Moin Markus Auf vielen Kanälen muß man sich für manchmal banale Themen endloses Geschwafel anhören Du hast es geschafft ein interessantes Thema in 2:06 min auf den Punkt zu gringen Dafür liebe ich deinen Kanal Mach bitte weiter so LG
Ich fahre den Seabird Victory. Der verfügt über beide Einrichtungen. Sowol den Skeg, als auch eine Ruderanlage. Beides hat jeweils Vorzüge unter bestimmten Umständen. Ich beherrsche das Boot auch ohne diese Einrichtungen, aber insbesondere wenn es voll und schwer beladen ist, ist es sehr bequem die Steueranlage zu benutzen. Der Skeg wird bei mir jedoch häufiger benutzt. Bei Seitenwind ist es bequem und vor allem, wenn man die See von hinten hat, ist so ein Skeg Gold wert. Man kann sich beim ,,Surfen" ganz auf's Stützen konzentrieren. Wenn's kabbelig wird bevorzuge ich dann außerdem das Grönlandpaddel, so ich damit gerechnet habe, und es dabei habe.
Skeg oder Steueranlage brauche ich fast nie - nur bei Unterströmungen und massiven Seitenwind, dann kann so manchen Boot, dass über viel Freibord verfügt das Boot sich schnell drehen, ich glaube das nennt man luvgierig. Beim Akula habe ich die Steueranlage erst einmal benutzt und gebraucht oder man bedient sich eines Windpaddel oder Regenschirm. Bei meinem Seekajak Black Pearl habe ich den Skeg ab und zu draußen, da dass Boot bei schneller Fahrt besser geradeaus läuft, jedoch sollte man diesen Skeg wieder einfahren, wenn man Kurven fährt, dann ist der hinderlich. Bis jetzt hatten alle meine Boot keine Steuer und Skeg und komme auch gut ohne klar, muss man auch, da wie gesagt wurde, wenn es ausfällt muss man halt selber steuern . Beim Skeg muss man darauf achten, wenn man ablegt oder anlandet nicht volle "Pulle" auf das Ufer zu fahren, da sonst der Skegkasten sich vollsetzt ( Sand / Steine) und wenn man dann versucht den Skeg auszufahren, das Seil reißen kann.
Nicht zu vergessen das Mann im flachen Wasser nicht rückwärts fahren sollte egal ob mit Skeeg oder Ruder ist es im Wasser und bleibt dann Hängen hat man ein Problem
@@prospektkayak bei der Steueranlage ist das nicht so schlimm, die passt sich der Tiefe ja an, wird einfach hochgedrückt . Hängenbleiben dann wen man schön in eine Gestrüpp reinfährt 🙃ist mir auch schon passiert aber da ja alles flach ist, kann man aussteigen und sich befreien.
@@ralphmammen ich meine den speziellen fall das man das boot in flachen wasser rückwärs bewegt. Dan kann es passieren das das ruder am grund hängen bleibt.
@@prospektkayak ja klar, weiß ich was du meinst...aber wer macht denn sowas ? 🙃 aber ich glaube so schnell passiert es nicht, da ist man nicht so schnell unterwegs aber nichts ist unmöglich...😄
@@ralphmammen ich mache sowas🙃 Bei meiner Alster tour hab ich das boot vorne aus dem Wasser gehoben und ein Stück zurück geschoben. ich wundere mich noch wegen dem wiederstand. Ruder ist noch im Wasser und hat sich schön in den boden gekeilt. na ja zum glück ist alles heile geblieben
Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass so ein Skegkasten im inneren des hinteren Stauraums verdammt viel Platz wegnimmt und das Beladen schwierig macht. Daher würde ich immer lieber nur ein Ruder haben. Damit kann man das gleiche machen und noch mehr, ohne den Laderaum einzuengen. Ob man so was überhaupt braucht hängt meines Erachtens vor allem vom Geradeauslauf des Kayaks ab. Das Seabird 439T z.B. wäre ohne Ruder nahezu unbrauchbar.
Ja das ist richtig. Ein Skeegkasten verbraucht Platz aber Boote die einen haben sind meistens so groß das es nicht ins gewichtfällt. Trotzdem ist das natürlich ein nach Teil Ich fahre das Seabird Discovery in der 2016er version und finde nicht das es ohne Ruder unfahrbar ist. Es lässt sich aber nicht mehr so gemütlich paddeln wie mit. Seabird hat aber Probleme mit der Bootsform. Ich habe schon mehrfach gelesen das der Rumpf leicht schief ist und dadurch nicht gradeausfährt. Nach 2016 wurde der Rumpf vom Discover mehrfach verändert die aktuelle Version hat ein sehr ausgeprägten Kiel von vorne bis hinten das dürfte sich dann auch wieder anders fahren als mein Boot. Am ende sitzt ja jeder selbst im Boot Danke für deinen Komentar
Klar sollte man ohne Skeg sein Kajak beherrschen, da wird es wohl keine zwei Meinungen geben. Trotzdem, ein Skeg, eine "Finne" möchte ich nicht mehr missen, vor allem bei Seitenwind und bei langen Touren. Skeg ist für mich wie ein "Autopilot" der mich auf Kurs hält. Kurswechsel infiziere ich dann nur noch über Ankanten des Kajaks ohne auf der einen der anderen Seite die Paddelschläge asymmetrisch zu gestalten. Ich würde ein Kajak immer wieder mit Skeg kaufen, dafür finde ich Ruderanlagen für überbewertet.
Moin Markus
Auf vielen Kanälen muß man sich für manchmal banale Themen endloses Geschwafel anhören
Du hast es geschafft ein interessantes Thema in 2:06 min auf den Punkt zu gringen
Dafür liebe ich deinen Kanal
Mach bitte weiter so
LG
danke! Ich denke das wichtigste ist auch gesagt der Rest ist Vorliebe und Erfahrung
@@prospektkayak Genau so sehe ich das auch 👍
Ich fahre den Seabird Victory. Der verfügt über beide Einrichtungen. Sowol den Skeg, als auch eine Ruderanlage. Beides hat jeweils Vorzüge unter bestimmten Umständen. Ich beherrsche das Boot auch ohne diese Einrichtungen, aber insbesondere wenn es voll und schwer beladen ist, ist es sehr bequem die Steueranlage zu benutzen. Der Skeg wird bei mir jedoch häufiger benutzt. Bei Seitenwind ist es bequem und vor allem, wenn man die See von hinten hat, ist so ein Skeg Gold wert. Man kann sich beim ,,Surfen" ganz auf's Stützen konzentrieren. Wenn's kabbelig wird bevorzuge ich dann außerdem das Grönlandpaddel, so ich damit gerechnet habe, und es dabei habe.
Cool das Victory würde ich auch gerne mal fahren.
Danke für deinen ausfühlichen Komentar
Skeg oder Steueranlage brauche ich fast nie - nur bei Unterströmungen und massiven Seitenwind, dann kann so manchen Boot, dass über viel Freibord verfügt das Boot sich schnell drehen, ich glaube das nennt man luvgierig. Beim Akula habe ich die Steueranlage erst einmal benutzt und gebraucht oder man bedient sich eines Windpaddel oder Regenschirm.
Bei meinem Seekajak Black Pearl habe ich den Skeg ab und zu draußen, da dass Boot bei schneller Fahrt besser geradeaus läuft, jedoch sollte man diesen Skeg wieder einfahren, wenn man Kurven fährt, dann ist der hinderlich. Bis jetzt hatten alle meine Boot keine Steuer und Skeg und komme auch gut ohne klar, muss man auch, da wie gesagt wurde, wenn es ausfällt muss man halt selber steuern .
Beim Skeg muss man darauf achten, wenn man ablegt oder anlandet nicht volle "Pulle" auf das Ufer zu fahren, da sonst der Skegkasten sich vollsetzt ( Sand / Steine) und wenn man dann versucht den Skeg auszufahren, das Seil reißen kann.
Nicht zu vergessen das Mann im flachen Wasser nicht rückwärts fahren sollte egal ob mit Skeeg oder Ruder ist es im Wasser und bleibt dann Hängen hat man ein Problem
@@prospektkayak bei der Steueranlage ist das nicht so schlimm, die passt sich der Tiefe ja an, wird einfach hochgedrückt . Hängenbleiben dann wen man schön in eine Gestrüpp reinfährt 🙃ist mir auch schon passiert aber da ja alles flach ist, kann man aussteigen und sich befreien.
@@ralphmammen ich meine den speziellen fall das man das boot in flachen wasser rückwärs bewegt. Dan kann es passieren das das ruder am grund hängen bleibt.
@@prospektkayak ja klar, weiß ich was du meinst...aber wer macht denn sowas ? 🙃 aber ich glaube so schnell passiert es nicht, da ist man nicht so schnell unterwegs aber nichts ist unmöglich...😄
@@ralphmammen ich mache sowas🙃
Bei meiner Alster tour hab ich das boot vorne aus dem Wasser gehoben und ein Stück zurück geschoben. ich wundere mich noch wegen dem wiederstand. Ruder ist noch im Wasser und hat sich schön in den boden gekeilt. na ja zum glück ist alles heile geblieben
Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass so ein Skegkasten im inneren des hinteren Stauraums verdammt viel Platz wegnimmt und das Beladen schwierig macht. Daher würde ich immer lieber nur ein Ruder haben. Damit kann man das gleiche machen und noch mehr, ohne den Laderaum einzuengen. Ob man so was überhaupt braucht hängt meines Erachtens vor allem vom Geradeauslauf des Kayaks ab. Das Seabird 439T z.B. wäre ohne Ruder nahezu unbrauchbar.
*Seabird 430T
Ist das nicht das Discovery?
Ja, das Discovery. Tolles Kajak, aber läuft ohne Ruder nicht geradeaus
Ja das ist richtig. Ein Skeegkasten verbraucht Platz aber Boote die einen haben sind meistens so groß das es nicht ins gewichtfällt.
Trotzdem ist das natürlich ein nach Teil
Ich fahre das Seabird Discovery in der 2016er version und finde nicht das es ohne Ruder unfahrbar ist. Es lässt sich aber nicht mehr so gemütlich paddeln wie mit. Seabird hat aber Probleme mit der Bootsform. Ich habe schon mehrfach gelesen das der Rumpf leicht schief ist und dadurch nicht gradeausfährt. Nach 2016 wurde der Rumpf vom Discover mehrfach verändert die aktuelle Version hat ein sehr ausgeprägten Kiel von vorne bis hinten das dürfte sich dann auch wieder anders fahren als mein Boot.
Am ende sitzt ja jeder selbst im Boot
Danke für deinen Komentar
Klar sollte man ohne Skeg sein Kajak beherrschen, da wird es wohl keine zwei Meinungen geben. Trotzdem, ein Skeg, eine "Finne" möchte ich nicht mehr missen, vor allem bei Seitenwind und bei langen Touren. Skeg ist für mich wie ein "Autopilot" der mich auf Kurs hält. Kurswechsel infiziere ich dann nur noch über Ankanten des Kajaks ohne auf der einen der anderen Seite die Paddelschläge asymmetrisch zu gestalten. Ich würde ein Kajak immer wieder mit Skeg kaufen, dafür finde ich Ruderanlagen für überbewertet.
ich würde auch ungerne drauf verzichten