Vielen Dank für dieses Video! Mit diesem Video hilfst du sehr vielen Frauen die diesen Weg auch gegangen sind und ebenfalls froh sind sich so entschieden zu haben. ❤
@@EmpathieNerd Warum hilft sie den von dir beschrieben Frauen damit? Die Entscheidung ist bei diesem Teil der betroffenen Frauen längst gefallen und unumstößlich. Zumal du das ja gar nicht wissen kannst. Vielleicht bereuen sie noch heute und auch nach diesem Video so entschieden zu haben. Wie kamst du diese Aussage treffen? Das ist mir schleierhaft. Es kommt mir vor, als würden sich hier Frauen Unterstützung suchen, um sich ihre Entscheidungen zu teilen und als richtig bestätigt zu bekommen. Wenn dem so ist, dann ist am dieser Stelle aber noch seelische Aufarbeitung zu bewältigen und der Zweifel, ob die Entscheidung richtig war tatsächlich groß. Es ist ja allgemein bekannt, dass Frauen mit dieser Entscheidung oft bis an ihr Lebensende hadern. Umso wichtiger, dass sie vor dem Eingriff eine professionelle Beratung erfahren.
Sehr wertvolles Video! Ich bin vor 1,5 Jahren ungewollt schwanger geworden. Mein Mann und ich haben uns nach dem Beratugungsgespräch für das Baby entschieden. Dennoch war es mental gesehen, bis dahin mein schlimmstes Jahr. Auf und Ab's, stundenlange Gespräche und schlaflose Nächte. Im Oktober letztes Jahr habe ich unseren Sohn geboren. Es war eine heftige Umstellung und es war am Anfang auch viel Überforderung. Ich persönlich könnte mit der Entscheidung ihn bekommen zu haben nicht glücklicher sein. Mein Mann, unser Sohn und ich sind zu einem richtig starken und liebevollen Team zusammengewachsen. Hätte selbst nicht gedacht, dass sich aus so viel Unsicherheit ein so toller Weg entwickeln konnte.
Mich hat noch nie was so erreicht, wie eure Folge. Ich selbst habe für mich entschieden, dass ich selbst keinen Abbruch durchführen lassen wollen würde. Ich bin alt genug, ich habe einen Beruf, meine Familie supportet mich. Ich bin kein radikaler Gegner, ich bin sehr froh, dass es theoretisch die Option für uns gibt und viele gefährlichere Versuche so verhindert werden können. Trotzdem hab ich es noch nie so gut verstehen können, wie jetzt durch euer ausführlicheres Gespräch. Vielen Dank☺️
Vielen Dank für diese Folge, dieses Thema ist so wichtig und so real für viele. Man fühlt sich oft damit alleine, dadurch das ihr darüber redet und nicht unter den Teppich kehrt, ist das ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. 🤍
Danke, dass ihr diesem Thema so viel Sichtbarkeit schenkt. ❤️ Ich habe vor drei Jahren medikamentös abgetrieben und seitens der Gynäkologiepraxis gab es leider auch viel schlechtes Gewissen und ständige Fragerei, ob ich es nicht doch behalten möchte. Ich war mir aber seit dem positiven Schwangertest fest entschlossen, dass die Schwangerschaft hier und jetzt (mitten in meiner Ausbildung, wackelige Partnerschaft) absolut nicht passt. Die verpflichtende Profamilia-Beratung war in meinem Falle ein Lichtblick, die Beraterin war sehr freundlich und vor allem verständnisvoll. Nach der zweiten Tabletteneinnahme hatte ich extreme Unterleibschmerzen und musste mich mit Schmerzmitteln "vollpumpen", ab dem Folgetag flachten die Schmerzen ab. Inzwischen befinde ich mich im Studium, bin also weiterhin noch nicht finanziell abgesichert. Ich habe den Schwangerschaftsabbruch nie bereut, es war für mich die richtige Entscheidung. Allen Betroffenen wünsche ich viel Kraft und Durchhaltevermögen! 🫂
Vielen Dank für diese tief berührende Folge! Es macht mich so hoffnungsvoll und froh, dass du deine Reichweite für so wichtige Themen nutzt! Ich bin so dankbar für diese sensiblen und tiefgründigen vulnerablen Einblicke! Mir als weibliche Person macht das so viel Mut, dass sich gesellschaftlich etwas ändert ♥️ Danke danke danke für diese folge!
Dankee für diese Folge! Fand es richtig schön wie ihr miteinander kommuniziert habt und was ihr alles mitgedacht habt! Ableismus, Rassismus, Bewegung schwarzer Frauen.
Eine tolle und bewegende Folge! Ich kommentiere selten, aber diese Folge hat sicher meinen Horizont erweitert und mich ein Stück mehr geöffnet und toleranter gemacht, als ich es eh schon war. Ich war zum Glück noch nicht in einer Konfliktsituation und ich wüsste auch nicht, ob ich selbst abtreiben könnte (emotional). Aber das Recht darauf und die Option einer bewussten Entscheidung ist so wichtig. Nach zwei Kindern und einer chaotischen Familie (außerhalb der Kernfamilie), würden wir gerne final verhüten (operativ). Das Thema ist genauso tapu. Selbst meine echt total tolle Gyn meinte, dass wir doch bedenken sollen, wie jung wir noch sind (Anfang-Mitte 30). Dabei spielt das Alter bei einer solchen Entscheidung doch mMn eine untergeordnete Rolle, wenn man weiß, was gewollt ist/welche Belastung für einen selbst zumutbar ist. Auch der operative Eingriff zur Verhütung wird nur in Ausnahmefällen von der Krankenkasse übernommen und das muss man sich erstmal leisten können. Für mich/uns kein Problem, aber für viele andere sicher schon. Auch die Zulassung vom Samenleiterventil, was ein echter Fortschritt in der Gleichberechtigung wäre, stagniert seit Jahren. Schade! Ich finde toll, dass ihr klar gemacht habt, dass es sich nicht(!!!) um eine Lifestyle-Entscheidung handelt, sondern um eine bestmögliche Entscheidung im gesamten Kontext des (eigenen) Lebens. Das Leben ist nun mal vielschichtig. Die Rahmenbedingungen für Familien sind insgesamt nicht ideal. Und es muss jedem klar sein, dass für eine Frau auch in der heutigen Zeit eine Schwangerschaft immer ein großes gesundheitliches Risiko darstellt (im Vergleich zur Abtreibung). Ich gehöre zu denen mit sehr unkomplizierten Bilderbuch- und Wunschschwangerschaften, aber jede Schwangerschaft hinterlässt Spuren - auch meine - und das muss man wollen, finde ich. Und ich möchte da niemandem mit Menstruation reinreden. Mir reicht es solche Entscheidungen für mich selbst treffen zu müssen. Warum sehen das die Abtreibungsgegner nicht auch so? Warum gibt es um den ganzen Themenbereich so ein tabu? Das ist so schade!
Mir hat die Podcastfolge extrem geholfen selber ein klareres Bild zum Thema zu bekommen. Ich finde es so toll, wie charmant und authentisch über das Thema gesprochen wurde. Der mix aus persönlichem empfinden und Erfahrungen und dem Wissen der Ärztin war für mich super informativ und vorallem aufklärend. Ich würde mir wünschen, dass dieser podcast auch mal in oberstufen und mittelstufen gezeigt werden, wenn es um das Thema sexualkunde geht. Denn man spricht viel zu selten darüber !
Danke Steffi, dass du so offen und ehrlich darüber redest und ganz tolle menschen mit in die folge geholt hast! Es hat mir ganz viel Wissen gebracht, was ich vorher nicht hatte. So ein wichtiges thema! Danke ❤
Nike spricht in bei ca 1:18.00 darüber, dass Behinderte Menschen sehr wertvoll und kostbar und liebenswert sind und sie traurig wäre, wenn sie nicht auf unserer Erde wären... und gleichtzeitig soll jede Frau ihr Kind abtreiben können?! Diese Zellklumpen sind also nicht liebenswert? Ab wann ist der Zellklumpen (Zitat von Stefanie) denn ein Baby/Mensch? Ich verstehe die Not der Frauen und es gibt da auch keine super Lösung, aber man kann die Wahrheit das es ein Mensch wäre, den man nicht wollte, troztdem nicht verschleiern. Ich würde keine Frau verurteilen wollen, aber dennoch glaube ich, wenn jemand der ungewollt schwanger ist, und dieses Video schaut meint, das ist alles kein Problem (so wie wenn ich eine Fliege töte), dann irrt sie sich. 😔
Man muss doch auch psychisch stark genug sein, um ein behindertes Kind großzuziehen. Es ist nun mal so, dass sie mehr und länger Pflege brauchen, als nicht behinderte Kinder. Wenn man sich das nicht zutraut, hat man natürlich das Recht auf Abtreibung. Das steht doch nicht im Gegensatz zu ihrer vorherigen aussage
Ich finde die Folge wichtig und mutig. Nike van Dinther kam super sympathisch und empathisch rüber. Sie wirkt sehr reflektiert und auch informiert. Dennoch waren ein/zwei Punkte bei denen ich nicht so richtig mitgehen kann. Unabhängig davon das Berater natürlich unparteiisch und und ergebnissoffen sein sollten denke ich können Beratungsgespräche ein gutes Tool sein um seine Entscheidung zu reflektieren und sich vielleicht umzuentscheiden. Nicht jede Frau weiß welche Hilfsmöglichkeiten es gibt. Schwierig find ich auch ob man einen Partner so ganz außen vor lassen darf? Gerade in langjährigen Beziehungen dürfte eine Entscheidung die man alleine trifft zu Konflikten führen.
Danke fürs drüber sprechen. Meine mutter war frministin der 2ten welle, ich war als kind manchmal schon gelangweilt von den "frauen themen", die mir wie eine immer gleiche leier vorkamen.... ich dachte damals in den 90ern und als kleines mädchen, dass sich diese themen, die meine mutter so gequält und bewegt haben erledigt haben werden, wenn ich groß bin . Was soll ich sagen... an manchen uhren wird gerade eher wieder rückwärts gedreht, und zu wenige machen den mund nicht auf . Danke, dass ihr es tut ❤
Ich hatte mit 18 und 19 eine Abtreibung, bin jetzt 36 Jahre. Ich hätte mir gewünscht das mir damals gesagt wurde, das ich auch Medikamentös abtreiben kann. Ich persönlich hätte diese Methode lieber gehabt, als eine Ausschabung, so hat der Arzt es genannt. Die zweite Abtreibung in der selben Praxis, aber bei einem anderen Arzt war total traumatisch, ich bin mit grünen und Blauenflecken aufgewacht. Ich war damals zu jung um, dagegen vorzugehen. Ich habe es bis heute nicht einmal bereut. Generell fand ich die kurze Zeit schwanger zu sein, echt schlimm und anstrengend, mir war durchgehend schlecht und hab mir währenddessen nur gedacht wann hört das endlich auf. Auch jetzt mit 36 möchte ich keine Kinder und bin sehr dankbar das ich einem Land lebe wo das möglich ist. Ich persönlich habe es zum Glück mental gut weggesteckt. Manchmal denke ich drüber nach wie alt beide wären und bin dann Dankbar das ich Kinderlos bin. Danke das ihr das Thema anspricht es ist immer noch ein Tabuthema ❤
Liebe Stefanie, meinen größten Respekt an dich, damit an die Öffentlichkeit zu gehen und deine Reichweite zu nutzen. Auch ich habe meine Erfahrung mit dem Thema gemacht und ich finde es sehr schade, dass die Menschen, die sich - teilweise sehr unangebracht - gegen Schwangerschaftsabbrüche äußern, scheinbar den Gedanken haben, dass die Entscheidung FÜR einen Abbruch automatisch GEGEN das Kind und FÜR sich selbst sei. Es gibt auch Situationen, in denen eine Entscheidung FÜR einen Abbruch auch FÜR ein Kind ist, weil man nicht verantworten kann und will, dass ein Kind in gewissen Situationen aufwächst - manche kann man nicht kontrollieren, denn auch da gehören zB zwei Personen dazu. Wenn man sowas im Voraus weiß, kann man Verhindern ein Kind so aufwachsen zu lassen, ohne dabei automatisch egoistisch zu sein. Die Entscheidung für einen Abbruch kann man übrigens trotz Kinderwunsch treffen und ich wünsche allen, die solche negativen Kommentare schreiben, dass sie nicht ungewollt in diese Situation kommen, denn dann kann sich der Blick auf solche Themen auch schnell mal ändern.
Für die Balance wäres gut gewesen auch eine Perspektive von einer Frau einzubauen/einzuladen, die abtreiben wollte und sich dann doch für ein Kind entschieden hat. Ich finde, dass jede selbst Entscheidungen treffen sollte, aber auch, dass Perspektiven für ein Kind manchmal erst aufgezeigt werden sollten. Vielen Dank fürs teilen eurer Gefühle und Erfahrungen.
Wir haben letztens im Unterricht über dieses Thema diskutiert und ich war richtig geschockt wie viele Leute dagegen waren mit der Begründung, dass es eine Erm*rdung wäre und man sowas nicht dürfen sollte.
@@thomasbogner6376 fändest du es schlimmer ein Kind mit unglücklichen Eltern aufwachsen zu lassen, wobei das Kind vielleicht immer unterbewusst merkt, dass es nicht gewollt war/ist oder wenn man eine heranwachsende Zellenzusammenstellung entfernt?
@@thomasbogner6376Ach man 😭 Sehe ich genauso.. Wieso sagt man „Mir passt es jetzt nicht/ Ich möchte selbstbestimmt sein und das möchte ich gerade nicht“ ? Wenn du dein Kind nicht erziehen möchtest dann gib es in eine andere Familie die es sich wünscht? Warum sagt man: Wenn ich es gerade nicht möchte, dann darf das Baby niemand anders haben? Wir nehmen die Entscheidung über Leben und Tod selbst in die Hand. Aber wir haben einen Schöpfer, und das wissen die Leute einfach (noch) nicht.. 🕊️ Die Welt ist sehr kaputt 😭😭 Der Sinn der Lebens ist nicht die Selbstbestimmung, geht bitte auf die Suche. Es gibt da so viel mehr!!🕊️ Jesus loves U guys
@@marry9190 „dann darf das baby niemand anders haben“ hä so als ob es einfach nur ein Objekt wäre was man mal so weiter gibt. Das stellt ja auch ganz abgesehen von der Psyche des Kindes, viel mit der der Mutter an. Man bekommt nicht mal so einfach ein Kind und gibt es dann für den Rest seines Lebens einer anderen Familie ab.
Finde es sehr traurig wie Abtreibungen normalisiert werden 😔vor allem in diesen Beispielfällen, die in dem perfekten Alter mit Partner und stabilem Einkommen sind. Sorry, aber das ist keine Entscheidung, ob man bock hat ins Kino zu gehn, es geht um das Leben eines Kindes! Erschreckend wie viele Fälle es davon gibt, sogar Mütter😱und es wird hauptsächlich immer von Vergewaltigungen als Rechtfertigung gerechnet.. Wer nicht die Reife hat ein Kind auszutragen sollte seine Beine geschlossen halten, Punkt!
Deine Respektlosigkeit Personen gegenüber, die sich nicht vorstellen können ein Kind groß zu ziehen geht gar nicht. Für ein Kind braucht es mehr als Geld, es gibt kein perfektes Alter und ob es die richtige Partnerperson ist, kann nur jeder selber entscheiden. Das mit dem Beine geschlossen halten lasse ich mal unkommemtiert…
Vor allem spricht sie davon , dass der Arzt ihr einer „gehirnwäsche“ unterzogen hat und der Freund sie darin bestärkt. Hört sich eher danach an, als hätte der Partner keine Lust Verantwortung zu unternehmen, so wie er sich da ins Zeug gelegt hat
Bitte wisse das Jesus 🤍 Der Schöpfer allen Lebens, Dich ❣ liebt und Dich einlädt mit Ihm in Deinem herzen wie mit einem guten Freund zu sprechen, Er weißt niemals jemanden ab, der Ihm vertraut.
Ich finde das es jeder selbst entscheiden soll. Dies aber schade ist für die kleine seele die unbedingt kommen wollte,es gibt nie ein man kst bereit und zweifelt immer aber kinder sind das schönste was man haben kann können aber nur die nachfühlen wo welchen haben❤ danke gott für wunder
Also erst mal finde ich es mutig, dass ihr so offen darüber redet. Vieles, was ihr erzählt, ist aber völliger Quatsch! Man kann sich aber natürlich alles so zurechtbiegen, dass eindeutig Falsches, wieder richtig erscheint, nur um das schlechte Gewissen zu unterdrücken! Erstmal entsteht das schlechte Gewissen nicht daraus, dass alle anderen dir Schuldgefühle einreden, sondern weil man ein Lebewesen - das eigenes Kind - umgebracht hat und das nun mal einfach falsch ist. Auch wenn viele das nicht einsehen wollen. Ganz viele hätten auch ein schlechtes Gewissen, wenn nicht die Schuldfrage angesprochen werden würde. Es ist eher ziemlich besorgniserregend, wenn einen das überhaupt nicht juckt! Der Körper weiss normalerweise nämlich, dass es falsch ist, jemanden umzubringen und wenn man sich dem wiedersetzt, hat das immer Konsequenzen. Da macht es auch keinen Unterschied, ob es sich um ein ungeborenes Kind handelt oder nicht. Viele Ärtze entscheiden sich genau deswegen dagegen, die Abtreibung vorzunehmen, weil sie kein Baby umbringen wollen. Das bleibt nämlich auch nicht ohne Wirkung auf die Ärzte. Dann eure Ansicht, dass ein Mann da nichts reinzureden hat. Es ist auch SEIN Kind. Nicht nur das der Frau. Ihr masst euch echt an zu behaupten, dass die Frau und der Körper der Frau wichtiger ist, als der Partner und sogar wichtiger als das Baby. Und das soll richtig sein? Mal davon abgesehen. Wollt ihr den Männern, die Männlichkeit eigentlich völlig absprechen? Und der Frau die Weiblichkeit? Und noch etwas: Bei einer Abtreibung entscheidest du nicht über deinen Körper, sondern in erster Linie über den Körper des Kindes. Stellt es doch bitte nicht anders hin, als es tatsächlich ist. Dann sollte jede Frau und jeder Mann, der Sex hat, sich bewusst sein, das höchstwahrscheinlich irgendwann daraus mal ein Kind entstehen könnte. Früher oder später kann das einfach passieren, weil kein Verhütungsmittel 100% sicher ist. Wenn man nicht will, dass das passiert und es nicht in den Lebensplan passt oder man ganz einfach keine Mutter oder kein Vater sein möchte, dann sollte man keinen Sex haben! Anderweitig gibt es keinen Grund überrascht zu sein, wenn man plötzlich doch schwanger ist. Kein Sex zu haben, ist übrigens nicht so schwer, wie es immer dargestellt wird!
Viel Dank, dass ihr dieses Thema so emphatisch und sensibel besprochen habt. 👍 Dennoch verstehe ich nicht, warum hier von „Schwangeren Personen“ gesprochen wird. Ihr sucht wohl das einzig passende Wort: Frau. Das ist mein einziger Kritikpunkt, ansonsten super.
Wenn ich ein Haus besitze, darf ich es anzünden? Darf ich es abbrennen? Theoretisch ja, weil es mein Haus ist, und ich darf tun, was ich will. Aber es wäre verrückt, so etwas zu tun, oder? Was aber, wenn jemand im Haus wäre? Darf ich es dann noch immer anzünden, selbst wenn es mein Haus ist? Ich denke nicht, denn, dann geht es nicht mehr nur um mich, sondern auch um eine andere Person. Findest ihr nicht, dass das dasselbe Prinzip ist? ‘My Body, My Choice’ - Ja, das klingt schön und gut. Aber in den meisten Fällen wurde niemand gezwungen, mit dem Partner zu schlafen. Man hatte erstmal Spaß, und dann heißt es plötzlich ‘Es ist meine Entscheidung’. Das Kind hat sich nicht ausgesucht zu entstehen - das haben die Eltern getan, denn es ist logisch, dass so etwas passieren kann..wir leben ja nicht seit gestern. Ab dem ersten Tag sind diese Zellen lebendig, sie haben bereits eine DNA, und ich bin überzeugt, dass sie auch von Anfang an eine Seele haben. Stell dir vor, du pflanzt Rosensamen und nach ein paar Wochen kommt jemand und reißt die Pflanzen heraus mit der Begründung: ‘Es sind doch noch keine Rosen’. Aber sie waren auf dem Weg, Rosen zu werden und vielleicht auch Wurzeln gehabt. Bei Stefanie Giesinger weiß man, dass sie in letzter Zeit Depressionen hatte. Solche Dinge entstehen nicht aus dem Nichts. Ich bin überzeugt, dass keine Frau auf der Welt, die ein Gewissen hat und Moral, sich so eine Entscheidung jemals verzeihen könnte. Sie wird immer Bestätigung bei anderen suchen, um das schlechte Gewissen zu lindern. Eine solche Tat - nenn es, wie du willst - bleibt dennoch ein Mord, und sie hat Konsequenzen. Eine Frau muss seelisch abgestumpft sein, um nach so etwas, noch normal weiterleben zu können. Nicht weil jemand ihnen das nicht gönnen würde sondern weil so eine Tat ein Trauma ist. Ich kenne leider einige Fälle, und diese Frauen sind nicht mehr dieselben. ‘My Body, My Choice’ - aber hat das ungeborene Baby auch eine Wahl? Wer darf für das Baby sprechen und es beschützen? Der Bauch der Mutter sollte für das Baby das sicherste Platz auf der Welt sein. Ich versuche mir vorzustellen wie es sein muss als ungeborenes Baby auf sein Tod warten zu müssen. Viele Abtreibungen finden nicht in den ersten 3 Monate statt. Nur weil es bis zum dritten Monat straffrei ist bedeutet nicht dass alles bis zum dritten Monat passiert. Es werden Babys auch kurz vor dem Geburt umgebracht. Natürlich kann ich für mich selbst entscheiden, aber sobald ein Baby entstanden ist, geht es nicht mehr nur um mich. Und seien wir ehrlich, in 99% der Fälle geht es nicht um Vergewaltigung. Wenn das der einzige Grund wäre, könnte man es vielleicht noch nachvollziehen, weil die Frau dann ein Opfer wäre. Aber in den meisten Fällen wird aus egoistischen Gründen abgetrieben - weil es gerade nicht in das eigene tolle Leben passt. Und so tötet man ein ungeborenes Baby, das sich nicht wehren kann.
Ich finde es richtig und wichtig, dass nicht "einfach so" abgetrieben werden kann. 1. Würde es sicherlich dazu führen, dass weniger auf Verhütung geachtet würde und die Alternative zur gewissenhaften Verhütung sollte nicht eine Abtreibung sein und 2. Ist es richtig und wichtig den betroffenen Menschen in dieser Situation zu verdeutlichen, was diese Entscheidung für sich, den Partner und das werdende Kind bedeuten. Nicht jede Betroffene Frau ist in der Situation so gedankenklar und reflektiert, diese Entscheidung ohne Hilfe entscheiden zu können. Die Gedanken dazu ist du dir ja selbst gemacht. Ich finde es richtig und wichtig ob einer solchen Situation eine Beratung und einen Beistand zu haben. Wie du auch schon selbst sagtest, die Zeit "danach",v dass schlechte Gewissen usw. Es ist also eine Entscheidung die wohl überlegt sein sollte und viele Betroffene sind damit gut beraten, in ihrer Situation nicht alleine gelassen zu werden. Gerade dann, wenn sie in ihrem persönlichen Umfeld nicht die Möglichkeit finden, sich Hilfe holen zu können. Gerade in der eigenen Familie sind die Kritiker oft am lautesten und das besucht in der Situation wirklich niemand.
So ein Kommentar kann auch nur von einem Mann kommen. Das Argument, dass Frauen nach der Entkriminalisierung von Abtreibungen anstelle von Verhütung „einfach Abtreibung als Verhütung verwenden“ ist so unfassbar anmaßend. Es spricht Frauen nicht nur eine gewisse Intelligenz und Weitsicht ab, verantwortungsvoll mit ihrem Recht auf körperliche Autonomie und Fortpflanzung umzugehen. Es zeigt auch, dass der Beitrag nicht richtig verstanden wurde. Welche Frau würde denn anstelle einfach zu einem Verhütungsmittel zu greifen, lieber die Belastungen (psychisch und physisch) auf sich nehmen, um durch Abtreibungen zu verhüten? Ganz abgesehen vom Finanziellen Aufwand, da Verhütung wesentlich günstiger ist als mal eben 500€ für einen Abbruch zu zahlen. Zumal es in den Ländern, in denen die Abbrüche bereits entkriminalisiert wurden, keine Evidenz vorliegt, dass Abtreibung nun als Form der Verhütung verwendet wird. Do better.
Finde das Beratungsgespräch auch wichtig, allerdings glaube ich kaum, dass Abtreibung von irgendeiner Frau einfach als alternative Verhütungsmethode angesehen wird. Im Podcast sagen sie ja, es kostet um die 500€ und ist mental und körperlich sehrsehr schwierig. Also kann mir nicht vorstellen, dass es Frauen gibt, die das auf die leichte Schulter nehmen.
@@Miaumiau175 Das habe ich so nicht geschrieben. "Gewissenhaft" ist das Stichwort. Alles Alternative zur Vergütung dürfte die Abtreibung wohl kaum taugen. Grüße
Niemand treibt "einfach so" ab. Beratung ist das eine-Unterstützung und Respekt ist das andere. Es gibt bereits soviel Grenzüberschreitungen und Bevormundungen von Frauen. Abtreibung ist bereits kriminalisiert und moralisch verwerflich konotiert in unserer Gesellschaft-in diesem Kontext wirkt deine Forderung drum, nunja, unüberlegt, nicht zu Ende gedacht und nicht gedankenklar.
Man sollte noch erwähnen, dass eine einseitig von der Frau initiierte Abtreibung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch das Ende der Beziehung bedeutet. Aus welchem Grund sollte ein Mann mit einer Frau zusammen bleiben, die sich vorstellen kann, eventuell mal/noch ein Kind zu bekommen, aber nicht mit ihm? Die im Podcast gestellte Frage "Wie sollte sich der Mann verhalten?" ist insofern hinfällig. Er wird sich eine andere Freundin suchen. Kann man als Frau blöd finden, aber nicht ändern.
Musst es ja nicht nachvollziehen können, aber gleichzeitig solltest Verständnis dafür haben, dass nicht jede Person so empfindet wie du. Und verurteilen geht gar nicht
Alles was die Zwei gesagt haben ist sehr problematisch zu sehen und komplett ich bezogen. Zusammenfassung: Der Mann hat nichts zu sagen, darf keine Emotionen zeigen und soll nach dem Abbruch den Seelentröster spielen und ihr zustimmen. Wenn die Frau alleine die Entscheidung trifft, dann soll sie verdammt noch mal das alleine durchstehen und die Termine ausmachen. Noch absurder ist diese Aussage, der Mann darf nach dem Schwangerschaftsabbruch keine Emotionen zeigen, obwohl er möglicherweise gegen seinen Willen sein zukünftiges Kind verloren hat. Ich dachte, Männer sollen Gefühle zeigen, offensichtlich habe ich mich geirrt. Außerdem soll der Mann sie nach dem Abbruch bedingungslos unterstützen und den Seelentröster spielen, ihre Meinung bestätigen, auch wenn er anders entschieden hätte. Hallo geht's noch. Zuerst auf unsere Ansicht scheißen, aber später sollen wir euch zustimmen. Beim Kind machen gehören zwei dazu, aber eine Person trifft die Entscheidung. Auch sehr fragwürdig. Alles sehr egoistisch und einseitig.
@@Melanie-lx5rw was einen Quatsch ihr beide redet, vorallem du als Frau, traurig. Ja, zur Zeugung gehören zwei Leute. Aber weißt du wozu es nur eine Person braucht? Zur Schwangerschaft & Geburt. Nur die Frau. Warum sollte jemand anderes über deinen Körper entscheiden dürfen? Jeder Mann der Geschlechtsverkehr hat muss damit rechnen dass es zu einer Schwangerschaft kommen kann und die Frau über ihren Körper selbst entscheiden darf, sollte es zu einer Befruchtung kommen. Wer Geschlechtsverkehr haben möchte und ein Kind, muss das vorher ausmachen und nicht hinterher denken "dass entscheide ich jetzt für dich".
Naja es gab jawohl bei der Zeugung ein Konsens darüber, dass gerade kein Kind entstehen soll. Nur weil eine Person sich danach dann anders entscheidet sollte das definitiv nicht stärker wiegen als die einstige gemeinsame Entscheidung und va die der Frau.
@@hannahp9479 Ach also nur weil man verhütet soll man dann Mord tolerieren? Weil es gab ja Konsens bei der Verhütung? Gehts noch? Und nein die Entscheidung der Frau wiegt nicht schwerer.
Ich bin so enttäuscht von dieser Folge… Bei einem Mord würden alle aufschreien wenn man aber sein Kind abtreibt ist es aufeinmal okay. Es ist eins und dasselbe! Bei beidem wird Menschen das Leben genommen. 😢 Jeder sollte das Recht haben auf Leben!!! Dabei sollte man anstatt egoistisch zu sein mit Nächstenliebe handeln und sich zurück stellen. Deutschland, lasst uns auf den anderen achten und nicht nur schauen wie es uns am besten geht. Nur so werden wir viel erreichen können und glücklich werden! ❤️ Kinder sind ein Geschenk! Auch die Aussage das Männer nicht mitentscheiden dürfen… was ist das denn bitte??? Der Vater hat genau soviel Mitspracherecht!!! Er ist nun mal der Vater des Kindes.
@@lari264sehe ich genauso. Ausserdem kümmert sich die Mutter am meisten für die mutter ist es eine viel größere last. Also darf auch die mutter entscheiden.
Hast du ein Kind? Weist du was es heißt ein Kind zu haben? Man sollte da auf jeden Fall für bereit sein und wenn man es nicht ist, ist das in Ordnung und es sollte für alle Beteiligten die Option geben, da raus zu kommen. Sonst bringt das keinem was!
@@lari264Sollte die Frau nicht Konsequenzen für ihre Entscheidung Sex zu haben tragen? Daraus kann nun mal ein Kind entstehen müsste eigentlich jeder mitbekommen haben.
@@joliemypsel7744 Ja ich habe ein Kind! Mein Kind habe ich mit 21 Jahren bekommen und es ist das schönste überhaupt! Klar gibt es Zeiten wo es anstrengend ist und immer wieder sein Ego zurück stellen muss. Aber ich bin dankbar für die Möglichkeit schwanger werden zu dürfen und diesem Kind einfach viel Liebe zu schenken!
Vielen Dank für dieses Video! Mit diesem Video hilfst du sehr vielen Frauen die diesen Weg auch gegangen sind und ebenfalls froh sind sich so entschieden zu haben. ❤
💜
@@EmpathieNerd
Warum hilft sie den von dir beschrieben Frauen damit? Die Entscheidung ist bei diesem Teil der betroffenen Frauen längst gefallen und unumstößlich. Zumal du das ja gar nicht wissen kannst. Vielleicht bereuen sie noch heute und auch nach diesem Video so entschieden zu haben. Wie kamst du diese Aussage treffen? Das ist mir schleierhaft. Es kommt mir vor, als würden sich hier Frauen Unterstützung suchen, um sich ihre Entscheidungen zu teilen und als richtig bestätigt zu bekommen. Wenn dem so ist, dann ist am dieser Stelle aber noch seelische Aufarbeitung zu bewältigen und der Zweifel, ob die Entscheidung richtig war tatsächlich groß.
Es ist ja allgemein bekannt, dass Frauen mit dieser Entscheidung oft bis an ihr Lebensende hadern. Umso wichtiger, dass sie vor dem Eingriff eine professionelle Beratung erfahren.
Danke, dass ihr beide das mit uns teilt! Es ist echt ein sooo wichtiges Thema!
Danke, für die lieben Worte 💜
Props an Euch Eure Reichweite für dieses wichtige, sensible und polarisierende Thema!!! Liebe an Alle geht rauß.
Zurück 💜
Sehr wichtiges Thema - auch wenn ich bisher nicht in dieser Situation war und niemals sein möchte, habe ich euch sehr gerne zugehört, danke! ♥️✨
Ganz starker Move Steffi, danke! Ich wünsche dir vom Herzen nur das Beste ❤️
wie lieb, danke dir 💜
Sehr wertvolles Video! Ich bin vor 1,5 Jahren ungewollt schwanger geworden. Mein Mann und ich haben uns nach dem Beratugungsgespräch für das Baby entschieden. Dennoch war es mental gesehen, bis dahin mein schlimmstes Jahr. Auf und Ab's, stundenlange Gespräche und schlaflose Nächte. Im Oktober letztes Jahr habe ich unseren Sohn geboren. Es war eine heftige Umstellung und es war am Anfang auch viel Überforderung. Ich persönlich könnte mit der Entscheidung ihn bekommen zu haben nicht glücklicher sein. Mein Mann, unser Sohn und ich sind zu einem richtig starken und liebevollen Team zusammengewachsen. Hätte selbst nicht gedacht, dass sich aus so viel Unsicherheit ein so toller Weg entwickeln konnte.
Ein riesiges Danke an euch für euren Mut und diese wichtige Aufklärung ❤️🫶🏽
Vielen Dank euch allen für dieses wichtige, bewegende Gespräch! ❤ Danke für deinen Mut, Stefanie
Mich hat noch nie was so erreicht, wie eure Folge. Ich selbst habe für mich entschieden, dass ich selbst keinen Abbruch durchführen lassen wollen würde. Ich bin alt genug, ich habe einen Beruf, meine Familie supportet mich. Ich bin kein radikaler Gegner, ich bin sehr froh, dass es theoretisch die Option für uns gibt und viele gefährlichere Versuche so verhindert werden können. Trotzdem hab ich es noch nie so gut verstehen können, wie jetzt durch euer ausführlicheres Gespräch. Vielen Dank☺️
Danke, dass ihr das Thema entabuisiert und sichtbar macht❤.
Ich finde das ist bisher die beste Folge! Danke
💜
Vielen Dank für diese Folge, dieses Thema ist so wichtig und so real für viele. Man fühlt sich oft damit alleine, dadurch das ihr darüber redet und nicht unter den Teppich kehrt, ist das ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. 🤍
Danke, für das liebe Feedback 💜
Danke, dass ihr diesem Thema so viel Sichtbarkeit schenkt. ❤️ Ich habe vor drei Jahren medikamentös abgetrieben und seitens der Gynäkologiepraxis gab es leider auch viel schlechtes Gewissen und ständige Fragerei, ob ich es nicht doch behalten möchte. Ich war mir aber seit dem positiven Schwangertest fest entschlossen, dass die Schwangerschaft hier und jetzt (mitten in meiner Ausbildung, wackelige Partnerschaft) absolut nicht passt. Die verpflichtende Profamilia-Beratung war in meinem Falle ein Lichtblick, die Beraterin war sehr freundlich und vor allem verständnisvoll. Nach der zweiten Tabletteneinnahme hatte ich extreme Unterleibschmerzen und musste mich mit Schmerzmitteln "vollpumpen", ab dem Folgetag flachten die Schmerzen ab. Inzwischen befinde ich mich im Studium, bin also weiterhin noch nicht finanziell abgesichert. Ich habe den Schwangerschaftsabbruch nie bereut, es war für mich die richtige Entscheidung. Allen Betroffenen wünsche ich viel Kraft und Durchhaltevermögen! 🫂
Danke für diese Folge. Vor 4 Jahren war ich in einer ähnlichen Situation, kann so vieles aus eurem Gespräch nachvollziehen!
So ein unfassbar wichtiges Video- danke!!!❤
riesieg wertvolle Folge !! Danke dass es diesen Podcast gibt ❤️
So so wichtiges Video 🙏Vielen Dank, dass ihr eure Erfahrungen geteilt habt ❤
Vielen Dank für diese tief berührende Folge! Es macht mich so hoffnungsvoll und froh, dass du deine Reichweite für so wichtige Themen nutzt! Ich bin so dankbar für diese sensiblen und tiefgründigen vulnerablen Einblicke! Mir als weibliche Person macht das so viel Mut, dass sich gesellschaftlich etwas ändert ♥️ Danke danke danke für diese folge!
Dankee für diese Folge! Fand es richtig schön wie ihr miteinander kommuniziert habt und was ihr alles mitgedacht habt! Ableismus, Rassismus, Bewegung schwarzer Frauen.
Der beste Beitrag zu diesem Thema den ich je gesehen habe! Danke ❣️
Eine tolle und bewegende Folge! Ich kommentiere selten, aber diese Folge hat sicher meinen Horizont erweitert und mich ein Stück mehr geöffnet und toleranter gemacht, als ich es eh schon war.
Ich war zum Glück noch nicht in einer Konfliktsituation und ich wüsste auch nicht, ob ich selbst abtreiben könnte (emotional). Aber das Recht darauf und die Option einer bewussten Entscheidung ist so wichtig.
Nach zwei Kindern und einer chaotischen Familie (außerhalb der Kernfamilie), würden wir gerne final verhüten (operativ). Das Thema ist genauso tapu. Selbst meine echt total tolle Gyn meinte, dass wir doch bedenken sollen, wie jung wir noch sind (Anfang-Mitte 30). Dabei spielt das Alter bei einer solchen Entscheidung doch mMn eine untergeordnete Rolle, wenn man weiß, was gewollt ist/welche Belastung für einen selbst zumutbar ist.
Auch der operative Eingriff zur Verhütung wird nur in Ausnahmefällen von der Krankenkasse übernommen und das muss man sich erstmal leisten können. Für mich/uns kein Problem, aber für viele andere sicher schon.
Auch die Zulassung vom Samenleiterventil, was ein echter Fortschritt in der Gleichberechtigung wäre, stagniert seit Jahren. Schade!
Ich finde toll, dass ihr klar gemacht habt, dass es sich nicht(!!!) um eine Lifestyle-Entscheidung handelt, sondern um eine bestmögliche Entscheidung im gesamten Kontext des (eigenen) Lebens. Das Leben ist nun mal vielschichtig. Die Rahmenbedingungen für Familien sind insgesamt nicht ideal.
Und es muss jedem klar sein, dass für eine Frau auch in der heutigen Zeit eine Schwangerschaft immer ein großes gesundheitliches Risiko darstellt (im Vergleich zur Abtreibung). Ich gehöre zu denen mit sehr unkomplizierten Bilderbuch- und Wunschschwangerschaften, aber jede Schwangerschaft hinterlässt Spuren - auch meine - und das muss man wollen, finde ich. Und ich möchte da niemandem mit Menstruation reinreden. Mir reicht es solche Entscheidungen für mich selbst treffen zu müssen. Warum sehen das die Abtreibungsgegner nicht auch so?
Warum gibt es um den ganzen Themenbereich so ein tabu? Das ist so schade!
Danke ❤
Diese Folge ist so so wertvoll! Danke!!
Vielen Dank für die tolle Folge und Aufklärung zu einem so wichtigen Thema.
Mir hat die Podcastfolge extrem geholfen selber ein klareres Bild zum Thema zu bekommen. Ich finde es so toll, wie charmant und authentisch über das Thema gesprochen wurde. Der mix aus persönlichem empfinden und Erfahrungen und dem Wissen der Ärztin war für mich super informativ und vorallem aufklärend. Ich würde mir wünschen, dass dieser podcast auch mal in oberstufen und mittelstufen gezeigt werden, wenn es um das Thema sexualkunde geht. Denn man spricht viel zu selten darüber !
Danke Steffi, dass du so offen und ehrlich darüber redest und ganz tolle menschen mit in die folge geholt hast! Es hat mir ganz viel Wissen gebracht, was ich vorher nicht hatte. So ein wichtiges thema! Danke ❤
Ganze Folge geschaut und hab ganz viel gelernt als Frau, die damit selbst noch nicht konfrontiert wurde! Bis nächste Woche :)
danke Euch!
Nike spricht in bei ca 1:18.00 darüber, dass Behinderte Menschen sehr wertvoll und kostbar und liebenswert sind und sie traurig wäre, wenn sie nicht auf unserer Erde wären... und gleichtzeitig soll jede Frau ihr Kind abtreiben können?! Diese Zellklumpen sind also nicht liebenswert? Ab wann ist der Zellklumpen (Zitat von Stefanie) denn ein Baby/Mensch? Ich verstehe die Not der Frauen und es gibt da auch keine super Lösung, aber man kann die Wahrheit das es ein Mensch wäre, den man nicht wollte, troztdem nicht verschleiern. Ich würde keine Frau verurteilen wollen, aber dennoch glaube ich, wenn jemand der ungewollt schwanger ist, und dieses Video schaut meint, das ist alles kein Problem (so wie wenn ich eine Fliege töte), dann irrt sie sich. 😔
Man muss doch auch psychisch stark genug sein, um ein behindertes Kind großzuziehen. Es ist nun mal so, dass sie mehr und länger Pflege brauchen, als nicht behinderte Kinder. Wenn man sich das nicht zutraut, hat man natürlich das Recht auf Abtreibung. Das steht doch nicht im Gegensatz zu ihrer vorherigen aussage
Vielen ❤-lichen Dank für dieses Video - wichtig und richtig.
Ich finde die Folge wichtig und mutig. Nike van Dinther kam super sympathisch und empathisch rüber. Sie wirkt sehr reflektiert und auch informiert. Dennoch waren ein/zwei Punkte bei denen ich nicht so richtig mitgehen kann. Unabhängig davon das Berater natürlich unparteiisch und und ergebnissoffen sein sollten denke ich können Beratungsgespräche ein gutes Tool sein um seine Entscheidung zu reflektieren und sich vielleicht umzuentscheiden. Nicht jede Frau weiß welche Hilfsmöglichkeiten es gibt. Schwierig find ich auch ob man einen Partner so ganz außen vor lassen darf? Gerade in langjährigen Beziehungen dürfte eine Entscheidung die man alleine trifft zu Konflikten führen.
Danke fürs drüber sprechen. Meine mutter war frministin der 2ten welle, ich war als kind manchmal schon gelangweilt von den "frauen themen", die mir wie eine immer gleiche leier vorkamen.... ich dachte damals in den 90ern und als kleines mädchen, dass sich diese themen, die meine mutter so gequält und bewegt haben erledigt haben werden, wenn ich groß bin . Was soll ich sagen... an manchen uhren wird gerade eher wieder rückwärts gedreht, und zu wenige machen den mund nicht auf . Danke, dass ihr es tut ❤
Ich hatte mit 18 und 19 eine Abtreibung, bin jetzt 36 Jahre. Ich hätte mir gewünscht das mir damals gesagt wurde, das ich auch Medikamentös abtreiben kann. Ich persönlich hätte diese Methode lieber gehabt, als eine Ausschabung, so hat der Arzt es genannt. Die zweite Abtreibung in der selben Praxis, aber bei einem anderen Arzt war total traumatisch, ich bin mit grünen und Blauenflecken aufgewacht. Ich war damals zu jung um, dagegen vorzugehen. Ich habe es bis heute nicht einmal bereut. Generell fand ich die kurze Zeit schwanger zu sein, echt schlimm und anstrengend, mir war durchgehend schlecht und hab mir währenddessen nur gedacht wann hört das endlich auf.
Auch jetzt mit 36 möchte ich keine Kinder und bin sehr dankbar das ich einem Land lebe wo das möglich ist. Ich persönlich habe es zum Glück mental gut weggesteckt. Manchmal denke ich drüber nach wie alt beide wären und bin dann Dankbar das ich Kinderlos bin.
Danke das ihr das Thema anspricht es ist immer noch ein Tabuthema ❤
❤
Liebe Stefanie, meinen größten Respekt an dich, damit an die Öffentlichkeit zu gehen und deine Reichweite zu nutzen.
Auch ich habe meine Erfahrung mit dem Thema gemacht und ich finde es sehr schade, dass die Menschen, die sich - teilweise sehr unangebracht - gegen Schwangerschaftsabbrüche äußern, scheinbar den Gedanken haben, dass die Entscheidung FÜR einen Abbruch automatisch GEGEN das Kind und FÜR sich selbst sei.
Es gibt auch Situationen, in denen eine Entscheidung FÜR einen Abbruch auch FÜR ein Kind ist, weil man nicht verantworten kann und will, dass ein Kind in gewissen Situationen aufwächst - manche kann man nicht kontrollieren, denn auch da gehören zB zwei Personen dazu. Wenn man sowas im Voraus weiß, kann man Verhindern ein Kind so aufwachsen zu lassen, ohne dabei automatisch egoistisch zu sein.
Die Entscheidung für einen Abbruch kann man übrigens trotz Kinderwunsch treffen und ich wünsche allen, die solche negativen Kommentare schreiben, dass sie nicht ungewollt in diese Situation kommen, denn dann kann sich der Blick auf solche Themen auch schnell mal ändern.
Danke für das tolle Gespräch ❤❤❤❤
Für die Balance wäres gut gewesen auch eine Perspektive von einer Frau einzubauen/einzuladen, die abtreiben wollte und sich dann doch für ein Kind entschieden hat.
Ich finde, dass jede selbst Entscheidungen treffen sollte, aber auch, dass Perspektiven für ein Kind manchmal erst aufgezeigt werden sollten. Vielen Dank fürs teilen eurer Gefühle und Erfahrungen.
Preach!!! ❤ vielen Dank für diese Offenheit echt krass stark 🫶🏻🫶🏻🫶🏻
Wir haben letztens im Unterricht über dieses Thema diskutiert und ich war richtig geschockt wie viele Leute dagegen waren mit der Begründung, dass es eine Erm*rdung wäre und man sowas nicht dürfen sollte.
Warum? Passt doch so. Es ist Mord und sollte nur in ganz strengen Ausnahmesituationen überhaupt gestattet sein.
@@thomasbogner6376 fändest du es schlimmer ein Kind mit unglücklichen Eltern aufwachsen zu lassen, wobei das Kind vielleicht immer unterbewusst merkt, dass es nicht gewollt war/ist oder wenn man eine heranwachsende Zellenzusammenstellung entfernt?
@@zoey_xu Zur Adoption freigeben? Ich verlange ja nicht dass ungewollte Kinder bei diesen Eltern aufwachsen müssen.
@@thomasbogner6376Ach man 😭 Sehe ich genauso.. Wieso sagt man „Mir passt es jetzt nicht/ Ich möchte selbstbestimmt sein und das möchte ich gerade nicht“ ?
Wenn du dein Kind nicht erziehen möchtest dann gib es in eine andere Familie die es sich wünscht? Warum sagt man: Wenn ich es gerade nicht möchte, dann darf das Baby niemand anders haben? Wir nehmen die Entscheidung über Leben und Tod selbst in die Hand. Aber wir haben einen Schöpfer, und das wissen die Leute einfach (noch) nicht.. 🕊️ Die Welt ist sehr kaputt 😭😭
Der Sinn der Lebens ist nicht die Selbstbestimmung, geht bitte auf die Suche. Es gibt da so viel mehr!!🕊️
Jesus loves U guys
@@marry9190 „dann darf das baby niemand anders haben“ hä so als ob es einfach nur ein Objekt wäre was man mal so weiter gibt. Das stellt ja auch ganz abgesehen von der Psyche des Kindes, viel mit der der Mutter an. Man bekommt nicht mal so einfach ein Kind und gibt es dann für den Rest seines Lebens einer anderen Familie ab.
Tolle Folge! Mich würde das Thema Tod interessieren. Wie gehen wir als Gesellschaft mit dem Tod um? Warum haben so viele Menschen Angst davor? LG
danke! ❤️
Das thema ist wichtig aber im thumbnail lachend zu sitzen ist nicht angebracht finde ich
Nike van Dinther super sympathisch und empathisch!!!!❤
Danke!❤
Finde es sehr traurig wie Abtreibungen normalisiert werden 😔vor allem in diesen Beispielfällen, die in dem perfekten Alter mit Partner und stabilem Einkommen sind. Sorry, aber das ist keine Entscheidung, ob man bock hat ins Kino zu gehn, es geht um das Leben eines Kindes! Erschreckend wie viele Fälle es davon gibt, sogar Mütter😱und es wird hauptsächlich immer von Vergewaltigungen als Rechtfertigung gerechnet..
Wer nicht die Reife hat ein Kind auszutragen sollte seine Beine geschlossen halten, Punkt!
Hast du überhaupt zugehört 🤦♀️
Die Respektlosigkeit gegenüber menschlichen Leben ist wirklich schockierend.
Deine Respektlosigkeit Personen gegenüber, die sich nicht vorstellen können ein Kind groß zu ziehen geht gar nicht. Für ein Kind braucht es mehr als Geld, es gibt kein perfektes Alter und ob es die richtige Partnerperson ist, kann nur jeder selber entscheiden. Das mit dem Beine geschlossen halten lasse ich mal unkommemtiert…
Vor allem spricht sie davon , dass der Arzt ihr einer „gehirnwäsche“ unterzogen hat und der Freund sie darin bestärkt. Hört sich eher danach an, als hätte der Partner keine Lust Verantwortung zu unternehmen, so wie er sich da ins Zeug gelegt hat
Einfach nur DANKE 🫶🏻
Sehr interessant- danke für die Aufklärung
Bitte wisse das Jesus 🤍 Der Schöpfer allen Lebens, Dich ❣ liebt und Dich einlädt mit Ihm in Deinem herzen wie mit einem guten Freund zu sprechen, Er weißt niemals jemanden ab, der Ihm vertraut.
❤❤❤❤❤
Ich finde das es jeder selbst entscheiden soll. Dies aber schade ist für die kleine seele die unbedingt kommen wollte,es gibt nie ein man kst bereit und zweifelt immer aber kinder sind das schönste was man haben kann können aber nur die nachfühlen wo welchen haben❤ danke gott für wunder
Jesus liebt euch ❤️
Also erst mal finde ich es mutig, dass ihr so offen darüber redet.
Vieles, was ihr erzählt, ist aber völliger Quatsch! Man kann sich aber natürlich alles so zurechtbiegen, dass eindeutig Falsches, wieder richtig erscheint, nur um das schlechte Gewissen zu unterdrücken!
Erstmal entsteht das schlechte Gewissen nicht daraus, dass alle anderen dir Schuldgefühle einreden, sondern weil man ein Lebewesen - das eigenes Kind - umgebracht hat und das nun mal einfach falsch ist. Auch wenn viele das nicht einsehen wollen. Ganz viele hätten auch ein schlechtes Gewissen, wenn nicht die Schuldfrage angesprochen werden würde. Es ist eher ziemlich besorgniserregend, wenn einen das überhaupt nicht juckt! Der Körper weiss normalerweise nämlich, dass es falsch ist, jemanden umzubringen und wenn man sich dem wiedersetzt, hat das immer Konsequenzen. Da macht es auch keinen Unterschied, ob es sich um ein ungeborenes Kind handelt oder nicht. Viele Ärtze entscheiden sich genau deswegen dagegen, die Abtreibung vorzunehmen, weil sie kein Baby umbringen wollen. Das bleibt nämlich auch nicht ohne Wirkung auf die Ärzte.
Dann eure Ansicht, dass ein Mann da nichts reinzureden hat. Es ist auch SEIN Kind. Nicht nur das der Frau. Ihr masst euch echt an zu behaupten, dass die Frau und der Körper der Frau wichtiger ist, als der Partner und sogar wichtiger als das Baby. Und das soll richtig sein?
Mal davon abgesehen. Wollt ihr den Männern, die Männlichkeit eigentlich völlig absprechen? Und der Frau die Weiblichkeit?
Und noch etwas: Bei einer Abtreibung entscheidest du nicht über deinen Körper, sondern in erster Linie über den Körper des Kindes. Stellt es doch bitte nicht anders hin, als es tatsächlich ist.
Dann sollte jede Frau und jeder Mann, der Sex hat, sich bewusst sein, das höchstwahrscheinlich irgendwann daraus mal ein Kind entstehen könnte. Früher oder später kann das einfach passieren, weil kein Verhütungsmittel 100% sicher ist. Wenn man nicht will, dass das passiert und es nicht in den Lebensplan passt oder man ganz einfach keine Mutter oder kein Vater sein möchte, dann sollte man keinen Sex haben! Anderweitig gibt es keinen Grund überrascht zu sein, wenn man plötzlich doch schwanger ist.
Kein Sex zu haben, ist übrigens nicht so schwer, wie es immer dargestellt wird!
Ich könnte das nicht mit mir vereinbaren
❤
Viel Dank, dass ihr dieses Thema so emphatisch und sensibel besprochen habt. 👍
Dennoch verstehe ich nicht, warum hier von „Schwangeren Personen“ gesprochen wird. Ihr sucht wohl das einzig passende Wort: Frau. Das ist mein einziger Kritikpunkt, ansonsten super.
Trans* und nichtbinäre Menschen. Hoffe, das hilft :)
Nur Frauen können schwanger werden, egal wie sie sich selbst identifizieren und nennen. Ist leider ein unbeliebter biologischer Fakt.
❤❤❤❤👍
Wenn ich ein Haus besitze, darf ich es anzünden? Darf ich es abbrennen? Theoretisch ja, weil es mein Haus ist, und ich darf tun, was ich will. Aber es wäre verrückt, so etwas zu tun, oder? Was aber, wenn jemand im Haus wäre? Darf ich es dann noch immer anzünden, selbst wenn es mein Haus ist? Ich denke nicht, denn, dann geht es nicht mehr nur um mich, sondern auch um eine andere Person. Findest ihr nicht, dass das dasselbe Prinzip ist?
‘My Body, My Choice’ - Ja, das klingt schön und gut. Aber in den meisten Fällen wurde niemand gezwungen, mit dem Partner zu schlafen. Man hatte erstmal Spaß, und dann heißt es plötzlich ‘Es ist meine Entscheidung’. Das Kind hat sich nicht ausgesucht zu entstehen - das haben die Eltern getan, denn es ist logisch, dass so etwas passieren kann..wir leben ja nicht seit gestern.
Ab dem ersten Tag sind diese Zellen lebendig, sie haben bereits eine DNA, und ich bin überzeugt, dass sie auch von Anfang an eine Seele haben.
Stell dir vor, du pflanzt Rosensamen und nach ein paar Wochen kommt jemand und reißt die Pflanzen heraus mit der Begründung: ‘Es sind doch noch keine Rosen’. Aber sie waren auf dem Weg, Rosen zu werden und vielleicht auch Wurzeln gehabt.
Bei Stefanie Giesinger weiß man, dass sie in letzter Zeit Depressionen hatte. Solche Dinge entstehen nicht aus dem Nichts. Ich bin überzeugt, dass keine Frau auf der Welt, die ein Gewissen hat und Moral, sich so eine Entscheidung jemals verzeihen könnte. Sie wird immer Bestätigung bei anderen suchen, um das schlechte Gewissen zu lindern.
Eine solche Tat - nenn es, wie du willst - bleibt dennoch ein Mord, und sie hat Konsequenzen. Eine Frau muss seelisch abgestumpft sein, um nach so etwas, noch normal weiterleben zu können. Nicht weil jemand ihnen das nicht gönnen würde sondern weil so eine Tat ein Trauma ist.
Ich kenne leider einige Fälle, und diese Frauen sind nicht mehr dieselben. ‘My Body, My Choice’ - aber hat das ungeborene Baby auch eine Wahl? Wer darf für das Baby sprechen und es beschützen? Der Bauch der Mutter sollte für das Baby das sicherste Platz auf der Welt sein. Ich versuche mir vorzustellen wie es sein muss als ungeborenes Baby auf sein Tod warten zu müssen. Viele Abtreibungen finden nicht in den ersten 3 Monate statt. Nur weil es bis zum dritten Monat straffrei ist bedeutet nicht dass alles bis zum dritten Monat passiert. Es werden Babys auch kurz vor dem Geburt umgebracht.
Natürlich kann ich für mich selbst entscheiden, aber sobald ein Baby entstanden ist, geht es nicht mehr nur um mich. Und seien wir ehrlich, in 99% der Fälle geht es nicht um Vergewaltigung. Wenn das der einzige Grund wäre, könnte man es vielleicht noch nachvollziehen, weil die Frau dann ein Opfer wäre. Aber in den meisten Fällen wird aus egoistischen Gründen abgetrieben - weil es gerade nicht in das eigene tolle Leben passt. Und so tötet man ein ungeborenes Baby, das sich nicht wehren kann.
💯💯💯couldn’t agree more
Bro, so viele offensichtliche Bot-Kommentare. Heftig peinlich.
2 Jahre höchstens noch, dann dürft ihr alle Steine schlagen gehen. 😂
Ich finde es richtig und wichtig, dass nicht "einfach so" abgetrieben werden kann.
1. Würde es sicherlich dazu führen, dass weniger auf Verhütung geachtet würde und die Alternative zur gewissenhaften Verhütung sollte nicht eine Abtreibung sein
und
2. Ist es richtig und wichtig den betroffenen Menschen in dieser Situation zu verdeutlichen, was diese Entscheidung für sich, den Partner und das werdende Kind bedeuten. Nicht jede Betroffene Frau ist in der Situation so gedankenklar und reflektiert, diese Entscheidung ohne Hilfe entscheiden zu können. Die Gedanken dazu ist du dir ja selbst gemacht.
Ich finde es richtig und wichtig ob einer solchen Situation eine Beratung und einen Beistand zu haben. Wie du auch schon selbst sagtest, die Zeit "danach",v dass schlechte Gewissen usw. Es ist also eine Entscheidung die wohl überlegt sein sollte und viele Betroffene sind damit gut beraten, in ihrer Situation nicht alleine gelassen zu werden. Gerade dann, wenn sie in ihrem persönlichen Umfeld nicht die Möglichkeit finden, sich Hilfe holen zu können. Gerade in der eigenen Familie sind die Kritiker oft am lautesten und das besucht in der Situation wirklich niemand.
So ein Kommentar kann auch nur von einem Mann kommen. Das Argument, dass Frauen nach der Entkriminalisierung von Abtreibungen anstelle von Verhütung „einfach Abtreibung als Verhütung verwenden“ ist so unfassbar anmaßend. Es spricht Frauen nicht nur eine gewisse Intelligenz und Weitsicht ab, verantwortungsvoll mit ihrem Recht auf körperliche Autonomie und Fortpflanzung umzugehen. Es zeigt auch, dass der Beitrag nicht richtig verstanden wurde. Welche Frau würde denn anstelle einfach zu einem Verhütungsmittel zu greifen, lieber die Belastungen (psychisch und physisch) auf sich nehmen, um durch Abtreibungen zu verhüten? Ganz abgesehen vom Finanziellen Aufwand, da Verhütung wesentlich günstiger ist als mal eben 500€ für einen Abbruch zu zahlen. Zumal es in den Ländern, in denen die Abbrüche bereits entkriminalisiert wurden, keine Evidenz vorliegt, dass Abtreibung nun als Form der Verhütung verwendet wird. Do better.
Finde das Beratungsgespräch auch wichtig, allerdings glaube ich kaum, dass Abtreibung von irgendeiner Frau einfach als alternative Verhütungsmethode angesehen wird. Im Podcast sagen sie ja, es kostet um die 500€ und ist mental und körperlich sehrsehr schwierig. Also kann mir nicht vorstellen, dass es Frauen gibt, die das auf die leichte Schulter nehmen.
@@Miaumiau175
Das habe ich so nicht geschrieben. "Gewissenhaft" ist das Stichwort. Alles Alternative zur Vergütung dürfte die Abtreibung wohl kaum taugen. Grüße
Niemand treibt "einfach so" ab. Beratung ist das eine-Unterstützung und Respekt ist das andere. Es gibt bereits soviel Grenzüberschreitungen und Bevormundungen von Frauen. Abtreibung ist bereits kriminalisiert und moralisch verwerflich konotiert in unserer Gesellschaft-in diesem Kontext wirkt deine Forderung drum, nunja, unüberlegt, nicht zu Ende gedacht und nicht gedankenklar.
@@cybermücke Man darf unterschiedlicher Meinung sein, oder? Oder ist deine Meinung Pflicht und du hast die Wahrheit für dich gepachtet?
Man sollte noch erwähnen, dass eine einseitig von der Frau initiierte Abtreibung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch das Ende der Beziehung bedeutet.
Aus welchem Grund sollte ein Mann mit einer Frau zusammen bleiben, die sich vorstellen kann, eventuell mal/noch ein Kind zu bekommen, aber nicht mit ihm?
Die im Podcast gestellte Frage "Wie sollte sich der Mann verhalten?" ist insofern hinfällig. Er wird sich eine andere Freundin suchen.
Kann man als Frau blöd finden, aber nicht ändern.
Hmm.. kamn ich nicht nachvollziehen. Man bekommt so viel Liebe von seinen Kindern zurück.
Kinder sind ein Geschenk Gottes und
mir fehlen die Worte..
Musst es ja nicht nachvollziehen können, aber gleichzeitig solltest Verständnis dafür haben, dass nicht jede Person so empfindet wie du. Und verurteilen geht gar nicht
Alles was die Zwei gesagt haben ist sehr problematisch zu sehen und komplett ich bezogen.
Zusammenfassung: Der Mann hat nichts zu sagen, darf keine Emotionen zeigen und soll nach dem Abbruch den Seelentröster spielen und ihr zustimmen.
Wenn die Frau alleine die Entscheidung trifft, dann soll sie verdammt noch mal das alleine durchstehen und die Termine ausmachen. Noch absurder ist diese Aussage, der Mann darf nach dem Schwangerschaftsabbruch keine Emotionen zeigen, obwohl er möglicherweise gegen seinen Willen sein zukünftiges Kind verloren hat. Ich dachte, Männer sollen Gefühle zeigen, offensichtlich habe ich mich geirrt. Außerdem soll der Mann sie nach dem Abbruch bedingungslos unterstützen und den Seelentröster spielen, ihre Meinung bestätigen, auch wenn er anders entschieden hätte. Hallo geht's noch. Zuerst auf unsere Ansicht scheißen, aber später sollen wir euch zustimmen. Beim Kind machen gehören zwei dazu, aber eine Person trifft die Entscheidung. Auch sehr fragwürdig. Alles sehr egoistisch und einseitig.
willkommen im Paradoxon des modernen Feminismus :D
@@Melanie-lx5rw was einen Quatsch ihr beide redet, vorallem du als Frau, traurig. Ja, zur Zeugung gehören zwei Leute. Aber weißt du wozu es nur eine Person braucht? Zur Schwangerschaft & Geburt. Nur die Frau. Warum sollte jemand anderes über deinen Körper entscheiden dürfen? Jeder Mann der Geschlechtsverkehr hat muss damit rechnen dass es zu einer Schwangerschaft kommen kann und die Frau über ihren Körper selbst entscheiden darf, sollte es zu einer Befruchtung kommen. Wer Geschlechtsverkehr haben möchte und ein Kind, muss das vorher ausmachen und nicht hinterher denken "dass entscheide ich jetzt für dich".
@@khazaanx Stimmt. Vorher ausmachen ist wichtig. Wer mein Kind umbringt den bringe ich um. Ganz einfach und fair.
Naja es gab jawohl bei der Zeugung ein Konsens darüber, dass gerade kein Kind entstehen soll. Nur weil eine Person sich danach dann anders entscheidet sollte das definitiv nicht stärker wiegen als die einstige gemeinsame Entscheidung und va die der Frau.
@@hannahp9479 Ach also nur weil man verhütet soll man dann Mord tolerieren? Weil es gab ja Konsens bei der Verhütung? Gehts noch? Und nein die Entscheidung der Frau wiegt nicht schwerer.
Die Respektlosigkeit und Leichtigkeit mit der über die Beendigung menschlichen Lebens gesprochen wird, ist für mich persönlich schockierend.
😢😢😢
Babyfotos beim Frauenarzt sind jetzt also auch schon böse 🤦🏼♂️
an welcher stelle wird das gesagt?
@@helenela4649 Nochmal anhören. Wird klar gesagt.
Ich bin so enttäuscht von dieser Folge… Bei einem Mord würden alle aufschreien wenn man aber sein Kind abtreibt ist es aufeinmal okay. Es ist eins und dasselbe!
Bei beidem wird Menschen das Leben genommen. 😢 Jeder sollte das Recht haben auf Leben!!!
Dabei sollte man anstatt egoistisch zu sein mit Nächstenliebe handeln und sich zurück stellen.
Deutschland, lasst uns auf den anderen achten und nicht nur schauen wie es uns am besten geht. Nur so werden wir viel erreichen können und glücklich werden! ❤️
Kinder sind ein Geschenk!
Auch die Aussage das Männer nicht mitentscheiden dürfen… was ist das denn bitte???
Der Vater hat genau soviel Mitspracherecht!!! Er ist nun mal der Vater des Kindes.
Der Vater ist nicht schwanger, muss das Kind nicht gebären etc - nein, er hat garantiert nicht genauso viel Mitspracherecht.
@@lari264sehe ich genauso. Ausserdem kümmert sich die Mutter am meisten für die mutter ist es eine viel größere last. Also darf auch die mutter entscheiden.
Hast du ein Kind? Weist du was es heißt ein Kind zu haben?
Man sollte da auf jeden Fall für bereit sein und wenn man es nicht ist, ist das in Ordnung und es sollte für alle Beteiligten die Option geben, da raus zu kommen. Sonst bringt das keinem was!
@@lari264Sollte die Frau nicht Konsequenzen für ihre Entscheidung Sex zu haben tragen? Daraus kann nun mal ein Kind entstehen müsste eigentlich jeder mitbekommen haben.
@@joliemypsel7744
Ja ich habe ein Kind! Mein Kind habe ich mit 21 Jahren bekommen und es ist das schönste überhaupt! Klar gibt es Zeiten wo es anstrengend ist und immer wieder sein Ego zurück stellen muss. Aber ich bin dankbar für die Möglichkeit schwanger werden zu dürfen und diesem Kind einfach viel Liebe zu schenken!
Danke! ❤
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