Super Video. Erinnert mich an meine letzte Kalibrierorgie. Da habe ich für 8St. Pt1000 Bias und Scale ermittelt mit Hilfe von Eiswasser und kochendem Wasser. War für meine selbstgebaute Heizungssteuerung. LG aus Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik
Moin, wieder mal ein schönes Video was auch wieder Grundwissen vermittelt. 👍 Was benutzt Du da immer für Stecker in Deinen Messgeräten wo Du immer die Krokoklemmen anschließt?
Das sind normale "Bananenstecker" mit nem Gewinde dran. Die hab ich mal vor ein paar Jahren irgendwo ausgebaut. Was das für ein Gerät war, weiß ich gar nicht mehr...
Ich bin ein grüner anfänger und habe eine frage,kann ich eigendlich normale widerstände im eingelöteten zustand genau messen.gr franz aus GR Herzlichen dank im vorraus.
Nein. Die Bauteile die in der Schaltung am Widerstand angeschlossen sind, führen zu nem falschen Ergebnis. Es reicht aber wenn du einen Anschluss rauslötest...
Wie immer super erklärt! Ich habe mir so ein billiges Thermostat (XH W3001 aus China) gekauft, da sind diese einfachen NTC 10K Sensoren dran (sollen wasserdicht sein). Wollte damit einen solarbetriebenen Wasserkocher vor dem Sieden ausschalten. Das funktioniert soweit gut, nur mit der Zeit verliert der Sensor an Genauigkeit und zeigt inzwischen bei Zimmertemperatur (22 oC) fast nur noch 0 Grad an. Mit zunehmendem Gebrauch wird das immer schlechter. Kann ich zwar über den Thermostaten entsprechend nachregulieren (Wasser kocht jetzt eben unterhalb von "78 Grad"), aber ist nicht gerade vertrauenserweckend. Hast Du eine Ahnung woran das liegt? Reagieren die NTC ggf. mit dem heißen Waser bzw. sind doch nicht ganz wasserdicht?
@@Elektronik-1 Danke Dir! Kann man die einfach so gegeneinander austauschen? Die gehören ja zu einem Thermostatmodul und müssen dann kompatibel sein. Kenne mich mit diesen Sensoren nicht so aus. Woran liegt denn dieser "drift"?
Nein, PT100 und PT1000 funktionieren nicht, wenn da ein 10k NTC drin ist. Man könnte aber damit ne kleine Schaltung bauen, die bei nem einstellbaren Wert ein Relais ein oder ausschaltet. Habe grade mal bei Amazon nach 10k NTCs gesucht. Da gibt's sehr viele und die sind nicht teuer...
Es kommt mir doch als ein komischer Zufall vor, dass das NiCr-Ni-Thermoelement bei 0,0°C genau 0,0mV abgiebt. Was hat denn der Chrom und der Nickel mit der Schmelztemperatur von Wasser zu tun?
Ich frage mich ob du das echt alles weißt oder ob du alles vorerst recherchierst bevor du das Video aufnimmst. 😅 Mein lieblings Elektronik Kanal hier auf UA-cam!
Sehr interessant! Kennt jemand eine möglichst einfache Möglichkeit mit einem Thermistor aus dem 3 D Drucker (die gehen zum Teil bis 500°C) ein Messgerät für Hochtemperatur zu bauen? Möchte ein Projekt mit Peltierelementen Starten und muss da bis 350°C messen können... ein Infrarotthermometer ist mir zu ungenau. -e- möchte aber auch nicht im Excel umrechnen müssen, ein Board welches mir gleich die Temperatur ausspuckt und kalibrierbar ist wäre mir sehr lieb.
Ja, das hast du völlig richtig erkannt. Aber niemand will so dicke schwarze Teile vor der weißen Wand haben... Korrektur: Ein schwarzer Heizkörper verbessert nicht prinzipiell die Wärmeabstrahlung. Ein metallisch blanker Heizkörper wäre ungünstig. Welche Farbe da drauf ist, ist aber ziemlich egal...
Deswegen ist es im Video auch etwas falsch beschrieben. Es hat nichts mit der für uns sichtbaren Farbe zu tun wie stark eine Oberfläche Wärme abstrahlt. Hierfür ist der Emissionsfaktor zuständig und der ist bei dem Klebeband einfach besser als beim blanken Alu. Es ist Zufall, dass ein, für uns schwarzer Kühlkörper, einen hohen Emissionsfaktor hat. Denn die IR Thermometer könnten eigentlich auch richtig die Temperatur des blanken Alus messen, dafür müsste man der Elektronik nur den korrekten Emissionsfaktor der Oberfläche geben. Standardmäßig wird irgendwas zwischen 0.9 und 1 gewählt, weil das gängig ist. Das Blanke Alu hat wahrscheinlich um die 0.3 - 0.7 oder so (weiß ich gerade nicht auswendig). Edit: der e-Faktor steht auf der Wärmebildkamera oben rechts in der Ecke e=0.95. Also den e-Wert auf den der blanken Alufläche einstellen und (nur) diese Fläche wird richtig gemessen.
@@MegaSteamfreak Gibt es blanke Metalloberflächen mit "0,95" und schwarze mit "0,1"? Die Standardeinstellung von Infrarotmessgeräten ist meistens 0,95. Vmtl. bin ich nicht der Einzige der nicht dauernd in der Tabelle nachschaut und dann die Einstellung ändert...
@@Elektronik-1 Weiß ich jetzt nicht genau. Aber 0.9-1 ist üblicherweise ein guter Wert weil sehr viele natürliche Oberflächen und Gegenstände in dem Bereich liegen. Für IR Messung gibt's unterschiedliche Möglichkeiten, z.B. Bolometer oder pyroelektrische Sensoren.
Super erklärt. Wollte immer schon wissen wie so ein K Sensor funktioniert. Bei einigen Infrarot Thermometer kann man auch den Emissionsgrad ändern. Bei deinem steht 0.95 und für Alu wäre wohl 0.02 der richtige Emissionsgrad.
Hi, gutes Video👍 Kannst du erklären, warum sich die Messung bei Verwendung eines K-Typs blank auf leitenden Oberflächen verfälschen kann? Der K-Typ kann das Potential der Oberfläche "aufnehmen" aber was passiert hier genau?
Der Typ K Fühler sollte an der Spitze am besten "geschweist" sein also zu einer Kugel zusammen geschmolzen sein das verminder Störeinflüsse durch andere Metalle. Das Element an sich ist super simpel. NiCr Ni also ein Draht ist Rein Nickel der andere ist eine Nickel-Chrom Legierung durch den Peletier Effekt wird zwischen der warmen und der kalten Seite eine Spannungsdifferenz generiert. Wird jetzt duch z.B. Aluminium am Sensor die Legierung geändert (eigendlich nur einwenig gestört) kann das die Messung verfälschen.
Sehr interessant! Mit den K-Fühlern wollte ich schon immer mal erklärt bekommen. Für genauere Messungen eignet sich der PT1000 besser und ist auch robuster. Bei uns in der Firma haben wir Anlagen wo Temperaturen von knapp 300°C bis 500°C abgefragt werden, mit den K-Fühlern gibt es nach einer Weile Probleme weil die Temperatur plötzlich gar nicht mehr stimmt. Durch umrüsten (nur wenige Maschinen) auf PT100 gibt es gar keine Probleme mehr.
Ja, das stimmt schon alles. Allerdings ist die Verbindung von zwei dünnen Drähten kleiner und leichter als ein PT100 / PT1000. Ein Thermoelement reagiert also schneller. Und bei ner kurzen Messung funktionierts auch "ewig"... Es kommt natürlich darauf an, was man messen will...
@@Elektronik-1 das stimmt... Bei unseren Maschinen auf Arbeit ist die Größe und das Ansprechverhalten nicht relevant... Du machst mit Abstand die besten Videos! Weiter so! Bin großer Fan von deinem Kanal.
darum benutze ich bei wirklich genauen temperaturen mein 100 grad quecksilber termometer. :-) hattest ja auch eins da liegen. denke mal bis 42 grad bei dir. ich brauch das für die filmentwicklung da ist schon 1 grad mehr oder wneiger nen großer unterschied in der zeit der entwicklung. noch schlimmer wirds wenns um farbfilme geht die wollen es noch genauer eingehalten haben. bei den digitalen nutze ich auch mein multimeter mit der k-typ sonde. ( und ähnlich wie du habe ich überprüft ob das hinhaut.) es stimmt so gesehen weicht nur um ca 5 grad ab. nacher bei über 100 grad , damit habe ich mein 3d drucker so gesehen geeicht. denn da steckt auch son 100k termistor drin. ja wird so bei amazon bezeichnet. das kleine ding was du zuerst nicht gesehen hast in dem funk termometer. genau son ding steckt da bei mir im 3d drucker. und der brauch ja ne temperatur kurve als vogabe damit das der microkontroller auch genau umrechnen kann. ( übrigens das video mit dem RI-Meter ist schon länger online bei mir )
Du hast ne Dunkelkammer, entwickelst noch Filme und machst Papierbilder? Auch in Farbe? Das hab ich mit 15 oder so auch gemacht (nur SW). Macht das heute noch Sinn? Gibt's überhaupt noch Filme zu vernünftigen Preisen? Der Quecksilberthermometer der da rumliegt ist nur zum Fieber messen... Naja, ein PT100 ist ziemlich linear. Der hat um die +38,5 Ohm pro 100 Grad (385 beim PT1000). Allerdings sind die Teile deutlich größer und damit träger als ein kleines Thermoelement.
@@Elektronik-1 hauptsächlich mache ich nur schwartz weis. und papierbilder könnte ich auch machen. habe nur kein papier. ne dunkelkammer ausrüstung habe ich ja. aber keine passende kammer. und bei farbe beschränke ich mich nur auf die negative. weil papier nicht vorhanden digitaliesiere ich die negative. sogesehen mache ich das auf digitales papier. SW filme sind noch zu bekommen bzw wieder. rossman, dm usw haben den agfa film für so um die 5€ nicht günstig aber dafür ein geiles medium. digital kann ebend nicht alles. oder nur sehr teure kammeras. illford hat auch im angebot. auch das mittelformat mit 6x9, 9x9 und das 13x9 cm da gibs auch material. und ich finde das man bei analog noch richtig nachdenken muss und wissen muss was man tut. bei digital. ja schnell mal 1000 fotos gemacht aber 10 davon sind eigendlich nur brauchbar. und weils so einfach ist wird sich da kaum gedanken gemacht. für schnappschuss ist digital perfekt. aber ja SW das kann man auch heute machen. jede analoge kammera hat auch so ihre eigenheiten. und kleinen felerchen. und halt diese unperfektheit macht es wieder zu einem besseren bild als digital. ach hier sind die man da habe ich ja lange nichts mehr gemacht. aber nur mal son parr bilder zum anschauen. da sind auch fotos bei die ich in einem gemisch aus kaffe vitaminc und soda entwickelt habe. www.flickr.com/photos/96851682@N05/ ja die pt100 oder wie die heißen sind zwar alel gleich. aber der drucker bzw die firmware liest ne spannung die bei den temperaturen sich ändert und die sind nicht alle gleich. habe mal einen gegen ein neuen gewechselt schon passte die temp am ende dann nicht mehr wich um mehr als 30 grad ab. was bei material was genaue temperaturen will fatal ist. musste dem nur die passende kurve verpassen. welche spannung bei welche temp ist das er die errechnen kann. das sie linear ist ist ja richtig nur muss das was der ausrechnet ja auch zur reellen gemesenen temp passen
Die Fotos erinnern mich an die guten alten Zeiten. Als ich damals noch Bilder gemacht habe, konnten die Leute es kaum glauben, dass die Fotos nach ner Stunde schon fertig waren. Da war es üblich das Negativ in der Drogerie abzugeben und nach ca. ner Woche die Bilder zu holen... In dieser Drogerie habe ich damals auch meine Kamera bestellt und später abgeholt. Die hab ich noch...
Die Elektronik hat meist Probleme mit dem Wasser. Meist geht der Chip defekt der die ASK-Modulation - und gleichzeitig das Temperaturelement auswertet. Zu 99% lohnt die Reparatur nicht mehr.
Nach meiner Erfahrung liegt das fast immer an der schlechten Isolierung. Da kommt dann Wasser rein und alles korrodiert. Ne Reparatur ist dann meistens nicht mehr möglich. Das neue Teil sollte man in ein dichtes Gehäuse einbauen oder gleich in Harz eingiessen...
Nur so als frage ... du weist aber schon das du für deine K-Type termoelement Erklärung unsinn erzählst ... der Innenwiederstand von dem Multimeter ist einfach zu niedrig in dem Spannungsmessbereich. Alle einigermaßen akzeptabelen sind kompensiert dazu ist der zweite Fühler im Gerät da sonst bekommt man an den anschlüssen abweichungen wegen der verschiedenen Materialien. Test ist ganz einfach mach den Stecker auf vom Termoelement und tausche die 2 Drähte dann wird die Sensor Temperatur abgezogen und wenn du den erhitzt die Temperatur negativ. Das ist der Peletier effekt.
@tuxontour: Eigentlich ist es der Seebeck-Effekt, der für das Funktionieren von Thermoelementen verantwortlich ist. Beim Peltier-Effekt geht es Wärmetransport, das ist was anderes. Und noch was: Thermoelemente sind üblicherweise sehr niederohmig (ein paar Ohm nur). Innenwiderstand des Meßkreises spielt hier keine Rolle. Das mit derm Vertauschen der Anschlüsse stimmt.
Du machst immer tolle Video's, ich habe schon vieles gelernt und es macht einfach Spaß, deine Video's anzuschauen. Nun habe ich mich ein wenig geärgert und ich hoffe, du bist kritikfähig. Ich habe die ganze Zeit versucht zu verstehen, was du sagst: Taumoelement oder wie? Das kann man bei dem (sorry) genuschel einfach nicht genau verstehen. Zu schade, daß ein nicht gängiger Begriff nicht wenigstens ein einziges mal unmissverständlich klar und sauber ausgesprochen wird, und/oder mit kurzer Einblendung des geschriebenen Begriffes. Nun hoffe ich, daß das Wort irgendwo jemand aufgeschrieben hat, da mich das Funktionsprinzip wirklich interessiert. ... oder hast du einfach nur Thermoelement gesagt? Ja, so isses. lol.
Naja, ich bemühe mich immer deutlich zu sprechen. Aber ich wohne im Schwabenland... Do schätzt ma hald schwäbisch.. Ich hab mir grade das Video nochmal angehört. Für mich ist das "Thermoelement" recht deutlich. Ab 8:40 kann man das auch lesen.
Da könnte man ja sagen, Temperatur ist nicht gleich Temperatur. Wenn man es einfach genau haben will, dann nimmt man einen LM35 und das Eis-und Kochwassern entfällt.
Von nix kommt nix, aber 20° Raumtemperatur sind ja was, nämlich Wärmestrahlung. Wie www.netzwelt.de/news/175864-gute-nachricht-anti-solarzellen-nachts-strom-produzieren.html schreibt, brauchen aber auch Solarzellen eine Temperaturdifferenz, funktionieren also nicht innerhalb eines Zimmers oder draußen wenn es zu stark bewölkt ist.
Sehr schönes Video und super erklärt! Danke dafür! ;)
Schönes Video.. Mach weiter so
Wieder einmal sehr lehrreich herzlichen Dank
Das mit dem Multimeter und dem Temperatur messen Ohne externen sensor is echt genial, hab ich schon hin und wieder angewendet.
Geniale Demonstration einer Kirchhoffschen Regel (Schwarzkoerperstrahlung) 🙂
Danke! Klasse erklärt!
Super Video. Erinnert mich an meine letzte Kalibrierorgie. Da habe ich für 8St. Pt1000 Bias und Scale ermittelt mit Hilfe von Eiswasser und kochendem Wasser. War für meine selbstgebaute Heizungssteuerung. LG aus Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik
Moin, wieder mal ein schönes Video was auch wieder Grundwissen vermittelt. 👍
Was benutzt Du da immer für Stecker in Deinen Messgeräten wo Du immer die Krokoklemmen anschließt?
Das sind normale "Bananenstecker" mit nem Gewinde dran. Die hab ich mal vor ein paar Jahren irgendwo ausgebaut. Was das für ein Gerät war, weiß ich gar nicht mehr...
Ich bin ein grüner anfänger und habe eine frage,kann ich eigendlich normale widerstände im eingelöteten zustand genau messen.gr franz aus GR
Herzlichen dank im vorraus.
Nein. Die Bauteile die in der Schaltung am Widerstand angeschlossen sind, führen zu nem falschen Ergebnis. Es reicht aber wenn du einen Anschluss rauslötest...
Wie immer super erklärt! Ich habe mir so ein billiges Thermostat (XH W3001 aus China) gekauft, da sind diese einfachen NTC 10K Sensoren dran (sollen wasserdicht sein). Wollte damit einen solarbetriebenen Wasserkocher vor dem Sieden ausschalten. Das funktioniert soweit gut, nur mit der Zeit verliert der Sensor an Genauigkeit und zeigt inzwischen bei Zimmertemperatur (22 oC) fast nur noch 0 Grad an. Mit zunehmendem Gebrauch wird das immer schlechter. Kann ich zwar über den Thermostaten entsprechend nachregulieren (Wasser kocht jetzt eben unterhalb von "78 Grad"), aber ist nicht gerade vertrauenserweckend. Hast Du eine Ahnung woran das liegt? Reagieren die NTC ggf. mit dem heißen Waser bzw. sind doch nicht ganz wasserdicht?
Versuch das doch mal mit Sensoren vom Typ PT100 oder PT1000. Die sollten länger funktionieren...
@@Elektronik-1 Danke Dir! Kann man die einfach so gegeneinander austauschen? Die gehören ja zu einem Thermostatmodul und müssen dann kompatibel sein. Kenne mich mit diesen Sensoren nicht so aus. Woran liegt denn dieser "drift"?
Nein, PT100 und PT1000 funktionieren nicht, wenn da ein 10k NTC drin ist. Man könnte aber damit ne kleine Schaltung bauen, die bei nem einstellbaren Wert ein Relais ein oder ausschaltet. Habe grade mal bei Amazon nach 10k NTCs gesucht. Da gibt's sehr viele und die sind nicht teuer...
@@Elektronik-1 Danke Dir! Ich habe schon ein paar auf Vorrat, aber die scheinen im heißen Wasser dann irgendwann zu driften. Ist evtl. nicht dicht?
Es kommt mir doch als ein komischer Zufall vor, dass das NiCr-Ni-Thermoelement bei 0,0°C genau 0,0mV abgiebt. Was hat denn der Chrom und der Nickel mit der Schmelztemperatur von Wasser zu tun?
Gar nichts. Im Messgerät ist ein Temperatursensor - der bestimmt den Nullpunkt.
Ich frage mich ob du das echt alles weißt oder ob du alles vorerst recherchierst bevor du das Video aufnimmst. 😅
Mein lieblings Elektronik Kanal hier auf UA-cam!
Schön erklärt.
Sehr interessant! Kennt jemand eine möglichst einfache Möglichkeit mit einem Thermistor aus dem 3 D Drucker (die gehen zum Teil bis 500°C) ein Messgerät für Hochtemperatur zu bauen? Möchte ein Projekt mit Peltierelementen Starten und muss da bis 350°C messen können... ein Infrarotthermometer ist mir zu ungenau. -e- möchte aber auch nicht im Excel umrechnen müssen, ein Board welches mir gleich die Temperatur ausspuckt und kalibrierbar ist wäre mir sehr lieb.
👍 Sehr gut, danke!
16:44 sollte man seine Heizkörper in der Wohnung nicht besser schwarz streichen ? wegen der Wärmeabgabe meine ich
Ja, das hast du völlig richtig erkannt. Aber niemand will so dicke schwarze Teile vor der weißen Wand haben...
Korrektur: Ein schwarzer Heizkörper verbessert nicht prinzipiell die Wärmeabstrahlung. Ein metallisch blanker Heizkörper wäre ungünstig. Welche Farbe da drauf ist, ist aber ziemlich egal...
Heizkörper Lack ist ja auch nur "optisch" weiss, Infrarot ist er etwas dunkler...
Deswegen ist es im Video auch etwas falsch beschrieben. Es hat nichts mit der für uns sichtbaren Farbe zu tun wie stark eine Oberfläche Wärme abstrahlt. Hierfür ist der Emissionsfaktor zuständig und der ist bei dem Klebeband einfach besser als beim blanken Alu. Es ist Zufall, dass ein, für uns schwarzer Kühlkörper, einen hohen Emissionsfaktor hat. Denn die IR Thermometer könnten eigentlich auch richtig die Temperatur des blanken Alus messen, dafür müsste man der Elektronik nur den korrekten Emissionsfaktor der Oberfläche geben. Standardmäßig wird irgendwas zwischen 0.9 und 1 gewählt, weil das gängig ist. Das Blanke Alu hat wahrscheinlich um die 0.3 - 0.7 oder so (weiß ich gerade nicht auswendig).
Edit: der e-Faktor steht auf der Wärmebildkamera oben rechts in der Ecke e=0.95. Also den e-Wert auf den der blanken Alufläche einstellen und (nur) diese Fläche wird richtig gemessen.
@@MegaSteamfreak Gibt es blanke Metalloberflächen mit "0,95" und schwarze mit "0,1"? Die Standardeinstellung von Infrarotmessgeräten ist meistens 0,95. Vmtl. bin ich nicht der Einzige der nicht dauernd in der Tabelle nachschaut und dann die Einstellung ändert...
@@Elektronik-1 Weiß ich jetzt nicht genau. Aber 0.9-1 ist üblicherweise ein guter Wert weil sehr viele natürliche Oberflächen und Gegenstände in dem Bereich liegen. Für IR Messung gibt's unterschiedliche Möglichkeiten, z.B. Bolometer oder pyroelektrische Sensoren.
Schön erklärt einfach schöner content dir kann man Stundenlang zuschauen/hören und natürlich lernen.
Super erklärt. Wollte immer schon wissen wie so ein K Sensor funktioniert.
Bei einigen Infrarot Thermometer kann man auch den Emissionsgrad ändern. Bei deinem steht 0.95 und für Alu wäre wohl 0.02 der richtige Emissionsgrad.
Hi, gutes Video👍
Kannst du erklären, warum sich die Messung bei Verwendung eines K-Typs blank auf leitenden Oberflächen verfälschen kann?
Der K-Typ kann das Potential der Oberfläche "aufnehmen" aber was passiert hier genau?
Wird dann ne höhere oder ne niedrigere Temperatur angezeigt? Vielleicht wird die Spannung durch den Kontakt mit der Metallfläche kurzgeschlossen...
Der Typ K Fühler sollte an der Spitze am besten "geschweist" sein also zu einer Kugel zusammen geschmolzen sein das verminder Störeinflüsse durch andere Metalle.
Das Element an sich ist super simpel. NiCr Ni also ein Draht ist Rein Nickel der andere ist eine Nickel-Chrom Legierung durch den Peletier Effekt wird zwischen der warmen und der kalten Seite eine Spannungsdifferenz generiert. Wird jetzt duch z.B. Aluminium am Sensor die Legierung geändert (eigendlich nur einwenig gestört) kann das die Messung verfälschen.
Sehr interessant! Mit den K-Fühlern wollte ich schon immer mal erklärt bekommen. Für genauere Messungen eignet sich der PT1000 besser und ist auch robuster. Bei uns in der Firma haben wir Anlagen wo Temperaturen von knapp 300°C bis 500°C abgefragt werden, mit den K-Fühlern gibt es nach einer Weile Probleme weil die Temperatur plötzlich gar nicht mehr stimmt. Durch umrüsten (nur wenige Maschinen) auf PT100 gibt es gar keine Probleme mehr.
Ja, das stimmt schon alles. Allerdings ist die Verbindung von zwei dünnen Drähten kleiner und leichter als ein PT100 / PT1000. Ein Thermoelement reagiert also schneller. Und bei ner kurzen Messung funktionierts auch "ewig"... Es kommt natürlich darauf an, was man messen will...
@@Elektronik-1 das stimmt... Bei unseren Maschinen auf Arbeit ist die Größe und das Ansprechverhalten nicht relevant... Du machst mit Abstand die besten Videos! Weiter so! Bin großer Fan von deinem Kanal.
Sehr interessanter umbau an deinem Multimeter. Ein aus Schalter und der Drehregler geht jetzt wohl auch leichter.....
Der Ein/Aus Schalter war Absicht. Beim Drehschalter ist vor einiger Zeit innen die Achse gebrochen. Deshalb ist jetzt ne Schraube drin...
@@Elektronik-1 denn hat dein Metex den Zahn des Zeits besser widerstanden 👍
16:33 Ein schwarzer Kühlkörper ist eben ein besserer _Schwarzer Körper_ als der Aluminium-Kühlkörper ;-)
Für so etwas habe ich abonniert.
darum benutze ich bei wirklich genauen temperaturen mein 100 grad quecksilber termometer. :-) hattest ja auch eins da liegen. denke mal bis 42 grad bei dir. ich brauch das für die filmentwicklung da ist schon 1 grad mehr oder wneiger nen großer unterschied in der zeit der entwicklung. noch schlimmer wirds wenns um farbfilme geht die wollen es noch genauer eingehalten haben.
bei den digitalen nutze ich auch mein multimeter mit der k-typ sonde. ( und ähnlich wie du habe ich überprüft ob das hinhaut.) es stimmt so gesehen weicht nur um ca 5 grad ab. nacher bei über 100 grad , damit habe ich mein 3d drucker so gesehen geeicht. denn da steckt auch son 100k termistor drin. ja wird so bei amazon bezeichnet. das kleine ding was du zuerst nicht gesehen hast in dem funk termometer. genau son ding steckt da bei mir im 3d drucker. und der brauch ja ne temperatur kurve als vogabe damit das der microkontroller auch genau umrechnen kann.
( übrigens das video mit dem RI-Meter ist schon länger online bei mir )
Du hast ne Dunkelkammer, entwickelst noch Filme und machst Papierbilder? Auch in Farbe? Das hab ich mit 15 oder so auch gemacht (nur SW). Macht das heute noch Sinn? Gibt's überhaupt noch Filme zu vernünftigen Preisen?
Der Quecksilberthermometer der da rumliegt ist nur zum Fieber messen...
Naja, ein PT100 ist ziemlich linear. Der hat um die +38,5 Ohm pro 100 Grad (385 beim PT1000). Allerdings sind die Teile deutlich größer und damit träger als ein kleines Thermoelement.
@@Elektronik-1 hauptsächlich mache ich nur schwartz weis. und papierbilder könnte ich auch machen. habe nur kein papier. ne dunkelkammer ausrüstung habe ich ja. aber keine passende kammer. und bei farbe beschränke ich mich nur auf die negative.
weil papier nicht vorhanden digitaliesiere ich die negative. sogesehen mache ich das auf digitales papier.
SW filme sind noch zu bekommen bzw wieder. rossman, dm usw haben den agfa film für so um die 5€ nicht günstig aber dafür ein geiles medium. digital kann ebend nicht alles. oder nur sehr teure kammeras.
illford hat auch im angebot. auch das mittelformat mit 6x9, 9x9 und das 13x9 cm
da gibs auch material.
und ich finde das man bei analog noch richtig nachdenken muss und wissen muss was man tut. bei digital. ja schnell mal 1000 fotos gemacht aber 10 davon sind eigendlich nur brauchbar. und weils so einfach ist wird sich da kaum gedanken gemacht. für schnappschuss ist digital perfekt.
aber ja SW das kann man auch heute machen.
jede analoge kammera hat auch so ihre eigenheiten. und kleinen felerchen. und halt diese unperfektheit macht es wieder zu einem besseren bild als digital.
ach hier sind die man da habe ich ja lange nichts mehr gemacht. aber nur mal son parr bilder zum anschauen.
da sind auch fotos bei die ich in einem gemisch aus kaffe vitaminc und soda entwickelt habe.
www.flickr.com/photos/96851682@N05/
ja die pt100 oder wie die heißen sind zwar alel gleich. aber der drucker bzw die firmware liest ne spannung die bei den temperaturen sich ändert und die sind nicht alle gleich. habe mal einen gegen ein neuen gewechselt schon passte die temp am ende dann nicht mehr wich um mehr als 30 grad ab. was bei material was genaue temperaturen will fatal ist. musste dem nur die passende kurve verpassen. welche spannung bei welche temp ist das er die errechnen kann. das sie linear ist ist ja richtig nur muss das was der ausrechnet ja auch zur reellen gemesenen temp passen
Die Fotos erinnern mich an die guten alten Zeiten. Als ich damals noch Bilder gemacht habe, konnten die Leute es kaum glauben, dass die Fotos nach ner Stunde schon fertig waren. Da war es üblich das Negativ in der Drogerie abzugeben und nach ca. ner Woche die Bilder zu holen... In dieser Drogerie habe ich damals auch meine Kamera bestellt und später abgeholt. Die hab ich noch...
Sehr lehrreiches Video ! :-)
Hat mir so einige Dinge aufgezeigt die ich überhaupt nicht erwartet hätte.
Du bist cool mach weiter so.
Ich finde deine Videos cool.
Bitte um antwort.
Ich bin dein Fan.
Ich hab nen Fan!? Oder vielleicht sogar mehrere? Freut mich!
Termometer, pff !
Finger drauf! wenns weh tut wars zu heiß! Außer beim Bügeleisen - da MUSS es weh tun :-)
-
EDIT:
Lachenden Gruß
Horst
Nicht jeder steht auf Narben von Verbrennungen.
@@sascha5668, Sie haben Recht.
Ich mach ein EDIT rein um deutlicher zu machen dass ich dies eher als Scherz meinte.
Schön wäre ein Video wie man die Außen Sensoren Repariert, weil die gehen immer Kaputt, Fehler hab ich aber nie gefunden beim Aufschrauben
Die Elektronik hat meist Probleme mit dem Wasser. Meist geht der Chip defekt der die ASK-Modulation - und gleichzeitig das Temperaturelement auswertet. Zu 99% lohnt die Reparatur nicht mehr.
Nach meiner Erfahrung liegt das fast immer an der schlechten Isolierung. Da kommt dann Wasser rein und alles korrodiert. Ne Reparatur ist dann meistens nicht mehr möglich. Das neue Teil sollte man in ein dichtes Gehäuse einbauen oder gleich in Harz eingiessen...
Nur so als frage ... du weist aber schon das du für deine K-Type termoelement Erklärung unsinn erzählst ... der Innenwiederstand von dem Multimeter ist einfach zu niedrig in dem Spannungsmessbereich.
Alle einigermaßen akzeptabelen sind kompensiert dazu ist der zweite Fühler im Gerät da sonst bekommt man an den anschlüssen abweichungen wegen der verschiedenen Materialien.
Test ist ganz einfach mach den Stecker auf vom Termoelement und tausche die 2 Drähte dann wird die Sensor Temperatur abgezogen und wenn du den erhitzt die Temperatur negativ.
Das ist der Peletier effekt.
Der Innenwiderstand des Multimeter ist 10 MOhm. Wie kann das denn "zu niedrig" sein?
@tuxontour: Eigentlich ist es der Seebeck-Effekt, der für das Funktionieren von Thermoelementen verantwortlich ist. Beim Peltier-Effekt geht es Wärmetransport, das ist was anderes.
Und noch was: Thermoelemente sind üblicherweise sehr niederohmig (ein paar Ohm nur). Innenwiderstand des Meßkreises spielt hier keine Rolle.
Das mit derm Vertauschen der Anschlüsse stimmt.
Du machst immer tolle Video's, ich habe schon vieles gelernt und es macht einfach Spaß, deine Video's anzuschauen. Nun habe ich mich ein wenig geärgert und ich hoffe, du bist kritikfähig. Ich habe die ganze Zeit versucht zu verstehen, was du sagst: Taumoelement oder wie? Das kann man bei dem (sorry) genuschel einfach nicht genau verstehen. Zu schade, daß ein nicht gängiger Begriff nicht wenigstens ein einziges mal unmissverständlich klar und sauber ausgesprochen wird, und/oder mit kurzer Einblendung des geschriebenen Begriffes. Nun hoffe ich, daß das Wort irgendwo jemand aufgeschrieben hat, da mich das Funktionsprinzip wirklich interessiert. ... oder hast du einfach nur Thermoelement gesagt? Ja, so isses. lol.
Naja, ich bemühe mich immer deutlich zu sprechen. Aber ich wohne im Schwabenland... Do schätzt ma hald schwäbisch.. Ich hab mir grade das Video nochmal angehört. Für mich ist das "Thermoelement" recht deutlich. Ab 8:40 kann man das auch lesen.
Da könnte man ja sagen, Temperatur ist nicht gleich Temperatur. Wenn man es einfach genau haben will, dann nimmt man einen LM35 und das Eis-und Kochwassern entfällt.
Hab mal ein ABO da gelassen Gr. der CNCSCHRAUBER
Von nix kommt nix, aber 20° Raumtemperatur sind ja was, nämlich Wärmestrahlung. Wie www.netzwelt.de/news/175864-gute-nachricht-anti-solarzellen-nachts-strom-produzieren.html schreibt, brauchen aber auch Solarzellen eine Temperaturdifferenz, funktionieren also nicht innerhalb eines Zimmers oder draußen wenn es zu stark bewölkt ist.
Solarzellen brauchen keine Temperaturdifferenz. Das was in dem Artikel beschrieben wird, hat praktisch nichts mit den Zellen zu tun die wir kennen.
Unsinn…