Ja. Man muss auch mal bereit sein Opfer für die Natur zu bringen. Damit der arme Igel, das Eichhörnchen oder der Eisvogel nicht verhungern hat die Duisburger Stadtverwaltung die Polizei beauftragt alle Tiere zu erschießen. Anwohner natürlich auch, wenn sie motzen. Das Ruhrgebiet wird jetzt ökologisch umgestaltet und da stören die Anwohner nur. Manchmal frage ich mich aus welcher Anstalt der gute deutsche Beamte entsprungen ist.
@@LifeIsPain232 OHHH doch. Naturnahe. Auf die A40 kommt Kopfsteinpflaster aus Italien, wie können doch unsere Landschaft nicht mit einem Steinbruch verschandeln, in den Städten gilt ein absolutes Autoverbot und jeder Hausbesitzer muss ein 3 Meter großes Loch im Dach freihalten damit Flugdrachen dort nisten können. Zusätzlich wird jede Familie verpflichtet einem Kobold Unterschlupf zu gewähren.
@@UKOnation hmmm ... welche Farbe haben die Socken von den Zwergen? Passt die Farbe auch zur Farbe des Teppich im Flur? Nicht so einfach zu beantworten.
@@frankykaribik6631 Nee...noch Metall somit menschliche Einflußnahme drum...Aufmachen...Wegwerfen....Dose fachgerecht entsorgen....SO geht Trockenfisch!! :D
@@CraftingLucasHD die Frau kann für die EU Verordnung ja auch nix.....und pflanzen welche nicht zum Lebensraum passen zu entfernen ist ja auch ne gute Idee erstmal. Die Umsetzung ist in diesem fall wohl das Problem.
@@olivante9513 also wenn mir dein Garten nicht gefällt kann ich dem nach den auch einfach umgraben. Was ein Schwachsinn argumentierst du hier eig? Wie können die entscheiden wo der Baum zu stehen hat? Gehört denen der Planet oder was
Übrigens ist der Hintergrund dieser Maßnahme folgender: Der Bach wurde in der Vergangenheit begradigt. Begradigte Gewässer sind eine Art von Monokultur, weil dort nur wenige Pflanzen und Tiere leben können. Das mag für den Laien schön aussehen, ist aber für den Kenner so was ähnliches wie ein riesiges Rapsfeld, wo statt dessen eine bunte Blumenwiese sein könnte. Diese Begradigung soll rückgängig gemacht werden. Das ist mit 'Renaturierung' gemeint. Dazu stehen die Bäume im Weg. Nach der Umgestaltung sollen neue Bäume gepflanzt werden.
Endlich Mal jemand der Ahnung hat und einen gescheiten Kommentar hinterlässt Die Reaktivierung hat auch was mit dem Hochwasserschutz und dem Bodenschutz zu tun
Ich verdiene damit meine Brötchen. Ich bin schon seit Jahren mit meinem Bagger im Ruhrgebiet unterwegs und mit meinen Kollegen ein Teil des Emscher Umbaus. Manchmal muss es halt kurz mal aussehen wie "Dresden 45" damit es später wieder so aussehen kann wie es soll.
Das ist keine Renaturieren sondern einer Rekultivierung wird aber mittlerweile leider oft synonym genutzt. Es geht auch nicht um die Begradigung an sich sondern um chemische Parameter im Wasser. Einfach mal bei der EU WRRL nachschauen. Leider steht die WRRL nicht wirklich auf stabilen wissenschaftlichen Füßen. Übrigens muss man keine Bäume fällen um einen begradigten Bach umzugestalten.
@@simonmoschuz7562 Nein hat sie nicht. Eine Renaturierung wie du es meinst, hat von der Intention gar nichts zu tun ausser das man die Natur Natur sein lässt egal was passier. Bitte vertauscht nicht immer wissenschaftliche Definitionen mit politisch motivierten Wünschen. Hier geht es aber um eine Rekultivierung. Man will einfach nur einen bestimmten chemischen Zustand eines Baches erreichen, egal ob dies ein "natürlicher" Zustand ist oder nicht. Als einfache Einführung in die Absurdität der EU WRRL einfach mal folgenden Artikel lesen: Von Mistbienen, Haussperlingen und der EU-Was serrahmenrichtlinie - eine beabsichtigte Polemik Christian E.W. Steinberg
Ist mal jemand auf die Idee gekommen das der Bach begradigt wurde und jetzt wieder Kurven kriegt? Liegt der Bach vielleicht deshalb trocken weil das Wasser zu schnell abfließt und es daher keine tieferen Stellen (die Innenseite der Kurven) gibt die auch bei Trockenheit nicht austrocknen? Kleine Anmerkung:Die eine Aussage lautet das dort Eisvögel leben, die andere Aussage lautet das der Bach 8-9 Monate im Jahr trocken ist. Frage: Wovon lebt dann der Eisvogel?
@@Nilsinator11 Leider muss ich immer wieder feststellen das die Leute die was von "Naturschutz" erzählen meist gar nicht wissen wie Naturschutz aussieht. Solche Berichte bestärken die Leute allerdings noch in ihren komischen Ansichten.
@@dasich46 das beste ist eh wenn gemeckert wird, dass unter Naturschutz stehende brache Weinberge jährlich gemulcht werden ohne ne Ahnung zu haben warum. Die denken tatsächlich noch Wildwucher beherbergt die meisten Arten. Wenn erst einmal die Brombeeren wuchern geht die Biodiverität steil runter
Moin, ich kenne dieses Problem aus einer Renaturierung im Nachtigallental / Mühlbachtal in Essen sehr gut. Auch mich habe die gefällten Bäume hier geschmerzt. Nachdem ich hier jedoch, damals per Email, angefragt habe, wurde mir erklärt in welchen Naturraum das Mühlbachtal zurückversetzt wird. Auch wenn ich die Bäume gern hatte war dies dann für mich schlüssig und kein Irrsinn.
Das ist häufig das Problem - die Leute verwechseln "Bäume" mit "Natur". Ähnlich war es doch damals, als Tesla da für ihr Werk ein Forstgebiet nahe Berlin abgemäht hat: Die Leute haben herumgeheult, weil man ja die Natur zerstören würde - dabei war das ganze konzeptionell ein Industriegebiet, welches mit "Natur" so gar nichts zu tun hat. Die Bäume sind da nicht "natürlich gewachsen", sondern wurden in der Absicht dahin gepflanzt, dass sie irgendwann wieder gefällt werden.
@@delqyrus2619 das ist doch was vollkommen anderes, aber "dieser" oder "jener" baum an nem fluss macht halt mal null unterschied das ist reine geldverschwendung
is klar, bäume zu fällen um neue zu pflanzen ist natürlcih absolut kein irsinn, das ist geldverschwendung. aber ist ja nicht deren geld dann kann mans ja machen
@@animalm4st3r Ist es eben nicht. Welche Pflanzen wo wachsen ist für das Ökosystem ganz erheblich wichtig. Grade an Flüssen nehmen dichte Bäume kleineren Pflanzen das Licht weg, wobei diese unter anderem sehr wichtig sind, um Stabilität zu gewährleisten. Das verschleppen von falschen Pflanzen in andere Biotope unterdrückt die Biozönose und kann schlimmstenfalls zu einer Kaskade führen - was in den letzten Jahrhunderten immer wieder passierte und zum größten Massenaussterben von Tierarten der Neuzeit führte und uns heute mit einem extrem fragilen Ökosystem zurück lässt. Grade hinsichtlich der rapiden Veränderungen im Klima sind wir aber auf resistente, möglichst vielfältige Biotope angewiesen.
Ich bin geschockt von dem Video und den Kommentaren. Die Bäume, die abgeholzt wurden, haben anscheinend nicht weitreichende Wurzeln. Das bedeutet, der Grundwasserspiegel wird nicht von den alten Bäumen gefördert. Deshalb neue Bäume, diese haben dann tiefere Wurzeln, die das Grundwasser erhöhen, was ganz allgemein besser für die Natur ist. Der Bach fließt dadurch das ganze Jahr und Fische können auch ihren Platz darin finden. Dieser Ganze Prozess dauert 10-20 Jahre, das gebe ich zu, doch was danach entstanden ist, ist besser. Und ja, es gibt schlechte und gute Bäume. Die Waldbwohner werden auch im Laufe der Zeit zurückkommen. Diese natürliche Selektion ist da auch nicht wirklich möglich, da die Natur sozusagen garnicht weiß, was ihr fehlt, oder denkt ihr, die Natur reißt ihre Bäume selbst ab und pflanzt neue hin? Danke für's lesen.
Bei uns in der Nähe wurde auch eine sogenannte Renaturierungsmaßnahme durchgeführt (zumindest wurde sie wohl anfangs als Renaturierung bezeichnet, so genau weiß ich das nicht mehr). Dabei wurde verwilderte Natur entlang eines Baches, in der viele Vögel ihr Revier hatten, in eine Steinwüste mit Spielplatz verwandelt. Auch dort wurden sehr viele große Bäume gefällt. Wahrscheinlich kann man solche Renaturierungen als Ausgleichsmaßnahme verkaufen , wenn es um neue Baugebiete im Außenbereich geht.
Die meisten haben das wohl noch nicht gemerkt, aber der Stadtwald von nebenan hat nichts mit Natur zu tun! Zur Zeit der Industrialisierung wurde ein Großteil unseres Waldes, der Vorher zum großen Teil natürlich gewachsen war, abgeholzt. Danach hat man sich auch nicht sonderlich viel Mühe gegeben alles so wieder zu machen wie es vorher war, da es eine Holznot gab und da war es wichtiger Effizient Bäume zu pflanzen. Mit der Zeit hat sich das natürlich geändert und es wird immer mehr auf die Renaturierung geachtet, aber mit richtiger "Natur" haben die meisten Wälder nichts zu tun. Zu richtiger Natur gehören nämlich zum Beispiel auch Flora und Fauna die hier vor der Rodung der natürlichen Vegetation vorhanden waren. Es mag zwar für den Laien widersprüchlich sein, aber bei Pflanzen gibt es halt unterschiede und ein paar Bäume und Tiere heißt nicht direkt Natur.
lachhaft das sich der eine Baum Natur nennen dürfen soll bzw. manche Bäume wohl kein Recht haben zur Natur gehören zu dürfen einfach vollkommen überzivilisert gehört für mich in ein Plastikgeföß gestopft und keimfrei in ein Tiefkühlhaus eingelagert!
also eigentlich finde ich es immer ganz lustig was hier so berichtet wird. Aber manchmal ist es einfach nur noch Hau drauf... Viele unserer Gewässer sind zwar für den laien „schön und natürlich“ aber keineswegs abwechslungsreich oder typisch für normal hier ansässige Tierarten..😅 pauschal immer alles scheiße finden geht nicht. Baum ist nicht gleich Baum und Fluss ist nicht gleich Fluss 🤷🏼♂️ hier vielleicht beim nächsten mal ein bisschen mehr recherchieren
Wenn man nichts von renaturierung versteht sollte man die klappe halten und schon gar nicht einen öffentlichen beitrag dazu drehen. Nur weil ihr euch das nicht vorstellen könnt, heißt das nicht dass das nicht gut ist, was da passiert.
Wenn die Fläche ordentlich renaturiert wird ist es ein echter Mehrwert. Auch wenn das für den Laien jetzt erstmal widersprüchlich wirken mag. Die Fläche wird in 10 Jahren ganz anders aussehen
@@sebastian88997 ich kenne natürlich weder den genauen Zustand vorher noch die genaue Planung. Ich könnte mir aber vorstellen das dort die Möglichkeit geschaffen wird das der Bach dort ein paar Mal im Jahr überstaut und so eine Auenlandschaft geschaffen wird mit standortgerechter Bepflanzung. Das ist für viele Tier- und Pflanzenarten ein wichtiges Biotop. Der anfängliche Kahlschlag sieht natürlich erstmal nach einem furchtbaren Frevel aus aber gut geplant kann daraus ein echter Gewinn werden. Heimische Bäume wie zum Beispiel die Weide stellen für eine große Anzahl am Tieren und Insekten einen Lebensraum dar, ganz im Gegensatz zu vielen nicht heimischen Arten die nur einem Bruchteil der Tiere als Lebensraum dienen. Sie haben natürlich recht, die Kommunikation ist eine Katastrophe. Da muss man ja denken das die nicht alle Tassen im Schrank haben (oder ist das absichtlich von extra 3 so hingestellt worden um einen Aufreger zu provozieren?)
@@ralfd.9217 Das ist mit Absicht so erstellt, damit man für einen Aufreger sorgen kann. Bzw ist diese Art des Interviews provokant so gestaltet wurden. Man bedenke, dass man für die Antworten die man da hört keine Fragen hört. Ich habe mich sehr über diesen sarkastischen Stil amüsiert. Aber der wichtigste Fakt den man in diesem Beitrag hört, erklärt schon sämtlichen schaden "wir sollen dafür sorgen dass es bis 2027..." Hat schonmal jemand einen Gärtener dafür angemacht, das er Unkraut zupft? Oder das er ein verwucherten Garten komplett bis auf die Erde runterzieht um den Garten dann bei zu bepflanzen? Ne? Das ist doch auch Zerstörung der Natur, mit dem Unterschied, dass man das bessere Bild sofort sieht und nicht erst nach mehreren Jahren.
Irrsinn diesmal nur auf den ersten Blick sehe da kein Problem. Für den unwissenden ist dieses Vorgehen natürlich ein Schock aber durch ganzheitliche Renaturierungsmaßnahmen erhöht man die Artenvielfalt im Vergleich zu vorher. Ich denke, dass auch viele meckern werden wenn Teile der Fläche jährlich gepflegt (gemulcht, enkrautet, geschnitten) werden. Dabei ist das notwendig damit sich viele Arten etablieren können. Wildwucher beherbergt weniger Arten als möglich und auf unserer knappen Fläche gilt es die Vielfalt wo es geht zu erhalten oder wieder zu steigern.
@@malu8146 zum einen kann der Bach auch durch Fische bewohnt, wenn dieser Trocken fällt, dann ziehen diese sich zurück. Aber ich denke, dass es auch zum Ziel gehöhren wird, dass der Bach wieder ganzjährig Wasser führen wird. Der Lauf wird wahrscheinlich wieder mit Kurven und Stufen versehen, damit das Wasser langsamer abläuft. Zur Zeit ist dieser Graben ja ausschließlich darauf ausgelegt. Mich hätte ja mal eine Einblendung interessiert, was die beiden Frauen am Bach denn für eine Expertise haben. Die eine redet von Eisvögeln, einem Fischräuber und die andere dropt einfach mal so den Ausdruck ökologisch intakter Wald für eine Waldfläche, die noch nicht einen Waldzyklus gemacht hat und so wie es aussieht im letzten Jahrhundert angelegt wurde. Natürlich lebt da auch schon was, aber der Eisvogel wird mit Fisch im Wasser und ein bisschen Glück tatsächlich und dauerhaft dort zu finden sein.
Das macht durchaus Sinn. Ich bezweifle jedoch, dass die Bäume mit der zunehmenden Trockenheit in den nächsten Jahren überhaupt wachsen werden. Es würde doch viel mehr Sinn ergeben, eine Renaturierung an anderer Stelle des Baches, welche noch nicht bewachsen ist, durchzuführen.
@@manuelweiss3904 deshalb wird die Begradigung des Baches rückgängig gemacht, dadurch fließt kommendes Wasser langsamer ab und versorgt auch den Boden. Dafür braucht man eben Platz. Zusätzlich ziehen verschiedene Baumarten das Wasser aus unterschiedlichen tiefen hoch. Ist die Frage welche anderen Stellen sich eignen würden. Die eine Frau mag da etwas ökologisch intaktes sehen. Die andere einen Eisvogel und hunderte gefällte Bäume. Beide liegen falsch. Der Eisvogel kann da noch nicht leben, weil kein Fisch da ist. Es sind weit weniger Bäume. Und der 'intakte Wald' ist nicht mehr als ein Wirtschaftsforst, der vom Mensch angelegt wurde, als der Bachlauf zum schnelleren Abfluss von Oberflächenwasser begradigt wurde. Abgesehen davon muss es ja nicht der letzte Abschnitt sein.
Mhh, das ist "etwas" zu kurzsichtig dargestellt! Hier in der Gegend gab es schon einige Maßnahmen zur Renaturierung von Gewässern. Da gibt es ganz langfristige Pläne und das sieht nach ein paar Jahren dann auch richtig gut aus. Außerdem geht es ja nicht um die Bäume, sondern um das Gewässer! Das wird umgestaltet und das braucht dann mehr Platz. Ist ja irgendwie kein gutes Zeichen wenn das regelmäßig austrocknet, oder? Nur weil ne Brachfläche grün zugewuchert ist, ist das nicht gleich ökologisch wertvoll- sonst müsste Duisburg unter Naturschutz stehen...
Naturnah bedeutet eine an den Standort angepasste Baumartenzusammensetzung, aus der sich dann die übrige Flora und Fauna ergibt. Auf lange Sicht wird dann ein gesundes Ökosystem mit einer gesunden Artenvielfalt entstehen. Auch wenn das für manche schwer zu verkraften ist, aber der Wert einer solchen Maßnahme macht den Verlust von ein paar Bäumen und Igeln durchaus wieder weg. Übrigens: nur wenn ein Baum genutzt wird, ist er auf langfristige Sicht positiv für die CO2-Bilanz: andernfalls stirbt er ab, verrottet und das CO2 wird genauso freigesetzt, wie es ursprünglich gebunden wurde
Naturnah im Pott, wo es seit Jahrhunderten kaum noch in der Natur gibt. Was dort als Natur verkauft wird, ist doch Nebenprodukt ist industriellen Revolution. Da haben Pflanzen und Tiere sich Platz gesucht und geschaffen. Nicht mehr und nicht weniger.
@@animalm4st3r zum Beispiel! Wenn wir Bäume fällen und das holz, in dem co2 eingespeichert ist, irgendwo für längere Zeit verbauen entziehen wir dem Kreislauf co2. Wenn wir den Wald in Ruhe machen lassen wird das eingespeicherte co2 immer wieder durch verrottende Bäume freigesetzt und wieder umgewandelt -> es wird also nicht weniger
Was ist daran nun schlecht? Natürlich ist die Restaurierung erst mal mit schweren Eingriffen verbunden. Wie man sieht ist das ja ein begradigter Bachlauf, also muss dieser nun wieder viel verschlängelter gestaltet werden. Dafür braucht es halt Platz. Und natürlich müssen auch entsprechend fremde Baumarten dort dann entnommen werden. Hier wird mittelfristig was sinnvolles geschaffen, aber erst meckern, dass da nun ein paar Buchen gefällt werden...
Das wurde ja auch nicht direkt behauptet, aber selbst wenn die Vögel mehr im Gebüsch/Bodennähe leben, so eine Maßnahme wird sie eher verscheuchen. Trotzdem muss die Dame den Vogeltyp verwechselt haben - den Eisvögel sind Fischfresser, im Englischen werden sie sogar kingfisher also Königsfischer genannt.
@@oida10000 die Dame hat den Vogeltyp wahrscheinlich nicht verwechselt. Aber wenn man von Naturschutz schurbelt, nennt man einfach Fledermaus und Eisvogel als schützenswerte und jedem vielsagende Tiere. Der Eisvogel könnte sich dort nach den Maßnahmen tatsächlich ansiedeln.
Wie wärs wenn ihr mal einen Forstwirt gefragt hättet der die Lage vor Ort kennt? Ich persönlich muss manchmal auch gesund aussehende Bäume fällen um etwaige Krankheiten in Schach zu halten, um nicht großflächig abholzen zu müssen und den Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen zu retten.
Leider arg einseitig berichtet. Eine weitere Ausführung, wie sich ein Biotop durch die Maßnahme entwickeln kann, wäre wünschenswert. Andere Bepflanzung - Bachlauf nicht mehr begradigt - mehr Wasser - Chance auf Fische und andere typische Pflanzen und Tiere. Der Fehler war ja die Begradigung des Baches und die Pflanzung der untypischen Bäume rund herum, die jetzt quasi rückgängig gemacht wird. Das sieht erst mal nicht gut aus und wird dauern, sich aber hoffentlich lohnen. Vielleicht gibt's dann auch Eisvögel, denn aktuell frage ich mich eh, woher die kamen, wenn es dort keine Nahrung für sie gibt.
Nein. Es ist gut meint und gut gemacht. Wenn der Bachlauf wieder renaturiert werden soll braucht der mehr Fläche. Inklusive Pflanzen die dort typisch sind. Die paar Buchen dafür zu fällen ist absolut in Ordnung.
Mich nervt dieses deutsche Denken, dass unsere Wälder Natur sind und dieses Entsetzen, wenn in Siedlungsnähe ein Baum gefällt wird (als wenn das im Wald nicht dauernd gemacht werden würde). Viele unserer Wälder und Gewässer sind in einem sehr schlechten ökologischen Zustand, standortfremde Bäume dort herauszunehmen und ein Gewässer zu renaturieren ist da doch eine super Sache.
Als "normaler" Bürger hätte ich mich wahrscheinlich auch darüber aufgeregt. Als Mitarbeiter bei einer anderen Kommune kann ich das voll nachvollziehen. Ich finde es immer nervig, wenn sich die Leute über eine duchdachte Maßnahme unter Beteiligung der Naturschutzbehörden, ökologischer Baubegleitung etc. aufregen und sich dann über den Laubfall von einem 8m Bäumchen vor der eigenen Haustür beschweren!
Ich gucke Extra3 ja gerne aber bemüht etwas vollständig zu darzustellen sind sie nicht. Wie wär's mal mit einem Bericht, was die Kommunen alles gut machen?
Standort fremd? Wer entscheidet das wir? Kommt mal aus eure Blase raus das die natur keine Maschine ist. Sie befindet sich permanent in Bewegung und Veränderung. Das Klima in im Wandel wodurch die sogenannten Ortstypischen pflanzen nicht mehr so klimazonen gerecht sind. Wir stellen und mit allen Vieren gegen die Evolution und sagen das muss so weil wir es sagen.
@@jayrikos ich kenne die Fläche nicht, um die es im Beitrag geht, aber die wenigsten Wälder oder Waldstücke in Deutschland sind ja Natur, sondern aufgeforstete und aufgeräumte Flächen, oft auch Reinbestände einer einzigen Baumart. Der jetzige Zustand ist doch, dass man die Natur wie eine Maschine behandelt. Mit so einer Renaturierungsmaßnahme kann man der Natur langfristig wieder mehr Spielraum geben.
Kann mir das mal wer erklären? Warum sagt den Menschen denn da keiner was Renaturierung bedeutet, bzw warum die die Bäume schlicht dafür fällen müssen?! Und Renaturierung schön und gut, aber das ist doch eh direkt neben der Hauptstraße da 😂 was bilden die sich jetzt ein? Dass in 10 Jahren da ein Fluss voll von tierischem Leben evolviert ist? Immernoch neben der Hauptstraße?
Sorry, aber am Dickelsbach lebte nie ein Eisvogel. Und die Renaturierung ist tatsächlich fachlich extrem gut durchgeführt worden! Ich gehe dort ebenfalls täglich spazieren und habe die Baustelle von Beginn bis zur Fertigstellung gesehen. Da haut extra3 in eine Kerbe, die es so nicht gibt. Klickbait lässt grüßen. Man fragt sich im Umkehrschluss, wie viele der sonstigen Reportagen substanziell waren oder nur so zusammen gestellt, dass sich der geneigte Zuschauer ereiffere … am Dickelsbach und wie er nun wieder aussieht gibts tatsächlich NICHTS zu bemängeln.
Doch sie hat einen Sinn, unsere Ökosysteme sind zum Großteil nicht mehr in gleich Gewicht, vor Allem durch uns Menschen. Wir merken das doch global, warum hat es denn jetzt im Ruhrgebiet so stark geschneit? Der Mensch packt Dinge zusammen, die besser nicht so zusammengehören und für ein Ungleichgewicht sorgen. Man bedenke, wie Corona von Gürteltier durch Wasser auf die Fledermaus und dann auf den Mensch übertragen werden konnte. Diese Konstellation wäre ohne den Menschen nicht Zustand gekommen. Jetzt ist es bei Solchen Ökosystemen so, dass es Baumarten aus anderen Systemen gibt oder bspw. Tiere, die jetzt in ein neues System kommen. Sie können jetzt gewisse Vorteile gegenüber den heimischen Arten haben, wie beispielsweise tiefere Wurzeln und nehmen den heimischen Arten das Wasser weg, diese beginnen dann wegzustreben. Da diese Art dort nicht heimisch ist, hat sie auch keinen Feind, bei Tieren beispielsweise Fressfeinde, so kommt es dann zu Überpopulation, Gewässereutrophierung oder das beispielsweise ein Bach kein Wasser mehr führt! Das restliche Ökosystem Kommt ins wanken und stirbt. Dann ist der Boden auch nicht mehr ausgeglichen, es kommen ggf. Keine benötigen Bodenstoffe mehr dazu und alles stirbt, Pflanzen, Insekten, Tiere etc.
Bei allem Respekt, aber wie das alles zusammenpasst und das zusammengehört lehrt man schon lange in den Schulen und zwar in allen 16 Bundesländern. Oder man kennt es vom reisen, dass man beispielsweise keine Steine, Muscheln aus Nationalparks mitnehmen darf. Gewisse Naturprodukte und Tiere nicht einführen darf. Das man sogar in Sendungen wie den Simpsons lernt, dass man nichts nach Australien und andere Ökosystem einführt, weil es fatale Folgen hat. Australien hat da die härtesten Regeln, weil das Ökosystem da so unfassbar sensibel ist und jemand vor Dekaden bspw. Einen Frosch mitgebracht, der heute immer noch ein massives Problem ist. Schon allein das man früher künstlich, getrennte Laub und Nadelwälder angelegt hat, ist ein großes Problem.
@@Tamwyn107 Ja das kenne ich auch und das kritisiere ich auch nicht. Ich kritisiere deren teils unsinnige Maßnahmen, die damit nichts zu tun haben und nur unnötigen Aufwand erzeugen. Das blinde Folgen unnötiger und sogar unsinniger Maßnahmen, ohne den Einzelfall zu berücksichtigen nervt. Das ökologische Problem ist ja nicht auf deren Mist gewachsen.
@@Tamwyn107 genau und der mensch mischt sich ein zweites mal ein indem er bäume ausreist die nicht erst seid gestern da gewesen waren, dein argument macht also nicht wirklich sinn. Dann sind im bach die falschen fische und man trocknet ihn aus? Ich hätte ja ne andere idee ein paar menschen in die arktis umsiedeln dann ist die überpopulation gemindert und der vom aussterben bedrohte eisbär hat wieder fresschen.
Das ist kein Irrsinn. Setzt euch lieber vorher mal mit der Thematik auseinander und informiert euch über den ökologischen Hintergrund, bevor ihr das so abtut. Der eigentliche Irrsinn ist, dass Bäume als Symbol für eine "intakte Natur" verstanden werden. So einfach ist es aber nicht.
Hier hat die Stadt versagt, entsprechend Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Eine entsprechende Ankündigung, öffentliche Begehung und Aufklärungsmaterial (inklusive großem Bauschild mit Erläuterung) wäre schon angebracht gewesen, um die Einwohner zu informieren, was da genau passiert. Leider haben das die meisten Kommunen noch nicht verstanden und setzen ein Urvertrauen der Bürger voraus, das es seit 30 Jahren schon nicht mehr gibt.
Leider ein etwas undifferenzierter Beitrag. Beispiel: Bei uns um die Ecke ist ein Wald mit einem renaturierten Moor drin, da wachsen am Rand schnell Birken hoch, die werden regelmässig gefällt. Birken sind zB. Bäume die sehr stark Wasser ziehen. Würde man das so lassen, wäre das Moor bald trocken und man hätte ein Birkenwäldchen. Das kann da oben mit dem Bach ähnlich sein. Mit der Art der Bepflanzung regelt man auch Bodenbeschaffenheit und Feuchtigkeit. Der offt trocken liegende Bach könnte uU. ganzjährig Wasser führen. Ich achte auf sowas inzwischen auch ganz privat im eigenen Garten. Hinterm Haus war Jahrelang Wildblumenwiese, aber es kam immer mehr Gras durch. Der Boden ist zu Nährstoffreich geworden für Wildblumen. Was sicher auch daran liegt, das ich auf dem Grundstück selbst kompostiere und das irgendwo hin verteilt werden muss. Jetzt kommt die Wiese auf einen nähstoffarmen Streifen vor dem Haus, hinten versuche ich es mit Kartoffeln mindestens 2 Jahre. Dann ist der Boden genug ausgezerrt um wieder Wildblumen zu sähen. Wenn man Biodiversität im Kleinen möchte, geht das nicht ohne gewisse Planung.
Ich glaube, bei diesem Clip ist die Redaktion selbst dem Irrsinn verfallen. Zumindest konnte das Problem nicht wirklich aufgezeigt werden. Wie heißt es so schön im Untertitel der Redaktion: "Ein 100 an der Zahl."
Wenn ich mir Videotitel und manche Kommentare so durchlese offenbart sich einiger Aufklärungsbedarf. Ich kenne zwar die genaue Planung des Projekts nicht, hatte aber schon mit vergleichbaren Vorhaben zu tun. Das hat absolut nichts mit guter Baum, oder schlechter Baum zu tun. Wie angesprochen wird dort eine Gewässerrenaturierung durchgeführt. Das heißt, der sichtbar begradigte Fluss wird wieder in seinen natürlichen Verlauf überführt und soll wieder mäandrierend (also schlängelnd) durch die Landschaft fließen. Man orientiert sich in der Praxis dabei an historischen Karten aus Archiven, um möglichst nah den alten Flussverlauf nachzubilden. Für die Fällungen gibt es gleich mehrere gute Gründe: 1. Es muss ein viel weiter ausladendes, neues Bachbett gegraben werden und allein deshalb sind viele Bäume schlicht und ergreifend im Weg. 2. Man braucht für die Grabarbeiten Bagger und LKWs, die das Aushubmaterial wegkarren. Diese brauchen wiederum Fahrtrassen und Arbeitsräume. 3. Der neue Bachverlauf hat zur Folge, dass durch die längere Laufstrecke das Wasser viel langsamer aus der Landschaft abließt. Gleichzeitig ist das neue Flussbett viel flacher eingeschnitten, da sich der zuvor begradige Fluss wegen der hohen Fließgeschwindigkeit unnatürlich tief in den Untergrund eingefressen hat. Beides zusammen hat zur Konsequenz, dass der Grundwasserspiegel nach einer Renaturierung deutlich ansteigt. Bäume die nicht gewässertypisch sind (genau so wird es im Video auch erwähnt!), würden unter diesen neuen Bedingungen schlicht und ergreifend "absaufen". Zuerst sterben die Wurzeln wegen Sauerstoffmangel ab und dann kippen die ganzen Bäume irgendwann unkontrolliert um. Deshalb entfernt man diese Gehölze besser unter kontrollierbaren Bedingungen im Vorfeld. Man sieht im Video außerdem gut, dass an Feuchtigkeit angepasste Bäume (ich kann zumindest Erle erkennen) bewusst stehen gelassen werden. Zum Thema Fische, Fledermäuse etc.: 1. Im Video wird erwähnt, dass der Bach 8-9 Monate trocken ist und dass es dort deshalb sowieso keine Fische gibt. Genau diese Situation zu verbessern ist eine der Ziele einer Renaturierung, da der Grundwasserspiegel stark ansteigt, mehr Wasserretentionsräume geschaffen werden und das Gewässer seltener trockenfällt. 2. Für solche Arbeiten sind zudem im Vorfeld immer artenschutzrechtliche Gutachten erforderlich und während der Umsetzung wird so ein Vorhaben seitens einer ökologischen Baubegleitung fachlich betreut. Gehölzfällungen sind beispielsweise per Gesetzt nur im Winterhalbjahr zulässig, da zu dieser Zeit keine Vögel brüten und sich Fledermäuse in ihren Winterquartieren aufhalten. Verluste können zwar nie zu 100% ausgeschlossen werden, werden aber auf ein Minimum reduziert. 3. Langfristig wird sich der Lebensraum für fast alle Arten dramatisch verbessern. Zur ebenfalls angesprochenen Wasserrahmenrichtlinie: Nach Vorgaben aus der EU müssen bis spätestens 2027 alle Länder verbindlich dafür sorgen, dass ihre Gewässer mehrheitlich in gutem Zustand sind. Kommen Länder diesen Vorgaben nicht nach, werden irgendwann Strafzahlungen fällig und dann beschwert man sich mit Sicherheit wieder darüber, wie man das einfach verpennen konnte (Spoileralarm: Für Deutschland sind die Ziele nach derzeitigem Stand kaum noch einzuhalten). Deswegen brauchen wir solche Projekte. Und bevor jetzt wieder jemand kommt mit "ScHeIß VoRgAbEn AuS dEr EU": Bei Gewässern, die nun mal durch zig Länder fließen, macht es durchaus Sinn europaweit einheitlich zu arbeiten. Für das Gewässer bringt es schließlich nichts, wenn sich ein Land an Vorgaben für Wasserqualität, oder Durchgängigkeit für Fische etc. hält, das Nachbarland aber komplett drauf scheißt.
Sowas gibts auch nur in Deutschland: Bäume fällen, um andere Bäume an genau der gleichen Stelle neu zu pflanzen. Damit die Gewässerqualität eines Bachs verbessert wird, der 2/3 des Jahres sowieso trocken liegt. Dass die vorhandenen Bäume für Natur und Umwelt nicht so schlimm sein konnten kann man daran erkennen, dass der Wald scheinbar doch gut belebt war.
Sowas gibts auch nur in Deutschland: Billigbäume zu fällen, die nicht gut für den Grundwasserspiegel sind und sie durch neue bessere zu erstzen, die tiefere Wurzeln haben. Damit die Gewässerqualität eines Bachs verbessert wird um nun das ganze Jahr zu fließen. Nur weil Tiere dort waren, heißt es nicht, dass der Wald so gut war.
Der Eingriff war sicher etwas rabiat, aus ökologischer Sicht aber verständlich. Dennoch wäre eine Renaturierung in Form von einer Entgradigung des Gewässers besser... Aber Bergahorn musste nun wirklich nicht abgeholzt werden... So länger ich mir die Blätter ansehe desto fassungsloser werde ich. Bei 0:42 sieht man eine Esche... Das man die Nadelbäume entfernt ist richtig aber da wurde echt gestümpert
Erstmal das Ergebnis abwarten. Vll fließt das bächlein durch die maßnahme das ganze Jahr und es gibt dann Fische. Dieses kollektive Aufregen und Meckern im Voraus über mittlerweile jeden Pups ist lächerlich.
Kennt jemand die ganze ganze Planung? Das ist ein Ausschnitt davon und ihrer Arbeiten. Mich würde das Ziel Maßnahme mit ihren Details interessieren. Wo kann man die nachschauen?
Hat man in Dortmund auch so gemacht. Nannte sich Emscher-Renaturierung und dafür wurde in einem Naturschutzgebiet ein Tümpel mit bedrohten Kröten und Fröschen trocken gelegt und Tausende alter Bäume gefällt.
Ein paar Kilometer weiter westlich bei mir in Krefeld wurden vor einigen Jahren nahzu alle Pappeln aus dem Wald geholzt, wodurch teilweise hektaweise Wald komplett entwaldet wurden. Ich habe daraufhin damals nachgehackt, was das denn solle. Die Antwort war genauso lächerlich wie dieser Beitrag hier: Man sagte mir, dass diese Baumart normalerweise gar nicht in diesen Gefilden wachse. Die jahrzehntealten Bäume seien durch Pollenflug von Nutzholzolantagen in den Wald getragen worden und man mache auf Grund des Naturschutzes nun Platz für heimische Bäume, wie z.B. die Buche. Das ganze geschah in einem Naturschutzgebiet, indem normalerweise nicht mal Totholz entfert werden dürfte.
Wald ist eben nicht gleich Wald, insbesondere ein für die Industrie vorgesehene, schnell wachsende Nutzfläche hat nicht viel mit einem natürlichen Wald zu tun. Manchmal muss erstmal ein Missstand beseitigt werden, bevor eine ökologisch sinnvollere Umgebung reetabliert werden kann. Ist das gleiche wie beim Fitnesstraining, um besser auszusehen und auch wirklich gesünder zu sein genügt es nicht Muskeln aufzubauen, dafür muss auch das überschüssige Fett weg. Hier muss man wirklich das größere, langfristige Ziel bedenken, statt nur die kurzfristige Auswirkung zu sehen.
Eine Renaturierung bedeutet Entfernung von Böschungen etc. Um dort arbeiten zu können müssen da halt ein paar Bäume weg. Fliegen können die Baumaschinen ja leider nicht. Dafür wird dort später wieder eine Naturfläche entstehen
"Ökologisch intakes Waldstück" (Weils halt grün ist) ≠ Naturnaher Lebensraum... Was mich hart stört ist die Befahrung und das Abstellen der tonnenschweren Fahrzeuge, die den Boden nachhaltig verdichtet und somit eine Renaturierung erschweren. Ein Schutzgut gefördert aber einem anderen unnötig geschadet... Ganz große Sache... Und falls das mit dem langen Trockenfall des Bachs stimmt wird das mit Fischen wahrscheinlich auch eher nichts.
Ich arbeite in der Forst und ja es gibt solche Maßnahmen. Z.b Nadelbäume gehören nicht in Wassernähe das die Wurzeln davon wegwachsen und somit bei starken böhen umkippen. Aber die Arten die ich da gesehen habe waren keinesweges untypischen Baumarten für Fließgewässer
das was viele als "Natur" kennen bzw zu kennen meinen, ist in Wirklichkeit Kultur. Seit Jahrhunderten sind unsere Wälder Kulturlandschaft. So viel Natur gibt es nicht in Deutschland.
Man stelle sich vor man würde vor so einer Aktion Experten befragen und mit ihnen eine Option ausarbeiten. Aber nein das hier ist Deutschland blinder Aktionismus ist cool
Ist gar nicht so einfach, mit der Verbohrtheit und Ignoranz von Ämtern und Behörden klarzukommen. Hauptsache, irgendeine blödsinnige EU-Richtlinie wird umgesetzt!
@@einhengst2525 Umweltschutz ist eben nicht gleich blind wuchern lassen. Man kann mehr Arten auf dieser begrenzen Fläche etablieren. Das übersteigt allerdings die Kompetenz der beiden Damen. Hat man spätestens bei hunderte Bäume und Eisvogel gemerkt
@@einhengst2525 Mammuts wären echt eine Herausforderung. Da auch die letzten Permafrostböden in habitablen Gebieten am tauen sind. Die Tiere würden einsinken
Das muss doch weh tun - ehrlich - die haben doch den Knall nicht gehört !!! Mir blutet auch immer das Herz wenn ich sowas sehe :-( Menschen sind so widerlich - maßen sich immer an alles zu bestimmen Ich hoffe bei denen schlägt das Schicksal mal so richtig zu !!!!!!!!!!
ich nehme an du meinst die möchte gern Ökos mit dem Eisvogel und der Feledermaus oder den Herrn der nicht versteht warum ein begradigter Bach mehrere Monate trocken ist. Oder generell Menschen die Renaturierung nicht verstehen.
Wie bitte? Du willst jetzt nicht ernsthaft behaupten, noch nie was von Renaturierungsmaßnahmen gehört oder gelesen zu haben? Dann hast du dich wahrscheinlich noch nie mit Umweltschutz beschäftigt!
Wir haben in der Schweiz auch ganze Flussufer renaturiert. Nur dort haben Sie eben diese Bäume die nicht am flussnahen Ufer stehen können teils stehen gelassen. Das ergebnis davon: eben diese Bäume sterben nun ab. Ist aber nicht weiter tragisch. Ein weiterer rückzugsort für Tiere und Insekten auch nach dem absterben.
🤔 Was stimmt mit denen nicht Lasst einfach Natur Natur sein Die macht das von alleine, die braucht kein Mensch um sich zu erholen bzw um sich zu gestalten 🤣
An diesem Beitrag sieht man, wie wichtig eine vernünftige Kommunikation ist. Den Anwohnern hätte vorher erklärt werden müssen, was dort passieren würde und aus welchen Gründen.
Renaturierung, wenn es gut gemacht wird, ist ein net positiv. Und wie der Schreiner sagt, wo gehobelt wird da fallen Späne. Zeigt mir wie das ein Jahr nach Abschluss der Arbeiten aussieht und dann reden wir weiter ob das ganze Unsinn war.
🤦♀️ Also ich möchte ja vieles dazu sagen aber ich bleibe beim wichtigsten: Ein kleiner Jungbaum kann in keiner Weise das leisten was ein großer Baum zum Klima- & Naturschutz beiträgt!!
Ich kann die Aufregung hier nicht nachvollziehen. Wenn man sich Deutschland anschaut, gibt es wirklich genügend Flächen für eine Renaturierung, auf denen nicht schon 100 Bäume stehen. Um nichts anderes geht es in dem Beitrag.
Müssen Häuser am Bach jetzt auch abgerissen werden? Die gehören da ja auch nicht hin.
Ja. Man muss auch mal bereit sein Opfer für die Natur zu bringen.
Damit der arme Igel, das Eichhörnchen oder der Eisvogel nicht verhungern hat die Duisburger Stadtverwaltung die Polizei beauftragt alle Tiere zu erschießen.
Anwohner natürlich auch, wenn sie motzen.
Das Ruhrgebiet wird jetzt ökologisch umgestaltet und da stören die Anwohner nur.
Manchmal frage ich mich aus welcher Anstalt der gute deutsche Beamte entsprungen ist.
Sagen die nicht Naturnahe? 😂
@@LifeIsPain232 OHHH doch. Naturnahe.
Auf die A40 kommt Kopfsteinpflaster aus Italien, wie können doch unsere Landschaft nicht mit einem Steinbruch verschandeln, in den Städten gilt ein absolutes Autoverbot und jeder Hausbesitzer muss ein 3 Meter großes Loch im Dach freihalten damit Flugdrachen dort nisten können.
Zusätzlich wird jede Familie verpflichtet einem Kobold Unterschlupf zu gewähren.
Nicht doch? Das Haus vom Bürgermeister abreißen... Also irgendwo ist aber Schluss mit der Veränderung ;-)
@@UKOnation hmmm ... welche Farbe haben die Socken von den Zwergen? Passt die Farbe auch zur Farbe des Teppich im Flur?
Nicht so einfach zu beantworten.
Auch Trockenfisch hat ein Anrecht auf Lebensraum.....
Schmeiß ne Dose Thunfisch in Graben und gut ist. Fertig ist der Trockenfisch.
@@frankykaribik6631 Nee...noch Metall somit menschliche Einflußnahme drum...Aufmachen...Wegwerfen....Dose fachgerecht entsorgen....SO geht Trockenfisch!! :D
Und der Backfisch auch
@@jakobschreiner406 dafür muss die Thunfischdose erst in die Bratpfanne....
@19e2 😆😆😆 Bester Kommentar !!
"Veränderung ist schwierig" den Menschenverstand einschalten ist offensichtlich "unmöglich" 🤦♂️
Immer traurig, wenn Menschen nicht wissen, dass die Veränderung wirklich besser ist.
@@CraftingLucasHD die Frau kann für die EU Verordnung ja auch nix.....und pflanzen welche nicht zum Lebensraum passen zu entfernen ist ja auch ne gute Idee erstmal. Die Umsetzung ist in diesem fall wohl das Problem.
Les dir mal durch was Renaturierung ist, das Konzept ist an sich nichts schlechtes.. aber joaaa
@@olivante9513 also wenn mir dein Garten nicht gefällt kann ich dem nach den auch einfach umgraben. Was ein Schwachsinn argumentierst du hier eig? Wie können die entscheiden wo der Baum zu stehen hat? Gehört denen der Planet oder was
nicht unmöglich aber "Veränderung ist schwierig"
Übrigens ist der Hintergrund dieser Maßnahme folgender:
Der Bach wurde in der Vergangenheit begradigt. Begradigte Gewässer sind eine Art von Monokultur, weil dort nur wenige Pflanzen und Tiere leben können.
Das mag für den Laien schön aussehen, ist aber für den Kenner so was ähnliches wie ein riesiges Rapsfeld, wo statt dessen eine bunte Blumenwiese sein könnte.
Diese Begradigung soll rückgängig gemacht werden. Das ist mit 'Renaturierung' gemeint. Dazu stehen die Bäume im Weg. Nach der Umgestaltung sollen neue Bäume gepflanzt werden.
Ja wenn man dem Bach noch mehr Platz gibt kann das nicht vorhandene Wasser um die Kurve fließen
Endlich Mal jemand der Ahnung hat und einen gescheiten Kommentar hinterlässt
Die Reaktivierung hat auch was mit dem Hochwasserschutz und dem Bodenschutz zu tun
Ich verdiene damit meine Brötchen. Ich bin schon seit Jahren mit meinem Bagger im Ruhrgebiet unterwegs und mit meinen Kollegen ein Teil des Emscher Umbaus. Manchmal muss es halt kurz mal aussehen wie "Dresden 45" damit es später wieder so aussehen kann wie es soll.
Das ist keine Renaturieren sondern einer Rekultivierung wird aber mittlerweile leider oft synonym genutzt. Es geht auch nicht um die Begradigung an sich sondern um chemische Parameter im Wasser. Einfach mal bei der EU WRRL nachschauen. Leider steht die WRRL nicht wirklich auf stabilen wissenschaftlichen Füßen.
Übrigens muss man keine Bäume fällen um einen begradigten Bach umzugestalten.
@@simonmoschuz7562 Nein hat sie nicht. Eine Renaturierung wie du es meinst, hat von der Intention gar nichts zu tun ausser das man die Natur Natur sein lässt egal was passier. Bitte vertauscht nicht immer wissenschaftliche Definitionen mit politisch motivierten Wünschen. Hier geht es aber um eine Rekultivierung. Man will einfach nur einen bestimmten chemischen Zustand eines Baches erreichen, egal ob dies ein "natürlicher" Zustand ist oder nicht. Als einfache Einführung in die Absurdität der EU WRRL einfach mal folgenden Artikel lesen: Von Mistbienen, Haussperlingen und der EU-Was serrahmenrichtlinie - eine beabsichtigte Polemik Christian E.W. Steinberg
Zeit geben zum flüchten, bitte was?!
Ich würde lachen wenn es nicht so traurig wäre.
Naja, die Bäume sind noch grün, scheint schon was älter
Oder wie man aus einem anderen Beitrag übernehmen kann: Ungewöhnlich..aber machbar. :P
Das kann man so gut wie auf jeden Beitrag anwenden haha
Ah die Haltestellenhäuser :)
@@rioterwarhier ;D
Ist mal jemand auf die Idee gekommen das der Bach begradigt wurde und jetzt wieder Kurven kriegt? Liegt der Bach vielleicht deshalb trocken weil das Wasser zu schnell abfließt und es daher keine tieferen Stellen (die Innenseite der Kurven) gibt die auch bei Trockenheit nicht austrocknen? Kleine Anmerkung:Die eine Aussage lautet das dort Eisvögel leben, die andere Aussage lautet das der Bach 8-9 Monate im Jahr trocken ist. Frage: Wovon lebt dann der Eisvogel?
Von der Liebe der Menschen, Dummkopf! ;D
Von den Naturschutzgeschwurbel
@@Nilsinator11 Leider muss ich immer wieder feststellen das die Leute die was von "Naturschutz" erzählen meist gar nicht wissen wie Naturschutz aussieht. Solche Berichte bestärken die Leute allerdings noch in ihren komischen Ansichten.
@@dasich46 das beste ist eh wenn gemeckert wird, dass unter Naturschutz stehende brache Weinberge jährlich gemulcht werden ohne ne Ahnung zu haben warum.
Die denken tatsächlich noch Wildwucher beherbergt die meisten Arten. Wenn erst einmal die Brombeeren wuchern geht die Biodiverität steil runter
Von den Kois und Goldfischen im Nachbargarten neben den Bach
Moin, ich kenne dieses Problem aus einer Renaturierung im Nachtigallental / Mühlbachtal in Essen sehr gut. Auch mich habe die gefällten Bäume hier geschmerzt. Nachdem ich hier jedoch, damals per Email, angefragt habe, wurde mir erklärt in welchen Naturraum das Mühlbachtal zurückversetzt wird. Auch wenn ich die Bäume gern hatte war dies dann für mich schlüssig und kein Irrsinn.
@Sven Stücher Das ist bei diesen Beiträgen meistens der Fall. Ganz selten ist das echter Irrsinn oder gar Willkür.
Das ist häufig das Problem - die Leute verwechseln "Bäume" mit "Natur". Ähnlich war es doch damals, als Tesla da für ihr Werk ein Forstgebiet nahe Berlin abgemäht hat: Die Leute haben herumgeheult, weil man ja die Natur zerstören würde - dabei war das ganze konzeptionell ein Industriegebiet, welches mit "Natur" so gar nichts zu tun hat. Die Bäume sind da nicht "natürlich gewachsen", sondern wurden in der Absicht dahin gepflanzt, dass sie irgendwann wieder gefällt werden.
@@delqyrus2619 das ist doch was vollkommen anderes, aber "dieser" oder "jener" baum an nem fluss macht halt mal null unterschied das ist reine geldverschwendung
is klar, bäume zu fällen um neue zu pflanzen ist natürlcih absolut kein irsinn, das ist geldverschwendung. aber ist ja nicht deren geld dann kann mans ja machen
@@animalm4st3r Ist es eben nicht. Welche Pflanzen wo wachsen ist für das Ökosystem ganz erheblich wichtig. Grade an Flüssen nehmen dichte Bäume kleineren Pflanzen das Licht weg, wobei diese unter anderem sehr wichtig sind, um Stabilität zu gewährleisten. Das verschleppen von falschen Pflanzen in andere Biotope unterdrückt die Biozönose und kann schlimmstenfalls zu einer Kaskade führen - was in den letzten Jahrhunderten immer wieder passierte und zum größten Massenaussterben von Tierarten der Neuzeit führte und uns heute mit einem extrem fragilen Ökosystem zurück lässt. Grade hinsichtlich der rapiden Veränderungen im Klima sind wir aber auf resistente, möglichst vielfältige Biotope angewiesen.
Ich bin geschockt von dem Video und den Kommentaren. Die Bäume, die abgeholzt wurden, haben anscheinend nicht weitreichende Wurzeln. Das bedeutet, der Grundwasserspiegel wird nicht von den alten Bäumen gefördert. Deshalb neue Bäume, diese haben dann tiefere Wurzeln, die das Grundwasser erhöhen, was ganz allgemein besser für die Natur ist. Der Bach fließt dadurch das ganze Jahr und Fische können auch ihren Platz darin finden. Dieser Ganze Prozess dauert 10-20 Jahre, das gebe ich zu, doch was danach entstanden ist, ist besser. Und ja, es gibt schlechte und gute Bäume. Die Waldbwohner werden auch im Laufe der Zeit zurückkommen. Diese natürliche Selektion ist da auch nicht wirklich möglich, da die Natur sozusagen garnicht weiß, was ihr fehlt, oder denkt ihr, die Natur reißt ihre Bäume selbst ab und pflanzt neue hin? Danke für's lesen.
Deshalb hätte ich gerne mehr von dem Gesamtkonzept gehört. Die Gegendarstellung wäre wohl wirklich interessant.
Bei uns in der Nähe wurde auch eine sogenannte Renaturierungsmaßnahme durchgeführt (zumindest wurde sie wohl anfangs als Renaturierung bezeichnet, so genau weiß ich das nicht mehr). Dabei wurde verwilderte Natur entlang eines Baches, in der viele Vögel ihr Revier hatten, in eine Steinwüste mit Spielplatz verwandelt.
Auch dort wurden sehr viele große Bäume gefällt. Wahrscheinlich kann man solche Renaturierungen als Ausgleichsmaßnahme verkaufen , wenn es um neue Baugebiete im Außenbereich geht.
Die meisten haben das wohl noch nicht gemerkt, aber der Stadtwald von nebenan hat nichts mit Natur zu tun! Zur Zeit der Industrialisierung wurde ein Großteil unseres Waldes, der Vorher zum großen Teil natürlich gewachsen war, abgeholzt. Danach hat man sich auch nicht sonderlich viel Mühe gegeben alles so wieder zu machen wie es vorher war, da es eine Holznot gab und da war es wichtiger Effizient Bäume zu pflanzen. Mit der Zeit hat sich das natürlich geändert und es wird immer mehr auf die Renaturierung geachtet, aber mit richtiger "Natur" haben die meisten Wälder nichts zu tun. Zu richtiger Natur gehören nämlich zum Beispiel auch Flora und Fauna die hier vor der Rodung der natürlichen Vegetation vorhanden waren. Es mag zwar für den Laien widersprüchlich sein, aber bei Pflanzen gibt es halt unterschiede und ein paar Bäume und Tiere heißt nicht direkt Natur.
lachhaft das sich der eine Baum Natur nennen dürfen soll bzw. manche Bäume wohl kein Recht haben zur Natur gehören zu dürfen einfach vollkommen überzivilisert gehört für mich in ein Plastikgeföß gestopft und keimfrei in ein Tiefkühlhaus eingelagert!
also eigentlich finde ich es immer ganz lustig was hier so berichtet wird. Aber manchmal ist es einfach nur noch Hau drauf...
Viele unserer Gewässer sind zwar für den laien „schön und natürlich“ aber keineswegs abwechslungsreich oder typisch für normal hier ansässige Tierarten..😅 pauschal immer alles scheiße finden geht nicht. Baum ist nicht gleich Baum und Fluss ist nicht gleich Fluss 🤷🏼♂️ hier vielleicht beim nächsten mal ein bisschen mehr recherchieren
Wenn man nichts von renaturierung versteht sollte man die klappe halten und schon gar nicht einen öffentlichen beitrag dazu drehen. Nur weil ihr euch das nicht vorstellen könnt, heißt das nicht dass das nicht gut ist, was da passiert.
Bestimmt voll gut Bäume und alles andere was da ist kaputt zu machen nur um es nochmal anzupflanzen
Aktiv nichts tun ist aber auch schwer...
1:42: Die guten alten "Feledermäuse"...😅
Viledamäuse?
Filletdamäuse?
Viehledermäuse?
Viel'Fledermäuse. Sprich das [e] von Viele ist verschluckt. Ist halt so. Niemand spricht 100% perfekt.
@@Killerderneun war auch nicht böse gemeint fand es nur lustig. Jeder verspricht sich Mal.
Wenn die Fläche ordentlich renaturiert wird ist es ein echter Mehrwert. Auch wenn das für den Laien jetzt erstmal widersprüchlich wirken mag. Die Fläche wird in 10 Jahren ganz anders aussehen
Aber Renaturierung ist für mich nicht, Bäume abzuholzen, die dort normalerweise nicht wachsen. Solche Bäume sind doch eher was Besonderes.
Dann kläre doch Mal die Laien auf... Als Stadt müssten die das auch
@@sebastian88997 ich kenne natürlich weder den genauen Zustand vorher noch die genaue Planung. Ich könnte mir aber vorstellen das dort die Möglichkeit geschaffen wird das der Bach dort ein paar Mal im Jahr überstaut und so eine Auenlandschaft geschaffen wird mit standortgerechter Bepflanzung. Das ist für viele Tier- und Pflanzenarten ein wichtiges Biotop. Der anfängliche Kahlschlag sieht natürlich erstmal nach einem furchtbaren Frevel aus aber gut geplant kann daraus ein echter Gewinn werden. Heimische Bäume wie zum Beispiel die Weide stellen für eine große Anzahl am Tieren und Insekten einen Lebensraum dar, ganz im Gegensatz zu vielen nicht heimischen Arten die nur einem Bruchteil der Tiere als Lebensraum dienen. Sie haben natürlich recht, die Kommunikation ist eine Katastrophe. Da muss man ja denken das die nicht alle Tassen im Schrank haben (oder ist das absichtlich von extra 3 so hingestellt worden um einen Aufreger zu provozieren?)
Da war ne Straß neben wtf
@@ralfd.9217 Das ist mit Absicht so erstellt, damit man für einen Aufreger sorgen kann. Bzw ist diese Art des Interviews provokant so gestaltet wurden.
Man bedenke, dass man für die Antworten die man da hört keine Fragen hört.
Ich habe mich sehr über diesen sarkastischen Stil amüsiert. Aber der wichtigste Fakt den man in diesem Beitrag hört, erklärt schon sämtlichen schaden
"wir sollen dafür sorgen dass es bis 2027..."
Hat schonmal jemand einen Gärtener dafür angemacht, das er Unkraut zupft?
Oder das er ein verwucherten Garten komplett bis auf die Erde runterzieht um den Garten dann bei zu bepflanzen?
Ne? Das ist doch auch Zerstörung der Natur, mit dem Unterschied, dass man das bessere Bild sofort sieht und nicht erst nach mehreren Jahren.
Irrsinn diesmal nur auf den ersten Blick sehe da kein Problem. Für den unwissenden ist dieses Vorgehen natürlich ein Schock aber durch ganzheitliche Renaturierungsmaßnahmen erhöht man die Artenvielfalt im Vergleich zu vorher.
Ich denke, dass auch viele meckern werden wenn Teile der Fläche jährlich gepflegt (gemulcht, enkrautet, geschnitten) werden. Dabei ist das notwendig damit sich viele Arten etablieren können. Wildwucher beherbergt weniger Arten als möglich und auf unserer knappen Fläche gilt es die Vielfalt wo es geht zu erhalten oder wieder zu steigern.
Ja aber wenn es um Ansiedlung von zB Fischen geht bei einem Bach der ja scheinbar sehr oft oder lange trocken liegt kann ich da nichts nachvollziehen.
Ja aber das sagen wir hier nicht in der Sendung sonst könnten wir ja niemanden für ganz normale Maßnahmen lächerlich machen
@@malu8146 zum einen kann der Bach auch durch Fische bewohnt, wenn dieser Trocken fällt, dann ziehen diese sich zurück. Aber ich denke, dass es auch zum Ziel gehöhren wird, dass der Bach wieder ganzjährig Wasser führen wird.
Der Lauf wird wahrscheinlich wieder mit Kurven und Stufen versehen, damit das Wasser langsamer abläuft. Zur Zeit ist dieser Graben ja ausschließlich darauf ausgelegt.
Mich hätte ja mal eine Einblendung interessiert, was die beiden Frauen am Bach denn für eine Expertise haben. Die eine redet von Eisvögeln, einem Fischräuber und die andere dropt einfach mal so den Ausdruck ökologisch intakter Wald für eine Waldfläche, die noch nicht einen Waldzyklus gemacht hat und so wie es aussieht im letzten Jahrhundert angelegt wurde. Natürlich lebt da auch schon was, aber der Eisvogel wird mit Fisch im Wasser und ein bisschen Glück tatsächlich und dauerhaft dort zu finden sein.
Das macht durchaus Sinn. Ich bezweifle jedoch, dass die Bäume mit der zunehmenden Trockenheit in den nächsten Jahren überhaupt wachsen werden. Es würde doch viel mehr Sinn ergeben, eine Renaturierung an anderer Stelle des Baches, welche noch nicht bewachsen ist, durchzuführen.
@@manuelweiss3904 deshalb wird die Begradigung des Baches rückgängig gemacht, dadurch fließt kommendes Wasser langsamer ab und versorgt auch den Boden. Dafür braucht man eben Platz. Zusätzlich ziehen verschiedene Baumarten das Wasser aus unterschiedlichen tiefen hoch.
Ist die Frage welche anderen Stellen sich eignen würden. Die eine Frau mag da etwas ökologisch intaktes sehen. Die andere einen Eisvogel und hunderte gefällte Bäume. Beide liegen falsch. Der Eisvogel kann da noch nicht leben, weil kein Fisch da ist. Es sind weit weniger Bäume. Und der 'intakte Wald' ist nicht mehr als ein Wirtschaftsforst, der vom Mensch angelegt wurde, als der Bachlauf zum schnelleren Abfluss von Oberflächenwasser begradigt wurde. Abgesehen davon muss es ja nicht der letzte Abschnitt sein.
Mhh, das ist "etwas" zu kurzsichtig dargestellt! Hier in der Gegend gab es schon einige Maßnahmen zur Renaturierung von Gewässern. Da gibt es ganz langfristige Pläne und das sieht nach ein paar Jahren dann auch richtig gut aus. Außerdem geht es ja nicht um die Bäume, sondern um das Gewässer! Das wird umgestaltet und das braucht dann mehr Platz. Ist ja irgendwie kein gutes Zeichen wenn das regelmäßig austrocknet, oder?
Nur weil ne Brachfläche grün zugewuchert ist, ist das nicht gleich ökologisch wertvoll- sonst müsste Duisburg unter Naturschutz stehen...
Na, so schlimm isses nicht. Gut gemachte Renaturierungen sind ein echter Mehrwert.
Naturnah bedeutet eine an den Standort angepasste Baumartenzusammensetzung, aus der sich dann die übrige Flora und Fauna ergibt. Auf lange Sicht wird dann ein gesundes Ökosystem mit einer gesunden Artenvielfalt entstehen. Auch wenn das für manche schwer zu verkraften ist, aber der Wert einer solchen Maßnahme macht den Verlust von ein paar Bäumen und Igeln durchaus wieder weg.
Übrigens: nur wenn ein Baum genutzt wird, ist er auf langfristige Sicht positiv für die CO2-Bilanz: andernfalls stirbt er ab, verrottet und das CO2 wird genauso freigesetzt, wie es ursprünglich gebunden wurde
genutzt? fürn fussboden oder was?
Naturnah im Pott, wo es seit Jahrhunderten kaum noch in der Natur gibt. Was dort als Natur verkauft wird, ist doch Nebenprodukt ist industriellen Revolution. Da haben Pflanzen und Tiere sich Platz gesucht und geschaffen. Nicht mehr und nicht weniger.
@@animalm4st3r zum Beispiel! Wenn wir Bäume fällen und das holz, in dem co2 eingespeichert ist, irgendwo für längere Zeit verbauen entziehen wir dem Kreislauf co2. Wenn wir den Wald in Ruhe machen lassen wird das eingespeicherte co2 immer wieder durch verrottende Bäume freigesetzt und wieder umgewandelt -> es wird also nicht weniger
Was ist daran nun schlecht? Natürlich ist die Restaurierung erst mal mit schweren Eingriffen verbunden. Wie man sieht ist das ja ein begradigter Bachlauf, also muss dieser nun wieder viel verschlängelter gestaltet werden. Dafür braucht es halt Platz. Und natürlich müssen auch entsprechend fremde Baumarten dort dann entnommen werden.
Hier wird mittelfristig was sinnvolles geschaffen, aber erst meckern, dass da nun ein paar Buchen gefällt werden...
@nuklearpictures
Buchen sind fremde Bäume?
Ich dachte immer, das sind in Deutschland heimische Bäume.
Wieder was gelernt……
Man kennt Sie, die in Bäumen lebenden Eisvögel 🤪
Warum heißen die dann nicht Baumvögel? Oder essen die gerne Eis oder was? Hast schon mal einen Vogel an der Eisdiele gesehen?
@@nancys_gamezone7898
Nicht nur einen.
Aber die zählen dann eher zur Gattung der komischen oder schrägen Vögel
Das wurde ja auch nicht direkt behauptet, aber selbst wenn die Vögel mehr im Gebüsch/Bodennähe leben, so eine Maßnahme wird sie eher verscheuchen. Trotzdem muss die Dame den Vogeltyp verwechselt haben - den Eisvögel sind Fischfresser, im Englischen werden sie sogar kingfisher also Königsfischer genannt.
Das hat mich doch arg gewundert: Eisvögel aber keine Fische... hm.
@@oida10000 die Dame hat den Vogeltyp wahrscheinlich nicht verwechselt. Aber wenn man von Naturschutz schurbelt, nennt man einfach Fledermaus und Eisvogel als schützenswerte und jedem vielsagende Tiere.
Der Eisvogel könnte sich dort nach den Maßnahmen tatsächlich ansiedeln.
Zeit zum Flüchten geben.
Klingt wie ein Versuch der CSU mitfühlend zu sein.
Vergiss bitte nicht, dass es viel mehr gute Dinge in unserem Land gibt, als diese komischen Machenschaften.
Gut, dass die nervigen Kommentare jetzt rausgenommen wurden!
Wie wärs wenn ihr mal einen Forstwirt gefragt hättet der die Lage vor Ort kennt? Ich persönlich muss manchmal auch gesund aussehende Bäume fällen um etwaige Krankheiten in Schach zu halten, um nicht großflächig abholzen zu müssen und den Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen zu retten.
Veränderungen muss man einfach akzeptieren. Auch wenn sie willkürlicher Bullshit sind. Einfach akzeptieren. Ommmmmm.
AMEN.
Leider arg einseitig berichtet. Eine weitere Ausführung, wie sich ein Biotop durch die Maßnahme entwickeln kann, wäre wünschenswert.
Andere Bepflanzung - Bachlauf nicht mehr begradigt - mehr Wasser - Chance auf Fische und andere typische Pflanzen und Tiere.
Der Fehler war ja die Begradigung des Baches und die Pflanzung der untypischen Bäume rund herum, die jetzt quasi rückgängig gemacht wird. Das sieht erst mal nicht gut aus und wird dauern, sich aber hoffentlich lohnen.
Vielleicht gibt's dann auch Eisvögel, denn aktuell frage ich mich eh, woher die kamen, wenn es dort keine Nahrung für sie gibt.
Mal wieder typisch EU, gut gemeint aber schlecht gedacht...
Was heißt „typisch“. Es gibt überall dumme Machenschaften. Man darf auch nicht die positiven Seiten vergessen!
Die Behörde sollten auch nur "denken" und diese Direktive nicht umsetzen.
Würd sagen schlecht bzw. An der falschen Stelle umgesetzt. An dem EU Programm selber ist nichts verkehrt
@@HerrMurmeltier aber wir bekommen halt häufig solche Fehler mit weil wir in der EU sind also natürlich typisch EU
Nein. Es ist gut meint und gut gemacht. Wenn der Bachlauf wieder renaturiert werden soll braucht der mehr Fläche. Inklusive Pflanzen die dort typisch sind. Die paar Buchen dafür zu fällen ist absolut in Ordnung.
Mich nervt dieses deutsche Denken, dass unsere Wälder Natur sind und dieses Entsetzen, wenn in Siedlungsnähe ein Baum gefällt wird (als wenn das im Wald nicht dauernd gemacht werden würde). Viele unserer Wälder und Gewässer sind in einem sehr schlechten ökologischen Zustand, standortfremde Bäume dort herauszunehmen und ein Gewässer zu renaturieren ist da doch eine super Sache.
Ja der Beitrag geht voll daneben.
Als "normaler" Bürger hätte ich mich wahrscheinlich auch darüber aufgeregt. Als Mitarbeiter bei einer anderen Kommune kann ich das voll nachvollziehen.
Ich finde es immer nervig, wenn sich die Leute über eine duchdachte Maßnahme unter Beteiligung der Naturschutzbehörden, ökologischer Baubegleitung etc. aufregen und sich dann über den Laubfall von einem 8m Bäumchen vor der eigenen Haustür beschweren!
Ich gucke Extra3 ja gerne aber bemüht etwas vollständig zu darzustellen sind sie nicht.
Wie wär's mal mit einem Bericht, was die Kommunen alles gut machen?
Standort fremd? Wer entscheidet das wir? Kommt mal aus eure Blase raus das die natur keine Maschine ist. Sie befindet sich permanent in Bewegung und Veränderung. Das Klima in im Wandel wodurch die sogenannten Ortstypischen pflanzen nicht mehr so klimazonen gerecht sind. Wir stellen und mit allen Vieren gegen die Evolution und sagen das muss so weil wir es sagen.
@@jayrikos ich kenne die Fläche nicht, um die es im Beitrag geht, aber die wenigsten Wälder oder Waldstücke in Deutschland sind ja Natur, sondern aufgeforstete und aufgeräumte Flächen, oft auch Reinbestände einer einzigen Baumart. Der jetzige Zustand ist doch, dass man die Natur wie eine Maschine behandelt. Mit so einer Renaturierungsmaßnahme kann man der Natur langfristig wieder mehr Spielraum geben.
Die EU kotzt mich dermaßen an mit Ihren Überregelungen
extra3 hat gerne ein einseitige Berichterstattung, wohlgemerkt meistens zutreffend. Aber hier durchaus falsch.
Das macht aber aus ökologischer Sicht oft wirklich Sinn und ist etwas ziemlich gängiges.
Kann mir das mal wer erklären?
Warum sagt den Menschen denn da keiner was Renaturierung bedeutet, bzw warum die die Bäume schlicht dafür fällen müssen?! Und Renaturierung schön und gut, aber das ist doch eh direkt neben der Hauptstraße da 😂 was bilden die sich jetzt ein? Dass in 10 Jahren da ein Fluss voll von tierischem Leben evolviert ist? Immernoch neben der Hauptstraße?
Holz bringt Geld , ein Schelm wer böses denkt😢
Sorry, aber am Dickelsbach lebte nie ein Eisvogel. Und die Renaturierung ist tatsächlich fachlich extrem gut durchgeführt worden! Ich gehe dort ebenfalls täglich spazieren und habe die Baustelle von Beginn bis zur Fertigstellung gesehen. Da haut extra3 in eine Kerbe, die es so nicht gibt. Klickbait lässt grüßen. Man fragt sich im Umkehrschluss, wie viele der sonstigen Reportagen substanziell waren oder nur so zusammen gestellt, dass sich der geneigte Zuschauer ereiffere … am Dickelsbach und wie er nun wieder aussieht gibts tatsächlich NICHTS zu bemängeln.
Bürokratie hat manchmal einen Sinn, aber so Dinger.... Da fehlen mir die Worte.
Doch sie hat einen Sinn, unsere Ökosysteme sind zum Großteil nicht mehr in gleich Gewicht, vor Allem durch uns Menschen. Wir merken das doch global, warum hat es denn jetzt im Ruhrgebiet so stark geschneit? Der Mensch packt Dinge zusammen, die besser nicht so zusammengehören und für ein Ungleichgewicht sorgen. Man bedenke, wie Corona von Gürteltier durch Wasser auf die Fledermaus und dann auf den Mensch übertragen werden konnte. Diese Konstellation wäre ohne den Menschen nicht Zustand gekommen.
Jetzt ist es bei Solchen Ökosystemen so, dass es Baumarten aus anderen Systemen gibt oder bspw. Tiere, die jetzt in ein neues System kommen. Sie können jetzt gewisse Vorteile gegenüber den heimischen Arten haben, wie beispielsweise tiefere Wurzeln und nehmen den heimischen Arten das Wasser weg, diese beginnen dann wegzustreben. Da diese Art dort nicht heimisch ist, hat sie auch keinen Feind, bei Tieren beispielsweise Fressfeinde, so kommt es dann zu Überpopulation, Gewässereutrophierung oder das beispielsweise ein Bach kein Wasser mehr führt! Das restliche Ökosystem
Kommt ins wanken und stirbt. Dann ist der Boden auch nicht mehr ausgeglichen, es kommen ggf. Keine benötigen Bodenstoffe mehr dazu und alles stirbt, Pflanzen, Insekten, Tiere etc.
Bei allem Respekt, aber wie das alles zusammenpasst und das zusammengehört lehrt man schon lange in den Schulen und zwar in allen 16 Bundesländern.
Oder man kennt es vom reisen, dass man beispielsweise keine Steine, Muscheln aus Nationalparks mitnehmen darf. Gewisse Naturprodukte und Tiere nicht einführen darf. Das man sogar in Sendungen wie den Simpsons lernt, dass man nichts nach Australien und andere Ökosystem einführt, weil es fatale Folgen hat. Australien hat da die härtesten Regeln, weil das Ökosystem da so unfassbar sensibel ist und jemand vor Dekaden bspw. Einen Frosch mitgebracht, der heute immer noch ein massives Problem ist.
Schon allein das man früher künstlich, getrennte Laub und Nadelwälder angelegt hat, ist ein großes Problem.
@@Tamwyn107 Ja das kenne ich auch und das kritisiere ich auch nicht. Ich kritisiere deren teils unsinnige Maßnahmen, die damit nichts zu tun haben und nur unnötigen Aufwand erzeugen. Das blinde Folgen unnötiger und sogar unsinniger Maßnahmen, ohne den Einzelfall zu berücksichtigen nervt.
Das ökologische Problem ist ja nicht auf deren Mist gewachsen.
@@Tamwyn107 genau und der mensch mischt sich ein zweites mal ein indem er bäume ausreist die nicht erst seid gestern da gewesen waren, dein argument macht also nicht wirklich sinn. Dann sind im bach die falschen fische und man trocknet ihn aus? Ich hätte ja ne andere idee ein paar menschen in die arktis umsiedeln dann ist die überpopulation gemindert und der vom aussterben bedrohte eisbär hat wieder fresschen.
Das ist kein Irrsinn. Setzt euch lieber vorher mal mit der Thematik auseinander und informiert euch über den ökologischen Hintergrund, bevor ihr das so abtut. Der eigentliche Irrsinn ist, dass Bäume als Symbol für eine "intakte Natur" verstanden werden. So einfach ist es aber nicht.
Hier hat die Stadt versagt, entsprechend Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Eine entsprechende Ankündigung, öffentliche Begehung und Aufklärungsmaterial (inklusive großem Bauschild mit Erläuterung) wäre schon angebracht gewesen, um die Einwohner zu informieren, was da genau passiert. Leider haben das die meisten Kommunen noch nicht verstanden und setzen ein Urvertrauen der Bürger voraus, das es seit 30 Jahren schon nicht mehr gibt.
Leider ein etwas undifferenzierter Beitrag. Beispiel: Bei uns um die Ecke ist ein Wald mit einem renaturierten Moor drin, da wachsen am Rand schnell Birken hoch, die werden regelmässig gefällt. Birken sind zB. Bäume die sehr stark Wasser ziehen. Würde man das so lassen, wäre das Moor bald trocken und man hätte ein Birkenwäldchen. Das kann da oben mit dem Bach ähnlich sein. Mit der Art der Bepflanzung regelt man auch Bodenbeschaffenheit und Feuchtigkeit. Der offt trocken liegende Bach könnte uU. ganzjährig Wasser führen. Ich achte auf sowas inzwischen auch ganz privat im eigenen Garten. Hinterm Haus war Jahrelang Wildblumenwiese, aber es kam immer mehr Gras durch. Der Boden ist zu Nährstoffreich geworden für Wildblumen. Was sicher auch daran liegt, das ich auf dem Grundstück selbst kompostiere und das irgendwo hin verteilt werden muss. Jetzt kommt die Wiese auf einen nähstoffarmen Streifen vor dem Haus, hinten versuche ich es mit Kartoffeln mindestens 2 Jahre. Dann ist der Boden genug ausgezerrt um wieder Wildblumen zu sähen. Wenn man Biodiversität im Kleinen möchte, geht das nicht ohne gewisse Planung.
1:07 öKoLoGiScH iNtAkTeS wAlDsTüCk (im Hintergrund sieht man mehrere Autos auf großer Straße fahren) Sehr ökologisch intakt ! 😅
Für ne Stadt wie Duisburg ist das schon sehr ökologisch intakt...
Vielleicht sollten wir anfangen, unsere ach so geschätzten Ämter zu "renaturieren"? Wenn diese ganzen Entscheider das doch selbst zahlen müssten.
Ich glaube, bei diesem Clip ist die Redaktion selbst dem Irrsinn verfallen. Zumindest konnte das Problem nicht wirklich aufgezeigt werden.
Wie heißt es so schön im Untertitel der Redaktion: "Ein 100 an der Zahl."
Wenn ich mir Videotitel und manche Kommentare so durchlese offenbart sich einiger Aufklärungsbedarf.
Ich kenne zwar die genaue Planung des Projekts nicht, hatte aber schon mit vergleichbaren Vorhaben zu tun.
Das hat absolut nichts mit guter Baum, oder schlechter Baum zu tun. Wie angesprochen wird dort eine Gewässerrenaturierung durchgeführt.
Das heißt, der sichtbar begradigte Fluss wird wieder in seinen natürlichen Verlauf überführt und soll wieder mäandrierend (also schlängelnd) durch die Landschaft fließen. Man orientiert sich in der Praxis dabei an historischen Karten aus Archiven, um möglichst nah den alten Flussverlauf nachzubilden.
Für die Fällungen gibt es gleich mehrere gute Gründe:
1. Es muss ein viel weiter ausladendes, neues Bachbett gegraben werden und allein deshalb sind viele Bäume schlicht und ergreifend im Weg.
2. Man braucht für die Grabarbeiten Bagger und LKWs, die das Aushubmaterial wegkarren. Diese brauchen wiederum Fahrtrassen und Arbeitsräume.
3. Der neue Bachverlauf hat zur Folge, dass durch die längere Laufstrecke das Wasser viel langsamer aus der Landschaft abließt. Gleichzeitig ist das neue Flussbett viel flacher eingeschnitten, da sich der zuvor begradige Fluss wegen der hohen Fließgeschwindigkeit unnatürlich tief in den Untergrund eingefressen hat. Beides zusammen hat zur Konsequenz, dass der Grundwasserspiegel nach einer Renaturierung deutlich ansteigt. Bäume die nicht gewässertypisch sind (genau so wird es im Video auch erwähnt!), würden unter diesen neuen Bedingungen schlicht und ergreifend "absaufen". Zuerst sterben die Wurzeln wegen Sauerstoffmangel ab und dann kippen die ganzen Bäume irgendwann unkontrolliert um. Deshalb entfernt man diese Gehölze besser unter kontrollierbaren Bedingungen im Vorfeld.
Man sieht im Video außerdem gut, dass an Feuchtigkeit angepasste Bäume (ich kann zumindest Erle erkennen) bewusst stehen gelassen werden.
Zum Thema Fische, Fledermäuse etc.:
1. Im Video wird erwähnt, dass der Bach 8-9 Monate trocken ist und dass es dort deshalb sowieso keine Fische gibt.
Genau diese Situation zu verbessern ist eine der Ziele einer Renaturierung, da der Grundwasserspiegel stark ansteigt, mehr Wasserretentionsräume geschaffen werden und das Gewässer seltener trockenfällt.
2. Für solche Arbeiten sind zudem im Vorfeld immer artenschutzrechtliche Gutachten erforderlich und während der Umsetzung wird so ein Vorhaben seitens einer ökologischen Baubegleitung fachlich betreut. Gehölzfällungen sind beispielsweise per Gesetzt nur im Winterhalbjahr zulässig, da zu dieser Zeit keine Vögel brüten und sich Fledermäuse in ihren Winterquartieren aufhalten. Verluste können zwar nie zu 100% ausgeschlossen werden, werden aber auf ein Minimum reduziert.
3. Langfristig wird sich der Lebensraum für fast alle Arten dramatisch verbessern.
Zur ebenfalls angesprochenen Wasserrahmenrichtlinie:
Nach Vorgaben aus der EU müssen bis spätestens 2027 alle Länder verbindlich dafür sorgen, dass ihre Gewässer mehrheitlich in gutem Zustand sind.
Kommen Länder diesen Vorgaben nicht nach, werden irgendwann Strafzahlungen fällig und dann beschwert man sich mit Sicherheit wieder darüber, wie man das einfach verpennen konnte (Spoileralarm: Für Deutschland sind die Ziele nach derzeitigem Stand kaum noch einzuhalten). Deswegen brauchen wir solche Projekte.
Und bevor jetzt wieder jemand kommt mit "ScHeIß VoRgAbEn AuS dEr EU":
Bei Gewässern, die nun mal durch zig Länder fließen, macht es durchaus Sinn europaweit einheitlich zu arbeiten. Für das Gewässer bringt es schließlich nichts, wenn sich ein Land an Vorgaben für Wasserqualität, oder Durchgängigkeit für Fische etc. hält, das Nachbarland aber komplett drauf scheißt.
An erster stelle tut es mir leid für die "Feledermäuse" 1:40
Sowas gibts auch nur in Deutschland: Bäume fällen, um andere Bäume an genau der gleichen Stelle neu zu pflanzen. Damit die Gewässerqualität eines Bachs verbessert wird, der 2/3 des Jahres sowieso trocken liegt. Dass die vorhandenen Bäume für Natur und Umwelt nicht so schlimm sein konnten kann man daran erkennen, dass der Wald scheinbar doch gut belebt war.
Sowas gibts auch nur in Deutschland: Billigbäume zu fällen, die nicht gut für den Grundwasserspiegel sind und sie durch neue bessere zu erstzen, die tiefere Wurzeln haben. Damit die Gewässerqualität eines Bachs verbessert wird um nun das ganze Jahr zu fließen. Nur weil Tiere dort waren, heißt es nicht, dass der Wald so gut war.
Finde die Maßnahme richtig. Die sollen doch nicht so kurzfristig denken.
Völlig unsinnige Maßnahme!
Feledermäuse 😂😂😂😂
Der Eingriff war sicher etwas rabiat, aus ökologischer Sicht aber verständlich. Dennoch wäre eine Renaturierung in Form von einer Entgradigung des Gewässers besser... Aber Bergahorn musste nun wirklich nicht abgeholzt werden...
So länger ich mir die Blätter ansehe desto fassungsloser werde ich.
Bei 0:42 sieht man eine Esche...
Das man die Nadelbäume entfernt ist richtig aber da wurde echt gestümpert
01:42 Wer kennt sie nicht, die Vier-Leder-Mäuse
Tja, wer einen Link wählt darf sich nicht beschweren, wenn er gelinkt wird.
01:42 Feledermäuse 🦇
Liebes extra3-Team, in diesem Fall seit Ihr auf dem Holzweg!
Erstmal das Ergebnis abwarten. Vll fließt das bächlein durch die maßnahme das ganze Jahr und es gibt dann Fische. Dieses kollektive Aufregen und Meckern im Voraus über mittlerweile jeden Pups ist lächerlich.
Kennt jemand die ganze ganze Planung? Das ist ein Ausschnitt davon und ihrer Arbeiten.
Mich würde das Ziel Maßnahme mit ihren Details interessieren.
Wo kann man die nachschauen?
Bei uns in der Stadt werden auch überall so kleine Waldstücke entfernt.
Fühl ich
Hat man in Dortmund auch so gemacht. Nannte sich Emscher-Renaturierung und dafür wurde in einem Naturschutzgebiet ein Tümpel mit bedrohten Kröten und Fröschen trocken gelegt und Tausende alter Bäume gefällt.
Man beachte... "EU-Richtlinie"... Danke EU. Die EU ist ein toller Binnenmarkt aber gewiss kein zweckmäßiges politisches Konstrukt.
EU: sozial ist erst, wenn's allen schlecht geht!
Ein paar Kilometer weiter westlich bei mir in Krefeld wurden vor einigen Jahren nahzu alle Pappeln aus dem Wald geholzt, wodurch teilweise hektaweise Wald komplett entwaldet wurden.
Ich habe daraufhin damals nachgehackt, was das denn solle.
Die Antwort war genauso lächerlich wie dieser Beitrag hier:
Man sagte mir, dass diese Baumart normalerweise gar nicht in diesen Gefilden wachse. Die jahrzehntealten Bäume seien durch Pollenflug von Nutzholzolantagen in den Wald getragen worden und man mache auf Grund des Naturschutzes nun Platz für heimische Bäume, wie z.B. die Buche.
Das ganze geschah in einem Naturschutzgebiet, indem normalerweise nicht mal Totholz entfert werden dürfte.
Jap, das können wir in Duisburg, Bäume fällen 🤦🏼♀️😪
Ich glaube dort in diesem Düsseldorfer Amt ist die Klingel kaputt, oder klingelts dort richtig?
Wald ist eben nicht gleich Wald, insbesondere ein für die Industrie vorgesehene, schnell wachsende Nutzfläche hat nicht viel mit einem natürlichen Wald zu tun. Manchmal muss erstmal ein Missstand beseitigt werden, bevor eine ökologisch sinnvollere Umgebung reetabliert werden kann. Ist das gleiche wie beim Fitnesstraining, um besser auszusehen und auch wirklich gesünder zu sein genügt es nicht Muskeln aufzubauen, dafür muss auch das überschüssige Fett weg. Hier muss man wirklich das größere, langfristige Ziel bedenken, statt nur die kurzfristige Auswirkung zu sehen.
Eine Renaturierung bedeutet Entfernung von Böschungen etc.
Um dort arbeiten zu können müssen da halt ein paar Bäume weg. Fliegen können die Baumaschinen ja leider nicht.
Dafür wird dort später wieder eine Naturfläche entstehen
Ja veränderung ist manchmal schwierig und in diesem fall wohl auch mehr als unnötig...
Wie man Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für die Bauwirtschaft rechtfertigt... Mafiöse Strukturen. Lobbyismus pur.
Das ist alles aber keine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
"Ökologisch intakes Waldstück" (Weils halt grün ist) ≠ Naturnaher Lebensraum...
Was mich hart stört ist die Befahrung und das Abstellen der tonnenschweren Fahrzeuge, die den Boden nachhaltig verdichtet und somit eine Renaturierung erschweren.
Ein Schutzgut gefördert aber einem anderen unnötig geschadet... Ganz große Sache...
Und falls das mit dem langen Trockenfall des Bachs stimmt wird das mit Fischen wahrscheinlich auch eher nichts.
Ich arbeite in der Forst und ja es gibt solche Maßnahmen. Z.b Nadelbäume gehören nicht in Wassernähe das die Wurzeln davon wegwachsen und somit bei starken böhen umkippen.
Aber die Arten die ich da gesehen habe waren keinesweges untypischen Baumarten für Fließgewässer
Der Beamte weiß besser als die Natur was Natur ist. Die Fledermäuse sehen das wohl anders und werden nicht wiederkommen.
das was viele als "Natur" kennen bzw zu kennen meinen, ist in Wirklichkeit Kultur. Seit Jahrhunderten sind unsere Wälder Kulturlandschaft. So viel Natur gibt es nicht in Deutschland.
@@dwdrp1k
Richtig, es gibt hier so ziemlich keine Landschaft die nicht maßgeblich vom Menschen geprägt wurde.
Allein der Spruch: Bäume fällen für die Natur! Merken die eigentlich noch irgendwas?
Alles muss weg! 🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️
Man stelle sich vor man würde vor so einer Aktion Experten befragen und mit ihnen eine Option ausarbeiten. Aber nein das hier ist Deutschland blinder Aktionismus ist cool
blinder Aktionismus von extra3 bzgl Provokation. Blinder Aktionismus vermeintlicher Naturschützer.
Ist gar nicht so einfach, mit der Verbohrtheit und Ignoranz von Ämtern und Behörden klarzukommen. Hauptsache, irgendeine blödsinnige EU-Richtlinie wird umgesetzt!
Eisvogel?
Klar, der Wüsteneisvogel, der auch mit fischlosen Gewässern klar kommt die 8-9 Monate im Jahr trocken sind...
@@sebastiangoette339 😂
Wenn die Bäume da nicht hingehören warum sind sie denn da gewachsen???
Weil der Mensch die gepflanzt hat genau wie er diesen Bach begradigt hat
@@Nilsinator11 Danke! Wahrscheinlich vollkommen richtig. Aber die Gegendarstellung war leider nicht im Beteitrag vorhanden...
@@einhengst2525 Umweltschutz ist eben nicht gleich blind wuchern lassen. Man kann mehr Arten auf dieser begrenzen Fläche etablieren. Das übersteigt allerdings die Kompetenz der beiden Damen. Hat man spätestens bei hunderte Bäume und Eisvogel gemerkt
@@Nilsinator11 Die armen Mammuts.
@@einhengst2525 Mammuts wären echt eine Herausforderung. Da auch die letzten Permafrostböden in habitablen Gebieten am tauen sind. Die Tiere würden einsinken
Das muss doch weh tun - ehrlich - die haben doch den Knall nicht gehört !!!
Mir blutet auch immer das Herz wenn ich sowas sehe :-(
Menschen sind so widerlich - maßen sich immer an alles zu bestimmen
Ich hoffe bei denen schlägt das Schicksal mal so richtig zu !!!!!!!!!!
ich nehme an du meinst die möchte gern Ökos mit dem Eisvogel und der Feledermaus oder den Herrn der nicht versteht warum ein begradigter Bach mehrere Monate trocken ist. Oder generell Menschen die Renaturierung nicht verstehen.
"Re-Naturierung" - auf solch eine Wortkreation muss man erst mal kommen🤣
Wie bitte? Du willst jetzt nicht ernsthaft behaupten, noch nie was von Renaturierungsmaßnahmen gehört oder gelesen zu haben?
Dann hast du dich wahrscheinlich noch nie mit Umweltschutz beschäftigt!
Veränderungen muss man akzeptieren und auch die 100 abgeholzten bäume müssen dass akzeptieren
Wir haben in der Schweiz auch ganze Flussufer renaturiert. Nur dort haben Sie eben diese Bäume die nicht am flussnahen Ufer stehen können teils stehen gelassen. Das ergebnis davon: eben diese Bäume sterben nun ab.
Ist aber nicht weiter tragisch. Ein weiterer rückzugsort für Tiere und Insekten auch nach dem absterben.
"Veränderung ist schwierig" sollte man ihr sagen, wenn sie gekündigt wird.
Ich frage mich immer bei solch einem Blödsinn. Wie hat die Natur das alles nur vor dem Menschen hingekriegt?
Naja, wenn der Bach nur wenige Monate im Jahr Wasser führt, ohne Fische, dann gab es da eher keinen Eisvogel, außer als Durchreisenden vielleicht...
1:44 hat die Frau Feledermäuse gesagt? :D
Natur weg für natur hin!
So muss die Planung ausgesehen haben
Und wegen genau solchen Dingen wollen viele Länder die EU verlassen.
weil man etwas für die Natur macht? oder eher weil dann weniger Kulturwald bleibt und man weniger Nutzholz ernten kann und dann weniger € verdient?
🤔
Was stimmt mit denen nicht
Lasst einfach Natur Natur sein
Die macht das von alleine, die braucht kein Mensch um sich zu erholen bzw um sich zu gestalten 🤣
leider doch
aber Hauptsache man kann meckern
@@dwdrp1k meinst du mit meckern mich oder der Beitrag?
Typisch Duisburg. Seit die Baumschutzsatzung abgeschafft wurde, werden im gesamten Stadtgebiet Bäume gefällt. Allein im Kant Park circa 100 Bäume.
In Bonn werden Bäume am Rheinufer gefällt, um einen völlig ausreichenden Radweg noch breiter zu machen.
Norman Ritter würde sich über die Fische freuen
An diesem Beitrag sieht man, wie wichtig eine vernünftige Kommunikation ist. Den Anwohnern hätte vorher erklärt werden müssen, was dort passieren würde und aus welchen Gründen.
Hier gehts es ausschließlich darum Geld zu verdienen mit Steuergeldern. Schaut euch die beteiligten Unternehmen mal genauer an.
Die armen Feledermäuse
Ja wo kommen wir denn da auch hin, wenn die Natur bestimmt, was in die Natur gehört und nicht der Mensch.
Mich würde ja mal interessieren wie es dort jetzt aussieht und was für Bäume sie da jetzt hin gepflanzt haben 😅
Sieht gut aus...🙄 Man könnte fast meinen die hätten an der Stelle einen Kahlschlag gemacht...oder wollen einen Parkplatz draus machen🙄
Wirtschaftsbetriebe Duisburg , Allgemein die Stadt Verwaltung komplette Desaster bei Allem
Wurde bei uns genau so gemacht. Vor allem kommt der Bach bei uns direkt aus dem Klärwerk :D
Renaturierung, wenn es gut gemacht wird, ist ein net positiv. Und wie der Schreiner sagt, wo gehobelt wird da fallen Späne. Zeigt mir wie das ein Jahr nach Abschluss der Arbeiten aussieht und dann reden wir weiter ob das ganze Unsinn war.
"Feeleder mäuse"🤣
Wir müssen die Politik abholzen😂
🤦♀️ Also ich möchte ja vieles dazu sagen aber ich bleibe beim wichtigsten: Ein kleiner Jungbaum kann in keiner Weise das leisten was ein großer Baum zum Klima- & Naturschutz beiträgt!!
Was werden eigentlich immer die Anwohner gefragt? Die haben doch sowieso keine Ahnung......aber vielleicht werden ihnen die "Argumrnte" vorgeplappert?
Ich kann die Aufregung hier nicht nachvollziehen. Wenn man sich Deutschland anschaut, gibt es wirklich genügend Flächen für eine Renaturierung, auf denen nicht schon 100 Bäume stehen. Um nichts anderes geht es in dem Beitrag.