Wow. Da bekomm ich Gänsehaut. Ist ja gewaltig wie diese Glocke von unten klingt. Mir fehlt zwar ein klein wenig das Durchziehen der Unteroktave, aber das stört nur nebenbei. eine tolle Glocke !
Ich war auch da, stand ungefähr an der selben Stelle. Mir ist vor lauter Begeisterung und wegen der Vielen Menschen gar nicht aufgefallen, dass jemand filmte. Und der krönende Abschluss waren die Kölner Lichter!
Danke für diese Aufnahme. Habe sie mal mit meiner Aufnahme von Pfingsten 2009 verglichen. Ich muss schon sagen, es war eigentlich gar nicht so schlecht, das der alte Klöppel gebrochen ist. Denn auf meiner Aufnahme ist die Unteroktave fast weg, und hier bei Deiner Aufnahme kommt er richtig gut zum Vorschein! ;)
die Glocke klingt nicht wesentlich anders, als mit allem Klöppel. Der alte Klöppel hat ganz schöne Prellschläge verursacht, das fehlt jetzt. Deshalb ist die Glocke aber nicht weniger klangvoll. Hier ist glaube ich nur die Abneigung gegen den Neuen Klöppel Zweck der Kritik. Ganz objektiv gesehen ist die Erneuerung des Klöppels gelungen. Man könnte allerhöchstens mit dem Läutewinkel noch einstellen, dass die Glocken regelmäßiger anschlägt. Die Speciosa schlägt auch mit manchen Prellschlag an.
Die anderen Domglocken sind durch das häufige Läuten und durch das teilweise sehr hohe ALter schon massiv abgenutzt. Über kurz oder lang müssen eben neue Klöppel her, denn eines Tages bekommen die Glocken sonst Risse und dann? Ich rufe mal in Erinnerung, dass der Dicke Pitter auch schon Geschweißt wurde!
Hallo, das Video ist gut, doch: Wer das Läuten lobt, hat Erbsen in den Ohren und hört nicht die ungleichmäßigen Anschläge und ab ca. 10 Minuten dann auch die massiven Aussetzer. Das ist kein Ausläuten. Ursache: Der Klöppel ist zu leicht. Darum müssen die Motoren die Glocke läuten. Nach 10 Minuten sind die so warm, daß die kalt eingestellten Drehmomente - Arbeitspunkte nicht mehr stimmen. Folge: Aussetzer. Man kann hören, wie sich das in der Zeit entwickelt. Fachlich ne glatte 6 ! Glockenbernd.
Ja, man sollte bedenken, dass z.B. Glocken, die nur ZWEI Töne höher sind, bei mittelschwerer Rippe ca. 12 Tonnen wiegen (Kreuzglocke Dresden, Gloriosa Erfurt, Frankfurter Dom, Marktkirche Hannover, Berner Münster...usw.) - also nur HALB so viel wie der Pitter! Wie viel müsste dann eine mittelschwer-rippige A°° wiegen, damit sie nicht blechern klingt? ;-) Vielleicht kann man ja mal eine gießen... was fürn Größenwahnsinn das wär...
Aber der Pitter läutet immerhin wieder. Auf manchen Aufnahmen hört man sehr gut das C° und nicht nur das E° ,-), aber ehrlich mal. Immerhin läutet er wieder, und im Plenum, da hört man ihn ja sehr gut am Anfang wärhend seines Solos ;-)
Der dicke Pitter ist in leichter Rippe gegossen, während die nächstkleineren in schwereren Rippen gegossen wurde. Um den Dicken Pitter im Geläut mehr Dominanz verschaffen zu können, müsste man einen derart schweren Klöppel reinhängen, dass die Glocke binnen lurzer Zeit kaputt wäre. Insofern ist es zu akzeptieren, wie es jetzt ist: Besser und glockenschonender geht es nicht!
Ja dass stimmt Ich finde die Glocke 2 Pretiosa sollte einen neuen haben als ich 2009 oben war sah man das es an ihr richtife fetzen weggeschlagen hatt und sehr viel Späne lagen auf dem Boden
Der neue Klöppel ist vor allem in der Kugel zu schwach dimensioniert, unabhängig ob er jetzt ohne Bronzepuffer auch noch besser klingen könnte..... Daher klingt die Glocke auch mit dem neuen Klöppel obertöniger wie mit dem alten und das wiederum hat zur Folge, daß sie jetzt im Plenum noch mehr untergeht wie vorher, wo sie es auch schon etwas schwer hatte, ein überzeugendes Fundament zu bilden..
ich glaube irgentwann ist auch der Punkt erreicht, wo man selbst mit Gewicht die Glocke nicht mehr schön bekommt. die andere Frage ist dann natürlich auch immwer wie rege ich dieses Gewicht an ? Wenn ich richtig informiert bin, dann entwickeln sich die Gewichte mit zunehmender Größe exponetiell, was es irgentwann extrem schwer macht noch größere Glocken zu gießen.
Leichte Rippe halte ich etwas zu tief gefasst. Ich denke schon, dass man hier von einer mittleren Rippe sprechen kann. Die Savoyarde in Paris mit 18 t oder die große in Lichen. Das ist für mich leichte Rippe !
immer am mekkern , du ich habe von meinem Dirigenten erfahren dass eine Blas MUSIK so viel Bass braucht wie sie nur bekommt, Z.B nur drei Trompeten 1 Es-Horn 1 Tenorsax ein alt Sax und Tenorklarinette und eine normale, und nun der BASS: drei Susaphone 5 Tubas in B und für in ES dann 9 Euphonien und 5 Tenorhörnen und ein Barisax, Bariton Sax oder Russischer Dampfbass, in unserem Sprachraum Berndeutsch sagen wir dem Barisax gerne: Dr Staubsauger ;-), ich schreibe in einem anderen Komentar weiter -
Ich wollte schon immer in Köln, nur um den Dom sehen und hören diese Glocke klingelt. Ich bin mit dem Klang besessen. Ich habe so viele Videos in UA-cam Aufzeichnung diese Glocke aus allen möglichen Seite gesehen und ich frage mich, wenn Sie, dass Macht und dass Bass fühlen können, wenn Sie eine Video mit einem Camcorder, außerhalb und unterhalb des Glockenturms, wie kann diese Glocke in real?
Und wie du erkennen kannst braucht eine Musik gar nicht so viele Hörner in der Höhe sondern der Bass ist Extrem wichtig,auch bei Kirchglocken,und so wie der Pitter klingt,so klingt nur der Pitter und keine andere Glocke,und wenn man nun halt die unteroktave fest hört macht nix,eine Körpermasage kommt so oder so raus mit den anderen Glocken oder ohne,so ist es auch in einer Blasmusik,bei uns haben wir leider nur ein Barisax,und 1 Euphoneum und ein Tenorhorn als Bass :(,aber wir geben alle Dampf
wenn man mal vor oder zurück klickt fällt es einem auf, an Anfang des Videos klingt er kräftiger. Es wirkt fast so als ginge den Läutemaschinen die Luft aus.
+Daniel Meiland Das liegt vermutlich an der verwendeten Aussteuerautomatik bei der Tonaufzeichnung oder an einem nachträglich aufgerechneten Audiokompressor ;-). Eine Glocke klingt am Anfang nach einigen Schlägen immer lauter und basslastiger, weil sie immer wieder nachgeschlagen wird, während sie noch am Ausklingen ist, so dass die Automatik stets langsam herunterregelt. Man hört es auch am Gelabber im Hintergrund, welches allmählich unter der Glocke versinkt.
Man kann doch nicht anhand von solchen Videoaufnahmen auf die wirkliche Qualität des momentanen Klanges schließen !!!. Das Brummen der Unteroktave hier ist absolut unrealistisch und sicher nur der Baßlastigkeit des verwendeten Mikrofones bzw. des nahen und sehr steilen Aufnahmestandpunktes zuzuschreiben, von wo aus die Untertöne eben besser brummen....
wer diese glocke erst einmal gesehen und gehört hat live, der wird erst den respekt vor der gießerleistung abgeben müssen und dann der gewaltige klang, köln ohne diese glocke, der glockenhimmel wäre um einen diamant ärmer
Nun gut, der Pitter ist eine ganz eigene individuelle Geschichte.......aber wer warm klingt, muss sich nicht unbedingt wünschen, das was anderes auch warm klingen muss.
Ich glaube du musst mal in den nächsten Dom gehen, mit Gehörschutz, und dann weist du wie es ist mit den Vibrationen, tipp: F°-E°-Glocken machen die beste Klangkörpermasage ;-)
wieso schlecht?! Ich denke, man kann solch individuelle Kunstwerke wie Glocken nicht mit "gut" oder "schlecht" beurteilen. Alles Geschmackssache... Aber was ist denn gegen den Klöppel zu sagen? Man kann doch höchstens kritisieren, dass die Bronzepuffer sie Glocke unnötig belasten, aber sonst?!
Ich war schon zweimal in und auf dem Dom. Die Glocken hörte ich leider nie. Großartig.
Gänsehaut und verschwitzte Augen:-)
Wow. Da bekomm ich Gänsehaut. Ist ja gewaltig wie diese Glocke von unten klingt. Mir fehlt zwar ein klein wenig das Durchziehen der Unteroktave, aber das stört nur nebenbei. eine tolle Glocke !
Ahhh... Köln ♥ Das ist toll! :D
Ich war auch da, stand ungefähr an der selben Stelle. Mir ist vor lauter Begeisterung und wegen der Vielen Menschen gar nicht aufgefallen, dass jemand filmte. Und der krönende Abschluss waren die Kölner Lichter!
Danke für diese Aufnahme. Habe sie mal mit meiner Aufnahme von Pfingsten 2009 verglichen. Ich muss schon sagen, es war eigentlich gar nicht so schlecht, das der alte Klöppel gebrochen ist. Denn auf meiner Aufnahme ist die Unteroktave fast weg, und hier bei Deiner Aufnahme kommt er richtig gut zum Vorschein! ;)
die Glocke klingt nicht wesentlich anders, als mit allem Klöppel. Der alte Klöppel hat ganz schöne Prellschläge verursacht, das fehlt jetzt. Deshalb ist die Glocke aber nicht weniger klangvoll. Hier ist glaube ich nur die Abneigung gegen den Neuen Klöppel Zweck der Kritik. Ganz objektiv gesehen ist die Erneuerung des Klöppels gelungen. Man könnte allerhöchstens mit dem Läutewinkel noch einstellen, dass die Glocken regelmäßiger anschlägt. Die Speciosa schlägt auch mit manchen Prellschlag an.
man merkt , dass da sich jemand mit warmen klängen auskennt :-)
Die anderen Domglocken sind durch das häufige Läuten und durch das teilweise sehr hohe ALter schon massiv abgenutzt. Über kurz oder lang müssen eben neue Klöppel her, denn eines Tages bekommen die Glocken sonst Risse und dann? Ich rufe mal in Erinnerung, dass der Dicke Pitter auch schon Geschweißt wurde!
capolavoro!!!!!!***** :-D
Hallo, das Video ist gut, doch: Wer das Läuten lobt, hat Erbsen in den Ohren und hört nicht die ungleichmäßigen Anschläge und ab ca. 10 Minuten dann auch die massiven Aussetzer. Das ist kein Ausläuten. Ursache: Der Klöppel ist zu leicht. Darum müssen die Motoren die Glocke läuten. Nach 10 Minuten sind die so warm, daß die kalt eingestellten Drehmomente - Arbeitspunkte nicht mehr stimmen. Folge: Aussetzer. Man kann hören, wie sich das in der Zeit entwickelt. Fachlich ne glatte 6 ! Glockenbernd.
Aber vorallem der Bass ,-D
Ja, man sollte bedenken, dass z.B. Glocken, die nur ZWEI Töne höher sind, bei mittelschwerer Rippe ca. 12 Tonnen wiegen (Kreuzglocke Dresden, Gloriosa Erfurt, Frankfurter Dom, Marktkirche Hannover, Berner Münster...usw.) - also nur HALB so viel wie der Pitter!
Wie viel müsste dann eine mittelschwer-rippige A°° wiegen, damit sie nicht blechern klingt? ;-) Vielleicht kann man ja mal eine gießen... was fürn Größenwahnsinn das wär...
Aber der Pitter läutet immerhin wieder. Auf manchen Aufnahmen hört man sehr gut das C° und nicht nur das E° ,-), aber ehrlich mal. Immerhin läutet er wieder, und im Plenum, da hört man ihn ja sehr gut am Anfang wärhend seines Solos ;-)
Wow, toller Klang mit dem neuen Klöppel!!! Vom Weltglockentag hab ich garnichts gewusst. Findet der denn jedes Jahr statt?
Der dicke Pitter ist in leichter Rippe gegossen, während die nächstkleineren in schwereren Rippen gegossen wurde. Um den Dicken Pitter im Geläut mehr Dominanz verschaffen zu können, müsste man einen derart schweren Klöppel reinhängen, dass die Glocke binnen lurzer Zeit kaputt wäre. Insofern ist es zu akzeptieren, wie es jetzt ist: Besser und glockenschonender geht es nicht!
Good Old Foghorn
Ja dass stimmt Ich finde die Glocke 2 Pretiosa sollte einen neuen haben als ich 2009 oben war sah man das es an ihr richtife fetzen weggeschlagen hatt und sehr viel Späne lagen auf dem Boden
Der neue Klöppel ist vor allem in der Kugel zu schwach dimensioniert, unabhängig ob er jetzt ohne Bronzepuffer auch noch besser klingen könnte..... Daher klingt die Glocke auch mit dem neuen Klöppel obertöniger wie mit dem alten und das wiederum hat zur Folge, daß sie jetzt im Plenum noch mehr untergeht wie vorher, wo sie es auch schon etwas schwer hatte, ein überzeugendes Fundament zu bilden..
ich glaube irgentwann ist auch der Punkt erreicht, wo man selbst mit Gewicht die Glocke nicht mehr schön bekommt. die andere Frage ist dann natürlich auch immwer wie rege ich dieses Gewicht an ?
Wenn ich richtig informiert bin, dann entwickeln sich die Gewichte mit zunehmender Größe exponetiell, was es irgentwann extrem schwer macht noch größere Glocken zu gießen.
Leichte Rippe halte ich etwas zu tief gefasst. Ich denke schon, dass man hier von einer mittleren Rippe sprechen kann. Die Savoyarde in Paris mit 18 t oder die große in Lichen. Das ist für mich leichte Rippe !
immer am mekkern , du ich habe von meinem Dirigenten erfahren dass eine Blas MUSIK so viel Bass braucht wie sie nur bekommt, Z.B nur drei Trompeten 1 Es-Horn 1 Tenorsax ein alt Sax und Tenorklarinette und eine normale, und nun der BASS: drei Susaphone 5 Tubas in B und für in ES dann 9 Euphonien und 5 Tenorhörnen und ein Barisax, Bariton Sax oder Russischer Dampfbass, in unserem Sprachraum Berndeutsch sagen wir dem Barisax gerne: Dr Staubsauger ;-), ich schreibe in einem anderen Komentar weiter -
Ich wollte schon immer in Köln, nur um den Dom sehen und hören diese Glocke klingelt. Ich bin mit dem Klang besessen. Ich habe so viele Videos in UA-cam Aufzeichnung diese Glocke aus allen möglichen Seite gesehen und ich frage mich, wenn Sie, dass Macht und dass Bass fühlen können, wenn Sie eine Video mit einem Camcorder, außerhalb und unterhalb des Glockenturms, wie kann diese Glocke in real?
Und wie du erkennen kannst braucht eine Musik gar nicht so viele Hörner in der Höhe sondern der Bass ist Extrem wichtig,auch bei Kirchglocken,und so wie der
Pitter klingt,so klingt nur der Pitter und keine andere Glocke,und wenn man nun halt die unteroktave fest hört macht nix,eine Körpermasage kommt so oder so raus mit den anderen Glocken oder ohne,so ist es auch in einer Blasmusik,bei uns haben wir leider nur ein Barisax,und 1 Euphoneum und ein Tenorhorn als Bass :(,aber wir geben alle Dampf
wenn man mal vor oder zurück klickt fällt es einem auf, an Anfang des Videos klingt er kräftiger. Es wirkt fast so als ginge den Läutemaschinen die Luft aus.
+Daniel Meiland Das liegt vermutlich an der verwendeten Aussteuerautomatik bei der Tonaufzeichnung oder an einem nachträglich aufgerechneten Audiokompressor ;-). Eine Glocke klingt am Anfang nach einigen Schlägen immer lauter und basslastiger, weil sie immer wieder nachgeschlagen wird, während sie noch am Ausklingen ist, so dass die Automatik stets langsam herunterregelt. Man hört es auch am Gelabber im Hintergrund, welches allmählich unter der Glocke versinkt.
würde er doch nur in wirklichkeit so warm klingen ... :-P
Man kann doch nicht anhand von solchen Videoaufnahmen auf die wirkliche Qualität des momentanen Klanges schließen !!!. Das Brummen der Unteroktave hier ist absolut unrealistisch und sicher nur der Baßlastigkeit des verwendeten Mikrofones bzw. des nahen und sehr steilen Aufnahmestandpunktes zuzuschreiben, von wo aus die Untertöne eben besser brummen....
wer diese glocke erst einmal gesehen und gehört hat live, der wird erst den respekt vor der gießerleistung abgeben müssen und dann der gewaltige klang, köln ohne diese glocke, der glockenhimmel wäre um einen diamant ärmer
Nun gut, der Pitter ist eine ganz eigene individuelle Geschichte.......aber wer warm klingt, muss sich nicht unbedingt wünschen, das was anderes auch warm klingen muss.
Ich glaube du musst mal in den nächsten Dom gehen, mit Gehörschutz, und dann weist du wie es ist mit den Vibrationen, tipp: F°-E°-Glocken machen die beste Klangkörpermasage ;-)
wieso schlecht?! Ich denke, man kann solch individuelle Kunstwerke wie Glocken nicht mit "gut" oder "schlecht" beurteilen. Alles Geschmackssache... Aber was ist denn gegen den Klöppel zu sagen? Man kann doch höchstens kritisieren, dass die Bronzepuffer sie Glocke unnötig belasten, aber sonst?!
aber der klang ist stumpfer der alte ton mim alten klöppel war geiler