Spanien: Ist die Dürre vorbei?

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  • Опубліковано 11 січ 2025

КОМЕНТАРІ • 27

  • @z3pHyRx3
    @z3pHyRx3 Місяць тому +11

    Ja das Ding ist, dass die Jahrtausende alte Wasserinfrastruktur nicht mehr gepflegt wird: mit Natursteinmauern terassierte Hänge, die das Wasser verlangsamen und im Boden versickern lassen. Dann hat man auch weniger Sturzflut und das Wasser wird über Jahre hinweg im Boden gespeichert. Ich repariere als Hobby Natursteinmauern, falls jemand Interesse hat.

    • @siegfriedgipp7287
      @siegfriedgipp7287 Місяць тому +1

      Kann sein, dass ich da in Zukunft mal auf Dich zukomme, einfach nur für Ratschläge. Meine Frau und ich planen derzeit, nach Spanien auszuwandern, in die Extremadura. Dort gibt es noch ausreichend Wasser. Und diese von Dir hier genannten Techniken will ich dort umsetzen. Eventuell ergänzt mit Wasserspeichern kurz unter der Oberfläche, ähnlich wie das im Nordosten Südamerikas von Natur aus vorhanden ist. Ziel ist tatsächlich, die Riesenmengen an Wasser, die bei Starkregen runter kommen, zu speichern und in der Trockenzeit zu nutzen. Dazu Agroforst Techniken, angepasst an das spanische Klima und die dort vorhandenen Böden.
      Naja, aber erst mal muss das mit dem Auswandern klappen. Für dieses Jahr ist es schon mal daneben gegangen. Der Preis war einfach viel zu hoch.

    • @FabioBellanova
      @FabioBellanova Місяць тому

      ​@@siegfriedgipp7287 Permakultur, Agroforstsysteme und syntropische Landwirtschaft sind einfach die Zukunft 👍

  • @hauptsachediesonnescheint
    @hauptsachediesonnescheint Місяць тому +1

    Das war mal ein richtig guter komprimierter Bericht, der mich ausreichend informierte.

  • @HolzmannMedia
    @HolzmannMedia Місяць тому +1

    Guter Bericht. Bringt es auf dem Punkt.

  • @gauriblomeyer1835
    @gauriblomeyer1835 Місяць тому +1

    Die Stauseen kann man mit Photovoltaik Anlagen versehen. Spanien kann seine langen Sommer noch viel besser mit Photovoltaik nutzen und damit sich günstig mit mehr entsalztem Wasser bereichern.

  • @Wilde-Blume
    @Wilde-Blume Місяць тому +3

    Nach dem Klimaschutz sind Permakultur, Agroforst, künstliche Seen und Retentionsbecken gute Lösungsansätze!

  • @dirkwagner717
    @dirkwagner717 Місяць тому +14

    Klimaschutz und Wassermanagement ist wichtig.Und keine Erdbeeren im Winter oder Brombeeren die gewaltige Mengen an Wasser verbrauchen .Kein Mensch braucht das .Kaufen wir Regional und Saisonal. Das reicht.

    • @btudrus
      @btudrus Місяць тому

      Den krankmachenden Pflanzenscheiiß brauch sowieso keiner.
      Wir brauchen mehr Widerkäuer auf die Weide, die für einen gesunden Boden sorgen und dadurch Dürre und Überschwemmungen verhindern!

    • @gehwissen3975
      @gehwissen3975 Місяць тому +1

      Also sollten die Spanier den Gemüseanbau zum Export ganz aufgeben? 😂😂

    • @btudrus
      @btudrus Місяць тому

      @@gehwissen3975 Gemüseanbau wie auch jeglicher Pflanzenanbau sollte verboten werden...
      Pflanzen machen krank und Pflanzenanbau zerstört das Klima und die Umwelt...

    • @wkgurr
      @wkgurr Місяць тому

      @gehwissen3975 Ich glaube da ist noch viel Raum für Verbesserungen, um das vorhandene Wasser effizienter zu nutzen, zu speichern und zu verteilen. Die Notwendigkit kurzfristig Gewinn zu machen, verzögert die Entwicklung dieser Infrastruktur.

  • @sibyllehans441
    @sibyllehans441 Місяць тому +3

    jetzt herscht Nassdürre im Mittelmeerraum... Winterzeit ist Regenzeit

  • @Artus6114
    @Artus6114 Місяць тому +3

    Plötzliche Überflutungen bringen nicht wirklich eine Besserung.. da läuft das meiste Wasser drüber weg 🙄 Wochenlanger Regen muss es da schon geben

    • @Swiss07
      @Swiss07 Місяць тому +1

      Schnee wäre am besten, weil dieser langsam schmilzt und die Böden das besser aufnehmen können. Leider wird es in Südspanien kaum zu starken Schneefällen kommen

    • @siegfriedgipp7287
      @siegfriedgipp7287 Місяць тому

      Es gibt Techniken, mit denen das Ablaufen des Wassers verzögert werden kann. So hat das Wasser auch bei trockenen Böden eine Chance, in den Boden zu sickern. Das müsste nur konsequent umgesetzt werden.

  • @janmiller8661
    @janmiller8661 Місяць тому +2

    Gut das Sie auch die maroden Leitungen erkannt und erwähnt haben.
    Ich bin "nur Turi" und bewundere welch gigantischen oberirdischen Wasserkanäle die Spanier zur Verteilung des Wasser errichtet haben.
    Dann sehe ich wieder die Plastikrohre die überall lecken und willkürlich über Straßen verlegt sind.
    Und dann ist noch der Teil, den wir gar nicht zu Gesicht bekommen.
    Meinn Plädoyer:
    - Mehr Rückhaltebecken
    -Besseres Wasserleitungssystem
    -Meerwassergewinnung und Abwasserrückgewinnung
    So ein schönes Land. :)

  • @t.d.5804
    @t.d.5804 Місяць тому +2

    Kein Wasser in Spanien = leere Gemüseregale bei uns

  • @bertrackmunisz1684
    @bertrackmunisz1684 Місяць тому

    Viele Länder und deren Bevölkerungen müssen sich umstellen, anpassen an viel weniger Wasser und mehr Hitze.

    • @siegfriedgipp7287
      @siegfriedgipp7287 Місяць тому +1

      Es ist nicht unbedingt weniger Wasser. Wasser und Hitze/Trockenheit werden nur sehr viel ungleichmäßiger verteilt sein. Es wird wahrscheinlich sogar mehr Wasser geben, aber eben Alles in nur wenigen Stunden anstatt über das Jahr verteilt. Durch die zunehmende Erwärmung verdunstet auch mehr Wasser. Dieses Wasser kommt auch wieder runter. Womit wir rechnen müssen ist eine deutliche Zunahme von Extremwetterereignissen, und zwar sowohl was die Häufigkeit also auch was die Menge angeht. Wenn es regnet, wird es sehr viel mehr sein, und wenn es heiss ist, wird es sehr viel heisser sein als heute.