Rundgang: Alltag und Leben der Häftlinge im KZ Dachau
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- Опубліковано 17 чер 2020
- Im Konzentrationslager Dachau waren das Leben und der Alltag der Häftlinge geprägt von Kontrolle und Terror durch die SS. Diese reglementierte den täglichen Ablauf durch Arbeit, Appelle und Bereitstellung von Nahrung sehr streng.
Auch Willkür und Bestrafungen spielten hierbei eine große Rolle. Während des Bestehens des Lagers von 1933-1945 gab es immer wieder Veränderungen, bauliche aber natürlich auch in der Struktur der Häftlingsgesellschaft und der Anzahl der Inhaftierten. Der Liverundgang zeigt, welche Auswirkungen diese Änderungen auf die Lebensbedingungen der Menschen im Lager hatten.
Der Rundgang fand am 19. Mai 2020 auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau statt und wurde via Facebook gestreamt.
Ich war heute da und fände das mega interessant das dort mal zu sehen- hab vergessen zu fragen was ist da bzw was bringt das da neben den Bäumen mit den Steinen da also wofür war das
Neben den Bäumen, die neben der Lagerstraße gepflanzt sind, sieht man die aus Beton nachgegossenen Fundamente der ehemaligen Häftlingsbaracken. Im Gegensatz zu den rekonstruierten Baracken in der ersten Reihe zeigen sie nur räumlich an, wo von 1937-1945 die KZ-Häftlinge untergebracht waren.
Falls der runde Steinbau am Ende der Lagerstraße gemeint ist: dies ist die Todesangst Christi Kapelle. Ein katholischer Gedenkort, der im August 1960 - also gut 15 Jahre nach der Befreiung des Lagers - eingeweiht wurde. Er erinnert an das Leiden der Häftlinge und insbesondere auch katholische Gläubige und Geistliche, die in Dachau inhaftiert waren. Er kann von Katholiken, von Angehörigen anderer Konfessionen oder auch nichtgläubigen Menschen genutzt werden, um dort Inne zu halten und zu gedenken.
Ich hoffe das beantwortet deine Fragen!
@@DachauMemorial Dankeschön für die Antwort
Kamera Mann hat nicht so gut gefilmt ansonsten tolles Video 👏