Mehrere Punkte wundern mich: 1. Warum wird nicht nachts beregnet. Das würde die Verdunstung verringern. 2. Unter Querdämme stelle ich mir etwas anderes vor statt nur kleine Mulden, aber auf der Effekt ist wichtig. 3. Meine Logik sagt mir, dass die Kartoffelreihen bei abschüssigem Gelände quer zum Fall gezogen werden müssen, um den Abfluss des Niederschlages zu verlangsamen. Was übersehe ich?
1. Weil die Fläche wahrscheinlich so groß ist, dass er teilweiße ununterbrochen gießt. bzw. er um 1 Uhr morgens schlafen muss und den Sprenger nicht umstellen kann. 3. Die Dämme sind so ausgerichtet das sie sich aufwärmen. Damit die Kartoffeln gerade im Frühjahr mehr wärme abbekommen. Daher kommt möglicherweise die Ungünstige Reihung zum Gefälle.
zu 1.: Ist o.k., aber nicht das Thema. zu 2.: Ich stelle mir die Vertiefungen auch etwas tiefer vor, aber letztlich müssen sie nur die Niederschläge aufnehmen können. Die Mulden sind schon gut, weil hier das Wasser gar keine "Fahrt aufnehmen" kann und somit seine kinetische Energie gering bleibt. Interessant wird's, wenn die Mulden voll sind und die Dämme brechen. zu 3.: Ihre Logik ist schon o.k., und das mit der Falllinie wäre ideal, ist aber praxisfremd. Ist Ihr Feld in sich verwunden bekommen Sie lauter Schlangenlinien. Außerdem bekommen Sie lauter kurze Reihen, ein riesiges Vorgewende und haben weite Wege zum Feldweg und fahren viel auf dem Vorgewende auf und ab.
@@mauertal Kritik, naja wo es was zu kritisieren gibt, wenn es berechtigt ist warum nicht! Mag ja sinnvoll sein mit den Löchern zwischen den Dämmen, find es nur sehr aufwändig und evtl technisch anfällig, darum die Lochsterne mit denen man früher Kartoffeln gepflanzt hat
Oder eine gesunde Bodenkultur mit Mischanbau. Man kann die Beikulturen so gestalten, dass die Pflanzen sich gegenseitig gutes tun. Eine gesunde Bodenkultur trägt dazu bei, dass der Boden Wasser besser speichern kann und Nährstoffe leichter verfügbar werden. Bodenkultur und Beikulturen tragen dazu bei, dass der Boden nicht ausgeschwemmt wird. Kombiniert man das mit Tröpfchenbewässerung, spart man überdies enorme Mengen an Wasser und kann, so man dies möchte zusätzlich über eine wässrige Lösung zusätzlich sparsam und gezielt Nährstoffe hinzufügen.
Finde es sehr erschreckend das gegossen wird bei 30 grad Sonnenschein. Wie wäre es mit abends ab 18/19 Uhr bis dann 22/23 Uhr oder so? & evtl. Morgens 4 Uhr nochmal? Aber sagen es ist alles sehr teuer und Wasser ist knapp. Verstehe ich nicht
Humusaufbau dauert zu lange, die Starkregenereignisse werden so lange nicht auf sich warten lassen. Das eigentliche Problem besteht nicht darin, dass der Boden die Niederschläge nicht speichern könnte, sondern, dass die Niederschläge nicht ausreichend schnell in den Boden eindringen können. Erschwerend kommt nach meiner Wahrnehmung hinzu, dass die Starkregeereignisse nicht weiterziehen, sondern bis zum letzten Tropfen an Ort und Stelle verweilen.
Einfach die Hauptdämme quer zum Gefälle anlegen. Zwischenstreifen mit Hecken und Wildblumen wirken der Erosion entgegen, der Abfluss desWassers würde unterbrochen und der Natur Gutes getan.
@@chrishc5556 Sie scheinen sich mit dem Thema noch nicht befasst zu haben, schade, dass Sie dann ohne Argumente kommentieren. Den Verpächter wird es sicher mehr freuen als später einen Acker ohne Humusschicht zurück zu bekommen.
@@rotereiky8898 Erosion sollte heutzutage außer bei sonderkulturen echt kein Problem mehr sein, ansonsten sollte man vielleicht sein betriebskonzept grundlegend verändern... "Zwischenstreifen" wären sehr teuer da man immer drum herum arbeiten muss, schlechtere Erträge wegen Abstandsmaßnahmen bei Düngung und Pflanzenschutz, sehr viel mehr Arbeitsaufwand, Zeit und Sprit,... Dazu kommen Schatten nördlich der Hecken, dadurch haben die Pflanzen eine längere Vegetationszeit, somit mindererträge. Ich weiß ja nicht woher Sie kommen, aber in Bayern sind die Flächen sowieso schon sehr kleinstrukturiert, dazwischen gibt es oftmals Gräben, grünstreifen, Hecken, Waldstücke, Brachflächen,... Die reichen auch vollkommen aus. Klar in MV sind die Flächen um einiges größer, dazwischen is es aber das selbe. Die Fläche wird weniger Wert weil es mehr Aufwand für den landwirt is, diese Fläche zu bewirtschaften und er im Endeffekt auch weniger davon hat. Es wird nie sein dass der Humus "weg" ist, da immer dauerhumus aufgebaut wird. Wenn man sich anschaut wie früher Landwirtschaft betrieben wurde, wäre laut Ihnen schon kein Humus mehr da... Im Endeffekt kann es ihnen doch eh egal sein, wenn alle so weitermachen wie bisher, wird es in Deutschland früher oder später keine Landwirtschaft mehr geben, aber is ja egal, wir können ja mehr ausm Ausland importieren wo es keinen interessiert wer wo wie viel düngt und wo seine gülle hinkommt und welche Pflanzenschutzmittel er einsetzt. Haubtsache Deutschland rettet die Welt...
Yo, und wenn man mitten am Tag wässert, verdunstet das Wasser viel schneller als wenn man dies morgens oder noch besser abends macht. Scheint sich bei diesem Bauern um ein besonders schlaues Exemplar zu handeln.
Anstatt ihm das zu vermieten oder anzubieten und somit nochmal geld zu machen xd so krass wird der markt für kartoffeln auch nciht sein das sein nachbar einfach seit 5 jahren sieht wie ineffektiv er wirtschaftet nur weil die maschiene fehlt :o
Was für ein technischer Aufwand, mit der Hydraulik!! Ich meine auf UA-cam auch schon wesentlich einfachere mechanische Lösungen gesehen zu haben. Denen würde ich immer den Vorzug geben.
Da die Technik am Häufelgerät hängt, ist es sehr wohl möglich. Nur eben beim Striegel nicht, aber der ist dann ja auch wenn die Kraut- und Knollenfäule ein Thema wird, lang nicht mehr aktuell.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie Menschen die Kausalität missverstehen. In der Landwirtschaft hat man in den vergangenen 100-150 Jahren immer wieder Neuerungen eingeführt, ohne sich der Folgen bewusst zu werden. Man führt ein Prinzip ein und zieht damit einen ganzen Rattenschwanz an Folgen hinter sich her. Dann geht man jede negative Folge einzeln an und zieht wiederum für jede einzelne Reaktion wieder einen Rattenschwanz an Folgen nach sich. Am Ende sind die Folgen so umfassend, dass die Vor- und Nachteile sich bestenfalls die Waage halten.
was willst du damit sagen? Grundsätzlich sind erstmal alle Innovationen so. Wir sind aktuell noch nicht in der Lage eine gesamte Welt zu simulieren, damit wir dein Einfluss bestimmter Veränderungen im Vorfeld kennen können. Aber Innovation heißt auch Ausprobieren, sonst landen wir im Stillstand. Und hätten unsere Vorfahren das gemacht, dann könnten wir beide hier nicht miteinander kommunizieren. Glück gehabt also und hoffentlich bleibt der Innovationsgeist der Menschheit auch weiterhin immer erhalten.
@@dddsss2023 Es ist unangenehm mit jemandem zu diskutieren, dessen Kommentar vollständig auf Scheinargumenten basiert, denn mit der Aussage ("Wir sind aktuell noch nicht in der Lage eine gesamte Welt zu simulieren, damit wir dein Einfluss bestimmter Veränderungen im Vorfeld kennen können") suggerierst Du, als sei man darum bemüht jewesen, aber mangelnde technische Möglichkeiten hätten verhindert, es besser zu machen. Das ist aber falsch, denn das bisherige Wesensprinzip der Forschung war ja gerade nicht das komplexer Zusammenhänge (wie sie in der Landwirtschaft heute beginnt Verbreitung zu finden), sondern gerade das Prinzip isolierter Forschung. Und für komplexe Forschung braucht gar keine komplette Welt simuliert werden, denn eine komplette Welt ist ja schon vorhanden. Dein nächstes Scheinargument ("aber Innovation heißt auch Ausprobieren, sonst landen wir im Stillstand") unterstellt mir, die vergangenen 100-150 Jahre nur falsch verstanden zu haben, als hätte man nur etwas ausprobiert und das habe sich als falsch erwiesen. Auch das ist falsch, denn man hat nicht einfach etwas ausprobiert, sondern Erkenntnisse aus isolierter Forschung gewonnen und daraus eine Ideologie entwicklet, die auch heute noch weit verbreitet ist und die konventionelle Landwirtschaft bis heute maßgeblich prägt. Und Dein drittes Scheinargument ("und hätten unsere Vorfahren das gemacht, dann könnten wir beide hier nicht miteinander kommunizieren") impliziert die Behauptung, dass wenn Wissenschaft nicht so betrieben worden wäre (als sei Wissenschaft immer und zu jeder Zeit ein heterogenes Unterfangen gewesen), es auch kein Internet, keine digitale Kommunikation oder dergleichen gebe. Ich unterstelle Deiner Aussage außerdem, dass Du ein "nicht" vergessen hast, weil sonst die Aussage im Kontext keinen Sinn machen würde. Denn würde man Computerwissenschaften so betrieben haben wie Agrarwissenschaften, dann hätten wir heute mit Sicherheit kein Internet. Damit erweist sich auch der Schluss Deines Kommentars als falsch und das darin enthaltene Scheinargument schenk ich Dir, weil die Konklusion an sich schon falsch ist, weil aus falschen Prämissen keine wahre Konklusion folgt.
Schade, dass es statt einer konstruktiven Antwort nur der Versuch erfolgt meine Argumentation zu kontern ohne dabei aber selbst stichhaltig ein Argument hervorzubringen. Schönen Tag dir noch.
@@dddsss2023 Das war eine konstruktive Antwort, denn ich habe Deine Scheinargumente widerlegt. So macht man das in der Wissenschaft, aber vielleicht stört Dich einfach nur, dass Deine manipulative Rhetorik nicht erfolgreich war. Oder wie ist es sonst zu verstehen, dass Du darauf wieder mit einem Scheinargument reagierst? Wenn Du unfähig bist, auch nur EIN Argument vorzubringen oder gar WISSENSCHAFTLICH zu argumentieren, dann solltest Du Dich besser in Gesellschaft von Schwurblerkreisen bewegen, da wird jeder jeden Unsinn akzeptieren den Du von Dir gibst, ohne ihn zu hinterfragen oder gar Unsinn als solchen zu entlarven.
… und die Menschen,die vorher von diesen Flächen ernährt wurden auf denen dann Hecken, Bäume und Blühstreifen wachsen können sich daran mit knurrendem Magen erfreuen - Ich liebe diese ideologisierten Vorschläge, könnte vom „ Landwirtschaftsminister“ kommen…
Problem sind die riesigen Monokulturen die das Abfließen begünstigen. Klar muss in der heutigen Landwirtschaft effizient gearbeitet werden, die Kommentare hier zeigen jedoch, wie eingefahren viele sind. Die Natur wird schon noch beweisen wer am längeren Hebel sitzt.
@@stefanbauer1214 die meisten landwirtschaftlichen Betriebe wirtschaften über eine Vielzahl an Generationen. Eingefahren sind überwiegend Politik und Verbraucher, die meistens nicht viel von der Materie verstehen und verschlimmbessern. Alleine Ihre Verwendung des Begriffs der Monokulturen und „riesig“ zeigt, dass Sie keine Ahnung von Landwirtschaft haben und trotzdem Kritik üben.
DANKE......UNSER LAND...................""""Ohne Wasser - kein Leben""""""..........Nach diesen Worten habe ich schon mein ganzes Leben lang gesucht.....DANKE UNSER LAND, das Ihr mein Unwissen habt gelöscht, mit der Tränke der Weisheit!......VIELEN DANK!!!
Das machen wir schon Jahrzehnte in unserem Garten. Bin 70 und,unser Vater hat uns vieles beigebracht.
Eigentlich schon eine gute Sache... uneigentlich auch 👍🏼
Solch eine Apperatur lässt sich doch sicher auxh gut nachrüsten oder nicht?
Mehrere Punkte wundern mich: 1. Warum wird nicht nachts beregnet. Das würde die Verdunstung verringern. 2. Unter Querdämme stelle ich mir etwas anderes vor statt nur kleine Mulden, aber auf der Effekt ist wichtig. 3. Meine Logik sagt mir, dass die Kartoffelreihen bei abschüssigem Gelände quer zum Fall gezogen werden müssen, um den Abfluss des Niederschlages zu verlangsamen. Was übersehe ich?
1. Weil die Fläche wahrscheinlich so groß ist, dass er teilweiße ununterbrochen gießt. bzw. er um 1 Uhr morgens schlafen muss und den Sprenger nicht umstellen kann.
3. Die Dämme sind so ausgerichtet das sie sich aufwärmen. Damit die Kartoffeln gerade im Frühjahr mehr wärme abbekommen. Daher kommt möglicherweise die Ungünstige Reihung zum Gefälle.
zu 1.: Ist o.k., aber nicht das Thema.
zu 2.: Ich stelle mir die Vertiefungen auch etwas tiefer vor, aber letztlich müssen sie nur die Niederschläge aufnehmen können. Die Mulden sind schon gut, weil hier das Wasser gar keine "Fahrt aufnehmen" kann und somit seine kinetische Energie gering bleibt. Interessant wird's, wenn die Mulden voll sind und die Dämme brechen.
zu 3.: Ihre Logik ist schon o.k., und das mit der Falllinie wäre ideal, ist aber praxisfremd. Ist Ihr Feld in sich verwunden bekommen Sie lauter Schlangenlinien. Außerdem bekommen Sie lauter kurze Reihen, ein riesiges Vorgewende und haben weite Wege zum Feldweg und fahren viel auf dem Vorgewende auf und ab.
Danke! Wohin fließt das Wasser, wenn die Menge 1 Gießkanne _pro Quadratmeter_ abregnet? Was ist am Ende des Felds?
Hört sich interessant an, kann man das nicht günstiger haben in dem man alte Lochsterne da durch zieht?
Welch Pöbel wagt Kritik am Staatsfunk????
@@mauertal Kritik, naja wo es was zu kritisieren gibt, wenn es berechtigt ist warum nicht! Mag ja sinnvoll sein mit den Löchern zwischen den Dämmen, find es nur sehr aufwändig und evtl technisch anfällig, darum die Lochsterne mit denen man früher Kartoffeln gepflanzt hat
Da gibt es doch heute viel bessere, wassersparende Beregnungstechniken, als die Rohrtrommelberegnung.
Darum geht es aber grad gar nicht, und ja, aber die kosten richtig viel mehr Geld, oder sind wahnsinnig aufwändig...
Wassersparend ja, und bezahlbar ?
@@thomas375 das man am helligen Tage bewässert ist eine Katastrophe…
Bewässerung in so einem großen Stil wird unser Grundwasserspiegel gefährden:/
@@alexanderebert8167
In den meisten Regionen D gibt es keinen Wassermangel.
Oder eine gesunde Bodenkultur mit Mischanbau. Man kann die Beikulturen so gestalten, dass die Pflanzen sich gegenseitig gutes tun. Eine gesunde Bodenkultur trägt dazu bei, dass der Boden Wasser besser speichern kann und Nährstoffe leichter verfügbar werden. Bodenkultur und Beikulturen tragen dazu bei, dass der Boden nicht ausgeschwemmt wird. Kombiniert man das mit Tröpfchenbewässerung, spart man überdies enorme Mengen an Wasser und kann, so man dies möchte zusätzlich über eine wässrige Lösung zusätzlich sparsam und gezielt Nährstoffe hinzufügen.
Finde es sehr erschreckend das gegossen wird bei 30 grad Sonnenschein.
Wie wäre es mit abends ab 18/19 Uhr bis dann 22/23 Uhr oder so? & evtl. Morgens 4 Uhr nochmal?
Aber sagen es ist alles sehr teuer und Wasser ist knapp. Verstehe ich nicht
Ok Danke gut und interessant Abo von mir Josef XX
super idee gut gemacht
1% Humus = 400`000 Liter Wasser/ha Speichervolumen. Also muss das Ziel sein den Humusgehalt anzuheben. Lösung regenerative Landwirtschaft 👍😊
Ähnliches gilt auch für Silikate aber deren Anreicherung nimmt über die Jahrzehnte halt stark ab und ist irgendwann auch nicht mehr vorhanden
Das ist beides wichtig und erdtrebenswert ist aber bei starregen auch nicht die lösung..
Humusaufbau dauert zu lange, die Starkregenereignisse werden so lange nicht auf sich warten lassen. Das eigentliche Problem besteht nicht darin, dass der Boden die Niederschläge nicht speichern könnte, sondern, dass die Niederschläge nicht ausreichend schnell in den Boden eindringen können. Erschwerend kommt nach meiner Wahrnehmung hinzu, dass die Starkregeereignisse nicht weiterziehen, sondern bis zum letzten Tropfen an Ort und Stelle verweilen.
Einfach die Hauptdämme quer zum Gefälle anlegen. Zwischenstreifen mit Hecken und Wildblumen wirken der Erosion entgegen, der Abfluss desWassers würde unterbrochen und der Natur Gutes getan.
… und die Kartoffeln unbezahlbar.
Schau mal unter die tolle Idee von @Der Waldmeister
Is einfach nur Schwachsinn und den verpächter wirds auch nicht freuen...
@@chrishc5556 Sie scheinen sich mit dem Thema noch nicht befasst zu haben, schade, dass Sie dann ohne Argumente kommentieren.
Den Verpächter wird es sicher mehr freuen als später einen Acker ohne Humusschicht zurück zu bekommen.
@@rotereiky8898 Erosion sollte heutzutage außer bei sonderkulturen echt kein Problem mehr sein, ansonsten sollte man vielleicht sein betriebskonzept grundlegend verändern...
"Zwischenstreifen" wären sehr teuer da man immer drum herum arbeiten muss, schlechtere Erträge wegen Abstandsmaßnahmen bei Düngung und Pflanzenschutz, sehr viel mehr Arbeitsaufwand, Zeit und Sprit,...
Dazu kommen Schatten nördlich der Hecken, dadurch haben die Pflanzen eine längere Vegetationszeit, somit mindererträge.
Ich weiß ja nicht woher Sie kommen, aber in Bayern sind die Flächen sowieso schon sehr kleinstrukturiert, dazwischen gibt es oftmals Gräben, grünstreifen, Hecken, Waldstücke, Brachflächen,... Die reichen auch vollkommen aus.
Klar in MV sind die Flächen um einiges größer, dazwischen is es aber das selbe.
Die Fläche wird weniger Wert weil es mehr Aufwand für den landwirt is, diese Fläche zu bewirtschaften und er im Endeffekt auch weniger davon hat.
Es wird nie sein dass der Humus "weg" ist, da immer dauerhumus aufgebaut wird.
Wenn man sich anschaut wie früher Landwirtschaft betrieben wurde, wäre laut Ihnen schon kein Humus mehr da...
Im Endeffekt kann es ihnen doch eh egal sein, wenn alle so weitermachen wie bisher, wird es in Deutschland früher oder später keine Landwirtschaft mehr geben, aber is ja egal, wir können ja mehr ausm Ausland importieren wo es keinen interessiert wer wo wie viel düngt und wo seine gülle hinkommt und welche Pflanzenschutzmittel er einsetzt. Haubtsache Deutschland rettet die Welt...
So ein Quatsch, da würden nur sehr geringe Flächen für drauf gehen
Yo, und wenn man mitten am Tag wässert, verdunstet das Wasser viel schneller als wenn man dies morgens oder noch besser abends macht. Scheint sich bei diesem Bauern um ein besonders schlaues Exemplar zu handeln.
Anstatt ihm das zu vermieten oder anzubieten und somit nochmal geld zu machen xd so krass wird der markt für kartoffeln auch nciht sein das sein nachbar einfach seit 5 jahren sieht wie ineffektiv er wirtschaftet nur weil die maschiene fehlt :o
Was für ein technischer Aufwand, mit der Hydraulik!! Ich meine auf UA-cam auch schon wesentlich einfachere mechanische Lösungen gesehen zu haben. Denen würde ich immer den Vorzug geben.
Im ökologischen Kartoffelanbau leider nicht möglich, da dort gehäufelt und gestriegelt wird.
Da die Technik am Häufelgerät hängt, ist es sehr wohl möglich. Nur eben beim Striegel nicht, aber der ist dann ja auch wenn die Kraut- und Knollenfäule ein Thema wird, lang nicht mehr aktuell.
Beim letzten Häufelgang ?
Absolut richtig danke für diesen Beitrag
Leider ist das "letzte" häufeln und hacken nahe bei der ernte deshalb machts nicht so Sinn
@D
Gerne!
Im bio ökologischen Anbau nicht wirklich möglich. Denn es wird oft gestriegelt z.B. mit dem Sternhackgerät, womit die Querdämme zerstört würden
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie Menschen die Kausalität missverstehen. In der Landwirtschaft hat man in den vergangenen 100-150 Jahren immer wieder Neuerungen eingeführt, ohne sich der Folgen bewusst zu werden. Man führt ein Prinzip ein und zieht damit einen ganzen Rattenschwanz an Folgen hinter sich her. Dann geht man jede negative Folge einzeln an und zieht wiederum für jede einzelne Reaktion wieder einen Rattenschwanz an Folgen nach sich. Am Ende sind die Folgen so umfassend, dass die Vor- und Nachteile sich bestenfalls die Waage halten.
was willst du damit sagen? Grundsätzlich sind erstmal alle Innovationen so. Wir sind aktuell noch nicht in der Lage eine gesamte Welt zu simulieren, damit wir dein Einfluss bestimmter Veränderungen im Vorfeld kennen können. Aber Innovation heißt auch Ausprobieren, sonst landen wir im Stillstand. Und hätten unsere Vorfahren das gemacht, dann könnten wir beide hier nicht miteinander kommunizieren. Glück gehabt also und hoffentlich bleibt der Innovationsgeist der Menschheit auch weiterhin immer erhalten.
@@dddsss2023 Es ist unangenehm mit jemandem zu diskutieren, dessen Kommentar vollständig auf Scheinargumenten basiert, denn mit der Aussage ("Wir sind aktuell noch nicht in der Lage eine gesamte Welt zu simulieren, damit wir dein Einfluss bestimmter Veränderungen im Vorfeld kennen können") suggerierst Du, als sei man darum bemüht jewesen, aber mangelnde technische Möglichkeiten hätten verhindert, es besser zu machen.
Das ist aber falsch, denn das bisherige Wesensprinzip der Forschung war ja gerade nicht das komplexer Zusammenhänge (wie sie in der Landwirtschaft heute beginnt Verbreitung zu finden), sondern gerade das Prinzip isolierter Forschung. Und für komplexe Forschung braucht gar keine komplette Welt simuliert werden, denn eine komplette Welt ist ja schon vorhanden.
Dein nächstes Scheinargument ("aber Innovation heißt auch Ausprobieren, sonst landen wir im Stillstand") unterstellt mir, die vergangenen 100-150 Jahre nur falsch verstanden zu haben, als hätte man nur etwas ausprobiert und das habe sich als falsch erwiesen.
Auch das ist falsch, denn man hat nicht einfach etwas ausprobiert, sondern Erkenntnisse aus isolierter Forschung gewonnen und daraus eine Ideologie entwicklet, die auch heute noch weit verbreitet ist und die konventionelle Landwirtschaft bis heute maßgeblich prägt.
Und Dein drittes Scheinargument ("und hätten unsere Vorfahren das gemacht, dann könnten wir beide hier nicht miteinander kommunizieren") impliziert die Behauptung, dass wenn Wissenschaft nicht so betrieben worden wäre (als sei Wissenschaft immer und zu jeder Zeit ein heterogenes Unterfangen gewesen), es auch kein Internet, keine digitale Kommunikation oder dergleichen gebe. Ich unterstelle Deiner Aussage außerdem, dass Du ein "nicht" vergessen hast, weil sonst die Aussage im Kontext keinen Sinn machen würde. Denn würde man Computerwissenschaften so betrieben haben wie Agrarwissenschaften, dann hätten wir heute mit Sicherheit kein Internet.
Damit erweist sich auch der Schluss Deines Kommentars als falsch und das darin enthaltene Scheinargument schenk ich Dir, weil die Konklusion an sich schon falsch ist, weil aus falschen Prämissen keine wahre Konklusion folgt.
Schade, dass es statt einer konstruktiven Antwort nur der Versuch erfolgt meine Argumentation zu kontern ohne dabei aber selbst stichhaltig ein Argument hervorzubringen. Schönen Tag dir noch.
@@dddsss2023 Das war eine konstruktive Antwort, denn ich habe Deine Scheinargumente widerlegt. So macht man das in der Wissenschaft, aber vielleicht stört Dich einfach nur, dass Deine manipulative Rhetorik nicht erfolgreich war. Oder wie ist es sonst zu verstehen, dass Du darauf wieder mit einem Scheinargument reagierst?
Wenn Du unfähig bist, auch nur EIN Argument vorzubringen oder gar WISSENSCHAFTLICH zu argumentieren, dann solltest Du Dich besser in Gesellschaft von Schwurblerkreisen bewegen, da wird jeder jeden Unsinn akzeptieren den Du von Dir gibst, ohne ihn zu hinterfragen oder gar Unsinn als solchen zu entlarven.
Äcker in definierte Flurstücke unterteilen und mit Hecken, Bäumen und Blühstreifen umranden. Problem gelöst!
Klasse unqualifizierte Antwort, freut mich 👍🏼
Also kalte Enteignung. Clever. Generell ist es ja besser wenn der Staat alles macht, hat man ja in der DDR gesehen 😂
… und die Menschen,die vorher von diesen Flächen ernährt wurden auf denen dann Hecken, Bäume und Blühstreifen wachsen können sich daran mit knurrendem Magen erfreuen - Ich liebe diese ideologisierten Vorschläge, könnte vom „ Landwirtschaftsminister“ kommen…
Problem sind die riesigen Monokulturen die das Abfließen begünstigen. Klar muss in der heutigen Landwirtschaft effizient gearbeitet werden, die Kommentare hier zeigen jedoch, wie eingefahren viele sind. Die Natur wird schon noch beweisen wer am längeren Hebel sitzt.
@@stefanbauer1214 die meisten landwirtschaftlichen Betriebe wirtschaften über eine Vielzahl an Generationen. Eingefahren sind überwiegend Politik und Verbraucher, die meistens nicht viel von der Materie verstehen und verschlimmbessern.
Alleine Ihre Verwendung des Begriffs der Monokulturen und „riesig“ zeigt, dass Sie keine Ahnung von Landwirtschaft haben und trotzdem Kritik üben.
Habe keinen querdamm gesehen
Krankes System künstlich am leben halten
"Krankes System künstlich am leben halten" - Machen Sie mal einen Gegenvorschlag! Aber bitte so, dass die Landwirte auch noch etwas Geld verdienen.
DANKE......UNSER LAND...................""""Ohne Wasser - kein Leben""""""..........Nach diesen Worten habe ich schon mein ganzes Leben lang gesucht.....DANKE UNSER LAND, das Ihr mein Unwissen habt gelöscht, mit der Tränke der Weisheit!......VIELEN DANK!!!