Habe seit Januar einen vollelektrischen PKW. Bin positiv überrascht von der Ladeperformance. Ich fahre meistens neben dem Ortsverkehr 30 Minuten zur Arbeit. Ab und an auch weitere Strecken, dann reicht ein Kaffee und eine Bio-Pause zum Laden an einem HPC Lader. Ich bin zufrieden und würde nicht mehr zu einem Verbrenner wechseln. Das Laden über die PV Anlage ist ein Traum 😊
Der Passat GTE ist einfach ein tolles Fahrzeug, ich hatte die erste Generation mit dem kleinen Akku mit 9,9 Kwh brutto. Die Beschleunigung war bei der ersten Generation super - auch rein elektrisch, das DCC Fahrwerk ist einfach nur legendär. Als das Kfz das 7. Jahr erreicht hatte, wurde er verkauft wegen auslaufender Akku Garantie und auf einen vollelektrischen einer anderen deutschen Marke gewechselt. Ich würde tatsächlich nie wieder zurückgehen auf einen Verbrenner oder Hybriden. Die Tankstelle sieht mich nur noch zum Autowaschen. :D Das Laden auf größerer Strecke ist heute völlig problemlos und wenn man sich mit den Ladetarifen etwas beschäftigt, kostet das auch nicht zuviel. Man muss natürlich die Lust haben, sich damit auseinander zu setzen. Es ist halt nicht so einfach wie Diesel fahren. ;) Wenn man es mit der PV geschickt anstellt, kann man ausschliesslich mit eigenem Sonnenstrom fahren- zumindest in den sonnenreichen Monaten.
Das ist wirklich ein gutes, informatives Video. Leider sind viele E-Autofahrer genauso intolerant wie Diesel-Dieter... Alle Menschen sind unterschiedlich und so hat jeder seine eigenen Präferenzen, auf die er Wert legt. Mit der Degradation des Akkus wäre ich z.B. gar nicht zufrieden, da das Auto ja wenigstens 200.000 km halten soll. Wenn das weiter so geht, wird der Akku wahrscheinlich noch vor der Verschrottung des Autos das Zeitliche segnen. Sicher kann man den Akku auch tauschen, aber will man wirklich mehrere 1.000 € in ein dann relativ altes Auto investieren? Ihr spezieller Freund Andreas Schmitz hat zum Thema Haltbarkeit von Autoakkus ein sehr interessantes Video gemacht. Ich habe mich im Februar aufgrund meiner Präferenzen für ein TMY entschieden und es bisher nicht bereut. Die Vorteile, die ich sehe, sind folgende: Wenn ich morgens zur Arbeit fahre, ist das Auto immer perfekt klimatisiert. Ich hasse es wirklich, im Winter in ein zu kaltes Auto bzw. im Sommer in ein zu heißes Auto einzusteigen. Wenn ich meinen Wocheneinkauf mache, lasse ich derzeit auch immer die Klimaanlage laufen. Das ist Komfort, den ich nicht mehr missen möchte. Da ich bei mir auf der Arbeit quasi kostenlos laden kann, wird das Auto täglich immer auf 80 % geladen. Reichweitenprobleme im Alltag fallen somit komplett weg. Früher musste ich jede Woche einmal tanken. Das ist vorbei und ich spare dadurch jede Woche 10 Minuten. Bei Fernfahrten (die ich nur selten mache) ist das Auto einem Diesel, wie Sie richtig anmerken, natürlich leicht unterlegen. Laden dauert natürlich etwas länger als Tanken. Auf 600 km verliere ich so etwa 30 Minuten. Trotzdem funktioniert es für mich. Ich kaufe das Auto ja für meinen Alltag und nicht für den Sonderfall der Fernfahrt. Der größte Vorteil ist dann noch die tolle Beschleunigung. Das Fehlen der Gangschaltung, gepaart mit dem brachialen Drehmoment, machen das Überholen auf der Landstraße zum Kinderspiel. Dazu noch die Ruhe beim Fahren und die niedrigeren Betriebskosten machten mir meine Entscheidung absolut leicht. Das alles aufzugeben, um bei einer Langstreckenfahrt zweimal laden zu sparen, käme mir nicht in den Sinn. Aber wie gesagt, es hat halt jeder seine Präferenzen.
Der Pluginhybrid bei richtiger Nutzung (Laden!) ist schon eine feine Sache. 4,5 Jahre haben wir mit so einem PHEV sehr gute Erfahrungen gemacht und waren heilfroh, uns vom Diesel getrennt zu haben (siehe Kritik hier im Video). Kurzstrecken rein elektrisch, Langstrecke sparsamer als ein Diesel, Drehfreude des Benziners und mit der E-Unterstützung Drehmoment wie ein Diesel. Inzwischen sind wir dennoch vollelektrisch unterwegs. 160 kmh sind wir mit keinem unserer Fahrzeuge jemals gefahren. Schon mit dem Diesel eher so 120. Insofern passt der Vollelektrische gut zu unserem Fahrprofil und Langstrecken kein Problem. Aber warum sind Fahrpausen "verlorene Lebenszeit"? Das Argument habe ich noch nie verstanden. Eher im Gegenteil: mehr Lebensqualität durch Pausen. Dann ist Schlafen vielleicht auch verlorene Lebenszeit? Oder einfach mal sinnlos dasitzen und nur in die Luft gucken? Wann ist Lebenszeit sinnvoll genutzt?
Naja, verlorene Lebenszeit ist es für mich immer dann, wenn ich selbst keinen Einfluss darauf habe - so wie bei Ladepausen. Ich sitze gerne stundenlang am Meer und schaue einfach nur auf die Wellen - weil ich es in dem Moment so will. Wenn ich mit dem Auto fahre, dann will ich irgendwo ankommen (fun fact: alles andere ist in Deutschland auch verboten - Autofahren um des Fahrens Willen geht also nicht ;-) Jede vom Auto vorgegebene Pause ist da eine Einschränkung und für mich verlorene Zeit. Aber ich bin mir darüber im Klaren, dass es dazu unterschiedliche Ansichten gibt.
Sehe ich auch so, daher gebe ich lieber Gas wenn möglich. Da schränkt ein Stromer nur ein, da er zwar vor Kraft kaum laufen kann, aber keine Reichweite hat. Ist halt ein Sprinter, kein Marathonläufer. Und selbst diesen exorbitant großen Punch nutzen die Meisten nicht,... daher ist er nicht selten ein Fehlkauf. Zudem stehen sie oft bei den Schachtelwirten wie McDo herum und essen diesen fragwürdigen Billigramsch. Langsam fahren und dann schnell essen, weil es dort oft Ladesäulen gibt. Hat nichts mit Lebensqualität zu tun, ganz im Gegenteil. Ist halt woke, viel mehr jedoch nicht. Gegen bewusste Entschleunigung ist nichts zu sagen, das können sich aber meist nur Rentner leisten, ist ergo auf die Masse nicht übertragbar. Fatal wird es auf der Bahn, wenn beim Dahingleiten die Unaufmerksam Einzug hält und auf gar nichts mehr geachtet wird. Gruß an dieser Stelle an den Opa, der mich vergangenen Sonntag auf der A6 Richtung Nürnberg mit seinem weißen EQE fast abgeschossen hätte. Da helfen keine (halb)autonomen Assistenzsysteme mehr wenn man gedankenlos und weltvergessen durch die Lande gondelt und 3! Fahrspuren braucht um überhaupt auf der Straße zu bleiben. 😳😪 Ist teils schon eine sehr spezielle Spezies...
Habe einen Astra Sportstourer Hybrid BJ2023 (Elektro plus 1.6ltr. Ottomotor). Elektrisch je nach Temperaturen 45 bis 70km. Begeistert über die Fahrdynamik mit 8Gang Automatik, hoher Systemleistung und auch Fahrweise im Elektrik/Hybrid. Aber wie auch bei dir ist die Hauptbeanstandung die m.E. zu kleine Batterie. Schön natürlich, dass man auch mal Vollgas (wenn gewünscht) mit 200kmh fahren kann. ;-) Da mir die Elektroreichweite mit Einphasigen laden doch zu gering war, habe ich jetzt auf ein Voll- E-Fahrzeug gesetzt (kein VAG Produkt!)..
Hallo, und besten danke vor weg für den interessanten und detaillierten Bericht. 👍🏼 Ich fahre seit 10 Monaten und 17000km einen Ford S-Max Hybrid. Haupt Präferenz ist, die Rückbank mit den drei gleichwertigen Sitzen für meine drei Kinder. 🙂 Der Antrieb hat sich als noch besser herausgestellt als zu Beginn gedacht. 2,5l Saugmotor mit 150PS kommen mit dem Fahrzeug gut zurecht. 😀 Die Hybrid Technik hilft beim Spritsparen. Nach 17000km 6,7l/100km Super E10 (inkl. Winter). Sommer 6,0l bis 6,5l Stadt/Autobahn. Hätte ich nie gedacht für so ein großes/schweres Fahrzeug. Segeln und E-Modul machen sogar Spaß. 😊 Mach weiter so. Gruß Michael
Super Beitrag zur Aufklärung der PlugInHybrid Themen, ich selbst bin über 20 Jahre VW-Konzern gefahren und habe mich nun für den Hyundai Tucson plug-in-hybrid entschieden. Aus ähnlichen Gründen wie bei Dir. Unsere Fahrzeuge sind sich auch sehr ähnlich und ich bin sehr zufrieden mit meinem "Stadtpanzer", den ich hauptsächlich zum Pendeln (Arbeitsweg ca. 10km) nutze. Eine relativ spritzige Fahrweise bei reichlichem Platzangebot sprechen für den Tucson (265PS/165kW). Ich wünsch Dir noch viel Spaß mit deinem Passat und ja.. Lenkradheizung und Sitzheizung im Fond ist ein Traum ;-) Andi 🙂
Vielen Dank für deine Einblicke, Wir fahren das Skoda Pendant zum GTE - den Superb iV Sportline. Unsere Gründe dafür waren ziemlich ident zu deinen. Unser altes Familienauto (Alhambra) ist in die Jahre gekommen und wurde die letzten beiden Jahren schon ziemlich zur Sparkasse. Reinelektrisch konnte ich mir trotz mittelgroßer 18kWp Anlage noch nicht vorstellen. Wir fahren fast nur Kurzstrecke - eben auch, Kindergarten/Schule, Einkaufen im Ort, oder kurze Stadtfahrten. Perfekt für den E-Betrieb. Aber wenn Langstrecke, dann eben so richtig. Und da hatten wir mit kleinen Kindern einfach keine Lust auch nur eine Minute länger auf der Piste stehen zu müssen als nötig. Rein von der zeitlichen Verteilung fahren wir sicher über 90% rein elektrisch. Sind jetzt schon wieder bei ca. 2500km mit dem aktuellen Tank und der ist noch zu 2/3 voll. Nächste Woche geht's aber wieder in den Urlaub und da bin ich heil froh, nicht auf die Apotheker Autobahn-Tanken oder Lader angewiesen zu sein. Vom Zeitaufwand will ich gar nicht erst anfangen. Ich freue mich schon, WENN das rein elektrische Fahren ohne große Komfortkompromisse auch auf der Langstrecke möglich ist. Momentan seh ich aber weder die Ladezeiten, noch die Reichweite und auch die Infrastruktur für unser Fahrprofil vereinbar. Was mir jetzt momentan nicht gefällt. Die Bremsen schauen nach jetzt knapp 3 Jahren und 28TKM echt aus wie Sau und müssen wohl bei der nächsten HU getauscht werden. Das Tribut an die Rekuperation. Wir haben das Auto mit 2 Jahren Alter leider schon so gekauft. Da war mit Freibremsen leider nix mehr zu machen. Bei den neuen Bremsen werde ich drauf achten, gelegentlich mal ordentlich in die Eisen zu steigen.
Zweimal Respekt: Einmal für den Akku: mit 10kwh Akku und 16kw/100km auf 11000km elektrisch gefahrene Kilometer nur so wenig Degradation. Zum anderen für den Fahrer: 40% rein elektrisch zu fahren, viele Bekannte nutzen den hybrid nur als Verbrenner.
Den ersten Respekt gebe ich gerne an VW weiter. Offensichtlich ist die Zellchemie und die Ladegrenzen sehr gut gewählt. Beim zweiten Punkt gebe ich mir Mühe. Auch weiterhin.
Also gern ein weiteres Video. Und bitte auf Mängel eingehen, die aufgetreten sind. Die Wartungskosten finde ich eigentlich o.k. Frage, ist die nicht nach Kilometerleistung (30.000)? Die Wartung. Scheibenwischerproblem. Spritzt die Scheibenwaschanlage nicht vorher kurz? Wobei, die meisten negativen Dinge waren doch aber bereits vor dem Kauf bekannt. Zum Beispiel die Sitze. Bin auch 190 mit 130 kg und mache vorher immer eine Probefahrt. Eben weil ich genau deine Kritik befürchtete. Bin dann aber im Skoda Kodiaq sehr gut damit klar gekommen. Ansonsten danke fürs sachliche und ruhige vortragen.
Für die paar male im Jahr Langstrecke nehmt ihr all die nachteile eines verbrenners in Kauf? Bei mir genau umgekehrt...fahre 30TKM im Jahr und bin extra auf elektro umgestiegen um mich nicht mehr um die ganzen Probleme vom vebrenner zu kümmern...
Welche „Probleme vom Verbrenner“? Ja, wenn sie älter werden, so ab dem 8. Jahr, da machen viele Verbrenner mal hier und mal da ein Problem. Aber vorher?
@@pvande ich sag nur VW und Steuerkette...bei Diesel gern mal opf und AGR Ventil...vom massiven Ölverbrauch bei TSI Motoren will ich erst gar nicht anfangen...
@@pvandeDu selbst hast doch die Erfahrung gemacht das Dein TDI völlig verkokt war und das klang schon nach Endstadium. Ich halte es schon für sehr problematisch wenn Motoren selbst mit regelmäßig längeren Strecken auf der Autobahn nach 5 Jahren anfangen an ihrem eigenen Dreck zu ersticken. Ein Problem das auch dem TSI Motor nicht fremd ist. Dieses Schicksal wird den GTE wahrscheinlich ebenfalls ereilen. Zumal 400km auch bei höherem Tempo,wenns denn mal möglich ist, mit den neueren E-Autos locker von der Hand gehen. Selbst wenn ich da mal für 10 Minuten zum laden halten muss. Allein der souveräne Druck auf der Bahn, im Gegensatz zu diesen schwindsüchtigen 1.4TSI wäre mir das definitiv wert.
Ich habe mal gelesen, dass sie im DSG-Getriebe einen Gang weggenommen haben. Hatte glaube was mit der Baugröße zutun gehabt. Damit sollte die längste Übersetzung im Getriebe fehlen, was die hohen Autobahnverbräuche erklärt. Kannst du das bestätigen? Sind die Drehzahlen bei 160 unnatürlich hoch?
Ich habe mir einen jung gebrauchten GTE FL gekauft. 23500 EUR, aber z.B. die Ergo Sitze, schwarzen Himmel und AHK dabei. Ich fahre nun rein elektrisch meine 40 km Arbeitsstrecke und lade im Carport im Home Office mit Zusatz Balkon PV. Eben waren wir zu viert und voll beladen 1200 km in Österreich und er sagt 5,4 L Benzinverbrauch (Akku nicht nachgeladen, sondern immer hauf "voll halten" gestellt. Dazu dieser elendige Spaß im GTE Modus. Ich habe da eine Serpentinenpiste hochwärts vor Freude gequiekt. Also für den Anschaffungspreis bin ich sehr zufrieden. Das einzige, was mich bissl nervt, sind komische knarzige Fahrwerksgeräusche ab und zu. Das kannte mein Mondeo ST-LINE vorher nicht.
Ein Passat GTE als Neuwagen ist für mich nicht finanzierbar. Darum besteht der Familienfuhrpark aus einem Fiat Punto natural power (fährt klimaneutral, wenn mit Biomethan betankt), der im Alter von 9 Jahren gebraucht von einem Stadtwerk für 3287,53€ ersteigert wurde, einem VW Golf TGI (fährt klimaneutral, wenn mit Biomethan betankt), und einem VW e-up!, der - wann immer möglich - aus einer solargeladenen Powerstation aufgeladen wird. Ein Hybrid schleppt imho die schlechten Eigenschaften beider Varianten durch die Gegend: Wenn Akku leer, ist er Ballast, der den Verbrauch erhöht. Wenn mit Strom gefahren wird, wird der Verbrenner durch die Gegend geschleppt, was auch den Verbrauch erhöht. Da treffen sich die schlechten Eigenschaften beider Varianten. Ich würde abraten.
Ganz so einfach ist das nicht. Selbst mit "leerem" Akku (der ist nicht leer, sondern in der Hybrid-Reserve) braucht der GTE ca. 0,5-1l weniger als ein gleich motorisierter Verbrenner. Das ist dann das gleiche Prinzip wie bei den elektrifizierten Toyotas - der Akku wird zum Anfahren und leichten Beschleunigen benutzt und beim Bremsen wieder geladen. Bringt wie gesagt zwischen 0,5-1l / 100km. Plug-in Hybride sind nicht perfekt. Da stimme ich zu. Aber das schlechteste aus beiden Welten sind sie auch nicht.
thema steuer, ich habe den golf 8 ehybrid, gleiches system, und bin bis ende 2025 steuerbefreit wegen 30 € steuerfreibetrag, da der co2 ausstoß so gering ist, müsste doch bei dem passat genauso sein...?
Warum es keine bzw. kaum Diesel-Hybriden gibt, egal ob mit oder ohne Plugin, hat einen technischen Grund, auch wenn manche wenige Hersteller das ignorieren. Damit ein (Voll)Hybrid Antrieb gescheit im Detail funktioniert, muss der Verbrennungsmotor relativ schnell gestartet und auch wieder gestoppt werden können. Egal ob kalt oder warm. das geht mit einem Dieselmotor prinzipbedingt nicht. Auf der anderen Seite kann man einen Benzinmotor im Rahmen eines Hybrid Antriebes so weit verbessern, dass dessen Wirkungsgrad dem des Dieselmotors ebenbürtig ist. Da bleibt dann lediglich der Vorteil, dass in einem Liter Diesel etwas mehr Energie drin steckt, als in einem Liter Benzin.
Ich bin froh meinen Passat GTE nach 3 Jahren Leasing loszuhaben, zuviele Mängel: Man kann nicht rein elektrisch fahren, er schaltet den Motor an, wann er will, nach 20000 km waren Bremsen und Scheiben verschlissen und die hat mir VW Leasing berechnet, eine Unverschämtheit, sie haben mangelhafte ABE Bremsbeläge verbaut, geben es aber nicht zu. Konnektivität war ne Katastrophe, da würde ich lieber drauflegen und den akt. A6 etron Avant nehmen, ich fahr inzwischen aber Fiat500e, sparsam, ökologisch...
Sprechen wir vom gleichen Passat GTE? Wieso kann man nicht rein elektrisch fahren? Mache ich nahezu jeden Tag 25km. 50 wären möglich. Schaltet den Motor an, wann er will? Ist mir einmal in den zwei Jahren passiert, wie im Video geschildert (kalt, halber Akku, hohe Dauerlast). Bremsenverschleiss nach zwei Jahren? Hätte ich auch gerne… bislang bin ich immer knapp an der Rostgrenze. Ja, der Passat ist nicht perfekt. Aber diese Themen hatte ich nie. Audi A6 Avant e-tron würde ich sofort nehmen - aber für den Preis bekommt man zwei Passat… das wird es schon schwierig…
@@pvande ja, der gleiche GTE. Vielleicht lag es am Hänger fahren, was mich wahnsinnig machte, Restreichweite elektrisch 7 km, nach Hause sind es noch 5 (das weiss er vom Navi) und er macht dann den Motor an, drückt man e-Mode "leider nicht möglich", was hilft ist auf "n" und zündung aus und wieder an, dann fährt er weiter rein elektrisch, Software kann VW halt nicht, die APP zum vorklimatisieren tat die meiste Zeit nicht. A6 etron mit 88 kWh Akku soll 64000 kosten, der neue GTE auch schon 45000
@@andreasfendt1765 Software kann VW wirklich nicht, volle Zustimmung! Preis vom A6 ist gar nicht so hoch, wie gedacht. Muss ich mir doch mal näher anschauen… Danke für den Hinweis.
Langstrecke ohne Pause.... Hmmm ... Schwer beladen - auch hier muss man sagen, alles was transportiert wird und die Aerodynamik stört kostet mehr Energie. Ich bin selbst eine Zeit lang Hybrid gefahren. Im Sommer so knapp OK. Im Winter grausam. Meine Kurzstrecke = 23 km Arbeitsweg, einfache Strecke. Im Sommer mit Klima an kam ich Abends mit etwas Strom an der Ladestationen an. Im Winter - gerade mal für eine Strecke genug Strom. Im Herbst - auf den letzten Metern ging beim Rückwärtsfahren zum Parkplatz der Verbrenner an. Der Verbrauch elektrisch grundweg über 20kwh. Fahre jetzt rein elektrisch. Reichweite ist damit kein Problem vollgepackt bis Spanien ca 1500km hin und zurück und halt vor Ort insgesamt 250eur an Stromkosten. Ladepausen waren alleine für die beiden Fahrer auch Erholungspausen mit Kaffee, Essen und Keramik. Für die Mitfahrer ebenfalls. Es hat sich keiner beschwert ob der Ladepausen denn das Auto musste auf uns stets warten... Hybrid mag funktionieren nur bei mir bedeutet dass teuerstes Öl für weniger Verbrenner KM. Mehr Kosten aufgrund des hohen Stromverbrauchs. Weiterhin die Wartungskosten eines Verbrenners. Schlechte Software weil der Hersteller einfach versucht hat Zukaufzeugs in sein Metallkleid zu stecken...
Aus einigen der Gründe bin ich ja auch skeptisch beim Hybrid. Andererseits sehe ich auch bei reinen Verbrennern und reinen Elektroautos einzelne Gründe, die dagegen sprechen. Am Ende ist es ein Abwägen, denn das eine für alle überlegene Antriebskonzept gibt es leider nicht.
@@pvandedie Frage ist doch ob es eines überlegenen Antriebkonzeptes bedarf. Was bedeutet bitte überlegen? Die Physik zu überlisten? Geht halt nicht und von daher reichts denk ich, wenn man sich überlegt ob rein elektrisch bei einem selbst funktioniert und ob man auf dauer individuell mobil sein möchte. Mit funktioniert mein ich ob man eine wie auch immer geartete zuverlässige und günstige Lademöglichkeit in der Nähe hat. Was nützt mir eine 39ct/kwh Lademöglichkeit bei Aldi, wenn entweder dir Säule dauerdefekt ist oder aber die EC/Kreditkartenlesemöglichkeit auf Dauer ausser Betrieb ist. Dann für über 50ct bei einem anderen Anbieter laden? Damit lohnt es sich von der reinen Betriebsenergie nicht mehr. Gleiches halt wie beim günstigen Diesel im Kurzstreckenbetrieb. Der Diesel günstig, die Steuer teuer und die Reparatur wegen Verkokung bringt Dich finanziell um. Dann lieber Benzin nur - auch das ist teuer und wenn da noch Steuer und Wartungskosten (Ölwechsel, Zündkerzenwechsel, Zahnriehmenwechsel) dazu kommen dann bin ich froh rein elektrisch mit Teslas Model Y unterwegs zu sein. Ja - der kostet ne Menge, nur was kostet ein vergleichbarer Verbrenner? Gleich viel, wenn nicht sogar mehr... Und nein - ich werde mit dem nicht einfach so zum TÜV fahren, ohne mir die Bremsen vorher anzuschauen oder aber aufs Reifenprofil zu achten. 😂 Das gehört für mich einfach zur Wartung dazu und wer selbst daran spart, der spart, koste es was es wolle. Warum Tesla - wegen dem Ladenetz im Rücken. Es funktioniert da einfach. Daheim im Sommer den Strombedarf ergänzen. Wobei halt die letzte Lademöglichkeit nach und nicht wegen dem E-Auto kam....
@@DreamWarrior2412 Genau das meinte ich mit "das überlegene Antriebskonzept gibt es nicht". Die Bedürfnisse sind eben sehr verschieden. Der eine fährt viel Kurzstrecke. Ein anderer Langstrecke. Der eine hat Lademöglichkeit zuhause/auf Arbeit/in der Nähe. Der andere bekommt die Tankkarte vom Arbeitgeber "gratis". Einem sind 30min schneller am Ziel zu sein unendlich viel Wert, einem anderen ist das völlig egal. Deshalb werden verschiedene Antriebe gekauft. Und selbst ich, der sich viel mit dem Thema beschäftigt, bin mir über meine eigenen Präferenzen nicht so ganz im Klaren...
@@pvandenun, ich sehe es mehr als Rechenexempel. Was fahre ich im Alltag, wie viel Mittelstrecke und wie viel echte Langstrecke fahr ich ... Und wie viel bin ich bereit dafür auszugeben. Solange ich mit 17,5kwh im Schnitt auf 100km unterwegs bin, geht meine Rechnung mit allen unter 50ct/kWh ist günstig gegenüber Benziner wie Diesel gut auf. für die paar Mal im Jahr wo ich länger Strecken fahre - im Stau sind Verbrenner und e-Auto ziemlich gleich schnell und an sonsten rechnet kein Navi die Bedürfnisse der Reisenden in seine Planung mit ein. Bei den 1500km nach Spanien hat auf hin wie Rückfahrt stets das Auto auf uns und nicht wir aufs Auto gewartet. Und preislich mit 250EUR find ich den Ladestrom für hin und Rückfahrt sowie Fahrten vor Ort nicht wirklich zu viel und zu teuer. Ein Diesel wäre teurer gewesen, denn Strom im Ausland ist günstiger als in Deutschland. Treibstoff nicht...
Danke für den sehr ausführlichen Test und die ehrlichen Antworten. Deine Erfahrungen bestätigen meine theoretischen Erwartungen in den Passat GTE. Ich halte den vernünftig eingesetzten Plug-In-Hybrid für die derzeit besten Lösung zwischen Umweltverträglichkeit und Preis. Bei mir kommt noch dazu, dass ich mindestens eine Anhängelast von 1000 kg benötige. Da scheiden schon mal die meisten E-Autos aus. Und diejenigen, die das bieten sind viel zu teuer. Erstaunt war ich über den niedrigen Benzinverbrauch als Verbrenner, trotz des Mehrgewichts. Die Rekuperation gleicht das wahrscheinlich aus. Mein nächstes Auto wird ein Passat GTE. Vielleicht schon das neue Modell.
Danke für den Bericht! Dass VW es mit dem PHEV nicht ernst meint, sieht man, dass sie einen turboaufgeladenenen Motor mit kleinem Hubraum mit einem Elektro Motor kombinieren. Klar, die 7 Jahre wird der Motor und Turbo halten. Aber Sinn macht es trotzdem nicht. Ein gescheites System wäre ein 2.5 Liter Sauger ohne Turbo in Atkinsonmodus. Könnte mir vorstellen, dass so ein System ewig halten würde. Hattest du dir auch andere PluginHybridsysteme angeschaut? Z.B. Mitsubishi Outlander? Ich würde es als Entwicklungschef genauso machen. Um meine Produktion auszulasten, würde ich keinen Sauger für PHEVs bauen. 2035 ist eh Schluss
@@pvande gerne doch 😊 Sonst übrigens ein sehr gutes Video. Ich will mir auch einen GTE zulegen und freue mich daher über solche hilfreichen Schilderungen aus der Praxis.
Ja, der Passat B8.1 Variant GTE ist ein tolles Fahrzeug (von Mai 2020 bis August 2024 rund 90.000 KM gefahren)! Eine Anhängelast von mehr als 1.700 kg liefert bei VW nur ein eFahrzeug. Aber der neue Passat B9 eHybrid setzt dem die Krone auf, 19,4 kWh Akku (netto), auf Anhieb mehr als 100 km elektrische Reichweite. Und schon kommt man auch über's Wochenende rein elektrisch zum Campingplatz (90 km Strecke) und zurück, Schnellladen mit 50 kW! Und unter der Woche kommt man wirklich rein elektrisch über die Runden. Das fast schon ideale Hybridauto! Vielleicht, zumindest in meinen Augen.
Du hast 2022 halt ein Auto gebraucht und da war der PHEV für 39tsd der günstigste. Ist nachvollziehbar. Ich denke, es ist eine Phase und das nächste wird ein EV. Ich hätte vielleicht den Diesel noch ein wenig behalten und 2025 ein EV gekauft. Deine Ausführungen zum Laden Teile ich nicht, wenn es ein Modell Y wäre. Fahre beruflich öfters Tesla. Das Laden ist einfach super easy und schnell und günstig.
Ich finde, dass das rein elektrische fahren durch nichts zu ersetzen ist. Auch nach 4 Jahren ZOE ... ich liebe es. Hab mir jetzt einen E-Transit L3H3 zusätzlich gekauft und da ich Rentner bin habe ich auch Zeit und ich liebe es technische Herausforderungen zu haben... was kann man schaffen... fahre ich mit dem Teil früh Morgens (weil wenig Gegenwind) usw. Ein Plugin fände ich dann besser, wenn zu einem reinen E-Auto ein kleiner Rangeextender ( kl. Benziner/Gas mit Generator) dazu kombiniert wird, der dann wenn eine längere Fahrt ansteht sofort mit arbeiten kann. In der kühlen Jahreszeit kann man dann die Abwärme vom Verbrenner auch gut gebrauchen und der Wirkungsgrad ist dann auch völlig OK. Ansonsten... für dich speziell wünsche ich mir Tempo 130 ;-) ;-) das solltest du auch schaffen. 50 in der Stadt schaffst du doch auch ;-). LG
I do not speak German enough to give you my reaction (I live in Belgium). Lukily I am 1.82 m 🙂. In 5 months I will retire and I look for a car that has the same usage scenario. In my case the children will be replaced by my 2 dogs. I will drive mostly not more than 50 km a day, but in the weekend we want longer trips and of course we will go on holiday often. And I have solar panels. So the mix points to the GTE. I hesitate to buy a second hand Passat 1.5 TSI or this beautiful GTE. The only thing that keeps me off the GTE is the fact that it has 2 motors and more motors = more chance of problems. So as I understood from your experience the car has been reliable? Thank you for your excellent review!
So, my experience so far: reliable car. 50km in wintertime is optimistic, 40km are safe. In summertime 50km is possible. Good car with "real" instruments and not too much touch here and there.
Nicht an Tanken denken😊 genau, das ständige Planen und Hecheln nach Lademöglichkeit, kombiniert mit Zeitverlust 😢das kostet auch Nerven ...sage ich E-Fahrer, konsequent PV Heimlader😂
An sich gut erklärt und auch darauf hingewiesen das es der Wunsch nach hoher Reichweite hier durch hohe Unterhaltskosten erkauft wird. Verbrennen von Rohstoffen ist halt leider keine Alternative mehr. Schade, dass das hier gerechtfertigt wird.
@@pvande Kreislaufwirtschaft ist das Stichwort. Die Ressourcen im Auto gehen ja nicht, bzw. kaum verloren. Beim Treibstoff ist das sehr Energie aufwändig den zurück zu gewinnen. Aber davon sind wir leider aktuell nicht weit weg :(
Ich war Fraktion 200+, seit 4 Jahren ist nun bei 165 Schluss und die fahr ich nur mal aus Versehen. So ein Y Long Range gab's damals nicht, mehr als 500km Reichweite bräuchte ich heute auch rein elektrisch nicht.
@@pvande Meine "Verwandtschaft" wohnt zum Glück "nur" ~320km weg, da komm ich ohne Zwischenstopp gerade noch hin, ansonsten wäre es vermutlich auch kein eAuto geworden vor ~4 Jahren.
Du wünschst dir einen Diesel Hybrid. Ich glaube, du hast das nicht zuende gedacht. Dein alter Diesel war schon verkokt. Wie soll das bei einem Hybrid werden, wenn er aufgrund einer Fahrsituation oder eines Temperaturfensters auf der Fahrt nur für wenige Sekunden gebraucht wird?
warum sollte man nicht 160kmh fahren ?? Ich fahre 260 oder auch mal 290 wenn keine irren auf der Bahn sind 535D 450PS 4 Turbolader :-) im Schnitt verbrauche ich 7,3 L da immer zügig unterwegs .Es geht auch mit 5,9L einfach nur n toller Motor
Bin kein Tesla-Fahrer, aber ich behaupe mal das TMY würde genau Ihre Anforderungen erfüllen mit einer Einschränkung: Keine 400km nonstopp mit 160km/h. Aber wieviel Zeit sparen Sie wirklich ein, wenn Sie versuchen, immer da wo es geht 160 fahren? Dann etwas energiesparender fahren und ein paar Minuten später ankommen. 'ein paar Minuten' -ist das Lebenszeit, die man in Geld umrechnen muss?
Richtig man fährt auch entspannter wenn man langsamer fährt. Und abbremsen wegen Leuten die noch kurz vor dem eigenen Überholvorgang nach links fahren entfällt dann auch. 👍
Das Problem ist, dass ich bei langsamer Fahrt eine Pause brauche. Okay, passt ja zur Ladepause. Mit bspw. 120km/h dauert aber die Fahrt schon 30 min länger plus 30 min Pause sind 1h längere Fahrt insgesamt mit einem Tesla Model Y beispielsweise. Das ist aber eine Stunde, die dann effektiv fehlt.
@@pvande Ich sehe das wegen meines e-Golf halt etwas entspannter. Ist sicherlich eine Typfrage. Ich muss ja dann auch noch mit 'heat gate' rechnen. Aber bei einer Strecke von 400km ist das noch kein nennenswertes Problem, wenn ich bei 100% und kühlem Akku losfahre.
@@derkeniry2008 Ja, ich gestehe: Wenn ich viel Zeit habe, dann fahre ich auch meine 400km-Strecke mal gerne mit der e-Golf (schon mehrfach getan). Allerdings mit 2xDC-Laden, was schon einiges an Zeit kostet (vor Allem der 2.Stopp, den man biologisch eigentlich nicht benötigen würde ;-)
@@pvande Super! Aber spielte dann 'heat gate' beim zweiten Stopp schon eine Rolle? Langstrecke mit dem e-Golf solllte man nicht im Hochsommer machen. Im Winter klappt es mit dem 40kW in der Spitze sicher auch beim zweiten Mal.
E Reichweit finde ich zu klein Beim plug-in und Beim e Auto auch angenommen 400 km / Winter plus Degradation (nachlassen der Batterie) / Ladegrenzen mach schnell 60% -240 km das ist zu wenig 😢 Plug in nachteile beider Welten 😢 Danke für die Verbrauchsangabe bei max 160 / Schnitt 120 Finde die 7.5 ltr realistisch Eine komplette Darstellung wäre schön ggf zusammen mit dem Golf
Also auch bei sportlichem fahren kann ich nicht sagen, dass der Verbrauch so arg ist. Startet man voll geladen im GTE und ist auf der autobahn jenseits der 200 unterwegs, so war mein Verbrauch grademal bei 7 Liter. Ist die Batterie dann nach den ersten 100-200km auf halbem Stand und er hält den Akkustand, dann steigt der Verbrauch natürlich etwas. Aber selbst im extrem Fall habe ich nicht mehr als 9 liter verbrauch geschafft. Und da hab ich wirklich immer durchgeladen wenn möglich. Im Alltag ist mein Verbrauch wesentlich geringer. Im Hybrid betrieb zwischen 3 und 4 liter und im GTE Modus um die 5 Liter.
Gerade bei hohen Geschwindigkeiten wird der GTE aber schon zum extremen Säufer. Bei Vmax genehmigt er sich über 17l/100km - gut, dass man das nur kurz fahren kann😅
@@pvande Klar geht der Verbrauch da hoch, aber ich kann das bei meinem bisher so nicht bestätigen. Mehrverbrauch bei mir wie gesagt sobald der Akku zur Hälfte geleert ist spürbar. Aber deutlich über 10 Liter kam ich noch nicht. Und ich habe es auf 300km A2 wirklich darauf angelegt. Subjektiv war es der Vorteil, das er rekuperieren kann wenn man ausgebremst wird.
Tja, ich würde gerne einen Plug in fahren. Aber die Preise sind zu teuer, auch gebraucht. Und wenn mal was elektrisches kaputt geht, wirds teuer, da wären minimum 2000€ fällig. Und wenn die Batterie etc. Defekt ist, kann man nicht mal mehr starten.
Luxusproblem. Wer Kinder zur Schule fährt hat eh zu viel Geld, da ist es egal ob man einen Stromer, Verbrenner oder Hybriden anschafft. E lohnt sich nur mit eigener PV, daher fallen 99% der Mieter als Käufer aus. Hybrid macht nur Sinn wenn man scharf am Gas ist und die Systemleistung regelmäßig abruft und/oder Arbeitswege (einfach) von nicht mehr als 15...20 km hat, damit möglichst viel elektrisch gefahren wird. Was er zum reinen Verbrenner mehr kostet, spart er lediglich bei 20.000 km Fahrleistung wieder ein, darunter ist ein Diesel vernünftiger, für Kurzstreckler der reine Benziner. Die Masse schleicht nur noch durch die Gegend, da sind selbst Downsizer mit 1400 ccm fast immer zu groß, die Motoren versotten reihenweise, auch die Benziner. Aktuelle Diesel verbrauchen bei normaler Fahrt unter 6 Liter/100 km, da wird die Luft zum Sparen sehr dünn, von daher sollte die Kaufentscheidung kein Politikum werden oder Statussymbol sein, sondern zum Fahrprofil passen. Wer z.B. regelmäßig über 300 km pendelt, der kann sich einen Stromer schenken, denn er nervt dann recht bald ob der Laderei, nicht nur zeit- sondern auch geldtechnisch. Und klar muss bei einem PHEV auch sein: Jeden Tag laden... das machen selbst Ambitionierte bei Spritmonitor nur 1 bis max. 2 Jahre mit, dann lässt der Ehrgeiz endgültig nach und es wird vermehrt Diesel getankt. 😂 Bei den meisten geschäftlich Geleasten ist das Ladekabel noch jungfräulich originalverpackt, da lädt so gut wie kein Einziger, denn hier geht es nicht um Emissionen sondern ordentlich Qualm auf der BAB und der 0,5%-Versteuerung. 😂 Selbst war ich am überlegen einen C300de T zu kaufen, da ich jedoch nur 15...18 kkm pro Jahr schruppe und auch so schon immer zu den 95% Schnellsten auf BAB gehöre, habe ich mich mit einem Insignia CDTI begnügt. Die gesparten 15 k€ werde ich an der Tanke los. Reicht üppig.
Du brauchst keinen Hybrid, war erst mit Tesla Mod Y in Giechenland - Keine Probleme. Du Hast doch eine Riesen Pv, da kannst du deinen Pv Strom vergolden
@@pvandedas ist genau mein Ding. Verstehe nicht, warum die anderen Hersteller noch soviel Ballast mitschleppen. Wetten, in 15 Jahren, haben alle keinen Startknopf mehr und ein riesiges Display in der Mitte oben? 😅
Tolles Erliches Video zu Plug-in. Aber das Laden am HPC auf der Autobahn kostet im Gegensatz zu Sprit das gleiche wie auf dem Land oder in der Stadt.Und mal ganz Ehrlich wer beim Laden auf Langstrecke Lebenszeit verliert. Der lebt eh so sehr unter Stress das er gar nicht mehr begreift das das Leben erst lebenswert wird wenn es nicht im Sekundentakt verplant ist.
Gut, fairer Punkt. HPC-Laden ist immer teurer😉, egal wo. Und eine Stunde Lebenszeit ist immer eine Stunde - das kann man drehen und wenden wie man will.
@@pvande Stimmt nicht!! Bei Tesla lade ich für 0,39€ die kwh, bei EnBW und ionity bekomme ich den gleichen Preis. Das sind mit 20kwh gerechnet 7,8€ für 100km für das E Auto. Mit 1,56€ und 5l Diesel sind das 7,84€ für 100km. Damit ist es bestenfalls gleich stand. Und eine Stunde zum Laden braucht nicht mal ein Kona mit einer Batterie Technik von vor 5 Jahren. Nein, mit meinem Tesla brauche von 10-80% 25 min, ei Hyundai oder Kia ist da nochmal gut 10min schneller. Man fährt als erfahrener E Mobilist auf Langstrecke auch etwas schneller und lädt nicht 10- 80% sondern eher 30-70. Das sind 1 o.2 Stopps mehr aber die Ankunftszeit verkürzt sich erheblich. Das macht eben den Unterschied zwischen E Auto und Verbrenner bzw Pluginfahrern. Wer nicht wirklich ELEKTRISCH fährt hat auch nicht wirklich Ahnung wie es real geht!!!!
@@michaelkohler3290 Ich mag diese Äpfel und Birnen Vergleiche überhaupt nicht. Natürlich benötigt man mit einem Elektroauto auf meiner 400km-Strecke knapp 1h länger. Ist ja nicht so, dass ich es nicht wüsste… Langsamere Fahrt + Laden fordern eben ihren Tribut. Mit heutigen Elektroautos (wenige Ausnahmen mal ausgenommen, bspw. EQS) kann man die Strecke eben nicht mit 160 durchfahren ohne zu laden. Fährt man 120 verliert man aber Fahrzeit und zusätzlich die Ladezeit. Ladepreise: Auch hier Vorsicht vor den Äpfeln und Birnen. Erkauft man sich günstige Ladepreise durch Quersubventionen (Tesla) oder durch Eine Grundgebühr, dann wird der Vergleich ziemlich unfair. Auf meiner „Hausstrecke“ gibt es übrigens nur einen Supercharger-Standort… schwierig… Und übrigens: Als „erfahrener“ Elektroautofahrer lädt man doch eher von 5 bis 50 oder 60%, nicht wahr?
@@pvande Egal ob mit Sprit oder Strom 160kmh im Schnitt schaffst du auf keiner Deutschen Autobahn.Ein großer Teil ist eh Geschwindigkeits beschränkt. Oder mit Baustellen zu gepflastert. Die paar Kilometer wo 160 frei fahren kannst kannst du an einer Hand abzuzählen. Und dein E Golf ist ein tolles Auto aber war schon zu der Zeit als er vorgestellt nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Mein Tesla mit 58kwh Batterie fährt 300km auf der Autobahn zwischen 130 und 150wo es geht und selbst wenn ich bis 95% lade dauert das max 35min. Das was du erzählst ist genau der Punkt,der aber nicht wirklich zu trifft, warum die E Mobilität in Deutschland so krankt.....
@@pvande Laden mit Grundgebühr genau so geht das!!! Wer das ablehnt lehnt auch das E Auto ab.Denn wenn du mehr als 400km im Monat fährst hat sich diese Grundgebühr schon amotisiert. Zudem lässt die sich Monatlich auf den Tag bestellen und wieder kündigen. Du willst elektrisch fahren dann geht das auch ohne eigene Lademöglichkeit, du musst nur aufhören zu jammern und die Realitäten akzeptieren. 😉
Ich fahre den B8 GTE vor Facelift. Ich warte noch 2 Jahre und werde dann wohl auf den ID 7 oder vergleichbar umsteigen. Verbrenner brauche ich dann nicht mehr. Selbst auf meinen Fahrten nach Andalusien sehe ich eine völlig ausreichende Ladeinfrastruktur und die Pausen von ca. 30 Minuten machen wir ohnehin alle ca. 300 - 400 km.
den Unterschied sehe ich darin Elektro Auto wenn 10-20% Degredation kaum brauchbar.(besonders dann noch wenn es kälter wird) Phev selbst mit Degredation noch brauchbar. Und Akku Tausch bezahlbar gebrauchter junger 3 jähiger 12 kwhAkku gibts bei mir für 2500€ bei Ebay.
Mir ist das Navi viel zu tief. Ich kann das Fahrzeug daher nicht kaufen. Auch wenn es ein überraschend günstiges PHEV auf dem Gebrauchtwagen Markt ist.
Kritikpunkt plug in: Absolut kalter Motor, wenn Kick Down (wenn so richtig viel Leistung abgefragt wird). Die Verbrenner werden nicht lange halten, da es keinen juckt, da ja keine technische Einschränkung.
Wieviele Leute fahren denn regelmäßig oder auch nur gelegentlich mit Kick-down? Ja, das würde dem Motor gehörig schaden. Habe ich in den zwei Jahren einmal versehentlich hinbekommen. Nötig ist das eh nur ganz selten.
@@pvande Ein valider Punkt, aber kaum jemand weiß (noch), dass man Verbrenner überhaupt warm fahren sollte. Da fehlt die Kommunikation der Hersteller, aber auch der technische Verstand. Deshalb denke ich schon, dass das gar nicht so selten passiert: Pendelweg, elektrisch bis zur Autobahn, dann schön Volldampf auf der Einfädelungsspur (macht das Auto ja ohne "Mucken").
@@arndtdavid9587 Auf der Einfädelspur nehme ich den GTE-Modus, d.h. volle Leistung vom E-Antrieb plus den Verbrenner. Das reicht locker ohne Kick-down und da wird der Verbrenner auch nicht überlastet. Unser GTE, noch vor Facelift, hat jetzt ca. 100.000 km runter. Bisher kein einziges (mechanisch)technisches Problem. Nur etwas Software-Probleme. Ich bin mit dem GTE schon 3 mal im Frühjahr ca. 2.400 km nach Spanien und zurück mit einem echten Langstreckenverbrauch von ca. 5,5 l/100km gefahren. Wir haben einen kleinen Wohnwagen (ca. 1000 kg Gewicht) und wenn ich den ziehe bin ich auf der Langstrecke bei ca. 7-8 l/100 km. Alle Werte sind aus meiner Sicht sehr gut.
Wer das Schlechtere aus beiden Welten wählt, darf sich nicht beschweren, dass es insgesamt nicht optimal läuft. Halt die "gerechte Strafe" für (unnötig sic.!) inkonsequentes Leben und Handeln.
Das Schlechtere aus beiden Welten ist es eben gerade nicht, das sollte im Video doch klar werden. Und in den neuen Generationen mit 100km echter elektrischer Reichweite sehe ich da sogar sehr viel Positives.
@@pvande Schwach empfundener Motor in combi mit (zu) kleinem Akku ist doch heutzutage völlig unnötig. Und kostengünstiger ist es am Ende auch nicht. Von der Umwelt usw. will ich nicht anfangen. Zitiere da lieber den claim von Tina Müller als sie noch bei Opel war: "Umparken im Kopf" LG
Danke für deine Erlebnisse. Ich habe selten so ein ehrlich- kritisches Video geschaut. Meistens bekommt man nur tendenziöse Berichte von E- Freaks zu sehen, die auf jede kritische Anmerkung sofort extrem negativ reagieren. Bestenfalls Fanboys. Oft jedoch wirtschaftlich von E- Auto- Markt abhängig.Ich habe mich noch nicht entschieden, die Reichweite der E- Autos sind für flotte Fahrer immer noch eine Katastrophe. Leider noch. Nochmals Danke. VG Michael
Laden an der Autobahn: Man merkt, dass Sie eben nur das Laden Ihres e-Golfs vom Dach gewöhnt sind und noch nie versucht haben, damit mal eine Langstrecke zu machen. Somit schlagen Sie in die gleiche Kerbe wie 'Diesel Dieter': unterwegs zahlt man ja so viel zum Laden. *Nein!* Wer auch nur ein bisschen darüber nachdenkt, wohin er fahren will und unterwegs laden muss, informierte sich eben *vorher* an welchen Ladesäulen er mit seinem/n Anbieter/n zum vorher bekannten Preis laden kann! Nur wer in der Verbrennerdenke verhaftet ist und blindlings irgendwo 'ranfährt und dann ggfs. auch noch 'ad-hoc-Laden' wählt, zahlt drauf. Wenn man die paar Minuten Lebenszeit, die die Reiseplanung kostest gegen die Mehrkosten dieser Bequemlichkeit rechnet steht man mit der Bequemlichkeit immer noch schlechter da! Natürlich gibt es an der aktuellen Preispolitik der Ladestromanbieter viel auszusetzen und man *kann* unterwegs 'reinfallen. Ist mir mit meinem e-Golf auf Langstrecken aber *noch nie passiert*
Ich bin schon einige Strecken Langstrecke mit dem e-Golf gefahren. Aber wirtschaftlich ist das nicht. Selbst, wenn man die Zeit für die Ladeplanung außen vor lässt und die Ladezeit nicht betrachtet. Mit Ionity-Pass für 39ct kommt es vielleicht zum break-even - aber mit dem e-Golf Langstrecke nur bei Ionity laden? Illusorisch.
@@pvande Also ich habe tatsächlich meine Zeit noch nie Geld umgerechnet und weiß auch nicht, ob ich das für den privaten Bereich ein sinnvolles Konzept finde - außer im professionellen Bereich, wo es ums Geld verdienen geht. Ich war bisher immer mit EnBW unterwegs und hab es immer geschafft an EnBW-Säulen zu laden. Das heißt nicht, dass ich die de-facto-Abschaffung des Roamings durch EnBW und andere für gut heiße. Aber die Dichte an Stationen war bisher immer ausreichend. Mit Ionity wird das vermutlich nicht hinhauen - außer auf bestimmten Strecken.
@@pvande kann ich nicht verstehen. Bei meiner Urlaubsfahrt dieses Jahr mit EnBW habe ich 8.50€ auf 100km gezahlt. War ca. 1500km unterwegs und da hat sich der L Tarif gelohnt. Fahre eine id3
Bin nicht aus Deutschland. Aber der ADAC sagt, dass günstiges Benzin 1.70€ kostet. Bei 7.5l pro 100km ergibt das 12.75€ pro 100km. Wenn man die 400km Hinfahrt mit Hausstrom machen kann dann müsste der Ladestrom an der Raststätte gut 1€ kosten um Kostenparität zu haben. D.h. Elektrisch gefahren wäre der Besuch bei den Verwandten (800km) in jedem Fall günstiger, egal bei wem man lädt (Ionity, EnBW, etc). Ok, man müsste dann eher 120km/h fahren…
Sorry viele Dinge widersprechen sich immer wieder selbst Und ja 1000 km da brauchst nicht an tanken zu denken aber irgendwann ist der Tank auch leer An der Autobahn kostet nur Benzin mehr aber Strom kostet bei jedem Betreiber gleich wie in der Stadt Denke hier sind auch viele Wissens Lücken
In der Stadt wird AC geladen, auf der Autobahn DC, der teurer ist. Und wie im Video schon gesagt: als Elektro-Fahrer muss man auf der Autobahn tanken, als Verbrenner Fahrer kann man das tun (habe ich seit 20 Jahren nicht mehr gemacht…)
Den Plug-in kann man sich nicht schönrechnen! Zum Thema mit kleinen Benziner kein Urlaub möglich. Fahre vollbesetzt mit Dachbox 135km/h wo frei auf Autobahn unter 6l 1l TSI octavia Combi
Respekt dafür, dass du dir viel Mühe gibst so viel wie möglich elektronisch zu fahren .
Danke, ich tue mein bestes.
Habe seit Januar einen vollelektrischen PKW. Bin positiv überrascht von der Ladeperformance. Ich fahre meistens neben dem Ortsverkehr 30 Minuten zur Arbeit. Ab und an auch weitere Strecken, dann reicht ein Kaffee und eine Bio-Pause zum Laden an einem HPC Lader. Ich bin zufrieden und würde nicht mehr zu einem Verbrenner wechseln. Das Laden über die PV Anlage ist ein Traum 😊
Ja, Laden über PV ist das Sahnehäubchen 😀
Der Passat GTE ist einfach ein tolles Fahrzeug, ich hatte die erste Generation mit dem kleinen Akku mit 9,9 Kwh brutto.
Die Beschleunigung war bei der ersten Generation super - auch rein elektrisch, das DCC Fahrwerk ist einfach nur legendär.
Als das Kfz das 7. Jahr erreicht hatte, wurde er verkauft wegen auslaufender Akku Garantie
und auf einen vollelektrischen einer anderen deutschen Marke gewechselt.
Ich würde tatsächlich nie wieder zurückgehen auf einen Verbrenner oder Hybriden.
Die Tankstelle sieht mich nur noch zum Autowaschen. :D
Das Laden auf größerer Strecke ist heute völlig problemlos und wenn man sich mit den Ladetarifen
etwas beschäftigt, kostet das auch nicht zuviel.
Man muss natürlich die Lust haben, sich damit auseinander zu setzen. Es ist halt nicht so einfach wie Diesel fahren. ;)
Wenn man es mit der PV geschickt anstellt, kann man ausschliesslich mit eigenem Sonnenstrom
fahren- zumindest in den sonnenreichen Monaten.
Wow, GTE Nutzer der ersten Stunde, quasi.
Dieser Beitrag hat mir wirklich sehr gut gefallen!
Danke
Sehr interessanter Erfahrungsbericht und gerne ein weiteres Video dazu.
Danke fürs Feedback!
Das ist wirklich ein gutes, informatives Video. Leider sind viele E-Autofahrer genauso intolerant wie Diesel-Dieter... Alle Menschen sind unterschiedlich und so hat jeder seine eigenen Präferenzen, auf die er Wert legt. Mit der Degradation des Akkus wäre ich z.B. gar nicht zufrieden, da das Auto ja wenigstens 200.000 km halten soll. Wenn das weiter so geht, wird der Akku wahrscheinlich noch vor der Verschrottung des Autos das Zeitliche segnen. Sicher kann man den Akku auch tauschen, aber will man wirklich mehrere 1.000 € in ein dann relativ altes Auto investieren? Ihr spezieller Freund Andreas Schmitz hat zum Thema Haltbarkeit von Autoakkus ein sehr interessantes Video gemacht. Ich habe mich im Februar aufgrund meiner Präferenzen für ein TMY entschieden und es bisher nicht bereut. Die Vorteile, die ich sehe, sind folgende: Wenn ich morgens zur Arbeit fahre, ist das Auto immer perfekt klimatisiert. Ich hasse es wirklich, im Winter in ein zu kaltes Auto bzw. im Sommer in ein zu heißes Auto einzusteigen. Wenn ich meinen Wocheneinkauf mache, lasse ich derzeit auch immer die Klimaanlage laufen. Das ist Komfort, den ich nicht mehr missen möchte. Da ich bei mir auf der Arbeit quasi kostenlos laden kann, wird das Auto täglich immer auf 80 % geladen. Reichweitenprobleme im Alltag fallen somit komplett weg. Früher musste ich jede Woche einmal tanken. Das ist vorbei und ich spare dadurch jede Woche 10 Minuten. Bei Fernfahrten (die ich nur selten mache) ist das Auto einem Diesel, wie Sie richtig anmerken, natürlich leicht unterlegen. Laden dauert natürlich etwas länger als Tanken. Auf 600 km verliere ich so etwa 30 Minuten. Trotzdem funktioniert es für mich. Ich kaufe das Auto ja für meinen Alltag und nicht für den Sonderfall der Fernfahrt. Der größte Vorteil ist dann noch die tolle Beschleunigung. Das Fehlen der Gangschaltung, gepaart mit dem brachialen Drehmoment, machen das Überholen auf der Landstraße zum Kinderspiel. Dazu noch die Ruhe beim Fahren und die niedrigeren Betriebskosten machten mir meine Entscheidung absolut leicht. Das alles aufzugeben, um bei einer Langstreckenfahrt zweimal laden zu sparen, käme mir nicht in den Sinn. Aber wie gesagt, es hat halt jeder seine Präferenzen.
Danke für den Kommentar und das Verständnis für Vielfalt!
Hi!
Tolles Video mit echten Fakten. Wir überlegen einen Superb IV zu kaufen, ist ja im Grunde die selbe Plattform.
Also gerne mehr von dem Auto!
Danke fürs Feedback!
Der Pluginhybrid bei richtiger Nutzung (Laden!) ist schon eine feine Sache. 4,5 Jahre haben wir mit so einem PHEV sehr gute Erfahrungen gemacht und waren heilfroh, uns vom Diesel getrennt zu haben (siehe Kritik hier im Video). Kurzstrecken rein elektrisch, Langstrecke sparsamer als ein Diesel, Drehfreude des Benziners und mit der E-Unterstützung Drehmoment wie ein Diesel. Inzwischen sind wir dennoch vollelektrisch unterwegs. 160 kmh sind wir mit keinem unserer Fahrzeuge jemals gefahren. Schon mit dem Diesel eher so 120. Insofern passt der Vollelektrische gut zu unserem Fahrprofil und Langstrecken kein Problem. Aber warum sind Fahrpausen "verlorene Lebenszeit"? Das Argument habe ich noch nie verstanden. Eher im Gegenteil: mehr Lebensqualität durch Pausen. Dann ist Schlafen vielleicht auch verlorene Lebenszeit? Oder einfach mal sinnlos dasitzen und nur in die Luft gucken? Wann ist Lebenszeit sinnvoll genutzt?
Naja, verlorene Lebenszeit ist es für mich immer dann, wenn ich selbst keinen Einfluss darauf habe - so wie bei Ladepausen. Ich sitze gerne stundenlang am Meer und schaue einfach nur auf die Wellen - weil ich es in dem Moment so will. Wenn ich mit dem Auto fahre, dann will ich irgendwo ankommen (fun fact: alles andere ist in Deutschland auch verboten - Autofahren um des Fahrens Willen geht also nicht ;-) Jede vom Auto vorgegebene Pause ist da eine Einschränkung und für mich verlorene Zeit. Aber ich bin mir darüber im Klaren, dass es dazu unterschiedliche Ansichten gibt.
Sehe ich auch so, daher gebe ich lieber Gas wenn möglich. Da schränkt ein Stromer nur ein, da er zwar vor Kraft kaum laufen kann, aber keine Reichweite hat. Ist halt ein Sprinter, kein Marathonläufer. Und selbst diesen exorbitant großen Punch nutzen die Meisten nicht,... daher ist er nicht selten ein Fehlkauf.
Zudem stehen sie oft bei den Schachtelwirten wie McDo herum und essen diesen fragwürdigen Billigramsch. Langsam fahren und dann schnell essen, weil es dort oft Ladesäulen gibt. Hat nichts mit Lebensqualität zu tun, ganz im Gegenteil. Ist halt woke, viel mehr jedoch nicht.
Gegen bewusste Entschleunigung ist nichts zu sagen, das können sich aber meist nur Rentner leisten, ist ergo auf die Masse nicht übertragbar. Fatal wird es auf der Bahn, wenn beim Dahingleiten die Unaufmerksam Einzug hält und auf gar nichts mehr geachtet wird. Gruß an dieser Stelle an den Opa, der mich vergangenen Sonntag auf der A6 Richtung Nürnberg mit seinem weißen EQE fast abgeschossen hätte. Da helfen keine (halb)autonomen Assistenzsysteme mehr wenn man gedankenlos und weltvergessen durch die Lande gondelt und 3! Fahrspuren braucht um überhaupt auf der Straße zu bleiben. 😳😪 Ist teils schon eine sehr spezielle Spezies...
Habe einen Astra Sportstourer Hybrid BJ2023 (Elektro plus 1.6ltr. Ottomotor). Elektrisch je nach Temperaturen 45 bis 70km. Begeistert über die Fahrdynamik mit 8Gang Automatik, hoher Systemleistung und auch Fahrweise im Elektrik/Hybrid. Aber wie auch bei dir ist die Hauptbeanstandung die m.E. zu kleine Batterie. Schön natürlich, dass man auch mal Vollgas (wenn gewünscht) mit 200kmh fahren kann. ;-) Da mir die Elektroreichweite mit Einphasigen laden doch zu gering war, habe ich jetzt auf ein Voll- E-Fahrzeug gesetzt (kein VAG Produkt!)..
Hallo,
und besten danke vor weg für den interessanten und detaillierten Bericht. 👍🏼
Ich fahre seit 10 Monaten und 17000km einen Ford S-Max Hybrid. Haupt Präferenz ist, die Rückbank mit den drei gleichwertigen Sitzen für meine drei Kinder. 🙂
Der Antrieb hat sich als noch besser herausgestellt als zu Beginn gedacht.
2,5l Saugmotor mit 150PS kommen mit dem Fahrzeug gut zurecht. 😀
Die Hybrid Technik hilft beim Spritsparen. Nach 17000km 6,7l/100km Super E10 (inkl. Winter). Sommer 6,0l bis 6,5l Stadt/Autobahn.
Hätte ich nie gedacht für so ein großes/schweres Fahrzeug.
Segeln und E-Modul machen sogar Spaß. 😊
Mach weiter so.
Gruß Michael
Gute Verbräuche für das große Auto, Respekt.
Super Beitrag zur Aufklärung der PlugInHybrid Themen,
ich selbst bin über 20 Jahre VW-Konzern gefahren und habe mich nun für den Hyundai Tucson plug-in-hybrid entschieden.
Aus ähnlichen Gründen wie bei Dir.
Unsere Fahrzeuge sind sich auch sehr ähnlich und ich bin sehr zufrieden mit meinem "Stadtpanzer", den ich hauptsächlich zum Pendeln (Arbeitsweg ca. 10km) nutze.
Eine relativ spritzige Fahrweise bei reichlichem Platzangebot sprechen für den Tucson (265PS/165kW).
Ich wünsch Dir noch viel Spaß mit deinem Passat und ja.. Lenkradheizung und Sitzheizung im Fond ist ein Traum ;-)
Andi 🙂
Vielen Dank für deine Einblicke,
Wir fahren das Skoda Pendant zum GTE - den Superb iV Sportline. Unsere Gründe dafür waren ziemlich ident zu deinen. Unser altes Familienauto (Alhambra) ist in die Jahre gekommen und wurde die letzten beiden Jahren schon ziemlich zur Sparkasse. Reinelektrisch konnte ich mir trotz mittelgroßer 18kWp Anlage noch nicht vorstellen. Wir fahren fast nur Kurzstrecke - eben auch, Kindergarten/Schule, Einkaufen im Ort, oder kurze Stadtfahrten. Perfekt für den E-Betrieb. Aber wenn Langstrecke, dann eben so richtig. Und da hatten wir mit kleinen Kindern einfach keine Lust auch nur eine Minute länger auf der Piste stehen zu müssen als nötig. Rein von der zeitlichen Verteilung fahren wir sicher über 90% rein elektrisch. Sind jetzt schon wieder bei ca. 2500km mit dem aktuellen Tank und der ist noch zu 2/3 voll. Nächste Woche geht's aber wieder in den Urlaub und da bin ich heil froh, nicht auf die Apotheker Autobahn-Tanken oder Lader angewiesen zu sein. Vom Zeitaufwand will ich gar nicht erst anfangen. Ich freue mich schon, WENN das rein elektrische Fahren ohne große Komfortkompromisse auch auf der Langstrecke möglich ist. Momentan seh ich aber weder die Ladezeiten, noch die Reichweite und auch die Infrastruktur für unser Fahrprofil vereinbar.
Was mir jetzt momentan nicht gefällt. Die Bremsen schauen nach jetzt knapp 3 Jahren und 28TKM echt aus wie Sau und müssen wohl bei der nächsten HU getauscht werden. Das Tribut an die Rekuperation. Wir haben das Auto mit 2 Jahren Alter leider schon so gekauft. Da war mit Freibremsen leider nix mehr zu machen. Bei den neuen Bremsen werde ich drauf achten, gelegentlich mal ordentlich in die Eisen zu steigen.
Ja, sehr ähnliche Situation.
Zweimal Respekt:
Einmal für den Akku: mit 10kwh Akku und 16kw/100km auf 11000km elektrisch gefahrene Kilometer nur so wenig Degradation.
Zum anderen für den Fahrer: 40% rein elektrisch zu fahren, viele Bekannte nutzen den hybrid nur als Verbrenner.
Den ersten Respekt gebe ich gerne an VW weiter. Offensichtlich ist die Zellchemie und die Ladegrenzen sehr gut gewählt. Beim zweiten Punkt gebe ich mir Mühe. Auch weiterhin.
@@pvande: wie kannst du konkret die rein elektrisch gefahrenen km auslesen?
@ Kann man von VW auslesen lassen - oder anhand der Langzeitverbräuche und der durchschnittlichen elektrischen Verbräuche auch selbst schätzen
Also gern ein weiteres Video. Und bitte auf Mängel eingehen, die aufgetreten sind. Die Wartungskosten finde ich eigentlich o.k. Frage, ist die nicht nach Kilometerleistung (30.000)? Die Wartung. Scheibenwischerproblem. Spritzt die Scheibenwaschanlage nicht vorher kurz? Wobei, die meisten negativen Dinge waren doch aber bereits vor dem Kauf bekannt. Zum Beispiel die Sitze. Bin auch 190 mit 130 kg und mache vorher immer eine Probefahrt. Eben weil ich genau deine Kritik befürchtete. Bin dann aber im Skoda Kodiaq sehr gut damit klar gekommen. Ansonsten danke fürs sachliche und ruhige vortragen.
Ja, Mängel gab es tatsächlich. Spur stimmte nicht und Scheibenwischer-Thema. Ich ziehe ein weiteres Video in Betracht.
wieviel Km bist gu bis Dato gefahren?
Irgendwelche Technischen Mängel?
Gibt es Erfahrungen zu Fahrten mit Wohnwagen?
Für die paar male im Jahr Langstrecke nehmt ihr all die nachteile eines verbrenners in Kauf? Bei mir genau umgekehrt...fahre 30TKM im Jahr und bin extra auf elektro umgestiegen um mich nicht mehr um die ganzen Probleme vom vebrenner zu kümmern...
Welche „Probleme vom Verbrenner“? Ja, wenn sie älter werden, so ab dem 8. Jahr, da machen viele Verbrenner mal hier und mal da ein Problem. Aber vorher?
@@pvande ich sag nur VW und Steuerkette...bei Diesel gern mal opf und AGR Ventil...vom massiven Ölverbrauch bei TSI Motoren will ich erst gar nicht anfangen...
@@pvandeDu selbst hast doch die Erfahrung gemacht das Dein TDI völlig verkokt war und das klang schon nach Endstadium.
Ich halte es schon für sehr problematisch wenn Motoren selbst mit regelmäßig längeren Strecken auf der Autobahn nach 5 Jahren anfangen an ihrem eigenen Dreck zu ersticken. Ein Problem das auch dem TSI Motor nicht fremd ist. Dieses Schicksal wird den GTE wahrscheinlich ebenfalls ereilen. Zumal 400km auch bei höherem Tempo,wenns denn mal möglich ist, mit den neueren E-Autos locker von der Hand gehen. Selbst wenn ich da mal für 10 Minuten zum laden halten muss. Allein der souveräne Druck auf der Bahn, im Gegensatz zu diesen schwindsüchtigen 1.4TSI wäre mir das definitiv wert.
Ich habe mal gelesen, dass sie im DSG-Getriebe einen Gang weggenommen haben. Hatte glaube was mit der Baugröße zutun gehabt. Damit sollte die längste Übersetzung im Getriebe fehlen, was die hohen Autobahnverbräuche erklärt. Kannst du das bestätigen? Sind die Drehzahlen bei 160 unnatürlich hoch?
Ich habe mir einen jung gebrauchten GTE FL gekauft. 23500 EUR, aber z.B. die Ergo Sitze, schwarzen Himmel und AHK dabei. Ich fahre nun rein elektrisch meine 40 km Arbeitsstrecke und lade im Carport im Home Office mit Zusatz Balkon PV. Eben waren wir zu viert und voll beladen 1200 km in Österreich und er sagt 5,4 L Benzinverbrauch (Akku nicht nachgeladen, sondern immer hauf "voll halten" gestellt. Dazu dieser elendige Spaß im GTE Modus. Ich habe da eine Serpentinenpiste hochwärts vor Freude gequiekt.
Also für den Anschaffungspreis bin ich sehr zufrieden. Das einzige, was mich bissl nervt, sind komische knarzige Fahrwerksgeräusche ab und zu. Das kannte mein Mondeo ST-LINE vorher nicht.
Ein Passat GTE als Neuwagen ist für mich nicht finanzierbar. Darum besteht der Familienfuhrpark aus einem Fiat Punto natural power (fährt klimaneutral, wenn mit Biomethan betankt), der im Alter von 9 Jahren gebraucht von einem Stadtwerk für 3287,53€ ersteigert wurde, einem VW Golf TGI (fährt klimaneutral, wenn mit Biomethan betankt), und einem VW e-up!, der - wann immer möglich - aus einer solargeladenen Powerstation aufgeladen wird.
Ein Hybrid schleppt imho die schlechten Eigenschaften beider Varianten durch die Gegend: Wenn Akku leer, ist er Ballast, der den Verbrauch erhöht. Wenn mit Strom gefahren wird, wird der Verbrenner durch die Gegend geschleppt, was auch den Verbrauch erhöht. Da treffen sich die schlechten Eigenschaften beider Varianten. Ich würde abraten.
Ganz so einfach ist das nicht. Selbst mit "leerem" Akku (der ist nicht leer, sondern in der Hybrid-Reserve) braucht der GTE ca. 0,5-1l weniger als ein gleich motorisierter Verbrenner. Das ist dann das gleiche Prinzip wie bei den elektrifizierten Toyotas - der Akku wird zum Anfahren und leichten Beschleunigen benutzt und beim Bremsen wieder geladen. Bringt wie gesagt zwischen 0,5-1l / 100km.
Plug-in Hybride sind nicht perfekt. Da stimme ich zu. Aber das schlechteste aus beiden Welten sind sie auch nicht.
thema steuer, ich habe den golf 8 ehybrid, gleiches system, und bin bis ende 2025 steuerbefreit wegen 30 € steuerfreibetrag, da der co2 ausstoß so gering ist, müsste doch bei dem passat genauso sein...?
Warum es keine bzw. kaum Diesel-Hybriden gibt, egal ob mit oder ohne Plugin, hat einen technischen Grund, auch wenn manche wenige Hersteller das ignorieren. Damit ein (Voll)Hybrid Antrieb gescheit im Detail funktioniert, muss der Verbrennungsmotor relativ schnell gestartet und auch wieder gestoppt werden können. Egal ob kalt oder warm. das geht mit einem Dieselmotor prinzipbedingt nicht. Auf der anderen Seite kann man einen Benzinmotor im Rahmen eines Hybrid Antriebes so weit verbessern, dass dessen Wirkungsgrad dem des Dieselmotors ebenbürtig ist. Da bleibt dann lediglich der Vorteil, dass in einem Liter Diesel etwas mehr Energie drin steckt, als in einem Liter Benzin.
Guter Punkt, das stimmt. Diesel muss halt immer wieder „gestartet“ werden, während der Benziner einfach eingeschliffen wird.
Ich bin froh meinen Passat GTE nach 3 Jahren Leasing loszuhaben, zuviele Mängel: Man kann nicht rein elektrisch fahren, er schaltet den Motor an, wann er will, nach 20000 km waren Bremsen und Scheiben verschlissen und die hat mir VW Leasing berechnet, eine Unverschämtheit, sie haben mangelhafte ABE Bremsbeläge verbaut, geben es aber nicht zu. Konnektivität war ne Katastrophe, da würde ich lieber drauflegen und den akt. A6 etron Avant nehmen, ich fahr inzwischen aber Fiat500e, sparsam, ökologisch...
Sprechen wir vom gleichen Passat GTE? Wieso kann man nicht rein elektrisch fahren? Mache ich nahezu jeden Tag 25km. 50 wären möglich.
Schaltet den Motor an, wann er will? Ist mir einmal in den zwei Jahren passiert, wie im Video geschildert (kalt, halber Akku, hohe Dauerlast). Bremsenverschleiss nach zwei Jahren? Hätte ich auch gerne… bislang bin ich immer knapp an der Rostgrenze. Ja, der Passat ist nicht perfekt. Aber diese Themen hatte ich nie.
Audi A6 Avant e-tron würde ich sofort nehmen - aber für den Preis bekommt man zwei Passat… das wird es schon schwierig…
@@pvande ja, der gleiche GTE. Vielleicht lag es am Hänger fahren, was mich wahnsinnig machte, Restreichweite elektrisch 7 km, nach Hause sind es noch 5 (das weiss er vom Navi) und er macht dann den Motor an, drückt man e-Mode "leider nicht möglich", was hilft ist auf "n" und zündung aus und wieder an, dann fährt er weiter rein elektrisch, Software kann VW halt nicht, die APP zum vorklimatisieren tat die meiste Zeit nicht. A6 etron mit 88 kWh Akku soll 64000 kosten, der neue GTE auch schon 45000
@@andreasfendt1765 Software kann VW wirklich nicht, volle Zustimmung! Preis vom A6 ist gar nicht so hoch, wie gedacht. Muss ich mir doch mal näher anschauen… Danke für den Hinweis.
Langstrecke ohne Pause.... Hmmm ... Schwer beladen - auch hier muss man sagen, alles was transportiert wird und die Aerodynamik stört kostet mehr Energie.
Ich bin selbst eine Zeit lang Hybrid gefahren. Im Sommer so knapp OK. Im Winter grausam. Meine Kurzstrecke = 23 km Arbeitsweg, einfache Strecke. Im Sommer mit Klima an kam ich Abends mit etwas Strom an der Ladestationen an. Im Winter - gerade mal für eine Strecke genug Strom. Im Herbst - auf den letzten Metern ging beim Rückwärtsfahren zum Parkplatz der Verbrenner an.
Der Verbrauch elektrisch grundweg über 20kwh. Fahre jetzt rein elektrisch. Reichweite ist damit kein Problem vollgepackt bis Spanien ca 1500km hin und zurück und halt vor Ort insgesamt 250eur an Stromkosten. Ladepausen waren alleine für die beiden Fahrer auch Erholungspausen mit Kaffee, Essen und Keramik. Für die Mitfahrer ebenfalls. Es hat sich keiner beschwert ob der Ladepausen denn das Auto musste auf uns stets warten...
Hybrid mag funktionieren nur bei mir bedeutet dass teuerstes Öl für weniger Verbrenner KM. Mehr Kosten aufgrund des hohen Stromverbrauchs. Weiterhin die Wartungskosten eines Verbrenners. Schlechte Software weil der Hersteller einfach versucht hat Zukaufzeugs in sein Metallkleid zu stecken...
Aus einigen der Gründe bin ich ja auch skeptisch beim Hybrid. Andererseits sehe ich auch bei reinen Verbrennern und reinen Elektroautos einzelne Gründe, die dagegen sprechen. Am Ende ist es ein Abwägen, denn das eine für alle überlegene Antriebskonzept gibt es leider nicht.
@@pvandedie Frage ist doch ob es eines überlegenen Antriebkonzeptes bedarf. Was bedeutet bitte überlegen? Die Physik zu überlisten? Geht halt nicht und von daher reichts denk ich, wenn man sich überlegt ob rein elektrisch bei einem selbst funktioniert und ob man auf dauer individuell mobil sein möchte. Mit funktioniert mein ich ob man eine wie auch immer geartete zuverlässige und günstige Lademöglichkeit in der Nähe hat. Was nützt mir eine 39ct/kwh Lademöglichkeit bei Aldi, wenn entweder dir Säule dauerdefekt ist oder aber die EC/Kreditkartenlesemöglichkeit auf Dauer ausser Betrieb ist. Dann für über 50ct bei einem anderen Anbieter laden? Damit lohnt es sich von der reinen Betriebsenergie nicht mehr. Gleiches halt wie beim günstigen Diesel im Kurzstreckenbetrieb. Der Diesel günstig, die Steuer teuer und die Reparatur wegen Verkokung bringt Dich finanziell um. Dann lieber Benzin nur - auch das ist teuer und wenn da noch Steuer und Wartungskosten (Ölwechsel, Zündkerzenwechsel, Zahnriehmenwechsel) dazu kommen dann bin ich froh rein elektrisch mit Teslas Model Y unterwegs zu sein. Ja - der kostet ne Menge, nur was kostet ein vergleichbarer Verbrenner? Gleich viel, wenn nicht sogar mehr... Und nein - ich werde mit dem nicht einfach so zum TÜV fahren, ohne mir die Bremsen vorher anzuschauen oder aber aufs Reifenprofil zu achten. 😂 Das gehört für mich einfach zur Wartung dazu und wer selbst daran spart, der spart, koste es was es wolle. Warum Tesla - wegen dem Ladenetz im Rücken. Es funktioniert da einfach. Daheim im Sommer den Strombedarf ergänzen. Wobei halt die letzte Lademöglichkeit nach und nicht wegen dem E-Auto kam....
@@DreamWarrior2412 Genau das meinte ich mit "das überlegene Antriebskonzept gibt es nicht". Die Bedürfnisse sind eben sehr verschieden. Der eine fährt viel Kurzstrecke. Ein anderer Langstrecke. Der eine hat Lademöglichkeit zuhause/auf Arbeit/in der Nähe. Der andere bekommt die Tankkarte vom Arbeitgeber "gratis". Einem sind 30min schneller am Ziel zu sein unendlich viel Wert, einem anderen ist das völlig egal. Deshalb werden verschiedene Antriebe gekauft. Und selbst ich, der sich viel mit dem Thema beschäftigt, bin mir über meine eigenen Präferenzen nicht so ganz im Klaren...
@@pvandenun, ich sehe es mehr als Rechenexempel. Was fahre ich im Alltag, wie viel Mittelstrecke und wie viel echte Langstrecke fahr ich ... Und wie viel bin ich bereit dafür auszugeben. Solange ich mit 17,5kwh im Schnitt auf 100km unterwegs bin, geht meine Rechnung mit allen unter 50ct/kWh ist günstig gegenüber Benziner wie Diesel gut auf. für die paar Mal im Jahr wo ich länger Strecken fahre - im Stau sind Verbrenner und e-Auto ziemlich gleich schnell und an sonsten rechnet kein Navi die Bedürfnisse der Reisenden in seine Planung mit ein. Bei den 1500km nach Spanien hat auf hin wie Rückfahrt stets das Auto auf uns und nicht wir aufs Auto gewartet. Und preislich mit 250EUR find ich den Ladestrom für hin und Rückfahrt sowie Fahrten vor Ort nicht wirklich zu viel und zu teuer. Ein Diesel wäre teurer gewesen, denn Strom im Ausland ist günstiger als in Deutschland. Treibstoff nicht...
Danke für den sehr ausführlichen Test und die ehrlichen Antworten. Deine Erfahrungen bestätigen meine theoretischen Erwartungen in den Passat GTE. Ich halte den vernünftig eingesetzten Plug-In-Hybrid für die derzeit besten Lösung zwischen Umweltverträglichkeit und Preis. Bei mir kommt noch dazu, dass ich mindestens eine Anhängelast von 1000 kg benötige. Da scheiden schon mal die meisten E-Autos aus. Und diejenigen, die das bieten sind viel zu teuer. Erstaunt war ich über den niedrigen Benzinverbrauch als Verbrenner, trotz des Mehrgewichts. Die Rekuperation gleicht das wahrscheinlich aus. Mein nächstes Auto wird ein Passat GTE. Vielleicht schon das neue Modell.
Ja, das neue Modell hat die doppelte elektrische Reichweite. Das macht schon was aus
Danke für den Bericht! Dass VW es mit dem PHEV nicht ernst meint, sieht man, dass sie einen turboaufgeladenenen Motor mit kleinem Hubraum mit einem Elektro Motor kombinieren. Klar, die 7 Jahre wird der Motor und Turbo halten. Aber Sinn macht es trotzdem nicht. Ein gescheites System wäre ein 2.5 Liter Sauger ohne Turbo in Atkinsonmodus. Könnte mir vorstellen, dass so ein System ewig halten würde. Hattest du dir auch andere PluginHybridsysteme angeschaut? Z.B. Mitsubishi Outlander?
Ich würde es als Entwicklungschef genauso machen. Um meine Produktion auszulasten, würde ich keinen Sauger für PHEVs bauen. 2035 ist eh Schluss
Unter dem Kofferraum ist beim Passat GTE übrigens der Benzintank. Der Akku wurde unter der Rückbank verbaut.
Stimmt. Danke für die Richtigstellung.
@@pvande gerne doch 😊 Sonst übrigens ein sehr gutes Video. Ich will mir auch einen GTE zulegen und freue mich daher über solche hilfreichen Schilderungen aus der Praxis.
Und was braucht er jetzt unter Vollast? Ich bin einer der es gerne wissen will.
17l/100km braucht er bei Volllast (dauerhaft 230km/h Tacho).
Ja, der Passat B8.1 Variant GTE ist ein tolles Fahrzeug (von Mai 2020 bis August 2024 rund 90.000 KM gefahren)! Eine Anhängelast von mehr als 1.700 kg liefert bei VW nur ein eFahrzeug.
Aber der neue Passat B9 eHybrid setzt dem die Krone auf, 19,4 kWh Akku (netto), auf Anhieb mehr als 100 km elektrische Reichweite.
Und schon kommt man auch über's Wochenende rein elektrisch zum Campingplatz (90 km Strecke) und zurück, Schnellladen mit 50 kW!
Und unter der Woche kommt man wirklich rein elektrisch über die Runden. Das fast schon ideale Hybridauto! Vielleicht, zumindest in meinen Augen.
Ich finde den neuen B9 auch interessant.
Du hast 2022 halt ein Auto gebraucht und da war der PHEV für 39tsd der günstigste. Ist nachvollziehbar. Ich denke, es ist eine Phase und das nächste wird ein EV. Ich hätte vielleicht den Diesel noch ein wenig behalten und 2025 ein EV gekauft.
Deine Ausführungen zum Laden Teile ich nicht, wenn es ein Modell Y wäre. Fahre beruflich öfters Tesla. Das Laden ist einfach super easy und schnell und günstig.
Beheiztes Lenkrad ...ein MUSS für Elektroautos😊
Genau 👍
@@pvande hab ich bei der ZOE verpennt ... aber bei uns in NRW ist es kaum noch richtig kalt.
Ich finde, dass das rein elektrische fahren durch nichts zu ersetzen ist. Auch nach 4 Jahren ZOE ... ich liebe es.
Hab mir jetzt einen E-Transit L3H3 zusätzlich gekauft und da ich Rentner bin habe ich auch Zeit und ich liebe es technische Herausforderungen zu haben... was kann man schaffen... fahre ich mit dem Teil früh Morgens (weil wenig Gegenwind) usw.
Ein Plugin fände ich dann besser, wenn zu einem reinen E-Auto ein kleiner Rangeextender ( kl. Benziner/Gas mit Generator) dazu kombiniert wird, der dann wenn eine längere Fahrt ansteht sofort mit arbeiten kann. In der kühlen Jahreszeit kann man dann die Abwärme vom Verbrenner auch gut gebrauchen und der Wirkungsgrad ist dann auch völlig OK.
Ansonsten... für dich speziell wünsche ich mir Tempo 130 ;-) ;-) das solltest du auch schaffen. 50 in der Stadt schaffst du doch auch ;-). LG
I do not speak German enough to give you my reaction (I live in Belgium). Lukily I am 1.82 m 🙂. In 5 months I will retire and I look for a car that has the same usage scenario. In my case the children will be replaced by my 2 dogs. I will drive mostly not more than 50 km a day, but in the weekend we want longer trips and of course we will go on holiday often. And I have solar panels. So the mix points to the GTE. I hesitate to buy a second hand Passat 1.5 TSI or this beautiful GTE. The only thing that keeps me off the GTE is the fact that it has 2 motors and more motors = more chance of problems. So as I understood from your experience the car has been reliable? Thank you for your excellent review!
So, my experience so far: reliable car. 50km in wintertime is optimistic, 40km are safe. In summertime 50km is possible. Good car with "real" instruments and not too much touch here and there.
Nicht an Tanken denken😊 genau, das ständige Planen und Hecheln nach Lademöglichkeit, kombiniert mit Zeitverlust 😢das kostet auch Nerven ...sage ich E-Fahrer, konsequent PV Heimlader😂
Es ist eben alles ein Kompromiss.
An sich gut erklärt und auch darauf hingewiesen das es der Wunsch nach hoher Reichweite hier durch hohe Unterhaltskosten erkauft wird. Verbrennen von Rohstoffen ist halt leider keine Alternative mehr. Schade, dass das hier gerechtfertigt wird.
Es gibt unterschiedliche Präferenzen. Das wird heutzutage leider oftmals vergessen.
@@pvande Ob die unterschiedlichen Präferenzen das hier angesprochene Verbrennen von Rohstoffen rechtfertigen bezweifele ich sehr stark.
@@derkeniry2008 Das ist alles eine Abwägung. Andernfalls müsste man Autofahren generell verbieten und Straßen rückbauen.
@@pvande Kreislaufwirtschaft ist das Stichwort. Die Ressourcen im Auto gehen ja nicht, bzw. kaum verloren. Beim Treibstoff ist das sehr Energie aufwändig den zurück zu gewinnen. Aber davon sind wir leider aktuell nicht weit weg :(
Ich war Fraktion 200+, seit 4 Jahren ist nun bei 165 Schluss und die fahr ich nur mal aus Versehen.
So ein Y Long Range gab's damals nicht, mehr als 500km Reichweite bräuchte ich heute auch rein elektrisch nicht.
Echte 500km Reichweite reichen mir auch - so langsam gibt es auch Autos, die das schaffen. Es geht in die richtige Richtung.
@@pvande Meine "Verwandtschaft" wohnt zum Glück "nur" ~320km weg, da komm ich ohne Zwischenstopp gerade noch hin, ansonsten wäre es vermutlich auch kein eAuto geworden vor ~4 Jahren.
Du wünschst dir einen Diesel Hybrid. Ich glaube, du hast das nicht zuende gedacht. Dein alter Diesel war schon verkokt. Wie soll das bei einem Hybrid werden, wenn er aufgrund einer Fahrsituation oder eines Temperaturfensters auf der Fahrt nur für wenige Sekunden gebraucht wird?
warum sollte man nicht 160kmh fahren ?? Ich fahre 260 oder auch mal 290 wenn keine irren auf der Bahn sind 535D 450PS 4 Turbolader :-) im Schnitt verbrauche ich 7,3 L da immer zügig unterwegs .Es geht auch mit 5,9L einfach nur n toller Motor
Bin kein Tesla-Fahrer, aber ich behaupe mal das TMY würde genau Ihre Anforderungen erfüllen mit einer Einschränkung: Keine 400km nonstopp mit 160km/h. Aber wieviel Zeit sparen Sie wirklich ein, wenn Sie versuchen, immer da wo es geht 160 fahren? Dann etwas energiesparender fahren und ein paar Minuten später ankommen. 'ein paar Minuten' -ist das Lebenszeit, die man in Geld umrechnen muss?
Richtig man fährt auch entspannter wenn man langsamer fährt. Und abbremsen wegen Leuten die noch kurz vor dem eigenen Überholvorgang nach links fahren entfällt dann auch. 👍
Das Problem ist, dass ich bei langsamer Fahrt eine Pause brauche. Okay, passt ja zur Ladepause. Mit bspw. 120km/h dauert aber die Fahrt schon 30 min länger plus 30 min Pause sind 1h längere Fahrt insgesamt mit einem Tesla Model Y beispielsweise. Das ist aber eine Stunde, die dann effektiv fehlt.
@@pvande Ich sehe das wegen meines e-Golf halt etwas entspannter. Ist sicherlich eine Typfrage. Ich muss ja dann auch noch mit 'heat gate' rechnen. Aber bei einer Strecke von 400km ist das noch kein nennenswertes Problem, wenn ich bei 100% und kühlem Akku losfahre.
@@derkeniry2008 Ja, ich gestehe: Wenn ich viel Zeit habe, dann fahre ich auch meine 400km-Strecke mal gerne mit der e-Golf (schon mehrfach getan). Allerdings mit 2xDC-Laden, was schon einiges an Zeit kostet (vor Allem der 2.Stopp, den man biologisch eigentlich nicht benötigen würde ;-)
@@pvande Super! Aber spielte dann 'heat gate' beim zweiten Stopp schon eine Rolle? Langstrecke mit dem e-Golf solllte man nicht im Hochsommer machen. Im Winter klappt es mit dem 40kW in der Spitze sicher auch beim zweiten Mal.
E Reichweit finde ich zu klein
Beim plug-in und
Beim e Auto auch
angenommen 400 km / Winter plus Degradation (nachlassen der Batterie) / Ladegrenzen mach schnell 60% -240 km das ist zu wenig 😢
Plug in nachteile beider Welten 😢
Danke für die Verbrauchsangabe bei max 160 / Schnitt 120
Finde die 7.5 ltr realistisch
Eine komplette Darstellung wäre schön ggf zusammen mit dem Golf
Also auch bei sportlichem fahren kann ich nicht sagen, dass der Verbrauch so arg ist.
Startet man voll geladen im GTE und ist auf der autobahn jenseits der 200 unterwegs, so war mein Verbrauch grademal bei 7 Liter.
Ist die Batterie dann nach den ersten 100-200km auf halbem Stand und er hält den Akkustand, dann steigt der Verbrauch natürlich etwas. Aber selbst im extrem Fall habe ich nicht mehr als 9 liter verbrauch geschafft. Und da hab ich wirklich immer durchgeladen wenn möglich.
Im Alltag ist mein Verbrauch wesentlich geringer. Im Hybrid betrieb zwischen 3 und 4 liter und im GTE Modus um die 5 Liter.
Gerade bei hohen Geschwindigkeiten wird der GTE aber schon zum extremen Säufer. Bei Vmax genehmigt er sich über 17l/100km - gut, dass man das nur kurz fahren kann😅
@@pvande Klar geht der Verbrauch da hoch, aber ich kann das bei meinem bisher so nicht bestätigen. Mehrverbrauch bei mir wie gesagt sobald der Akku zur Hälfte geleert ist spürbar. Aber deutlich über 10 Liter kam ich noch nicht. Und ich habe es auf 300km A2 wirklich darauf angelegt.
Subjektiv war es der Vorteil, das er rekuperieren kann wenn man ausgebremst wird.
Tja, ich würde gerne einen Plug in fahren. Aber die Preise sind zu teuer, auch gebraucht. Und wenn mal was elektrisches kaputt geht, wirds teuer, da wären minimum 2000€ fällig. Und wenn die Batterie etc. Defekt ist, kann man nicht mal mehr starten.
Luxusproblem. Wer Kinder zur Schule fährt hat eh zu viel Geld, da ist es egal ob man einen Stromer, Verbrenner oder Hybriden anschafft. E lohnt sich nur mit eigener PV, daher fallen 99% der Mieter als Käufer aus. Hybrid macht nur Sinn wenn man scharf am Gas ist und die Systemleistung regelmäßig abruft und/oder Arbeitswege (einfach) von nicht mehr als 15...20 km hat, damit möglichst viel elektrisch gefahren wird. Was er zum reinen Verbrenner mehr kostet, spart er lediglich bei 20.000 km Fahrleistung wieder ein, darunter ist ein Diesel vernünftiger, für Kurzstreckler der reine Benziner. Die Masse schleicht nur noch durch die Gegend, da sind selbst Downsizer mit 1400 ccm fast immer zu groß, die Motoren versotten reihenweise, auch die Benziner. Aktuelle Diesel verbrauchen bei normaler Fahrt unter 6 Liter/100 km, da wird die Luft zum Sparen sehr dünn, von daher sollte die Kaufentscheidung kein Politikum werden oder Statussymbol sein, sondern zum Fahrprofil passen. Wer z.B. regelmäßig über 300 km pendelt, der kann sich einen Stromer schenken, denn er nervt dann recht bald ob der Laderei, nicht nur zeit- sondern auch geldtechnisch. Und klar muss bei einem PHEV auch sein: Jeden Tag laden... das machen selbst Ambitionierte bei Spritmonitor nur 1 bis max. 2 Jahre mit, dann lässt der Ehrgeiz endgültig nach und es wird vermehrt Diesel getankt. 😂 Bei den meisten geschäftlich Geleasten ist das Ladekabel noch jungfräulich originalverpackt, da lädt so gut wie kein Einziger, denn hier geht es nicht um Emissionen sondern ordentlich Qualm auf der BAB und der 0,5%-Versteuerung. 😂 Selbst war ich am überlegen einen C300de T zu kaufen, da ich jedoch nur 15...18 kkm pro Jahr schruppe und auch so schon immer zu den 95% Schnellsten auf BAB gehöre, habe ich mich mit einem Insignia CDTI begnügt. Die gesparten 15 k€ werde ich an der Tanke los. Reicht üppig.
Du brauchst keinen Hybrid, war erst mit Tesla Mod Y in Giechenland - Keine Probleme. Du Hast doch eine Riesen Pv, da kannst du deinen Pv Strom vergolden
Tesla ist mir zu „minimalistisch“, um es mal neutral zu formulieren.
@@pvandedas ist genau mein Ding. Verstehe nicht, warum die anderen Hersteller noch soviel Ballast mitschleppen. Wetten, in 15 Jahren, haben alle keinen Startknopf mehr und ein riesiges Display in der Mitte oben? 😅
Tolles Erliches Video zu Plug-in. Aber das Laden am HPC auf der Autobahn kostet im Gegensatz zu Sprit das gleiche wie auf dem Land oder in der Stadt.Und mal ganz Ehrlich wer beim Laden auf Langstrecke Lebenszeit verliert. Der lebt eh so sehr unter Stress das er gar nicht mehr begreift das das Leben erst lebenswert wird wenn es nicht im Sekundentakt verplant ist.
Gut, fairer Punkt. HPC-Laden ist immer teurer😉, egal wo. Und eine Stunde Lebenszeit ist immer eine Stunde - das kann man drehen und wenden wie man will.
@@pvande Stimmt nicht!! Bei Tesla lade ich für 0,39€ die kwh, bei EnBW und ionity bekomme ich den gleichen Preis. Das sind mit 20kwh gerechnet 7,8€ für 100km für das E Auto. Mit 1,56€ und 5l Diesel sind das 7,84€ für 100km. Damit ist es bestenfalls gleich stand. Und eine Stunde zum Laden braucht nicht mal ein Kona mit einer Batterie Technik von vor 5 Jahren. Nein, mit meinem Tesla brauche von 10-80% 25 min, ei Hyundai oder Kia ist da nochmal gut 10min schneller. Man fährt als erfahrener E Mobilist auf Langstrecke auch etwas schneller und lädt nicht 10- 80% sondern eher 30-70. Das sind 1 o.2 Stopps mehr aber die Ankunftszeit verkürzt sich erheblich. Das macht eben den Unterschied zwischen E Auto und Verbrenner bzw Pluginfahrern. Wer nicht wirklich ELEKTRISCH fährt hat auch nicht wirklich Ahnung wie es real geht!!!!
@@michaelkohler3290 Ich mag diese Äpfel und Birnen Vergleiche überhaupt nicht. Natürlich benötigt man mit einem Elektroauto auf meiner 400km-Strecke knapp 1h länger. Ist ja nicht so, dass ich es nicht wüsste… Langsamere Fahrt + Laden fordern eben ihren Tribut. Mit heutigen Elektroautos (wenige Ausnahmen mal ausgenommen, bspw. EQS) kann man die Strecke eben nicht mit 160 durchfahren ohne zu laden. Fährt man 120 verliert man aber Fahrzeit und zusätzlich die Ladezeit.
Ladepreise: Auch hier Vorsicht vor den Äpfeln und Birnen. Erkauft man sich günstige Ladepreise durch Quersubventionen (Tesla) oder durch Eine Grundgebühr, dann wird der Vergleich ziemlich unfair. Auf meiner „Hausstrecke“ gibt es übrigens nur einen Supercharger-Standort… schwierig…
Und übrigens: Als „erfahrener“ Elektroautofahrer lädt man doch eher von 5 bis 50 oder 60%, nicht wahr?
@@pvande Egal ob mit Sprit oder Strom 160kmh im Schnitt schaffst du auf keiner Deutschen Autobahn.Ein großer Teil ist eh Geschwindigkeits beschränkt. Oder mit Baustellen zu gepflastert. Die paar Kilometer wo 160 frei fahren kannst kannst du an einer Hand abzuzählen. Und dein E Golf ist ein tolles Auto aber war schon zu der Zeit als er vorgestellt nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Mein Tesla mit 58kwh Batterie fährt 300km auf der Autobahn zwischen 130 und 150wo es geht und selbst wenn ich bis 95% lade dauert das max 35min. Das was du erzählst ist genau der Punkt,der aber nicht wirklich zu trifft, warum die E Mobilität in Deutschland so krankt.....
@@pvande Laden mit Grundgebühr genau so geht das!!! Wer das ablehnt lehnt auch das E Auto ab.Denn wenn du mehr als 400km im Monat fährst hat sich diese Grundgebühr schon amotisiert. Zudem lässt die sich Monatlich auf den Tag bestellen und wieder kündigen. Du willst elektrisch fahren dann geht das auch ohne eigene Lademöglichkeit, du musst nur aufhören zu jammern und die Realitäten akzeptieren. 😉
Ich fahre den B8 GTE vor Facelift. Ich warte noch 2 Jahre und werde dann wohl auf den ID 7 oder vergleichbar umsteigen. Verbrenner brauche ich dann nicht mehr. Selbst auf meinen Fahrten nach Andalusien sehe ich eine völlig ausreichende Ladeinfrastruktur und die Pausen von ca. 30 Minuten machen wir ohnehin alle ca. 300 - 400 km.
Ja, ID.7 und jetzt vor allem der Audi A6 haben schon echt gute Reichweite.
den Unterschied sehe ich darin Elektro Auto wenn 10-20% Degredation kaum brauchbar.(besonders dann noch wenn es kälter wird) Phev selbst mit Degredation noch brauchbar. Und Akku Tausch bezahlbar gebrauchter junger 3 jähiger 12 kwhAkku gibts bei mir für 2500€ bei Ebay.
Winter ist auch ein Unterschied. Da hat das Elektroauto schonmal von vornherein nur noch 70-80% der Sommerreichweite. Macht es nicht einfacher...
Mir ist das Navi viel zu tief. Ich kann das Fahrzeug daher nicht kaufen. Auch wenn es ein überraschend günstiges PHEV auf dem Gebrauchtwagen Markt ist.
Kritikpunkt plug in: Absolut kalter Motor, wenn Kick Down (wenn so richtig viel Leistung abgefragt wird). Die Verbrenner werden nicht lange halten, da es keinen juckt, da ja keine technische Einschränkung.
Wieviele Leute fahren denn regelmäßig oder auch nur gelegentlich mit Kick-down? Ja, das würde dem Motor gehörig schaden. Habe ich in den zwei Jahren einmal versehentlich hinbekommen. Nötig ist das eh nur ganz selten.
@@pvande Ein valider Punkt, aber kaum jemand weiß (noch), dass man Verbrenner überhaupt warm fahren sollte. Da fehlt die Kommunikation der Hersteller, aber auch der technische Verstand. Deshalb denke ich schon, dass das gar nicht so selten passiert: Pendelweg, elektrisch bis zur Autobahn, dann schön Volldampf auf der Einfädelungsspur (macht das Auto ja ohne "Mucken").
@@arndtdavid9587 Okay, ich stimme zu, bei den vielen geschäftlich gefahrenen Plug-ins kommt das sicher häufiger vor.
@@arndtdavid9587 Auf der Einfädelspur nehme ich den GTE-Modus, d.h. volle Leistung vom E-Antrieb plus den Verbrenner. Das reicht locker ohne Kick-down und da wird der Verbrenner auch nicht überlastet. Unser GTE, noch vor Facelift, hat jetzt ca. 100.000 km runter. Bisher kein einziges (mechanisch)technisches Problem. Nur etwas Software-Probleme. Ich bin mit dem GTE schon 3 mal im Frühjahr ca. 2.400 km nach Spanien und zurück mit einem echten Langstreckenverbrauch von ca. 5,5 l/100km gefahren.
Wir haben einen kleinen Wohnwagen (ca. 1000 kg Gewicht) und wenn ich den ziehe bin ich auf der Langstrecke bei ca. 7-8 l/100 km. Alle Werte sind aus meiner Sicht sehr gut.
Wer das Schlechtere aus beiden Welten wählt, darf sich nicht beschweren, dass es insgesamt nicht optimal läuft. Halt die "gerechte Strafe" für (unnötig sic.!) inkonsequentes Leben und Handeln.
Das Schlechtere aus beiden Welten ist es eben gerade nicht, das sollte im Video doch klar werden. Und in den neuen Generationen mit 100km echter elektrischer Reichweite sehe ich da sogar sehr viel Positives.
@@pvande Schwach empfundener Motor in combi mit (zu) kleinem Akku ist doch heutzutage völlig unnötig. Und kostengünstiger ist es am Ende auch nicht. Von der Umwelt usw. will ich nicht anfangen. Zitiere da lieber den claim von Tina Müller als sie noch bei Opel war: "Umparken im Kopf" LG
Ah , das Laden kostet Geld und das Benzin ist kostenlos?
Das Laden aus dem Stromnetz zuhause ist deutlich günstiger als Sprit tanken!
Laden kostet Geld und Benzin kostet Geld. Habe ich was anderes behauptet?
Das stimmt. Und wenn der Strom noch aus der eigenen PV kommt, dann sieht es nochmal besser aus.
Danke für deine Erlebnisse. Ich habe selten so ein ehrlich- kritisches Video geschaut. Meistens bekommt man nur tendenziöse Berichte von E- Freaks zu sehen, die auf jede kritische Anmerkung sofort extrem negativ reagieren. Bestenfalls Fanboys. Oft jedoch wirtschaftlich von E- Auto- Markt abhängig.Ich habe mich noch nicht entschieden, die Reichweite der E- Autos sind für flotte Fahrer immer noch eine Katastrophe. Leider noch. Nochmals Danke. VG Michael
Strom auf AB wird als mega teuer bezeichnet, aber Benzinpreis nicht??? Die Relationen stimmen nicht. Auch wenn man PV daheim hat...
Laden an der Autobahn: Man merkt, dass Sie eben nur das Laden Ihres e-Golfs vom Dach gewöhnt sind und noch nie versucht haben, damit mal eine Langstrecke zu machen. Somit schlagen Sie in die gleiche Kerbe wie 'Diesel Dieter': unterwegs zahlt man ja so viel zum Laden. *Nein!* Wer auch nur ein bisschen darüber nachdenkt, wohin er fahren will und unterwegs laden muss, informierte sich eben *vorher* an welchen Ladesäulen er mit seinem/n Anbieter/n zum vorher bekannten Preis laden kann! Nur wer in der Verbrennerdenke verhaftet ist und blindlings irgendwo 'ranfährt und dann ggfs. auch noch 'ad-hoc-Laden' wählt, zahlt drauf. Wenn man die paar Minuten Lebenszeit, die die Reiseplanung kostest gegen die Mehrkosten dieser Bequemlichkeit rechnet steht man mit der Bequemlichkeit immer noch schlechter da!
Natürlich gibt es an der aktuellen Preispolitik der Ladestromanbieter viel auszusetzen und man *kann* unterwegs 'reinfallen. Ist mir mit meinem e-Golf auf Langstrecken aber *noch nie passiert*
Ich bin schon einige Strecken Langstrecke mit dem e-Golf gefahren. Aber wirtschaftlich ist das nicht. Selbst, wenn man die Zeit für die Ladeplanung außen vor lässt und die Ladezeit nicht betrachtet. Mit Ionity-Pass für 39ct kommt es vielleicht zum break-even - aber mit dem e-Golf Langstrecke nur bei Ionity laden? Illusorisch.
@@pvande Also ich habe tatsächlich meine Zeit noch nie Geld umgerechnet und weiß auch nicht, ob ich das für den privaten Bereich ein sinnvolles Konzept finde - außer im professionellen Bereich, wo es ums Geld verdienen geht.
Ich war bisher immer mit EnBW unterwegs und hab es immer geschafft an EnBW-Säulen zu laden. Das heißt nicht, dass ich die de-facto-Abschaffung des Roamings durch EnBW und andere für gut heiße. Aber die Dichte an Stationen war bisher immer ausreichend. Mit Ionity wird das vermutlich nicht hinhauen - außer auf bestimmten Strecken.
@@derkeniry2008 Ich bekenne mich: ich bin auch EnBW-Lader 😇. Aber selbst mit Grundgebühr wird das schon recht teuer am Schnelllader.
@@pvande kann ich nicht verstehen. Bei meiner Urlaubsfahrt dieses Jahr mit EnBW habe ich 8.50€ auf 100km gezahlt. War ca. 1500km unterwegs und da hat sich der L Tarif gelohnt.
Fahre eine id3
Bin nicht aus Deutschland. Aber der ADAC sagt, dass günstiges Benzin 1.70€ kostet. Bei 7.5l pro 100km ergibt das 12.75€ pro 100km. Wenn man die 400km Hinfahrt mit Hausstrom machen kann dann müsste der Ladestrom an der Raststätte gut 1€ kosten um Kostenparität zu haben. D.h. Elektrisch gefahren wäre der Besuch bei den Verwandten (800km) in jedem Fall günstiger, egal bei wem man lädt (Ionity, EnBW, etc). Ok, man müsste dann eher 120km/h fahren…
Schau dir mal die Tesla Ladenpreise an
In meinen Augen stimmt da Preis/Leistung immer noch nicht.
Sorry viele Dinge widersprechen sich immer wieder selbst
Und ja 1000 km da brauchst nicht an tanken zu denken aber irgendwann ist der Tank auch leer
An der Autobahn kostet nur Benzin mehr aber Strom kostet bei jedem
Betreiber gleich wie in der Stadt
Denke hier sind auch viele Wissens Lücken
In der Stadt wird AC geladen, auf der Autobahn DC, der teurer ist.
Und wie im Video schon gesagt: als Elektro-Fahrer muss man auf der Autobahn tanken, als Verbrenner Fahrer kann man das tun (habe ich seit 20 Jahren nicht mehr gemacht…)
Hybride: _Das Schlechteste aus beiden Welten!_ 🤷♂
Also Antwort auf die Frage im Thumbnail: *_NEIN!_*
Das Schlechteste aus beiden Welten würde ich nicht sagen. Plug-ins haben spezifische Nachteile, aber auch Vorteile gegenüber anderen Konzepten.
Den Plug-in kann man sich nicht schönrechnen! Zum Thema mit kleinen Benziner kein Urlaub möglich. Fahre vollbesetzt mit Dachbox 135km/h wo frei auf Autobahn unter 6l 1l TSI octavia Combi
Natürlich geht das alles. Auch Dreizylinder. Ich behaupte nichts anderes. Nur angenehmes Autofahren ist das eben in 2024 nicht.