Der Diskurs ist nicht nur im gaming agressiver geworden. Und ehrlichgesagt scheint es die einzige Möglichkeit etwas durch zu drücken, wenn es um Moneten geht.
Genau, gerade bei den Triple-A-Geschichten wird es immer nur schlimmer und schlimmer. Früher hat man sich auf die neuen, großen Games gefreut, heute fragt man sich wie sie es wieder vermurksen und wird immer wieder von geilen Indie.Perlen überrascht... Ist vielleicht alles gar nicht so schlimm, wäre aber trotzdem schön wenn auch die Big Player wieder mehr auf Spielerfahrung und nicht auf extremste Gewinnmaximierung setzen würden - man sieht ja dass die Leute irgendwann, völlig zu Recht, die Schnauze voll haben.
Das Probem ist dass es keinen Diskurs gibt. Diese Dinge werden einfach den Spielern reingedrückt. Insofern haben die garkeine Wahl außer Review-Bombing und ihren Unmut freie Luft zu machen. Ist ja nicht so als hätte Sony vorher einen Thread gemacht und um Feedback gebeten.
@@vomm als ob das irgendwas helfen würde. Das Spiel kommt immer noch mit Rootkit, und solange Leute das kaufen und installieren ändert sich da auch nie was dran. Ernsthaft, wer dem Entwickler/Sony voll Zugriff auf seinen Rechner gibt… absolut unverständlich. Und dann noch dafür bezahlt.
Macht ja auch Sinn, dass das einzige Druckmittel ist, was der andere möchte. Spiele Publisher sind einfach nur interessiert Geld zu machen, was auch nicht verwerflich ist. Wir alle wollen ja Geld verdienen, das Problem dabei ist, die Balance zu halten zwischen Geld verdienen um zu Leben und Geld Verdienen wegen des Geldes willen!
Die Machenschaften vieler Firmen wird ja auch immer schlimmer, dann muss der Kunde halt auch ausrufen wie ein Wald voll Affen. 30 % der Spielerzahlen innerhalb weniger Tage zu verlieren, hat wohl dann doch gereicht.
Das dümmste an PSN ist auch, dass es in einigen Ländern, in denen man einen PSN account machen kann, Pflicht ist, sich mit einem Ausweisscan und persönlichen Informationen zu registrieren. Sollte PSN dann mal wieder gehackt werden, sind alle deine Informationen und auch ein Scan deines Ausweises in den Händen von sonstwem.
Wüsste nicht wozu Sony die Daten nach einer erfolgreichen Verifizierung behalten sollte?! Ich musste auch mal beim Kaufen von Spielen ab 18 oder aufladen von Guthaben, einen Ausweis angeben. Aber das musste ich jedes Mal machen, also wurde da offenbar gar nichts gespeichert. Weiß jetzt nicht, ob man Das immer noch machen muss, immerhin beim aufladen mit Guthaben (Code) geht es ohne, aber wenn es z. B. immer noch beim aufladen mit z. B. PayPal notwendig ist, dann wäre es ja immer noch so, dass die Daten nicht gespeichert werden. Und selbst wenn, das System geändert wurde und ein Account nur einmal verifiziert werden muss. Ja dann würde es ausreichen ein Häckchen im Account zu setzen und alle Daten anschließend zu löschen weil erfolgreich. Für genaue Infos müsste man sich sicher durch die AGBs und sonstigem Kram durchlesen, aber ich würde ich mir darüber erstmal keine "allzu großen Sorgen machen", dass da Ausweis Daten gespeichert werden
@@iron1765 Ja, nur kann ich das meist auch offen einsehen. Bei PSN steht ja nicht in dem Zeug dem ich da zustimme, dass mein Ausweis potentiell im Darknet landen könnte.
Spannend, wie sich die großen Publisher wirklich immer und immer wieder die größte Mühe geben, die Vorteile von DRM-freien Spielen zu unterstreichen und das Vertrauen in ihre Plattformen zu untergraben.
Wenn es nur 69 Länder unterstützen und man in der Ukraine beispielsweise sogar eine Playstation kaufen muss um sich zu registrieren geht gar nicht. Sony hat es überall verkauft
@@tekkcoreone851 Weil man nur SO einen Account erstellen kann. Frag mich nicht warum aber in der Ukraine kann man keinen PSN Account über den PC oder Smartphone erstellen. Man brauch eine PS4 oder Ps5.
Ich finde, die Aufregung war schon gerechtfertigt. Hier ging es doch um etwas mehr, als "nur" mit ein paar Klicks einen weiteren Account zu machen. Sony hat ja bekanntlich einen notorisch üblen Ruf, was Datensicherheit angeht. Und auch, wenn die meisten heute ihre Daten ganz freigiebig hergeben, ist es durchaus legitim, dass da viele andere keinen Bock drauf haben. Dann noch die Tatsache, dass in den meisten Regionen der Welt das PSN nur schwer (in GB mit Ausweis, in der ukraine nur mit Playstation) oder gar nicht zugänglich ist und es trotzdem überall dort verkauft wurde. Und zu guter Letzt der Umstand, dass es zunächst optional war und eben nicht benötigt wurde (was bis heute so in den Playstation FAQs stand) und die Spieler nachträglich dazu gezwungen werden sollten. Ich finde, die Reaktion war daher vollkommen in Ordnung und ich finde es echt erfrischend zu sehen, dass nach über zehn Jahren der ekelhaft monetarisierten Servicegames und anderer Anti-Consumer-Praktiken die Spieler endlich beschlossen haben, sich nicht mehr jeden Dreck gefallen zu lassen. Edit: Merke gerade, dass Maurice quasi der gleichen Meinung ist und ich auch nur das Video nacherzählt habe 😅 den Kommentar hatte ich in Minute 4 im Video geschrieben, da dachte ich tatsächlich noch, das hier ginge am Ende in eine andere Richtung 🙈
@@some-online-dude Klar hat es das. Aufgrund des Stellar Blade Debakels und anderen Dingen haben viele PSN aufgekündigt, was Sony dazu verleitet hat, den Helldivers 2 Spielern PSN aufzuzwingen anstatt nur anzubieten, damit sie vor den Investoren sagen können "Schauen Sie mal, die Nutzerzahlen unseres PlayStation Networks sind so hoch wie nie." Und deren Server sind derartig anfällig für Hacker, die dadurch deine Daten abgreifne und was weiß ich für Schindluder damit treiben können.
Ich verstehe diesen Accountzwang generell nicht. Bei Baldurs Gate ist das optional, bei Cyberpunk auch und bei vielen anderen Spielen auch. Warum muss ich einen Account für eine Plattform haben auf der ich nicht spielen will?
Sind ja beides, Crisis was der andere Kommtator genannt hat auch, Singleplayer Spiele. Und im Video wurde ja erwähnt, dass es auf Developer-Seite vor allem um Moderation und Cheater-Schutz geht. Ich denke daher, dass es bei Singleplayer Spielen optional ist und Sony es nur wegen den Statistiken und User-Daten will und bei den Multiplayer Spielen dann Pflicht.
Der Diskurs mag feindlicher geworden sein, aber bei weitem nicht so feindlich wie Publisher gegenüber Kunden. Es wundert mich nicht, dass viele Konsumenten von Spielen so frustriert sind und sehe da auch kein Problem. Die Branche als ganzes verdient (und braucht vielleicht) einen noch viel größeren shitstorm.
'Nicht empfehlenswert' heißt nicht, dass das Spiel schlecht ist. Datensicherheit kann ein Grund sein, es nicht zu empfehlen, ein zusätzlicher Launcher auch. Für mich ist das bei 99% ein Auschlusskriterium und ich kann doch nur nach meinen Maßstäben '(nicht) empfehlenswert' vergeben oder es auch lassen, wenn es nicht stark in eine Richtung ausschlägt.
ich bin jedes mal aufgeschmissen, wenn ich mich nach x jahren auf irgendeiner nebenplattform einloggen muss, auf der irgendeine alte handynummer als 2fa hinterlegt ist.. da wünsch ich steam echt ne monopolstellung :D
@@NilsonNeo4 Spitze. Dann sucht man eben die vor x jahren irgendwo ausgedruckten Backup-Codes, für einen Account den ich nie wollte - oder hofft sie irgendwo in den Tiefen des Dateisystems Widerzufinden. Und was App vs SMS hier für nen Unterschied machen soll erschliesst sich mir nun _wirklich_ nicht. Wie erkennt denn die App wem das Handy gehört? Wenn ich alle paar Jubeljahre mal wieder das Bedürfniss habe GTA 5 zu Zocken hab ich auch immer das gleiche Problem - Wie war da doch gleich das Passwort...? Ach, die Mail hast du auch vergessen...? doof. Ich Will diesen Rockstar Social Club kack nicht. Da hab ich nix von. Er ist halt irgendwie entweder einfach nur da - oder eben sogar aktiv im weg.
5:15 Als Datenschützer kann ich dieses Argument nicht durchgehen lassen. "Nur ein paar Klicks"? Man geht einen Vertrag mit einem der größten Unternehmen der Welt ein, dessen Bedingungen man begreifen sollte. Deine Argumentation ist förmlich ein Aufruf dazu sich diese Vertragsbedingungen gar nicht durchzulesen und einfach nur auf "Weiter, Weiter, Fertigstellen" zu klicken. Insbesondere ist die nachträgliche Verpflichtung zur Verknüpfung mit einem Sony-Account auch illegal, da es eine nachträgliche Veränderung des Kaufvertrags zu Lasten des Käufers darstellt. Verbraucherschützer laufen gegen solche Gebaren seit Jahren Sturm. //Nachtrag: Gut, dass der Sony-Accountzwang bereits von Anfang an auf der Steam-Seite sichtbar war, war mir bis eben nicht bekannt. Bin allerdings auch bis dato kein Helldivers 2-Spieler. Bei mir stand kürzlich die Wahl zwischen HD2 und Darktide im Raum und ich habe mich für das bessere Spiel entschieden.
@@derkommentator9999 Wie der genaue Textlaut im Spiel ist, ist mir nicht bekannt. Allerdings kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass der letzte Teil, den du behauptet hast, nicht der Wahrheit entsprechen dürfte, da man dafür ja erst einmal ein PSN-Konto erstellen und die damit einhergehenden Daten übermitteln müsste. Ich persönlich würde mir lieber in den Kopf schießen als ein Playstation-Konto zu erstellen. Zum Glück habe ich aber einfach die Wahl keines zu erstellen und solange auf der Steam-Website zum Spiel auf (einen möglichen) PSN-Zwang hingewiesen wird, werde ich mir Helldivers - so gerne ich es mal anspielen wollte - nicht kaufen.
"Gut, dass der Sony-Accountzwang bereits von Anfang an auf der Steam-Seite sichtbar war, war mir bis eben nicht bekannt." Aber auf anderen Seiten gab es widersprüchliche Aussagen einschließlich ihrem FAQ. In der tatsächlichen ToS stand nebenbei auch nichts von einem PSN Zwang soweit ich weiß.
Zumal - ich bin nur Laie - aber Daten dürfen doch überhaupt nur erhoben werden, wenn sie für den Betrieb erforderlich sind. Da das Spiel ja durchaus ohne diese Datenerhebung sehr gut lief und diese offensichtlich keine Notwendigkeit ist, sondern nur aus rein wirtschaftlichen interesse erfolgt, sehe ich da nicht mal einen Verstoß gegen die Verpflichtung zur Datenminimierung - das kann ja eigentlich nicht DSGVO konform sein... Anders wie bei meinetwegen Ubisoft, die das halt immer zur Voraussetzung machen und bei denen das vermutlich auch technisch notwendig ist, weil sie eben eigene Infrastruktur nutzen und das Spiel darauf aufbauen, die da also zumindest gegen argumentieren könnten (auch wenn sie sicher genau so andere Möglichkeiten hätten).
@@bugfisch7012 Das ist, leider, völlig falsch. Daten dürfen nicht nur erhoben werden, wenn sie zum Betrieb erforderlich sind, sondern der Betreiber ein "berechtigtes Interesse" an ihnen hat. In diesem Fall begründen sie es mit der angeblich erhöhten Sicherheit der Spielerkonten im PSN-Netzwerk. Es gibt auch keine Verpflichtung zur Datenminimierung. Die gab es weder vor noch nach der DSGVO. Es gibt nur ein DatenminiminierungsGEBOT. Das ist aber in keiner Weise verpflichtend und unterliegt argumentativ meist dem o.g. berechtigten Interesse. In der Realität ist die DSGVO übrigens leider kaum besser als ihr Vorgänger. Sie stärkt kaum die Rechte der Bürger an ihren Daten, sondern erhöht nur die Transparenz. Im Fazit müssen die erhebenden Unternehmen eigentlich nur präziser darüber aufklären, *welche* Daten sie erheben. Erhoben werden diese Daten aber genauso wie bereits vor der DSGVO.
Ich hab mir die Produktseite vorm Kauf angesehen und explizit nach dieser Info gesucht. Ich habe erwartet, eine solche Info bei/unter den Systemanforderungen zu finden, weil es ja eine Anforderung wäre. Die Info war stattdessen rechts, unter dem Kaufen Button, unter der Info für Controller Unterstützung, bei der EULA und in einer von drei Info Boxen, alle gleichfarbig und mit eben teils unwichtigen Infos. Spätestens, nachdem ich dann das one-time pop-up zu PSN beim ersten Spielstart skippen konnte "war für mich klar" PSN ist wohl optional. Hab das Spiel refunden können, obwohl ich bereits außerhalb der regulären Rückgabefrist war.
@@oklolmann Das pop-up kam einmalig beim allerersten Spielstart und war dann skippable. Ob es jetzt überhaupt noch kommt, kann ich nicht sagen, weil ich noch nicht entschieden habe, ob ich das Spiel nach dem Einlenken von Sony jetzt wieder kaufen möchte.
Denke nicht das der PSN Pop-up nochmal auftauchen wird, denn Sony hat ja eingelenkt und den PSN zwang gekippt, für euch PC'ler... Viele Grüße von der Konsolenfront 😘
@@volkerrachow5170 Wenn man das weiß, dann ist das ja super. Ich vermeide seit Jahren AAA Titel, Spiele mit unnötigen Launcher und Accounterstellungen und wusste das nicht. Für gewöhnlich hätte ich es ja spätestens bei Spielstart gemerkt, aber da die PSN Verknüpfung skippable war, habe ich dies dann abgetan. Denn warum sollte eine zwingende Verknüpfung meines PSN Accounts überspringbar sein. Ich hätte natürlich die News/Berichterstattung zum Spiel lesen können und wäre vielleicht auf diese Info gestoßen, aber das kann aus meiner Sicht keine Anforderung an die Spieler sein.
Also für mich ist die Sache ganz klar: Externe DRMs, Anti-Cheat Systeme die mein komplettes System durchforsten und externe Accounts bringen mir als Spieler absolut null Mehrwert. Ich habe sowieso zu wenig Zeit alle guten Spiele zu spielen, die es gibt und somit mache ich um solche Spiele einfach einen riesen großen Bogen. Absolute Frechheit ein Spiel auf Steam zu releasen und irgendwelche Accounts zu enforcen, wenn es die Möglichkeit gibt den Steamaccount zu verwenden. Dann sollen die das Spiel halt auf ihrem Store veröffentlichen. Ach ne, den benutzt ja keiner, dann lieber die Reichweite von Steam schamlos ausnutzen.
@@vomm nicht wirklich...unabhängig von Publisher und Entwickler, das Bewertungssystem lässt nur gut oder schlecht zu und nichts dazwischen, das ist alles aber nicht ausreichend. ein System aus 3 (oder besser 5) Bewertungspunkten macht mehr Sinn.
@@D3athAng3l1977 Ne macht es nicht weil die Leute schon mit einem einfachen Bewertungssystem überfordert sind. Schau dir Amazon-Bewertungen an wo ein Produkt 1 Stern hat weil die Lieferung zu lang gedauert hat. Für Details gibt es das Freitextfeld.
@@D3athAng3l1977 Eine möglichst einfache Bewertung hat den Vorteil, dass Nutzer ein Spiel schnell und einfach bewerten können und man sofort sieht, wie es bei den Nutzern ankommt. Man kann ja zusätzlich die Anmerkungen lesen und das Video von Maurice ansehen, falls er zu dem jeweiligen Spiel eins gemacht hat. Man könnte wie im Amazon-Beispiel zwar einwenden, dass Versand, Publisher, Accounts usw. ein anderes Thema sind. Aber bei einem Spiel könnte man auch der Ansicht sein, dass das alles ein Teil der gesamten Erfahrung ist.
5:20: "Ein tolles Spiel wie HD2 wird nicht auf ein mal zu einem schlechten Spiel, weil du dafür einen Sony Account brauchst." -- Ganz großer Widerspruch. Sony wird ständig gehackt und hat schon etliche Male die Accountdaten seiner Nutzer an Hacker weitergegeben. Bei so einem unvertrauenswürdigen Netzwerk sollte keine vernünftige Person seine Daten eingeben.
Jo. Verstehe auch diese idee nicht, dass solche Sachen irgendwie nicht in einem Review beachtet werden dürfen. Das ist ein signifikanter Aspekt des Produktes.
Zitat Sony: "We're still learning what's best for PC players" Joa, sie müssen "immer noch lernen" wie weit und wie schnell sie die Grenzen der Verbraucherfeindlichkeit überschreiten können. Leider haben sie für ihre Versuche die falsche Community gewählt. Sony Playstation, "still learning" since 1990
@derkommentator9999 99% meiner Games haben kein Account der benötigt wird und wenn doch dann haben sie einen eigenen Launcher sind erst Jahre später auf Steam gekommen. Ich habe auch null Bock irgendwelche Anwendung mit Steam zu verknüpfen. Wo liegt der Vorteil? Noch mehr anfällig für Hacking, was? Wo ist da die Sicherheit wenn man mehrfach vor kurzen gehackt und Nutzer Daten abgesaugt wurden?
@@Vanadium Kein Spiel über Epic, EA/Origin, Ubisoft/Uplay, 2K? Ich finde die zusätzlichen Launcher auch doof, aber oft kommt man da schlicht nicht drum rum. Mich nervt das total, aber bevor ich kein Fortnite, Anno, Jedi Survivor oder Squadrons mehr spiele, muss ich leider mit den Registrierungen leben oder auf moderne Spiele verzichten.
Ich finde die Aussage amüsant. Unternehmen sind keine Menschen die lernen nichts, sondern stellen bei fehlenden Kompetenzen neue Leute ein. Das sollte gerade Sony hinkriegen.
Ein publisher der schon Opfer von hacking Vorfällen war und daten von millionen spielern geleakt wurden, sollte keinen account verlangen und ein spiel blockieren, dass schon bezahlt wurde. Da muss ich sagen, mein lieber maurice, das sind nicht nur ein paar klicks.
@@dingodeluxe7757 Es ging auch um eine Verknüpfung mit dem Steam Account. Im Zweifelsfall also die Steam Bibilothek. Sonst diverse persönliche Daten die möglicherweise Zugriff auf andere Konten gewähren.
@@dingodeluxe7757 Mit etwas geschick wäre eventuell auch möglich über PSN Accounts an Steam Accounts zu kommen. Man muss schon über den Tellerrand schauen. :)
Wichtig , dass wer eine solch präsente und komplexe Thematik gut aufarbeitet, weil bei soviel Aufmerksamkeit auch viel falsche Informationen einfließen. Danke für die Arbeit !
Fakt ist, wenn eine Accountverknüpfung oder andere Funktionen gefordert sind muss das von Tag 1 laufen und nicht 4 Monate später. So kann sich dirket nach Spielkauf jeder selbst überlegen ob er damit lebt oder das Spiel zurück gibt.
Hej Maurice, so als Kenner der Branche, was wäre deiner Meinung nach eine Möglichkeit, wie Spieler ihren Frust über die Firmenpolitik wie gerade bei Sony Luft machen können, ohne gleich bei Steam das Spiel (was nichts dafür kann) mit Review Bombing in den Keller zu treiben? Spontan denke ich, ob es sinnvoll wäre, hätte man bei Steam eine Option, in der man Spiel, Entwickler und Publisher seperat voneinander bewerten kann. Dann könnte das Spiel durchaus positiv beschrieben werden, gleichzeitig könnten die Spieler in den anderen Kategorien ihren Ärger freien Lauf lassen. Wie sähe deine Lösung aus, wenn Du sie Dir wünschen könntest?
Du wirst keine Antwort darauf erhalten, da er zur GameStar gehört und das Video irgendein Angestellter von einem Publischer etc. sehen kann. Als viedeospiel Journo ist er darauf angewiesen das zu verurteilen da er und die GameStar im allgemeinen eventuell nicht zu Events und vorab Events eingeladen werden was die Exklusivität der Berichte einschränkt und damit Jobs gefährdet. Da ich von Stellar Blade an gamergate damals erinnert wurde fällt mich auch wieder diese eine wichtige Lehre aus der Debatte von damals ein, Videospiel Journalisten sind teilweise stiefellecker der Industrie da sie ohne Hilfe derer auch nicht überleben können, und ich lehne mich damit mal aus dem Fenster, die beste Antwort bei sowas wird von denen immer sein „es gibt auch andere Formen des Protestes“
@@GulaschTradeDu scheinst noch nie ein Video auf diesem Kanal geguckt zu haben? Dies ist wahrscheinlich der Industrie/Publisher-Kritischste Deutsche Gaming-Kanal mit Relevanz und solider Reichweite (mir geht sie oft sogar zu weit). Und ich bin mir ziemlich sicher, dass er (auch) etabliert wurde, um diese Kritik ohne Bezug zur Gamestar formulieren zu können und zu dürfen. Und btw; wenn du die Gamestar Podcasts & Talks anhören würdest, würdest du wissen, dass auch dort nicht mehr mit Kritik gegeizt wird.
Das liegt in der Verantwortung des Publishers. Es gibt Foren und Social Media, auf denen Spieler kommunizieren und wer da unterwegs ist, bekommt schnell mit, wie die Stimmung in der Community ist. Community Manager werden dafür bezahlt, Politik des Publishers zu kommunizieren, Feedback einzuholen und an ihre Chefs weiterzuleiten. Wenn die Strukturen und die Mentalität im Unternehmen aber so sind, dass die Erbsenzähler diktatorisch entscheiden und Feedback aus anderen Bereichen ignorieren, hast du als Spieler einfach keine Möglichkeit, dir anders Gehör zu verschaffen. Du musst mit anderen so reden, dass sie dich verstehen. Diese Leute verstehen Geld, also kommunizierst du auf dieser Ebene: Durch Review Bombing und Offline bleiben. Es ist nicht schön und wir alle wünschten, es wäre anders. Solange SONY sich aber kein Hörgerät anschafft, musst du ihnen halt ins Ohr brüllen.
@@GulaschTrade "Gamergate" 🙄 Aber ja Videospiel review sind in einem traurigen Zustand. Maurice geht noch aber auch hier erwarte ich keine allzu weitreichende Kritik. Allein, dass er und Gamestar selbst inzwischen Videospiel Sponorships in ihren Videos haben finde ich extrem schwierig.
Ich verstehe die Aufregung dahin, dass A) PSN wirklich nicht besonders sicher ist und es nicht wirklich etwas wäre, was ich ich mit meine Steam Account verknüpfen würde also auch das B) die Länder in denen man sich einen PSN Account machen kann eher in der Minderheit sind.
eher in der Minderheit? Es sind mit Abstand weitaus mehr Länder als die wo es PSN gibt. Und davon abgesehen: DANN VERKAUF DAS SPIEL NICHT IN DIESEN LÄNDERN WENN MAN ES DA NICHT SPIELEN KANN. Da gibt es absolut nichts zu diskutieren, Sony ist dumm wie drei Meter Feldweg.
Les dir mal die Liste der 177 Länder durch. Also da sind viele mit dabei bei denen nicht mal ausreichend Infrastruktur zum zocken da ist. Ich glaube kaum das in Myanmar aktuell jemand Helldiver zockt oder in Afghanistan ausreichend Glasfaserkabel verlegt sind.
@@volkerrachow5170 Stimmt. Und in den Balkanstaaten ist ja auch kaum Infrastruktur. Und meinen Kumpel aus Jordanien werde ich dann auch eben mitteilen das sein Land ja sowieso nicht weit genug entwickelt für Internet ist. Kommt bestimmt gut an.
Ernstgemeinte Frage: Was genau hättest du bzw. dein Steam-Account im Ernstfall denn durch die Verknüpfung zu befürchten? Erst recht, wenn der potentiell gehackte PSN-Account nur fürs Verlinken angelegt wurde und ansonsten ungenutzt/leer ist. Oder ist das nur so ein nebulöses Gefühl der Unsicherheit?
Irrelevant ob es beim kauf in Steam angegeben wurde, ein Account zu erzeugen der nur dazu dient Daten abzugreifen oder seine Zahlen für die Aktionäre in die höhe zu bringen. Es ist unnötig und zurecht bestraft worden. Wir als Gamer müssen mehr zusammenhalten, dass so Dinge wie bf2042 oder COD oder auch aktuelles Beispiel mit Helldivers keinen Fuß fassen können.. Was ebenfalls nervig ist, sind die ganzen Game-Launcher die gefühlt jeder für jedes Speil anbietet... Origin, Steam, Ubisoft, Epic Games, RIOT etc...
Es ist nicht irrelevant. Wenn es von vornherein in Steam angegeben wird, dann darf sich keiner wundern wenn das dann auch durchgesetzt wird und vorallem darf das dann kein Grund für ein Refund sein. Wenn es die Unklarheiten bzgl. der Durchsetzung der Regel wegen der Skipbarkeit des Fenster sowie den Verkauf in Ländern in denen es kein PSN gibt nicht gegeben hätte, dann hätte es keinen Grund für eine solche Bestrafung gegeben. Das Spiel wiegt im Endeffekt schwerer als so eine unnötige Accounterstellung, dementsprechend wäre ein negativer Punkt im Review diesbezüglich angebracht, wegen diesem Punkt die ganze Review aber negativ zu machen wäre aber überzogen. Zumal das was Sony da macht ja für PC-Spieler nichts neues ist. Für z.B Ubisoft-Spiele braucht man nen Uplay-Acc. Verdienen alle Ubisoft-Spiele deswegen ein negatives Review?
EIgentlich muss man mal den Datenschutz drauf ansetzen, denn wir reden ja über eine Verpflichtung zur Datenminimierung. Das PSN ist offensichtlich kein notwendiger Service für das Produkt, also werden unnötig Daten dort mit dem Accountzwang erhoben - was ein klarer Verstoß gegen die DSGVO ist...
@@t-kayyakit2959 So irrelevant ist das nicht, denn Datenschutz lässt sich nicht durch Klauseln aushebeln. Es dürfen nur die Daten erfasst werden, die notwendig sind, um das Produkt zu nutzen. Jetzt haben wir den Fall, dass die Daten, die mit dem PSN Account erhoben werden offensichtlich nicht für das Produkt notwendig sind, da es ja hervorragend ohne den Accountzwang lief. Es besteht kein besonderes Interesse seitens Sony, Daten mittels Accountzwang zu erheben, nur ein rein wirtschaftliches und das ist natürlich nicht DSGVO konform. Ubisoft macht es halt schlauer - sie zwingen gleich dazu und bauen eben die Infrastruktur auch in Abhängigkeit auf. Hier ist das Problem, dass sie es eben von Anfang an nicht gemacht haben.
@@bugfisch7012 Sony war ja dabei die Infrastruktur aufzubauen, aufgrund möglicher Überlastung haben sie das Spiel aber erstmal ohne Accountzwang weiterlaufen lassen. Aber als dann die Infrastruktur stand, hättest du ja die gleiche Situation wie bei Ubisoft. Trotz Steam Account braucht es zum spielen einen weiteren Account.
@@t-kayyakit2959 Ja, das Problem was ich meine ist, dass sie ja eine funktionierende Infrastruktur haben, ohne dass die Accountbindung notwendig ist. Bei einem Ubisoft können die zumindest so tun, als ob der Accountzwang notwendig wäre und damit ein besonderes Interesse begründen (auch wenn wir alle wissen, dass es Unsinn ist) - aber das wird da halt schwer.
Man konnte also "überspringen" dass man einen Account machen will schon BEVOR man wusste dass das Spiel "erfolgreich" wird?! Weil ohne einen Account könnte man ja gar nicht auf den Server oder? Woher wollen die dass dann gewusst haben, schon VOR dem "Ansturm"?! Und wenn das "nicht geplant" war, woher kam dann "die Möglichkeit" es zu überspringen, ist ja nicht so als ob man so ein "Feature" in 10 Sekunden einfach reinprogrammiert?! Also irgendwas stimmt an der Logik nicht ganz, oder? ^^ Das ganze war GENAU SO geplant, nur dachten die einfach dass die Spieler noch viel Dümmer sind... >> Die Trottel machen das schon, die können eh nicht denken... 👍 Und GENAU DASS ist es, was eine Bodenlose Frechheit ist!
In den ersten 1-2 Tagen nach Release, war die Accountbindung wohl noch nötig, wurde aber sehr schnell deaktiviert. In den ersten Tagen war es auch ohne PSN Abfrage schwer genug, überhaupt ins Spiel zu kommen.
Sony ist die Meinung der Spieler vollkommen egal, aber Steam hat die Rückgabe des Spiels auch nach mehr als zwei Stunden Spielzeit zugelassen. Sony hatte Angst um sein Geld, nichts weiter.
@@wahtari03765 bevor das nicht passiert, ist das Thema Account linking auch noch nicht vorbei. Valve wird den Verkauf in diesen Ländern erst freigeben, wenn sie eine (schriftliche) Garantie von Sony haben, dass das Thema endgültig vom Tisch ist. Und die gibt es wohl noch nicht. Warten wir mal ab bis zum 30. Mai.
Ich hab meine Medaillen noch nicht bekommen. Für mich steht auf der MO auch noch eine undefinierte Zeit bis das HQ den Sieg in Brief und Siegel festhält. Ich glaube wir müssen die Siegkriterien noch ein bisschen weiter verteidigen.
Ich finde es doch immer wieder erfreulich dass eine Reaktion der Spielgemeinschaft eine Firma eben doch zum einlenken bewegen kann. Ähnliches gab es bei Owlcat nachdem die bei Pathfinde irgendeine fragwürdige Software rein patchen wollten. Proteste der Spieler - Entscheidung geändert. So sollte es sein.
*Steam Account* - seit Jahren sicher *PSN* - wird einmal pro Jahr gehackt... Ich glaube das Problem der allermeisten war einfach dass sie diese beiden nicht miteinander verbinden wollten...
nicht nur das, ich sehs einfach nicht ein warum ich als PC spieler einen playstation account machen soll einfach nur um ein spiel zu spielen. es ist einfach nur unnötig und nervig.
Es sind aber auch einige Dinge zusammen gekommen in dem Fall. Das die Spieler so massiv negativ reagieren würden war sicher nicht erwartet, bei keinem anderen Publisher davor gab es so einen Aufschrei. Dennoch mach dieser Aufschrei auch wieder Sinn weil die Spieler all das inzwischen leid sind und alle Publisher gefühlt nur noch mit Geldsymbolen in den Augen agieren. Die Bereitschaft kippt bei immer mehr Gamern. Hier verknüpfen, dort verknüpfen, dort ein Ingameshop, hier noch weitere Möglichkeiten für Microtransactions, macht das in dem Spiel um in einem anderen unserer Spiele das zu bekommen etc. . Dazu kommt das der ein oder andere Publisher/Entwickler das Vertrauen der Kunden missbraucht mit Aussagen wie "Ihr besitzt das Spiel ja nicht, ihr habt nur eine Lizenz gekauft um es nutzen zu dürfen". Im Fall von Sony kommen dann noch dazu das Sony bisher wenig im Richtung PC aktiv gewesen ist, die Selbstverständlichkeit es nicht zu hinterfragen fehlt einfach noch. Und zusätzlich kommt noch das Zensurthema kurz davor hinzu, wo sich Sony auch unbeliebt gemacht hat. Ich hoffe ehrlich gesagt das Sony nur der dumme Erste war und das in naher Zukunft auch noch 1-2 Weitere eine sollche Klatsche abbekommen.
Es gab mal eine Zeit, da hast du ein Spiel gekauft und direkt zum Freund mitgebracht. Eingelegt, eingeschaltet, fertig. Nix mit Installation, day one patch oder DLCs. Klar ist Spielentwicklung wesentlich teurer geworden. Ich bin auch bereit mehr zu zahlen, aber nicht mehr Gehässigkeit jedes Jahr zu ertragen.
Mir fällt jetzt spontan kein anderer Fall ein, in dem plötzlich ein Account zwang Monate nach Release kommt. Kann sein, dass es das schon gab aber es ist schon etwas besonderes und nicht einfach irgendeine Account verknüpfung. Dazu komment natürlich, dass PSN ein Cybersecurity Desaster ist.
Während Sony fast seinen größten Hit des Jahres verliert, schließt Microsoft einige seiner besten Studios - diskutieren wir das doch mal live: www.twitch.tv/mauriceweber
Naja der PSN Zwang, das stimmt, der wäre nicht schlimm, wenn man esmit anderen Launchern vergleicht, dass dann aber auch noch Spieler ausgeschlossen werden wäre schon als Betrugsversuch einzustufen. Zudem hätte Sony mit dem Verknüpfungszwang leider auch gegen die DSGVO verstoßen. Genauer Artikel 7 des Gesetzes. "4. Bei der Beurteilung, ob die Einwilligung freiwillig erteilt wurde, muss dem Umstand in größtmöglichem Umfang Rechnung getragen werden, ob unter anderem die Erfüllung eines Vertrags, einschließlich der Erbringung einer Dienstleistung, von der Einwilligung zu einer Verarbeitung von personenbezogenen Daten abhängig ist, die für die Erfüllung des Vertrags nicht erforderlich sind." Bedeutet im Endeffekt, dass man das als kundiger Verbraucher anzeigbar machen kann, da das Produkt ohne den PSN-Account funktioniert. Wer auch immer sich das ausklabustert hat, setzte sich ordentlich in die Nesseln.
Ein bisschen übertrieben war es vielleicht. Zeigt aber anderen Herstellern, dass man nicht alles mit Konsumenten machen kann. Wäre es von Anfang an vernünftig kommuniziert worden, wäre viel Ärger erspart geblieben. Das PSN Network stellt halt erstmal keinen offensichtlichen Nutzen dar. Steam kann doch alles, was ich brauche. Ich hab für das Game bezahlt und es hat anstandslos funktioniert. Heißt einen PSN account brauch ich nicht. Nur ein Datenfass mehr, dass geleaked werden kann und weitere TOS denen du dich dann unterwirfst. Wenn es wirlich mehr SIcherheit gegen Trolle bieten soll, dann sollten sie es auch zeigen. Zum Beispiel ,dass es bei anderen Games nachweislich funktioniert. Dann hat man als Spieler auch einen Mehrwert davon. Was sony jetzt noch machen kann ist, wenn ein Cross-Progression feature kommt, dann natürlich eine Verknüpfung zu verlangen. Dann kriegt man auch einen Service dafür.
4:25 Ja moment mal, die haben das Finanziert und damit auch das Recht, durch Verkäufe das Geld wieder rein zu holen und ggf. Gewinne zu machen. Mehr sehe ich da nicht. Wenn sie nur PSN user wollen, dann halt auch nur auf der PSN oder wenn sie ihren Serive so gut machen, dass Leute freiwillig wechseln. Jemanden dazu zu zwingen, geht gar nicht klar. Und da ist es mir auch egal, ob hier was besser gemacht wird als bei den anderen großen Publishern. Denn diese sind kein guter Maßstab. Bloß weil irgendwo mehr Mist passiert und der der neue Standart wird, ist anderer Mist nicht okay, nur weil er weniger ist. Und so lange das so weiter geht, unterstütze ich weiterhin lieber indi-devs und nur sehr wenige große Entwickler und Publisher. Geld verdinenen wollen = okay Auf Teufel komm raus den maximalen Gewinn durch kalte Businessstrategien herauskitzeln und "Kunden" zu verarschen = nicht mal ansatzweise okay. Und wenn der Markt so übersättigt ist, dass man zu solch harten Mitteln greifen muss, dann sollte man sich lieber überlegen einen anderen Markt zu bespielen. - So läuft das halt im Business. Finde ich aber gut, dass immer mehr Spieler als Kunden hier dann eben auch die Macht von Angebot und Nachfrage nutzen, um solches Verhalten immer häufiger abzustrafen.
Wenn ich mich an das Registrierungsfenster richtig erinnere war kurz nach release tatsächlich da eine Nachricht zu sehen, das dieser Prozess später Pflicht sein wird. Hab mir aber damals auch nichts dabei gedacht und das einfach übersprungen.
Mal wieder ein Top Video von dir ❤ Danke dafür, vorallem die No Man's Sky Erwähnung als Ergänzung wie sich ein Entwickler sehr positiv verändern kann. Wünsche dir / euch noch einen schönen Tag 🤘
@4:15 Ja durchaus. Nur wenn die Kommunikation so schlecht abläuft, dann muss man sich eben fragen, ob es das noch wert ist. Ich hab den Skip Screen glaube ich gar nicht gesehen. Und wenn irgendwo auf der Steam Page ein "Benötigt " steht und ich dann ohne trotzdem spielen kann, ohne Hinweis "du kannst jetzt spielen aber später musst du haben", dann ist die Aussage, dass die Kommunikation nicht so gut gelaufen ist eine maßlose Untertreibung. Zumal man sich als Sony auch die Frage stellen muss, warum man so unbeliebt ist. Besonders, wenn man nicht nur eine Emailadresse sondern gleich noch persönlichere Daten angeben muss. Neben Sicherheitsbedenken fehlt eben auch für viele ein Anreiz. Wenn man nur mit Leuten spielt, die man kennt, dann sind einem Cheater und Trolle in einem Coop Spiel egal. Und mal ehrlich.. hätten die einen coolen Skin o.ä. dann hätte PSN sicherlich einige neue Nutzer bekommen und die meisten anderen hätten sich ggf. etwas geärgert aber keinen großen Aufstand bekommen. Ein paar Leute, die sich auch dann lautstark beschwert hätten, hätte es sicher gegeben ..aber die kann man dann wirklich ignorieren. Und man stelle sich mal vor es gäbe für PC Spieler wirklich gute Gründe einen PSN Account zu erstellen? Wie idk.. die Möglichkeit mit PSN+ für kleine Münze neue und alte PS spiele zu streamen, wenn man selbst keine PS besitzen möchte aber eben doch gerne mal das eine oder andere Spiel von PS spielen würde... aber hey.. so weit denken die bestimmt nicht. Aber selbst ein dauerhafteres HD2 Angebot wie monatliche Belohnungsskins o.ä. hätte sicherlich nochmals mehr Spieler zu PSN gezogen.
Was man in Steam und andere „Review“ Funktionen herauslesen kann ist dass es nicht unbedingt darum geht ob das Spiel gut ist oder nicht. Bei „no Rest for the wicked“ ähnlich. Anfangs durchschnittlich eher schlechte Bewertung und wenn man die Bewertung filtert, sieht man dass 90% der schlechte Bewertung nur eine Stunde spielpraxis mit sich trägt. Der erste Gegner wird wohl reichen um eine Bewertung zu verfassen. Jetzt hat das Spiel deutlich bessere Bewertung, obwohl es keine Änderung gab. Das ist alles big Brother und zu viel Drama.
In diesem Video fehlt mir der Punkt mit den biometrischen Daten und möglichem Bildmaterial was ein PSN Account sammeln und erheben möchte in Zusammenhang mit VR Equipment und allen schon vorhandenen Sensoren. Wer gibt mir Rechtssicherheit darüber, dass diese nicht auch am PC gesammelt werden, wenn der Account verknüpft wurde. Mit den Kameras mich und mein Wohnzimmer zu fotografieren und Daten, Lebensstil, Möbel Produkte möglicherweise auszuwerten und diese zu verkaufen genauso wie die Möglichkeit, die bereits beschrieben ist, meine Gestik und Mimik auszuwerten auf mögliches Verhalten oder Äußerungen im Chat ist 1984 auf crack. Das ist alles nicht geregelt noch kümmert es Executive Entitäten. Bei der artiger Übergriffikeit über TOS und dem möglichen Handel mit diesen Daten von mir, wie kann man da erwarten, dass Diskussionen friedlich bleiben? DSGVO legalisiert bereits imho kriminelles Verhalten bereits und alles andere ist eine riesige Grauzone in der unser Schutz als digitaler Mensch nicht umgesetzt wird, im Gegenteil.
Es ging darum das der Sony Account anfangs optional war und auch auf der Sonyseite hieß es das für PC Nutzer dieser optional sei. Hinzu kommt der Ausschluss von super vielen Spielern, da PSN in deren Ländern nicht verfügbar war UND Sony das Spiel dennoch an alle Länder verkauft hat. Sowas ist die größte Frechheit gewesen, daher hat die Community ganz gezielt dagegen gekämpft
Kleine Addition zu deinen Infos: Es wurde nachdem die Länder ausgeschlossen wurden ja von Steam auch Refund erlaubt selbst bei Leuten die 200h playtime hatten UND Ghost of Tzushima braucht sehr wohl einen PSN Account wenn auch nur für den Online MP Modus...dort ist dieser aber Pflicht !
Auch wenn es vielleicht nicht viele wissen, aber es gibt eine Entwicklerfirma die bereits 4 solcher "Community Kriege" geführt hat und nicht einen davon gewonnen hat. Die Rede ist von Gaijin Entertainment mit War Thunder.
Ich musste soweit ich mich erinnere das an Tag 1 schon verknüpfen. Habe mir sogar extra noch the last of US kaufen müssen, weil ich den falschen Account verknüpft hatte und Helldivers 2 keine Möglichkeit bietet einen einmal verknüpften Account wieder zu deconnecten. In the last of US kannst du aber einen PSN Account von Steam wieder deconnecten. Zudem würde ich mich nie mit Realdaten bei irgendeinem Gaming Dienst anmelden. Auch nicht Steam.
Ich finds ein bisschen schade das hier auch nicht erwähnt wurde, dass es Länder gibt in denen es eben nicht einfach nur ein email+passwort login/register für einen account ist. Sondern es beispielsweise einige Länger gibt, in denen es pflicht ist, seinen Pass und sogar einen Facial Scan zu hinterlassen um überhaupt einen Account zu machen. Das sprengt meiner Meinung nach auch nochmal extrem den Rahmen von einem normalen Account wie bei Steam etc.
Wie immer ein intellektueller Hochgenuß, Maurice Webers Analysen der Gamingbranche zu hören. Der Mann hat einfach einen rasiermesserscharfen Intellekt. Weiter so!
Also ich gebe ja wirklich viel auf Maurice. Seine Reviews lassen sich einfach super anhöhren. Aber das mit Thomas Mahler war echt ein Griff ins Klo. Thomas hat mit seiner Antwort einfach ins Schwarze getroffen.
5:50 egal was da steht, hat keinerlei Relevanz. Entweder wurde die Ware mangelhaft geliefert (ohne PSN Verknüpfung) und man akzeptiert es, sprich ohne PSN Veknüpfung die dann nicht nachkommen darf oder Sony bessert nach und das 14 Tage Rücktrittsrecht gilt erst nachdem die PSN Verknüpfung Pflicht wird. Kunden aus der EU hätten sonst gegen Sony klagen können.
Dass das Spiel keine PSN Verknüpfung hat ist doch kein Mangel. Oder inwiefern beeinträchtigt das das Spielen? Außerdem nehm ich an, dass Steam das Rücktrittsrecht wohl rechtsgültig ausschließt, wie bei fast allen Downloads.
Ich finde es mittlerweile ganz gut, wenn man sich über Kleinigkeiten aufregt. Es sind immer nur Kleinigkeiten. Microtransaktionen, Loot Boxen, Battlepass waren alles nur kleine Schritte mit einem "So schlimm ist das doch nicht". Jetzt sind an dem Punkt, dass Spiele unfertig verkauft werden, aber ein super funktionierenden In-Game-Shop haben. Das ist das Ergebnis von vielen kleinen Schritten.
Maurice, danke für diese sehr sachliche Abhandlung dieses Debakels. Am Ende kriegen wir was wir wollen und vermutlich noch ein schönes Cape dazu (auf das ich mich freue). Ich habe mein negatives Review zwischenzeitlich auch auf positiv geändert (126h Spielzeit). Ich finde das ist ein wichtiger Präzedenzfall für alle Publisher die eigene Launcher etablieren wollen. Lasst es gefälligst bleiben.
Zu dem Punkt bei 5:38 Ich habe mir das Spiel erst einen Monat (oder so) nach Release gekauft und dann kam natürlich auch die Benachrichtigung für PSN. Aber ich bin dann davon ausgegangen, dass es einfach optional ist und nicht plötzlich erforderlich wird. Ich lese nun mal nicht jede Neuigkeit der Entwickler und kann auch nicht vorhgersehen, wann da was geändert wird. Daher kam es für mich trotzdem überaschend.
Was ich an der ganzen Geschichte unglaublich witzig und gleichzeitig verstörend finde: Es war bekannt. Weder Sony noch AH haben ein Geheimnis daraus gemacht, dass irgendwann ein vernknüpfter PSN account notwendig werden kann. Zumindest wurde exakt das per kleinem Text jedem Spieler beim ersten Start des Spiels gesagt. Und nicht erst seit ein paar Tagen, sondern am Release-Tag selber. Ich bin sogar davon ausgegangen, dass es grundsätzlich notwendig war. Und hier muss ich kurz zwei Dinge unterscheiden: 1. Die Reaktionen der Spieler Beweist lediglich eines, und zwar das man sich darauf verlassen kann, dass Menschen wichtige Dinge nicht lesen. Kurze Anekdote: Star Citizen haut einem bei jedem Start des Spiels ein kleinen Schriftzug auf, bei dem man anerkennen muss, dass es sich um eine Testversion des Spiels handelt. Jedes Mal. Jetzt sind im Game-chat von SC, also bei Leuten die bei diesem Pop-Up, der sie informiert, auf "Acknowledge" klicken, die fest und steif behaupten, dass es nirgends gesagt wird, dass es eine Testversion ist. Leute lesen wichtige Informationen nicht. Und dafür kann auch Sony nichts. Das ist die Idiotie der Kundschaft allein. Und jeder der hier ernsthaft behauptet, dass weder AH noch Sony das angekündigt haben.... nunja, es stimmt halt nicht. Es war angekündigt, spätestens seit Release. 2. Der Verkauf in Ländern in denen PSN nicht verfügbar ist. Und das ist eine Sache, die hätte nicht passieren dürfen und ist tatsächlich das Problem: Sony hatte kein Problem damit ein Produkt, für dass sie als Publisher stehen, in Ländern zu verkaufen, von denen sie wussten, dass diese mit der Verknüpfungspflicht den Zugang verlieren würden. Und niemand kann mir erzählen, dass dies Sony nicht bewusst war. AH vielleicht nicht, aber Sony wusste das auf jeden Fall und hat es trotzdem verkaufen lassen. - Als Take-Away für diese Situation würde ich mir aber vor allem eines wünschen: Dass Leute wieder lesen, was vor ihrer Nase steht. Dass Leute verstehen was diese Worte bedeuten und sie auch ernst nehmen. Es erinnert mich an eine Situation als ich damals WoW gespielt habe und mir jemand verklickern wollte, dass AGBs absolut keinen Belang haben und absolut unwichtig sind und man sie, nachdem man das Häkchen gesetzt hat, einfach ignorieren kann. Das war übrigens kein Kiddy, sondern ein Mitte-30er der fest glaubte, dass Geschäftsbedingungen keine Bedeutung haben. Als ich am Release Tag das mit dem PSN-account beim Start des Spiels gelesen habe, da war ich froh, dass ich ein gewisses Rückgabe-Recht über Steam habe. Denn das hat mir da ein wenig aufgestoßen. Deswegen finde ich es unglaublich absurd, wie sich Monate nach Release Leute darüber aufregen, als ob es eine Neuigkeit wäre, die aus heiterem Himmel kommt. Die Wahrheit ist, die Leute, die davon überrascht sind, haben es entweder wissentlich überlesen oder willentlich ignoriert. Also ja, ihr hättet es wissen müssen. Alle.
mal ne Frage, liest du jede EULA der du zustimmen musst um ein Spiel spielen zu können? Ich jedenfalls nicht, mir ist dafür meine Zeit zu schade. Ich will einfach nur nach der Arbeit abschalten und ein wenig zocken, nicht eine Vorlesung in vertragsrecht nachholen. Nicht jeder hat das Spiel day 1 gespielt, nach den ersten paar Tagen wurde das Feature zeitweise optional geschaltet.Und ja, in dem ellenlangen Text zur Account Verknüpfung stand dass die Account Verknüpfung später wieder notwendig sein wird. Aber diesen Text lese ich nicht komplett wenn ich die Account Verknüpfung ohnehin skippen will. Es hätte Möglichkeiten gegeben das ganze eindeutiger zu machen. Zum Beispiel eine Checkbox die man anwählen muss in der steht "Ich verstehe, dass ich in naher Zukunft das SPiel mit einem PSN Account verknüpfen muss um spielen zu können". Oder ein Popup-Fenster das einen darauf hinweist. Ich habe einmal "Skip" gedrückt und dann 3 Monate lang gar nichts mehr davon gehört oder gesehen im Spiel. So eine Info gehört nicht ins "Kleingedruckte".
@@TheExecutorr Eine Information zu skippen macht sie nicht Teil des Kleingedruckten. Wenn du einen Hinweis nicht liest, dann ist es dein Problem. Ich lese auch nicht jede EULA, aber das macht den Inhalt der EULA nicht weniger wichtig. In dem Moment in dem du entschieden hast eine Information zu skippen, war es deine Verantwortung diese nicht zu lesen. Nicht die von Sony oder von Arrowhead. Deine. Dass du die Information nicht gehabt hast, lag nicht daran, dass sie dir nicht präsentiert wurde, sondern dass du sie geskippt hast. Und damit ist es, wie schon gesagt, dein Problem. Und so zu tun als ob es aus heiterem Himmel kam, da kannste dich auch an eine Kasse stellen und rummeckern, dass du für den Kram bezahlen musst. Sagt dir ja am Eingang schließlich auch keiner. Was soll denn das auch für eine Logik sein? "Ich habe es nicht gelesen also gilt es nicht"?
Klar klingt es nicht dramatisch wenn man bereits 100 Accounts hat denn 101ersten zu erstellen. Jedoch habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, das man irgendwann damit Probleme hat. Nichts was sich nicht in 30 Minuten lösen ließe, aber das ist schon mein Problem. Ich hab nicht mehr so viel Zeit zum Zocken und will mich wirklich nicht in der Zeit mit Account Problemen beschäftigen, auch dann nicht wenn diese in "nur" 10 Minuten zu lösen sind. Und : Das muss ich ja auch nicht, die Liste der guten Spiele da draußen, die keinen Drittanbieter Account benötigen, ist mehr als lang genug. Spiele ich halt die.
Sorry Maurice aber das ist schlampig, der wichtigste und entscheidenste Punkt war, dass obwohl auf der Steam-Seite stand dass die Accountverküpfung zwischen PSN und Steam optional ist, diese verpflichtend sein sollte. Das war der Hauptanstoß (neben dem unfassbar respektlosem Ausschließen von vielen Spielern aus Ländern ohne PSN) für all die Kritik und negativen Reviews. Sony hätte also die Steam Library gekannt, die in Kürze von Hackern abgesaugt worden wäre weil Sony alle paar Monate gehackt wird, und Sony hätte die genutzt um gezielt allen Spielern Shop-Angebote reinzudrücken usw. Es wäre also mitnichten "nur ein weiterer Account" in irgendeinem Launcher gewesen sondern ein Sicherheitsrisiko, Privatsphärenverletzung und man wäre gezieltem Marketing ausgesetzt gewesen. 6:46 Der Kunde hat es schon richtig gelesen, du jedoch nicht, siehe 5:37: "Unterstützt Verknüpfung mit Steam-Account", nicht "Erfodert Verknüpfung".
Oder um dieses Video zusammenzufassen, könnte man auch sagen: "Wenn Publisher und Studio es nicht anständig gelenkt bekommen, dann müssen es (manchmal) halt die Spieler richten". Mich freut es vor allem für all die Fans dieses Spiels, die zu denen gehört hätten, die beim Kampf für die Demokratie demnächst einfach ausgeschlossen worden wären. Nur weil bei ihnen kein PSN-Account möglich ist. Denn sein wir mal ehrlich: Noch undemokratischer hätte es kaum ablaufen können, was die Verantwortlichen hinter den Kulissen da abgezogen haben.
Die Schuld ist bei Arrowhead wie auch bei Sony zu suchen. Sony mehr als Arrowhead, aber nicht um viel. Woran Sony zu 100% Schuld ist, ist dass sie den Verkauf auf Steam in allen Ländern freigegeben haben. Man kann Sony aber auch nicht damit entschuldigen, dass sie nicht wussten wie das auf der Steam Plattform geht, denn Japan war schon von Anfang an ausgeschlossen vom Kauf der Standardversion von Helldivers (In Japan man man nur eine bestimmte Sonderedition kaufen bei der man außer Japanisch keine anderen Sprachen auswählen kann). Desweiteren hat sich auch deutlich gezeigt, dass die interne Kommunikation von Arrowhead mehr schlecht als recht ist. Der Grund wieso die CMs so sehr unterschiedliche Aussagen getätigt haben ist sehr wahrscheinlich, dass das ganze über ein Wochenende so eskaliert ist. Und joa am Wochenende ist niemand in MS Teams, weil Arbeitsrecht. Gibt dann vllt ein paar WhatsApp oder Signal Gruppen, aber da an nem Wochenende ne Antwort zu erwarten ist Glücksspiel. Bin froh, dass das requirement entfernt wurde, wenn jetzt Steam auch endlich nachzieht, kann ich endlich wieder mit meinen Freunden spielen, die aus dem Balkan kommen.
Sony ... PSN ... waren das nicht die, mit üppigen Datenreichtümern und Hacks? Ein Beispiel warum ich diese "du brauchst hier noch einen Account und da noch einen Account" extrem kritisch sehe. Das Spiel kam doch bei Steam raus, da habe ich einen Account, dass muss reichen. Mit jedem zusätzlichen Account den man irgendwo anlegen muss, erhöht sich die Angriffsfläche auf deine persöhnlichen Daten.
Sony hat ziemlich häufig Security breaches zu verzeichnen. Macht natürlich Sinn sich dann dafür nen Account erstellen zu müssen, damit die eigenen persönlichen Daten regelmäßig mit geleakt werden, um die Hacker zu entlohnen.
Die großen Firmen wollen den "Ton" für die Zukunft festlegen. Die Kunden knebeln und melken, darum gehts. Man möchte bald einfach nur den Computer auslassen und das alte Super Nintendo wieder auspacken. Liebe Publisher, liebe Entwickler, macht doch einfach Spiele die zum Spielen da sind. Einfach nur das.
Sorry Maurice aber wenn du dir die Fehlerkaskade anschaust liegt die Schuld hier fast ausschließlich bei Sony. 1. Der Release Hype wäre niemals so groß gewesen, wenn Sony seinen Job als Publisher gemacht hätte und das Spiel in Regionen in denen es kein PSN gibt nicht auf Steam gestellt hätte. Region locks in Steam sind ohne Probleme möglich. Das ist auch der primäre Grund für die Notbremse von Sony, weil deren Rechtsabteilung gemerkt hat, dass sie die Rückerstattungen von Steam akzeptieren und bezahlen müssen. Dazu dann mögliche Klagen von Verbraucherschützern. 2. Wenn Sony funktionierende Server Infrastruktur zur Verfügung gestellt hätte wäre es in Verbindung mit Punkt 1 nicht zu so massiven Problemen beim Verlinken der Accounts gekommen. Der Chef von Arrowhead hätte seinen großen Fehler (Das Linking zunächst optional zu machen ohne explizit auf den Zwang hinzuweisen) also gar nicht machen können. 3. Ist es auch eher Aufgabe von Sony als Publisher klar und deutlich zu kommunizieren das es einen Zwang für die Verlinkung gibt. Der Text auf Steam sollte soweit ich weiß von Sony als Publisher zumindest abgenommen werden, wenn nicht sogar selbst geschrieben. Eventuell ist hier sogar Steam mitschuldig, weil es möglich ist entsprechende Anforderungen relativ klein im Shop platzieren zu können.
Das man den Community Manager entlassen hat weil er Verständnis hatte zeigt das wahre Gesicht des Publishers. Daher sollte man die negativen Reviews ruhig stehen lassen und sie dahingehend anpassen.
Meanwhile: Stellar Blade... Wenn die Leute da auch einfach ihre Käufe storniert hätten, hätte das auch nicht lange gedauert, bis es tatsächlich unzensiert verfügbar gewesen wäre. Aber die Leute lassen sich immer noch viel zu oft viel zu viel gefallen... Dass man für EA Spiele aus dem Game Pass und von STEAM auch die EA-App braucht, stört doch auch keinen. - Bei der blöden App muss ich mich jedes zweite mal neu einloggen, obwohl ich "Angemeldet bleiben" aktiviert habe. - Da könnte man mal ein Fass auf machen! Steam selbst hat mich auch schon aus Spielen, die ich gekauft und BEZAHLT habe, "ausgesperrt", weil die plötzlich "Ü18" eingestuft sind, wegen "nackter Haut" und solchen Sachen. - Ne Möglichkeit zur Altersverifizierung führt Steam aber auch nicht ein, weil wäre ja mit Arbeit verbunden, I guess...
Ich finde deine Meinung mit dem "ist ja gar nicht so schlimm". Wenn man immer so denkt kommt der ganze Quatsch immer und immer wieder. Es ist gut, dass sich die Community gegen diese Änderung aufgestellt haben. Man darf den ganzen Big-Publishern nicht alles zulassen.
1:15 Happy End? Ist das Dein Ernst? Wurde das Rootkit, das dem Entwickler/Sony vollen Rootlevel Zugriff auf den Rechner des Spielers gewährt etwa entfernt? Nein? Dann rede hier bitte nicht von Happy End. Das Spiel selbst ist grossartig (ich habs bei Freunden ausprobiert), aber wer dieses Spiel ERNSTHAFT unter Windows empfiehlt (oder selbst installiert), der hat entweder einen extra Rechner zum Spielen, der ihm völlig egal ist, oder der hat nicht verstanden was diese „Anti-Cheat“ Schutz so macht und ermöglicht. Außer natürlich Cheater nicht aufhalten…
Um den Link-Zwang geht es primär erstmal überhaupt nicht, sondern um die Möglichkeit überhaupt zu spielen. HD2 ist jetzt in etwa 180 Regionen nicht mehr zum Kauf verfügbar, scheinbar lässt sich auch nicht mehr weiterspielen. Mit dem Linken sind die zurückgerudert, der "Geoblock" besteht aber immer noch! Die Leuten denken vermeintlich, wir hätten gewonnen, aber dem ist nicht so. Sony hat nachwievor vor, das durchzuziehen und zieht sogar in Kauf, dass das Spiel massive Umsätze in all den Regionen vermisst. Sie wollen PSN auf dem PC durchsetzen, vermutlich auch bald ihren eigenen Launcher, genauso wie es alle anderen großen Publisher tun, um nichts an Steam abzutreten (woran sie übrigens auch, wie alle anderen, kläglich scheitern werden). Die Daten bekommen sie aber trotzdem durch die Verlinkung. Soll ja alles Crossplay und Crossave sein (das wird als Ausrede benutzt)
Blöde Situation, die hätte nicht passieren dürfen. Aber solange S.I.E. dadurch lernt im Sinne des Kunden Dinge zu entscheiden, dann hat die Sache doch auch was Positives!
Ja es gibt Aggressivität in der Community allgemein im Internet aber das sind meistens kleine Gruppen die wenig erreichen können. Erst wenn ein Kampf gerecht ist, mischen sich auch "normale" Gamer mit ein, wie z.B. hier und erst dann wird eine kritische Masse erreicht die etwas wirklich bewirkt. Deshalb musss man sich bei so etwas keine Sorge machen, denn der Großteil der Community ist Rational
Dass Spitz als Community-Manager gefeuert wurde, kann natürlich mit seiner Quasi-Aufforderung zusammenhängen, das Spiel zu refunden. Abgesehen davon hat der Typ aber auch einfach keinen besonders guten Job als Community-Manager gemacht und besonders am Anfang dieses ganzen Kasperletheaters die Stimmung eher noch aufgeheizt. Arrowhead hat offenkundig ein ernsthaftes Porblem bei der internen wie externen Kommunikation, wie sich vorher ja auch schon bei den flappsigen Aussagen eines der Entwickler gezeigt hat, der dann vom Chef zurückgepfiffen wurde. Ob da Kalkül hintersteckt, man weiß es nicht. Grundsätzlich finde ich es ja auch gut, wenn Entwickler einen eher lockeren Umgang mit der Community pflegen. Aber wenn die Studiovertreter teils toxischer als die Community sind, ist das halt ein Problem und man sollte sich vielleicht wieder in Erinnerung rufen, dass wir die Kundschaft sind und das Studio der Dienstleister.
Das gegen Ende stimmt schon, mittlerweile sind Gamer schnell entrüstet und wütend. Aber man darf nicht vergessen, dass Firmen wie Sony etc. nicht auch nur den kleinsten Gedanken an die community verschwendet, sondern es nur um Zahlen der Aktionäre geht. Klingt immer nach einer Verschwörungstheorie, ist aber Realität. Die können froh sein, dass man bei solchen Aktionen nicht deren Reifen zersticht, was mal angebracht wäre, damit die da oben dran erinnert werden, dass man mehr als nur ne Zahl ist.
13:30 Moment mal. Ich dachte, dass Ghost of Tsushima jetzt auch PSN erfordert und in den nicht-PSN Regionen gesperrt ist, darunter auch JAPAN. Wenn das tatsächlich stimmt, dann ist das, mal wieder, direkt ein Schlag ins Gesicht und lässt Sony wahrscheinlich permanent Vertrauen verlieren, wenn sie das eine sagen und das andere machen…
Ich HASSE, wenn ein Game, dass ich auf Steam kaufe, dann noch einen eigenen Launcher, etc. und eigene Accounts hat. Ich habe Steam aus EINEM Grund, damit ich nur EINEN Account brauche. Je öfter ein PW und meine Email irgendwo gespeichert ist, desto größer die Chance dass ich gehackt werde. Die ganzen Publisher haben es verpennt ihre eigene Steam-Version rechtzeitig zu bauen, jetzt ist Steam das Microsoft der Gamewelt und aus. Zahlt gefälligst euren Anteil an Valve und lasst uns mit zusätzlichen Accounts in Ruhe.
Ich bin mit dem Gedanken vorsichtig, einem Entwickler oder Publisher für ein Produkt "dankbar" zu sein. Der Übergang zu "man soll froh sein, dass wir überhaupt etwas bekommen" ist da ganz schnell gegeben. Daher zählt das Argument leider nicht für mich. Wir sind ja schon so weit, dass wir Ingameshops dulden. So weit wollten wir nie kommen. Daran kann ich mich erinnern. Das war vor 10 Jahren. Ich habe Angst, dass wenn wir jetzt Zugeständnisse bezüglich Registrierungen machen, haben wir bald vor jedem Spiel einen Launcher sitzen. Sogar vor den Indiegames. Die Anzahl der Spiele, die ohne Launcher direkt in Steam starten, nimmt bei mir inzwischen leider drastisch ab. Das nervt. Und Registrierungen nerven ebenfalls. Sowie Einwilligungen zum Datensammeln. Und die großen Publisher sammeln Daten ohne Ende. Das Vertrauen ist verspielt. Das haben sie selbst verbockt.
Das ganze war i.m.o. der erste Schritt um in ein paar Monaten die Spiele von Steam zu nehmen und auf einen eigenen Laucher zu packen. Versteh ich auch zu 100%, die 30% für steam sind ein Witz, aber man sollte halt nicht einen katastrophalen kaum funktionierenden Launcher liefern wie alle großen publisher.
Übrigens als PC Spieler kann man die Spiele so kaufen das sie im jeweiligen Launcher OHNE Verknüpfung laufen. Was rein vom Sicherheitsaspekt schon ein Vorteil ist.
"SONY hat Helldivers finanziert also ist PSN teilweise legitim" Ich kann mich nicht erinnern dass ich Helldivers 2 von Sony geschenkt bekommen habe. Ich habe als ich es kaufte nem Kumpel noch gesagt: "Da braucht man PSN - ich will das nicht" Er: "Das ist optional - kannst du wegklicken" Und stimmte auch. Zahlreiche Multiplayerspiele auf Steam kommen wunderbar ohne PSN oder vergleichbare Netzwerke aus. Und wie Maurice schon sagt: PSN ist in 2/3 der Welt verkauft worden und kann dort nicht gespielt werden. Selbst wenn man die furchtbare, nicht vorhandene Datensicherheit von PSN ignoriert. Ich will keinen Steamaccount zu SONY verlinken weil ich den schlicht nicht in die Auslage stellen will. Der ist mir zu wichtig
Ich habe das Gefühl, Arrowhead ist da ein bisschen was aufgeschwatzt worden, was sie einbauen sollten, wo sie nicht drüber nachgedacht haben. An die PSN-Problematik haben die nicht gedacht und den völlig unverhältnismäßigen Anticheat finde ich sogar noch schlimmer. Da Frage ich mich, ob die diese Sachen einfach eingebaut haben, weil der Publisher sonst nein gesagt hätte.
Ich hab Helldivers 2 nicht gekauft, bin also kein Kunde, den Sony vermissen wird. Aber mit der Aktion, die Leute auf ihre in den letzten Jahren nicht gerade datensicheren Plattform zwingen zu wollen (und sich nicht die Bohne dafür zu interessieren, ob das überhaupt für alle Kunden so ohne weiteres möglich ist), hat sich Sony direkt auf meine Blacklist katapultiert.
Ich wundere mich warum Sony den PC so lange ignoriert hat. Immer wenn ich die Entscheidung habe für ein Spiel auf PC oder Konsole, würde ich jederzeit die PC-Version kaufen, allein wegen möglichen Mods von der Community für das Spiel, was den Wiederspielwert erhöht.
Der Diskurs ist nicht nur im gaming agressiver geworden. Und ehrlichgesagt scheint es die einzige Möglichkeit etwas durch zu drücken, wenn es um Moneten geht.
Genau, gerade bei den Triple-A-Geschichten wird es immer nur schlimmer und schlimmer. Früher hat man sich auf die neuen, großen Games gefreut, heute fragt man sich wie sie es wieder vermurksen und wird immer wieder von geilen Indie.Perlen überrascht... Ist vielleicht alles gar nicht so schlimm, wäre aber trotzdem schön wenn auch die Big Player wieder mehr auf Spielerfahrung und nicht auf extremste Gewinnmaximierung setzen würden - man sieht ja dass die Leute irgendwann, völlig zu Recht, die Schnauze voll haben.
Das Probem ist dass es keinen Diskurs gibt. Diese Dinge werden einfach den Spielern reingedrückt. Insofern haben die garkeine Wahl außer Review-Bombing und ihren Unmut freie Luft zu machen. Ist ja nicht so als hätte Sony vorher einen Thread gemacht und um Feedback gebeten.
@@vomm als ob das irgendwas helfen würde. Das Spiel kommt immer noch mit Rootkit, und solange Leute das kaufen und installieren ändert sich da auch nie was dran. Ernsthaft, wer dem Entwickler/Sony voll Zugriff auf seinen Rechner gibt… absolut unverständlich. Und dann noch dafür bezahlt.
Macht ja auch Sinn, dass das einzige Druckmittel ist, was der andere möchte. Spiele Publisher sind einfach nur interessiert Geld zu machen, was auch nicht verwerflich ist. Wir alle wollen ja Geld verdienen, das Problem dabei ist, die Balance zu halten zwischen Geld verdienen um zu Leben und Geld Verdienen wegen des Geldes willen!
Die Machenschaften vieler Firmen wird ja auch immer schlimmer, dann muss der Kunde halt auch ausrufen wie ein Wald voll Affen. 30 % der Spielerzahlen innerhalb weniger Tage zu verlieren, hat wohl dann doch gereicht.
Das dümmste an PSN ist auch, dass es in einigen Ländern, in denen man einen PSN account machen kann, Pflicht ist, sich mit einem Ausweisscan und persönlichen Informationen zu registrieren. Sollte PSN dann mal wieder gehackt werden, sind alle deine Informationen und auch ein Scan deines Ausweises in den Händen von sonstwem.
sollte dein kleinstes problem sein, vergiss nicht du bist im netz unterwegs deine daten sind nirgends sicher
Wüsste nicht wozu Sony die Daten nach einer erfolgreichen Verifizierung behalten sollte?!
Ich musste auch mal beim Kaufen von Spielen ab 18 oder aufladen von Guthaben, einen Ausweis angeben.
Aber das musste ich jedes Mal machen, also wurde da offenbar gar nichts gespeichert.
Weiß jetzt nicht, ob man Das immer noch machen muss, immerhin beim aufladen mit Guthaben (Code) geht es ohne, aber wenn es z. B. immer noch beim aufladen mit z. B. PayPal notwendig ist, dann wäre es ja immer noch so, dass die Daten nicht gespeichert werden.
Und selbst wenn, das System geändert wurde und ein Account nur einmal verifiziert werden muss. Ja dann würde es ausreichen ein Häckchen im Account zu setzen und alle Daten anschließend zu löschen weil erfolgreich.
Für genaue Infos müsste man sich sicher durch die AGBs und sonstigem Kram durchlesen, aber ich würde ich mir darüber erstmal keine "allzu großen Sorgen machen", dass da Ausweis Daten gespeichert werden
@@iron1765 Ich lade keinen Scan meiner ausweisdokumente auf jede Seite
@@iron1765 Ja, nur kann ich das meist auch offen einsehen. Bei PSN steht ja nicht in dem Zeug dem ich da zustimme, dass mein Ausweis potentiell im Darknet landen könnte.
@@iron1765Aber im PSN sind sie besonders unsicher!
Spannend, wie sich die großen Publisher wirklich immer und immer wieder die größte Mühe geben, die Vorteile von DRM-freien Spielen zu unterstreichen und das Vertrauen in ihre Plattformen zu untergraben.
GOG FTW
Wenn es nur 69 Länder unterstützen und man in der Ukraine beispielsweise sogar eine Playstation kaufen muss um sich zu registrieren geht gar nicht. Sony hat es überall verkauft
richtig, big L für sony
Wieso soll man sich in der Ukraine ne Playstation kaufen ?
@@tekkcoreone851 Weil man nur SO einen Account erstellen kann. Frag mich nicht warum aber in der Ukraine kann man keinen PSN Account über den PC oder Smartphone erstellen. Man brauch eine PS4 oder Ps5.
@@tekkcoreone851 Weil man da den Account nur über die Konsole erstellen kann. Vom Sony Support bestätigt.
@@tekkcoreone851Weil man sich so dort keinen Account erstellen kann, man benötigt ne Playstation Konsole.
Ich finde, die Aufregung war schon gerechtfertigt. Hier ging es doch um etwas mehr, als "nur" mit ein paar Klicks einen weiteren Account zu machen.
Sony hat ja bekanntlich einen notorisch üblen Ruf, was Datensicherheit angeht. Und auch, wenn die meisten heute ihre Daten ganz freigiebig hergeben, ist es durchaus legitim, dass da viele andere keinen Bock drauf haben.
Dann noch die Tatsache, dass in den meisten Regionen der Welt das PSN nur schwer (in GB mit Ausweis, in der ukraine nur mit Playstation) oder gar nicht zugänglich ist und es trotzdem überall dort verkauft wurde.
Und zu guter Letzt der Umstand, dass es zunächst optional war und eben nicht benötigt wurde (was bis heute so in den Playstation FAQs stand) und die Spieler nachträglich dazu gezwungen werden sollten.
Ich finde, die Reaktion war daher vollkommen in Ordnung und ich finde es echt erfrischend zu sehen, dass nach über zehn Jahren der ekelhaft monetarisierten Servicegames und anderer Anti-Consumer-Praktiken die Spieler endlich beschlossen haben, sich nicht mehr jeden Dreck gefallen zu lassen.
Edit: Merke gerade, dass Maurice quasi der gleichen Meinung ist und ich auch nur das Video nacherzählt habe 😅 den Kommentar hatte ich in Minute 4 im Video geschrieben, da dachte ich tatsächlich noch, das hier ginge am Ende in eine andere Richtung 🙈
@@some-online-dude Klar hat es das. Aufgrund des Stellar Blade Debakels und anderen Dingen haben viele PSN aufgekündigt, was Sony dazu verleitet hat, den Helldivers 2 Spielern PSN aufzuzwingen anstatt nur anzubieten, damit sie vor den Investoren sagen können "Schauen Sie mal, die Nutzerzahlen unseres PlayStation Networks sind so hoch wie nie."
Und deren Server sind derartig anfällig für Hacker, die dadurch deine Daten abgreifne und was weiß ich für Schindluder damit treiben können.
Ich verstehe diesen Accountzwang generell nicht. Bei Baldurs Gate ist das optional, bei Cyberpunk auch und bei vielen anderen Spielen auch. Warum muss ich einen Account für eine Plattform haben auf der ich nicht spielen will?
hatte neulich crisis 2 gespielt. sie haben mich nach account gefragt. aber ich konnte skippen.
Sind ja beides, Crisis was der andere Kommtator genannt hat auch, Singleplayer Spiele. Und im Video wurde ja erwähnt, dass es auf Developer-Seite vor allem um Moderation und Cheater-Schutz geht.
Ich denke daher, dass es bei Singleplayer Spielen optional ist und Sony es nur wegen den Statistiken und User-Daten will und bei den Multiplayer Spielen dann Pflicht.
Weil Larian und CDPR eher Pro Konsumenten sind und sogar auf DRM verzichten.
Geld. Ganz einfach. Daten sind die teuerste moderne Währung. Firmen bezahlen Milliarden dafür. Willkommen in 2024. Hoffe das Auftauen war angenehm.
@@1IGG Ja, so sieht es leider aus.
Der Diskurs mag feindlicher geworden sein, aber bei weitem nicht so feindlich wie Publisher gegenüber Kunden. Es wundert mich nicht, dass viele Konsumenten von Spielen so frustriert sind und sehe da auch kein Problem. Die Branche als ganzes verdient (und braucht vielleicht) einen noch viel größeren shitstorm.
'Nicht empfehlenswert' heißt nicht, dass das Spiel schlecht ist. Datensicherheit kann ein Grund sein, es nicht zu empfehlen, ein zusätzlicher Launcher auch. Für mich ist das bei 99% ein Auschlusskriterium und ich kann doch nur nach meinen Maßstäben '(nicht) empfehlenswert' vergeben oder es auch lassen, wenn es nicht stark in eine Richtung ausschlägt.
ich bin jedes mal aufgeschmissen, wenn ich mich nach x jahren auf irgendeiner nebenplattform einloggen muss, auf der irgendeine alte handynummer als 2fa hinterlegt ist.. da wünsch ich steam echt ne monopolstellung :D
Deswegen immer die Backup-Codes aufheben, wenn man die 2FA einrichtet. Und eher auf eine App setzen statt SMS.
@@NilsonNeo4 Ich werd mir ganz sicher keine verfickten Apps auf mein Handy laden. Dat Ding wird sich niemals mit dem Internet verbinden.
@@NilsonNeo4 Spitze. Dann sucht man eben die vor x jahren irgendwo ausgedruckten Backup-Codes, für einen Account den ich nie wollte - oder hofft sie irgendwo in den Tiefen des Dateisystems Widerzufinden. Und was App vs SMS hier für nen Unterschied machen soll erschliesst sich mir nun _wirklich_ nicht. Wie erkennt denn die App wem das Handy gehört? Wenn ich alle paar Jubeljahre mal wieder das Bedürfniss habe GTA 5 zu Zocken hab ich auch immer das gleiche Problem - Wie war da doch gleich das Passwort...? Ach, die Mail hast du auch vergessen...? doof.
Ich Will diesen Rockstar Social Club kack nicht. Da hab ich nix von. Er ist halt irgendwie entweder einfach nur da - oder eben sogar aktiv im weg.
@NilsonNeo4 gar nicht erst einrichten 😜
@@Vanadiumdoch einrichten!!! Ist leider sehr wichtig geworden. Hab ich leider selber erfahren müssen!
5:15 Als Datenschützer kann ich dieses Argument nicht durchgehen lassen. "Nur ein paar Klicks"? Man geht einen Vertrag mit einem der größten Unternehmen der Welt ein, dessen Bedingungen man begreifen sollte. Deine Argumentation ist förmlich ein Aufruf dazu sich diese Vertragsbedingungen gar nicht durchzulesen und einfach nur auf "Weiter, Weiter, Fertigstellen" zu klicken.
Insbesondere ist die nachträgliche Verpflichtung zur Verknüpfung mit einem Sony-Account auch illegal, da es eine nachträgliche Veränderung des Kaufvertrags zu Lasten des Käufers darstellt.
Verbraucherschützer laufen gegen solche Gebaren seit Jahren Sturm.
//Nachtrag: Gut, dass der Sony-Accountzwang bereits von Anfang an auf der Steam-Seite sichtbar war, war mir bis eben nicht bekannt.
Bin allerdings auch bis dato kein Helldivers 2-Spieler. Bei mir stand kürzlich die Wahl zwischen HD2 und Darktide im Raum und ich habe mich für das bessere Spiel entschieden.
@@derkommentator9999 Wie der genaue Textlaut im Spiel ist, ist mir nicht bekannt.
Allerdings kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass der letzte Teil, den du behauptet hast, nicht der Wahrheit entsprechen dürfte, da man dafür ja erst einmal ein PSN-Konto erstellen und die damit einhergehenden Daten übermitteln müsste.
Ich persönlich würde mir lieber in den Kopf schießen als ein Playstation-Konto zu erstellen. Zum Glück habe ich aber einfach die Wahl keines zu erstellen und solange auf der Steam-Website zum Spiel auf (einen möglichen) PSN-Zwang hingewiesen wird, werde ich mir Helldivers - so gerne ich es mal anspielen wollte - nicht kaufen.
"Gut, dass der Sony-Accountzwang bereits von Anfang an auf der Steam-Seite sichtbar war, war mir bis eben nicht bekannt."
Aber auf anderen Seiten gab es widersprüchliche Aussagen einschließlich ihrem FAQ. In der tatsächlichen ToS stand nebenbei auch nichts von einem PSN Zwang soweit ich weiß.
Zumal - ich bin nur Laie - aber Daten dürfen doch überhaupt nur erhoben werden, wenn sie für den Betrieb erforderlich sind. Da das Spiel ja durchaus ohne diese Datenerhebung sehr gut lief und diese offensichtlich keine Notwendigkeit ist, sondern nur aus rein wirtschaftlichen interesse erfolgt, sehe ich da nicht mal einen Verstoß gegen die Verpflichtung zur Datenminimierung - das kann ja eigentlich nicht DSGVO konform sein...
Anders wie bei meinetwegen Ubisoft, die das halt immer zur Voraussetzung machen und bei denen das vermutlich auch technisch notwendig ist, weil sie eben eigene Infrastruktur nutzen und das Spiel darauf aufbauen, die da also zumindest gegen argumentieren könnten (auch wenn sie sicher genau so andere Möglichkeiten hätten).
@@bugfisch7012 Das ist, leider, völlig falsch. Daten dürfen nicht nur erhoben werden, wenn sie zum Betrieb erforderlich sind, sondern der Betreiber ein "berechtigtes Interesse" an ihnen hat. In diesem Fall begründen sie es mit der angeblich erhöhten Sicherheit der Spielerkonten im PSN-Netzwerk.
Es gibt auch keine Verpflichtung zur Datenminimierung. Die gab es weder vor noch nach der DSGVO. Es gibt nur ein DatenminiminierungsGEBOT. Das ist aber in keiner Weise verpflichtend und unterliegt argumentativ meist dem o.g. berechtigten Interesse.
In der Realität ist die DSGVO übrigens leider kaum besser als ihr Vorgänger. Sie stärkt kaum die Rechte der Bürger an ihren Daten, sondern erhöht nur die Transparenz. Im Fazit müssen die erhebenden Unternehmen eigentlich nur präziser darüber aufklären, *welche* Daten sie erheben. Erhoben werden diese Daten aber genauso wie bereits vor der DSGVO.
Ich hab mir die Produktseite vorm Kauf angesehen und explizit nach dieser Info gesucht. Ich habe erwartet, eine solche Info bei/unter den Systemanforderungen zu finden, weil es ja eine Anforderung wäre. Die Info war stattdessen rechts, unter dem Kaufen Button, unter der Info für Controller Unterstützung, bei der EULA und in einer von drei Info Boxen, alle gleichfarbig und mit eben teils unwichtigen Infos. Spätestens, nachdem ich dann das one-time pop-up zu PSN beim ersten Spielstart skippen konnte "war für mich klar" PSN ist wohl optional.
Hab das Spiel refunden können, obwohl ich bereits außerhalb der regulären Rückgabefrist war.
@@oklolmann Das pop-up kam einmalig beim allerersten Spielstart und war dann skippable. Ob es jetzt überhaupt noch kommt, kann ich nicht sagen, weil ich noch nicht entschieden habe, ob ich das Spiel nach dem Einlenken von Sony jetzt wieder kaufen möchte.
Denke nicht das der PSN Pop-up nochmal auftauchen wird, denn Sony hat ja eingelenkt und den PSN zwang gekippt, für euch PC'ler...
Viele Grüße von der Konsolenfront 😘
Bei Steam sind die Infos zu den Dritt-Partys immer an ein und der selben Stelle. Ist jetz nicht wirklich keine Überraschung. 🤷🏻♂️
@@volkerrachow5170 Wenn man das weiß, dann ist das ja super. Ich vermeide seit Jahren AAA Titel, Spiele mit unnötigen Launcher und Accounterstellungen und wusste das nicht.
Für gewöhnlich hätte ich es ja spätestens bei Spielstart gemerkt, aber da die PSN Verknüpfung skippable war, habe ich dies dann abgetan. Denn warum sollte eine zwingende Verknüpfung meines PSN Accounts überspringbar sein. Ich hätte natürlich die News/Berichterstattung zum Spiel lesen können und wäre vielleicht auf diese Info gestoßen, aber das kann aus meiner Sicht keine Anforderung an die Spieler sein.
@@volkerrachow5170 Jetzt weiß ich das auch.
Also für mich ist die Sache ganz klar: Externe DRMs, Anti-Cheat Systeme die mein komplettes System durchforsten und externe Accounts bringen mir als Spieler absolut null Mehrwert. Ich habe sowieso zu wenig Zeit alle guten Spiele zu spielen, die es gibt und somit mache ich um solche Spiele einfach einen riesen großen Bogen. Absolute Frechheit ein Spiel auf Steam zu releasen und irgendwelche Accounts zu enforcen, wenn es die Möglichkeit gibt den Steamaccount zu verwenden. Dann sollen die das Spiel halt auf ihrem Store veröffentlichen. Ach ne, den benutzt ja keiner, dann lieber die Reichweite von Steam schamlos ausnutzen.
Der Stinkefinger gegenüber Sony wächst bei mir immer weiter.
Ich finde ja das reviews mehr Werte brauchen.
Dann können die reviewer sowas machen wie 5/5 gameplay, 4/5 story, 3/5 performance, 0/5 publisher.
das größte Problem beim aktuellen Steam-Reviewsystem ist die Tatsache das du nur ein positiv oder negativ als Bewertung abgeben kannst
Wenn die Publisher und Entwickler nicht versuchen würden die Spieler zu betrügen und zu verarschen dann wäre das Reviewsystem komplett ausreichend.
@@vomm nicht wirklich...unabhängig von Publisher und Entwickler, das Bewertungssystem lässt nur gut oder schlecht zu und nichts dazwischen, das ist alles aber nicht ausreichend. ein System aus 3 (oder besser 5) Bewertungspunkten macht mehr Sinn.
@@D3athAng3l1977 Ne macht es nicht weil die Leute schon mit einem einfachen Bewertungssystem überfordert sind. Schau dir Amazon-Bewertungen an wo ein Produkt 1 Stern hat weil die Lieferung zu lang gedauert hat. Für Details gibt es das Freitextfeld.
@@D3athAng3l1977 Eine möglichst einfache Bewertung hat den Vorteil, dass Nutzer ein Spiel schnell und einfach bewerten können und man sofort sieht, wie es bei den Nutzern ankommt. Man kann ja zusätzlich die Anmerkungen lesen und das Video von Maurice ansehen, falls er zu dem jeweiligen Spiel eins gemacht hat.
Man könnte wie im Amazon-Beispiel zwar einwenden, dass Versand, Publisher, Accounts usw. ein anderes Thema sind. Aber bei einem Spiel könnte man auch der Ansicht sein, dass das alles ein Teil der gesamten Erfahrung ist.
5:20: "Ein tolles Spiel wie HD2 wird nicht auf ein mal zu einem schlechten Spiel, weil du dafür einen Sony Account brauchst." -- Ganz großer Widerspruch. Sony wird ständig gehackt und hat schon etliche Male die Accountdaten seiner Nutzer an Hacker weitergegeben. Bei so einem unvertrauenswürdigen Netzwerk sollte keine vernünftige Person seine Daten eingeben.
Yo, die Account-erstellung ist Teil des Spiels. Wnen sich daran was ändert beeinflusst das das gesamte Produkt
Sony wurde einmal im großen Maße gehackt und seitdem nicht mehr aber alle tun noch so als würde das alle 3 Monate passieren
Du gibst doch wohl nicht wirklich deinen richtigen Namen und Adresse bei so was an?
Jo. Verstehe auch diese idee nicht, dass solche Sachen irgendwie nicht in einem Review beachtet werden dürfen. Das ist ein signifikanter Aspekt des Produktes.
Zitat Sony: "We're still learning what's best for PC players"
Joa, sie müssen "immer noch lernen" wie weit und wie schnell sie die Grenzen der Verbraucherfeindlichkeit überschreiten können.
Leider haben sie für ihre Versuche die falsche Community gewählt.
Sony Playstation, "still learning" since 1990
@derkommentator9999 99% meiner Games haben kein Account der benötigt wird und wenn doch dann haben sie einen eigenen Launcher sind erst Jahre später auf Steam gekommen.
Ich habe auch null Bock irgendwelche Anwendung mit Steam zu verknüpfen. Wo liegt der Vorteil? Noch mehr anfällig für Hacking, was? Wo ist da die Sicherheit wenn man mehrfach vor kurzen gehackt und Nutzer Daten abgesaugt wurden?
Vor allem sollten sie erstmal lernen ihr spiel anständig zu optimieren es läuft räudig
@@Vanadium Kein Spiel über Epic, EA/Origin, Ubisoft/Uplay, 2K? Ich finde die zusätzlichen Launcher auch doof, aber oft kommt man da schlicht nicht drum rum. Mich nervt das total, aber bevor ich kein Fortnite, Anno, Jedi Survivor oder Squadrons mehr spiele, muss ich leider mit den Registrierungen leben oder auf moderne Spiele verzichten.
Ich finde die Aussage amüsant. Unternehmen sind keine Menschen die lernen nichts, sondern stellen bei fehlenden Kompetenzen neue Leute ein. Das sollte gerade Sony hinkriegen.
Ein publisher der schon Opfer von hacking Vorfällen war und daten von millionen spielern geleakt wurden, sollte keinen account verlangen und ein spiel blockieren, dass schon bezahlt wurde. Da muss ich sagen, mein lieber maurice, das sind nicht nur ein paar klicks.
Welche sensiblen Daten sind denn in deinem PSN Account hinterlegt?
Und nebenbei in die ToS schreibt, dass man sie wegen solchen Vorfällen nicht verklagen darf.
@@dingodeluxe7757 Es ging auch um eine Verknüpfung mit dem Steam Account. Im Zweifelsfall also die Steam Bibilothek. Sonst diverse persönliche Daten die möglicherweise Zugriff auf andere Konten gewähren.
@@dingodeluxe7757 Keine nur die die eh jeder schon hat also juckt 0 hauptsache man kan rumheulen weil die unsere daten klauen oh nein
@@dingodeluxe7757 Mit etwas geschick wäre eventuell auch möglich über PSN Accounts an Steam Accounts zu kommen. Man muss schon über den Tellerrand schauen. :)
Wichtig , dass wer eine solch präsente und komplexe Thematik gut aufarbeitet, weil bei soviel Aufmerksamkeit auch viel falsche Informationen einfließen. Danke für die Arbeit !
Fakt ist, wenn eine Accountverknüpfung oder andere Funktionen gefordert sind muss das von Tag 1 laufen und nicht 4 Monate später. So kann sich dirket nach Spielkauf jeder selbst überlegen ob er damit lebt oder das Spiel zurück gibt.
Wieder mal glücklich darüber, nicht mehr viel Kram direkt zu kaufen, sondern zu warten
Hej Maurice,
so als Kenner der Branche, was wäre deiner Meinung nach eine Möglichkeit, wie Spieler ihren Frust über die Firmenpolitik wie gerade bei Sony Luft machen können, ohne gleich bei Steam das Spiel (was nichts dafür kann) mit Review Bombing in den Keller zu treiben? Spontan denke ich, ob es sinnvoll wäre, hätte man bei Steam eine Option, in der man Spiel, Entwickler und Publisher seperat voneinander bewerten kann. Dann könnte das Spiel durchaus positiv beschrieben werden, gleichzeitig könnten die Spieler in den anderen Kategorien ihren Ärger freien Lauf lassen.
Wie sähe deine Lösung aus, wenn Du sie Dir wünschen könntest?
Du wirst keine Antwort darauf erhalten, da er zur GameStar gehört und das Video irgendein Angestellter von einem Publischer etc. sehen kann. Als viedeospiel Journo ist er darauf angewiesen das zu verurteilen da er und die GameStar im allgemeinen eventuell nicht zu Events und vorab Events eingeladen werden was die Exklusivität der Berichte einschränkt und damit Jobs gefährdet.
Da ich von Stellar Blade an gamergate damals erinnert wurde fällt mich auch wieder diese eine wichtige Lehre aus der Debatte von damals ein, Videospiel Journalisten sind teilweise stiefellecker der Industrie da sie ohne Hilfe derer auch nicht überleben können, und ich lehne mich damit mal aus dem Fenster, die beste Antwort bei sowas wird von denen immer sein „es gibt auch andere Formen des Protestes“
@@GulaschTradeDu scheinst noch nie ein Video auf diesem Kanal geguckt zu haben?
Dies ist wahrscheinlich der Industrie/Publisher-Kritischste Deutsche Gaming-Kanal mit Relevanz und solider Reichweite (mir geht sie oft sogar zu weit). Und ich bin mir ziemlich sicher, dass er (auch) etabliert wurde, um diese Kritik ohne Bezug zur Gamestar formulieren zu können und zu dürfen.
Und btw; wenn du die Gamestar Podcasts & Talks anhören würdest, würdest du wissen, dass auch dort nicht mehr mit Kritik gegeizt wird.
Das liegt in der Verantwortung des Publishers. Es gibt Foren und Social Media, auf denen Spieler kommunizieren und wer da unterwegs ist, bekommt schnell mit, wie die Stimmung in der Community ist. Community Manager werden dafür bezahlt, Politik des Publishers zu kommunizieren, Feedback einzuholen und an ihre Chefs weiterzuleiten. Wenn die Strukturen und die Mentalität im Unternehmen aber so sind, dass die Erbsenzähler diktatorisch entscheiden und Feedback aus anderen Bereichen ignorieren, hast du als Spieler einfach keine Möglichkeit, dir anders Gehör zu verschaffen. Du musst mit anderen so reden, dass sie dich verstehen. Diese Leute verstehen Geld, also kommunizierst du auf dieser Ebene: Durch Review Bombing und Offline bleiben.
Es ist nicht schön und wir alle wünschten, es wäre anders. Solange SONY sich aber kein Hörgerät anschafft, musst du ihnen halt ins Ohr brüllen.
Das "Spiel" kann alles dafür und Review Bombing ist zu 100% gerechtfertigt. Solange Politik und Justiz nicht eingreifen ist sowas die einzige Option.
@@GulaschTrade "Gamergate" 🙄
Aber ja Videospiel review sind in einem traurigen Zustand. Maurice geht noch aber auch hier erwarte ich keine allzu weitreichende Kritik. Allein, dass er und Gamestar selbst inzwischen Videospiel Sponorships in ihren Videos haben finde ich extrem schwierig.
10:30 Dieser CM ist übrigens... kein Community Manager mehr jetzt. Nun.
EDIT: Ah, natürlich, dramaturgisch wertvolles Timing. :D
Naja der CM und vor allem seine Chefin sind falsch für den Job.
Man kann nur hoffen dass der nie wieder irgendwo einen Job findet
@alinaoktaria du bist einfach zu ungeduldig mauriceDrama ^^
@@miralii5677 Ja :mauriceDrama:
Ich verstehe die Aufregung dahin, dass A) PSN wirklich nicht besonders sicher ist und es nicht wirklich etwas wäre, was ich ich mit meine Steam Account verknüpfen würde also auch das B) die Länder in denen man sich einen PSN Account machen kann eher in der Minderheit sind.
jup
eher in der Minderheit? Es sind mit Abstand weitaus mehr Länder als die wo es PSN gibt. Und davon abgesehen: DANN VERKAUF DAS SPIEL NICHT IN DIESEN LÄNDERN WENN MAN ES DA NICHT SPIELEN KANN. Da gibt es absolut nichts zu diskutieren, Sony ist dumm wie drei Meter Feldweg.
Les dir mal die Liste der 177 Länder durch. Also da sind viele mit dabei bei denen nicht mal ausreichend Infrastruktur zum zocken da ist. Ich glaube kaum das in Myanmar aktuell jemand Helldiver zockt oder in Afghanistan ausreichend Glasfaserkabel verlegt sind.
@@volkerrachow5170 Stimmt. Und in den Balkanstaaten ist ja auch kaum Infrastruktur. Und meinen Kumpel aus Jordanien werde ich dann auch eben mitteilen das sein Land ja sowieso nicht weit genug entwickelt für Internet ist. Kommt bestimmt gut an.
Ernstgemeinte Frage: Was genau hättest du bzw. dein Steam-Account im Ernstfall denn durch die Verknüpfung zu befürchten? Erst recht, wenn der potentiell gehackte PSN-Account nur fürs Verlinken angelegt wurde und ansonsten ungenutzt/leer ist. Oder ist das nur so ein nebulöses Gefühl der Unsicherheit?
Irrelevant ob es beim kauf in Steam angegeben wurde, ein Account zu erzeugen der nur dazu dient Daten abzugreifen oder seine Zahlen für die Aktionäre in die höhe zu bringen.
Es ist unnötig und zurecht bestraft worden. Wir als Gamer müssen mehr zusammenhalten, dass so Dinge wie bf2042 oder COD oder auch aktuelles Beispiel mit Helldivers keinen Fuß fassen können..
Was ebenfalls nervig ist, sind die ganzen Game-Launcher die gefühlt jeder für jedes Speil anbietet... Origin, Steam, Ubisoft, Epic Games, RIOT etc...
Es ist nicht irrelevant. Wenn es von vornherein in Steam angegeben wird, dann darf sich keiner wundern wenn das dann auch durchgesetzt wird und vorallem darf das dann kein Grund für ein Refund sein.
Wenn es die Unklarheiten bzgl. der Durchsetzung der Regel wegen der Skipbarkeit des Fenster sowie den Verkauf in Ländern in denen es kein PSN gibt nicht gegeben hätte, dann hätte es keinen Grund für eine solche Bestrafung gegeben.
Das Spiel wiegt im Endeffekt schwerer als so eine unnötige Accounterstellung, dementsprechend wäre ein negativer Punkt im Review diesbezüglich angebracht, wegen diesem Punkt die ganze Review aber negativ zu machen wäre aber überzogen.
Zumal das was Sony da macht ja für PC-Spieler nichts neues ist. Für z.B Ubisoft-Spiele braucht man nen Uplay-Acc. Verdienen alle Ubisoft-Spiele deswegen ein negatives Review?
EIgentlich muss man mal den Datenschutz drauf ansetzen, denn wir reden ja über eine Verpflichtung zur Datenminimierung. Das PSN ist offensichtlich kein notwendiger Service für das Produkt, also werden unnötig Daten dort mit dem Accountzwang erhoben - was ein klarer Verstoß gegen die DSGVO ist...
@@t-kayyakit2959 So irrelevant ist das nicht, denn Datenschutz lässt sich nicht durch Klauseln aushebeln. Es dürfen nur die Daten erfasst werden, die notwendig sind, um das Produkt zu nutzen. Jetzt haben wir den Fall, dass die Daten, die mit dem PSN Account erhoben werden offensichtlich nicht für das Produkt notwendig sind, da es ja hervorragend ohne den Accountzwang lief. Es besteht kein besonderes Interesse seitens Sony, Daten mittels Accountzwang zu erheben, nur ein rein wirtschaftliches und das ist natürlich nicht DSGVO konform.
Ubisoft macht es halt schlauer - sie zwingen gleich dazu und bauen eben die Infrastruktur auch in Abhängigkeit auf. Hier ist das Problem, dass sie es eben von Anfang an nicht gemacht haben.
@@bugfisch7012 Sony war ja dabei die Infrastruktur aufzubauen, aufgrund möglicher Überlastung haben sie das Spiel aber erstmal ohne Accountzwang weiterlaufen lassen. Aber als dann die Infrastruktur stand, hättest du ja die gleiche Situation wie bei Ubisoft. Trotz Steam Account braucht es zum spielen einen weiteren Account.
@@t-kayyakit2959 Ja, das Problem was ich meine ist, dass sie ja eine funktionierende Infrastruktur haben, ohne dass die Accountbindung notwendig ist. Bei einem Ubisoft können die zumindest so tun, als ob der Accountzwang notwendig wäre und damit ein besonderes Interesse begründen (auch wenn wir alle wissen, dass es Unsinn ist) - aber das wird da halt schwer.
Man konnte also "überspringen" dass man einen Account machen will schon BEVOR man wusste dass das Spiel "erfolgreich" wird?!
Weil ohne einen Account könnte man ja gar nicht auf den Server oder? Woher wollen die dass dann gewusst haben, schon VOR dem "Ansturm"?!
Und wenn das "nicht geplant" war, woher kam dann "die Möglichkeit" es zu überspringen, ist ja nicht so als ob man so ein "Feature" in 10 Sekunden einfach reinprogrammiert?!
Also irgendwas stimmt an der Logik nicht ganz, oder? ^^
Das ganze war GENAU SO geplant, nur dachten die einfach dass die Spieler noch viel Dümmer sind...
>> Die Trottel machen das schon, die können eh nicht denken... 👍
Und GENAU DASS ist es, was eine Bodenlose Frechheit ist!
In den ersten 1-2 Tagen nach Release, war die Accountbindung wohl noch nötig, wurde aber sehr schnell deaktiviert. In den ersten Tagen war es auch ohne PSN Abfrage schwer genug, überhaupt ins Spiel zu kommen.
Vielen Dank, Maurice, für diese sehr differenzierte und vollständige Zusammenfassung! Bestes Video zu diesem Thema.
Generalbefehl abgeschlossen! Starke Community und glücklicherweise ein Publisher, den die Communitymeinung zumindest ein bisschen juckt.
jo. steam hat die spiele wohl immer noch nicht freigegeben für die 170 länder.
Sony ist die Meinung der Spieler vollkommen egal, aber Steam hat die Rückgabe des Spiels auch nach mehr als zwei Stunden Spielzeit zugelassen. Sony hatte Angst um sein Geld, nichts weiter.
@@wahtari03765 bevor das nicht passiert, ist das Thema Account linking auch noch nicht vorbei. Valve wird den Verkauf in diesen Ländern erst freigeben, wenn sie eine (schriftliche) Garantie von Sony haben, dass das Thema endgültig vom Tisch ist. Und die gibt es wohl noch nicht. Warten wir mal ab bis zum 30. Mai.
Ich hab meine Medaillen noch nicht bekommen. Für mich steht auf der MO auch noch eine undefinierte Zeit bis das HQ den Sieg in Brief und Siegel festhält.
Ich glaube wir müssen die Siegkriterien noch ein bisschen weiter verteidigen.
Unsinn! Musst du immer noch ein Rootkit installieren, so das der Entwickler/Sony root-Zugriff auf dein System hat? Ja? Sony gewinnt, ende.
Ich finde es gut das Thomas Mahler, alles öffentlich gemacht hat und wie findest du es !?
Richtig
Ich finde es doch immer wieder erfreulich dass eine Reaktion der Spielgemeinschaft eine Firma eben doch zum einlenken bewegen kann. Ähnliches gab es bei Owlcat nachdem die bei Pathfinde irgendeine fragwürdige Software rein patchen wollten. Proteste der Spieler - Entscheidung geändert. So sollte es sein.
*Steam Account* - seit Jahren sicher
*PSN* - wird einmal pro Jahr gehackt...
Ich glaube das Problem der allermeisten war einfach dass sie diese beiden nicht miteinander verbinden wollten...
nicht nur das, ich sehs einfach nicht ein warum ich als PC spieler einen playstation account machen soll einfach nur um ein spiel zu spielen.
es ist einfach nur unnötig und nervig.
@@stevesteingrover7294 Oh wie schön dass Sony so offen mit ihren Unzulänglichkeiten umgeht. 🙄
Gehackt oder verkauft. Man weiß es nicht...
Wenn ich bei Google News Steam Hack eingeben, dann scheint Steam monatlich gehackt zu werden.
@@Hubertoser Big Brain Move: Sony hackt ihre eigenen Server und verkauft die Daten dann weiter.
Es sind aber auch einige Dinge zusammen gekommen in dem Fall. Das die Spieler so massiv negativ reagieren würden war sicher nicht erwartet, bei keinem anderen Publisher davor gab es so einen Aufschrei.
Dennoch mach dieser Aufschrei auch wieder Sinn weil die Spieler all das inzwischen leid sind und alle Publisher gefühlt nur noch mit Geldsymbolen in den Augen agieren. Die Bereitschaft kippt bei immer mehr Gamern. Hier verknüpfen, dort verknüpfen, dort ein Ingameshop, hier noch weitere Möglichkeiten für Microtransactions, macht das in dem Spiel um in einem anderen unserer Spiele das zu bekommen etc. .
Dazu kommt das der ein oder andere Publisher/Entwickler das Vertrauen der Kunden missbraucht mit Aussagen wie "Ihr besitzt das Spiel ja nicht, ihr habt nur eine Lizenz gekauft um es nutzen zu dürfen".
Im Fall von Sony kommen dann noch dazu das Sony bisher wenig im Richtung PC aktiv gewesen ist, die Selbstverständlichkeit es nicht zu hinterfragen fehlt einfach noch.
Und zusätzlich kommt noch das Zensurthema kurz davor hinzu, wo sich Sony auch unbeliebt gemacht hat.
Ich hoffe ehrlich gesagt das Sony nur der dumme Erste war und das in naher Zukunft auch noch 1-2 Weitere eine sollche Klatsche abbekommen.
Es gab mal eine Zeit, da hast du ein Spiel gekauft und direkt zum Freund mitgebracht.
Eingelegt, eingeschaltet, fertig.
Nix mit Installation, day one patch oder DLCs.
Klar ist Spielentwicklung wesentlich teurer geworden.
Ich bin auch bereit mehr zu zahlen, aber nicht mehr Gehässigkeit jedes Jahr zu ertragen.
Mir fällt jetzt spontan kein anderer Fall ein, in dem plötzlich ein Account zwang Monate nach Release kommt. Kann sein, dass es das schon gab aber es ist schon etwas besonderes und nicht einfach irgendeine Account verknüpfung. Dazu komment natürlich, dass PSN ein Cybersecurity Desaster ist.
Vielleicht wäre ein Interview mit jemandem vom Arrowhead mal ganz interessant
Während Sony fast seinen größten Hit des Jahres verliert, schließt Microsoft einige seiner besten Studios - diskutieren wir das doch mal live: www.twitch.tv/mauriceweber
Zum durchdrehen. Ich hatte so sehr gehofft es wird nochmal ein Hifi Rush geben.
Helldivers 2 für Xbox - Für Demokratie und süße Freiheit.
bei humble bundle stand nix davon und steht glaub jetzt auchnix davon das psn gebraucht wird wurde :D und humble is ja auch steam dann ^^
Naja der PSN Zwang, das stimmt, der wäre nicht schlimm, wenn man esmit anderen Launchern vergleicht, dass dann aber auch noch Spieler ausgeschlossen werden wäre schon als Betrugsversuch einzustufen. Zudem hätte Sony mit dem Verknüpfungszwang leider auch gegen die DSGVO verstoßen. Genauer Artikel 7 des Gesetzes.
"4. Bei der Beurteilung, ob die Einwilligung freiwillig erteilt wurde, muss dem Umstand in größtmöglichem Umfang Rechnung getragen werden, ob unter anderem die Erfüllung eines Vertrags, einschließlich der Erbringung einer Dienstleistung, von der Einwilligung zu einer Verarbeitung von personenbezogenen Daten abhängig ist, die für die Erfüllung des Vertrags nicht erforderlich sind."
Bedeutet im Endeffekt, dass man das als kundiger Verbraucher anzeigbar machen kann, da das Produkt ohne den PSN-Account funktioniert. Wer auch immer sich das ausklabustert hat, setzte sich ordentlich in die Nesseln.
Ein bisschen übertrieben war es vielleicht. Zeigt aber anderen Herstellern, dass man nicht alles mit Konsumenten machen kann. Wäre es von Anfang an vernünftig kommuniziert worden, wäre viel Ärger erspart geblieben. Das PSN Network stellt halt erstmal keinen offensichtlichen Nutzen dar. Steam kann doch alles, was ich brauche. Ich hab für das Game bezahlt und es hat anstandslos funktioniert. Heißt einen PSN account brauch ich nicht. Nur ein Datenfass mehr, dass geleaked werden kann und weitere TOS denen du dich dann unterwirfst. Wenn es wirlich mehr SIcherheit gegen Trolle bieten soll, dann sollten sie es auch zeigen. Zum Beispiel ,dass es bei anderen Games nachweislich funktioniert. Dann hat man als Spieler auch einen Mehrwert davon.
Was sony jetzt noch machen kann ist, wenn ein Cross-Progression feature kommt, dann natürlich eine Verknüpfung zu verlangen. Dann kriegt man auch einen Service dafür.
4:25 Ja moment mal, die haben das Finanziert und damit auch das Recht, durch Verkäufe das Geld wieder rein zu holen und ggf. Gewinne zu machen.
Mehr sehe ich da nicht.
Wenn sie nur PSN user wollen, dann halt auch nur auf der PSN oder wenn sie ihren Serive so gut machen, dass Leute freiwillig wechseln.
Jemanden dazu zu zwingen, geht gar nicht klar.
Und da ist es mir auch egal, ob hier was besser gemacht wird als bei den anderen großen Publishern.
Denn diese sind kein guter Maßstab.
Bloß weil irgendwo mehr Mist passiert und der der neue Standart wird, ist anderer Mist nicht okay, nur weil er weniger ist.
Und so lange das so weiter geht, unterstütze ich weiterhin lieber indi-devs und nur sehr wenige große Entwickler und Publisher.
Geld verdinenen wollen = okay
Auf Teufel komm raus den maximalen Gewinn durch kalte Businessstrategien herauskitzeln und "Kunden" zu verarschen = nicht mal ansatzweise okay.
Und wenn der Markt so übersättigt ist, dass man zu solch harten Mitteln greifen muss, dann sollte man sich lieber überlegen einen anderen Markt zu bespielen. - So läuft das halt im Business.
Finde ich aber gut, dass immer mehr Spieler als Kunden hier dann eben auch die Macht von Angebot und Nachfrage nutzen, um solches Verhalten immer häufiger abzustrafen.
Wenn ich mich an das Registrierungsfenster richtig erinnere war kurz nach release tatsächlich da eine Nachricht zu sehen, das dieser Prozess später Pflicht sein wird.
Hab mir aber damals auch nichts dabei gedacht und das einfach übersprungen.
Mal wieder ein Top Video von dir ❤ Danke dafür, vorallem die No Man's Sky Erwähnung als Ergänzung wie sich ein Entwickler sehr positiv verändern kann.
Wünsche dir / euch noch einen schönen Tag 🤘
@4:15
Ja durchaus. Nur wenn die Kommunikation so schlecht abläuft, dann muss man sich eben fragen, ob es das noch wert ist.
Ich hab den Skip Screen glaube ich gar nicht gesehen. Und wenn irgendwo auf der Steam Page ein "Benötigt " steht und ich dann ohne trotzdem spielen kann, ohne Hinweis "du kannst jetzt spielen aber später musst du haben", dann ist die Aussage, dass die Kommunikation nicht so gut gelaufen ist eine maßlose Untertreibung.
Zumal man sich als Sony auch die Frage stellen muss, warum man so unbeliebt ist. Besonders, wenn man nicht nur eine Emailadresse sondern gleich noch persönlichere Daten angeben muss. Neben Sicherheitsbedenken fehlt eben auch für viele ein Anreiz. Wenn man nur mit Leuten spielt, die man kennt, dann sind einem Cheater und Trolle in einem Coop Spiel egal.
Und mal ehrlich.. hätten die einen coolen Skin o.ä. dann hätte PSN sicherlich einige neue Nutzer bekommen und die meisten anderen hätten sich ggf. etwas geärgert aber keinen großen Aufstand bekommen. Ein paar Leute, die sich auch dann lautstark beschwert hätten, hätte es sicher gegeben ..aber die kann man dann wirklich ignorieren.
Und man stelle sich mal vor es gäbe für PC Spieler wirklich gute Gründe einen PSN Account zu erstellen? Wie idk.. die Möglichkeit mit PSN+ für kleine Münze neue und alte PS spiele zu streamen, wenn man selbst keine PS besitzen möchte aber eben doch gerne mal das eine oder andere Spiel von PS spielen würde... aber hey.. so weit denken die bestimmt nicht.
Aber selbst ein dauerhafteres HD2 Angebot wie monatliche Belohnungsskins o.ä. hätte sicherlich nochmals mehr Spieler zu PSN gezogen.
Was man in Steam und andere „Review“ Funktionen herauslesen kann ist dass es nicht unbedingt darum geht ob das Spiel gut ist oder nicht. Bei „no Rest for the wicked“ ähnlich. Anfangs durchschnittlich eher schlechte Bewertung und wenn man die Bewertung filtert, sieht man dass 90% der schlechte Bewertung nur eine Stunde spielpraxis mit sich trägt. Der erste Gegner wird wohl reichen um eine Bewertung zu verfassen. Jetzt hat das Spiel deutlich bessere Bewertung, obwohl es keine Änderung gab. Das ist alles big Brother und zu viel Drama.
In diesem Video fehlt mir der Punkt mit den biometrischen Daten und möglichem Bildmaterial was ein PSN Account sammeln und erheben möchte in Zusammenhang mit VR Equipment und allen schon vorhandenen Sensoren.
Wer gibt mir Rechtssicherheit darüber, dass diese nicht auch am PC gesammelt werden, wenn der Account verknüpft wurde. Mit den Kameras mich und mein Wohnzimmer zu fotografieren und Daten, Lebensstil, Möbel Produkte möglicherweise auszuwerten und diese zu verkaufen genauso wie die Möglichkeit, die bereits beschrieben ist, meine Gestik und Mimik auszuwerten auf mögliches Verhalten oder Äußerungen im Chat ist 1984 auf crack. Das ist alles nicht geregelt noch kümmert es Executive Entitäten.
Bei der artiger Übergriffikeit über TOS und dem möglichen Handel mit diesen Daten von mir, wie kann man da erwarten, dass Diskussionen friedlich bleiben?
DSGVO legalisiert bereits imho kriminelles Verhalten bereits und alles andere ist eine riesige Grauzone in der unser Schutz als digitaler Mensch nicht umgesetzt wird, im Gegenteil.
Danke lieber Maurice! Dein Video ist sehr informativ, witzig und notwendig!
Danke dafür 😘
Es ging darum das der Sony Account anfangs optional war und auch auf der Sonyseite hieß es das für PC Nutzer dieser optional sei. Hinzu kommt der Ausschluss von super vielen Spielern, da PSN in deren Ländern nicht verfügbar war UND Sony das Spiel dennoch an alle Länder verkauft hat. Sowas ist die größte Frechheit gewesen, daher hat die Community ganz gezielt dagegen gekämpft
Kleine Addition zu deinen Infos: Es wurde nachdem die Länder ausgeschlossen wurden ja von Steam auch Refund erlaubt selbst bei Leuten die 200h playtime hatten UND Ghost of Tzushima braucht sehr wohl einen PSN Account wenn auch nur für den Online MP Modus...dort ist dieser aber Pflicht !
Auch wenn es vielleicht nicht viele wissen, aber es gibt eine Entwicklerfirma die bereits 4 solcher "Community Kriege" geführt hat und nicht einen davon gewonnen hat. Die Rede ist von Gaijin Entertainment mit War Thunder.
Maurice, du bist einer der besten Gaming-Journalisten - objektiv und alle Seiten beleuchtend. Ich liebe deinen Content, weiter so. 👍
Ich musste soweit ich mich erinnere das an Tag 1 schon verknüpfen. Habe mir sogar extra noch the last of US kaufen müssen, weil ich den falschen Account verknüpft hatte und Helldivers 2 keine Möglichkeit bietet einen einmal verknüpften Account wieder zu deconnecten. In the last of US kannst du aber einen PSN Account von Steam wieder deconnecten. Zudem würde ich mich nie mit Realdaten bei irgendeinem Gaming Dienst anmelden. Auch nicht Steam.
Ich finds ein bisschen schade das hier auch nicht erwähnt wurde, dass es Länder gibt in denen es eben nicht einfach nur ein email+passwort login/register für einen account ist. Sondern es beispielsweise einige Länger gibt, in denen es pflicht ist, seinen Pass und sogar einen Facial Scan zu hinterlassen um überhaupt einen Account zu machen. Das sprengt meiner Meinung nach auch nochmal extrem den Rahmen von einem normalen Account wie bei Steam etc.
Naja naja naja, Sony und das Thema Sicherheit ohne mit der Wimper zu zucken in einem Satz zu erwähnen ist schon etwas harter Tobak
Wie immer ein intellektueller Hochgenuß, Maurice Webers Analysen der Gamingbranche zu hören. Der Mann hat einfach einen rasiermesserscharfen Intellekt. Weiter so!
u.u 100k das wochenende? lets goooo
sehr nice überleitung das muss ich dir echt lassen^^
Also ich gebe ja wirklich viel auf Maurice. Seine Reviews lassen sich einfach super anhöhren. Aber das mit Thomas Mahler war echt ein Griff ins Klo. Thomas hat mit seiner Antwort einfach ins Schwarze getroffen.
5:50 egal was da steht, hat keinerlei Relevanz. Entweder wurde die Ware mangelhaft geliefert (ohne PSN Verknüpfung) und man akzeptiert es, sprich ohne PSN Veknüpfung die dann nicht nachkommen darf oder Sony bessert nach und das 14 Tage Rücktrittsrecht gilt erst nachdem die PSN Verknüpfung Pflicht wird. Kunden aus der EU hätten sonst gegen Sony klagen können.
Dass das Spiel keine PSN Verknüpfung hat ist doch kein Mangel. Oder inwiefern beeinträchtigt das das Spielen? Außerdem nehm ich an, dass Steam das Rücktrittsrecht wohl rechtsgültig ausschließt, wie bei fast allen Downloads.
Klassische Win-Lose-Win-Situation. Süße Freiheit!
Ich finde es mittlerweile ganz gut, wenn man sich über Kleinigkeiten aufregt. Es sind immer nur Kleinigkeiten. Microtransaktionen, Loot Boxen, Battlepass waren alles nur kleine Schritte mit einem "So schlimm ist das doch nicht". Jetzt sind an dem Punkt, dass Spiele unfertig verkauft werden, aber ein super funktionierenden In-Game-Shop haben. Das ist das Ergebnis von vielen kleinen Schritten.
Und weil die Firmen das auf diese Art gemacht haben, sind die meisten Spieler die Schritte mitgegangen. Und erst jetzt fällt das auf.
Danke für die Zusammenfassung. :)
Maurice ist einfach der Beste
Maurice, danke für diese sehr sachliche Abhandlung dieses Debakels. Am Ende kriegen wir was wir wollen und vermutlich noch ein schönes Cape dazu (auf das ich mich freue). Ich habe mein negatives Review zwischenzeitlich auch auf positiv geändert (126h Spielzeit). Ich finde das ist ein wichtiger Präzedenzfall für alle Publisher die eigene Launcher etablieren wollen. Lasst es gefälligst bleiben.
Zu dem Punkt bei 5:38 Ich habe mir das Spiel erst einen Monat (oder so) nach Release gekauft und dann kam natürlich auch die Benachrichtigung für PSN. Aber ich bin dann davon ausgegangen, dass es einfach optional ist und nicht plötzlich erforderlich wird. Ich lese nun mal nicht jede Neuigkeit der Entwickler und kann auch nicht vorhgersehen, wann da was geändert wird. Daher kam es für mich trotzdem überaschend.
Was ich an der ganzen Geschichte unglaublich witzig und gleichzeitig verstörend finde:
Es war bekannt.
Weder Sony noch AH haben ein Geheimnis daraus gemacht, dass irgendwann ein vernknüpfter PSN account notwendig werden kann. Zumindest wurde exakt das per kleinem Text jedem Spieler beim ersten Start des Spiels gesagt.
Und nicht erst seit ein paar Tagen, sondern am Release-Tag selber. Ich bin sogar davon ausgegangen, dass es grundsätzlich notwendig war.
Und hier muss ich kurz zwei Dinge unterscheiden:
1. Die Reaktionen der Spieler
Beweist lediglich eines, und zwar das man sich darauf verlassen kann, dass Menschen wichtige Dinge nicht lesen. Kurze Anekdote: Star Citizen haut einem bei jedem Start des Spiels ein kleinen Schriftzug auf, bei dem man anerkennen muss, dass es sich um eine Testversion des Spiels handelt. Jedes Mal. Jetzt sind im Game-chat von SC, also bei Leuten die bei diesem Pop-Up, der sie informiert, auf "Acknowledge" klicken, die fest und steif behaupten, dass es nirgends gesagt wird, dass es eine Testversion ist.
Leute lesen wichtige Informationen nicht. Und dafür kann auch Sony nichts. Das ist die Idiotie der Kundschaft allein. Und jeder der hier ernsthaft behauptet, dass weder AH noch Sony das angekündigt haben.... nunja, es stimmt halt nicht. Es war angekündigt, spätestens seit Release.
2. Der Verkauf in Ländern in denen PSN nicht verfügbar ist.
Und das ist eine Sache, die hätte nicht passieren dürfen und ist tatsächlich das Problem: Sony hatte kein Problem damit ein Produkt, für dass sie als Publisher stehen, in Ländern zu verkaufen, von denen sie wussten, dass diese mit der Verknüpfungspflicht den Zugang verlieren würden.
Und niemand kann mir erzählen, dass dies Sony nicht bewusst war. AH vielleicht nicht, aber Sony wusste das auf jeden Fall und hat es trotzdem verkaufen lassen.
-
Als Take-Away für diese Situation würde ich mir aber vor allem eines wünschen: Dass Leute wieder lesen, was vor ihrer Nase steht. Dass Leute verstehen was diese Worte bedeuten und sie auch ernst nehmen.
Es erinnert mich an eine Situation als ich damals WoW gespielt habe und mir jemand verklickern wollte, dass AGBs absolut keinen Belang haben und absolut unwichtig sind und man sie, nachdem man das Häkchen gesetzt hat, einfach ignorieren kann.
Das war übrigens kein Kiddy, sondern ein Mitte-30er der fest glaubte, dass Geschäftsbedingungen keine Bedeutung haben.
Als ich am Release Tag das mit dem PSN-account beim Start des Spiels gelesen habe, da war ich froh, dass ich ein gewisses Rückgabe-Recht über Steam habe. Denn das hat mir da ein wenig aufgestoßen.
Deswegen finde ich es unglaublich absurd, wie sich Monate nach Release Leute darüber aufregen, als ob es eine Neuigkeit wäre, die aus heiterem Himmel kommt.
Die Wahrheit ist, die Leute, die davon überrascht sind, haben es entweder wissentlich überlesen oder willentlich ignoriert. Also ja, ihr hättet es wissen müssen. Alle.
mal ne Frage, liest du jede EULA der du zustimmen musst um ein Spiel spielen zu können? Ich jedenfalls nicht, mir ist dafür meine Zeit zu schade. Ich will einfach nur nach der Arbeit abschalten und ein wenig zocken, nicht eine Vorlesung in vertragsrecht nachholen. Nicht jeder hat das Spiel day 1 gespielt, nach den ersten paar Tagen wurde das Feature zeitweise optional geschaltet.Und ja, in dem ellenlangen Text zur Account Verknüpfung stand dass die Account Verknüpfung später wieder notwendig sein wird. Aber diesen Text lese ich nicht komplett wenn ich die Account Verknüpfung ohnehin skippen will. Es hätte Möglichkeiten gegeben das ganze eindeutiger zu machen. Zum Beispiel eine Checkbox die man anwählen muss in der steht "Ich verstehe, dass ich in naher Zukunft das SPiel mit einem PSN Account verknüpfen muss um spielen zu können". Oder ein Popup-Fenster das einen darauf hinweist. Ich habe einmal "Skip" gedrückt und dann 3 Monate lang gar nichts mehr davon gehört oder gesehen im Spiel. So eine Info gehört nicht ins "Kleingedruckte".
@@TheExecutorr Eine Information zu skippen macht sie nicht Teil des Kleingedruckten.
Wenn du einen Hinweis nicht liest, dann ist es dein Problem.
Ich lese auch nicht jede EULA, aber das macht den Inhalt der EULA nicht weniger wichtig.
In dem Moment in dem du entschieden hast eine Information zu skippen, war es deine Verantwortung diese nicht zu lesen. Nicht die von Sony oder von Arrowhead.
Deine. Dass du die Information nicht gehabt hast, lag nicht daran, dass sie dir nicht präsentiert wurde, sondern dass du sie geskippt hast.
Und damit ist es, wie schon gesagt, dein Problem. Und so zu tun als ob es aus heiterem Himmel kam, da kannste dich auch an eine Kasse stellen und rummeckern, dass du für den Kram bezahlen musst.
Sagt dir ja am Eingang schließlich auch keiner.
Was soll denn das auch für eine Logik sein?
"Ich habe es nicht gelesen also gilt es nicht"?
dann sollten die aber auch nicht das spiel in ländern verkaufen wo du dir garkein acc machen kannst
Klar klingt es nicht dramatisch wenn man bereits 100 Accounts hat denn 101ersten zu erstellen. Jedoch habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, das man irgendwann damit Probleme hat. Nichts was sich nicht in 30 Minuten lösen ließe, aber das ist schon mein Problem. Ich hab nicht mehr so viel Zeit zum Zocken und will mich wirklich nicht in der Zeit mit Account Problemen beschäftigen, auch dann nicht wenn diese in "nur" 10 Minuten zu lösen sind.
Und : Das muss ich ja auch nicht, die Liste der guten Spiele da draußen, die keinen Drittanbieter Account benötigen, ist mehr als lang genug. Spiele ich halt die.
Sorry Maurice aber das ist schlampig, der wichtigste und entscheidenste Punkt war, dass obwohl auf der Steam-Seite stand dass die Accountverküpfung zwischen PSN und Steam optional ist, diese verpflichtend sein sollte. Das war der Hauptanstoß (neben dem unfassbar respektlosem Ausschließen von vielen Spielern aus Ländern ohne PSN) für all die Kritik und negativen Reviews. Sony hätte also die Steam Library gekannt, die in Kürze von Hackern abgesaugt worden wäre weil Sony alle paar Monate gehackt wird, und Sony hätte die genutzt um gezielt allen Spielern Shop-Angebote reinzudrücken usw. Es wäre also mitnichten "nur ein weiterer Account" in irgendeinem Launcher gewesen sondern ein Sicherheitsrisiko, Privatsphärenverletzung und man wäre gezieltem Marketing ausgesetzt gewesen. 6:46 Der Kunde hat es schon richtig gelesen, du jedoch nicht, siehe 5:37: "Unterstützt Verknüpfung mit Steam-Account", nicht "Erfodert Verknüpfung".
Empfehlung meinerseits: weniger hektische Hintergrundmusik, und einen Tucken leiser.
In Realität sind die Spielerzahlen schon vorher extrem abgestürzt.
Oder um dieses Video zusammenzufassen, könnte man auch sagen: "Wenn Publisher und Studio es nicht anständig gelenkt bekommen, dann müssen es (manchmal) halt die Spieler richten".
Mich freut es vor allem für all die Fans dieses Spiels, die zu denen gehört hätten, die beim Kampf für die Demokratie demnächst einfach ausgeschlossen worden wären. Nur weil bei ihnen kein PSN-Account möglich ist.
Denn sein wir mal ehrlich: Noch undemokratischer hätte es kaum ablaufen können, was die Verantwortlichen hinter den Kulissen da abgezogen haben.
Super Video, gute takes, hab noch was dazugelernt ^^ 👍
Die Schuld ist bei Arrowhead wie auch bei Sony zu suchen. Sony mehr als Arrowhead, aber nicht um viel.
Woran Sony zu 100% Schuld ist, ist dass sie den Verkauf auf Steam in allen Ländern freigegeben haben. Man kann Sony aber auch nicht damit entschuldigen, dass sie nicht wussten wie das auf der Steam Plattform geht, denn Japan war schon von Anfang an ausgeschlossen vom Kauf der Standardversion von Helldivers (In Japan man man nur eine bestimmte Sonderedition kaufen bei der man außer Japanisch keine anderen Sprachen auswählen kann).
Desweiteren hat sich auch deutlich gezeigt, dass die interne Kommunikation von Arrowhead mehr schlecht als recht ist.
Der Grund wieso die CMs so sehr unterschiedliche Aussagen getätigt haben ist sehr wahrscheinlich, dass das ganze über ein Wochenende so eskaliert ist. Und joa am Wochenende ist niemand in MS Teams, weil Arbeitsrecht. Gibt dann vllt ein paar WhatsApp oder Signal Gruppen, aber da an nem Wochenende ne Antwort zu erwarten ist Glücksspiel.
Bin froh, dass das requirement entfernt wurde, wenn jetzt Steam auch endlich nachzieht, kann ich endlich wieder mit meinen Freunden spielen, die aus dem Balkan kommen.
Der Gamer mag sich schnell aufregen, aber wir sind keine Gamer. Wir sind Helldiver!
Sony ... PSN ... waren das nicht die, mit üppigen Datenreichtümern und Hacks? Ein Beispiel warum ich diese "du brauchst hier noch einen Account und da noch einen Account" extrem kritisch sehe. Das Spiel kam doch bei Steam raus, da habe ich einen Account, dass muss reichen. Mit jedem zusätzlichen Account den man irgendwo anlegen muss, erhöht sich die Angriffsfläche auf deine persöhnlichen Daten.
Sony hat ziemlich häufig Security breaches zu verzeichnen. Macht natürlich Sinn sich dann dafür nen Account erstellen zu müssen, damit die eigenen persönlichen Daten regelmäßig mit geleakt werden, um die Hacker zu entlohnen.
Tolles informatives Video! Danke Maurice! 👍🏻
Die großen Firmen wollen den "Ton" für die Zukunft festlegen. Die Kunden knebeln und melken, darum gehts. Man möchte bald einfach nur den Computer auslassen und das alte Super Nintendo wieder auspacken.
Liebe Publisher, liebe Entwickler,
macht doch einfach Spiele die zum Spielen da sind. Einfach nur das.
Wie sagte einst Mr.Krabs ? :"MONETEN!"
Sorry Maurice aber wenn du dir die Fehlerkaskade anschaust liegt die Schuld hier fast ausschließlich bei Sony.
1. Der Release Hype wäre niemals so groß gewesen, wenn Sony seinen Job als Publisher gemacht hätte und das Spiel in Regionen in denen es kein PSN gibt nicht auf Steam gestellt hätte. Region locks in Steam sind ohne Probleme möglich.
Das ist auch der primäre Grund für die Notbremse von Sony, weil deren Rechtsabteilung gemerkt hat, dass sie die Rückerstattungen von Steam akzeptieren und bezahlen müssen. Dazu dann mögliche Klagen von Verbraucherschützern.
2. Wenn Sony funktionierende Server Infrastruktur zur Verfügung gestellt hätte wäre es in Verbindung mit Punkt 1 nicht zu so massiven Problemen beim Verlinken der Accounts gekommen. Der Chef von Arrowhead hätte seinen großen Fehler (Das Linking zunächst optional zu machen ohne explizit auf den Zwang hinzuweisen) also gar nicht machen können.
3. Ist es auch eher Aufgabe von Sony als Publisher klar und deutlich zu kommunizieren das es einen Zwang für die Verlinkung gibt. Der Text auf Steam sollte soweit ich weiß von Sony als Publisher zumindest abgenommen werden, wenn nicht sogar selbst geschrieben. Eventuell ist hier sogar Steam mitschuldig, weil es möglich ist entsprechende Anforderungen relativ klein im Shop platzieren zu können.
Das man den Community Manager entlassen hat weil er Verständnis hatte zeigt das wahre Gesicht des Publishers. Daher sollte man die negativen Reviews ruhig stehen lassen und sie dahingehend anpassen.
Stunlock studios hat leider sowohl bloodline champions als auch battlerite sterben lassen, beides sehr geile Spiele... Daher können die mich mal.
Na, die Nachricht der GoT Entwickler ist ja gut gealtert. 🎉
Meanwhile: Stellar Blade...
Wenn die Leute da auch einfach ihre Käufe storniert hätten, hätte das auch nicht lange gedauert, bis es tatsächlich unzensiert verfügbar gewesen wäre. Aber die Leute lassen sich immer noch viel zu oft viel zu viel gefallen...
Dass man für EA Spiele aus dem Game Pass und von STEAM auch die EA-App braucht, stört doch auch keinen. - Bei der blöden App muss ich mich jedes zweite mal neu einloggen, obwohl ich "Angemeldet bleiben" aktiviert habe. - Da könnte man mal ein Fass auf machen!
Steam selbst hat mich auch schon aus Spielen, die ich gekauft und BEZAHLT habe, "ausgesperrt", weil die plötzlich "Ü18" eingestuft sind, wegen "nackter Haut" und solchen Sachen. - Ne Möglichkeit zur Altersverifizierung führt Steam aber auch nicht ein, weil wäre ja mit Arbeit verbunden, I guess...
Ich finde deine Meinung mit dem "ist ja gar nicht so schlimm". Wenn man immer so denkt kommt der ganze Quatsch immer und immer wieder. Es ist gut, dass sich die Community gegen diese Änderung aufgestellt haben. Man darf den ganzen Big-Publishern nicht alles zulassen.
1:15 Happy End? Ist das Dein Ernst? Wurde das Rootkit, das dem Entwickler/Sony vollen Rootlevel Zugriff auf den Rechner des Spielers gewährt etwa entfernt? Nein? Dann rede hier bitte nicht von Happy End. Das Spiel selbst ist grossartig (ich habs bei Freunden ausprobiert), aber wer dieses Spiel ERNSTHAFT unter Windows empfiehlt (oder selbst installiert), der hat entweder einen extra Rechner zum Spielen, der ihm völlig egal ist, oder der hat nicht verstanden was diese „Anti-Cheat“ Schutz so macht und ermöglicht. Außer natürlich Cheater nicht aufhalten…
Die Teilnahme an diesem Dialog ist wie der Besuch eines Meisterkurses für intellektuellen Diskurs, der von beeindruckenden Frauen geleitet wird.
ok der ist neu wtf
Da hat sich ja jemand was ausgedacht.
@@Narrlina xD
Es sieht außerdem so aus als hätte PlayStation jetzt alle Länder wo man keinen PSN Account erstellen kann vom Kauf von Helldivers 2 ausgeschlossen.
Der Sponsor V Rising ist echt cool. Macht viel Spaß, insbesondere mit Freunden. Nein, ich bin kein Marketing-Bot xD
Um den Link-Zwang geht es primär erstmal überhaupt nicht, sondern um die Möglichkeit überhaupt zu spielen. HD2 ist jetzt in etwa 180 Regionen nicht mehr zum Kauf verfügbar, scheinbar lässt sich auch nicht mehr weiterspielen. Mit dem Linken sind die zurückgerudert, der "Geoblock" besteht aber immer noch! Die Leuten denken vermeintlich, wir hätten gewonnen, aber dem ist nicht so. Sony hat nachwievor vor, das durchzuziehen und zieht sogar in Kauf, dass das Spiel massive Umsätze in all den Regionen vermisst. Sie wollen PSN auf dem PC durchsetzen, vermutlich auch bald ihren eigenen Launcher, genauso wie es alle anderen großen Publisher tun, um nichts an Steam abzutreten (woran sie übrigens auch, wie alle anderen, kläglich scheitern werden). Die Daten bekommen sie aber trotzdem durch die Verlinkung. Soll ja alles Crossplay und Crossave sein (das wird als Ausrede benutzt)
Blöde Situation, die hätte nicht passieren dürfen. Aber solange S.I.E. dadurch lernt im Sinne des Kunden Dinge zu entscheiden, dann hat die Sache doch auch was Positives!
Ja es gibt Aggressivität in der Community allgemein im Internet aber das sind meistens kleine Gruppen die wenig erreichen können. Erst wenn ein Kampf gerecht ist, mischen sich auch "normale" Gamer mit ein, wie z.B. hier und erst dann wird eine kritische Masse erreicht die etwas wirklich bewirkt. Deshalb musss man sich bei so etwas keine Sorge machen, denn der Großteil der Community ist Rational
Ganz schöner PSN Versteher, heute. Nicht gerade demokratisch. ;-)
Das ist gemanagte Demokratie ;-)
Googelt bitte mal den Begriff Demokratie
Dass Spitz als Community-Manager gefeuert wurde, kann natürlich mit seiner Quasi-Aufforderung zusammenhängen, das Spiel zu refunden. Abgesehen davon hat der Typ aber auch einfach keinen besonders guten Job als Community-Manager gemacht und besonders am Anfang dieses ganzen Kasperletheaters die Stimmung eher noch aufgeheizt. Arrowhead hat offenkundig ein ernsthaftes Porblem bei der internen wie externen Kommunikation, wie sich vorher ja auch schon bei den flappsigen Aussagen eines der Entwickler gezeigt hat, der dann vom Chef zurückgepfiffen wurde. Ob da Kalkül hintersteckt, man weiß es nicht. Grundsätzlich finde ich es ja auch gut, wenn Entwickler einen eher lockeren Umgang mit der Community pflegen. Aber wenn die Studiovertreter teils toxischer als die Community sind, ist das halt ein Problem und man sollte sich vielleicht wieder in Erinnerung rufen, dass wir die Kundschaft sind und das Studio der Dienstleister.
Das gegen Ende stimmt schon, mittlerweile sind Gamer schnell entrüstet und wütend.
Aber man darf nicht vergessen, dass Firmen wie Sony etc. nicht auch nur den kleinsten Gedanken an die community verschwendet, sondern es nur um Zahlen der Aktionäre geht. Klingt immer nach einer Verschwörungstheorie, ist aber Realität. Die können froh sein, dass man bei solchen Aktionen nicht deren Reifen zersticht, was mal angebracht wäre, damit die da oben dran erinnert werden, dass man mehr als nur ne Zahl ist.
13:30 Moment mal. Ich dachte, dass Ghost of Tsushima jetzt auch PSN erfordert und in den nicht-PSN Regionen gesperrt ist, darunter auch JAPAN.
Wenn das tatsächlich stimmt, dann ist das, mal wieder, direkt ein Schlag ins Gesicht und lässt Sony wahrscheinlich permanent Vertrauen verlieren, wenn sie das eine sagen und das andere machen…
Ich HASSE, wenn ein Game, dass ich auf Steam kaufe, dann noch einen eigenen Launcher, etc. und eigene Accounts hat. Ich habe Steam aus EINEM Grund, damit ich nur EINEN Account brauche. Je öfter ein PW und meine Email irgendwo gespeichert ist, desto größer die Chance dass ich gehackt werde.
Die ganzen Publisher haben es verpennt ihre eigene Steam-Version rechtzeitig zu bauen, jetzt ist Steam das Microsoft der Gamewelt und aus. Zahlt gefälligst euren Anteil an Valve und lasst uns mit zusätzlichen Accounts in Ruhe.
10:19
Bei der riesigen Ausschlussliste hätte man sich wenigstens bemühen können, sie richtig alphabetisch zu sortieren 😂
Ich bin mit dem Gedanken vorsichtig, einem Entwickler oder Publisher für ein Produkt "dankbar" zu sein. Der Übergang zu "man soll froh sein, dass wir überhaupt etwas bekommen" ist da ganz schnell gegeben. Daher zählt das Argument leider nicht für mich.
Wir sind ja schon so weit, dass wir Ingameshops dulden. So weit wollten wir nie kommen. Daran kann ich mich erinnern. Das war vor 10 Jahren.
Ich habe Angst, dass wenn wir jetzt Zugeständnisse bezüglich Registrierungen machen, haben wir bald vor jedem Spiel einen Launcher sitzen. Sogar vor den Indiegames.
Die Anzahl der Spiele, die ohne Launcher direkt in Steam starten, nimmt bei mir inzwischen leider drastisch ab. Das nervt. Und Registrierungen nerven ebenfalls. Sowie Einwilligungen zum Datensammeln. Und die großen Publisher sammeln Daten ohne Ende. Das Vertrauen ist verspielt. Das haben sie selbst verbockt.
Das ganze war i.m.o. der erste Schritt um in ein paar Monaten die Spiele von Steam zu nehmen und auf einen eigenen Laucher zu packen.
Versteh ich auch zu 100%, die 30% für steam sind ein Witz, aber man sollte halt nicht einen katastrophalen kaum funktionierenden Launcher liefern wie alle großen publisher.
Übrigens als PC Spieler kann man die Spiele so kaufen das sie im jeweiligen Launcher OHNE Verknüpfung laufen. Was rein vom Sicherheitsaspekt schon ein Vorteil ist.
"SONY hat Helldivers finanziert also ist PSN teilweise legitim"
Ich kann mich nicht erinnern dass ich Helldivers 2 von Sony geschenkt bekommen habe. Ich habe als ich es kaufte nem Kumpel noch gesagt: "Da braucht man PSN - ich will das nicht" Er: "Das ist optional - kannst du wegklicken" Und stimmte auch.
Zahlreiche Multiplayerspiele auf Steam kommen wunderbar ohne PSN oder vergleichbare Netzwerke aus.
Und wie Maurice schon sagt: PSN ist in 2/3 der Welt verkauft worden und kann dort nicht gespielt werden. Selbst wenn man die furchtbare, nicht vorhandene Datensicherheit von PSN ignoriert. Ich will keinen Steamaccount zu SONY verlinken weil ich den schlicht nicht in die Auslage stellen will. Der ist mir zu wichtig
Die Aggresivität des Diskurses liegt aber auch daran, dass die Firmen immer frecher versuchen die Spieler zu verarschen und auszunehmen
Ich habe das Gefühl, Arrowhead ist da ein bisschen was aufgeschwatzt worden, was sie einbauen sollten, wo sie nicht drüber nachgedacht haben. An die PSN-Problematik haben die nicht gedacht und den völlig unverhältnismäßigen Anticheat finde ich sogar noch schlimmer. Da Frage ich mich, ob die diese Sachen einfach eingebaut haben, weil der Publisher sonst nein gesagt hätte.
Es gibt halt einfach zu viel Konkurrenz am Markt, was halt auch den Druck erhöht.
Ich hab Helldivers 2 nicht gekauft, bin also kein Kunde, den Sony vermissen wird. Aber mit der Aktion, die Leute auf ihre in den letzten Jahren nicht gerade datensicheren Plattform zwingen zu wollen (und sich nicht die Bohne dafür zu interessieren, ob das überhaupt für alle Kunden so ohne weiteres möglich ist), hat sich Sony direkt auf meine Blacklist katapultiert.
Ich wundere mich warum Sony den PC so lange ignoriert hat. Immer wenn ich die Entscheidung habe für ein Spiel auf PC oder Konsole, würde ich jederzeit die PC-Version kaufen, allein wegen möglichen Mods von der Community für das Spiel, was den Wiederspielwert erhöht.