Tolles Thema, aber zu viel Werbung. Außerdem sei angemerkt, dass es schon länger Profis im Holzbau gibt, z. B. Thoma Holz 100, die nicht mal Leim oder Metall verwenden um die Holzverbindung zu schaffen. Dort werden Dübel als mechanische Verbindung genutzt. Nachhaltiger geht es kaum. Möchtet ihr vielleicht auch darüber mal berichten (Vor- und Nachteile gegenüber dieser Bauweise mit Holz)?
Naja nicht ganz richtig. Sie verwenden Schrauben für Eckverbindungen etc. und auch Winkel bzw. Bolzen für die Richtschwellen. Aber ja ihre Wände bestehen rein aus Holz das ist schon beeindruckend aber ich finde ihr "wir verwenden nur Holz" ne Lüge.
@@olehaase542 Das war mir neu, danke für die Info. Selbst wenn die von allem was nicht Holz ist, weniger verwenden, sind die spannender als die meisten Holzhäuslebauer und verdienen auch einen Report
Erwin Thoma's Patent ist zu revolutionär, um der breiten Masse zugänglich gemacht werden zu können. Neues Wissen geht immer mit großer Verantwortung einher. Der Marktwert der herkömmlichen Häuser würde in Negativwerte sinken. Der Marktwert von Mondholz würde aufgrund der hohen Nachfrage ins unbezahlbare steigen. "Holz100"-Häuser könnten locker das vielfache an Alter erreichen, brauchen viel weniger Energie, sind besser für den menschlichen Organismus und können am Ende ihrer Nutzungsdauer wieder zu einem neuen Haus werden oder die Rohstoffe anders wiederverwertet werden. Eine Umstrukturierung unserer Gesellschaft würde zwangsläufig einhergehen. Ein großes Umdenken muss allerdings vorher einhergehen. Die soziale Frage würde lauten: Was machen wir mit den konventionell gebauten Gebäuden? Da müssen noch Lösungen gefunden werden.
Schade das nicht auf den CO2 Abdruck der Folien, Faserplatten und Dämmmaterialien eingegangen wird, die benötigt werden um einen Holzbau dieser Größenordnung überhaupt umzusetzen. Dieser Anteil würde mich wirklich mal interessieren !
Ich wohne in Sibirien, Novosibirsk. Traditionell wurden hier früher Holzhäuser gebaut, bis jetzt existieren einige alten Häuser. Ich war sehr müde von Millionnenstadt und lasse mir auch ein Holzhaus am Rande bauen. Das zeige ich auf meinem Kanal. Ausserdem, ich habe eine Idee, die Firmen könnten Holz aus Sibirien bringen. Ich kann als Dolmetscherin arbeiten. Ich habe große Erfahrung, habe hier in den Werken mit den Deutschen Technicker 20 Jahre gearbeitet.
Als Bauingenieur kann ich diesem Beitrag nur zustimmen. Beim Bauen müssen wir zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft kommen und dafür ist Holz am besten geeignet. Gruß Sven
Abgesehen davon, dass Holz nur in den ersten Jahren so schön aussieht (ist natürlich auch Geschmackssache) wird im Video überhaupt nicht auf die Gefahr des Holzwurmbefalls eingegangen...
mit "fossil" beschreibt man oft auch einfach alte aus der Zeit gefallene Dinge. formal wird das zwar erst ab einem Alter von ~10.000 jahren benutzt, konkret in der Archäologie, aber in einer Alltagskommunikation vollkommen okay will ich meinen.
@@FWrulesful das macht in der Praxis tatsächlich 99,999% allen Stahlbetons zu fossilem Baumaterial, ja. es geht theoretisch auch ohne, wird aber nicht gemacht außerhalb von Versuchsanlagen.
Ein Holzhaus ist ein Haus aus Holz, komplett. Nicht mit Betonkern. Erst wenn Beton ersetzt werden kann, tun wir wirklich was gutes für die Umwelt und für uns.
Holz ist sicherlich der beste Baustoff, keine Frage. Aber in der heutigen Zeit können sich nur die wirklich reichen Holz als Baustoff leisten, denn Holz muss auch nachbearbeitet werden. Zeit ist Geld und mit Betonkonstruktionen geht's halt einfach schnell. Die Mittelschicht wird weiterhin in Betonbunkern wohnen.
Wenn man langfristig rechnet ist Holz nicht teurer, aber da immer nur kurzfristige Kalkulationen angestellt werden, wird sich Holz nicht flächendeckend durchsetzen.
Es handelt sich um ein Hochhaus. Der Betonkern in der Mitte des Gebäudes enthält nicht nur das Treppenhaus und den Aufzugschacht, er verleiht dem gesamten Gebäude die nötige statische Festigkeit. Der Betonkern nimmt nämlich insbesondere die horizontalen Windlasten auf und leitet diese ins Fundament. Trotzdem besteht der Hauptteil des Gebäudes aus Holz.
Holz ist wunderschön. Abgesehen davon, dass es teuer ist, es zu lackieren. Wenn Sie es sich nicht leisten können, es zu behalten, werden Sie mit Feuchtigkeit, Fäulnis usw. bestraft
Wissen ist Macht. Halbwissen ist Dummheit. Durch Verwendung von Mondholz sind sie der meisten Probleme los. Ein Verständnis um Zusammenhänge in der Natur kann nie schaden. Erwin Thomas schreibt tolle Bücher für Laien und hält zahlreiche Vorträge. Weiters betreibt er ein Forschungszentrum und ... Sich zu informieren lohnt sich.
Diese Unmengen an Tonnen Material werden also in Österreich gefertigt und dann noch komplett durch die Republik gefahren. Womöglich mit LKWs und nicht mal per Schiene. Ob das dann vom CO2 Abdruck her immer noch besser ist als Beton aus dem Mischwerk direkt um die Ecke? Edit: Wird natürlich am Ende noch extra erwähnt, dass es nichts ausmacht. Aber auch nur im Vergleich zum Bauen mit Beton. Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob das Material jetzt per LKW und entsprechendem Spritverbrauch oder per elektrifizierter Bahn durch das gesamte Land gerollt ist. Und eine lokale Herstellung in Norddeutschland wäre auch definitiv nochmal besser gewesen.
Dafür fahren Kies, Sand und Zement dann durch die Republik, mit höheren Tonnagen! Des Weiteren bleiben vom Abbau von Sand und Kies Tagebaulöcher zurück, die unbewohnbare und nicht nutzbare Landschaften zurück lassen. Da ist diese Belastung minimal dagegen reversibel!
Ein riesen Blöff. holz hält maximal 50 Jahre ohne Instandhaltung. Bei den Leimholzbindern sind das vielleicht 20 Jahre. Gewährleistung ist 10 Jahre, also passt das schon. Von den Preisen ganz zu schweigen.
Joo weil dem leimholzbinder unter all dem Plastik was passiert. Preise sind mies das stimmt...leider auch im kehmbau etc. Liegt aber auch an der Politik die gemacht wird.
@@tbone354 Früher wurde das verwendet was da ist, ist heute auch noch so. Heute sind es eben Gips( Müll aus den Abgasfileranlagen), Asphalt und Bitumen eben so.
Fachwerkhäuser aus den vergangenen Jahrhunderten gibt es auch noch zu hauf. Die halten zum Großteil auch ohne Instandsetzung (bei richtiger Bauweise) weit über 100 Jahre. Selbst Fertighäuser aus den 60er Jahren stehen, was die Holzkonstruktion angeht auch immernoch gut dar. Wenn Holz fachgerecht Verbaut ist, kann es Jahunderte überstehen. Warum soll das ein Bluff sein? Es gibt genug Beispiele wo es funktioniert.
Super Dokumentation. Ist wirklich interessant zu sehen, was es so für Bauprojekte gibt!
Tolles Thema, aber zu viel Werbung. Außerdem sei angemerkt, dass es schon länger Profis im Holzbau gibt, z. B. Thoma Holz 100, die nicht mal Leim oder Metall verwenden um die Holzverbindung zu schaffen. Dort werden Dübel als mechanische Verbindung genutzt. Nachhaltiger geht es kaum. Möchtet ihr vielleicht auch darüber mal berichten (Vor- und Nachteile gegenüber dieser Bauweise mit Holz)?
Naja nicht ganz richtig. Sie verwenden Schrauben für Eckverbindungen etc. und auch Winkel bzw. Bolzen für die Richtschwellen. Aber ja ihre Wände bestehen rein aus Holz das ist schon beeindruckend aber ich finde ihr "wir verwenden nur Holz" ne Lüge.
@@olehaase542
Das war mir neu, danke für die Info. Selbst wenn die von allem was nicht Holz ist, weniger verwenden, sind die spannender als die meisten Holzhäuslebauer und verdienen auch einen Report
Erwin Thoma's Patent ist zu revolutionär, um der breiten Masse zugänglich gemacht werden zu können.
Neues Wissen geht immer mit großer Verantwortung einher.
Der Marktwert der herkömmlichen Häuser würde in Negativwerte sinken. Der Marktwert von Mondholz würde aufgrund der hohen Nachfrage ins unbezahlbare steigen.
"Holz100"-Häuser könnten locker das vielfache an Alter erreichen, brauchen viel weniger Energie, sind besser für den menschlichen Organismus und können am Ende ihrer Nutzungsdauer wieder zu einem neuen Haus werden oder die Rohstoffe anders wiederverwertet werden.
Eine Umstrukturierung unserer Gesellschaft würde zwangsläufig einhergehen.
Ein großes Umdenken muss allerdings vorher einhergehen.
Die soziale Frage würde lauten: Was machen wir mit den konventionell gebauten Gebäuden? Da müssen noch Lösungen gefunden werden.
@@Andyfront1 finde ich auch, es waren die Pioniere im massivholzbau. Aber viell. ist den medien deren Mondholz.... suspekt.
Schade das nicht auf den CO2 Abdruck der Folien, Faserplatten und Dämmmaterialien eingegangen wird, die benötigt werden um einen Holzbau dieser Größenordnung überhaupt umzusetzen.
Dieser Anteil würde mich wirklich mal interessieren !
Ich wohne in Sibirien, Novosibirsk. Traditionell wurden hier früher Holzhäuser gebaut, bis jetzt existieren einige alten Häuser.
Ich war sehr müde von Millionnenstadt und lasse mir auch ein Holzhaus am Rande bauen.
Das zeige ich auf meinem Kanal.
Ausserdem, ich habe eine Idee, die Firmen könnten Holz aus Sibirien bringen. Ich kann als Dolmetscherin arbeiten. Ich habe große Erfahrung, habe hier in den Werken mit den Deutschen Technicker 20 Jahre gearbeitet.
Als Bauingenieur kann ich diesem Beitrag nur zustimmen. Beim Bauen müssen wir zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft kommen und dafür ist Holz am besten geeignet.
Gruß
Sven
Abgesehen davon, dass Holz nur in den ersten Jahren so schön aussieht (ist natürlich auch Geschmackssache) wird im Video überhaupt nicht auf die Gefahr des Holzwurmbefalls eingegangen...
👍👍😏😏👍👍
14:15 Stahl und Beton sollen fossil sein? Aus welchen Lebewesen sind diese denn bitte entstanden?
mit "fossil" beschreibt man oft auch einfach alte aus der Zeit gefallene Dinge. formal wird das zwar erst ab einem Alter von ~10.000 jahren benutzt, konkret in der Archäologie, aber in einer Alltagskommunikation vollkommen okay will ich meinen.
Herstellung mit Gas und Kohle
@@FWrulesful das macht in der Praxis tatsächlich 99,999% allen Stahlbetons zu fossilem Baumaterial, ja. es geht theoretisch auch ohne, wird aber nicht gemacht außerhalb von Versuchsanlagen.
Korallen/Trilobiten usw.
Man benötigt fossile Brennstoffe, um Beton und Stahl zu erzeugen...
Ein Holzhaus ist ein Haus aus Holz, komplett. Nicht mit Betonkern. Erst wenn Beton ersetzt werden kann, tun wir wirklich was gutes für die Umwelt und für uns.
Holz ist sicherlich der beste Baustoff, keine Frage. Aber in der heutigen Zeit können sich nur die wirklich reichen Holz als Baustoff leisten, denn Holz muss auch nachbearbeitet werden. Zeit ist Geld und mit Betonkonstruktionen geht's halt einfach schnell. Die Mittelschicht wird weiterhin in Betonbunkern wohnen.
Wenn man langfristig rechnet ist Holz nicht teurer, aber da immer nur kurzfristige Kalkulationen angestellt werden, wird sich Holz nicht flächendeckend durchsetzen.
Unser Holzhaus war unwesentlich teurer als die konventionelle Bauweise. Dafür benötigen wir deutlich weniger Technik…
22:30 "Das Haus ist komplett aus Holz"
Was sieht man da denn unten rechts? Eine graue Wand. Etwa eine Betonwand? 🤔😂😂😂
Brandschutz. Schlaues Kerlchen
Es gibt auch Holzfaserplatten auf die Putz aufgetragen werden kann. Da sieht man dann nicht mehr was drunter steckt.
Putin: Wo wollen die Deutschen ihr Holz herbekommen?😂😂
@@uhu2486 haben die doch gesagt im Video
Es handelt sich um ein Hochhaus. Der Betonkern in der Mitte des Gebäudes enthält nicht nur das Treppenhaus und den Aufzugschacht, er verleiht dem gesamten Gebäude die nötige statische Festigkeit. Der Betonkern nimmt nämlich insbesondere die horizontalen Windlasten auf und leitet diese ins Fundament. Trotzdem besteht der Hauptteil des Gebäudes aus Holz.
Holz ist wunderschön. Abgesehen davon, dass es teuer ist, es zu lackieren. Wenn Sie es sich nicht leisten können, es zu behalten, werden Sie mit Feuchtigkeit, Fäulnis usw. bestraft
Wissen ist Macht.
Halbwissen ist Dummheit.
Durch Verwendung von Mondholz sind sie der meisten Probleme los.
Ein Verständnis um Zusammenhänge in der Natur kann nie schaden.
Erwin Thomas schreibt tolle Bücher für Laien und hält zahlreiche Vorträge.
Weiters betreibt er ein Forschungszentrum und ...
Sich zu informieren lohnt sich.
öl und wachs kennste?
@@tbone354 In Dänemark verwenden wir Farbe und am Meer muss man leider oft malen
Diese Unmengen an Tonnen Material werden also in Österreich gefertigt und dann noch komplett durch die Republik gefahren. Womöglich mit LKWs und nicht mal per Schiene. Ob das dann vom CO2 Abdruck her immer noch besser ist als Beton aus dem Mischwerk direkt um die Ecke?
Edit: Wird natürlich am Ende noch extra erwähnt, dass es nichts ausmacht. Aber auch nur im Vergleich zum Bauen mit Beton. Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob das Material jetzt per LKW und entsprechendem Spritverbrauch oder per elektrifizierter Bahn durch das gesamte Land gerollt ist. Und eine lokale Herstellung in Norddeutschland wäre auch definitiv nochmal besser gewesen.
Dafür fahren Kies, Sand und Zement dann durch die Republik, mit höheren Tonnagen! Des Weiteren bleiben vom Abbau von Sand und Kies Tagebaulöcher zurück, die unbewohnbare und nicht nutzbare Landschaften zurück lassen. Da ist diese Belastung minimal dagegen reversibel!
Ein riesen Blöff. holz hält maximal 50 Jahre ohne Instandhaltung. Bei den Leimholzbindern sind das vielleicht 20 Jahre. Gewährleistung ist 10 Jahre, also passt das schon. Von den Preisen ganz zu schweigen.
Joo weil dem leimholzbinder unter all dem Plastik was passiert. Preise sind mies das stimmt...leider auch im kehmbau etc. Liegt aber auch an der Politik die gemacht wird.
@@tbone354 Früher wurde das verwendet was da ist, ist heute auch noch so. Heute sind es eben Gips( Müll aus den Abgasfileranlagen), Asphalt und Bitumen eben so.
Fachwerkhäuser aus den vergangenen Jahrhunderten gibt es auch noch zu hauf. Die halten zum Großteil auch ohne Instandsetzung (bei richtiger Bauweise) weit über 100 Jahre. Selbst Fertighäuser aus den 60er Jahren stehen, was die Holzkonstruktion angeht auch immernoch gut dar.
Wenn Holz fachgerecht Verbaut ist, kann es Jahunderte überstehen.
Warum soll das ein Bluff sein? Es gibt genug Beispiele wo es funktioniert.
@@Dr2Hacko Genau! Eine Google-Suche nach den ältesten Holzbauten verrät, dass gut gemachte Holzkonstruktionen auch Jahrtausende alt werden können ;)
Klimawahn auch hier. Wenn jemand ein Holzhaus, das ja seine Vorteile hat, will, dann kauft er sich damit nicht gleichzeitig von der Urschuld frei.
Schwachsinn
Was redest du?
Schon mal überlegt, ob du mit deiner Urschulds-Religion das Problem sein könntest? :)
Etwas zu kurz gesprungen… wie ich finde.