Ist Inklusion eine Utopie? // Raúl Krauthausen
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- Опубліковано 26 лип 2015
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Er ist Berliner, Glasknochenbesitzer und Aktivist. Würde Raul Krauthausen das nicht über sich selbst schreiben, man würde es vermutlich niemals so formulieren. Denn bei vielen löst ein Mensch, der im Rollstuhl sitzt und die Glasknochenkrankheit hat, allerlei Reaktionen zwischen Hilflosigkeit und Mitleid aus. Dass Raul Krauthausen das ganz und gar nicht nötig hat, findet man schnell heraus.
Er lebt das Anderssein, gründete den Verein Sozialhelden e.V., der mehr soziales Handeln in der Gesellschaft bewirken soll und schrieb jüngst ein Buch mit dem Titel „Dachdecker wollte ich eh nicht werden“.
Nicht nur die fette Tüte Humor unterm Arm, sondern viele erfolgreiche Ideen wie die Gründung des Journalistenportals Leidmeiden.de oder die Erfindung einer 3D-druckbaren Mini-Rampe für Rollstuhlfahrer, brachten ihm im Jahr 2013 das Bundesverdienstkreuz ein.
Alle reden über Inklusion - Raul Krauthausen lebt sie.
Klasse Vortrag.
Ich hatte Gänsehaut.
Als Heilerziehungspflegerin werde ich mein bestes geben.
Mach" das.
Wie toll, dann können wir dich auch noch durchfüttern.
Danke.Die Mutter meiner Kinder ist mit einem inkompletten hohen Querschnitt im Rollstuhl.Ich habe nie einen stärkeren,lebenshungrigeren Menschen getroffen. Eine Superheldin .
Wenn Raul Krauthausen sich zur Wahl für das Bundelkanzleramt aufstellen würde, dann würde ich ihn wählen!!!!! Ich hoffe von Herzen, dass die nächste Generation endlich inklusiv sein wird.
Großartig!! Mehr davon! Sowas brauchen wir ❤️
Sollte Pflichtinformation für Lehrer*innen sein. Ich selbst habe in meiner Schulzeit leider viel zu oft genau solche Vorurteile von eigentlich progressiven Lehrer*innen gehört. Vielen Dank für diesen qualifizierten Vortrag!
Vielen Dank für das wirklich tolle Video! Und einen großen Respekt an den Moderator. Es wäre wünschenswert für alle, dass das Thema INKLUSION auch in Zukunft mehr Aufmerksamkeit erlangt. Nur gemeinsam kann eine inklusive Gesellschaft/Gemeinschaft erreicht werden und somit ein bereichernderes Zusammenleben ermöglicht werden.
Einfach nur Respekt!
So wahr.. Mir kamen fast die Tränen war sehr berührend. Noch einmal mehr einen Grund für eine soziale Gemeinschaft zu kämpfen, da ich Primarlehrerin werden möchte. Ich nehme diesen Beitrag sehr ernst. Das Beispiel mit dem Kind an der Tramhaltestelle ist super. Es geht ja in jedem Fall meistens darum den Eltern überzeugend die Vorteile aufzuzeigen.. Stark!!!
Dies ist meines Erachtens eine in der Pädagogik und Politik absolut relevante Diskussion. Die Vergleiche und Beispiele, die von Herrn Krauthausen gegeben wurden, konnten einem die Absurdität der angeführten Auswege/ Mythen sehr gut vor Augen führen! Inklusion sollte von Kindesbeinen an selbstverständlich sein, im Idealfall lässt man den Begriff sogar weg und kann ein gemeinsames Miteinander einfach nur leben, ohne sich dabei Gedanken zu machen unter welche Sozialform dies nun fällt.
Vielen Dank für diesen sehr verständlichen Vortrag!
Größten Respekt, super Vortrag
Meine maximale Verachtung.
Sehr geehrter Herr Krauthausen!
Eine wunderbare Arbeit die Sie dort betreiben! Ich bewundere Ihren Mut und Ihre Entschlossenheit, den Inklusionsgedanken wie er in der BRK festgehalten wird, weiter anzuregen, sodass er auch endlich mehr in der Praxis gelebt wird! ...Sie haben meinen großen Respekt! ...Ich würde allerdings auch gerne mehr darüber erfahren, wie es um das Thema Arbeit und Inklusion steht. Gibt es da von Ihnen auch einen Vortrag zu? (Vllt. kennt auch jemand von euch UA-cam-Nutzern eine Seite, wo das Thema ausführlicher behandelt wird; dann bitte hier reinsetzen! :)) Ansonsten kann ich nur sagen- Weiter so! Die Gesellschaft benötigt ganz viel Aufklärung zu diesem Thema- Denn das größte Manko meiner Überzeugung nach ist Unwissenheit/Unaufgeklärtheit. Die meisten haben keine Berührung mit Menschen mit Behinderung, so wie sie es in Ihrem Vortrag auch teilweise angesprochen haben. Vielen Dank für diesen Beitrag und ihre tolle Arbeit!
Herzliche Grüße,
Robin
Mehr Geld für Bildung! Ich arbeite derzeit als Schulbegleitung eines Asperger-Autisten und studiere Psychologie. Hätte die Schule mehr Geld zur Verfügung, könnte das klappen. Ich bräuchte nur einen Ruheraum für den Autisten und es muss ein Umdenken bei den Lehrern stattfinden, dass Nachteilsausgleiche NACHTEILSausgleiche sind und keine Extrawürste. Kleinere Klassen und das Eingehen auf individuelle Bedürfnisse wären schön, dann bräuchte man auch keinen Ruheraum.
Ein Nachteilsausgleich ist kein Vorteil! Das muss einfach verstanden werden!
Ich war in einer Integrationsschule und da hat das "zusammleben" eigentlich gut funktioniert. Solche schonräume waren auch vorhanden.
Wow..wahre ehrliche Worte...ich erwähne Sie in meinem Kollogium zur Inklusion👍 wenn wir hier und jetzt nichts ändern, wann dann. Nach uns wird es keiner tun..Gemeinsam verschieden sein😁
Das vida ist vor 5 Jahren und gar nicht hat sich geändert.
Was muss es geschehen um das Schulsystem zu ändern?
immer wieder gerne gesehen
überzeugt ! danke.
Vielen Dank. Sehr schöner und wichtiger Beitrag.
So viele wahre Worte, Zusammengefasst in knapp 20min, Danke Raul.👍
Mega sympathischer Typ. Weiter so
Der Vortrag ist Hammer
Habe selber seit 18 Lebensjahr ein Handicap das heißt mein Kind wächst schon so auf das Gesunde und Kranke Menschen miteinander leben Aber Traurig dass dass Schulsystem so Hinterher hinkt das war mir nicht Klar.
Mein Mann ist ohne Handicap und setzt sich auch für Inklusive Haltung ein auf seine Weiße.
Kinder Merken das ich nicht gesund bin Erwachsene oft nicht weil ihnen die Empathie oft fehlt habe ich feststellen müssen. Ich bin durch Training
Über das Ziel hinausgeschossen und nun wesentlich geduldiger und Konzentrierter als andere Obwohl das mein Handicapmitbringen sollen vom Krankheitsbild her also vom Vorurteil her😞
Raul Krauthausen hat mich mit diesem Vortrag voll überzeugt für eine Inklusion in unserer Gesellschaft stark zu machen. Inklusion kann auch wie Raul Krauthausen es gesagt hat die Gesellschaftsstruktur langfristig verbessern!
Danke, Raul. Sie sind so großartig !
Sehr motivierend
Toller Beitrag
Schade, dass keine Quellen genannt werden.
Wow super Vortrag
Sehr, sehr guter Beitrag.
Ein Schöner Vortrag.
Sehr toller Vortrag !
Hi Mai, das finden wir auch! 💙
Schade das Bild und Ton asynchron sind!
Ich kann meinen Daumen gar nicht so hoch strecken, wie ich müsste, um diesen Beitrag zu würdigen...
Höchsten Respekt von mir...
des hört sich alle gut an aber ich denk wir bräuchten auch mehr geschulte lehrer mindestens zwei pro klasse
Wenn wir die Förderschule abschaffen (wie in Finnland und Kanada) haben wir unglaublich viel Ressourcen in Form von super geschulten Lehrer*innen, Gebäuden, Material und Geldern FÜR ALLE zur Verfügung! :-)
Respekt, dass du dich so weit getraut hast, ich habe auch das Buch Dachdecker wollte ich eh nicht werden gelesen. Einfach nur respekt
Absolut authentisch. Toll!
Starke rede
Ja natürlich wenn Kinder mit Behinderungen Regelschulen besuchen müssen Ressourcen erhöht werden.... aber wenn wir noch mal genauer hin schauen wäre es ja nur eine Verschiebung... weil an den Förderschulen dann ja weniger Ressourcen benötigt würde! Ich glaube es würde die Gesellschaft gar nicht teurer zu stehen kommen! Wobei die Frage ob es die Gesellschft mehr kosten würde natürlich die falsche ist!
Aber allgemein zum Thema Inklusion, ich hatte vor ein paar Tagen mit der VHS Langenfeld (Rheinland) genau solch eine Grundsatzsituation. Ich äußerte das ich mir wünschen würde das in meinen Kochkurs Menschen mit und ohne Behinderung teilnehmen könnten. Die Idee wurde als absurd abgetan mit noch absurderen Begründungen! Jeder Weg für ein Gespräch war versperrt. Allgemeinbildung ist wohl nicht für die Allgemeinheit und das bei einem gemeinnützigen Träger!
Starker Beitrag!!!! Danke!!!
Unglaublich Klasse,du kannst ja noch besser in Bildern erklären. Geht gar nicht😂🎉😅
17:00 "sie dürfen klatschen" das Beispiel musste erst sickern xD
Hä was?
Antwort auf Frage 12:55 noch besser ist der Kindergarten. Gesetzlicher Anspruch auf Inklusionskindergärten. SOFORT
Sehr schlau 👌
Danke
Als ich ,..fehlt
3:34 und 7:35 !!
Ja genauso ist es
Ich hab Angst das wenn ich in einer behinderten Werkstatt arbeiten würde, das man mir nicht zutrauen würde, das ich allein in nordschweden wandern war und das man mir deshalb nicht glaubt, das dass foto, das ich für ein buchcover verwenden möchte, von mir ist.
Homogene Klasse? Soetwas gibt es doch gar nicht? Nur, wenn man sich auf 1-2 Differenzdimensionen beschränkt. Wenn man alle möglichen Unterscheidungskriterien einbezieht, die die inklusive Pädagogik kenn, gibt es keine einzige "homogene" Klasse in Deutschland.
Und meine Kinder hätten sicher auch ein Snoezelen Raum in der Schule toll gefunden, die für sie anfangs eine massive soziale Überforderung war - soviele aggressive, intolerante und asozial agierende Kinder gab's in den 3 Jahren Kita nämlich nicht... Ich bin für Inklusion, aber eben auch für die Leisen und Zurückhaltenden, die teilweise in der inklusiven Schule auch untergehen, weil die lauten Kinder die geringen Personalressourcen aufsaugen...
Ein weiteres Interview mit Raul Krauthausen findest Du hier ua-cam.com/video/fqRzMUFj-ao/v-deo.html auf meinem Kanal.
Wen interessiert das?
@@TheFabi92 Dich anscheinend nicht. ^^
@@mblnprojekt Richtig
lieber exklusiv als inklusiv.
der typ hätte früher nicht überlebt...ich verstehe nicht wie man einfach bei der wahrheit bleiben kann. jeder macht das was er kann. und nicht dass die standards nach unten korrigiert werden um jeden kümmerling durchzuwinken. deswegen ist inklusion eine utopie.
Er war der "Kümmerling" in der Frühzeit, als Survival of the fittest den primär physisch Bevorteilten Lebewesen vorbehalten war. Du bist der "Kümmerling" der Neuzeit, der kognitiven Revolution, da du offensichtlich über nicht genügend Hirnmasse verfügst um über den Tellerrand zu blicken.
@@IchbinSerge60 ja beruhig dich wieder getriggerter. den film idiocracy gibt es nicht umsonst. jeder soll so gefördert werden wie es seinem potzenzial entspricht.
lmozep Du verstehst nicht wie man einfach bei der Wahrheit bleiben kann???
wir haben schon genug inklusion
Nö