Mit Spritzung aus nochmal aufgebrühten Kaffee zum Vertreiben der Blattläuse machte ich ganz gute Erfahrungen bei bestimmten Gewächsen. Als Freund des Beobachtens und Experimentierens beim wiederentdecken von Natur und eigenen grossen wilden Garten versuch ich mich als nächstes an der Ameiseninvasion, die sich massenweise in allen Ecken unter Holz und Stein verstecken. Dies aber ohne Chemie. Ich danke vielmals und wünsche alles Gute und viel Erfolg.
Danke für den Tipp. Ja mit den Ameisen habe ich dieses Jahr auch so Erlebnisse. Ich versuche es mit Umsiedeln per Tontopf - mal schauen, wie das gelingt Viele Grüße und einen guten Start in die Woche!
@@FoxysSelbstversorgergarten hallo, ich werd da sicher auch noch viel experimentieren müssen um hoffentlich etwas Erfolg zu haben. Zu jeder Jahreszeit immer was anderes, was einen so bewegt und beschäftigt. Nur das schöne ist, dass es immer wieder neu zu entdecken gibt, was man da so selbst hier im Erzgebirge zu sehen bekommt oder die Wildcam so aufzeichnet, erstaunlich
Ja, das stimmt. Es ist ein schmaler Grat dazwischen, mit der Natur zu leben und sie bekämpfen zu wollen. Es gibt aber auch viele kleine Tierchen, die ich dadurch erst zu erkennen gelernt habe - von der Trauermücke, über die Blattlaus bis zur Wühlmaus sind sie alle dabei. Auf meiner Wildcam waren die Highlights ein Reh und ein großer Marder. Sonst nur viieeele Katzen... Viele Grüße ins Erzgebirge aus Ostthüringen und dir wünsche ich eine schöne Woche!
Danke für den Farbhinweis für die Flohrfliegen. In unserem Gartenhaus stapeln sich die Tontöpfe, jetzt baue ich daraus Flohrfliegenhotel. Gegen Blattläuse hatte ich eine sehr gute Erfahrung mit der Rainfarnjauche gemacht. Einfach verdünnt und besprüht,aber es hat noch lange Zeit gestunken. Später fand ich ein Rezept mit Rainfartee. Bitte kein Küchengeschirr verwenden, es soll für den Menschen giftig sein. Da kennst Du, liebe Foxy Dich bestimmt besser aus. Viel Erfolg.
Ich danke dir für deine Rückmeldung und die guten Tipps gegen Blattläuse. Ja die Farbe spielt eine Rolle und auch die Größe. Viele günstige Insektenhotels haben zwar ein Florfliegenfach, aber oft zu klein, um zur Überwinterung ausreichend zu schützen. Die Idee, da etwas selbst zu bauen ist super. Mein Mann hat noch eins selbst gebaut, nach dem gekauften Vorbild - das war aber sehr aufwändig mit den ganzen Lamellen, die man streichen muss. Tontöpfe sind eine super Idee. Bei den biologischen Mitteln ist immer zu bedenken, dass wir auch die (Larven der) Nützlinge mit bekämpfen - das wäre zwar biologisch abbaubar, aber eben nicht unbedingt biologisch sinnvoll oder natürlich. Ich versuche jetzt einfach mal nicht weiter einzugreifen, um der natürlichen Regulation überhaupt mal eine Chance zu lassen. Sonst bin ich auch mit Neemöl & Co rangegangen - aber mein Gespür sagt grad nein zu dieser Art von Gegenwehr. Viele Grüße und dir einen schönen Sonntag!
@@FoxysSelbstversorgergartenDein Gespür ist da richtig. Wir gärtnern seit Jahren ohne Eingriffe. Wir freuen uns sogar über die Blattläuse. So haben unsere Kolonien an Nützlingen, die anschließend einwandern, sich entwickeln und vermehren einen reich gedeckten Tisch ❤
@@stefanb.5126 Ich danke dir Stefan für dieses Feedback. Ich seh ja auch schon lange, dass es so richtig ist. Liebe Grüße aus dem Garten voller Schmetterlinge, Wildbienen & Co.
Hallo Foxy! Als ich noch ein Kind war hat mir meine Mutter beigebracht, dass ein Nikotinsud gegen akuten Blattlausbefall hilft. Einfach 3 Marlboro Zigaretten mit ~1 - 1 1/2 Liter kochendem Wasser übergießen, und abkühlen lassen. Dann die Blattläuse mit dem Sud besprühen. Und als 2. Maßnahme ein breites, doppelseitiges Klebeband um den Stamm wickeln, sodass Krabbeltiere da nicht mehr hochklettern. Das Klebeband wird aber recht bald die Klebekraft verlieren, und müsste alle paar Tage ersetzt werden. Im Fachhandel gibt's dafür spezielle Klebebänder für genau diesen Zweck. Müsste im Baumarkt in der Gartenabteilung erhältlich sein. In irgendeinem Video hab ich mal gesehen, dass man auch Brennnesseljauche statt dem Nikotinsud verwenden kann. Dazu kann ich aber keinen Erfahrungsbericht geben. Ich weiß nur, dass das mit dem Nikotinsud ganz sicher funktioniert. - Ist für die Pflanzen nicht schädlich, und wäscht sich sowieso beim nächsten Regen wieder ab. Außerdem macht man das ja nicht ständig, sondern nur bei akutem Befall, so wie bei deinen Pflanzen. Nur bitte nicht höher dosieren als 3 Zigaretten auf 1 1/2 Liter. Und bitte die roten Marlboro verwenden, und keine "light" Zigaretten. Ps: Natürlich ist das Nikotin für alle Insekten giftig, auch für die Nützlinge...
Hallo Mark, Danke für die ausführliche Beschreibung der Nikotin-Anwendung. Zuerst: das abspülen mit klarem Wasser hat sehr gut gegen den akuten Befall geholfen. Die Pflanze ist nicht erneut so befallen und hat nun eine gute Chance. Ich kenne diese Methode mit Zigaretten bei Zimmerpflanzen. Da wärs vielleicht auch noch okay, weil man die ja nicht essen will und das Wasser nicht im Bach landet. Allerdings sind im Nikotin-Sud viele böse Stoffe, die sich nicht einfach wegspülen lassen, die in die Pflanzen gehen und die auch Nützlinge töten bzw. sich später auf Vögel auswirken, wie du auch richtig sagst. In der Umwelt und vor allem an meiner Nahrung hat das nix zu suchen. Da gibt es Mittel, die auch wirken, aber biologisch abbaubar wären - wie Neemöl, aber auch da macht man eben manchmal die Nützlinge mit weg. Es bleibt ein Kompromiss, wenn wir mit der Natur und nicht gegen sie agieren wollen. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und viele Grüße!
@@FoxysSelbstversorgergarten Hallo Foxy! Gestern hab ich zufällig noch ein anderes Video zu dem Thema gesehen, und bin nun der Meinung, dass man die Blattläuse vielleicht gar nicht vertreiben muss, sondern besser mit Nützlingen arbeitet, weil das nachhaltiger wirkt, als "mit der Keule". Ich werd's dir raussuchen und per mail verlinken, da man hier ja nicht verlinken kann. Für alle anderen: Das Video ist vom Kanal vom "Selbstversorger Rigotti". Ich schreib dann hier noch den Titel vom Video her... Die 2. Maßnahme mit dem Klebeband kann ich jedenfalls auch empfehlen, diese ist ja auch total umweltfreundlich... Und das mit der Brennnesseljauche wäre sicher auch interessant auszuprobieren. Diese auch einfach direkt auf die Läuse sprühen. Ich weiß leider nicht wo ich das gesehen habe. Ich verstehe das natürlich sehr gut, dass man allgemein keine Gifte zum Einsatz bringen möchte, ich habe ja selbst diesen Gedanken. Man bekommt halt leicht Panik, wenn's darum geht, möglicherweise die ganze Ernte zu verlieren. Es macht halt einen Unterschied, ob man mehrere hundert m2 bepflanzt, und da sind dann eine handvoll Pflanzen betroffen, oder ob man nur 20 m2 bepflanzt, und da ist's dann die halbe Ernte... Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück, und dass du dieses Problem bald unter Kontrolle hast. Ebenfalls ein schönes Wochenende! PS: Das Video heißt "Klasse Tricks vom Garten-Profi! Da staunt sogar Rigotti"
Malerkrepp ist sehr wirksam bei Blattläuse. Etwas andrücken und alle Läuse kleben daran. Keine Chemie, geht schnell und effektiv. Für alle Pflanzen hilfreich.
Danke für die Idee. Ich versteh nur gerade nicht, wie das genau gehen soll. Geht man per Hand mit dem Klebeband über alle Blätter, um die Läuse abzusammeln oder klebt man das andersherum irgendwo an die Pflanze und hofft, dass Blattläuse da drüber krabbeln? Das würde mich noch interessieren. Hab einen schönen Tag und viele Grüße aus dem Garten!
@@FoxysSelbstversorgergarten Hallo, ein Stück Krepp an Stiel und Blüten leicht andrücken und vorsichtig entfernen. Klappt sehr gut 👍schaue dir über yt mein Short dazu an.
Es ist auch ein zweischneidiges Schwert, das stimmt. Vermutlich kann man aber per Hand noch unterscheiden, ob man Blattläuse oder Marienkäfer trifft. Letztere lässt man dann eben aus... Selbst die Florfliege sieht man ganz gut, finde ich. Allerdings lass ich der Natur jetzt auch einfach ihren Lauf und beobachte. Nach dem Abspülen gibts eigentlich keine Probleme mehr. Viele Grüße und Danke für die Anmerkung.
Ach, Mist. Rostrot ist so ungefähr der letzte Farbton, den ich im Garten ertragen kann. 🙈 Könnte der Kasten vielleicht auch Kirschrot oder Pink sein, weißt du das, liebe Foxy? Ansonsten ist das sooo eine tolle Idee, die ich gerne ebenfalls umsetzen möchte. Danke für den Impuls. 🙏🏻😘
Liebe Tilia, du kannst alle Farben verwenden, die dir lieb sind - rot und braun zieht besonders die Florfliege an, was aber nicht heißt, dass sie in anders gefärbte Nisthilfen gar nicht reingehen würden. Außerdem gibts ja genug andere Insekten, die solche Hotels, egal in welcher Farbe, gerne annehmen. Die Größe von 30x30x30 cm ist wohl eher wichtig, denn viele gekaufte Insektenhotels sind viel zu klein, um sinnvoll zu helfen. Ich meine, die Farbe sollte dabei nicht der Knackpunkt sein. Es ist nur eine Facette, wenn es passend für die Florfliege sein soll. Und ein naturnaher Garten bietet theoretisch auch so genug Unterschlupf für die Florfliege, muss man dazu sagen. Viele Grüße und Danke für diese gute Frage!
Mit Spritzung aus nochmal aufgebrühten Kaffee zum Vertreiben der Blattläuse machte ich ganz gute Erfahrungen bei bestimmten Gewächsen. Als Freund des Beobachtens und Experimentierens beim wiederentdecken von Natur und eigenen grossen wilden Garten versuch ich mich als nächstes an der Ameiseninvasion, die sich massenweise in allen Ecken unter Holz und Stein verstecken. Dies aber ohne Chemie. Ich danke vielmals und wünsche alles Gute und viel Erfolg.
Danke für den Tipp. Ja mit den Ameisen habe ich dieses Jahr auch so Erlebnisse. Ich versuche es mit Umsiedeln per Tontopf - mal schauen, wie das gelingt Viele Grüße und einen guten Start in die Woche!
@@FoxysSelbstversorgergarten hallo, ich werd da sicher auch noch viel experimentieren müssen um hoffentlich etwas Erfolg zu haben. Zu jeder Jahreszeit immer was anderes, was einen so bewegt und beschäftigt. Nur das schöne ist, dass es immer wieder neu zu entdecken gibt, was man da so selbst hier im Erzgebirge zu sehen bekommt oder die Wildcam so aufzeichnet, erstaunlich
Ja, das stimmt. Es ist ein schmaler Grat dazwischen, mit der Natur zu leben und sie bekämpfen zu wollen. Es gibt aber auch viele kleine Tierchen, die ich dadurch erst zu erkennen gelernt habe - von der Trauermücke, über die Blattlaus bis zur Wühlmaus sind sie alle dabei. Auf meiner Wildcam waren die Highlights ein Reh und ein großer Marder. Sonst nur viieeele Katzen... Viele Grüße ins Erzgebirge aus Ostthüringen und dir wünsche ich eine schöne Woche!
Danke für den Tipp
Dankeschön Stephan! Ich bin gespannt, welche Tierchen den Kasten nutzen werden. Viele Grüße aus dem Garten!
Danke für den Farbhinweis für die Flohrfliegen. In unserem Gartenhaus stapeln sich die Tontöpfe, jetzt baue ich daraus Flohrfliegenhotel. Gegen Blattläuse hatte ich eine sehr gute Erfahrung mit der Rainfarnjauche gemacht. Einfach verdünnt und besprüht,aber es hat noch lange Zeit gestunken. Später fand ich ein Rezept mit Rainfartee. Bitte kein Küchengeschirr verwenden, es soll für den Menschen giftig sein. Da kennst Du, liebe Foxy Dich bestimmt besser aus. Viel Erfolg.
Ich danke dir für deine Rückmeldung und die guten Tipps gegen Blattläuse. Ja die Farbe spielt eine Rolle und auch die Größe. Viele günstige Insektenhotels haben zwar ein Florfliegenfach, aber oft zu klein, um zur Überwinterung ausreichend zu schützen. Die Idee, da etwas selbst zu bauen ist super. Mein Mann hat noch eins selbst gebaut, nach dem gekauften Vorbild - das war aber sehr aufwändig mit den ganzen Lamellen, die man streichen muss. Tontöpfe sind eine super Idee. Bei den biologischen Mitteln ist immer zu bedenken, dass wir auch die (Larven der) Nützlinge mit bekämpfen - das wäre zwar biologisch abbaubar, aber eben nicht unbedingt biologisch sinnvoll oder natürlich. Ich versuche jetzt einfach mal nicht weiter einzugreifen, um der natürlichen Regulation überhaupt mal eine Chance zu lassen. Sonst bin ich auch mit Neemöl & Co rangegangen - aber mein Gespür sagt grad nein zu dieser Art von Gegenwehr. Viele Grüße und dir einen schönen Sonntag!
@@FoxysSelbstversorgergartenDein Gespür ist da richtig. Wir gärtnern seit Jahren ohne Eingriffe. Wir freuen uns sogar über die Blattläuse. So haben unsere Kolonien an Nützlingen, die anschließend einwandern, sich entwickeln und vermehren einen reich gedeckten Tisch ❤
@@stefanb.5126 Ich danke dir Stefan für dieses Feedback. Ich seh ja auch schon lange, dass es so richtig ist. Liebe Grüße aus dem Garten voller Schmetterlinge, Wildbienen & Co.
Hallo Foxy!
Als ich noch ein Kind war hat mir meine Mutter beigebracht, dass ein Nikotinsud gegen akuten Blattlausbefall hilft.
Einfach 3 Marlboro Zigaretten mit ~1 - 1 1/2 Liter kochendem Wasser übergießen, und abkühlen lassen. Dann die Blattläuse mit dem Sud besprühen.
Und als 2. Maßnahme ein breites, doppelseitiges Klebeband um den Stamm wickeln, sodass Krabbeltiere da nicht mehr hochklettern.
Das Klebeband wird aber recht bald die Klebekraft verlieren, und müsste alle paar Tage ersetzt werden. Im Fachhandel gibt's dafür spezielle Klebebänder für genau diesen Zweck. Müsste im Baumarkt in der Gartenabteilung erhältlich sein.
In irgendeinem Video hab ich mal gesehen, dass man auch Brennnesseljauche statt dem Nikotinsud verwenden kann.
Dazu kann ich aber keinen Erfahrungsbericht geben.
Ich weiß nur, dass das mit dem Nikotinsud ganz sicher funktioniert. - Ist für die Pflanzen nicht schädlich, und wäscht sich sowieso beim nächsten Regen wieder ab.
Außerdem macht man das ja nicht ständig, sondern nur bei akutem Befall, so wie bei deinen Pflanzen.
Nur bitte nicht höher dosieren als 3 Zigaretten auf 1 1/2 Liter.
Und bitte die roten Marlboro verwenden, und keine "light" Zigaretten.
Ps: Natürlich ist das Nikotin für alle Insekten giftig, auch für die Nützlinge...
Hallo Mark, Danke für die ausführliche Beschreibung der Nikotin-Anwendung. Zuerst: das abspülen mit klarem Wasser hat sehr gut gegen den akuten Befall geholfen. Die Pflanze ist nicht erneut so befallen und hat nun eine gute Chance. Ich kenne diese Methode mit Zigaretten bei Zimmerpflanzen. Da wärs vielleicht auch noch okay, weil man die ja nicht essen will und das Wasser nicht im Bach landet. Allerdings sind im Nikotin-Sud viele böse Stoffe, die sich nicht einfach wegspülen lassen, die in die Pflanzen gehen und die auch Nützlinge töten bzw. sich später auf Vögel auswirken, wie du auch richtig sagst. In der Umwelt und vor allem an meiner Nahrung hat das nix zu suchen. Da gibt es Mittel, die auch wirken, aber biologisch abbaubar wären - wie Neemöl, aber auch da macht man eben manchmal die Nützlinge mit weg. Es bleibt ein Kompromiss, wenn wir mit der Natur und nicht gegen sie agieren wollen. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und viele Grüße!
@@FoxysSelbstversorgergarten Hallo Foxy!
Gestern hab ich zufällig noch ein anderes Video zu dem Thema gesehen, und bin nun der Meinung, dass man die Blattläuse vielleicht gar nicht vertreiben muss, sondern besser mit Nützlingen arbeitet, weil das nachhaltiger wirkt, als "mit der Keule". Ich werd's dir raussuchen und per mail verlinken, da man hier ja nicht verlinken kann.
Für alle anderen: Das Video ist vom Kanal vom "Selbstversorger Rigotti".
Ich schreib dann hier noch den Titel vom Video her...
Die 2. Maßnahme mit dem Klebeband kann ich jedenfalls auch empfehlen, diese ist ja auch total umweltfreundlich...
Und das mit der Brennnesseljauche wäre sicher auch interessant auszuprobieren. Diese auch einfach direkt auf die Läuse sprühen.
Ich weiß leider nicht wo ich das gesehen habe.
Ich verstehe das natürlich sehr gut, dass man allgemein keine Gifte zum Einsatz bringen möchte, ich habe ja selbst diesen Gedanken. Man bekommt halt leicht Panik, wenn's darum geht, möglicherweise die ganze Ernte zu verlieren. Es macht halt einen Unterschied, ob man mehrere hundert m2 bepflanzt, und da sind dann eine handvoll Pflanzen betroffen, oder ob man nur 20 m2 bepflanzt, und da ist's dann die halbe Ernte...
Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück, und dass du dieses Problem bald unter Kontrolle hast.
Ebenfalls ein schönes Wochenende!
PS: Das Video heißt "Klasse Tricks vom Garten-Profi! Da staunt sogar Rigotti"
@@markhonigschmid6116 Ich danke dir, auch für die Email. Viele Grüße aus dem sonnigen Garten
Malerkrepp ist sehr wirksam bei Blattläuse. Etwas andrücken und alle Läuse kleben daran. Keine Chemie, geht schnell und effektiv. Für alle Pflanzen hilfreich.
Danke für die Idee. Ich versteh nur gerade nicht, wie das genau gehen soll. Geht man per Hand mit dem Klebeband über alle Blätter, um die Läuse abzusammeln oder klebt man das andersherum irgendwo an die Pflanze und hofft, dass Blattläuse da drüber krabbeln? Das würde mich noch interessieren. Hab einen schönen Tag und viele Grüße aus dem Garten!
@@FoxysSelbstversorgergarten Hallo,
ein Stück Krepp an Stiel und Blüten leicht andrücken und vorsichtig entfernen. Klappt sehr gut 👍schaue dir über yt mein Short dazu an.
@@Allerleitipps Danke für die Erklärung, das ist eine gute Idee, die ich probieren werde - nach dem Regen :) Viele Grüße!
Ist das nicht wieder so ein Bärendienst ? Vom Marienkäfer über die Biene bis zur gerade gelobten Florfliege pappt sich da doch alles fest.
Es ist auch ein zweischneidiges Schwert, das stimmt. Vermutlich kann man aber per Hand noch unterscheiden, ob man Blattläuse oder Marienkäfer trifft. Letztere lässt man dann eben aus... Selbst die Florfliege sieht man ganz gut, finde ich. Allerdings lass ich der Natur jetzt auch einfach ihren Lauf und beobachte. Nach dem Abspülen gibts eigentlich keine Probleme mehr. Viele Grüße und Danke für die Anmerkung.
Ach, Mist. Rostrot ist so ungefähr der letzte Farbton, den ich im Garten ertragen kann. 🙈
Könnte der Kasten vielleicht auch Kirschrot oder Pink sein, weißt du das, liebe Foxy?
Ansonsten ist das sooo eine tolle Idee, die ich gerne ebenfalls umsetzen möchte. Danke für den Impuls. 🙏🏻😘
Liebe Tilia, du kannst alle Farben verwenden, die dir lieb sind - rot und braun zieht besonders die Florfliege an, was aber nicht heißt, dass sie in anders gefärbte Nisthilfen gar nicht reingehen würden. Außerdem gibts ja genug andere Insekten, die solche Hotels, egal in welcher Farbe, gerne annehmen. Die Größe von 30x30x30 cm ist wohl eher wichtig, denn viele gekaufte Insektenhotels sind viel zu klein, um sinnvoll zu helfen. Ich meine, die Farbe sollte dabei nicht der Knackpunkt sein. Es ist nur eine Facette, wenn es passend für die Florfliege sein soll. Und ein naturnaher Garten bietet theoretisch auch so genug Unterschlupf für die Florfliege, muss man dazu sagen. Viele Grüße und Danke für diese gute Frage!