Die Reichen müssen zahlen! Wie fair ist die Reichensteuer? | Satire Battle
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- Опубліковано 5 гру 2020
- Heute beim Satire Battle: Helene Bockhorst gegen Philip Simon. Sollte es eine Reichensteuer geben?
Die, die viel Geld haben sollten mehr abgeben, als die, die sowieso wenig Geld haben. Aber ist die Reichensteuer fair?
Es gibt unterschiedliche Meinungen zur Reichensteuer und in diesem Battle werden viele Argumente für und gegen die Reichensteuer genannt. Helene Bockhorst spricht sich für die Reichensteuer aus, während Philip Simon die Kontra Seite beleuchtet.
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In einem Jahr, in dem es wegen der Corona-Pandemie kaum Konzerte und Shows gibt, in dem sich die Fragen und Probleme unserer Zeit wie unter einem Brennglas verdichten, braucht es dringend satirische Einordnung! Diese gibt Ariane Alter im "Satire Battle" aus dem Berliner Tempodrom. Hier treffen Kabarettistinnen und Kabarettisten aufeinander, um beide Seiten der Medaille zu beleuchten - im direkten Schlagabtausch "Pro" gegen "Kontra".
Das Satire Battle in der ZDF-Mediathek: kurz.3sat.de/satbat/
ZDF Comedy: / zdflachbar
Netiquette: www.zdf.de/netiquette-104.html
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#Reichensteuer #SatireBattle - Комедії
Um Volker Pispers zu zitieren: "Die Steuern müssen nicht erhöht / gesenkt (je nach Auftritt und Zusammenhang) werden, die Steuern müssen BEZAHLT werden."
Das problem ist nicht die steuer sondern die möglichkeit sein vermögen klein zu schreiben.
Vermögen ist gerade jetzt wo in die Klima Rettung investieren muss höchst verwerflich
Aber wie das Contra eigentlich ein Satirisches Pro ist 😂😂😂😂😂
Helene Bockhorst ist (nicht nur) in puncto Ironie u Sarkasmus (mindestens) eine Klasse besser.
👏🏼👏🏼👏🏼
Also abgebrochenes Studium hab ich auch. 👍😇geiles Format.
MEGA! ...von beiden!
Wäre schön gewesen, auch zu erfahren, wer gewonnen hat, wenn man schon die Kugeln fallen sieht.
Geld verdienen und Geld verdienen sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe!
Fun fact: Er hat nur den halben Mantel verschenkt, weil die andere Hälfte dem Kaiser gehörte! Er hat also 100% seines Eigentums verschenkt!
ja aber es war eine freie Entscheidung.
ja UND es war eine freie Entscheidung
Das ist ein sad fact …
einfach nur geil
Mehr davon!
Hi Monotype!
Mehr Satire Battle gibt es diesen Sonntag :)
Es gibt einen Unterschied zwischen reich (hohes Vermögen) und bestverdienend (hohes Jahreseinkommen). Wenn man das durcheinander schmeißt, kann man den Rest vergessen. Leider ist auch der Begriff "Reichensteuer" verkehrt. Das ist eben keine Vermögenssteuer sondern eine "Hohes-Jahreseinkommen-Steuer". Beispiel: Wer mit 18 unheilbar und schwer krank wird, aber mit seiner Tätigkeit einmalig 265.000 Euro Jahreseinkommen hatte, muss die "Reichensteuer" bezahlen. Die 265k Euro vor Steuern müssen dann aber für das ganze Leben reichen, weil er zu krank zum Arbeiten ist. Er ist also gerade NICHT reich. Anderes Beispiel: Jemand ist 70, bekommt keine Rente, hat aber 15 Mio auf dem Girokonto. Zinsen gibt es keine. Er hat also KEIN Einkommen. Er zahlt also keine "Reichensteuer", er zahlt gar keine Einkommenssteuer. Er verdient ja auch nichts. Aber er ist REICH, weil 15 Mio für ~15 Jahre ganz gut reichen.
Das Problem ist nicht das Einkommen aus Arbeit, sondern das Einkommen ohne Arbeit.
Z.B. Erbschaften.
Ich finde, Erbschaften oberhalb von 10 durchschnittlichen Jahreseinkommen sollten mit 95% versteuert werden.
@@maxmustermann9587 und dann wird einfach jedes unternehmen nach dem der gründe verstorben ist verstaatlicht? Dann kannst du auch gleich das ganze geld ins ausland schaffen weil es dann keiner mehr freiwillig in deutschland lässt. Zu dem punkt mit dem einkommen. Lohn war bis jetzt weder fair noch nach leistung oder verantwortung verteilt. Warum sollte man die löhne nicht genau so versteuern wie erbe oder den gewinn durch kapital?
Beide Positionen kombiniert sind die Lösung des Problems.
Oder vielleicht die Welt konzerne mal die Steuern der letzten 10 Jahre zurück Zahlen lassen. Zahlen fast keine Steuern bekommen aber übers Finanzamt System sehr viel Geld jedes Jahr zurück😂😂😂😂😂
5:57
Ich will dieses Outfit 😍
Ich würde gerne Mal Nico semsrot sehen!
Wer ein hohes Einkommen hat, zieht einen großen Nutzen aus der Gesellschaft und muß auch dafür bezahlen.
Philip Simon sie sind großartig,
Ihr seid genial!
Beide super! 👍
Was bedeuten eigentlich diese roten und weißen Kugeln?
Du bist die geilste
Das war Herr Simon sagt, ist zwar größtenteils gut und schön - aber dieses Prinzip (Konsumverhalten des Einzelnen ändern) funktioniert doch schlicht und ergreifend nicht. Die Masse möchte (oder muss) so viel wie möglich aus dem vorhandenen Geld "herausholen".
sie, die masse, "muss" das nicht. es gibt nur menschen die ihnen eintrichtern dass sie das müssen. ja ich kauf mein essen aus gründen selbst im discounter. klamotten oder sonstiges hab ich seit locker 10 jahren nicht gekauft. schreibe von einem geschenkten laptop. gibt es umsonst weil andere es sonst wegschmeißen, da liegt das problem NEUNEUNEU. und die gesellschaft "du" sagt "kaufen"
je ne, wirklich nicht!
@@alfredkanns2449 Nein, natürlich "muss" die Masse das nicht. Aber gibt es irgendein Indiz dafür, dass sich daran etwas ändern würde?
@@honigschlecker1ja traurigerweise: "armutsindex deutschland"
Wenn nur alle so bescheiden wären wie Helene.
Echt passiert: Vor zwei Jahren hat eine meiner früheren Mitschülerinnen ihr Pferd gekauft auf dem sie früher reiten gelernt hat.
Das war nicht das erste, auch nicht das zweite sondern dritte Pferd im Vierpersonenhaushalt...
Und nein, die Schwester interessiert sich nicht für Pferde.
Wofür braucht eine Reiterin mehrere Pferde? Ganz richtig. Man braucht verschiedene Pferde für verschiedene Disziplinen.
Wenn Reichtum wenigstens von Leistung käme. Aber hohe Vermögen werden in Deutschland in erster Linie vererbt, nicht erarbeitet.
Zwinkersmiley
Was ist da dran falsch sein Erbe an die Kinder weiterzugeben? Ich persönlich finde es eine Frechheit, dass verdienter Besitz, welcher schon mehr Mehrfach versteuert wurde, nochmal einmal zu versteuern. Gerade bei Firmen, die weitervererbt werden, ist das ein Problem.
Ebenso ist es doch von Vorteil, wenn aufgebaute Unternehmen weitervererbt werden und Kinder nicht ebenfalls Firmen von Grund auf aufbauen müssen. Deswegen haben wir ja auch Fortschritt.
@@Aarongoldfein_ wenn die erwirtschafteten Gewinne anteilig auf die Mitarbeiter ausgezahlt werden würden und dazu verwendet werden neue Arbeitsplätze zu schaffen, die gerecht vergütet werden und nicht unverhältnismäßig ins eigene Privatvermögen einfließen, könnte man darüber reden. Leider ist der Trend nicht in diese Richtung gehend. Durch die Zunahme der Vermögensanhäufungen und der damit verbundenen wachsenden Schere zwischen Arm und Reich, wird es zu Spannungen kommen, die sich irgendwann entladen werden. So hat es die Geschichte schon mehrfach gezeigt.
@@christianzirk7593 Werden denn auch die Risiken anteilig auf die Mitarbeiter verteilt? Wer trägt denn die Verantwortung? Wer muss die Aufträge heranschaffen? Wer geht mit zig tausenden Schulden in die Pleite, wenn was schief geht? Doch nicht der normale mitarbeiter.
@@Aarongoldfein_ Risiken: welche Risiken? Welche Risiken trägt ein Erbe, der ein laufendes Unternehmen vererbt bekommt? Verantwortung: alle: baut der Unternehmer Bockmist, leidet das Unternehmen. Er haftet, je nach Rechtsform, mit seinen privaten Einlagen ggf. mit Peivatvermögen. Nach 7 Jshrem Privatinsolvenz ist das im schlimmsten Fall auch vorüber. Für jemand der übermäßig viel Vermögen hat, kein Problem. Für den Fall sorgt man vor. Da gibt's Möglichkeiten (habe BWL und ein Technikstudium hinter mir und eine kleine Selbständigkeit - weiß wovon ich rede;) ). Die Mitarbeiter sitzen dabei auf der Straße, ohne Rücklagen. Sind genauso pleite wie der Unternehmer. Bauen die Mitarbeiter in Summe Mist - gleich Konsequenzen wie zuvor genannt. Tragen also auch die Verantwortung. Aufträge beschaffen: in meiner kleinen Selbständigkeit- ich. Macht auch Spaß, sonst würde ich es nicht machen..Bei meinen Kunden, die Vertriebsabeilung - kein Inhaber oder Geschäftsführer. Das Argument "Verantwortung" wird immer so dramatisiert, um zu rechtfertigen, dass der arme Unternehmer unbedingt "so viel" verdienen muss. Als erfahrener Unternehmer weiß man, dass das Unternehmen nur läuft, wenn sich alle MA ihrer Verantwortung bewusst sind. Risiken werden somit von allen getragen, da alle Beteiligten unter den Konsequenzen z.b. einer Insolvenz leiden werden.
@@christianzirk7593 Ah, ich sehe, du hast keinerlei Ahnung.... Ein laufendes Unternehmen läuft auch nur weiter, wenn sich der Erbe um Auftraggeber kümmert. Was meinst du denn, wie so eine Schlosserei, Schreiner oder andere ahndwerkliche Betriebe funktionieren? Der Papa holt die aufträge und die reichen dann bis ans Lebensende?
Die Mitarbeiter sitzen nicht auf der Strasse. Es gibt das Arbeitsamt, welches Arbeitslosengeld zahlt. Und selbst wenn der Arbeitnehmer keinen Job findet, wird ihm die Wohnung und Geld zum Leben bezahlt und er kann jederzeit zu einem Arzt gehen.
Du willst mir doch nicht wirklich sagen, dass der Unternehmer die selben Risiken trägt, wie der Angestellte? So blöd kannst du doch nicht sein. Du hast ein Kleinunternehmen und BWL studiert? Hier zeigst du dich aber von deiner sau dummen Seite.
Natürlich tragen alle Mitarbeiter eine gewisse Verantwortung. Danach werden sie ja auch bezahlt. Wenn in einer Schreiner der Lehrling scheisse ist, macht das aber nicht soviel aus, wie wenn der Meister scheisse ist.
Für die Hosen wird eines Tages ein Museum gebaut werden müssen.
Ich hätte kein Problem, höher besteuert zu werden. Freiwillig gebe ich sowieso schon.
Ich möchte an alle die sagen es geht nicht an den New Deal in Amerika erinnern.
EinBeispiel zur sozialen Marktwirtschaft. Konsumgut Snickers. das Snickers .superlecker kostet wenig. Gibt's in Hülle und Fülle. Und wer verdient dran. Eine schwerreiche us- Family.
Solange man ehrlich ist, wird man nicht reich, erst dann wenn man bescheisst.
Na die Entscheidung fällt diesmal sehr einfach und deutlich aus.
Contra
Heleme rules!!!
Scheiss gut argumentiet obwohl ich ursprünglich für sie war. Respekt
der heilige doppeltgemoppelt. heilig heißt ja sankt, aber mir ist das als kind auch immer passiert
Wieso gibt es eine Beitragsbemessungsgrenze für Sozialversicherungsbeiträge? Das ist doch genau da, wo wir ansetzen müssen. Das muss immer gekoppelt am Einkommen sein, egal wie hoch das Einkommen ist.
Lol
Das wäre der Tod der Rentenversicherung. Je mehr man verdient, desto länger lebt man. Wenn man die Beitragsbemessungsgrenze für die RV verdoppelt würde, würden viele langlebende Gutverdiener auch eine doppelt so hohe Rente bekommen. Bezahlen müssen das die Geringverdiener, die oft früher sterben. Eigentlich müsste man die Beitragsbemessungsgrenze also halbieren. Die besserverdienenden müssten dann privat selber vorsorgen. Die gesetzliche Rente könnte für alle steigen. Bei der Krankenkasse sind die Gutverdiener eh in der PKV. Da würde eine Erhöhung also nur die mittleren Einkommen belasten. Wenn man es ganz gerecht will, müssen man Sozialbeiträge ganz abschaffen und alles durch Steuereinnahmen finanzieren. In einigen Ländern wird das auch gemacht.
Ich bin für die Abschaffung von _allen_ Sozialabgaben.
Stattdessen eine 50%ige Einfachsteuer von der Gesundheitswesen, Ruhestandsgelder und alle anderen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben finanziert werden.
Die Behauptung, ein auf persönlichen Profit ausgerichtetes Unternehmen wäre geeignet einen gesellschaftlichen Versorgungsauftrag zu bedienen, war, ist und wird immer horrender Blödsinn sein.
@@maxmustermann9587 Krieg letzteres mal in die Köpfe der Politiker rein.
@@Radimunto
Nicht die Politiker, sondern die Einwohner sind es, die verstehen müssen.
Die Politiker sind nur dazu da, den Bürgern vorzutäuschen, sie würden mitbestimmen.
Helene for Kanzlerin und Philip als Vize
Pro Philip
Warum wird denn nicht sowas schon in der Schule praktiziert?
Die Top-Schüler müssen bei Klausuren einen Teil ihrer Punktzahl an die schwächeren Mitschüler abgeben, damit diese kein so schwaches Ergebnis haben...
Ungeachtet, ob die Top-Schüler mehr gelernt haben, vllt Geld für Nachhilfe hingeblättert haben...
Nicht zu Einkommen, sondern zu hohe Vermögen sind das Problem: www.economy4mankind.org/vermoegensbeschraenkungen-statt-vermoegenssteuer/
Demokratie oder Oligarchie.
Muss sagen: interessanter Ansatz! An ein Beschränkung wieviel man besitzen kann hatte ich bisher nicht gedacht. Ich hatte da bisher an ein Einkommensmaximum gedacht, aber das Vermögen zu beschränken ist ein Ansatz den man mal studieren müsste. Lässt sich jedoch nicht, m.E.n., nicht mit dem rheinischen Kapitalismus vereinigen. Mit dem echten Kommunismus schon, nur wurde der immer ad absurdum geführt und sollte daher auch in Zukunft nicht angewendet werden. Würde auch im Faschismus funktioneren, sollte aber ebenso nicht mehr zur Anwendung kommen (Gründe sind bekannt). In der Monarchie und Oligarchie kam er zur Anwendung, aber das wurde auch wieder ausgenutzt. Wo er tatsächlich heute funktioneren würde wäre der demokratische Solziasmus oder die sozialistische Demokratie (beides nicht zu verwechseln mit der DDR, die war eine autokratische Oligarchie im Gewand des Kommunismus). Aber dann müssen alle mitspielen, nur wer hat gibt ungern her. Und dann werden auch keine neuen "Reichen" hinzukommen. Ein zinsfreies Kapitalsystem oder ein post-monetäres System könnte man ebenso verwenden, aber dafür gibt es noch keine praktischen Beispiele. Es ist alles schwierig umzusetzen um die Schere zu schliessen, ich glaube da ist die Steuer besser. Man müsste auch Sachen damit verbinden, z.B. Staatsdiener (alles was Beamter ist) auch in die Rentenkasse einzahlen zu lassen und Rente bekommen anstatt Pension, genaus wie Steuern und Versicherungen. Oder tatsächlich der Ersatz aller Staatszahlungen (Rente, Pension, ALG) durch eine UBI (Grundeinkommen), mit wenigen Ausnahmen (wie Kindergeld z.B.) um der ungerechten Vermögensverteilung Herr zu werden. Die Gegenargumente vom UBI schwinden nämlich langsame dahin, in den nächsten 5 Jahren sind die Steueroasen dran, dann kann man andere Sachen in Angriff nehmen um den Haushalt neu zu gestalten. Die Pandemie wird ein großer Stolperstein bleiben, aber der geht vorbei mit der Zeit. Ich denke bis 2030 werden wir etwas bekommen wie die Vermögenssteuer, oder ähnliches, was die Schere endlich umkehren wird.
@@michaelhackenschmidt6243 Die Sache ist, dass bei einem Einkommensmaximum sich die Verdiener aber auch nicht mehr anstrengen. Warum sollte ich mir weiter einen Kopf machen, mich anstrengen und für meine Firma mehr Gewinn herausholen, bzw. Arbeitsschritte vereinfachen usw., wenn ich da dran nichts verdiene?
Ich halte eine Vermögensreduktion über den Umweg einer exponentielle Erbschafts- und Schenkungssteuer für zweckmäßiger.
@@Aarongoldfein_ Naja, das gros das von Einkommensmaximum betroffen wäre ist, m. E. n., eher im 200k+ Brutto Sektor zu finden. Das ist wirklich nur für die "Oberschicht" gedacht. Und die können sich bei leibe nicht beschweren etwas an ihrer Arbeit zu verdienen. Es geht dann nicht darum die Einkommensermessungsgrenze (also max Steuer von 42% bis glaub ich 70k netto, dann kommt ein festbetrag) zu erhöhen, sondern eher Topverdiener Zusatzabgaben aufzuerlegen. Und das beträfe bestimmt weitaus weniger als 500.000 Arbeitnehmer in Deutschland, ich würde sogar sogan weniger als 200.000 Arbeitnehmer. Und die sollten das übernehmen, weil bisher ist es so das die zwar inverstieren in die "Arbeit" (Industrie, Service etc.) aber auch oft nur das Geld hin und her schieben. Noch dazu gibt es auch leider Studien die vielen CEOs, COOs etc. bescheinigen das sie zum Betriebsumsatz, bzw. Gewinn nahezu nichts beitragen, da ist lediglich der Name was wert und nur der wird bezahlt. Es ist halt ein Buch mit 7 Siegeln, an dem sich Ökonomen die Zähne ausbeißen um es richtig zu machen, und dann kommt die Politik und die Lobby und machen dem einen Strich durch die Rechnung. Wer hat gibt ungern her. Aber das ist das Problem mit dem Kapitalismus in der Demokratie, so ganz können beide miteinander nicht richtig, aber müssen doch irgendwie.
@@maxmustermann9587 Naja, nicht unbedingt Reduktion. Man will nicht das die weniger bestizen im Nachhinein, aber doch mehr abgeben, weil Vermögen aufbauen tuen die ja sowieso mit der Zeit. Sprich die sollen nich ins Minus gehen, sondern das mehr vom Plus der Gemeinschaft überführen. Denn das ist Demokratie, die funktioniert nur solang alle daran teilnehmen und an sie glauben. Das heißt auch zu teilen, damit alle Erfolg haben.
Für billige Kleidung zahlen die Näherinnen in Bangladesch und für billige Lebensmittel die Bauern und die Leiharbeiter bei tonise
ist ja auch praktisch dort zu nehmen wo was ist, außerdem sind "arme" stets in der Überzahl, da ist der Erfolg beim Publikum gewiss. Geholfen hat es leider noch nirgends.
jo, hilft viel mehr wenn man stattdessen da nimmt wo eh schon nix is. ???
In der Demokratie sollten ja eigentlich die Menschen bestimmen können, die in der Überzahl sind, warum passiert das nicht?
@@phelanwolf6747
Weil es eine vorgegaukelte Demokratie ist, die den Anschein der vollen Mitbestimmung aufrechterhält, sie aber, in allen wichtigen Fragen, unterbindet.
Jo, ich zahl 45% und werd gehasst, der Martin gab 50% und wird geliebt.
Wenn ich auch so angepriesen werde könnt ihr die 5% gerne haben.
Der Beitrag von Philipp war mir etwas zu seriös- vielleicht hätte man lieber Christian Lindner genommen- was, der ist kein Satiriker?
Glaub ich nicht.
Nur die Verlierer fordern Gleichheit und Gerechtigkeit.
Stimmt, ich habe noch nie einen Dieb über Soziale Ungerechtigkeit schimpfen hören.
Ganz so einfach ist das nicht.
Wenn ich z.B. an die Aufhebung der Sklaverei denke, so wurde sie nicht von Sklaven, sondern von den Nutznießern der Sklaverei durchgesetzt.
P.Simon, weil: nicht nur witzig
OK er hatte bessere Argumente... Aber sie hat halt das Oberteil gehoben.... Schwierig ne seite zu wählen 😂
Die Gier des Bankers wäre sinnlos ohne unsere Gier.
Und die Not nicht vergessen. An der kann man sich auch gierig bereichern.
Ich glaube mit Einfachsteuer und exponentieller Erbschafts- und Schenkungssteuer könnten wir auch mit gierigen Bankern leben.
@@maxmustermann9587 Das Hauptproblem dürfte die Umgehung von Steuern sein. Ein gutes Beispiel ist der New Deal.
Wieso zahlen wir Rundfunkgebühren? Ich habe keinen Einfluss draus was die zeigen ! Leute das ist nicht Richtig
leute mit höherem Einkommen haben den größten nutzen aus unserer Infrastruktur
Scheingefecht von zwei Linksorientierten mit gleicher Einstellung
jan auf nem pferd
jaja phillip geh weiter bio kaufen weil dus dir leisten kannst - rettest damit die welt
Diese Frau duckt ab
Ich bin nach 30 Sekunden eingeschlafen... Wie ging es aus? 🙈
Helene ist sexy, witzig und witzig und sexy... Seufz
Wieso "AUCH" exhibitionist?!
Davon abgesehen empfinde die Kabarettistperspektive hier etwas lasch von der ersten Künstlerin.
Phillip🤮
Wie wäre es wenn ihr nicht nur Medien schaut, sondern eine Firma gründet und die Verantwortung für Personal übernimmt. Macht das doch mal!
Es heißt "ihr überbehmt" und es heißt nicht umsonst Satire.
@@Desam1000 Der genannte Punkt bleibt valide: die meisten Einkommens- als auch Vermögensmillionäre sind selbstständige Unternehmer und tragen nicht nur ein unternehmerisches Risiko, sondern auch eine Verantwortung für die damit verbundenen Arbeitsplätze.
Weil: ein geschaffener Arbeitsplatz ist für Gründer letztlich auch ein Versprechen von beruflicher Sicherheit, persönliche Verantwortung. Für Gründer bedeutet eine „betriebsbedingte Kündigung“ auch das Eingeständnis, selbst bei der Entwicklung der Firma versagt zu haben und gerade in kleinen Firmen quasi das Versprechen von Sicherheit gegenüber dem Mitarbeiter gebrochen zu haben.
Wie viele Leute aber jedes Jahr in den ersten Jahren ihrer Unternehmensgründung scheitern und anschließend jahrelang Schulden haben, wird eben nicht erfasst.
Übrigens: Deutschland hat eine 2,1 Millionen Vermögensmillionäre ( boerse.ard.de/anlagestrategie/vorsorge/trotz-corona-mehr-millionaere-in-deutschland100.html ).
Rein statistisch wohnt also auch im nächsten Wohnblock mindestens einer - nur leben viele deutsche Millionäre eher sparsam, denn oft steckt das Geld im eigenen Unternehmen und wer sich jahrelang einen sparsamen Lebensstil angewöhnt hat, um zur Million zu kommen, ändert diesen nicht mehr so leicht in einen Stil, der das erreichte Ziel zum Fenster rauswirft.
Selbst Luxus wird selten zur Schau getragen - vor Golf- und Yachtclub etwa sieht man eher Mittelklasse-Familienkombis statt Sportwagen.
Reduziert man die Definition auf das Privatvermögen, hat Deutschland immerhin noch 400.000 Dollar-Millionäre: www.versicherungsbote.de/id/4894560/chapter/1/Deutschland-zaehlt-400000-Millionaere/index.html
Auch das heißt immer noch: rund einer von 205 Einwohnern hat ziemlich viel Privatvermögen. Rein statistisch also immer noch einer in der eigenen Straße…
Einkommensmillionäre (=jährliches Einkommen von einer Million) gibt’s wesentlich seltener: 22865 waren es 2016 lt de.statista.com/statistik/daten/studie/162287/umfrage/einkommensmillionaere-in-deutschland/
Auch für viele davon gilt: mit der Firmengründung ist man voll ins persönliche Risiko gegangen, hat jahrelang sparsam gelebt, keinen Urlaub gemacht und in schlechten Zeiten darum gebangt, keinen entlassen zu müssen. Nach 10 Jahren sieht man eine bessere Zukunft, nach 15-20 Jahren Sparsamkeit und Arbeit kommt die Vermögensmillion in Greifnähe, nur mit viel Glück und Arbeit folgt auch die Einkommensmillion…
@@AndersHenke Krass. Das wusste ich nicht. Danke für die ausführlichen Infos!
Die Stimme der Jungen Dame ist dermaßen ermüdent 🥴
Das ist Masche ihrer Bühnenfigur. Mal die anderen Soloauftritte von ihr kucken... vielleicht die frühen. Sicher 'ne Geschmacksfrage, aber im Zusammenhang grandios. Bezieht daraus ein Gutteil der Subversivität.
Grad mal vorsortiert... Wie wär's mal damit: ua-cam.com/video/uEmhRQ9ejSM/v-deo.html
O.k., wie gesagt, Geschmäcker sind verschieden. Aber vielleicht wird klarer, was ihre Bühnenfigur ist. Ich find sie zum Dahinschmelzen.
Oh yeah. Do you love me? 😍💋 💝💖❤️
Ja, das ist immer eine tolle Diskussion. Einmal Steuer beim Verdienst, dann Strafzinsen auf dem Bankkonto, dann „Reichensteuer.“... , dann Tod....Erbe zahlt die Hälfte als Erbschaftssteuer, dann kurz darauf die „Reichensteuer“.....wow. Wie wäre ein vernünftiger Steuersatz ganz am Anfang und dann Ruhe?
Aber es geht ja -wie immer- kaum um die Sache selbst, sondern um die Befindlichkeiten.
Wer heute ein V8-KFZ fährt, wird gelegentlich angegangen, so ein Auto müsse doch wohl endlich mit höheren Abgaben belegt werden.....wegen des hohen Verbrauches. Die Politik arbeitet dran. Hmmm, komisch. Schon seit ewigen Zeiten kostest so ein Auto €500,- und mehr an KFZ-Steuer. Also mal eben das 3-fache eines GTIs.....bei 1,5-fach höherem Verbrauch. Komisch......geht es evt. doch nur darum, das „Feuer der Entrüstung“ anzutreiben?
Also in deiner Auflistung der ewigen Besteuerung der Reichen hast du Lohnsteuer (die meisten Reihen verdienen keinen hohen Lohn, sondern verdienen das meiste Geld durch Aktienoptionen -> 25% Kapitalertragssteuer, nicht 45% Lohnsteuer), Reichensteuer (schon in der Lohnsteuer), Strafzinsen (zahlt kein Reicher, weil die das meiste ihres Vermögens in irgendwelchen Vermögenswerten haben. Häuser, Wertpapiere, usw. Also werfen sogar noch Rendite ab. Von wegen Strafzinsen), dann nochmal Reichensteuer (ist immer noch in der Lohnsteuer schon enthalten) und dann Erbschaftssteuer (wo jeder Erbe einen Freibetrag von 400.000€ hat, hm reicht ja nicht zum Leben ne). Einmal wirklich die Zahlen angucken und dann nochmal überdenken, ob Reiche wirklich so leiden
@@niemand203 Eigentlich antworte ich „Niemandem“ ungern;-). Da Du schon ganz am Anfang suggerierst, Kapitalerträge würden lediglich der 25%-Steuer unterliegen……spare ich mir weitere Mühe. Tipp: studiere das Einkommensteuergesetz. Ergänzend: Mein Beitrag war als Appell an ein extrem vereinfachtes Steuerrecht gemeint, wie es in den meisten anderen Ländern auch funktioniert.
Das bashing gegen Wohlhabende hinsichtlich ihrer Steuerehrlichkeit und der vielen Vermeidungsstrategien ist übrigens so sinnvoll, wie es die Behauptung wäre, alle Handwerker und Arbeitnehmer würden eh 50% ihres Einkommens durch Schwarzarbeit verdienen.
Diese Stimmlage von Helene nervt mich ..🤷🏼♀️ wie eine 5jährige
vor allem, wenn ich Rüdiger Hoffmann hören will, schalte ich das Original ein
Mädel, ich gebe gerne 50% von meinem Mantel. Hab aber mehere davon und sonst noch was. Rechnen?
Na da hat einer aber gut im Kindergarten aufgepasst als es um die Quintessenz des Gleichnisses ging.
@@Desam1000 ach, so etwas hat man euch im Kindergarten beigebracht? Bei uns im Westen nicht. Wir haben dort gespielt.
@@joerglasch8255 Dann gibt es wohl im Westen Ausnahme-Kindergärten wie deinen, wo es keine frühkindliche Bildung und keinen Erziehungsauftrag gibt.
Glücklicherweise hast du aber noch dein Leben lang jedes Jahr wieder Gelegenheit dazu, die Geschichte von St.Martin zu verarbeiten und auf das reale Leben zu übertragen.
Vielleicht klappt es ja noch in der Schule.
1:05 Ihhhh, was hat der denn für gelbe Zähne, ey?!
Wer hart arbeitet hat sein Geld verdient.
... oder arbeitet hart für zu wenig Geld.
Die großen Vermögen von heute sind größtenteils ererbt und nicht erarbeitet.
@@maxmustermann9587 Fakt ist aber dass jede reiche Person einen Vorgänger hatte, der dafür hart gearbeitet hat.
@@felixschmidt4763
So, wie niemand für die Verbrechen seiner Vorväter bestraft werden darf, so darf auch niemand für deren Leistungen belohnt werden.
Wenn wir schon von _Leistung muß sich lohnen_ sprechen, dann sollte es sich auch stets um die *eigene* Leistung handeln.
@@felixschmidt4763 und wir haben eine Erbschaftsteuer mit einem Freibetrag von 400.000 sowie jährlichen Schenkungsfreibeträgen. Jeder Reiche kann genug Geld an jedes seiner Kinder weitergeben, dass diese sich keine finanziellen Sorgen machen müssen. Und das wird sich nicht ändern, wenn eine Vermögenssteuer kommt oder Erbschaften stärker besteuert werden. Es ist immer noch sehr viel mehr Geld als für jedes Arbeiter-, Handwerker-, Mittelschichtkind, die im besten Fall keine Schulden oder vierstellige Beträge erben.
Also über so ein Scheiß zu lachen ist mir unbegreiflich. Wir leben in so einer schweren Zeit.Was traurig genug ist.Keine Lust mir da jetzt noch dieses Vierauge reinzuziehen da hab ich zur Zeit andere Sorgen ganz ehrlich.
Reißt hier ihre blöden Witze und hat sowieso nichts damit zu tun weil sie gefeiert wird und Kohle ohne Ende hat. Also ich bin raus!!!
Die geile Bockwurst wieder....