ORDENTLICH RANGENOMMEN | NAIM NAP200 / NAC152 - China Clone in allen Einzelheiten
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- Опубліковано 30 чер 2024
- Für die Hörtests während einer Lautsprecherentwicklung, muss ein neutraler, verfärbungsarmer Verstärker her. Dem NAIM Nachbau aus diesem Video eilt ein guter Ruf voraus. Frank schaut dann mal nach.....aber so richtig.
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Kurzer Hinweis: Es handelt sich nicht um Massenware, sondern um Einzelfertigung in Handarbeit. Wartezeiten, je nach Auslastung, sind hier ganz normal.
Was sagen andere dazu? Schau doch einfach das Video vom Kanal "Iam Mad". Schöner kann kaum jemand den Klang beschreiben.
• Der NAIM NAP 200 Klon,...
0:00 Hallodri
4:23 Ausstattung & Preis
6:50 Innenansicht
11:18 Übersicht Schaltplan
17:33 Schutzschaltung
20:01 Simulation Rückkopplung
32:00 Leistungsmessung
36:42 Verzerrungsmessung
42:36 Klangeindruck
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--- GRUNDSÄTZLICHE ANGABEN & KANALPHILOSOPHIE
Die hier gezeigten Produkte sind normalerweise echte Bedarfe von mir oder Wunschkandidaten von euch. Diese werden von mir beim Hersteller/Vertrieb angefragt und meistens bekomme ich sie dann als kostenfreie Bemusterung geschickt.
Es wird also nichts "auf Wunsch eines Herstellers" gezeigt, sondern nur Dinge, die für mich oder euch von Interesse sind. Und es gibt dafür auch keine monetären Zuwendungen "Geld für Test".
Ausnahme sind bezahlte Werbeblöcke, die dann aber offen und eindeutig als solche im Video deklariert sind. Diese dienen der allgemeinen Kanalfinanzierung.
Es handelt sich um die Zurschaustellung meiner Entwicklungsarbeiten und technischen Informationen ohne Gewährleistung oder Garantie. Es handelt sich nur um ein Beispiel, wie man es aufbauen könnte.
Jeglicher Aufbau und Nachbau erfolgt auf eigene Gefahr. Das gilt sowohl hinsichtlich der Einhaltung technischer Werte, der Betriebssicherheit als auch auf das Gelingen und den Klang bei Nachbau. Jeglicher Schadenersatz ist ausgeschlossen. - Наука та технологія
Würde einen Naim Clone verkaufen. PN bei Interesse
Ich habe es noch oben geschoben. Bitte löschen nach Verkauf. Ach ja.... Mail Adressen Austausch gerne verdeckt über mich. Meine ist ja zu finden.
@@frankswerkstatt Hammer von dir!
Hallo Andreas, lieb von Dir.
Das wirft bei mir aber als erstes eine Frage auf:
Wieso? Ich finde der Naim Klone hat sehr feinen und kontrollierten Klang. Für das Geld wird es kaum was besseres geben…
Ferner habe ich ja einen Clone. Der brummt zwar leicht beim Einschalten, aber einen 2. macht für mich daher kaum Sinn. Trotzdem danke ich Dir für Dein Angebot.
@@FDKAUSW finde den Naim Clone super. Ich steige aber auf Röhre um (MP501) :)
@@andreashertig1869 Es freut mich das Du Dich für einen Röhrenverstärker einschieden hast. Lass Dich vom glimmen der Kolben schön erwärmen, vor allem im Sommer bei über 30°C in der Hütte 👿 (har-har). ;-)
Ich kann nur warten bis Franky sich dem Brumm-Problem anmimmt und ein Viedeo davon Dreht, hoffe es daurt nicht Jahre 🙂
Hi Frank, waren das wirklich 50 Minuten? Das waren für mich die besten 50 Minuten die ich genießen durfte in Verstärker, Schaltungs- und Messtechnik, Wahnsinn wie Du diese Fülle an Information rüber gebracht hast! Wenn Du noch ein Video das auf die Brummproblematik eingeht mal nachschiebst, dann fallen Weihnachten und Ostern auf einen Tag. Danke, für mich war das das beste Video dass ich bis jetzt sehen durfte!
Was für ein Lob. Dickes DANKE an dich
Ein Meisterwerk an Information! Großen Respekt @ Frank! Germany dieses mal 100 Points!
Hab Dein Video maximal genossen, Frank! Geile Simulation, Musikempfehlung, Hut ab! Da hast Du echt einen Aufwand getrieben 🤯👌👍
Vielen Dank für die Erwähnung und Verlinkung! Der Naim hat jetzt einen doppelten UA-cam Einstand! 😉
Den Klang kann halt keiner so gut erklären wie du.
are you going to create an english version of it?
@@MasterofPlay7
yes, it is already on my HD,
I just need to cut and edit it.
Maybe one of You could do my work meanwhile, so I can speed up the YT work 🤪😂
@@Iam-mad the circuit looks more or less the like the fm300a, do they actually sound different?
@@MasterofPlay7 no, I think it is very different in many ways, the transistors are different types and they sound very different.
The Naim is better for technical perfection way of sound, it can control the bass with high attenuation very well, while the FM300A is more a natural sounding device in a tuby way if I should break it down in so little words.
Danke Frank! Wunderschönes Video und soo viel erklärt. Bitte mehr davon!
Ganz grosses Elektro-/Audiotechnik Kino. Wunderbarer Review. Da kommt mir meine Jugend und meine Ausbildung als Elektroniker und El. Ing. in den Sinn. Persönlich kenne ich nur 1-2 Leute, die das eventuell könnten wie du. Frank du hast meinen vollen Respekt.
Hallo Frank, einfach ein suuuuuuuuuuuuuper Video. Danke dass Du dein Wissen teilst und dabei keinen Aufwand scheust! Nebenbei auch noch sehr(!) interessante Musikempfehlungen dazu, bin überwältigt! 💯🔉🎤🎧📻🎷🪗🎸
Vielen Dank für das Video. Sehr interessant. Die Zeit verging wie im Fluge. Und auch tolle Musiktipps.
Hallo Frank, sehr schönes Video! Ich habe mal wieder eine Menge gelernt. Schön ausführlich mit vielen Hintergrundinformationen. Besten Dank dafür. Bitte mehr davon ;-)
Ganz große Klasse. Hat mir sehr viel Spaß gemacht das Video zu schauen. Top. Danke Frank
Super viel gelernt! Gerne mehr auch über Schaltungstechnik!
Hi Frank, hab mir den Verstärker zugelegt und bin begeistert!!! Jetzt zeigen mir die Boxen die Grenzen. Aber bisher hatte ich noch nie diese Qualität erreicht. Vielen Dank für deine guten Tests und Tipps. LG Michael
Bei mir kommen gerade alte RF Techniker vibes auf. Sehr gut erklärt, danke. Ist gefühlt fast 40 Jahre her.
Super Video. Viele infos und sehr gut rübergebracht. 👍
Super informatives Video - vielen Dank 👌🙂👍
Tolles Video (wie üblich 😉), sehr lehrreich und auch verständlich rübergebracht.
Vielen Dank 🙏🏼
Das ist HiFi Kunde für Fortgeschrittene. Danke Frank. Sehr interessante Einblicke in die Verstärkertechnik, verständlich erklärt, auch für nicht Techniker. Preis Leistung ist schon ein echter Hammer, der Aufbau würde fast einen Plexiglasdeckel rechtfertigen. Bei über 30 Grad eine wie immer kurzweilige Lehrstunde. LG aus der Nachbarschaft.
Super Interessant und sehr fundiert
Vielen, vielen Dank
Super Video, sehr informativ!
Hochinteressant! Danke Dir 👍✌️
Trotz der Länge , sehr Interessant 👍🏻
Ja, Schaltungstechnik erklären ist toll. Hab ich als Grundig-Azubi damals nicht immer so gut erklärt bekommen, und das war auch nicht schlecht gewesen😊
Hallo Frank, tolles Video, bitte mehr davon.
Super erklärt, danke! Auch die Simulation ist sehr interessant!
Vor 40 Jahren habe ich einen ähnlichen Endverstärker mit diskreten Bautelen aufgebaut. Astreiner Klang mit 3-Wege Box!
Die Transistoren Q8 bis Q10 sind Teil einer Schutzschaltung für Clipping und Überlast. Die Gegenkopplung besteht im Prinzip aus einem Spannungteiler mit 2 Widerständen, welche den Verstärkungsfaktor festlegen. Statt dem Differenzverstärker war bei mir ein schneller OPAmp drin, der die Konstanstromquelle Q6 direkt angesteuert hat. Diese hält den Arbeitspunkt der Transistoren konstant.
Bei Gegentaktendstufen kann man durch Verändern des Ruhestroms die Verzerrungen deutlich verkleinern, vor allem bei kleinen Signalen.
ja stimmt, Q8 .... Q10 dient der Strombegrenzung, dürfte dabei ab so 4 A bis 5 A Peak über R31 (R36) soviel Spannung abfallen, dass für die positive Halbwelle betrachtet Q8 und Q10 leitent wird und damit die Basis von Q12 belastet bzw. runter zieht und somit der Endstufentransistor Q14 weniger bis gar nicht mehr durchsteuert
Beim NAP 250 ist das Filter für die Strombegrenzung anders dimensioniert (100R, 47R, 10uF), schnellere Ansprechzeit, dafür ca. doppelter Ausgangsstrom möglich
Danke für die Auffrischung.😊
Tolle Erklärung👍
Ich habe seit Jahren ein Verstärker von XTZ, der im Test als der kleine Bruder des Mark Levinson bezeichnet wurde. Der Klang ist, finde ich, absolut neutral, er kann AB, aber auch ein reiner Class A Betrieb ist möglich. Zudem besitzt er ein sehr guten DA Wandler. Vielleicht probierst du den mal aus, gibt's leider nur noch gebraucht.
Danke für Messungen und Erklärungen dazu. Einfach klasse Frank💫💫💫
Super cooles Video. Mir hat die Schaltungserklärung sehr gefallen.
Sehr gut erklärt!
Super Video !
Sauber der Erklärbär gemacht .
Zum Thema Schutz IC da kann ich nur sagen das so ein IC oft und gerne bei japanischen groß Serien Verstärkern verbaut wurde und zum Glück auch mein Yamaha a-1020 so einen oder ähnlichen verbaut hat .
Denn als ich den Verstärker verliehen hatte für eine Party rief man mich verstört an von wegen Verstärker sei mist der schaltet ständig ab , nach kurzer Prüfung der Lautsprecher die einen Gleichstrom Widerstand von ca 1,8 Ohm hatten war die Ursache klar .
Gnadenlose Überlastung 3 Paar Lautsprecher mit so niedriger Impedanz waren einfach zu heftig mit einem paar ist er noch Halbweg klar gekommen .
Also musste ich auch noch meine Visaton Atlas hergeben, die haben ausreichend Pegel gemacht .
Ohne die Schutzschaltung hätte es den Verstärker recht schnell gehimmelt und er hatte mindestens ein dutzend mal geschaltet da die Jungs echt beharrlich waren .
Auch mein Luxman hat so einen Schutz für den ich sehr dankbar bin denn da habe ich mal versehentlich einen Kurzschluss verursacht .
Einfach mal plus auf minus gelötet in totaler geistiger Umnachtung , auch das hätte einen Verstärker ohne Schutzschaltung gegrillt .
Die aussage mit dem Wissen um das was man wie macht ist unglaublich wichtig und absolut Richtig !
Klasse Video über einen sauber aufgebauten Verstärker der mit absoluter Sicherheit sein Geld wert ist auch wenn der Zoll saftig drauf schlägt bzw. Vater Staat mit Zoll Gebühren und Steuern .
Mein Tipp vorher rechnen und dann schauen ob es zufällig welche zu kaufen gibt die in der Eu liegen oder gar schon in Deutschland sind wo diese Kosten dann schon bezahlt wurden und im Endpreis mit eingepreist wurden .
Ich habe seit fast 30 Jahren naim. Extrem kontrolliert, trocken, dynamische, musikalische, MITREISSEND.ICH bin glücklich. DER NAIM CLONE STEHT BEI MIR AUF DER LISTE. Werde ich mir wohl dieses Jahr kaufen. Sehr geiles Video. Exakt richtig beschrieben
Und?
@@jensbondarenko9195 ich habe meine naim kombi doch nicht verkauft. Bring ich nicht fertig 😅sollte der kaputt gehen, dann hole ich mir den clone
Danke Frank! Dein Musiktipp vom Yuri Honing Trio gefaellt mir sehr gut. Das laeuft auch gut ohne Naim Verstaerker, mit meinem 2.1 Desktop Altec Lansing. Dann sicher auf der Kette erst recht. Beim 2. Musiktipp Bass Room hat mein kleiner Altec Aktiv Sub vor lauter Freude feste mit geschwungen. Ist wohl so eine Art Testplatte, wie ich schon ein paar habe.
Moin Frank. Danke. Heute hab ich den Technik Part komplett angesehn. 😊 war sehr gut. 👍 Mach doch mal was über horizontales und vertikales bi-amping. Wäre klasse. Es gibt so wenig brauchbare Infos darüber. Häufig wird das horizontale bi-amping empfohlen. Marantz hat aber die Verstärker der Premium Serie mit spezieller vertikaler bi-amping Schaltung vorgesehn. Vielleicht wär das ja mal ein Thema für dich. Lg und bleib positiv. Micha
Schönes Video mit sehr detailreicher Verstärkervorstellung. Sollte es es öfter geben das sogar auf die Schaltung und den Aufbau eingegangen wird. Vielen dank dir!
Falls du noch Lust hast weiter das "optimale Arbeistpferd" zu suchen kann ich dir Verstärker der Marke Bryston aus Kanada empfehlen. Hier bekommst du einen ebenfalls trockenen aber extrem sauberen Bassbereich und insgesamt sehr schöne Auflösung in allem Bereichen. Neu sind die Dinger nicht gerade günstig aber der Hersteller gibt 20 Jahre übertragbare Garantie. Mir ist kein anderer Hersteller bekannt der ähnlich hinter der Wertigkeit seines Produktes steht. Im Studiobereich ist Bryston daher der Standard. Ich benutze seit geraumer Zeit eine 2B und eine 4B Endstufe für Mixing und Mastering und seit dem hat das Suchen und Probe hören ein Ende.
Ja, habe mal einen Bryston probegehört. Der klang fantastisch und löste irre gut auf. Hatte aber nicht das nötige Kleingeld. Garantieversprechen ist fast einmalig, würde ich sagen.
🙃🙃😀😀 Die Musikempfehlungen sind KLASSE! So müssen Aufnahmen gemixt und gemastert werden! Sodann, hoch die Hände Wochenende ....
Tolles Video, super detailliert erklärt. Dankeschön. Wie immer mit hoher Fachkompetenz. Ich hätte mir noch gewünscht dass du den Dämpfungsfaktor des Verstärkers noch bestimmst.
wie es aussieht liegt der R38 (0,22R) im Signalweg, somit wird der Dämpfungsfaktor bei 8 Ohm unter 40 und bei 4 Ohm unter 20 liegen, zudem ist bei einer passiven Weiche den Widerstand der Bassspule (von ca. 0,1R - 1R) zu berücksichtigen, der den Dämpfungsfaktor mit bestimmt und weiter verringert, neben dem Leistungsverlust wird mit dem Serienwiderstand die Gesamtgüte des Basses erhöht, ist der Wert relativ gross, spielt der Bass voluminöser dabei weniger trocken
Hallo Frank,
interessantes Video.
Quasikomplimentär hat seinen Reiz.
Hat halt seinen speziellen Klang. ( Eine Halbwelle ohne Emitterfolgerverzerrungen)
Klirspektrum schön k2 Abfallend.
Der harte Klang im Hochton kann von der damals gerne Verwandten Strombegrenzung kommen.
Die hat der Clone ja auch noch...
Deswegen auch die aprubte Begrenzung bei Deiner Bass Test Musik.
Die SOA der Transis liegt ja oft wenn man die Impulszeit für einen Basspuls wertet höher.
Ich habe diese bei meinen Quasikomplimentär Endstufen weggelassen.
Klingt nicht mehr so hart und insgesamt offener.
Siehe auch Grundlagen vom Black devil von Elrad bzgl. Strombegrenzung.
Ist allerdings dann auch nicht mehr Verbraucher tauglich bzw. Party bzw. Kurzschlussfest.
Man muss halt wissen was man tut....
Eine Weitere Möglichkeit den Hochtonbereich zu verändern ist, wie Du ja schon sagtest
Der Tausch des Fusspunkt Elkos der Gegenkopplung.
Eine andere Baureihe oder Tausch gegen Bipolar bringt hier schon teilweise große Änderungen.
Am besten Antiparalell geschalteten Elkos mit definierter Vorspannung über Widerstand.
Eine Brückung mit einer kleinen Folie(100n) kann die Härte auch schon dezimieren.
Wie sagst Du immer so Schön: Versuch macht Spaß
Ich finde übrigens Verstärker Messungen im Bereich von wenigen Milliwatt bis ca. 1WATT am Interessantesten.
Ist halt der Hörpegel....
Laut bzw. kurz vorm Clippen messen sich viele Verstärker gut.
Auch kann man im Kleinleistungsbereich mit realen Lautsprechern Arbeiten und bekommt dann andere Ergebnisse als am reinem ohmschen Widerstand.
Gruß
Carsten
First of all, congratulations on that beautiful amplifier. Somehow I feel an urge to buy it too.
Second, thank you very much for your professionalism, but more so the pleasure you share.
At the time I built a Krell clone with printed circuit boards and components from China. On the circuit board is the same logo as on the Naim clone: Gzlozone. This is the KSA-50. Class A.
The quality of what was delivered was at the level of the original.
That amplifier is not present in the sound image to which the fully symmetrical design and the class A bias will contribute.
The biggest disadvantage of building from scratch is that it is a lot of work to make things really beautiful in a way that matches the expected sound quality.
That makes your Naim clone a more pleasant choice for a very attractive price. Although the asymmetrical structure, which is clearly in the 1970s style, gnaws.
As a real workhorse I find the Krell clone super enjoyable. Due to the class A bias, there are also basses at low volume.
I fully share your opinion about class D amplifiers. Nice for the bass area but messy in the highs.
Thanks again for this valuable update.
Klasse Schaltungsanalyse, bitte mehr davon. Vielleicht vom FM300A.
Den habe ich nicht da und bei allem was ich davon weiß, wird er auch nicht kommen.
Moin Frank,
Klasse Video, sehr gut, informativ, detailiert.
Zu dem Gerät: grundsätzlich bin ich ein Verfechter, dass ein guter verstärker keine klangregelung braucht. Hier ist aber erst gar keine verbaut. Für mich ein Manko, könnte ich aber mit leben. Mit fehlendem Balance-ausgleich nicht.
Was mir auch fehlt ist ein phono-pre. Entweder als externes Gerät gecloned aus der gleichen Serie, oder aber als integraler Bestandteil.
WOW, geilo!
Geiles Video!!!!
Frank Du Freak!
Ich hab schon zwei drei Mal geschleimt, wie saugut Du erklären kannst!
Jetzt war ich aber echt mit Deinem Latein am Ende ...
Wobei ... alles andere als überlastet oder verzerrt:
Erinnerungen:
wie mein alter Herr mir versucht hat die Mess- und Regeltechnik bei seiner Arbeit zu erläutern
an den selbstgebauten Amp von meinem großen Bruder (ohne Einschaltverzögrung "BOING!")
der Kondenstorlose Gleichstrommotor ausm Physikunterricht
etc
Ich hör Dir gerne zu!
Danke für die Ablenkung von nervigen Alltags- und Tagesthemenproblemen!
Musik!
lg d 🙂
Hi Frank, es hat lange-lange gedauert, aber dieses Video hat mich inspiriert, das Experiment zu wagen und was soll ich sagen, es ist gelungen! VIELEN DANK!
Das die Höhen leicht „spitz“ klingen, kann ich nicht bestätigen. Ich finde, dass die Metallseiten, einer Violine auch nach Metall klingen und nicht nach „Seide“.
DANKE Frank, das ist für mich das wohl beste Video ever(!) in Bezug auf Verstärker-Schaltungstechnik-erklärt!!!🤗🤗🤗🤗🤗
Einfach nur grandios, der Praxisbezug, die Simulation(!), die Zusatzinfos, ich hatte sehr sehr viele Aha-Erkenntnisse, einfach nur noch genial 🤩🤩 Bitte bitte 🙏 mehr von solchen Videos, auch wenn es nicht dein Hauptthema ist, aber du kannst das so gut erklären das ist einfach ein Traum ❤ Als ganz grosser Fan von Sony ES und Yamaha Verstärker beides aus den 90er die man am Gebrauchtmarkt gut bekommt, wäre eine Analyse von dir mein Wunsch ans Christkind 😅🤗🤗 Allerbeste Grüsse und Danke nochmals für dieses Video Highlight 🙏
Hallo Frank, ja in der Tat, war das ein etwas längeres Video. Aber sehr informativ, was sich schaltungstechnisch alles tut. Dein abschließendes Fazit bringt mich auf die Idee, hier, nein ich werde dafür nicht bezahlt, den Namen albs in den Ring zu werfen. Mit diesen Modulen, Trafos, Netzteilen lässt sich bestimmt auch ein Projekt, bewerben. Ich betreibe die Quad 600, mit einem 360.000µF Netzteil schon seit fast 30 Jahren. Ohne Worte,
Spannender Bausatz. Hast Du mit der Filterkapazität experimentiert, was erhofft man sich durch eine so hohe Filterleistung? Meiner Erfahrung nach kann die im Grunde genommen nie groß genug sein, 360.000 uF sind aber durchaus außergewöhnlich. Meine Phase Linear 700B fährt aktuell mit insgesamt 94.000 uF Filterleistung.
@@Audiopurist Das Netzteil wird, oder wurde als komplett montierte Einheit auf 6 mm Aluschienen, komplett verdrahtet mit Gleichrichter und MKP Kondensatoren, damals angeboten. Es ist da und spielt in der Kombi, im direkten Vergleich mit einer damals ML No. 27, in allen Bereichen, klar besser.
Hallo Frank, ein verspätetes Danke für dieses hervorragende Video und natürlich für alle anderen und noch folgende.
Habe mir den Verstärker geordert und konnte ihn nun drei Tage testen. Zunächst war alles bestens. Klang, Verarbeitung und Optik sind hervorragend. Allerdings muss ich ihn nun retournieren, da der Trafo anfängt zu brummen. Diese "Schwingungen" hört man nicht nur neben dem Verstärker, sondern sie lassen sich auch deutlich im Tieftöner (Tiefmitteltöner) wahrnehmen. Leider höre ich das auch am Hörplatz. Getestet habe ich noch andere Lautsprecherpaare. Überall kam das tiefe Sirren rüber.
Der Trafo sitzt fest und auch sonst sieht alles im Inneren gut aus.
Wirklich sehr schade.
Nun kann das natürlich auch mit westlichen Geräten passieren. Aber man muss damit rechnen etwas Geld in den Sand gesetzt zu haben, wenn Defekte mit Retouren auftreten sollten.
Dennoch bekommt der Verstärker eine Empfehlung von mir.
Ärgerlich. Meiner läuft noch perfekt.
Ich machs kurz....Super Video...👍
Excellent 🙏🏼💐
Die Naim Amps, und auch ihre Clones natürlich, sind ein Beispiel dafür, dass Elektrolyt-Kondensatoren im Signalweg kein No-No sein müssen, wie es in Highend und avancierten DIY Kreisen so die Norm zu sein scheint. Man muss sie nur mit der richtigen Bias Spannung versehen. Im Klangvergleich schneiden sie dabei sehr gut ab.
Schöne Gewichtung zwischen Techniktiefe und Wirkungsweise gefunden. Angenehme, unaufgeregte und authentische Präsentation.
Hallo Frank, mich würde interessieren, welche Deiner tollen (selbstgebauten) Boxen am besten mit dem Verstärker harmonieren? Danke für die exzellenten Musikvorschläge und dieses aufschlussreiche, interessante Video. Einen genialen Kanal hast Du auf die Beine gestellt - ich möchte ihn und natürlich Dich mittendrin nicht mehr missen. Viele Grüße, Uwe.
Noch einen Tip : Lastwiderstände für R/L nicht auf einen Kühlkörper montieren. Das sorgt für Übersprechen und Artefakte bei der FFT, je nach Konstruktion.
Zufälle gibts... suche schon seit einiger Zeit nach einer Lösung für mein Mit-Kopplungs Problem an meinem Marshall Plexy-Clon Röhren Verstärker. Da ist die Rückkopplung mit dem 27KOhm Wiederstand ähnlich aufgebaut. Danke für den Tipp mit dem Bypass...
Werde das mal bei Gelegenheit ausprobieren ob sich das so übernehmen lässt. Super Video! Danke dafür!
Aber Bitte mit Vorsicht - jede Schaltung reagiert anders und viele Wege führen nach Rom.
Hi Frank. Sehr interessantes Video. Danke dafür. Welche Software verwendest du für die Schaltungssimulation?
Die Grundschaltung der Endstufe kommt von RCA und wird bei vielen namhaften Engländen mit geringen, aber für die Abstimmung relevanten Unterschieden seit 197x verwendet. Naim, Onix, Exposure,… alles die gleiche RCA Grundschaltung. Über die komplette Produktlinie vom kleinsten Vollverstärker bis zur größten Mono-Endstufe. Sehr einfach, sehr verdeckungsarm in der Signalverarbeitung, sehr ausgereift! Manchmal mit geregelten Endstufenspannungen, auch hier tw. Mit 2 Tansistoren und einer Zener, manchmal manchmal als eine Regelung, die genauso aufwändig und Bauteil-reich ist wie die eigentliche Endstufe, manchmal direkt versorgt aus den Siebelkos. Der Rest ist Feintuning und Detailarbeit. Der König der inneren Balance aller klanglichen Eigenschaften ist und bleibt für mich Exposure unter John Farlowe. Ob nun mit +\-32V wie im Vollberstärker „10“/„X“ oder eine Dual-regulated Kombi aus 4,9 und 15.
Die Orginal Naim Kombi war ja NAC202/NAP200 von 2003 und war klanglich ein echtes Preis/Leistungs Highlight konnte die Kombi doch mit wesentlich teureren Komponenten mithalten. Die Vorstufe kommt ohne Netzteil und wird über eine seperate Trafowicklung von der Endstufe versorgt. Wollte man die Vorstufe mit einer Fremdfabrikat Endstufe betreiben gab es seperate Netzteile wie NAPSC für die Steuerelektronik + HICAP für die Klangrelevanten Bereiche.
Ich finde die Nachbauten aus China auch super, ich baue mir gerade einen Accuphase E405 Klon auf. 2 x 4 Endtransistoren angesteuert mit 2 x 45 Volt. Hat bis 280 Watt, aber es geht ja um den Klang. Hab jeweils 2 Transistoren abgeschnitten, weil bei 50 Watt braucht man maximal 2 x 3 Endtransistoren... Und diese Endstufe hat einen 4 JFet Differenzialeingang!
da haste dir ja ne schöne Arbeit gemacht Frank 👍
Über die Gegenkopplung wird ja auch die Verstärkung eingestellt, bei diesem Gerät Faktor 28 (29dB), über C4 kann die untere Grenzfrequenz eingestellt werden (z.B. für Subsonicfilter) und mit C7 wird die obere Grenzfrequenz festgelegt (Phasenreserve, Stabilität). Um einen höheren Dämpfungsfaktor zu bekommen könnte man versuchen parallel zu R38 (0,22R) eine Spule einzufügen, die bei niederen Frequenzen den R brückt, natürlich auf Kosten der Sicherheit (Kurzschluss).
Jo, für "Fummler" ist der Verstärker eine Spielwiese. Ich würde als erstes an der 4 Ohm Stabilität arbeiten und schauen, warum die obere Halbwelle eindellt...........aber ich kümmere mich ja lieber um Lautsprecher.
@@frankswerkstatt symmetrieprobleme. ;)
Tolles Video, danke fürs zeigen. Hey Frank schau Dir mal einen Lyngdorf Verstärker an, falls Du einen mal bekommen solltest. Es lohnt sich. Wirklich tolle Geräte mit einer nahezu fantastischen Raumeinmessung ohne den Klang der Lautsprecher klanglich allzu sehr zu beeinflussen. P.S. freu mich schon auf das Video mit den Nuvero 60.
Habe mir jetzt den TDAI 1120 angehört. Einfach Super. Die Raumeinmessung funktioniert einfach und tadellos und bringt das letzte Quentchen Sauberkeit und Ordnung ins Klangbild. Sehr empfehlenswert. Natürlich auch ne andere Preisklasse.
@@michaellang7651 Stimmt , habe ihn seit einem Jahr und er holt aus meinen Nuvero 60 alles raus. Ein toller Verstärker mit unglaublich vielen Möglichkeiten.
Sehr gut gezeigt und erklärt! Trotzdem wiederhole ich mal meine Frage von irgendwann, wann testest Du mal einen Abacus Verstärker? Mich würde es freuen...
Sehr interessantes und lehrreiches Video. Mich würde einmal interessieren wie sich der Clone im Vergleich zum Original schlägt. Naim Deutschland schickt Dir sicher einmal ein Original um den Unterschied zu demonstrieren 😊
Mir war nach Jürgens Bericht schon klar das das ein richtig gutes Gerät ist.
Man muss natürlich Bedenken, wenn es einen Importeur gäbe, sowie Vertrieb und örtliche Händler, das das gute Stück garantiert nicht viel unter 2500€ im Schaufenster stehen würde.
Aber wie ich die alten Naim Geräte kenne, währe es sicher gut angelegtes Geld.
Was das Gerät so sexy macht? Die Einfachheit, keine überflüssige Knöpfe Anzeigen blinklichter...
Schade, das man da keinen Plattenspieler anschließen kann!
Aber irgendwas ist ja immer!
Gruss und danke
Erich
Wunderbarer echter Test, kein Vergleich zu sämtlichen Testzeitschriften. Weiter so!
Ich habe mir jetzt den Verstärker auch gekauft und bin soweit sehr begeistert.
Mich stören nur 2 Dinge, gäbe es eine Möglichkeit den Standby zu umgehen und mit Strom an/aus einzuschalten (schalte über Wifistromstecker)? Das zweite Problem ist nur kosmetisch, nach dem Einschalten rauscht er einige Sekunden, danach ist er wieder ruhig. Ist das normal?
Hi Frank , bin gerade in Island und habe im Heringsmuseum in Siglurfördur einen fremderregten Lautsprecher der Marke Philips entdeckt. Das wäre doch einmal ein interessantes Thema für deine Abonenten. Was mir bei deinen Tests oft fehlt ist die Angaben der elektrischen, mechanische u Gesamtgüte der Lautsprecher..VG Herbert
Lang? du machst Witze - das war von A bis Z interessant - vor allem die Erläuterung der Gegenkopplung - vielen Dank. Ich hätte gerne noch mehr gehört über Ruhestrom und Symmetrierung. Das Bias-Poti habe ich auf die Schnelle gesehen - DC-0V am Ausgang kann wohl nicht justiert werden. Schön, dass du die passenden Messgeräte hast, das war wirklich anschaulich. Bei 53W/4Ohm und 56W/8Ohm vermute ich eher, dass der Verstärker für 4Ohm nicht geeignet ist, zumal das Signal - einseitig verzogen ab 13V - alles andere ist als das übliche Clipping wie bei 8Ohm symmetrisch schön zu sehen. Üblich haben 4Ohm-Verstärker bei 8Ohm fast die halbe Leistung und nicht knapp mehr als bei 4Ohm - aber das weißt du besser. Dass die 70W nicht erreicht werden könnte an zu kleinen Siebeelkos liegen, ich habe schon mal einen schwachbrüstigen Verstärker getuned, indem ich die Elkos erheblich vergrößert habe. Liegt der Schaltplan dem Verstärker bei?
Die "4 Ohm Delle" wäre auch das Erste an dem ich arbeiten würde. Schaltplan liegt nicht bei, ist aber öffentlich zugänglich, da es die bekannte Schaltung ist.
versuchsweise nur mal einseitig eine Last (3,3R) anschliessen, um zu sehen ob der an sich ja grosse Trafo nicht das limitierende Element ist
Die einseitige Begrenzung der pos. Halbwelle bei max. Aussteuerung an 3,3 Ohm könnte auch durch einen DC-Offset hervorgerufen worden sein, der am LSP-Ausgang zu messen ist. Kann ja mit dem Offset Poti mal verifiziert werden, ob es "nur" das ist.
Der Ausgangsstrom des RK-Trafos, sekundär, könnte eng dimensioniert sein. Die 10.000uF Siebelkos sollten ausreichend sein, höhere Werte haben nur für kurze Dynamikspitzen Vorteile.
Die andere Sache ist, dass die Ausgangsleistung an 4 ( 3,3) Ohm ( etwas) niedriger ist, als bei 8 (6,6) Ohm. Das deutet auf einen größeren Innenwiderstand des Verstärkers hin und damit auf einen schwachen Dämpfungsfaktor. Auffällig ist der 0.22 R in der heissen Leitung zum LSP- Ausgang. Was soll dort ein ( unnötiger Widerstand ) bewirken ?
Quasikomplementaer hinten Mit Darlington Oder komplementär klingen vergleichsweise so geil wie ein Röhrenverstärker...Ein Fenderbass klingt damit supergeil.Ohne Quasikomplementaer...klingen die alten Zugpferde noch gut in vielen analogen Amps 2N3055 npn...
Toller Test von diesem China Clone....apropos Clone, wäre natürlich auch spannend zu erfahren, wie sich dieser Clone zur originalen Naim Combo schlägt...
👍 Wirklich sehr interessant und richtig gut rüber gebracht.
Aber sehe ich da im Hintergrund etwa zwei Ikea Aptitlig Bambushackbetter und hängen an der Wand deine selbstgeklöppelten Lautsprecherkabel?
Jo. Die Bretter hatte ich mir als Schallwände gekauft. Mal sehen, wie lange sie dort überleben. 😅
Moin Frank, ich bin durch einen anderen Kanal auf Dich gekommen. Ist so das 2. oder 3. Video was ich von Dir schaue. Wirkt gut. Was mir als jemand der mit HF zu tun hat (4G, 5G), der einen Class-D Amp gebaut hat, hat sich als Zielsetzung gesetzt: das was reingeht als Signal, soll bitte auch 1:1 (soweit skalierbar am Scope) rausgehen. Ich verstehe das durchaus das verschiedene Verstärker anders klingen und z.B. deshalb ein Class-D - Amp "steril" klingt. (was ich nicht unbedingt schlecht finde sofern der DAC davor gut ist...) Da, über das Thema fänd ich noch ein vielleicht kleines Video mal ganz cool von Dir. Was die Soundkarte angeht bin ich relativ pragmatisch mit RME unterwegs, vorher Audiophile 2496... und selbst am DAC entwickeln.
Hallo Frank, schaue mir seit einige Wochen deine Videos an.Kann nur sagen TOP.Sehr lehrreich.Eine Sache würde mich interessieren,macht es Sinn bei einer Endstufe anstatt Widerstände einen Lautsprecher ohne Membran als Last zu nehmen? Wäre cool zu sehen wie die Verläufe aussehen.
LG Mario
viel Sinn macht das nicht. Ein Widerstand ist frequenzlinear, eine Lautsprecherschwingspule nicht, sie wird Impedanzschwankungen haben, besonders in Bereich der Grundresonanz fs und im Bereich des ansteigenden induktiven Scheinwiderstands oberhalb von 2..3 kiloHerz auf 20... 50 Ohm, wie man auch auf einem Impedanzmess-Schrieb feststellen könnte. Lastwiderstände in Kombination können auch mehr Leistung vertragen als kleine Schwingspulen
Das hatte ich quasi vergessen. Alles aus meinen frühen Elektroniktagen. Nur das Gesicht meiner Mutter war gut, als mal fragte was habt ihr am We gemacht. :" gepaart, also Transistoren." Noch mehr Haustiere? Fragte sie dann?
Die Schutzschaltung ist prima..
Die Riffelung nennt man gerendelt....
Sehr informativ, danke, was für bezahlbare Lautsprecher empfiehlst du zu dem clone, danke
Wow, besser kann man ein Produkt nicht checken, bez. erklären... danke. Made in China muss also nicht schlecht sein 😁Also Zusammenfassung, dass Ding ist den Preis (500Euro) wert. 🤩
Super Video - danke! Jetzt hätte ich noch gern so einen guten Röhrenverstärker!!! Machst du Röhren auch?
Vielen Dank für das tolle Video.
Allerdings finde ich es mittlerweile erschreckend, welch gute Qualität die Chinesen für diesen Preis bauen können. Siehe auch den FM300A Clone. Früher wurden die Chinesen doch nur als Abkupferer belächelt, und niemand hätte Hifi aus China gekauft. Und so weit sind wir in anderen Bereichen mittlerweile auch. Z. B. beim Elektro Auto. Das können die mittlerweile ähnlich gut zu einen Spottpreis. Es braucht nur noch die Händlernetze. Made in Germany zählt nix mehr. Gute Nacht, good old Germany...
LG.
Über 50 min ?? Wirklich ?? hab ich gar nicht gemerkt. Tolles Video kurzweilig und sehr informativ . Du hast in einem vorigen Video einen Kopfhörer erwähnt der dir gefallen hat. Leider finde ich diesen Kommentar nicht mehr, kannst du das nocheinmal kund tun bei Gelegenheit ? ich Danke Dir
Da meinst du sicher den Superlux HD681. Günstig und Klasse.
Vielen Dank für das wirklich informative Video. Die Zeit verflog wie im Flug :D
Woran liegt es eigentlich, das der Verstärker bei der 4 Ohm Last asymmetrisch einbricht? Ich habe das selbst auch schon einige male messen können, aber eine wirkliche Erklärung dafür hab ich nicht. Bricht da das Netzteil ungleichmäßig ein so das z.b. bei den Railspannungen +35 und -30V (rein fiktiver Wert) anliegen und somit eine Halbwelle dementsprechend früher ins Clipping fährt? Oder begrenzt da etwas in der Verstärkerschaltung?
dafür müßte der Trafo in beiden Sekundärwicklungen stark abweichende Leistungsdaten aufweisen, wäre aber eine sehr unrealistische Annahme
Aufbau und Eigenschaften kann ich so bestätigen, da ein Netzschalter die Frontplatte ziert, läßt sich der etwas höhere StandBy Verbrauch ggf. verschmerzen. Störender empfinde ich das Übersprechen der Kanäle, was aber mit Betriebslautstärke und abgeschalteten Zuspielern keine Rolle mehr spielt. In Kombination mit guten 2 Wege Lautsprechern, die durchaus auch etwas weniger Wirkungsgrad haben dürfen, wie selbst einer Rogers LS3/5a macht er in kleinen bis mittleren Räumen (20-25m2) eine sehr gute Figur, die weit über seine Preisklasse reicht. Wirkungsgradstarke Speaker bringen ihn bei „Hörlautstärke“ sicher nicht an die Grenze. Wer's Analog mag, kauft sich in aller Regel einen Phono-Preamp, für Sparfüchse ist der Douk Audio T4Plus keine schlechte Wahl, mit Röhren bestückt hat er einen KH-Verstärker integriert. Digitalos wären mit einem DAC und kombinierten KH-Verstärker gut beraten, empfehlenswert nach meiner Erfahrung wäre ein Topping DX3Pro+ LDAC Kopfhörerverstärker, es geht aber auch preiswerter. Gegen einen Audiolab 6000A sieht er leistungsmäßig und klanglich gut aus, kann aber gegen dessen Ausstattung mit DAC und Phono nicht punkten.
In meinem Fall war übrigens kein Netzkabel im Paket und für die Fernbedienung sollte man 2* AAA vorrätig haben.
PS: Guter, vor allem umfangreicher Test.
Sehr schönes Video Frank. Vielen Dank.
Verstärkerklang soll es ja angeblich nicht geben. Die Simulation deiner Schaltung zeigt natürlich das Gegenteil. Sicherlich sind die Einflüsse vom Verstärker oftmals gering, aber man sollte bestimmt nicht blind darauf vertrauen, dass ein Verstärker einfach nur neutral das Eigangssignal verstärkt.
Tolles Video 🔝
Nur zum Verständnis:
Warum benutzt du am Ausgang der Soundkarte einen 1:3 Spannungsteiler?
Und wie ist der Spannungsteiler am Sounkarteneingang dimensioniert?
Die Pegel sind angepasst, da ich das Signal normalerweise zur Messung von Lautsprechern über eine Endstufe laufen lasse.
@@frankswerkstatt und der Soundkarteingang: etwa Faktor 1:10?
@@habsrepariert 👍
Hallo Frank, habe gerade das gute Stück für 325€ bei Ali gekauft. Hoffe es geht gut. Liegt seit 4 Wochen beim Zoll in Leipzig. Bezahlnachweise mehrmals hingeschickt, keine Ahnung was da los ist.Update: Verstärker ist da-schönes Teil.
Nimm einen Roksan K3 Verstärker. Hiermit kannst Du alles Testen. Von brachialen Dynamik bis tolle Mitten...und auch keine lästigen angestrengten Höhen.
Dazu ein DAC von Lake People RS06 und die Welt ist in Ordnung.
Guten Abend allerseits, ich habe gestern meinen NAP Clone bekommen, auf den ersten Blick genau die Version, die hier beschrieben und gezeigt wurde. Angeschlossen, eingeschaltet und ich bin zunächst begeistert. Aber ohne Signal hört man leichtes Netzbrummen im Lautsprecher, auch bei komplett abgezogenen Quellen, bei beiden Kanälen gleich und unabhängig der Stellung des Lautstärke-Reglers. Hat jemand von Euch eine ähnliche Erfahrung gemacht? Für mich hört sich es nach der Siebung der Endstufen an. Ich freue mich über Eure Infos, vielen Dank!
Hi Frank, thank you for your very very informative video! I have an original NAP-180 and trying to upgrade the capacitors on the signal path, from tantalum to good electrolyte+flim caps. I know the 10uF at the input stage is the one, but trying to identify the other ones on the signal path. I suspect the C7 of 47uF, is this the right one? And are there any additional ones? Thanks in advance and greetings from Korea.
"CE-Zeichen, wie auch immer das entstanden ist"
Das ist ganz einfach. Jeder kann eine Konformitätserklärung ausfüllen, unterschreiben und dann das CE-Zeichen anbringen. Geprüft wird da nichts. Allerdings ist der Unterschreiber haftbar. Erst wenn neben dem CE-Zeichen eine Prüfnummer steht, hat eine neutrale Stelle das abgenommen.
😮High end, Naim
Also obwohl das Video tatsächlich ganz schön lang geworden ist, habe ich es mir mit Interesse angesehen.
Allerdings eher um ein wenig Einblick in das Innenleben zu erhalten.
An solche Schaltungen würde ich selbst nicht dran gehen.
Den einen oder anderen Begriff hatte ich schon gehört, was damit aber eigentlich gemeint ist, wusste ich nicht.
Nun kann ich wieder zwei, drei Begriffe mehr zuordnen.👍
Ich habe auch mal einen Fang aus China gemacht. Den korsun bzw Dussun v8i hatte ich mir besorgt. Mark Levinson soll angeblich diese mal aufgekauft haben und dann als Red Rose Affirmationen Vollverstärker verkauft haben.
Ein Kumpel von mir besitzt das original und ich die China Ware. Wir machten ein schönes Wochenende mit vielen Hörsitzungen einigen Lautsprecher, Kabel und diese Verstärker.
Wir konnten schalten und kombinieren wie wir wollten, wir hörten keine Unterschiede.
Wenn man bedenkt Mark Levinson kostete knapp 8000 Euro und der Korsun 1600 Euro.
Auch von der innererei keinen Unterschied, auch wenn Levinson zu der Zeit behauptete seine Bauteile seien selektiert.
Das nur mal aus unserer Erfahrung.
Beide klingen übrigens subherb mit den richten Lautsprecher. Ich besitze noch Threshold und Forte Audio und der Korsun macht genauso viel Freude.
Super sowas direkt zu vergleichen! 👌👍
hast du ach den Korsun mit dem Threshold und Forte Audio verglichen, gibt es für dich ein besser oder schlechter oder einfach ein anders im Klang?
@@michaeltress6808 Ja das habe ich gemacht. Ich kann daher nur von meinen Eindruck berichten. Es sind auch nur Worte um etwas zu beschreiben. Die Threholds Sa 2 und auch die Forte Modelle 3 sind gefühlt etwas musikalischer, etwas mehr im Rhythmus. Der Raum ist ähnlich groß und die Abbildung der Instrumente auch. Die Stimmen stehen bei der Threshold mehr vorne beim Korsun mehr mit Raum drum herum. Der Korsun ist etwas detaillierter und packt in allen belangen fester zu. Der Bass z. B ist knorriger und definierter, die Instrumente stehen groß und mächtig da ohne aber an Schnelligkeit zu verlieren. Der Punch auf das Fell ist sehr klar und spürbar, das Schlagzeug steht schön hinten im Raum, also da wo es hin gehört. Was aber besser ist, ich glaube da hört es einfach auf. Ich Wechsel gerne die Kombinationen. Es macht viel Spaß und das ist wichtig denke ich. Dadurch das man den korsun auftrennen kann in Vor und Endstufe, hat man viele Möglichkeiten. Kombiniere ich manchmal mit Audio Research Vorstufe oder schließe meinen Variablen Dac RME Adi direkt an die Endstufe.
Lautsprecher waren verschiedene. Auch die Linton von Wharfedale klingt toll darüber, die Energy point one, riesen Raum macht die, Unison Horn kommt warm und geschmeidig und Tannoy passt auch.
Kabel hatten wir auch verschiedene, sind beim günstigen Lapp Stromkabel, Mogami NF Kabel und StraightWire Musicable hängen geblieben.
@@rawfood77 danke für den ausführlichen Bericht, das kann ich gut nachvollziehen, es ist schon interessant solche Boliden mit eher überschaubar grossen Lautsprechern zu kombinieren, ich hab aber sehr ähnliche Erfahrungen gesammelt und hab den Eindruck, dass eben auch kleine und bei mir kleinste Lautsprecher mit stabilen Endstufen nochmal richtig an Souveränität und Kontrolle gewinnen 👍
Manche haben Stromtanks, wir ham grosse Endstufen 😉
Weltklasse! Zum Glück gibt es deinen Kanal für alle die an technischen Fakten interessiert sind. Die anderen hören sich das pseudowissenschaftliche Geschwurbel des "Kollegen" an. Aber warum soll sich jemand dieses Gerät kaufen? Für €500 holt man sich doch besser einen aktuellen Yamaha. ;)
Ja, ich kann den A-S 501 empfehlen, ca. 450 €. Hat ausreichend Leistung und auch für den Preis schon einen überdurchschnittlich guten DAC an Board. Für ca. 600 € könnte auch schon der etwas stärkere A-S 701 drin sein.
Oder ev. NAD 316….
Hallo Frank, du hast bei der Klangbewertung den Yamaha in den Höhen als (Class D typisch) harsch beschrieben. Gibt es dafür einen technisch erklärbaren Grund? Das Ausgangssignal dürfte doch messtechnisch ok sein, oder kann man das nachvollziehen?
Ausser mit dem bei Class D oft arg beschnittenen Hochton-Frequenzgang, fällt mir auf der messbaren Seite auch nur wenig ein. Nur gut, dass es im Gegensatz zu Klangunterschieden bei Kabeln, deutlich hörbar ist.
Sehr, sehr schoen...nur probiren Sie sagen Nenad Wassilitch...in deutch...dan es wird klingt richtig.
FRANK!!!!. Jetzt kämpfe ich mich seit Tagen/Wochen durch Deine klasse Buchardt Clone Dokumentation und suche in Foren nach erfolgreichen Nachbauern, in der Hoffnung diese mal hören zu können und Du kommst mit dem nächsten "heißen Scheiss" um die Ecke. Dann noch der Hinweis, dass diese Endtstufe im Hochtonbereich so genial arbeiten soll und Du in der Buchardt so geniale Hochtöner verbaut hast, aber die Class D Endstufen hier im Vergleich schwächer siehst als bei diesem China Clone. Nun bin ich wieder auf der Ausganglage gelandet😁.
Gerne würde ich Deinen Kanal hier nutzen um zwei Fragen loszuwerden:
Ist diese Endstufe klanglich im Hochtonbereich Deiner Meinung nach besser als die Umsetzung in Deiner Buchardtumsetzung und
Gibt es jemand im Raum Hannover oder Norddeutschland, der das Buchardt Projekt erfolgreich nachgebaut hat und ggf. mir eine Chance zum Probehören geben könnte.
Zumindest die ICE Power module, die in dem Yamaha verbaut sind, klingen etwas "rauh". Mit den Hypex Teilen bin ich ganz zufrieden. Ob bei Verwendung von klassischen Verstärkern noch ein Quantensprung passiert.................keine Ahnung, habe es nicht probiert. Zu deiner Frage nach "Probehören".............hattest du mich schonmal per Mail angeschrieben??? Ich bekomme soviel Zuschriften, da rutscht auch mal was durch. Schreib mir doch mal (?nochmal?) eine Mail. In der Nähe von Hannover weiß ich jemanden, der die Greeto hat. Wo kommst du wech?
@@frankswerkstatt Hallo Frank, danke für Deine Antwort. Angemalt hatte ich Dich nicht. Wollte Dich nicht überfallen. Hatte die Anfrage in einem Workshopvideo angehängt. Dort aber wohl untergegangen. Wohne im Landkreis Hildesheim. Mail kommt gleich.
Hi Frank, deine Videos, insbesondere dieses haben mich inspiriert, einen Verstärker für Gitarre, den ich vor ca. 40 Jahren für viele Musikerkollegen mehrfach gebaut habe, in seinen Daten mit SIMetrix im Frequenz- und Phasenverlauf darzustellen. Alle waren von diesem außergewöhnlichen Klang begeistert. Nun wollte ich versuchen, diese Besonderheit grafisch sichtbar zu machen.
Leider gelingt es mir nicht den Bodeplot im Diagramm für Gain- und Phasenverlauf darzustellen. Den Transienten-Verlauf habe ich hinbekommen. Wie muss ich SIMetrix dafür konfigurieren.
Für eine Antwort schon mal vielen Dank im Voraus.
Simetrix ist zu komplex um es in einem Kommenat zu erklären. Hast du im Analysis Mode "AC" eingeschaltet?
Hallo Frank,
vielen Dank für deine Videos, die für mich immer sehr informativ sind 🙏👍
Ich habe den Clone seit einiger Zeit laufen und bin - nach anfänglichen Bedenken bzgl. der Lautsprecher (86dB bei 6 Ohm) absolut zufrieden.
Abweichend von deinem Gerät, sind hier bei mir auf dem Vorverstärker zwei Tantal-Kondensatoren anstelle der Elektrolytkondensatoren verbaut - muss ich mir hier irgendwelche Gedanken machen?
Grüße aus Mainz
Peter
Du meinst sicher die Koppelkondensatoren. Dazu hat der Hersteller meines Gerätes einige Worte in die Beschreibung auf der Shopseite geschrieben. Das hatte ich unter dem Video verlinkt. Die Platinen werden ja von verschiedenen "Manufakturen" zusammen gedengelt. Vermutlich setzt der Lieferant deiner Variante eher auf Tantal-Kondensatoren zur Kopplung.
🙏🙏
@@frankswerkstatt Habe jetzt nochmal nachgesehen - sind die Kopplungskondensatoren - Gerät wurde aber von deinem Lieferanten geliefert. Nur für weitere interessante Videos deinerseits: Es besteht wohl auch innerhalb eines Shops die Gefahr einer gewissen "Streuung" bei den Geräten ... könnte man am Rande anmerken. 🙂
Moin Frank, ein wirklich sehr interessanter Beitrag. So schön detailliert und verständlich. Man lernt ja bekanntlich nie richtig aus.👍
Wenn ich mir die Preisschilder für so manchen Verstärker ansehe, gehen die rund 500 Ocken mehr als nur in Ordnung.
Dir vielen herzlichen Dank für diesen tollen Beitrag und bei dem super Wetter ein schönes Wochenende. OberBeste Grüsse gehen wie immer in die Heide🖐
Aller-feinste Grüsse zurück an die Leine.
Servus Frank, messe bei dem Engländer mal alle Elko, und Koppel C, get mit REW Impedanzmessung und Messbox Prima, ich habe das Jahr 2023 schon einige altrecaifer Bj 60 bis Bj80 generalsanirt und erschreckent fihle sch....Kondensatoren ermessen und entsprechend erneuert, mittlerweile sogar in Industriesteuerungen auf Arbeit sehr ervolgreich damit unterwegs, Die orginalen alten Verstärber sind wenn gesund offt echt super! die meisten laufen(halbtot) immer noch ordendlich ABER! du beschreibst es ja schon kein Bass!!!!!!(koppel Cs!!!!. wer wirklich Löten und Osciloskopieren kann und wer einen wirklich superzähen AMP in der 4Ohm 50Watt Klasse sucht der one meckern 15Ampere Liefern kann, den sei der Nachbau des Elektor "Medium Power AMP" empfohlen, der ist hart Wie ein D aber analog und Linear bis weit über 200KHz! auf den (bald mal ein Problem elko) in der Gegenkopplung verzichtet dießer AMP vollständig, der hat eine aktive Integralregler DC korektur die auf 1.....2mV ausregelt( immer!) und diverse schutzschaltungen um das Relais gleich mit drauf. und wer deutlich mer Rumps will kann den one weiterres in Brücke fahren, oder den "The AMP" aus selbiger Veröffentlichung bauen mit + - 56Volt, geregelten Überkoppf Treiber(+ - 60Vstabilisirt) zum ausfahren der Endtransistoren bis auf Ca. Ub - 0,7V bei Volllast und Fetten Japan Ringemmitter Transtistoren ein echtes Zugpferd das ebenfalt lockerflockig fast DC bis 170KHz superlinear abliefert, beide Modelle habe ich in mereren ausführungen ( REW Messbox, KFZ Endstufe,n Heimkino und Subwoofer AMP teils seit Jahrzenten klaglos im Einsatz und wenn es nicht mal wider eine Röhre wirt......dann sind diese beiden Modelle meine absoluten Vaforiten, die gesammtqualität dießer Schaltungen aus den 80gern sucht bis heüte sehr offt seines gleichen, da gibt es nicht fihl mit diesen Auslegungen und Bauteilquallitäten hir auch gleich eine vorsichtige Warnung es werden hochprecise Doppeltransistoren benötigt die sehr teuer und noch schlimmer schwer zu beschaffen sind MAT 02 und MAT 03(Cinakracher laufen nicht!)
Das finde ich auch immer sehr gut, wenn man die Vor- und Treiberstufe auf höherer Ub laufen lässt um voll auszusteuern. Und MAT02 sagt mir natürlich auch was...........War eigentlich geiles Zeug und man musste schon wissen was man tut.
Hi Frank,
könntest Du noch eine Messung durchführen?
1. mit 6,6 Ohm die Ausgangsleistung auf ca 5 W (ca. 10 dB unter Clipping-Grenze) einstellen. Ausgangsspannung = 5,74 V
2. Eingangssignal an REW muten, Lautstärkepoti nicht verändern (Zustand des Verstärkers darf nicht verändert werden.
3. umstecken auf 3,3 Ohm und Eingangssignal wieder aktivieren (identischer Pegel wie bei 1.)
4. Ausgangsspannung messen: 5,74 V ?
Dieser Vergleich ist für die tatsächliche Anwendung viel aussagekräftiger und würde die tatsächliche Charakteristik des Verstärkers bei schwankender Lautsprecherimpedanz sichtbar machen.
Die von Dir kurz vor Clipping ermittelten fast identischen Leistungen an 6,6 Ohm (57 W) und an 3,3 Ohm (53 W) mit dazu notwendigen unterschiedlichen Positionen des Lautstärkepoti sind mehr oder weniger nichtssagend, wie Dein Hörtest auch zeigt.
Noch eine Anmerkung zu Deinem Messaufbau:
das erinnert mich an meine Mutter, als sie ca. 1982 beim Drogeriemarkt Schlecker ihren ersten Taschenrechner für plus/minus/multiplizieren/dividieren bekommen hat. Wochenlang hat sie zuerst mit dem Taschenrechner gerechnet und anschließend mit Stiftt und Papier kontrolliert.
Ich war ihr Ferienjobber und habe mich schlapp gelacht, weil wir in der Schule längst Taschenrechner nutzten.
Dein Oszilloskop zeigt den Zeitverlauf der Ausgangsspannung und misst u. a. dessen Effektivwert.
Was ist der Sinn, das mit REW nochmal redundant zu machen?
Für Deine Zuseher interessanter sowie für Deine Messung nachvollziehbarer und von menschlicher Subjektivität befreit wäre es, mit REW das Spektrum der Ausgangsspannung zu zeigen.
- Der Zuseher würde den Zusammenhang zwischen dem Einsetzen der Übersteuerung am Oszilloskop im Zeitbereich einerseits und dem Ansteigen der Oberwellen (Klirrfaktor) im Frequenzbereich im REW-Diagramm andererseits sehen und verstehen können.
- Du hättest ein definiertes und einheitliches Kriterium für die Messungen, z. B. Ausgangsspannung so einstellen, dass 1% Klirrfaktor, oder was immer Du lieber magst.
Kein Mehraufwand, denn anstatt aufs Oszillsokop schaust Du halt aufs Infofeld mit "THD: x.yyy %" oben links im REW-Diagramm.
Außerdem macht das weltweit so jeder Verstärker- oder Messkasper, auch Naim und die China-Clo(w)ner.
Ciao.
"Dein Oszilloskop zeigt den Zeitverlauf der Ausgangsspannung und misst u. a. dessen Effektivwert." ( ??) Der Ausgangsspannungsverlauf des Oszis ist der Vss Wert und nicht der Effektivwert, der Effektivwert wird errechnet.
@@reinholdhormann8215 Falsch!
Ab 35:25 klärt Frank unüberhörbar auf:
1. Das Oszilloskop, das Frank verwendet, zeigt in seinem Diagramm den zeitlichen Verlauf der Spannung: U = f(t).
2. Das Oszilloskop, das Frank verwendet, misst den Effektivwert des Spannungsverlaufs und zeigt den Zahlenwert mit Einheit links unterhalb des Zeitverlaufs an. Ganz groß zu sehen bei 35:30!
3. Es spielt überhaupt keine Rolle, wie ein Messgerät zu seinem Ergebnis kommt, ob durch analoge Schaltung, mixed-signal Schaltung, AD-Wandlung mit anschließender Berechnung oder sonst irgendwie. Das alles und Kombinationen davon ist "messen".
4. Ich vermute, dass Du mit Vss Wert meinst: Volt-spitze-spitze
Dazu 2 Infos:
a) Vss gibt es physikalisch nicht, es gibt nur V (Volt), sonst nichts. Ebenso gibt es Vrms, Wrms, Ap (peak) usw. was auch oft von Menschen verwendet wird. Das ist in deutschen und internationalen Normen geregelt und Profis halten sich daran.
Das schöne ist, obwohl es physikalisch falsch ist, versteht man es meistens trotzdem. Gleich wie bei Angaben der Geschwindigkeit in kmh bzw. Stundenkilometer (Geschwindigkeit = Weg mal Zeit, was für ein physikalischer Schwachsinn!) versus km/h bzw. Kilometer-pro-Stunde.
Das Oszilloskop von Frank weiß das auch, da steht nämlich "Rms=19.2V" und Frank scheint es auch zu wissen, denn bei 35:25 sagt er explizit "jetzt merken wir uns, es ist ne Effektivspannung, das kann mein Skop hier messen (zeigt mit dem Finger auf den MESSwert), von 19,2 Volt"
b) ich habe ausschließlich von zeitlichem Verlauf der Spannung und Effektivwert gesprochen! Von nichts anderem. Andere Parameter interessieren bei der verwendetn Messung von Frank überhaupt nicht, weil er die Leistung ermitteln wollte und dazu braucht er den Effektivwert. Den zeitlichen Verlauf der Spannung verwendet er, um den Arbeitspunkt (kurz vor Übersteuerung) für die Messung einzustellen.
5. Was Frank nicht sagt ist, ob er es so konfiguriert hat, dass die Messung
a) über eine ganzzahlige Anzahl von Signalperioden oder
b) über die gesamte dargestellte Zeitachse durchgeführt wurde.
Im Display des Oszilloskops werden 1,2 Perioden des verwendeten Sinussignals dargestellt. Das kann man sehen und aus den Werten über dem Diagramm selbst berechnen (600 kpts / 500 MSps) = 1,2 ms. Bei der verwendeten Signalfrequenz von 1 kHz heißt das also 1,2 Perioden.
Deswegen würde b) einen vom tatsächlichen physikalischen Wert abweichenden Wert für die Ausgangsspannung des Verstärkers liefern. Da die Signalfrequenz bei den Messungen jedoch nicht verändert wird, ist es ein systematischer Fehler und hat keinen Einfluss auf das Verhältnis der ermittelten Leistungen.
Die absoluten Leistungswerte wären schon betroffen, um ein paar Watt mehr oder weniger geht es (Frank) aber gar nicht, sondern um die Größenordnung.
Ciao.
Wort vergessen:
EbensoWENIG gibt es Vrms, Wrms, Ap (peak) usw. was auch oft von Menschen verwendet wird.
Try a harman hk1400 or hk1200. Those are linear/line amps. I love them.
Kann man daran auch einen Plattenspieler anschließen? Oder gibt es eine Möglichkeit.