BELICHTUNGSMESSUNG - LICHTMESSUNG Fotografie Grundlagen - 02 Analogfotografie lernen
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- Опубліковано 6 жов 2024
- Heute geht es um das Thema " Richtige Belichtungsmessung ". In der Analogfotografie ist die Belichtungsmessung gang und gebe, da viele der alten Kameras entweder keinen eigenen Belichtungsmesser haben, bzw. dieser nicht mehr oder nur falsch funktioniert.
Analoge Fotografie Grundlagen zu erlernen ist die Voraussetzung für gut belichtete Negative und das beginnt meistens schon bei der richtigen Belichtungsmessung. Lichtmessung ist etwas anderes als Objektmessung und beides kann sinnvoll sein, doch wann und wie? Sehe Dir das Video an und staune, wie einfach es ist, in der Filmfotografie die richtige Belichtung und Kameraeinstellungen zu bekommen.
Analog Fotografieren lernen - Technik der Lichtmessung erklärt
Den gezeigtenBelichtungsmesser könnt ihr im unten stehenden Link kaufen:
amzn.to/2DTdERu
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Das sind nur meine "immer dabei-Hauptgeräte". Detaillierte Ausrüstung seht ihr immer wieder in den Videos :)
Ich will jetzt kein Klugscheisser sein aber wenn du einfach mit der Kamera auf die Kirche gemessen hättest (Auf die Schatten messen) statt auf den Himmel hättest du auch den korrekten Wert erhalten. So benutzte ich zumindest die internen Beli's und es funktioniert einwandfrei.
Hallo Florian, wenn Du ein Lavallier-Mikro benutzt, musst Du die automatische Aussteuerung abschalten, sonst macht die Kamera zu - und Du bist draußen (sound-mäßig) :-))
Automatische Aussteuerung? Bitte kläre mich auf, was Du da genau meinst und wie du drauf kommst.
Hallo,
hatte das Problem selbst einmal. Weiß nicht mit welcher Kamera Du arbeitest, aber bei der Nikon 5300 zum Beispiel muss man manuell den Pegel runter regeln um mit dem Lavallier gut arbeiten zu können, durch die eingebaute Knopfbatterie ist das Eingangssignal offenbar zu stark für die Autoeinstellung - daher der Leise Ton im Video. (Kann aber auch sein, dass der Stecker vom Lavallier nicht richtig eingerastet war und über das interne Mic aufgenommen wurde :-))
@@FotografieFlorianKrammel
vielen Dank
@ Florian
Sehr gut. Hat mir weitergeholfen. Danke
Aber warum sind die modernen Belichtungsmesser nur so verdammt teuer?
Die Modernen sind eine Anschaffung für`s Leben :) Ich finde da die 250 Euro für den Benannten gar nicht so schlimm. Der wird Dir sehr viel helfen.
Hallo. Danke erstmal für das informative Video.
Wie handhabe ich denn den Belichtungsmesser, wenn ich zwar nach Messung zB ISO 200, Blende 8 und 1/50 Belichtung angezeigt bekomme, aber gern mit Blende 2.8 eine Hintergrundunschärfe erzielen möchte, also zb eine Blume fotografiere? Kann ich dies individuell auf dem Belichtungsmesser einstellen, sodass es mir die Belichtungszeit umrechnet?
Dann nimmst Du eben Blende 2,8 und eine 250stel Sekunde. Es ist ganz simpel. Der Sprung von Blende 8 auf Blende 4 ist eine Verdopplung der Größe der Blendenöffnung, der Sprung auf Blende 2,8 von 4 ebenso, also jeweils eine Verdopplung der Lichtmenge. Wenn Du jetzt parallel dazu Die Verschlusszeit (normale Kameras haben eine 60stel als Wert) auf 125stel und eine weitere Stufe auf 250stel stellst, halbierst Du jeweils die Lichtmenge wieder. Das ist das ganze Geheimnis. Hast Du einen Film mit 100 ISO (21DIN) und einen mit 200 ISO (24 DIN), so ist der Film mit 200 ISO wieder genau doppelt so empfindlich, also eine Blendenstufe oder eine Geschwindigkeitsstufe empfindlicher als der 100er.
bei der Lichtmessung hast du direkt vor der Mauer gemessen. bedeut dies, dass man immer die hellste Stelle vom Objekt messen sollte? Ich habe es so verstanden, dass man den dunkelsten nimmt? Demnach hätte ich die Türe angemessen!?
Nein, die Lichtmessung hat keinen direkten Punkt auf den Du misst. Das Licht, welches auf die Kapelle fällt, ist ja gleich, egal ob es auf die Türe oder die Mauer fällt. Bei eckigen Gebäuden ist das meistens anders. Du misst ja nicht auf die Türe, sondern von der Türe weg zum Licht oder zur Kamera!!!
stimmt...Danke für das Video.
Du bist viiiiel zu leise...
Hi, ja ich weiß. Das waren meine Anfänge......sorry
Kein Drama, in ruhiger Umgebung bist Du einigermaßen zu verstehen...
Ich habe mir letzte Woche einen Handbeli zugelegt (Gossen Sixtomat F2), weil ich seit ein paar Wochen unter anderen Kameras auch mit einer Pentacon six TL unterwegs bin, die keinen Beli hat. Ich mache momentan noch viele Versuchsaufnahmen mit meiner Pentax K-5, die ich nach den Beliwerten manuell nutze. Die von dem Gossen ermittelten Werte sind mir aber praktisch immer zu dunkel, in Objektmessung noch ausgeprägter als in Lichtmessung. Das ist locker eine Blende Unterschied, manchmal mehr. Muss ich den Beli erst auf meine Bedürfnisse kalibrieren, oder mache ich was falsch? Ich fotografiere seit fast 35 Jahren, aber immer TTL mittenbetont oder Spot, daher ist das jetzt Neuland für mich. Ich will nicht erst ein paar Filme fehlbelichtet haben, bevor ich den Dreh raus habe.
Darüber hinaus, wie messe ich am Besten bei Landschaftsaufnahmen, wenn ich aus einem Waldstück heraus auf eine große Lichtung fotografiere? Lichtmessung geht ja hier nicht, da ich im Dunklen stehe. Also bleibt nur Objektmessung, oder? Und was, wenn ich auf dieser Lichtung EIN bestimmtes Objekt messen will, das aber unzugänglich ist? Fragen über Fragen von einem Routinier der gerade etwas Neues lernt... ;-)
Hi Du, also ich würde mit der Objektmessung des Gossen arbeiten bei dem von Dir beschriebenen Problems mit der Lichtung. Am Besten ist es, die Messkallotte beiseite zu schieben. Dabei solltest Du einen Winkel von ca. 25 Grad mit dem Beli bekommen, was für grobe Messungen ausreicht. Dann suchst Du Dir am Besten dunklere Mitteltöne in der Szene raus, z.B. den leichten Schattenwurf eines Baumes, und richtest den Beli da drauf. Und Du weisst ja: Lieber zu viel Licht bei Film als zu wenig! Der verträgt ordentlich.
Was die Genauigkeit des Beli angeht so würde ich vermuten, dass es eher an der Kamera liegt. Meistens sind die Tuchverschlüsse dieser Pentakon Modelle nicht die ultimativ zuverlässigsten, was durch die Jahre nicht besser wird. Auch hier wieder: Lieber ne Blende oder zwei mehr als zu wenig.
Moin, bei der six habe ich es noch nicht ausprobiert, die ist aber letztes Jahr komplett überholt worden, sollte also einigermaßen stimmen. Bei der hatte ich bisher die TTL-Messungen meiner analogen Pentax-SLRs benutzt.
Nein, die Abweichungen habe ich bei der DSLR, der Pentax K-5, wo ich ja die Resultate sofort sehen kann. Und bei der sollte alles soweit in Ordnung sein... ;-)
Hmm, also wenn du richtig messen solltest, dann ist es seltsam. Alles richtig eingestellt? Kalotte abgeschattet?
Mooooment...
32 Euro? ... ne Moment. .. zurückspulen, nochmal hören...
Zweihundertdreissig Euro!!!!!!
Für das Geld kauf ich mir 3-4 Kameras INCL. Belichtungsmesser!!!
Die haben doch Lack getrunken...
Ja, haben die anscheinen wirklich....... Stimme Dir absolut zu
Fotografie Florian Krammel
😂😂
Ich halte das nicht für zu teuer. Das ist halt ein Präzisionsmessgerät für den Profibedarf und das kostet halt etwas Geld. Der Preis liegt in der Genauigkeit der Belis - die man als Amateur so eigentlich auch nicht braucht.
Ich stimme Dir definitiv nicht zu, denn das von mir gezeigte Modell ist nicht mal ansatzweise ein Profi Modell und der kann nichts, was nicht Kalotten Aufsätze für Handys nicht auch können. Hab ich alles versucht und für Genauigkeit ist die selbe. Ich stimme Dir bei wirklich guten Belis definitiv zu. So habe ich einen Gossen Starlite 2, welcher ein wirkliches Profi Gerät ist. Da gebe ich gerne 450€ aus.