Haha, "elektromagnetischer masse beschleuniger" hab ich mein Projekt damals immer benannt😄 Solch eine simple schaltung kann beinahe in einer Komplexität ausarten wie eine teslaspule😅 Sehr sehr aufschlussreicher und strukturierter/zielführender content! Ganz mein geschmack. Hab direkt mal ein abbo da gelassen.
@beatbuzzergebastel bitte🙂 Naja, also wenn du richtig tief in die Materie einsteigst, denke ich kann man damit ganze buchbände füllen😄 allein schon leistungsunterschiede der "zu beschleunigenden masse" durch die ferromagnetischen Eigenschaften bei unterschiedlichen Materialien, Formen, vollmaterial? Verhinderung/reduzierung elektromagnetischer sättigung, Geschichtet? Wie geschichtet? Evtl. Mögliche flug- Stabilisierung der "zu beschleunigenden masse"...das kann bestimmt schon 10 Videos füllen😅 Aber weiter so! Das ist richtig interessant!
@beatbuzzergebastel allerdings pass bitte auf, dass du keinen "lauf" bastelst! Auch wenn du unter 7,5 Joule bleibst, könnte eine wie auch immer angetriebene "zu beschleunigende masse" durch einen Lauf den grauzonebereich gewisser deutscher Gesetze überschreiten!
Habe mal ein wenig nachgeschlagen. Unser Gesetz beschreibt den Lauf als etwas rohrartiges aus einem ausreichend festen Material mit einer Länge von mindestens dem zweifachen Kaliberdurchmesser, was dem Geschoss eine gewisse Führung gibt. Das habe ich genau genommen jetzt schon.
@@beatbuzzergebasteloh so genau hatte ich das nichtmehr im gedächnis...hmm Deutschland und seine Gesetze... (hat natürlich auch gute seiten) Ja hmmm😅 n rohr Nehmen, und Schlitze in die seitenwände machen? 😄 die spule aus gewickeltem Draht gilt nicht als rohr bzw. Lauf, das hab ich noch so im Hinterkopf! Sorry, manchmal sollte ich meine ganzen kleinlich Gedanken auch einfach mal Gedanken sein lassen😅
Cooles Projekt. Jede Stufe die dazu kommt müsste dann separate optimiert werden. So müssen die Schaltungen ja immer schneller den Kondensator entladen damit die Kugel nicht am Ausgang eine bremsende Kraft erfährt.
Sehr interessantes Thema. Einiges an Hirnschmalz hab ich da auch schon reingesteckt aber dabei ist es auch immer geblieben. Ich frage mich ob man die Spule nicht mit einem Algorithmus optimieren könnte. Ich denke da an sowas wie gradient descent und FEMM als Simulationsprogramm um erstmal in die richtige Richtung zu kommen. Und ja, wurde schon gesagt, die Induktivität der Spulen muss nach hinten abnehmen, weil die kürzer eingeschaltet bleiben. Eine Idee von mir, um den Wirkungsgrad zu steigern, wäre noch die Rest-Energie aus den einzelnen Schwingkreisen der nächsten Stufe zuzuführen. Man müsste quasi im Nulldurchgang auf den nächsten Kondensator schalten und dann, beim Unterschreiten eines Stromes, wieder auf die Spannungsversorgung switchen. Aber ob da nicht mehr Verluste in den beteiligten Komponenten entstehen, als man gewinnt, kann ich nicht abschätzen.
Hmmm.... Normalerweise sollte man die Spule doch abschalten, wenn das Projektil in der Mitte ist, oder? Sonst bekommt man eine bremsende Kraft auf der zweiten Hälfte.
Ich würde als erste Variation zu Deiner Anfangsspule erst mal die Anzahl der Lagen reduzieren. Damit der Mittlere Abstand der Windungen zu der Kugel kleiner wird. Zudem wäre es noch interessant den Spulenstrom mit einem Oszilloskop aufzuzeichnen, damit man eine Information bekommt, wie lange das Magnetfeld in der Spule mit welcher Richtung anliegt.
@@dieterstutzkeitz8364 Es gibt mehrere Möglichkeiten mit dem Oszilloskop Strom zeitlich aufgelöst zu messen: Stromzange, direkt mit Shunt, Differenztaskopf mit Shunt, Stromwandler,... . Man muss beim Experimentieren an schnell geschalteten Induktivitäten nur aufpassen, dass man den Eingangskanal des Oszilloskops durch Überschwinger nicht zerstört. Also ist eine schnelle Stromzange die sicherste Lösung.
Durch die Induktivität und den ohmschen widerstand der Spule hätte man das auch in LTSpice simulieren können wie der Verlauf des Stroms aussieht und wie hoch der Strom durch den Triac etwa wird.
Hi, Ich find es super , an der Sache wo du gerade dran bist! Mach bitte weiter, denn das ist ja nur der Anfang! Bitte kontaktieren Mal Ja, von JADS Schalldämpfer und Waffenzubehör! Bitte! Da würden sich 3 Menschen finden und gegenseitig fördern . Lg Achim
Hi. Du hättest da mehr auf die elektromagnetischen Eigenschaften der Kugel eingehen sollen. Ein 400V Kondenstor ist auch unpraktisch und ev. gefährlich.
Gefährlich auf jeden Fall, keine Frage. Die Spannung geht aber quadratisch in die Energiemenge im Kondensator mit ein. Und auch um einen ausreichend steilen Stromanstieg mit hohem Spitzenwert zu erreichen, ist eine hohe Spannung hilfreich. Was meinst Du mit den elektromagnetischen Eigenschaften der Kugel? Die Permeabilität? Könnte ich mal versuchen zu messen, gute Idee.
@@Pippo.Langstrumpf die hohe Spannung kann in der Tat gefährlich werden. Jedoch bringen hohe (am besten deutlich höhere) spannungen in diesem Fall einige Vorteile mit sich!
Hey, cooles Video erstmal. Gibt es keine Probleme damit den ELKO rückwärts zu laden? Eine länger andauernde Schwingung wird zwar durch den Thyristor verhindert, aber eigentlich müsste die Spule doch auch bei entladenem Kondensator noch einen Strom erzwingen, der zu einer negativen Spannung führt. 🤔 In einem Schwingkreis würde die elektrische Energie ja so lange zwischen dem Magnetfeld und dem elektrischen Feld im Kondensator hin und her geschoben werden, bis alles durch die Verluste verheizt ist. Das geht bei dir zwar nicht, weil der Thyristor vorher wieder abschaltet, aber ich könnte mir vorstellen, dass auch einiges an Energie in dieser Phase 'verschwindet' ohne Beitrag zur kinetischen Energie der Kugel zu leisten. Oder bin ich da auf einen Denkfehler hereingefallen?
Ne, völlig richtig. Ist quasi ein halber Schwingkreis, bis der Thyristor beim Stromnulldurchgang sperrt. Ideal betrachtet ist der Kondensator an dem Punkt maximal negativ aufgeladen. In der Praxis passiert das aber bei weitem nicht und ist auch gar nicht so schlimm für den Elko. Die immer erwähnte und regelmäßig kopierte Freilaufdiode über der Spule begegnet mir aber auch so häufig, dass das mal ein eigenes Video wert ist.
@@beatbuzzergebastel Elko mit falscher Polung aufladen: das ist keineswegs unschädlich für den Elko? Allerdings sollte im Idealfall die Energie ja möglichst vollständig an die Kugel umgesetzt werden und nichts im Elko übrig bleiben.
Unschädlich ist es natürlich nicht für den Elko. Bei verkehrter Polung wird die Oxidschicht abgebaut, bei korrekter Polung wird sie aufgebaut. Schädlich ist der hohe Leckstrom, wenn die Oxidschicht sich abbaut. Das passiert aber alles nicht in Millisekunden. Ich bringe mal ein Video mit ein paar anschaulichen Versuchen dazu.
@@GlobalFlyer Hatte ich letztes Jahr schon gemerkt, dass es ein erhöhtes Interesse an Wandlern gibt, als ich die gekauften näher vorgestellt habe. Ich baue nochmal so einen mit meinen aktuellen Möglichkeiten und vergleiche die beiden dann. So in dem Stil heute vs vor 15 Jahren 😉
@@beatbuzzergebastel Ja sehr gerne. Ich hab ein ähnliches Projekt im Helm wo ich genau so ein Netzteil bräuchte. Und du baust so, wie ich das am liebsten hab. Kein Bauteil zuviel 💪
Um genau zu sein, ich hab in der Werkstatt diesen klassischen Bieröffner an der Wand. Und da soll aus HT Rohr und Linearbeschleuniger so eine Art Klospülung für Kronkorken dran. Mit schmakkes in einen Eimer 😂. Vielleicht was für dich!
Ich kanns kaum erwarten alle 9 Elkos in Aktion zu sehen. -Falls die Kugel in jeder Stufe ca. 90 Km/h- Geschwindigkeitszuwachs bekommt, sollten theor. über -800 km/h- {siehe unten} möglich sein, wenn man mal vom Luftwiderstand und der Reibung absieht. Am schwierigsten wird es vermutlich, das richtige Timing hin zu bekommen. Ich vermute außerdem, dass die Kondensatoren wegen des Gesamtwiderstandes nicht schnell genug entladen werden können, um die Kugel in den oberen Stufen noch ausreichend zu beschleunigen. Wenn ich mich recht entsinne, steht sowieso nur der halbe Weg der Spule zum Beschleunigen zur Verfügung, weil die Kugel in der zweiten Hälfte wieder abgebremst würde, wenn die Spule nicht rechtzeitig abgeschaltet wird.
Geht es um die Beschleunigung des Objekts oder hast Du Randbedingungen definiert, dass eine Kugel direkt in der Spule beschleunigt werden soll? Dem Ende des Videos entnehme ich, dass Du den Wirkungsgrad verbessern möchtest. Dann könnte man eine andere Konstruktion wählen: In die Spule einen Eisenstab oder Stabmagneten (oder Stab zusammengesetzt aus kleinen Neodymmagneten) stecken, und den Stab beschleunigen. Dann wirkt der magnetische Impuls auf den gesamten Stab und nicht auf 90% Luft und nur vielleicht 10% Kugel. Oder wenn es doch eine Kugel sein muss, dann den Eisenstab mit einer kleinen Wippe (Hebel) verbinden und am Ende des Mini-Katapults die Kugel draufsetzen. L1 und L2 des Katapults müsste in etwa umgekehrt proportional dem Verhältnis Gewicht Stabmagnet zu Gewicht Kugel entsprechen. Bei dem Monster Elko ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass das Blech in der Kiste nicht mehr genügt und die Kugel in der Wand steckt... Oder,: falls Du doch die Kugel beschleunigen möchtest, guck mal bei "Ringbeschleuniger" , hier vielleicht drei oder vier Spulen hintereinander linear? Aber bestimmt hast Du das alles schon in Vorbereitung .. Bin gespannt!
ist ja doch so, daß die Kugel bis zum Erreichen der Mitte der Spule beschleunigt wird und ab der Mitte wieder vom Magnetfeld der Spule zurückgezogen und abgebremst wird (äquivalent zu den Gravitationskräften in einem fiktiven Loch durch den Erdball, durch welches man einen Körper fallen lassen würde) ...sehe ich das richtig? Wäre es dann nicht von Vorteil, wenn der Elektromagnet nach dem Erreichen der Hälfte seiner Länge abschaltet (oder gar bei einem magnetisierten Flugobjekt, zB einem magnetisierten Zylinder, die Polarität ändert und weiter beschleunigt)? Denkfehler meinerseits?
Deshalb das experimentieren mit verschiedenen Startpunkten vor der Spule, sodass der Kondensator leer und das Magnetfeld abgebaut ist, bevor die Kugel die Mitte überschreitet. Einen Spulenstrom von mehreren 100A abzuschalten bringt andere böse Überraschungen mit sich, weil die Energie dann irgendwo hin muss. Das wollte ich mir erstmal nicht antun... Einen Dauermagneten magnetisiert man in einem solchen Feld wie hier einfach um. Der hält einem solch starken Gegenfeld nicht Stand.
Naja eine konventionelle Gaußgun mit nur einer Stufe ist ohnehin Scheiße. Da brauchst du Röhrenförmige Munition die auch ein Elektromagnet ist und dann mit einen inneren Lauf und einen äußeren Laufen mit Spulen. Dann kannst du ein dichteres Magnetfeld aufbauen .
Alles Unfug und Spielerei. Außer man beobachtet, schreibt die Ergebnisse auf und wertet sie aus, dann ist es Wissenschaft Mache ich auch immer so Haben unterschiedliche Spannungen am Kondensator eigentlich auch einen Einfluss auf den Wirkungsgrad?
Eine geringere Ladespannung bringt einen höheren Wirkungsgrad, natürlich bei niedrigerer Geschwindigkeit. Und wie effizient ist ein halb geladener Kondensator in Bezug auf Platzbedarf :P
@@beatbuzzergebastel Energie im Kondensator ist Irgendwas mit U², also ein viertel bei halber Spannung Worauf ich hinaus will: Weniger Spannung -> geringere Stromanstiegsgeschwindigkeit -> geringere Wirbelströme in der Kugel und mehr Zeit mit der Kugel im Magnetfeld Ist also weniger Spannung aus dem Stillstand besser und mehr Spannung z.b. als 2. Stufe Das gleiche erreicht man natürlich auch mit einer Spule mit höherer Induktivität, aber die müsste man wickeln, die Spannung kann man einfach ändern
Wie immer klasse gemacht und sehr spannend!!
richtig cool! Danke und ich bin auch sehr auf die nächsten Videos gespant :)
Sehr Intressant...👍
Großartig wie du das erklärst
Haha, "elektromagnetischer masse beschleuniger" hab ich mein Projekt damals immer benannt😄
Solch eine simple schaltung kann beinahe in einer Komplexität ausarten wie eine teslaspule😅
Sehr sehr aufschlussreicher und strukturierter/zielführender content!
Ganz mein geschmack.
Hab direkt mal ein abbo da gelassen.
Danke dafür! Mal sehen, wieviele Videos ich mit dem Thema voll mache :D
@beatbuzzergebastel bitte🙂
Naja, also wenn du richtig tief in die Materie einsteigst, denke ich kann man damit ganze buchbände füllen😄 allein schon leistungsunterschiede der "zu beschleunigenden masse" durch die ferromagnetischen Eigenschaften bei unterschiedlichen Materialien, Formen, vollmaterial? Verhinderung/reduzierung elektromagnetischer sättigung, Geschichtet? Wie geschichtet? Evtl. Mögliche flug- Stabilisierung der "zu beschleunigenden masse"...das kann bestimmt schon 10 Videos füllen😅
Aber weiter so! Das ist richtig interessant!
@beatbuzzergebastel allerdings pass bitte auf, dass du keinen "lauf" bastelst! Auch wenn du unter 7,5 Joule bleibst, könnte eine wie auch immer angetriebene "zu beschleunigende masse" durch einen Lauf den grauzonebereich gewisser deutscher Gesetze überschreiten!
Habe mal ein wenig nachgeschlagen. Unser Gesetz beschreibt den Lauf als etwas rohrartiges aus einem ausreichend festen Material mit einer Länge von mindestens dem zweifachen Kaliberdurchmesser, was dem Geschoss eine gewisse Führung gibt. Das habe ich genau genommen jetzt schon.
@@beatbuzzergebasteloh so genau hatte ich das nichtmehr im gedächnis...hmm Deutschland und seine Gesetze... (hat natürlich auch gute seiten)
Ja hmmm😅 n rohr Nehmen, und Schlitze in die seitenwände machen? 😄 die spule aus gewickeltem Draht gilt nicht als rohr bzw. Lauf, das hab ich noch so im Hinterkopf!
Sorry, manchmal sollte ich meine ganzen kleinlich Gedanken auch einfach mal Gedanken sein lassen😅
❤
So langsam erkenne ich ein Muster anhand deiner Themen in den Videos.
Interessant. Das erkenne ich selbst nach 3 Jahren und über 200 Videos noch nicht :D ...
@@beatbuzzergebastel, Gelbe Seiten helfen ab und zu 🤔🤔
Cooles Projekt. Jede Stufe die dazu kommt müsste dann separate optimiert werden. So müssen die Schaltungen ja immer schneller den Kondensator entladen damit die Kugel nicht am Ausgang eine bremsende Kraft erfährt.
Sehr interessantes Thema. Einiges an Hirnschmalz hab ich da auch schon reingesteckt aber dabei ist es auch immer geblieben.
Ich frage mich ob man die Spule nicht mit einem Algorithmus optimieren könnte. Ich denke da an sowas wie gradient descent und FEMM als Simulationsprogramm um erstmal in die richtige Richtung zu kommen. Und ja, wurde schon gesagt, die Induktivität der Spulen muss nach hinten abnehmen, weil die kürzer eingeschaltet bleiben.
Eine Idee von mir, um den Wirkungsgrad zu steigern, wäre noch die Rest-Energie aus den einzelnen Schwingkreisen der nächsten Stufe zuzuführen. Man müsste quasi im Nulldurchgang auf den nächsten Kondensator schalten und dann, beim Unterschreiten eines Stromes, wieder auf die Spannungsversorgung switchen. Aber ob da nicht mehr Verluste in den beteiligten Komponenten entstehen, als man gewinnt, kann ich nicht abschätzen.
Wenn es wieder wärmer wird, baue ich einen Linearmotor an meine Bianchi Felge. Wie baue ich einen Felgenbeschleuniger mit 18 V Mak Akkus ?
Hmmm.... Normalerweise sollte man die Spule doch abschalten, wenn das Projektil in der Mitte ist, oder? Sonst bekommt man eine bremsende Kraft auf der zweiten Hälfte.
Ich würde als erste Variation zu Deiner Anfangsspule erst mal die Anzahl der Lagen reduzieren. Damit der Mittlere Abstand der Windungen zu der Kugel kleiner wird. Zudem wäre es noch interessant den Spulenstrom mit einem Oszilloskop aufzuzeichnen, damit man eine Information bekommt, wie lange das Magnetfeld in der Spule mit welcher Richtung anliegt.
Ich wusste gar nicht, das ein Oszilloskop den strom abbilden kann, dumm wie ich bin dachte ich immer das Oszilloskop könnte nur Spannungen abbilden.
Nimm eine Stromzange, die macht dir z.B. 10mV/A
@@dieterstutzkeitz8364 Es gibt mehrere Möglichkeiten mit dem Oszilloskop Strom zeitlich aufgelöst zu messen: Stromzange, direkt mit Shunt, Differenztaskopf mit Shunt, Stromwandler,... . Man muss beim Experimentieren an schnell geschalteten Induktivitäten nur aufpassen, dass man den Eingangskanal des Oszilloskops durch Überschwinger nicht zerstört. Also ist eine schnelle Stromzange die sicherste Lösung.
Durch die Induktivität und den ohmschen widerstand der Spule hätte man das auch in LTSpice simulieren können wie der Verlauf des Stroms aussieht und wie hoch der Strom durch den Triac etwa wird.
Hi,
Ich find es super , an der Sache wo du gerade dran bist!
Mach bitte weiter, denn das ist ja nur der Anfang!
Bitte kontaktieren Mal Ja, von JADS Schalldämpfer und Waffenzubehör!
Bitte! Da würden sich 3 Menschen finden und gegenseitig fördern .
Lg Achim
Hi. Du hättest da mehr auf die elektromagnetischen Eigenschaften der Kugel eingehen sollen. Ein 400V Kondenstor ist auch unpraktisch und ev. gefährlich.
Gefährlich auf jeden Fall, keine Frage. Die Spannung geht aber quadratisch in die Energiemenge im Kondensator mit ein. Und auch um einen ausreichend steilen Stromanstieg mit hohem Spitzenwert zu erreichen, ist eine hohe Spannung hilfreich.
Was meinst Du mit den elektromagnetischen Eigenschaften der Kugel? Die Permeabilität? Könnte ich mal versuchen zu messen, gute Idee.
@@Pippo.Langstrumpf die hohe Spannung kann in der Tat gefährlich werden.
Jedoch bringen hohe (am besten deutlich höhere) spannungen in diesem Fall einige Vorteile mit sich!
Hey, cooles Video erstmal.
Gibt es keine Probleme damit den ELKO rückwärts zu laden?
Eine länger andauernde Schwingung wird zwar durch den Thyristor verhindert, aber eigentlich müsste die Spule doch auch bei entladenem Kondensator noch einen Strom erzwingen, der zu einer negativen Spannung führt. 🤔
In einem Schwingkreis würde die elektrische Energie ja so lange zwischen dem Magnetfeld und dem elektrischen Feld im Kondensator hin und her geschoben werden, bis alles durch die Verluste verheizt ist. Das geht bei dir zwar nicht, weil der Thyristor vorher wieder abschaltet, aber ich könnte mir vorstellen, dass auch einiges an Energie in dieser Phase 'verschwindet' ohne Beitrag zur kinetischen Energie der Kugel zu leisten.
Oder bin ich da auf einen Denkfehler hereingefallen?
Ne, völlig richtig. Ist quasi ein halber Schwingkreis, bis der Thyristor beim Stromnulldurchgang sperrt. Ideal betrachtet ist der Kondensator an dem Punkt maximal negativ aufgeladen. In der Praxis passiert das aber bei weitem nicht und ist auch gar nicht so schlimm für den Elko. Die immer erwähnte und regelmäßig kopierte Freilaufdiode über der Spule begegnet mir aber auch so häufig, dass das mal ein eigenes Video wert ist.
@@beatbuzzergebastel Elko mit falscher Polung aufladen: das ist keineswegs unschädlich für den Elko? Allerdings sollte im Idealfall die Energie ja möglichst vollständig an die Kugel umgesetzt werden und nichts im Elko übrig bleiben.
Unschädlich ist es natürlich nicht für den Elko. Bei verkehrter Polung wird die Oxidschicht abgebaut, bei korrekter Polung wird sie aufgebaut. Schädlich ist der hohe Leckstrom, wenn die Oxidschicht sich abbaut. Das passiert aber alles nicht in Millisekunden. Ich bringe mal ein Video mit ein paar anschaulichen Versuchen dazu.
Magst du den Schaltplan für das Netzteil irgendwann mal veröffentlichen? Icu finde allein das Netzteil schon sehr genial 😂
@@GlobalFlyer Hatte ich letztes Jahr schon gemerkt, dass es ein erhöhtes Interesse an Wandlern gibt, als ich die gekauften näher vorgestellt habe.
Ich baue nochmal so einen mit meinen aktuellen Möglichkeiten und vergleiche die beiden dann. So in dem Stil heute vs vor 15 Jahren 😉
@@beatbuzzergebastel Ja sehr gerne. Ich hab ein ähnliches Projekt im Helm wo ich genau so ein Netzteil bräuchte. Und du baust so, wie ich das am liebsten hab. Kein Bauteil zuviel 💪
Um genau zu sein, ich hab in der Werkstatt diesen klassischen Bieröffner an der Wand. Und da soll aus HT Rohr und Linearbeschleuniger so eine Art Klospülung für Kronkorken dran. Mit schmakkes in einen Eimer 😂. Vielleicht was für dich!
Forgotten Weapons hat einen Hersteller von einem transpotablen elektromagnetischen Massebeschleuniger interviewt und das Gerät auch getestet.
Ich kanns kaum erwarten alle 9 Elkos in Aktion zu sehen. -Falls die Kugel in jeder Stufe ca. 90 Km/h- Geschwindigkeitszuwachs bekommt, sollten theor. über -800 km/h- {siehe unten} möglich sein, wenn man mal vom Luftwiderstand und der Reibung absieht. Am schwierigsten wird es vermutlich, das richtige Timing hin zu bekommen. Ich vermute außerdem, dass die Kondensatoren wegen des Gesamtwiderstandes nicht schnell genug entladen werden können, um die Kugel in den oberen Stufen noch ausreichend zu beschleunigen. Wenn ich mich recht entsinne, steht sowieso nur der halbe Weg der Spule zum Beschleunigen zur Verfügung, weil die Kugel in der zweiten Hälfte wieder abgebremst würde, wenn die Spule nicht rechtzeitig abgeschaltet wird.
Vorsicht. Energie geht mit v^2, du brauchst die 4(9,16,25)fache Energie für die 2(3,4,5)fache Geschwindigkeit.
@@wernerviehhauser94
Du hast natürlich Recht! Hatte mich im Bezugssystem geirrt.
√9 * v wäre das Maximum.
Würde auch mal das Muster der Wicklung in Betracht ziehen.
Hab mit um geformten oval Draht und Wellenform höhere Werte erzielt
Das hab ich noch nicht ganz verstanden. Kupferlackdraht in Profilformen kenne ich, aber was meinst Du mit umgeformt und Wellen?
Da kenne ich eine andere Anwendung ,Kondensator, Spule.
Habe da Jahre solche Geräte gebaut.
Pulsmagnetesier!!
Inspirierendes Projekt. Vllt finde ich mal eine sinnvolle Anwendung dafür. LG
Denk dran das die Spule massiv und steif sein muss, da sie sonst einen Teil der Energie selbst 'Wegbewegt'...
Am besten vergießen
Geht es um die Beschleunigung des Objekts oder hast Du Randbedingungen definiert, dass eine Kugel direkt in der Spule beschleunigt werden soll? Dem Ende des Videos entnehme ich, dass Du den Wirkungsgrad verbessern möchtest. Dann könnte man eine andere Konstruktion wählen: In die Spule einen Eisenstab oder Stabmagneten (oder Stab zusammengesetzt aus kleinen Neodymmagneten) stecken, und den Stab beschleunigen. Dann wirkt der magnetische Impuls auf den gesamten Stab und nicht auf 90% Luft und nur vielleicht 10% Kugel. Oder wenn es doch eine Kugel sein muss, dann den Eisenstab mit einer kleinen Wippe (Hebel) verbinden und am Ende des Mini-Katapults die Kugel draufsetzen. L1 und L2 des Katapults müsste in etwa umgekehrt proportional dem Verhältnis Gewicht Stabmagnet zu Gewicht Kugel entsprechen. Bei dem Monster Elko ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass das Blech in der Kiste nicht mehr genügt und die Kugel in der Wand steckt... Oder,: falls Du doch die Kugel beschleunigen möchtest, guck mal bei "Ringbeschleuniger" , hier vielleicht drei oder vier Spulen hintereinander linear? Aber bestimmt hast Du das alles schon in Vorbereitung .. Bin gespannt!
ist ja doch so, daß die Kugel bis zum Erreichen der Mitte der Spule beschleunigt wird und ab der Mitte wieder vom Magnetfeld der Spule zurückgezogen und abgebremst wird (äquivalent zu den Gravitationskräften in einem fiktiven Loch durch den Erdball, durch welches man einen Körper fallen lassen würde) ...sehe ich das richtig? Wäre es dann nicht von Vorteil, wenn der Elektromagnet nach dem Erreichen der Hälfte seiner Länge abschaltet (oder gar bei einem magnetisierten Flugobjekt, zB einem magnetisierten Zylinder, die Polarität ändert und weiter beschleunigt)? Denkfehler meinerseits?
Deshalb das experimentieren mit verschiedenen Startpunkten vor der Spule, sodass der Kondensator leer und das Magnetfeld abgebaut ist, bevor die Kugel die Mitte überschreitet. Einen Spulenstrom von mehreren 100A abzuschalten bringt andere böse Überraschungen mit sich, weil die Energie dann irgendwo hin muss. Das wollte ich mir erstmal nicht antun...
Einen Dauermagneten magnetisiert man in einem solchen Feld wie hier einfach um. Der hält einem solch starken Gegenfeld nicht Stand.
ca 95 km/h respekt
Dachte erst die Stahlkugel wäre ein ´´Flüssigmetalltropfen`` der Karusell fahren will
Bleib mal.lieber beim Zugmagnet.Sonst wird es Schnulli Kram...😂❤🎉
Naja eine konventionelle Gaußgun mit nur einer Stufe ist ohnehin Scheiße. Da brauchst du Röhrenförmige Munition die auch ein Elektromagnet ist und dann mit einen inneren Lauf und einen äußeren Laufen mit Spulen. Dann kannst du ein dichteres Magnetfeld aufbauen .
Alles Unfug und Spielerei. Außer man beobachtet, schreibt die Ergebnisse auf und wertet sie aus, dann ist es Wissenschaft
Mache ich auch immer so
Haben unterschiedliche Spannungen am Kondensator eigentlich auch einen Einfluss auf den Wirkungsgrad?
Eine geringere Ladespannung bringt einen höheren Wirkungsgrad, natürlich bei niedrigerer Geschwindigkeit. Und wie effizient ist ein halb geladener Kondensator in Bezug auf Platzbedarf :P
@@beatbuzzergebastel Energie im Kondensator ist Irgendwas mit U², also ein viertel bei halber Spannung
Worauf ich hinaus will:
Weniger Spannung -> geringere Stromanstiegsgeschwindigkeit -> geringere Wirbelströme in der Kugel und mehr Zeit mit der Kugel im Magnetfeld
Ist also weniger Spannung aus dem Stillstand besser und mehr Spannung z.b. als 2. Stufe
Das gleiche erreicht man natürlich auch mit einer Spule mit höherer Induktivität, aber die müsste man wickeln, die Spannung kann man einfach ändern