Husqvarna Automower Netzteil defekt - günstiger Ersatz
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- Опубліковано 4 жов 2024
- Mein Mähroboter 430X stand plötzlich mitten im Garten und verweigerte den Dienst. Nach kurzer Fehlersuche zeigte sich ein kaputtes Netzteil, welches ersetzt werden wollte. Doch wer will schon den original Ersatzteilpreis bezahlen?
Hier der Link zum Ersatznetzteil bei Klipparservice:
klipparservice...
Hier der Link zum rohen Netzteil:
www.voelkner.d...
Hier Kapitel:
01:34 Blick ins alte Netzteil
03:23 die 130€ Lösung
04:12 die 50€ Lösung
Da ab und zu nach einer Spendenmöglichkeit gefragt wurde. Der hier funktioniert solange, bis meine Freigrenze erreicht ist ;-)
paypal.me/Beat...
#automower #husqvarna #repair
Jeden Freitag was zur Entspannung. Vielen Dank für deine Videos.
17:17 - Wenn ich etwas über ein Kabel schieben muss und es einfach nicht funktioniert, weil durch die Anpressung an die Oberfläche die Reibung zu hoch ist, dann nehme ich einfach etwas Spülmittel und erzeuge damit einen Schmierfilm, der dann auch wieder trocknet.
Ha, jetzt hast du ein Reparaturvideo ins Netz gestellt damit die leidgeplagten Nutzer ihr System wieder zum laufen bekommen.
Wie immer super dokumentiert das Ganze!
Die Drahtcrimpung kann man durch gegenseitiges Hebbeln mit zwei kl. Schraubendrehern öffnen. Die Klingen sollten aber etwas angeschliffen sein.
Ein vergossenes Netzteil ist mir ja noch nie über den Wech gelaufen. Was mich aber viel mehr interessiert: Warum hast du nicht in Erwägung gezogen, einen DC-DC Wandler einzusetzen. Ich mag das in der privaten Bastelecke nicht, immer erst nach 230 VAC hochzuwandeln und dann wieder runter. z.B. den Haustechnik-PC oder Fritzbox wird alles mit DC-DC-Wandler betrieben. Die 28V hätten sich leicht über einen BoostConverter bekommen lassen, wenn du von 24V kommst, wären die Verluste auch marginal gewesen.
Sehe ich theoretisch genauso, damals wollte ich aber nicht in ein System mit 5 Jahren Garantie und knapp 3000€ Anschaffungspreis eingreifen. Die Effizienz ist in diesem Falle auch zweitrangig, da die Hütte als Insel eh jede Menge Energie der Sonne liegen lässt.
bei störrischen gummitüllen usw nutze ich immer teflonspray als flutschi ^^ dann lässt sich das gut drüber schieben. mal so nebenbei... der hügel im hintergrund der im garten zusehen ist, ist das der deister :)
Ich habe mir als Ersatz mal als Reserve so eines mal gebaut, ist schon mal am Lager. Man weiß ja nie wenn eines von meinen beiden 6 Jahre alten den Geist aufgiebt.😁
Der Stecker ist nen Standart SuperSeal Stecker die bekommt man für kleines Geld auch neu, da kann man sich die Arbeit mit dem Auspinnen spaaren und hat wieder ein vernünfig Gecripten Kontakt am Kabel, denn so wie du das gemacht hast Funktioniert es zwar aber du hast keine Zugendlastung mehr. Der 2. Crimp beim Doppelcrimp ist nämlich genau dafür da.
Es gibt wenn man spaaren möchte auch die Crimpkontakte und die Gummitüllen einzeln.
Dann wären aber Kommentare gekommen, warum ich nicht die korrekte Crimpzange verwende, die ich nicht habe :D
Der Stecker wurde in seinen 6 Jahren genau 2x bewegt. Einmal zur Inbetriebnahme eingesteckt, und einmal jetzt zum Wechsel des Netzteils. Die Zugentlastung hatte da eh noch nie was zutun...
Grundsätzlich hast Du aber natürlich recht. Für frequentiert bewegte und gesteckte Stecker ist das keine gute Lösung.
Das Gefummel mit dem Ausgangsstecker wäre eine elegente Lösung, falls man das NT weitergeben muss.
Ich persönlich hätte einfach das alte Kabel (zeitsparend) abgeschnitten und mit Stossverbinder ans neue gekrimpt, SS drüber und fertig. Kommt ja eh in einen Anschlusskasten. LG
Alles soweit gut, ein "besseres und gleichzeitig günstigeres" Netzteil bzw. Konstanstromquelle als Ersatz ist durchaus sinnvoll. 👍
Aber das Gebrösel und Gelöte am AMP Superseal Stecker sorgt für gesträubte Nackenhaare. 😳 Auch wenn es natürlich trozdem so funktionieren wird. 😅
Die Teile habe ich als Kfz-Elektriker schon vor etwa 25 Jahren verbaut, als AMP sie gerade neu auf den deutschen Markt gebracht hatte. In der Zwischenzeit ist AMP von Tyco Electronics (jetzt TE Connectivity) geschluckt worden (schon 04/1999), aber die Stecker gibt es immer noch. Die bekommt man für ganz wenig Geld nahezu überall. Und wenn man dann die passenden Kontake für den Kabelquerschnitt (1,5 - 2,5 mm² ist das Maximum für die Superseal Serie) nimmt, dann passt auch die spätere Crimpung. 😉
Dann braucht man aber auch noch eine passende Crimpzange, sonst gibt es dann dazu die Kommentare, was man da mit der Kombizange am rumpfuschen ist :D
@@beatbuzzergebastel - Ich musste jetzt ganz winzige Kabel crimpen, diese Anschlüsse für die Buchsen sind extrem winzig, selbst mit der richtigen Zange war das nicht einfach. Bei einem recht großen Stecker und Kabel hast du das ja nahezu keine Probleme, das Zeug kann man löten und hat ja auch eine ordentliche Verbindung. Im Endeffekt muss es funktionieren, das ist entscheidend.
Es gibt ja sinnvolle Regeln und DIN EN Normen, damit jeder so arbeitet und handelt wie es vorgesehen ist und damit wir untereinander kompatible Dinge herstellen..
Meiner Ansicht nach sollten auch alle Normen und Dinge an die man sich halten soll, frei verfügbar sein. Bei den Russen kann man sich die Normen an die man sich halten soll einfach aus dem Netz herunter laden, das finde ich sinnvoll. Für jedes einzelne Deutsche Normenblättchen 50€ zahlen zu müssen und damit das Wissen hinter einer Bezahlschranke zu halten, ist nicht der Weg in die Zukunft.
Finde ich so (für deine Verhältnisse :) ) eine eher suboptimale Lösung. Wozu der ganze Umweg über 230V? Möglicherweise könnte man sogar den Pufferakku weglassen und direkt mit dem MPPT (natürlich mit entsprechender Strom-und Spannungsbegrenzung) auf den Rasenmäherakku gehen. Kenne mich aber mit dem Gerät im Detail nicht aus ob das so geht. Aber zumindest der Weg direkt vom Pufferakku zum Rasenmäher per DC/DC sollte ja möglich sein.
Möglicherweise ist der ganze Aufbau auch das Grundproblem, denn wenn am Ende vielleicht 50% Wirkungsgrad übrig bleiben wärmt die andere Hälfte der Energie die Box auf, und raus kann die Wärme ja anscheinend nicht. Hast du mal gemessen wie warm es da drin an einem Sommertag wird?
Ja, das habe ich auch gesehen dass er da einen Umweg geht. Es war für ihn aber eine schnelle Lösung und es lief auch.
Viele wollen bei ihren neuen Geräten nichts verändern, weil sie keine Probleme mit der Garantie/Gewährleistung haben wollen, deshalb lassen sie alles so wie es ist und laut Hersteller sein sollte. Er hat das Gerät also mit dem Original-Netzteil betrieben um auf der sicheren Seite zu sein.
Ganz genau so, wie @mikropower01 schreibt. Es war damals in 2017 eine Anschaffung für knapp 3000€ mit 5 Jahren Garantie. Da war das eingreifen ins System absolut keine Option.
Nun im Nachhinein hätte man das natürlich ändern können, aber mal eben auf Zuruf beim spontan ausgefallenen Netzteil mitten zwischen einigen anderen Projekten alles umzukonstruieren, während der Rasen wächst, war auch keine Option. Daher die 50€ Lösung und wieder Ruhe.
Der Verguss hat nix mit abgucken zu tun sondern soll den IP44 Standart erfüllen da das Netzteil für den Außenbereich geeignet ist. Ich meine sogar das es den IP65 Standart ebenfalls erfüllt.
Mit dem vollständigen Verguss erwarte ich auch deutlich mehr, als IP44. Die Vergussmasse haftet selbst nach 6 Jahren und regelmäßiger Erwärmung noch so gut, dass ich sogar eine IPx7 für möglich halte.
Frage: was war für dich denn der grund nicht einfach das alte Kabel inc feritkern und dem schon fertig gecrimpten stecker direkt ans neue Netzteil bzw Netzteil Kabel zu löten?
Die "schönere Lösung" :D
Wäre da jetzt nicht ein einfacher DC/DC-Wandler ausreichend gewesen? Also direkt von deinem Natrium-Ionen-Akku zum Mähroboter? Ohne den Umweg von unter 28V DC über 230V AC zurück auf 28V DC …
Ich denke doch, dass die Ladeelektronik für den Akku des Husquarna komplett im Gerät steckt und das Netzteil nur eine konstante Spannung von 28V liefern und jenseits von 4,2 A nicht die Spannung runterregeln muss.
Genau das ist nicht der Fall. Es gibt keinen weiteren Wandler im Mäher oder der Station. Die Ladestrombegrenzung wird über das Netzteil durchgeführt. Deshalb sage ich es im Video, damit eben niemand ein einfaches Konstantspannungsnetzteil anschließt ;-)
Man hört/merkt auch gegen Ladeende am Wechselrichter, dass der Strom anfängt mit ein paar Hz zu pulsen, weil der Mäher bzw der Akku dann über eine Tastung den mittleren Strom senkt, damit die Ladeschlussspannung des Akkus nicht überschritten wird. Schön finde ich das auch nicht, belastet es doch auch das Netzteil ziemlich. Aber die haben es nunmal so gemacht...
@@beatbuzzergebastel Hmm. Der Akku im AM430X ist ein 5200 mAh 18 V, bestehend aus 10 Zellen, die entsprechend wohl als 2P5S verschaltet sind. Dann müsste die Ladespannung vor allem am Anfang seitens des Netzteil in die Region von 21 Volt oder darunter gezogen werden, damit die 4200 mAh nicht überschritten werden. Wäre vielleicht ein interessantes Follow-Up, das mal zu messen.
Mir ging's primär darum, dass ein DC-DC Wandler (also dann korrekterweise mit Konstantstrom-Regelung) hier doch auch gehen müsste. Direkt von Akku zu Akku, und nur Step-Down, weil dein Na-Ion in der Spannung über 21V liegen sollte. Die kriegt man mit 5A schon für unter 5 €.
Der würde auch funktionieren, da hab ich gar keine Zweifel. Aber jetzt auf Abruf mal eben alles umbauen, während der Rasen wächst, hat mir nicht in den Kram gepasst. Und damals war es keine Option, am teuren Neugerät mit Garantie gleich mal eben ins System zu greifen.
@@beatbuzzergebastel Das mit der Garantie verstehe ich natürlich. Und mitten im Sommer will man ja auch keine Ehekrise provozieren, indem man mal fix den Mähroboter schrottet. 🙂Zudem ist die Effizienz der ganzen Sache mitten im Sommer auch eher nachrangig.
Wie schon letzt beim Thema adressierbare LED--Streifen erwähnt, bin ich hier im Haus quasi autark auf 24 Volt Nennspannung unterwegs, wobei es mir da im Kern auch um maximale Effizienz in den Wintermonaten geht. Da vernichtet mir jeder Wechselrichter schnell mehr, als ich hier überhaupt an PV-Leistung im Lauf des Wintertages reinbekomme.
U.a. lade ich daher auch den Akku-Staubsauger direkt über einen DC-DC-Wandler mit Konstantspannung anstelle des mitgelieferten Steckernetzteils. Aufgrund deines Videos hab ich dann eben auch noch sicherheitshalber mal nachgemessen, ob dessen Ausgangsspannung beim Wiederaufladen runtergeht. Aber da bleibt die Spannung am Netzgerät konstant, also zum Glück kein Problem.
Das Problem standby fühle ich durchaus. Habe deshalb im Haus extra zwei Wechselrichter in Betrieb. Ein kleinerer 24/1200 für Licht, Multimedia, Kühl-/Gefrier usw. Und einen größeren 24/5000 für Küche, Wäsche, Auto laden, usw. Während der kleine mit 7-8W auskommt, benötigt der größere gerne 18-20W und ist dementsprechend im Winter nur bei Bedarf in Betrieb.