Berufstätige Väter - Angst vor dem Karriereknick? | Reportage | rec. | SRF
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- Опубліковано 1 лип 2024
- Immer mehr Väter wollen aktiv am Alltag ihrer Kinder teilnehmen. Doch wie sieht es in der Realität aus? Reporterin Viktoria Kuttenberger trifft drei Väter und spricht mit ihnen über ihre Angst vor dem Karriereknick, Mental Load und das Vatersein.
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Wie könnte eine sinnvolles Familienmodell aussehen? Eine Frage, welche die Reporterin Viktoria auch privat umtreibt. Umso interessanter sind Einblicke in verschiedenen Lebensentwürfe: Christoph Emch ist Vater einer eineinhalbjährigen Tochter und Partner einer Kommunikationsagentur. Seine
Karriere ist ihm wichtig, die Beziehung zu seinem Kind aber auch. Deshalb arbeitet er 100% in vier Tagen, was auslaugend und intensiv ist.
Auch Philipp würde gerne mehr Zeit mit seinem Kind verbringen. Seine Lösung, im Job auf 80% zu reduzieren, ist für seinen Arbeitgeber ein NoGo. Ein Firmen-Wechsel kommt für Philipp aus karrieretechnischen Gründen aber dennoch nicht in Frage.
Mehr Glück hatte Daniel Wichtermann: «Mein Wunsch war es schon immer eine Familie zu gründen und Zeit für sie zu haben.» Er und seine Frau sind beide zu 60% erwerbstätig, die restliche Zeit widmen sie ihren zwei Kindern.
Unterschiedliche Modelle, sowie Bedürfnisse - eine Challenge für die jeweiligen Familien sind sie aber alle.
00:00 Intro
01:08 Viktoria begleitet Christoph
09:16 Was bedeutet Vater sein?
10:53 erste Reflexion
11:45 Viktoria begleitet Philipp
13:55 Karriere der Mutter
18:10 zweite Reflexion
19:00 Viktoria begleitet Daniel
22:45 Angst vor dem Karriereknick?
26:43 Outro
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▪ Ein Film von Viktoria Kuttenberger
▪ Produktion: Christine Rindisbacher
▪ Senior Producer: Vanessa Nikisch, Ilona Stämpfli
▪ Leitung: Anita Richner
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«rec.» steht für «record». Unsere Reporter:innen berichten über Themen, die bewegen und zur Diskussion anregen. Sie suchen Antworten auf Fragen, die sie und die Community beschäftigen. Mit der Kamera gehen sie dorthin, wo sich das Leben abspielt, sie zeigen die Welt und ihre Menschen so, wie sie sind: Echt und ungefiltert.
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#SRFDok #Reportage #BerufstätigeVäter #Rec. #SRF
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Wieso begleitet man 3 Paare, welche sich alle in der oberen Mittelschicht bzw oberschicht befinden? Wäre doch spannender wäre noch ein paar aus der Unterschicht vertreten gewesen oder wenigstens jemand mit einem Handwerker job oder ähnliches
Kenne keinen Handwerker der sich das leisten könnte muss ich sagen.
@@hybridsh4d0w Jetzt kennsch eine ;)
Wie wäre es, wenn man mal Personen filmen würde, die nicht gerade Anwälte oder Agenturpartner sind? Ich glaub dort ist der Druck grösser und Wünsche von Pensumreduktion oder Traumjob bleiben eben nur Träume…
Jep!! So sehe ich das auch! Ein wichtiger Punkt!
Dachte ich mir auch, habe aber nichts geschrieben weil ich nicht jeden SRF Upload haten will. Diese hippen Journalisten leben doch in ihrer 'White privilege' blase 😂
Genau das han i au denkt, kita ka sich hützutag au nit jede leischte.
Typisch SRF, peilt so ziemlich am Volk vorbei. Durchschnittsfamilien stehen nächstes Jahr vor massiven Kostensteigerungen. Darum, bitte Halbierungsinitiative annehmen!
Die Rechnungen müssen Ende des Monats beglichen werden , darum müssen beide Elternteile gut funktionieren und arbeiten
"Am Schluss ist es mir dann doch nicht wert den Job zu wechseln" ... es ist immer einfach zu kritisieren deshalb Hut ab für so viel Ehrlichkeit und dennoch meiner Meinung nach eine nachdenklich stimmende Aussage.
Eindrücklich in die Familien schauen zu dürfen. Ich spüre den Druck und den Stress durch den Monitor. Wow.....
Das ist halt wenn man immer den fünfer unds weggli haben will. Ich frage mich warum haben diese leute kinder? Man merkt ja, wenn man den ersten vater fragt was es ihm bedeutet, dass er es selbst nicht weiss. Wir sollten uns wirklich fragen warum man kinder will.
Typischerweise werden Familien gezeigt, denen die Abwägung nur aufgrund der Überlegungen bezüglich ihrer Karriere treffen. Der überwiegende Teil muss aufgrund finanzieller Erwägungen entscheiden. Da spielen solche Überlegungen keine Rolle, sondern wie man über die Runden kommt.
Ja, die Doku macht einen ideologisch eingefärbten Eindruck
als ich 2021 Vater wurde, war für mich klar, dass ich auf 80% gehe. Die Firma sagte nein, so habe ich meinen Job gekündigt und habe einen neuen Job gefunden. Bei der neuen Firma war das nie ein Thema und jetzt kann ich 90% in 4 Tagen arbeiten gehen und hab zusätzlich jeden Freitag meinen Tochter-Papi-Tag. Ich bin froh, dass ich diesen Schritt gemacht habe
@TeppichbahningH0 Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst. War es für dich eine grosse Überwindung diesen Weg zu gehen? ^Viktoria
@@srfdok ich antworte jetzt mal aus meiner perspektive - nein ist es nicht - erfodert aber eine denkweise, in der davon ausgegangen wird, dass auch väter einen wunsch haben können einen teil des familienmodells zu sein, welcher über die rolle des ernährers hinausgeht - dann ist die prioritätensetzung eigentlich ziemlich einfach gemacht. Aber genau diese sichtweise liegt in diesen Doks leider jeweils recht fern...
@@srfdokJein. Bei dieser Geschichte gibt es viele Faktoren. Bei der alten Firma fand ein Jahr zuvor eine Umstrukturierung statt und ich kam in eine neues Team. Vorher war das Team super und auch die Arbeit, nur der Zahltag war ein bisschen mies. In das neue Team passte ich nicht, es stimmte nicht von der Chemie her nicht. Also ich war bereit die Firma zu verlassen oder intern was anderes zu machen. Zur Geburt meiner Tochter gratulierte mein ehemaliger Chef von der alten Firma, wir hatten über all die Jahre losen kontakt, so 2 bis 3 mal im Jahr, und er erzählte mir, dass sie jemanden suchen. Das Problem war nur, der neue lange Arbeitsweg. Vorhin 15min, dann 80 min pro Weg. Ich brauchte 2 Wochen Bedenkzeit, ob ich die Stelle annehmen will oder nicht. Ich nahm dann die Stelle an und nach 1.5 Jahren Pendeln zügelten wir näher zu meinem Arbeitsort, ich kann kein Homeoffice machen, meine Freundin schon. Wir waren vorhin in der Stadt, nun auf dem Land. Der Umzug ist uns schwer gefallen, da wir gerne in der Stadt zuhause waren
@Slalomer83 Dani, der letzte Vater im Film hat ja genau diese Denkweise. Findest du nicht? ^Viktoria
Bravo, Gratuliere zum Mut zur Veränderung 💪
Wieder sehr intressant...Nur auch sehr elitär...wo sind die Handweker, Verkäufer, Reinigungsleute???.Menschen bei denen es nicht um Karriere sondern ums Überleben geht.....
Wahrnehmungsverfehlung durch hippen Wohlstands 'Journalismus' 😂
Pro Halbierungsinitiative, für das bezahle ich keine Serafe!
Ich bin Vater und bin ganz daheim bei meiner Tochter. Ergebnis: Arbeitsplatz weg und Altersvorsorge katastrophal. Eben wie bei Frauen. Traurig. Die Gesellschaft ist leider auch noch nicht so weit. Überall heißt es in Anschreiben für Kita, Babyschwimmen und Co „Liebe Mütter“.
Respekt🙌. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter von ❤️alles Gute und die allerbeste Gesundheit, Ruhe, Schutz, Sauberkeit und ein wohlwollendes Umfeld. 💐💐
Wie weit ist so weit? Wenn der Goldesel das Geld hinscheißt oder wie?
Von Geld war nicht die Rede. Schade, dass sie nur so denken.
Grossen Respekt! Wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute.
Zum Problem selber: Eine Schande für die Schweiz, dass wir ein so asoziales und familienfeindliches Land sind.
Genau, wir haben ausdrücklich die Nummer des Vaters angegeben, da ich nicht erreichbar war- trotzdem haben sie zuerst mich angerufen..
Persönlich denke ich immer an mich mit 80 Jahren. Der Dank und die Liebe zu meinen Kindern möchte ich haben. Der Arbeitgeber und die Karriere dankt dir nicht mehr.
So ist es!! Gerade die Kind-Zeit von 0-12 ist unersetzlich! Man kuschelt viel und kann den Kindern die Welt zeigen!! Ab der Pubertät ist es vorbei mit kuscheln und die Eltern sind nicht mehr der Mittelpunkt!! Deshalb geniesse ich jede Minute mit meinen Kindern.. mein Sohn ist 10 und meine Tochter 8.. Mir wird immer bewusster wie wichtig das ist, die Zeit zusammen zu geniessen
Ja aber ohni finanzielli Möglichkeite chasch ebe dine Kinder au ned viel biete…
@@fabrixackuscheln kostet nichts und die "Welt" zeigen geht auch mit wenig Geld (viel in der Natur sein usw.)
@@fabrixacwo steit eigendli was und wie viel me de kind biete muess? Nur überschütte mit matrielle sache ka jede. Sini kind de aber au kenne weissme ersch weme alt isch. U nur willme sis beste gid heisst das nöd das das kind als ihres beste au aluegend u schätzend......
Toll, der letzte Papi und seine Familie!
Gruss von einem Papi!
Ich bin Vater geworden. Arbeite ab März nur noch 60%.
Die Zeit mit dem Kind ist mir wichtiger als Geld. Diese Zeit wird dir niemand zurück geben. Auch Papas brauchen Zeit mit dem Kind.
Die Realität ist, dass ich gerade vor 4 Stunden ein internes Bewerbungsgespräch auf eine Kaderstelle hatte. Ich aber leider eine Absage erhalten habe. Nicht etwa wegen meine Fähigkeiten, sondern vielmehr weil ich nicht bereit bin 100% zu arbeiten. Ich bin Familienvater und meine Frau arbeitet wie ich 80%. Unser Familienkonstrukt funktioniert so sehr gut und ich will nicht dass irgendjemand in der Familie unter meinem Beschäftigungsgrad leiden muss. Ich muss zudem sagen, dass es sich um eine Arbeit mit unregelmässigen Arbeitszeiten handelt. 100% unregelmässige arbeiten und für die Familie da sein ist unmöglich. Es muss ein Umdenken stattfinden. Es müssen neue Arbeitsmodelle erarbeitet werden. Diversity bedeutet auch, dass Familienmenschen gleiche Chancen haben sollten.
Als nächstes bitte eine Reportage mit Väter, die 100% zu hause sind und die Mutter arbeitet. Dies würde mich sehr interessieren.
Viel Spass beim suchen
-Wie verkorkst willst du das kind?
-"ja"
Was genau würde dich denn interessieren?
Interessante Einblicke in die Familien, danke dafür! Trotzdem eine verpasste Chance, ein solch wichtiges und auch komplexes Thema auf drei Familien und einige Gedanken der Reporterin zu reduzieren.
Was fehlte: Das Thema Elternschaft ist in einen gesellschaftlichen Raum eingebettet, der in der Schweiz nicht unangenehmer sein könnte. Kaum Vaterschaftszeit, strukturelle Benachteiligung der Mütter, horrende Betreuungskosten. Selbstverständlich soll der einzelne Vater Verantwortung übernehmen und meiner Meinung nach über seinen Schatten springen und viel (!) mehr Betreuungsarbeit übernehmen, als momentan Realität ist. Darüber hinaus ist das familienunfreundliche Klima in der Schweiz aber politisch gewollt - das kommt beim Film überhaupt nicht zur Sprache.
Zusätzlich problematisch: "Der Exot" in einer solchen Dok kommt immer am Schluss. Warum eigentlich? Der dritte Vater erscheint als absoluter Held, weil er gerne Zeit mit seinen Kindern verbringt und seine beruflichen Bedürfnisse zurücksteckt. Klar: Respekt dafür. Er arbeitet aber trotzdem 60%. In anderen Ländern ist dies aboslute Normalität. Aber viele Frauen können sich gar nicht frei dafür entscheiden und kriegen schon gar keine Props dafür, wenn sie an einem Mittwochmorgen mit den Kindern auf dem Spielplatz sind. Als Vater aber durchaus.
Zusammengefasst: Im Bereich Kinderfreudnlichkeit und Unterstützung bei Elternschaft ist die Schweiz absolut im europäischen Hintertreffen. Und zwar strukturell. Politisch und gesellschaftlich. Und nicht nur einige engstirnige Chefs. In einer DOK über Vaterschaft müsste das doch zum Vorschein kommen!
Tolle Reportage.
Schade kommen keine Selbstständigen Kleinstunternehmer, wie Landwirte, Gastrounternehmer oder auch Fachkräfte aus der Fertigungsindustrie vor.
Grob gesagt: ein Querschnitt der Gesellschaft.
Stimmt, als micro Entrepreneur & Mutter finde ich sogar in schwieriger Situation. Heisst=kein stabile Lohn & kein option for 80% 60% von Arbeit. Ich wache immer auf 3h am Morgen zu arbeiten und es ist nicht genug und muss ich immer entschuldigen zu alle Familienmitglied.
Wir 5 Köpfige Familie. Mein Mann utverdiener 100%. Ich Schlechtverdienerin zu hause. Ich würde so gerne Arbeiten gehen und er würde so gerne reduzieren. Finanziell ist es nicht möglich da wir finanzielle Einbussen hätten. Betreuung ist viel zu teuer und ich würde das verlorene Geld bei einem reduzierten Pensum nicht rein bringen. Das ist für ein Land wie die Schweiz wahnsinnig traurig.
Geht uns exakt so. Dank Kostensteigerungen kann ich bald die Steuern und Krankenkasse nicht mehr bezahlen.
Props ah Dani! Es freut mich sehr zu sehen wie er mit seinen Kindern umgeht. Sie selbst entscheiden lässt wie zB. den Becher selbst auswählen und bei den Entscheidungen unterstützt. Wie zB. Nino beim Staubsaugen. Ich wünschte meine Eltern währen so zu mir gewesen.
Ich möchte aus Sicht einer Pädagogin noch etwas zum Thema sagen. Ich arbeite als Klassenlehrperson in einem Kindergarten und ich habe einige Kinder in meiner Klasse (4-6 jährig), die von Montag bis Freitag, von 7:30-18 Uhr im Hort, bzw. im Kindergarten sind und das setzt den Kindern zu. Es ist super, dass es Einrichtungen wie den Hort gibt, gar keine Frage. Aber muss es die ganze Woche sein und dann noch so lange? Mir ist bewusst, dass es Familien gibt, bei denen es finanziell wirklich nicht anders geht, als dass beide 100% arbeiten müssen. Aber diejenigen, die etwas Spielraum haben, die sollten es ihren Kindern meiner Meinung nach ermöglichen, Zeit in der Familie, mit den Eltern zu verbringen.
Ich hatte z.B. einmal ein Mädchen in der Klasse, die hat ihre Mutter unter der Woche kaum gesehen und hatte wahnsinnige Sehnsucht nach ihrer Mutter. Die Mutter hat die Kinder in der Früh schnell bereit gemacht, sie in den Hort (Morgenbetreuung) gebracht und kam abends spät nach Hause. Der Vater hat die Kinder um 18 Uhr vom Hort abgeholt. Das Mädchen war nach dem Kindergarten- und Horttag so erschöpft, dass sie um 18 Uhr auf dem Sofa einschlief und ihre Mutter nicht mehr sah. Sie hat regelmässig im Kindergarten geweint deswegen. Oder ein Junge, der auch die ganze Woche in den Hort geht, hat mich schon mehrmals gefragt, warum er immer in den Hort muss. Nicht, weil es im Hort schlecht läuft, sondern, weil er bei seinen Eltern sein möchte. Das tut mir immer wahnsinnig weh, wenn ich so etwas höre oder beobachte. Ich selbst habe noch keine eigenen Kinder, würde es mir aber für meine zukünftige Familie bestimmt anders wünschen.
Ich bin in einer solchen Situation...meine Tochter ist diesen Sommer eingeschult worden und ist DI/ MI & DO von 8:00 bis 18:00 im Kindergarten und danach im Hort. Ich arbeite 80%. MO NM & FR NM habe ich frei und sie ist bei mir. Aber trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen; ich weiss, dass es lange Tagen sind aber es geht leider nicht anders.😔
@@mirabellek.1870 liebe mirabelle, das tut mir sehr leid für dich, dass es nicht anders geht. ich hoffe, du kannst zumindest diese zwei nachmittage mit deiner tochter geniessen. ich finde das system in der schweiz ist recht familienfeindlich. es muss politisch unbedingt mehr passieren, um eltern wie dich besser zu unterstützen.
mich würde es interessieren wie es bei erwärbstätigen väter ist, die einen handwerksjob ausführen. meiner meinung nach..... ist es für väter im bürojob deutlich einfacher teilzeit zu arbeiten und finanziell trozdem auf dem gleichen level zu sein, wie ein Handwerker.
mich würde es freuen wenn sie hierzu noch ergänzungen machen könnten. lg
ja das wär ein Thema
Auch bei einem Handwerksjob kann sicherlich das Pensum reduziert werden. Aber das stigma "Man(n) muss halt 100%" verhindert dies wohl.
Auch der Lohn verhindert dies im Handwerk…
Nicht alle Handwerker sind "arm". Besonders der Fachkräftemangel macht die Handwerker Berufe noch attraktiver. Besonders Elektro-Installateure,Mechatroniker, Zimmermänner usw. verdienen mitlerweile wirklich gut. Auch nicht alle im Büro verdienen Millionen und sind überbezahlte Manager. Bitte ein bisschen mehr differenzieren. Die Work-Life Balance ist da die viel grössere Baustelle als der Lohn.
@@lavolpe9364 da gebe ich dir natürli recht 😊 ich sage auch nicht, dass alle handwerker arm sind und auch nicht, dass alle die im büro arbeiten automatisch reich sind. Aber in der regel sind "büroberufstätige" mit der selben arbeitserfahrung besser bezahlt als handwerker. was ich meine ist, dass es im büro heutzutage einfacher ist teilzeit zu arbeiten. ich würde mir auch sehr wünschen, dass es in einem handwerksjob deutlich einfacher wird teilzeit zu arbeiten. Aber da müssen sich zum teil auch die Arbeitgeber "an der Nase nehmen" und entlich ein bisschen mehr zukunftsorientierter werden. lg
Danke sehr für Reportage!
Wie wäre es, den Begriff 'Arbeitskarriere' in 'Lebenskarriere' umzuwandeln? Es gibt viel mehr zu entdecken als nur den beruflichen Fortschritt. Zeit mit Kindern, Ehrenamt und eben Frei-Zeit. Aber das braucht Mut, weil viele dem wirtschaftlichen Leistungsideal hinterherspringen. Gerade Gutverdienende hätten einen grossen Spielraum, wenn sie denn wollten ...
@andreasroth6687 Das finde ich einen sehr schönen Anstatz!☺️ ^Viktoria
Schöne Reportage über das Luxusproblem von Mittelstandsfamilien im Mittelland und den Städten. Was ist mit den 300'000 KMU Inhabern in diesem Land, die 60 - 80 Stunden pro Woche arbeiten, damit andere einen Job haben und sich trotzdem um eine Familie kümmern? Wieso schaut mann nicht mal im ländlichen Gebiet vorbei und fragt die Väter dort was sie zu diesem Thema meinen? Es gibt nun mal Jobbranchen ( Bau, Landwirtschaft, Gastro usw.) wo es unmöglich ist weniger als 100% zu arbeiten. Ansonsten ist es schön zu sehen, wie sich die Väter um ihre Kinder kümmern.
Herausfordernd finde ich die Situationen, wenn ein Kind krank ist und nicht in die Kita/Kindergarten/Schule/Hort gehen kann. Dann beginnt der Eiertanz zwischen uns Eltern, wer hat welche Termine, welcher ist "wichtiger", resp. bei welchem Termin sind wieviele Menschen involviert, welcher Termin lässt sich leichter verschieben etc. Die Person die Arbeiten geht hat ein schlechtes Gewissen, weil sie genau weiss, dass die Person die zu Hause beim Kind bleibt, sobald sie wieder arbeiten geht in Arbeit ertrinken wird.
Super gemacht von A-Z. Kompliment an ALLE. Danke für den Einblick.
mhhh arbeitgeber bewilligt nicht mal reduktion auf 80% und der gute herr sagt "ok, dann halt, schade"? da antwortet man mit der kündigung - ansonsten hört sich das eher nach ner ausrede an. aber sowieso - wieviele menschen sich 2023 immer noch der lohnarbeit und diesem pseudo ideal der "karriere" so unterwerfen, traurig zu sehen. insbesondere in für die gesellschaft so relevanten jobs wie sales & marketing...
Ein Interview mit einem Maurer oder Dachdecker wäre interessant. Oder generell Menschen mit einem "normalen" Job.
Ich habe schon Jahre vor der Geburt meines Sohnes den Entschluss gefasst Teilzeit zu arbeiten. Väter, überlegt euch doch was euch wichtiger ist. Meinem Vater war der Job wichtiger. Ich habe darunter gelitten, bis heute sozusagen Null Verhältnis zu ihm und beschlossen, es besser zu machen... Vielleicht wäre weniger konsumieren manchmal besser, nicht nur für die Umwelt.
Ich finde es echt krass über was hier diskutiert wird? In Schweden ist so was seit den 70er kein Thema. Was ich bei Phillip nicht verstehe, es gibt 100.000 Arbeitgeber hier draussen wen es der aktuelle Arbeitgeber nicht akzeptiert 80% zu Arbeiten dann tschüss Arbeitgeber Punkt.
jetzt solltest du zum Schluss noch die Kinder fragen….. 😊
@reginemeier8208 Wäre auch spannend! Vielleicht wenn sie etwas älter sind dann.. :) ^Viktoria
Nach der Geburt unseres ersten Kindes haben wir beide auf 80% reduziert. Nach dem zweiten Kind habe ich das Pensum auf 60% reduziert. Die Kinder sind zwei Tage in der Kita, haben zwei Mamitage und einen Papitag. Da ich den deutlich längeren Arbeitsweg habe, werden die Kinder in der Regel vom Papi in die Kita gebracht und auch wieder abgeholt. Die Firma hätte gerne, dass mein Mann wieder 100% arbeitet, da sie in Arbeit versinken. Ihm ist die Zeit mit den Kindern jedoch wichtiger und das finde ich gut. Wenn sie eingeschult und nicht mehr zuhause sind, ergeben sich dann vielleicht neue Möglichkeiten (z.B. 90% arbeiten und einen halben Tag Homeoffice machen, sodass er zuhause ist wenn sie von der Schule kommen).
Für uns und die Kinder passt es. Sie gehen sehr gerne in die Kita und der Wochenablauf (K K M M P) gibt ihnen Stabilität.
Ich finds e tolli und interessanti Reportage und es brucht sicher viel Muet und Ehrlichkeit zu sich selber wie viel mer sich zuemuetet. De Medizintechniker isch en sehr sympathische Typ toll das er sich entdschiede hät und natürlich au Möglichkeit hät meh Ziet verbringe mit de Chind.
De Maa, wo gseit het, ihm seg nie e mega karriere wichtig gsi, sondern ziit mit de familie: verdammt sympathisch!
wer (aus welchem beweggrund auch immer) kinder haben und weiterhin 100% arbeiten möchte braucht einen partner, dem es genau umgekehrt geht. alle anderen konstellationen von teilzeitmodellen sind nur noch abhängig von 'was kann oder will man' sich als familie leisten. und ich behaupte früher lag für 1 lohn mehr drin. die viel wichtigere frage ist doch, wollen wir als gesellschaft kinder in die welt setzen, für die wir keine zeit haben weil das bruttoinlandprodukt gefälligst zu steigen hat? klingt kitschig aber zeit ist das wertvollste was ihr euren kindern schenken könnt!
Diese Reportage ist kein Querschnitt durch die Gesellschaft, sondern eine klare Reportage die ein gewisses Familienmodell promoten will. Wo sind alle anderen Familien mit anderen Familienmodellen? Von diesen wird nichts erwähnt! Leider nicht wirklich eine gute SRF Dok …
Erbärmlich,wenn man sich die Frage stellen muss:Kind oder Karriere,!!
Wir haben das Modell, ich m 60% und meine Partnerin 70%. was wir beide extrem schätzen. Es ist ein Privileg die Freiheit und finanzielle Sicherheit zuhaben dieses Modell leben zu dürfen. Was mich jeweils irritiert ist, wenn vom Papi-Tag gesprochen wird. Papi ist man die ganze Zeit und beinhaltet in der Nacht aufstehen, bei der Arbeit fernbleiben wenn die Kinder krank sind, etc. Das Papi-sein endet nicht wenn die Mutter von der Arbeit nach Hause kommt.
Bei uns ist es so das ich, w mein Pensum auf 50% reduziert habe. Mein Arbeitgeber hat dazu sogar eine neue Stelle generiert. Mein Partner arbeitet 100% im Schichtbetrieb. Er kann Mittags arbeiten und schaut am morgen auf den Kleinen. Ich arbeite immer morgens und bin am Nachmittag zuhause. Für uns stimmts so, unser Sohn ist nun 6monate alt. Ob das längerfristig funktioniert werden wir sehen. Wir sind aber sehr dankbar das beide Arbeitgeber so flexibel sind.
@Teufelhart Schön, dass ihr ein Modell für euch gefunden habt!🙏🏻 ^Viktoria
Respekt der Papas. Als Hebamme und Pflegefachfrau HF sehe ich Tag täglich viel🦩💐.
Respekt an alle Familien 💯🦩🤱🙂
Das ewige vielarbeiten ist natürlich intressanter mit solchen berufen
Die Zeit, wo Kinder so intensiv betreut werden " müssen" ist so unfassbar kurz auf ein ganzes Leben! Die Ansprüche sind in unserer Gesellschaft so enorm hoch! Ich bin so dankbar, daß meine 3 Söhne erwachsen sind und ich nicht in der jetzigen Zeit und Gesellschaft noch kleine Kinder habe!
Wie meinst du das mit der „heutigen Zeit und Gesellschaft“? Zumindest was die Männerseite betrifft, haben heute Kinder mehr Zeit mit ihnen als in jeder Zeit davor.
Genau! Jemand soll auf jeden Fall zuhause die Zeit mit den Kindern verbringen!
Habe gerade 6 Monate Elternzeit und kümmere mich 100% um unseren jüngeren Sohn (5Monate) und den älteren Sohn (4J.) wenn er aus der Kita kommt. Meine Frau arbeitet seit kurzem wieder voll. Genieße jeden Tag mit den Kindern; kein „irgendwie über den Tag kommen“ sondern qualitativ hochwertige Zeit mit der Familie. Stress gibts natürlich auch regelmäßig, Kinder halt.
Werde voraussichtlich 43Jahre arbeiten in Summe, das bißchen reduzierte Arbeit oder Elternzeit werde ich später sicher nicht bereuen.
Und meine Frau hat später auch nicht das Gefühl, beruflich zu kurz gekommen zu sein.
Ich komme ursprünglich aus Korea: in Korea wird alles bezahlt, auch die Kita, 5 Tage und sie zahlen nichts, alles wird vom Staat unterstützt, 2 Jahre Elternzeit sind garantiert, die von beiden Elternteilen aufgeteilt werden können (z.B. 1 Jahr von der Mutter, 1 Jahr vom Vater). Ich bin davon ausgegangen, dass das System hier in der Schweiz noch besser sein würde, ich habe nicht einmal recherchiert, da ich keine Zweifel hatte...😂
Ich bin selbständig/mikrounternehmerisch tätig, d.h. es sichert nicht einmal die Reduzierung meiner Arbeitsstunden. Mein Partner arbeitet 100%. Ich arbeite hart, um mit meinem Unternehmen voranzukommen, und wache jeden Tag um 3 Uhr morgens auf. Ich fühle mich wie ein 20 kg schweres Gewicht auf meinen Schultern und sprinte durch einen Marathon.
Natürlich hat Korea diverse Probleme, die ihre Geburtenrate bei katastrophalen 0,6% halten... Aber ich habe das Gefühl, dass es lustigerweise genau umgekehrt ist: in Korea gibt es das System, aber keinen gesellschaftlichen Fortschritt / in der Schweiz hat sich die Gesellschaft verändert, aber das System existiert nicht.
2 x 60% arbeiten, was für ein ausgeglichenes Modell! Nur, solange bei der 2ten Säule der Koordinationsabzug nicht endlich an Teilzeitpensen angepasst wird, bedeutet dies eine überproportionale Einbusse bei der Altersvorsorge, derer sich kaum jemand bewusst ist!
Zum Thema "Karriereknick ist bei den Frauen nicht thematisiert worden": ich erfahre in meinem Umfeld eher, dass sich viele Frauen gar keine Karriere wünschen, dafür lieber mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Ich persönlich war meinem Mann sehr dankbar, dass ich diejenige sein "durfte", die auf eine berufliche Karriere verzichtete und dafür mehr Zeit mit den Kindern hatte. Und ja, einem Karrierejob in einem Teilzeitpensum gerecht zu werden, ist schwierig und wird m. E. immer schwieriger, da der Druck eher steigt als abnimmt. Alles in allem ein sehr komplexes Thema, wozu unser deutschschweizer Schulsystem und Fremdbetreuungsangebote auch nicht gerade unterstützend beiträgt.
Der Spruch Kind oder Karriere, ist ja so was veraltert. Die Gesellschaft hat sich immer gewandelt und das ist gut so. Es liegt auch bei den Firmen. die dieses veralterte Einstellung bei zubehalten. Es gibt ja auch Kinder die zwei Vaeter oder zwei Muetter haben, das funktioniert ja auch. Eine vier Tage Woche sollte in den meisten Beruf problemlso moeglich sein. Es gibt ja Firmen die das bereits haben. In der Zukunft wird sich noch sehr viel veraendern in der Berufswelt in Sachen arbeitszeiten. Es werden immer mehr neue IT Technologien geben, die die Arbeitswelt veraendern wird.
@Marci-zt6fz Wenn ich mir die Realität so anschaue, dann ist der Spruch vielleicht etwas abgedroschen, aber doch auch noch sehr zutreffend. Klar ist beides möglich, die Frage ist nur zu welchem Preis? ^Viktoria
@@srfdok Der Preis ist immer noch der selbe wie vor 20 Jahren. Traurig aber wahr! Meinen Kindern lege ich ans Herz dereinst so zu entscheiden, dass es für SIE stimmt. Auch ein Leben ohne eigene Kinder kann erfüllend sein. Ich bin eine selbstbewusste und emanzipierte Frau, trotzdem habe ich es nicht geschafft gegen das gesellschaftliche Ur-Ur-Ur-Familienmodell anzukommen. Kinder zu haben bereue ich nicht, aber ich musste einen verdammt hohen Preis dafür bezahlen.
Ich finde die Eltern arbeiten zuviel er 100% und sie 80% das ist dich verrückt.
Mir tut die 2. Mutter leid. Der Mann möchte gerne Zeit mit der Tochter verbringen, aber dann auch nicht so sehr, dass er seinen Job wechseln würde. Ich folgere daraus, dass sie zurückstecken muss. Das funktioniert jetzt vielleicht gut, aber in einigen Jahren?
Papi 3 dagegen ist echt super, ich wünsche mir, dass mehr Männer so denken wie er. Die ersteh beiden sind leider immer noch im alten Modell steckengeblieben.
Es hat sich in den letzten über 20 Jahren diesbezüglich nichts geändert! Ich bin ziemlich geschockt und masslos enttäuscht. Genau die selben Themen haben meinen Mann und mich damals bereits umgetrieben. Ich wollte nur mit einem Partner Kinder, der sich seines 'Jobs' als Vater bewusst ist und ihn auch wahrnimmt. Als das erste Kind auf der Welt war, wurde aus Theorie Praxis. Der theoretische Wille, die Rolle als Papa anzunehmen und nicht nur als Ernährer der Familie zu amten, war schnell verschwunden. Unser Start ins Familienleben war, zugegebenermassen, nicht der Einfachste und als mental Stärkere, habe ich automatisch die Aufgabe der Kinderbetreuung übernommen. Oft wollte ich unser Familienkonstrukt ändern, stiess jedoch von allen Seiten auf Ablehnung und irgendwann hatte ich keine Kraft mehr zu kämpfen. Niemand war bereit mir in irgendeiner Weise entgegenzukommen. Da ich unglaublich gerne Mutter war und bin, habe ich mich 'zwangsweise' voll und ganz dem Familienleben gewidmet.
Wir haben drei wunderbare Kinder und jetzt, da sie ihre eigenen Wege gehen, blicke ich auf die vergangen Jahre zurück. Es waren unglaublich harte Jahre, da die drei nicht der Norm entsprechen (1x ASS, 2x ADHS). Mein Mann flüchtete sich mehr und mehr in die Rolle des Familienernährers und schuftete, um seiner Ehefrau und seinen Kindern ein gutes Leben zu ermöglichen. Das hat wunderbar geklappt ... auf Kosten des Familienlebens. Er hatte wenig Zeit und vor allem wenig Energie für die Familie/Kinder.
Über dieses Thema wird oft und sehr offen in unserer Familie kommuniziert.
Mein Fazit lautet; es ist heute noch genau so schwierig eigene Verwirklichung/Beruf/Karriere und Familie zu vereinbaren, egal ob Frau oder Mann.
Diesen Mann hättest du in den Arsch treten sollen...
Putzfetzen in die Hand und wenn er es nicht macht existiert kein Sex mehr..
Einfachste Methode
Ich versteh es nicht warum du dir das gefallen hast lassen....
ja genau, für beide! Die Schweiz ist sowas unglaublich hinten dran im vergleich!!!!!
Aus Organisations/Unternehmenssicht ist es imho so: Zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen einen guten Job. Unzufriedene hingegen werden sich eine andere Stelle suchen, wenn - ganz wichtig! - sie die Möglichkeiten dazu haben. Diese Möglichkeiten haben vermutlich - These! - eher die qualifizierter aus- und weitergebildeten Menschen. Darum brauchen wir als Gesellschaft Lösungen auch für jene Menschen, die nicht über die begünstigenden sozioökonomischen Bedingungen verfügen. Das zahlt sich in jedem Fall aus, weil sowohl wir als Eltern-Generation, als auch die Kinder-Generationen von der geteilten Care-Arbeit aller Geschlechter profitieren. Kein Paar muss sich ihre Care-Arbeit teilen, aber jene, die sie teilen wollen, sollen das ohne sozioökonomische Nachteile tun können.
Herrgott nochmal... manchmal schäme ich mich, Mann/Mensch zu sein...
Ein Kind auf die Welt zu stellen, Familie zu gründen, ist eine bewusste Entscheidung.
Und wie das Wort schon besagt, ist es halt auch eine "Scheidung" von etwas anderem.
Ich kann nicht immer im Leben den "Foifer und s Weggli" haben. Schlicht und einfach.
Das Glück haben, voll arbeiten zu können und ein Kind zu haben und dann aber jammern, oh ich könnte einen Karriere-Knick erleiden. Grow a pair!!!
Und seid endlich mal dankbar für das, was ihr habt. Heiland nomol
@jamesvardy6826
sehe ich bis zu einem gewissen grad genauso und habe daher das gefühl, die auswahl der beispiele und die erwartungshaltung der journalistin spiegelt da eben nur begrenzt die realität wieder - ich kenne auf jedenfall mehr beispiele, bei denen die familie höher gewichtet wird, als der job... der aussage der doku folgend sind das aber ausnahmen - obwohl es ja anscheinend (ebenfalls gemäss doku) entsprechende studien gibt die das wiederlegen...
Ich arbeitete immer in einer Führungsposition zwischen 60%-80%, trotz 2 Kindern. Meine Vorgesetzten hatten immer Verständnis und dies ist das Wichtigste! Wir haben das Glück, eine tolle Tagesmutter zu haben, wie auch Grosseltern.Mein Mann hilft auch viel, obwohl er 100% arbeitet. Ich beobachte, dass viele Frauen die Verantwortung des Familienmanagement übernehmen, und so unter Druck stehen. Für mich ist es wichtig, dass ich bei der Arbeit nicht stehen bleibe, und ein Vorbild für die Kinder bin. Im Gegenzug werden sie von Herzen betreut, gewöhnen sich an andere Bezugspersonen. Es sollte viel mehr toleriert werden, was jede Familie für sich entscheidet!
ja entweder Kind oder Karriere! Beides geht leider nicht. Dann muss eben mal der eine oder die andere Abstriche machen und einen Gang runterschalten. Dass die Gesellschaft es nicht aushält, wenn man drei Jahre beim Kind bleibt, finde ich unfassbar. Früher war das kein Thema und es wurde auch nicht ewig drüber diskutiert. Dann bleibt man halt 3 Jahre zu Hause. Was ist so schlimm daran? Nach der Entbindung sofort auf die Arbeit oder was ? 😰 Medizinisch unvorstellbar, aber ja, die Ansprüche…
Ich als Frau konnte bei meinem Arbeitgeber auch nicht reduzieren, weil es schon zu viele Mamis gab - so war ich gezwungen meinen Job zu kündigen. Als meine Vorgesetzte Mami wurde, war sie natürlich sehr froh, dass sie reduzieren konnte. Gönne ich ihr, aber zu dieser Zeit hätte ich eine Reduktion auch sehr geschätzt. Nicht alle Mütter schaffen eine Reduktion zu kriegen - da spielen sehr viele Faktoren mit leider.
Ich glaube, es tut unserer Gesellschaft gut, wenn die Väter auch mehr Zeit aufwenden für die Erziehung der Kinder.
Leider müssen die Väter und Mütter arbeiten und das Kind früh abgeben, weil es in der Schweiz leider alles immer teurer wird!!! Sonst kann man einfach nicht überleben
schade für die Bemerkung von Daniel punkto "gescheite Frau"
der Lohn hat nicht immer mit der Intelligenz zu tun.
Es gibt viele kluge und fleissige Frauen, die aber in einem niedrigen Lohnsegment arbeiten und ein solches Modell schlicht und einfach nicht leben könnten.
War sicher nicht wertend gemeint-sympathische familie
Die Aussage bei 11:37 ist unreflektiert. Ich vermute es geht den Vätern beim Karriereknick nicht um Ehrgeiz, sondern darum dass sie Frau und Kind versorgen müssen. Der Job des Vaters und dessen Laufbahn sind daher etwas völlig anderes als der job einer Mutter, auf den es im Ernstfall nicht ankommt, weil nötigenfalls auch jemand anders für sie aufkommt.
2 Wuche Vaterschaftsurlaub isch en Witz.. chrank eifach.. mümmer dringend ändere!
Wär ja schu schön hetend alli ir schwiz 5 wuche ferie und überhaupt e mindest lohn. 2 wuche vaterschaftsurlaub mues ja au öber zahle. Füra eigeti volk hemer selte geld.
Ein grosses Problem ist natürlich einfach noch, dass ein 100% Job im Verhältnis mehr abwirft als ein 60% Job. Wenn es sich leisten lässt, dass beide "nur" 60% arbeiten ist das natürlich toll. Es ist jedoch je nach dem schon auch ein Luxus.
Wenn kinder haben zum guten ton gehört.
Was sind mir für es Kaputts Arbeitervolk so schad, dass familie schinbar nüme so wichtig isch
Wenn sich Männer von Memmen oder die Spräu sich vom Weizen trennt!
Ich bin Vater und arbeite 40% und meine Frau 80%! Ich kaufte gerade ein Haus und mein Kind kennt mich und das ist die Zukunft!
@@daftcuba3573 nö! Aber ich kenne mein Kind.
Nichts von beidem dafür totale Freiheit viel zeit für Hobbys kein Stress zeit zum reisen
Alles muss sein, alles wird gewollt, alles muss funktionieren.
Schaut die Burnoutstatistik an. Ich finde das sagt sehr viel über unsere Gesellschaft.
Ich rede hier vorallem über diese Menschen die eine Wahl haben.
Der erste Vater im Film symbolisiert für mich so das typische getriebene, über Karriere zeige ich mein Wert Typ....
Sehr fragil.
Ich wünsche ihm nur das aller Beste und vorallem Achtsamkeit für sich selber.
Die Kernaussage kommt in dem Moment der Dok, als Viktoria erkennt, dass der Karriereknick bei Männern ein riesen Thema ist, es aber doch bei Frauen ebenso ist, aber eher hingenommen wird. Das wäre die Frage, für die es sich für eine weitere Doku recherchieren liesse. Und: was ist dabei gesellschaftlicher Druck? Wo machen es sich Frauen - überspitzt gesagt- auch noch etwas bequem?
Diese Frage stelle ich als Frau - denn oft scheint es einfacher, sich hinter gesellschaftlich akzeptierten, althergebrachten Normen zu verstecken als für seinen beruflichen Werdegang zu kämpfen. Die Retourkutsche kommt dann, wenn im Alter das Finanzielle aufgrund der Lücken in der Pensionskasse noch enger wird... Denn welcher vollzeitberufstätige Mann zahlt für seine Frau, die Vollzeit zuhause arbeitet, Pensionskasse oder Säule 3a?
In einem weiteren Punkt muss ich anderen Kommentatoren recht geben - portraitiert werden gut ausgebildete Menschen, die auch gute Löhne zu haben scheinen. Wie ist es aber bei Eltern, die weniger verdienen? Wird da einfach akzeptiert, dass der Lebensstandard niedrig ist, wenn ein Teil zu Hause bleibt? Oder wird irgendwie anders gemanagt, dass beide arbeiten gehen? Da gibt es bestimmt auch viele verschiedene Modelle.
Die Frau braucht auch nicht dieselbe Säule 3a wenn der Mann seine aufgebaut hat.
Ich finds überhaupt nöd krass dass es bi de fraue normal isch mit em karriere knick. Sie sind au die wo am Kind i de erste Mönet Nahrig und Bindig git. Aber eusi Gsellschaft gaht eh de Bach abe. Isch au nöd normal es Kind grad id Kita z schicke und Karriere über s Kind z stelle. Verstah ich gar nöd!
Es sollte schon seit hundert Jahren selbsverständlich sein das der Vater genau so viel für die Kinder macht als die Mutter wie z.b. früh aufstehen und brotdosen ein packen, kinder ins bett bringen, putzen usw...
Es ist so krank das es heut zu tage noch Männer gibt die nicht so denken diese gehören sofort weg von dieser Welt...
Ich 23 hab ein Kind 23 monate alt und mein Partner kommt von der Arbeit heim muss putzen, zusammen räumen und abend essen machen das ist ganz klar.
"Angst vor dem Karriereknick" - ist es nicht eigentlich das grundlegende Problem, dass es für eine Karriere erforderlich ist, 80% und mehr zu arbeiten? Es gibt heutzutage soviele tolle Modelle, die flexibles Arbeiten ermöglichen würden und so Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern könnten - haben viele Firmen leider noch nicht verstanden. Wahrscheinlich kommt die Änderung erst mit den nächsten Generationen
@Melmel-pc3ik Ja, das sehe ich ähnlich. Ziel wäre doch, dass man auch mit weniger Prozent Karriere machen kann, wenn man das möchte. :) ^Viktoria
wenn me gnueg wür vrdiene zum all rächnige zahle de würed au d männer meh dehei bliibe.
@@daftcuba3573 chind als es hobby z bezeichne isch... scho schwirig. wen me bedenkt, dass si die sind wo einisch üsi rente sötted finanziere... odr so. Und natürli gits gnueg Lüüt wo sich uf Jobs bewärbed. Aber d tatsach, dass si meischd underbezahlt sind isch en fakt und füert zu teils nid eifache finanzielle situatione... abr hey: eifach nid an strand fahre und chli eigeverantwortig wirds scho richde :)
Vom Dani z Modell isch beschtä wür ich grad unterzeichne. 2 Chind 60/60 ohne übertriebne luxus. Leider bini scho 34i und kei Beziehig meh sit 4 Jahre und somit wenig Chance, wenn ich noch will Vater werdä. Nöd wegem alter allei aber weli Frau will en alte Mann als Papi.
Dass das Kind mit der Mutter sein sollte ist doch wohl klar. Warum versucht man alles was seit Anbeginn der Zeit so läuft zu ändern?
Sorry aber, die erste 2 Familie ma und frau schaffid wo me top verdient. Da wers au ned schlimm wenn eine nur 100% würd schaffe und de ander gar ned und hetit immer nu gnueg oder sogar me als wenn öpert anders schafft, z.B ma 100% und frau 50%!!! Es gid familie, wo beidi 100% schaffid und endi monet knapp wird ohni Luxus!!
Die Dok beleuchtet leider nicht den Bevölkerungsschnitt..
@kristokristi905 Genau hier zeigt sich doch der Knackpunkt: Obwohl sie es sich leisten könnten zu reduzieren, arbeiten beine Väter in einem 100%-Pensum. Sei es gewollt oder ungewollt. Deshalb habe ich dort angesetzt wo das Modell wählbarer ist. Ich gebe dir Recht, es gibt auch viele Familien, die keine andere Wahl haben. ^Viktoria
Hey me cha au met 30% Karriere mache. I han au en Position dörfe ufestige met 30% und dörf jetzt als Projektleiterin schaffe und chan mine zwoi Chind als Mami trotzdem vollkomme grecht werde. Aber au mim Job wördi säge!
Vermutlich bist du eine sehr gute Projektleiterin… bzw. da hat jemand dein Talent gesehen… immer schön dranbleiben 👍🏼
@@Quitschenteli wenn dArbet Spass macht und mer met em Härz bede Sach isch, de fallts eim ned schwer volle Isatz zzeige und mer wird im richtige Betrieb au defür belohnt.
1 kind ist.das höchste der gefühle aber man hat 1000 herausforderungen viele scheidu gen daher.jeder will im beruf totale leistung
Der arbeitgeber hat angst der vater mutter müsste pausieren krank etc.
Dieser mann ist 1 supervorbild.ich
Mit dem 2 .kind nicht mehr möglich so viel zu arbeiten ohne folgeschäden
In ein paar Jahren werden die meisten Arbeitsplätze durch Ki-systeme ersetzt und da macht es schon Sinn sich lieber um die eigene Zukunft Gedanken zu machen und den eigenen Kindern.. im Alter wird die KI einen nicht so schnell zu Ärzten fahren.. Apotheken Besuche machen können.. oder die Wohnung putzen. Das wird dann die nächste oder übernächste Generation erst erleben😃 vielen Dank für den interessanten Beitrag und viele Grüße von Andreas aus dem Elsass
@@diaryofjane9243 ehrlich gesagt habe ich niemanden der mich zum Arzt fahren kann in der näheren Umgebung im Umkreis von 150 km.. bin auch schon seit über 10 Jahren Dauer Single und bin es gewohnt mir alleine zu helfen. Ich bin mein ganzes Leben sehr gesundheitsbewusst unterwegs und bin es immer noch... und ehrlich gesagt kann ich den Tod gelassen ins Auge sehen... wenn ich Glück habe bleibe ich oben ansonsten drehe ich eine neue Seelen Runde auf Erden.
Um mir langes Leiden und Schmerzen zu ersparen habe ich auch immer meine Notfall Kapsel dabei... da bin ich garantiert schmerzlos innerhalb von Minuten im Jenseits
Pow das mit dä 20% macht mich au mega mad.
Aber ja schade für karriere Männer sowenig Zeit mit dem Kind verbringen zu dürfen, aber könnten die nicht auch von zuhause aus gewisse Stunden arbeiten?
Wenn geld reichen würde das jemand nur auf das kind schaut wäre um einiges einfacher
Ganz ehrlich glaub ich nid das da wirklich d Firmene sind wo saged nei reduziere gaht nöd, sondern doch d Manne wo das nid zu 100% wennd wil de Job und d Kariere eifach wichtiger isch!
Wenn me eppis würkli möcht, ischs au machbar und wenn er sich en andere Arbetgeber miesst sueche zums ermögliche...
Schade ist, dass die Männer durch die Pensumreduktion meistens nicht anerkannt und als weicher Vater « abgestempelt » werden.
Da braucht man in der jetzigen Zeit ein starkes Ego..
Klar gibt es dadurch auch ein finanzielles Loch, da die Männer weiterhin mehr verdienen als Frauen. Die Kitas sind zu teuer, da bevorzuge ich eine Tagesmutter!
Nein, es ist nicht automatisch alles machbar was jemand will
Nur so werden Kinder etwas….schön Europäisch, Christlich,Patriotisch erziehen.
Har keine Kinder kriegen oder haben ist immer noch der beste....!
E huere Mechsou scho. Mitem Stoubtöff am umefreese.
SRF Logik: es ist schlecht, dass Männer so wenig zu Hause sind, deswegen sollen Frauen mehr arbeiten gehen 🤷♂️🤦♂️🤡
Naja da gibt es aber auch nicht so reiche Familien wie ihr hier wieder mal präsentieren. Bisschen Schade aber ok aber gibt Frauen die jedes Jahr gebären und dann so bis zu 5 Kinder haben innerhalt 6-9 Jahren oder so. Und leider kann man ja sex und Kinder nicht verbieten, somit gibts immer Menschen die es ausnutzen werden.
s Gibt einen Standart der funktioniert...
@simone8612 Und welcher wäre das deiner Meinung nach? ^Viktoria
einen ganz "altmodischen" ;-)@@srfdok
dear Viktoria, bi Dinä Froogä cha mä usäghöörä dass Diir no äs paar grundsätzlichi Erchenntnis fähled,
chann Diir hälfä, mit äs paar aifachä aber ' läbeswichtigä ' Ideeä,
exakt was i au immerwieder denkt ha... s strukturelle problem isch mengisch meh i de chöpf vo de gsellschaft verankeret wi mer meint...
@@Slalomer83 und ooni Biologii lauft nüüt, und nu ganz Wenigi wänd di grundsätzlichä Probleem würklich aagoo,
@@miloavram5842 jä guet - mir schiint anhand vo dim zweite kommentar, dasmer da doch nöd ganz so i di gliich richtig denked... au wenn ich d biologie nöd als z vernachlässige xehne het sie i mine auge sehr wenig mit em drus entstehende familiemodell und de entsprechende rolleverteilig z tue... ;-)
@miloavram5842 Zum Beispiel? ^Viktoria
@@srfdok
äs isch praktisch unmöglich mit ämä Kommentar alles erchläärä,
besser äs E-Mail,
(äs uusglichnigs Nervä Syschtem hett ganz vill mit Biologii z zuä),
doch mach i än Versuech, anhand vo dem wo än Fründ mit drüü chliinä Chind hett müesse durä machä, zum s Läbä von ärä anderä Siitä kännä,
chli abglägä, in Kolumbiä, händ d Affä all sini Gäärtä leer gfrässä,
und er hett denn halt laider müessä d Affä ässä,
also, chli schwirig s kompliziertä Läbä chönnä aifach immer mit allnä Detail verschtoo, mit wenig Erfahrig,
Und wieso kein Wort darüber, dass es überwiegend an der Frau liegt, ob der Vater überhaupt einen Kontakt zum Kind(er) pflegen kann? Da der Mann gesetzlich nicht Gleichberechtigt ist.
Weil es mit der vorliegenden Thematik nichts zu tun hat? Ging ja nicht um geschiedene/getrennte Eltern
@@fab261 Aus der Beschreibung zur Repo: 'Immer mehr Väter wollen aktiv am Alltag ihrer Kinder teilnehmen.'
Nun ja es gibt gesetzliche Besuchsrechte, wenn dies nicht gegeben ist, liegen wohl drastische Geschichten oder Taten vor...
@@s.k.7969 Ich finds krass wie schönreden von gesetzlicher Ungerechtigkeit in der normopativen Schweiz vertreten ist. (Akzeptier es einfach, dann ists keine Vergewaltigung, sodern schöner Sex. Oder die Frau muss sicher drastisch was falsch gemacht haben, es gibt ja schliesslich gesetzlich alle 2 Wochen Freilauf für 3Stunden ausserhalb der Küche.)