Eine vierteljährliche Grundsteuer auf ein Grundstück, auf welches man beim Erwerb schon Grunderwerbssteuer bezahlt hatte und für das man vorgeschrieben bekommt, was man auf dem Grundstück machen darf. Dann eine verpflichtende Elsteranmeldung zur Grundsteuererklärung am Computer, für diese man Zertifikatsdateien braucht und Anmelderegularien beachten muss. Diese Steuererklärung ist natürlich im Beamtendeutsch verfasst, die kein Normalbürger verstehen kann. Ältere Leute stehen hier sicher vor einer Herausforderung. Selbst erfahrene Finanzbeamte können Teilangaben nicht korrekt beantworten. Am Ende bricht das Elsterportal für Tage zusammen, um diese es eigentlich eine Fristverlängerung geben müsste. Hingegen droht man dem Bürger eine enorme Geldstrafe an, wenn er nicht korrekt und pünktlich einreicht. Was machen wir hier eigentlich ? Wir in Deutschland sind auf vieles mittlerweile völlig unvorbereitet, nicht nur bei der Energie-, Umwelt- oder Ukrainekriese ...
@@Seba557 nur weil Sie die Probleme nicht erkennen, heißt es noch lange nicht, dass keine da sind. Und Vergleiche mit Kinder sind dann schon eher für den Kindergarten.
@@cwilli4233 wenn man sich genauso benimmt, dann liegen die Vergleiche auf der Hand. Angebliche Probleme erkennen, aber anscheinend nicht in der Lage sein zu erfassen, warum das gemacht wird.
Nö, das ist eine Minderheit von ca. 10 Mio gegenüber dem Rest von 73 Mio Bürgern. Und die setzt sich aus so vielen unterschiedlichen Gruppen zusammen, das jede einzelne nur ein en kleinen Prozentsatz ausmacht. Und das sie nicht längst in ein anderes gelobtes Land verschwunden sind, liegt i.d.R. daran, dass ihr geringe Bildung/Ausbildung, ihr Intellekt oder ihre politische Ausrichtung in so ziemlich jedem anderen Land, zu wesentlich schlechteren Lebensumständen führen würde, als hier. Allein die Tatsache, das 35 Mio Menschen hier Grundstücke besitzen, sagt schon einiges. Also nicht immer von seiner eigenen kleinen Blase auf die Allgemeinheit schließen.
Ich weiß ja nicht... Ich hab meine alten Grundsteuerbescheide genommen, da stand von den Wohn- und Nutzflächen sowie Grundstücksgröße eigentlich alles drauf was die wieder wissen wollten. Kam mir erst unlösbar vor als ich im Mai nur das Formular gesehen habe. Aber in ELSTER ist es dann echt schön gelöst worden, weitaus weniger kompliziert und alles beschrieben.
Kommt aufs Bundesland an. Bayern und NRW waren einfach. In BaWü muss ich einen Bodenrichtwert eingeben. Bei NRW hat das Finanzamt diesen mitgeliefert. In BaWü muss man das selbst recherchieren, in BORIS. Leider gibt es zwei unterschiedliche Werte für ein und das selbe Flurstück…
Genau so habe ich es - in Hessen - auch gemacht. Kein Problem, ELSTER hat auf falsche Eingaben nachvollziehbare Hinweise gegeben, so dass am Ende alles grün war.
Nur wenn die tatsächlich vorliegenden Daten HEUTE stimmen würden. Umbauten, Abrisse, Grundstücksverschiebungen, etc. sind derart verstreut, wenn sie denn überhaupt registriert wurden, dass man dann auch schätzen könnte. Und DAS will keiner.
@@maximilianmellenthin9307 Lesen und verstehen: Es geht nicht um EINZELNE sondern um 35 Millionen. Bei uns z.B. stimmt kaum was. Haus von 1870, irgendwann in zwei Hälften geteilt (aber nicht mitten durch, sondern ineinander verschachtelt als Eigentumswohnungen, Aufrechnung der qm mit den Gartenanteilen, Änderung der Wohnfläche nach Dachstuhlneuaufubau 1910,...,, verschüttung der Kriechkeller. Alles mehr oder weniger gut dokumentiert... und evtl. im Grundbuch eingetragen. Und so was gibt es massenhaft.
@@maximilianmellenthin9307 Dann muss man das später oder vor Abgabe notfalls im Grundbuch nachtragen lassen. Wenn ich mich aber bei der Grundsteuer schlechter stelle, weil die vorhandenen und eingetragenen Daten nicht korrekt sind, weil sie nie oder nur teilweise nachgetragen wurden, dann müsste ich ja einen an der Waffel haben, später über Jahrzehnte mehr zu zahlen als ich müsste, statt einmal ein Lasermessgerät in die Hand zu nehmen oder?
Die können die Date also überprüfen, dann sollen sie die Daten nehmen und an Bürger schicken. Die entscheiden dann ob das plausibel ist oder nicht. Wer Zweifel hat misst nach und die anderen klicken auf "Ok" und fertig.
Nö. Der Witz ist, wenn jemand glaubt, man könne 35 Millionen neu aufzunehmende Datensätze mit den entsprechenden Berechnungen, mal eben so schnell aufnehmen und die, für die korrekte Behandlung notwendigen behördlichen Vorgänge, ebso schnell einfach mal umsetzen. Solche Aussagen zeigen aber sehr schön, wie schwer es viele Leute haben, sich Größenordnungen vorzustellen, die außerhalb ihrer Erfahrungswelt liegen.
@@herdifreund7715 Im Optimalfall dauern 35 Millionen Datensätze nicht viel länger als 100 oder 1000. Dem Computer ist das bis auf ein paar Minuten Rechenzeit egal. Wenn man aber natürlich davon ausgeht, das alles von Hand gemacht wird (was bei der schleppenden Digitalisierung in Deutschland durchaus nicht unmöglich ist), dann braucht man natürlich extrem viel Zeit. Überprüft werden könnten die Anträge durch zufällige Stichproben, oder noch besser durch Algorithmen, die bereits verdächtige Fälle rausfischen, wie gesagt der Computer kann auch 35 Millionen Datensätze im Nuh prüfen, sofern man die Regeln vorgibt. Und selbst das mit den Regeln vorgeben ist in Zukunft (mit KI) möglicherweise nicht mehr nötig. Man könnte zum Beispiel eine KI mit Datensätzen trainieren, bei denen man weiß, das diese illegal sind und die KI versucht dann Muster zu erkennen.
@@Temo990 Sie haben nicht wirklich Ahnung von der IT in Verwaltungen oder? Es gibt keine zentralisierten und einheitlichen Systeme und in der Regel fehlen da auch Schnittstellen zur Konvertierung. Jedes Bundesland kocht da sein eigenes Süppchen und sich untereinander nicht selten inkompatibel (wie man ja auch an den verschiedenen Vorgaben zum Ausfüllen der Daten sehen kann). In manchen muss in den nächsten Jahren erst die Infrastruktur geschaffen werden, um die per Elster erhobenen Daten, in die jeweiligen Systeme zu übertragen Und wenn ihnen klar wäre, was es für ein Verwaltungsakt ist (Ausschreibungen, Planungen Ausschreibung zur Beschaffung, Inbetriebnahme, etc.) solche Projekte in der Verwaltung umzusetzen, dann würden sie das nicht so leichtfertig schreiben:-) Nur so zur Info: Wenn in einer Behörde (in einem einzigen Bundesland) eine Software umgestellt werden muss, dann ist diese Software in der Regel schon bei der Planung alt und nach Genehmigungsverfahren, Ausschreibung und Inbetriebnahme Generationen überaltert und entspricht in kleinster Weise der dann aktuell laufenden Technik. So was wie KI ist dort noch über Jahre SF. So sind die Finanzämter den Kommunen in ihrer Ausstattung i.d.R um Lichtjahre voraus (denn die generieren Geld) Nicht zuletzt auch weil dort alles so lange genutzt wird, bis es auseinander fällt. Es hat seinen Grund, warum ich es als ITler im ÖD nur ein paar Jahre ausgehalten habe, bis ich nur noch für die freie Wirtschaft gearbeitet habe.
@@herdifreund7715 Du hast von Größenordnung und wie viele Daten das doch seien geredet und ich habe nur aufgezeigt, das die Größenordnung durchaus zu bewältigen wäre, wenn man nicht alles von Hand machen würde. Das das in der Realität nicht so sein wird, habe ich bereits in meinem Kommentar gesagt. Und das jedes Bundesland sein eigene Sache macht, ist am Ende egal, weil die Vollstreckung der Gesetze Ländersache ist und anders als bei der Kriminalitätsbekämpfung, die Grundsteuer wohl eher lokaler Natur ist und nicht länderübergreifend.
Das Problem ist, dass die Nutzfläche nach der Wohnflächenverordnung sich anders berechnet als nach der DIN 277. Das verwirrt die meisten und ist gar nicht einfach zu verstehen. Privatleute haben allgemein gesagt, keine Nutzfläche anzugeben. Der Keller ist keine Nutzfläche.
4:00 äh liebes Finanzamt, warum ruft ihr nicht selbst gleich die Daten ab wenn ihr das Könnt, dann kann man sich als Eigentümer das Ausfüllen des Formulars sparen und Ihr als Amt den Abgelich und die Korrektur. Oder könnt ihr das doch nicht?
Jein. Sie müssen ja immer bedenken - bei diversen Ämtern liegen schon eine menge Daten vor. Ich fresse einen Besen, wenn es in 15 Jahren kein Computerprogramm gibt, welches im Auftrag des Ministeriums diese Quellen durchforstet um "Abweichungen" zu finden. Wir haben hier in der Nachbarschaft eine ~1975 illegal zur Wohnung umgebaute Anbaugarage, welche jetzt zur Garage zurückgebaut werden musste, da das Bauamt durch auf Luftbilder gestützt (uneinsehbar von allen Seiten) hier mal ganz zielgerichtet nachgeprüft hat. Diese Möglichkeit war damals auch unvorstellbar, da war ja ein Taschenrechner halbe Magie.....
Sicher? Spätestens, wenn Mieteinkünfte in einer Steuererklärung auftauchen und die so garnicht zu den erklärten Wohnflächen passen, kann es schnell zu Fragen kommen. Das deutsche FA wäre nicht das deutsche FA, wenn man nicht stichprobenartig kontrollieren würde. Dann wird jemand gleich am Anfang medienwirksam drakonisch bestraft und schon folgt der Bürger.
@@johanmesser9218 aber wenn die Ämter doch "elektronische Möglichkeiten zur Überprüfung" haben, warum werden dann überhaupt die Leute damit belästigt und nicht einfach alles von den Ämtern eingeholt?
@@thomasbauer2789 da gilt doch die drei Stufen Regel, oder? Alle Treppen mit mehr als drei Stufen werden nicht zur Wohnfläche gezählt. Glücklicherweise habe ich keine Treppen in der Wohnung.
Nutzfläche ist die Fläche die man nutzt nicht die, die man bewohnt... PS die Finanzämter haben kompletten Zugriff auf die Katsterämter mit allen drum und dran. Die Finanzämter sind zu faul!!! Arbeite mal so als Handwerker... 😂 😂 😂 Kannste in W eigen Sekunden Pleite anmelden...
@@Seba557 was soll mir das bringen?? 😂 😂 Nix aber den Ämtern, denn die sind vernetzt miteinander und kosten mir meine Lebenszeit obwohl hier Steuern gezahlt werden...
@@avrracer4175 die sind nicht alle miteinander vernetzt und aus dem katasteramt bekommst nicht alle Daten. Und Steuern kannst du nur bezahlen, wenn die bemessungsgrundlage bekannt ist.
@@Seba557 klar sind die Ämter alle vernetzt im besten Deutschland aller Zeiten. 😂😂 Ich rede nicht von der Grundsteuer sondern von ALLEN Steuern mit dem wirklich alles finanzieren könnte welches dann auch noch funktionieren würde... Wenn man es denn wollte... 😉😉
Das hat uns doch alles ein Bürger eingebrockt! Der dachte er würde ungerecht behandelt und hatte gegen das alte System geklagt. Aber sie können gerne auf die Straße gehen oder einfach die paar Formulare ausfüllen.
In F sind 2 lokale Grundsteuern zu bezahlen. 1x vom Besitzer und 1x vom Bewohner des Hauses, also entweder Mieter oder Eigentümer. So sieht es in F aus.
Lustig ist ja dass wieder jedes Bundesland macht was es will. In bw interessiert nur das Grundstück. Völlig egal wie groß das Haus ist das drauf steht.
Warum wird im Video gezeigt, wie der Mann die Höhe misst? Das Volumen des Gebäudes ist doch völlig uninteressant... So kann man unsichere Personen noch mehr verwirren...
Als Bewohner eines Hauses aus dem Jahr 1740 wundere ich mich immens über diese Ausfüllaktion. In allen Katasterämtern sind die Grundbucheinträge und Eigentumsverhältnisse in der Regel doch eingetragen, darüber hinaus gibt es sehr viele Vermessungsbüros, die ihre Daten doch auch irgendwo eintragen müssten. Wie kann das Grundsteuerbüro diese Angaben nicht haben, wo es doch die Anlaufstelle für ebensolche Fragen sein sollte/ist? Hofft da irgendjemand insgeheim, dass falsche Angaben gemacht und Grundstücke vergessen werden um diese Flächen dann dem Land zuschreiben zu können? Die Ausfüllaktion wurde hier begonnen aber ich als junger Mensch habe da schon meine Probleme, alle Informationen zu finden, wie soll es dann Oma Irmgard oder Opa Harald gehen, die nicht mal einen Computer nutzen können geschweige denn alle als ihr Eigentum eingetragenen, im Laufe des langen Lebens erworbenen Flächen aufsuchen oder finden? Es wirkt auf mich als wollten die Personen, die die Daten dann sowieso (falsch) verarbeiten sich einen Teil der Arbeit sparen, da sie, wie oben erwähnt, doch Zugriff auf all jene Daten haben müssten. Ein Schreiben von dieser Stelle, in der eine Bestätigung der Eigentumsverhältnisse gefordert wird wäre meines Erachtens weitaus sinnvoller gewesen. Bleiben Sie neugierig!
Eigentlich muss man nur eins beachten das es teuer wird nicht für vononia die können die neu berechnet Grundsteuer auf die Mieter abwälzen genau so wie die inflation und allgemeine hohe Kosten
Es ist so, dass jeder Vermieter die Grundsteuer auf den Mieter umlegen kann. Doch nicht jeder Vermieter muss dies zwingend tun. Grundsteuern sind bei vermieteten Wohnungen als Werbekosten absetzbar.
sollen die doch nachmessen, schätzen, würde mir nicht einfallen mit Metermass durchs Haus zu rennen, wenn die das doch so gut prüfen können, brauchen sie uns ja nicht zu fragen
@@T_aus_B_an_der_Spree Weil Besitz verpflichtet.NIht der Staat wollte das Haus, sondern Sie. Und sie wollen garantiert keine Steuer für ein geschätztes Grundstück zahlen. Das dürfte dann nämlich ähnlich teuer ausfallen, wie eine Einkommenschätzung vom Finanzamt.
Die Fristverlängerung wurde schon auf Dezember 2023 beantragt! Das wird niemals was, bis Ende Oktober! Die können zufrieden sein, wenn bis 2025 alle ihre Steuererklärung abgegeben haben!😂
Im BayernAtlas sind für jedes Grundstück die einzelnen Nutzungsarten in Quadratmetern angegeben. Beim Sportplatz meines örtlichen Fußballvereins wird dann neben der Sportfläche auch noch ein kleiner Anteil unkultivierter Fläche und weiteres ein Gewässer aufgeführt. Ich tjedenfalls war in einer halben Stunde fertig.
@@wernerhartmann3195 Bei mir stimmen die angegebenen Nutzungsarten überhaupt nicht mit der Realität überein und auch nicht mit der angegebenen Nutzung im Vierfachantrag des Pächters. Das heißt selber messen oder ist die Nutzungsart überhaupt wichtig?
Wie ist das eigentlich bei einem Duplex-Parkplatz, muss man da die tatsächliche Grundfläche angeben, oder nur die Hälfte davon, weil man sie ja mit einem zweiten Nutzer teilt? Und wenn die Parkbühnen in Grundstellung schräg geneigt stehen, muss man dann die (halbe?) Grundstücksfläche angeben, oder muss man mit Sinus, Cosinus und Tangens berechnen, wieviel Nutzfläche sich aus der Grundfläche und dem Neigungswinkel ergibt?
Für ältere Menschen sollte es eine Hilfe geben. Aber für jeden Ottonormalverbraucher sollten Flurnummer. Grundstücksgrösse und Wohnfläche kein Hindernis darstellen. Alle nur keinen Bock mehr. Mal wieder in die Kontakte kommen. Zum Bier holen reicht es doch auch!
Im Portal Elster ist alles schön beschrieben! Man muss wirklich sagen, eigentlich ist es recht unkompliziert. Man muss nur seinen PC bedienen können! Da ist es in anderen Bundesländern deutlich komplizierter 😉
Hier in Niedersachsen ging das auch völlig unkompliziert, solange man nur sein Grundstück mit Haus angeben muss. Zwar musste ich die Flächen auch komplett vermessen, da Unterlagen fehlen bzw. veraltet sind, aber das war für mich mal interessant zu wissen, wie viel Fläche ich eigentlich habe. Natürlich gibt es etliche Sonderfälle, die sich bei der Erklärung die Haare raufen dürften.
Man kann sich aber auch extra dumm stellen. Erst mehrere Telefonate zum Thema Nutzflächen und bei 2:46 sieht man genau das Dokument, in dem erklärt wird, dass Kellerräume NICHT eingerechnet werden. Wenn man jetzt nicht gerade eine ganz spezielle Immobilie hat, dann kann man das Formular mit Hilfe der Erklärvideos oder PDF-Anleitungen in weniger als einer Stunde perfekt ausfüllen. Und die Quadratmeter sind ja nun auch kein Hexenwerk. Wenn am vermietet, dann hat man die Angaben hoffentlich sowieso schon vorliegen. Und bei der selbst bewohnten Immobilie kräht doch später kein Hahn danach, ob man 5m² zu viel oder zu wenig aufgeschrieben hat.
Genau so siehts aus. Der 0815 Standardfall (EFH + Grundstück) ist doch schnell und einfach gemacht. Ich bin auch mit dem Messlaser durch die Bude gelaufen und habe jeden Raum vermessen. Habe mir einen "Grundriss" bei Excel erstellt und dort die m² eingetragen und hinterher die Werte mit dem entsprechenden Berechnungsfaktor addiert (z.B. 25 % der Terrasse etc.). Das sollte zu 98% passen. Und die 2% Messtoleranz wird wohl niemand aus irgendeiner Behörde jemals mit dem Zentimetermaß kontrollieren.
Hä ich habe für das Prozedere ca. 20min gebraucht. Kann nicht verstehen was der Hype soll? Es sind nicht mal DInge abgefragt worden, die man erst ewig aus uralten Unterlagen rauskramen muss, wie Baujahr oder Baukosten. Auch Sondereigentum wie Garagen war kein Problem. Jeder der ne Steuererklärung über Elster machen kann, kann das Ding schnell abhaken.
Es wird immer kritisiert das Behörden so altmodisch sind. Jetzt ist es digital und es wird sich wieder beschwert. Elster funktioniert wunderbar und so schwierig ist es auch nicht. Das ganze ist schnell erledigt. Das schöne an der Erhebung, meine Mutter ist meine Vermieterin und meint immer meine Wohnung wäre ja genauso groß wie ihre und das sollte ja reichen. Doch habe ich fast überall Schrägen ab 50cm. Das war am Ende der Kalkulation eine Überraschung. 😏
Same here. 4 Erklärungen in verschiedenen Bundesländern. Kein Problem. In Bayern mithilfe der Video-Tutorials eigentlich relativ idiotensicher erklärt. Sonderfälle klärt man mit dem zuständigen Finanzamt oder schreibt eine Bemerkung in das Kommentarfeld mit Möglichkeit zur Rückfrage. Aber die Protagonisten in diesem Video sahen jetzt nicht unbedingt so aus, als würden sie im digitalen Alltag klarkommen.
Aber diese Ausführung der Reform ist ein bürokratisches Monstrum, was die meisten Bürger schlicht überfordert. Zu manch einem älteren Gebäude gibt es nichtmal im Bauaktenarchiv brauchbare Unterlangen und ein Aufmaß kostet richtig viel Geld.
Deutschland 🇩🇪 und seine Bürokratie.
👍👍👍
LOL. Dann schauen sie sich mal in Italien, Frankreich oder Östereich um.... DANN wissen sie, was Bürokratie ist.
Eine vierteljährliche Grundsteuer auf ein Grundstück, auf welches man beim Erwerb schon Grunderwerbssteuer bezahlt hatte und für das man vorgeschrieben bekommt, was man auf dem Grundstück machen darf. Dann eine verpflichtende Elsteranmeldung zur Grundsteuererklärung am Computer, für diese man Zertifikatsdateien braucht und Anmelderegularien beachten muss. Diese Steuererklärung ist natürlich im Beamtendeutsch verfasst, die kein Normalbürger verstehen kann. Ältere Leute stehen hier sicher vor einer Herausforderung. Selbst erfahrene Finanzbeamte können Teilangaben nicht korrekt beantworten. Am Ende bricht das Elsterportal für Tage zusammen, um diese es eigentlich eine Fristverlängerung geben müsste. Hingegen droht man dem Bürger eine enorme Geldstrafe an, wenn er nicht korrekt und pünktlich einreicht. Was machen wir hier eigentlich ?
Wir in Deutschland sind auf vieles mittlerweile völlig unvorbereitet, nicht nur bei der Energie-, Umwelt- oder Ukrainekriese ...
Was müsste man den so durchschnittlich alle Vierteljahre so blechen?
@@HeleneHarding kann bei der neuen Grundsteuer keiner sagen im Moment. Jedenfalls wird es nur selten billiger.
Was wir machen?
Probleme darstellen, wo keine Probleme sind.
Wie ein kleines Kind auf den Hosenboden setzten und rumheulen.
@@Seba557 nur weil Sie die Probleme nicht erkennen, heißt es noch lange nicht, dass keine da sind. Und Vergleiche mit Kinder sind dann schon eher für den Kindergarten.
@@cwilli4233 wenn man sich genauso benimmt, dann liegen die Vergleiche auf der Hand.
Angebliche Probleme erkennen, aber anscheinend nicht in der Lage sein zu erfassen, warum das gemacht wird.
Ich würd sagen ein Großteil der Bürger hat einfach keinen Bock mehr auf dieses ach so tolle Deutschland. Da zähle ich mich zu.
Dann viel Erfolg I'm Ausland
Caio✌️
Dann geh doch zu Netto!
Hilft da etwa auswandern zB auf die Caiman Insel? Und das deutsche Volk zerstreute sich und D wurde von fremden Nationen bevölkert.
Nö, das ist eine Minderheit von ca. 10 Mio gegenüber dem Rest von 73 Mio Bürgern. Und die setzt sich aus so vielen unterschiedlichen Gruppen zusammen, das jede einzelne nur ein en kleinen Prozentsatz ausmacht. Und das sie nicht längst in ein anderes gelobtes Land verschwunden sind, liegt i.d.R. daran, dass ihr geringe Bildung/Ausbildung, ihr Intellekt oder ihre politische Ausrichtung in so ziemlich jedem anderen Land, zu wesentlich schlechteren Lebensumständen führen würde, als hier. Allein die Tatsache, das 35 Mio Menschen hier Grundstücke besitzen, sagt schon einiges. Also nicht immer von seiner eigenen kleinen Blase auf die Allgemeinheit schließen.
Ich weiß ja nicht... Ich hab meine alten Grundsteuerbescheide genommen, da stand von den Wohn- und Nutzflächen sowie Grundstücksgröße eigentlich alles drauf was die wieder wissen wollten. Kam mir erst unlösbar vor als ich im Mai nur das Formular gesehen habe. Aber in ELSTER ist es dann echt schön gelöst worden, weitaus weniger kompliziert und alles beschrieben.
Kommt aufs Bundesland an.
Bayern und NRW waren einfach. In BaWü muss ich einen Bodenrichtwert eingeben. Bei NRW hat das Finanzamt diesen mitgeliefert. In BaWü muss man das selbst recherchieren, in BORIS. Leider gibt es zwei unterschiedliche Werte für ein und das selbe Flurstück…
Genau so habe ich es - in Hessen - auch gemacht. Kein Problem, ELSTER hat auf falsche Eingaben nachvollziehbare Hinweise gegeben, so dass am Ende alles grün war.
Total gut, wie die Finanzämter die Digitalisierung vorantreiben. Was die dort abfragen müsste den Behörden allerdings längst vorliegen ...
Nur wenn die tatsächlich vorliegenden Daten HEUTE stimmen würden. Umbauten, Abrisse, Grundstücksverschiebungen, etc. sind derart verstreut, wenn sie denn überhaupt registriert wurden, dass man dann auch schätzen könnte. Und DAS will keiner.
@@herdifreund7715 Interessant. Alles was ich angegeben habe, habe ich aus irgendwelchen Dokumenten entnommen ... wieso sollten diese nicht stimmen?
@@maximilianmellenthin9307 Lesen und verstehen: Es geht nicht um EINZELNE sondern um 35 Millionen. Bei uns z.B. stimmt kaum was. Haus von 1870, irgendwann in zwei Hälften geteilt (aber nicht mitten durch, sondern ineinander verschachtelt als Eigentumswohnungen, Aufrechnung der qm mit den Gartenanteilen, Änderung der Wohnfläche nach Dachstuhlneuaufubau 1910,...,, verschüttung der Kriechkeller. Alles mehr oder weniger gut dokumentiert... und evtl. im Grundbuch eingetragen. Und so was gibt es massenhaft.
@@herdifreund7715 okay, und wie sollte jemand das dann belegen? Man kann doch auch nur das angeben was dokumentiert ist ...
@@maximilianmellenthin9307 Dann muss man das später oder vor Abgabe notfalls im Grundbuch nachtragen lassen. Wenn ich mich aber bei der Grundsteuer schlechter stelle, weil die vorhandenen und eingetragenen Daten nicht korrekt sind, weil sie nie oder nur teilweise nachgetragen wurden, dann müsste ich ja einen an der Waffel haben, später über Jahrzehnte mehr zu zahlen als ich müsste, statt einmal ein Lasermessgerät in die Hand zu nehmen oder?
Die können die Date also überprüfen, dann sollen sie die Daten nehmen und an Bürger schicken. Die entscheiden dann ob das plausibel ist oder nicht. Wer Zweifel hat misst nach und die anderen klicken auf "Ok" und fertig.
Das ist doch auch ein Witz die Bürger müssen die Daten innerhalb von 4 Monaten vorlegen aber die ter nehmen sich natürlich Jahre Zeit
Kein Problem. Solange gelten die bisherigen Grundsteuer Hebesätze. Ich gehe davon aus, dass die Grundsteuern in D teurer werden.
Nö. Der Witz ist, wenn jemand glaubt, man könne 35 Millionen neu aufzunehmende Datensätze mit den entsprechenden Berechnungen, mal eben so schnell aufnehmen und die, für die korrekte Behandlung notwendigen behördlichen Vorgänge, ebso schnell einfach mal umsetzen. Solche Aussagen zeigen aber sehr schön, wie schwer es viele Leute haben, sich Größenordnungen vorzustellen, die außerhalb ihrer Erfahrungswelt liegen.
@@herdifreund7715 Im Optimalfall dauern 35 Millionen Datensätze nicht viel länger als 100 oder 1000.
Dem Computer ist das bis auf ein paar Minuten Rechenzeit egal.
Wenn man aber natürlich davon ausgeht, das alles von Hand gemacht wird (was bei der schleppenden Digitalisierung in Deutschland durchaus nicht unmöglich ist), dann braucht man natürlich extrem viel Zeit.
Überprüft werden könnten die Anträge durch zufällige Stichproben, oder noch besser durch Algorithmen, die bereits verdächtige Fälle rausfischen, wie gesagt der Computer kann auch 35 Millionen Datensätze im Nuh prüfen, sofern man die Regeln vorgibt.
Und selbst das mit den Regeln vorgeben ist in Zukunft (mit KI) möglicherweise nicht mehr nötig. Man könnte zum Beispiel eine KI mit Datensätzen trainieren, bei denen man weiß, das diese illegal sind und die KI versucht dann Muster zu erkennen.
@@Temo990 Sie haben nicht wirklich Ahnung von der IT in Verwaltungen oder? Es gibt keine zentralisierten und einheitlichen Systeme und in der Regel fehlen da auch Schnittstellen zur Konvertierung. Jedes Bundesland kocht da sein eigenes Süppchen und sich untereinander nicht selten inkompatibel (wie man ja auch an den verschiedenen Vorgaben zum Ausfüllen der Daten sehen kann). In manchen muss in den nächsten Jahren erst die Infrastruktur geschaffen werden, um die per Elster erhobenen Daten, in die jeweiligen Systeme zu übertragen Und wenn ihnen klar wäre, was es für ein Verwaltungsakt ist (Ausschreibungen, Planungen Ausschreibung zur Beschaffung, Inbetriebnahme, etc.) solche Projekte in der Verwaltung umzusetzen, dann würden sie das nicht so leichtfertig schreiben:-) Nur so zur Info: Wenn in einer Behörde (in einem einzigen Bundesland) eine Software umgestellt werden muss, dann ist diese Software in der Regel schon bei der Planung alt und nach Genehmigungsverfahren, Ausschreibung und Inbetriebnahme Generationen überaltert und entspricht in kleinster Weise der dann aktuell laufenden Technik. So was wie KI ist dort noch über Jahre SF. So sind die Finanzämter den Kommunen in ihrer Ausstattung i.d.R um Lichtjahre voraus (denn die generieren Geld) Nicht zuletzt auch weil dort alles so lange genutzt wird, bis es auseinander fällt. Es hat seinen Grund, warum ich es als ITler im ÖD nur ein paar Jahre ausgehalten habe, bis ich nur noch für die freie Wirtschaft gearbeitet habe.
@@herdifreund7715 Du hast von Größenordnung und wie viele Daten das doch seien geredet und ich habe nur aufgezeigt, das die Größenordnung durchaus zu bewältigen wäre, wenn man nicht alles von Hand machen würde.
Das das in der Realität nicht so sein wird, habe ich bereits in meinem Kommentar gesagt.
Und das jedes Bundesland sein eigene Sache macht, ist am Ende egal, weil die Vollstreckung der Gesetze Ländersache ist und anders als bei der Kriminalitätsbekämpfung, die Grundsteuer wohl eher lokaler Natur ist und nicht länderübergreifend.
Das Problem ist, dass die Nutzfläche nach der Wohnflächenverordnung sich anders berechnet als nach der DIN 277. Das verwirrt die meisten und ist gar nicht einfach zu verstehen.
Privatleute haben allgemein gesagt, keine Nutzfläche anzugeben. Der Keller ist keine Nutzfläche.
4:00 äh liebes Finanzamt, warum ruft ihr nicht selbst gleich die Daten ab wenn ihr das Könnt, dann kann man sich als Eigentümer das Ausfüllen des Formulars sparen und Ihr als Amt den Abgelich und die Korrektur. Oder könnt ihr das doch nicht?
Niemals telefonisch die Aussagen einholen!
Immer schriftlich geben lassen mit dem Hinweis, dass man die Aussage rechtlich verwerten möchte.
Also bei mir hat das Programm Elster funktioniert und die Wohnung musste ich auch nicht ausmessen. So sieht Journalismus unspektakulär aus.
Einfach grob schätzen. Da wird niemand nachmessen.
Jein.
Sie müssen ja immer bedenken - bei diversen Ämtern liegen schon eine menge Daten vor. Ich fresse einen Besen, wenn es in 15 Jahren kein Computerprogramm gibt, welches im Auftrag des Ministeriums diese Quellen durchforstet um "Abweichungen" zu finden.
Wir haben hier in der Nachbarschaft eine ~1975 illegal zur Wohnung umgebaute Anbaugarage, welche jetzt zur Garage zurückgebaut werden musste, da das Bauamt durch auf Luftbilder gestützt (uneinsehbar von allen Seiten) hier mal ganz zielgerichtet nachgeprüft hat. Diese Möglichkeit war damals auch unvorstellbar, da war ja ein Taschenrechner halbe Magie.....
Sicher? Spätestens, wenn Mieteinkünfte in einer Steuererklärung auftauchen und die so garnicht zu den erklärten Wohnflächen passen, kann es schnell zu Fragen kommen. Das deutsche FA wäre nicht das deutsche FA, wenn man nicht stichprobenartig kontrollieren würde. Dann wird jemand gleich am Anfang medienwirksam drakonisch bestraft und schon folgt der Bürger.
@@johanmesser9218 aber wenn die Ämter doch "elektronische Möglichkeiten zur Überprüfung" haben, warum werden dann überhaupt die Leute damit belästigt und nicht einfach alles von den Ämtern eingeholt?
@@jus7040 damit die Bußgelder können großzügig verteilt werden.
@@leksandrh.3577 mit den ganzen Kosten für Verwaltungsarbeit, Überprüfung und ggf Strafverfolgung bleibt da doch nichts übrig.
In 20 Minuten hatte ich das Thema für zwei Wohnungen durch. Ich verstehe den Aufriss hier nicht. Mit einem Lasermessgerät ist das alles recht einfach.
Haben Sie Treppen innerhalb der Wohnung zur Wohnfläche mitgezählt?
@@thomasbauer2789 da gilt doch die drei Stufen Regel, oder? Alle Treppen mit mehr als drei Stufen werden nicht zur Wohnfläche gezählt. Glücklicherweise habe ich keine Treppen in der Wohnung.
Wenn noch die Weihnachtsdeko auf dem Tisch steht, dann geht das alles nicht sooo schnell. 😁
4:44 links unten oder was? 🤷♂️
2:07 Der künstliche Weihnachtsstern mit Elchblumentopf
@@stephanm.6250
Oh. Ich fürchte, der steht da so das ganze Jahr über. 😉😅
Nach welcher Norm ist die Wohnfläche zu berechnen? Die Wohnflächenverordnung ist ja nur für geförderten Wohnraum verbindlich.
Wohnflächenverordnung wird allerdings auch gerichtlich anerkannt und ist im Bausektor die maßgebende Formel
Ja, Wohnflächenverordnung
Sagt doch schon der Name Elster ... das hier geklaut wird was geht und man am ende weniger geld haben wird
Nutzfläche ist die Fläche die man nutzt nicht die, die man bewohnt...
PS die Finanzämter haben kompletten Zugriff auf die Katsterämter mit allen drum und dran. Die Finanzämter sind zu faul!!! Arbeite mal so als Handwerker... 😂 😂 😂 Kannste in W eigen Sekunden Pleite anmelden...
Und was bringt dir das Katastaramt?
@@Seba557 was soll mir das bringen?? 😂 😂 Nix aber den Ämtern, denn die sind vernetzt miteinander und kosten mir meine Lebenszeit obwohl hier Steuern gezahlt werden...
@@avrracer4175 die sind nicht alle miteinander vernetzt und aus dem katasteramt bekommst nicht alle Daten.
Und Steuern kannst du nur bezahlen, wenn die bemessungsgrundlage bekannt ist.
@@Seba557 klar sind die Ämter alle vernetzt im besten Deutschland aller Zeiten. 😂😂
Ich rede nicht von der Grundsteuer sondern von ALLEN Steuern mit dem wirklich alles finanzieren könnte welches dann auch noch funktionieren würde... Wenn man es denn wollte... 😉😉
*in wenigen Sekunden 😉
Die Masse an Daten die hier verlangt werden... Definitiv zu viel!!!
Die NSA wird diese Daten benötigen.
Die deutschen Bürger sollten endlich mal auf die Straße gehen und sich nicht alles gefallen lassen. Siehe Frankreich.
Das hat uns doch alles ein Bürger eingebrockt! Der dachte er würde ungerecht behandelt und hatte gegen das alte System geklagt. Aber sie können gerne auf die Straße gehen oder einfach die paar Formulare ausfüllen.
Was sieht man den in Frankreich?
Wie oft war denn die Evi schon auf der Straße?
In F sind 2 lokale Grundsteuern zu bezahlen. 1x vom Besitzer und 1x vom Bewohner des Hauses, also entweder Mieter oder Eigentümer. So sieht es in F aus.
Ich gehe ja jeden Tag auf die Straße. Soll man nun Bordsteinschwalbe werden ?
Lustig ist ja dass wieder jedes Bundesland macht was es will.
In bw interessiert nur das Grundstück. Völlig egal wie groß das Haus ist das drauf steht.
@@paullehmann626 in BW nicht.
Achja mit der neuen Grundsteuer ist es wie mit dem Krieg, stell dir vor, es ist Krieg und niemand geht hin. :)
Warum wird im Video gezeigt, wie der Mann die Höhe misst? Das Volumen des Gebäudes ist doch völlig uninteressant...
So kann man unsichere Personen noch mehr verwirren...
Weil er Dachschrägen hat und die Fläche darunter nicht komplett zählt.
Als Bewohner eines Hauses aus dem Jahr 1740 wundere ich mich immens über diese Ausfüllaktion. In allen Katasterämtern sind die Grundbucheinträge und Eigentumsverhältnisse in der Regel doch eingetragen, darüber hinaus gibt es sehr viele Vermessungsbüros, die ihre Daten doch auch irgendwo eintragen müssten. Wie kann das Grundsteuerbüro diese Angaben nicht haben, wo es doch die Anlaufstelle für ebensolche Fragen sein sollte/ist? Hofft da irgendjemand insgeheim, dass falsche Angaben gemacht und Grundstücke vergessen werden um diese Flächen dann dem Land zuschreiben zu können? Die Ausfüllaktion wurde hier begonnen aber ich als junger Mensch habe da schon meine Probleme, alle Informationen zu finden, wie soll es dann Oma Irmgard oder Opa Harald gehen, die nicht mal einen Computer nutzen können geschweige denn alle als ihr Eigentum eingetragenen, im Laufe des langen Lebens erworbenen Flächen aufsuchen oder finden? Es wirkt auf mich als wollten die Personen, die die Daten dann sowieso (falsch) verarbeiten sich einen Teil der Arbeit sparen, da sie, wie oben erwähnt, doch Zugriff auf all jene Daten haben müssten. Ein Schreiben von dieser Stelle, in der eine Bestätigung der Eigentumsverhältnisse gefordert wird wäre meines Erachtens weitaus sinnvoller gewesen. Bleiben Sie neugierig!
Eigentlich muss man nur eins beachten das es teuer wird nicht für vononia die können die neu berechnet Grundsteuer auf die Mieter abwälzen genau so wie die inflation und allgemeine hohe Kosten
Es ist so, dass jeder Vermieter die Grundsteuer auf den Mieter umlegen kann. Doch nicht jeder Vermieter muss dies zwingend tun. Grundsteuern sind bei vermieteten Wohnungen als Werbekosten absetzbar.
sollen die doch nachmessen, schätzen, würde mir nicht einfallen mit Metermass durchs Haus zu rennen,
wenn die das doch so gut prüfen können, brauchen sie uns ja nicht zu fragen
Sehe ich ähnlich, wenn sie es doch wissen warum soll ich das dann machen
@@T_aus_B_an_der_Spree Weil Besitz verpflichtet.NIht der Staat wollte das Haus, sondern Sie. Und sie wollen garantiert keine Steuer für ein geschätztes Grundstück zahlen. Das dürfte dann nämlich ähnlich teuer ausfallen, wie eine Einkommenschätzung vom Finanzamt.
Das kommt davon, wenn es in der Politik nix zu schaffen gibt.
Und wenn die Maße in den Plänen nicht stimmen?
Die Fristverlängerung wurde schon auf Dezember 2023 beantragt! Das wird niemals was, bis Ende Oktober! Die können zufrieden sein, wenn bis 2025 alle ihre Steuererklärung abgegeben haben!😂
sehe ich auch so ...
Da werdet Ihr euch aber umschauen. Kann doch nicht so schwer sein 3 Werte ins Formular eingetragen. Ottos
@@thomasschafer7268 Welche drei Werte, du Neunmalkluger?!
Wie muß ich landwirtschaftliche Gebäude messen? Und wie muß ich die Wohnhausfläche von der Landwirtschaftsfläche abziehen?
Im BayernAtlas sind für jedes Grundstück die einzelnen Nutzungsarten in Quadratmetern angegeben. Beim Sportplatz meines örtlichen Fußballvereins wird dann neben der Sportfläche auch noch ein kleiner Anteil unkultivierter Fläche und weiteres ein Gewässer aufgeführt.
Ich tjedenfalls war in einer halben Stunde fertig.
@@wernerhartmann3195 Bei mir stimmen die angegebenen Nutzungsarten überhaupt nicht mit der Realität überein und auch nicht mit der angegebenen Nutzung im Vierfachantrag des Pächters. Das heißt selber messen oder ist die Nutzungsart überhaupt wichtig?
Ich glaube, dass die Daten nur für einen winzigen Bruchteil der Liegenschaften in DE digital vorliegen.
Wie ist das eigentlich bei einem Duplex-Parkplatz, muss man da die tatsächliche Grundfläche angeben, oder nur die Hälfte davon, weil man sie ja mit einem zweiten Nutzer teilt? Und wenn die Parkbühnen in Grundstellung schräg geneigt stehen, muss man dann die (halbe?) Grundstücksfläche angeben, oder muss man mit Sinus, Cosinus und Tangens berechnen, wieviel Nutzfläche sich aus der Grundfläche und dem Neigungswinkel ergibt?
Für ältere Menschen sollte es eine Hilfe geben. Aber für jeden Ottonormalverbraucher sollten Flurnummer. Grundstücksgrösse und Wohnfläche kein Hindernis darstellen. Alle nur keinen Bock mehr. Mal wieder in die Kontakte kommen. Zum Bier holen reicht es doch auch!
Steuer auf Grundbesitz so ein Schwachsinn.
Ist dir schon klar dass es dir nicht gehört oder?
Also eigentlich ist es halb so wild und schnell erledigt 🤷🏼♂️
Im Portal Elster ist alles schön beschrieben!
Man muss wirklich sagen, eigentlich ist es recht unkompliziert. Man muss nur seinen PC bedienen können!
Da ist es in anderen Bundesländern deutlich komplizierter 😉
Einfach ist das nun wirklich nicht. Selbst das Finanzamt weiß nicht, wie man bestimmte Dinge richtig an gibt.
Hier in Niedersachsen ging das auch völlig unkompliziert, solange man nur sein Grundstück mit Haus angeben muss. Zwar musste ich die Flächen auch komplett vermessen, da Unterlagen fehlen bzw. veraltet sind, aber das war für mich mal interessant zu wissen, wie viel Fläche ich eigentlich habe. Natürlich gibt es etliche Sonderfälle, die sich bei der Erklärung die Haare raufen dürften.
Also ich habe gestern überhaupt erst Unterlagen dazu zugeschickt bekommen - allerdings bin ich kein Eigentümer und war auch noch nie Eigentümer. :D
Man kann sich aber auch extra dumm stellen. Erst mehrere Telefonate zum Thema Nutzflächen und bei 2:46 sieht man genau das Dokument, in dem erklärt wird, dass Kellerräume NICHT eingerechnet werden. Wenn man jetzt nicht gerade eine ganz spezielle Immobilie hat, dann kann man das Formular mit Hilfe der Erklärvideos oder PDF-Anleitungen in weniger als einer Stunde perfekt ausfüllen.
Und die Quadratmeter sind ja nun auch kein Hexenwerk. Wenn am vermietet, dann hat man die Angaben hoffentlich sowieso schon vorliegen. Und bei der selbst bewohnten Immobilie kräht doch später kein Hahn danach, ob man 5m² zu viel oder zu wenig aufgeschrieben hat.
Genau so siehts aus. Der 0815 Standardfall (EFH + Grundstück) ist doch schnell und einfach gemacht. Ich bin auch mit dem Messlaser durch die Bude gelaufen und habe jeden Raum vermessen. Habe mir einen "Grundriss" bei Excel erstellt und dort die m² eingetragen und hinterher die Werte mit dem entsprechenden Berechnungsfaktor addiert (z.B. 25 % der Terrasse etc.). Das sollte zu 98% passen. Und die 2% Messtoleranz wird wohl niemand aus irgendeiner Behörde jemals mit dem Zentimetermaß kontrollieren.
Hä ich habe für das Prozedere ca. 20min gebraucht. Kann nicht verstehen was der Hype soll? Es sind nicht mal DInge abgefragt worden, die man erst ewig aus uralten Unterlagen rauskramen muss, wie Baujahr oder Baukosten. Auch Sondereigentum wie Garagen war kein Problem. Jeder der ne Steuererklärung über Elster machen kann, kann das Ding schnell abhaken.
Da haben die sich wieder was ganz schlaues ausgedacht 😂. Typisch Deutschland
Es wird immer kritisiert das Behörden so altmodisch sind. Jetzt ist es digital und es wird sich wieder beschwert. Elster funktioniert wunderbar und so schwierig ist es auch nicht. Das ganze ist schnell erledigt.
Das schöne an der Erhebung, meine Mutter ist meine Vermieterin und meint immer meine Wohnung wäre ja genauso groß wie ihre und das sollte ja reichen. Doch habe ich fast überall Schrägen ab 50cm. Das war am Ende der Kalkulation eine Überraschung. 😏
Danke Bayern
Hauseigentümer aber kein Lasermessgerät für 30 Euro. Ok.
Du meinst Haus Schuldner mit aubelaufenen billig zeug auf dem Tisch
Braucht man ja jeden Tag ne
Dafür bekommt der Herr Arnold ja auch eine saftige Provision...
Schaumweinsteuer......... übrigens schmeckt der Sekt auch viel besser gekühlt im nächsten......... Winter
Ist das für den Lastenausgleich gedacht 😡😡😡😡 gab es schon mal 1952 oder so, wo Immobilienbesitzes zur Kasse gebeten wurden 😡
Zählen Geschoßtreppen zur Wohnfläche?
Wohnst Du auf der Treppe? Nein, das ist eine Abzugsfläche. Wohl ein wenig Suchfaul!?
@@spuckidonnerdrache7028 wo sucht man denn da am besten?
@@thomasbauer2789 "wohnflächenberechnung nach DIN"
Suchen. Da dürften einige überrascht sein über die Abzugsflächen
Viel spaß Eigentümer,wenn die neue Rechnung kommt 👍👍👍
Werde ich haben. Wo ist das Problem?
Viel Spaß mit der Mieterhöhung.
Bin ich frohhhhhh das mein Eigentum nicht in Deutschland ist,,,ihr tut mir einfach nur leid 👍
@@benjaminwysada7370
Okay, da ist was dran. Chapeau für dich.
@@benjaminwysada7370 Warum?
Ich hab meine gleich am 1. Juli gemacht und abgeschickt 😏
Schön für dich
Same here. 4 Erklärungen in verschiedenen Bundesländern. Kein Problem. In Bayern mithilfe der Video-Tutorials eigentlich relativ idiotensicher erklärt. Sonderfälle klärt man mit dem zuständigen Finanzamt oder schreibt eine Bemerkung in das Kommentarfeld mit Möglichkeit zur Rückfrage.
Aber die Protagonisten in diesem Video sahen jetzt nicht unbedingt so aus, als würden sie im digitalen Alltag klarkommen.
@@PlueschSchaefer Es kommt nunmal nicht jeder mit dem Internet klar. Es kommt auch nicht jeder mit Beamtendeutsch klar.
Such a typical German reportage...what worries me that some Germans find it important ....
💚B90💚 Einfamilienhäuser sint nicht mehr zeitgemäß!
Rehtschreibung ist aber zeitgemäß!
@@dasulle Echt? Rehtschreibung? Hat das was mit Rehen zu tun?
@@khaldoso8227 Genau so wie "sint", was mit "Sintern" zu tun hat?!
Grundsteuer ist richtig und wichtig
Aber diese Ausführung der Reform ist ein bürokratisches Monstrum, was die meisten Bürger schlicht überfordert. Zu manch einem älteren Gebäude gibt es nichtmal im Bauaktenarchiv brauchbare Unterlangen und ein Aufmaß kostet richtig viel Geld.
warum ?
Damit die Kommune wieder was zum verprassen hat🤑
@@benfischer8640 damit Geringverdiener noch mehr in die Armut rutschen👌
@@luid8226 versteh ich nicht - warum rutschen Geringverdiener noch mehr in die Armut, wenn es „richtig und wichtig“ ist, Grundsteuer zu erheben ?