Bei Märklin gibt es keine Haftreifen ab Werk. Steigungen sind deswegen immer ein Problem. Bei Drehgestellloks kann man Haftreifen nachrüsten. Auch bei Schlepptenderloks. Auch Anglerknete wurde schon erwähnt. Aber keine Chance hast du bei Tenderloks. Liegt daran, dass bei Tenderloks nur zwei Achsen überhaupt Gleiskontakt haben. Ein Haftreifen würde die Stromaufnahme auf dieser Seite dann auf ein Rad begrenzen. Das klappt nicht. Bei Schlepptenderloks muss man deswegen den Tender mit einer Stromaufnahme nachrüsten. Besser ist Steigungen entschärfen oder vermeiden. Und das führt mich zu grundsätzlichen Anmerkungen: Baue nicht zu nah am Rand und nicht so streng parallel zur Kante. Du hast doch genug Platz. Dann fällt dir auch kein Wagen mehr auf den Boden. Und denke nicht in „Platte“. Hebe das Gleisniveau vorne auf 4 cm über der Platte und gestalte die Landschaft nach hinten abschüssig. Forme dabei ein Tal, das sich nach hinten hin öffnet und auf 0 cm geht und überbrücke dieses Tal dann mit der hohen Brücke. Das sieht nicht nur natürlicher aus sondern halbiert auch die Steigungswinkel automatisch. Auf meiner Anlage habe ich eine maximale Steigung von 2,5% und damit schon eine Schmerzgrenze erreicht. Aber ich habe auch ein Viadukt mit 11 cm Höhe, die ich halt mit entsprechend Anlauf überwinde. Siehst du in meinen Videos.
Ich würde nochmal von vorne anfangen: Eigentlich schön viel Platz! Geh mit den Gleisen weiter weg vom Anlagenrand, vermeide, wenn möglich parallelen Verlauf zur Kante. Wenn du fertig bist mit dem Aufbau, wirst du den Erfolg sehen! Es macht auch mehr Spaß!
Von der Sache her hast du recht. Trotzdem baue ich so weiter. Dies ist meine erste Spur Z Anlage. Ich möchte möglichst viele Erfahrungen sammeln und alle möglichst einfach halten. Ich habe in dieser "Größe" halt null Erfahrung was geht und was besser nicht. Erste Erfahrung - Steigungen sind nicht so gut, da verschätze ich mich zu stark. So wie ich mich kenne wird in ein paar Jahren alles neu gemacht. Dann allerdings mit einem Plan.
Hallo Michael, mein Tip: Du könntest die Brückenstrecke etwas flacher Bauen und den Teil unter der Brücke herausschneiden und dort in die tiefe eine Schlucht andeuten. LG Micha
finde das echt ne gute Lösung und vielleicht um die Steigung noch weiter zu senken die Brücke etwas weiter nach rechts. Ein modul weiter nach rechts sollte eigentlich gehen ohne groß was umzubauen. Bergab kann die Steigung ja ruhig etwas steiler werden
Hallo Michael. Direkt von Märklin gibt es eigentlich keine Z Loks mit Haftreifen! Bei Spur z auch nie über 2 besser 1,5 cm Steigung pro Meter machen! Du hast drei Möglichkeiten wg der Steigung. 1. Du machst aus den Personenwagen die Metallgewichte im inneren raus, bei sauber verlegten Gleisen macht es da auch keine Probleme ohne. 2. Du beschwert die Lok mit etwas Blei oder Anglerknete. 3. Schau mal bei system Jörger, er macht auf gelieferte Märklin Achsen Haftreifen drauf. Er dreht eine kleine Nut in den Radreifen in die dann der Silikonhaftreifen kommt. Hab bei mir eigentlich alle Güterzug Loks ca 30 Stück damit ausgerüstet. Wenn du nur die Achse zu ihm schickst, kostet einen Achse 5 Euro. Auf jede Achse kommt ein Haftreifen, zwei Achsen mit Haftreifen pro Lok. Hab aber auch manche Loks mit nur einem Haftreifen laufen geht auch und bringt schon einiges. Und dann noch die Frage, muss die Brücke unbedingt so hoch? Setz sie doch 2 cm flacher, und mach lieber in deine Grundplatte noch eine Vertiefung. So kannst du dort unter der Brücke einen Bach oder ähnliches nachstellen. Viele Grüße Florian
Hallo Michael, (@michaelehrholdt9586) kannst Du ggf. die Auffahrt zur Brücke nicht etwas früher anfangen? So mit beginn in der Kurve auf der linken Seite. Werden deine Züge immer nur in eine Richtung fahren? Also immer nach links rum? Dann könntest du die Brücke etwas nach rechts versetzen und so auf der Linken Seite die Steigung etwas verlängern. Nach rechts wird es dann zwar steiler, aber das macht dem Zug hoffentlich nichts aus 😇 Ansonsten an den Seiten ein Gleiswendel hinzufügen, so bekommst Du auch eine längere Fahrstrecke bis zur Brücke hin. In Spur Z bei Märklin Loks sind Serienmäßig keine Haftreifen verbaut. Bei Rokuhan Loks gibt es auch in Z von Hause aus Haftreifen. Neben , wie schon erwähnt bei Jörger, kann man auch Achsen bei Michael Bahls umrüsten lassen. Im 1zu220-Shop gibt es auch Achsen mit Haftreifen als Ersatzteile. Aber ob da was passendes für diene Loks dabei ist weiß ich nicht. Bitte berichte weiter von deinen Fortschritten, schaue dir gerne bei deinem Fortschritt zu 👍 Viele Grüße, Ralf
Leider kann ich die Steigungen nicht früher anfangen, da dort jeweils Weichen sind. Gleiswendeln wollte ich eigentlich nicht. Ich werde wohl in den sauren Apfel beißen und die Rampen nebst Brücke in der Höhe kürzen. Mal sehen wann ich dazu komme.
Moin! Ach Klasse! Ich habe erst zum Jahreswechsel mit Spur Z angefangen. Davor hatte ich nie etwas mit Modellbahnen zu tun. Aber Modellbau ist mir nicht ganz fremd. Habe viele Funktionsmodelle. Flugzeuge, Schiffe, Panzer... Was mir halt gerade zu dem Zeitpunkt Spaß gemacht hat. Kleine Projekte auf dem Küchentisch ja. Begonnen habe ich mit der Eisenbahn mit einem Starterset. Ich wollte eigentlich nur etwas für den Schreibtisch haben. Bin aber jetzt schon bei einer Grundplatte von 1,60 x 80 cm. Ich finde die Maße sehr angenehm. Naja, und dann habe ich, ähnlich wie du, erstmal das Oval verlängert und habe für einen späteren Bahnhof ein Nebengleis verbaut. Dahinter habe ich mittlerweile Rangiergleise und da möchte ich gerne Trenngleise einbauen, damit ich verschiedene Züge zusammenstellen und "abholen" kann. Aber auch sehr großzügige Geraden mit Prellböckchen am Ende. Den Innenbereich baue ich gerade mit einer Kehrschleife und so einer Art Rampe aus. Halt was noch an Schienenmaterial übrig ist kommt in diesen Streckenabschnitt. Ansonsten habe ich zwei überdachte Bahnsteige und einen ohne Dach fertig. Und ein Modell von einer Abfüllanlage für Diesel mit Firmenhäuschen und Pumpenanlage liegt hier schon. Ansonsten sieht das bei mir aus wie bei dir im Video. Korkstreifen halt und ich habe die Schienen mit kleinen Nägelchen und so einem Schlagbolzen befestigt. Sonst kommt man schlecht zwischen die Gleise. Festkleben wollte ich die Schienen nicht, falls ich noch Änderungen am Streckenverlauf vornehmen möchte. Muss man wirklich mit spielen, denke ich, um herauszufinden was einem da Spaß macht und was man auch nutzt. Tote Gleise verlegen kann ja jeder! 😅 Naja, bleib gesund, viele Spaß und Erfolg weiterhin und Grüße aus Essen!
Bis auf den Teil mit den Panzer ist unser Werdegang annähernd gleich. Mit Nägeln habe ich nicht so gute erfahrungen. Die haben gelegentlich beim Einschlagen leicht die Richtung geändert. Ich verwende ein Gemisch aus Wasser , wasserlöslichen Holzleim und Spülmittel. Eigentlich sollte sich das ganze wiedermit Wasser lösen lassen.
Noch ein Tipp bei den langen Reisezugwagen: Nimm die Gewichte raus. geht realitiv leicht (siehst du wenn du das Dach abziehst). Fang mit dem letzten Wagen an. Reicht das nicht, weiter mit dem vorletzten usw.
Inspiration: Bitte sehr gerne. Damit alle Element incl. Gleisplanverlauf erhalten bleiben können und auch längere und damit schwerere Züge gefahren werden können, könnte man die Bahnhofsebene anheben, ca. um die Hälfte, des Höhenunterschiedes, zur Brücke. Damit halbieren sich zwangsläufig auch die erforderlichen Steigungsprozente, sofern die Steigungs-und Gefällestreckenlänge unverändert beibehalten bleibt. Bedeutet: Grundplatte der Länge nach halbieren und entsprechend höher setzen.
@@michaelehrholdt9586 Zusätzlich, zu den betrieblichen Vorteilen, verbessert sich die Raum- und Tiefenwirkung - der Blick auf die Brückenschlucht - deutlich. Einzig die die Siedlungsgebäude-Aufstellung und die Straßenverläufe werden durch diese Abänderung etwas aufwendiger. Eine Landschaft, die sowohl hoch, als auch runter geht, wirkt deutlich natürlicher, lebendiger, als eine große Ebene. In der Praxis würde ich die Grundplatte erhalten und für die Anhebung der Bahnhofsebene ein zusätzliches Trassenbrett anfertigen. Es sollte genügend Trassenbreite haben, damit auch die notwendigen Bahnhofsgebäude, Strassen, etc. darauf aufgestellt werden können. Gerade Trassenbrettverläufe sollten in Richtung, zur hinteren Anlagenkante (Brücke) möglichst vermieden werden. Da diese vorgeschlagene Anhebung unverändert eine Ebene bleibt, sollte die Anfertigung der gleich hohen Stützen nicht sonderlich schwer sein. Notfalls kann man dazu auch Spur N oder H0 Brückenstützen nutzen. Wenn schon bei Probefahrten Probleme überdeutlich erkennbar sind, sollte jeder Modellbahner diese Schwachstellen dringend korrigieren, weil sie nur für dauerhaften Frust sorgen. Im Rohbau-Probebetrieb können diese noch vergleichsweise einfach und kostengünstig beseitigt werden. Der Landschaftbau sollte erst starten wenn der Probebetrieb sörungsfrei läuft, der dem stolzen Besitzer möglichst dauerhaft viel Freude bereitet.
@@wolgangpetersen7249 Was du sagst macht absolut Sinn. Es würde allerdings bedeuten, dass ich im grunde genommen alles neu aufbauen müsste. Das Problem, die Grundplatte ist ein tregender Teil der Unterkonstruktion. Da ich bereits jetzt schon mit den Fahrversuchen nicht zufrieden bin werde ich umbauen müssen. Die Rampen und Brücke werden gekürzt. Dann sehen was noch heile ist und wie ich mit dem Fahren zufrieden bin. Sollte alles passen mache ich mir gedanken über den Weiterbau. In der Mitte könnten Rangiergleise oder ein BW mit Drehscheibe hin. Bei der Drescheibe ist der Preis halt noch so eine Sache.
@@michaelehrholdt9586 Ich selber kann nur zielführende Vorschläge machen. Die relativ hohe Brücke = 88 mm wirkt nur dann richtig = wuchtig und natürlich, wenn sie in voller Höhe erhalten bleibt. Bei einer Hohenkürzung, auf z.B. 44 mm verliert sie nicht nur gewaltig an Wirkung sondern wirkt auch irgendwie falsch, weil der Taleinschnitt fehlt, welches sie für die Bahnstrecke überspannen soll. Bei einer gleichzeitigen Kürzung der Rampenstrecken, würde das Zugkraftproblem unverändert erhalten bleiben. Nur bei Beibehaltung, der Rampenstrecken, in bisheriger voller Länge, könnten die Steigungsprozente reduziert werden. Wenn eine oder die Rampenstrecke aufgeständert werden kann, wie schon verwirklicht, dürfte es eigentlich kein Grund geben, warum die Bahnhofsebene nicht ebenfalls aufgeständert werden könnte, z.B. auf 45 mm. Die tragende Grundplatte muß dazu selbstverständlich erhalten bleiben. Die erforderlichen Flächen rund um die Bahnhofs-Gleisebene, auch auf Höhe 45 mm, könnte man z.B. mit Panzerkarton oder Holzfaserplatten gestalten, wegen der sehr geringen Gewichte, in Spur Z, bei Nutzung von käuflichen Dachlatten, als Abstandshalter oder Pfeiler. Lediglich die Rampenstrecken-Holzpfeiler müßten neu angefertigt werden. Es gäbe noch die Alternative die Grundplatte im Bereich der Steinbogenbrücke geschwungen auszuschneiden und die Brücke um ca. 45 mm tiefer zu setzen. Doch auch hierbei müßten die Rampenstrecken-Holzpfeiler neu angefertigt werden, denn der Umbaugrund ist doch die Notwendigkeit, die Steigungsprozente sprürbar zu reduzieren. Die jetzige Steigung ist offensichtlich zu steil, für die gewünschten Zuglängen und sie bleibt auch zu steil, wenn man die Ramstreckenlängen reduziert.
@@wolgangpetersen7249 Dein Vorschlag ist mit Sicherheit der optisch schönste Vorschlag, dennoch kannst du im nächsten Video sehen - ich bin mal wieder den vermeintlich einfacheren Weg gegangen. Mir geht es hauptsächlich darum etwas zu bauen. Trotzdem gehe ich lieber einfache Wege, dass hängt auch damit zusammen, dass meine Geduld und mein können beschränkt sind. Warum zeige ich dennoch mein Wirken? Um anderen zu zeigen, dass nicht alle und alles perfekt sind. Dein Vorschlag wäre mit Sicherheit grandios in der Umsetzung. Vieleicht baut sie jemand, macht ein Video und ich werde dann begeistert und staunend am Fernseher sitzen.
Hallo Michael ich habe Spur H0 meine Lokomotiven haben alle mindestens einen Haftreifen Rückbauen würde ich jetzt auch nicht. Du könntest auch beim Hersteller mal nachfragen. Oder probier mal die Gleise an der Stelle zu reinigen. LG Rafael
Die Gleise sind gereinigt. Die Räder der Lok drehen bei drei Wagen einfach durch. Zuviel Gewicht bzw. zu starke Steigung. Da werde ich in den nächsten Wochen eine Lösung für finden. Wenn alles nichts hilft muss die Brücke halt flacher werden.
Ein längerer Zug würde ja auch kein Sinn machen weil dein Bahnhof ja auch sehr kurz ist und die Hälfter der Wagen würden ja dann auch überstehen was nicht so gut aussieht und in echt ja auch nur bei einer Fehlbremsung vorkommen würde
Ich möchte alles analog betreiben. Daher habe ich die beiden Bahnhofsgleise elektrisch vom Rest getrennt. Muss also die Gleise später über Schalter zu bzw. Ausschalten.
@@michaelehrholdt9586 Ahh achso okay dann weiterhin Frohes schaffen und viel spaß mit dem Hobby Modellbahn Ps.Wie gesagt von der länge her reicht der Zug mit den beiden Wagen
Bei Märklin gibt es keine Haftreifen ab Werk. Steigungen sind deswegen immer ein Problem. Bei Drehgestellloks kann man Haftreifen nachrüsten. Auch bei Schlepptenderloks. Auch Anglerknete wurde schon erwähnt. Aber keine Chance hast du bei Tenderloks. Liegt daran, dass bei Tenderloks nur zwei Achsen überhaupt Gleiskontakt haben. Ein Haftreifen würde die Stromaufnahme auf dieser Seite dann auf ein Rad begrenzen. Das klappt nicht. Bei Schlepptenderloks muss man deswegen den Tender mit einer Stromaufnahme nachrüsten.
Besser ist Steigungen entschärfen oder vermeiden.
Und das führt mich zu grundsätzlichen Anmerkungen:
Baue nicht zu nah am Rand und nicht so streng parallel zur Kante. Du hast doch genug Platz. Dann fällt dir auch kein Wagen mehr auf den Boden.
Und denke nicht in „Platte“. Hebe das Gleisniveau vorne auf 4 cm über der Platte und gestalte die Landschaft nach hinten abschüssig. Forme dabei ein Tal, das sich nach hinten hin öffnet und auf 0 cm geht und überbrücke dieses Tal dann mit der hohen Brücke. Das sieht nicht nur natürlicher aus sondern halbiert auch die Steigungswinkel automatisch.
Auf meiner Anlage habe ich eine maximale Steigung von 2,5% und damit schon eine Schmerzgrenze erreicht. Aber ich habe auch ein Viadukt mit 11 cm Höhe, die ich halt mit entsprechend Anlauf überwinde.
Siehst du in meinen Videos.
Ich würde nochmal von vorne anfangen: Eigentlich schön viel Platz! Geh mit den Gleisen weiter weg vom Anlagenrand, vermeide, wenn möglich
parallelen Verlauf zur Kante. Wenn du fertig bist mit dem Aufbau, wirst du den Erfolg sehen! Es macht auch mehr Spaß!
Von der Sache her hast du recht. Trotzdem baue ich so weiter. Dies ist meine erste Spur Z Anlage. Ich möchte möglichst viele Erfahrungen sammeln und alle möglichst einfach halten. Ich habe in dieser "Größe" halt null Erfahrung was geht und was besser nicht. Erste Erfahrung - Steigungen sind nicht so gut, da verschätze ich mich zu stark. So wie ich mich kenne wird in ein paar Jahren alles neu gemacht. Dann allerdings mit einem Plan.
Ja, flacher bauen. Unter der Brücke das Gelände absenken (Flusstal oder so sieht dann auch viel besser aus)
Hallo Michael,
mein Tip: Du könntest die Brückenstrecke etwas flacher Bauen und den Teil unter der Brücke herausschneiden und dort in die tiefe eine Schlucht andeuten.
LG Micha
So in etwa sind meine derzeitigen gedanken.
finde das echt ne gute Lösung und vielleicht um die Steigung noch weiter zu senken die Brücke etwas weiter nach rechts. Ein modul weiter nach rechts sollte eigentlich gehen ohne groß was umzubauen. Bergab kann die Steigung ja ruhig etwas steiler werden
Hallo Michael. Direkt von Märklin gibt es eigentlich keine Z Loks mit Haftreifen! Bei Spur z auch nie über 2 besser 1,5 cm Steigung pro Meter machen! Du hast drei Möglichkeiten wg der Steigung. 1. Du machst aus den Personenwagen die Metallgewichte im inneren raus, bei sauber verlegten Gleisen macht es da auch keine Probleme ohne. 2. Du beschwert die Lok mit etwas Blei oder Anglerknete. 3. Schau mal bei system Jörger, er macht auf gelieferte Märklin Achsen Haftreifen drauf. Er dreht eine kleine Nut in den Radreifen in die dann der Silikonhaftreifen kommt. Hab bei mir eigentlich alle Güterzug Loks ca 30 Stück damit ausgerüstet. Wenn du nur die Achse zu ihm schickst, kostet einen Achse 5 Euro.
Auf jede Achse kommt ein Haftreifen, zwei Achsen mit Haftreifen pro Lok. Hab aber auch manche Loks mit nur einem Haftreifen laufen geht auch und bringt schon einiges.
Und dann noch die Frage, muss die Brücke unbedingt so hoch? Setz sie doch 2 cm flacher, und mach lieber in deine Grundplatte noch eine Vertiefung. So kannst du dort unter der Brücke einen Bach oder ähnliches nachstellen. Viele Grüße Florian
Danke für die Tips. Werde als erstes ohne Gewichte ausprobieren. Wenn das nicht klappt muss ich Wohl oder Übel die Steigungen abflachen.
Hallo Michael, (@michaelehrholdt9586)
kannst Du ggf. die Auffahrt zur Brücke nicht etwas früher anfangen? So mit beginn in der Kurve auf der linken Seite.
Werden deine Züge immer nur in eine Richtung fahren? Also immer nach links rum? Dann könntest du die Brücke etwas nach rechts versetzen und so auf der Linken Seite die Steigung etwas verlängern. Nach rechts wird es dann zwar steiler, aber das macht dem Zug hoffentlich nichts aus 😇
Ansonsten an den Seiten ein Gleiswendel hinzufügen, so bekommst Du auch eine längere Fahrstrecke bis zur Brücke hin.
In Spur Z bei Märklin Loks sind Serienmäßig keine Haftreifen verbaut. Bei Rokuhan Loks gibt es auch in Z von Hause aus Haftreifen.
Neben , wie schon erwähnt bei Jörger, kann man auch Achsen bei Michael Bahls umrüsten lassen. Im 1zu220-Shop gibt es auch Achsen mit Haftreifen als Ersatzteile. Aber ob da was passendes für diene Loks dabei ist weiß ich nicht.
Bitte berichte weiter von deinen Fortschritten, schaue dir gerne bei deinem Fortschritt zu 👍
Viele Grüße,
Ralf
Leider kann ich die Steigungen nicht früher anfangen, da dort jeweils Weichen sind. Gleiswendeln wollte ich eigentlich nicht.
Ich werde wohl in den sauren Apfel beißen und die Rampen nebst Brücke in der Höhe kürzen. Mal sehen wann ich dazu komme.
Moin! Ach Klasse! Ich habe erst zum Jahreswechsel mit Spur Z angefangen. Davor hatte ich nie etwas mit Modellbahnen zu tun. Aber Modellbau ist mir nicht ganz fremd. Habe viele Funktionsmodelle. Flugzeuge, Schiffe, Panzer... Was mir halt gerade zu dem Zeitpunkt Spaß gemacht hat. Kleine Projekte auf dem Küchentisch ja. Begonnen habe ich mit der Eisenbahn mit einem Starterset. Ich wollte eigentlich nur etwas für den Schreibtisch haben. Bin aber jetzt schon bei einer Grundplatte von 1,60 x 80 cm. Ich finde die Maße sehr angenehm. Naja, und dann habe ich, ähnlich wie du, erstmal das Oval verlängert und habe für einen späteren Bahnhof ein Nebengleis verbaut. Dahinter habe ich mittlerweile Rangiergleise und da möchte ich gerne Trenngleise einbauen, damit ich verschiedene Züge zusammenstellen und "abholen" kann. Aber auch sehr großzügige Geraden mit Prellböckchen am Ende. Den Innenbereich baue ich gerade mit einer Kehrschleife und so einer Art Rampe aus. Halt was noch an Schienenmaterial übrig ist kommt in diesen Streckenabschnitt. Ansonsten habe ich zwei überdachte Bahnsteige und einen ohne Dach fertig. Und ein Modell von einer Abfüllanlage für Diesel mit Firmenhäuschen und Pumpenanlage liegt hier schon. Ansonsten sieht das bei mir aus wie bei dir im Video. Korkstreifen halt und ich habe die Schienen mit kleinen Nägelchen und so einem Schlagbolzen befestigt. Sonst kommt man schlecht zwischen die Gleise. Festkleben wollte ich die Schienen nicht, falls ich noch Änderungen am Streckenverlauf vornehmen möchte. Muss man wirklich mit spielen, denke ich, um herauszufinden was einem da Spaß macht und was man auch nutzt. Tote Gleise verlegen kann ja jeder! 😅 Naja, bleib gesund, viele Spaß und Erfolg weiterhin und Grüße aus Essen!
Bis auf den Teil mit den Panzer ist unser Werdegang annähernd gleich. Mit Nägeln habe ich nicht so gute erfahrungen. Die haben gelegentlich beim Einschlagen leicht die Richtung geändert. Ich verwende ein Gemisch aus Wasser , wasserlöslichen Holzleim und Spülmittel. Eigentlich sollte sich das ganze wiedermit Wasser lösen lassen.
Noch ein Tipp bei den langen Reisezugwagen: Nimm die Gewichte raus. geht realitiv leicht (siehst du wenn du das Dach abziehst). Fang mit dem letzten Wagen an. Reicht das nicht, weiter mit dem vorletzten usw.
Inspiration: Bitte sehr gerne. Damit alle Element incl. Gleisplanverlauf erhalten bleiben können und auch längere und damit schwerere
Züge gefahren werden können, könnte man die Bahnhofsebene anheben, ca. um die Hälfte, des Höhenunterschiedes, zur Brücke.
Damit halbieren sich zwangsläufig auch die erforderlichen Steigungsprozente, sofern die Steigungs-und Gefällestreckenlänge
unverändert beibehalten bleibt. Bedeutet: Grundplatte der Länge nach halbieren und entsprechend höher setzen.
Sehr interessanter Lösungsvorschlag.
@@michaelehrholdt9586 Zusätzlich, zu den betrieblichen Vorteilen, verbessert sich
die Raum- und Tiefenwirkung - der Blick auf die Brückenschlucht - deutlich.
Einzig die die Siedlungsgebäude-Aufstellung und die Straßenverläufe werden durch diese Abänderung etwas aufwendiger. Eine Landschaft, die sowohl hoch,
als auch runter geht, wirkt deutlich natürlicher, lebendiger, als eine große Ebene.
In der Praxis würde ich die Grundplatte erhalten und für die Anhebung der
Bahnhofsebene ein zusätzliches Trassenbrett anfertigen. Es sollte genügend
Trassenbreite haben, damit auch die notwendigen Bahnhofsgebäude, Strassen, etc.
darauf aufgestellt werden können. Gerade Trassenbrettverläufe sollten in Richtung,
zur hinteren Anlagenkante (Brücke) möglichst vermieden werden.
Da diese vorgeschlagene Anhebung unverändert eine Ebene bleibt, sollte
die Anfertigung der gleich hohen Stützen nicht sonderlich schwer sein.
Notfalls kann man dazu auch Spur N oder H0 Brückenstützen nutzen.
Wenn schon bei Probefahrten Probleme überdeutlich erkennbar sind, sollte
jeder Modellbahner diese Schwachstellen dringend korrigieren, weil sie
nur für dauerhaften Frust sorgen. Im Rohbau-Probebetrieb können diese noch
vergleichsweise einfach und kostengünstig beseitigt werden.
Der Landschaftbau sollte erst starten wenn der Probebetrieb sörungsfrei läuft,
der dem stolzen Besitzer möglichst dauerhaft viel Freude bereitet.
@@wolgangpetersen7249 Was du sagst macht absolut Sinn. Es würde allerdings bedeuten, dass ich im grunde genommen alles neu aufbauen müsste. Das Problem, die Grundplatte ist ein tregender Teil der Unterkonstruktion. Da ich bereits jetzt schon mit den Fahrversuchen nicht zufrieden bin werde ich umbauen müssen. Die Rampen und Brücke werden gekürzt. Dann sehen was noch heile ist und wie ich mit dem Fahren zufrieden bin. Sollte alles passen mache ich mir gedanken über den Weiterbau.
In der Mitte könnten Rangiergleise oder ein BW mit Drehscheibe hin. Bei der Drescheibe ist der Preis halt noch so eine Sache.
@@michaelehrholdt9586 Ich selber kann nur zielführende Vorschläge machen.
Die relativ hohe Brücke = 88 mm wirkt nur dann richtig = wuchtig und natürlich,
wenn sie in voller Höhe erhalten bleibt. Bei einer Hohenkürzung, auf z.B. 44 mm
verliert sie nicht nur gewaltig an Wirkung sondern wirkt auch irgendwie falsch,
weil der Taleinschnitt fehlt, welches sie für die Bahnstrecke überspannen soll.
Bei einer gleichzeitigen Kürzung der Rampenstrecken, würde das Zugkraftproblem
unverändert erhalten bleiben. Nur bei Beibehaltung, der Rampenstrecken,
in bisheriger voller Länge, könnten die Steigungsprozente reduziert werden.
Wenn eine oder die Rampenstrecke aufgeständert werden kann, wie schon
verwirklicht, dürfte es eigentlich kein Grund geben, warum die Bahnhofsebene
nicht ebenfalls aufgeständert werden könnte, z.B. auf 45 mm.
Die tragende Grundplatte muß dazu selbstverständlich erhalten bleiben.
Die erforderlichen Flächen rund um die Bahnhofs-Gleisebene, auch
auf Höhe 45 mm, könnte man z.B. mit Panzerkarton oder Holzfaserplatten gestalten, wegen der sehr geringen Gewichte, in Spur Z, bei Nutzung
von käuflichen Dachlatten, als Abstandshalter oder Pfeiler.
Lediglich die Rampenstrecken-Holzpfeiler müßten neu angefertigt werden.
Es gäbe noch die Alternative die Grundplatte im Bereich der Steinbogenbrücke
geschwungen auszuschneiden und die Brücke um ca. 45 mm tiefer zu setzen.
Doch auch hierbei müßten die Rampenstrecken-Holzpfeiler neu angefertigt werden,
denn der Umbaugrund ist doch die Notwendigkeit, die Steigungsprozente
sprürbar zu reduzieren. Die jetzige Steigung ist offensichtlich zu steil,
für die gewünschten Zuglängen und sie bleibt auch zu steil, wenn man
die Ramstreckenlängen reduziert.
@@wolgangpetersen7249 Dein Vorschlag ist mit Sicherheit der optisch schönste Vorschlag, dennoch kannst du im nächsten Video sehen - ich bin mal wieder den vermeintlich einfacheren Weg gegangen. Mir geht es hauptsächlich darum etwas zu bauen. Trotzdem gehe ich lieber einfache Wege, dass hängt auch damit zusammen, dass meine Geduld und mein können beschränkt sind. Warum zeige ich dennoch mein Wirken? Um anderen zu zeigen, dass nicht alle und alles perfekt sind.
Dein Vorschlag wäre mit Sicherheit grandios in der Umsetzung. Vieleicht baut sie jemand, macht ein Video und ich werde dann begeistert und staunend am Fernseher sitzen.
Bau doch ein Gleiswendel, oder zwei
Hallo Michael ich habe Spur H0 meine Lokomotiven haben alle mindestens einen Haftreifen Rückbauen würde ich jetzt auch nicht. Du könntest auch beim Hersteller mal nachfragen. Oder probier mal die Gleise an der Stelle zu reinigen. LG Rafael
Die Gleise sind gereinigt. Die Räder der Lok drehen bei drei Wagen einfach durch. Zuviel Gewicht bzw. zu starke Steigung. Da werde ich in den nächsten Wochen eine Lösung für finden. Wenn alles nichts hilft muss die Brücke halt flacher werden.
"ALLES FAKE" :-))) ...Die Haftreifen und VELMO-Decoder sind doch sicherlich bereits bestellt!!! ...Wartet´s mal ab
Ein längerer Zug würde ja auch kein Sinn machen weil dein Bahnhof ja auch sehr kurz ist und die Hälfter der Wagen würden ja dann auch überstehen was nicht so gut aussieht und in echt ja auch nur bei einer Fehlbremsung vorkommen würde
Moin wenn du dein Stromgleis mit einer Weiche auf das andere Gleis teillst dann hat das andere Gleis automatisch Strom
Ich möchte alles analog betreiben. Daher habe ich die beiden Bahnhofsgleise elektrisch vom Rest getrennt. Muss also die Gleise später über Schalter zu bzw. Ausschalten.
@@michaelehrholdt9586 Ahh achso okay dann weiterhin Frohes schaffen und viel spaß mit dem Hobby Modellbahn
Ps.Wie gesagt von der länge her reicht der Zug mit den beiden Wagen