Weniger Konsum - mehr Glück? | engel fragt | Dokus & Reportagen

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  • Опубліковано 12 січ 2025

КОМЕНТАРІ • 362

  • @hessischerRundfunkARD
    @hessischerRundfunkARD  3 роки тому +43

    Was meint ihr, macht weniger Konsum wirklich glücklicher? Schreibt's uns in die Kommentare!

    • @Wilson84KS
      @Wilson84KS 3 роки тому +15

      Glücklich? Was soll das bedeuten? Meint ihr vielleicht zufrieden? "Glücklich" sind kurze Momente, in denen das Gehirn Glückshormone ausschüttet, da die meisten Menschen zu Konsumenten gezüchtet sind, siehe "Public Relations", ihr ganzes ich also an ihr Konsumverhalten gebunden ist, das Selbstwertgefühl, der Glückshormonhaushalt etc., macht sie Konsum auch entsprechend glücklich. Rational betrachtet ist es aber absurd sich unnötig zu belasten, mehr zu haben als man braucht oder überhaupt überblicken kann, das führt logischerweise zu extremen Stress und schwersten psychischen Erkrankungen, Konsumerismus ist nichts anderes als Drogensucht, man schadet sich selbst für kurze Glücksmomente, aber im Gegensatz zur Drogensucht, ist der Konsumerismus ein kontinuierlicher Genozid gegen alles bekannte Leben.
      Das Wesentliche ist aber, dass es überhaupt keine Rolle spielt, denn ohne Konsumerismus keine Arbeitsplätze, ohne Arbeitsplätze keine Kaufkraft, sprich kein Geld und somit kein Konsum und ohne Konsum gibt es keine Nachfrage und somit keine Arbeitsplätze, nicht genug oder kein Geld bedeutet aber auch zwischen leerstehenden und verrottenden Häusern und überfüllten Verkaufslagern elendig obdachlos an Hunger sterben zu müssen, dank der künstlichen Knappheit des Marktsystems, heute noch einen Arbeitsplatz und damit ein Einkommen und man kauft gewisse Produkte, morgen Arbeitslos, schon kann man diese Produkte nicht kaufen, die Produkte sind immernoch da, in derselben Menge, nur bekommt man sie nicht mehr, sondern sie werden stattdessen weggeworfen, rund 40% alle Lebensmittel landen im Müll, alle fünf Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen der Unterernährung, alle fünf Sekunden werden über sechs Tonnen Nahrung weggeworfen, einfach weil es nicht "kosteneffizient" ist Versorgungsketten aufzubauen und rational mit Ressourcen umzugehen, also zu wirtschaften.
      Es ist absolut lächerlich über sämtliche Probleme zu reden, solange die Basis nicht in Frage gestellt wird, an jedem Problem hängen Arbeitsplätze, jedes Bisschen Frieden, Freiheit, Zufriedenheit, Gesundheit, Vernunft, Fortschritt, Wirtschaftlichkeit kostet unmittelbar mindestens mehrere tausend Arbeitsplätze.
      "The great failure of human thought is we forget the obvious. The most profound understandings are the most obvious right in front of us, we just get deluded and we forget the most obvious stuff."
      - Peter Joseph
      Dem guten Mann solltet ihr mal zuhören, im Gegensatz zu euren "Wirtschaftsexperten und -Wissenschaftlern" sind seine Ausführungen naturwissenschaftlich fundiert, rational, logisch und kausal.

    • @hessischerRundfunkARD
      @hessischerRundfunkARD  3 роки тому

      @Wilson
      danke, das tun wir mal demnächst

    • @PepeAmused
      @PepeAmused 3 роки тому +1

      Im Gegenteil. Ich würde mich als Mensch bezeichnen der ziemlich viel konsumiert bzw. sehr materialistisch ist. Ich strebe nach irdischem Glück und zeige auch gerne was ich habe denn immerhin habe ich dafür hart gearbeitet. Ich verstehe aber auch das da jeder anders ist. Als das bei mir vor einigen Jahren noch nicht so war war ich unglücklicher.

    • @PepeAmused
      @PepeAmused 3 роки тому +2

      @@Wilson84KS das eine schließt das andere ja nicht aus da dein letzter Absatz so ziemlich genau auf mich zutrifft trotz Wohlstand und Materialismus. Ich bin gebildet sozial kompetent und immer für die Menschen da die mir wichtig sind denn diese Dinge sind mir mindestens genau so wichtig. Den psychologischen Aspekt den du angebracht hast leugne ich dabei überhaupt nicht bis auf die Tatsache das ich schon immer ein sehr hohes Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl hatte. Ich habe ja auch nie behauptet das alleine Geld und der eigene Besitz glücklich macht das wäre weltfremd aber mir persönlich versüßt es das Leben schon erheblich.

    • @Wilson84KS
      @Wilson84KS 3 роки тому +2

      @@PepeAmused Dann ist es die Konditionierung zum Konsum, dass der Glückshormonhaushalt eng damit verknüpft ist und die künstliche Knappheit, jedenfalls ist es unnatürlich und irrational, jedes Lebewesen, auch der Mensch, ist von Natur aus minimalistisch eingestellt, mehr haben bedeutet sich um mehr kümmern und sorgen, sich mehr psychisch zu belasten. Vielleicht ist es aber auch nur eine Phase, sozusagen nachholen, was du verpasst hast.

  • @adaada2193
    @adaada2193 3 роки тому +523

    Falsch erklärt in diesem Film: Minimalismus bedeutet nicht, dass man wenige teure Dinge besitzt, sondern dass man nichts Überflüssiges hat. Und nur Dinge hat die man braucht bzw. glücklich machen. Sich von Dingen trennt die man nicht braucht. Man hat ein aufgeräumtes Zuhause und das macht auch mental frei.

    • @travelcookie4744
      @travelcookie4744 3 роки тому +40

      Leider wurde bei dem Thema Minimalismus nicht gut recherchiert.

    • @Woodstock1001
      @Woodstock1001 3 роки тому +3

      immer dieses typisch deutsche Schubladendenken und ja nicht mal über den Tellerrand hinausschauen. Der Ansatz der Reportage ist gut. Wie sich das ganze nun schimpft ist doch eigentlich zweitrangig.

    • @sophiaartemis5137
      @sophiaartemis5137 3 роки тому +15

      Ich war auch sehr über die Definition überrascht 😐 lebe selbst seit 2014 recht minimalistisch und mich nervt es, wenn so darüber berichtet wird 😬😬😬

    • @GordonBender
      @GordonBender 3 роки тому +9

      Ich habe das Gefühl, dass das in den allermeisten Reportagen sehr fragwürdig hingestellt wird :D Und denkt dran, dass man nur X Sachen haben darf und immer wissen muss, was und wieviel man hat!!! :D

    • @Fidi987
      @Fidi987 3 роки тому +2

      @@GordonBender Also wird Minimalismus als typisch deutsches Erbsenzählerhobby hingestellt, oder?

  • @skysurfa42
    @skysurfa42 3 роки тому +375

    Ich finde, dieser Beitrag gibt nicht den Kern des Minimalismus wider. Es ist doch nicht Sinn des Minimalismus wenige aber dafür überteure Sachen zu kaufen! Es geht darum zu verstehen, dass der Überkonsum krank macht und belastet. Und dass man mit viel weniger Dingen auskommt, was auch die Kreativität fördert und den Kopf befreit (das sieht man doch schon an den übervollen Kinderzimmern heutzutage und den total überreizten Kindern). Außerdem liegt eine gewisse Schönheit in der Einfachheit des Minimalismus. Zudem sehen die meisten Minimalisten auch die Dringlichkeit des Handels in Bezug auf die zunehmende Zerstörung unserer Natur durch den unnötigen Abbau von Ressourcen für Konsumgüter. Der Kapitalismus in seiner jetzigen Form ist einfach nur noch zerstörerisch. Und Konsum als Selbstzweck (um Arbeitsplätze zu erhalten, die die Welt einen Schritt näher an ihre Zerstörung bringen) ist doch Schwachsinn.
    Wirtschaft muss dringend neu gedacht werden, Stichwort Postwachstum und Kreislaufwirtschaft!
    Eine etwas tiefergehende Recherche für diesen Beitrag wäre echt sinnvoll gewesen.

    • @heavenlykati
      @heavenlykati 3 роки тому +34

      Super Statement 👍 Genauso denke ich auch. Der Beitrag hat die Wesenszüge des Minimalismus (gebraucht und/oder geliebt) überhaupt nicht rüber gebracht. Für mich ganz wichtig ist auch, wie und wo Produkte hergestellt werden. Unter Sklavenbedingungen in Bangladesch oder fair und ökologisch. Brauche ich das fünfte graue Shirt wirklich?:Auch der Aspekt des ungeheuren Verpackungsmülls respektive Plastik nimmt einen großen Teil meines (Nicht-)Konsums ein. Die Meinung des Professors"Konsumiert alle schön viel, sonst gibt's einen Wirtschaftszusammenbruch." ist Heuchelei in meinen Augen. Dieses teils menschenverachtende System soll also immer am Laufen gehalten werden. Warum denkt man in der Wirtschaft nicht um? Faire Arbeitsbedingungen, ökologische Produktion, ressourcenschonende Materialen.

    • @Fidi987
      @Fidi987 3 роки тому +5

      Okay, aber wenn ich wenige Dinge habe, ist es einerseits sinnvoll, dass die wertig sind und andererseits bleibt mir dann mehr vom Gehalt zum Ausgeben, also könnte ich genauso gut wenige, aber teure Dinge besitzen.

    • @ankelabusch1392
      @ankelabusch1392 3 роки тому +8

      Hallo Manu,
      Das was du schreibst empfinde ich auch so...
      Zu deinem Kritikpunkt,
      Ich denke, das könnte man so
      ehrlich in diesem Medium nicht bringen.....
      Und darum geht es hier auch nicht,
      hab ich den Eindruck.
      Die Schlagzeile muss Clicks generieren.... Das bringt auch hier wieder das Geld....
      Es wird ja auch mit Diesem Bericht etwas verkauft,
      Und und auch konsumiert.......
      Um den wirklichen Inhalt ging es dabei oft nicht......
      Ich glaube auch das die Wahrheit eines jeden darin liegt, ob er sich mit dem was er konsumiert wirklich gut fühlt....
      Und ich bin nicht sicher ob jeder wirklich ehrlich zu sich selbst ist....
      Die Wahrheit ist nicht immer so schön....
      LG ❤️

    • @EinhornFuesse
      @EinhornFuesse 3 роки тому +11

      Danke! Genau so ist es. Da merkt man, dass viele Leute den Sinn des Minimalismus überhaupt nicht verstanden haben.

    • @sonne1238
      @sonne1238 2 роки тому +4

      Diese Sendung ist voll daneben

  • @sarahr.7351
    @sarahr.7351 3 роки тому +83

    Ich bin froh um die vielen, reflektierten Kommentare und Kritiken. Ich habe mich auf die Doku gefreut, empfinde Sie nun als sehr unangenehm da sie an vielen Stellen absolut hinkt und ein falsches Bild auf Minimalismus setzt.

  • @nfriday9670
    @nfriday9670 3 роки тому +122

    Die Dramatik "Wenn wir ALLE nicht konsumieren, würde unsere Wirtschaft zusammenbrechen." finde ich völlig unzeitgemäß. Der Beitrag hätte thematisieren können, dass noch in unserer Großelterngeneration Konsum kein Hobby war. Der Konsum unserer Generation ist immens gestiegen im Vergleich zum Konsum aller vorangegangenen Generationen.
    Der Beitrag wirkt oberflächlich zusammengewürfelt.
    In anderen Kommentaren wurde schon erwähnt, dass Minimalismus völlig falsch erklärt wird.
    Das Konzept Minimalismus verkauft ja nicht die Produkte... die Produkte werden erfunden/ beworben damit wir weiter konsumieren.

    • @Ironmanfranky73
      @Ironmanfranky73 3 роки тому +1

      "Wenn wir ALLE nicht konsumieren, würde unsere Wirtschaft zusammenbrechen."
      zusammenbrechen nicht , aber es würden mio Arbeitsplätze verloren gehen . Das Geld muss im Umlauf sein , ist ein Gesetz des Kapitalismus, normal.
      Wenn weniger gekauft wird , wird weniger produziert. Also werden weniger Leute gebraucht um Dinge herzustellen.
      Man kann das auch mit " früher" vergleichen. Heute leben 8 Milliarden Menschen auf der Erde , früher wesentlich weniger.

    • @Ironmanfranky73
      @Ironmanfranky73 3 роки тому

      @Gruben falle
      Um es genau zu sagen 7,93 Milliarden
      Können sie überall nachlesen

    • @Ironmanfranky73
      @Ironmanfranky73 3 роки тому

      @Gruben falle
      Klar , ein Teil davon
      Deutschland ist immer noch Export Weltmeister
      Also kommt eine Menge zurück

    • @Nils.Minimalist
      @Nils.Minimalist 2 роки тому +5

      Ulrike Herrmann hat es treffend formuliert: "wir konsumieren nicht um unsere Bedürfnissen zu befriedigen, sondern um unser kapitalistisches System stabil zu halten."
      Und wer sich mal genauer damit befasst, kommt zu der Erkenntnis, dass dies stimmt.
      Richard David Precht sagte einmal: Früher haben die Menschen in einer BedarfsDECKUNGSgesellschaft gelebt, heute leben wir aber in einer BedarfsWECKUNGSgesellschaft.

  • @biancaj.d.148
    @biancaj.d.148 3 роки тому +101

    Zu dem Beitrag, dass die Wirtschaft zusammenbrechen würde, wenn wir weniger konsumieren würden:
    1. Was bringen Jobs, wenn der Planet nicht mehr bewohnbar ist!?
    2. Wenn alle weniger konsumieren würden, könnten wir alle mit weniger Geld leben und beispielsweise nur noch 15 Stunden pro Woche bezahlt arbeiten...
    3. Wenn man beispielsweise wieder mehr in Deutschland produzieren würde, entstünden neue Jobs und man könnte sich die Stundenlöhne für deutsche Näher*innen durchaus leisten, wenn man nur eine Jeans im Jahr kauft. Weniger Jobs im Handel, wieder mehr Jobs in der Produktion...
    4. Durch mehr Freizeit entstünden mehr Angebote für "Erlebnisse"... Seien es Malkurse, Tanzkurse, Stadtführungen usw... Dadurch würden auch wieder neue Arbeitsstellen entstehen.
    Ich finde es schade, dass man es scheinbar nicht schafft etwas weiter zu denken und statt einem absolutistischem Ende des Konsums eine Umwandlung in eine erlebnisbasierte Arbeitswelt völlig außen vor lässt.

    • @Ironmanfranky73
      @Ironmanfranky73 3 роки тому +1

      so einen Schwachsinn, Himmel hilf. Tanzkurse und Malkurse ernähren 8 Milliarden Menschen, wo lebst du ?15h pro Woche arbeite, typisch diese links grüne Spinnerei
      Ich hab den Kommunismus , eure Traumwelt , erlebt. Das ist der größte Dreck überhaupt. Heute im Kapitalismus geht es mir 1000x mal besser.
      Aber dazu muss man auch arbeiten - und mehr als 15h die Woche .
      Aber das Versteht Generation Work Life Balance nicht.

    • @vornamenachname2074
      @vornamenachname2074 2 роки тому

      es ist wie es ist

    • @Max_Maximalo
      @Max_Maximalo 2 роки тому

      Gendergaga/!!!!!

    • @mfg2324
      @mfg2324 Рік тому

      Du hast absolut Recht!

    • @biancaj.d.148
      @biancaj.d.148 Рік тому +1

      @@Max_Maximalo Was hat mein Kommentar mit "Gender" (Geschlechtsidentität) zu tun? Wo beschreibe ich einen Zusammenhang zu männlichen/weiblichen Eigenschaften/Zuschreibungen?

  • @katjasto
    @katjasto 3 роки тому +114

    Die ersten Minuten machen mir wieder sehr deutlich, warum ich froh bin, dem Konsumterror den Rücken gekehrt zu haben. Gruselig! Ich definiere mich doch nicht über Produkte! 🙈
    Und seit wann heißt Minimalismus, dass man nur teure Dinge besitzt? Schlecht recherchiert!

    • @Luca_race
      @Luca_race 3 роки тому +5

      Ist so. Mal ehrlich ich könnte es mir nicht leisten alles in teuer zukaufen und das will ich auch nicht. Aber das was ich kaufe will ich nutzen und eben nicht nach kurzer Zeit entweder neu kaufen, weil ich es nicht mehr finde oder mir die Farbe nicht mehr gefällt. Naja komisch das ich nicht viel habe und sehr darauf achte minimalistisch zu sein und kein Minimalist bin weil ich mir NUR teure Sachen kaufe.

    • @Lehrmann100
      @Lehrmann100 2 роки тому

      Fakt ist aber auch
      Kein Umsatz weniger Arbeitsplätze.Weniger Einkommen.
      Weniger Rente usw
      Deshalb jetzt ja auch Bürgergeld
      Mal sehen wie lange da für Geld da ist.Alles hat immer 2 Seiten.

  • @reginakniprode246
    @reginakniprode246 3 роки тому +85

    Kleidung die ich vor 30 Jahren gekauft habe und die mir immer noch passt, das macht mich glücklich

  • @apocryphasreich3944
    @apocryphasreich3944 3 роки тому +35

    Minimalistisch zu leben bedeutet für mich, auch von Regeln, die mir aufdiktiert werden Abstand zu nehmen. Von Menschen sich zu trennen, die einer Ideologie nachrennen, weil sie sich plötzlich bestätigt fühlen.
    Der Minimalismus ist nicht nur dazu da, Klamotten auszumisten, sondern sein ganzes Leben mal einer Bestandsaufnahme zu unterziehen.
    Und das jeden Tag!!

  • @mitchimoe
    @mitchimoe 3 роки тому +59

    Dass Minimalisten wenige aber dafür nur teure Dinge besitzen ist so einfach nicht richtig.

  • @19Waynetrain86
    @19Waynetrain86 3 роки тому +91

    Einmal im Jahr räume ich alles aus wie beim Umzug und sortiere alles aus was ich nicht einmal in dem Jahr genutzt habe und es ist immer schön zu sehen wieviel Ordnung dann wieder herrscht😊Und shoppen ja ich kaufe drei Leggings im Jahr und vielleicht mal ein Tshirt und nen Pulli🤣Ich hasse shoppen.Mich macht der Spaziergang im Wald immer glücklich und füllt mich mit Energie☺🤗

    • @lisabartz9988
      @lisabartz9988 3 роки тому +4

      Hi Yvonne,
      hast du dafür dann immer einen bestimmten Zeitraum, einen bestimmten Monat in dem du dir die Zeit dafür nimmst oder wie machst du das?

    • @blumenau1000
      @blumenau1000 3 роки тому +2

      Super Einstellung

    • @blauervogel7120
      @blauervogel7120 Місяць тому

      Ich kann mich selten trennen und liebe moderne Kleidung immer mit den Trend desshalb hab ich echt viele Sachen

  • @sfi798
    @sfi798 3 роки тому +128

    Ja ! Weniger Konsum und Reduktion macht glücklich. Wenn man weniger konsumiert, sich mit einer kleineren Wohnung und ohne Smartphone und Auto zufrieden gibt, eröffnet das sehr große Freiräume. Man kann die Arbeitszeit rapide reduzieren ( z.B auf 2-3 Tage die Woche) , man kann Sport machen, man kann jede Woche für ein paar Tage günstig verreisen ( entweder mit dem Rad oder per Anhalter) man kann Zeit mit der Familie und Freunden verbringen, man kann sich sozial engagieren, man kann lesen und sich weiterbilden, man kann auch einfach mal die Stille genießen oder stundenlang Musik hören und in Gedanken schwelgen . All diese Glücksgefühle, all die Freiheiten und all die Möglichkeiten machen mich viel glücklicher als jeder "Konsumrausch"

    • @fan1985ful
      @fan1985ful 3 роки тому +10

      Ich finde es falsch und respektlos Menschen zu sagen, was sie glücklich macht. Es gibt sicher Menschen, die den von Ihnen beschriebenen Lebensentwurf bevorzugen, aber es gibt halt auch Menschen die so nicht glücklich wären.

    • @sfi798
      @sfi798 3 роки тому +17

      @@fan1985ful Nein, Nein so war das durchaus nicht gemeint. Ich möchte niemandem vorschreiben, wie er zu leben hat, um Gottes Willen, wo kämen wir denn dahin ;) . Jedem das Seine. Aber im Video wurde die Frage gestellt, ob Konsum glücklich macht . Diese Frage habe ich für mich schon vor langer Zeit beantwortet. Ich kann mir ein Leben mit viel Arbeit und viel Konsum definitiv nicht mehr vorstellen. Aber das muss definitiv jeder selber wissen.

    • @fan1985ful
      @fan1985ful 3 роки тому +7

      @@sfi798 dann tut es mir leid, dass ich dir falsches unterstellt habe.

    • @sfi798
      @sfi798 3 роки тому +6

      @@fan1985ful Kein Problem, alles ok :) Ich wünsche ein schönes Wochenende :)

    • @ezechel
      @ezechel 3 роки тому +3

      absolut! GUcke mal Volker pispers löwen sind keine Kapitalisten!!!

  • @tinchen8820
    @tinchen8820 Рік тому +7

    Minimalismus bedeutet für mich, dass ich nur noch die Dinge kaufe, die ich auch wirklich benötige. Viele Jahre habe ich zuviele Klamotten gekauft aber kein Billigzeug. Somit sind die Schränke für die nächsten Jahre gut gefüllt und die Kleidung wird erstmal aufgetragen. Lasse mir keine Mode vorschreiben, daher passt es!

  • @MT-fy4bh
    @MT-fy4bh 3 роки тому +18

    Ich bin kein Minimalist, aber ich bemerke mittlerweile auch, dass weniger mehr ist. Früher bin auch einfach aus Langweile shoppen gegangen, obwohl ich gar nichts gebraucht habe. Das versuche ich heute zu vermeiden, da es sinnloser Konsum ist. Ich frage mich heute vor vielen Käufen, ob ich den Gegenstand wirklich brauche. Die Antwort ist oft nein. Dann kaufe ich ihn auch nicht. Ich gehe heute viel seltener Einkaufen als früher. Shoppen war früher auch eine Art Freizeitbeschäftigung für mich. Das ist es heute gar nicht mehr. Das hat sich sehr verändert und ich bin auch froh darüber. Früher habe ich locker 40 paar Schuhe besessen. Darüber kann ich heute nur noch den Kopf schütteln.

  • @Fidi987
    @Fidi987 3 роки тому +13

    30:33 Das ist aber doch mal ein gutes Ziel, eine gute Challenge für alle: 150 € zum Ausgeben im Monat. Vielleicht auch mal einen Monat nur Lebensmittel und Notwendiges (Sprit/ Busticket, Haushaltsartikel wie Toilettenpapier etc.) kaufen und gar nichts konsumieren. Kein Essen unterwegs kaufen, keine Hobbyartikel, kein Spontankauf. Sich einfach mal das Shoppen, vor Ort oder online, abgewöhnen, sich auf das besinnen, was man zu Hause hat oder was man kostenlos machen kann.
    Als Erwachsener kann man überlegen: Wie viele Wochen oder Monate hatte man als Kind nichts gekauft, weil man noch gar kein Taschengeld bekam? Wie viele Wochen und Monate hat man als Kind nichts Neues von den Eltern bekommen, ohne ein Verlustgefühl gehabt zu haben? Warum kann man das jetzt nicht mal zeitweise erneut so leben?
    Und: Wie viel "Taschengeld" hat ein Hartz-IV-Empfänger, was kann der sich monatlich leisten? Sollte man nicht, in weiser Voraussicht, immer mal wieder auf diesem Niveau leben, falls man das später mal zeitweise tun muss?

    • @lenamoser3888
      @lenamoser3888 2 роки тому

      Wenn ich (Studentin) 150€ im Monat zum Ausgeben hätte, wär das schön. 😆 Für mich wär das keine Einschränkung sondern Luxus.

  • @Fidi987
    @Fidi987 3 роки тому +28

    Nochmal: Das Schöne an dieser Zeit, diesem Konzept ist doch, dass die Menschen, die sich früher geschämt hätten, heute stolz sagen können, dass sie aus ökologischen Gründen auf Dinge verzichten. Wer früher mit Bus und S-Bahn fuhr, war "arm" und schämte sich eher, wer heute arm ist und das tut, kann sagen, er verzichtet freiwillig auf ein großes, umweltschädliches Auto. Wer früher mit seinem Einkaufsnetz einkaufen ging oder Tüten mehrfach verwendete, konnte sich nicht mal Tüten leisten, heute ist er umweltbewusst und spart Plastik. Wer früher seine Brotdose und Wasserflasche mitnahm, hatte kein Geld für den Coffeeshop, wer das heute tut, lebt umweltbewusst und nachhaltig.

    • @silkegehtyoutubegarnichtsa892
      @silkegehtyoutubegarnichtsa892 2 роки тому

      Oder er mag das Wasser dort einfach nicht, sie verträgt kein Gluten, er isst nie vor 14.00 Uhr - was einfach aussieht, ist nicht selten auch reichlich komplizierter als alles was unsere Großeltern kannten - nur eine Feststellung, keinerlei Urteil, aber, Äußerlichkeiten sind nun mal gar kein Mittel mehr um Schlüsse/Vorurteile zu formulieren.

  • @timkoehler666
    @timkoehler666 3 роки тому +37

    17:00 er wohnt erst seit ca. 15 Tagen in dem Auto... da hätte man vielleicht jemand nehmen können, der schon paar Jahre drin wohnt...

    • @localboi2634
      @localboi2634 3 роки тому +10

      Ich weiß nicht , es kam fast schon eher als notgedrungen als wirklich durchdacht und überzeugt

    • @danielh9188
      @danielh9188 3 роки тому +2

      Hat sich keiner gefunden

    • @nasti1634
      @nasti1634 3 роки тому

      das dachte ich mir auch

    • @charIottakarotta
      @charIottakarotta 3 роки тому +1

      Schien eher, dass das auf Grund einer Scheidung passierte, sonst müsste er ja nicht auf seine Eltern oder einen Campingplatz zurückgreifen, um sich mit seinen Kinder zu treffen. Ja, leider keine gute Wahl.

    • @Andrea_Stz
      @Andrea_Stz 2 роки тому

      @@localboi2634 mein erster Gedanke bei dem war: ok Trennung, jetzt macht er das aus Trotz weil die Frau das Haus behalten hat und Unterhalt fordert - nach dem Motto: schau wie ich deinetwegen jetzt leben muss^^

  • @hotoderspott
    @hotoderspott 11 місяців тому +3

    Nachdem ich alles verloren habe, Wohnung, gesamtes Inventar bis hin zu kindheitserinnerungen wie Fotos verloren habe ist mir klar geworden dass Besitz und Konsum schrecklich anstrengend, belastend und sinnlos ist.
    Ich besitze so gut wie nichts mehr nachdem ich alles verloren habe.
    Meine Prioritäten haben sich auf drei Punkte beschränkt.
    1.) Voller Kühlschrank
    2.) Gesundheit und gepflegtes Erscheinungsbild
    3.) Eine warme Unterkunft im Winter

  • @kiml.2705
    @kiml.2705 3 роки тому +24

    Ich schließe mich hier den vorangegangen Statements an: der Kern von Minimalismus ist leider nicht so ganz getroffen worden. Ich lebe gerne etwas minimalistischer und versuche gerade dadurch, möglichst viel Geld zu sparen. 🙃
    Noch eine Anmerkung: Marie Kondo ist keine Minimalistin :-)

    • @Nils.Minimalist
      @Nils.Minimalist 2 роки тому +3

      Beim Minimalismus sollte es letztendlich aber nicht ums Geld sparen gehen, dies ist nur ein positiver Nebeneffekt. Es geht darum, nur die wenigen Dinge zu haben, die man auch ständig wirklich (be)nutzt. Es geht darum, sich mal wirklich Gedanken darüber zu machen, was man alles für Ballast hortet und bei Umzügen mit sich herumschleppt.

  • @SS-my2px
    @SS-my2px 3 роки тому +29

    Was ich einfach nicht verstehe will, daß es früher viel mehr Geschäfte auf den Dörfern, bzw in kleineren Städten gab, die Dinge (Waschmaschine, TV, Radio etc) viel länger gehalten haben und repariert wurden und die Geschäftsleute trotzdem gutes Geld verdient haben! Nicht alles war früher besser, aber im Verhältnis auch nicht alles schlechter! Dinge, genauso wie Klamotten wurden mehr Wert geschätzt... Schade, daß sich vieles verändert hat.

    • @Fidi987
      @Fidi987 3 роки тому +4

      Man war damals mit weniger zufrieden, auch als Firma. Allerdings waren die Geräte im Vergleich zu heute oft auch viel teurer. Und viele Menschen kaufen sich freiwillig das neuste Gerät, bevor das alte kaputt ist. Die Werbung hat einem eingeredet, dass man nicht mehr mit der Kamera oder dem Smartphone von vor 5 Jahren herumlaufen kann, dass die neuen Versionen viel besser sind.
      Auf der anderen Seite ist es heute viel einfacher, online gebrauchte Artikel zu bekommen und so werden viele Sachen wenigstens nicht weggeworfen.

    • @ankelabusch1392
      @ankelabusch1392 3 роки тому

      Das begann im Wirtschaftsaufschwung der 50er Jahre..und schwappte mit Cola und Kaugummi aus Amerika hierher.
      Vieles musste aufgebaut werden-und-
      Es sollte neuer, besser, größer, toller werden!!!
      Und für jeden immer erhältlich und bezahlbar.
      Die Menschen hatten schlimme Zeiten hinter sich und die neuen Konsumangebote fielen auf fruchtbaren Boden.... 🤔🤔🤔
      Kleiner Stop!
      Jetzt darf- wer mag, mal darüber nachdenken ob es nicht aktuell
      Oder generell da den ein oder anderen Wiedererkennungswert gibt?
      Die alten Dinge die früher mehr Sachwerte und Qualität waren, galten laut Werbung als überholt und unmodern und verstaubt.
      So wollte niemand sein-- also wurde
      das,, Aussen "- Modern !!!??
      Mit allen Konsequenzen!!
      Nicht nur im Konsumverhalten, auch in der Herstellung der Waren.
      Trasportwege wurden länger,
      Weil die immer größere Masse an Waren immer günstiger hergestellt
      werden musste,
      um die künstlich erzeugte Nachfrage zu decken.
      Und so günstig, das sich reparieren nicht mehr lohnte.
      Wegwerfen ist billiger (was man am Farbdrucker und dem Preis/Leistungsverhältnis zur Anschaffung neuer Farbpatronen schön sehen konnte.)
      Es war meist billiger ein neues Gerät mit Patronen zu kaufen als neue Farbpatronen.
      Wenn ich heute ein Elektrogerät
      Zur Reperatur einschicke. (wenn das über haupt noch angeboten wird 😉)
      Steht kleingedruckt :
      Ich habe kein Anrecht das eingesandten Gerät zurück zu bekommen, wohl aber ein baugleiches.....
      Heißt :es wird nicht repariert, sondern entsorgt...
      Die Entsorgung dieser ganzen
      Konsum Überschüsse,
      Belastet die Umwelt, kostet ein Vermögen, und wird rund um die Welt verschoben...
      Auch mit der Entsorgung wird an einigen Stellen ein Vermögen verdient....
      Auch darüber gibt es einige Info...
      Mir hat Konsum, so wie er mir zur Zeit angeboten wird - mit dem Wissen keine Freude mehr bereitet!!!
      Auf die Resurcen die wir haben besinnen, Qualität und Nachhaltigkeit, überall
      mit den Nachbarn austauschen (
      Die finden das nähmlich auch nicht alle gut, was gerade so ist)
      Und die haben ja auch ihre Landestypischen Waren....
      Das wäre auch eine Art Minimalismus... 🤔😏
      Es gibt viele Ideen....
      Aber nicht jede Institution hat Interesse daran... 😜
      LG

  • @constanzepost-gartner8693
    @constanzepost-gartner8693 3 роки тому +14

    Ich lebe auch minimalistisch. Und wenn ich etwas "konsumiere", dann am liebsten second Hand. Das ist noch die ökologischste Alternative, denn die Produkte gibt es schon, und die müssen nicht neu hergestellt werden. Außerdem sind ältere Waren meist von besserer Qualität und daher auch langlebiger. Und weniger Besitz macht in der Tat glücklich und befreit. Auch tauschen und leihen ist eine gute Möglichkeit. Ich stöbere auch gerne in offenen Bücherschränken. Wenn ich ein Buch gelesen habe, bringe ich es gerade wieder zurück und jemand anderes kann sich noch darüber freuen.

  • @Chiisette
    @Chiisette 3 роки тому +19

    Ich bin halt nicht ganz glücklich mit dem was der Herr ca. 21:35 sagt, weil immer brav weiter konsumieren halt langfristig auch keine Lösung ist, zumindest wenn wir auch zukünftig eine halbwegs intakte Welt haben wollen. Unser Wirtschaftssystem funktioniert für den Moment, ist aber langfristig gesehen eine Katastrophe und so wie der redet bekommt man ja fast ein schlechtes Gewissen wenn man den Konsum reduziert.

    • @Shirumoon
      @Shirumoon 2 роки тому

      Ja, da würde ich mir mal einen eigenen Bericht dazu wünschen, der aber auch weitsichtiger ist. Ganz ohne wirtschaftliches Vorwissen würde ich aber erst mal meinen, dass zumindest bewussterer Konsum sich positiv auswirkt. Teller kaputt? Nicht bei Ikea nachkaufen, sondern bei der lokalen Töpferin usw. Klar, mit nur Second Hand Waren kommt es schnell zum Stillstand in vielen Branchen aber dann würden sich doch automatisch andere Zweige bilden, um diese Lücke zu füllen. Es heißt immer der Markt regelt alles, warum könnte das dann nicht auch bei radikal positiven Veränderungen gelten?

    • @lenasauer9491
      @lenasauer9491 2 роки тому

      Das hab ich mir auch gedacht. Ziemlich engstirnig, der gute Herr.

  • @annabanana2764
    @annabanana2764 3 роки тому +41

    An sich super, wenn sich jemand dem Thema widmet, allerdings etwas merkwürdig gemacht und nicht 100% recherchiert. Die Kernaussage des minimalismus ist etwas verzerrt dargestellt und marie kondo steht auch nicht für Minimalismus. Nicht ganz....
    Schade...

    • @ankelabusch1392
      @ankelabusch1392 3 роки тому

      Geht nicht anders glaube ich....
      Da gibt es inhaltliche Vorgaben....
      Aber dafür sind die Kommentare zum Teil sehr interessant und spiegeln mehr Ideen und
      Wahrnehmung zum Thema wieder als der Bericht an sich.
      Ich lese oft am Anfang die Kommentare.....
      Die Wahrheit liegt in jedem selbst.....
      LG

  • @flyingnibbler2145
    @flyingnibbler2145 3 роки тому +37

    Hallo.
    Zwei kleine Statements von mir...
    Marie Kondo ist keine Minimalistin und soweit ich weiß, setzt sie ihre Methode auch nicht mit Minimalismus gleich. Ich sehe ihre Methode eher als ein Werkzeug, mit dem es möglich ist, seinen Besitz zu reduzieren und sich von Dingen frei zu machen (häufige Folge, dass man sich mental auch freier fühlt).
    Ich würde mein Leben eher als minimalistisch bezeichnen, aber ich konsumiere genauso viel wie vorher- allerdings anders. Ich "konsumiere" Erlebnisse. Ich genieße Momente in und mit der Natur und mit Freunden und Familie, fahre viel Fahrrad, lese (Bücher ausm der Bibliothek oder vom Umsonstand) und vieles vieles mehr. Der Konsum hat sich nur auf nicht-materielles verschoben. Und natürlich konsumiere ich auch Materielles, halt sehr wenig und ausgewählt :)

    • @hessischerRundfunkARD
      @hessischerRundfunkARD  3 роки тому

      @FlyingNibbler
      sagt auch der Psychologe Jens Förster :-)

    • @Andrea_Stz
      @Andrea_Stz 3 роки тому +3

      Marie Kondo steht für Ordnung und Struktur. Sie hat Minimalismus Elemente in ihrem Programm, (macht mich das glücklich oder kann das weg?) weil es sinnvoll ist erst mal auszusortieren bevor man den Dingen ihren festen Platz gibt. So wie es viele ja zumindest vor einem Umzug machen: erst mal Ballast abwerfen.

  • @LindaUrban
    @LindaUrban 3 роки тому +51

    Ich frage mich eher, was für ein »Rattenschwanz« am (ständigem) Konsum hängt?
    Ich kann gut nachvollziehen, dass das Schlendern in Geschäften, der tolle Urlaub, das schöne Auto oder die große Wohnung, Spaß machen und Glücksgefühle auslöst. Aber was ist dafür notwendig bzw. worauf verzichtet man?
    Resultat des Konsums ist, dass wir gezwungen sind, unser gesamtes Leben zu arbeiten und im schlimmsten Fall unseren Lebensabend in Altersarmut verbringen. Und an der Stelle hört für mich jedenfalls der Spaß auf. Dann lieber von allem weniger und die Freiheit genießen, die das mit sich bringt.

    • @TheAltair236
      @TheAltair236 3 роки тому +6

      Also ich persönlich habe Spaß an gutem Essen und Wein. Klar kann man von Reis und Wasser leben aber wieso sollte ich das wenn es so viele unterschiedliche Gerichte aus verschiedenen Kulturen gibt? Und ja für hohe Qualität muss man dann auch Geld ausgeben. Ich arbeite um zu Leben und ein Leben ohne Spaß ist nichts für mich.

    • @LindaUrban
      @LindaUrban 3 роки тому +7

      @@TheAltair236 Niemand sagt, dass man sich nicht gönnen darf. Es geht darum eine Balance zu finden und genau die ist vielen abhanden gekommen. Da wird von Freiheit gesprochen und dann hat man pro Jahr (nur) 28 Tage Urlaub, um sich den Konsum leisten zu können.

    • @TheAltair236
      @TheAltair236 3 роки тому

      @@LindaUrban Klar es geht um ein gesundes Mittelmaß.

    • @LindaUrban
      @LindaUrban 3 роки тому +4

      @@TheAltair236 33-40h die Woche zu arbeiten, um konsumieren zu können, ist aus MEINER Sicht, kein Mittelmaß, aber genau das ist die Regel.

    • @k.s.421
      @k.s.421 3 роки тому +13

      Ja, absolut. Um so älter ich werde, um so weniger konsumiere ich. Mein Smartphone habe ich schon mehr als 4 Jahre (ist noch im besten Zustand). Unsere Waschmaschine und Kühlschrank beide 10 Jahre alt, okay wenn diese den Geist aufgeben, muß eben Ersatz ran. Genau so alle elektrischen Küchengeräte, wir kaufen immer etwas bessere Qualität und versuchen, das dann immer noch zu reparieren/reparieren zu lassen. Bei Klamotten dito. Ich habe eine Grundgarderobe, wo ich alle Stücke untereinander gut kombinieren kann, nur selten wird etwas neues geshoppt und wenn, dann achte ich auf Qualität: keine Polyesterlappen oder Billigteile, die schlecht genäht sind und nach 5 Wäschen auseinanderfallen...
      Ich spare nicht, weil ich es muß. Es macht mir einfach Spaß, Dinge lange zu erhalten...

  • @vertretungshase
    @vertretungshase 3 роки тому +21

    Ich persönlich hasse shoppen gehen, selbst den Lebensmitteleinkauf versuche ich so schnell wie möglich hinter mich zu bringen, weil es mich einfach wahnsinnig stresst.
    Trotzdem kann ich nachvollziehen das es andere Menschen glücklich macht.
    Ich würde mir nur wünschen, das weniger inflationär und mehr gezielter eingekauft wird, also das sich nur angeeignet wird, was man wirklich benötigt.

    • @soerenkroeneck7534
      @soerenkroeneck7534 2 роки тому

      mich stresst shoppen auch ziemlich, vorallem wenn man selbst mit freunden oder familie weg ist und die sich alles anschauen müssen.. 😂 Da könnt ich durchdrehen, aber ich bin der Meinung jeder sollte genau das tun, was er für richtig hält.. Man kauft etwas ja, weil man es möchte. Manche mehr manche weniger

  • @Alexandra-dh9kl
    @Alexandra-dh9kl 3 роки тому +5

    Ich kaufe fast alles gebraucht bei ebay oder ebay Kleinanzeigen. Kurbelt nicht die Wirtschaft an, ist aber nachhaltig und umweltbewusst. Davon abgesehen bin ich auf dem Minimalismus-Trip ... Sofa verkauft, Sessel verkauft, Deko verschenkt, Kleidung an DRK ... und es fühlt sich soooo gut an!

  • @-Christoph
    @-Christoph 3 роки тому +11

    Ich habe mal ein halbes Jahr lang versucht asketisch zu leben. Alles in die Abstellkammer, danach bestand mein Alltag hauptsächlich nur noch aus Arbeit - Meditieren - Schlafen. Habe mich letztendlich irgendwo in der Mitte eingependelt. Wieder normal gelebt, aber alles in gemäßigterem Rahmen. Das habe ich vor allem am Kontostand gesehen. Ich habe über die andernhalb Jahre Pandemie wirklich bequem geurlaubt und musste mich nirgends einschränken. Also nein, ich habe das Geld dann nicht in umso teureren Gegenstände versenkt sondern einfach gespart (trotz Nullzins).

  • @tinachan2489
    @tinachan2489 3 роки тому +21

    na mir ist nur mal aufgefallen, dass die ganze zeit sachen kaufen oder online bestellen irgendwie stressig ist, auch wenn man sich erst freut

  • @Goldzwiebel
    @Goldzwiebel 2 роки тому +6

    Für mich geht es beim weniger Konsumieren auch darum "mehr Kontrolle im Leben" zu haben. All der Kram, der unnütze ist, hatte nie einen Sinn oder Zweck für mich. Es waren Verführungen und ein unreifes Ich was nicht reflektieren konnte. Ich fühle mich heute viel stärker und selbstsicherer, wo ich gelernt habe meinen Konsum auf mich und meine Bedürfnisse abzustimmen und nicht auf die von Anderen oder gar der Werbung. Dazu kommt natürlich auch das Geld, was ich nun spare, was mir die Sicherheit gibt in Kriese gut über die Runden zu kommen und irgendwann im Rentenalter (hoffentlich) keine Pfandflaschen sammeln zu müssen. Das macht mich wirklich glücklich!

    • @fairytale7251
      @fairytale7251 2 роки тому

      Im Rentenalter ist dein Geld nichts mehr wert...

  • @finanzenfuranfanger1478
    @finanzenfuranfanger1478 2 роки тому +3

    Minimalismus is super. Ich bin viel glücklicher mit wenig als mit mehr. Und viel mehr Geld bleibt einem auch. Und es ist n super Gefühl wenn man weiß man hat für den Notfall nen hohen Betrag bei Seite

  • @saha57444
    @saha57444 2 роки тому +6

    Für mich ist es auch die einzige Lösung minimalistischer zu leben, sich auf das Wesentliche zu besinnen und zu lernen, damit zufrieden und glücklich zu sein. Viel öfter zu überlegen, was ich wirklich brauche und was mich wirklich glücklich, seelisch gesund und zufrieden macht. Weniger Perfektionismus und Materialismus und hin zu der Erkenntnis, dass ZEIT der wahre Luxus ist. Wie schön, wenn man von überall aus remote arbeiten kann (so wie mein Mann und ich), und die Zeit nach dem Feierabend da verbringen kann, wo man sich wohl fühlt. Ich denke, auszuhalten, dass man sich nicht alles leisten kann (weil man es genau so möchte) und nicht in jedem Bereich (Auto, Behausung, Kleidung etc.) mithalten kann (weil man es genau so entschieden hat und bejaht), einzusehen, dass man nicht zeigen muss, dass man in eine gewisse "Kaste" gehört, dass ist die Schwierigkeit aber auch der Weg zu einem stressfreieren, selbstbestimmteren Leben.

    • @Lehrmann100
      @Lehrmann100 2 роки тому

      Dann müssen sie aber auch Einkommens einbüßen akzeptieren.
      Ist doch auch klar.
      Dann nicht jammern.
      Die Kosten gehen nicht runter nur weil der Umsatz zurück geht.

  • @blumenau1000
    @blumenau1000 3 роки тому +5

    17:00! Paul vermisst nichts. Er liebt diese Erfahrung....Was ein dummes Geschwätz. Der Mann ist finanziell am Ende, heftig Unterhaltspflichtig und wird von der Ex komplett nackig gemacht. Niemand lebt freiwillig im Auto. Selbst der Moderatorin ist die Diskussion unangenehm.

  • @valchic271
    @valchic271 3 роки тому +7

    Mich würden auch einpaar Hintergrundfragen interessieren! Zum Beispiel beim Umsonstladen: Wer zahlt die Ladenmiete samt Nebenkosten.
    Ein Interessanter Beitrag der sehr breit gefächert, dafür etwas oberflächlich an die Themen rangeht.

  • @nachtkeks6581
    @nachtkeks6581 3 роки тому +21

    Meiner Meinung nach muss es vorallem darum gehen qualitativ minderwertige Hersteller vom Markt zu verbannen(Primark/H&M) Eine Jeans von H&M z.b hält meist nur paar Wäschen während ich meine Levis schon 4 Jahre habe. Dasselbe auch bei Lebensmitteln es kann doch nicht sein das nur überall Zucker reingeballert wird. Das Problem ist halt das der Nestle Konzern zu viel Macht hat und sich die Politik deshalb sich nicht traut dagegen zu steuern. Wenn man aufeinmal merkt das man ohne Cola/Twix/ Süßes viel weniger Heißhunger hat hätte halt die Lebensmittelindustrie etwas dagegen.

    • @allegrokater
      @allegrokater 3 роки тому +4

      Komisch, meine Primarjeans halten auch seit Jahren & meine 100% Baumwollblusen von H&M fallen auch noch nicht auseinander🤣
      Man sollte eben, egal in welchem Laden man etwas kauft, einfach auf die Qualität achten🙊
      Wer Kleidung aus Plastiksäcken (Polyester, Elasthan usw) kauft, braucht sich nicht wundern🤣

    • @lenamoser3888
      @lenamoser3888 2 роки тому

      Ich hab meine H&M Klamotten teils seit 10-15 Jahren. Kaufe dort schon lange nichts mehr, aber das, was ich noch habe, tut noch seinen Dienst.

  • @laurapeter3330
    @laurapeter3330 3 роки тому +13

    Das Thema Minimalismus wird in diesem Beitrag aus meiner Sicht nicht richtig dargestellt. Es geht nicht darum, teure Gemälde und Designersessel zu besitzen, sondern seine Lebensenergie auf das wesentliche zu konzentrieren. Wenn man sagt, Minimalismus können sich nur die Besserverdiener leisten, hat man die Idee wirklich nicht verstanden. Die sehr einseitige (wenn auch verständliche) Haltung der Verkäuferin, die den Konsumverzicht mit Arbeitsplatzverlust etc in Verbindung bringt, ist auch nur eine Seite der Medaille. Für die andere Seite muss man das Thema aber tiefergehend (und richtig) recherchieren. Grenzenloses Wachstum ist jedenfalls nicht die Lösung.

  • @louisalilly2012
    @louisalilly2012 3 роки тому +17

    Immanuel Kant sagte : um so ärmer die Menschheit wird um so reicher wird sie werden !!!!!

  • @Fidi987
    @Fidi987 3 роки тому +5

    12:30 Aber gerade Minimalismus lässt doch auch wirklich arme Menschen mitmachen, indem sie sich nicht mehr für ältere Möbel oder leerere Zimmer schämen müssen, sondern sagen können, dass sie minimalistisch leben. Und auf Instagram zeigen durchaus auch einige ganz normale Menschen minimalistische Lebensweisen ohne teure Designermöbel. Hier auf UA-cam gibt es übrigens viele Videos von Menschen, die in einer 15-Quadratmeter-Wohnung wohnen oder in einer Ein-Zimmer-Wohnung und bewusst minimalistisch leben, oft auch, weil sie sich nicht mehr leisten können, aber immerhin mit so viel Stolz, dass sie das hier zeigen. So etwas ist doch Anspron für andere, sich auch nicht zu verstecken, wenn sie sich vieles nicht leisten können.

  • @jordanbelfort5393
    @jordanbelfort5393 3 роки тому +7

    Verstehe nicht, warum der Minimalismus von den Medien konsequent falsch erklärt und damit schlecht gemacht wird. Hier werden den Zuschauern einige wenige Snop-Minimalisten ("drei Kleider, aber dafür teure") als Standard "verkauft", obwohl das nur eine Randgruppe ist. Im Minimalismus geht es darum, dass man bewusst reflektiert, was man benötigt/braucht oder was einem Freude bereitet und von allem anderen (überflüssigen) Zeug kann man sich dann trennen. Das gilt auch bei Kaufentscheidungen. Zudem ist das ein sehr individueller Ansatz, der dadurch überhaupt nicht dogmatisch daherkommt. Denn man kann seine Modeleisenbahnsammlung behalten, wenn sie einem Freude bereitet, während man die seit Jahren umgehörten CDs verkaufen könnte. Das hat nicht mit den Wohlstands-Minimalisten zu tun, die drei Chanel-Kleider aussortieren, weil sie noch 12 davon im Schrank haben...

  • @Manti86449
    @Manti86449 3 роки тому +4

    Habe mich von meinem Freundeskreis distanziert weil ich deren Konsumverhalten stark kritisiere !
    Es Sind viele Jahre vergangen ,am Anfang Ist es mir nicht aufgefallen und nur durch dritte zur Geltung gekommen !
    Du brauchst das ,du brauchst jenes
    !und dann erfahren das die Möchtegern .. Eigentlich ein Leben auf Pump führen xD
    Von Mama und Papa Finanziert!!
    Während du dich ehrlich durchs Leben bewegst ..
    Kein Bock auf Bonzen ..

  • @erikmuller2018
    @erikmuller2018 3 роки тому +8

    Eine Aussage finde ich nicht treffend . Nicht teuere Dinge besitzen, sondern hochwertige oder langlebige Produkte.
    Natürlich wird auch der Minimalismus vermarktet, bis ein neuer Trend folgt.

  • @stefangre5386
    @stefangre5386 3 роки тому +7

    Immer die Frage "Wie geht es der Wirtschaft?" ... Warum fragt ihr denn nicht mal "Wie geht es der Umwelt?"

  • @tabularasa6404
    @tabularasa6404 3 роки тому +4

    Wie schön das jeder so leben kann wie er möchte, mit oder ohne Konsum. Es lebe die Vielfalt. Das zeigt der Beitrag für mich. Es gibt nicht den einen Weg, sondern viele Möglichkeiten. Konsum hat keinen Einfluss auf mein persönliches Glück. Ist vielleicht auch eine Altersfrage oder der aktuellen Lebenssituation.

  • @DieDenKrebs5xBesiegte
    @DieDenKrebs5xBesiegte Рік тому +3

    Ich kann nur für mich sprechen und sagen: Seit ich nicht mehr den Trends hinterher hetze und mich auf das besinne was ich wirklich brauche, spare ich Zeit beim aufräumen, Zeit beim tägl. zusammenstellen des "perfekten Outfits" und ich spare natürlich sehr viel Geld das ich sonst in solche Trendsartikel gesteckt habe, die schon beim rausgehen aus dem Laden wieder "out" sind.. So gesehen kann ich nur sagen: mich macht weniger Konsum glücklicher.

  • @Fidi987
    @Fidi987 3 роки тому +3

    19:51 Die Folgen waren ein so heftiger Onlinekonsum, dass die Leute nicht mehr wussten, wohin mit ihren Pappverpackungen!

  • @GutBesserLisa
    @GutBesserLisa 3 роки тому +1

    Mal keine Doku, die nur den Trend hyped, sondern auch kritisch hinterfragt. Sehr spannende Interviewpartner, sehr differenzierter Beitrag.

  • @samanthalennox7098
    @samanthalennox7098 3 роки тому +10

    Wie wäre es mit Urlaubs-Minimalismus. Wäre schon mal ein Anfang, der die Umwelt schützt.

    • @Ironmanfranky73
      @Ironmanfranky73 3 роки тому

      zu Hause ist kein Urlaub , man macht immer irgend was am haus oder so.
      Erst wegfahren bringt wirklich Erholhlung , wenn es nur 50km zum See ist und dort Campen , egal.

  • @SuperSchorsch91
    @SuperSchorsch91 3 роки тому +3

    Ich kann nicht nachvollziehen, dass immer wieder gesagt wird, dass das aktuelle Wirtschaftssystem nicht funktioniert, wenn nicht konsumiert wird, ohne dass man erwähnt, dass es auch alternative Wirtschaftssysteme gibt. Die meisten Konsumkritiker*innen wollen ja ein Wirtschaftssystem, das funktioniert, ohne dass es dafür am besten so viel Konsum wie möglich gibt..

  • @nicky9263
    @nicky9263 2 роки тому +4

    Man kann nicht „nicht konsumieren“, aber die Art und Weise, wie wir das tun entscheidet darüber, wie lange wir noch auf unserer schönen Erde leben können. Starker Konsum ist der Motor für wirtschaftliches Wachstum. Das Wirtschaftswachstum ist allerdings durch die Menge der uns zur Verfügung stehenden Ressourcen begrenzt und kann nicht ewig weiterwachsen.
    Der Kauf von wenigen, hochwertigen und mit bedacht ausgewählten Produkten führt meiner Meinung nach nicht zum Zusammenbruch der Wirtschaft, sondern zu einer leistungsgerechten Bezahlung der Produzenten, die dann wiederum genauso umsichtig konsumierend das System unterstützen.
    Ich finde den Begriff „Minimalismus“ für diese Doku auch nicht angebracht. ( steht ja so auch nicht im Titel) Ich würde es eher „Konsumentenverantwortung“ nennen.

  • @eli19999
    @eli19999 Рік тому +2

    Ich finde es immer schade dass ein nachhaltiger lebensstil immer mit viel Geld in verbindung gebracht wird. Der nachhaltigste konsum ist kein konsum, oder secondhand. Das ist dann auch sehr kostengünstig

  • @blacknova3011
    @blacknova3011 3 роки тому +3

    Ich bin gerade am ausmisten. Ich denke man spart eine Menge Geld wenn ich mir 3x überlege brauche ich diesen dekogegenstand wirklich. Dadurch kann ich dann aber sparen und mir Dinge die teurer sind und die ich irgendwann brauche leisten ohne Abzüge zu machen zb eine neue Couch oder Matratze die wirklich gefällt und bequem ist. Außerdem bleibt mehr übrig für Planungen mit der Familie. Hier mal ein Eis oder essen gehen. So hat man Geld dabei und wenn man es nicht nutzt ist es ok aber man könnte sich etwas schönes gemeinsam leisten. Auch Dinge die ich garnicht nutze zb ein tolles Oberteil was bei mir einstaubt weil es nicht mehr sitzt, wird bei jemand anderem getragen und bereitet Freude. Ich denke auch das es mehr Energie verschafft wenn weniger rumsteht. Ich hab mehr Platz für Hobbys, mehr Platz zum atmen und bin nicht genervt wie die Wohnung aussieht und ich nicht mehr weiß wohin damit. Ich weiß dann auch wo was ist und suche nicht bzw gebe Geld für etwas das ich schon besitze doppelt aus weil ich es nicht finde. Ich werde kein Minimalist aber weniger Konsum ist denke ich für mich der richtige Weg. Außerdem geht das Putzen wesentlich schneller und man kann jeder Zeit die Tür für Besucher öffnen^^

  • @k.r.8830
    @k.r.8830 3 роки тому +23

    Ich denk dem vierfachen Vater fehlt das Geld mit vier Kindern zu viel Unterhalt

    • @youtubeoma4113
      @youtubeoma4113 3 роки тому +3

      @K. R. Vermutlich hat er einfach keinen Bock Unterhalt zu zahlen und hat schlicht das Arbeiten eingestellt. - Nur so eine Vermtung.

    • @danielh9188
      @danielh9188 3 роки тому +1

      @@youtubeoma4113 das beste was man machen kann.

  • @ralfj.1740
    @ralfj.1740 2 роки тому +2

    Shoppen aktiviert bei mir eher die Sorge vor dem Blick auf's Bankkonto.. drum überlege ich mir mittlerweile sehr gut was ich kaufe, auch weil ich es hasse viel Plunder um mich zu haben. Es ist befreiend nur das zu haben was man braucht

  • @CeeMBeEnVogue
    @CeeMBeEnVogue 3 роки тому +6

    Konsum ist absolut wichtig und gut. Nur das Problem ist, wie wir konsumieren. Konsum muss im Kreislauf passieren. Und mental muss man vlt. auch was an seiner Attitüde arbeiten: Einkaufen gehen ist nicht alles. 😉 Dazu kommt, dass man evtl auch mal was Gebrauchtes kaufen kann. Bei Haushaltswaren schwöre ich inzwischen auf DDR-Produkte. So funktional und haltbar, da kriegste echt teilweise die Tür nicht zu. 😅

  • @sonjaschneider7943
    @sonjaschneider7943 3 роки тому +3

    Mir geht's dadurch besser,kann mal andere Sachen machen,die ich immer aufgeschoben habe.Ich habe das Gefühl auch mal Fertig zu sein und muß nicht immer denken ,was ich noch tun muß.

  • @mustangjulia7289
    @mustangjulia7289 3 роки тому +20

    Die Idee des Umsonst Ladens find ich echt gut, aber ich frage mich wie die das finanziell hin bekommen, wenn die nichts verkaufen sondern nur verschenken 🤔 (Miete,Strom, private Ausgaben etc.)

    • @hessischerRundfunkARD
      @hessischerRundfunkARD  3 роки тому +2

      @Mustang
      über Spenden

    • @caroparsons125
      @caroparsons125 3 роки тому

      Das wollte ich auch gerade schreiben

    • @aa-vk6hd
      @aa-vk6hd 3 роки тому +1

      @@hessischerRundfunkARD Aha viele Tausend Euro Spenden jeden Monat?

    • @Andrea_Stz
      @Andrea_Stz 3 роки тому +3

      über Spenden, Firmen können z.B. Steuern sparen, wenn sie für gemeinnützige Zwecke spenden, Privatleute können Spenden auch bei der Steuererklärung geltend machen. Es wird mit Sicherheit auch ein Schwein da stehen, wo die Menschen was reinwerfen, die dort aus Überzeugung und nicht aus Not hingehen. Durch gemeinnützige Arbeit und dass sie von Arbeitsämtern und Jobcentern dafür honoriert werden, dass sie Langzeitarbeitslosen eine Chance geben. Einfach ist das nicht. Hier wurde irgendwann aus einem Kostnix-Laden ein Kostfastnix-Laden. Sozialkaufhäuser arbeiten ähnlich, sie nehmen Sachspenden an und verkaufen die Sachen dann günstig, und noch günstiger bis umsonst an Menschen, die von Sozialleistungen leben.

  • @michaelfetzer8536
    @michaelfetzer8536 2 роки тому +2

    Habe meinen Konsum in den letzten Jahren zurück gefahren! Bin auch ne Art Minimalist!

  • @ithilanor9562
    @ithilanor9562 3 роки тому +4

    Solche Verkäuferinnen wie die Dame direkt am Anfang sind ja der Hit in Tüten. Die Jacke passte vorn und hinten nicht, aber sie findet die Jacke "cool". Hauptsache den Kunden jeden Mist aufschwatzen und dann liegen die Teile ungetragen zuhause in der Ecke.

    • @lauraschinnerl8807
      @lauraschinnerl8807 2 роки тому +1

      Das war auch mein Gedanke. Ich bin auch Verkäuferin, aber ich bin auch Ihrer Meinung, nämlich das man den Kunden nicht alles andreht, nur damit er was gekauft hat. Das wird dann meist sowieso umgetauscht. Ich will ja auch nicht das Leute den 5ten Pyjama kaufen ect. nur damit sie etwas eingekauft haben.. andererseits soll ich ja auch was verkaufen.. garnicht so einfach 😅😀

  • @Fidi987
    @Fidi987 3 роки тому +3

    Was man vielleicht mal als Challenge probieren könnte: Wie Kinder nur neue Sachen zum Geburtstag und zu Weihnachten (ggf. noch Ostern) kaufen. Also: Alles über das Jahr sammeln, es sei denn, es ist wirklich nötig (etwas ist kaputt gegangen und man hat keinen Ersatz) und dann vor den Festen diese Liste durchgehen, sich vielleicht ein Geldlimit setzen und dann überlegen, was man kaufen möchte. Ein Jahr vorher alles notieren, was man wann gekauft hat (so, dass man es über die Monate verfolgen kann) und im Folgejahr vergleichen, was man sich zu den Festen (oder anderen festen Daten) gegönnt hat) und dann schauen, wie viel man an Käufen gespart hat.
    Auch eine harte Challenge für viele: Einen Monat nichts auswärts essen oder trinken (kaufen). Also: Wasser oder Lunchbox mitnehmen, aber nicht das belegte Brötchen in der Bäckerei oder den Coffee-to-go kaufen. Und dann gegenrechnen, wie viel man gespart hat.

  • @Liger_Rusto
    @Liger_Rusto 3 роки тому +7

    Wie bei allen Dingen im Leben ist es das Maß, das entscheidet.
    Weder verstehe ich die Menschen die sich jede Woche irgend einen neuen Schnickschnack kaufen müssen, noch den Typen, der in seinem Bus lebt.

    • @Nils.Minimalist
      @Nils.Minimalist 2 роки тому +3

      In so einem Bus hat man keine Toilette, keine Dusche usw. Ein Tiny House mit 25 - 40qm wäre da schon eher das Richtige.

  • @Temohi
    @Temohi Рік тому +1

    Ich lebe auf der kleinen Südseeinsel Huahine, 160 km von Tahiti entfernt. Hier gibt es nichts unnötiges zum shoppen. Man ist schon froh, wenn man die Lebensnotwendigen Produkte im einzigen Supermarkt erwerben kann. Ich muss sagen, dass mir der Konsum von Kleidern und Schuhen überhaupt nicht fehlt. Wo nichts ist, denkt man auch nicht ständig daran. Dafür ist das stressfreie, entspannte Leben mein ganz grosses GLÜCK

  • @Alex_kocht
    @Alex_kocht 7 місяців тому

    Der Tag an dem wir aufhören zu shoppen - sehr gutes Buch zu diesem Thema

  • @mensch6237
    @mensch6237 3 роки тому +2

    Wir haben aus Geldmangel angefangen alles Seconds Hand zu kaufen . Im Laufe der Jahre haben wir so viele Möbel und andere Dinge geschenkt bekommen weil alle wussten wir nehmen gerne gebrauchtes an und im Zuge dieses Minimalismus trends habe viele ausgemistet . Es ist für aussen stehende immer seltsam wenn wir sagen wir kaufen nix und haben dabei so viel Kleidung und Möbel.

    • @ryanairwingclair4460
      @ryanairwingclair4460 Рік тому

      Okay, damit konsumierst du ja auch, nur dass du dafür kein Geld ausgibst weil die Leute ihren Müll bei dir abladen :D

  • @hefstern7935
    @hefstern7935 3 роки тому +5

    Da ich mich fühle wie ein Messi muss ich sagen das weniger Konsum glücklich macht. Leider kann ich mich nur schwer von schönen Dingen trennen und häufe als mehr an.

  • @XxearthxX844
    @XxearthxX844 3 роки тому +9

    16:54 Weniger Konsum - Das Elend des getrennten vierfachen Vaters

    • @hannamaria3736
      @hannamaria3736 3 роки тому +7

      Der wirkte echt nicht so, als würde er das freiwillig tun.

  • @TheOfficialLashBeats
    @TheOfficialLashBeats 3 роки тому +2

    sehr guter Beitrag!

  • @leslisimon5759
    @leslisimon5759 3 роки тому +2

    Ich verliere meine Existenz? Man muss eben kreativ sein wenn man was verändern möchte. Wenn wir nicht umdenken geht alles den Bach runter.

  • @Luca_race
    @Luca_race 3 роки тому +4

    Was würde passieren wenn wir alle Minimalisten sind. Als ob das jemand wissen könnte, das kann man nicht so leicht herausfinden. Viele Minimalisten konsumieren Erlebnisse usw.. Außerdem würden wir niemals alle Minimalisten werden.

  • @monamona7243
    @monamona7243 3 роки тому +1

    Die Moderation hat das gut gemacht !

  • @daststolte201
    @daststolte201 2 роки тому +1

    Es haben ja auch immer mehr Menschen weniger Konsummöglichkeiten und von daher ist dies hier vom Weniger her gesehen nun wirklich keine freie Wahl mehr.

  • @Ich-1982
    @Ich-1982 3 роки тому +1

    Sehr süße Moderatorin!

  • @lillianekockritz2796
    @lillianekockritz2796 Рік тому

    Schönes Buch zum Thema: John von Düffel "Das Wenige und das Wesentliche". Er spricht immer wieder die Diskrepanz an zwischen Wollen und Brauchen, benennt Diogenes, der fröhlich über den Markt schlendert und sich über all die Dinge freut, die er nicht braucht (und daher auch nicht erwirbt). Natürlich ein Extrembeispiel, aber des Nachdenkens über das eigene Kaufverhalten wert. Auch der "Belohnungsfaktor" wird in dem Buch angesprochen und entlarvt.

  • @she6347
    @she6347 3 роки тому +14

    Und der Paul ist jetzt kein Minimalist, weil er keine teuren Designer Möbel hat? 😂

    • @blablabla4256
      @blablabla4256 3 роки тому +8

      Ohne fermentierstein ist man natürlich kein minimalist, weiß doch jeder 😌

  • @tommih5260
    @tommih5260 4 місяці тому +1

    Neben der ganzen berechtigten Kritik, die bereits geäußert wurde möchte ich noch Folgendes hinzufügen:
    Ich finde es sehr problematisch die Aussagen einer Greenwashing Kampagne von Ikea in einem solchen Beitrag ohne Einordnung zu reproduzieren.

  • @renavwissen7817
    @renavwissen7817 2 роки тому +1

    Marie Kondo ist KEINE Minimalistin! Sie selbst hat das häufig betont. Ihre Techniken werden nur von vielen Minimalisten verwendet.

  • @elenaars8223
    @elenaars8223 Рік тому

    Ich bin DaF-Lehrerin. Vielen Dank. Weniger Konsum rettet die Erde.

  • @h.i.5926
    @h.i.5926 3 роки тому +4

    🥳 ich kann durch Ikea gehen und kaufe nix 🥳 nur gucken 🥳 und Ideen sammeln 🤓 hab ich geübt 🤣

    • @disneylandacidtrip
      @disneylandacidtrip 3 роки тому +2

      Zu Ikea kann man einen günstigen Wochenendausflug machen: Spaziergang durch die Möbelausstellung. Anschließend gibts Kaffee und Kakao gratis mit der Ikea-Family Card und ein Stück Mandeltorte für 1,50 Euro. Wer Kinder hat, bekommt sogar noch gratis Kinderbetreuung im Smaland 👌

  • @cararabea
    @cararabea 3 роки тому +2

    Marie Kondo ist keine Minimalistin, wenn man etwas recherchiert hätte wüsste man das, da sie das selber sagt.

  • @kleinesschafchen6937
    @kleinesschafchen6937 2 роки тому +2

    mir sind sofort die worte von jesus eingefallen: "wenn ihr lebensunterhalt und bedeckung habt, dann werdet ihr mit den vorhandenen dingen zufrieden sein." auf mich trifft das gut zu. mein glück bewerte ich nicht an materiellem, sondern an ideellem.

  • @fashionforlifeanne3243
    @fashionforlifeanne3243 3 роки тому +4

    100% des Geldes abzugeben finde ich nicht so gut. Was ist denn, wenn jemand dort nicht mehr leben will? Wovon zieht aus?

    • @kabl8373
      @kabl8373 3 роки тому +5

      Das kann im Alter dann ganz spannend werden - jetzt sind die Akteure alle jung und können arbeiten, was ist wenn jemand einen Unfall hat, oder eine Behinderung bekommt - oder dann im Alter Pflege benötigt? Finanzielle Rücklagen bieten/sind sicher nicht immer eine Lösung, aber dieses Modell ist doch fragwürdig. Es hat ein bisschen was von Hippie-Sektenmentalität. Sorry, für den Ausdruck, aber alles abgeben und bei jeder Investition um 150 Euro fragen müssen ?

  • @JARZEBINA
    @JARZEBINA 3 роки тому +1

    Der Minimalismus als Trend oder anders gesagt "weniger ist mehr- Trend" betrifft meiner Ansicht nach nur die s.g. Industrieländer. Befragen Sie zu dem Thema vielleicht Menschen aus Vororten von Kalutta oder São Paulo. Den Minimalismus muss man sich erstmal leisten können.

  • @heavenlykati
    @heavenlykati 3 роки тому +3

    Der Beitrag hat die wesentlichen Wesenszüge des Minimalismus (gebraucht und/oder geliebt) überhaupt nicht rüber gebracht. Es geht doch nicht darum, möglichst teuer zu kaufen. Sondern sich zu fragen, ob man bestimmte Dinge wirklich benötigt, und ob ein benötigter Gegenstand in guter fairer Qualität nicht besser ist als Billigschrott aus Asien. Für mich ganz wichtig ist auch, wie und wo Produkte hergestellt werden. Unter Sklavenbedingungen in Bangladesch oder fair und ökologisch. Brauche ich das fünfte graue Shirt wirklich im Schrank?:Auch der Aspekt des ungeheuren Verpackungsmülls respektive Plastik nimmt einen großen Teil meines (Nicht-)Konsums ein. Die Meinung des Professors "Konsumiert alle schön viel, sonst gibt's einen Wirtschaftszusammenbruch." ist Heuchelei in meinen Augen. Dieses teils menschenverachtende System soll also am Laufen gehalten werden. Warum denkt man in der Wirtschaft nicht um? Faire Arbeitsbedingungen, ökologische Produktion, ressourcenschonende Verarbeitung..

  • @malte996
    @malte996 3 роки тому

    15:45 Er hat sich verkleinert? Läuft er jetzt als Schrumpfzwerg herum? Wie hat er das angestellt?

  • @concretejungle9182
    @concretejungle9182 2 роки тому +1

    Ich brauche aber Geld zu essen. Am liebsten ess ich die roten flachen Taler. Die sind nicht ganz so hart. Die 5€ Scheine sind meist auch ganz zart.
    Wenn mein Einkommen sinkt da viele Menschen auf Konsum verzichten, was soll ich dann essen? Pfennige vergraben und auf den Pfennigbaum warten?
    Ich ess nur Geld.

  • @BerndKla
    @BerndKla 3 роки тому +10

    Ihr werdet nichts mehr besitzen.............und ihr werdet glücklich sein!!

  • @Hexhex66
    @Hexhex66 3 роки тому +6

    Total ungemütlich, der Bus… Da gibt schönere, auch im bescheidenen Van-Life-Bereich.

    • @ihrschreibenistinunserenpa4115
      @ihrschreibenistinunserenpa4115 3 роки тому +1

      So wie das aussieht, wurde er von seiner Ex ganz bis aufs Hemd ausgenommen. Der Transporter und seine Tochter sind, so denke ich, das Wertvollste was er noch hat.

  • @moppels.6589
    @moppels.6589 3 роки тому +2

    Der Herr, der sich zum Thema Konsum äußert hat absolut recht. Ergänzen möchte ich noch, dass viele Menschen ihre Arbeit verlieren würden, würden alle Menschen auf Konsum verzichten. Was den Umsonst-Laden angeht frage ich mich, wovon die Betreiberin denn die Ladenmiete und sonstigen Unkosten bezahlt bzw. wie sie ihren Lebensunterhalt finanziert.

    • @svesda.
      @svesda. 3 роки тому +3

      Wir müssten alle viel weniger arbeiten, wenn wir nicht so viel konsumieren würden.

  • @anonym9081
    @anonym9081 3 роки тому +1

    Die liebe Moderatorin hat ein spezielles Verständnis von Minimalismus. Sie stellt an den falschen Stellen ihre Fragen. Minimalismus orientiert sich nicht an der Anzahl der Fahrräder, sondern mehr an den Gesamtumständen.
    Aber jeder wie er will.

  • @longlady4241
    @longlady4241 3 роки тому

    Setze seit Jahren Prioritäten...weiß was ich machen möchte und für das verzichte ich auf einige Dinge....

  • @elkeg.3215
    @elkeg.3215 3 роки тому +2

    ...denke man hat auch mehr Zeit wenn man weniger konsumiert, ein aufgeräumter Schrank kann auch glücklich machen.

  • @christinegratzer4547
    @christinegratzer4547 3 роки тому +2

    Ich könnte mir vorstellen daser im Auto Van lebt, denn bei 4 Kindern Allimente bleibt dem armen Mann ja nichts mehr, wenn mein Partner bei 1300 Lohn als Frisör für zwei 11jahre alte Kinder 650 Euro Allimente zählt dann ist das bei 4 Kinder unleistbar da würde ich auch im Auto leben,,

  • @DieDenKrebs5xBesiegte
    @DieDenKrebs5xBesiegte Рік тому +1

    Man sieht an dass Jule sich offenbar ein bisschen vor den Klamotten im "Umsonst-Laden" ekelt... während sie im Shop fast Stundenlang wie der Adler um eine einzige Jacke gekreist ist - die ihr mit verlaub - überhaupt nicht stand - geht sie hier die Klamotten in 10 Sek. durch -,- Hoffen wir mal für Julchen, dass sie niemals auf solche Angebote angewiesen sein muss

  • @malu7030
    @malu7030 2 роки тому +1

    Jeder hat ein individuelles Konsumbedürfnis, einige kommen mit wenig aus manche brauchen mehr. Daher macht mehr Konsum manche Menschen auch glücklicher als andere. Denen die mehr brauchen diesen Konsum zu verbieten, würde deren Glück einschränken (dann wären wir ein bisschen wieder wie in der DDR). Ab einer gewissen Konsumgrenze (bspw.setzten wir das in Verhältnis mit Geld) macht mehr Arbeit und dafür mehr Geld nicht mehr glücklich, weil einfach ein zu großer Aufwand für dieses Geld betrieben werden muss. Jeder wie er will.
    Jeder kann unterschiedlich viel leisten, muss sich dann aber auch mit bspw. geringeren Konsummöglichkeiten zufrieden geben. Toxisch ist es finde ich, das unsere Werbung der Wirtschaft so ein Brain washing ist, dass wir nur sehen, mit mehr sind wir auch glücklicher.
    Wichtig ist, dass bei Konsum die Bedürfnisse befriedigt werden können, die man hat (egal ob auf kurze oder lange Dauer) um glücklich zu sein. Aber eben auch andere Bedürfnisse wie soziale Kontakte, Hobbies müssen erfüllt sein und sind mind. genauso wichtig wie der Konsum, wenn nicht sogar wesentlicher und wichtiger für das eigene Glück.

    • @malu7030
      @malu7030 2 роки тому

      Was ich kritisch an dieser Teilecommunity sehe, ist dass dadurch der Motivationsanreiz den mehr Geld für mehr Leistung bietet (also diejenigen belohnt, die fleißig sind und sich mehr als andere anstrengen/ leisten) wegfällt. Wirkt so auf mich, als ob das zum Ausnutzen des Fleisigsten beträgt. Wenn die Arbeit aber gleichmäßig (als Ersatz) wie Hausarbeit aufgeteilt wird, finde ich das Einkommem zu teilen ok. Ich denke aber, dass dies nie vollends der Fall sein wird, daher wäre das nichts für mich.

  • @hendrikkrome6196
    @hendrikkrome6196 3 роки тому +2

    Leider hat hr nicht im Ansatz verstanden was Minimalismus ist.

  • @chrsitineadriaenssen6074
    @chrsitineadriaenssen6074 Рік тому

    Die grösste Freude machen Kunst und Deko Käufe.

  • @angelinalison96
    @angelinalison96 3 роки тому +8

    Oh der Betrag hat so viel Fehlinformation 🤭

    • @hessischerRundfunkARD
      @hessischerRundfunkARD  3 роки тому

      @Angelina Worauf beziehst du dich genau? :-)

    • @zoeymichael3966
      @zoeymichael3966 3 роки тому +3

      @@hessischerRundfunkARD Marie Kondo ist keine Minimalistin. Wie kommt ihr denn darauf? 🤷‍♀️

    • @ankelabusch1392
      @ankelabusch1392 3 роки тому

      @@hessischerRundfunkARD
      Lesen Sie mal die Kommentare.....

  • @animalstoryyy
    @animalstoryyy 2 роки тому +2

    Hier wird was falsches vermittelt

  • @janathive4134
    @janathive4134 3 роки тому +2

    Tolle Kommune

  • @michaelfetzer8536
    @michaelfetzer8536 2 роки тому +1

    ich war schon Minimalist, bevor es diesen "Trend " gab! :), ;)

  • @Ryo-hu7oj
    @Ryo-hu7oj 3 роки тому +1

    Man kann auch Minimalist mit wenigen mittelwertigen Produkten sein ohne sich dadurch einschränken zu müssen. Das Elektroauto passt meiner Meinung nach nicht so gut :/
    Geht eher darum selten neues zukaufen und in dem Fall schon vorhandene Dinge wieder neuen Wert zugeben^^