Kannst du mal versuchen, ob der Stromverbrauch sogar niedriger ist, wenn du bei 5°C das Gerät nicht auf 22°C Regelung stellst, sondern einfach auf MAX? Wäre interessant zu wissen, was da überwiegt, der bessere COP durch höhere Last, oder der höhere Verbrauch.
@@pvandeWenn deine Anlage taktet, läuft dann dein Gebläse der Außeneinheit auf Hochtouren, obwohl innen nur ein lauwarmes Lüftchen kommt? Bei meiner Mitsubishi electric ist das so.
Man müsste vielleicht die Thermik durch zusätzliche Lüfter/Ventilatoren unterstützen 🤔! Wir haben mal in einer halle 4 große Lufterhitzer die von einer Zentralheizung betrieben wurde installiert, trotz der nach unten ausgerichteten Lamellen der Lüfterjalousie natürlich so aus gerichtet das die warme Luft gut nach unten im Raum verteilt wurde, aber es wurde erst richtig warm schähzungsweise 1-3 Kelvin wärmer als der Elektriker auch noch die 4 zusätzlich Ventilatoren ,die auf kleinste Stufe liefen angeschlossen hatte und die die durch die Thermik bedingte warme aufsteigende Luft wieder aus den 8-9 m Höhe wieder runter geblasen haben 🤔🤓! Die Thermik ist halt oft ein großer Gegenspieler einer vernünftigen Wärme Verteilung 🤔!
Hi, schau mal ob es bei dir genauso geht, wie bei mir. ( 1 Außengerät mit 3 Innengeräten mitsubishi heavy). Eckdaten bei 5° außen ca. 370 watt verbrauch / einstellung erstes innengerät 20° eingestellt und auto lüften die beiden anderen stehen bei mir nur auf lüften und es kommt trotzdem warme luft raus, außerdem offener hausgang über 2 stockwerke mastergerät ist im erdgeschoss die beiden anderen im ersten stock! Erstes gerät was eingeschaltet wird ist bei meiner multisplit dann sowas wie das mastergerät. Noch was zur info: Verbrauch ohne takten wie gesagt ca. 370 watt bei 5° außentemp., ich war eine woche im urlaub und als die geräte wieder gestartet wurden nach 7 tagen, war der verbrauch bei 1350 watt und hat ganze 2,5 tage gedauert bis es sich wieder bei 370 watt eingependelt hat! Du musst den geräten auch zeit geben, um die wände zu erwärmen. Und klemm mal von der fritzbox eine steckdose dazwischen. Dann siehst du auch, wenn du nur 1,5 grad wärmer machst, hast du den doppelten verbrauch. So sehe ich meinen verbrauch schon seit ca. 2 jahren. Von vorher 3000 liter heizöl auf ca. 700 liter runter und ca. 3300kwh verbrauch für klimasplit.[bei den 3300kwh ist noch eine zweite multisplit dabei vom nebengebäude) PS: wenn jemand sagt rentiert sich nicht, ich habe noch eine 25 kwp pv anlage😊 Ich komm auf ca 700 euro kosten im jahr für eauto 10000 km/ heizöl und Hausstrom! Einspeisevergütung ist da aber schon mit abgerechnet bei den 700€. Grüße
Genau richtig. Das Aufheizen der Bauteile dauert und fordert folglich viel Energie, wenn man es in kurzer Zeit versucht. Wenn man aber nur noch den Wärmeverlust bei einer fest eingestellten Temperatur ausgleichen muss, dann sinkt der Verbrauch bzw. die erzeugte Wärmemenge auf die tatsächliche Heizlast. Eine verbrauch mit einem COP von 1 ist fast unmöglich.
Danke für die Mühe. Bestens recherchiert mit belegten Zahlen. Das bestätigt vor allem, dass zu gross dimensionierte Wärmepumpen egal welcher Art zum Problem und Stromfresser werden... 👍
Prima und nachvollziehbar dargestellt! Wir wollen auch LLWP im DG einbauen um im Sommer zu kühlen und wenn es sein muß im Winter auch mal zu heizen. Dabei habe ich aber schon festgestellt daß es preiswerter ist alles mit Single Split zu machen. Hat man eben ein paar Kästen mehr am Haus hängen. Nur habe ich auch feststellen müssen daß es eigentlich gar keine so kleine Anlagen gibt wie ich sie eigentlich brauchen würde.
@@pvande Uns würden fürs Dachgeschoß 3Stk mit 1 bis max 1,5kW (Abgabe) völlig ausreichen aber man findet eigentlich erst ab 2,5kW etwas. Die takten dann einfach unnötig viel.
Wie hast du denn die Luftlammelle eingestellt, die muss im Heizbetrieb nach unten stehen so wie es das Gerät auch von selbst will. Ansonsten will ich im Winter die Fußbodenheizung auch nicht missen. Zum Thema Auslegung, eine Klimaanlage wird halt im Normalfall für das Kühlen ausgelegt und das muss passen sonst läuft sich die Anlage im Sommer Tod. Dann hat man nur das "Problem" das man mehr Heizleistung als Kühlleistung bei den Anlagen hat aber eher weniger Heizleistung bräuchte. Bloß mach euch nicht wegen dem "Tackten" der Inverter Kompressoren gedanken. Ich habe unzählige Klimaanlagen in EDV Räumen die in der Kalten Jahreszeit nur an und aus gehen und wenn wenn es wärmer ist durch laufen müssen. Ich hatte noch nie einen Kompressorschaden an Inverter Anlagen der auf Tackten zurück zu führen war, nur durch Überlastung bei vielem Heizen unter Volllast wenn die Anlagen klein oder knapp ausgelegt waren. Sonst waren es eher andere Schäden.
Ja, die Luftlamellen zeigen natürlich nach unten (im Heizbetrieb). Das beruhigt mich, dass der Kompressor offensichtlich doch widerstandsfähiger ist, als ich das angenommen habe.
Unser Haus misst 220 per Fußbodenheizung beheizte Quadratmeter und seit diesem Winter läuft eine 3,2 kw Wärmepumpe Luft/Wasser, selbst eingebaut. Bin super zufrieden, da sie sehr wenig verbraucht und auch bei-9*C zum Heizen gereicht hat. Sie ist über einen 1000 Liter Speicher in das System eingebunden. Bei den ganz niedrigen Temperaturen mussten wir nur für die Brauchwassererwärmung den wasserführenden Kamin anmachen. Neben Solarthermie auf dem Dach haben wir kein anderes Heizsystem. Wenn die Fußbodenheizung am gemütlichsten ist, nutze sie doch! Hast du im Winter mal mit einem Infrarotthermometer in den Himmel gemessen? Am besten, wenn er keine Wolken hat. Mit den Werten im Hinterkopf setze Dich dann noch einmal hinter Deine großen Fenster! 😮
Erst mal danke für das Video . Der Komfort hängt in der Tat von den Räumlichkeiten (Fensterfronten) und der Art der "Wärmeerzeugung" ab . Ich hatte mal in einem Neubau eine Warmluftheizung (niederländisches Fabrikat... in den NL auch weit verbreitet) installiert . Vorteil , leichte Installation in Eigenleistung und keine störenden Heizkörper . Ruckzuck wurden die Zimmer warm, aber genauso schnell auch wieder kalt, damit entsteht auch auch keine Wohlfühltemperatur . Nicht anderes machen das die Klimaanlagen , der Wärmeträger ist Luft !!! Eigentlich müssten solche Luftwärmeerzeuger non-stop laufen da eine Wärmestrahlung sei es durch den Heizkörper oder Fußboden bei Fußbodenheizung fehlt . Wegen der kalten Fensterfront ... nicht umsonst werden Heizkörper direkt davor platziert, damit ein Wärmeschleier vor dem Fenster aufgebaut wird .
Sehr interessante Erkenntnisse. Danke für das Video. Ich hatte auch an ein Mulit-Split-Klimagerät gedacht. Für Wohnzimmer, Esszimmer, Küche einerseits und ein selten benutztes, kleines Büro andererseits. Da macht es mehr Sinn, auf ein Gerät zu verzichten oder 2 separate Geräte zu spendieren.
Ich weiß nicht warum, aber viel Takten macht einen Kompressor kaputt. Zu Studentenzeiten hatte ich und ein Studienkollege 2011 eine Monoblock Klimaanlage gekauft. Beide das gleiche Modell von Obi für 199€. Wir hatten beide eine Bude im Dachgeschoss mit Süddach ohne Dämmung und die obere Etage kein Fenster. Also kurz um, unerträglich heiß im Sommer. Bei den 120€ monatlich für die Bude war Strom und alles inkl. Mein Gerät lief viel und wenn auch immer auf 16°C. Er hat sein Gerät immer auf Wunschtemperatur eingestellt und der Kompressor kannte nur An oder Aus. Also hat der fröhlich getaktet. Das Gerät hat im Sommer 2014 aufgegeben. Ich bin 2015 dort ausgezogen und habe das Gerät einem Freund gegeben, der im Hallenbad als Bademeister arbeitet. Auch wenn man nur rumsitzt ist es dort halt unangehm schwül und damit wurde es in dem Glaskasten den es dort für die Bademeister gab eben angenehmer. Das Gerät lief richtig viel und lang. 2022 wurde dann saniert und da es noch immer funktioniert hat, hat er das Gerät mit nachhause genommen. Keine Ahnung wie viele Tausend Betriebsstunden drauf sind, aber er hat das Gerät noch immer. Als bei der Sanierung auch der Glaskasten saniert wurde, konnte man sich mit den Kollegen darauf einigen, für ein Camping Splitgerät zusammenzulegen und man hat es auf der Rückseite auf den Scheiben aufgehängt. Irgendein Ding von Medion, anscheinend auch einstufig. Jetzt kann die Tür geschlossen werden und es ist trotz geringerer Leistung angenehmer. Hat bestimmt auch schon ein paar 1000 Std. auf dem Buckel, da es seit letztem Jahr läuft. Zumindest bei Ihm läuft es die ganze Schicht durch, da zwischen den Scheiben natürlich noch kleine Spalte vorhanden sind, auch mal die Tür aufgeht und generell vorne ein ,,Sprechloch" in der Scheibe ist. Mangelnde Haltbarkeit wird ja gerne bei Wärmepumpen bemängelt. Kann ich bisher nicht bestätigen und meinen alten Monoblock habe ich erst kürzlich bei einem Besuch gesehen.
Der wichtigste Faktor für die Behaglichkeit in einem Raum ist die Strahlungtemperatur der Umschließungsflächen. Du solltest also nicht unbedingt die Raumtemperatur unmittelbar vor den Außenflächen messen. Wenn Du das doch tust, dann wären Thermometer hilfreicher, die zwischen dem Infrarotanteil und dem Warmluftanteil unterscheiden können. Ich habe in meinem ganzen Haus Randheizleisten verbaut, um zu einer angenehmen Strahlungtemperatur meiner Wandflächen zu kommen. Das hat die letzten 25 Jahre sehr gut funktioniert. Allerdings brauchen die Randheizleisten eine sehr hohe Vorlauftemperatur von circa 70° was natürlich zunehmend kontraproduktiv ist. Ich kombiniere daher, jetzt eine Fußbodentemperierung mit einer Klimaanlage zum Heizen. Damit konnte ich die Temperatur in meinem Pufferspeicher auf 40-45° absenken und verbrauche nur noch einen Bruchteil an Gas. Für die bessere Wärmeverteilung im großen Raum verwende ich einen Luftreiniger, den ich variabel bis in die hinterste Ecke aufstellen kann und der die warme Luft der Klimaanlage bodennah ansaugt.
Tolles Video und Anmerkungen - das hilft enorm. Wir haben 1 Klima im Wohn/Esszimmer. 2,5kwh um im Sommer zu kühlen. Und jetzt hatten wir den Versuch im letzten November 23 zu heizen. Das hat funktioniert - die Auslegung denke ich ist bei der Größe zum Raum von 26qm korrekt. Aber - wie mache ich das im ganzen Haus? Mit Gästezimmer / Gäste-WC mit kleiner Dusche und 4 Räumen im OG. Das sieht mir so aus als müsste ich so planen das ich kostenmäßig auch eine normale Wärmepumpe kaufen kann. Das ist fast identisch wenn ich es mit Einzelgeräten rechne. Einzig die Heizkörper müssen gg dickere getauscht werden damit ich 45 bis max 48 im Vorlauf fahren kann - das wäre mein Ziel.
Ich habe meine Panasonic anlage mit 5 Innengeräten seit einer woche im Betrieb, ich verbrauche bei meinem haus (BJ 2010) zum Heizen mit 3 Innengeräte (Wohnzimmer nehme ich es nicht da steht ein Pellets-Ofen, Schlafzimmer wird nicht geheizt) etwa im Schnitt 3 kw Strom, die Temperatur muss um etwa 2 grad erhöht werden, in den Kinderzimmern läuft sie von 15 uhr bis 19:30 , im Gästezimmer von 10:00 bis 19:30 ich weiss leider noch nicht ob das gute Werte sind Wenn die klima nicht Heizen würde, würden die Räume mit einer Gastherme und Heizkörpern beheizt Mal eine andere Frage: wenn die anlage läuft hört man in den Kanälen ein Rauschen in den Rohren, der Klimaanlagen bauer meint das kann man nicht ändern, ist das bei dir/euch auch so? P.s. das ganze haus hat eune Wohnfläche von 125m²
Meine Mono in der Wohnstube heizt in etwa 10 Min von 15° auf 21° C auf. Der Verbrauch liegt bei etwa 10h Heizbetrieb bei +3° etwa 3 kwh. Bin damit sehr zufrieden.
Wie ist das gemessen? Wenn der Temperatursensor weit unten ist, ist es normal, dass beim Ausschalten der AC, die Temperatur um den TS herum nach unten geht, da die warme Luft nach oben steigt. Schält man jetzt die AC an, wirbelt die implizit erst mal Luftschichten durcheinander, wodurch alleine 2-3 Grad Differenz um den TS entstehen können. Habe es mal getestet, indem ich statt Heizen nur Lüften in Richtung Boden mit voller Stärke gestellt habe.
@@Heiko1982 Naja, der Sensor vom Innengerät ist noch im Gerät selber. Die Temperatur ist auf 18° ei gestellt. Die Temperatur im Zimmer wird über ein einfaches Digitaltermomer aus China in der Zimmermitte in etwa 1,5m gemesse. Sind so etwa 21° . Hatte auch schon mal 18° . Aber ob ich da 0,5 kw pro Tag zusätzlich einspare oder nicht. Da kostet mich mein Gewächshaus mit der 2. Mono etwas mehr. Da kann ich noch etwas einsparen. Mal sehen.
Das passt zusammen, gegen Hitze kann man nicht isolieren. Man kann sie nur in massiven Innenwände speichern. Das ist ein Problem bei leicht Bau im Dachgeschoss.
5m bodentiefe Fensterfront auf der SW-Seite. Zwar mit Aussenrollo - aber da geht einiges durch. Und der Wärmeeintrag durch das gesamte Haus ist im DG auch nicht zu unterschätzen. + 7kWh Warmwasser pro Tag, kochen, Toaster, Waschmaschine - das heizt alles kräftig mit.
Auch ein interessantes Ergebnis. Hatte auch mal drüber nachgedacht. Aber wir haben nur etwa 50kWh/m2*a und hätte da auch sicher die gleichen Probleme wie du mit der Taktung im Herzbetrieb. Und zur Klimatisierung bräuchten wir die bestimmt auch nur ein paar Tage im Jahr.
Ich denke auch das Do ein Multi-Split Gerät nicht so geeignet ist. Wir heizen 2 Räume mit je einer Singel Split ( 5kw und 2,5kw) von Mitsubishi und da gibt es keine Probleme mit dem takten, die Geräte laufen schön ohne zu takten.
Bei vielen Panasonic Single Split Geräte gibt es auch massive Regelprobleme. Mit Wissensstand von heute würde ich keine Klimaanlage mehr von Panasonic kaufen. Gefüllt wollen die die Kompressoren extra schnell kaputt machen.
@@Dennis-qi6vwstimmt, bei Daikin kann man die Kompressordrehzahl manuell über die App regeln. Da geht auch schon mal 110W Leistungsaufnahme und 23° Auswurftemperatur.
Ich danke das Problem ist nicht ein zu großes Außengerät , sondern die Steuerung der Innengeräte, die mehr Wert auf Komfort statt auf Effizienz legt. Meine Daikin Multisplit heizt mit viel zu hohen Kältemittel Temperaturen. Wo 10K über der Wunsch-Temperatur genug wären, um die die Wärmeverluste des Raumes zu decken, heizt das Innengerät mit 40°C und mehr das Kältemittel und damit den Raum auf. Weil es kein Remote-Sensing hat und die warme Luft sich nicht gleichmäßig im Raum verteilt, kommt es so unweigerlich zum Takten. Wenn man mit der Bedarfssteuerung in der App die maximal Leistung begrenzt, geht die Kältemittel Temeperatur runter und die Anlage braucht gleich viel weniger Strom. Das funktioniert leider nur wenn das Haus schon warm ist. Hat man mal vergessen vorm nächsten Aufheizen, die Steuerung von all Innengeräten einer Multisplit wieder auf 100% zu setzen, kann es sein, daß es nicht warm wird, weil sich das System das letzte Powerlimit gemerkt hat. Die Dakin Cloud App ist so was von bescheiden. Daher meine These, nicht die Hardware ist das Problem, die Software muss verbessert werden.
Heize seit 15 Jahren ein großes EFH sehr sehr günstig mit 5 Einzelgeräten (nur heizen) - Aber immer auf höchster Ventilatorstufe (Automatik ist zu teuer!) - nur unterdimensionierte kleine Einzelgeräte (nur an, wenn das Gerät gebraucht wird) - Invertergeräte, die auch Teillast können und nicht takten - Kompresser läuft an vielen Tagen in Volllast (Tempratur oft auf 26 Grad eingestellt, um 20 Grad auf der Etage zu erreichen). - Multi-Geräte würden keine 15 Jahre bei so vielen Betriebsstunden im Heizbetrieb halten!
Wie war denn das Gebläse eingestellt? Auch auf Automatik? Ich würde nicht den Temperatursensor der Klimaanlage nutzen, sondern in dem Fall eine separate Steuerung, wie z.B. von Tado oder eben etwas höher stellen. Finde das Ergebnis mit der Wärmeverteilung logisch. Bei einem Heizkörper wäre das ja noch deutlicher, da kein Gebläse.
Ich hatte das Gerät auf "Heizen" 22° mit automatischer Luftsteuerung laufen. Deshalb werden Heizkörper ja auch immer unter Fenstern montiert, damit eine natürliche Konvektion stattfindet.
Wir haben seit letzten Jahr ein Klimasplittgerät mit zwei Inneneinheiten. Bei den Cop werten der Hersteller gibt es immer Abweichungen. Auch bei Luft/Wasser Wärmepumpe n. Da gibt es viele Videos darüber. Im Falle von Klimasplittgeräten ist es abhängig vom Installations Ort der Inneneinheit um eine gute Verteilung der Wärme und Kälte zu gewährleisten. Die Leitungslänge spielt natürlich ebenso eine Rolle. Das ist aber bei allen anderen Heizungsanlage genauso so.. Der große Vorteil von Splittgeräten ist die vergleichsweise einfache Installation und der Anschaffungpreis.
Dass mein Kommentar mit eingeflossen ist, ehrt mich. 😅 Stört es denn, dass die fensternahen Ecken kühler bleiben? Wenn du dich im Büroalltag dort eh kaum aufhältst, würde ich sagen: It's not a bug - it's a feature!
Jetzt habe ich endlich die Erklärung für die widersprüchlichen Aussagen von Dir und Andreas Schmitz! Das hat mich dazu gebracht, meine Planung komplett zu überarbeiten! Danke👍
Danke für die aufwändige Messreihe. Welcher Aspekt aus meine Sicht fehlt ist die Möglichkeit nur zeitweise genutzte Räume mit der Splitklimaanlage sehr schnell und effizient aufzuheizen. Etwas für das gerade die Fußbodenheizung komplett ungeeignet ist. Bei uns laufen 3 Anlagen parallel zu einer älteren Gasheizung. Gerade in der Übergangszeit wenn man nur ab und zu etwas Wärme braucht kann ich mir da die Grundverluste des Heizungssystems sparen, indem ich es komplett abschalte. (WW ist dezentral elektrisch),
Deckenventilator sollte helfe, ist ganz chic und kostet nicht viel 😉 Aber wundert mich schon die Wärmeverteilung. Kann unten heizen und oben kommt immer noch einiges an und die Wände sind nicht einmal gedämmt.
Wärmekomfort kann man auch so betrachten: Ein normaler Heizkörper Typ 22 hat einen Konvektionsanteil von 80 bis 90%, nur der Rest ist die "angenehme" Strahlungswärme. Eine Split-Klima hat also nur einen 10 bis 20% höheren Konvektionsanteil (halt 100%). Da muss man schon recht empfindlich sein, um das als "unbrauchbar" einzuschätzen. Also anscheinend ein sehr subjektiver Verriss der Split-Klima-Heizung.
Ein normaler Heizkörper ist aber „perfekt“ platziert zum Heizen. Unter dem Fenster mit Konvektion nach oben. Eine Klimaanlage ist genau das Gegenteil, deshalb muss sie mit dem Gebläse gegensteuern. Ja, Truhengeräte gibt es auch - diese Rassel- und Klapperdinger kenne ich von der Westküste. Nach fünf Jahren der absolute Geräusch-Spaß… Aber die Deutschen müssen erst ihre Erfahrungen machen.
@@pvande Unter dem Fenster ist nicht perfekt und bei modernen Fenstern unnötig. Meine Split-Klima lenkt den Luftstrom beim Aufheizen senkrecht nach unten. Sehr angenehm, Verteilung wie bei einem Heizkonvekor, und keinerlei störende Strömung im Raum, nach einigen Minuten geht sie in den Flüsterbetrieb. Wie gesagt, man kann den etwas höheren Konvektionsanteil bemängeln, wenn man sehr empfindlich ist. Man kann aber Split-Klima deshalb nicht für unbrauchbar erklären. Und die Klapperdinger von der Wastküste haben wohl kaum etwas mit modernen Truhen-Innengeräten zu tun.
Sehr Interessant. Die Frage die sich stellt ist ob es Geräte gibt die besser mit dieser Situation umgehen können. Ich hab' z.B. eine modulierende Ölheizung die bis aif 25% der Leistung runtergehen kann. So etwas wäre für Klima/Wärmepumpen auch wichtig.
Das Problem ist in diesem Fall das Multi Split Gerät. Durch die Hohe Maximalleistung um mehrere Inneneinheiten versorgen zu können hat es eben auch eine hohe Mindestleistung. Noch dazu sind Innen und Außengeräte dort nie perfekt aufeinander abgestimmt.
Ich bin ja an sich mit der Fernwärme sehr zufrieden. Nur, wenn man schon Klimaanlagen hat, dann kann man die ja auch nutzen. Extra einbauen würde ich die zum Heizen in meinem Fall eher nicht.
@@pvande da du ja sicher nicht so viel Energie brauchst, sind auch die Kosten für die Fernwärme noch im Rahmen. Man müsste sicher genau rechnen, ob es sich lohnen würde
Ich habe bei den Innengeräten, die bis zu acht mal pro Stunde an und ausgingen, den Temperatursensor in Isloliermantel verpackt (Reste von Installation der Kältemittelleitungen). Jetzt passiert das noch höchstens dreimal pro Stunde.
Einige Anlagen haben den Follow Modus, welcher bei Dimstal nur über die Fernbedienung zu aktivieren ist. Wenn man die Anlage über die App betreibt, dann nutzt sie leider nur den internen Fühler, also direkt an der Inneneinheit. Die Fernbedienung muss dann dort hingelegt werden, wo sie nicht direkt im Luftstrom liegt und dann sollte das Takten weniger werden. Bei Dimstal (Midea) ist es jedenfalls so.
@@MartinStadler-p3f Ich habe eine comfee und da ist es auch so. Der Follow-Modus geht nur über die Fernbedienung. Das muss ich jedes mal manuell schalten. Ansonsten misst der obere Fühler MIST und die Temperatur beim heizen passt nicht. Fazit: im dauerhaften Heizbetrieb braucht man gute Markengeräte - oder die Möglichkeit externe Fühler einzusetzen. Über die App kann man den Follow-Modus nicht aktivieren - das wäre auch bei Zeitprogrammen sehr sinnvoll.
Danke für dein interessantes Video. Es zeigt wie wichtig die Planung im Vorfeld der Installation ist. Vermutlich würde dein Büro ordentlich gekühlt und beheizt worden, wenn das Innengerät in der Mitte installiert worden wäre, dort wo dein Messgerät platziert wurde. Die große Fensterfront spielt vermutlich bei der gefühlten Temperatur auch eine Rolle. Dein COP von 4,6 bei 4 Grad klingt auf jeden Fall gut. Die Kommentare waren auch hilfreich.
Wie sah denn die Leistungsaufnahme der Klima aus? Lief die dann Konstant oder hat die massiv in der Leistung geschwankt? Aufgrund deines letzten Videos hatte ich mir das auch mal genauer angeschaut und auch im Haustechnikforum gefunden das (bei mir Etherea Multisplit 5 Inngeräte) die ein umheimlich schlechtes Regelverhalten haben.Ursache ist z.B. das die Innentemperatur im Inngerät gemessen wird. Das führt bei mir z.B. dazu das wenn die Anlage im Betrieb geht das erstmal der Wärmetauscher aufheizt der Sollwert überschritten wird (z.B. Fühlertemperatur 25-28°C). Damit wird natürlich die Wärmezufuhr gedrosselt, dass Innengerät schlatet den Lüfter aus, was nochmal zu einem Temperatur Anstieg führt. Damit fängt die Anlage an zu schwingen und Taktet damit extrem. Würde sich der Lüfter nicht abschalten würde, könnte sich die Anlage einregeln. Ich hab das schonmal hinbekommen bei 5-6°C Außentemperatur das alle Innengeräte laufen und das Außengerät schön auf Minimalleistung 600W läuft (dazu habe ich die Abweichung Innentemperatur Gerät und Sollwert nachgeführt). Das funktioniert aber leider nicht zuverlässig. Sobald 1 oder 2 Innenlüfter abgeschaltet werden, fängt das ganze System wieder anzuschwingen. Damit haben jede Menge Personen probleme. Ich werde demnächst, wenn es wieder Richtung Übergangszeit geht, die Innengeräte mit einem ESP32 ausstatten und die Temperatur des Innengerätes damit Manipulieren um dem Gerät eine realistische Raumtemperatur zu vermitteln. Im Sommer sehe ich das gleiche Verhalten beim Kühlen in meinen Daten, da wird auch extrem getaktet, obwohl die Anlage locker auf Mimimallast durchlaufen könnte.
Interessant. Dieses Verhalten habe ich beim 24h-Test auch beobachtet. Jetzt beim 8h-Test trat es auch auf - aber deutlich seltener und eher gegen Ende (als die Zieltemperatur schon "stabil" erreicht war). Im Sommer beim Kühlen beobachte ich das nicht. Es gibt aber auch externe Temperaturfühler, die man mit der Anlage verbinden kann. Da werde ich mich mal schlau machen und ggf. einen ausprobieren.
Mittlerweile kann man diese unzähligen UA-camkanäle, auf Denen sich jeder was aus den Fingern saugt, nicht mehr ernst nehmen. Die niedrige "Heizlast" des Gebäudes soll also Schuld sein, wenn die Leistungsaufnahme des Heizgeräts zu hoch ist. Alles klar. Wahrscheinlich ist dann auch die vierspurige Autobahn schuld, dass mein Spritverbrauch zu hoch ist. Leute.....Leute.....
Die Auslegung ist eben das A und O. Bei einer Öl/Gasheizung ist das schon wichtig (die taktet nämlich sonst auch wie verrückt). Bei einer Wärmepumpe ist es aber noch wichtiger.
@@pvande Der Hersteller gibt doch an, für wieviel m² das jeweilige Gerät in etwa konzipiert ist. Das aber der Verbrauch ausgerechnet bei einem Haus mit niedriger Heizlast besonders hoch sein soll, ist doch absoluter Unsinn.
Nein er hat absolut recht, bei einem Verbrenner Auto ist das auch so Stadtverkehr schlechter Wirkungsgrad für geleistete Arbeit hoher Verbrauch, bei konstant hoher Leistungsabgabe bei 80 bis 100 km/h auf der Landstrasse höchste Effizienz und größte Reichweite. Auch bei Flugzeugen mit Kolbenmotor höchste Effizienz bei 60 bis 70 Leistung. Video macht absolut Sinn.
Kannst du mal versuchen, ob der Stromverbrauch sogar niedriger ist, wenn du bei 5°C das Gerät nicht auf 22°C Regelung stellst, sondern einfach auf MAX? Wäre interessant zu wissen, was da überwiegt, der bessere COP durch höhere Last, oder der höhere Verbrauch.
Genau aus dem Grund habe ich 3 kleine Einzel LL Anlagen im Betrieb, 24/7. In einem alten Bauernhaus. Bin sehr zufrieden.
Top
@@pvandeWenn deine Anlage taktet, läuft dann dein Gebläse der Außeneinheit auf Hochtouren, obwohl innen nur ein lauwarmes Lüftchen kommt? Bei meiner Mitsubishi electric ist das so.
Man müsste vielleicht die Thermik durch zusätzliche Lüfter/Ventilatoren unterstützen 🤔!
Wir haben mal in einer halle 4 große Lufterhitzer die von einer Zentralheizung betrieben wurde installiert, trotz der nach unten ausgerichteten Lamellen der Lüfterjalousie natürlich so aus gerichtet das die warme Luft gut nach unten im Raum verteilt wurde, aber es wurde erst richtig warm schähzungsweise 1-3 Kelvin wärmer als der Elektriker auch noch die 4 zusätzlich Ventilatoren ,die auf kleinste Stufe liefen angeschlossen hatte und die die durch die Thermik bedingte warme aufsteigende Luft wieder aus den 8-9 m Höhe wieder runter geblasen haben 🤔🤓! Die Thermik ist halt oft ein großer Gegenspieler einer vernünftigen Wärme Verteilung 🤔!
Deckenventilator in der Mitte des Raumes wäre hier wohl eine Lösung.
@@pvande oder unten nen Lüfter die kühle Luft in Richtung des Innengerätes der Split-Klima blasen , so strömt oben automatisch warm Luft nach 🤔😜🤓!
Hi, schau mal ob es bei dir genauso geht, wie bei mir. ( 1 Außengerät mit 3 Innengeräten mitsubishi heavy). Eckdaten bei 5° außen ca. 370 watt verbrauch / einstellung erstes innengerät 20° eingestellt und auto lüften die beiden anderen stehen bei mir nur auf lüften und es kommt trotzdem warme luft raus, außerdem offener hausgang über 2 stockwerke mastergerät ist im erdgeschoss die beiden anderen im ersten stock! Erstes gerät was eingeschaltet wird ist bei meiner multisplit dann sowas wie das mastergerät. Noch was zur info: Verbrauch ohne takten wie gesagt ca. 370 watt bei 5° außentemp., ich war eine woche im urlaub und als die geräte wieder gestartet wurden nach 7 tagen, war der verbrauch bei 1350 watt und hat ganze 2,5 tage gedauert bis es sich wieder bei 370 watt eingependelt hat! Du musst den geräten auch zeit geben, um die wände zu erwärmen. Und klemm mal von der fritzbox eine steckdose dazwischen. Dann siehst du auch, wenn du nur 1,5 grad wärmer machst, hast du den doppelten verbrauch. So sehe ich meinen verbrauch schon seit ca. 2 jahren. Von vorher 3000 liter heizöl auf ca. 700 liter runter und ca. 3300kwh verbrauch für klimasplit.[bei den 3300kwh ist noch eine zweite multisplit dabei vom nebengebäude)
PS: wenn jemand sagt rentiert sich nicht, ich habe noch eine 25 kwp pv anlage😊
Ich komm auf ca 700 euro kosten im jahr für eauto 10000 km/ heizöl und Hausstrom! Einspeisevergütung ist da aber schon mit abgerechnet bei den 700€.
Grüße
Danke für die Erfahrung
Genau richtig. Das Aufheizen der Bauteile dauert und fordert folglich viel Energie, wenn man es in kurzer Zeit versucht. Wenn man aber nur noch den Wärmeverlust bei einer fest eingestellten Temperatur ausgleichen muss, dann sinkt der Verbrauch bzw. die erzeugte Wärmemenge auf die tatsächliche Heizlast. Eine verbrauch mit einem COP von 1 ist fast unmöglich.
Die Kommentare so zu würdigen und einzubinden ist eine gute Idee, danke
Danke. Ich dachte mir, dass technisch hilfreiche Kommentare so ein größeres Publikum erreichen. Wäre sonst schade drum.
Danke für die Mühe. Bestens recherchiert mit belegten Zahlen. Das bestätigt vor allem, dass zu gross dimensionierte Wärmepumpen egal welcher Art zum Problem und Stromfresser werden... 👍
Absolut richtig!
Prima und nachvollziehbar dargestellt!
Wir wollen auch LLWP im DG einbauen um im Sommer zu kühlen und wenn es sein muß im Winter auch mal zu heizen. Dabei habe ich aber schon festgestellt daß es preiswerter ist alles mit Single Split zu machen. Hat man eben ein paar Kästen mehr am Haus hängen. Nur habe ich auch feststellen müssen daß es eigentlich gar keine so kleine Anlagen gibt wie ich sie eigentlich brauchen würde.
Ja, ich war auch überrascht, wie wenig Leistung ich eigentlich benötigen würde.
@@pvande Uns würden fürs Dachgeschoß 3Stk mit 1 bis max 1,5kW (Abgabe) völlig ausreichen aber man findet eigentlich erst ab 2,5kW etwas. Die takten dann einfach unnötig viel.
Wie hast du denn die Luftlammelle eingestellt, die muss im Heizbetrieb nach unten stehen so wie es das Gerät auch von selbst will.
Ansonsten will ich im Winter die Fußbodenheizung auch nicht missen.
Zum Thema Auslegung, eine Klimaanlage wird halt im Normalfall für das Kühlen ausgelegt und das muss passen sonst läuft sich die Anlage im Sommer Tod. Dann hat man nur das "Problem" das man mehr Heizleistung als Kühlleistung bei den Anlagen hat aber eher weniger Heizleistung bräuchte.
Bloß mach euch nicht wegen dem "Tackten" der Inverter Kompressoren gedanken.
Ich habe unzählige Klimaanlagen in EDV Räumen die in der Kalten Jahreszeit nur an und aus gehen und wenn wenn es wärmer ist durch laufen müssen.
Ich hatte noch nie einen Kompressorschaden an Inverter Anlagen der auf Tackten zurück zu führen war, nur durch Überlastung bei vielem Heizen unter Volllast wenn die Anlagen klein oder knapp ausgelegt waren. Sonst waren es eher andere Schäden.
Ja, die Luftlamellen zeigen natürlich nach unten (im Heizbetrieb).
Das beruhigt mich, dass der Kompressor offensichtlich doch widerstandsfähiger ist, als ich das angenommen habe.
Die einfachste Lösung für eine gute Wärmeverteilung ist ein günstiger Ventilator am besten geeignet
Ja, 👍
Unser Haus misst 220 per Fußbodenheizung beheizte Quadratmeter und seit diesem Winter läuft eine 3,2 kw Wärmepumpe Luft/Wasser, selbst eingebaut. Bin super zufrieden, da sie sehr wenig verbraucht und auch bei-9*C zum Heizen gereicht hat. Sie ist über einen 1000 Liter Speicher in das System eingebunden. Bei den ganz niedrigen Temperaturen mussten wir nur für die Brauchwassererwärmung den wasserführenden Kamin anmachen. Neben Solarthermie auf dem Dach haben wir kein anderes Heizsystem.
Wenn die Fußbodenheizung am gemütlichsten ist, nutze sie doch!
Hast du im Winter mal mit einem Infrarotthermometer in den Himmel gemessen? Am besten, wenn er keine Wolken hat. Mit den Werten im Hinterkopf setze Dich dann noch einmal hinter Deine großen Fenster! 😮
Welche Wärmepumpe hast du? Ich bräuchte nämlich auch eine in der Leistungsklasse.
Erst mal danke für das Video .
Der Komfort hängt in der Tat von den Räumlichkeiten (Fensterfronten) und der Art der "Wärmeerzeugung" ab .
Ich hatte mal in einem Neubau eine Warmluftheizung (niederländisches Fabrikat... in den NL auch weit verbreitet) installiert .
Vorteil , leichte Installation in Eigenleistung und keine störenden Heizkörper .
Ruckzuck wurden die Zimmer warm, aber genauso schnell auch wieder kalt, damit entsteht auch auch
keine Wohlfühltemperatur .
Nicht anderes machen das die Klimaanlagen , der Wärmeträger ist Luft !!!
Eigentlich müssten solche Luftwärmeerzeuger non-stop laufen da eine Wärmestrahlung sei es durch den Heizkörper oder Fußboden bei Fußbodenheizung fehlt .
Wegen der kalten Fensterfront ... nicht umsonst werden Heizkörper direkt davor platziert, damit ein Wärmeschleier vor dem Fenster aufgebaut wird .
Stimme 100% zu.
Sehr interessante Erkenntnisse. Danke für das Video. Ich hatte auch an ein Mulit-Split-Klimagerät gedacht. Für Wohnzimmer, Esszimmer, Küche einerseits und ein selten benutztes, kleines Büro andererseits. Da macht es mehr Sinn, auf ein Gerät zu verzichten oder 2 separate Geräte zu spendieren.
Nach meinen Erfahrungen würde ich das so machen
Ich weiß nicht warum, aber viel Takten macht einen Kompressor kaputt.
Zu Studentenzeiten hatte ich und ein Studienkollege 2011 eine Monoblock Klimaanlage gekauft. Beide das gleiche Modell von Obi für 199€.
Wir hatten beide eine Bude im Dachgeschoss mit Süddach ohne Dämmung und die obere Etage kein Fenster. Also kurz um, unerträglich heiß im Sommer.
Bei den 120€ monatlich für die Bude war Strom und alles inkl.
Mein Gerät lief viel und wenn auch immer auf 16°C.
Er hat sein Gerät immer auf Wunschtemperatur eingestellt und der Kompressor kannte nur An oder Aus.
Also hat der fröhlich getaktet. Das Gerät hat im Sommer 2014 aufgegeben. Ich bin 2015 dort ausgezogen und habe das Gerät einem Freund gegeben, der im Hallenbad als Bademeister arbeitet.
Auch wenn man nur rumsitzt ist es dort halt unangehm schwül und damit wurde es in dem Glaskasten den es dort für die Bademeister gab eben angenehmer.
Das Gerät lief richtig viel und lang.
2022 wurde dann saniert und da es noch immer funktioniert hat, hat er das Gerät mit nachhause genommen. Keine Ahnung wie viele Tausend Betriebsstunden drauf sind, aber er hat das Gerät noch immer.
Als bei der Sanierung auch der Glaskasten saniert wurde, konnte man sich mit den Kollegen darauf einigen, für ein Camping Splitgerät zusammenzulegen und man hat es auf der Rückseite auf den Scheiben aufgehängt.
Irgendein Ding von Medion, anscheinend auch einstufig.
Jetzt kann die Tür geschlossen werden und es ist trotz geringerer Leistung angenehmer.
Hat bestimmt auch schon ein paar 1000 Std. auf dem Buckel, da es seit letztem Jahr läuft.
Zumindest bei Ihm läuft es die ganze Schicht durch, da zwischen den Scheiben natürlich noch kleine Spalte vorhanden sind, auch mal die Tür aufgeht und generell vorne ein ,,Sprechloch" in der Scheibe ist.
Mangelnde Haltbarkeit wird ja gerne bei Wärmepumpen bemängelt. Kann ich bisher nicht bestätigen und meinen alten Monoblock habe ich erst kürzlich bei einem Besuch gesehen.
Der wichtigste Faktor für die Behaglichkeit in einem Raum ist die Strahlungtemperatur der Umschließungsflächen. Du solltest also nicht unbedingt die Raumtemperatur unmittelbar vor den Außenflächen messen. Wenn Du das doch tust, dann wären Thermometer hilfreicher, die zwischen dem Infrarotanteil und dem Warmluftanteil unterscheiden können. Ich habe in meinem ganzen Haus Randheizleisten verbaut, um zu einer angenehmen Strahlungtemperatur meiner Wandflächen zu kommen. Das hat die letzten 25 Jahre sehr gut funktioniert. Allerdings brauchen die Randheizleisten eine sehr hohe Vorlauftemperatur von circa 70° was natürlich zunehmend kontraproduktiv ist. Ich kombiniere daher, jetzt eine Fußbodentemperierung mit einer Klimaanlage zum Heizen. Damit konnte ich die Temperatur in meinem Pufferspeicher auf 40-45° absenken und verbrauche nur noch einen Bruchteil an Gas.
Für die bessere Wärmeverteilung im großen Raum verwende ich einen Luftreiniger, den ich variabel bis in die hinterste Ecke aufstellen kann und der die warme Luft der Klimaanlage bodennah ansaugt.
Tolles Video und Anmerkungen - das hilft enorm. Wir haben 1 Klima im Wohn/Esszimmer. 2,5kwh um im Sommer zu kühlen. Und jetzt hatten wir den Versuch im letzten November 23 zu heizen. Das hat funktioniert - die Auslegung denke ich ist bei der Größe zum Raum von 26qm korrekt. Aber - wie mache ich das im ganzen Haus? Mit Gästezimmer / Gäste-WC mit kleiner Dusche und 4 Räumen im OG. Das sieht mir so aus als müsste ich so planen das ich kostenmäßig auch eine normale Wärmepumpe kaufen kann. Das ist fast identisch wenn ich es mit Einzelgeräten rechne. Einzig die Heizkörper müssen gg dickere getauscht werden damit ich 45 bis max 48 im Vorlauf fahren kann - das wäre mein Ziel.
Ich habe meine Panasonic anlage mit 5 Innengeräten seit einer woche im Betrieb, ich verbrauche bei meinem haus (BJ 2010) zum Heizen mit 3 Innengeräte (Wohnzimmer nehme ich es nicht da steht ein Pellets-Ofen, Schlafzimmer wird nicht geheizt) etwa im Schnitt 3 kw Strom, die Temperatur muss um etwa 2 grad erhöht werden, in den Kinderzimmern läuft sie von 15 uhr bis 19:30 , im Gästezimmer von 10:00 bis 19:30 ich weiss leider noch nicht ob das gute Werte sind
Wenn die klima nicht Heizen würde, würden die Räume mit einer Gastherme und Heizkörpern beheizt
Mal eine andere Frage: wenn die anlage läuft hört man in den Kanälen ein Rauschen in den Rohren, der Klimaanlagen bauer meint das kann man nicht ändern, ist das bei dir/euch auch so?
P.s. das ganze haus hat eune Wohnfläche von 125m²
Meine Mono in der Wohnstube heizt in etwa 10 Min von 15° auf 21° C auf. Der Verbrauch liegt bei etwa 10h Heizbetrieb bei +3° etwa 3 kwh. Bin damit sehr zufrieden.
Das sind gute Werte!
Wie ist das gemessen? Wenn der Temperatursensor weit unten ist, ist es normal, dass beim Ausschalten der AC, die Temperatur um den TS herum nach unten geht, da die warme Luft nach oben steigt. Schält man jetzt die AC an, wirbelt die implizit erst mal Luftschichten durcheinander, wodurch alleine 2-3 Grad Differenz um den TS entstehen können. Habe es mal getestet, indem ich statt Heizen nur Lüften in Richtung Boden mit voller Stärke gestellt habe.
@@Heiko1982 Naja, der Sensor vom Innengerät ist noch im Gerät selber. Die Temperatur ist auf 18° ei gestellt. Die Temperatur im Zimmer wird über ein einfaches Digitaltermomer aus China in der Zimmermitte in etwa 1,5m gemesse. Sind so etwa 21° . Hatte auch schon mal 18° . Aber ob ich da 0,5 kw pro Tag zusätzlich einspare oder nicht. Da kostet mich mein Gewächshaus mit der 2. Mono etwas mehr. Da kann ich noch etwas einsparen. Mal sehen.
2 Sätze finde ich interessant.
1) Mein Haus ist gut gedämmt
2) Ich will im Sommer im DG nicht schwitzen.
Passt für mich irgendwie nicht zusammen.
Das passt zusammen, gegen Hitze kann man nicht isolieren. Man kann sie nur in massiven Innenwände speichern. Das ist ein Problem bei leicht Bau im Dachgeschoss.
5m bodentiefe Fensterfront auf der SW-Seite. Zwar mit Aussenrollo - aber da geht einiges durch. Und der Wärmeeintrag durch das gesamte Haus ist im DG auch nicht zu unterschätzen. + 7kWh Warmwasser pro Tag, kochen, Toaster, Waschmaschine - das heizt alles kräftig mit.
@@gerdstephan7251Natürlich kann man gegen Hitze isolieren, seitdem mein Dachgeschoss anstatt 100mm 240mm Dämmung hat ist es viel kühler. .
Auch ein interessantes Ergebnis. Hatte auch mal drüber nachgedacht.
Aber wir haben nur etwa 50kWh/m2*a und hätte da auch sicher die gleichen Probleme wie du mit der Taktung im Herzbetrieb.
Und zur Klimatisierung bräuchten wir die bestimmt auch nur ein paar Tage im Jahr.
Ja, zum Heizen würde ich da nur ganz kleine Single-Geräte empfehlen. Aber Kosten/Nutzen… naja
Ich denke auch das Do ein Multi-Split Gerät nicht so geeignet ist. Wir heizen 2 Räume mit je einer Singel Split ( 5kw und 2,5kw) von Mitsubishi und da gibt es keine Probleme mit dem takten, die Geräte laufen schön ohne zu takten.
Ich glaube auch, dass Single-Split gerade für recht niedrige Lasten deutlich besser geeignet sind.
Bei vielen Panasonic Single Split Geräte gibt es auch massive Regelprobleme. Mit Wissensstand von heute würde ich keine Klimaanlage mehr von Panasonic kaufen. Gefüllt wollen die die Kompressoren extra schnell kaputt machen.
@@Dennis-qi6vwstimmt, bei Daikin kann man die Kompressordrehzahl manuell über die App regeln. Da geht auch schon mal 110W Leistungsaufnahme und 23° Auswurftemperatur.
Hätte ich auch nie gedacht. 😊
Super Auswertung. 👍🏻
Dankeschön 😊
Ich danke das Problem ist nicht ein zu großes Außengerät , sondern die Steuerung der Innengeräte, die mehr Wert auf Komfort statt auf Effizienz legt.
Meine Daikin Multisplit heizt mit viel zu hohen Kältemittel Temperaturen. Wo 10K über der Wunsch-Temperatur genug wären, um die die Wärmeverluste des Raumes zu decken, heizt das Innengerät mit 40°C und mehr das Kältemittel und damit den Raum auf. Weil es kein Remote-Sensing hat und die warme Luft sich nicht gleichmäßig im Raum verteilt, kommt es so unweigerlich zum Takten. Wenn man mit der Bedarfssteuerung in der App die maximal Leistung begrenzt, geht die Kältemittel Temeperatur runter und die Anlage braucht gleich viel weniger Strom. Das funktioniert leider nur wenn das Haus schon warm ist. Hat man mal vergessen vorm nächsten Aufheizen, die Steuerung von all Innengeräten einer Multisplit wieder auf 100% zu setzen, kann es sein, daß es nicht warm wird, weil sich das System das letzte Powerlimit gemerkt hat. Die Dakin Cloud App ist so was von bescheiden. Daher meine These, nicht die Hardware ist das Problem, die Software muss verbessert werden.
Interessant. Da werde ich mal schauen, ob ich das bei mir softwaremäßig auch irgendwie steuern kann.
Heize seit 15 Jahren ein großes EFH sehr sehr günstig mit 5 Einzelgeräten (nur heizen)
- Aber immer auf höchster Ventilatorstufe (Automatik ist zu teuer!)
- nur unterdimensionierte kleine Einzelgeräte (nur an, wenn das Gerät gebraucht wird)
- Invertergeräte, die auch Teillast können und nicht takten
- Kompresser läuft an vielen Tagen in Volllast (Tempratur oft auf 26 Grad eingestellt, um 20 Grad auf der Etage zu erreichen).
- Multi-Geräte würden keine 15 Jahre bei so vielen Betriebsstunden im Heizbetrieb halten!
Welcher Hersteller?
Wie war denn das Gebläse eingestellt? Auch auf Automatik? Ich würde nicht den Temperatursensor der Klimaanlage nutzen, sondern in dem Fall eine separate Steuerung, wie z.B. von Tado oder eben etwas höher stellen.
Finde das Ergebnis mit der Wärmeverteilung logisch. Bei einem Heizkörper wäre das ja noch deutlicher, da kein Gebläse.
Ich hatte das Gerät auf "Heizen" 22° mit automatischer Luftsteuerung laufen.
Deshalb werden Heizkörper ja auch immer unter Fenstern montiert, damit eine natürliche Konvektion stattfindet.
Wir haben seit letzten Jahr ein Klimasplittgerät mit zwei Inneneinheiten. Bei den Cop werten der Hersteller gibt es immer Abweichungen. Auch bei Luft/Wasser Wärmepumpe n. Da gibt es viele Videos darüber. Im Falle von Klimasplittgeräten ist es abhängig vom Installations Ort der Inneneinheit um eine gute Verteilung der Wärme und Kälte zu gewährleisten. Die Leitungslänge spielt natürlich ebenso eine Rolle. Das ist aber bei allen anderen Heizungsanlage genauso so.. Der große Vorteil von Splittgeräten ist die vergleichsweise einfache Installation und der Anschaffungpreis.
Ja, das stimmt.
Dass mein Kommentar mit eingeflossen ist, ehrt mich. 😅 Stört es denn, dass die fensternahen Ecken kühler bleiben? Wenn du dich im Büroalltag dort eh kaum aufhältst, würde ich sagen: It's not a bug - it's a feature!
Im Regel Fall stört es nicht. Aber dann kommen eben doch die Fälle, wo meine Frau mal am Fenster steht…
Jetzt habe ich endlich die Erklärung für die widersprüchlichen Aussagen von Dir und Andreas Schmitz! Das hat mich dazu gebracht, meine Planung komplett zu überarbeiten! Danke👍
Viel Erfolg!
Danke für die aufwändige Messreihe. Welcher Aspekt aus meine Sicht fehlt ist die Möglichkeit nur zeitweise genutzte Räume mit der Splitklimaanlage sehr schnell und effizient aufzuheizen. Etwas für das gerade die Fußbodenheizung komplett ungeeignet ist.
Bei uns laufen 3 Anlagen parallel zu einer älteren Gasheizung. Gerade in der Übergangszeit wenn man nur ab und zu etwas Wärme braucht kann ich mir da die Grundverluste des Heizungssystems sparen, indem ich es komplett abschalte. (WW ist dezentral elektrisch),
Ja, die Realität ist differenziert. Und genau so muss wohl auch die Dimensionierung und der Betrieb einer Heizanlage sein. Das ist mein Resultat.
Deckenventilator sollte helfe, ist ganz chic und kostet nicht viel 😉 Aber wundert mich schon die Wärmeverteilung. Kann unten heizen und oben kommt immer noch einiges an und die Wände sind nicht einmal gedämmt.
Hat mich auch sehr gewundert. War aber mit der Zeit immer stärker zu merken.
Ich habe das Problem die warme Luft nach unten zu bekommen. Mit 3m Deckenhöhe...26qm und 2,5kw Split im Altbau.
Deckenventilator wie in den Südstaaten wäre eine Idee
Danke für die ganzen Videos zu dem Thema - hilft mir gerade sehr das ganze Thema besser zu durchschauen und bei uns umzusetzen - Danke !
Sehr gerne. Genau das sollen meine Videos: beim Nachdenken helfen - aber keine plumpe 0/1-Entscheidung liefern.
Splitanlagen sind immer ein Kompromiss, besser wären Einzelanlagen , schon gar gegen 4 fach Splitt!!
Ja, aber die Optik…
hallo,
benutz einen oder mehrere luefter, um die waerme zu verteilen. das mache ich auch so.
tschuess
Danke für den Tipp.
Wärmekomfort kann man auch so betrachten: Ein normaler Heizkörper Typ 22 hat einen Konvektionsanteil von 80 bis 90%, nur der Rest ist die "angenehme" Strahlungswärme. Eine Split-Klima hat also nur einen 10 bis 20% höheren Konvektionsanteil (halt 100%). Da muss man schon recht empfindlich sein, um das als "unbrauchbar" einzuschätzen. Also anscheinend ein sehr subjektiver Verriss der Split-Klima-Heizung.
Ein normaler Heizkörper ist aber „perfekt“ platziert zum Heizen. Unter dem Fenster mit Konvektion nach oben. Eine Klimaanlage ist genau das Gegenteil, deshalb muss sie mit dem Gebläse gegensteuern. Ja, Truhengeräte gibt es auch - diese Rassel- und Klapperdinger kenne ich von der Westküste. Nach fünf Jahren der absolute Geräusch-Spaß… Aber die Deutschen müssen erst ihre Erfahrungen machen.
@@pvande Unter dem Fenster ist nicht perfekt und bei modernen Fenstern unnötig. Meine Split-Klima lenkt den Luftstrom beim Aufheizen senkrecht nach unten. Sehr angenehm, Verteilung wie bei einem Heizkonvekor, und keinerlei störende Strömung im Raum, nach einigen Minuten geht sie in den Flüsterbetrieb. Wie gesagt, man kann den etwas höheren Konvektionsanteil bemängeln, wenn man sehr empfindlich ist. Man kann aber Split-Klima deshalb nicht für unbrauchbar erklären. Und die Klapperdinger von der Wastküste haben wohl kaum etwas mit modernen Truhen-Innengeräten zu tun.
Sehr Interessant. Die Frage die sich stellt ist ob es Geräte gibt die besser mit dieser Situation umgehen können. Ich hab' z.B. eine modulierende Ölheizung die bis aif 25% der Leistung runtergehen kann. So etwas wäre für Klima/Wärmepumpen auch wichtig.
Das können die Klimageräte auch alle. Nur 25 % reichen in den meisten fällen nicht. Da muss es schon bis auf 10 % runtergehen.
Das Problem ist in diesem Fall das Multi Split Gerät. Durch die Hohe Maximalleistung um mehrere Inneneinheiten versorgen zu können hat es eben auch eine hohe Mindestleistung. Noch dazu sind Innen und Außengeräte dort nie perfekt aufeinander abgestimmt.
Vielen Dank für die Zahlen und die Berichte. War sehr hilfreich für mich.
Sehr gerne!
Danke, das Video hat mir für meine Planung sehr geholfen 👍🏻
Das freut mich!
Wäre es nicht besser, eine kleine Luft-Wasser WP mit einzubinden, um in der Überganszeit nicht Fernwärme nutzen zu müssen?
Ich bin ja an sich mit der Fernwärme sehr zufrieden. Nur, wenn man schon Klimaanlagen hat, dann kann man die ja auch nutzen. Extra einbauen würde ich die zum Heizen in meinem Fall eher nicht.
@@pvande da du ja sicher nicht so viel Energie brauchst, sind auch die Kosten für die Fernwärme noch im Rahmen. Man müsste sicher genau rechnen, ob es sich lohnen würde
Ich habe bei den Innengeräten, die bis zu acht mal pro Stunde an und ausgingen, den Temperatursensor in Isloliermantel verpackt (Reste von Installation der Kältemittelleitungen). Jetzt passiert das noch höchstens dreimal pro Stunde.
Danke für den Tipp. Ich will es mal mit einem externe Temperatursensor probieren.
Einige Anlagen haben den Follow Modus, welcher bei Dimstal nur über die Fernbedienung zu aktivieren ist. Wenn man die Anlage über die App betreibt, dann nutzt sie leider nur den internen Fühler, also direkt an der Inneneinheit. Die Fernbedienung muss dann dort hingelegt werden, wo sie nicht direkt im Luftstrom liegt und dann sollte das Takten weniger werden. Bei Dimstal (Midea) ist es jedenfalls so.
@@MartinStadler-p3f Ich habe eine comfee und da ist es auch so. Der Follow-Modus geht nur über die Fernbedienung. Das muss ich jedes mal manuell schalten. Ansonsten misst der obere Fühler MIST und die Temperatur beim heizen passt nicht. Fazit: im dauerhaften Heizbetrieb braucht man gute Markengeräte - oder die Möglichkeit externe Fühler einzusetzen. Über die App kann man den Follow-Modus nicht aktivieren - das wäre auch bei Zeitprogrammen sehr sinnvoll.
Wie alt ist die Klimaanlage, das sie noch tacktet ? Gibt doch fast nur noch Inverter die runterregeln.
Jede Anlage taktet, wenn der Leistungsbedarf unter der Modulationsschwelle liegt.
@@pvande dann kannst das Ding auch ganz auslassen..
Wertvolle Erfahrungen, vielen Dank!
Sehr gerne!
Realistisch, danke für das video
Danke fürs Feedback!
Sehr interessantes Video 👍
Danke 👍
Danke für dein interessantes Video. Es zeigt wie wichtig die Planung im Vorfeld der Installation ist. Vermutlich würde dein Büro ordentlich gekühlt und beheizt worden, wenn das Innengerät in der Mitte installiert worden wäre, dort wo dein Messgerät platziert wurde. Die große Fensterfront spielt vermutlich bei der gefühlten Temperatur auch eine Rolle. Dein COP von 4,6 bei 4 Grad klingt auf jeden Fall gut. Die Kommentare waren auch hilfreich.
Danke für das Feedback!
Hallo, sehr interessant, woran erkennt man das „Takten“ der Anlage?
Ein Takten erkennt man daran, dass die Außeneinheit ständig zwischen Betrieb und Stillstand wechselt (ein/aus).
@@pvande und das erkennt man am Lüfterrad?… Sorry für die dummen Fragen
Wenn sie aus ist, dann ist sie still.
@@HansHanse-e4cOder wenn man den Strom misst ...
Wie sah denn die Leistungsaufnahme der Klima aus? Lief die dann Konstant oder hat die massiv in der Leistung geschwankt?
Aufgrund deines letzten Videos hatte ich mir das auch mal genauer angeschaut und auch im Haustechnikforum gefunden das (bei mir Etherea Multisplit 5 Inngeräte) die ein umheimlich schlechtes Regelverhalten haben.Ursache ist z.B. das die Innentemperatur im Inngerät gemessen wird. Das führt bei mir z.B. dazu das wenn die Anlage im Betrieb geht das erstmal der Wärmetauscher aufheizt der Sollwert überschritten wird (z.B. Fühlertemperatur 25-28°C). Damit wird natürlich die Wärmezufuhr gedrosselt, dass Innengerät schlatet den Lüfter aus, was nochmal zu einem Temperatur Anstieg führt. Damit fängt die Anlage an zu schwingen und Taktet damit extrem. Würde sich der Lüfter nicht abschalten würde, könnte sich die Anlage einregeln. Ich hab das schonmal hinbekommen bei 5-6°C Außentemperatur das alle Innengeräte laufen und das Außengerät schön auf Minimalleistung 600W läuft (dazu habe ich die Abweichung Innentemperatur Gerät und Sollwert nachgeführt). Das funktioniert aber leider nicht zuverlässig. Sobald 1 oder 2 Innenlüfter abgeschaltet werden, fängt das ganze System wieder anzuschwingen. Damit haben jede Menge Personen probleme.
Ich werde demnächst, wenn es wieder Richtung Übergangszeit geht, die Innengeräte mit einem ESP32 ausstatten und die Temperatur des Innengerätes damit Manipulieren um dem Gerät eine realistische Raumtemperatur zu vermitteln.
Im Sommer sehe ich das gleiche Verhalten beim Kühlen in meinen Daten, da wird auch extrem getaktet, obwohl die Anlage locker auf Mimimallast durchlaufen könnte.
Interessant. Dieses Verhalten habe ich beim 24h-Test auch beobachtet. Jetzt beim 8h-Test trat es auch auf - aber deutlich seltener und eher gegen Ende (als die Zieltemperatur schon "stabil" erreicht war).
Im Sommer beim Kühlen beobachte ich das nicht.
Es gibt aber auch externe Temperaturfühler, die man mit der Anlage verbinden kann. Da werde ich mich mal schlau machen und ggf. einen ausprobieren.
Warum kauft ihr Klimaanlagen zum Heizen? Es gibt Luft Luft Wärmepumpen!!!!!!!! Eine Klimaanlage ist zum Kühlen!!!!!!
Klimaanlage = Luft Luft WP. das ist das gleiche
wie wurde denn das restliche Dachgeschoss an den besagten Tagen beheizt wenn nur eines der Innengeräte in Betrieb war?
DG hat nur das eine Innengerät. Die anderen drei hängen eine Etage tiefer im Schlafzimmer und Kinderzimmern.
Mittlerweile kann man diese unzähligen UA-camkanäle, auf Denen sich jeder was aus den Fingern saugt, nicht mehr ernst nehmen.
Die niedrige "Heizlast" des Gebäudes soll also Schuld sein, wenn die Leistungsaufnahme des Heizgeräts zu hoch ist.
Alles klar.
Wahrscheinlich ist dann auch die vierspurige Autobahn schuld, dass mein Spritverbrauch zu hoch ist.
Leute.....Leute.....
😂😂😂sehr guter Kommentar..... Die UA-camr müssen sich doch iwas einfallen lassen damit ihre Videos geschaut werden....sonst gibbets doch kein Geld 💰💸
Die Auslegung ist eben das A und O. Bei einer Öl/Gasheizung ist das schon wichtig (die taktet nämlich sonst auch wie verrückt). Bei einer Wärmepumpe ist es aber noch wichtiger.
@@pvande Der Hersteller gibt doch an, für wieviel m² das jeweilige Gerät in etwa konzipiert ist.
Das aber der Verbrauch ausgerechnet bei einem Haus mit niedriger Heizlast besonders hoch sein soll, ist doch absoluter Unsinn.
Nein er hat absolut recht, bei einem Verbrenner Auto ist das auch so Stadtverkehr schlechter Wirkungsgrad für geleistete Arbeit hoher Verbrauch, bei konstant hoher Leistungsabgabe bei 80 bis 100 km/h auf der Landstrasse höchste Effizienz und größte Reichweite. Auch bei Flugzeugen mit Kolbenmotor höchste Effizienz bei 60 bis 70 Leistung. Video macht absolut Sinn.