Aber eine Mittelspannungsleitung den Gotthard rauf gibt es immer noch, schliesslich müssen Passhaus und Windkraftanlagen irgendwo angeschlossen sein, oder?
With renewables and even "mini" nuclear plants these kinds of lines become less necessary. Also with the shift to electric cars it becomes more and more difficult to transmit the required power at large distances so local production of power is needed. Electrical grids will become a lot of decentralized in the future.
@@sschueller Yeah that won't happen in Switzerland, because a large portion of the electric energy is transformed in the alps. So you need to get that electricity into the low lands somehow ... Also the new energy strategy by the country is to use dams (mostly in the alps) as storage batteries to shift production from summer to winter.
When something is built to last it doesn't need a backup xD And if they want to increase throughput ("reopening the backup line") they could simply add another wire through the tunnel which would be easier, more reliable and safer
Einfache Rechnung: Im Video wurde angegeben, dass bis zu 1GW bei 220kW übertragen werden können. Somit ergibt sich Phasenstrom: P=U*I*sqrt(3) -> I=P/(U*1,73) -> I=1.000.000.000/(22.000*1,73)=2.624,32A Nachdem die Leitung aber zwei Systeme hat, muss dieser Wert noch halbiert werden. Somit kommt man pro Phase auf ca. 1,3kA.
220kv AC. Die Versorgungsleitungen liegen unter einer Betondecke, Unfälle machen da nix aus. Und wenn es zu einem Brand kommt, dann hilft nur abschalten. Es gibt c.a. 10 Nord-Süd Verbindungen mit 220kV oder 380kV.
super sache, wird wohl auch strom einsparen, da die leitungen nicht einfach der umgebung ausgesetzt und denke auch der wechsel der kabelstränge und die effizienz erhöht sich👍
Jicht unbedingt: Freilwitungen sind gut gekühlt (niedriger thermisch abhängiger Wiederstand), und Ausserdem weit voneinander entfernt, (sodass die Magnetfelder der einzelnen Stränfe sich nicht gegenseitiger beeinflussen). Dazu kommt noch, dass bei Feucgtigkrit in der Umgebung der Kabel es zu Feldverlusten kommen kann bei unterirdischen leitungen.
@@HaendyFreak denke die betriebssicherheit und zuverlässigkeit ist durch den tunnel wesentlich besser, auch abwärme kann man gut ableiten, der wartungszyklus ist auch viel geringer als leitungen in der freien natur. zudem können störungen bei freileitungen bei stürmen oder sonstigen naturereignissen auftreten, welche beim tunnel sicherlich etliche male besser sind👍
@@TheCatAliasTNT2k : Hochspannungs-Freileitungen haben eine Lebensdauer von 80-100 Jahren. Bei Erdkabeln rechnet man mit 40 Jahren bis zur Erneuerung. Erdkabel stellen eine zusätzliche Belastung für das Netz dar aufgrund der Impedanzsprünge und dem höheren Blindleistungsbedarf, besonders bei Teillast.
@@georgkrahl56 das mit der Last mag sein, das mit der Lebensdauer eher nicht, weil die Kabel hier in wesentlich geschützterer Umgebung liegen, als es normalerweise der Fall wäre.
Aber eine Mittelspannungsleitung den Gotthard rauf gibt es immer noch, schliesslich müssen Passhaus und Windkraftanlagen irgendwo angeschlossen sein, oder?
You should still keep the old grid for backup
With renewables and even "mini" nuclear plants these kinds of lines become less necessary. Also with the shift to electric cars it becomes more and more difficult to transmit the required power at large distances so local production of power is needed. Electrical grids will become a lot of decentralized in the future.
@@sschueller Yeah that won't happen in Switzerland, because a large portion of the electric energy is transformed in the alps. So you need to get that electricity into the low lands somehow ... Also the new energy strategy by the country is to use dams (mostly in the alps) as storage batteries to shift production from summer to winter.
When something is built to last it doesn't need a backup xD
And if they want to increase throughput ("reopening the backup line") they could simply add another wire through the tunnel which would be easier, more reliable and safer
Weiß jemand, welche maximalströme in den Leitern fließen?
Einfache Rechnung: Im Video wurde angegeben, dass bis zu 1GW bei 220kW übertragen werden können.
Somit ergibt sich Phasenstrom: P=U*I*sqrt(3) -> I=P/(U*1,73) -> I=1.000.000.000/(22.000*1,73)=2.624,32A
Nachdem die Leitung aber zwei Systeme hat, muss dieser Wert noch halbiert werden. Somit kommt man pro Phase auf ca. 1,3kA.
Ist das eine HVDC-Leitung?
Und wie ist sie vor Ereignissen (zB Unfälle, Brände) geschützt?
220kv AC. Die Versorgungsleitungen liegen unter einer Betondecke, Unfälle machen da nix aus. Und wenn es zu einem Brand kommt, dann hilft nur abschalten. Es gibt c.a. 10 Nord-Süd Verbindungen mit 220kV oder 380kV.
super sache, wird wohl auch strom einsparen, da die leitungen nicht einfach der umgebung ausgesetzt und denke auch der wechsel der kabelstränge und die effizienz erhöht sich👍
Jicht unbedingt:
Freilwitungen sind gut gekühlt (niedriger thermisch abhängiger Wiederstand), und Ausserdem weit voneinander entfernt, (sodass die Magnetfelder der einzelnen Stränfe sich nicht gegenseitiger beeinflussen). Dazu kommt noch, dass bei Feucgtigkrit in der Umgebung der Kabel es zu Feldverlusten kommen kann bei unterirdischen leitungen.
@@HaendyFreak denke die betriebssicherheit und zuverlässigkeit ist durch den tunnel wesentlich besser, auch abwärme kann man gut ableiten, der wartungszyklus ist auch viel geringer als leitungen in der freien natur. zudem können störungen bei freileitungen bei stürmen oder sonstigen naturereignissen auftreten, welche beim tunnel sicherlich etliche male besser sind👍
Im Gotthardtunnel gibt es je nach Überdeckung teilweise konstant 40°C und darüber. Glaube nicht, dass das viel einspart...
@@HaendyFreak Deswegen sind Kabel meistens geschirmt...
Ihr seit viel zu fortschrittlich :)
Die Schweiz ist das beste Land auf der ganzen Welt
Infrastruktur wird zu wenig als genial bewertet. Staudämme sind wunderschön
Guten Tag
Schön un gut mit dem Rückbau der Masten und Leitungen
Dafür stellt ihn noch ein paar schredder auf damit das Panorama verschandelt bleibt
100'000'000+ CHF damit es schön aussieht. Langsam wird mir mein Stromtarif klar.
Naja, die Kabel sind weniger wartungsintensiv, und daher auf Dauer billiger...
Swissgrid vermarktet es als Naturschutz, aber wie jedes schweizerische Unternehmen ist der Kernfaktor das Geld.
@@TheCatAliasTNT2k : Hochspannungs-Freileitungen haben eine Lebensdauer von 80-100 Jahren. Bei Erdkabeln rechnet man mit 40 Jahren bis zur Erneuerung. Erdkabel stellen eine zusätzliche Belastung für das Netz dar aufgrund der Impedanzsprünge und dem höheren Blindleistungsbedarf, besonders bei Teillast.
@@georgkrahl56 das mit der Last mag sein, das mit der Lebensdauer eher nicht, weil die Kabel hier in wesentlich geschützterer Umgebung liegen, als es normalerweise der Fall wäre.
@@georgkrahl56 Sind aber keine Erdkabel ;)