Habe mein erstes Studium gerade abgebrochen und fühl das Video momentan sehr! 💕 Viele sehen dann von außen nur die verschwendete Zeit, die man in das erste Studium gesteckt hat, aber eben genau aus dieser Zeit, weiß ich jetzt deutlich besser, was ich wirklich im Leben möchte und was nicht. Dieser vermeintliche Rückschritt, hat mich also deutlich weiter nach vorne gebracht, als wenn ich garnichts erst gewagt hätte. Leider wird super wenig darüber gesprochen…
Kann das absolut nachempfinden! Habe ebenso mein erstes Studium abgebrochen, dann eine Ausbildung gemacht und studiere jetzt im 5. Semester Medizin. Wird alles einen Sinn haben!
Ich fühle alles was du in dem Video sagst so sehr! Ich bin auch immer eine der Personen gewesen, die sich Sachen nicht zutrauen und immer denken „ach das schaffe ich doch sowieso nicht.“ Ich habe meine Ausbildung vor 2 Jahren abgebrochen und dafür seeehr viel negatives Feedback von meinem Umfeld bekommen. Alle waren so enttäuscht von mir, aber ich könnte nicht glücklicher über diese Entscheidung sein. Ich studiere jetzt auch an einer Fernuni, bin so viel selbstbewusster /-ständiger geworden und weiß mittlerweile, dass ich sehr wohl Dinge erreichen kann 🌸 Hätte das Video damals echt gebrauchen können - danke für deine Worte 💛
Ich kann euch sagen, ich bin 30, habe eine Ausbildung gemacht, weitergebildet und studiert und arbeite jetzt in einem Bereich der zwar mit meiner Ausbildung und dem Studium zutun hat aber nicht so direkt dafür vorgesehen ist. War jetzt 3 Jahre zufrieden und merke: ich brauche Veränderung. Nicht jeder Mensch kann seinen Job bis zur Rente machen und man verändert sich einfach sehr stark, wodurch sich Ansichten und Interessen verändern. Macht euch keinen Kopf, leben geht irgendwie weiter!
Das Studium ist wie ein Berg den man besteigt. Man steht davor und fragt sich, wie man es denn herauf schaffen soll. Irgendwann steht man oben, schaut hinunter und fragt sich, wie man es geschafft hat und wie schnell doch die Zeit vergangen ist. Fun fact: Wenn man ein Studium mal umrechnet (Bologna-Reform), dann benötigt man bei einem 180cts Bachelorstudium (ungefähr) eine Arbeitszeit von 5400 Stunden. Hängt man noch einen Master dran, sind es zusätzlich 3600 Stunden Fleißarbeit. Dass man nach dem Abitur selbst in seinem Wunschstudiengang überfordert sein kann liegt schlichtweg daran, dass Schule und Studium komplett verschieden sind. Es ist, als würde man Urin und Uran vergleichen. Man muss sich durchbeißen und genau darauf kommt es an, wenn man mal pragmatisch an das Stückchen Papier denkt, was man am Ende erhält.
Ich habe mein 3jähriges Studium nach 2 Jahren abgebrochen dann hatte ich was anderes(selbstständigkeit-Auszug usw) zu tun und jetzt ,,darf‘ ich ehrlich gesagt aber nicht studieren:/
Sie wären vielleicht die ideale Gesprächspartnerin für mich, um ein ganz großes Rätsel zu lösen. Ich bin nämlich im Rentenalter und überlege die ganze Zeit: 1.) Was für unglaublich riesige Chancen ich gehabt hätte, wenn ich, mit Mitte zwanzig, eine Zeitreise ins Jahr 2024 hätte machen können! Absolventinnen wie mich gab's damals wie Sand am Meer, heute sind sie rar wie Diamanten! 2.) Warum berichten mir aber alle Menschen, die jetzt in diesem Alter sind, von ihren Zukunftsängsten? Diese zwei Dinge kann ich nicht zusammenbringen. Wir könnten uns zusammentun, um das zu verstehen, das nützt bestimmt beiden von uns.
@@andreahoehmann1939 Darf man Sue fragen, was Sie dann gemacht haben, inch bin such in so Eminem Studium und biz jetzt genieße ich jede Möglichkeit in oder vor einer Klasse zu sein, habe aber Angst, dass es mir irgendwann auch so gehen könnte und mir mein Abschluss dann gar nichts mehr bringt. Haben Sie sich dann im schulnahen Umfeld umorientiert oder dann was komplett anderes gemacht?
@@BaMa-h9l Ich bin damals erstmal für 3 Jahre ins Ausland gegangen und hab an einer Uni Germanistik unterrichtet. Das war eine schöne Zeit. Ich wollte nicht ewig wegbleiben, bin zurück nach Deutschland und habe meine erste Lehrerstelle an einer Gesamtschule angenommen. Dafür war ich ja ausgebildet. Es war aber ein Albtraum! Sogar Kündigen durfte ich nicht, als Beamtin, sondern bloß die Entlassung beantragen. Das hab ich gemacht und bin nochmal ins Ausland, diesmal für 5 Jahre. Es war interessant, lehrreich, aber es stand für mich fest, dass ich irgendwann zurück wollte. Schon wieder Schule wollte ich nicht, hab in Deutschland eine IT - Ausbildung gemacht - aber dann crashte die Börse, und mir blieb wieder nur die Schule! Wieder ein Albtraum, wieder Entlassung beantragt, und in der Familie Kriegsrat gehalten. Diesmal sollte es was Handfestes sein, nie mehr Schule! Ich hab Datenmanagement studiert, mit Ende 40. Nach dem Examen hab ich eine Stelle in der Pharmaforschung gekriegt, auch wegen der Auslandserfahrung. Dort bin ich lange und glücklich geblieben. Ich würde allen Lehramtsstudenten raten, Isabel Probst zu googeln und einen guten Plan B zu machen. Warum schrieb ich von der Zeitreise? Weil ich damals eine von Vielen war. Das musste ich unter enormem Aufwand ausgleichen. Wer heute einen Lehrerabschluss hat, muss immer noch große Hürden überwinden, aber ich stelle es mir viel leichter vor als ich es hatte. Was denken Sie?
Habe mein erstes Studium gerade abgebrochen und fühl das Video momentan sehr! 💕 Viele sehen dann von außen nur die verschwendete Zeit, die man in das erste Studium gesteckt hat, aber eben genau aus dieser Zeit, weiß ich jetzt deutlich besser, was ich wirklich im Leben möchte und was nicht.
Dieser vermeintliche Rückschritt, hat mich also deutlich weiter nach vorne gebracht, als wenn ich garnichts erst gewagt hätte.
Leider wird super wenig darüber gesprochen…
Dankeschön für deine Offenheit ❤❤❤
Darüber wird viel zu wenig gesprochen!
Fühl‘s so sehr!! War im Abi so gut und jetzt im Studium brauche ich doppelt so lange wie alle anderen :/
Kann das absolut nachempfinden! Habe ebenso mein erstes Studium abgebrochen, dann eine Ausbildung gemacht und studiere jetzt im 5. Semester Medizin.
Wird alles einen Sinn haben!
Ich fühle alles was du in dem Video sagst so sehr! Ich bin auch immer eine der Personen gewesen, die sich Sachen nicht zutrauen und immer denken „ach das schaffe ich doch sowieso nicht.“ Ich habe meine Ausbildung vor 2 Jahren abgebrochen und dafür seeehr viel negatives Feedback von meinem Umfeld bekommen. Alle waren so enttäuscht von mir, aber ich könnte nicht glücklicher über diese Entscheidung sein. Ich studiere jetzt auch an einer Fernuni, bin so viel selbstbewusster /-ständiger geworden und weiß mittlerweile, dass ich sehr wohl Dinge erreichen kann 🌸 Hätte das Video damals echt gebrauchen können - danke für deine Worte 💛
Danke für deine Offenheit! Freut mich zu sehen, wie sehr du an dem Ganzen gewachsen bist :)) Hast du super gemacht!
Ich kann euch sagen, ich bin 30, habe eine Ausbildung gemacht, weitergebildet und studiert und arbeite jetzt in einem Bereich der zwar mit meiner Ausbildung und dem Studium zutun hat aber nicht so direkt dafür vorgesehen ist. War jetzt 3 Jahre zufrieden und merke: ich brauche Veränderung. Nicht jeder Mensch kann seinen Job bis zur Rente machen und man verändert sich einfach sehr stark, wodurch sich Ansichten und Interessen verändern. Macht euch keinen Kopf, leben geht irgendwie weiter!
Du bist wunderbar❤lass dich echt ermutigen..Liebe Jennifer..denke,nicht soviel nach..geh einfach los..lebe Freude..😊
Wunderschönes Mädchen 🐻🩷
Ich kann das alles so gut nachvollziehen. Ein Blick in die Zukunft wäre manchmal echt praktisch 🙃
Das Studium ist wie ein Berg den man besteigt. Man steht davor und fragt sich, wie man es denn herauf schaffen soll. Irgendwann steht man oben, schaut hinunter und fragt sich, wie man es geschafft hat und wie schnell doch die Zeit vergangen ist.
Fun fact: Wenn man ein Studium mal umrechnet (Bologna-Reform), dann benötigt man bei einem 180cts Bachelorstudium (ungefähr) eine Arbeitszeit von 5400 Stunden. Hängt man noch einen Master dran, sind es zusätzlich 3600 Stunden Fleißarbeit.
Dass man nach dem Abitur selbst in seinem Wunschstudiengang überfordert sein kann liegt schlichtweg daran, dass Schule und Studium komplett verschieden sind. Es ist, als würde man Urin und Uran vergleichen. Man muss sich durchbeißen und genau darauf kommt es an, wenn man mal pragmatisch an das Stückchen Papier denkt, was man am Ende erhält.
Ich habe mein 3jähriges Studium nach 2 Jahren abgebrochen dann hatte ich was anderes(selbstständigkeit-Auszug usw) zu tun und jetzt ,,darf‘ ich ehrlich gesagt aber nicht studieren:/
Sie wären vielleicht die ideale Gesprächspartnerin für mich, um ein ganz großes Rätsel zu lösen. Ich bin nämlich im Rentenalter und überlege die ganze Zeit: 1.) Was für unglaublich riesige Chancen ich gehabt hätte, wenn ich, mit Mitte zwanzig, eine Zeitreise ins Jahr 2024 hätte machen können! Absolventinnen wie mich gab's damals wie Sand am Meer, heute sind sie rar wie Diamanten! 2.) Warum berichten mir aber alle Menschen, die jetzt in diesem Alter sind, von ihren Zukunftsängsten?
Diese zwei Dinge kann ich nicht zusammenbringen. Wir könnten uns zusammentun, um das zu verstehen, das nützt bestimmt beiden von uns.
Was für einen Abschluss hatten Sie denn damals?
@@BaMa-h9l Einen Lehramtsabschluss, Deutsch und Mathe. Und keine Lust auf Schule, nachdem ich gemerkt hatte, wie der Lehrerberuf ist.
@@andreahoehmann1939 Darf man Sue fragen, was Sie dann gemacht haben, inch bin such in so Eminem Studium und biz jetzt genieße ich jede Möglichkeit in oder vor einer Klasse zu sein, habe aber Angst, dass es mir irgendwann auch so gehen könnte und mir mein Abschluss dann gar nichts mehr bringt. Haben Sie sich dann im schulnahen Umfeld umorientiert oder dann was komplett anderes gemacht?
@@BaMa-h9l Ich bin damals erstmal für 3 Jahre ins Ausland gegangen und hab an einer Uni Germanistik unterrichtet. Das war eine schöne Zeit. Ich wollte nicht ewig wegbleiben, bin zurück nach Deutschland und habe meine erste Lehrerstelle an einer Gesamtschule angenommen. Dafür war ich ja ausgebildet. Es war aber ein Albtraum! Sogar Kündigen durfte ich nicht, als Beamtin, sondern bloß die Entlassung beantragen. Das hab ich gemacht und bin nochmal ins Ausland, diesmal für 5 Jahre. Es war interessant, lehrreich, aber es stand für mich fest, dass ich irgendwann zurück wollte. Schon wieder Schule wollte ich nicht, hab in Deutschland eine IT - Ausbildung gemacht - aber dann crashte die Börse, und mir blieb wieder nur die Schule! Wieder ein Albtraum, wieder Entlassung beantragt, und in der Familie Kriegsrat gehalten. Diesmal sollte es was Handfestes sein, nie mehr Schule! Ich hab Datenmanagement studiert, mit Ende 40. Nach dem Examen hab ich eine Stelle in der Pharmaforschung gekriegt, auch wegen der Auslandserfahrung. Dort bin ich lange und glücklich geblieben.
Ich würde allen Lehramtsstudenten raten, Isabel Probst zu googeln und einen guten Plan B zu machen. Warum schrieb ich von der Zeitreise? Weil ich damals eine von Vielen war. Das musste ich unter enormem Aufwand ausgleichen. Wer heute einen Lehrerabschluss hat, muss immer noch große Hürden überwinden, aber ich stelle es mir viel leichter vor als ich es hatte. Was denken Sie?
Das mit der Zukunftsangst hat bei den meisten Markoökonomische Gründe kombiniert mir Klimawandel und Geopolitik
Was hat sie denn studiert?
Lehramt auf Deutsch und Biologie nehme ich an
Man muss doch nicht studieren. Warum denken das denn die meisten? Macht lieber ne Ausbildung. Danach kann man immer noch studieren.
❤❤❤❤
Ein liebevollen Tipp,den ich dir geben möchte..Wende dich an Jesus❤😊
Jesus kann aber ihre Prüfungen nicht für sie schreiben. Das wäre Betrug.
Alles gut solange du nicht mit OF anfängst
das muss echt schlimm sein dein gehirn zu haben. "da frau, uga muss jetzt was böses kommentieren uga"
@@alisamrkhahahahha facts 😂😭😂😂😂