Die Art und Weise zu programmieren ist 2000er.
Das muss und könnte viel einfacher werden.
Warum nur eine Software die den Bus parametriert? Wieso nicht offen und mehrere Anbieter? ETS kann beibehalten werden, aber warum nicht ein zusätzliches, paralleles System? So ähnlich wie im CAD Bereich Autocad, Fusion und ThinkerCAD.
Wenn mehr Wettbewerb in der Software ist, kommt das System weiter und wird besser und einfacher für Kunde und Elektriker.
KNX würde sich noch stärker verbreiten, wenn die Hersteller in ihrer Produkt-Kalkulation mal zu humaneren Preisen finden würden. Wenn ich heute ein Einfamilienhaus damit ausstatten möchte, sind schnell zwischen 15 bis 20 Tausend EUR an Mehrkosten (nur für Material) fällig je nach Ansprüchen und Ausstattungsgrad. Bei den Baukosten heutzutage sparen sich die meisten Leute diese Geld zugunsten anderer Investitionen ein. Ich selber würde es immer wieder in selbst genutztem Eigentum einplanen, da ich Funksysteme möglichst vermeide und nur da, wo es keine Alternative gibt einsetze.
KNX ist pro Schaltkanal billiger als Shelly Pro: Ab 15€.
L&J Taster mit 2 Wippen, LEDs, Temperatur- & Luftfeuchtesensor und 4 Binäreingänge für klassische Taster und Fensterkontakte: 50€
Ich saniere gerade meine Doppelhaushälfte und rechne mit ca. 6000€ Mehrkosten für KNX. Dadurch wird mein Haus auf dem Immobilienmarkt aber mindestens 20.000€ mehr wert sein. Und zwar auf Dauer! Eine bessere Wertsteigerung für die eigene Immobilie kann ich mir kaum vorstellen. Dazu kommt noch Steigerung von Wohnkomfort, Sicherheit und Energieeinsparungen.
Hört sich nach klassischer Elektrikerabzocke an. Listenpreise mit 100% Aufschlag oder so. Und alles nur vom überteuerten Gira oder ABB, von MDT hat der gemeine Elektriker noch nie gehört. Ich habe viel selbst gemacht und zu Freier-Markt-Preise meistens MDT gekauft. Mehrkosten waren maximal 5000€ inkl größerem Zählerkasten durch den Elektriker und ETS Professional.
@@maxking3aber auch 15 € pro Kanal ist immer noch viel zu viel wenn man bedenkt dass ein einziges Fenster 9 Eingänge braucht und mindestens zwei Ausgänge
KNX läuft zuverlässig stabil, ich denke aber das Preisschild ist nicht mehr zeitgemäß..
Absolut der gleichen Meinung.
KNX RF Heizkörperthermostat für 200€. Und ähnliche Preisfaktoren bei anderen Segmenten.
Das Zertifikat ist immer gefühlt der Freischein zur Abzocke.
Gegen einen vertretbaren Preisunterschied würden ja die Wenigsten etwas sagen.
Naja, 1. Die Installation ist sehr teuer. 2. Kompatibilität zu IP Systemen ist nur beschränkt. 3. China IP bzw ESP32 Geräte sind nicht schlechter als KNX Billig Geräte. Und ganz wichtig. Einen Techniker der Ahnung und Software hat ist gar nicht so einfach, zumal die Preise unrealistisch teuer sind.
Ich glaub es kommt auch auf die Anwendung drauf an. In einem Einfamilenhaus oder Villa würde ich eher auf Loxone setzen..
Villa: KNX mit Basalte.
EFH: KNX mit HomeAssistant
Keine Ahnung, etwas Verstand: KNX (Basis) mit Loxone (Server)
Keine Ahnung, kein Verstand: Loxone mit Tree
Hier ist das Problem das loxone nur eine direkt Vermarktung hat und somit keine rentable Preise entstehen. Für eine profitorientierte Firma ist KNX wesentlich rentabler.
@@MuttermilchWZDie Aussage ist nicht ganz korrekt bzw. Unverständlich, Loxone wird meist durch Partner verkauft, nicht direkt. Die Spanne ist gecapt, ja gut für den Endkunden. Mit Loxone ist man günstiger als Knx