Egon macht aus sich einen Helden. In der Tat gehörte er zu den Tätern. Den Rest kennen wir, von Schnitzler bis Honecker reagierten alle ähnlich bei solchen Interviews.
30:25 Dann hätte Krenz wenigstens einen entsprechenden Befehl an die Grenztruppen geben müssen. Wir können froh sein, das die Grenzer ohne Befehl von oben so besonnen reagiert und die Grenze in eigener Verantwortung geöffnet haben.
@@normanhundt9129 Das sehe ich aber ganz anders, 1989 im November hörte ich selbst bei einem Gespräch in einer Bankfiliale, wie ein Kunde zu einer Bankangestellten sinngemäß sagte: "Wenn die meine Ersparnisse abwerten wollen, fahre ich zu Honecker hin und bringe den Hund (gemeint war Honecker, der ohnehin schon abgesetzt war) eigenhändig um."
Ne Krenz, das siehst Du aber falsch. Eine Woche später habe ich mit eigenen Augen (im Fernsehen) gesehen, wie ein NVA Autokran das erste Teilstück der Berliner Mauer herausgehoben hat. Das war für mich der historische Momment des Mauerfalls von Berlin.
@@MrMielten 😂😂 Tatsächlich ist mir aber ein dämlicher Fehler passiert😅, aber ich meine schon, dass es nicht wahr ist! Di Kommunisten konnten auch auf kritische Fragen problemlos antworten (vgl. Sie, Sketch History - "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten")
Wo ist denn das Gold der DDR? Wo ist der Arbeiterschatz der den DDR Bürgern zusteht? Diese Heuchler haben sich zum Schluss genau so die Taschen voll gemacht wie die Sowjets... Russen und Ukrainer...kann man recherchieren...es ging nie um Ideologien es geht und ging immer um Macht und Kontrolle ihr Träumer
Stimmt. Die Zeitzeugen müssen schließlich nicht alle von der gleichen Seite kommen. Mir erscheint Herr Krenz , durch seine Brille besehen, sehr glaubwürdig. Man sollte ihm gut zuhören.
Ich bin im Westen groß geworden und hatte Familie und eine Liebes-Beziehung in der DDR. Ich war froh als die Grenzen geöffnet wurden und ich war froh, dass die DDR aufgelöst wurde. Ich habe damals Leute wie Honecker und Krenz gehasst. Heute 25 Jahre später ist der Hass weg. Ich verstehe, dass Menschen wie Krenz so dachten und immer noch so denken.... die Menschen in Ost und West sind letztendlich alle das Produkt der deutschen Geschichte, die wir gemeinsam zu verantworten haben. Niemand kann es etwas für seine Sozialisierung. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass auch aus mir ein guter Kommunist geworden wäre, wenn ich in der DDR geboren worden wäre. Was Krenz hier sagt, klingt plausibel und er ist mir auch nicht unsympathisch. Ich finde es gut, dass er so offen über alles spricht. Er ist ein wichtiger Zeitzeuge. Er kann Beiträge liefern, die weit über die Schwarz/Weiss Berichterstattung hinaus gehen. Ich habe die DDR selbst als häufiger Besucher erlebt. Ich weiss, dass man da ganz normal leben konnte. Die DDR hat mich aber immer bedrückt, weil ich sie nie wirklich als Ausland betrachten konnte. Irgendwie habe ich immer gespürt, dass wir eigentlich ein Volk sind und ich glaube, dass das ein Sargnagel der DDR war. Die Grenzkontrollen in der Friedrichstraße waren nicht brutaler als bei der Einreise in die USA aber ich habe sie als schrecklich empfunden, weil sie mitten in meiner Stadt waren. Dennoch finde ich die heutige Darstellung in Filmen und Medien (z.B. Bridge of spies) viel zu platt und einseitig und es wird maßlos übertrieben. Hollywood und das Fernsehen sind keine guten Geschichtslehrer. Das habe ich aber erst gelernt, als ich selbst Geschichte und ihrer Darstellung in Filmen erlebt hatte. Geschichte ist viel differenzierter und komplexer ist als ihre Darstellung im Nachhinein. Es ist schade, dass die Menschheit nichts dazu lernt und einfach mal die Wahrheit zeigt - die war nämlich schlimm genug, da muss man gar nicht übertreiben. Es gibt übrigens auch Ausnahmen, z.B. "Weissensee" ist eine tolle Serie, weil da Menschen gezeigt werden und keine Monster.
+Ulrich Lehnhardt Wieso Ost und West? Was ist mit Nord und Süd? Wir sind und waren immer EIN Deutschland. Ich habe nichts gemacht und somit nur Verantwortung für die Zukunft. Schuld ist keine Frage an ein Volk.
Ich war erst 10 Jahre bei der Vereinigung aber ein Kind der DDR. Uns hat nicht alles zur Verfügung gestanden, was uns am Herzen lag. Aber alle hatten zu Essen, etwas anzuziehen und ein Dach über dem Kopf. Und die Leute hatten keine Existenzangst wie heute. Ich profitiere heute noch von der Erziehung zum Denken für die Gemeinschaft, weil man so viel mehr erreicht. Die DDR war nicht das schlechteste Land. Deshalb sollte man sich nicht auf die einseitige Gechichtsdarstellung westlich geprägter Medien verlassen. Komischerweise wird uns immer über unser Leben in der DDR von Menschen erzähl die gar nicht live dabei waren. in diesem Sinne lasst euch nicht verblenden.
Ulrich Lehnhardt Guter, fairer Kommmentar aus der Historie heraus. Hört man selten bei Leuten mit altbundesdeutscher Sozialisierung. Die meisten grölen die Bildzeitungformeln nach, ohne irgend eine Ahnung zu haben. Sie wissen zwar von nichts, können aber sofort großschnäuzig alles erklären. Vielleicht kann man noch ergänzen, dass viele DDR-Bürger weitab von Ideen des Kommunismus lebten, aber die DDR unterstützt haben, weil sie nicht wieder das haben wollten, was da vorher war. Besonders in den Anfangsjahren. "Mit den Sowjets ist es immer noch besser, als mit den alten Nazis...!" Die DDR hatte rund 12.....13 Prozent SED-Mitglieder; die Restlichen lebten und arbeiteten einfach dort, weil es ihr Zuhause war und weil sie gerade aus den Bombenkellern gekrochen waren. Nochmals danke für Deine historische Sicht. Konnte übrigens Krenz zu Amtszeiten auch nicht leiden, aber er gibt hier eine durchaus glaubwürdige Figur ab. Ich halte seine Ausführungen für ehrlicher und ernst zu nehmender, als die Blödheiten, die die Regenbogenpresse zur DDR-Geschichte nach fast dreißig Jahren noch von sich gibt. Mit nachgereichten, dümmlichen Gruselstories, die man verbreitet, als habe man ein Gespenst zu jagen !
Yggdrasil-Hain Viking Also irgendwie musst Du die gesamte Weltgeschichte erst mal durch den Fleischwolf gedreht haben. Da geht es in Deinem comment ziemlich konfus zu. Fehlt noch der Vietcong und die Pinguine !
Ob es jetzt eine Öffnung der Grenze seitens des Politbüros gewesen ist oder dieses Ereignis als Mauerfall betitelt wird, ist doch reine Nebensache. Dennoch alles sehr interessant, toll, dass Herr Krenz noch solche Interviews gegeben hat.
Krenz sagt doch, das er nach der Sitzung des politbüros noch eine Sitzung um zentralkomitee hatte. Der Beschluss der neuen reiseregelungen war auf 2 Seiten gefasst, wobei auf Seite 2 nur ein Absatz stand - und zwar jener, der das Inkrafttreten der Regelung auf den 10.09.89 um 4 Uhr festlegte. Diese zweite Seite wurde schabowski - ob beabsichtigt oder nicht - aber nicht mitgegeben, so das es zu diesem historischen Missverständnis kam.
Laesst sich alles nicht mehr nachpruefen, kann sein und kann nicht sein....' So eine elementare Frage , wie die Oeffnung der Mauer, wofuer Menschen im Knast sassen, wurde sehr dilletantisch geloest, als waere es nie ein Problem gewesen. Da stimmt etwas nicht, da wird etwas vertuscht. Man will vertuschen, dass man die DDR den Hunden zum Frass vorgeworfen hatte. Nachdem Gorbatchov auf der Buehne aufgetaucht war, 1985, wusste man in Berlin, dass die Stunde geschlagen hat, und man wusste, dass es einem an den Kragen gehen koennte.......... Dass, wollte man vermeiden, selbst Gorbatchov war sich nicht sicher... Das Manifest von Karl Marx nur auswendig gelernt, wenn ueberhaupt, Kommunist auf Befehl aus Moskau, als Elite gut durchgeschlaucht, warum waren aber die Gefaengnisse so voll? Der ganze Aufwand doch sinnlos, Krenz wusste es , aber er lebte von diesem Aufwand nicht schlecht., als Parteischmarotzer. Er hat nie gearbeitet, wodurch qualifizierte er sich zu den hohen Leitungsfunktionen? Dem Volk entfremdet, auf dem Lande gab es keine Abwasserkanalisation, nirgends. Krenz sass nur in Konferenzen herum, flog nach Moskau und dienerte dort herum, war ein Aktenkoffertraeger, den hat doch Niemand ernstgenommen. Die ganze Fuehrung in der DDR haben die Russen nicht ernst genommen, weil es nur Sesselfurzer waren, nur Vasallen, denen man Befehle erteilen konnte und mussste.. Honecker hielt sich fuer einen Staatsmann, reiste im Sonderzug nach Bonn, merkte nicht, dass man hinter seinem Ruecken nur lachte... Honecker ging nie unter das Volk, nur in Begleitung von Bewaffneten, entweder wusste er warum. oder er traute sich nicht, weil er wusste, dass er nur eine Marionette ist, oder sich selbst fuer eine Marionette hielt,, fuer einen Diener, der immer Dankbar sein muss, wie das Volk in der DDR, immer nur DANKBAR , verdammt noch einmal. Diese charakterlose Unterwuerfigkeit, und seine Show als Staatsmann, machte ihn unsympathisch, machte die Partei unsympathisch bis zur Verachtung vom Volk, aber sie verstanden es oben nicht, weil sie (Krenz) es nicht verstehen wollten, um die Pfruende nicht zu gefaehrden. Es gab keine Kommunisten in der DDR, nur Funktionaere, die morgends zum Dienst gingen, wie ein Reichsbahner oder Brieftraeger. Haette es Kommunisten gegeben, haetten sie ihren Kommunismus verteidigt, die DDR war voller Waffen. Die Welt steht jetzt wieder vor einer Atomkrise, weil auch die DDR Kommunisten versagt hatten, K. Marx nicht wirklich gelesen hatten, denn sonst haetten sie gwusst, dass der Kapitalismus nie aufgibt um sein Ziel zu erlangen, und sein Ziel ist, den Gedanken des Kommunismue aus den Koepfen der Menschen zu vertilgen, die SED Dumpfbacken in der DDR haben dabei Schuetzenhilfe geleistet 1989/90. Jetzt ueben DDR Nachkommen(Erben) in BRD Leopard Panzern wieder den Krieg gegen Russland auf DDR Uebungsplaetzen. Dass , wird nicht verziehen......
Aha, der Mauerbau war also ein Kompromiss der Alliierten. Ein Kompromiss bedingt eine gegenseitige freiwillige Übereinkunft - in diesem Falle der zuvor genannten Parteien. Bei allem gebotenen Respekt, Herr Krenz: Nennen Sie die Quellen, die den Anteil dieses Kompromisses seitens Frankreichs, Großbritanniens und der USA darlegen.
@@homerp.hendelbergenheinzel6649 Ist mir hinlänglich bekannt. Abgesehen davon, dass der Sachverhalt dort meines Wissens in wenigen Zeilen abgehandelt wird, fehlt für mich wesentliche Kriterien eines Kompromisses. Ist meinetwegen aber Auslegungssache.
Nichts als Mist im Kopf. Es wird nur noch mit Klischees gespielt. Hätte Ulbricht sagen sollen, "wir werden eine Mauer bauen" und einen Krieg herauf beschwören? Es sind oft genug Panzer an der Grenze aufgefahren, als noch keine Mauer da war.
@Meister Lux Was bitte ist hier Blödsinn? Ich Gestriger? Ganz gewiss nicht. Jeder Aufmerksame merkt, dass mit Covid ein Kapitalmafia gesteuerter faschistischer Welt-Staat mit durch Impfung krank, tot und gefügig gemachter Bevölkerung eingeführt wird.
Wettbewerbskapitalismus ist vorbei. Klein- und Mittelunternehmertum wird kaputt gemacht und teils geschluckt. Das Kapital regiert bald völlig direkt. PRIVATE-PUBLIK-PARTNERSHIP, PPP, wird nur eine kurze Übergabgsphase sein. Wenn Geld nur noch elektronisch per RFID Chip o.a. Technologie im Körper genutzt werden kann, ist jeder Einzelne totalüberwacht und abhängig und ist mittels big data und künstlicher Intelligenz auch beherrschbar.
Du bist der Gestrige! Lies doch mal das Buch von Klaus Schwab "Civid19: Der große Umbruch oder The Great Reset" oder bei weforum.org in geschönter Form ohne Bevölkerungsreduktion durch Impfung.
In der Tat, wenn die Mauer nicht gefallen wäre würde dieser Typ weiter in Wantlitz leben, Wasser predigen, Wein trinken und weiterhin auf Leute schiessen lassen denen dieses Sozialismusgeschwätz nicht passte. Mr Krenz ist zu 4 Jahren Gefängnis wegen Totschlags verurteilt worden, hat 86 die Wahl gefälscht und spielt jetzt hier den Staatsmann. Das klappt nur weil ewiggestrige diesen Looser bewundern, weil sie selbst Looser sind.
...ist es nicht! Dieses Interview ist der erbärmliche Versuch, eines stalinistischen Mörders, das Verbrecher-Regime, dem er gedient hat, zu beschönigen und zu verharmlosen.
Die Ostdeutschen wurden 1990 bei vier Wahlen gefragt, was sie wollen. Heute werden die Deutschen bei den regelmäßigen Wahlen gefragt, was sie wollen. (Kommunalwahlen, Landtagswahlen, Bundestagswahl. Wahl des Europaparlaments.)
@@williwacker4543 Und die Leute haben bei der Wahl 1990 sich für die Einheit und gegen Krenz‘s Perestroika entschieden. Das will der bloß nicht wahrnehmen.
Gutes Interview mit einem gewissen geschichtlichen Wert! Jedoch verdirbt der zappelige linke Kameramann viel. Er scheint sich mit seinen Haaren und den Koteletten so wahnsinnig schön zu finden, ich würde das gern verstehen wollen - in Berlin sieht jeder 2. Typ so aus!
@@heinzheinz5854 Dann war doch bestimmt der Feldzug gegen die Sowjetunion eine tolle Leistung. Ich meine 14.000.000 tote Zivilisten und 13.000.000 Landesverteidiger getötet...
@@sovietheart3883 formuliere es besser so: Die DDR verlor in der Zeit vor dem Mauerbau so viele Menschen an den Westen, dass sie kurz vor dem Zusammenbruch war. Man stand vor der Frage ob sich das Scheitern eingesteht, Demokratie und Marktwirtschaft einführt, einer Vereinigung mit Westdeutschland nicht mehr verhindert oder dass man etwas tun muss um das gescheiterte System noch zu stützen. Mann hätte in einem Angriffskrieg Westdeutschland erobern müssen, am besten mit dem gesamten Warschauer Pakt Westeuropa erobern müssen. Hätte man das westliche System dann zerschlagen, gäbe es keine Konkurrenz mehr zu der die Leute abhauen können. Das hat die Mauer verhindert. Es gab also 3 Alternativen: 1. Wiedervereinigung 2. Mauerbau 3. Weltkrieg Natürlich wusste Kennedy genau wie verbrecherisch der gesamte Ostblock war und welche Verbrecher im Kommunismus am Ruder waren und das sich solche Leute immer mit Gewalt durchzusetzen versuchen werden. Kennedy vermutete, dass man von den Kommunisten nichts besseres erwarten konnte als einen Mauerbau, andernfalls hätten sie nur noch mehr Gewalt angewandt. Ist das jetzt eine Auszeichnung für die Mauer oder den damaligen Ostblock? Sicher nicht!
@Pro & Contra Deutschland Haben Sie denn tatsächlich sämtliche Gesprächsprotokolle (umfassen diese auch vertraulich geführte Dialoge?) und Aussagen von Zeitzeugen aus dem gesamten, entsprechenden Zeitraum eingehend studiert? Gerade im Zusammenhang mit dem zweiten Aspekt gilt nämlich auch zu berücksichtigen, dass in den westlichen Prozessen gegen Funktionäre der DDR Kronzeugen gesucht wurden, die zu ihrem eigenen Vorteil insbesondere Belastendes vortragen sollten - siehe das Beispiel Schabowski, der sich nicht einmal zu schade war, dazu von seinen eigenen Überzeugungen Abstand zu nehmen. Hierzu empfehle ich auch das über dreistündige Interview von Jakob Augstein mit Herrn Krenz. Können Sie also nach geschichtlicher Analyse die Vollständigkeit und Glaubhaftigkeit dieser Dokumente zweifelsfrei bestätigen? Das wäre ja zugegebenermaßen schwere, historische Kost, die ich selbstverständlich niemals wagen würde in Frage zu stellen. 😄 Hinzu kommt noch Ihr sachlich-nüchterner und unaufgeregter Schreibstil, der über Ihre beeindruckende, zeitgeschichtliche Expertise absolut authentisch referiert. 😉
@@alexandy Netter Versuch! Aber ihr stalinistischer Geschichts-Revisionismus zieht hier nicht. Ihre Methode nennt man in Amerika "History Spinning". Verstehe ich Sie richtig, dass Sie den Aussagen des Herrn Krenz mehr Vertrauen schenken als denen von Herrn Schabowski, weil dieser quasi den "Sozialismus verraten" hat? Die mühselig gesetzten Smileys können nicht über Ihre Emotionen hinweg täuschen. Hier fühlt sich ein stalinistischer Geschichts-Reviosionist ertappt, mein Lieber. Krenz war ein Mörder und Agitator, der Jugendliche dazu anstiftete, Altersgenossen, die auch nur ein falsches Wort sagten, bei der Stasi zu denunzieren. Die Folgen waren bekanntermaßen: Jobverlust, Haft, Psychoterror, Folter und Tod. Dass er nur sehr kurz im Gefängnis war, ist ein Kuriosum, um es mal freundlich auszudrücken. Lebenslänglich wäre angemessen gewesen. Vielleicht hätten Sie ihm ja Blumen und ein paar "West-Waren" in den Knast geschickt. Als korrupter Kleptokrat war er dies ja zwischen Wandlitz und seinem Feriendomizil, das er sich auf Staatskosten leistete durchaus gewohnt, nicht wahr? Trotz allem muss ich mich gerade ein wenig über Sie und mich wundern. Was tun wir hier eigentlich? Wir schreiben ja, als wären wir noch mitten im Kalten Krieg. Man findet unter diesen Krenz-Clips immer wieder Menschen, die Kommentare wie Sie schreiben. War den die totale Niederlage des Stalinismus wirklich so traumatisch für Sie? Hilft es Ihnen emotional, wenn Sie (zugegeben sehr geschickt!!) hier und da nochmal einen kleinen argumentativen "Punktsieg" erringen? Sie klammern sich doch geradezu verzweifelt an etwas. Aber es hilft nichts, mein Lieber. Der Kommunismus ist nun da angekommen, wo er hingehört: Frei nach Lenin "auf dem Kehrichthaufen der Geschichte".
@Pro & Contra Deutschland Nein, ich bin mitnichten ein Anhänger der stalinistisch geprägten Elemente in der früheren Ostzone. Ich lehne autokratisch gelenkte Regime aus tiefster Überzeugung ab und halte die ehemalige DDR insofern auch für keinen sozialistischen Staat auf der Grundlage von Marx, dessen Theorien ja unter anderem auf kollektiver Freiheit, Gleichheit und Selbstbestimmung beruhen. Ihr Versuch der Stigmatisierung meiner Person geht mit diesem Bekenntnis ins Leere. Die Denunzierung und Bespitzelung von Bürgern war keine ausschließliche Eigenart der DDR, sondern wird selbst heute noch von BND und amerikanischen Geheimdiensten in nicht ganz unähnlicher Weise unter dem Decknamen Terrorbekämpfung, Vorratsdatenspeicherung, o. ä. praktiziert. Der NSA-Skandal mit all seinen negativen Konsequenzen für Edward Snowden war hier beispielhaft. Die prinzipielle Zweckmäßigkeit dieser Maßnahmen stelle ich gleichermaßen zur Diskussion wie die Vorgänge bei der STASI. Herrn Krenz halte ich vor allen Dingen die Aufhebung des Schießbefehls an der Grenze, sowie seine zunächst interne Abrechnung mit Erich Honecker zugute, die dann später zum Sturz desselben führte. Ich lege Ihnen an der Stelle noch einmal das von Jakob Augstein geführte Interview nahe. Die gerichtlichen Aussagen von Schabowski finde ich zumindest dahingehend fraglich, weil sie für ihn in erster Linie mildernde Umstände bewirkten, während gegen Krenz ein höheres Strafmaß verhängt worden ist. Es entsteht somit bezüglich Herrn Schabowski der lediglich subjektive Eindruck, sich aus persönlichem Opportunismus aus der Verantwortung stehlen zu wollen. Für Korruption gibt es im kapitalistischen System übrigens den Begriff „Lobbyismus“ - das aber nur am Rande und zur Veranschaulichung, wie weit weg die DDR von der sozialistischen Idee in Wahrheit womöglich war, sollten die Vorwürfe der Bestechung zutreffend sein. In Anbetracht Ihres eingangs verfassten Kommentars steht es Ihnen aus meiner Sicht nicht zu, mir irgendwelche gesetzten Smileys vorzuhalten, die in meiner Antwort im Unterschied zu der Ihren nicht primärer Gegenstand waren. Ich habe anderseits aber Verständnis, durch diese Simplifizierung unangenehmen Fragen ausweichen zu wollen. 😊 Abschließend möchte ich noch anmerken, Ihre Antworten auch ohne kontinuierliche Be- und Entwertung meiner Beiträge zur Kenntnis zu nehmen.
Wenn diese Reiseverfügung erst um 4.00 Uhr am nächsten Tag gemeldet werden sollte, warum gibt er sie dann am Tag vorher Schabowski, wissend daß der auf die Pressekonferenz geht ?
Die mussten etwas präsentieren um das tobende Volk zu beruhigen. Es ging drunter und drüber zu dieser Zeit im ZK. Ich sage immer die konnten herrschen aber nicht Regieren. 😂
"Der Fall der Mauer" - Fall ist in diesem Zusammenhang nicht wörtlich zu verstehen, sondern symbolisch: durch die Öffnung der Grenze hat die Mauer de facto ihre Bedeutung verloren. Alles, wofür sie gestanden hat, ist "gefallen".
Bei 19:40 "Wir tragen dazu bei, die Atommacht Sowjetunion zu unterstützen" - und der nukleare Schlagabtausch hätte auf deutschem Boden beider damaliger Staaten stattgefunden. Deutschland wäre mit dem Uran aus dem DDR-Bergbau vernichtet worden, zum Glück nicht geschehen, aber das Szenario bestand durchaus.
Dieses Interview versteht man nur mit einem gewissen Alter und vorhandenem Hintergrundwissen. Ich möchte niemanden zu nahe treten. Darum geht es aber eigentlich gar nicht. Es geht ehrer um Respekt an irgend einer Person und ein Offenes Herz. Das haben wir verlernt, aber dies ist keine Entschuldigung. Leute macht die Augen auf! Richtig auf.
+Erdbeermilch23 "Es geht ehrer um Respekt an irgend einer Person und ein Offenes Herz" Vor einem alten Bonzen einer Partei die in ihrem Leninistischen Wahn ein ganzes Volk einsperrte und mehrer Mauertote zu verantworten hat, braucht man keinen Respekt zu haben.
@@TOFKAS01 Ebenso muss man keinen Respekt vor den alten Nazis haben, die gleich nach dem 'Endsieg' wieder in Adenauers Amtsstuben hockten, nachdem sie Deutschland kurz vorher in Schutt und Asche gelegt hatten. In dieser Zeit siechten noch Hunderttausende in den Lagern der Sowjets dahin, die man vorher für den Führer nach Stalingrad getrieben hatte. Um die kümmerte sich zehn Jahre lang keine Sau ! Da ist mir der Egon Krenz wesentlich lieber als die Persildemokraten mit ihren angeklebten Bärten. Der geht wenigstens von der Realhistorie aus und lügt niemanden etwas vor.
Ich wusste gar nicht, dass unser Walter Ulbricht so ein dickes Buch geschrieben hat. Ist das so eine Art Lehrbuch für den Sozialismus oder nur eine Biografie? Kann man das noch kaufen?
Wenn es ein Lehrbuch wäre, nicht kaufen.. scheint ja mächtig in die Hose gegangen zu sein. Da kannst auch Lehrbuch kaufen „ Mache aus Wasser Wein wie Jesus“
... in gar keiner Weise ... - blutig vorzugehen, war undenkbar und unmöglich - von niemandem..., dies konnte auch niemand anordnen; letztlich hätte die SU ihnen dies vermittelt, das ist historisch unzweideutig belegt. 1986 hat Gorbatschow klar und eineutig die Breschnew-Doktrin aufgegeben - keine Gewaltanwendung im Bereich der Warschauer-Pakt-Staaten.
Darum schaemt er sich ja so....er weiss, dass er versagt hatte, man wirft sich nicht dem Klassenfeind in die Arme, NIEMALS. Jetzt 2022 kann man die Konsequenzen sehen, das kapitalistische System greift wieder zum Faschismus, weil es nicht anders geht. Es ist eine Gesetzmaessigkeit, keine Option. Die Welt steht am Rande des Atomkrieges, weil die Genossen in der DDR ihre Funktion in der Geschichte nicht erkannt hatten, bzw. sich blenden liessen, von der Fruechten des Kapitalismus. Als die Mauer fiel, brach der Gebrauchtwagenmarkt in der BRD zusammen, die OSSIS kauften alle gebrauchten BMW., Audis und Mercedes auf, deren sie habhaft werden konnten.. Ihre Spareinlagen wurden zu 50% auf die D Mark angerechnet Die Wartburgs standen in den Vorgaerten, Trabis wurden wertlos. Wohnhaeuser, die den LPGs gehoerten, liessen sich die Mieter(LPG Mitarbeiter, Vorsitzende etc.) auf ihren Namen ueberschreiben, alles in Windeseile. Die Gier gewannnnnnnnnn Jetzt zieht die Generation, die nach 1989 geboren wurde, wieder in den Krieg gegen Russland, der groessten Atommacht des Planeten, mit der Bundeswehr Lach und Schiesssgesellschaft, sogar LGBTQI angepasst.. Frueher nannte man es Selbstmord, wie nennt man es heute 2022? Habe die Ehre
Wegen des Mercedes Benz und des Verlustes der Bonzenprivilegien mit dem Untergang seines KZs "DDR" ist Krenz mit seinen Genossen in keinen noch immer existenten Rotfaschistenstaat bzw. ein "Arbeiter- und Bauernparadies" ausgewandert. Er leidet lieber im Luxus des Staates seiner Klassenfeinde und ehemaligen Opfer auch weil er gegen ihn straffrei weiter hetzen und sein Los bejammern kann.
@@WilloSNoack Hahahahaha, das war wieder ein klassischer NoKack mit dem üblichen Geschwafel von "KZ DDR" und "Rotfaschisten" - hohl und dumm wie immer! Nur der "proletarische Verstand", die dritte tödliche Waffe, fehlt diesmal.
@@Hanika-original Da hat sich der asoziale Ex-DDR-Stasi-+NVA-General "Hanika" wieder mal proletarisch in seine Offiziersparadehose geschissen! Druschba-ba-ba, Du "mutvoller und blitzgescheiter" Internet-Sudler!
Laut Eppelmann hier in einem Video hat Krenz im Neuen Deutschland die chinesische Lösung in den Raum gestellt vor dem 9.10. Ich hätte Lust das nachzuforschen.
Für 100 DM Begrüßungsgeld das ganze Volkseigentum, all die Grundstücke, Häuser, Gebäude, Fabriken Firmen in den Rachen der Kapitalisten werfen. Typisch West-TV-hirngewaschener DDR-Pöbel.
Ich kann gut verstehen, dass SEDler es satt waren sich mit solchem Pöbel rumzuschlagen. ... obwohl ich es für einen Fehler halte, nicht dagegen getan zu haben.
@@ThorstenSchaefer73 Eigentlich haben sie schon was getan, muss ich mich korregieren. Ich habe in Westberlin gelegentlich DDR-Filme und auch mal Teile von Serien gesehen und muß zugestehen, dass da sehr wohl das sozialistische und humane Menschenbild gut transportiert wurde. Aber die Verführung von Hollywood oder anderen Kapitalisten-Filmchen, die die niedersten perversesten Gelüste des Tieres im Menschen ansprach, war stärker. Etwas auch bei mir, zumal ich kein DDR-TV Programm hatte, war auch alles Zufall was ich gerade sah.
Wenn ich hier die Meinungen lese , muß ich manchmal grinsen und mit den Kopf schütteln. Natürlich hatte das System keine Überlebenschance. Aber , ist es heute anders ? Ich meine nein . Das Kind hat nur einen anderen Namen . Ich kenne beide Seiten als geborener in der DDR 1963 und seit 1991 lebe ich im Westen . Sorry auch dieses System was wir jetzt haben , wird sich nicht durchsetzen .
Der Haken an deiner Aussage ist, dass es sich in Europa und den meisten Industrieländern in den letzten 30 Jahren de facto durchgesetzt hat. Zudem gibt es kaum jemanden, der einen Gegenvorschlag einbringt und damit nennenswerte Zustimmungsraten in der Bevölkerung erzielen würde. Und nein, das hängt nicht mir der angeblichen Wahlfälschung in der Bundesrepublik zusammen. Der Sozialismus ist daran gescheitert, dass er in den meisten Fällen nicht von unten, sondern von oben gekommen ist. Gut, das ist die soziale Marktwirtschaft zwar auch, aber gerade der Sozialismus muss vom Volk ausgehen, wenn er denn überleben will. Dazu kommt noch, dass man durch Westfernsehen oft den Vergleich zum Westen hatte, der sich in anderen Staaten des Ostblocks nicht so aufgedrängt hat. Sicherlich gab es auch in der DDR genügend von den Grundnahrungsmitteln und den Grundbedürfnissen, aber kein Mensch wird das noch würdigen, wenn er parallel dazu den direkten Vergleich zum wirtschaftlich besser dastehenden Bundesrepublik hat. Das liegt in der Natur des Menschen und da der Sozialismus in der DDR nicht von unten sondern von oben gekommen ist, die Menschen also nicht ausschließlich überzeugte Kommunisten waren, hat sich dieser Mangel zur Revolution hochgeschaukelt. Abschließend muss noch die Folgerung daraus genannt werden, welche Existenzberechtigung hätte eine reformierte, kapitalistischere DDR neben der Bundesrepublik gehabt?
Hallo Hartmut Steiner das sehe ich genauso. Ich bin 1961 in der DDR geboren und lebe im Westen seit 1988, also noch 1 Jahr vor der Wende. Ich würde Dich sehr gern näher kennenlernen bzw. mich per Mail oder WhatsApp mit Dir austauschen, wenn Du Interesse dazu haben solltest. Bis dahin mal viele Grüße von Landsmann zu Landsmann. Eine Alternative für eine bessere Welt wäre eine auf den Resourcen dieser Welt basierenden Gesellschaft, entworfen von Jacque Fresco. Siehe dazu: www.thevenusproject.com
Kein System hat sich jemals "durchgesetzt". Bis heute sind alle Systeme, die es je geben hat, gekommen und auch wieder verschwunden. Wo ist das Problem?
Nur die DM des "Klassenfeindes" der rotfaschistischen Kerkermeister der "DDR" hat deren Regime bis zum 9.11.1989 aufrechterhalten, zumal das asoziale Rotchina keine Darlehen gewähren wollte und die UdSSR keine Geldgeschenke mehr verteilen konnte. Im Übrigen haben weder die BRD-Darlehen noch BRD-DM den Fall der Mauer ausgelöst, sondern es war der erfolgreiche Aufstand der Mitteldeutschen gegen ihre seit dem 13.8.1961 bestehende DDR-Haft hinter Mauern und Stacheldraht und deren schlechte Versorgung. Ferner waren die Russischen Besatzer im Gegensatz zu 1953 friedlicher geworden und wollten die Mehrheit der Mitteldeutschen nicht länger mit Gewalt unterdrücken.
Gorbatchov hat 1992 eine ''Spende'' ueber 500.000 US Dollar erhalten in Chile, als er eine Rede vor der Handelskammer in Santiago de Chile hielt. Wahrscheinlich von der CIA organisiert. Ich war dort......
Jedes Detail des Staitements von Egon Krenz stimmt voll und ganz mit den historischen Tatsachen überein! Das dürfen nur diejenigen beurteilen, die in der Tat in der historischen Periode das Land DDR von innen miterlebt hatten und nicht im satten und problemlosen Westdeutschland gemütlich ihr Leben genossen haben und darüber laut mit klugen und scheinintelligenten Gesichtern über das Land philosophiert und diskutiert haben, das sie nie gerochen und im Ernst gesehen haben...
Zwar eine späte Antwort,aber im Westen hat man mangels Zensur wohl besser gewusst was in der DDR los war als die eigenen Bürger.Ist halt wieder ein Beitrag eines Wendeloosers.
Ein sehr gutes Interview. Wann arbeitet man die DDR und BRD Geschichte endlich auf? Viele vergessen das Kohl 1989 vor der Abwahl stand und die Wirtschaft schwaechelte und durch die Wende eine andere Richtung bekam.
English caption please? If anyone could help take the time. I love learning history. Caption translation does not work, caption needs hard code by hand.
Morris Gibb ....dann schon lieber 'verkohlen'. Nach siebenundzwanzig Jahren hat man es nicht zustande gebracht, ganze zwanzig Prozent Ostdeutsche in das Gemeinwesen zu integrieren. Immer noch Osttarife, Westtarife, Ostrenten, Westrenten, Ost...., West. Mit den wohlfeilen Sonntagsgrüßen über den eisernen Vorhang war man da über vierzig Jahre wesentlich großzügiger. Einigkeit und Recht und Scheckbuch...
"Mein Ziel war eine Wende in Richtung Perestroika Gorbatschower Art"? Auf jeden Fall wollte Modrow von der Bundesrepublik jährlich zweistellige Milliardenbeträge. Es kam alles anders.
Der letzte Stenz der "DDR" wollte nach seinen eigenen Aussagen weder die völlig desaströse Staatswirtschaft mit den VEBen, Kombinaten und LPGen wieder durch die viel leistungsfähigere Privatwirtschaft ersetzen und den Enteigneten ihr von den Roten Nazis geraubtes Eigentum zurückgeben noch freie Parteien zu allen Wahlen zulassen und das Herrschaftsmonopol der roten Monarchen namens "SED" beseitigen. Das gestand er in seinem Interview. Gorbatschow aber hatte genau das in der UdSSR wieder zugelassen, so dass Boris Jelzin aus der KPdSU austreten und seine eigene Partei mit Erfolg gründen konnte. Mit der Zulassung der kapitalistischen Privatwirtschaft wurde in der UdSSR die staatliche Mangelwirtschaft des Kommunistengesindels beseitigt. Gorbatschow scheiterte zum einen an seinen radikalen Genossen, die gegen ihn putschten, und an der von ihm eingeleiteten Wende. Beim Krenz wäre alles wie unter Honecker geblieben, weil er noch nicht einmal die von diesem vorgenommenen Enteignungen der Privatbetrieb mit staatlicher Beteiligung rückgängig gemacht hätte. Leider wäre dazu auch sein Genosse Modrow nicht in der Lage gewesen.
@@WilloSNoack Du bist ein Spinner. Die Konterrevolution hat die SED in die Knie gezwungen, keine eigenen Genossen. Du hast die Wende wohl hinterm Mond erlebt. Dich schicken wir erstmal zu einem Lehrgang für Geschichte. Du hast da nämlich eine Glatze!
@@WilloSNoack Wieso sind dann so viele Russen für die Sowjetunion,wenn Sie doch so schlimm war? Alle in Russen lieben die Sowjetunion nicht ohne Grund. Fahr mal hin und frag keine Kapitalisten. Am besten nicht nach Moskau,weil Moskau ein "zweites Russland " ist.
Erschrocken bin ich über die Stelle, wo Honecker sich bei Krenz über Brest-Litowsk erkundigt. Mit diesem politischen Grundwissen an der Spitze eines Staates.....
so geschichtstreu, objektiv und neutral Herr Krenz, die Gescichte zitiert, mich würde interessieren, wie er als Sttatssekretär der DDR, als Nachfolger von Erich H., ohne Fall der Mauer und Wiedervereinigung folgendes gelöst hätte: Stasi, Mielke, Politbüro, Wirtschaft, Volk
Dies war alles Andere als eine objektive und neutrale Schilderung der damaligen Ereignisse von Herrn Krenz, sondern eine einzige ideologisch total verbrämte Geschichtsklitterung von ihm !
Dann müssen Sie wohl ein anderes Interview gesehen haben als ich. Krenz reiht hier eine Lüge, Verharmlosung und Beschönigung an die andere. Aber was kann man von einem stalinistischen Verbrecher wie ihm auch anderes erwarten?
Jeder Buerger der ehemaligen DDR der eine Arbeit N A C H G E A N G E N ist , hat einen Anspruch auf Urlaub gehabt ! Man haette jeden Buerger der DDR die Reisemoeglichkeit geben koennen jedes Jahr in seinen Urlaub fahren lassen wo er hinwollte auch ins NSA und wenn die DDR Buerger diese Moeglichkeit bekommen haetten , es waeren alle wieder nach Hause G E K O M M E N und die Mauer wuerde heute noch S T E H E N !
+ Dieter Horst + Die Binnenwährung DDR-Mark war ein NSW-Reiseproblem für DDR-Bürger. Die BRD kam hierbei der DDR auch nicht entgegen! Diese spekulativen "Phantasie"-Wechselkurse (bis 1:10) verhinderten einfach den freien Reiseverkehr zwischen Ost und West. WIEDERGEKOMMEN wäre natürlich die übergroße Mehrheit der "Westreisende." Die DDR-Rentner waren der "Beweis" dafür.
Diese Einschätzung teile ich auch. Jedoch muss man hier die Absicht der BRD-Regierung in Rechnung stellen, die seit den 1950er Jahren Pläne für den Anschluss der DDR in der Schublade hatte. Die westlichen Dienste konnten nun völlig frei in der DDR operieren und wie bei Bärbel Bohley nachzulesen ist, eine basisdemokratische Entwicklung helfen zu verhindern.. Ziel: Elitenkooptation wie es im politikwissenschaftlichen Jargon im Westen heißt. Im Klartext: Opportunistische Leitfiguren an sich ziehen um den nächsten Schritt - Legitimation durch Verfahren (Wahlen) - durchzuführen, wo mit einem Schlage neue Voraussetzungen geschaffen werden die die Vorhaben der Bürgerbewegung ins Leere laufen lassen. Klappe zu - Affe tot.
Wenn das so wäre, hätte die DDR-Elite die Mauer erst gar nicht bauen lassen. Und wenn man frei reisen dürfte, warum sollte man die Mauer stehen lassen?
Horst+Gulag+Harken+koenig: Ihr seid eine absolute Expertenrunde: lange nicht mehr soviel politischen und wirtschaftlichen Sachverstand auf einem Haufen gesehen. LOL!! Man muss sich wirklich an den Kopf fassen, wie kindlich-naiv hier argumentiert wird... lange nicht mehr soviel Schwachsinn auf einen Haufen gesehen!
Dear EdAx Friedenaktivist: To the contrary. The more I read about the DDR, the more I realize that it isn't possible for DDR citizens to be objective about what the SED was and what it did to its own population.
Der Mauerbau war eine tolle Leistung? Diesem Mann geht jedwede menschliche Dimension dieser Bankrotterklärung ab - ideologische Verblendung führt immer zu Kurzsichtigkeit!
Don Tango Du meinst das doch nicht ernst??????? Welcher Kampf dieser Scheiß ist für immer wech und der Typ Krenz wurde auch bestraft ....... leider zu wenig man man man
The most important info for the west, in this video, is the agreement about nato and warschaupact, the agreement was nato will not get more near to the border of rusian territory. nato lied and will pay a price, simple. and good.
Hört doch endlich mit Eurer Merkel-Hysterie auf! Die Frau hatte nie was zu sagen und ist längst Geschichte. In diesem Land bestimmen immer noch die Quandts, die Burdas und die Springers und nicht eine eingesetzte Kanzlerin!
Trabi und Mercedes? Mag stimmen. Dann hätte aber die DDR nicht permanent so tun sollen, als wäre man besser oder wenigstens gleich stark... Belgien behauptet ja auch nicht stärker zu sein als Deutschland. Die DDR hatte einzelne Stärken, die man hätte hervorheben können. So hat man immer nach drüben geschaut und sich dann darüber beklagt, dass das Volk immer nach drüben geschaut hat...
Eine sozialistische Partei sollte aber ihr Volk nicht manipulieren. Nur das Kapital halt sich die heimtückischsten jnd effektivsten Manipulateure. Man sehe sich nur die Impftrottel an.
Man hielt sich fuer Minderwertig, man schielte immer in Richtung Westen, man wollte immer nur HABEN, dabei ging es in erster Linie um das MACHEN. Es bestand eine Gier, die der DDR Kommunismus nicht erfuellen konnte, nie erfuellen kann, und nicht erfuellen sollte.
Man mag von Krenz halten, was immer man will: Aber im Vergleich mit seinen Interviewern, insbesondere diesem unsympathischen bärtigem "Hipster", ist er ein Hochintellektueller, der diese altklugen Bengel mal eben locker in die Tasche steckt!
+verdun1916 Also, das habe ich bei diesem Interview nun nicht bemerkt. Das einzige was man da sah war ein alternder, ehemaliger SED-Bonze, der seine Sprüchlein abgelassen hat.
Wen interessiert's? Krenz war ein Mörder und Agitator, der Jugendliche dazu anstiftete, Altersgenossen, die auch nur ein falsches Wort sagten, bei der Stasi zu denunzieren. Die Folgen waren bekanntermaßen: Jobverlust, Haft, Psychoterror, Folter und Tod. Dass er nur sehr kurz im Gefängnis war, ist ein Kuriosum, um es mal freundlich auszudrücken. Lebenslänglich wäre angemessen gewesen. Ja, doch! Er kann sich eloquent ausdrücken. Auf den kader-Schmieden gab's wahrscheinlich auch Rhetorik-Seminare.
Krenz war ein Mörder und Agitator, der Jugendliche dazu anstiftete, Altersgenossen, die auch nur ein falsches Wort sagten, bei der Stasi zu denunzieren. Die Folgen waren bekanntermaßen: Jobverlust, Haft, Psychoterror, Folter und Tod. Dass er nur sehr kurz im Gefängnis war, ist ein Kuriosum, um es mal freundlich auszudrücken. Lebenslänglich wäre angemessen gewesen.
Nach sowjetischen (oder neuerdings auch US-amerikanischen) Alters-Maßstäben könnte Herr Krenz doch ganz allmählich mit seinen 86 Jahren als Präsident in Frage kommen. Wie wäre es denn, wenn er nochmals Staatsratsvorsitzender oder Präsident im 75. Jahr der DDR sein würde? Hätte die Linke Partei wieder eine Zustimmung mit 98,85% wie 1989 statt unter 4% wie jetzt? Was würden wir im nächsten Jahr zum XIX. Parteitag beschlossen?
Bush blablabla, reagan was the president not bushiboy. fall der mauer: tear down that wall, said reagan. reagan said that when the borders were already open btw, it was not a historic saying.
Leute die DDR nicht erlebt haben sollten sich mit Kommentare zurückhalten. Obkektive Beurteilung sollten Menschen aus dem aktiven Arbeitsleben leisten.Moral und Niveau war in doeser Zeit jedenfalls viel höher. Die DDR war ein Sozialstaat denkt nur an den Wohnungsbau was wäre heute ohne diese Leistung ?
@Der echte Hanika Sorry, aber warum werden diese denn jetzt abgerissen? Weil sie so instabil wären? Wohl kaum. Sondern weil Leute wegziehen, aus diversen Gründen. Einer davon z.B. dem abbau von Industrie und Arbeitsplätzen nach der Wende. Teils hat man auch ab bzw rückgebaut und bereut dies heute - siehe Berlin. Und man stelle sich mal vor, es gäbe die Plattenbauten in Berlin nicht. Heute baut man übrigens wieder Plattenbauten, allerdings deutlich langsamer und teurer - kurz ineffektiver, als zu DDR Zeiten. Der Wohnungsbau, wenn auch nicht in allen belangen gelungen, ist doch in seiner Gesamtheit durchaus eine Errungenschaft, die es zu respektieren gilt. Ebenso eine, wie man sie sich heute kaum vorstellen könnte, trotz weit größerer Mittel.
@@MrMielten Du hast da was nicht verstanden. Er redet vom Leben in DDR, über welches man von außen nicht Urteilen sollte. Von Grenztoten sprach er nicht. Ich mach's deutlicher: Zum Alltag des Durchschnittsbürgers gehörte keine Flucht über die Grenze.
@@PedoThaBear Zur Beurteilung der DDR gehört das aber nun mal leider dazu. Keine noch so positive "Errungenschaft" des Sozialismus ist eine, wenn dafür Menschen sterben oder in Unfreiheit leben mussten. Punkt!
Ich lebte 36 Jahre in der DDR, mir erging es nicht schlecht, nur ich konnte mein Maul nicht halten, mein Slogan war immer.. was die Kommunisten mit den Händen aufbauen, reißen sie gleich mit dem Arsch wieder ein. Jeder DDR Bürger wußte, wenn der Egon General Sekretär der DDR ist, verkauft er uns an die Udssr
Krenz war ein Mörder und Agitator, der Jugendliche dazu anstiftete, Altersgenossen, die auch nur ein falsches Wort sagten, bei der Stasi zu denunzieren. Die Folgen waren bekanntermaßen: Jobverlust, Haft, Psychoterror, Folter und Tod. Dass er nur sehr kurz im Gefängnis war, ist ein Kuriosum, um es mal freundlich auszudrücken. Lebenslänglich wäre angemessen gewesen.
Aber Großmutter , warum hast du denn so große Zähne ? Das Tranzparent war der Hammer damals und hat sich bei mir bis heute eingeprägt .Seine erste Fernsehansprache als Staatsratsvorsitzender war auch sehr Professionell. Liebe Genossenin und Genossen .😂Und heute haben wir eine Tuttel Frau für ganz Deutschland an der Spitze .😣
Krenz war ein Mörder und Agitator, der Jugendliche dazu anstiftete, Altersgenossen, die auch nur ein falsches Wort sagten, bei der Stasi zu denunzieren. Die Folgen waren bekanntermaßen: Jobverlust, Haft, Psychoterror, Folter und Tod. Dass er nur sehr kurz im Gefängnis war, ist ein Kuriosum, um es mal freundlich auszudrücken. Lebenslänglich wäre angemessen gewesen.
@Anonymer Nutzer Etwas genauer, bitte! Sie sagen also Herr Krenz war ein Musterdemokrat, der sein Leben lang für bürgerliche Freiheiten und Menschenrechte eingetreten sei? Vorsicht beim Antworten! Alles, was in Richtung "die anderen waren auch nicht besser" geht, wird nicht akzeptiert, denn das macht es nicht besser. Dass es ganz, ganz viele ganz, ganz böse Menschen auch im Westen gab, schenke ich Ihnen mit dreimal Zucker oben drauf, okay! Gebont! Gab es auch! Ja, wir haben's alle kapiert, okay! Also nicht mit West-Bashing ablenken, sondern bitte NUR AUF HERRN KRENZ KONZENTRIEREN, denn um den geht es hier. Schaffen Sie das? Sie sind an der Reihe. Viel "Erfolg" bei der weiteren Geschichtsverfälschung. Ich empfehle einen Besuch im Stasi-Museum in Hohenschönhausen! Lassen Sie mich raten... Das ist eine reine Propaganda-Einrichtung des Westens, nicht wahr? Sie tun mir leid.
@Anonymer Nutzer Tut mir leid, aber nichts dergleichen habe ich gesagt und ich denke, dass ist Ihnen auch völlig beswusst. Ihnen geht es ja gar nicht darum , darauf einzugehen. Ich versuch's mal so: ALLES; WAS SIE GESAGT HABEN, IST ZU 100% WAHR!! Herzlichen Glückwunsch! Das haben Sie gut gemacht. Abgehakt. Herr Krenz war trotzdem ein Mörder und Agitator, der Jugendliche dazu anstiftete, Altersgenossen, die auch nur ein falsches Wort sagten, bei der Stasi zu denunzieren. Dass dies irgendwie "50 % der bevölkerung" betraf, habe ich NIE GESAGT. So viel stalinistische Energie hatten selbst Krenz und Mielke zusammen nicht. Tun Sie mir und sich selbst bitte noch eben den Gefallen und geben einmal nur ganz kurz zu, dass Herr Krenz ein stalinistischer Verbrecher war, einfach nur, damit wir das hinter uns haben? Ja? Das wär nett, danke!
Ein Geschenk 🎁 der Geschichte, was Viele anscheinend vergessen haben...!!!
Ich möchte bitte meine DDR zurück !! I would like my GDR back please !!
Insgesamt ein sehr interessantes Interview
Egon macht aus sich einen Helden. In der Tat gehörte er zu den Tätern. Den Rest kennen wir, von Schnitzler bis Honecker reagierten alle ähnlich bei solchen Interviews.
30:25 Dann hätte Krenz wenigstens einen entsprechenden Befehl an die Grenztruppen geben müssen. Wir können froh sein, das die Grenzer ohne Befehl von oben so besonnen reagiert und die Grenze in eigener Verantwortung geöffnet haben.
wundert mich bis heute dass das volk nicht lynchjustiz an den grenzern verübt hatten.
@@annefurlon2484 Hätten die Grenzer geschossen und es wäre Blut geflossen, dann wäre es ausgegangen wie in Rumänien. Daran habe ich keinen Zweifel.
@@annefurlon2484 Das es keine Lynch Justiz gab lag am hohen Bildungsstand den es gab.
@@normanhundt9129 Das sehe ich aber ganz anders, 1989 im November hörte ich selbst bei einem Gespräch in einer Bankfiliale, wie ein Kunde zu einer Bankangestellten sinngemäß sagte: "Wenn die meine Ersparnisse abwerten wollen, fahre ich zu Honecker hin und bringe den Hund (gemeint war Honecker, der ohnehin schon abgesetzt war) eigenhändig um."
Ne Krenz, das siehst Du aber falsch. Eine Woche später habe ich mit eigenen Augen (im Fernsehen) gesehen, wie ein NVA Autokran das erste Teilstück der Berliner Mauer herausgehoben hat. Das war für mich der historische Momment des Mauerfalls von Berlin.
Mauern fallen genauso wenig wie Soldaten.
Er macht weiter Propaganda?
Ein faires Interview und zugleich ein wichtiger historischer Rückblick.
Krenz hat Charakter.Im Gegensatz zu den heutigen Schleimlingen aller coleur .
Ein Interview ganz nach dem Geschmack der Altkommunisten - keine kritischen Fragen.
@@MrMielten Ha. Witzig. Aber nicht war.
@@noneofyourinterest.2909 Nicht wahr? 😫😫 Oder war? Sie müssen sich schon entscheiden. 🤣🤣🤣
@@MrMielten 😂😂
Tatsächlich ist mir aber ein dämlicher Fehler passiert😅, aber ich meine schon, dass es nicht wahr ist! Di Kommunisten konnten auch auf kritische Fragen problemlos antworten (vgl. Sie, Sketch History - "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten")
Ich empfand dieses Interview als sehr Seriös...! Ich bin zwar kein Kommunist , aber Zeitzeuge aus dem Westteil und wünsche Herrn Krenz alles Gute ....
Wo ist denn das Gold der DDR? Wo ist der Arbeiterschatz der den DDR Bürgern zusteht? Diese Heuchler haben sich zum Schluss genau so die Taschen voll gemacht wie die Sowjets... Russen und Ukrainer...kann man recherchieren...es ging nie um Ideologien es geht und ging immer um Macht und Kontrolle ihr Träumer
Stimmt. Die Zeitzeugen müssen schließlich nicht alle von der gleichen Seite kommen. Mir erscheint Herr Krenz , durch seine Brille besehen, sehr glaubwürdig. Man sollte ihm gut zuhören.
Ich bin im Westen groß geworden und hatte Familie und eine Liebes-Beziehung in der DDR. Ich war froh als die Grenzen geöffnet wurden und ich war froh, dass die DDR aufgelöst wurde. Ich habe damals Leute wie Honecker und Krenz gehasst. Heute 25 Jahre später ist der Hass weg. Ich verstehe, dass Menschen wie Krenz so dachten und immer noch so denken.... die Menschen in Ost und West sind letztendlich alle das Produkt der deutschen Geschichte, die wir gemeinsam zu verantworten haben. Niemand kann es etwas für seine Sozialisierung. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass auch aus mir ein guter Kommunist geworden wäre, wenn ich in der DDR geboren worden wäre. Was Krenz hier sagt, klingt plausibel und er ist mir auch nicht unsympathisch. Ich finde es gut, dass er so offen über alles spricht. Er ist ein wichtiger Zeitzeuge. Er kann Beiträge liefern, die weit über die Schwarz/Weiss Berichterstattung hinaus gehen. Ich habe die DDR selbst als häufiger Besucher erlebt. Ich weiss, dass man da ganz normal leben konnte. Die DDR hat mich aber immer bedrückt, weil ich sie nie wirklich als Ausland betrachten konnte. Irgendwie habe ich immer gespürt, dass wir eigentlich ein Volk sind und ich glaube, dass das ein Sargnagel der DDR war. Die Grenzkontrollen in der Friedrichstraße waren nicht brutaler als bei der Einreise in die USA aber ich habe sie als schrecklich empfunden, weil sie mitten in meiner Stadt waren. Dennoch finde ich die heutige Darstellung in Filmen und Medien (z.B. Bridge of spies) viel zu platt und einseitig und es wird maßlos übertrieben. Hollywood und das Fernsehen sind keine guten Geschichtslehrer. Das habe ich aber erst gelernt, als ich selbst Geschichte und ihrer Darstellung in Filmen erlebt hatte. Geschichte ist viel differenzierter und komplexer ist als ihre Darstellung im Nachhinein. Es ist schade, dass die Menschheit nichts dazu lernt und einfach mal die Wahrheit zeigt - die war nämlich schlimm genug, da muss man gar nicht übertreiben. Es gibt übrigens auch Ausnahmen, z.B. "Weissensee" ist eine tolle Serie, weil da Menschen gezeigt werden und keine Monster.
+Ulrich Lehnhardt Wieso Ost und West? Was ist mit Nord und Süd? Wir sind und waren immer EIN Deutschland. Ich habe nichts gemacht und somit nur Verantwortung für die Zukunft. Schuld ist keine Frage an ein Volk.
Leider kannst Du dies geistig nicht Folgen! Ist Dein PROBLEM!
Ich war erst 10 Jahre bei der Vereinigung aber ein Kind der DDR. Uns hat nicht alles zur Verfügung gestanden, was uns am Herzen lag. Aber alle hatten zu Essen, etwas anzuziehen und ein Dach über dem Kopf. Und die Leute hatten keine Existenzangst wie heute. Ich profitiere heute noch von der Erziehung zum Denken für die Gemeinschaft, weil man so viel mehr erreicht. Die DDR war nicht das schlechteste Land. Deshalb sollte man sich nicht auf die einseitige Gechichtsdarstellung westlich geprägter Medien verlassen. Komischerweise wird uns immer über unser Leben in der DDR von Menschen erzähl die gar nicht live dabei waren. in diesem Sinne lasst euch nicht verblenden.
Ulrich Lehnhardt Guter, fairer Kommmentar aus der Historie heraus. Hört man selten bei Leuten mit altbundesdeutscher Sozialisierung. Die meisten grölen die Bildzeitungformeln nach, ohne irgend eine Ahnung zu haben. Sie wissen zwar von nichts, können aber sofort großschnäuzig alles erklären.
Vielleicht kann man noch ergänzen, dass viele DDR-Bürger weitab von Ideen des Kommunismus lebten, aber die DDR unterstützt haben, weil sie nicht wieder das haben wollten, was da vorher war. Besonders in den Anfangsjahren.
"Mit den Sowjets ist es immer noch besser, als mit den alten Nazis...!"
Die DDR hatte rund 12.....13 Prozent SED-Mitglieder; die Restlichen lebten und arbeiteten einfach dort, weil es ihr Zuhause war und weil sie gerade aus den Bombenkellern gekrochen waren.
Nochmals danke für Deine historische Sicht. Konnte übrigens Krenz zu Amtszeiten auch nicht leiden, aber er gibt hier eine durchaus glaubwürdige Figur ab. Ich halte seine Ausführungen für ehrlicher und ernst zu nehmender, als die Blödheiten, die die Regenbogenpresse zur DDR-Geschichte nach fast dreißig Jahren noch von sich gibt. Mit nachgereichten, dümmlichen Gruselstories, die man verbreitet, als habe man ein Gespenst zu jagen !
Yggdrasil-Hain Viking Also irgendwie musst Du die gesamte Weltgeschichte erst mal durch den Fleischwolf gedreht haben. Da geht es in Deinem comment ziemlich konfus zu. Fehlt noch der Vietcong und die Pinguine !
Ob es jetzt eine Öffnung der Grenze seitens des Politbüros gewesen ist oder dieses Ereignis als Mauerfall betitelt wird, ist doch reine Nebensache.
Dennoch alles sehr interessant, toll, dass Herr Krenz noch solche Interviews gegeben hat.
Es ist ein gewaltiger Unterschied ob sie selber die Grenze aufgemacht haben oder ob sie von anderen aufgemacht wurde.
Eine gute und Korrekte Erklärung
Danke für den Beitrag .
Sehr gute Interview!
SED-Generalsekretär Genosse Krenz, die Grenzöffnung daß hättest du mal selber verkünden sollen, statt das dem Pressesprecher zu überlassen.
Das stimmt!! .
Krenz sagt doch, das er nach der Sitzung des politbüros noch eine Sitzung um zentralkomitee hatte. Der Beschluss der neuen reiseregelungen war auf 2 Seiten gefasst, wobei auf Seite 2 nur ein Absatz stand - und zwar jener, der das Inkrafttreten der Regelung auf den 10.09.89 um 4 Uhr festlegte. Diese zweite Seite wurde schabowski - ob beabsichtigt oder nicht - aber nicht mitgegeben, so das es zu diesem historischen Missverständnis kam.
Laesst sich alles nicht mehr nachpruefen, kann sein und kann nicht sein....' So eine elementare Frage , wie die Oeffnung der Mauer, wofuer Menschen im Knast sassen, wurde sehr dilletantisch geloest, als waere es nie ein Problem gewesen. Da stimmt etwas nicht, da wird etwas vertuscht. Man will vertuschen, dass man die DDR den Hunden zum Frass vorgeworfen hatte. Nachdem Gorbatchov auf der Buehne aufgetaucht war, 1985, wusste man in Berlin, dass die Stunde geschlagen hat, und man wusste, dass es einem an den Kragen gehen koennte.......... Dass, wollte man vermeiden, selbst Gorbatchov war sich nicht sicher...
Das Manifest von Karl Marx nur auswendig gelernt, wenn ueberhaupt, Kommunist auf Befehl aus Moskau,
als Elite gut durchgeschlaucht, warum waren aber die Gefaengnisse so voll? Der ganze Aufwand doch sinnlos, Krenz wusste es , aber er lebte von diesem Aufwand nicht schlecht., als Parteischmarotzer. Er hat nie gearbeitet, wodurch qualifizierte er sich zu den hohen Leitungsfunktionen? Dem Volk entfremdet, auf dem Lande gab es keine Abwasserkanalisation, nirgends. Krenz sass nur in Konferenzen herum, flog nach Moskau und dienerte dort herum, war ein Aktenkoffertraeger, den hat doch Niemand ernstgenommen.
Die ganze Fuehrung in der DDR haben die Russen nicht ernst genommen, weil es nur Sesselfurzer waren,
nur Vasallen, denen man Befehle erteilen konnte und mussste..
Honecker hielt sich fuer einen Staatsmann, reiste im Sonderzug nach Bonn, merkte nicht, dass man hinter seinem Ruecken nur lachte...
Honecker ging nie unter das Volk, nur in Begleitung von Bewaffneten, entweder wusste er warum. oder er traute sich nicht, weil er wusste, dass er nur eine Marionette ist, oder sich selbst fuer eine Marionette hielt,, fuer einen Diener, der immer Dankbar sein muss, wie das Volk in der DDR, immer nur DANKBAR , verdammt noch einmal. Diese charakterlose Unterwuerfigkeit, und seine Show als Staatsmann, machte ihn unsympathisch, machte die Partei unsympathisch bis zur Verachtung vom Volk, aber sie verstanden es oben nicht, weil sie (Krenz) es nicht verstehen wollten, um die Pfruende nicht zu gefaehrden.
Es gab keine Kommunisten in der DDR, nur Funktionaere, die morgends zum Dienst gingen, wie ein Reichsbahner oder Brieftraeger. Haette es Kommunisten gegeben, haetten sie ihren Kommunismus verteidigt, die DDR war voller Waffen. Die Welt steht jetzt wieder vor einer Atomkrise, weil auch die DDR Kommunisten versagt hatten, K. Marx nicht wirklich gelesen hatten, denn sonst haetten sie gwusst, dass der Kapitalismus nie aufgibt um sein Ziel zu erlangen, und sein Ziel ist, den Gedanken des Kommunismue aus den Koepfen der Menschen zu vertilgen, die SED Dumpfbacken in der DDR haben dabei Schuetzenhilfe geleistet 1989/90. Jetzt ueben DDR Nachkommen(Erben) in BRD Leopard Panzern wieder den Krieg gegen Russland auf DDR Uebungsplaetzen. Dass , wird nicht verziehen......
Aha, der Mauerbau war also ein Kompromiss der Alliierten. Ein Kompromiss bedingt eine gegenseitige freiwillige Übereinkunft - in diesem Falle der zuvor genannten Parteien.
Bei allem gebotenen Respekt, Herr Krenz: Nennen Sie die Quellen, die den Anteil dieses Kompromisses seitens Frankreichs, Großbritanniens und der USA darlegen.
Steht alles im Wiki Artikel zur Berliner Mauer.
@@homerp.hendelbergenheinzel6649 Ist mir hinlänglich bekannt. Abgesehen davon, dass der Sachverhalt dort meines Wissens in wenigen Zeilen abgehandelt wird, fehlt für mich wesentliche Kriterien eines Kompromisses. Ist meinetwegen aber Auslegungssache.
niemand hatte die absicht die mauer zu öffnen
Nichts als Mist im Kopf. Es wird nur noch mit Klischees gespielt. Hätte Ulbricht sagen sollen, "wir werden eine Mauer bauen" und einen Krieg herauf beschwören? Es sind oft genug Panzer an der Grenze aufgefahren, als noch keine Mauer da war.
@Meister Lux Jep. YD = Komplett verblödeter Ewiggestriger...
@Meister Lux
Was bitte ist hier Blödsinn?
Ich Gestriger? Ganz gewiss nicht. Jeder Aufmerksame merkt, dass mit Covid ein Kapitalmafia gesteuerter faschistischer Welt-Staat mit durch Impfung krank, tot und gefügig gemachter Bevölkerung eingeführt wird.
Wettbewerbskapitalismus ist vorbei. Klein- und Mittelunternehmertum wird kaputt gemacht und teils geschluckt. Das Kapital regiert bald völlig direkt. PRIVATE-PUBLIK-PARTNERSHIP, PPP, wird nur eine kurze Übergabgsphase sein. Wenn Geld nur noch elektronisch per RFID Chip o.a. Technologie im Körper genutzt werden kann, ist jeder Einzelne totalüberwacht und abhängig und ist mittels big data und künstlicher Intelligenz auch beherrschbar.
Du bist der Gestrige! Lies doch mal das Buch von Klaus Schwab "Civid19: Der große Umbruch oder The Great Reset" oder bei weforum.org in geschönter Form ohne Bevölkerungsreduktion durch Impfung.
ein gutes interview. Krenz entlarvt sich selbst und sein gespinnst.
es ist toll, dies im o-ton zu sehen und zu hören.
+oliver schleyer Imotion !
Bin kein 'Ossie' aber habe respekt für Egon Krenz!
Krenz hat die ergebnisse der Kommunalwahl 89 gefälscht. Er ist ein Straftäter
Ein richtig netter Tyrann, gell. Die sind immer so freundlich, wenn sie keine Macht mehr haben.
In der Tat, wenn die Mauer nicht gefallen wäre würde dieser Typ weiter in Wantlitz leben, Wasser predigen, Wein trinken und weiterhin auf Leute schiessen lassen denen dieses Sozialismusgeschwätz nicht passte. Mr Krenz ist zu 4 Jahren Gefängnis wegen Totschlags verurteilt worden, hat 86 die Wahl gefälscht und spielt jetzt hier den Staatsmann. Das klappt nur weil ewiggestrige diesen Looser bewundern, weil sie selbst Looser sind.
Es ist sehr beeindruckend, die Ereignisse ganz natürlich zu hören. Das ist ein wahres Geschichtsbuch!
...ist es nicht! Dieses Interview ist der erbärmliche Versuch, eines stalinistischen Mörders, das Verbrecher-Regime, dem er gedient hat, zu beschönigen und zu verharmlosen.
Das war Geiselfreilassung kein Mauerfall!!!!
das Großgefängnis DDR wurde befreit
Der krenz hat wenigstens Rückgrat!!und steht zu seinen Fehlern!!
Lieber Egon, "Unternehmen Barbarossa" war nicht im "Juni 1942", sondern im Juni 1941. de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Barbarossa
Der Moment, wenn der Interviewpartner zum Fall der Mauer 2 Jahre alt war.
Na und?
Dabei ist die Mauer gar nicht gefallen. Die DDR hat die Mauer geöffnet.
Warum bekam keiner das Bundesverdienstkreuz dafür?
@@yandunker4273 Verdienstkreuze gibt es für VERDIENSTE, nicht für Schußligkeiten.
Egon Krenz ist kein Wendehals.
Er ist ein Wahlfälscher.
Wieso fragt er ihn nicht wie sich Krenz die Perestroika in der DDR vorgestellt oder geplant hat? Das wäre doch interessant gewesen.
Noch interessanter wäre es, die Bevölkerung der DDR zu fragen, ob sie es wollen.
@@reneegiese6315
Das wird keiner tun.
Die Ostdeutschen wurden 1990 bei vier Wahlen gefragt, was sie wollen. Heute werden die Deutschen bei den regelmäßigen Wahlen gefragt, was sie wollen. (Kommunalwahlen, Landtagswahlen, Bundestagswahl. Wahl des Europaparlaments.)
@@williwacker4543 Und die Leute haben bei der Wahl 1990 sich für die Einheit und gegen Krenz‘s Perestroika entschieden. Das will der bloß nicht wahrnehmen.
@@reneegiese6315
Die www.fdj.de spricht aber von Okkupation oder sowas àhnlichem. Schaus dir mal an, und sag mir was falsch daran ist.
Gutes Interview mit einem gewissen geschichtlichen Wert! Jedoch verdirbt der zappelige linke Kameramann viel. Er scheint sich mit seinen Haaren und den Koteletten so wahnsinnig schön zu finden, ich würde das gern verstehen wollen - in Berlin sieht jeder 2. Typ so aus!
Mauerbau=tolle Leistung. Der Moment in dem man nur wegschalten kann
Der Polen- und Frankreichfeldzug waren auch ein tolle Leistungen.....wenn man so will
@@heinzheinz5854 Dann war doch bestimmt der Feldzug gegen die Sowjetunion eine tolle Leistung. Ich meine 14.000.000 tote Zivilisten und 13.000.000 Landesverteidiger getötet...
@@sovietheart3883 Der Russlandfeldzug wurde nicht gewonnen, Krenz findet ja den erfolgreichen Mauerbau gut obwohl er ein Verbrechen war.
@@heinzheinz5854 Kennedy findet den Mauerbau auch gut,denn ohne Mauer hätte es Krieg gegeben!
@@sovietheart3883 formuliere es besser so: Die DDR verlor in der Zeit vor dem Mauerbau so viele Menschen an den Westen, dass sie kurz vor dem Zusammenbruch war. Man stand vor der Frage ob sich das Scheitern eingesteht, Demokratie und Marktwirtschaft einführt, einer Vereinigung mit Westdeutschland nicht mehr verhindert oder dass man etwas tun muss um das gescheiterte System noch zu stützen.
Mann hätte in einem Angriffskrieg Westdeutschland erobern müssen, am besten mit dem gesamten Warschauer Pakt Westeuropa erobern müssen.
Hätte man das westliche System dann zerschlagen, gäbe es keine Konkurrenz mehr zu der die Leute abhauen können.
Das hat die Mauer verhindert.
Es gab also 3 Alternativen:
1. Wiedervereinigung
2. Mauerbau
3. Weltkrieg
Natürlich wusste Kennedy genau wie verbrecherisch der gesamte Ostblock war und welche Verbrecher im Kommunismus am Ruder waren und das sich solche Leute immer mit Gewalt durchzusetzen versuchen werden. Kennedy vermutete, dass man von den Kommunisten nichts besseres erwarten konnte als einen Mauerbau, andernfalls hätten sie nur noch mehr Gewalt angewandt.
Ist das jetzt eine Auszeichnung für die Mauer oder den damaligen Ostblock? Sicher nicht!
Mich interessieren der Name des Autors der Biographie über Walter Ulbricht und der Name des Verlages, in dem das Buch erschien
Ich bin wirklich über dieses Interview, mit Egon Krenz, überrascht. Hat er aber auch im Politbüro seine Meinung so klar und deutlich geäußert?
Natürlich nicht.
Taos com Sie waren also Mitglied im Politbüro?
@Pro & Contra Deutschland Haben Sie denn tatsächlich sämtliche Gesprächsprotokolle (umfassen diese auch vertraulich geführte Dialoge?) und Aussagen von Zeitzeugen aus dem gesamten, entsprechenden Zeitraum eingehend studiert? Gerade im Zusammenhang mit dem zweiten Aspekt gilt nämlich auch zu berücksichtigen, dass in den westlichen Prozessen gegen Funktionäre der DDR Kronzeugen gesucht wurden, die zu ihrem eigenen Vorteil insbesondere Belastendes vortragen sollten - siehe das Beispiel Schabowski, der sich nicht einmal zu schade war, dazu von seinen eigenen Überzeugungen Abstand zu nehmen. Hierzu empfehle ich auch das über dreistündige Interview von Jakob Augstein mit Herrn Krenz. Können Sie also nach geschichtlicher Analyse die Vollständigkeit und Glaubhaftigkeit dieser Dokumente zweifelsfrei bestätigen? Das wäre ja zugegebenermaßen schwere, historische Kost, die ich selbstverständlich niemals wagen würde in Frage zu stellen. 😄 Hinzu kommt noch Ihr sachlich-nüchterner und unaufgeregter Schreibstil, der über Ihre beeindruckende, zeitgeschichtliche Expertise absolut authentisch referiert. 😉
@@alexandy Netter Versuch! Aber ihr stalinistischer Geschichts-Revisionismus zieht hier nicht. Ihre Methode nennt man in Amerika "History Spinning". Verstehe ich Sie richtig, dass Sie den Aussagen des Herrn Krenz mehr Vertrauen schenken als denen von Herrn Schabowski, weil dieser quasi den "Sozialismus verraten" hat? Die mühselig gesetzten Smileys können nicht über Ihre Emotionen hinweg täuschen. Hier fühlt sich ein stalinistischer Geschichts-Reviosionist ertappt, mein Lieber. Krenz war ein Mörder und Agitator, der Jugendliche dazu anstiftete, Altersgenossen, die auch nur ein falsches Wort sagten, bei der Stasi zu denunzieren. Die Folgen waren bekanntermaßen: Jobverlust, Haft, Psychoterror, Folter und Tod. Dass er nur sehr kurz im Gefängnis war, ist ein Kuriosum, um es mal freundlich auszudrücken. Lebenslänglich wäre angemessen gewesen.
Vielleicht hätten Sie ihm ja Blumen und ein paar "West-Waren" in den Knast geschickt. Als korrupter Kleptokrat war er dies ja zwischen Wandlitz und seinem Feriendomizil, das er sich auf Staatskosten leistete durchaus gewohnt, nicht wahr? Trotz allem muss ich mich gerade ein wenig über Sie und mich wundern. Was tun wir hier eigentlich? Wir schreiben ja, als wären wir noch mitten im Kalten Krieg.
Man findet unter diesen Krenz-Clips immer wieder Menschen, die Kommentare wie Sie schreiben. War den die totale Niederlage des Stalinismus wirklich so traumatisch für Sie? Hilft es Ihnen emotional, wenn Sie (zugegeben sehr geschickt!!) hier und da nochmal einen kleinen argumentativen "Punktsieg" erringen? Sie klammern sich doch geradezu verzweifelt an etwas. Aber es hilft nichts, mein Lieber. Der Kommunismus ist nun da angekommen, wo er hingehört: Frei nach Lenin "auf dem Kehrichthaufen der Geschichte".
@Pro & Contra Deutschland Nein, ich bin mitnichten ein Anhänger der stalinistisch geprägten Elemente in der früheren Ostzone. Ich lehne autokratisch gelenkte Regime aus tiefster Überzeugung ab und halte die ehemalige DDR insofern auch für keinen sozialistischen Staat auf der Grundlage von Marx, dessen Theorien ja unter anderem auf kollektiver Freiheit, Gleichheit und Selbstbestimmung beruhen. Ihr Versuch der Stigmatisierung meiner Person geht mit diesem Bekenntnis ins Leere. Die Denunzierung und Bespitzelung von Bürgern war keine ausschließliche Eigenart der DDR, sondern wird selbst heute noch von BND und amerikanischen Geheimdiensten in nicht ganz unähnlicher Weise unter dem Decknamen Terrorbekämpfung, Vorratsdatenspeicherung, o. ä. praktiziert. Der NSA-Skandal mit all seinen negativen Konsequenzen für Edward Snowden war hier beispielhaft. Die prinzipielle Zweckmäßigkeit dieser Maßnahmen stelle ich gleichermaßen zur Diskussion wie die Vorgänge bei der STASI. Herrn Krenz halte ich vor allen Dingen die Aufhebung des Schießbefehls an der Grenze, sowie seine zunächst interne Abrechnung mit Erich Honecker zugute, die dann später zum Sturz desselben führte. Ich lege Ihnen an der Stelle noch einmal das von Jakob Augstein geführte Interview nahe. Die gerichtlichen Aussagen von Schabowski finde ich zumindest dahingehend fraglich, weil sie für ihn in erster Linie mildernde Umstände bewirkten, während gegen Krenz ein höheres Strafmaß verhängt worden ist. Es entsteht somit bezüglich Herrn Schabowski der lediglich subjektive Eindruck, sich aus persönlichem Opportunismus aus der Verantwortung stehlen zu wollen. Für Korruption gibt es im kapitalistischen System übrigens den Begriff „Lobbyismus“ - das aber nur am Rande und zur Veranschaulichung, wie weit weg die DDR von der sozialistischen Idee in Wahrheit womöglich war, sollten die Vorwürfe der Bestechung zutreffend sein. In Anbetracht Ihres eingangs verfassten Kommentars steht es Ihnen aus meiner Sicht nicht zu, mir irgendwelche gesetzten Smileys vorzuhalten, die in meiner Antwort im Unterschied zu der Ihren nicht primärer Gegenstand waren. Ich habe anderseits aber Verständnis, durch diese Simplifizierung unangenehmen Fragen ausweichen zu wollen. 😊 Abschließend möchte ich noch anmerken, Ihre Antworten auch ohne kontinuierliche Be- und Entwertung meiner Beiträge zur Kenntnis zu nehmen.
Wir sind die Fans, Fans von Egon Krenz. Hatten wir als Marschlied bei der (Asche) wer noch weiß, was das war. Auf jeden Fall lustig.
Wenn diese Reiseverfügung erst um 4.00 Uhr am nächsten Tag gemeldet werden sollte, warum gibt er sie dann am Tag vorher Schabowski, wissend daß der auf die Pressekonferenz geht ?
Die mussten etwas präsentieren um das tobende Volk zu beruhigen. Es ging drunter und drüber zu dieser Zeit im ZK. Ich sage immer die konnten herrschen aber nicht Regieren. 😂
"Der Fall der Mauer" - Fall ist in diesem Zusammenhang nicht wörtlich zu verstehen, sondern symbolisch: durch die Öffnung der Grenze hat die Mauer de facto ihre Bedeutung verloren. Alles, wofür sie gestanden hat, ist "gefallen".
Exakte Histotie, SUPER !
Gutes Interview. Sehr interessante Informationen!
Bei 19:40 "Wir tragen dazu bei, die Atommacht Sowjetunion zu unterstützen" - und der nukleare Schlagabtausch hätte auf deutschem Boden beider damaliger Staaten stattgefunden. Deutschland wäre mit dem Uran aus dem DDR-Bergbau vernichtet worden, zum Glück nicht geschehen, aber das Szenario bestand durchaus.
Dieses Interview versteht man nur mit einem gewissen Alter und vorhandenem Hintergrundwissen. Ich möchte niemanden zu nahe treten. Darum geht es aber eigentlich gar nicht. Es geht ehrer um Respekt an irgend einer Person und ein Offenes Herz. Das haben wir verlernt, aber dies ist keine Entschuldigung. Leute macht die Augen auf! Richtig auf.
+Erdbeermilch23 "Es geht ehrer um Respekt an irgend einer Person und ein Offenes Herz"
Vor einem alten Bonzen einer Partei die in ihrem Leninistischen Wahn ein ganzes Volk einsperrte und mehrer Mauertote zu verantworten hat, braucht man keinen Respekt zu haben.
@@TOFKAS01 Ebenso muss man keinen Respekt vor den alten Nazis haben, die gleich nach dem 'Endsieg' wieder in Adenauers Amtsstuben hockten, nachdem sie Deutschland kurz vorher in Schutt und Asche gelegt hatten. In dieser Zeit siechten noch Hunderttausende in den Lagern der Sowjets dahin, die man vorher für den Führer nach Stalingrad getrieben hatte. Um die kümmerte sich zehn Jahre lang keine Sau !
Da ist mir der Egon Krenz wesentlich lieber als die Persildemokraten mit ihren angeklebten Bärten. Der geht wenigstens von der Realhistorie aus und lügt niemanden etwas vor.
Großartiges Interview. Krenz ist ein guter Zeitzeuge, er kann die Geschichte sehr gut wiedergeben.
Aber der Wahlbetrug bei den Kommunalwahlen 89 war nicht sehr wendemäßig.
Die Deindustrialisierung des Ostens mit seinen lieben Brüdern und Schwestern ebenso wenig !
Ich wusste gar nicht, dass unser Walter Ulbricht so ein dickes Buch geschrieben hat. Ist das so eine Art Lehrbuch für den Sozialismus oder nur eine Biografie? Kann man das noch kaufen?
Wenn es ein Lehrbuch wäre, nicht kaufen.. scheint ja mächtig in die Hose gegangen zu sein. Da kannst auch Lehrbuch kaufen „ Mache aus Wasser Wein wie Jesus“
Can someone translate? English subtitles? I would love to understand what he is sayin'.
why translation ? All he says is rubbish
@@jurgenmack182 Why translation? Because i don't understand what's he' s sayin'. Bad or worst it's a part of history !!
über die rolle von Krenz kann man streiten,,, aber die wende ist unblutig über die bühne gelaufen, das ist ein verdienst von Krenz
... in gar keiner Weise ... - blutig vorzugehen, war undenkbar und unmöglich - von niemandem..., dies konnte auch niemand anordnen; letztlich hätte die SU ihnen dies vermittelt, das ist historisch unzweideutig belegt. 1986 hat Gorbatschow klar und eineutig die Breschnew-Doktrin aufgegeben - keine Gewaltanwendung im Bereich der Warschauer-Pakt-Staaten.
Darum schaemt er sich ja so....er weiss, dass er versagt hatte, man wirft sich nicht dem Klassenfeind in die Arme, NIEMALS. Jetzt 2022 kann man die Konsequenzen sehen, das kapitalistische System greift wieder zum Faschismus, weil es nicht anders geht. Es ist eine Gesetzmaessigkeit, keine Option.
Die Welt steht am Rande des Atomkrieges, weil die Genossen in der DDR ihre Funktion in der Geschichte nicht erkannt hatten, bzw. sich blenden liessen, von der Fruechten des Kapitalismus. Als die Mauer fiel, brach der Gebrauchtwagenmarkt in der BRD zusammen, die OSSIS kauften alle gebrauchten BMW., Audis und Mercedes auf, deren sie habhaft werden konnten.. Ihre Spareinlagen wurden zu 50% auf die D Mark angerechnet Die Wartburgs standen in den Vorgaerten, Trabis wurden wertlos. Wohnhaeuser, die den LPGs gehoerten, liessen sich die Mieter(LPG Mitarbeiter, Vorsitzende etc.) auf ihren Namen ueberschreiben, alles in Windeseile. Die Gier gewannnnnnnnnn Jetzt zieht die Generation, die nach 1989 geboren wurde, wieder in den Krieg gegen Russland, der groessten Atommacht des Planeten, mit der Bundeswehr Lach und Schiesssgesellschaft, sogar LGBTQI angepasst.. Frueher nannte man es Selbstmord, wie nennt man es heute 2022?
Habe die Ehre
Egon soviel Realismus hätte ich Dir gar nicht zugetraut. Trabi gegen Mercedes Benz, der Vergleich ist passend.
Wegen des Mercedes Benz und des Verlustes der Bonzenprivilegien mit dem Untergang seines KZs "DDR" ist Krenz mit seinen Genossen in keinen noch immer existenten Rotfaschistenstaat bzw. ein "Arbeiter- und Bauernparadies" ausgewandert. Er leidet lieber im Luxus des Staates seiner Klassenfeinde und ehemaligen Opfer auch weil er gegen ihn straffrei weiter hetzen und sein Los bejammern kann.
@@WilloSNoack Hahahahaha, das war wieder ein klassischer NoKack mit dem üblichen Geschwafel von "KZ DDR" und "Rotfaschisten" - hohl und dumm wie immer! Nur der "proletarische Verstand", die dritte tödliche Waffe, fehlt diesmal.
@@Hanika-original Da hat sich der asoziale Ex-DDR-Stasi-+NVA-General "Hanika" wieder mal proletarisch in seine Offiziersparadehose geschissen! Druschba-ba-ba, Du "mutvoller und blitzgescheiter" Internet-Sudler!
@@WilloSNoack ja er leidet sehr 🤣🤣
@@Hanika-original aber fakt ist er hat schon finanziell vom Mauerfall gut profitiert!
NUn der Gute Egon hatte ja von Gorbi schon 9-19989 eine abfuhr zur wiederholung des 17 juni 1953,daher konnte er gar nicht anders
Der wird nicht mehr rausfinden aus seinem ideologischen Schützengraben.
So ist es !
Hi hi.😂😂😂
EinerGehtOchNoch😊
Laut Eppelmann hier in einem Video hat Krenz im Neuen Deutschland die chinesische Lösung in den Raum gestellt vor dem 9.10. Ich hätte Lust das nachzuforschen.
Ist belegt, wird aber von Krenz geleugnet. Valentin Falin hat das auch in mehreren Interviews gesagt.
Dieses Video entlarvt Krenzen Lügen seit dem Ende seines KZs für die eingesperrten Mitteldeutschen namens "DDR"!
Wir sind was folgt!
Für 100 DM Begrüßungsgeld das ganze Volkseigentum, all die Grundstücke, Häuser, Gebäude, Fabriken Firmen in den Rachen der Kapitalisten werfen.
Typisch West-TV-hirngewaschener DDR-Pöbel.
Ich kann gut verstehen, dass SEDler es satt waren sich mit solchem Pöbel rumzuschlagen.
... obwohl ich es für einen Fehler halte, nicht dagegen getan zu haben.
@@yandunker4273 so kommt es mir auch vor
@@ThorstenSchaefer73
Eigentlich haben sie schon was getan, muss ich mich korregieren. Ich habe in Westberlin gelegentlich DDR-Filme und auch mal Teile von Serien gesehen und muß zugestehen, dass da sehr wohl das sozialistische und humane Menschenbild gut transportiert wurde. Aber die Verführung von Hollywood oder anderen Kapitalisten-Filmchen, die die niedersten perversesten Gelüste des Tieres im Menschen ansprach, war stärker. Etwas auch bei mir, zumal ich kein DDR-TV Programm hatte, war auch alles Zufall was ich gerade sah.
Der Fall der Mauer- die offensichtlich größte Niederlage seines Lebens.
Dar cine sunt cei trei tineri care iau interviul ? Ce se cunoaste despre ei ? Cu ce se ocupa astazi ?
Ich denke der Krenz redet sich die Dinge zurecht.
Wenn ich hier die Meinungen lese , muß ich manchmal grinsen und mit den Kopf schütteln. Natürlich hatte das System keine Überlebenschance. Aber , ist es heute anders ? Ich meine nein . Das Kind hat nur einen anderen Namen . Ich kenne beide Seiten als geborener in der DDR 1963 und seit 1991 lebe ich im Westen . Sorry auch dieses System was wir jetzt haben , wird sich nicht durchsetzen .
Der Haken an deiner Aussage ist, dass es sich in Europa und den meisten Industrieländern in den letzten 30 Jahren de facto durchgesetzt hat. Zudem gibt es kaum jemanden, der einen Gegenvorschlag einbringt und damit nennenswerte Zustimmungsraten in der Bevölkerung erzielen würde. Und nein, das hängt nicht mir der angeblichen Wahlfälschung in der Bundesrepublik zusammen. Der Sozialismus ist daran gescheitert, dass er in den meisten Fällen nicht von unten, sondern von oben gekommen ist. Gut, das ist die soziale Marktwirtschaft zwar auch, aber gerade der Sozialismus muss vom Volk ausgehen, wenn er denn überleben will. Dazu kommt noch, dass man durch Westfernsehen oft den Vergleich zum Westen hatte, der sich in anderen Staaten des Ostblocks nicht so aufgedrängt hat. Sicherlich gab es auch in der DDR genügend von den Grundnahrungsmitteln und den Grundbedürfnissen, aber kein Mensch wird das noch würdigen, wenn er parallel dazu den direkten Vergleich zum wirtschaftlich besser dastehenden Bundesrepublik hat. Das liegt in der Natur des Menschen und da der Sozialismus in der DDR nicht von unten sondern von oben gekommen ist, die Menschen also nicht ausschließlich überzeugte Kommunisten waren, hat sich dieser Mangel zur Revolution hochgeschaukelt. Abschließend muss noch die Folgerung daraus genannt werden, welche Existenzberechtigung hätte eine reformierte, kapitalistischere DDR neben der Bundesrepublik gehabt?
Hallo Hartmut Steiner
das sehe ich genauso. Ich bin 1961 in der DDR geboren und lebe im Westen seit 1988, also noch 1 Jahr vor der Wende. Ich würde Dich sehr gern näher kennenlernen bzw. mich per Mail oder WhatsApp mit Dir austauschen, wenn Du Interesse dazu haben solltest. Bis dahin mal viele Grüße von Landsmann zu Landsmann.
Eine Alternative für eine bessere Welt wäre eine auf den Resourcen dieser Welt basierenden Gesellschaft, entworfen von Jacque Fresco. Siehe dazu:
www.thevenusproject.com
Kein System hat sich jemals "durchgesetzt". Bis heute sind alle Systeme, die es je geben hat, gekommen und auch wieder verschwunden. Wo ist das Problem?
Kredit vom bösen Klassenfeind.....geht ja gar nicht oder Egon
Nur die DM des "Klassenfeindes" der rotfaschistischen Kerkermeister der "DDR" hat deren Regime bis zum 9.11.1989 aufrechterhalten, zumal das asoziale Rotchina keine Darlehen gewähren wollte und die UdSSR keine Geldgeschenke mehr verteilen konnte. Im Übrigen haben weder die BRD-Darlehen noch BRD-DM den Fall der Mauer ausgelöst, sondern es war der erfolgreiche Aufstand der Mitteldeutschen gegen ihre seit dem 13.8.1961 bestehende DDR-Haft hinter Mauern und Stacheldraht und deren schlechte Versorgung. Ferner waren die Russischen Besatzer im Gegensatz zu 1953 friedlicher geworden und wollten die Mehrheit der Mitteldeutschen nicht länger mit Gewalt unterdrücken.
@@WilloSNoack das war unser Glück !
Du solltest das Interview ansehen dann würdest du nicht so etwas schreiben
@@WilloSNoack Findest du es assozial,Menschen auszubeuten? Oder Kriege zu führen?
Cine era pe organigrama din America mai sus decât Gorbaciov ?
Die Sache mit der Zerschlagung des Kommunismus hat Gorbachow so nie gesagt, genausowenig den Satz "wer zu spät kommt, den bestraft das Leben."
Gorbatchov hat 1992 eine ''Spende'' ueber 500.000 US Dollar erhalten in Chile, als er eine Rede vor der Handelskammer in Santiago de Chile hielt. Wahrscheinlich von der CIA organisiert. Ich war dort......
Jedes Detail des Staitements von Egon Krenz stimmt voll und ganz mit den historischen Tatsachen überein!
Das dürfen nur diejenigen beurteilen, die in der Tat in der historischen Periode das Land DDR von innen miterlebt hatten und nicht im satten und problemlosen Westdeutschland gemütlich ihr Leben genossen haben und darüber laut mit klugen und scheinintelligenten Gesichtern über das Land philosophiert und diskutiert haben, das sie nie gerochen und im Ernst gesehen haben...
Mikhail Sirunyan Absolut perfekt ,Danke!
Zwar eine späte Antwort,aber im Westen hat man mangels Zensur wohl besser gewusst was in der DDR los war als die eigenen Bürger.Ist halt wieder ein Beitrag eines Wendeloosers.
Sehr schön geschrieben.
😄😂😆 Sie haben satirisches Talent! Ich schmeiß mich weg!😆😂😄
Klar, in Neues Deutschland wurde seit Jahrzehnten kritisch über die SED und Leute wie Herr Krenz berichtet. Sie kennen sich bestimmt aus, haha.
Ein sehr gutes Interview. Wann arbeitet man die DDR und BRD Geschichte endlich auf? Viele vergessen das Kohl 1989 vor der Abwahl stand und die Wirtschaft schwaechelte und durch die Wende eine andere Richtung bekam.
Von welcher Schülerzeitung sind die denn? Der eine ist ja selber Russe.
So true.
Schülerzeitung "Die rote Fahne"
@@chipflaumen5014
Dann schon eher die von der www.fdj.de ... aber die würden nicht solche Fragen stellen.
English caption please? If anyone could help take the time. I love learning history.
Caption translation does not work, caption needs hard code by hand.
autotranslate autocreated subtitles! Sometimes it works quite well.
Wir lassen uns nicht verKrenzen !!
Morris Gibb ....dann schon lieber 'verkohlen'. Nach siebenundzwanzig Jahren hat man es nicht zustande gebracht, ganze zwanzig Prozent Ostdeutsche in das Gemeinwesen zu integrieren. Immer noch Osttarife, Westtarife, Ostrenten, Westrenten, Ost...., West.
Mit den wohlfeilen Sonntagsgrüßen über den eisernen Vorhang war man da über vierzig Jahre wesentlich großzügiger. Einigkeit und Recht und Scheckbuch...
Seh ich da Herrn Joppa? 🤩
"Mein Ziel war eine Wende in Richtung Perestroika Gorbatschower Art"? Auf jeden Fall wollte Modrow von der Bundesrepublik jährlich zweistellige Milliardenbeträge. Es kam alles anders.
Rudi Ralla Der sieht schon so aus wie Perestroika. Gestanden hat er für das genaue Gegenteil, für die Fortsetzung des Honeckerregimes.
Der letzte Stenz der "DDR" wollte nach seinen eigenen Aussagen weder die völlig desaströse Staatswirtschaft mit den VEBen, Kombinaten und LPGen wieder durch die viel leistungsfähigere Privatwirtschaft ersetzen und den Enteigneten ihr von den Roten Nazis geraubtes Eigentum zurückgeben noch freie Parteien zu allen Wahlen zulassen und das Herrschaftsmonopol der roten Monarchen namens "SED" beseitigen. Das gestand er in seinem Interview. Gorbatschow aber hatte genau das in der UdSSR wieder zugelassen, so dass Boris Jelzin aus der KPdSU austreten und seine eigene Partei mit Erfolg gründen konnte. Mit der Zulassung der kapitalistischen Privatwirtschaft wurde in der UdSSR die staatliche Mangelwirtschaft des Kommunistengesindels beseitigt. Gorbatschow scheiterte zum einen an seinen radikalen Genossen, die gegen ihn putschten, und an der von ihm eingeleiteten Wende. Beim Krenz wäre alles wie unter Honecker geblieben, weil er noch nicht einmal die von diesem vorgenommenen Enteignungen der Privatbetrieb mit staatlicher Beteiligung rückgängig gemacht hätte. Leider wäre dazu auch sein Genosse Modrow nicht in der Lage gewesen.
@@WilloSNoack Du bist ein Spinner. Die Konterrevolution hat die SED in die Knie gezwungen, keine eigenen Genossen. Du hast die Wende wohl hinterm Mond erlebt. Dich schicken wir erstmal zu einem Lehrgang für Geschichte. Du hast da nämlich eine Glatze!
@@matzevalentin Die KPs sind durch Gorbatschow zerstört worden.
@@WilloSNoack Wieso sind dann so viele Russen für die Sowjetunion,wenn Sie doch so schlimm war? Alle in Russen lieben die Sowjetunion nicht ohne Grund. Fahr mal hin und frag keine Kapitalisten. Am besten nicht nach Moskau,weil Moskau ein "zweites Russland " ist.
Erschrocken bin ich über die Stelle, wo Honecker sich bei Krenz über Brest-Litowsk erkundigt. Mit diesem politischen Grundwissen an der Spitze eines Staates.....
Erich war praktisch Wessi.
So ein talentfreier wie Honecker hätte ja keine freie Wahl überlebt.
Das ist eben so gewesen Punkt aus und vorbei
Wirklich sehr gutes Interview. Sehr interessant
so geschichtstreu, objektiv und neutral Herr Krenz, die Gescichte zitiert, mich würde interessieren, wie er als Sttatssekretär der DDR, als Nachfolger von Erich H., ohne Fall der Mauer und Wiedervereinigung folgendes gelöst hätte: Stasi, Mielke, Politbüro, Wirtschaft, Volk
Dies war alles Andere als eine objektive und neutrale Schilderung der damaligen Ereignisse von Herrn Krenz, sondern eine einzige ideologisch total verbrämte Geschichtsklitterung von ihm !
Krenz hat Ehrlich und Faire gesprochen.
Sie sind Deutschland und haben genauso viel Ahnung wie die derzeitige Regierung in diesem angeblichen Rechtsstaat.
Du bist Deutschland, GUT dass es DICH gibt!
Du bist Deutschland und genauso GUT wie die jetzige Regierung! Es kommen bestimmt auch bessere Zeiten.... auch für mich! Und für Dich?
Dann müssen Sie wohl ein anderes Interview gesehen haben als ich. Krenz reiht hier eine Lüge, Verharmlosung und Beschönigung an die andere. Aber was kann man von einem stalinistischen Verbrecher wie ihm auch anderes erwarten?
Jeder Buerger der ehemaligen DDR der eine Arbeit N A C H G E A N G E N ist , hat einen Anspruch auf Urlaub gehabt ! Man haette jeden Buerger der DDR die Reisemoeglichkeit geben koennen jedes Jahr in seinen Urlaub fahren lassen wo er hinwollte auch ins NSA und wenn die DDR Buerger diese Moeglichkeit bekommen haetten , es waeren alle wieder nach Hause G E K O M M E N und die Mauer wuerde heute noch S T E H E N !
+ Dieter Horst + Die Binnenwährung DDR-Mark war ein NSW-Reiseproblem für DDR-Bürger. Die BRD kam hierbei der DDR auch nicht entgegen! Diese spekulativen "Phantasie"-Wechselkurse (bis 1:10) verhinderten einfach den freien Reiseverkehr zwischen Ost und West. WIEDERGEKOMMEN wäre natürlich die übergroße Mehrheit der "Westreisende." Die DDR-Rentner waren der "Beweis" dafür.
Diese Einschätzung teile ich auch. Jedoch muss man hier die Absicht der BRD-Regierung in Rechnung stellen, die seit den 1950er Jahren Pläne für den Anschluss der DDR in der Schublade hatte. Die westlichen Dienste konnten nun völlig frei in der DDR operieren und wie bei Bärbel Bohley nachzulesen ist, eine basisdemokratische Entwicklung helfen zu verhindern.. Ziel: Elitenkooptation wie es im politikwissenschaftlichen Jargon im Westen heißt. Im Klartext: Opportunistische Leitfiguren an sich ziehen um den nächsten Schritt - Legitimation durch Verfahren (Wahlen) - durchzuführen, wo mit einem Schlage neue Voraussetzungen geschaffen werden die die Vorhaben der Bürgerbewegung ins Leere laufen lassen. Klappe zu - Affe tot.
Wenn das so wäre, hätte die DDR-Elite die Mauer erst gar nicht bauen lassen. Und wenn man frei reisen dürfte, warum sollte man die Mauer stehen lassen?
Denke ich auch! Deshalb die überstürzte wieder Vereinigung mit absolut unfähigen und total überforderten neu gewählte Regierung....
Horst+Gulag+Harken+koenig: Ihr seid eine absolute Expertenrunde: lange nicht mehr soviel politischen und wirtschaftlichen Sachverstand auf einem Haufen gesehen. LOL!!
Man muss sich wirklich an den Kopf fassen, wie kindlich-naiv hier argumentiert wird... lange nicht mehr soviel Schwachsinn auf einen Haufen gesehen!
Schlecht recherchierte Fragen. Da hätte mehr raus kommen können.
German language is not so brutal as it should seem...
Dear EdAx Friedenaktivist: To the contrary. The more I read about the DDR, the more I realize that it isn't possible for DDR citizens to be objective about what the SED was and what it did to its own population.
Interesting point.
21:45 Danke Egon, treffender kann man es nicht sagen.
Und der Wolf Biermann sagt exakt das Gegenteil.
Der "Sozialist" Wolf Biermann, der dann für das Oberkapitalistenblatt FAZ schrieb?
Respekt!
Der Mauerbau war eine tolle Leistung? Diesem Mann geht jedwede menschliche Dimension dieser Bankrotterklärung ab - ideologische Verblendung führt immer zu Kurzsichtigkeit!
Glaubt der Mann wirklich das er mit dem Mauer Fall was zu tun hatte ?
Prust! Ja. Und ein paar Verwirrte im Chat glauben ihm das auch! 🙈😂
Der arme Egon....der kann einem richtig leid tun.
Egon, Rot Front! Der Kampf geht weiter!
RotFront !
Carlos R. BlauPink!
Jo mit Unterdrückung und Diktatur.
Don Tango Du meinst das doch nicht ernst??????? Welcher Kampf dieser Scheiß ist für immer wech und der Typ Krenz wurde auch bestraft ....... leider zu wenig man man man
Rene M Egon Krenz war der deutsche John F. Kennedy!
Egon und das achte Weltwunder!
The most important info for the west, in this video, is the agreement about nato and warschaupact, the agreement was nato will not get more near to the border of rusian territory. nato lied and will pay a price, simple. and good.
Interessantes Interview. Und ich hätte außerdem nicht gedacht, dass Tom Hardy so gut deutsch spricht. Wenn auch mit osteuropäischem Akzent ^^
Wenn ich für jede selbstherrliche Lüge von Krenz einen Schnaps nehme bin ich nach zehn Minuten sturz besoffen.
Warum haben Sie da nicht eher damit angefangen?
Ich schau mit das erstmal an ,und dann sage ich euch , wieviel Jahre die Merkel absitzen müsste .
Für welche Straftat?
Hört doch endlich mit Eurer Merkel-Hysterie auf! Die Frau hatte nie was zu sagen und ist längst Geschichte. In diesem Land bestimmen immer noch die Quandts, die Burdas und die Springers und nicht eine eingesetzte Kanzlerin!
Spinner und bewusste Hetzer!
Mensch der Krenz hat aber ne Plautze bekommen, der frist zu viel.
Lebt ja jetzt auch im Westen.
@@hartmut9001 Nein, in Mecklenburg-Vorpommern.
😆😂😄 Das hat er sich in Wandlitz angewöhnt.
Gut bezahlte Pension, als Tantieme fuer Buecher getarnt...
Der BND hat nix gewusst die Pfeifen!
Und der Platz des Himmlischen Friedens in Peking grüsst den Häuptling Langnase...
Symphatischster DDR Politiker aller Zeiten. Ich mag ihn, guter Mann.
Trabi und Mercedes? Mag stimmen. Dann hätte aber die DDR nicht permanent so tun sollen, als wäre man besser oder wenigstens gleich stark... Belgien behauptet ja auch nicht stärker zu sein als Deutschland.
Die DDR hatte einzelne Stärken, die man hätte hervorheben können. So hat man immer nach drüben geschaut und sich dann darüber beklagt, dass das Volk immer nach drüben geschaut hat...
Der grüne Pfeil z.B....
Eine sozialistische Partei sollte aber ihr Volk nicht manipulieren. Nur das Kapital halt sich die heimtückischsten jnd effektivsten Manipulateure.
Man sehe sich nur die Impftrottel an.
Man hielt sich fuer Minderwertig, man schielte immer in Richtung Westen, man wollte immer nur HABEN, dabei ging es in erster Linie um das MACHEN. Es bestand eine Gier, die der DDR Kommunismus nicht erfuellen konnte, nie erfuellen kann, und nicht erfuellen sollte.
4 Redakteure der Schülerzeitung "Die hüpfende Springmaus" schicken sich an, eine Karteileiche unter der Grasnarbe hervorzuziehen und zu interviewen.
Man mag von Krenz halten, was immer man will: Aber im Vergleich mit seinen Interviewern, insbesondere diesem unsympathischen bärtigem "Hipster", ist er ein Hochintellektueller, der diese altklugen Bengel mal eben locker in die Tasche steckt!
+verdun1916 Also, das habe ich bei diesem Interview nun nicht bemerkt. Das einzige was man da sah war ein alternder, ehemaliger SED-Bonze, der seine Sprüchlein abgelassen hat.
+TOFKAS01 zumindest nicht unbegründet.
@verdun - Das Gleiche hab ich auch gedacht.
Leute, wie Du, die andere grundlos beleidigen, sind ebenso unsympathisch.
Wen interessiert's? Krenz war ein Mörder und Agitator, der Jugendliche dazu anstiftete, Altersgenossen, die auch nur ein falsches Wort sagten, bei der Stasi zu denunzieren. Die Folgen waren bekanntermaßen: Jobverlust, Haft, Psychoterror, Folter und Tod. Dass er nur sehr kurz im Gefängnis war, ist ein Kuriosum, um es mal freundlich auszudrücken. Lebenslänglich wäre angemessen gewesen.
Ja, doch! Er kann sich eloquent ausdrücken. Auf den kader-Schmieden gab's wahrscheinlich auch Rhetorik-Seminare.
Danke Egon.
Krenz war ein Mörder und Agitator, der Jugendliche dazu anstiftete, Altersgenossen, die auch nur ein falsches Wort sagten, bei der Stasi zu denunzieren. Die Folgen waren bekanntermaßen: Jobverlust, Haft, Psychoterror, Folter und Tod. Dass er nur sehr kurz im Gefängnis war, ist ein Kuriosum, um es mal freundlich auszudrücken. Lebenslänglich wäre angemessen gewesen.
Nach sowjetischen (oder neuerdings auch US-amerikanischen) Alters-Maßstäben könnte Herr Krenz doch ganz allmählich mit seinen 86 Jahren als Präsident in Frage kommen. Wie wäre es denn, wenn er nochmals Staatsratsvorsitzender oder Präsident im 75. Jahr der DDR sein würde? Hätte die Linke Partei wieder eine Zustimmung mit 98,85% wie 1989 statt unter 4% wie jetzt?
Was würden wir im nächsten Jahr zum XIX. Parteitag beschlossen?
Bush blablabla, reagan was the president not bushiboy. fall der mauer: tear down that wall, said reagan. reagan said that when the borders were already open btw, it was not a historic saying.
Der Realitätsverlust der DDR Politiker und Funktionäre ist schon erstaunlich,manchmal unfreiwillig komisch.
Leute die DDR nicht erlebt haben sollten sich mit Kommentare zurückhalten. Obkektive Beurteilung sollten Menschen aus dem aktiven Arbeitsleben leisten.Moral und Niveau war in doeser Zeit jedenfalls viel höher.
Die DDR war ein Sozialstaat denkt nur an den Wohnungsbau was wäre heute ohne diese Leistung ?
@Der echte Hanika Sorry, aber warum werden diese denn jetzt abgerissen? Weil sie so instabil wären? Wohl kaum. Sondern weil Leute wegziehen, aus diversen Gründen. Einer davon z.B. dem abbau von Industrie und Arbeitsplätzen nach der Wende. Teils hat man auch ab bzw rückgebaut und bereut dies heute - siehe Berlin.
Und man stelle sich mal vor, es gäbe die Plattenbauten in Berlin nicht. Heute baut man übrigens wieder Plattenbauten, allerdings deutlich langsamer und teurer - kurz ineffektiver, als zu DDR Zeiten.
Der Wohnungsbau, wenn auch nicht in allen belangen gelungen, ist doch in seiner Gesamtheit durchaus eine Errungenschaft, die es zu respektieren gilt. Ebenso eine, wie man sie sich heute kaum vorstellen könnte, trotz weit größerer Mittel.
Ach? Man darf also nicht seine Abscheu darüber ausdrücken, dass Menschen, die ein anderes Leben wollten, an der Grenze erschossen wurden!? Unmöglich!
@@MrMielten Du hast da was nicht verstanden. Er redet vom Leben in DDR, über welches man von außen nicht Urteilen sollte. Von Grenztoten sprach er nicht. Ich mach's deutlicher: Zum Alltag des Durchschnittsbürgers gehörte keine Flucht über die Grenze.
@@PedoThaBear Zur Beurteilung der DDR gehört das aber nun mal leider dazu. Keine noch so positive "Errungenschaft" des Sozialismus ist eine, wenn dafür Menschen sterben oder in Unfreiheit leben mussten. Punkt!
Der echte Hanika : Plattenbauten gab und gibt es auch jetzt noch in der BRD !
es ist doch eher so das die DDr, Bündnispartner der UdSSR war und nicht umgekehrt
Peristroika in Berlin . Wir warten noch auf Freiheit und Demokratie
Wer wartet ? Trabi Ossis aus der Zone ? Niemand sonst jammert so Erbärmlichkeit wie die AfD Nazis aus der Zone.
@@kreteraketeBist auch nicht grad der Hellste 🤣
Der rote verlogene Egon.....warum hat er das nicht im Frühjahr 89 gesagt
Guter Mann...
Ich lebte 36 Jahre in der DDR, mir erging es nicht schlecht, nur ich konnte mein Maul nicht halten, mein Slogan war immer.. was die Kommunisten mit den Händen aufbauen, reißen sie gleich mit dem Arsch wieder ein. Jeder DDR Bürger wußte, wenn der Egon General Sekretär der DDR ist, verkauft er uns an die Udssr
Krenz war ein Mörder und Agitator, der Jugendliche dazu anstiftete, Altersgenossen, die auch nur ein falsches Wort sagten, bei der Stasi zu denunzieren. Die Folgen waren bekanntermaßen: Jobverlust, Haft, Psychoterror, Folter und Tod. Dass er nur sehr kurz im Gefängnis war, ist ein Kuriosum, um es mal freundlich auszudrücken. Lebenslänglich wäre angemessen gewesen.
@@23maria54 ",,,was die Kommunisten mit den Händen aufbauen, ..." finde den Fehler...
Aber Großmutter , warum hast du denn so große Zähne ? Das Tranzparent war der Hammer damals und hat sich bei mir bis heute eingeprägt .Seine erste Fernsehansprache als Staatsratsvorsitzender war auch sehr Professionell. Liebe Genossenin und Genossen .😂Und heute haben wir
eine Tuttel Frau für ganz Deutschland an der Spitze .😣
Das ist nicht richtig, was er erzählt.
Egon Grenz, Danke!!!
Jaja, der Egon Grenz, wer kennt ihn nicht?
Wer ist das?
Krenz war ein Mörder und Agitator, der Jugendliche dazu anstiftete, Altersgenossen, die auch nur ein falsches Wort sagten, bei der Stasi zu denunzieren. Die Folgen waren bekanntermaßen: Jobverlust, Haft, Psychoterror, Folter und Tod. Dass er nur sehr kurz im Gefängnis war, ist ein Kuriosum, um es mal freundlich auszudrücken. Lebenslänglich wäre angemessen gewesen.
@Anonymer Nutzer Etwas genauer, bitte! Sie sagen also Herr Krenz war ein Musterdemokrat, der sein Leben lang für bürgerliche Freiheiten und Menschenrechte eingetreten sei?
Vorsicht beim Antworten! Alles, was in Richtung "die anderen waren auch nicht besser" geht, wird nicht akzeptiert, denn das macht es nicht besser. Dass es ganz, ganz viele ganz, ganz böse Menschen auch im Westen gab, schenke ich Ihnen mit dreimal Zucker oben drauf, okay! Gebont! Gab es auch! Ja, wir haben's alle kapiert, okay! Also nicht mit West-Bashing ablenken, sondern bitte NUR AUF HERRN KRENZ KONZENTRIEREN, denn um den geht es hier. Schaffen Sie das? Sie sind an der Reihe. Viel "Erfolg" bei der weiteren Geschichtsverfälschung. Ich empfehle einen Besuch im Stasi-Museum in Hohenschönhausen! Lassen Sie mich raten... Das ist eine reine Propaganda-Einrichtung des Westens, nicht wahr? Sie tun mir leid.
@Anonymer Nutzer Tut mir leid, aber nichts dergleichen habe ich gesagt und ich denke, dass ist Ihnen auch völlig beswusst. Ihnen geht es ja gar nicht darum , darauf einzugehen. Ich versuch's mal so: ALLES; WAS SIE GESAGT HABEN, IST ZU 100% WAHR!! Herzlichen Glückwunsch! Das haben Sie gut gemacht. Abgehakt.
Herr Krenz war trotzdem ein Mörder und Agitator, der Jugendliche dazu anstiftete, Altersgenossen, die auch nur ein falsches Wort sagten, bei der Stasi zu denunzieren.
Dass dies irgendwie "50 % der bevölkerung" betraf, habe ich NIE GESAGT. So viel stalinistische Energie hatten selbst Krenz und Mielke zusammen nicht. Tun Sie mir und sich selbst bitte noch eben den Gefallen und geben einmal nur ganz kurz zu, dass Herr Krenz ein stalinistischer Verbrecher war, einfach nur, damit wir das hinter uns haben? Ja? Das wär nett, danke!