Carl Jung - The Individual, the Religious, and the Transcendent (Conversation, 1960)

"You always have to have something that is good for thousands, for a million, but not only for the individual person, he is too uninteresting! We are too convinced by science how futile a human life is! (.. .) And the individual is so convinced of his nothingness, that he doesn't bother to somehow get somewhere with himself, to somehow develop inwardly... - It's too hopeless: The individual is nothing! And of course, that is a wrong notion, that the individual is nothing: the individual is the vessel of life!" Carl Jung in this conversation
Georg Gerster interviewed the great Swiss psychologist Carl Gustav Jung (1875-1961) on June 7, 1960 in Küsnacht for Swiss radio. Jung did not consent to being interviewed by anyone other than Gerster. Sixteen years later, Gerster recalled in a letter: “Dr. Jung refused to give a specific topic for our interview, so I had to go there unprepared." The interview was first broadcast on July 3, 1960 and several times until Jung's 85th birthday on July 26, 1960. It was repeated on June 6, 1966 in memory of Jung's death (on June 6, 1961).

[@meisterwue]

Danke für diesen Beitrag.....einmal mehr exzellent ❤

[@gangamecker8221]

Mit meinem 36 zigsten LEBENSJAHR hatte ich , tatsächlich einen beeindruckenden Traum , den ich jetzt erst , zum damaligem Lebensumstand zuordnen kann 😊 Ich hatte um 180 Grad meine Lebensumstand geändert . Zu dem der Traum passte . HEUTE ertrinken meine Träume in der Nacht , Erinnerungen verschwinden beim Erwachen ? Schade !😢 ❤ DANKE für diesen Bericht .

[@marionblumberg3115]

… das werde ich mir wohl öfter anhören - so interessant 😊

[@bettinabethanien5638]

❤❤❤sehr gut!!!!

[@marion-vy3gs]

Ja das ist Intelligenz, herzerfrischend, bravo

[@user-jf6hw7dm3t]

Als Arzt und Evolutionsbiologe, Pfeifenraucher und fast-Schweizer ist mir dieser Denker sympathisch. Einen nahen Verwandten von C.G. Jung kannte ich als Chef einer großen deutschen Hautklinik. Wieder wird deutlich, dass wir über Gott nichts wissen, über den Menschen eine ganze Menge. Zum Beispiel, dass ein Gottesglaube evolutionsbiologisch durchaus Vorteile hat. Die moderne Hirnforschung weist in eine Richtung, dass unser Denkorgan strukturell darauf angelegt ist. Habe mich köstlich amüsiert, einen so herausragenden Denker live zu hören. Mit Dank und Gruß ❤

[@karlschmied6218]

Es geht also letztlich um Evolutionsbiologische Vorteile: Welche Eigenschaften verschaffen ihren Trägern Vorteile in einer gewissen Umgebung und produzieren etwas mehr Nachkommen. Das Sippenhafte der verschiedenen Religionen (man könnte es religiöse Apartheid nennen) ist wesentlicher Bestandteil und es ist offensichtlich vorhanden. Auch Absolutheits-Ansprüche gehören dazu, Konflikte sind vorprogrammiert.

[@KingOfPain-1972]

🙏🏻👌

[@meisterwue]

1:15 .......aktuell immer

[@yuehchopin]

danke

[@meisterwue]

8:50 und die junge Frau ? Instinktreaktionen , ein gutes Wort