Ja das Ding ist, dass die Jahrtausende alte Wasserinfrastruktur nicht mehr gepflegt wird: mit Natursteinmauern terassierte Hänge, die das Wasser verlangsamen und im Boden versickern lassen. Dann hat man auch weniger Sturzflut und das Wasser wird über Jahre hinweg im Boden gespeichert. Ich repariere als Hobby Natursteinmauern, falls jemand Interesse hat.
Kann sein, dass ich da in Zukunft mal auf Dich zukomme, einfach nur für Ratschläge. Meine Frau und ich planen derzeit, nach Spanien auszuwandern, in die Extremadura. Dort gibt es noch ausreichend Wasser. Und diese von Dir hier genannten Techniken will ich dort umsetzen. Eventuell ergänzt mit Wasserspeichern kurz unter der Oberfläche, ähnlich wie das im Nordosten Südamerikas von Natur aus vorhanden ist. Ziel ist tatsächlich, die Riesenmengen an Wasser, die bei Starkregen runter kommen, zu speichern und in der Trockenzeit zu nutzen. Dazu Agroforst Techniken, angepasst an das spanische Klima und die dort vorhandenen Böden. Naja, aber erst mal muss das mit dem Auswandern klappen. Für dieses Jahr ist es schon mal daneben gegangen. Der Preis war einfach viel zu hoch.
Die Stauseen kann man mit Photovoltaik Anlagen versehen. Spanien kann seine langen Sommer noch viel besser mit Photovoltaik nutzen und damit sich günstig mit mehr entsalztem Wasser bereichern.
Klimaschutz und Wassermanagement ist wichtig.Und keine Erdbeeren im Winter oder Brombeeren die gewaltige Mengen an Wasser verbrauchen .Kein Mensch braucht das .Kaufen wir Regional und Saisonal. Das reicht.
Den krankmachenden Pflanzenscheiiß brauch sowieso keiner. Wir brauchen mehr Widerkäuer auf die Weide, die für einen gesunden Boden sorgen und dadurch Dürre und Überschwemmungen verhindern!
@@gehwissen3975 Gemüseanbau wie auch jeglicher Pflanzenanbau sollte verboten werden... Pflanzen machen krank und Pflanzenanbau zerstört das Klima und die Umwelt...
@gehwissen3975 Ich glaube da ist noch viel Raum für Verbesserungen, um das vorhandene Wasser effizienter zu nutzen, zu speichern und zu verteilen. Die Notwendigkit kurzfristig Gewinn zu machen, verzögert die Entwicklung dieser Infrastruktur.
Schnee wäre am besten, weil dieser langsam schmilzt und die Böden das besser aufnehmen können. Leider wird es in Südspanien kaum zu starken Schneefällen kommen
Es gibt Techniken, mit denen das Ablaufen des Wassers verzögert werden kann. So hat das Wasser auch bei trockenen Böden eine Chance, in den Boden zu sickern. Das müsste nur konsequent umgesetzt werden.
Gut das Sie auch die maroden Leitungen erkannt und erwähnt haben. Ich bin "nur Turi" und bewundere welch gigantischen oberirdischen Wasserkanäle die Spanier zur Verteilung des Wasser errichtet haben. Dann sehe ich wieder die Plastikrohre die überall lecken und willkürlich über Straßen verlegt sind. Und dann ist noch der Teil, den wir gar nicht zu Gesicht bekommen. Meinn Plädoyer: - Mehr Rückhaltebecken -Besseres Wasserleitungssystem -Meerwassergewinnung und Abwasserrückgewinnung So ein schönes Land. :)
Es ist nicht unbedingt weniger Wasser. Wasser und Hitze/Trockenheit werden nur sehr viel ungleichmäßiger verteilt sein. Es wird wahrscheinlich sogar mehr Wasser geben, aber eben Alles in nur wenigen Stunden anstatt über das Jahr verteilt. Durch die zunehmende Erwärmung verdunstet auch mehr Wasser. Dieses Wasser kommt auch wieder runter. Womit wir rechnen müssen ist eine deutliche Zunahme von Extremwetterereignissen, und zwar sowohl was die Häufigkeit also auch was die Menge angeht. Wenn es regnet, wird es sehr viel mehr sein, und wenn es heiss ist, wird es sehr viel heisser sein als heute.
Ja das Ding ist, dass die Jahrtausende alte Wasserinfrastruktur nicht mehr gepflegt wird: mit Natursteinmauern terassierte Hänge, die das Wasser verlangsamen und im Boden versickern lassen. Dann hat man auch weniger Sturzflut und das Wasser wird über Jahre hinweg im Boden gespeichert. Ich repariere als Hobby Natursteinmauern, falls jemand Interesse hat.
Kann sein, dass ich da in Zukunft mal auf Dich zukomme, einfach nur für Ratschläge. Meine Frau und ich planen derzeit, nach Spanien auszuwandern, in die Extremadura. Dort gibt es noch ausreichend Wasser. Und diese von Dir hier genannten Techniken will ich dort umsetzen. Eventuell ergänzt mit Wasserspeichern kurz unter der Oberfläche, ähnlich wie das im Nordosten Südamerikas von Natur aus vorhanden ist. Ziel ist tatsächlich, die Riesenmengen an Wasser, die bei Starkregen runter kommen, zu speichern und in der Trockenzeit zu nutzen. Dazu Agroforst Techniken, angepasst an das spanische Klima und die dort vorhandenen Böden.
Naja, aber erst mal muss das mit dem Auswandern klappen. Für dieses Jahr ist es schon mal daneben gegangen. Der Preis war einfach viel zu hoch.
@@siegfriedgipp7287 Permakultur, Agroforstsysteme und syntropische Landwirtschaft sind einfach die Zukunft 👍
Das war mal ein richtig guter komprimierter Bericht, der mich ausreichend informierte.
Guter Bericht. Bringt es auf dem Punkt.
Die Stauseen kann man mit Photovoltaik Anlagen versehen. Spanien kann seine langen Sommer noch viel besser mit Photovoltaik nutzen und damit sich günstig mit mehr entsalztem Wasser bereichern.
Nach dem Klimaschutz sind Permakultur, Agroforst, künstliche Seen und Retentionsbecken gute Lösungsansätze!
Klimaschutz und Wassermanagement ist wichtig.Und keine Erdbeeren im Winter oder Brombeeren die gewaltige Mengen an Wasser verbrauchen .Kein Mensch braucht das .Kaufen wir Regional und Saisonal. Das reicht.
Den krankmachenden Pflanzenscheiiß brauch sowieso keiner.
Wir brauchen mehr Widerkäuer auf die Weide, die für einen gesunden Boden sorgen und dadurch Dürre und Überschwemmungen verhindern!
Also sollten die Spanier den Gemüseanbau zum Export ganz aufgeben? 😂😂
@@gehwissen3975 Gemüseanbau wie auch jeglicher Pflanzenanbau sollte verboten werden...
Pflanzen machen krank und Pflanzenanbau zerstört das Klima und die Umwelt...
@gehwissen3975 Ich glaube da ist noch viel Raum für Verbesserungen, um das vorhandene Wasser effizienter zu nutzen, zu speichern und zu verteilen. Die Notwendigkit kurzfristig Gewinn zu machen, verzögert die Entwicklung dieser Infrastruktur.
jetzt herscht Nassdürre im Mittelmeerraum... Winterzeit ist Regenzeit
Plötzliche Überflutungen bringen nicht wirklich eine Besserung.. da läuft das meiste Wasser drüber weg 🙄 Wochenlanger Regen muss es da schon geben
Schnee wäre am besten, weil dieser langsam schmilzt und die Böden das besser aufnehmen können. Leider wird es in Südspanien kaum zu starken Schneefällen kommen
Es gibt Techniken, mit denen das Ablaufen des Wassers verzögert werden kann. So hat das Wasser auch bei trockenen Böden eine Chance, in den Boden zu sickern. Das müsste nur konsequent umgesetzt werden.
Gut das Sie auch die maroden Leitungen erkannt und erwähnt haben.
Ich bin "nur Turi" und bewundere welch gigantischen oberirdischen Wasserkanäle die Spanier zur Verteilung des Wasser errichtet haben.
Dann sehe ich wieder die Plastikrohre die überall lecken und willkürlich über Straßen verlegt sind.
Und dann ist noch der Teil, den wir gar nicht zu Gesicht bekommen.
Meinn Plädoyer:
- Mehr Rückhaltebecken
-Besseres Wasserleitungssystem
-Meerwassergewinnung und Abwasserrückgewinnung
So ein schönes Land. :)
Kein Wasser in Spanien = leere Gemüseregale bei uns
Dann wird es halt woanders gekauft.
Viele Länder und deren Bevölkerungen müssen sich umstellen, anpassen an viel weniger Wasser und mehr Hitze.
Es ist nicht unbedingt weniger Wasser. Wasser und Hitze/Trockenheit werden nur sehr viel ungleichmäßiger verteilt sein. Es wird wahrscheinlich sogar mehr Wasser geben, aber eben Alles in nur wenigen Stunden anstatt über das Jahr verteilt. Durch die zunehmende Erwärmung verdunstet auch mehr Wasser. Dieses Wasser kommt auch wieder runter. Womit wir rechnen müssen ist eine deutliche Zunahme von Extremwetterereignissen, und zwar sowohl was die Häufigkeit also auch was die Menge angeht. Wenn es regnet, wird es sehr viel mehr sein, und wenn es heiss ist, wird es sehr viel heisser sein als heute.