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Verleihung des Iris Marquardt Preises 2022 mit Preisträgerkonzert

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  • Опубліковано 28 гру 2022
  • Der Iris Marquardt Preis, der seit 1997 jährlich an höchstbegabte Studierende der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen verliehen wird, geht zurück auf das große kulturelle und soziale Engagement der Rietheim-Weilheimer Unternehmergattin Iris Marquardt, gebürtige Trossingerin und Mitbegründerin des Fördervereins der Hochschule. Anlässlich ihres unerwarteten Todes 1996 wurde der Iris-Marquardt-Fonds begründet und der nach ihr benannte Preis ins Leben gerufen. Im Jahre 2007, nach dem plötzlichen Tod ihres Gatten, des Unternehmers und Mäzens Jakob Marquardt, gründeten die Familie Marquardt und der Verein der Freunde und Förderer schließlich die Iris Marquardt-Stiftung im Gedenken an Iris und Jakob Marquardt.
    Mehr als ein Vierteljahrhundert lang ist der Wettbewerb um den begehrten Iris Marquardt Preis, der einst zur Erinnerung an die Mitbegründerin des Fördervereins der Hochschule ins Leben gerufen worden war, nun schon ein Fixpunkt im Jahreslauf, auf den sich stets zahlreiche Trossinger Studierende intensiv vorbereiten. In diesem Jahr war der Preis ausschließlich für Formationen zwischen drei und acht Musikerinnen und Musiker ausgeschrieben. Am Ende konnte in knapper Entscheidung das von Prof. Ákos Hernádi und Prof. Alexander Janiczek betreute Klavierquartett mit So Hee Kim (Klavier), Estera Ghica-Racz (Violine), Annemarie Ohlsen (Bratsche) und Byung-Eun Kim (Violoncello) die meisten Punkte auf sich vereinen. Im vergangenen Jahr hatten sich die vier Musikerinnen anlässlich einer Abschlussprüfung gefunden und nach eigener Aussage so große Freude an der gemeinsamen künstlerischen Arbeit, dass sie als Ensemble zusammengeblieben sind. Dabei profitieren sie bei der Auseinandersetzung mit der Musik von ihren unterschiedlichen Wurzeln in Korea, Rumänien und Deutschland.
    Mit Faurés Klavierquartett hat das Ensemble eines der bedeutendsten und populärsten französischen Kammermusikwerke des ausgehenden 19. Jahrhunderts gewählt. Seine Eleganz und sanfte Melancholie steht in einem spannungsreichen Kontrast zum sog. „Mahler-Scherzo“ des 1998 in Hamburg verstorbenen russisch-deutschen Komponisten Alfred Schnittke. Ein Kompositionsfragment des erst 16-jährigen Gustav Mahler von 1876, übrigens parallel entstanden zu Faurés Klavierquartett, bildete die Grundlage für Schnittkes beeindruckende Neuinterpretation, bei der sich das ausgezeichnete Ensemble wiederum von einer ganz anderen Seite zeigen wird.
    PROGRAMM
    Alfred Schnittke (1934-1998): Klavier Quartett von 1988, basierend auf einem Fragment von Gustav Mahler
    Gabriel Fauré (1845-1924): Klavierquartett Nr. 1 in c-Moll op. 15
    Grußwort der Bürgermeisterin Susanne Irion, Vorsitzende des Vorstands der Iris Marquardt Stiftung, außerdem Preisverleihung durch Ehrensenator Dr. Harald Marquardt und Christoph Marquardt sowie Laudatio des Rektors Prof. Christian Fischer.

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