Wenn man sich einfach selbst vor Augen führt, dass nichts und niemand perfekt ist - andere nicht, man selbst nicht - und nicht versucht dieses Ideal anzustreben, lebt man einfach viel glücklicher❤
Ich habe vor gefühlt 100 Jahren (ok, also es waren gut 15 😊) mal Reisetagebuch von meinem Auslandsjahr in Australien geschrieben...für unsere lokale Tageszeitung. Vorgabe war alle 3 Wochen ein Artikel. Das war schon schwer genug!! Ich würde NIE meinen Alltag ins Netz stellen, und schon gar nicht mit meinen Kindern! Meine Tochter ist manchmal im Ensemble bei Musicals dabei, da muss im Voraus von Eltern, Schule, Kinderarzt und Jugendamt eine schriftliche Bestätigung eingeholt werden daß das auch für das Kind nicht schädlich ist! Auch bei der Geburt meiner Kinder hätte ich niemanden mit ner Kamera dabeihaben wollen!!
Als Mutter zu sagen "Tue so als würdest du weinen für die Kamera" während der Sohn wirklich weint und offensichtlich wegen irgendetwas sehr traurig ist, ist wirklich ein widerliches Verhalten 😐
Zum Thema Selbstständigkeit: Was Jasmin sagt, trifft es recht gut. Privatleben & Beruf - man neigt dazu, diese Grenze verwischen zu lassen, gerade wenn du dein Hobby zum Beruf machst. Da muss dann jeder für sich herausfinden, wie man eine gute Balance schafft, denn oft merkst du erst später, dass es den Tag / die Woche / den Monat über anstrengend war, wenn du den Job über alles liebst. Mein Leben z.B. besteht 24/7 aus Tätowieren & Zeichnen, denn ich habe das zum Beruf gemacht, was ich über alles liebe. Und auch wenn man beim Arbeiten over 9000 angespannt ist (und die Arbeitshaltung oft Mist ist ^^) bereue ich es keine Sekunde! Viel zu lange Rede, kurzer Sinn: Egal ob ihr angestellt seid oder selbstständig, Phasen der Ruhe & Erholung sind so wichtig, hört bitte darauf, wenn euer Körper dies einfordert. Sich kaputt zu arbeiten bringt nichts, auch wenn man im Hinblick auf diese Gesellschaft manchmal das Gefühl hat, man müsse immer besser, schneller, effizienter funktionieren. Gestaltet euer Leben so, dass IHR glücklich seid, wenn ihr die Möglichkeit dazu habt. 🖤
Das stimmt. Ich bin Schauspielerin und Sängerin und meine Engagements gehen ja immer nur ein paar Wochen/Monate. Mein Job besteht also nicht nur aus Theater spielen, sondern auch aus Jobsuche, Bewerbungen schreiben, Castings, auf Castings vorbereiten, Text lernen, Lieder einstudieren und üben, Rechnungen schreiben, Proben vor- und nachbereiten, Steuern machen... Alles Arbeit, die niemand mitbekommt, die einem niemand bezahlt und bei der man manchmal sogar selbst vergisst, dass es genauso Arbeit ist, wie eine Theatervorstellung zu spielen, weil man das halt alles so nebenbei macht und dafür keine festen Arbeitszeiten hat. Wenn ich mal hier eben schnell eine Bewerbung rausschicke, dort ein paar Minuten nach neuen Ausschreibungen recherchiere und da noch eben eine Rechnung stelle und dann noch den einen oder anderen Song am Klavier ausprobiere; sowas passiert dann eben auch mal an "freien" Tagen oder im Urlaub. Muss mir immer richtig vornehmen, mich mal einen Tag lang nicht damit zu beschäftigen.
@@tami.41 Absolut richtig! Ich kann mir gut vorstellen, dass es da bei dir genug zu tun gibt, was nicht mal eben so in ein paar Stunden erledigt ist. Der ganze Bürokram, alles was "nebenbei" passiert, sieht kaum jemand und dann muss man sich (zum Glück nur selten) Gespräche darüber antun, wie einfach dein Job doch wäre. Zum Bleistift meine Vorlagen: Die Zeit die ich da (teilweise auch an freien Tagen weil Änderungswünsche und / oder hohes Pensum) reinstecke sieht kaum jemand auf den ersten Blick geschweige denn, dass es mir jemand wirklich bezahlen könnte. Dann wären die Tattoos exorbitant teuer, und das ist ja sowieso schon ein eher kostspieliges Vergnügen. Aber das ändert nix an meiner Liebe zu diesem Beruf. Und daher hocke ich meist, so wie du auch, in meiner Freizeit auf Arbeit oder am Zeichenbrett. ^^ Jeder Job ist so viel mehr, als man im ersten Moment sieht, alles vielfältig und komplex. Und deswegen - immer schön entspannt wo es nur geht. :)
@@essiggurke7276 Genau deswegen erzähle ich nicht gern von "allen" Seiten meines Jobs, ich möchte nicht, dass Leute etwas in der Art von mir denken. Klar ist der Job auf den zweiten Blick recht anstrengend & umfangreicher als man denken würde, aber in welcher Branche ist das nicht der Fall? Tatsächlich merkt man in Gesprächen ja, ob Leute Verständnis haben oder eher denken, man würde ständig nur jammern und nichts verändern. Ich für meinen Teil liebe meinen Job und die damit verbundene Arbeit sehr, freue mich aber auch über jedes Fünkchen Freizeit. ^^
Folge tatsächlich gar keinen Influencern mehr... Das tut mir persönlich unheimlich gut. 😊 Keine Vergleiche mehr, keine Werbung mehr für fragwürdige Produkte oder Brands, kein Vorgaukeln falscher Tatsachen... Ich folge hauptsächlich Wissensseiten, Gartenseiten oder Satireseiten 😅😂🤷🏼♀️ Kann mir auch nicht vorstellen Mamibloggern etc zu folgen, auch wenn in wenigen Wochen unser Nachwuchs kommt... Es würde mich eher verunsichern und ich tauscge mich hier lieber mit Freundinnen und meiner Familie aus ❤
Um mal etwas privates hier zu teilen: Meine Kindheit war so verkorkst und absurd, dass es absolut perfekt in diese RTL Sendungen gepasst hätte oder diese Stern TV Reportagen über Familie Ritter. Da hätte man super Content für TV und Social Media generieren können über viele Jahre hinweg, weil klickt sich ja schliesslich gut derartige Inhalte. Mittlerweile bin ich bald 30 und mit dem allermeisten aus meiner Kindheit möchte ich nie wieder konfrontiert werden. Es hat jahrelange Therapie gebraucht um einigermaßen im Leben wieder klarzukommen. Und wenn ich mir jetzt vorstelle dass in all den Jahren immer ein Kamerateam dabei gewesen wäre und gefühlt halb Deutschland meinen Namen, die damaligen Umstände und alles genaustens bescheid wüsste, würde ich mich nicht mehr raustrauen. Ich würde alles daran tun bloß nicht erkannt zu werden und hätte wahrscheinlich ein Leben in ständiger Panik und täglichen Angstzuständen/Panikattacken. Da verdien ich mir doch lieber selber mein Geld mit 'nem "normalo" Job und nach Feierabend hab ich meine Ruhe und kann mein entspanntes Leben geniessen. 😅👍🏻
Tut mir sehr leid was dir früher passiert, ich fühle ähnlich denn ich hab morbus crohn, Cronische Darmerkrankung die hab ich seit 1 jahr und die hat mein leben komplett verändert 😢 leide unter den Nebenwirkungen der Medikamente und wünsche mir einfach komplett gesund zu sein, aber man kann nicht alles haben 😔😔
Ich bin da auch so hin und her gerissen was Familien Blogger angeht. Ich bin letztes Jahr überraschend schwanger geworden und hatte in meinem Umfeld einfach keine Freundinnen oder so mit Kindern. Daher fand ich solche Inhalte halt interessant und wollte mich informieren über die ganzen Symptome in der Schwangerschaft über Geburt und über alles was man so besorgen sollte für ein Baby. Für mich ist es immer entspannter ein Video zu schauen als es in Büchern oder auf websites zu lesen, weil es auch einfach nahbarer wirkt. Mit der Zeit musste ich aber auch vielen entfolgen, weil diese perfekte scheinheilige Welt einfach nicht gut tut. Es wird alles überperfekt dargestellt und man wird mit Produktempfehlungen überhäuft. Tipps an die werdenden Mamas: sprecht mit Freunden und Bekannten oder eurer Mama, nutzt informative Kanäle bzw. Sucht euch authentische Profile und vor allem Macht euch nicht zu viel Druck! ❤ (Und bitte vermarktet eure Kinder nicht auf Social Media ✌🏻)
Hallo Jasmin, als ich jünger war hab ich vielen Familyvloggern gefolgt, weil ich selbst schon als Teenie total Babyfieber hatte und das auch immer noch habe. Mittlerweile informiere ich mich besser, indem ich UA-camrn wie dir oder Alicia folge und auch Vorlesungen im Bereich Familienrecht hatte. Im Bereich Familycontent Folge ich Mittlerweile nur noch Influencern die ihre Kinder nicht zeigen und diese nicht zu ihrem Hauptcontent machen und lediglich zu bestimmten Themen informieren wollen. :)
Mir geht es genau wie dir! Ich bin so vielen Leuten entfolgt, aber als junger Mensch der sehr gern mama werden würde, sieht man das nicht. Meine Meinung hat sich in dem Bereich wirklich komplett komplett geändert🙆🏼♀️
Ich folge keinen Family-Creatorn aber auch keinen normalen Creatorn, dessen Content aus dem eigenen "richtigen" Leben besteht. Das liegt daran dass ich gemerkt habe, dass mich diese Zurschaustellung einer ach so perfekten Welt psychisch runtergezogen hat. Weil wie du so schön gesagst hast, sieht ein Alltag normalerweise nicht so aus wie er in der social Media Welt oft suggeriert wird. Danke fürs video
Genauso geht es mir auch. Bin alleinerziehend, gehe nur in teilzeit arbeiten und habe dementsprechend wenig Geld. Dank Wohngeld kann ich jetzt immerhin wieder bis zum Ende des Monats Lebensmittel einkaufen und kann trotzdem mal mit meinem Kind schwimmen gehen oder ins Kino oder so. Demnächst kommt wegen Hauskauf in der Ehe (die mittlerweile geschieden ist) wahrscheinlich die Privatinsolvenz auf mich zu. Ich kann mir diese perfekten Leben nicht ansehen. Habe dann das Gefühl, ich sei die einzige mit so einem verkorksten Leben. Also distanziere ich mich von solchem content und mache mir und meinem Sohn den Alltag so angenehm und schön wie es für uns möglich ist.
Dieser Drang nach Aufmerksamkeit...das Leben findet NICHT online statt. Die Zeit hier ist knapp und viel zu wertvoll um sich eine unauthentische Welt zu erschaffen, in der man komplett das Zeitgefühl verliert Absolut traurig. Danke für deine Mühe:)
Ich hab nen „9-to-5“-Job den ich liebe, inzwischen in ner leitenden Position was echt viel Arbeit ist und mir fällt es schwer am Tag „nur“ 9 Stunden zu arbeiten… aber ich hab so nen Arbeitgeber dem die Trennung vom Privatleben unheimlich wichtig ist, wenn man da Urlaub hat oder krank ist, dann ist es krass verpöhnt jemanden zu kontaktieren, vllt mal im absoluten Notfall wenn irgendwo ein live-System abbrennt aber wenn man nicht da ist, kann man einfach abschalten. Das ist so viel wert ❤
Also den Punkt mit der räumlichen Trennung sehe ich tatsächlich absolut anders. Mir ist es tatsächlich ziemlich egal ob ich zu Hause oder im Büro arbeite, denn ich kann auch wenn ich Homeoffice mache nach dem Feierabend abschalten. In meinem Fall ist mir Homeoffice tatsächlich sogar viel lieber als ins Büro zu fahren. Ich spare dadurch so unfassbar viel Zeit. Morgens 30 bis 40 Minuten fertig machen, dann eine Stunde zur Arbeit fahren, nachmittags wieder eine Stunde zurück fahren. Dann kommt noch dazu dass ich mich eigentlich jeden Tag ärgern muss, weil die Züge immer überfüllt und zu spät sind. Da bin ich tatsächlich meistens schlecht gelaunt, wenn ich aus dem Büro nach hause komme. So ist es natürlich nur in meinem Fall, denn er fährt ja nicht jeder mit dem Zug. Zusammengefasst: ich brauche keine räumliche Trennung zwischen Arbeit und Freizeit. Zu Hause Arbeiten ist für mich so viel mehr Lebensqualität. Influencer sein wäre für mich allerdings der Horror.
Hatte mal auf Reddit einen Post gesehen, wo sich ein 16 oder 17-jähriger Influencer-Sohn über seine Mutter (die Influencerin) aufgeregt hat. Insbesondere, weil sie immer Fotos von ihm gemacht hat und hochladen wollte, er das aber nicht wollte. Er hatte auch eine kleine Schwester, die zuerst noch zu jung war, um das mit den Fotos zu kapieren, aber dann ins Alter kam, in dem sie vokalisieren konnte, dass sie nicht fotografiert werden möchte. Die Mutter hat das selbstverständlich ignoriert. Er hat dann ganz viele T-Shirts und Pullover für sich und seine Schwester drucken lassen, auf denen überall draufgeklatscht war "I do not consent to this photo" und so. Schlimm, dass es dazu erst kommen musste. Und man sieht eben daran, dass genau das passiert, wovor alle warnen: Man verletzt die Rechte der Kinder und die werden irgendwann zurückschlagen.
Ich hab meinen Mann bei der Geburt von meiner Tochter gebeten ein kurzes Video zu machen, das geht vielleicht 6 Sekunden und meine Tochter ist ein paar Minuten (2-5) alt. Ich bin ich froh das zu haben und habe es gefühlt schon 1000 mal angesehen. Ich bin echt froh das zu haben. Aber auch froh, dass es nur so kurz ist. Ich wollte ja nur eine Erinnerung und nicht das alles nur über den Handybildschirm erleben. Und niemals wird sowas irgendwo ins Internet gestellt.
Hallo Gnu. Ich wollte einfach nur Mal danke für deinen Content sagen. Deine Videos sind aufgrund der wenigen Schnitte sehr entspannt zu sehen und auch sehr authentisch. Bitte bleib so auch wenn es Mal nicht so gut läuft. Das finde ich macht deinen Content so besonders.
Die Welt war früher auch nicht besser. 1. Waren die Probleme ganz andere 2. Hat man nicht alles immer von jedem mitbekommen weil es kein social Media gab :)
@@Catsaremylove1201Nicht nur von Hunden und Katzen. Alle Tiere geben einem mehr Liebe als die meisten Menschen es jemals könnten in dieser heutigen Welt
Und seit meiner Insta Löschung vor 3 jahren kein einziges Selfie mehr gemacht 😂😂😂😂 outfits anziehen ohne eine Fotosession vor dem XL ikea Spiegel 😂🫶🏽 das Essen einfach Essen ohne Fotos davon zu machen , Urlaub machen Wo eine polaroid cam Reicht und das handy in der tasche bleibt
Ich finde es bei Kisu einfach so krass. Ich bin ihr schnell entfolgt, weil ich es nicht ertragen habe. Es ist easy zu wissen, wo ihr Kind in den Kindergarten geht, in welchem Stadtteil die in Köln wohnen.... Die haben so viel Geld. Ihr Mann hat eine Influencer Agentur, wo auch z. B. Rezo ist. Nur das Gesicht zu verpizzeln ist zu wenig. Follower wissen trotzdem sehr viel vom Kind. Es fängt schon beim Namen an, den ich ihr auf der Straße hinterher rufen könnte. Man kennt das liebste Spielzeug von Influencer Kinder.... 😢
Ich war schon traurig, dass ich bei der Masterzeugnisvergabe meines Bruders sein Entgegennehmen der Mappe nicht selbst sondern durch meine Spiegelreflexkamera gesehen habe...es würde mir das HERZ brechen solche Momente wie die Geburt meines Kindes durch einen Fokus auf ein Handy bzw. Social Media so kaputt machen zu lassen. 😮💨
Ich finde es super wie viel Zeit und liebe du in deine Videos und Reaktions gibst. Ich denke dir , freue mich immer wenn ein neues Video von dir kommt egal ob gaming oder reaktions ❤❤
Ich habe früher mamiseelen gerne geguckt.irgendwann wurde es mir alles zu künstlich und inszeniert.... Folge dem Kanal jetzt bestimmt 2 oder 3 Jahre nicht mehr und was man so hört, ist es alles nicht besser geworden... Und die Kinder wurden immer weiter in den Fokus gerückt... Danke Gnu für deinen Content!!! ❤
Geht mir genauso. Früher waren die videos echt super. Kinder verpixelt, kaum gezeigt, andere Namen.... Und heute sind die kinder der hauptcontent, werden vermarktet bis zum geht nicht mehr.... Ekelhaft
Also Influencer werden ist definitiv nichts für mich 😅. Beim Thema "innerer Zwang" habe ich mich direkt angesprochen gefühlt, weil ich vor circa. einem Monat angefangen habe, Fanfictions zu schreiben und hochzuladen. Habe mich nämlich sehr oft dabei erwischt, wie ich mir immer dachte "Ah, ich habe gestern gar kein neues Kapitel hochgeladen, da muss ich heute mehr schreiben" oder so. Dabei macht es mir natürlich Spaß - keine Frage, ich liebe es zu schreiben - aber es ist teilweise auch echt anstrengend und ich bekomme Kopfschmerzen, weil ich es nicht gewohnt bin, solange vorm Computer zu sitzen. Außerdem merke ich richtig, wie mich das beeinflusst. Zum Beispiel schaue ich öfter auf mein Handy, um zu schauen, wie viele "Kuddos" (wie Likes) und Kommentare ich bekommen habe. Ich habe teilweise auch bestimmte Sachen abgesagt, weil ich ja sonst nicht genug Zeit zum Schreiben habe. Natürlich nehme ich mir ab und zu mal eine Pause, aber es ist echt schwer, mal nicht daran zu denken. Jedenfalls hat mir das gezeigt, dass ich besser nicht in social Media aktiv werden sollte 🙃. Aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden 😊. Danke für das Video, es hat mir sehr gefallen 🤗♥
das kenne ich so gut 😭 ich habe bis vor kurzem meine Illustrationen in den sozialen Medien geteilt, ich musste jetzt aufgrund einer Sehnenscheidenentzündung eine Pause einlegen und überlege jetzt, wennn ich hoffentlich bald wieder malen kann erstmal nichts mehr oder nur wenig davon zu teilen und das ganze wieder nur als ein Hobby für zu betrachten 🤔
@@Schnathalie Du arme... erstmal eine gute Besserung 🤗. Ich musste auch einmal eine "Zwangspause" einlegen, die war aber nicht gesundheitlich bedingt, sondern hat eher damit zu tun gehabt, dass ich eine Woche am Stück nicht aus dem Haus gegangen bin 😅. Meine Mutter hat mir dann erstmal ein ordentliches Schreib-Verbot gegeben, weil es nicht gut für die Augen ist, acht Stunden am Tag vorm Laptop zu sitzen (also nicht immer, aber oft). Ich kann sie gut verstehen, und diese vier Tage haben mir 1. ein ziemlich schlechtes Gewissen gegenüber meinen "Fans" gemacht und mir 2. klargemacht, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Deswegen habe ich in den letzten Notizen unter meinem Kapitel klargemacht, dass ich nicht mehr jeden Tag updaten kann (und habe alles auf meine Mutter geschoben... hehe ;). Ich würde dir empfehlen, wenn es bei deiner Plattform geht, eine kurze Nachricht zu schreiben, dass du für die nächste Zeit nichts mehr hochladen kannst. Wenn es zum Zwang wird, dann ist das doch sowieso doof, da es keinen Spaß mehr macht und die Qualität dadurch wahrscheinlich auch abnimmt (habe schon zweimal, weil ich schon so unkonzentriert war, über tausend Wörter gelöscht und habe danach erstmal RICHTIG Panik geschoben (was im Nachhinein echt übertrieben war)). Natürlich bleibt der Druck immer ein wenig bestehen, aber wenn die "Fans" informiert sind, dann hat man wenigstens kein schlechtes Gewissen ihnen gegenüber mehr 🙃. Ich hoffe auf jeden Fall, dass es dir bald wieder besser geht und du dein Hobby ohne Zwang weitermachen kannst! (Und entschuldige wegen des langen Kommentars 😅)
@@gustine3593 danke ☺️ ja solange vorm Computer sitzen ist auch nicht gut. Hab halt ganz am Anfang der Zwangspause was geschrieben und seitdem (psychisch) auch nicht mehr die Kraft gefunden mich einzuloggen 😬 vielleicht kündige ich demnächst mal dort an, dass es in Zukunft anders laufen muss 🤷🏻♀️
Danke für das interessante Video. Es ist teilweise erschreckend zu sehen, wie sehr das Privatleben vermarktet wird. Mich würde das sehr stressen und paranoid machen. Ich denke, dass uns die Folgen dessen einfach noch nicht bewusst genug sind, da Influencer, wie wir sie aus Instagram, oder anderen Plattformen sehen, eine relativ neue Berufsgruppe sind und diese, vorallem von älteren( natürlich nicht nur ) auch nicht als wirklich berufstätig angesehen werden. Es wird, so wie ich finde, viel zu leicht mit ein bisschen Bilder machen und ein paar Videos drehen abgetan, aber was für ein Stress, gerade für Kinder, dahinter steht, wird noch nicht genügend Beachtung geschenkt. Ich hoffe, dass wir uns langsam darauf zubewegen, ein anderes Verständnis für diesen Berufszweig zu entwickeln. Tatsächlich folge ich einem Familienblogger , welche das Leben mit ihrer Tochter teilt, welche Autistin ist. Da ich selbst Autistin bin, es allerdings erst spät erfahren habe, ist es für mich interessant, im Falle, dass ich doch Mal Kinder möchte, zu sehen, wie erste Anzeichen dessen sind und wie der Umgang damit am besten ist. Man selbst würde ja in Anführungszeichen normal angesehen und hat sich selbst immer verstellt, daher muss ich leider sagen, wusste ich es nicht genau, sollte mein Kind ebenfalls autistisch sein. Bitte entschuldigt dieses unglaublich lange Kommentar. Liebe Grüße :)
Ich finde es super, wenn du einfach hier und da mal was privates einstreust, das finde ich persönlich viel interessanter, als wenn du dein ganzes Leben teilen würdest ☺️
Viele Familien in meinem Freundeskreis teilen gerne mal Bilder von ihren Kindern, aber immer mit einem Emoji über dem Gesicht. Das fragwürdigste, das mir in dem Kontext über den Weg gelaufen ist, war etwas mit passivem Einkommen in der Schwangerschaft, das sehr nach MLM (Multi-Level-Marketing) aussah
Tolles Video zu einem Thema, worüber zu selten gesprochen wird. Schön, dass du dich auf einen neuen Reaction-Kanal bezogen hast ❤ Ich mag die Abwechslung
Ich habe als Kind bzw in der frühen Jugend (noch vor der Pubertät und währenddessen) die Shaytards geschaut, obwohl mein Englisch da noch gar nicht gut war. Ich habe mir dann immer gewünscht auch eine Familie zu haben usw und die erschienen mir so glücklich. Dass wurde mir aber erst später bewusst, dass ich mich dadurch ein bisschen wie ein Teil der Familie fühlte. Seit Jahren schaue ich jetzt schon keine Videos von UA-camrn in denen Kinder gezeigt werden mehr an. Alleine der Gedanke daran wie viele kranke Menschen sich an sowas aufgeilen ekelt mich extrem an
Hi Gnu! Danke für deine kritischen Videos! Die brauchen wir in dieser Zeit. Magst du vielleicht auch mal ein Video machen mit Beispielen von Influencern, die positiv den Spagat zwischen Öffentlichkeit und Privatleben meistern? Das fänd ich auch mal schön, so als Gegenpol zum Negativen. Da fällt mir spontan Marliesjohanna ein, die zeigt ihre Kinder nicht und das obwohl Erziehung ihr Kanalthema ist. Gibt bestimmt noch mehr Beispiele.
Ich bin selbst Mama und folge keiner einzigen Content Familie. In der Schwangerschaft sehr viel, seitdem mein Kind da ist immer weniger. Ich konnte es einfach irgendwie nicht mehr ertragen mir diese heile schein Welt anzusehen. Ich schau mir gerne Ordnungs Content an, die Damen haben meist auch Familie, zeigen diese aber niemals. Das ist für mich wieder ok. Es ist vollkommen fein wenn Content Creators Kinder bekommen und darüber erzählen und den Alltag zeigen... Aber es ist niemals ok die Kinder zu zeigen!!! Mein Kind zeige ich auch nie bei Insta oder in meiner WhatsApp Story. Mein Kind hat da nichts zu suchen und solange er die Konsequenzen nicht abschätzen kann will ich ihm nicht im Netz haben.
Kanäle, die Kinder vermarkten, schau ich nicht, aber auch einfach, weil mich so was gar nicht interessiert. Von daher kann ich dazu auch schlecht viel sagen. Allerdings bin ich auch total dagegen, dass man sein ganzes Privatleben vor Fremden ausbreitet, obwohl ich - ähnlich wie Du, Jasi - an sich sehr offenherzig bin (und trotzdem introvertiert, was viele im Kopf gar nicht zusammen bringen ^^). Ich denke, dass, wenn man alles mit jedem teilt, am Ende einfach gar nichts mehr besonders ist. (Und ich freu mich gerade, weil ich glaube - aus Gründen - Du hast einen Kommi von mir gelesen ^^ )
Ich find es so extrem Unangenehm diese Ganze Thematik rund um Social Media! Hatte zwar nur Instagram aber dies vor 3 Jahren schon gelöscht und mir würde für kein geld der Welt mehr einfallen wieder zurück in die SM Welt zu gehen .. es geht einem so verdammt gut ( Vorallem Mental ) ohne den ganzen Mist!! Nur noch 1-2 mal die Woche ausgewählten YT kontent anschauen ( du und sashka ) und thats it. Solch Schrott wie andere leben angeblich würd ich mir nicht mehr reinziehen wollen 😂 coole reaction meine Liebe 🫶🏽
Ich ertappe mich oft dabei, wie ich durch Insta scrolle und mir denke: "Ach ja, Influencer müsste man sein: Jeden Tag ausschlafen, ab und zu ein Bild posten, ein Haufen Geld verdienen und unbeschwert und glücklich leben. Dann mache ich mich auf den Weg zum Büro und fange an mein Leben zu hassen. Klar, weiß ich, dass man nicht alles sieht und es auch Arbeit ist Content zu erstellen etc. und ich weiß, dass Influencer auch nur Menschen sind und mal einen schlechten Tag haben oder Streit haben. Aber wer ruft sich das schon immer wieder ins Gedächtnis? Man sieht nur dieses "unbeschwerte" Leben und empfindet sofort Neid, hinterfragt sein Leben und fängt an es zu hassen. Umso besser finde ich dieses Video, es zeigt einem wirklich nochmal, wie schlecht es den meisten Influencern wirklich geht. Es eröffnet mir eine völlig neue Sichtweise auf diese Dinge. Ich habe zum Beispiel nie darüber nachgedacht, dass man ja wirklich ständig alles filmen muss und quasi nie den Moment genießen kann, traurig! Umso dankbarer bin ich nun für mein Leben, in dem es mir wirklich gut geht. Danke dafür Jasmin!
Du kannst ja mal 1-3 Monate Daily Vlogs filmen und schneiden, und damit quasi ein Selbstexperiment machen. ^^ Können ja privat für dich als das fungieren, was sie sind: ein Videotagebuch. Wichtig fürs Experiment: Du musst mindestens alle 2 Tage einen neuen Vlog, der mindestens 10 min lang ist, fertig geschnitten haben! Das ist gar nicht so leicht und schon gar nicht für Teilzeit-Vlogger oder Vollzeitarbeiter, die einen Kanal aufbauen wollen und zusätzlich Videos machen 😅 Ach und noch eine Regel: Du musst dich auch draußen vor anderen und natürlich bei Treffen mit Partner*in und Freund*innen filmen. Ist super unangenehm, aber hey immer schön lächeln... Privatgespräche werden natürlich auch aufgenommen.
Ich liebe Dich und deinen Content, es steckt so viel Zeit und Arbeit dahinter, welche man gar nicht mitbekommt als Konsument. Ich weiß das sehr zu schätzen und bin Dir echt dankbar! Weiter so ♥
Danke für deine Reaction. Das Video hatte ich mir schon bei Desy direkt angesehen. Damit vielen Eltern mal endlich klar wird, was passiert wenn die Kindheit geopfert wird! Dann empfehle ich die Biografie von Jeannette McCurdy: I‘m glad my Mom died. Hier geht es um eine toxische Mutter-Tochter Beziehung. Denn Jeannette sollte das Leben führen, dass die Mutter führen wollte. 😑 Das heißt ab dem 6 Jahr vor der Kamera und den Unterhalt der Familie stemmen. Beim lesen musste ich so an unsere „perfekte Welt Familienblogger/UA-camr“ denken. Ich spoilere nicht weiter. Das Buch hat mich verstört und unheimlich traurig gemacht. Und das was Jeannette passierte, kann im schlimmsten Fall den Kindern passieren, die dauerhaft vor der Kamera stehen. Um es zynisch zu sagen: Kohle zählt halt mehr als eine glückliche, kamerafreie Kindheit.
Danke für deine Einschätzung. Ich folge keinen Familien Bloggern. Kannte aber bis vor kurzem nur diese Heilewelt-Blogger und mochte das noch nie. Aber jeder kann schauen, was einen selber gefällt (solange keiner darunter leidet, ist das völlig in Ordnungt).
Ich habe keine große Reichweite aber zeige auch immer beides. Wenn die Gesundheit, die Laune etc nicht so gut ist genauso wie die Unternehmungen und gute Laune. Es ist Teil des Lebens! Ich merke jedoch auch das die negativen Seiten die Leute eher vergraulen. Dennoch sehe ich es nicht ein immer so zu tun als wäre alles toll. Das wäre mir zu anstrengend. Es wird nie das perfekte Leben geben und so zu tun als ob muss nicht sein. Auch würde ich niemals alles offen zeigen. Habe ich nie und werd ich nie. Man muss ja auch noch etwas "eigenes" Leben haben.
Es gibt einen Unterschied zu Menschen die übers Elternsein bloggen und Personen, die ihre Kinder in die Kamera halten. Zum Beispiel Leila Lowfire und Toyah Diebel, thematisieren ihre Mutterrolle und achten die Privatsphäre der Kinder. Sie erzählen aus ihrer Sicht.
Das ist wirklich ein wichtiges Thema. Vor allem: Ist es wirklich wichtig, den anderen zu zeigen, was man tut? Bei Freunden ist das ja eine Sache, aber bei fremden Leuten? Und bei Kindern ist es besonders wichtig: Will man fremden Leuten die Kinder vorführen? Ich folge den Familienvloggern nicht. Eine Person fällt aber etwas aus dieser Kategorie, finde ich. Es gibt einen neuseeländischen UA-camr, der humoristische Videos über das Vater-Sein macht und seine drei Töchter machen oft, aber nicht immer mit. Aber das sind gespielte Szenen und wirken nicht wie echtes Leben. Und da nimmt er sich selbst auf die Schippe. Da ist es anders als wenn man jeden Schritt verfolgt.
Ich kann dir mit und über das Thema Erziehung und insbesondere bedürfnisorientierte Erziehung bei Kindern wirklich ganz arg @Marliesjohanna empfehlen, da vor allem diese mit ihrem Mann auch ganz tolle Videos zu diesem Thema macht und auch wie man seine Kinder mit ihren Gefühlen begleitet, was auch sie mal falsch macht oder was sie für Ideen hat, wie man dies oder jenes einem Kind zeigen könnte. Ist eine ganz tolle Pädagogische Bereicherung in meinen Augen. Ihre Kinder sieht man auch wenn dann meist nur von hinten und es ist nichts gestaged oder sowas😁
Ich bin eine kleine Content Creatorin und habe schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal Helfer habe, und ich denen dafür nichts wieder gebe. Ich glaube diese Kinder werden maßlos ausgebeutet und ob die da auch Geld später von erhalten ist fraglich, denke ich! Ich hoffe in 10 Jahren werden richtig viele Eltern von ihren Kindern verklagt werden. Ich meine, das kann doch auch ein Trauma auslösen, wenn du jahrelang dazu getrimmt wirst, Videos für die Eltern zu machen, obwohl du da gar keine Lust drauf hast. Bei der Anna oder Anne wie die hieß, hab ich gesehen, wie die ihre Kinder filmt und dann auch noch von dem Magen Darm Problem ihres Sohnes in der Kamera berichtet, während man den Blick des Sohnes schon sieht, dass ihm das unangenehm ist. Solche Menschen sollten wegen Verletzung der Datenschutzrichtlinie und der Kinderarbeit allesamt verklagt werden.
Ich schaue tatsächlich Mamiseelen und zwar aus dem Grund, dass ich es einfach ganz schön finde so ein "perfektes" Familienleben anzuschauen. Ich selbst hab noch keine Kinder oder Haustiere und finde es immer spannend zu sehen, wie andere Menschen mit solchen Lebensumständen umgehen. Ich muss auch ehrlich sagen, dass Mamiseelen inzwischen (meiner Meinung nach) besser geworden ist und Kritik angenommen hat. Sämtliche Videos aus Schwimmbädern zb von früher (Wo es tatsächlich gar nicht so viele gab) hat sie runtergenommen und sie zensiert ihre Kinder auch in unangenehmen Momenten und zeigt sie zb nicht beim Schwimmen. Abgesehen davon kommen ihre Kinder gar nicht mehr so oft in den Videos vor, bzw hab ich das Gefühl, dass sie nur vorkommen, wenn sie dass auch wollen. Im Endeffekt weiß ich es natürlich nicht. Dennoch. Einen Punkt den man an ihr kritisieren kann sind ihre sehr reißerischen Videotitel. Aber ich bin ehrlich, sie will natürlich auch nur dass Leute tendenziell mehr auf ihre Videos klicken was absolut verständlich ist.
das Material bei 23:49 ist übrigens aus einem Video, welches von der Mutter selber hochgeladen wurde. Der Familienhund ist verstorben und die Mutter wollte ein Video machen, aus welchem sie dieses Szenen aber vergessen hat raus zu schneiden 😂
Die Mutter, die ihrem Sohn erklärt wie er weinen soll - für die Kamera 🙄 Da blutet mir zum Einen mein Mamaherz 💔 und zum Anderen bin ich unglaublich wütend auf diese Frau! Armes Kind 😢
Ich könnte mir niemals vorstellen, mein Privatleben auf Social Media zu teilen, um damit Geld zu verdienen. Spätestens, wenn Kinder ins Spiel kommen, hört es aber auf! Es ist so unverantwortlich, seine Kinder im Internet zu zeigen. Wenn man dann aber auch noch Situationen inszeniert, wie diese Frau im Auto das mit ihrem weinenenden Sohn macht, dann hört es echt auf! Mir fehlen da einfach die Worte… 😰
Bin ich froh nichts mit Instagram oder Tiktok oder was immer zu tun habe. Leider landet man mal schnell ins Sozial Media wenn man Freunde oder verwandte hat, die ständig Fotos hochladen.
Bei dir Gnu, merkt man das offtmals z.b: wenn du 10h am Stück n videospiel spielst. Oder wenn ein "reaction video" dich persönlich sehr berührt. Aber nicht nur bei dir, auch bei vielen anderen auch...also wenn man sich die Mühe macht diese Videos zu verfolgen oder mehr darauf achtet wie sich die Menschen verhalten. Bei diesen "Beauty influencern" zum Bleistift, bei manchen Videos merken höchstwahrscheinlich nicht viele dass es ihnen gerade eigentlich scheiße geht und sie trotzdem diese Videos machen. Oder diese " familienblogger", das gleiche auch nochmal. Ich finde das traurig, das So was einfach komplett ignoriert wird.
BUT MOM IM ACTUALLY CRYING! Wie kann eine Mutter so sein?? Das ist doch nicht mehr normal... Ich als aussenstehende kriege dabei schon Magenschmerzen, wie kann SEINE MUTTER denn so reagieren?! Bin einfach fassungslos...
Ich find so Family Sachen so belastend für mich. Ich folge tatsächlich fast ausschließlich Leuten, die auch schlechte Seiten zeigen, abgesehen von vielleicht Fußballerinnen, die oft vom Sport posten. Aber auch hier posten einige aus dem privaten Leben z.B. wenn sie queerfeindlicher Hasskommentare bekommen haben, unter einem Foto der eigenen Hochzeit. Mir ist Authentizität super wichtig. Weil ich mich selbst dadurch nicht allein fühle und andersrum diese "Heile Welt" einfach auch gar nicht abkann.
Ich folge keinen Family Bloggern oder so. Wenn ich merke, dass sich bei einem Creator der Content so ändert dass immer wieder die Kinder gezeigt werden, dann ist es für mich auch ein Grund, der Person zu entfolgen.
17:55 Ich stimme dir zu, aber, wenn die Blogger die Realität zeigen wird es ja auch verurteilt. Also egal ob sie weinen, Streit in der Partnerschaft oder Stress in der Familie/ mit den Kindern zeigen. Also für die Kinder ist es zwar immer schädlich, wenn sie gezeigt werden, aber ich glaube solche Momente sind im Bezug auf ihr Schamgefühl später besonders schädlich. Und wenn man einen Streit mit seinem/r Partner/in postet und jeder dazu seine Meinung äußert, hilft das der Beziehung mit Sicherheit auch nicht.
Kennt ihr die Celeste Barber? Sie macht die ganzen super gestellten Fotos nach, die die Stars gerade wie ein "Schnapschuss" aussehen lassen sollen. Aber sie machts halt wirklich so, wie es in Echt für uns Ottonormalverbraucher in diesem Moment aussehen würde. Ich feier diese Frau! :) Sucht mal nach ihr, ihr werdet herrlich, erfrischend lachen und hilft vll. dem einen oder anderen aus diesem Gedankenkarussell, perfekt aussehen zu müssen.
Ich folge ein paar Familien-Bloggern, welche ihre Kinder aber nicht direkt in die Kamera zeigen, sondern eher vom Alltag erzählen oder Schlüsselsituationen nachspielen. Bei diesen Influencern geht es um die Bedürfnisorientierteerziehung, die mich sehr interessiert und es ist lehrreich diese Erziehungsart in nachgestellten Situation zu erfahren ("wie kann ich mit meinem Kind reden, ohne Strafen einzusetzen oder das Kind anzuschreien" / "Bedürfnisse und Wunsch unterscheiden können" / "logische Konsequenzen geben" / "Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein fördern" etc.)
Nein ich folge keinen Family Leuten. Gerade weil ich selber alleinerziehende Mama bin und mich immer viel zu sehr verglichen habe. Das Leben ist nicht rosa rot, sondern hat viele Farben. Und dieses ausschlachten der Kinder und das dazu völlig übertrieben Leben im Überfluss ist der reinste bullshit.
bei den Geburten frage ich mich halt immer wie toll ich das fände (als Kind), wenn so etwas von meiner Geburt im Internet kursieren wuerde? Ich glaube ich fänds nicht toll sondern eher peinlich.
Ich entfolge normalerweise allen, sobald der Baby Content losgeht, weil ich das nicht mitansehen kann 😢 Aber eine meiner liebsten UA-camrinnen hat jetzt auch ein Kind bekommen und ich schaue sie trotzdem, weil sie echt ist. ^^ Sie hat weinend vor der Kamera erzählt, dass ihr Baby im Krankenhaus bleiben musste, weil er Herzprobleme hat, und sie zeigt sich auch nachts um 3 ungeschminkt mit Augenringen und zerzausten Haaren beim Stillen im Ehebett (zensiert natürlich). Auch die nächtlichen Fressanfälle während der Schwangerschaft wurden festgehalten. ^^ SO find ich das nice! Nur schade, dass sie, wie die allermeisten Amerikanerinnen, die ganzen P-Foren nicht im Sinn hat und ihr Kind unzensiert zeigt 😢 Aber sie ist weit davon entfernt obzöne Posen aufzunehmen, wie es ja leider auch einige Vlogger-Mütter machen...
Ich bin vorhin erst mit meiner Tochter auf der Brust eingeschlafen weil ich so fertig war und war überglücklich das mein Sohn mich hat schlafen lassen. Als Eltern ist Stress und wenig Schlaf eigentlich normal, ich habe mich auch schon dabei erwischt das ich dachte wieso schaffen die das alles so easy und ich nicht.
@growingannanas macht richtig guten, authentischen Content und zeigt auch schlechte Momente. Sie warnt sogar davor, sich von der Fassade des perfekten Influencer Lebens blenden zu lassen. Solche Beiträge tun gut 💖
Als sie meinte Zeichnen sei ne gute Entspannung musste ich Herzlich lachen. Ich bin Artist und uns geht es nicht viel anders als euch y-tuber und streamer. Wenn nicht konstant was kommt fickt dich der Algoryrmus bis zu dem Punkt das dein Kontent kaum bis garnicht mehr angezeigt wird. Im Umkehrschluss musst du konstant Leistung abliefern oder du kannst deine Reichweite und Einnahmen vergessen
20:20 - 20:26 "Niemals" !!! Ich kann mir echt überhaupt nichts langweiligeres vorstellen. Ich denke, einigen von diesen Leuten, die das gucken, fehlt selbst eine Familie (kompensieren) Ein großer Teil der Leute müssen auch Pedos sein, ganz klar. Also, sind so gut wie die ganzen Zuschauer, auf irgendeine Art und Weise, "weird" !!! 👻
Ich habe eine einjährige Tochter und folge keinem einzigen Familieninfluencer oder ähnlichem. Ich schaue mir nur gerne süße oder lustige Sachen an, die kleine Kinder machen. Dank Dir und Alicia oder Saschka aber mittlerweile auch nicht mehr viel, da es einen bitteren Beigeschmack hat.
ich bin gerade dabei meinen Instagramaccount etwas auszubauen, weil ich meinen Teil dazu beitragen will dass Neurodiversität endlich mehr Akzeptanz findet. Meinen Partner lasse ich da außen vor. Zum einen ist mir schon der Gedanke unangenehm dass mein Partner von mir Bilder für Insta macht und zum anderen halte ich ihn grundsätzlich da raus. Es ist mein Bereich, eine Aktivität die ich nicht mit meinem Partner teile. Und an dieser Aktivität möchte ich auch dann noch Freude haben, wenn ich mal ohne Partner sein sollte. Das ist wie wenn ich gerade koche, mein Partner wird konsequent aus der Küche rausgescheucht und genauso halte ich es mit Instagram. Er darf mir bei beidem gerne beim experimentieren und basteln zuschauen, aber wehe er rührt irgendwas an 😅 Bei dem Mitteilungsbedürfnis musste ich schon schmunzeln, ich kann dir einen Fisch an die Backe labern vor allem wenn wir nur zu zweit sind und ich dich mag, aber sobald ich in einer Gruppe unterwegs bin oder die Kamera- ja ich habs ausprobiert- läuft ist da auf einmal gar kein Mitteilungsbedürfnis mehr. Worüber soll ich quatschen? Ich habe so zwei Vlogger*innen die ich gerne schaue wo ich mich manchmal frage: Wie zum Henker macht ihr das? Ich wüsste gar nicht was ich großartig erzählen soll, zumal mein Sprachzentrum gerne Buchstabensalat statt ganzer Sätze produziert.
Ein komplexes Thema ist die Trennung zwischen den wirklichen privaten Momenten und dem was man zeigt. Dann ist es doch besser eine klare Trennung zwischen Arbeit und Privatleben zu ziehen. Du machst es hier schon richtig dennoch ist es ala Creator auch nicht immer einfach weil irgendwelche Erwartungen von der Community gefühlt zu erfüllen sind. Gern ab und an mal ein freiwilliges Foto und sonst deinen gewohnten Content mit Elan rúberbringen. Ganz krass auch wie Kinder mit reingezogen werden. Am Ende hast du wie du abgegeben hast auch grob den selben Ablauf wie andere 😂. Dieses ganze Schauspielern ist zu kompliziert und bringt Komplikationen mit sich.
Jasmin bitte schlaf mehr 😅 wir wollen noch lange was von dir und deinen Videos haben. Aber das ist ehrlich gesagt nicht nur ein Problem von Leuten, die damit Geld verdienen. Ich finde es schockierend, wie teilweise normale Leute ihr Privatleben im Internet teilen. Aber ich will ehrlich gesagt keine Geburt sehen 😅 ich habe morgen mein Stichtag und mein Freund und ich haben uns schon gesagt, dass wir ausschließlich unserem engsten Kreis am nächsten Tag bescheid sagen wollen, wenn unser Kind da ist 😊 Als ich noch selbstständig war, war es schwierig das komplett zu trennen. Oft habe ich noch abends spät mit Kunden geschrieben, wenn ein Termin am nächsten Tag ausfiel oder im Urlaub auch, wenn sich der Plan für den ersten Tag nach dem Urlaub geändert haben
Ich finde das Thema Lifestyle-Influencer auch ganz schwierig, gerade weil so viele Sachen gestaged sind. Was Schwangerschaften und Kinder angeht, folge ich mittlerweile aus Prinzip niemandem mehr, der sein Kind und seine Familie so sehr zum Content macht, weil ich das überhaupt nicht gut finde. Mal ganz abgesehen davon, dass wir sowieso zu viel Zeit auf sozialen Medien verbringen, da muss man doch nicht seine Kinder damit so großziehen. Letztens hatte ich auch einem Instagramprofil gefolgt, ein Paar, das schwanger gewesen ist, und fand es interessant das so zu sehen und von der Schwangerschaft zu sehen, zumal diese sich dem Ende neigte. Leider haben sie am Tag der Geburt ein Bild von dem Kind hochgeladen, mit vollem Namen, der exakten Uhrzeit, der Größe und dem Gewicht und direkt noch ein Reel dazu, wie es der Mutter jetzt geht und sie sah so fertig und geschafft aus, da kann ich mir nicht vorstellen, dass sie, wenn sie die Wahl gehabt hätte, sich für eine Kamera in ihrem Gesicht entschieden hätte. Aus diesem Grund folge ich den beiden jetzt nicht mehr und finde das wirklich erschreckend, wie viele Familien-Influencer es gibt und wie wenig Gedanken die sich scheinbar auch darum machen, wie kaputt es Kinder machen kann, so sehr an soziale Medien und permanenten Content gebunden zu sein, zumal schon mehrfach nachgewiesen wurde, wie sehr es selbst die Gehirne erwachsener Menschen kaputt macht....
bei mir ist es halt so : meine Mutter hat Probleme gehabt oder hat sie Immernoch,die ich natürlich nicht erwähnen werde aber mein Problem damit ist halt das meine Mutter öffentlich ihr leben teilt und sich kaum Gedanken darüber macht was das für folgen haben könnte, einerseits Weiss ich selber : jeden seins, aber somit riskiert sie ihre Privatsphäre und auch das leben ihrer Kinder. da es mich unter druck setzt da ich Weiss was passieren könnte, man kann sein leben teilen sollte/muss aber nicht.
Als ich jünger war, hatte ich ein paar verfolgt die ihr Leben Filmen. Aber lange habe ich das nicht ausgehalten, das ist mir alles zu perfekt und friede Freude Eierkuchen. Ich bleibe bei gaming content und solche Videos wie dieses hier und z.b von sashka. Da finde ich, wird einem nicht so ein fake Mist gezeigt. :) deine Videos sehe ich sehr gerne, weil du einfach so natürlich bist 😊
Allen, denen es schwer fällt, Prioritäten zu setzen oder mal aus dem Social Media Loch rauszukommen empfehle ich, sich mal (aber nicht via tik tok o.Ä.!) mit dem Thema Achtsamkeit auseinanderszusetzen, vllt auch mal einen MBSR-Kurs zu machen. :)
DA FRICK, haben da echt welche live aus dem Kreissaal gestreamt? Ich denke hätte das medizinische Personal nicht zu tun gehabt, hätten die denen ihre Kameras von hinten eingeführt und dann vor die Tür gesetzt. Das meinte ich übrigens im anderen Kommentar mit Selbstachtung, du hast Respekt vor dir selbst, deiner Privatsphäre und auch vor der deines Umfelds, diesen Leuten fehlt das und deswegen bist du sympathisch und die nicht. Manchmal sind komplizierte Fragen doch einfach zu beantworten als man denkt.
Ich habe früher viele Family Kanäle geschaut, vor allem als ich selber schwanger geworden bin. Einige habe ich sehr gerne gesehen. Als ich dann verstanden habe was dahinter steckt und es immer mehr aufgedeckt wurde habe ich allen endfolgt. Vor allem aus dem Grund, dass keiner von ihnen Stellung bezogen hat. Hat mich seltener erschrocken zu verstehen, das bei diesen UA-camrn, der Erfolg wirklich über den Kindern steht. Mein Kind dürfte kein UA-cam machen. Mal abgesehen das es so oder so nicht legal ist. Ich bin die Mutter und habe die Verantwortung sie zu schützen. Mein Partner ist da noch strenger als ich, auf seinem Wunsch him Verschicken wir nicht einmal mehr Bilder über what’s app oder stellen Fotos von unserer Tochter in den Status. Auf Grund der AGB Veränderung haben wir uns dann dazu entschieden. Wer mich nicht persönlich kennt, weiß nicht das ich ein Kind habe und dabei bleibt es.
Zwei Mal habe ich (Jg. 1992) mitbekommen, wie Lehrer sich negativ über die Kleidung von Schülerinnen äußerten. Das erste Mal ging es um Hüfthosen (Relilehrer: "Ihr verkühlt euch die Nieren! Ich hatte mal Nierensteine. Solche Schmerzen wollt ihr nicht haben!") und beim zweiten Mal sorgte sich unsere Mathelehrerin um eine Schulerin ("Lisa, zieh die Jacke an!!!" Zu uns: "Sie ist erkältet und läuft draußen ohne Jacke herum."). Spielte sich zu meiner Realschulzeit ab. 😂
Zum Thema Beziehungen: Gerade in der UA-cam-Szene werden auch UA-camr:innen untereinander geshippt. Wenn sie eine Beziehung mit jemandem anders öffentlich machen würden, wäre ein Teil ihrer Community sehr enttäuscht. In dem Zwiespalt will ich nicht stecken …
Ich würde es nice finden wenn du bei deinen reacts vllt auch mal 20-30% mehr Kommentare abgibst, die eher gesamtgesellschaftlich sind oder als frage an die Zuschauer richtest. Hier zum Beispiel statt „Ich hab auch ne Staffelei“ fragen wer vom Chat malt. Ich bin ein großer Fan von dir. Aber aktuell hab ich das Gefühl, dass dein wording immer sehr stark auf dich gerichtet ist. Ne kleine Variation würde mehr Würze bringen. Aber am Ende entscheidet der Künstler selbst über das Werk, aber da du so cool kürzlich mit der Kritik in dem Exposed videoumgegangen bist, dachte ich, ich lass das mal hier. Wird ja vllt auch nur von mir so empfunden, dass ein react eher ein „gnu guckt das Video und bezieht 80% auf sich“ ist
Wenn ich sowas sehen bin ich mit meinem normalen Leben zufrieden. Ich bin auch froh dass nicht ganz viele Leute viel wissen über mich. Ich versuche auch nicht viel von mir im Internet preis zugeben. Wenn du Kind eines Creators gebe deine Eltern so viel preis von dir. Ohne dass du es wirklich willst. Wenn du was von dir Preis geben willst ( wenn du volljährig bist ) mach, aber bitte mach nicht das gleiche mit deinem Kind.
Die beiden besten Entscheidungen meines Lebens, die massiv dazu beigetragen haben, dass es mir psychisch nicht mehr so schlecht geht, wie davor: 1. Instagram gelöscht 2. Therapie angefangen Das kann ich wirklich jedem von Herzen weiterempfehlen, der u.A. durch Socialmedia mit seinem Selbstwert und Leben strugglet💜🥰
Ich folge solchen Kanälen schon länger nicht mehr. Ich habe mich dadurch nicht gut gefühlt, da ich das Gefühl hatte, dass es nur bei mir nicht gut läuft.
Ich hab eine so tolle Erinnerung an meinen Partner als ich ihn zum ersten mal sah diese Erinnerung genauer gesagt das gefühl in dieser Situtaion das influencer leben würde mir dieses gefühl wahrscheinlich rauben
Hi gnu ich hab eine Frage und bitte nicht persönlich nehmen aber könntest du mal über deine Essstörung mal ganz ausführlich in einem Video reden. Danke für einen like😊
Ich schaue das Video gerade mit Untertiteln statt mit Ton. Und als du Rezo-Musik sagtest, hatte ich sofort im Kopf welche du meinst 😂 mein Gehirn fügt jetzt automatisch die musikalische Untermalung ein.
Wenn man sich einfach selbst vor Augen führt, dass nichts und niemand perfekt ist - andere nicht, man selbst nicht - und nicht versucht dieses Ideal anzustreben, lebt man einfach viel glücklicher❤
Ich habe vor gefühlt 100 Jahren (ok, also es waren gut 15 😊) mal Reisetagebuch von meinem Auslandsjahr in Australien geschrieben...für unsere lokale Tageszeitung. Vorgabe war alle 3 Wochen ein Artikel. Das war schon schwer genug!! Ich würde NIE meinen Alltag ins Netz stellen, und schon gar nicht mit meinen Kindern! Meine Tochter ist manchmal im Ensemble bei Musicals dabei, da muss im Voraus von Eltern, Schule, Kinderarzt und Jugendamt eine schriftliche Bestätigung eingeholt werden daß das auch für das Kind nicht schädlich ist! Auch bei der Geburt meiner Kinder hätte ich niemanden mit ner Kamera dabeihaben wollen!!
Als Mutter zu sagen "Tue so als würdest du weinen für die Kamera" während der Sohn wirklich weint und offensichtlich wegen irgendetwas sehr traurig ist, ist wirklich ein widerliches Verhalten 😐
Verstörend
Der Hund von denen ist gestorben… das macht das Verhalten von der Mutter noch ekelhafter
Zum Thema Selbstständigkeit:
Was Jasmin sagt, trifft es recht gut.
Privatleben & Beruf - man neigt dazu, diese Grenze verwischen zu lassen, gerade wenn du dein Hobby zum Beruf machst.
Da muss dann jeder für sich herausfinden, wie man eine gute Balance schafft, denn oft merkst du erst später, dass es den Tag / die Woche / den Monat über anstrengend war, wenn du den Job über alles liebst.
Mein Leben z.B. besteht 24/7 aus Tätowieren & Zeichnen, denn ich habe das zum Beruf gemacht, was ich über alles liebe. Und auch wenn man beim Arbeiten over 9000 angespannt ist (und die Arbeitshaltung oft Mist ist ^^) bereue ich es keine Sekunde!
Viel zu lange Rede, kurzer Sinn:
Egal ob ihr angestellt seid oder selbstständig, Phasen der Ruhe & Erholung sind so wichtig, hört bitte darauf, wenn euer Körper dies einfordert. Sich kaputt zu arbeiten bringt nichts, auch wenn man im Hinblick auf diese Gesellschaft manchmal das Gefühl hat, man müsse immer besser, schneller, effizienter funktionieren. Gestaltet euer Leben so, dass IHR glücklich seid, wenn ihr die Möglichkeit dazu habt. 🖤
Das stimmt. Ich bin Schauspielerin und Sängerin und meine Engagements gehen ja immer nur ein paar Wochen/Monate. Mein Job besteht also nicht nur aus Theater spielen, sondern auch aus Jobsuche, Bewerbungen schreiben, Castings, auf Castings vorbereiten, Text lernen, Lieder einstudieren und üben, Rechnungen schreiben, Proben vor- und nachbereiten, Steuern machen...
Alles Arbeit, die niemand mitbekommt, die einem niemand bezahlt und bei der man manchmal sogar selbst vergisst, dass es genauso Arbeit ist, wie eine Theatervorstellung zu spielen, weil man das halt alles so nebenbei macht und dafür keine festen Arbeitszeiten hat. Wenn ich mal hier eben schnell eine Bewerbung rausschicke, dort ein paar Minuten nach neuen Ausschreibungen recherchiere und da noch eben eine Rechnung stelle und dann noch den einen oder anderen Song am Klavier ausprobiere; sowas passiert dann eben auch mal an "freien" Tagen oder im Urlaub. Muss mir immer richtig vornehmen, mich mal einen Tag lang nicht damit zu beschäftigen.
@@tami.41 Absolut richtig! Ich kann mir gut vorstellen, dass es da bei dir genug zu tun gibt, was nicht mal eben so in ein paar Stunden erledigt ist.
Der ganze Bürokram, alles was "nebenbei" passiert, sieht kaum jemand und dann muss man sich (zum Glück nur selten) Gespräche darüber antun, wie einfach dein Job doch wäre.
Zum Bleistift meine Vorlagen: Die Zeit die ich da (teilweise auch an freien Tagen weil Änderungswünsche und / oder hohes Pensum) reinstecke sieht kaum jemand auf den ersten Blick geschweige denn, dass es mir jemand wirklich bezahlen könnte. Dann wären die Tattoos exorbitant teuer, und das ist ja sowieso schon ein eher kostspieliges Vergnügen. Aber das ändert nix an meiner Liebe zu diesem Beruf.
Und daher hocke ich meist, so wie du auch, in meiner Freizeit auf Arbeit oder am Zeichenbrett. ^^
Jeder Job ist so viel mehr, als man im ersten Moment sieht, alles vielfältig und komplex. Und deswegen - immer schön entspannt wo es nur geht. :)
@@essiggurke7276 Genau deswegen erzähle ich nicht gern von "allen" Seiten meines Jobs, ich möchte nicht, dass Leute etwas in der Art von mir denken.
Klar ist der Job auf den zweiten Blick recht anstrengend & umfangreicher als man denken würde, aber in welcher Branche ist das nicht der Fall?
Tatsächlich merkt man in Gesprächen ja, ob Leute Verständnis haben oder eher denken, man würde ständig nur jammern und nichts verändern.
Ich für meinen Teil liebe meinen Job und die damit verbundene Arbeit sehr, freue mich aber auch über jedes Fünkchen Freizeit. ^^
Dieses Thema ist ernst,du spricht so offen über sensible Themen,danke für alles.Danke für deinen Content ❤️
Folge tatsächlich gar keinen Influencern mehr...
Das tut mir persönlich unheimlich gut. 😊
Keine Vergleiche mehr, keine Werbung mehr für fragwürdige Produkte oder Brands, kein Vorgaukeln falscher Tatsachen...
Ich folge hauptsächlich Wissensseiten, Gartenseiten oder Satireseiten 😅😂🤷🏼♀️
Kann mir auch nicht vorstellen Mamibloggern etc zu folgen, auch wenn in wenigen Wochen unser Nachwuchs kommt... Es würde mich eher verunsichern und ich tauscge mich hier lieber mit Freundinnen und meiner Familie aus ❤
Um mal etwas privates hier zu teilen:
Meine Kindheit war so verkorkst und absurd, dass es absolut perfekt in diese RTL Sendungen gepasst hätte oder diese Stern TV Reportagen über Familie Ritter. Da hätte man super Content für TV und Social Media generieren können über viele Jahre hinweg, weil klickt sich ja schliesslich gut derartige Inhalte.
Mittlerweile bin ich bald 30 und mit dem allermeisten aus meiner Kindheit möchte ich nie wieder konfrontiert werden. Es hat jahrelange Therapie gebraucht um einigermaßen im Leben wieder klarzukommen. Und wenn ich mir jetzt vorstelle dass in all den Jahren immer ein Kamerateam dabei gewesen wäre und gefühlt halb Deutschland meinen Namen, die damaligen Umstände und alles genaustens bescheid wüsste, würde ich mich nicht mehr raustrauen. Ich würde alles daran tun bloß nicht erkannt zu werden und hätte wahrscheinlich ein Leben in ständiger Panik und täglichen Angstzuständen/Panikattacken.
Da verdien ich mir doch lieber selber mein Geld mit 'nem "normalo" Job und nach Feierabend hab ich meine Ruhe und kann mein entspanntes Leben geniessen. 😅👍🏻
Stimmt
Tut mir sehr leid was dir früher passiert, ich fühle ähnlich denn ich hab morbus crohn, Cronische Darmerkrankung die hab ich seit 1 jahr und die hat mein leben komplett verändert 😢 leide unter den Nebenwirkungen der Medikamente und wünsche mir einfach komplett gesund zu sein, aber man kann nicht alles haben 😔😔
@@Kiri-hy2qyhast du denn eine spezielle Diät oder darfst du bestimmte Lebensmittel nicht essen?
Was für eine Art von Therapie hast du denn da gemacht, wenn ich fragen darf?
@@jomaholmalwasser7809 Therapie halt... 🤷🏻♂️😂 Keine Ahnung wie man sowas erklären soll.
Ich bin da auch so hin und her gerissen was Familien Blogger angeht. Ich bin letztes Jahr überraschend schwanger geworden und hatte in meinem Umfeld einfach keine Freundinnen oder so mit Kindern. Daher fand ich solche Inhalte halt interessant und wollte mich informieren über die ganzen Symptome in der Schwangerschaft über Geburt und über alles was man so besorgen sollte für ein Baby. Für mich ist es immer entspannter ein Video zu schauen als es in Büchern oder auf websites zu lesen, weil es auch einfach nahbarer wirkt.
Mit der Zeit musste ich aber auch vielen entfolgen, weil diese perfekte scheinheilige Welt einfach nicht gut tut. Es wird alles überperfekt dargestellt und man wird mit Produktempfehlungen überhäuft.
Tipps an die werdenden Mamas: sprecht mit Freunden und Bekannten oder eurer Mama, nutzt informative Kanäle bzw. Sucht euch authentische Profile und vor allem Macht euch nicht zu viel Druck! ❤
(Und bitte vermarktet eure Kinder nicht auf Social Media ✌🏻)
Hallo Jasmin, als ich jünger war hab ich vielen Familyvloggern gefolgt, weil ich selbst schon als Teenie total Babyfieber hatte und das auch immer noch habe.
Mittlerweile informiere ich mich besser, indem ich UA-camrn wie dir oder Alicia folge und auch Vorlesungen im Bereich Familienrecht hatte.
Im Bereich Familycontent Folge ich Mittlerweile nur noch Influencern die ihre Kinder nicht zeigen und diese nicht zu ihrem Hauptcontent machen und lediglich zu bestimmten Themen informieren wollen. :)
Mir geht es genau wie dir!
Ich bin so vielen Leuten entfolgt, aber als junger Mensch der sehr gern mama werden würde, sieht man das nicht. Meine Meinung hat sich in dem Bereich wirklich komplett komplett geändert🙆🏼♀️
War bei mir auch so. Mittlerweile sehe ich es eben auch sehr kritisch.
Ich folge keinen Family-Creatorn aber auch keinen normalen Creatorn, dessen Content aus dem eigenen "richtigen" Leben besteht. Das liegt daran dass ich gemerkt habe, dass mich diese Zurschaustellung einer ach so perfekten Welt psychisch runtergezogen hat. Weil wie du so schön gesagst hast, sieht ein Alltag normalerweise nicht so aus wie er in der social Media Welt oft suggeriert wird.
Danke fürs video
Genauso geht es mir auch.
Bin alleinerziehend, gehe nur in teilzeit arbeiten und habe dementsprechend wenig Geld. Dank Wohngeld kann ich jetzt immerhin wieder bis zum Ende des Monats Lebensmittel einkaufen und kann trotzdem mal mit meinem Kind schwimmen gehen oder ins Kino oder so.
Demnächst kommt wegen Hauskauf in der Ehe (die mittlerweile geschieden ist) wahrscheinlich die Privatinsolvenz auf mich zu.
Ich kann mir diese perfekten Leben nicht ansehen.
Habe dann das Gefühl, ich sei die einzige mit so einem verkorksten Leben.
Also distanziere ich mich von solchem content und mache mir und meinem Sohn den Alltag so angenehm und schön wie es für uns möglich ist.
@@KrisTina-qk9pm Keine Sorge bist du nicht :) und ich kann dich verstehen!
Dieser Drang nach Aufmerksamkeit...das Leben findet NICHT online statt. Die Zeit hier ist knapp und viel zu wertvoll um sich eine unauthentische Welt zu erschaffen, in der man komplett das Zeitgefühl verliert
Absolut traurig.
Danke für deine Mühe:)
Ich hab nen „9-to-5“-Job den ich liebe, inzwischen in ner leitenden Position was echt viel Arbeit ist und mir fällt es schwer am Tag „nur“ 9 Stunden zu arbeiten… aber ich hab so nen Arbeitgeber dem die Trennung vom Privatleben unheimlich wichtig ist, wenn man da Urlaub hat oder krank ist, dann ist es krass verpöhnt jemanden zu kontaktieren, vllt mal im absoluten Notfall wenn irgendwo ein live-System abbrennt aber wenn man nicht da ist, kann man einfach abschalten. Das ist so viel wert ❤
Also den Punkt mit der räumlichen Trennung sehe ich tatsächlich absolut anders. Mir ist es tatsächlich ziemlich egal ob ich zu Hause oder im Büro arbeite, denn ich kann auch wenn ich Homeoffice mache nach dem Feierabend abschalten.
In meinem Fall ist mir Homeoffice tatsächlich sogar viel lieber als ins Büro zu fahren. Ich spare dadurch so unfassbar viel Zeit. Morgens 30 bis 40 Minuten fertig machen, dann eine Stunde zur Arbeit fahren, nachmittags wieder eine Stunde zurück fahren. Dann kommt noch dazu dass ich mich eigentlich jeden Tag ärgern muss, weil die Züge immer überfüllt und zu spät sind. Da bin ich tatsächlich meistens schlecht gelaunt, wenn ich aus dem Büro nach hause komme.
So ist es natürlich nur in meinem Fall, denn er fährt ja nicht jeder mit dem Zug.
Zusammengefasst: ich brauche keine räumliche Trennung zwischen Arbeit und Freizeit. Zu Hause Arbeiten ist für mich so viel mehr Lebensqualität. Influencer sein wäre für mich allerdings der Horror.
Hatte mal auf Reddit einen Post gesehen, wo sich ein 16 oder 17-jähriger Influencer-Sohn über seine Mutter (die Influencerin) aufgeregt hat. Insbesondere, weil sie immer Fotos von ihm gemacht hat und hochladen wollte, er das aber nicht wollte. Er hatte auch eine kleine Schwester, die zuerst noch zu jung war, um das mit den Fotos zu kapieren, aber dann ins Alter kam, in dem sie vokalisieren konnte, dass sie nicht fotografiert werden möchte. Die Mutter hat das selbstverständlich ignoriert. Er hat dann ganz viele T-Shirts und Pullover für sich und seine Schwester drucken lassen, auf denen überall draufgeklatscht war "I do not consent to this photo" und so. Schlimm, dass es dazu erst kommen musste. Und man sieht eben daran, dass genau das passiert, wovor alle warnen: Man verletzt die Rechte der Kinder und die werden irgendwann zurückschlagen.
Ich hab meinen Mann bei der Geburt von meiner Tochter gebeten ein kurzes Video zu machen, das geht vielleicht 6 Sekunden und meine Tochter ist ein paar Minuten (2-5) alt. Ich bin ich froh das zu haben und habe es gefühlt schon 1000 mal angesehen. Ich bin echt froh das zu haben. Aber auch froh, dass es nur so kurz ist. Ich wollte ja nur eine Erinnerung und nicht das alles nur über den Handybildschirm erleben. Und niemals wird sowas irgendwo ins Internet gestellt.
Hallo Gnu. Ich wollte einfach nur Mal danke für deinen Content sagen. Deine Videos sind aufgrund der wenigen Schnitte sehr entspannt zu sehen und auch sehr authentisch. Bitte bleib so auch wenn es Mal nicht so gut läuft. Das finde ich macht deinen Content so besonders.
Es ist alles so schlimm und traurig geworden.
Denke immer daran
das es tiere gibt die dich lieben ♡
also nicht alles ist trautig und schlimm
fühle dich von Katzen und hunden geliebt
Die Welt war früher auch nicht besser. 1. Waren die Probleme ganz andere 2. Hat man nicht alles immer von jedem mitbekommen weil es kein social Media gab :)
@@Catsaremylove1201Nicht nur von Hunden und Katzen. Alle Tiere geben einem mehr Liebe als die meisten Menschen es jemals könnten in dieser heutigen Welt
@@magicmary9213gibt aber auch wenige Menschen, die auch so sind (meist lieben sie Tiere genauso doll wie man selber 😊)
@@essiggurke7276 Jau da bin ich voll bei dir. Meinte auch eher z.B. Veganer und Leute die keine Tiere essen, quälen oder sonst was.
Räumliche Trennung zwischen Arbeit und Freizeit ist so wichtig - als ehemalige Lehrerin kann ich das nur bestätigen!!
Und seit meiner Insta Löschung vor 3 jahren kein einziges Selfie mehr gemacht 😂😂😂😂 outfits anziehen ohne eine Fotosession vor dem XL ikea Spiegel 😂🫶🏽 das Essen einfach Essen ohne Fotos davon zu machen , Urlaub machen Wo eine polaroid cam Reicht und das handy in der tasche bleibt
Ich finde es bei Kisu einfach so krass. Ich bin ihr schnell entfolgt, weil ich es nicht ertragen habe. Es ist easy zu wissen, wo ihr Kind in den Kindergarten geht, in welchem Stadtteil die in Köln wohnen.... Die haben so viel Geld. Ihr Mann hat eine Influencer Agentur, wo auch z. B. Rezo ist. Nur das Gesicht zu verpizzeln ist zu wenig. Follower wissen trotzdem sehr viel vom Kind. Es fängt schon beim Namen an, den ich ihr auf der Straße hinterher rufen könnte. Man kennt das liebste Spielzeug von Influencer Kinder.... 😢
Da dachte ich früher immer ernsthaft, Kisu wäre intelligent genug, genau so was nicht zu tun. Wie schnell man sich auch irren kann :')
Ich war schon traurig, dass ich bei der Masterzeugnisvergabe meines Bruders sein Entgegennehmen der Mappe nicht selbst sondern durch meine Spiegelreflexkamera gesehen habe...es würde mir das HERZ brechen solche Momente wie die Geburt meines Kindes durch einen Fokus auf ein Handy bzw. Social Media so kaputt machen zu lassen. 😮💨
Ich finde es super wie viel Zeit und liebe du in deine Videos und Reaktions gibst.
Ich denke dir , freue mich immer wenn ein neues Video von dir kommt egal ob gaming oder reaktions ❤❤
Ich habe früher mamiseelen gerne geguckt.irgendwann wurde es mir alles zu künstlich und inszeniert.... Folge dem Kanal jetzt bestimmt 2 oder 3 Jahre nicht mehr und was man so hört, ist es alles nicht besser geworden... Und die Kinder wurden immer weiter in den Fokus gerückt... Danke Gnu für deinen Content!!! ❤
Geht mir genauso. Früher waren die videos echt super. Kinder verpixelt, kaum gezeigt, andere Namen....
Und heute sind die kinder der hauptcontent, werden vermarktet bis zum geht nicht mehr.... Ekelhaft
Also Influencer werden ist definitiv nichts für mich 😅. Beim Thema "innerer Zwang" habe ich mich direkt angesprochen gefühlt, weil ich vor circa. einem Monat angefangen habe, Fanfictions zu schreiben und hochzuladen. Habe mich nämlich sehr oft dabei erwischt, wie ich mir immer dachte "Ah, ich habe gestern gar kein neues Kapitel hochgeladen, da muss ich heute mehr schreiben" oder so. Dabei macht es mir natürlich Spaß - keine Frage, ich liebe es zu schreiben - aber es ist teilweise auch echt anstrengend und ich bekomme Kopfschmerzen, weil ich es nicht gewohnt bin, solange vorm Computer zu sitzen. Außerdem merke ich richtig, wie mich das beeinflusst. Zum Beispiel schaue ich öfter auf mein Handy, um zu schauen, wie viele "Kuddos" (wie Likes) und Kommentare ich bekommen habe. Ich habe teilweise auch bestimmte Sachen abgesagt, weil ich ja sonst nicht genug Zeit zum Schreiben habe. Natürlich nehme ich mir ab und zu mal eine Pause, aber es ist echt schwer, mal nicht daran zu denken.
Jedenfalls hat mir das gezeigt, dass ich besser nicht in social Media aktiv werden sollte 🙃. Aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden 😊.
Danke für das Video, es hat mir sehr gefallen 🤗♥
das kenne ich so gut 😭 ich habe bis vor kurzem meine Illustrationen in den sozialen Medien geteilt, ich musste jetzt aufgrund einer Sehnenscheidenentzündung eine Pause einlegen und überlege jetzt, wennn ich hoffentlich bald wieder malen kann erstmal nichts mehr oder nur wenig davon zu teilen und das ganze wieder nur als ein Hobby für zu betrachten 🤔
@@Schnathalie Du arme... erstmal eine gute Besserung 🤗. Ich musste auch einmal eine "Zwangspause" einlegen, die war aber nicht gesundheitlich bedingt, sondern hat eher damit zu tun gehabt, dass ich eine Woche am Stück nicht aus dem Haus gegangen bin 😅. Meine Mutter hat mir dann erstmal ein ordentliches Schreib-Verbot gegeben, weil es nicht gut für die Augen ist, acht Stunden am Tag vorm Laptop zu sitzen (also nicht immer, aber oft). Ich kann sie gut verstehen, und diese vier Tage haben mir 1. ein ziemlich schlechtes Gewissen gegenüber meinen "Fans" gemacht und mir 2. klargemacht, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Deswegen habe ich in den letzten Notizen unter meinem Kapitel klargemacht, dass ich nicht mehr jeden Tag updaten kann (und habe alles auf meine Mutter geschoben... hehe ;).
Ich würde dir empfehlen, wenn es bei deiner Plattform geht, eine kurze Nachricht zu schreiben, dass du für die nächste Zeit nichts mehr hochladen kannst. Wenn es zum Zwang wird, dann ist das doch sowieso doof, da es keinen Spaß mehr macht und die Qualität dadurch wahrscheinlich auch abnimmt (habe schon zweimal, weil ich schon so unkonzentriert war, über tausend Wörter gelöscht und habe danach erstmal RICHTIG Panik geschoben (was im Nachhinein echt übertrieben war)). Natürlich bleibt der Druck immer ein wenig bestehen, aber wenn die "Fans" informiert sind, dann hat man wenigstens kein schlechtes Gewissen ihnen gegenüber mehr 🙃.
Ich hoffe auf jeden Fall, dass es dir bald wieder besser geht und du dein Hobby ohne Zwang weitermachen kannst!
(Und entschuldige wegen des langen Kommentars 😅)
Kling schon ungesund
@@gustine3593 danke ☺️ ja solange vorm Computer sitzen ist auch nicht gut.
Hab halt ganz am Anfang der Zwangspause was geschrieben und seitdem (psychisch) auch nicht mehr die Kraft gefunden mich einzuloggen 😬 vielleicht kündige ich demnächst mal dort an, dass es in Zukunft anders laufen muss 🤷🏻♀️
Danke für das interessante Video. Es ist teilweise erschreckend zu sehen, wie sehr das Privatleben vermarktet wird. Mich würde das sehr stressen und paranoid machen. Ich denke, dass uns die Folgen dessen einfach noch nicht bewusst genug sind, da Influencer, wie wir sie aus Instagram, oder anderen Plattformen sehen, eine relativ neue Berufsgruppe sind und diese, vorallem von älteren( natürlich nicht nur ) auch nicht als wirklich berufstätig angesehen werden. Es wird, so wie ich finde, viel zu leicht mit ein bisschen Bilder machen und ein paar Videos drehen abgetan, aber was für ein Stress, gerade für Kinder, dahinter steht, wird noch nicht genügend Beachtung geschenkt. Ich hoffe, dass wir uns langsam darauf zubewegen, ein anderes Verständnis für diesen Berufszweig zu entwickeln.
Tatsächlich folge ich einem Familienblogger , welche das Leben mit ihrer Tochter teilt, welche Autistin ist. Da ich selbst Autistin bin, es allerdings erst spät erfahren habe, ist es für mich interessant, im Falle, dass ich doch Mal Kinder möchte, zu sehen, wie erste Anzeichen dessen sind und wie der Umgang damit am besten ist. Man selbst würde ja in Anführungszeichen normal angesehen und hat sich selbst immer verstellt, daher muss ich leider sagen, wusste ich es nicht genau, sollte mein Kind ebenfalls autistisch sein.
Bitte entschuldigt dieses unglaublich lange Kommentar.
Liebe Grüße :)
Ich finde es super, wenn du einfach hier und da mal was privates einstreust, das finde ich persönlich viel interessanter, als wenn du dein ganzes Leben teilen würdest ☺️
Ja, so einiges zu wissen ist schön, aber alles muß nicht sein
Viele Familien in meinem Freundeskreis teilen gerne mal Bilder von ihren Kindern, aber immer mit einem Emoji über dem Gesicht.
Das fragwürdigste, das mir in dem Kontext über den Weg gelaufen ist, war etwas mit passivem Einkommen in der Schwangerschaft, das sehr nach MLM (Multi-Level-Marketing) aussah
Tolles Video zu einem Thema, worüber zu selten gesprochen wird. Schön, dass du dich auf einen neuen Reaction-Kanal bezogen hast ❤ Ich mag die Abwechslung
Dieser Schein, ich höre so gerne True Crime!
Und fast jeder Familien True Crime fängt damit an, es schien die perfekte Familie zu sein!
Ich habe als Kind bzw in der frühen Jugend (noch vor der Pubertät und währenddessen) die Shaytards geschaut, obwohl mein Englisch da noch gar nicht gut war. Ich habe mir dann immer gewünscht auch eine Familie zu haben usw und die erschienen mir so glücklich. Dass wurde mir aber erst später bewusst, dass ich mich dadurch ein bisschen wie ein Teil der Familie fühlte. Seit Jahren schaue ich jetzt schon keine Videos von UA-camrn in denen Kinder gezeigt werden mehr an. Alleine der Gedanke daran wie viele kranke Menschen sich an sowas aufgeilen ekelt mich extrem an
Ich bin froh ein "Normales" leben zu haben und nicht diesen druck Tag für Tag zu spüren etwas Posten zu müssen.
Video war wieder mal Super 👌
Hi Gnu! Danke für deine kritischen Videos! Die brauchen wir in dieser Zeit. Magst du vielleicht auch mal ein Video machen mit Beispielen von Influencern, die positiv den Spagat zwischen Öffentlichkeit und Privatleben meistern?
Das fänd ich auch mal schön, so als Gegenpol zum Negativen. Da fällt mir spontan Marliesjohanna ein, die zeigt ihre Kinder nicht und das obwohl Erziehung ihr Kanalthema ist. Gibt bestimmt noch mehr Beispiele.
Ein weiteres Beispiel ist Lefloid.
Jacko Wusch schafft das gut, finde ich
Kupferfuchs macht das auch sehr gut
Ich bin selbst Mama und folge keiner einzigen Content Familie. In der Schwangerschaft sehr viel, seitdem mein Kind da ist immer weniger. Ich konnte es einfach irgendwie nicht mehr ertragen mir diese heile schein Welt anzusehen.
Ich schau mir gerne Ordnungs Content an, die Damen haben meist auch Familie, zeigen diese aber niemals. Das ist für mich wieder ok. Es ist vollkommen fein wenn Content Creators Kinder bekommen und darüber erzählen und den Alltag zeigen... Aber es ist niemals ok die Kinder zu zeigen!!! Mein Kind zeige ich auch nie bei Insta oder in meiner WhatsApp Story. Mein Kind hat da nichts zu suchen und solange er die Konsequenzen nicht abschätzen kann will ich ihm nicht im Netz haben.
Hey:)
Deine Videos sind so wichtig, weil du Themen anspricht, die andere vertuschen
Ich liebe deine Videos nicht nur den Kontext ,auch die videoqualität und den Ton danke ich liebst❤❤❤
Kanäle, die Kinder vermarkten, schau ich nicht, aber auch einfach, weil mich so was gar nicht interessiert. Von daher kann ich dazu auch schlecht viel sagen. Allerdings bin ich auch total dagegen, dass man sein ganzes Privatleben vor Fremden ausbreitet, obwohl ich - ähnlich wie Du, Jasi - an sich sehr offenherzig bin (und trotzdem introvertiert, was viele im Kopf gar nicht zusammen bringen ^^).
Ich denke, dass, wenn man alles mit jedem teilt, am Ende einfach gar nichts mehr besonders ist.
(Und ich freu mich gerade, weil ich glaube - aus Gründen - Du hast einen Kommi von mir gelesen ^^ )
Ich find es so extrem Unangenehm diese Ganze Thematik rund um Social Media!
Hatte zwar nur Instagram aber dies vor 3 Jahren schon gelöscht und mir würde für kein geld der Welt mehr einfallen wieder zurück in die SM Welt zu gehen .. es geht einem so verdammt gut ( Vorallem Mental ) ohne den ganzen Mist!! Nur noch 1-2 mal die Woche ausgewählten YT kontent anschauen ( du und sashka ) und thats it. Solch Schrott wie andere leben angeblich würd ich mir nicht mehr reinziehen wollen 😂 coole reaction meine Liebe 🫶🏽
Ich ertappe mich oft dabei, wie ich durch Insta scrolle und mir denke: "Ach ja, Influencer müsste man sein: Jeden Tag ausschlafen, ab und zu ein Bild posten, ein Haufen Geld verdienen und unbeschwert und glücklich leben. Dann mache ich mich auf den Weg zum Büro und fange an mein Leben zu hassen. Klar, weiß ich, dass man nicht alles sieht und es auch Arbeit ist Content zu erstellen etc. und ich weiß, dass Influencer auch nur Menschen sind und mal einen schlechten Tag haben oder Streit haben. Aber wer ruft sich das schon immer wieder ins Gedächtnis? Man sieht nur dieses "unbeschwerte" Leben und empfindet sofort Neid, hinterfragt sein Leben und fängt an es zu hassen. Umso besser finde ich dieses Video, es zeigt einem wirklich nochmal, wie schlecht es den meisten Influencern wirklich geht. Es eröffnet mir eine völlig neue Sichtweise auf diese Dinge. Ich habe zum Beispiel nie darüber nachgedacht, dass man ja wirklich ständig alles filmen muss und quasi nie den Moment genießen kann, traurig! Umso dankbarer bin ich nun für mein Leben, in dem es mir wirklich gut geht. Danke dafür Jasmin!
Du kannst ja mal 1-3 Monate Daily Vlogs filmen und schneiden, und damit quasi ein Selbstexperiment machen. ^^ Können ja privat für dich als das fungieren, was sie sind: ein Videotagebuch. Wichtig fürs Experiment: Du musst mindestens alle 2 Tage einen neuen Vlog, der mindestens 10 min lang ist, fertig geschnitten haben! Das ist gar nicht so leicht und schon gar nicht für Teilzeit-Vlogger oder Vollzeitarbeiter, die einen Kanal aufbauen wollen und zusätzlich Videos machen 😅 Ach und noch eine Regel: Du musst dich auch draußen vor anderen und natürlich bei Treffen mit Partner*in und Freund*innen filmen. Ist super unangenehm, aber hey immer schön lächeln... Privatgespräche werden natürlich auch aufgenommen.
Ich liebe Dich und deinen Content, es steckt so viel Zeit und Arbeit dahinter, welche man gar nicht mitbekommt als Konsument. Ich weiß das sehr zu schätzen und bin Dir echt dankbar! Weiter so ♥
Danke für deine Reaction. Das Video hatte ich mir schon bei Desy direkt angesehen.
Damit vielen Eltern mal endlich klar wird, was passiert wenn die Kindheit geopfert wird! Dann empfehle ich die Biografie von Jeannette McCurdy: I‘m glad my Mom died.
Hier geht es um eine toxische Mutter-Tochter Beziehung. Denn Jeannette sollte das Leben führen, dass die Mutter führen wollte. 😑
Das heißt ab dem 6 Jahr vor der Kamera und den Unterhalt der Familie stemmen.
Beim lesen musste ich so an unsere „perfekte Welt Familienblogger/UA-camr“ denken.
Ich spoilere nicht weiter. Das Buch hat mich verstört und unheimlich traurig gemacht.
Und das was Jeannette passierte, kann im schlimmsten Fall den Kindern passieren, die dauerhaft vor der Kamera stehen. Um es zynisch zu sagen: Kohle zählt halt mehr als eine glückliche, kamerafreie Kindheit.
Danke für deine Einschätzung. Ich folge keinen Familien Bloggern. Kannte aber bis vor kurzem nur diese Heilewelt-Blogger und mochte das noch nie. Aber jeder kann schauen, was einen selber gefällt (solange keiner darunter leidet, ist das völlig in Ordnungt).
Ich habe keine große Reichweite aber zeige auch immer beides. Wenn die Gesundheit, die Laune etc nicht so gut ist genauso wie die Unternehmungen und gute Laune. Es ist Teil des Lebens! Ich merke jedoch auch das die negativen Seiten die Leute eher vergraulen. Dennoch sehe ich es nicht ein immer so zu tun als wäre alles toll. Das wäre mir zu anstrengend. Es wird nie das perfekte Leben geben und so zu tun als ob muss nicht sein. Auch würde ich niemals alles offen zeigen. Habe ich nie und werd ich nie. Man muss ja auch noch etwas "eigenes" Leben haben.
Es gibt einen Unterschied zu Menschen die übers Elternsein bloggen und Personen, die ihre Kinder in die Kamera halten. Zum Beispiel Leila Lowfire und Toyah Diebel, thematisieren ihre Mutterrolle und achten die Privatsphäre der Kinder. Sie erzählen aus ihrer Sicht.
Das ist wirklich ein wichtiges Thema. Vor allem: Ist es wirklich wichtig, den anderen zu zeigen, was man tut? Bei Freunden ist das ja eine Sache, aber bei fremden Leuten? Und bei Kindern ist es besonders wichtig: Will man fremden Leuten die Kinder vorführen?
Ich folge den Familienvloggern nicht. Eine Person fällt aber etwas aus dieser Kategorie, finde ich. Es gibt einen neuseeländischen UA-camr, der humoristische Videos über das Vater-Sein macht und seine drei Töchter machen oft, aber nicht immer mit. Aber das sind gespielte Szenen und wirken nicht wie echtes Leben. Und da nimmt er sich selbst auf die Schippe. Da ist es anders als wenn man jeden Schritt verfolgt.
Ich glaube ich weiß wen du meinst und das finde ich ebenfalls etwas besser. Es ist auch witzig und wirkt nicht wie das "reale" Leben
@@Jesper007 Absolut. Soll es ja auch nicht "das reale Leben" sein und das macht die Sache besser und origineller.
Ich kann dir mit und über das Thema Erziehung und insbesondere bedürfnisorientierte Erziehung bei Kindern wirklich ganz arg @Marliesjohanna empfehlen, da vor allem diese mit ihrem Mann auch ganz tolle Videos zu diesem Thema macht und auch wie man seine Kinder mit ihren Gefühlen begleitet, was auch sie mal falsch macht oder was sie für Ideen hat, wie man dies oder jenes einem Kind zeigen könnte. Ist eine ganz tolle Pädagogische Bereicherung in meinen Augen. Ihre Kinder sieht man auch wenn dann meist nur von hinten und es ist nichts gestaged oder sowas😁
Ich bin eine kleine Content Creatorin und habe schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal Helfer habe, und ich denen dafür nichts wieder gebe. Ich glaube diese Kinder werden maßlos ausgebeutet und ob die da auch Geld später von erhalten ist fraglich, denke ich! Ich hoffe in 10 Jahren werden richtig viele Eltern von ihren Kindern verklagt werden. Ich meine, das kann doch auch ein Trauma auslösen, wenn du jahrelang dazu getrimmt wirst, Videos für die Eltern zu machen, obwohl du da gar keine Lust drauf hast.
Bei der Anna oder Anne wie die hieß, hab ich gesehen, wie die ihre Kinder filmt und dann auch noch von dem Magen Darm Problem ihres Sohnes in der Kamera berichtet, während man den Blick des Sohnes schon sieht, dass ihm das unangenehm ist. Solche Menschen sollten wegen Verletzung der Datenschutzrichtlinie und der Kinderarbeit allesamt verklagt werden.
Ich schaue tatsächlich Mamiseelen und zwar aus dem Grund, dass ich es einfach ganz schön finde so ein "perfektes" Familienleben anzuschauen. Ich selbst hab noch keine Kinder oder Haustiere und finde es immer spannend zu sehen, wie andere Menschen mit solchen Lebensumständen umgehen. Ich muss auch ehrlich sagen, dass Mamiseelen inzwischen (meiner Meinung nach) besser geworden ist und Kritik angenommen hat. Sämtliche Videos aus Schwimmbädern zb von früher (Wo es tatsächlich gar nicht so viele gab) hat sie runtergenommen und sie zensiert ihre Kinder auch in unangenehmen Momenten und zeigt sie zb nicht beim Schwimmen. Abgesehen davon kommen ihre Kinder gar nicht mehr so oft in den Videos vor, bzw hab ich das Gefühl, dass sie nur vorkommen, wenn sie dass auch wollen. Im Endeffekt weiß ich es natürlich nicht. Dennoch. Einen Punkt den man an ihr kritisieren kann sind ihre sehr reißerischen Videotitel. Aber ich bin ehrlich, sie will natürlich auch nur dass Leute tendenziell mehr auf ihre Videos klicken was absolut verständlich ist.
Family content interessiert mich überhaupt garnicht.
das Material bei 23:49 ist übrigens aus einem Video, welches von der Mutter selber hochgeladen wurde.
Der Familienhund ist verstorben und die Mutter wollte ein Video machen, aus welchem sie dieses Szenen aber vergessen hat raus zu schneiden 😂
Die Mutter, die ihrem Sohn erklärt wie er weinen soll - für die Kamera 🙄 Da blutet mir zum Einen mein Mamaherz 💔 und zum Anderen bin ich unglaublich wütend auf diese Frau! Armes Kind 😢
Ich könnte mir niemals vorstellen, mein Privatleben auf Social Media zu teilen, um damit Geld zu verdienen. Spätestens, wenn Kinder ins Spiel kommen, hört es aber auf! Es ist so unverantwortlich, seine Kinder im Internet zu zeigen. Wenn man dann aber auch noch Situationen inszeniert, wie diese Frau im Auto das mit ihrem weinenenden Sohn macht, dann hört es echt auf! Mir fehlen da einfach die Worte… 😰
Zum Thema Influencer die auch bad times zeigen
Aljosha !!! Er zeigt so vieles einfach ums realistischer zu machen. Das tut soo gut.
Bin ich froh nichts mit Instagram oder Tiktok oder was immer zu tun habe. Leider landet man mal schnell ins Sozial Media wenn man Freunde oder verwandte hat, die ständig Fotos hochladen.
Ich übersehe das "React-Zeichen" immer noch😅
aber Video wird trotzdem geliked und geschaut
Bei dir Gnu, merkt man das offtmals z.b: wenn du 10h am Stück n videospiel spielst.
Oder wenn ein "reaction video" dich persönlich sehr berührt.
Aber nicht nur bei dir, auch bei vielen anderen auch...also wenn man sich die Mühe macht diese Videos zu verfolgen oder mehr darauf achtet wie sich die Menschen verhalten.
Bei diesen "Beauty influencern" zum Bleistift, bei manchen Videos merken höchstwahrscheinlich nicht viele dass es ihnen gerade eigentlich scheiße geht und sie trotzdem diese Videos machen.
Oder diese " familienblogger", das gleiche auch nochmal.
Ich finde das traurig, das So was einfach komplett ignoriert wird.
BUT MOM IM ACTUALLY CRYING! Wie kann eine Mutter so sein?? Das ist doch nicht mehr normal... Ich als aussenstehende kriege dabei schon Magenschmerzen, wie kann SEINE MUTTER denn so reagieren?! Bin einfach fassungslos...
Ich find so Family Sachen so belastend für mich. Ich folge tatsächlich fast ausschließlich Leuten, die auch schlechte Seiten zeigen, abgesehen von vielleicht Fußballerinnen, die oft vom Sport posten. Aber auch hier posten einige aus dem privaten Leben z.B. wenn sie queerfeindlicher Hasskommentare bekommen haben, unter einem Foto der eigenen Hochzeit.
Mir ist Authentizität super wichtig. Weil ich mich selbst dadurch nicht allein fühle und andersrum diese "Heile Welt" einfach auch gar nicht abkann.
Ich folge keinen Family Bloggern oder so. Wenn ich merke, dass sich bei einem Creator der Content so ändert dass immer wieder die Kinder gezeigt werden, dann ist es für mich auch ein Grund, der Person zu entfolgen.
17:55 Ich stimme dir zu, aber, wenn die Blogger die Realität zeigen wird es ja auch verurteilt. Also egal ob sie weinen, Streit in der Partnerschaft oder Stress in der Familie/ mit den Kindern zeigen. Also für die Kinder ist es zwar immer schädlich, wenn sie gezeigt werden, aber ich glaube solche Momente sind im Bezug auf ihr Schamgefühl später besonders schädlich. Und wenn man einen Streit mit seinem/r Partner/in postet und jeder dazu seine Meinung äußert, hilft das der Beziehung mit Sicherheit auch nicht.
Kennt ihr die Celeste Barber? Sie macht die ganzen super gestellten Fotos nach, die die Stars gerade wie ein "Schnapschuss" aussehen lassen sollen. Aber sie machts halt wirklich so, wie es in Echt für uns Ottonormalverbraucher in diesem Moment aussehen würde. Ich feier diese Frau! :) Sucht mal nach ihr, ihr werdet herrlich, erfrischend lachen und hilft vll. dem einen oder anderen aus diesem Gedankenkarussell, perfekt aussehen zu müssen.
Celeste ist wirklich super 😊 ich liebe ihren Humor!!!!
Freue mich jedes Mal auf neue Videos von dir!❤️
Deine Reactions sind immer so cool und feier es wie frei usw du drüber reden kannst ❤
Ich folge ein paar Familien-Bloggern, welche ihre Kinder aber nicht direkt in die Kamera zeigen, sondern eher vom Alltag erzählen oder Schlüsselsituationen nachspielen. Bei diesen Influencern geht es um die Bedürfnisorientierteerziehung, die mich sehr interessiert und es ist lehrreich diese Erziehungsart in nachgestellten Situation zu erfahren ("wie kann ich mit meinem Kind reden, ohne Strafen einzusetzen oder das Kind anzuschreien" / "Bedürfnisse und Wunsch unterscheiden können" / "logische Konsequenzen geben" / "Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein fördern" etc.)
dieser moment wenn man das video gestern auch geguckt hat, und sich dachte: "ich bin schon gespannt was jasmin dazu sagt!"
Nein ich folge keinen Family Leuten. Gerade weil ich selber alleinerziehende Mama bin und mich immer viel zu sehr verglichen habe. Das Leben ist nicht rosa rot, sondern hat viele Farben. Und dieses ausschlachten der Kinder und das dazu völlig übertrieben Leben im Überfluss ist der reinste bullshit.
Bin sehr auf deine Meinung gespannt. Danke für das Video/React
Wenn ich in der Altersgruppe wäre, ich wäre niemals mit einem Influencer zusammen 😒
Ich finde Kupferfuchs kommt immer sehr real und down to earth rüber
bei den Geburten frage ich mich halt immer wie toll ich das fände (als Kind), wenn so etwas von meiner Geburt im Internet kursieren wuerde? Ich glaube ich fänds nicht toll sondern eher peinlich.
Ich entfolge normalerweise allen, sobald der Baby Content losgeht, weil ich das nicht mitansehen kann 😢 Aber eine meiner liebsten UA-camrinnen hat jetzt auch ein Kind bekommen und ich schaue sie trotzdem, weil sie echt ist. ^^ Sie hat weinend vor der Kamera erzählt, dass ihr Baby im Krankenhaus bleiben musste, weil er Herzprobleme hat, und sie zeigt sich auch nachts um 3 ungeschminkt mit Augenringen und zerzausten Haaren beim Stillen im Ehebett (zensiert natürlich). Auch die nächtlichen Fressanfälle während der Schwangerschaft wurden festgehalten. ^^ SO find ich das nice! Nur schade, dass sie, wie die allermeisten Amerikanerinnen, die ganzen P-Foren nicht im Sinn hat und ihr Kind unzensiert zeigt 😢 Aber sie ist weit davon entfernt obzöne Posen aufzunehmen, wie es ja leider auch einige Vlogger-Mütter machen...
Wie heißt die UA-camrin?
Ich bin vorhin erst mit meiner Tochter auf der Brust eingeschlafen weil ich so fertig war und war überglücklich das mein Sohn mich hat schlafen lassen.
Als Eltern ist Stress und wenig Schlaf eigentlich normal, ich habe mich auch schon dabei erwischt das ich dachte wieso schaffen die das alles so easy und ich nicht.
Seit ich mein Kind habe versteh ich es noch viel weniger. Ich schaue konsequent keine Sekunde an um die nicht zu unterstützen.
Der wichtigste Punkt fehlt für mich noch: das ist Arbeitssucht. Teilweise sind diese Gedanken einfach Symptome von Sucht, es gibt Hilfe dafür.
Lieb die. Konzentriere gib niemals auf ❤
@growingannanas macht richtig guten, authentischen Content und zeigt auch schlechte Momente. Sie warnt sogar davor, sich von der Fassade des perfekten Influencer Lebens blenden zu lassen. Solche Beiträge tun gut 💖
Als sie meinte Zeichnen sei ne gute Entspannung musste ich Herzlich lachen.
Ich bin Artist und uns geht es nicht viel anders als euch y-tuber und streamer.
Wenn nicht konstant was kommt fickt dich der Algoryrmus bis zu dem Punkt das dein Kontent kaum bis garnicht mehr angezeigt wird.
Im Umkehrschluss musst du konstant Leistung abliefern oder du kannst deine Reichweite und Einnahmen vergessen
20:20 - 20:26 "Niemals" !!! Ich kann mir echt überhaupt nichts langweiligeres vorstellen. Ich denke, einigen von diesen Leuten, die das gucken, fehlt selbst eine Familie (kompensieren)
Ein großer Teil der Leute müssen auch Pedos sein, ganz klar. Also, sind so gut wie die ganzen Zuschauer, auf irgendeine Art und Weise, "weird" !!! 👻
Ich habe eine einjährige Tochter und folge keinem einzigen Familieninfluencer oder ähnlichem. Ich schaue mir nur gerne süße oder lustige Sachen an, die kleine Kinder machen. Dank Dir und Alicia oder Saschka aber mittlerweile auch nicht mehr viel, da es einen bitteren Beigeschmack hat.
ich bin gerade dabei meinen Instagramaccount etwas auszubauen, weil ich meinen Teil dazu beitragen will dass Neurodiversität endlich mehr Akzeptanz findet. Meinen Partner lasse ich da außen vor. Zum einen ist mir schon der Gedanke unangenehm dass mein Partner von mir Bilder für Insta macht und zum anderen halte ich ihn grundsätzlich da raus. Es ist mein Bereich, eine Aktivität die ich nicht mit meinem Partner teile. Und an dieser Aktivität möchte ich auch dann noch Freude haben, wenn ich mal ohne Partner sein sollte. Das ist wie wenn ich gerade koche, mein Partner wird konsequent aus der Küche rausgescheucht und genauso halte ich es mit Instagram. Er darf mir bei beidem gerne beim experimentieren und basteln zuschauen, aber wehe er rührt irgendwas an 😅
Bei dem Mitteilungsbedürfnis musste ich schon schmunzeln, ich kann dir einen Fisch an die Backe labern vor allem wenn wir nur zu zweit sind und ich dich mag, aber sobald ich in einer Gruppe unterwegs bin oder die Kamera- ja ich habs ausprobiert- läuft ist da auf einmal gar kein Mitteilungsbedürfnis mehr. Worüber soll ich quatschen? Ich habe so zwei Vlogger*innen die ich gerne schaue wo ich mich manchmal frage: Wie zum Henker macht ihr das? Ich wüsste gar nicht was ich großartig erzählen soll, zumal mein Sprachzentrum gerne Buchstabensalat statt ganzer Sätze produziert.
Ein komplexes Thema ist die Trennung zwischen den wirklichen privaten Momenten und dem was man zeigt. Dann ist es doch besser eine klare Trennung zwischen Arbeit und Privatleben zu ziehen. Du machst es hier schon richtig dennoch ist es ala Creator auch nicht immer einfach weil irgendwelche Erwartungen von der Community gefühlt zu erfüllen sind. Gern ab und an mal ein freiwilliges Foto und sonst deinen gewohnten Content mit Elan rúberbringen. Ganz krass auch wie Kinder mit reingezogen werden. Am Ende hast du wie du abgegeben hast auch grob den selben Ablauf wie andere 😂. Dieses ganze Schauspielern ist zu kompliziert und bringt Komplikationen mit sich.
Jasmin bitte schlaf mehr 😅 wir wollen noch lange was von dir und deinen Videos haben.
Aber das ist ehrlich gesagt nicht nur ein Problem von Leuten, die damit Geld verdienen. Ich finde es schockierend, wie teilweise normale Leute ihr Privatleben im Internet teilen.
Aber ich will ehrlich gesagt keine Geburt sehen 😅 ich habe morgen mein Stichtag und mein Freund und ich haben uns schon gesagt, dass wir ausschließlich unserem engsten Kreis am nächsten Tag bescheid sagen wollen, wenn unser Kind da ist 😊
Als ich noch selbstständig war, war es schwierig das komplett zu trennen. Oft habe ich noch abends spät mit Kunden geschrieben, wenn ein Termin am nächsten Tag ausfiel oder im Urlaub auch, wenn sich der Plan für den ersten Tag nach dem Urlaub geändert haben
Ich finde das Thema Lifestyle-Influencer auch ganz schwierig, gerade weil so viele Sachen gestaged sind. Was Schwangerschaften und Kinder angeht, folge ich mittlerweile aus Prinzip niemandem mehr, der sein Kind und seine Familie so sehr zum Content macht, weil ich das überhaupt nicht gut finde. Mal ganz abgesehen davon, dass wir sowieso zu viel Zeit auf sozialen Medien verbringen, da muss man doch nicht seine Kinder damit so großziehen. Letztens hatte ich auch einem Instagramprofil gefolgt, ein Paar, das schwanger gewesen ist, und fand es interessant das so zu sehen und von der Schwangerschaft zu sehen, zumal diese sich dem Ende neigte. Leider haben sie am Tag der Geburt ein Bild von dem Kind hochgeladen, mit vollem Namen, der exakten Uhrzeit, der Größe und dem Gewicht und direkt noch ein Reel dazu, wie es der Mutter jetzt geht und sie sah so fertig und geschafft aus, da kann ich mir nicht vorstellen, dass sie, wenn sie die Wahl gehabt hätte, sich für eine Kamera in ihrem Gesicht entschieden hätte. Aus diesem Grund folge ich den beiden jetzt nicht mehr und finde das wirklich erschreckend, wie viele Familien-Influencer es gibt und wie wenig Gedanken die sich scheinbar auch darum machen, wie kaputt es Kinder machen kann, so sehr an soziale Medien und permanenten Content gebunden zu sein, zumal schon mehrfach nachgewiesen wurde, wie sehr es selbst die Gehirne erwachsener Menschen kaputt macht....
Ich hab mal gehört dass man sich die Schweißdrüsen entfernen lassen kann. Es würde mich freuen wenn du dazu ein Video machst.
bei mir ist es halt so : meine Mutter hat Probleme gehabt oder hat sie Immernoch,die ich natürlich nicht erwähnen werde aber mein Problem damit ist halt das meine Mutter öffentlich ihr leben teilt und sich kaum Gedanken darüber macht was das für folgen haben könnte, einerseits Weiss ich selber : jeden seins, aber somit riskiert sie ihre Privatsphäre und auch das leben ihrer Kinder. da es mich unter druck setzt da ich Weiss was passieren könnte, man kann sein leben teilen sollte/muss aber nicht.
Wieder mal geiles Video 🤭❤️
Ich feier deine Videos mega!
Als ich jünger war, hatte ich ein paar verfolgt die ihr Leben Filmen. Aber lange habe ich das nicht ausgehalten, das ist mir alles zu perfekt und friede Freude Eierkuchen.
Ich bleibe bei gaming content und solche Videos wie dieses hier und z.b von sashka.
Da finde ich, wird einem nicht so ein fake Mist gezeigt. :) deine Videos sehe ich sehr gerne, weil du einfach so natürlich bist 😊
Allen, denen es schwer fällt, Prioritäten zu setzen oder mal aus dem Social Media Loch rauszukommen empfehle ich, sich mal (aber nicht via tik tok o.Ä.!) mit dem Thema Achtsamkeit auseinanderszusetzen, vllt auch mal einen MBSR-Kurs zu machen. :)
DA FRICK, haben da echt welche live aus dem Kreissaal gestreamt? Ich denke hätte das medizinische Personal nicht zu tun gehabt, hätten die denen ihre Kameras von hinten eingeführt und dann vor die Tür gesetzt. Das meinte ich übrigens im anderen Kommentar mit Selbstachtung, du hast Respekt vor dir selbst, deiner Privatsphäre und auch vor der deines Umfelds, diesen Leuten fehlt das und deswegen bist du sympathisch und die nicht. Manchmal sind komplizierte Fragen doch einfach zu beantworten als man denkt.
Ich habe früher viele Family Kanäle geschaut, vor allem als ich selber schwanger geworden bin. Einige habe ich sehr gerne gesehen. Als ich dann verstanden habe was dahinter steckt und es immer mehr aufgedeckt wurde habe ich allen endfolgt. Vor allem aus dem Grund, dass keiner von ihnen Stellung bezogen hat. Hat mich seltener erschrocken zu verstehen, das bei diesen UA-camrn, der Erfolg wirklich über den Kindern steht. Mein Kind dürfte kein UA-cam machen. Mal abgesehen das es so oder so nicht legal ist. Ich bin die Mutter und habe die Verantwortung sie zu schützen. Mein Partner ist da noch strenger als ich, auf seinem Wunsch him Verschicken wir nicht einmal mehr Bilder über what’s app oder stellen Fotos von unserer Tochter in den Status. Auf Grund der AGB Veränderung haben wir uns dann dazu entschieden. Wer mich nicht persönlich kennt, weiß nicht das ich ein Kind habe und dabei bleibt es.
Zwei Mal habe ich (Jg. 1992) mitbekommen, wie Lehrer sich negativ über die Kleidung von Schülerinnen äußerten. Das erste Mal ging es um Hüfthosen (Relilehrer: "Ihr verkühlt euch die Nieren! Ich hatte mal Nierensteine. Solche Schmerzen wollt ihr nicht haben!") und beim zweiten Mal sorgte sich unsere Mathelehrerin um eine Schulerin ("Lisa, zieh die Jacke an!!!" Zu uns: "Sie ist erkältet und läuft draußen ohne Jacke herum.").
Spielte sich zu meiner Realschulzeit ab. 😂
Zum Thema Beziehungen: Gerade in der UA-cam-Szene werden auch UA-camr:innen untereinander geshippt. Wenn sie eine Beziehung mit jemandem anders öffentlich machen würden, wäre ein Teil ihrer Community sehr enttäuscht. In dem Zwiespalt will ich nicht stecken …
Ich würde es nice finden wenn du bei deinen reacts vllt auch mal 20-30% mehr Kommentare abgibst, die eher gesamtgesellschaftlich sind oder als frage an die Zuschauer richtest. Hier zum Beispiel statt „Ich hab auch ne Staffelei“ fragen wer vom Chat malt. Ich bin ein großer Fan von dir. Aber aktuell hab ich das Gefühl, dass dein wording immer sehr stark auf dich gerichtet ist. Ne kleine Variation würde mehr Würze bringen. Aber am Ende entscheidet der Künstler selbst über das Werk, aber da du so cool kürzlich mit der Kritik in dem Exposed videoumgegangen bist, dachte ich, ich lass das mal hier. Wird ja vllt auch nur von mir so empfunden, dass ein react eher ein „gnu guckt das Video und bezieht 80% auf sich“ ist
Wenn ich sowas sehen bin ich mit meinem normalen Leben zufrieden. Ich bin auch froh dass nicht ganz viele Leute viel wissen über mich. Ich versuche auch nicht viel von mir im Internet preis zugeben. Wenn du Kind eines Creators gebe deine Eltern so viel preis von dir. Ohne dass du es wirklich willst. Wenn du was von dir Preis geben willst ( wenn du volljährig bist ) mach, aber bitte mach nicht das gleiche mit deinem Kind.
Die beiden besten Entscheidungen meines Lebens, die massiv dazu beigetragen haben, dass es mir psychisch nicht mehr so schlecht geht, wie davor:
1. Instagram gelöscht
2. Therapie angefangen
Das kann ich wirklich jedem von Herzen weiterempfehlen, der u.A. durch Socialmedia mit seinem Selbstwert und Leben strugglet💜🥰
Ja, die Daisy finde ich gut :). Sie hat immer wieder spannende Themen.
Ich folge solchen Kanälen schon länger nicht mehr. Ich habe mich dadurch nicht gut gefühlt, da ich das Gefühl hatte, dass es nur bei mir nicht gut läuft.
Ich hab eine so tolle Erinnerung an meinen Partner als ich ihn zum ersten mal sah
diese Erinnerung genauer gesagt das gefühl in dieser Situtaion
das influencer leben würde mir dieses gefühl wahrscheinlich rauben
Hi gnu ich hab eine Frage und bitte nicht persönlich nehmen aber könntest du mal über deine Essstörung mal ganz ausführlich in einem Video reden.
Danke für einen like😊
Ich schaue das Video gerade mit Untertiteln statt mit Ton. Und als du Rezo-Musik sagtest, hatte ich sofort im Kopf welche du meinst 😂 mein Gehirn fügt jetzt automatisch die musikalische Untermalung ein.
Mich würde es sehr interessieren, wie so ein Video von dir zustande kommt. Arbeitsschritte von der Recherche bis zum Hochladen - Arbeitsalltag.