Prozessauftakt: Frau in Wiesloch niedergestochen - Öffentlichkeit wurde ausgeschlossen

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  • Опубліковано 16 жов 2024
  • Heidelberg: Ein geflohener Patient aus dem Psychiatrischen Zentrum Nordbaden steht seit Dienstag vor dem Landgericht, angeklagt, eine Frau in Wiesloch erstochen zu haben. Der Mordprozess wird ohne Anwesenheit von Zuschauern bis zum Urteil fortgesetzt. Die Verteidigung beantragte bereits vor der Anklageverlesung, die Öffentlichkeit vom Prozess auszuschließen. Diesem Antrag stimmten sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Nebenklage zu. Die Staatsanwaltschaft nimmt an, dass der heute 34-jährige Angeklagte zum Zeitpunkt der Tat aufgrund einer psychischen Erkrankung nicht in der Lage war, das Unrecht seines Handelns zu erkennen. Dies würde den Somalier als schuldunfähig einstufen. Gemäß der Antragsschrift des Gerichts leidet der Mann mutmaßlich an paranoider Schizophrenie. Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, die ihm unbekannte Frau in einem Geschäft in Wiesloch mit einem zuvor entwendeten Schälmesser getötet zu haben. Die 30-Jährige verstarb kurz nach der Attacke in einem Krankenhaus. Der mutmaßliche Täter war zuvor vom Gelände des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden in der Wieslocher Innenstadt geflohen.

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