Ich bin auch studierter Elektroingenieur, aber noch mit Diplom. Meine Erfahrung ist, dass Anfänger wie gestandene Profis Fehler machen, die man mit ein wenig Nachdenken hätte vermeiden können. Dazu gehören Fehlinterpretationen oder falsche Annahmen (so wie im ersten Video z.B.), aber auch organisatorisches Versagen oder einfach Ungenauigkeiten, die dann später für Probleme sorgen. Aber eben auch Sachen, wo man zu schnell aus der Hüfte heraus eine vermeintliche Ursache eines Problems annimmt, die gar nicht zutreffend ist. Solange man aus den Fehlern lernt und das Problem danach verstanden hat, ist alles gut. Leute, die von sich behaupten, keine Fehler zu machen oder auf andere zeigen und über deren Fehler lachen, nehme ich nicht ernst. Dein Video ist allerdings sehr gut, weil du nicht mit einer herablassenden Art die Leute lächerlich machst sondern rein faktenbasiert argumentierst und fachlich sauber vorgehst. Und hier kann man wunderbar aus einigen (wirklich elementaren) Fehlern Anderer lernen. Aber eben wohlwissend, dass man selbst nicht fehlerlos ist.
Super Video! Ich finde es sehr gut wenn man mal solchen Unsinn aufdeckt. Immerhin hat man als Moderator auch eine gewisse Verantwortung. Sehr esoterisch wird es jedoch, wenn solche Leute anfangen über Klangunterschiede, Kabel etc. Unsinn verbreiten.
Das mit der Lautstärke bei Lautsprechern hängt nicht nur von elektrischen Größen ab. Auch die mechanische Konstruktion hat da einen gewissen Wirkungsgrad, da kann ein Neodym Magnet einen großen Unterschied machen. Dann muss man auch sagen, dass 4 Ohm und 8 Ohm jeweils der Gleichstromwiderstand ist, die Impedanz an Wechselspannung allerdings aufgrund der Induktivität frequenzabhängig ist und man auch mal deutlich höhere Widerstände bei einer bestimmten Frequenz haben kann. Deshalb nutzt man ja auch Spulen und Kondensatoren in der Frequenzweiche, da Spulen bei hohen Frequenzen hochohmig werden und Kondensatoren bei tiefen Frequenzen hochohmig werden. Als Chef einer solchen Firma sollte man sich schon etwas mehr auskennen als einer, der sich nebenbei ein bisschen für Lautsprecher und Akustik interessiert und außerdem noch in der Ausbildung ist für Elektroniker in Betriebstechnik, welche das Thema mit Induktivitäten und Kapazitäten bzw. Elektroakustik eigentlich nur kurz anschneiden.
Na ja, bei dem wundert es mich nicht. In dem Gewerbe wird immer schon viel Voodoo erzählt um die mehr als schweineteuren Gerätepreise zu rechtfertigen.
Einfach nur klasse! Fehler passieren und darum muß man auch darüber sprechen. Letztendlich wollen die meisten mit ihren Aussagen Geld verdienen somit muß das was sie sagen auch stimmen. Der Ton macht die Musik und der Ton ist hier immer wieder gut, bzw. sehr gut. Danke für die Aufklärung.
Das mit den Dioden hatte ich auch gesehen und hatte mir da auch schon gedacht „Hallo, das sind 1N4000er, die sind für wenige Hz und nicht für kHz gemacht. Die kommen doch bestimmt nur nicht mit und das hat nichts mit Leitungsinduktivitäten zu tun.“ OK, bin auch Master of Science in electrical engineering, also vorbelastet :D
Die Aussage von PS Audio ist richtig. Du sagst: "Meiner Ansicht nach verdoppelt sich bei doppelter Leistung natürlich auch die Lautstärke" (1). Ja, aber hier geht es nicht um die absolute Lautstärke, die wie du erkennst, sich verdoppeln würde, sondern die relative Lautstärke zweier Lautsprecher zueinander. Und in diesem Zusammenhang hat Paul recht, dass man die doppelte Leistung an 4 Ohm im vergleich zu 8 Ohm Lautsprechern braucht, um sie "gleich" laut klingen zu lassen. Hier der Beweis: Die Leistung, die ein Verstärker an einen 4 Ohm Lautsprecher abgibt ist: P_4Ohm= U^2/4 Ohm Die Leistung, die ein Verstärker an einen 8 Ohm Lautsprecher abgibt ist: P_8Ohm= U^2/8Ohm= 0.5*U^2/4Ohm Daraus folgt: P_4Ohm = 2 * P_8Ohm Paul von PS Audio sagt " Wenn der Verstärker die doppelte Leistung an 4 Ohm abgeben kann, als er an 8 Ohm bringt , dann wird es kein Lautstärke unterschied (P ist gleich) geben" (s. oben für Beweis) 2. Teil: Du sagst: "Er behauptet, dass nur die Spannung am Lautsprechereingang für die Lautstärke verantwortlich ist. [...] 400 Ohm Lautsprecher -> 1/100 der Leistung = gleiche Lautstärke" Er sagt: "Die Lautstärke ist eine Funktion der Spannung des Verstärkers" Du bist hier wieder falsch. Die Lautstärke hängt, wie du aus (1) auch erkennst von der abgegebenen Leistung an den Lautsprächer ab. Für einen angeschlossenen Lautsprächer ist die Lautstärke damit proportioinal zu P=U^2/R, wobei hier R der Lautsprecher ist. Für ein festes R ist die Lautstärke bzw. Leistung P damit proportional von U^2 abhängig. Doppelte Spannung ist 4-fache Leistung und damit höhere Lautstärke. Siehe deine Aussage (1). Ganz genau müsste man noch die Leistung in einen Schalldruckpegel/Lautstärke umrechnen, denn dies ist ja nicht linear, jedoch ist höhere Leistung auch höhere Lautstärke. Daraus folgt: P~U^2 Dein Fehler ist, dass du Spannung = Lautstärke setzt, was falsch ist! Viel mehr ist die Lautstärke abhängig von der Leistung, und dies ist eine Funtkion der Spannung bei festem Widerstand(=Lautsprecher). Nichts anderes sagt Paul hier.
Ich verstehe nicht, wie du das meinst. An den 4 Ohm Lautsprecher wird die doppelte Leistung abgegeben. Das ergibt die doppelte Lautstärke. Das kann man deutlich hören und mit nem Mikrofon nachweisen. Was Paul behauptet, stimmt also nicht. Ich habe nie gesagt, dass Spannung=Lautstärke ist. Wie kommst du darauf? Genau diese falsche Aussage von Paul habe ich ja im Video kritisiert.
Hallo Elektronik, mich haben gerade ein paar meiner Follower auf dein Video aufmerksam gemacht. Zu meinem Video, das du hier zitierst kann ich nur sagen, das du recht hast, dass es sich hier nicht um die Leitungsinduktivität handle sondern um das die Dioden nur zu langsam sind! Jedoch kann ich dir gleich sagen, wenn du meine weiteren 1.300 Videos durchforstest werden bestimmt noch weitere Fehler drinnen sein. Zum Satz "Alexander hat doch einen Master in Elektrotechnik" erzählen, hoffe ich nicht das du darauf hinaus willst, das ein Masterabschluss einem Fehlerfreiheit beschert. Hab gerade deinen Kanal angeguckt machst echt sehr praktisch hochwertige Video! Dafür einen Daumen hoch! Ich wünsche Dir alles Gute und vor allem in der jetzigen Zeit viel Gesundheit. Viele Grüße Alexander Stöger P.S. Vermutlich wird sogar in diesem Kommentar von mir ein Fehler sein ;)
Deine Reaktion freut mich sehr. Ich habe dich deshalb mit ins Video genommen, weil es monatelang keine Reaktion auf meinen Kommentar gab. Auch nicht auf meine erneute Nachfrage. Und der Kommentar von L_Tech war auch nicht grade zielführend...
@@et5m wo hättest du das weiter oben geschrieben? Und wie wahrscheinlich ist es, dass Dir ausgerechnet dieser Kommentar nicht angezeigt wurde? Was ist mit der erneuten Anfrage, von der Elektronik spricht? Sorry, geht so nicht, damit meine ich nicht den Fehler sondern dass er in Deinem Beitrag nicht korrigiert wurde. Mich als Anfänger würdest du damit aufs Glatteis führen, also muss so ein Beitrag editiert oder neu aufgenommen werden
Dave vom eevblog weist *ausführlich* auf den Unterschied zwischen Wirk- und Scheinleistung hin, auch daran zu erkennen, dass er "Wh" bei Batteriebetrieb den "kVAh" bei Netzbetrieb gegenüberstellt. Er sagt klar, dass man für die Blindleistung nicht bezahlen muss, aber "the current has to come from the grid", was korrekt ist. Die "Verschwendung" besteht also in der notwendigen Netzauslegung für die (eigentlich nicht notwendige) Blindleistung. Fazit: Ich erkenne hier kein Versagen - jedenfalls nicht bei Dave ...
Ja, die Leistung kommt aus dem Netz. Sie wird aber zurück gegeben und kann dann von anderen Verbrauchern genutzt werden. Wie würdest du denn Daves Aussage "99,9% wasted" übersetzen?
@@Elektronik-1 "wasted" = "verschwendete Netzkapazität", incl. Generatorleistung: Die 99.9 % Blindleistung müssen nicht notwendigerweise erzeugt und transportiert werden, um 0.1 % Nutzleistung/Wirkleistung bereitzustellen. Der Begriff ist sicher nicht sehr glücklich gewählt.
@@Elektronik-1 Ja, aber das ist nur die halbe Wahrheit: Stellen wir uns dein Szenario vereinfacht als Parallelschaltung eines Kondensators (Rauchmelder) und eines Widerstandes ("Verbraucher") an einem Sinusgenerator (Netz) vor und betrachten die Knotenströme über einer Halbwelle: Dein Szenario (Kondensator speist Verbraucher) reduziert den Generatorstrom tatsächlich auf einen Wert kleiner als U/R. ABER: Das passiert zeitlich erst nach dem Scheitelpunkt der Spannung. Vor dem Scheitelpunkt *erhöht* sich der Generatorstrom auf einen Wert größer als U/R, weil der Kondensator zusätzlich zum Betriebstrom des Widerstandes mit aufgeladen werden muss (Check: t=0) - und genau das ist das Problem: Hier fliesst *mehr* Generatorstrom, als es sein müsste (d.h. U/R). Stichwort: Summe der Momentanwerte zweier phasenverschobenen Ströme. Daher ist "Blindleistungskompensation" im Netz ein relevantes Thema.
Der Strom wird wieder ins Netz zurück gespeist und kann von den anderen Verbrauchern genutzt werden. Und das nachzuweisen hab ich nen Kondensator mit 470 nF und nen Widerstand mit 683 Ohm ans 230 V Netz angeschlossen. 1.Versuch: nur C: I=35,9 mA, Lambda=0,003 2.Versuch: nur R: I=341,7 mA, Lambda=1,000 3.Versuch: R+C parallel: I=343,0 mA, Lambda=0,994 Der Strom erhöht sich beim Anschalten des Kondensator nur um 1,3 mA. Der Blindstrom durch den Kondensator fliesst also fast vollständig in den Widerstand zurück. Die Messungen hab ich mit meinem R&S Poweranalyser HMC8015 gemacht (dazu hab ich zwei Videos). Was sagst du dazu? Nachtrag: Ja, der Strom aus dem Generator erhöht sich beim Aufladen des Kondensators, dafür wird er beim Entladen kleiner. Das gleicht sich aus...
04:18 "Meiner Ansicht nach verdoppelt sich bei doppelter Leistung auch die Lautstärke." Für einen Typen, der so arrogant über die Fehler anderer herzieht, solltest du wissen, dass für eine doppelte Lautstärke die vierfache Leistung benötigt wird. Weißt du anscheinend nicht.
Ach so... Und was steht da bei Wikipedia unter "Lautstärke" ?: "Physikalisch ist die Lautstärke messbar als Schalldruck bzw. als Schalldruckpegel. Die Lautstärke wird von Menschen als Lautheit wahrgenommen." D.h. bei der doppelten Leistung ist die Lautstärke doppelt so hoch. Das wird zwar nicht als Verdoppelung wahrgenommen, aber man kann den Unterschied deutlich hören. Ich habs getestet. Und du findest es korrekt, dass der Chef einer HighEnd Firma trotzdem was anderes behauptet?
daran dachte ich auch eben. Hinzu kommt: Beim Studium gehts ums Prüfungenbestehen, beim Beruf ums Geldverdienen ... da hat einer, selbst wenn er die Lust hätte, zu wenig Zeit, sich genauer mit den Sachen zu befassen
@@Elektronik-1 weißt Du ... vor über 10 Jahren hatte ich schonmal studiert (Physik und Mathe), und werde jetzt ab Oktober wieder studieren (Elektrotechnik). Und GENAU DAS war und ist meine größte Befürchtung: Dozenten, die sich immer innerhalb des Uni-Umfeldes bewegten, die weiterkamen indem sie brav ihre Prüfungen bestanden und Arbeiten ablieferten ... und die aber im Grunde keine Ahnung haben, weil die praktische Erfahrung fehlt, wobei ihnen aber nicht klar ist, dass sie keine Ahnung haben ...
@@Elektronik-1 P.S., wie es zu dieser Aussage mit den "Verzerrungen aufgrund parasitärer Induktivitäten" kommt, ist für mich leicht nachzuvollziehen: - Alex hatte das von seinen eigenen Dozenten so erzählt bekommen, hat es brav auswendig gelernt, in Prüfungen wiedergegeben und seine 1en gekriegt. - Und weil diese Erklärung mit den parasitäten Induktivitäten auch erstmal so logisch klingt (klang für mich jetzt beim ersten Hören auch logisch), ist er nie auf die Idee gekommen, das zu hinterfragen. Wie auch. - DU hingegen hast viel mit Gleichrichtern praktisch gemacht ... selbst was gebaut, Geräte repariert. Daher kamst DU dann auch auf die Idee, das zu hinterfragen, Dir ein Experiment auszudenken und die Aussage mit den parasitäten Induktivitäten zu testen. Auf DIE Idee, sich zum Zweck der Überprüfung nen Brückengleichrichter aus SIGNALDIODEN zu bauen, muss man auch echt erstmal kommen^^
@@andreasmeier7728 Fast... Wer sich mit Elektronik beschäftigt, kann irgendwann die Größenordungen einschätzen. So ein Effekt bei nur 11 Khz und der kleinen Induktivität der Leitung kam mir dann sehr seltsam vor. Mit ner Rechteckspannung und nur einer Diode an 220 Ohm, sieht man den Effekt noch schöner...
Hallo, ich habe das EEVblog Video von Dave Jones auch gesehen. Er verwendet dort für die Leistungsmessung den PM300 Power Analyzer. Das Gerät zeigt die vom Rauchmelder aufgenommene Wirkleistung von 1,36 W an. Diese ist im Vergleich zu einem batteriebetriebenen Rauchmelder (der laut Dave mit ca. 0,3 mW auskommt) ca. 4533 mal höher. Das ist schon echt übel und zeigt, dass die Elektronik in den netzbetriebenen Rauchmeldern nicht viel taugt. Und die Scheinleistung von fast 20 VA zeigt, dass der Leistungsfaktor extrem schlecht ist. Jedoch hätte Dave nicht mit diesem Wert rechnen dürfen. Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass er viele sehr gute Videos macht, und so ein kleiner Rechenfehler kann Jedem mal passieren.
Ja, 1,36 W ist ein sehr hoher Wert. Diese Leistung muss dann ja durch nen hohen Strom durch die Z-Diode erreicht werden. Dave hätte ja mal untersuchen können, warum sein Leistungsmesser 78 mA anzeigt. Wenn dieser Melder bei Alarm wirklich deutlich mehr Strom braucht, dann wäre seine Lösung mit dem Regler hier noch untauglicher (Regler wird noch heißer!).
@@Elektronik-1 Ja, Daves Lösung mit dem Linearregler habe ich auch nicht verstanden. OK, es kann gehen, wenn im Normalbetrieb der aufgenommene Strom winzig klein ist...aber was im Alarmfall passiert.... 10 mA kömmt mir da ohnehin zuwenig vor (15 V x 0.01 A = 0.15 W Tonleistung).
Ganz Unrecht hat er nicht, als gewerblicher Stromabnehmer (Großkunden...) muss auch die Blindleistung bezahlt werden. Der Strom fließt, wenn auch Phasenverschoben und muss erzeugt werden.
4:30 kommt auf die Zusammensetzung aus AMP und LS zusammen . 4Ohm an 8Ohm Verstärker , bedeutet dass der Verstärker nur zur Hälfte umgedreht werden kann. Ein 100Watt Verstärker mit Bestimmung für 8Ohm Lautsprecher, betrieben mit einem 4Ohm Lautsprecher, bringt bei halber aufdrehung 100Watt. Weiter aufdrehen würde den Verstärker überlasten und die Transistoren durchschießen. Mann muss aber auch beachten dass eine Größere Membranfläche, einen höheren Schalldruck erzeugt, genau genommen eine doppelt großere Membrane hat 3Db mehr. Nehmen wir 3 Lautsprecher,identisch bis auf die Impedanz, 2x8Ohm 1x4ohm mit jeweils 100Watt. Verstärker mit 100Watt x2. An Kanal 1 kommt der 4Ohm, an Kanal 2 kommen die 8Ohm LS in Reihe geschaltet. Jetzt drehen wir auf 100%. Der 4Ohm und die beiden 8Ohm LS bekommen jeweils ihre 100Watt, die beiden 8Ohm teilen sich aber die 100Watt , ergo jeder bekommt 50 Watt. Die beiden 8Ohm bilden aber doppelte Membran Fläche und somit eine Erhebung der Lautstärke um3Db.... Ende vom Lied, jeder der lange und viel mit HiFi und Bühnentechnik zu tun hat, wird dir sagen dass es ein kaum hörbaren Unterschied im der Lautstärke gibt, dafür aber einen in der Klang Qualität. Denn 8Ohm Lautsprecher sind „saftiger“ als 4 Ohm und „drücken“ ein wenig besser. Außer bei kleinen Winzlings Lautsprechern , da sind 4 Ohm besser.
Danke für den Kommentar. Einen "Verstärker mit Bestimmung 8 Ohm" sollte man nicht mit 4 Ohm belasten. Ein gutes Gerät kann man nicht durch Überlastung kaputt machen, weil das am Limit begrenzt (Clipping) und/oder die Thermosicherung notfalls abschaltet. Im Video ging es nicht um Membranflächen sondern um die generelle Behauptung dass die Spannung die Lautstärke bestimmt und nicht die Leistung. Ist es denn wirklich so, dass bei gleicher Leistung und doppelter Membranfläche mehr Schalldruck erzeugt wird? Obwohl die Auslenkung der Membran(en) dann kleiner ist? Kann es sein, dass 8 Ohm nur deswegen "stärker drücken", weil durch die kleineren Verluste im Kabel mehr Leistung am Lautsprecher ankommt? Bevor ich das Video gemacht habe, hab ich nen Test mit doppelter Leistung gemacht. Für mich ist der Unterschied deutlich hörbar...
@@Elektronik-1 Jetzt komm ich selbst durcheinander 🧐 Grundlegend hast du schon Recht. Alles was jetzt kommt ist nur Theorie und nicht praktisch, denn Lautsprecher haben im Betrieb einen wechselnden Widerstand. Ein Verstärker mit 200 W an einem 8 Ohm Lautsprecher, schickt 40 Volt Spannung an den Lautsprecher, was in einem Ausgangsstrom von 5 Ampere resultiert (I = U/R). Die Spannung und der Widerstand sind vorgegeben, Spannung durch den Trafo im Verstärker und der Lautsprecher gibt den Widerstand. Mit Steigender Spannung = Steigende Leistung bei gleichen Eigenschaften. Wenn wir jetzt die Auslenkung der Membran verdoppeln wollen, müssen wir den Strom ebenfalls verdoppeln, also von 5 auf 10 Ampere. Da die Impedanz des Lautsprechers immer noch 8 Ohm beträgt, müssen wir dazu die doppelte Spannung, also 80 Volt anlegen. Berechnen wir jetzt die Ausgangsleistung des Verstärkers kommen wir auf 80 V * 10 A = 800 W, also eine Vervierfachung! 40Volt/4Ohm=10Ampere-40V*10A=400Watt 80Volt/4Ohm=20Ampere-80V*20A=1600Watt Jetzt kommt aber das endscheidende, der Wirkungsgrat der Lautsprecher. Mal angenommen es gibt ein und den selben Lautsprecher mit 4Ohm bei 93db/1w/1m Wirkungsgrad und 8Ohm bei 96db/1w/1m Zur verfügung steht ein Verstärker mit knapp 180W an 4Ohm. Da komme ich dann bei einem 4Ohm Chassis auf 115 Db Max bei 180W und beim 8Ohm auf 117 Db Max (gerechnet mit 125W). Ziemlich wirsch und niemals genau auszurechnen, weshalb Verstärker für guten Sound immer genug Reserven brauchen. Da die Impedanz eines z.B 8Ohm Lautsprechers zwischen 4und 20Ohm Schwanken kann, wird ein Verstärker eben endsprechend Belastet. Sorry wenn ich jetzt wieder irgendwo etwas durcheinander gehauen habe. Zusammenfassend würde ich aber auch sagen , mehr Volt = mehr mögliche Leistung .
Die Trafospannung hat praktisch nichts mit der Ausgangsimpedanz zu tun ! Es geht hier um vergleichbare Lautsprecher, also mit gleichem Wirkungsgrad. Damit ergibt die doppelte Leistung auch die doppelte Lautstärke (=Schalldruck). Wie laut das empfunden wird (=Lautheit) ist wieder eine andere Sache. Aber beides ändert sich mit der Leistung. Paul hat also Quatsch erzählt. So einfach ist das...
@@Elektronik-1 Nagut , aber Versuch mal 5k Watt aus nem 12v Traffo zu ziehen 😜 ich verstehe was du meinst und muss recht geben. Tatsach ist und bleibt jedoch , dass Lautsprecher ein Mysterium für sich sind , mit dem sich wechselnden Widerstand Blabla. Gut dass ich es nicht lernen „muss“ 😅
@@Elektronik-1 Ich bleib bei meinem 6 Ohm Boxen mit hohen Wirkungsgrad , der Subwoofer bleibt auf 4 Ohm mit langhub und gut ist 😋😂😂ja ist ab vom Thema , ich weiß.
Ich bin auch nicht fehlerfrei, wer ist das auch schon. Aber hier in diesem Video (ich meine die Beispiele) trifft Not auf Elend. Gerade die Freaks aus der Verstärker/Lautsprecher Ecke sollten sich mal die Ohmschen Gesetzte und die daraus resultierenden Leistungen zu Gemüte führen. Nach dem Motto wir machen mal eben 1000 Watt aus 12 Volt oder so. Danke für den tollen Beitrag wie immer sauber gemacht und korrekt.
Ich hab mal als Maschinenbau Konstrukteur gearbeitet. ich hab Fehler gemacht da sag ich nur ; wenn einer ein Brett vor dem Kopf hat ist man wie vernagelt. Das passiert den Besten. Ein Student hat mal die Theorie an dem sein Dozent 30 Jahre gearbeitet hat in 30 Sekunden widerlegt. Der Dozent stand auf und sagte Danke das sie mich nach 30 Jahren aufgeklärt haben. Das nenn ich Größe. Nicht das bemängeln. Manchmal sieht man den Walt vor lauter Bäumen nicht
Ein Video im "alten Stil", das gefällt mir. Wobei mir die klassischen Erklärvideos am Meisten gefallen. Kleinere Fehler macht jeder, die sollten also zu verzeihen sein. Der Alexander ist ein netter Kerl und hat einige gute Videos im Bezug zum Elektrotechnik-Studium gemacht, die auch mir schon geholfen haben. Bei so vielen Videos schleichen sich schon Mal kleinere Fehler ein.
Er sagt ja nicht das er ein schlechter E-Techniker ist. Bin auch im Studium und selbst mir isses aufgefallen das es die Kapazität der Diode ist anstatt die paar nH durch die Leitung.
Vielen Dank für die Unterstützung Embedded Bastler! Fachlich hat er recht in meinem Falle! Ich denke das bei meinem 1300 weiteren Videos noch zahlreiche Fehler wie Rechtschreibung und Vorzeichen drinnen sind.
@@chrislee8370 Naja, die winzige Kapazität der Dioden ist es auch nicht. Es ist die Sperr Verzugs Zeit, die Zeit, die die Diode braucht um ihre Ladungsträger zu rekombinieren, soweit mir bekannt. Ganz genau kann ich das aber auch nicht erklären.
SChön das du die Leute an den Pranger stellst. JEder Mensch ist ja zum Glück fehlerfrei bis auf die Profis... Bist du auch ein Profi? Ich mag deine Videos aber das Video ist leider einfach Bockmist.. Erinnert mich an Bild-News.
Sind die Aussagen in den Videos richtig oder falsch? Was würdest du von nem Verkäufer halten, wenn er dir erzählt, dass die Lautsprecherbox die du kaufen willst, bei der doppelten Leistung nicht lauter wird?
OK, ich bin quasi noch in der Lehre, aber mir ist aufgefallen, dass sämtliche Profis, irgendwo, irgendwann für sich etwas falsch oder anders verstanden haben. Mein Ausbilder ist eine Ikone in SPS Logik, oder auch Wechselstromtechnik, und kann Inhalte super weitergeben. Aber wo er uns in den ersten Std. den Atomaufbau erklärte, war er der Meinung, die Neutronen würden die Protonen im Kern zusammen halten. Da musste ich Ihn korrigieren, dass Gluonen und Bosonen (Quarks), dafür verantworlich sind. Ich bin mir sicher, jeder hat sein Steckenpferd. Wobei, der Boxentyp, dass war schon schwach! ;-) Du hast tolle Themen! Mach weiter so!! ;-)
Solche Fehler entdecke ich ständig auch in anderen Gebieten. Ich habs mittlerweile aufgegeben, den Leuten den Fehler zu erklären. Die wollen es nicht wissen und geben nicht mal Antwort. Und ich werde noch von deren Jubelpersern angegriffen. Bei den Lautsprechern hab ich am lautesten 'Häääh...?' gesagt.
was ich aber gefunden habe, ist: Man kann aus dem Verfolgen solcher Debatten viel lernen. Also einer stellt was dar, ein anderer korrigiert ihn (oder meint, ihn korrigieren zu können), ein weiterer schaltet sich ein usw usf ...
Alfred Neumann bei den Lautsprechern der Mann hat vorher wahrscheinlich eine Werbeveranstaltung gehabt. Da erzählen die so fiel voodoo gedöns das er noch etwas neben der Spur war.
Ich finde, Du argumentierst richtig und gut. Wie Du ja selbst bemerkst, machen auch Profis immer mal wieder Fehler - das gehört zum Leben eben dazu. An diesem Video gefällt mir vieles, aber nicht Dein Tonfall. Mir persönlich ist da zu viel Schadenfreude im Unterton und ich hätte mich über eine noch neutralere Darstellung gefreut. Ich hoffe, dass Du die von Dir bemerkten Fehler auch bei den entsprechenden Videos gepostet hast. Ansonsten gefällt mir Dein Kanal wirklich gut!
Der Tonfall ist Absicht. Und, ja, in den Kommentaren der Videos stehen von mir und auch von anderen entsprechende Hinweise. Die Ersteller der Videos kümmern sich aber überhaupt nicht darum. Das nervt mich gewaltig. Die Videos werden auch von Anfängern angeschaut und die gehen davon aus, dass das stimmt was da gesagt wird....
@@Elektronik-1 Damit hast Du vollkommen Recht! Ich habe mal eines gesehen, wo einer meinte in einem Schaltnetzteil die Elkos zu tauschen....ihm war es dabei egal, welche Werte die neuen hatten - und hat dies auch noch extra betont, nach dem Motto: völlig egal, das funktioniert auch! Kein Warnhinweis, wenig Ahnung, kein Nix. ( ua-cam.com/video/80_rM7wAEJM/v-deo.html so ab der 4ten Minute)
Elektronik , nicht da wo Profi drauf steht steckt auch ein Profi drin. Physik lässt sich nicht überlisten und YT-Kanäle sind selten fehlerfrei. Aber bei YT kann jeder alles behaupten und da gibt es keine Kontrollinstanz, die fehlt auch bei vielen Wikis im Netz. Man findet überall haarsträubende Fehler. Fehler sind menschlich und leider können diese zu gefährlichen Situationen führen. Aber auch Hersteller tragen dazu bei, wenn diese zu ihren Geräten keine Schaltbilder mitliefern, welche Bauteile Sicherheitsbauteile sind. Wer sich zutraut Schaltnetzteile zu reparieren, der sollte wissen, was er tut. Dort schützt oft ein superschneller Halbleiter die verbaute Sicherung, bevor er auch diese mit ins Grab nimmt. Wer dann auch noch Sicherungen überbrückt oder durch zu hohe Werte ersetzt, der riskiert viel und man kann nur hoffen, dass solche Fehler nicht durch Zuseher nachgemacht werden. In diesem Sinne "safety first" und immer die passenden Ersatzteile im Regal. Bei einem Lautsprecher geht es oft um Schalldruck und nicht um Lautstärke. Ein Hersteller von Lautsprechern sollte etwas von Physik und Akustik verstehen. Es muss ja nicht der Firmenbesitzer, aber seine Mitarbeiter sollten das nötige Wissen besitzen. Wenn jemand Unsinn erzählt, dann reicht schon Kopfschütteln oder den YT-Kanal nicht schauen. Den Wildwuchs wird man nicht mehr eindämmen können, denn viele überschätzen ihre pädagogischen Fähigkeiten, haben nichts davon studiert oder kaum Praxis, warum auch immer, für Ruhm und Ehre vielleicht? Man muss die guten von den schlechten UA-camrn unterscheiden lernen, wie das auch bei Journalisten im täglichen politischen Geschehen hilfreich ist. Leider trifft Kritik oft auf taube Ohren, und dann machen die mit ihrem Halbwissen einfach weiter. Und dazu kommen dann noch Rechenfehler, die liegen manchmal um Zehnerpotenzen daneben, weil Einheiten nicht berücksichtigt werden oder schlicht das "Gefühl" für Zahlen und für Ergebnisse fehlt.
Mit den Lautsprechern der hat sich sehr ungünstig aus gedrückt er meinte meiner Meinung nach, dass wenn man einen 4 Ohm Lautsprecher mit einer gewissen Leistung betreibt man einen 8 Ohm Lautsprecher mit der selben Leistung betreiben kann aber mehr Spannung braucht
Es zeigt schön, dass sich immer mal ein Denkfehler oder auch Unwissenheit einschleichen können. Dein Video ist super! Weil... Ich Zweifel immer wieder mal an meinem "Halbwissen". Es gibt im Netz immer wieder mal Leute, die mit soviel Selbstvertrauen Blödsinn erzählen, dass ich es glaube. Jetzt bin ich beruhigter und werde wieder mehr hinterfragen. Gefährlich wird es halt leider immer dann, wenn die Leute am Stromnetz spielen, oder zu Automechaniker werden, weil sie ein Video zum Bremsenservice gesehen haben. Wenn ein normaler Anwender seine tolle Anlage präsentiert und dabei Unsinn verbreitet, ist es ja OK. Das jeder selbst Schuld hat, wenn er etwas nachbaut, sehe ich anders, wenn ein vermeintlicher Experte, denn Unsinn erklärt. Das Internet ist super, um sich Infos zu besorgen aber immer MITDENKEN! DANKE für dein Video! Gruß Roman
Danke. Wenn du mal wieder "Blödsinn mit Selbstvertrauen" im Netz findest, kannst du mir gerne nen Link schicken. Dann geb ich auch noch "meinen Senf" dazu...
@@Elektronik-1 kann ich machen. Ich versuche die Leute aber selbst anzuschreiben und zu hinterfragen was sie machen. Spannend ist, wie ich von offensichtlich Ahnungslosen, dafür angegangen werde.
Zu diesem Thema passt auch mein Video "Joule Thief - So funktionierts wirklich !" (5/2015) und vielleicht noch "Wie effektiv ist ein Bedini-Motor?" (12/2014). Kritiken von "Profis" die fast schon Beschimpfungen sind, bekomme ich auch. Ich erkläre dann worum es eigentlich geht, dann kommt meistens keine Antwort mehr. Das letzte Beispiel von "RDS on" kannst du unterm Video "Das verstehe ich nicht" lesen.
Natürlich... Aber schau mal in die Kommentare der Videos (Links in der Infobox). Da steht überall drin dass die Aussagen falsch sind. Den Videoautoren scheint das aber völlig egal zu sein...
Klar macht unser _Elektronik_ auch Fehler. An seiner Akku-Desulfatierungsschaltung hat er z.B. "versehentlich" einen Selbstvernichtungsmodus eingebaut, der aktiv wird, wenn das Ding ohne Akku am Ausgang eingeschaltet wird. Mensch, wäre das schön, wenn er dazu mal was nachreichen würde :)
@@Elektronik-1 da muss ich jedoch einhaken, ich bekommen jeden Tag so viele Kommentare, das UA-cam diese mir oft gar nicht anzeigt. Wenn ich nur pro Video 1 Kommentar pro Woche bekäme, wären das, pro Tag 197 Kommentare und deshalb zeigt UA-cam zeigt mir nur noch die Kommentare der aktuellen Videos an, nicht mehr die von den Alten.
@@Elektronik-1 und wie kann man dich kontaktieren wegen Fehlern? Siehe dein Siglent Oszi Video da wurde Siglent schlecht gemacht... wurde denn Kalibriert??😉
Du hattest ja mal ein Video gemacht zu FPS in youtube Videos das problem mit 60Hz beim aufnehmen ist das flacken von Beleuchtungen, mit den neuen LEDs merkt man das noch viel mehr als davor. Daher macht es schon sin mit 25FPS auch wenn es etwas ruckelt dann. gibt es das video denn noch ?
Schau dir das Video "Das Problem..." an (5 Videos vor diesem). Da wird alles erklärt. Nein, es macht keinen Sinn 25fps zu verwenden. Das gibt ruckelige Videos. Das Flackern ist weg, wenn man in der Kamera die Belichtungszeit auf 1/50 oder 1/100s stellt. D.h. mit 30fps + 1/50 oder 60fps + 1/100 hat man kein Ruckeln und kein Flackern.
ja ok unter dem titel ist es ja fast unmöglich das zu finden. Habe es selbst probiert das mit 1/50 funktioniert leider nicht da häufig nicht genau 1/50 machen und dann hat man immer noch extremes flackern drin. Das liegt daran wie das timing berechnet wird und noch viel schlimmer nun ist das man da man nicht synkron mit dem Netzt ist auch noch ganz langsam bewegende Balken im bild. Aber ja das hatte ich auch schon die idee das es damit funktioniert tut es aber leider nur bei wenigen Kameras
Ich habe mehrere Kameras. Bei allen funktioniert es. Und wenn man sich genau überlegt was da passiert, muss das auch so sein. Wenn du die Möglichkeit hast, dann schau dir doch mal mit dem Oszi an, wie deine Lampe genau flackert.
ja nur wenn die kamera auch genau 1/50 macht machen aber viele nicht viele machen eben 1/48 in Realität dann flackerst und auch können viele nur 29.97fps
29,97fps führt zu einem selten auftretenden Ruckeln. Das ist aber nur bei langen Schwenks erkennbar. Bei 25fps ruckelts dauernd und viel stärker. 1/50s oder 1/48s Belichtungszeit macht keinen grossen Unterschied. Das sieht man nicht.
@Elektronik Wieder ein sehr gutes Video mit fundierten Aussagen. Weiter so ! Anhand der Kommentare zu diesem Video wird klar, dass hier einige mit Richtigstellungen nicht umgehen können. Du kennst Dich ziemlich gut mit Elektronik aus. Hast die Materie verstanden. Das haben die Videos gezeigt. Und noch was: Dein Dialekt geht vollkommen in Ordnung. @All Sicher machen alle Fehler. Wenn es kompliziert wird, kommt es oft zu Fehlern. Was aber Elektronik hier aufzeigt, ist, dass selbst grundlegende Sachverhalte fehlerhaft dargestellt werden. Der Lautsprecher Verkäufer stellt die Leistungsberechnung auf den Kopf. Der andere Fachmann mit der Graetz Schaltung versteht nicht, das die Netzteil Dioden eine gewisse Zeit brauchen, um leitend zu werden. So etwas sollte auf keinen Fall vorkommen. Hier kommentieren einige Leute, die selbst so einfache Grundlagen wie P = U² / R ( das gilt auch für Lautsprecherspulen ) oder den Unterschied zwischen Wirkleistung ( Watt ), Blindleistung ( VAR ) und Scheinleistung ( VA ) nicht beherrschen.
Guter Kommentar. Kann ich nur zustimmen. Es geht ja auch gar nicht um Schadenfreude oder Finger Pointing, sondern um deutliche Fehlaussagen zu grundlegenden Sachverhalten. Ich fand das Video ebenso sehr gut gemacht, es ist meinem Empfinden nach gar nicht überheblich und die erwähnten Personen werden auch ned schlecht gemacht. Wenn man nicht mehr auf solche Missstände hinweisen darf, ohne gleich wieder von Leuten mit Halbwissen oder Trollen "niedergemacht" zu werden, dann haben wir wirklich jede Form eines kritischen Diskurses in unserer Gesellschaft verloren, können nicht mehr aus Fehlern anderer lernen und können nur noch dumm in die Zukunft schauen. Weil es darf ja keiner mehr was sagen... Ich finde es gut, auch über Fehler anderer zu sprechen. Bei UA-cam geht das am besten mit einem Video. Aber halt diszipliniert und konstruktiv, nicht aggressiv und borniert. Und das hat @Elektronik hier gezeigt. Meine "two cents" zum Thema.
@@markuskeller9734 Alles korrekt, was Du schreibst ! UA-cam ist ein wunderbares Medium, eines der Highlights des Internet. Fehler werden gemacht und es muss erlaubt sein, auf diese hinzuweisen. Das macht den Content doch umso besser ... in diesem Sinne ....
Einfach nur top aufgeklaert! Alle vier Kandidaten liegen falsch, wobei ich Herrn Dave Jones, der sonst wirklich genial ist, nicht ganz verstehe. Er hat eventuell Schein, Blind und Wirkleistung durcheinander gebracht, ich fand das Video auch merkwuerdig habe aber nicht weiter darueber nachgedacht.😊
Tja das waren wohl Impuls Videos . Hatte auch schon mal so Impuls Schaltung entworfen. Da will man schnell fertig sein und vergisst dabei nachzudenken. Und Elektronik ist NACHDENKEN.😮
Klar wird eine Menge Unsinn erzählt, gerade in der Elektronik. Was mich nervt ist die Häme - denn der Autor muss ja auch ein Fachmann sein, jedenfalls seiner Argumentation nach. Von "oben herab" finde ich nicht gut.
Dave Jones sehe ich auch ab und an. Das soll wirklich nicht gemein sein aber ich kann ihn wegen der Stimme leider nicht lange hören. Alex ist sehr oft leider viel viel zu oberflächlich. Er haut zu viele Videos raus und man hat das Gefühl er macht sich auch nicht viele Gedanken dazu. Die anderen Beiden hab ich noch nicht gesehen. Welche ich, neben dir natürlich, auch empfehle sind: "Der Hobbyelektroniker" (hier muss man Zeit mitbringen ;) aber er ist gut) "ElektronikLabor" (sehr sympathisch und kompetent nimmt sich sehr viel Zeit und man lernt was) "Makerblog" (sehr sympathisch und gut mit Arduinos) "hawa0643" (nur Theorie, sehr kompetent und Spezialist), ach einen hab ich noch vergessen: "ElectroBOOM" man lernt bisschen was aber dafür geht praktisch immer was schief und hat Spass :)
@@helmuthrendl95 Fail! Fail! Its a bummer! Fail! :) Meine Family hört schon aus 50m Entfernung, wenn ich mal wieder ein EEV-Blog Video schaue. Manchmal wirklich anstrengend, aber oft auch unterhaltsam - irgendwie. Das Beste ist aber, was man so alles in australischen Mülltonnen findet ...
Zu den Dioden, da gebe ich Dir vollkommen recht. Bei dem Lautsprecher, da hat sich der Mann, meiner Meinung nach, nur versprochen. Er wollte vermutlich sagen: "So lange ein Verstärker sowohl an einem 8 und 4 Ohm Lautsprecher dieselbe Leistung liefern kann, macht es für die Lautstärke keinen Unterschied". Das mit dem Oszilloskop: Man kann auch zwei Frequenzen hochpräzise vergleichen, wenn das Oszi keinen Referenzeingang hat: z. B. zwei 10Mhz-Quellen an zwei Kanäle anschließen. Auf eines der beiden Signale triggern. Nun sieht man das eine Signal relativ zu dem anderen wandern und kann hochpräzise die relative Abweichung ermitteln. Zu dem Video von Dave: Ich habe das Video auch gesehen. Meiner Meinung ist das unglücklich ausgedrückt, aber inhaltlich schon richtig: Natürlich nimmt der Rauchmelder überwiegend Blindleistung auf, die (unmittelbar) keine Kosten/Verluste verursacht. Transportiert man allerdings Blindleistung über einen Wirkwiderstand (das Versorgungsnetz, Umspannwerk, etc.), so fällt dort Wirkleistung ab. Daher ist seine Kritik aus meiner Sicht vollkommen angemessen: Solche Rauchmelder verschwenden massiv Energie. Wie immer ein tolles Video von Dir. Ich bin froh, dass Du Dir keines von meinen vorgenommen hast 😉.
Danke für den Kommentar. _Lautsprecher_: Paul hat ganz deutlich gesagt: ...wenn der Verstärker die doppelte Leistung an 4 Ohm abgeben kann, dann gibt es keinen Lautstärkeunterschied... Was ja ziemlich sinnfrei ist...aber er hats gesagt. _Uhr_: Martin hat ja seinen Frequenzgenerator mit der GPS-Referenz synchronisiert. Da hätte er dann die Quarzfrequenz der Uhr einstellen und beide vergleichen können. Damit hätte er sehr viel schneller die Abweichung erkannt. Aber auf so was kommt der doch nicht... _Rauchmelder_: Bei der ansteigenden Sinusflanke fliesst Leistung in den Kondensator, die dann bei der abfallenden Flanke wieder ins Netz zurück geht. Dort kann sie dann als Wirkleistung von den anderen Verbrauchern genutzt werden. Es wird also (fast) nichts verschwendet. Ich weiss, das entspricht nicht der allgemeinen Meinung... Um das zu testen, hab ich nen Kondensator mit 470 nF (Blindleistung) und nen Widerstand mit 680 Ohm (andere Verbraucher) ans 230 V Netz angeschlossen. 1.Versuch: nur C: I=35,9 mA, Lambda=0,003 2.Versuch: nur R: I=341,7 mA, Lambda=1,000 3.Versuch: R+C parallel: I=343,0 mA, Lambda=0,994 Der Strom erhöht sich beim Anschalten des Kondensators nur um 1,3 mA. Der Blindstrom durch den Kondensator fliesst also fast vollständig in den Widerstand (also zu den anderen Verbrauchern) zurück. Bei mir war das Verhältnis Ir:Ic ca.10:1. Bei nem höheren Verhältnis ist der "Wirkungsgrad" noch besser. Die Messungen hab ich mit meinem R&S Poweranalyser HMC8015 gemacht (dazu hab ich zwei Videos). Was sagst du dazu?
@@Elektronik-1 Rauchmelder: Das ist ein interessanter Ansatz: solange (ohmsche) Verbraucher in der Nähe sind, die die im Rauchmelder gespeicherte Energie konsumieren, würde (fast) nichts verschwendet werden. Ich werde mir dazu mal ein paar Gedanken machen.
Ja. Paul behauptet ja, dass nur die Spannung am Lautsprecher zählt - unabhängig vom Strom und von der Leistung. Das ist schlicht und einfach falsch. Als Chef der Firma sollte er es eigentlich besser wissen...
Hallo, ich habe mal eine Frage, die sich allerdings nicht auf dieses Video bezieht: Ich habe einen älteren Gitarrenverstärker, der seit kurzem Störgeräusche von dem Mobilfunkmast, welcher auf dem Nachbardach steht, aufgreift. In einem anderen Raum fu Krio irrt der Verstärker problemlos, nur wohne ich in einer WG, weshalb ich den Raum nicht wechseln kann. Ich vermute, dass die Inbetriebnahme von 5G damit zusammen hängt? Das Problem wird verstärkt sobald ich den Reverbtank aktiviere. Ich habe versucht das Problem mit Ferritringen zu unterdrücken aber ohne Erfolg. Vielleicht können Sie mir noch einen Vorschlag machen, was ich tun kann. PS: schaue mir gerne ihre Videos an, bitte weiter so! :)
Hat das Gerät ein Metallgehäuse das über den Schutzleiter an Masse hängt? Wenn nicht, dann Masse anschliessen. Versuch mal raus zu finden ob die Strahlung über ein Kabel rein kommt. D.h. hört man die Störungen auch wenn nichts angeschlossen ist, oder erst wenn ne Strippe dran hängt? Gehen die Störungen weg, wenn man das ganze Gerät abschirmt (in den Backofen stellen!)? Welches Modell ist das denn? Übrigens: Hier ist das "du" üblich...
@@Elektronik-1 Ja das Gerät hat ein Metallgehäuse das über den Schutzleiter an Masse hängt, allerdings ist das Metallgehäuse nicht geschlossen. An den Seiten und von Oben ist das Gerät nur von dem Holz abgedeckt, das Gerät wird quasi ins Holzgehäuse eingehängt und festgeschraubt. Der Reverbtank besteht auch aus Metall, ist jedoch auch an einer Seite offen und nur von Holz bedeckt. Man hört die Geräusch auch wenn kein Kabel angeschlossen ist. Das Chinchkabel, welches Verstärker und Reverbtank verbindet habe ich Verstärlerseitig auch probehalber einmal abgemacht und getestet, aber auch hier höre ich die Störgeräusche. Der Verstärker ist ein Marshall VS100 als Combo. In den Backofen passt das Gerät leider nicht, ist dafür einfach zu Groß. Ich habe stattdessen versucht das ganze Gerät in Alufolie einzuwickeln und die Oberseite mit einem Straßenschild aus Metall abzuschirmen, konnte aber keine wirklich bemerkbare Verbesserung feststellen... Danke Dir für die Antwort :)
Das was man auf keinen Fall machen sollte, Leute mit Namen schlecht zu machen. Nur um sich hervorzuheben. Wenn du das nötig hast... das ist unseriös. Es geht nicht um deine fachliche Kompetenz es mag sein dass es sogenannte Fachleute gibt, die keine Ahnung haben. Aber sie öffentlich bloßstellen, ist mit Sicherheit nicht gut
Wie? Mit "hervorheben" hat das gar nichts zu tun. Soll ich denen noch nen "Daumen hoch" geben und mich für das tolle Video bedanken? Wer so nen Quatsch im Netz erzählt , sollte sein Video sofort löschen. Das hat aber keiner gemacht, obwohl ich sie informiert habe. Wie sollte man denn, deiner Meinung nach, mit sowas umgehen?
4:40 Ich vermute mal (ich hab eigentlich zu wenig Ahnung um beurteilen zu können ob meine Vermutung richtig ist, aber ich vermute mal nur) , dass es vielleicht Verstärker gibt, welche bei der gleichen Lautstärkeeinstellung nicht die gleiche Spannung, sondern die gleiche Leistung ausgeben. Dann wäre es egal, ob man einen 4ohm oder 8ohm Lautsprecher anschließt, da er an nen 4ohm Lautsprecher z.b. 10V und dafür an nen 8 ohm Lautsprecher 14.14 V abgibt, sodass beide eine Leistung von 25 W erhalten. Ich weiß aber eben, da ich mich mit Verstärkern zu wenig auskenne, ob dies zutrifft. Das hat er dann eben falsch erklärt.
@@Elektronik-1 Ja wie gesagt, da kenn ich mich zu wenig aus. Aber vielleicht meint er auch, dass man zwischen 25W und 12.5 W keinen großen unterschied hört, da zum einen der 8 ohm Lautsprecher evtl. effizienter arbeitet als der 4 ohm Lautsprecher und weil wir Sinneseindrücke logarithmisch wahrnehmen, wodurch wir einen doppelten Schalldruckpegel nicht als doppelt so laut einstufen.
Sie liegen leider falsch in der Übersetzung. von dem, was Paul sagt, da er nicht über die Leistung = Power redet, sondern über die Spannung = Voltage. Wenn man an 4 Ohm die doppelte Spannung anlegt, ist der Lautsprecher natürlich doppelt so laut, genauso wie der 8 Ohm-Lautsprecher. Im Grunde genommen beantwortet er natürlich die Frage unzureichend: Wenn ein Verstärkerausgang für 4 Ohm vorgesehen ist, wird er bei 8 Ohm einfach nicht die volle Leistung abgeben können.
Wenn du die Untertitel im Video einschaltest wirst du sehen, dass er nicht "voltage" sondern "wattage" sagt. Und vorher erklärt er auch deutlich dass, seiner Meinung nach, die Spannung die Lautstärke erzeugt, und nicht die Leistung. Das ist nicht "unzureichend" sondern eindeutig falsch.
@@Elektronik-1 Das stimmt - er sagt in der Tat "wattage", hatte ich falsch verstanden. Trotzdem finde ich die Übersetzung und die darauffolgende Ableitung nicht ganz korrekt: Die Übersetzung lautet: "Wenn der Verstärker seine Leistung an 4 Ohm genauso verdoppeln kann, wie er es bei 8 Ohm tun kann, besteht in der Lautstärke kein Unterschied." Ich meine er will darauf hinaus, das der Verstärker genügend Spannungsreserven haben muß, so daß man auch noch einen 8 Ohm-Lautsprecher mit derselben Leistung betreiben kann; nur sagt er das nicht genau. In der Praxis müßte man natürlich den Volume-Knopf weiter "aufreißen", damit ein 8 Ohm-Lautsprecher genauso laut wird, wie ein 4 Ohm-Lautsprecher. Wenn ich einen Verstärker für max.100 W an 4 Ohm auslege, dann wird er natürlich an 8 Ohm max. 50 W abgeben können. Für einen 10 W-Lautsprecher wäre das aber egal; ich würde den Lautsprecher mit 4 oder 8 Ohm genauso laut bekommen mit selbigen Verstärker (der Verstärker schafft eine Leistungsverdoppelung). Die Antwort vom "Fachmann" ist natürlich eher verstörend, weil sie nicht ausführlich genug ist.
@@olaffranke4383 Wie schon erwähnt: Es sagt vorher, dass die Spannung die Lautstärke erzeugt. Egal wie du das drehen und wenden willst, für nen Chef einer "High End" Audiofirma ist das ne Blamage. Wenn er es nicht eindeutig erklären kann, dann sollte er lieber gar nix sagen.
Interessantes Video und ganz besonders erschreckende Kommentare. Ja vor allem viele Kommentare unter diesem Video sind regelrechter Horror. "Deutsche" in Aktion...
Ob die Induktivität der Leitungen einen Einfluss hat kann auch anders erkennen. Die Induktivität ist maßgeblich von der Fläche zwischen Hin- und Rückleiter abhängig. Nur mit Hilfe der Länge einer Leitung kann man die Induktivität gar nicht berechnen. Findet man in einem Tabellenbuch Angeben zur Induktivität pro cm, ohne die Geometrie zu berücksichtigen sollte man das Buch wegwerfen. Im Fall des Brückengleichrichters muss man nur die Fläche zwischen den Wechselspannungsleitungen bzw. zwischen Plus und Minus ändern. Also mal Leitungen nahe aneinander und mal weit auseinander. Beeinflußt man dadurch die Verzerrungen hat die Induktivität einen Einfluss. Der Test mit schnellen Dioden passt natürlich auch, aber die Leitungen müssen dafür genau so liegen wie vorher. Also am Besten einfach auf dem Tisch mit Klebeband befestigen.
Es mag sein, dass die Lage der Leitungen die Kapazität und die Induktivität verändert... Bei den 11 Khz ist dieser Faktor aber so klein, dass man dadurch am Oszi keinen Unterschied sieht.
Hallo lieber Elektronik, Danke für deine Videos erst ein mal. Ich kenne die vier UA-camr auch und verfolge diese, abgesehen von dem HIFI-Typen, schon seit langem. Ich stimme dir in allen Belangen auf jeden Fall zu. Die Sache mit den Silizium und Germaniumdioden war auch mein erster Gedanke. Das HIFI-Thema ist ein typischer Denkfehler. Zum Thema Timing bei Oszis bin ich ein wenig überfragt. Zum EEV-Blog habe ich noch eine Anmerkung. Dein Gedanke ist natürlich goldrichtig. Aber Dave hat in diesem oder in einem anderen Video den Grundgedanken zu seiner Überlegung aufgegriffen. Dabei ging es ihm um die Anfallenden Blindleistungen im öffentlichen Verbundnetz wenn tausende von den Teilen aktiv sind. Die Ineffizienz der Geräte ist eine Sache, aber die daraus entstehenden Belastungen für das Verbundnetz noch einmal eine ganz andere. Diese Problematik versucht er mit dem Linearregler zu lösen. Dies nur noch als kleine Ergänzung von meiner Seite. Liebe Grüße und weiter so. Ich genieße deine Videos schon seit langem
Naja, Dave hat die Bauweise kritisiert und dann ne Lösung angeboten die nicht funktioniert. Dass die Blindleistung von anderen genutzt werden kann, hat er auch "vergessen". Dass das wirklich so ist, hab ich grade nochmal mit ner Messung nachgewiesen. Die Details dazu kann ich dir nennen, falls es dich interessiert...
Find ich sehr gut dieses Video. Jeder kann sich mal irren, aber das sind Fachleute. Da hat man eine gewisse Verantwortung, schließlich sind das wissenschaftliche und keine Unterhaltungsvideos, die noch dazu 100tausende erreichen!
Wie du vielleicht schon bemerkt hast, ist mein Kanal eher für fortgeschrittene Bastler gedacht. Solche Einsteigervideos wird es also bei mir nicht geben...
Besonders am Schluss, finde das Video auch super aber teil Schuld hat auch der Handy Lautsprecher, schaue UA-cam am liebste auf dem Handy grundlegend versteht man alles wenn man will.
Hallo Servus, jetzt hätte ich doch eine Frage bzgl. den Lautsprechern, also wenn man einen acht Ohm mit einem vier Ohm gemeinsam betreibt ergo 2,7 Ohm, dann ist der mit vier Ohm doppelt so laut?
Bei gleicher Einstellung am Verstärker, also gleicher Ausgangsspannung, fließt bei 4 Ohm der doppelte Strom. Das gibt 3 dB mehr Leistung und Lautstärke (Schalldruck). Das klingt dann zwar nicht "doppelt so laut", der Unterschied ist aber deutlich hörbar. Welche minimale Impedanz erlaubt ist, steht in den techn. Daten des Verstärkers.
@@Elektronik-1 Wahrscheinlich kommt es auch auf Membranfläche an, etwa wenn ich einen 2*12 bzw. 1*15 miteinander verschalte (wie bei meinem Bassverstärker) dann dürfte der 1*15 dennoch genug Bass machen...
Ich glaube, ich ahne, was der gute Paul meint. Lautsprecher sind generell keine Wirkungsgradwunder. Typischerweise sind sie eher "Heizelemente" mit erschreckend geringen elektroakustischen Wandler-Wirkungsgraden im Bereich zwischen 0.1 und 3%. Hornlautsprecher können durch die verbesserte Anpassung bzgl. der bewegten Luft auch schon mal Wirkungsgrade von 5 bis 30% erreichen. Und Lautsprecher unterscheiden sich bzgl ihres spannungsbezogenen Kennschalldrucks (auch "Empfindlichkeit" genannt und in dB/V bei 1 m Abstand gemessen) tatsächlich oftmals nicht wesentlich bzgl der Nennimpedanz. Ein durchaus passabler Kennschalldruck von 92 dB/V (den die meisten Lautsprecherboxen gar nicht erreichen) entspricht z.B. gerade mal einem Wirkungsgrad von 1%. Die Lautsprecher-Impedanz ist recht spannend hinsichtlich der Auswahl eines ausreichend leistungsstarken Verstärkers. Bzgl der Lautstärke ist sie jedoch in der Tat eher irrelevant, insbesondere da der Unterschied zwischen 4 und 8 Ohm marginal im Vergleich zur Wirkungsgrad-Spannweite ist.
@@Elektronik-1 Nein, ich behaupte, dass die Kennschalldrücke von 4 Ohm bzw 8 Ohm Lautsprechern im gleichen Bereich zwischen 82 und 95 dB/V, auf einem Meter Abstand gemessen, liegen. Es gibt nicht einmal einen Trend, dass die 4 Ohm Lautsprecher tendentiell etwas höher angesiedelt sind. High Fidelity ist eben nicht High Efficiency.
Das ist übrigens auch der Grund, weshalb Class-D-Verstärker im Vergleich zu Class AB-Verstärkern im HiFi-Bereich kaum Punkte bringen. Hinsichtlich der Effizienz ist der Lautsprecher das schwächste Glied der Kette. Da macht es kaum noch einen Unterschied, ob der Verstärker einen Wirkungsgrad von 50% oder über 90% hat. Für den besseren Klang würde ein HiFi-Fan locker auch die 10-fache Leistung inkauf nehmen, zumal die optimale Abhörlautstärke im Homebereich generell nur wenige 100 mW bis einige W Antriebsleistung erfordert.
Den Trend zu höheren Impedanzen zur Verbesserung von Lautstärke UND Wirkungsgrad gibt es übrigens tatsächlich bei den höherpreisigen Kopfhörern. Sennheiser bietet z.B. Kopfhörer mit einer Impedanz von 600 Ohm an. Das ist das 20fache des typischen Werts von 30 Ohm. Der Trick liegt einfach in der wesentlichen Erhöhung der Windungszahl. Bei diesen Kopfhörern ist es dann tatsächlich so, dass der Strom multipliziert mit der Windungszahl die Beschleunigungskraft ergibt und die EMF (und nicht der Ohmsche Widerstand) die Geschwindigkeit limitiert. Dadurch gelingt eine recht exakte Membranaussteuerung, die zudem die Klangqualität wesentlich verbessert.
Was bringt die höhere Windungszahl? Die Kraft und damit die Beschleunigung, ist doch bei gleicher Leistung, die selbe? Die ist doch Strom * Windungszahl, also ungefähr gleich? Der Widerstand der Zuleitung ist doch auch bei 32 Ohm, relativ klein und damit nicht relevant.
Gut beschrieben. Tolles Video. Kenne ich auch. Ich schreibe schon kein Kommentar mehr, weil dieser oftmals gleich gelöscht wird. Also, Daumen rauf. TOP Video wieder.
Ich denke, bei einem Brückengleichrichter sind ja Siliziumdioden im Einsatz mit 0,7V Durchlassspannung. Im Prinzip wird nur die negative Halbwelle nach oben geklappt wie auf dem Oszi zu sehen. Aber man muss vom AC Eingangspegel 2x 0,7V abziehen. Wenn man jetzt z. B. 10Vpp AC anlegt würden auf der DC Seite nur 9,3Vp ankommen. Die Lücke zwischen den Halbwellen resultiert aus der Durchlassspannung der Dioden die erst mal überwunden werden muss.
Du bisch echt der Beschde ... Elektroniker Schwob ... deine Videos sind echt Klasse und warum die anderen Fehler machen? Isch doch egal ... Einen Festspannungsregler der über 200V verbraten muss ... Das hätte ich als Azubi auch falsch gemacht ... Wenn man zu viel weiß denkt man manchmal zu kompliziert und ein Master oder Diplom Titel sagt meiner Meinung nach "sehr wenig" aus ... Mach weiter so ... 👍
LOL - über genau das Unternehmen "PS Audio" bin ich auch schon mal gestolpert und konnte nur den Kopf schütteln. Und die Geschichte mit dem Rauchmelder - naja, wie Dave auf seine 19.5W kommt ist mir absolut schleierhaft. Hat wohl noch nichts von Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom gehört? ;-) Abgesehen davon: irgendwie kommen doch so ziemlich alle anderen Rauchmelder mit einer handelsüblichen 9V-Blockbatterie aus. OK, die guten, für Rauchmelder zertifizierten und zugelassenen 9V-Blocks sind etwas teurer, aber alle 2-3 Jahre wird man sich die doch mal leisten können. Und wenn aufgrund des Brandes 2 Räume weiter die Netzspannung ausgefallen ist bekommt man bei Netzversorgung eh keinen Alarm mehr, wohl aber mit dem 9V Block! Ich bin sicher kein Fan von unnötig verschwendeten Batterien, aber wo es Sinn macht..... In sofern hätte Dave dann schon Recht mit der Verschwendung, auch wenn die von ihm gemachten Berechnungen tatsächlich völliger Unsinn sind. Deshalb: Experten sind Leute, die immer mehr über immer weniger wissen bis sie zuletzt absolut alles über gar nichts wissen! Außerdem machen sie dann nur noch die Fehler, über die "normale" Menschen gar nicht mehr stolpern würden. ;-) Prima Video! Danke, und bleib gesund!
Wir haben doch zu wenig Fachleute. Besonders jene die sich mit der Elektronik auskennen. Die Generation 1940 und 1950 ist in Rente oder stirbt weg. Wer kann heute noch ein Fernseher reparieren? Verkaufen können alle.
Im Prinzip sehe ich das auch so. Dass fast niemand mehr Fernseher reparieren kann liegt aber auch an der Bauweise der Geräte. Fehler an Flachbildschirmen sind mit einfachen Mitteln nur schwer zu finden. Die Teile sind praktisch nicht zu bekommen und der Tausch der tlw. sehr großen SMD ICs ist nicht so einfach. Und wenn man es doch hin bekommt, macht es eigentlich keinen Sinn, weil ein neues Gerät meistens besser und trotzdem bezahlbar ist. Wie es da der Umwelt geht, ist den meisten dann egal... Gibt's den Beruf "Radio- und Fernsehtechniker" überhaupt noch?
@@Elektronik-1 Ganz genau. Ob es den Beruf noch gibt weiß ich nicht. Ich wollte ihn Ende der 60er Jahre erlernen aber der Meister ist kurz vor meiner Lehre verstorben und so durfte die Firma nicht mehr ausbilden. Der Geselle war auf der Meisterschule um sich dann selbständig zu machen. Also habe ich es zum Hobby gemacht. Immer nach der Arbeit bin ich zu ihm gegangen und habe ihm geholfen die damals schweren Kisten zum Kunden zu bringen oder zu holen. Ich habe da auch viel von ihm gelernt bis ich zum Bund musste. Leider ist mir die Technik dann sozusagen davongelaufen. Heute befindet sich nicht mal mehr ein Schaltplan in den Geräten und wie sie schreiben lohnt es oft nicht. Gerade die Hintergrund Beleuchtung geht oft kaputt und eine Reparatur ist sehr zeitaufwendig und die Netzteile scheinen mir so gebaut zu sein das sie kaputt gehen müssen. Es geht um Provit und Gewinn. Und die Umwelt leidet. Es ist auch von vielen Herstellern nicht gewollt etwas zu reparieren und das versucht man auch zu verhindern indem alle Bauteile vergossen sind. Mein Meister ist inzwischen leider auch verstorben und sein Sohn hatte kein Interesse den Reparaturbetrieb weiter zu führen. Also wurde zu gemacht. Eigentlich schade.
@@Elektronik-1 dem darf ich widersprechen. Ich finde es heute einfacher einen Fernseher zu reparieren als vor 20 Jahren. Viel einfacher. Mache ich dauernd. Und nein, es gibt den Beruf des Radio - und Fernsehtechnikers nicht mehr. Sind heute alles Elektroniker mit verschiedenen Fachrichtungen.
Ich finde es gut, dass Sie ein solches Video machen. Es geht m.E. nicht im "kleine Fehler". Es geht um die Verantwortung von UA-camrn. Wenn man - besonders mit einem Technik-Kanal - Tausende von Zuhörern erreicht hat man m.E. die Pflicht, nach bestem Wissen keinen bullshit zu erzählen. Das heisst umgekehrt eben auch, dass man auf Themen , deren man sich nicht so sicher ist, besser auslässt und nicht dem eitlen Wunsch nach Selbstdarstellung erliegt weil die follower einem ja sowieso alles glauben. Dieses Video hier ua-cam.com/video/81C4IfONt3o/v-deo.html ist m.E. auch so ein Kandidat. Was der Herr da im Duktus eines souveränen Fachmannes über Chokes erzählt - dass sie bei hohen Frequenzen im Wesentlichen als ohmsche Widerstände wirken - ist mit meinem Wissen nicht vereinbar. Trotzdem himmelt ihn seine "Gemeinde" an. Das finde ich nicht gut. Es wird oft übersehen, dass Beiträge in UA-cam nicht qualitätsgesichert sind. Das wird dem User überlassen. Dumm ist nur, dass man dafür oft sehr viel Fachwissen braucht. So gesehen ist UA-cam für Lernende mit grosser Vorsicht zu geniessen.
Genau um diese Verantwortung geht es mir! Naja, bei hohen Frequenzen gibts bei manchen Ferritmaterialien schon mal Verluste. Dabei kann der Kern auch warm werden. Die Energie dazu wird aus der Schaltung gezogen. So ganz falsch ist seine Aussage dann also doch nicht. Allerdings hätte ich das auch nicht "Resistor" genannt. Ich hab schon einige Videos von "w2aew" gesehen. Eigentlich sind die immer korrekt.
Ich bin auch manchmal bei Kunden und denk mit im nachhinein was hab ich da fürn Scheiß erzählt :D Manchmal hat man halt solche Tage wo man nicht so ganz bei der Sache ist...
Bei doppelter Leistung verdoppelt sich die Lautstärke? Das stimmt aber auch nicht. "Die Verdopplung der Leistung (oder der Lautstärke) unterliegt einem anderen Verhältnis. Ein Zuwachs von 1 Watt auf 2 Watt entspricht einer Zunahme von 3 dB!" Außerdem ist der Wirkungsgrad des Lautsprechers zu berücksichtigen. Ein 8 Ohm Lautsprecher könnte durchaus auch lauter sein als ein 4 Ohm Lautsprecher.
Das stimmt schon. Die Lautstärke entspricht dem Schalldruck (siehe Wikipedia) und der verdoppelt sich bei doppelter Leistung. Das hört man deutlich. Haben denn 8 Ohm Lautsprecher generell nen höheren Wirkungsgrad?
@@Elektronik-1 Mann muss wohl unterscheiden zwischen Lautstärke und Lautstärkeeindruck. Der Mensch hat den Eindruck einer doppelten Lautstärke erst bei einer Erhöhung der Leistung um 10 dB. Eine wahrnehmbare Änderung der Lautstärke ergibt sich erst ab 3 dB für einen Menschen. Dass ein 8 Ohm Lautsprecher generell einen höheren Wirkungsgrad hat als ein 4 Ohm Lautsprecher kann man nicht behaupten. Die Sache mit den Lautsprechern ist wahrlich sehr komplex.
Du hast schon in den Fällen sicherlich recht, aber du hast einen ganz eklatanten Fehler in der Formulierung: Ein "Profi" ist NICHT jemand, der sich besonders gut in was auskennt. Das Wort hier ist "Experte". "Profi" kommt von "Profession" und bedeutet Beruf. Solange du (erfolgreich) damit deinen Lebensunterhalt verdienst, bist du Profi, wenn du nicht dein Lebensunterhalt mit verdienst bist du Hobby/Amateur. So einfach ist das. Das hat rein gar nichts mit Wissen oder Können zu tun ;)... Und ja, es gibt in allen Bereichen sehr gute Amateure und sehr schlechte Profis ;)...
Bei doppelter Leistung nimmt das Gehör lediglich einen Lautstärke Anstieg um 3dB wahr. Erst bei der verzehnfachten Leistung wird die Lautstärke als doppelt so laut wahrgenommen. Ihr habt beide nicht Recht
3dB mehr Leistung ist deutlich hörbar. Paul sagt aber, dass beides gleich laut wäre. Dazu behauptet er auch noch, dass die Lautstärke nur von der Ausgangsspannung des Verstärkers abhängt. Lautsprecher mit 2/4/8/16 Ohm würden also an, sagen wir mal 10V, gleich laut klingen... Die "Lautstärke" ist übrigens definiert als "die messbare Stärke von Schall". Und die verdoppelt sich bei doppelter Leistung.
Oh je, diese selbsternannten Fachleute sind wohl eher keine Kronleuchter mehr das Gegenteil. Wer zu 4 und 8 ohm sowas sagt, der hat wirklich keine Ahnung.
19.5VAh*24h*365d=170kVAhhd und nicht 170KVAh (eigentlich sogar nochn rundungsfehler aber das ist nicht so schlimm) er meinte wohl 19.5VA bzw W und 24(h/d) und 365d/year dann passt das auch mit der Einheitenrechung wenn das Ergebniss dann in KWh/year angegeben wird.
VA und W ist nicht dasselbe. Es ist möglich dass bei 1000VA nichts warm wird und der Stromzähler auch nichts zählt. 1000W gibt viel Wärme und der Stromzähler zählt die volle Leistung. D.h. aber auch dass es falsch ist "170KVAh" "power consumption" zu nennen. Deine Angabe "KW/year" ist auch falsch. Bei W oder KW wird nie eine Zeit angegeben.
@@Elektronik-1 laut Wikipedia ist ein W Gleichzustellen mit einem VA Und wenn an nem Widerstand 1000V bei nem Strom von einem Ampere abfallen, dann wird er nach gewisser Zeit Warm. Er wird dann mit ner Leistung von 1000W (oder auch 1000VA) erwärmt. Wie das bei Wechselstrom ist, weiß ich nicht. Aber bei Gleichstrom stimmt das sehr wohl.
Wenn das bei Wikipedia so steht, dann ist das nur auf einen Widerstand als Last bezogen. Hier geht es aber um Netzspg. also AC, an einem Kondensatornetzteil. Beispiel: Du steckst einen 10uF Kondensator in die Steckdose (nicht ausprobieren!)... Da fliesst dann zwar ca. 0,7A durch, der wird aber nicht warm und der Stromzähler zählt auch nichts. Wenn dich das Thema genauer interessiert, dann kannst du dir ja mal mein Video "Strom umsonst.." anschauen. Das ist gut 5 Jahre alt...
Anfrage: Ich habe beim spielen mit einem Multimeter, meine Grafikkarte zerschossen. Ich wollte wissen Welcher Kontakt am Lüfterstecker was macht, dann gab es einen Funken. Würdest du dir die Karte mal ansehen?
Da gibt es einmal den normalen Irrtum, der auch den Besten unterlaufen kann. Dave Jones weiß normalerweise wovon er redet. Der Fall mit dem Serienkondensator ist aber wohl das Paradebeispiel für Scheinleistung, die zum größen Teil durch Blindleistung zustande kommt. Ich vermute einmal, dass es Dave selber etwas peinlich war, als er es bemerkt hat. Das Video ist jedenfalls inzwischen nicht mehr abrufbar. Und dann gibt es noch die, die mehr glauben als sie wissen. Aber die haben in der Regel keine Ahnung davon, wieviel sie gar nicht wissen. Während die Wissenden noch zögern und selber noch einmal hinterfragen, ob sie nichts übersehen haben bevor sie etwas sagen, werden die Glaubenden nicht von solchen Selbstzweifeln geplagt. Sobald sie etwas glauben, erzählen sie uns was sie angeblich wissen. Und high-end Audio ist zu einem guten Teil wie eine Religion, da wird nur noch geglaubt ...
Was Paul angeht (Chef von PSAudio), sieht es so aus, als hast du tatsächlich etwas falsch verstanden - wahrscheinlich durch einen Übersetzungsfehler. Meiner Meinung nach ist sein Argumentation richtig. Bei 03:57 sagt er "... if your amplifier can double its *voltage* ...", und er nimmt dabei gleichzeitig den Sprung von 4 auf 8 Ohm an (und sicherlich auch, dass wir Blindleistungen mal ausser Acht lassen können, also das wir sozusagen eine reine ohmsche Last haben), dann liegt er meiner Meinung nach richtig, dass damit (in etwa) die gleiche Lautstärke von einem 8 Ohm-Lautsprecher abgegeben wird im Vergleich zu einem 4 Ohm-Lautsprecher bei halber Spannung. Ich kann in seinen Worten *nichts* erkennen, dass er von einer Verdopplung der *Leistung* spricht, wie du sagst und auch in deinem Untertitel ab ca. 03:59 schreibst. Un ich kann auch nirgends erkennen, dass er behauptet die Spannung am Lautsprecher wäre für die Leistung verantwortlich. Deshalb denke ich, dass du hier ihn schlicht falsch verstanden hast durch Übersetzungsfehler.
Ab 3:57 sagt Paul, meiner Meinung nach, deutlich "...wattage". "Voltage" klingt anders. Er nimmt dabei eine Impedanzreduzierung von 8 Ohm auf 4 Ohm an. Kurz davor, bei 3:44 sagt er, dass die Lautstärke eine Funktion der Spannung ist. Im Originalvideo war die Fragestellung, sinngemäß: Ist die Lautstärke von der Impedanz abhängig? Es geht um 2 Paar Lautsprecher, Ein Paar hat 8 Ohm und ein Paar hat 4 Ohm. Produziert ein Verstärker, z.B. der Sprout 100, der 50 W an 8 Ohm und 100 W an 4 Ohm abgeben kann, bei der gleichen Lautstärkeeinstellung, an beiden Lautsprecherpaaren dieselbe Lautstärke? Seine Antwort war: Die Lautstärke bleibt gleich. Hör dir auch mal in seinem Video "Should amps double into 4 Ohm" (13.3.2020) seine Beschreibung bei ca. 4Min18 an.
@@Elektronik-1 Um sicher zu gehen sollten Du ihn anschreiben und konkret nach der Szene in seinem Video befragen, ob er an der Stelle voltage sagte oder wattage. Fair, oder? Das wäre sowieso die faire Art darauf zu reagieren, indem man dem anderen die Chance lässt sich dazu zu äussern (gilt für alle vier Fälle). Für mich sagt er klar "voltage". Dachte mir ich weise dich darauf hin.
@@thorstenmoller4305 Schau mal in die Kommentare des Originalvideos. Da haben viele seine Darstellung kritisiert. Von ihm kam aber keine Antwort. In dem Video kann man englische Untertitel aktivieren. Da wird auch "wattage" angegeben... Den andern hab ich Kommentare geschrieben - ohne Reaktion...
@@Elektronik-1 Link mitzureichen wäre nicht schlecht. Er hat zu viele Clips gemacht, als ich Zeit habe, um das jetzt zu finden. Und ja, "wattage" wäre natürlich falsch. Andererseits sagt er in deinem Auszug seines Videos kurz vorher bei 03:47 dass die Lautstärke eine Lautsprechers eine Funktion der Spannung ist. Nun ja, auch nicht falsch, aber auch nicht vollständig.
Ich bin bestimmt nicht der erste, der anmerkt, dass eine Verzehnfachung der Leistung eine Verdopplung der Lautstärke entspricht. Es sei denn, man nimmt Lautsprecher mit einem höheren Wirkungsgrad. Dann kann man auch die Physik überlisten und alles verkaufen. Nur mal nachdenken.
Was willst du damit sagen? Die doppelte Leistung ergibt eine Erhöhung der Lautstärke. Das ist nicht nur theoretisch so, es ist auch deutlich hörbar, bestimmt nicht nur für mich. Der "Fachmann" Paul behauptet das Gegenteil...
Hoi. Profis sind Leute, die Geld für ihre Tätigkeit bekommen. Experten sind Leute, die sich mit den Themen auseinander setzen und wissen und Erfahrung sammeln und haben. Daher ist für mich das Wort Profi negativ. Bsp. Profi-Fußballer, überbezahlte Äffchen. Natürlich habe ich auch Ausbildungen, aber in den Themen, die mich wirklich interessieren und seit Jahrzehnten befasse und agiere, da bin ich Experte.
4:15 nein, leider verdoppelt sich bei doppelter Leistung nicht die Lautstärke. Mal zum Nachdenken, ohne dich zu kritisieren und ohne selber zu verstehen welche mekanismen dahinterstecken, ich erinnre mich an meine Ausbildung als KFZ- Mechaniker dort wurde sowas mal durch genommen. "Ein Autoradio in einem Auto hat 10 Watt, man baut einen Verstärker ein mit 100 Watt" das Radio ist ja jetzt nicht 10 mal so laut. berichtige mich wenn ich was Falsch sehe trotzdem Daumen hoch.
Du darfst mich gerne jederzeit kritisieren. Die Lautstärke entspricht dem Schalldruck und der verdoppelt sich bei doppelter Leistung. Was du meinst ist die subjektiv empfundene Lautstärke, die ist als "Lautheit" definiert (siehe Wikipedia unter "Lautstärke"). Habe grade mal getestet wie sich der Unterschied "doppelte Lautstärke" anhört. Das klingt, für mich, fast wie "doppelt so laut".
naja dave hat schon recht die Leistung muss kompensiert werden entweder durch andere Geräte oder den Netzbetreiber wenn das nicht der fall ist geht das alles in Wärme über also nicht ganz falsch nur nciht so präzise ausgedrückt
Die, in den Kondensator geladene Leistung, wird bei der abfallenden Sinusflanke an die anderen Verbraucher abgegeben. Sie wird dadurch also zu Wirkleistung. Dave hat bekauptet, dass durch die Kondensatoren mehr Leistung von den Kraftwerken erzeugt werden muss. Das ist falsch.
aber auch nur wenn die anderen Verbraucher das auch verbaucht sonst geht es nur in wäre in den Leitungen, bzw du brauchst einen der Blindleistung induktiv aufnahmen kann. Naja unrecht hat er nicht Blindleistung ist zwar keine Wirkleistung diese kann aber erhebliche Verluste verursachen und diese Verluste muss man im Kraftwerk produzieren. Das eine bedingt das andere. Die von Netz und Verbrauchern bezogene Blindleistung muss letztendlich von den Kraftwerken geliefert werden, soweit sie nicht mit anderen Methoden außerhalb der Kraftwerke (etwa Anlagen für Blindleistungskompensation) erzeugt wird. Die Verteilung der Blindleistungen auf die Kraftwerke muss dabei nicht zwingend der Verteilung der Wirkleistungen entsprechen. Ein Kraftwerk am Stromnetz kann Blindleistung oft in variabler Höhe einspeisen, ein Stück weit unabhängig von der eingespeisten Wirkleistung. ist zwar nur ein Feuermelder das addiert sich aber erheblich
Nochmal: Das Kraftwerk "sieht" nichts mehr von der Blindleistung des Kondensatornetzteils. Wohin fliesst denn, deiner Meinung nach, die Leistung des aufgeladenen Kondensators?
Du wirst doch im deinem Studium auch Drehstrommaschinen gehabt haben, da gibt es sowas wie unter und übereregung und Generator im Phasenschieberbetrieb. Blindleistung erzeugt auch immer ein Blindstrom und dieser Strom macht macht dir einfach Verluste mit I²R da kannst du machen was du willst und diese Verluste musst du im Kraftwerk zuführen und leisten. nur weil der Kondensator den strom wieder ins Netzt zurück schiebt heißt das nicht das auch ein Verbrauchen das aufnimmt das wird sehr wahrscheinlich einfach in Leitungsverluste verpuffen
Dass es Unter- und Übererregung gibt, ist mir bekannt. Das wird zur Kompensation von Blindleistung verwendet. Hier wird das aber nicht gebraucht. Weil es, ich sage es nochmal, aus Sicht des Generators keine Blindleistung gibt. Lies bitte hier die Diskussion mit "eleccoder". Der hat es erst auch nicht geglaubt. Da findest du auch Messwerte. Übrigens: Ich habe weder Abi noch studiert...
Dave Jones hat manchmal eine, ich sage mal, etwas überhebliche Art. Ich glaube aber das Video ist richtig. Das Problem ist das Kondensatornetzteil und dessen große Blindleistung. Die wird nicht im Gerät in Wärme umgesetzt sondern geht zurück ins Netz. Darum wird der Kondensator nicht warm. Aber das Netz, die Leitungen, das Kraftwerk muss den Strom erst mal liefern und damit erzeugen. Dieser Strom macht dann die Leitungen warm und die Leistung geht dort verloren. Werden also viele, sehr viele dieser Geräte verwendet braucht man viele zusätzliche Kraftwerke. Und selbst wenn die Wirkleistung aus dem Netz "nur" 0,5W ist warum reichen bei Batteriebetrieb 0,0003 W
Danke für den Kommentar. Wie ich schon im Video gesagt habe: Die Blindleistung geht nicht verloren und wird auch nicht unnötig erzeugt. Sie kann, fast vollständig, von den anderen Verbrauchern genutzt werden. Das hab ich heute noch mal überprüft. Wenns dich genau interessiert, kann ich dir die Messwerte nennen.
@@Elektronik-1 Das mag aus Verbrauchersicht stimmen aber die Blindleistung muß real erzeugt werden um dann in Stromnetz zu oszillieren und dieses damit sehr belastet. Da können ganze Kraftwerke für nötig sein. de.wikipedia.org/wiki/Blindleistungskompensation
@@uwepolifka4583 Ich weiss nicht, wie ich es noch anders beschreiben kann. Hier die Ergebnisse meines Test: Der Strom wird wieder ins Netz zurück gespeist und kann von den anderen Verbrauchern genutzt werden. Und das nachzuweisen hab ich nen Kondensator mit 470 nF und nen Widerstand mit 683 Ohm ans 230 V Netz angeschlossen. 1.Versuch: nur C: I=35,9 mA, Lambda=0,003 2.Versuch: nur R: I=341,7 mA, Lambda=1,000 3.Versuch: R+C parallel: I=343,0 mA, Lambda=0,994 Der Strom erhöht sich beim Anschalten des Kondensator nur um 1,3 mA. Der Blindstrom durch den Kondensator fliesst also fast vollständig in den Widerstand zurück. Die Messungen hab ich mit meinem R&S Poweranalyser HMC8015 gemacht (dazu hab ich zwei Videos). Was sagst du dazu?
@@Elektronik-1 Ich glaube es gibt ein Missverständnis. Erstens mal, das Netz ist KEIN Energiespeicher. Strom muss sofort verbraucht/gebraucht werden. Angenommen das Kondensatornetzteil zieht seinen Strom aus dem Netz und alle anderen Verbraucher im Netz auch auch. Dann muss das Kraftwerk den vollen Strom aller Verbraucher liefern und zwar als Wirkleistung. Er muss geliefert und erzeugt werden. Dafür muss Kohle verbrannt werden. Blindanteile können nicht zurück genommen werden und wieder in z.B. Kohle umgewandelt werden. Deshalb interessiert es ein Kraftwerk nicht was andere mit ihren Blindanteilen machen. Dave Jones zeigt ja auch das wenn 1 Mio Haushalte je 5 dieser Dinger betreiben dafür z.B. ca. 100 MW zusätzlich erzeugen müssen. Wenn in Deutschland 10 Mio Haushalte je 5 Geräte betreiben würden wäre ein extra Atomkraftwerk nur für den Blindleistungs- bimbam dieser fehldesignten Teile nötig. Also entweder muss der Blindanteil Kompensiert werden oder die gebrauchte Leistung sooo klein werden das es unerheblich ist.
Natürlich ist das Stromnetz kein Energiespeicher. Der Kondensator ist aber einer. Hast du die Werte in meinem letzten Kommentar denn nicht gesehen? Die beweisen doch, dass die Leistung fast verlustfrei an die anderen Nutzer geht. Oder wie erklärst du das?
Ob die Punkte alle richtig sind, kann ich nicht beurteilen, aber manchmal kommst du etwas hochnäsig oder leicht arrogant rüber. Sicher nicht deine Intention, aber kommt bei mir akustisch so an. Im englischen sagen sie "Nobody likes a wiseass" 😀
Man nennt es "smart ass" das heisst übersetzt sowas wie "Klugscheisser", also jemand wie ich gerade (hehe), der immer nur auf die Fehler von anderen hinweist, um sich selbst gut darzustellen ;)
Cooles Video🙂 tja Profis sind eben auch nur Menschen! das mit dem Wiederstand und Leistung von Lautsprechern wollte ich auch schon immer wissen! das ist aber auch ganz schön verwirrend, weil Lautsprecher auch ein Wirkungsgrad haben und die Leistung oft nicht ausschlaggebend ist. Ich bin kein E.T, du kannst das besser erklären denke ich mal😁Wenn ein Lautsprecher der viel Leistung aufnehmen kann, macht der nicht zwangsläufig mehr Pegel. wirkungsgradschwache Lautsprecher benötigen auch mehr Leistung um überhaupt Zimmerlautstärke zu erreichen! deswegen haben solche Lautsprecher dann auch 4 Ohm damit mehr rein gepumpt wird. Das Problem ist eben das viele Verstärker im mittelpreisigen raum schnell an ihre grenzen kommen, wenn der Lautsprecher zu wenig Wirkungsgrad hat! das war in den Anfängen nämlich ganz anders. Vermutlich weil die Verstärker noch nicht genug Leistung hatten! das hat sich aber im laufe der Jahrzehnte drastisch verlagert, denn heute ist es möglich leistungsfähige Endstufen zu bauen... Was ich persönlich Schwierig finde! denn Leistung ist teuer! warum Hersteller aber trotzdem darauf setzen ist schwer zu sagen, vermutlich weil wirkungsgradschwache Treiber Leichter zu beherrschen sind und ist einfacher Lautsprecher zu Entwickeln.
Ja, es kommt natürlich auch auf den Wirkungsgrad an. Ich habe aber noch nie was davon gehört, dass 8 Ohm Lautsprecher generell nen höheren Wirkungsgrad haben als die mit 4 Ohm. Deshalb muss es einen Lautstärke Unterschied von 3 dB (doppelte Leistung) geben. Und den hört man deutlich, ich habs ausprobiert. Heute gibt es Schaltnetzteile und Class-D ICs. Damit kann man Verstärker bauen die sehr viel kleiner und preisgünstiger sind, als die aus den 80ern oder 90ern. Soweit mir bekannt, hat sich bei Lautsprechern aber prinzipiell gar nichts geändert.
@@Elektronik-1 Ja Class-D Verstärker sind mir schon bekannt) aber die reichen an die Operationsverstärker klanglich noch nicht heran! jedenfalls ist es immer Ansichtssache. und die Class-D haben sich auch schon deutlich verbessert in den letzten Jahrzehnten! dennoch gibt es noch viele experten und Liebhaber die immer noch auf A oder A/B schwören. der unterschied ist halt nur das A Class absolut uneffizient ist! Im Grunde hast du schon recht damit dass 8 ohm theoretisch mehr Wirkungsgrad haben müsste! aber aus welchen Grund verpassen die Hersteller verschiedene Wederstands werte? ich schätze das ist immer noch zum Schutz für die Endstufen , weil der widerstand frequenzabhängig ist und bei 4 ohm kann es schonmal passieren das es ab und an auf 2 ohm hinabsinkt, oder sogar noch niedriger. Dennoch hat sich bei den Lautsprechern Definitiv was verändert, vor 50 Jahren hatte Treiber mehr Wirkungsgrad als Heute! Und rein Technisch ist es auch möglich. man braucht sich nur mal PA anschauen.
Hab gerade bei Visaton nachgeschaut) und tatsächlich Haben 4 ohm Treiber mehr Wirkungsgrad als 8 ohm😅 Zwei identische Chassis. dann fiel mir auf das der Schalldruck mit 1 Meter abstand bei 2,83V gemessen wird)) dann ist es ja wohl logisch dass der 4 Öhmer lauter wird!! denn der bekommt ja auch doppelte Leistung ab! im Grunde sind es zwei identisch Treiber die nur unterschiedlichen Wiederstand haben.
Die leinen Regler sind recht schau die machen absichtlich nur dann den Längstransistor an wenn der Spannungsabfall nicht so groß ist macht etwas das cos phi schlechter aber reduziert die Verlustleistung enorm das hast du jetzt falsch berechnet du hast mit DC am Eingang das ist aber nicht der fall das war dueltich zu ungenau
Im Video bei 8:11 siehst du, dass nach der Gleichrichtung ein Elko direkt vor dem Regler angeschlossen ist. Dort liegt also DC an und meine Rechnung ist korrekt.
Jaja, diese Profis. Die haben oft von Tuten und Blasen keine Ahnung. Ich sage mir immer, die Summe aus Ein- und Ausbildung kann nie grösser als 1 sein.
Wir sagen: "Das Fachwissen eines Ingenieurs ist umgekehrt proportional zu seinem Verdienst". Ich hab mal einem geholfen, der verzweifelt versucht hat, ein 140 MBit/s Signal mit nem 20 Mhz Oszi zu messen...
@@Elektronik-1 Genau! Der ist auch gut. Wenn Jemand mit vielen Fachbegriffen um sich schmeisst ist das oft ein Indiz, dass er nicht viel von der Sache versteht. Von parasitären Verzerrungen an Dioden habe ich noch nie gehört. Dies Aussage tönt aber gut. Dass normal Netzgleichrichter Dioden vielleicht zu lange brauchen bis sie wieder sperren scheint er nicht zu ahnen. Mach weiter so, da gibt es noch viele Beispiele auf UA-cam von solchen Experten.
Alex hat nen Master in Elektrotechnik, Paul ist Chef einer HighEnd Audio Firma, Dave war (bevor er YT angefangen hat) Elektronik Entwicklungsingenieur. Martin hat auch ne Ausbildung im Bereich Elektronik. Was für eine und was er beruflich macht, weiß ich aber nicht.
Ab nem Alter von ca. 10 J hab ich mich für Elektronik interessiert. Ich hab nur nen Realschulabschluss. Dann folgte eine Lehre in nem techn. Beruf. Seitdem arbeite ich bei ner Firma im Bereich Telekommunikation.
Auch wenn ich den Channel mag: Etwas weniger Arroganz wäre angenehm. Und ich sage es mal so: Ich kenne mich zu schlecht aus, um zu beurteilen, ob das was du regelmäßig präsentierst auch so stimmt.
Der Ton ist beabsichtigt. Es nervt mich gewaltig, wenn Leute so nen Quatsch erzählen. Ein YTer hat die Verantwortung darüber, dass unwissende Anfänger auch die richtigen Infos kriegen.
@@Elektronik-1 Ich finde auch, daß der Vorwurf der Arroganz, der hier mehrfach geäußert wird, nicht zutrifft. Es geht darum, Fehler aufzuzeigen, damit diese nicht unwidersprochen weiter durchs Netz geistern. Daß man dazu selber ein bißchen Lärm machen muß, um seine Kritik hörbar zu machen, ist völlig klar und geht für mich absolut in Ordnung. Und im Grunde ist die Botschaft dieses Videos doch: Selber denken, selber nachrechnen und nicht einfach alles glauben, was so erzählt wird. (Was im Bereich HiFi besonders zutrifft, denn da zählt keine Wissenschaft, das ist nur (Marketing-) Voodoo.)
Das sich bei doppelter Leistung auch die Lautstärke verdoppelt ist Unsinn. Das ganze verhält sich nicht Linear sondern Logarithmisch (Dezibel). Um die Lautstärke zu verdoppeln wird ca. die 10 Fache Leistung benötigt.
Die Lautstärke entspricht dem Schalldruck. Beides verdoppelt sich bei doppelter Leistung (linear!). Wenn dus nicht glaubst, dann kannst du das gerne mal bei Wikipedia unter "Lautstärke" nachlesen.
@@Elektronik-1 Wo ist denn bei Wikipedia unter dem genannten Artikel der Bezug zur Leistung? Ich rede jetzt von der Sinus - Ausgangsleistung eines Verstärkers?
Habe grade nen Lautsprecher bei verschiedenen Leistungen mit nem Mikrofon "abgehört". Wenn ich die Verstärkerleistung verdopple, dann erhöht sich die Mikrofonspannung um ca. 3dB (=140% der Spannung), was ja eine Verdoppelung des Schalldrucks bedeutet. Lt. Wikipedia entspricht die Lautstärke dem messbaren Schalldruck. Du meinst vmtl. den empfundenen Lautstärkeeindruck...der heißt aber eigentlich "Lautheit"... Alles gut?
Ich würde sagen diese Fehler resultieren aus der "denk" Routine heraus, sprich vor lauter Bäumen sieht man den Wald nicht mehr. Deshalb ist es oft ratsam ein zweites Augenpaar mal drüber schauen zu lassen. Beste Grüße aus Bayern
Elektronik da hast du die Experten bloßgestellt. Du bist sehr genau in der Hinsicht, kann aber unter Umständen für dich nicht vom Vorteil sein. Ich liebe deine Videos und kann dir nach meiner Erkenntnis voll recht geben. Ich würde auch vieles kritisieren aber ich bin ein viel zu kleines 'Licht'. Deswegen mein Tipp: Mach weiter Videos aber ohne konkret Leute benennen. Ich kann nur dich empfehlen als Elektronik-Experten 👌
Wenn jemand Mist erzählt, dann sage ich das auch! Solche Fehler kann man machen, aber man muss dann auch dazu stehen und sie korrigieren. Schau mal in die Kommentare der Videos... Kritik interessiert die überhaupt nicht...
@@Elektronik-1 Bin genau deiner Meinung. Fehler macht jeder. In der "Hitze des Gefechts" kann mann schon VA und W durcheinander bringen.. Und ich finde man sollte Arbeiten (Videos) von anderen Kritisieren dürfen, denn genau das macht die Wissenschaft aus. Hinterfrage alles.
Ich muss dir beim Video von Dave Jones komplett wiedersprechen, und mich fragen ob du das Video wirklich genau angesehen hast. Es ging dabei um die Blindleistung, die ebenso vom Stromnetz übertragen werden muss. Wenn man mal nach ''Blindleistung Googlet und sich den ersten link ansieht, sollte man lesen können was er damit meinte.Und eine kleine Frage zum darüber nachdenken: Warum wohl berechnen die Energieversorger bei Großabnehmern auch die Blindleistung und für was gibt es dann Blindstromkompensationsanlagen wenn diese absolut keine Auswirkungen hat ? ZITAT: Blindleistung kann nicht in nutzbare Energie umgewandelt werden und steht deshalb nicht für den Betrieb von Anlagen zur Verfügung. Überflüssig ist sie aber nicht: Sie ist erforderlich, um den nutzbaren Strom (die Wirkleistung) im Wechselstromnetz vom Kraftwerk zum Verbraucher zu übertragen. Dadurch belastet sie aber die strapazierten Stromnetze zusätzlich. Bei nicht einhalten der vertraglichen Vereinbarungen mit dem EVU stellen die Energieversorger die Blindleistung ihren Unternehmen in Rechnung. Abhilfe kann eine Blindstromkompensationsanlage schaffen. Der Einbau einer solchen Anlage bietet gleich mehrere Vorteile: Er reduziert den Anteil des Blindstroms im Stromnetz und senkt damit die Stromkosten. Zudem kann die bessere Nutzung der Netzkapazität Investitionskosten vermeiden und - last but not least - zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitragen. Ebenso ist die Aussage von dem Lautsprechervideo jetzt nicht so ganz unbedingt falsch. Denn wenn der Verstärker auch mit ''höheren'' Ausgangsspannungen arbeitet, kann ich wohl bei 8 Ohm die selbe Leistung erzielen, wie mit weniger Spannung an 4 Ohm. Und als aller erstes sollten doch die Werte die der Lautsprecher aufweist, und der Verstärker bedienen kann in etwa übereinstimmen. Oder würdest du zb einen 110V Weller Lötkolben ohne Sicherung an 240 V betreiben ? Zusatzüberlegung: Bei Grösseren Anlagen mit längeren Kabeln, könnte das auch noch einen Vorteil erbringen, weil das Verhältniss von Spulenwiederstand zum Leitungswiederstand günstiger ist.
Um nochmal zu überprüfen, ob der in den Kondensator geflossene Strom wieder genutzt werden kann, hab ich nen Kondensator mit 470 nF und nen Widerstand mit 680 Ohm ans 230 V Netz angeschlossen. 1.Versuch: nur C: I=35,9 mA, Lambda=0,003 2.Versuch: nur R: I=341,7 mA, Lambda=1,000 3.Versuch: R+C parallel: I=343,0 mA, Lambda=0,994 Der Strom erhöht sich beim Anschalten des Kondensator nur um 1,3 mA. Der Blindstrom durch den Kondensator fliesst also fast vollständig in den Widerstand zurück. Die Messungen hab ich mit meinem R&S Poweranalyser HMC8015 gemacht (dazu hab ich zwei Videos). Was sagst du dazu? In Pauls Aussage ging es um die Lautstärke bei der GLEICHEN Spannung an 4 oder 8 Ohm.
@@Elektronik-1 Dann stell dir mal die Frage, warum berechnen Stromversorger bei Großabnehmern die Blindleistung ? Da müssten sie doch froh darüber sein, da sie den Strom doppelt berechnen können.
@@Ratzfaz Lies mal die Diskussion hier, die ich mit "eleccoder" geführt habe. Der hat es anfangs auch nicht geglaubt. Jetzt ist er meiner Meinung. Dazu solltest du dir noch die Werte anschauen, die auch hier, weiter oben, stehen.
@@Elektronik-1 Und fliesst damit durch "normale" Leiter, welche zur Zeit noch einen ohmschen Anteil haben... Ein einfaches Netzteil mit einer Z- Diode ist einfach nur "billig"...ob die Lösung von Dave nun besser ist...muss man durchrechnen..aber worum es Ihm ging, war die Haltung der Entwickler...und da hatter Er leider recht. Fehler machen wir alle. Der grosse Unterschied ist, die " Guten" lernen aus den Fehlern (eigene oder fremde) und machen es besser... Freue mich auf weitere interessante Videos von Dir. Grüsse Uwe
@@uwemix4211 Ich hab das durchgerechnet, das Ergebnis hast du im Video gesehen. Daves "Lösung" zerstört sich selbst. Wie schon gesagt, für die max. 10 mA reicht ein Kondensatornetzteil mit 0,33 uF. Das zieht konstant 0,23 W und kostet dann ca. 60 Cent pro Jahr. Der Strom fließt ja auch durch den 100 Ohm Vorwiderstand. Da gehen ca. 60 mW rein. Klar ist das billig, aber warum soll man es denn nicht so machen?
@@Elektronik-1 oh mein Gott, so einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen... geh doch bitte mal zu einem Kraftwerksbetreiber hin, und erkläre dem dass er sich über Blindleistung keine Sorgen machen soll weil das eh zurückfliesst zu anderen Verbrauchern, der wird sich über deine Theorie sehr amüsieren. Als "Experte" solltest du zumindest elektrotechnische Grundlagen verstanden haben, bevor du solche Video-Analysen ins Netz kippst.
@@Elektronik-1 So leicht geht es meiner Meinung nach nicht. Durch die von dir angesprochene Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom kann die Leistung nicht einfach in das Netz gespeist werden um von anderen Verbrauchern genutzt zu werden. Es muss ein Ausgleich für die kapazitive Blindleistung geschaffen werden. An irgendeiner Stelle im Verbundnetz muss dafür induktive Blindleistung in Höhe der kapazitiven Blindleistung erzeugt werden für die Blindleistungskompensation. Hinzu kommt, dass der Strom in den Leitungen hin und her pendelt und dadurch zusätzliche Leitungsverluste entstehen. de.wikipedia.org/wiki/Blindleistungskompensation Für die Blindleistungskompensation werden STATCOMS verwendet oder die Synchrongeneratoren der Kraftwerke generieren diese direkt mit einer entsprechenden Regelung. de.wikipedia.org/wiki/Static_Synchronous_Compensator ua-cam.com/video/qSYw4zEn8p8/v-deo.html Es ist natürlich richtig, dass die Leistung nicht im Rauchmelder als Verlustleistung auftritt. Aber es muss zur Verhinderung der Phasenverschiebung an anderer Stelle Energie aufgewendet werden. Großen Verbrauchern (Industrie), die nicht selbst für die Kompensation sorgen wird die Blindleistung in Rechnung gestellt. Aufgrund der großen Zunahme von elektronischen Geräten in den letzten beiden Jahrzehnten scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein bis jeder Privathaushalt für Blindleistung zahlen muss. Die neuen Stromzähler sind dazu ohne weiteres in der Lage und dann wäre die Nutzung des Rauchmelders sehr teuer.
Höhö also wenn Du diese Fehler alle aufdeckst würdest Du auf meinem Kanal nicht mehr rauskommen aus der Fehler suche🤪👍🏻😎😂 aber hey whatever jeder tut sein bestes.
Jeder macht seine Fehler, denn wer nichts tut macht eben auch keine Fehler. Und umgekehrt. Aber diese von Dir gezeigten vier Beispiele sind blanke Besserwisserei ohne wirklich fachliche Basis. Das mit den Lautsprechern ist dabei bei mir die Spitze. Schon deshalb weil Lautsprecher so was von komplex sind.
Wie jetzt? Welche Darstellung stimmt denn deiner Meinung nach? Die aus den Videos oder meine? Und ich habe kein fachliche Basis? Hast du diese Basis um das beurteilen zu können?
@@Elektronik-1 Ne ne. Du machst das schon sehr, sehr perfekt! Sonst hätte ich Dich doch nicht abonniert. Die Dialektik bezüglich "Fehler" heißt übersetzt, dass man schon seine Fehler machen kann, weil das zum lebenslangen Lernen einfach dazu gehört. Unser Gehirn funktioniert nach dem Prinzip Versuch und Irrtum ausgezeichnet. Bei diesen von Dir gezeigten vier Beispielen fehlte es stark am "Gehirn" dieser vier "Darsteller"! 4 Ohm und 8 Ohm Lautsprecher Last im hörbaren Frequenzbereich z. B. sind Impedanzen! Aber bereits nach linearem Ohmschen Gesetz ergeben 4 und 8 Ohm Last an der gleichen Quelle ein reziprokes Verhältnis zum dann fließenden Strom. Und da bekanntlich P = U x I, ist dann die Leistung im umgekehrten Verhältnis zu dem der Widerstände. Das ist mehr als offensichtlich! Oder das mit den Dioden. Alle elektronischen Bauelemente sind in dem Moment wo Wechselströme fliesen irgend wo mehr oder weniger kapazitiv wie auch induktiv behaftet. Und diese sind dann als komplexe Widerstände zu betrachten! Dieses deshalb, weil in dessen physikalischen Berechnungsgrundlagen dann als Faktor Omega, also 2 mal Pi mal f, also die Frequenz, beinhaltet ist. Und somit gibt es auch sogenannte schnelle Dioden. Wer also mal beim Reparieren Dioden austauschen möchte, der sollte sich vorher mit den entsprechenden Datenblättern befassen. In der Mathematik sage ich immer, wer viel rechnet, rechnet auch viel falsch. Wenn jedoch einer ohne "Gehirn" rechnet, kann das dann jedoch nicht als "Rechnen" bezeichnet werden. Also bleibe selbstbewusst. Du machst das klasse!!! Und ohne entsprechend fachliche Basis wären Deine Videos so nicht möglich. Und deshalb schaue ich diese eben auch sehr gern!!!
Wenigstens bin ich nicht dabei ;-)
Kann noch kommen😉
Grüsse
und Danke für Deine interessanten Projekte👍
Danke!
Warum, wärst Du gerne dabei? ;-)
Lol
Du arbeitest ja auch mit schweizer Präzision! ;) 👍
Ich bin auch studierter Elektroingenieur, aber noch mit Diplom.
Meine Erfahrung ist, dass Anfänger wie gestandene Profis Fehler machen, die man mit ein wenig Nachdenken hätte vermeiden können.
Dazu gehören Fehlinterpretationen oder falsche Annahmen (so wie im ersten Video z.B.), aber auch organisatorisches Versagen oder einfach Ungenauigkeiten, die dann später für Probleme sorgen.
Aber eben auch Sachen, wo man zu schnell aus der Hüfte heraus eine vermeintliche Ursache eines Problems annimmt, die gar nicht zutreffend ist.
Solange man aus den Fehlern lernt und das Problem danach verstanden hat, ist alles gut. Leute, die von sich behaupten, keine Fehler zu machen oder auf andere zeigen und über deren Fehler lachen, nehme ich nicht ernst.
Dein Video ist allerdings sehr gut, weil du nicht mit einer herablassenden Art die Leute lächerlich machst sondern rein faktenbasiert argumentierst und fachlich sauber vorgehst. Und hier kann man wunderbar aus einigen (wirklich elementaren) Fehlern Anderer lernen. Aber eben wohlwissend, dass man selbst nicht fehlerlos ist.
Super Video! Ich finde es sehr gut wenn man mal solchen Unsinn aufdeckt. Immerhin hat man als Moderator auch eine gewisse Verantwortung. Sehr esoterisch wird es jedoch, wenn solche Leute anfangen über Klangunterschiede, Kabel etc. Unsinn verbreiten.
Das mit der Lautstärke bei Lautsprechern hängt nicht nur von elektrischen Größen ab.
Auch die mechanische Konstruktion hat da einen gewissen Wirkungsgrad, da kann ein Neodym Magnet einen großen Unterschied machen.
Dann muss man auch sagen, dass 4 Ohm und 8 Ohm jeweils der Gleichstromwiderstand ist, die Impedanz an Wechselspannung allerdings aufgrund der Induktivität frequenzabhängig ist und man auch mal deutlich höhere Widerstände bei einer bestimmten Frequenz haben kann.
Deshalb nutzt man ja auch Spulen und Kondensatoren in der Frequenzweiche, da Spulen bei hohen Frequenzen hochohmig werden und Kondensatoren bei tiefen Frequenzen hochohmig werden.
Als Chef einer solchen Firma sollte man sich schon etwas mehr auskennen als einer, der sich nebenbei ein bisschen für Lautsprecher und Akustik interessiert und außerdem noch in der Ausbildung ist für Elektroniker in Betriebstechnik, welche das Thema mit Induktivitäten und Kapazitäten bzw. Elektroakustik eigentlich nur kurz anschneiden.
Na ja, bei dem wundert es mich nicht. In dem Gewerbe wird immer schon viel Voodoo erzählt um die mehr als schweineteuren Gerätepreise zu rechtfertigen.
Der Beweis dafür, dass man auch als Profi niemals aufhört zu lernen. Tolle Darstellung und Erklärungen. Vielen Dank für Deine tollen Videos ;)
Einfach nur klasse! Fehler passieren und darum muß man auch darüber sprechen. Letztendlich wollen die meisten mit ihren Aussagen Geld verdienen somit muß das was sie sagen auch stimmen.
Der Ton macht die Musik und der Ton ist hier immer wieder gut, bzw. sehr gut.
Danke für die Aufklärung.
Danke - aber - "... somit muß das was sie sagen auch stimmen". Entweder ist das ein Scherz oder du hast das Video nicht verstanden.
Das mit den Dioden hatte ich auch gesehen und hatte mir da auch schon gedacht „Hallo, das sind 1N4000er, die sind für wenige Hz und nicht für kHz gemacht. Die kommen doch bestimmt nur nicht mit und das hat nichts mit Leitungsinduktivitäten zu tun.“ OK, bin auch Master of Science in electrical engineering, also vorbelastet :D
Die Aussage von PS Audio ist richtig.
Du sagst: "Meiner Ansicht nach verdoppelt sich bei doppelter Leistung natürlich auch die Lautstärke" (1). Ja, aber hier geht es nicht um die absolute Lautstärke, die wie du erkennst, sich verdoppeln würde, sondern die relative Lautstärke zweier Lautsprecher zueinander. Und in diesem Zusammenhang hat Paul recht, dass man die doppelte Leistung an 4 Ohm im vergleich zu 8 Ohm Lautsprechern braucht, um sie "gleich" laut klingen zu lassen.
Hier der Beweis:
Die Leistung, die ein Verstärker an einen 4 Ohm Lautsprecher abgibt ist:
P_4Ohm= U^2/4 Ohm
Die Leistung, die ein Verstärker an einen 8 Ohm Lautsprecher abgibt ist:
P_8Ohm= U^2/8Ohm= 0.5*U^2/4Ohm
Daraus folgt:
P_4Ohm = 2 * P_8Ohm
Paul von PS Audio sagt " Wenn der Verstärker die doppelte Leistung an 4 Ohm abgeben kann, als er an 8 Ohm bringt , dann wird es kein Lautstärke unterschied (P ist gleich) geben" (s. oben für Beweis)
2. Teil:
Du sagst: "Er behauptet, dass nur die Spannung am Lautsprechereingang für die Lautstärke verantwortlich ist. [...] 400 Ohm Lautsprecher -> 1/100 der Leistung = gleiche Lautstärke"
Er sagt: "Die Lautstärke ist eine Funktion der Spannung des Verstärkers"
Du bist hier wieder falsch.
Die Lautstärke hängt, wie du aus (1) auch erkennst von der abgegebenen Leistung an den Lautsprächer ab.
Für einen angeschlossenen Lautsprächer ist die Lautstärke damit proportioinal zu P=U^2/R, wobei hier R der Lautsprecher ist. Für ein festes R ist die Lautstärke bzw. Leistung P damit proportional von U^2 abhängig. Doppelte Spannung ist 4-fache Leistung und damit höhere Lautstärke. Siehe deine Aussage (1). Ganz genau müsste man noch die Leistung in einen Schalldruckpegel/Lautstärke umrechnen, denn dies ist ja nicht linear, jedoch ist höhere Leistung auch höhere Lautstärke. Daraus folgt: P~U^2
Dein Fehler ist, dass du Spannung = Lautstärke setzt, was falsch ist! Viel mehr ist die Lautstärke abhängig von der Leistung, und dies ist eine Funtkion der Spannung bei festem Widerstand(=Lautsprecher). Nichts anderes sagt Paul hier.
Ich verstehe nicht, wie du das meinst. An den 4 Ohm Lautsprecher wird die doppelte Leistung abgegeben. Das ergibt die doppelte Lautstärke. Das kann man deutlich hören und mit nem Mikrofon nachweisen. Was Paul behauptet, stimmt also nicht.
Ich habe nie gesagt, dass Spannung=Lautstärke ist. Wie kommst du darauf? Genau diese falsche Aussage von Paul habe ich ja im Video kritisiert.
Hallo Elektronik,
mich haben gerade ein paar meiner Follower auf dein Video aufmerksam gemacht. Zu meinem Video, das du hier zitierst kann ich nur sagen, das du recht hast, dass es sich hier nicht um die Leitungsinduktivität handle sondern um das die Dioden nur zu langsam sind! Jedoch kann ich dir gleich sagen, wenn du meine weiteren 1.300 Videos durchforstest werden bestimmt noch weitere Fehler drinnen sein. Zum Satz "Alexander hat doch einen Master in Elektrotechnik" erzählen, hoffe ich nicht das du darauf hinaus willst, das ein Masterabschluss einem Fehlerfreiheit beschert. Hab gerade deinen Kanal angeguckt machst echt sehr praktisch hochwertige Video! Dafür einen Daumen hoch!
Ich wünsche Dir alles Gute und vor allem in der jetzigen Zeit viel Gesundheit.
Viele Grüße
Alexander Stöger
P.S. Vermutlich wird sogar in diesem Kommentar von mir ein Fehler sein ;)
Deine Reaktion freut mich sehr. Ich habe dich deshalb mit ins Video genommen, weil es monatelang keine Reaktion auf meinen Kommentar gab. Auch nicht auf meine erneute Nachfrage. Und der Kommentar von L_Tech war auch nicht grade zielführend...
@@Elektronik-1 Ich kann mich nur wiederholen mir wurde dein Kommentar nicht angezeigt!
@@et5m wo hättest du das weiter oben geschrieben? Und wie wahrscheinlich ist es, dass Dir ausgerechnet dieser Kommentar nicht angezeigt wurde? Was ist mit der erneuten Anfrage, von der Elektronik spricht? Sorry, geht so nicht, damit meine ich nicht den Fehler sondern dass er in Deinem Beitrag nicht korrigiert wurde. Mich als Anfänger würdest du damit aufs Glatteis führen, also muss so ein Beitrag editiert oder neu aufgenommen werden
Dave vom eevblog weist *ausführlich* auf den Unterschied zwischen Wirk- und Scheinleistung hin, auch daran zu erkennen, dass er "Wh" bei Batteriebetrieb den "kVAh" bei Netzbetrieb gegenüberstellt. Er sagt klar, dass man für die Blindleistung nicht bezahlen muss, aber "the current has to come from the grid", was korrekt ist. Die "Verschwendung" besteht also in der notwendigen Netzauslegung für die (eigentlich nicht notwendige) Blindleistung. Fazit: Ich erkenne hier kein Versagen - jedenfalls nicht bei Dave ...
Ja, die Leistung kommt aus dem Netz. Sie wird aber zurück gegeben und kann dann von anderen Verbrauchern genutzt werden. Wie würdest du denn Daves Aussage "99,9% wasted" übersetzen?
@@Elektronik-1 "wasted" = "verschwendete Netzkapazität", incl. Generatorleistung: Die 99.9 % Blindleistung müssen nicht notwendigerweise erzeugt und transportiert werden, um 0.1 % Nutzleistung/Wirkleistung bereitzustellen. Der Begriff ist sicher nicht sehr glücklich gewählt.
@@eleccoder6008 Die "99,9%" müssten sowieso erzeugt werden. Nur fließen sie eben zuerst in den Rauchmelder und dann zu den Verbrauchern...
@@Elektronik-1 Ja, aber das ist nur die halbe Wahrheit: Stellen wir uns dein Szenario vereinfacht als Parallelschaltung eines Kondensators (Rauchmelder) und eines Widerstandes ("Verbraucher") an einem Sinusgenerator (Netz) vor und betrachten die Knotenströme über einer Halbwelle: Dein Szenario (Kondensator speist Verbraucher) reduziert den Generatorstrom tatsächlich auf einen Wert kleiner als U/R. ABER: Das passiert zeitlich erst nach dem Scheitelpunkt der Spannung. Vor dem Scheitelpunkt *erhöht* sich der Generatorstrom auf einen Wert größer als U/R, weil der Kondensator zusätzlich zum Betriebstrom des Widerstandes mit aufgeladen werden muss (Check: t=0) - und genau das ist das Problem: Hier fliesst *mehr* Generatorstrom, als es sein müsste (d.h. U/R). Stichwort: Summe der Momentanwerte zweier phasenverschobenen Ströme. Daher ist "Blindleistungskompensation" im Netz ein relevantes Thema.
Der Strom wird wieder ins Netz zurück gespeist und kann von den anderen Verbrauchern genutzt werden. Und das nachzuweisen hab ich nen Kondensator mit 470 nF und nen Widerstand mit 683 Ohm ans 230 V Netz angeschlossen.
1.Versuch: nur C: I=35,9 mA, Lambda=0,003
2.Versuch: nur R: I=341,7 mA, Lambda=1,000
3.Versuch: R+C parallel: I=343,0 mA, Lambda=0,994
Der Strom erhöht sich beim Anschalten des Kondensator nur um 1,3 mA. Der Blindstrom durch den Kondensator fliesst also fast vollständig in den Widerstand zurück. Die Messungen hab ich mit meinem R&S Poweranalyser HMC8015 gemacht (dazu hab ich zwei Videos). Was sagst du dazu?
Nachtrag: Ja, der Strom aus dem Generator erhöht sich beim Aufladen des Kondensators, dafür wird er beim Entladen kleiner. Das gleicht sich aus...
Wer frei ist von Fehlern, werfe den ersten Stein.
Kein Problem:
ua-cam.com/video/OVUwHv43HqM/v-deo.html
@@dextertreehorn 😂👍
Unsinn, Fehler muss man aufzeigen. Wir wollen Fehler ja vermeiden.bibelsprüche haben in der Elektronik nichts zu suchen.
@@SteveM45 Nach dem Punkt schreibt man groß weiter.
Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik weiß ich aber ich habe keine Lust die Fehler der iPad Tastatur dauernd kompliziert auszubessern.
04:18 "Meiner Ansicht nach verdoppelt sich bei doppelter Leistung auch die Lautstärke."
Für einen Typen, der so arrogant über die Fehler anderer herzieht, solltest du wissen, dass für eine doppelte Lautstärke die vierfache Leistung benötigt wird. Weißt du anscheinend nicht.
Ach so... Und was steht da bei Wikipedia unter "Lautstärke" ?:
"Physikalisch ist die Lautstärke messbar als Schalldruck bzw. als Schalldruckpegel. Die Lautstärke wird von Menschen als Lautheit wahrgenommen."
D.h. bei der doppelten Leistung ist die Lautstärke doppelt so hoch. Das wird zwar nicht als Verdoppelung wahrgenommen, aber man kann den Unterschied deutlich hören. Ich habs getestet. Und du findest es korrekt, dass der Chef einer HighEnd Firma trotzdem was anderes behauptet?
Klasse, Respekt für deine Aufklärung
Das Rauchmeldervideo kam mir auf den ersten Blick auch irgendwie komisch vor... habs aber nicht weiter hinterfragt.. danke für die Erklärung! :)
"Ich habe 35 Jahre Berufserfahrung ... " heißt gar nichts, man kann auch 35 Jahre alles falsch machen. ;-)
daran dachte ich auch eben. Hinzu kommt: Beim Studium gehts ums Prüfungenbestehen, beim Beruf ums Geldverdienen ... da hat einer, selbst wenn er die Lust hätte, zu wenig Zeit, sich genauer mit den Sachen zu befassen
Alex ist Dozent für Mathematik, Grundlagen der Elektrotechnik, Leistungselektronik und Automatisierungstechnik
@@Elektronik-1 weißt Du ... vor über 10 Jahren hatte ich schonmal studiert (Physik und Mathe), und werde jetzt ab Oktober wieder studieren (Elektrotechnik). Und GENAU DAS war und ist meine größte Befürchtung: Dozenten, die sich immer innerhalb des Uni-Umfeldes bewegten, die weiterkamen indem sie brav ihre Prüfungen bestanden und Arbeiten ablieferten ... und die aber im Grunde keine Ahnung haben, weil die praktische Erfahrung fehlt, wobei ihnen aber nicht klar ist, dass sie keine Ahnung haben ...
@@Elektronik-1 P.S., wie es zu dieser Aussage mit den "Verzerrungen aufgrund parasitärer Induktivitäten" kommt, ist für mich leicht nachzuvollziehen:
- Alex hatte das von seinen eigenen Dozenten so erzählt bekommen, hat es brav auswendig gelernt, in Prüfungen wiedergegeben und seine 1en gekriegt.
- Und weil diese Erklärung mit den parasitäten Induktivitäten auch erstmal so logisch klingt (klang für mich jetzt beim ersten Hören auch logisch), ist er nie auf die Idee gekommen, das zu hinterfragen. Wie auch.
- DU hingegen hast viel mit Gleichrichtern praktisch gemacht ... selbst was gebaut, Geräte repariert. Daher kamst DU dann auch auf die Idee, das zu hinterfragen, Dir ein Experiment auszudenken und die Aussage mit den parasitäten Induktivitäten zu testen. Auf DIE Idee, sich zum Zweck der Überprüfung nen Brückengleichrichter aus SIGNALDIODEN zu bauen, muss man auch echt erstmal kommen^^
@@andreasmeier7728 Fast... Wer sich mit Elektronik beschäftigt, kann irgendwann die Größenordungen einschätzen. So ein Effekt bei nur 11 Khz und der kleinen Induktivität der Leitung kam mir dann sehr seltsam vor. Mit ner Rechteckspannung und nur einer Diode an 220 Ohm, sieht man den Effekt noch schöner...
Hallo, ich habe das EEVblog Video von Dave Jones auch gesehen. Er verwendet dort für die Leistungsmessung den PM300 Power Analyzer. Das Gerät zeigt die vom Rauchmelder aufgenommene Wirkleistung von 1,36 W an. Diese ist im Vergleich zu einem batteriebetriebenen Rauchmelder (der laut Dave mit ca. 0,3 mW auskommt) ca. 4533 mal höher. Das ist schon echt übel und zeigt, dass die Elektronik in den netzbetriebenen Rauchmeldern nicht viel taugt. Und die Scheinleistung von fast 20 VA zeigt, dass der Leistungsfaktor extrem schlecht ist. Jedoch hätte Dave nicht mit diesem Wert rechnen dürfen. Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass er viele sehr gute Videos macht, und so ein kleiner Rechenfehler kann Jedem mal passieren.
Ja, 1,36 W ist ein sehr hoher Wert. Diese Leistung muss dann ja durch nen hohen Strom durch die Z-Diode erreicht werden. Dave hätte ja mal untersuchen können, warum sein Leistungsmesser 78 mA anzeigt. Wenn dieser Melder bei Alarm wirklich deutlich mehr Strom braucht, dann wäre seine Lösung mit dem Regler hier noch untauglicher (Regler wird noch heißer!).
Ich denke mal im Eifer des Gefechts hat sich da wer an der Zahl festgebissen und dadurch das große Ganze etwas aus den Augen verloren.
@@Elektronik-1 Ja, Daves Lösung mit dem Linearregler habe ich auch nicht verstanden. OK, es kann gehen, wenn im Normalbetrieb der aufgenommene Strom winzig klein ist...aber was im Alarmfall passiert.... 10 mA kömmt mir da ohnehin zuwenig vor (15 V x 0.01 A = 0.15 W Tonleistung).
Ganz Unrecht hat er nicht, als gewerblicher Stromabnehmer (Großkunden...) muss auch die Blindleistung bezahlt werden. Der Strom fließt, wenn auch Phasenverschoben und muss erzeugt werden.
Es ging ja auch mehr um der vorgeschlagenen Workaround.. wie immer gibt es Blindleistung und Scheinleistung.
4:30 kommt auf die Zusammensetzung aus AMP und LS zusammen .
4Ohm an 8Ohm Verstärker , bedeutet dass der Verstärker nur zur Hälfte umgedreht werden kann.
Ein 100Watt Verstärker mit Bestimmung für 8Ohm Lautsprecher, betrieben mit einem 4Ohm Lautsprecher, bringt bei halber aufdrehung 100Watt.
Weiter aufdrehen würde den Verstärker überlasten und die Transistoren durchschießen.
Mann muss aber auch beachten dass eine Größere Membranfläche, einen höheren Schalldruck erzeugt, genau genommen eine doppelt großere Membrane hat 3Db mehr.
Nehmen wir 3 Lautsprecher,identisch bis auf die Impedanz, 2x8Ohm 1x4ohm mit jeweils 100Watt. Verstärker mit 100Watt x2.
An Kanal 1 kommt der 4Ohm, an Kanal 2 kommen die 8Ohm LS in Reihe geschaltet.
Jetzt drehen wir auf 100%.
Der 4Ohm und die beiden 8Ohm LS bekommen jeweils ihre 100Watt, die beiden 8Ohm teilen sich aber die 100Watt , ergo jeder bekommt 50 Watt.
Die beiden 8Ohm bilden aber doppelte Membran Fläche und somit eine Erhebung der Lautstärke um3Db....
Ende vom Lied, jeder der lange und viel mit HiFi und Bühnentechnik zu tun hat, wird dir sagen dass es ein kaum hörbaren Unterschied im der Lautstärke gibt, dafür aber einen in der Klang Qualität. Denn 8Ohm Lautsprecher sind „saftiger“ als 4 Ohm und „drücken“ ein wenig besser. Außer bei kleinen Winzlings Lautsprechern , da sind 4 Ohm besser.
Danke für den Kommentar.
Einen "Verstärker mit Bestimmung 8 Ohm" sollte man nicht mit 4 Ohm belasten. Ein gutes Gerät kann man nicht durch Überlastung kaputt machen, weil das am Limit begrenzt (Clipping) und/oder die Thermosicherung notfalls abschaltet.
Im Video ging es nicht um Membranflächen sondern um die generelle Behauptung dass die Spannung die Lautstärke bestimmt und nicht die Leistung. Ist es denn wirklich so, dass bei gleicher Leistung und doppelter Membranfläche mehr Schalldruck erzeugt wird? Obwohl die Auslenkung der Membran(en) dann kleiner ist?
Kann es sein, dass 8 Ohm nur deswegen "stärker drücken", weil durch die kleineren Verluste im Kabel mehr Leistung am Lautsprecher ankommt?
Bevor ich das Video gemacht habe, hab ich nen Test mit doppelter Leistung gemacht. Für mich ist der Unterschied deutlich hörbar...
@@Elektronik-1 Jetzt komm ich selbst durcheinander 🧐 Grundlegend hast du schon Recht.
Alles was jetzt kommt ist nur Theorie und nicht praktisch, denn Lautsprecher haben im Betrieb einen wechselnden Widerstand.
Ein Verstärker mit 200 W an einem 8 Ohm Lautsprecher, schickt 40 Volt Spannung an den Lautsprecher, was in einem Ausgangsstrom von 5 Ampere resultiert (I = U/R).
Die Spannung und der Widerstand sind vorgegeben, Spannung durch den Trafo im Verstärker und der Lautsprecher gibt den Widerstand.
Mit Steigender Spannung = Steigende Leistung bei gleichen Eigenschaften.
Wenn wir jetzt die Auslenkung der Membran verdoppeln wollen, müssen wir den Strom ebenfalls verdoppeln, also von 5 auf 10 Ampere.
Da die Impedanz des Lautsprechers immer noch 8 Ohm beträgt, müssen wir dazu die doppelte Spannung, also 80 Volt anlegen. Berechnen wir jetzt die Ausgangsleistung des Verstärkers kommen wir auf 80 V * 10 A = 800 W, also eine Vervierfachung!
40Volt/4Ohm=10Ampere-40V*10A=400Watt
80Volt/4Ohm=20Ampere-80V*20A=1600Watt
Jetzt kommt aber das endscheidende, der Wirkungsgrat der Lautsprecher.
Mal angenommen es gibt ein und den selben Lautsprecher mit 4Ohm bei 93db/1w/1m Wirkungsgrad und 8Ohm bei 96db/1w/1m
Zur verfügung steht ein Verstärker mit knapp 180W an 4Ohm.
Da komme ich dann bei einem 4Ohm Chassis auf 115 Db Max bei 180W und beim 8Ohm auf 117 Db Max (gerechnet mit 125W).
Ziemlich wirsch und niemals genau auszurechnen, weshalb Verstärker für guten Sound immer genug Reserven brauchen. Da die Impedanz eines z.B 8Ohm Lautsprechers zwischen 4und 20Ohm Schwanken kann, wird ein Verstärker eben endsprechend Belastet. Sorry wenn ich jetzt wieder irgendwo etwas durcheinander gehauen habe. Zusammenfassend würde ich aber auch sagen , mehr Volt = mehr mögliche Leistung .
Die Trafospannung hat praktisch nichts mit der Ausgangsimpedanz zu tun ! Es geht hier um vergleichbare Lautsprecher, also mit gleichem Wirkungsgrad. Damit ergibt die doppelte Leistung auch die doppelte Lautstärke (=Schalldruck). Wie laut das empfunden wird (=Lautheit) ist wieder eine andere Sache. Aber beides ändert sich mit der Leistung. Paul hat also Quatsch erzählt. So einfach ist das...
@@Elektronik-1 Nagut , aber Versuch mal 5k Watt aus nem 12v Traffo zu ziehen 😜 ich verstehe was du meinst und muss recht geben. Tatsach ist und bleibt jedoch , dass Lautsprecher ein Mysterium für sich sind , mit dem sich wechselnden Widerstand Blabla. Gut dass ich es nicht lernen „muss“ 😅
@@Elektronik-1 Ich bleib bei meinem 6 Ohm Boxen mit hohen Wirkungsgrad , der Subwoofer bleibt auf 4 Ohm mit langhub und gut ist 😋😂😂ja ist ab vom Thema , ich weiß.
Ich bin auch nicht fehlerfrei, wer ist das auch schon. Aber hier in diesem Video (ich meine die Beispiele) trifft Not auf Elend. Gerade die Freaks aus der Verstärker/Lautsprecher Ecke sollten sich mal die Ohmschen Gesetzte und die daraus resultierenden Leistungen zu Gemüte führen. Nach dem Motto wir machen mal eben 1000 Watt aus 12 Volt oder so. Danke für den tollen Beitrag wie immer sauber gemacht und korrekt.
Ich hab mal als Maschinenbau Konstrukteur gearbeitet. ich hab Fehler gemacht da sag ich nur ; wenn einer ein Brett vor dem Kopf hat ist man wie vernagelt. Das passiert den Besten.
Ein Student hat mal die Theorie an dem sein Dozent 30 Jahre gearbeitet hat in 30 Sekunden widerlegt. Der Dozent stand auf und sagte Danke das sie mich nach 30 Jahren aufgeklärt haben. Das nenn ich Größe. Nicht das bemängeln. Manchmal sieht man den Walt vor lauter Bäumen nicht
DiodeGoneWild, ElektronikLabor, shangoo066, eflose.
Das sind Sympathische, Unterhaltsame, und Lehrreiche Kanäle unter anderen, so wie dieser.
Groß ist derjenige, der seine Fehler einsieht und zugibt! , zumindest in meinen Augen.
Ein Video im "alten Stil", das gefällt mir. Wobei mir die klassischen Erklärvideos am Meisten gefallen.
Kleinere Fehler macht jeder, die sollten also zu verzeihen sein. Der Alexander ist ein netter Kerl und hat einige gute Videos im Bezug zum Elektrotechnik-Studium gemacht, die auch mir schon geholfen haben. Bei so vielen Videos schleichen sich schon Mal kleinere Fehler ein.
Er sagt ja nicht das er ein schlechter E-Techniker ist. Bin auch im Studium und selbst mir isses aufgefallen das es die Kapazität der Diode ist anstatt die paar nH durch die Leitung.
Vielen Dank für die Unterstützung Embedded Bastler! Fachlich hat er recht in meinem Falle! Ich denke das bei meinem 1300 weiteren Videos noch zahlreiche Fehler wie Rechtschreibung und Vorzeichen drinnen sind.
@@chrislee8370 Naja, die winzige Kapazität der Dioden ist es auch nicht. Es ist die Sperr Verzugs Zeit, die Zeit, die die Diode braucht um ihre Ladungsträger zu rekombinieren, soweit mir bekannt. Ganz genau kann ich das aber auch nicht erklären.
@@et5m es sollten aber doch Beiträge mit inhaltlichen Fehlern korrigiert werden, wenn die Fehler bekannt werden
SChön das du die Leute an den Pranger stellst. JEder Mensch ist ja zum Glück fehlerfrei bis auf die Profis... Bist du auch ein Profi? Ich mag deine Videos aber das Video ist leider einfach Bockmist.. Erinnert mich an Bild-News.
Sind die Aussagen in den Videos richtig oder falsch? Was würdest du von nem Verkäufer halten, wenn er dir erzählt, dass die Lautsprecherbox die du kaufen willst, bei der doppelten Leistung nicht lauter wird?
@@Elektronik-1 um das gehts nicht.. Du hast meine Antwort nicht verstanden
@MzNToS was ist das denn sonst?
OK, ich bin quasi noch in der Lehre, aber mir ist aufgefallen, dass sämtliche Profis, irgendwo, irgendwann für sich etwas falsch oder anders verstanden haben.
Mein Ausbilder ist eine Ikone in SPS Logik, oder auch Wechselstromtechnik, und kann Inhalte super weitergeben.
Aber wo er uns in den ersten Std. den Atomaufbau erklärte, war er der Meinung, die Neutronen würden die Protonen im Kern zusammen halten. Da musste ich Ihn korrigieren, dass Gluonen und Bosonen (Quarks), dafür verantworlich sind.
Ich bin mir sicher, jeder hat sein Steckenpferd.
Wobei, der Boxentyp, dass war schon schwach! ;-)
Du hast tolle Themen!
Mach weiter so!! ;-)
Solche Fehler entdecke ich ständig auch in anderen Gebieten. Ich habs mittlerweile aufgegeben, den Leuten den Fehler zu erklären. Die wollen es nicht wissen und geben nicht mal Antwort. Und ich werde noch von deren Jubelpersern angegriffen.
Bei den Lautsprechern hab ich am lautesten 'Häääh...?' gesagt.
was ich aber gefunden habe, ist: Man kann aus dem Verfolgen solcher Debatten viel lernen. Also einer stellt was dar, ein anderer korrigiert ihn (oder meint, ihn korrigieren zu können), ein weiterer schaltet sich ein usw usf ...
@@andreasmeier7728 Auch einer der Gründe, warum ich es nicht mehr mache. Oft lösche ich den Kanal dann auch aus meiner Abo-Liste.
Alfred Neumann bei den Lautsprechern der Mann hat vorher wahrscheinlich eine Werbeveranstaltung gehabt. Da erzählen die so fiel voodoo gedöns das er noch etwas neben der Spur war.
Ich finde, Du argumentierst richtig und gut. Wie Du ja selbst bemerkst, machen auch Profis immer mal wieder Fehler - das gehört zum Leben eben dazu. An diesem Video gefällt mir vieles, aber nicht Dein Tonfall. Mir persönlich ist da zu viel Schadenfreude im Unterton und ich hätte mich über eine noch neutralere Darstellung gefreut. Ich hoffe, dass Du die von Dir bemerkten Fehler auch bei den entsprechenden Videos gepostet hast. Ansonsten gefällt mir Dein Kanal wirklich gut!
Der Tonfall ist Absicht. Und, ja, in den Kommentaren der Videos stehen von mir und auch von anderen entsprechende Hinweise. Die Ersteller der Videos kümmern sich aber überhaupt nicht darum. Das nervt mich gewaltig. Die Videos werden auch von Anfängern angeschaut und die gehen davon aus, dass das stimmt was da gesagt wird....
@@Elektronik-1 Damit hast Du vollkommen Recht! Ich habe mal eines gesehen, wo einer meinte in einem Schaltnetzteil die Elkos zu tauschen....ihm war es dabei egal, welche Werte die neuen hatten - und hat dies auch noch extra betont, nach dem Motto:
völlig egal, das funktioniert auch! Kein Warnhinweis, wenig Ahnung, kein Nix. ( ua-cam.com/video/80_rM7wAEJM/v-deo.html so ab der 4ten Minute)
Elektronik , nicht da wo Profi drauf steht steckt auch ein Profi drin. Physik lässt sich nicht überlisten und YT-Kanäle sind selten fehlerfrei. Aber bei YT kann jeder alles behaupten und da gibt es keine Kontrollinstanz, die fehlt auch bei vielen Wikis im Netz. Man findet überall haarsträubende Fehler. Fehler sind menschlich und leider können diese zu gefährlichen Situationen führen. Aber auch Hersteller tragen dazu bei, wenn diese zu ihren Geräten keine Schaltbilder mitliefern, welche Bauteile Sicherheitsbauteile sind. Wer sich zutraut Schaltnetzteile zu reparieren, der sollte wissen, was er tut. Dort schützt oft ein superschneller Halbleiter die verbaute Sicherung, bevor er auch diese mit ins Grab nimmt.
Wer dann auch noch Sicherungen überbrückt oder durch zu hohe Werte ersetzt, der riskiert viel und man kann nur hoffen, dass solche Fehler nicht durch Zuseher nachgemacht werden. In diesem Sinne "safety first" und immer die passenden Ersatzteile im Regal.
Bei einem Lautsprecher geht es oft um Schalldruck und nicht um Lautstärke. Ein Hersteller von Lautsprechern sollte etwas von Physik und Akustik verstehen. Es muss ja nicht der Firmenbesitzer, aber seine Mitarbeiter sollten das nötige Wissen besitzen. Wenn jemand Unsinn erzählt, dann reicht schon Kopfschütteln oder den YT-Kanal nicht schauen. Den Wildwuchs wird man nicht mehr eindämmen können, denn viele überschätzen ihre pädagogischen Fähigkeiten, haben nichts davon studiert oder kaum Praxis, warum auch immer, für Ruhm und Ehre vielleicht? Man muss die guten von den schlechten UA-camrn unterscheiden lernen, wie das auch bei Journalisten im täglichen politischen Geschehen hilfreich ist. Leider trifft Kritik oft auf taube Ohren, und dann machen die mit ihrem Halbwissen einfach weiter. Und dazu kommen dann noch Rechenfehler, die liegen manchmal um Zehnerpotenzen daneben, weil Einheiten nicht berücksichtigt werden oder schlicht das "Gefühl" für Zahlen und für Ergebnisse fehlt.
Mit den Lautsprechern der hat sich sehr ungünstig aus gedrückt er meinte meiner Meinung nach, dass wenn man einen 4 Ohm Lautsprecher mit einer gewissen Leistung betreibt man einen 8 Ohm Lautsprecher mit der selben Leistung betreiben kann aber mehr Spannung braucht
Hab ich mir auch gedacht der hat einfach Leistung und Spannung verwechselt.
Es zeigt schön, dass sich immer mal ein Denkfehler oder auch Unwissenheit einschleichen können.
Dein Video ist super! Weil... Ich Zweifel immer wieder mal an meinem "Halbwissen".
Es gibt im Netz immer wieder mal Leute, die mit soviel Selbstvertrauen Blödsinn erzählen, dass ich es glaube. Jetzt bin ich beruhigter und werde wieder mehr hinterfragen.
Gefährlich wird es halt leider immer dann, wenn die Leute am Stromnetz spielen, oder zu Automechaniker werden, weil sie ein Video zum Bremsenservice gesehen haben.
Wenn ein normaler Anwender seine tolle Anlage präsentiert und dabei Unsinn verbreitet, ist es ja OK. Das jeder selbst Schuld hat, wenn er etwas nachbaut, sehe ich anders, wenn ein vermeintlicher Experte, denn Unsinn erklärt.
Das Internet ist super, um sich Infos zu besorgen aber immer MITDENKEN!
DANKE für dein Video!
Gruß Roman
Danke. Wenn du mal wieder "Blödsinn mit Selbstvertrauen" im Netz findest, kannst du mir gerne nen Link schicken. Dann geb ich auch noch "meinen Senf" dazu...
@@Elektronik-1 kann ich machen. Ich versuche die Leute aber selbst anzuschreiben und zu hinterfragen was sie machen. Spannend ist, wie ich von offensichtlich Ahnungslosen, dafür angegangen werde.
Zu diesem Thema passt auch mein Video "Joule Thief - So funktionierts wirklich !" (5/2015) und vielleicht noch "Wie effektiv ist ein Bedini-Motor?" (12/2014). Kritiken von "Profis" die fast schon Beschimpfungen sind, bekomme ich auch. Ich erkläre dann worum es eigentlich geht, dann kommt meistens keine Antwort mehr. Das letzte Beispiel von "RDS on" kannst du unterm Video "Das verstehe ich nicht" lesen.
7:20 das ding wird wohl verdammt warm wenn das stimmt was der sagt. 20W ist sehr viel für so wenig material
Vorsicht, VA ist nicht gleich W in der Wechselstromtechnik
Cooles Video. Aber machst Du keine Fehler?
Fehler macht jeder aber was ganz anderes ist es dazu noch zu stehen. Die gehen noch nicht mal auf kritische Kommentare ein. ER schon.
Natürlich... Aber schau mal in die Kommentare der Videos (Links in der Infobox). Da steht überall drin dass die Aussagen falsch sind. Den Videoautoren scheint das aber völlig egal zu sein...
Klar macht unser _Elektronik_ auch Fehler. An seiner Akku-Desulfatierungsschaltung hat er z.B. "versehentlich" einen Selbstvernichtungsmodus eingebaut, der aktiv wird, wenn das Ding ohne Akku am Ausgang eingeschaltet wird.
Mensch, wäre das schön, wenn er dazu mal was nachreichen würde :)
@@Elektronik-1 da muss ich jedoch einhaken, ich bekommen jeden Tag so viele Kommentare, das UA-cam diese mir oft gar nicht anzeigt. Wenn ich nur pro Video 1 Kommentar pro Woche bekäme, wären das, pro Tag 197 Kommentare und deshalb zeigt UA-cam zeigt mir nur noch die Kommentare der aktuellen Videos an, nicht mehr die von den Alten.
@@Elektronik-1 und wie kann man dich kontaktieren wegen Fehlern? Siehe dein Siglent Oszi Video da wurde Siglent schlecht gemacht... wurde denn Kalibriert??😉
Du hattest ja mal ein Video gemacht zu FPS in youtube Videos das problem mit 60Hz beim aufnehmen ist das flacken von Beleuchtungen, mit den neuen LEDs merkt man das noch viel mehr als davor. Daher macht es schon sin mit 25FPS auch wenn es etwas ruckelt dann. gibt es das video denn noch ?
Schau dir das Video "Das Problem..." an (5 Videos vor diesem). Da wird alles erklärt. Nein, es macht keinen Sinn 25fps zu verwenden. Das gibt ruckelige Videos. Das Flackern ist weg, wenn man in der Kamera die Belichtungszeit auf 1/50 oder 1/100s stellt. D.h. mit 30fps + 1/50 oder 60fps + 1/100 hat man kein Ruckeln und kein Flackern.
ja ok unter dem titel ist es ja fast unmöglich das zu finden. Habe es selbst probiert das mit 1/50 funktioniert leider nicht da häufig nicht genau 1/50 machen und dann hat man immer noch extremes flackern drin. Das liegt daran wie das timing berechnet wird und noch viel schlimmer nun ist das man da man nicht synkron mit dem Netzt ist auch noch ganz langsam bewegende Balken im bild. Aber ja das hatte ich auch schon die idee das es damit funktioniert tut es aber leider nur bei wenigen Kameras
Ich habe mehrere Kameras. Bei allen funktioniert es. Und wenn man sich genau überlegt was da passiert, muss das auch so sein. Wenn du die Möglichkeit hast, dann schau dir doch mal mit dem Oszi an, wie deine Lampe genau flackert.
ja nur wenn die kamera auch genau 1/50 macht machen aber viele nicht viele machen eben 1/48 in Realität dann flackerst und auch können viele nur 29.97fps
29,97fps führt zu einem selten auftretenden Ruckeln. Das ist aber nur bei langen Schwenks erkennbar. Bei 25fps ruckelts dauernd und viel stärker. 1/50s oder 1/48s Belichtungszeit macht keinen grossen Unterschied. Das sieht man nicht.
Wie heißt eigentlich das Programm welches du da hin und wieder verwendest? z.B.: 7:44
Das Programm heißt "LTspice".
@Elektronik Wieder ein sehr gutes Video mit fundierten Aussagen. Weiter so !
Anhand der Kommentare zu diesem Video wird klar, dass hier einige mit Richtigstellungen nicht umgehen können. Du kennst Dich ziemlich gut mit Elektronik aus.
Hast die Materie verstanden. Das haben die Videos gezeigt.
Und noch was: Dein Dialekt geht vollkommen in Ordnung.
@All Sicher machen alle Fehler. Wenn es kompliziert wird, kommt es oft zu Fehlern.
Was aber Elektronik hier aufzeigt, ist, dass selbst grundlegende Sachverhalte
fehlerhaft dargestellt werden. Der Lautsprecher Verkäufer stellt die Leistungsberechnung
auf den Kopf. Der andere Fachmann mit der Graetz Schaltung versteht nicht, das die
Netzteil Dioden eine gewisse Zeit brauchen, um leitend zu werden.
So etwas sollte auf keinen Fall vorkommen.
Hier kommentieren einige Leute, die selbst so einfache Grundlagen wie
P = U² / R ( das gilt auch für Lautsprecherspulen ) oder den Unterschied zwischen Wirkleistung
( Watt ), Blindleistung ( VAR ) und Scheinleistung ( VA ) nicht beherrschen.
Guter Kommentar. Kann ich nur zustimmen. Es geht ja auch gar nicht um Schadenfreude oder Finger Pointing, sondern um deutliche Fehlaussagen zu grundlegenden Sachverhalten. Ich fand das Video ebenso sehr gut gemacht, es ist meinem Empfinden nach gar nicht überheblich und die erwähnten Personen werden auch ned schlecht gemacht. Wenn man nicht mehr auf solche Missstände hinweisen darf, ohne gleich wieder von Leuten mit Halbwissen oder Trollen "niedergemacht" zu werden, dann haben wir wirklich jede Form eines kritischen Diskurses in unserer Gesellschaft verloren, können nicht mehr aus Fehlern anderer lernen und können nur noch dumm in die Zukunft schauen. Weil es darf ja keiner mehr was sagen... Ich finde es gut, auch über Fehler anderer zu sprechen. Bei UA-cam geht das am besten mit einem Video. Aber halt diszipliniert und konstruktiv, nicht aggressiv und borniert. Und das hat @Elektronik hier gezeigt. Meine "two cents" zum Thema.
@@markuskeller9734 Alles korrekt, was Du schreibst !
UA-cam ist ein wunderbares Medium, eines der Highlights des Internet.
Fehler werden gemacht und es muss erlaubt sein, auf diese hinzuweisen.
Das macht den Content doch umso besser ... in diesem Sinne ....
Einfach nur top aufgeklaert!
Alle vier Kandidaten liegen falsch, wobei ich Herrn Dave Jones, der sonst wirklich genial ist, nicht ganz
verstehe.
Er hat eventuell Schein, Blind und Wirkleistung durcheinander gebracht, ich fand das Video auch
merkwuerdig habe aber nicht weiter darueber nachgedacht.😊
Ich finde Daves Videos auch gut und freue mich immer wenns ein neues gibt. Aber hier liegt er voll daneben!
Tja das waren wohl Impuls Videos . Hatte auch schon mal so Impuls Schaltung entworfen. Da will man schnell fertig sein und vergisst dabei nachzudenken. Und Elektronik ist NACHDENKEN.😮
Klar wird eine Menge Unsinn erzählt, gerade in der Elektronik. Was mich nervt ist die Häme - denn der Autor muss ja auch ein Fachmann sein, jedenfalls seiner Argumentation nach. Von "oben herab" finde ich nicht gut.
Dave Jones sehe ich auch ab und an. Das soll wirklich nicht gemein sein aber ich kann ihn wegen der Stimme leider nicht lange hören. Alex ist sehr oft leider viel viel zu oberflächlich. Er haut zu viele Videos raus und man hat das Gefühl er macht sich auch nicht viele Gedanken dazu. Die anderen Beiden hab ich noch nicht gesehen. Welche ich, neben dir natürlich, auch empfehle sind: "Der Hobbyelektroniker" (hier muss man Zeit mitbringen ;) aber er ist gut) "ElektronikLabor" (sehr sympathisch und kompetent nimmt sich sehr viel Zeit und man lernt was) "Makerblog" (sehr sympathisch und gut mit Arduinos) "hawa0643" (nur Theorie, sehr kompetent und Spezialist), ach einen hab ich noch vergessen: "ElectroBOOM" man lernt bisschen was aber dafür geht praktisch immer was schief und hat Spass :)
Und ich habe geglaubt nur mir geht es mit der Stimme so. Eigentlich schade...
@@helmuthrendl95 Fail! Fail! Its a bummer! Fail! :) Meine Family hört schon aus 50m Entfernung, wenn ich mal wieder ein EEV-Blog Video schaue. Manchmal wirklich anstrengend, aber oft auch unterhaltsam - irgendwie. Das Beste ist aber, was man so alles in australischen Mülltonnen findet ...
Zu den Dioden, da gebe ich Dir vollkommen recht. Bei dem Lautsprecher, da hat sich der Mann, meiner Meinung nach, nur versprochen. Er wollte vermutlich sagen: "So lange ein Verstärker sowohl an einem 8 und 4 Ohm Lautsprecher dieselbe Leistung liefern kann, macht es für die Lautstärke keinen Unterschied". Das mit dem Oszilloskop: Man kann auch zwei Frequenzen hochpräzise vergleichen, wenn das Oszi keinen Referenzeingang hat: z. B. zwei 10Mhz-Quellen an zwei Kanäle anschließen. Auf eines der beiden Signale triggern. Nun sieht man das eine Signal relativ zu dem anderen wandern und kann hochpräzise die relative Abweichung ermitteln. Zu dem Video von Dave: Ich habe das Video auch gesehen. Meiner Meinung ist das unglücklich ausgedrückt, aber inhaltlich schon richtig: Natürlich nimmt der Rauchmelder überwiegend Blindleistung auf, die (unmittelbar) keine Kosten/Verluste verursacht. Transportiert man allerdings Blindleistung über einen Wirkwiderstand (das Versorgungsnetz, Umspannwerk, etc.), so fällt dort Wirkleistung ab. Daher ist seine Kritik aus meiner Sicht vollkommen angemessen: Solche Rauchmelder verschwenden massiv Energie. Wie immer ein tolles Video von Dir. Ich bin froh, dass Du Dir keines von meinen vorgenommen hast 😉.
Danke für den Kommentar.
_Lautsprecher_: Paul hat ganz deutlich gesagt: ...wenn der Verstärker die doppelte Leistung an 4 Ohm abgeben kann, dann gibt es keinen Lautstärkeunterschied... Was ja ziemlich sinnfrei ist...aber er hats gesagt.
_Uhr_: Martin hat ja seinen Frequenzgenerator mit der GPS-Referenz synchronisiert. Da hätte er dann die Quarzfrequenz der Uhr einstellen und beide vergleichen können. Damit hätte er sehr viel schneller die Abweichung erkannt. Aber auf so was kommt der doch nicht...
_Rauchmelder_: Bei der ansteigenden Sinusflanke fliesst Leistung in den Kondensator, die dann bei der abfallenden Flanke wieder ins Netz zurück geht. Dort kann sie dann als Wirkleistung von den anderen Verbrauchern genutzt werden. Es wird also (fast) nichts verschwendet. Ich weiss, das entspricht nicht der allgemeinen Meinung...
Um das zu testen, hab ich nen Kondensator mit 470 nF (Blindleistung) und nen Widerstand mit 680 Ohm (andere Verbraucher) ans 230 V Netz angeschlossen.
1.Versuch: nur C: I=35,9 mA, Lambda=0,003
2.Versuch: nur R: I=341,7 mA, Lambda=1,000
3.Versuch: R+C parallel: I=343,0 mA, Lambda=0,994
Der Strom erhöht sich beim Anschalten des Kondensators nur um 1,3 mA. Der Blindstrom durch den Kondensator fliesst also fast vollständig in den Widerstand (also zu den anderen Verbrauchern) zurück. Bei mir war das Verhältnis Ir:Ic ca.10:1. Bei nem höheren Verhältnis ist der "Wirkungsgrad" noch besser. Die Messungen hab ich mit meinem R&S Poweranalyser HMC8015 gemacht (dazu hab ich zwei Videos). Was sagst du dazu?
@@Elektronik-1 Rauchmelder: Das ist ein interessanter Ansatz: solange (ohmsche) Verbraucher in der Nähe sind, die die im Rauchmelder gespeicherte Energie konsumieren, würde (fast) nichts verschwendet werden. Ich werde mir dazu mal ein paar Gedanken machen.
@@AchimDoebler Danke, du bist der erste, der mich deswegen nicht für komplett verrückt hält. Ich bin auf deine Antwort gespannt...
Hallo Elektronik, irre ich mich da oder muss man nicht für eine Verdopplung der Lautstärke die Leistung vervierfachen ?
Ja, da irrst du dich. Lies mal bei Wikipedia die Definition von "Lautstärke" nach.
@@Elektronik-1 ah ok also braucht man die vierfache Leistung für die empfundene "Lautheit" und nicht für die Lautstärke
Ja. Paul behauptet ja, dass nur die Spannung am Lautsprecher zählt - unabhängig vom Strom und von der Leistung. Das ist schlicht und einfach falsch. Als Chef der Firma sollte er es eigentlich besser wissen...
Du ist Super! Freue mich schon über weitere Videos von dir.
Hallo, ich habe mal eine Frage, die sich allerdings nicht auf dieses Video bezieht: Ich habe einen älteren Gitarrenverstärker, der seit kurzem Störgeräusche von dem Mobilfunkmast, welcher auf dem Nachbardach steht, aufgreift. In einem anderen Raum fu Krio irrt der Verstärker problemlos, nur wohne ich in einer WG, weshalb ich den Raum nicht wechseln kann. Ich vermute, dass die Inbetriebnahme von 5G damit zusammen hängt? Das Problem wird verstärkt sobald ich den Reverbtank aktiviere. Ich habe versucht das Problem mit Ferritringen zu unterdrücken aber ohne Erfolg. Vielleicht können Sie mir noch einen Vorschlag machen, was ich tun kann. PS: schaue mir gerne ihre Videos an, bitte weiter so! :)
Hat das Gerät ein Metallgehäuse das über den Schutzleiter an Masse hängt? Wenn nicht, dann Masse anschliessen. Versuch mal raus zu finden ob die Strahlung über ein Kabel rein kommt. D.h. hört man die Störungen auch wenn nichts angeschlossen ist, oder erst wenn ne Strippe dran hängt? Gehen die Störungen weg, wenn man das ganze Gerät abschirmt (in den Backofen stellen!)? Welches Modell ist das denn? Übrigens: Hier ist das "du" üblich...
@@Elektronik-1 Ja das Gerät hat ein Metallgehäuse das über den Schutzleiter an Masse hängt, allerdings ist das Metallgehäuse nicht geschlossen. An den Seiten und von Oben ist das Gerät nur von dem Holz abgedeckt, das Gerät wird quasi ins Holzgehäuse eingehängt und festgeschraubt. Der Reverbtank besteht auch aus Metall, ist jedoch auch an einer Seite offen und nur von Holz bedeckt. Man hört die Geräusch auch wenn kein Kabel angeschlossen ist. Das Chinchkabel, welches Verstärker und Reverbtank verbindet habe ich Verstärlerseitig auch probehalber einmal abgemacht und getestet, aber auch hier höre ich die Störgeräusche. Der Verstärker ist ein Marshall VS100 als Combo.
In den Backofen passt das Gerät leider nicht, ist dafür einfach zu Groß. Ich habe stattdessen versucht das ganze Gerät in Alufolie einzuwickeln und die Oberseite mit einem Straßenschild aus Metall abzuschirmen, konnte aber keine wirklich bemerkbare Verbesserung feststellen...
Danke Dir für die Antwort :)
Abschirmen bringt also nix.Vielleicht kommt die HF übers Netz rein. Vielleicht hilft ein Klappferrit am Stromkabel...
Das was man auf keinen Fall machen sollte, Leute mit Namen schlecht zu machen. Nur um sich hervorzuheben. Wenn du das nötig hast... das ist unseriös. Es geht nicht um deine fachliche Kompetenz es mag sein dass es sogenannte Fachleute gibt, die keine Ahnung haben. Aber sie öffentlich bloßstellen, ist mit Sicherheit nicht gut
Wie? Mit "hervorheben" hat das gar nichts zu tun. Soll ich denen noch nen "Daumen hoch" geben und mich für das tolle Video bedanken? Wer so nen Quatsch im Netz erzählt , sollte sein Video sofort löschen. Das hat aber keiner gemacht, obwohl ich sie informiert habe. Wie sollte man denn, deiner Meinung nach, mit sowas umgehen?
@@Elektronik-1 ignorieren. Ball flach halten. Wenn man gut genug ist, dann hat man es nicht nötig.
@@marioburger67 Moment, es geht auch um Anfänger wie mich, die mit Fehlern in Videos aufs Glatteis geführt werden
Anscheinend ist in dieser Welt nichts zu 100% perfekt, da muss die Menschheit noch ein bisschen an sich arbeiten 😌
4:40 Ich vermute mal (ich hab eigentlich zu wenig Ahnung um beurteilen zu können ob meine Vermutung richtig ist, aber ich vermute mal nur)
, dass es vielleicht Verstärker gibt, welche bei der gleichen Lautstärkeeinstellung nicht die gleiche Spannung, sondern die gleiche Leistung ausgeben. Dann wäre es egal, ob man einen 4ohm oder 8ohm Lautsprecher anschließt, da er an nen 4ohm Lautsprecher z.b. 10V und dafür an nen 8 ohm Lautsprecher 14.14 V abgibt, sodass beide eine Leistung von
25 W erhalten. Ich weiß aber eben, da ich mich mit Verstärkern zu wenig auskenne, ob dies zutrifft.
Das hat er dann eben falsch erklärt.
So nen Verstärker hab ich noch nie gesehen.
@@Elektronik-1 Ja wie gesagt, da kenn ich mich zu wenig aus. Aber vielleicht meint er auch, dass man zwischen 25W und 12.5 W keinen großen unterschied hört, da zum einen der 8 ohm Lautsprecher evtl. effizienter arbeitet als der 4 ohm Lautsprecher und weil wir Sinneseindrücke logarithmisch wahrnehmen, wodurch wir einen doppelten Schalldruckpegel nicht als doppelt so laut einstufen.
Huhu.... jetzt hast dem Dave aber mal einen Eingeschenkt. Respekt! Ich hoffe er bekommt das auch mit!
Ich hoffe das auch, denn dann kann Dave auch mal Elektronik beleeren und ihm sagen wo dem sein Fehler liegt.
@@Ratzfaz Das würde mich auch interessieren!
Sie liegen leider falsch in der Übersetzung. von dem, was Paul sagt, da er nicht über die Leistung = Power redet, sondern über die Spannung = Voltage. Wenn man an 4 Ohm die doppelte Spannung anlegt, ist der Lautsprecher natürlich doppelt so laut, genauso wie der 8 Ohm-Lautsprecher.
Im Grunde genommen beantwortet er natürlich die Frage unzureichend: Wenn ein Verstärkerausgang für 4 Ohm vorgesehen ist, wird er bei 8 Ohm einfach nicht die volle Leistung abgeben können.
Wenn du die Untertitel im Video einschaltest wirst du sehen, dass er nicht "voltage" sondern "wattage" sagt. Und vorher erklärt er auch deutlich dass, seiner Meinung nach, die Spannung die Lautstärke erzeugt, und nicht die Leistung. Das ist nicht "unzureichend" sondern eindeutig falsch.
@@Elektronik-1 Das stimmt - er sagt in der Tat "wattage", hatte ich falsch verstanden. Trotzdem finde ich die Übersetzung und die darauffolgende Ableitung nicht ganz korrekt: Die Übersetzung lautet: "Wenn der Verstärker seine Leistung an 4 Ohm genauso verdoppeln kann, wie er es bei 8 Ohm tun kann, besteht in der Lautstärke kein Unterschied." Ich meine er will darauf hinaus, das der Verstärker genügend Spannungsreserven haben muß, so daß man auch noch einen 8 Ohm-Lautsprecher mit derselben Leistung betreiben kann; nur sagt er das nicht genau. In der Praxis müßte man natürlich den Volume-Knopf weiter "aufreißen", damit ein 8 Ohm-Lautsprecher genauso laut wird, wie ein 4 Ohm-Lautsprecher.
Wenn ich einen Verstärker für max.100 W an 4 Ohm auslege, dann wird er natürlich an 8 Ohm max. 50 W abgeben können. Für einen 10 W-Lautsprecher wäre das aber egal; ich würde den Lautsprecher mit 4 oder 8 Ohm genauso laut bekommen mit selbigen Verstärker (der Verstärker schafft eine Leistungsverdoppelung).
Die Antwort vom "Fachmann" ist natürlich eher verstörend, weil sie nicht ausführlich genug ist.
@@olaffranke4383 Wie schon erwähnt: Es sagt vorher, dass die Spannung die Lautstärke erzeugt. Egal wie du das drehen und wenden willst, für nen Chef einer "High End" Audiofirma ist das ne Blamage. Wenn er es nicht eindeutig erklären kann, dann sollte er lieber gar nix sagen.
Interessantes Video und ganz besonders erschreckende Kommentare. Ja vor allem viele Kommentare unter diesem Video sind regelrechter Horror. "Deutsche" in Aktion...
Ob die Induktivität der Leitungen einen Einfluss hat kann auch anders erkennen. Die Induktivität ist maßgeblich von der Fläche zwischen Hin- und Rückleiter abhängig. Nur mit Hilfe der Länge einer Leitung kann man die Induktivität gar nicht berechnen. Findet man in einem Tabellenbuch Angeben zur Induktivität pro cm, ohne die Geometrie zu berücksichtigen sollte man das Buch wegwerfen. Im Fall des Brückengleichrichters muss man nur die Fläche zwischen den Wechselspannungsleitungen bzw. zwischen Plus und Minus ändern. Also mal Leitungen nahe aneinander und mal weit auseinander. Beeinflußt man dadurch die Verzerrungen hat die Induktivität einen Einfluss. Der Test mit schnellen Dioden passt natürlich auch, aber die Leitungen müssen dafür genau so liegen wie vorher. Also am Besten einfach auf dem Tisch mit Klebeband befestigen.
Es mag sein, dass die Lage der Leitungen die Kapazität und die Induktivität verändert... Bei den 11 Khz ist dieser Faktor aber so klein, dass man dadurch am Oszi keinen Unterschied sieht.
Absolut richtig. Bei der genutzten Frequenz und den eingesetzten Dioden spielen die Leitungen keine Rolle.
Da sind wir ja auch einer Meinung. 😀
Hallo lieber Elektronik,
Danke für deine Videos erst ein mal. Ich kenne die vier UA-camr auch und verfolge diese, abgesehen von dem HIFI-Typen, schon seit langem. Ich stimme dir in allen Belangen auf jeden Fall zu. Die Sache mit den Silizium und Germaniumdioden war auch mein erster Gedanke. Das HIFI-Thema ist ein typischer Denkfehler. Zum Thema Timing bei Oszis bin ich ein wenig überfragt.
Zum EEV-Blog habe ich noch eine Anmerkung. Dein Gedanke ist natürlich goldrichtig. Aber Dave hat in diesem oder in einem anderen Video den Grundgedanken zu seiner Überlegung aufgegriffen.
Dabei ging es ihm um die Anfallenden Blindleistungen im öffentlichen Verbundnetz wenn tausende von den Teilen aktiv sind. Die Ineffizienz der Geräte ist eine Sache, aber die daraus entstehenden Belastungen für das Verbundnetz noch einmal eine ganz andere. Diese Problematik versucht er mit dem Linearregler zu lösen. Dies nur noch als kleine Ergänzung von meiner Seite.
Liebe Grüße und weiter so.
Ich genieße deine Videos schon seit langem
Naja, Dave hat die Bauweise kritisiert und dann ne Lösung angeboten die nicht funktioniert. Dass die Blindleistung von anderen genutzt werden kann, hat er auch "vergessen". Dass das wirklich so ist, hab ich grade nochmal mit ner Messung nachgewiesen. Die Details dazu kann ich dir nennen, falls es dich interessiert...
Find ich sehr gut dieses Video. Jeder kann sich mal irren, aber das sind Fachleute. Da hat man eine gewisse Verantwortung, schließlich sind das wissenschaftliche und keine Unterhaltungsvideos, die noch dazu 100tausende erreichen!
Hallo, ich wollte fragen ob du vielleicht ein Erklärungsvideo zum Multimeter machen kannst. Das ein mal eins des Multimeters...
Gruß Basri 👍
Wie du vielleicht schon bemerkt hast, ist mein Kanal eher für fortgeschrittene Bastler gedacht. Solche Einsteigervideos wird es also bei mir nicht geben...
Wenn ein Verstärker bei 4 Ohm gegenüber 8 Ohm die doppelte Leistung macht sind das 3db, also grade so hörbar.
Deutlich hörbar! Ich habs ausprobiert...
Deine Videos sind echt gut, wenn du bloß nicht so nuscheln würdest 😊
Habs mir grade nochmal angehört. Ich kann dein Problem nicht nachvollziehen. Kannst du mir ne Stelle nennen?
@@Elektronik-1 Dialekt
Besonders am Schluss, finde das Video auch super aber teil Schuld hat auch der Handy Lautsprecher, schaue UA-cam am liebste auf dem Handy grundlegend versteht man alles wenn man will.
also ich finde es sympathisch ;)
des isch doch net g'nuschelt!
Deswegen sind die "Fachmänner" UA-camr geworden ;)
Hallo Servus, jetzt hätte ich doch eine Frage bzgl. den Lautsprechern, also wenn man einen acht Ohm mit einem vier Ohm gemeinsam betreibt ergo 2,7 Ohm, dann ist der mit vier Ohm doppelt so laut?
Bei gleicher Einstellung am Verstärker, also gleicher Ausgangsspannung, fließt bei 4 Ohm der doppelte Strom. Das gibt 3 dB mehr Leistung und Lautstärke (Schalldruck). Das klingt dann zwar nicht "doppelt so laut", der Unterschied ist aber deutlich hörbar. Welche minimale Impedanz erlaubt ist, steht in den techn. Daten des Verstärkers.
@@Elektronik-1 Wahrscheinlich kommt es auch auf Membranfläche an, etwa wenn ich einen 2*12 bzw. 1*15 miteinander verschalte (wie bei meinem Bassverstärker) dann dürfte der 1*15 dennoch genug Bass machen...
Übrigens, thx für die rasche Antwort.
Ich glaube, ich ahne, was der gute Paul meint. Lautsprecher sind generell keine Wirkungsgradwunder. Typischerweise sind sie eher "Heizelemente" mit erschreckend geringen elektroakustischen Wandler-Wirkungsgraden im Bereich zwischen 0.1 und 3%. Hornlautsprecher können durch die verbesserte Anpassung bzgl. der bewegten Luft auch schon mal Wirkungsgrade von 5 bis 30% erreichen. Und Lautsprecher unterscheiden sich bzgl ihres spannungsbezogenen Kennschalldrucks (auch "Empfindlichkeit" genannt und in dB/V bei 1 m Abstand gemessen) tatsächlich oftmals nicht wesentlich bzgl der Nennimpedanz. Ein durchaus passabler Kennschalldruck von 92 dB/V (den die meisten Lautsprecherboxen gar nicht erreichen) entspricht z.B. gerade mal einem Wirkungsgrad von 1%.
Die Lautsprecher-Impedanz ist recht spannend hinsichtlich der Auswahl eines ausreichend leistungsstarken Verstärkers. Bzgl der Lautstärke ist sie jedoch in der Tat eher irrelevant, insbesondere da der Unterschied zwischen 4 und 8 Ohm marginal im Vergleich zur Wirkungsgrad-Spannweite ist.
Wie, du behauptest auch, dass ein 4 Ohm Lautsprecher den selben Schalldruck abgibt wie ein 8 Ohm Lautsprechern, bei sagen wir mal 10V und 100Hz?
@@Elektronik-1 Nein, ich behaupte, dass die Kennschalldrücke von 4 Ohm bzw 8 Ohm Lautsprechern im gleichen Bereich zwischen 82 und 95 dB/V, auf einem Meter Abstand gemessen, liegen. Es gibt nicht einmal einen Trend, dass die 4 Ohm Lautsprecher tendentiell etwas höher angesiedelt sind. High Fidelity ist eben nicht High Efficiency.
Das ist übrigens auch der Grund, weshalb Class-D-Verstärker im Vergleich zu Class AB-Verstärkern im HiFi-Bereich kaum Punkte bringen. Hinsichtlich der Effizienz ist der Lautsprecher das schwächste Glied der Kette. Da macht es kaum noch einen Unterschied, ob der Verstärker einen Wirkungsgrad von 50% oder über 90% hat. Für den besseren Klang würde ein HiFi-Fan locker auch die 10-fache Leistung inkauf nehmen, zumal die optimale Abhörlautstärke im Homebereich generell nur wenige 100 mW bis einige W Antriebsleistung erfordert.
Den Trend zu höheren Impedanzen zur Verbesserung von Lautstärke UND Wirkungsgrad gibt es übrigens tatsächlich bei den höherpreisigen Kopfhörern. Sennheiser bietet z.B. Kopfhörer mit einer Impedanz von 600 Ohm an. Das ist das 20fache des typischen Werts von 30 Ohm. Der Trick liegt einfach in der wesentlichen Erhöhung der Windungszahl.
Bei diesen Kopfhörern ist es dann tatsächlich so, dass der Strom multipliziert mit der Windungszahl die Beschleunigungskraft ergibt und die EMF (und nicht der Ohmsche Widerstand) die Geschwindigkeit limitiert. Dadurch gelingt eine recht exakte Membranaussteuerung, die zudem die Klangqualität wesentlich verbessert.
Was bringt die höhere Windungszahl? Die Kraft und damit die Beschleunigung, ist doch bei gleicher Leistung, die selbe? Die ist doch Strom * Windungszahl, also ungefähr gleich? Der Widerstand der Zuleitung ist doch auch bei 32 Ohm, relativ klein und damit nicht relevant.
Gut beschrieben. Tolles Video. Kenne ich auch. Ich schreibe schon kein Kommentar mehr, weil dieser oftmals gleich gelöscht wird. Also, Daumen rauf. TOP Video wieder.
Bei dem Gleichrichter stimmt aber noch immer was ned.
Warum ist da unten was abgeschnitten ?
Um welche Stelle im Video geht es denn (Min:Sek)?
Ich denke, bei einem Brückengleichrichter sind ja Siliziumdioden im Einsatz mit 0,7V Durchlassspannung. Im Prinzip wird nur die negative Halbwelle nach oben geklappt wie auf dem Oszi zu sehen. Aber man muss vom AC Eingangspegel 2x 0,7V abziehen. Wenn man jetzt z. B. 10Vpp AC anlegt würden auf der DC Seite nur 9,3Vp ankommen. Die Lücke zwischen den Halbwellen resultiert aus der Durchlassspannung der Dioden die erst mal überwunden werden muss.
Du bisch echt der Beschde ... Elektroniker Schwob ... deine Videos sind echt Klasse und warum die anderen Fehler machen? Isch doch egal ... Einen Festspannungsregler der über 200V verbraten muss ... Das hätte ich als Azubi auch falsch gemacht ... Wenn man zu viel weiß denkt man manchmal zu kompliziert und ein Master oder Diplom Titel sagt meiner Meinung nach "sehr wenig" aus ... Mach weiter so ... 👍
Mach mal bitte eine Videoreihe von dem Thema.
LOL - über genau das Unternehmen "PS Audio" bin ich auch schon mal gestolpert und konnte nur den Kopf schütteln. Und die Geschichte mit dem Rauchmelder - naja, wie Dave auf seine 19.5W kommt ist mir absolut schleierhaft. Hat wohl noch nichts von Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom gehört? ;-) Abgesehen davon: irgendwie kommen doch so ziemlich alle anderen Rauchmelder mit einer handelsüblichen 9V-Blockbatterie aus. OK, die guten, für Rauchmelder zertifizierten und zugelassenen 9V-Blocks sind etwas teurer, aber alle 2-3 Jahre wird man sich die doch mal leisten können. Und wenn aufgrund des Brandes 2 Räume weiter die Netzspannung ausgefallen ist bekommt man bei Netzversorgung eh keinen Alarm mehr, wohl aber mit dem 9V Block! Ich bin sicher kein Fan von unnötig verschwendeten Batterien, aber wo es Sinn macht..... In sofern hätte Dave dann schon Recht mit der Verschwendung, auch wenn die von ihm gemachten Berechnungen tatsächlich völliger Unsinn sind.
Deshalb: Experten sind Leute, die immer mehr über immer weniger wissen bis sie zuletzt absolut alles über gar nichts wissen! Außerdem machen sie dann nur noch die Fehler, über die "normale" Menschen gar nicht mehr stolpern würden. ;-)
Prima Video! Danke, und bleib gesund!
Der Chef muss ja keine Ahnung haben. Das Kompensieren dann die fähigen Mitarbeiter.
Wir haben doch zu wenig Fachleute.
Besonders jene die sich mit der Elektronik auskennen.
Die Generation 1940 und 1950 ist in Rente oder stirbt weg.
Wer kann heute noch ein Fernseher reparieren?
Verkaufen können alle.
Im Prinzip sehe ich das auch so. Dass fast niemand mehr Fernseher reparieren kann liegt aber auch an der Bauweise der Geräte. Fehler an Flachbildschirmen sind mit einfachen Mitteln nur schwer zu finden. Die Teile sind praktisch nicht zu bekommen und der Tausch der tlw. sehr großen SMD ICs ist nicht so einfach. Und wenn man es doch hin bekommt, macht es eigentlich keinen Sinn, weil ein neues Gerät meistens besser und trotzdem bezahlbar ist. Wie es da der Umwelt geht, ist den meisten dann egal... Gibt's den Beruf "Radio- und Fernsehtechniker" überhaupt noch?
@@Elektronik-1
Ganz genau.
Ob es den Beruf noch gibt weiß ich nicht. Ich wollte ihn Ende der 60er Jahre erlernen aber der Meister ist kurz vor meiner Lehre verstorben und so durfte die Firma nicht mehr ausbilden. Der Geselle war auf der Meisterschule um sich dann selbständig zu machen.
Also habe ich es zum Hobby gemacht. Immer nach der Arbeit bin ich zu ihm gegangen und habe ihm geholfen die damals schweren Kisten zum Kunden zu bringen oder zu holen. Ich habe da auch viel von ihm gelernt bis ich zum Bund musste.
Leider ist mir die Technik dann sozusagen davongelaufen.
Heute befindet sich nicht mal mehr ein Schaltplan in den Geräten und wie sie schreiben lohnt es oft nicht.
Gerade die Hintergrund Beleuchtung geht oft kaputt und eine Reparatur ist sehr zeitaufwendig und die Netzteile scheinen mir so gebaut zu sein das sie kaputt gehen müssen.
Es geht um Provit und Gewinn.
Und die Umwelt leidet.
Es ist auch von vielen Herstellern nicht gewollt etwas zu reparieren und das versucht man auch zu verhindern indem alle Bauteile vergossen sind.
Mein Meister ist inzwischen leider auch verstorben und sein Sohn hatte kein Interesse den Reparaturbetrieb weiter zu führen.
Also wurde zu gemacht.
Eigentlich schade.
@@Elektronik-1 dem darf ich widersprechen. Ich finde es heute einfacher einen Fernseher zu reparieren als vor 20 Jahren. Viel einfacher. Mache ich dauernd. Und nein, es gibt den Beruf des Radio - und Fernsehtechnikers nicht mehr. Sind heute alles Elektroniker mit verschiedenen Fachrichtungen.
Ich finde es gut, dass Sie ein solches Video machen. Es geht m.E. nicht im "kleine Fehler". Es geht um die Verantwortung von UA-camrn. Wenn man - besonders mit einem Technik-Kanal - Tausende von Zuhörern erreicht hat man m.E. die Pflicht, nach bestem Wissen keinen bullshit zu erzählen. Das heisst umgekehrt eben auch, dass man auf Themen , deren man sich nicht so sicher ist, besser auslässt und nicht dem eitlen Wunsch nach Selbstdarstellung erliegt weil die follower einem ja sowieso alles glauben.
Dieses Video hier
ua-cam.com/video/81C4IfONt3o/v-deo.html
ist m.E. auch so ein Kandidat. Was der Herr da im Duktus eines souveränen Fachmannes über Chokes erzählt - dass sie bei hohen Frequenzen im Wesentlichen als ohmsche Widerstände wirken - ist mit meinem Wissen nicht vereinbar. Trotzdem himmelt ihn seine "Gemeinde" an. Das finde ich nicht gut. Es wird oft übersehen, dass Beiträge in UA-cam nicht qualitätsgesichert sind. Das wird dem User überlassen. Dumm ist nur, dass man dafür oft sehr viel Fachwissen braucht. So gesehen ist UA-cam für Lernende mit grosser Vorsicht zu geniessen.
Genau um diese Verantwortung geht es mir!
Naja, bei hohen Frequenzen gibts bei manchen Ferritmaterialien schon mal Verluste. Dabei kann der Kern auch warm werden. Die Energie dazu wird aus der Schaltung gezogen. So ganz falsch ist seine Aussage dann also doch nicht. Allerdings hätte ich das auch nicht "Resistor" genannt. Ich hab schon einige Videos von "w2aew" gesehen. Eigentlich sind die immer korrekt.
Ich bin auch manchmal bei Kunden und denk mit im nachhinein was hab ich da fürn Scheiß erzählt :D Manchmal hat man halt solche Tage wo man nicht so ganz bei der Sache ist...
Du gibst es zu. 👍🏻Hut ab.
Bei doppelter Leistung verdoppelt sich die Lautstärke? Das stimmt aber auch nicht. "Die Verdopplung der Leistung (oder der Lautstärke) unterliegt einem anderen Verhältnis. Ein Zuwachs von 1 Watt auf 2 Watt entspricht einer Zunahme von 3 dB!" Außerdem ist der Wirkungsgrad des Lautsprechers zu berücksichtigen. Ein 8 Ohm Lautsprecher könnte durchaus auch lauter sein als ein 4 Ohm Lautsprecher.
Das stimmt schon. Die Lautstärke entspricht dem Schalldruck (siehe Wikipedia) und der verdoppelt sich bei doppelter Leistung. Das hört man deutlich. Haben denn 8 Ohm Lautsprecher generell nen höheren Wirkungsgrad?
@@Elektronik-1 Mann muss wohl unterscheiden zwischen Lautstärke und Lautstärkeeindruck. Der Mensch hat den Eindruck einer doppelten Lautstärke erst bei einer Erhöhung der Leistung um 10 dB. Eine wahrnehmbare Änderung der Lautstärke ergibt sich erst ab 3 dB für einen Menschen.
Dass ein 8 Ohm Lautsprecher generell einen höheren Wirkungsgrad hat als ein 4 Ohm Lautsprecher kann man nicht behaupten. Die Sache mit den Lautsprechern ist wahrlich sehr komplex.
Super Video
Du hast schon in den Fällen sicherlich recht, aber du hast einen ganz eklatanten Fehler in der Formulierung:
Ein "Profi" ist NICHT jemand, der sich besonders gut in was auskennt. Das Wort hier ist "Experte".
"Profi" kommt von "Profession" und bedeutet Beruf. Solange du (erfolgreich) damit deinen Lebensunterhalt verdienst, bist du Profi, wenn du nicht dein Lebensunterhalt mit verdienst bist du Hobby/Amateur. So einfach ist das.
Das hat rein gar nichts mit Wissen oder Können zu tun ;)... Und ja, es gibt in allen Bereichen sehr gute Amateure und sehr schlechte Profis ;)...
Bei doppelter Leistung nimmt das Gehör lediglich einen Lautstärke Anstieg um 3dB wahr.
Erst bei der verzehnfachten Leistung wird die Lautstärke als doppelt so laut wahrgenommen.
Ihr habt beide nicht Recht
3dB mehr Leistung ist deutlich hörbar. Paul sagt aber, dass beides gleich laut wäre. Dazu behauptet er auch noch, dass die Lautstärke nur von der Ausgangsspannung des Verstärkers abhängt. Lautsprecher mit 2/4/8/16 Ohm würden also an, sagen wir mal 10V, gleich laut klingen... Die "Lautstärke" ist übrigens definiert als "die messbare Stärke von Schall". Und die verdoppelt sich bei doppelter Leistung.
@@Elektronik-1 ja natürlich hast du recht, ich bin von der Wahrnehmung der Lautstärke ausgegangen, der HIFi Mensch, erzählt natürlich Unsinn.
Man sollte den Konsum von "BLUNA" deutlich einschrenken...*LOL
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"Sind wir nicht alle ein wenig "BLUNA"?"
Danke
Oh je, diese selbsternannten Fachleute sind wohl eher keine Kronleuchter mehr das Gegenteil. Wer zu 4 und 8 ohm sowas sagt, der hat wirklich keine Ahnung.
4:13, er hat in Gedanken den Satz mit 4 und 2 Ohm begonnen und daher war der Aufbau vertauscht
Nee, das meint er wohl schon so. Hör dir mal in seinem Video "Should amps double into 4 Ohm" (13.3.2020) seine Beschreibung bei ca. 4Min18 an...
19.5VAh*24h*365d=170kVAhhd und nicht 170KVAh (eigentlich sogar nochn rundungsfehler aber das ist nicht so schlimm)
er meinte wohl 19.5VA bzw W und 24(h/d) und 365d/year
dann passt das auch mit der Einheitenrechung wenn das Ergebniss dann in KWh/year
angegeben wird.
VA und W ist nicht dasselbe. Es ist möglich dass bei 1000VA nichts warm wird und der Stromzähler auch nichts zählt. 1000W gibt viel Wärme und der Stromzähler zählt die volle Leistung. D.h. aber auch dass es falsch ist "170KVAh" "power consumption" zu nennen. Deine Angabe "KW/year" ist auch falsch. Bei W oder KW wird nie eine Zeit angegeben.
@@Elektronik-1 Ich meinte KWh/year
Weil er das so gerechnet hat.
@@Elektronik-1 laut Wikipedia ist ein W Gleichzustellen mit einem VA
Und wenn an nem Widerstand 1000V bei nem Strom von einem Ampere abfallen, dann wird er nach gewisser Zeit Warm. Er wird dann mit ner Leistung von 1000W (oder auch 1000VA) erwärmt.
Wie das bei Wechselstrom ist, weiß ich nicht. Aber bei Gleichstrom stimmt das sehr wohl.
@@Elektronik-1 Ich meinte ja auch dass ihm ja klar sein müsste, dass hier keine 20W "verloren" gehen.
Wenn das bei Wikipedia so steht, dann ist das nur auf einen Widerstand als Last bezogen. Hier geht es aber um Netzspg. also AC, an einem Kondensatornetzteil. Beispiel: Du steckst einen 10uF Kondensator in die Steckdose (nicht ausprobieren!)... Da fliesst dann zwar ca. 0,7A durch, der wird aber nicht warm und der Stromzähler zählt auch nichts. Wenn dich das Thema genauer interessiert, dann kannst du dir ja mal mein Video "Strom umsonst.." anschauen. Das ist gut 5 Jahre alt...
... die machen das nur um zu prüfen, ob wenigstens DU aufpascht und denen mal erklärst, was RICHTIG iss !!!!!!
Rechtschreibung
Anfrage:
Ich habe beim spielen mit einem Multimeter, meine Grafikkarte zerschossen. Ich wollte wissen Welcher Kontakt am Lüfterstecker was macht, dann gab es einen Funken.
Würdest du dir die Karte mal ansehen?
Da gibt es einmal den normalen Irrtum, der auch den Besten unterlaufen kann. Dave Jones weiß normalerweise wovon er redet. Der Fall mit dem Serienkondensator ist aber wohl das Paradebeispiel für Scheinleistung, die zum größen Teil durch Blindleistung zustande kommt. Ich vermute einmal, dass es Dave selber etwas peinlich war, als er es bemerkt hat. Das Video ist jedenfalls inzwischen nicht mehr abrufbar.
Und dann gibt es noch die, die mehr glauben als sie wissen. Aber die haben in der Regel keine Ahnung davon, wieviel sie gar nicht wissen. Während die Wissenden noch zögern und selber noch einmal hinterfragen, ob sie nichts übersehen haben bevor sie etwas sagen, werden die Glaubenden nicht von solchen Selbstzweifeln geplagt. Sobald sie etwas glauben, erzählen sie uns was sie angeblich wissen. Und high-end Audio ist zu einem guten Teil wie eine Religion, da wird nur noch geglaubt ...
Das Video von Dave Jones ist schon noch abrufbar: ua-cam.com/video/_kI8ySvNPdQ/v-deo.html
Das mit dem Oszilloskop hätt ich auch nicht verstanden ...... mist :/
Martin macht seit ca. 10 Jahren Videos über Elektronik, du nicht...
Was Paul angeht (Chef von PSAudio), sieht es so aus, als hast du tatsächlich etwas falsch verstanden - wahrscheinlich durch einen Übersetzungsfehler. Meiner Meinung nach ist sein Argumentation richtig. Bei 03:57 sagt er
"... if your amplifier can double its *voltage* ...",
und er nimmt dabei gleichzeitig den Sprung von 4 auf 8 Ohm an (und sicherlich auch, dass wir Blindleistungen mal ausser Acht lassen können, also das wir sozusagen eine reine ohmsche Last haben), dann liegt er meiner Meinung nach richtig, dass damit (in etwa) die gleiche Lautstärke von einem 8 Ohm-Lautsprecher abgegeben wird im Vergleich zu einem 4 Ohm-Lautsprecher bei halber Spannung. Ich kann in seinen Worten *nichts* erkennen, dass er von einer Verdopplung der *Leistung* spricht, wie du sagst und auch in deinem Untertitel ab ca. 03:59 schreibst. Un ich kann auch nirgends erkennen, dass er behauptet die Spannung am Lautsprecher wäre für die Leistung verantwortlich. Deshalb denke ich, dass du hier ihn schlicht falsch verstanden hast durch Übersetzungsfehler.
Ab 3:57 sagt Paul, meiner Meinung nach, deutlich "...wattage". "Voltage" klingt anders. Er nimmt dabei eine Impedanzreduzierung von 8 Ohm auf 4 Ohm an. Kurz davor, bei 3:44 sagt er, dass die Lautstärke eine Funktion der Spannung ist.
Im Originalvideo war die Fragestellung, sinngemäß: Ist die Lautstärke von der Impedanz abhängig? Es geht um 2 Paar Lautsprecher, Ein Paar hat 8 Ohm und ein Paar hat 4 Ohm. Produziert ein Verstärker, z.B. der Sprout 100, der 50 W an 8 Ohm und 100 W an 4 Ohm abgeben kann, bei der gleichen Lautstärkeeinstellung, an beiden Lautsprecherpaaren dieselbe Lautstärke?
Seine Antwort war: Die Lautstärke bleibt gleich.
Hör dir auch mal in seinem Video "Should amps double into 4 Ohm" (13.3.2020) seine Beschreibung bei ca. 4Min18 an.
@@Elektronik-1 Um sicher zu gehen sollten Du ihn anschreiben und konkret nach der Szene in seinem Video befragen, ob er an der Stelle voltage sagte oder wattage. Fair, oder? Das wäre sowieso die faire Art darauf zu reagieren, indem man dem anderen die Chance lässt sich dazu zu äussern (gilt für alle vier Fälle). Für mich sagt er klar "voltage". Dachte mir ich weise dich darauf hin.
@@thorstenmoller4305 Schau mal in die Kommentare des Originalvideos. Da haben viele seine Darstellung kritisiert. Von ihm kam aber keine Antwort. In dem Video kann man englische Untertitel aktivieren. Da wird auch "wattage" angegeben... Den andern hab ich Kommentare geschrieben - ohne Reaktion...
@@Elektronik-1 Link mitzureichen wäre nicht schlecht. Er hat zu viele Clips gemacht, als ich Zeit habe, um das jetzt zu finden. Und ja, "wattage" wäre natürlich falsch. Andererseits sagt er in deinem Auszug seines Videos kurz vorher bei 03:47 dass die Lautstärke eine Lautsprechers eine Funktion der Spannung ist. Nun ja, auch nicht falsch, aber auch nicht vollständig.
@@thorstenmoller4305 Die Links sind in der Infobox (wo sonst?).
Ich bin bestimmt nicht der erste, der anmerkt, dass eine Verzehnfachung der Leistung eine Verdopplung der Lautstärke entspricht. Es sei denn, man nimmt Lautsprecher mit einem höheren Wirkungsgrad. Dann kann man auch die Physik überlisten und alles verkaufen. Nur mal nachdenken.
Was willst du damit sagen? Die doppelte Leistung ergibt eine Erhöhung der Lautstärke. Das ist nicht nur theoretisch so, es ist auch deutlich hörbar, bestimmt nicht nur für mich. Der "Fachmann" Paul behauptet das Gegenteil...
Hoi.
Profis sind Leute, die Geld für ihre Tätigkeit bekommen.
Experten sind Leute, die sich mit den Themen auseinander setzen und wissen und Erfahrung sammeln und haben.
Daher ist für mich das Wort Profi negativ. Bsp. Profi-Fußballer, überbezahlte Äffchen.
Natürlich habe ich auch Ausbildungen, aber in den Themen, die mich wirklich interessieren und seit Jahrzehnten befasse und agiere, da bin ich Experte.
4:15 nein, leider verdoppelt sich bei doppelter Leistung nicht die Lautstärke. Mal zum Nachdenken, ohne dich zu kritisieren und ohne selber zu verstehen welche mekanismen dahinterstecken, ich erinnre mich an meine Ausbildung als KFZ- Mechaniker dort wurde sowas mal durch genommen. "Ein Autoradio in einem Auto hat 10 Watt, man baut einen Verstärker ein mit 100 Watt" das Radio ist ja jetzt nicht 10 mal so laut.
berichtige mich wenn ich was Falsch sehe
trotzdem Daumen hoch.
Der Schalldruck erhöht sich bei doppelter Leistung um lediglich 3 dB
Du darfst mich gerne jederzeit kritisieren. Die Lautstärke entspricht dem Schalldruck und der verdoppelt sich bei doppelter Leistung. Was du meinst ist die subjektiv empfundene Lautstärke, die ist als "Lautheit" definiert (siehe Wikipedia unter "Lautstärke"). Habe grade mal getestet wie sich der Unterschied "doppelte Lautstärke" anhört. Das klingt, für mich, fast wie "doppelt so laut".
naja dave hat schon recht die Leistung muss kompensiert werden entweder durch andere Geräte oder den Netzbetreiber wenn das nicht der fall ist geht das alles in Wärme über also nicht ganz falsch nur nciht so präzise ausgedrückt
Die, in den Kondensator geladene Leistung, wird bei der abfallenden Sinusflanke an die anderen Verbraucher abgegeben. Sie wird dadurch also zu Wirkleistung. Dave hat bekauptet, dass durch die Kondensatoren mehr Leistung von den Kraftwerken erzeugt werden muss. Das ist falsch.
aber auch nur wenn die anderen Verbraucher das auch verbaucht sonst geht es nur in wäre in den Leitungen, bzw du brauchst einen der Blindleistung induktiv aufnahmen kann. Naja unrecht hat er nicht Blindleistung ist zwar keine Wirkleistung diese kann aber erhebliche Verluste verursachen und diese Verluste muss man im Kraftwerk produzieren. Das eine bedingt das andere. Die von Netz und Verbrauchern bezogene Blindleistung muss letztendlich von den Kraftwerken geliefert werden, soweit sie nicht mit anderen Methoden außerhalb der Kraftwerke (etwa Anlagen für Blindleistungskompensation) erzeugt wird. Die Verteilung der Blindleistungen auf die Kraftwerke muss dabei nicht zwingend der Verteilung der Wirkleistungen entsprechen. Ein Kraftwerk am Stromnetz kann Blindleistung oft in variabler Höhe einspeisen, ein Stück weit unabhängig von der eingespeisten Wirkleistung. ist zwar nur ein Feuermelder das addiert sich aber erheblich
Nochmal: Das Kraftwerk "sieht" nichts mehr von der Blindleistung des Kondensatornetzteils. Wohin fliesst denn, deiner Meinung nach, die Leistung des aufgeladenen Kondensators?
Du wirst doch im deinem Studium auch Drehstrommaschinen gehabt haben, da gibt es sowas wie unter und übereregung und Generator im Phasenschieberbetrieb. Blindleistung erzeugt auch immer ein Blindstrom und dieser Strom macht macht dir einfach Verluste mit I²R da kannst du machen was du willst und diese Verluste musst du im Kraftwerk zuführen und leisten. nur weil der Kondensator den strom wieder ins Netzt zurück schiebt heißt das nicht das auch ein Verbrauchen das aufnimmt das wird sehr wahrscheinlich einfach in Leitungsverluste verpuffen
Dass es Unter- und Übererregung gibt, ist mir bekannt. Das wird zur Kompensation von Blindleistung verwendet. Hier wird das aber nicht gebraucht. Weil es, ich sage es nochmal, aus Sicht des Generators keine Blindleistung gibt. Lies bitte hier die Diskussion mit "eleccoder". Der hat es erst auch nicht geglaubt. Da findest du auch Messwerte. Übrigens: Ich habe weder Abi noch studiert...
Dave Jones hat manchmal eine, ich sage mal, etwas überhebliche Art. Ich glaube aber das Video ist richtig. Das Problem ist das Kondensatornetzteil und dessen große Blindleistung. Die wird nicht im Gerät in Wärme umgesetzt sondern geht zurück ins Netz. Darum wird der Kondensator nicht warm. Aber das Netz, die Leitungen, das Kraftwerk muss den Strom erst mal liefern und damit erzeugen. Dieser Strom macht dann die Leitungen warm und die Leistung geht dort verloren. Werden also viele, sehr viele dieser Geräte verwendet braucht man viele zusätzliche Kraftwerke. Und selbst wenn die Wirkleistung aus dem Netz "nur" 0,5W ist warum reichen bei Batteriebetrieb 0,0003 W
Danke für den Kommentar. Wie ich schon im Video gesagt habe: Die Blindleistung geht nicht verloren und wird auch nicht unnötig erzeugt. Sie kann, fast vollständig, von den anderen Verbrauchern genutzt werden. Das hab ich heute noch mal überprüft. Wenns dich genau interessiert, kann ich dir die Messwerte nennen.
@@Elektronik-1 Das mag aus Verbrauchersicht stimmen aber die Blindleistung muß real erzeugt werden um dann in Stromnetz zu oszillieren und dieses damit sehr belastet. Da können ganze Kraftwerke für nötig sein.
de.wikipedia.org/wiki/Blindleistungskompensation
@@uwepolifka4583 Ich weiss nicht, wie ich es noch anders beschreiben kann. Hier die Ergebnisse meines Test:
Der Strom wird wieder ins Netz zurück gespeist und kann von den anderen Verbrauchern genutzt werden. Und das nachzuweisen hab ich nen Kondensator mit 470 nF und nen Widerstand mit 683 Ohm ans 230 V Netz angeschlossen.
1.Versuch: nur C: I=35,9 mA, Lambda=0,003
2.Versuch: nur R: I=341,7 mA, Lambda=1,000
3.Versuch: R+C parallel: I=343,0 mA, Lambda=0,994
Der Strom erhöht sich beim Anschalten des Kondensator nur um 1,3 mA. Der Blindstrom durch den Kondensator fliesst also fast vollständig in den Widerstand zurück. Die Messungen hab ich mit meinem R&S Poweranalyser HMC8015 gemacht (dazu hab ich zwei Videos). Was sagst du dazu?
@@Elektronik-1 Ich glaube es gibt ein Missverständnis. Erstens mal, das Netz ist KEIN Energiespeicher. Strom muss sofort verbraucht/gebraucht werden.
Angenommen das Kondensatornetzteil zieht seinen Strom aus dem Netz und alle anderen Verbraucher im Netz auch auch. Dann muss das Kraftwerk den vollen Strom aller Verbraucher liefern und zwar als Wirkleistung. Er muss geliefert und erzeugt werden. Dafür muss Kohle verbrannt werden. Blindanteile können nicht zurück genommen werden und wieder in z.B. Kohle umgewandelt werden. Deshalb interessiert es ein Kraftwerk nicht was andere mit ihren Blindanteilen machen. Dave Jones zeigt ja auch das wenn 1 Mio Haushalte je 5 dieser Dinger betreiben dafür z.B. ca. 100 MW zusätzlich erzeugen müssen. Wenn in Deutschland 10 Mio Haushalte je 5 Geräte betreiben würden wäre ein extra Atomkraftwerk nur für den Blindleistungs- bimbam dieser fehldesignten Teile nötig.
Also entweder muss der Blindanteil Kompensiert werden oder die gebrauchte Leistung sooo klein werden das es unerheblich ist.
Natürlich ist das Stromnetz kein Energiespeicher. Der Kondensator ist aber einer. Hast du die Werte in meinem letzten Kommentar denn nicht gesehen? Die beweisen doch, dass die Leistung fast verlustfrei an die anderen Nutzer geht. Oder wie erklärst du das?
Ob die Punkte alle richtig sind, kann ich nicht beurteilen, aber manchmal kommst du etwas hochnäsig oder leicht arrogant rüber. Sicher nicht deine Intention, aber kommt bei mir akustisch so an. Im englischen sagen sie "Nobody likes a wiseass" 😀
Man nennt es "smart ass" das heisst übersetzt sowas wie "Klugscheisser", also jemand wie ich gerade (hehe), der immer nur auf die Fehler von anderen hinweist, um sich selbst gut darzustellen ;)
Cooles Video🙂 tja Profis sind eben auch nur Menschen! das mit dem Wiederstand und Leistung von Lautsprechern wollte ich auch schon immer wissen!
das ist aber auch ganz schön verwirrend, weil Lautsprecher auch ein Wirkungsgrad haben und die Leistung oft nicht ausschlaggebend ist. Ich bin kein E.T, du kannst das besser erklären denke ich mal😁Wenn ein Lautsprecher der viel Leistung aufnehmen kann, macht der nicht zwangsläufig mehr Pegel. wirkungsgradschwache Lautsprecher benötigen auch mehr Leistung um überhaupt
Zimmerlautstärke zu erreichen! deswegen haben solche Lautsprecher dann auch 4 Ohm damit mehr rein gepumpt wird. Das Problem ist eben das viele Verstärker im mittelpreisigen raum
schnell an ihre grenzen kommen, wenn der Lautsprecher zu wenig Wirkungsgrad hat! das war in den Anfängen nämlich ganz anders. Vermutlich weil die Verstärker noch nicht genug Leistung hatten! das hat sich aber im laufe der Jahrzehnte drastisch verlagert, denn heute ist es möglich leistungsfähige Endstufen zu bauen... Was ich persönlich Schwierig finde! denn Leistung ist teuer!
warum Hersteller aber trotzdem darauf setzen ist schwer zu sagen, vermutlich weil wirkungsgradschwache Treiber Leichter zu beherrschen sind und ist einfacher Lautsprecher zu Entwickeln.
Ja, es kommt natürlich auch auf den Wirkungsgrad an. Ich habe aber noch nie was davon gehört, dass 8 Ohm Lautsprecher generell nen höheren Wirkungsgrad haben als die mit 4 Ohm. Deshalb muss es einen Lautstärke Unterschied von 3 dB (doppelte Leistung) geben. Und den hört man deutlich, ich habs ausprobiert. Heute gibt es Schaltnetzteile und Class-D ICs. Damit kann man Verstärker bauen die sehr viel kleiner und preisgünstiger sind, als die aus den 80ern oder 90ern. Soweit mir bekannt, hat sich bei Lautsprechern aber prinzipiell gar nichts geändert.
@@Elektronik-1 Ja Class-D Verstärker sind mir schon bekannt) aber die reichen an die Operationsverstärker klanglich noch nicht heran! jedenfalls ist es immer Ansichtssache.
und die Class-D haben sich auch schon deutlich verbessert in den letzten Jahrzehnten! dennoch gibt es noch viele experten und Liebhaber die immer noch auf A oder A/B schwören. der unterschied ist halt nur das A Class absolut uneffizient ist!
Im Grunde hast du schon recht damit dass 8 ohm theoretisch mehr Wirkungsgrad haben müsste! aber aus welchen Grund verpassen die Hersteller verschiedene Wederstands werte? ich schätze das ist immer noch zum Schutz für die Endstufen , weil der widerstand frequenzabhängig ist und bei 4 ohm kann es schonmal passieren das es ab und an auf 2 ohm hinabsinkt, oder sogar noch niedriger.
Dennoch hat sich bei den Lautsprechern Definitiv was verändert, vor 50 Jahren hatte Treiber mehr Wirkungsgrad als Heute! Und rein Technisch ist es auch möglich.
man braucht sich nur mal PA anschauen.
Hab gerade bei Visaton nachgeschaut) und tatsächlich Haben 4 ohm Treiber mehr Wirkungsgrad als 8 ohm😅 Zwei identische Chassis.
dann fiel mir auf das der Schalldruck mit 1 Meter abstand bei 2,83V gemessen wird)) dann ist es ja wohl logisch dass der 4 Öhmer lauter wird!! denn der bekommt ja auch doppelte Leistung ab! im Grunde sind es zwei identisch Treiber die nur unterschiedlichen Wiederstand haben.
@@HappyNote85 Üblicherweise wird bei 1 W im Abstand von 1 m gemessen. Das ergibt z.B. beim "W 200 S" mit 4 Ohm oder 8 Ohm, jeweils 88 dB.
Was soll das? Ich habe nie gesagt, dass 8 Ohm Lautsprecher nen höheren Wirkungsgrad haben als die mit 4 Ohm.
Hey, woher kennst du dich so gut mit dem Thema aus? Hast du studiert oder eine normale Ausbildung genossen und bist einfach sehr interessiert? :-D
Letzteres...
@@Elektronik-1 Das macht mir Mut ;-)
Die leinen Regler sind recht schau die machen absichtlich nur dann den Längstransistor an wenn der Spannungsabfall nicht so groß ist macht etwas das cos phi schlechter aber reduziert die Verlustleistung enorm das hast du jetzt falsch berechnet du hast mit DC am Eingang das ist aber nicht der fall das war dueltich zu ungenau
Als du die 290°C raus bekommen hast hätte dir auffallen müssen das du was falsch gemacht hast
Im Video bei 8:11 siehst du, dass nach der Gleichrichtung ein Elko direkt vor dem Regler angeschlossen ist. Dort liegt also DC an und meine Rechnung ist korrekt.
Super Du bist vom Fach ,das merkt man gleich ! Schön das mal einer auf den Quatsch was einige User produzieren reagiert und kommentiert !
MfG
Heinz
Jaja, diese Profis. Die haben oft von Tuten und Blasen keine Ahnung. Ich sage mir immer, die Summe aus Ein- und Ausbildung kann nie grösser als 1 sein.
Wir sagen: "Das Fachwissen eines Ingenieurs ist umgekehrt proportional zu seinem Verdienst". Ich hab mal einem geholfen, der verzweifelt versucht hat, ein 140 MBit/s Signal mit nem 20 Mhz Oszi zu messen...
@@Elektronik-1 Genau! Der ist auch gut. Wenn Jemand mit vielen Fachbegriffen um sich schmeisst ist das oft ein Indiz, dass er nicht viel von der Sache versteht. Von parasitären Verzerrungen an Dioden habe ich noch nie gehört. Dies Aussage tönt aber gut. Dass normal Netzgleichrichter Dioden vielleicht zu lange brauchen bis sie wieder sperren scheint er nicht zu ahnen.
Mach weiter so, da gibt es noch viele Beispiele auf UA-cam von solchen Experten.
Nur weil man auf UA-cam ist, ist man nicht Profi xD
Alex hat nen Master in Elektrotechnik, Paul ist Chef einer HighEnd Audio Firma, Dave war (bevor er YT angefangen hat) Elektronik Entwicklungsingenieur. Martin hat auch ne Ausbildung im Bereich Elektronik. Was für eine und was er beruflich macht, weiß ich aber nicht.
@@Elektronik-1 Na gut, aber manche Leute auf UA-cam sind so.
Profi = Man verdient Geld damit - das ist keine Aussage über Qualität :)
@@Elektronik-1 darf ich fragen, was dein akademischer bzw. beruflicher Hintergrund ist?
Ab nem Alter von ca. 10 J hab ich mich für Elektronik interessiert. Ich hab nur nen Realschulabschluss. Dann folgte eine Lehre in nem techn. Beruf. Seitdem arbeite ich bei ner Firma im Bereich Telekommunikation.
Auch wenn ich den Channel mag: Etwas weniger Arroganz wäre angenehm.
Und ich sage es mal so: Ich kenne mich zu schlecht aus, um zu beurteilen, ob das was du regelmäßig präsentierst auch so stimmt.
Der Ton ist beabsichtigt. Es nervt mich gewaltig, wenn Leute so nen Quatsch erzählen. Ein YTer hat die Verantwortung darüber, dass unwissende Anfänger auch die richtigen Infos kriegen.
@@Elektronik-1
Ich finde auch, daß der Vorwurf der Arroganz, der hier mehrfach geäußert wird, nicht zutrifft. Es geht darum, Fehler aufzuzeigen, damit diese nicht unwidersprochen weiter durchs Netz geistern. Daß man dazu selber ein bißchen Lärm machen muß, um seine Kritik hörbar zu machen, ist völlig klar und geht für mich absolut in Ordnung. Und im Grunde ist die Botschaft dieses Videos doch: Selber denken, selber nachrechnen und nicht einfach alles glauben, was so erzählt wird. (Was im Bereich HiFi besonders zutrifft, denn da zählt keine Wissenschaft, das ist nur (Marketing-) Voodoo.)
Das sich bei doppelter Leistung auch die Lautstärke verdoppelt ist Unsinn.
Das ganze verhält sich nicht Linear sondern Logarithmisch (Dezibel).
Um die Lautstärke zu verdoppeln wird ca. die 10 Fache Leistung benötigt.
Die Lautstärke entspricht dem Schalldruck. Beides verdoppelt sich bei doppelter Leistung (linear!). Wenn dus nicht glaubst, dann kannst du das gerne mal bei Wikipedia unter "Lautstärke" nachlesen.
@@Elektronik-1 Wo ist denn bei Wikipedia unter dem genannten Artikel der Bezug zur Leistung? Ich rede jetzt von der Sinus - Ausgangsleistung eines Verstärkers?
www.bittner-audio.com/de/information/leistung-zu-lautstaerke/
Ich teste das morgen...
Habe grade nen Lautsprecher bei verschiedenen Leistungen mit nem Mikrofon "abgehört". Wenn ich die Verstärkerleistung verdopple, dann erhöht sich die Mikrofonspannung um ca. 3dB (=140% der Spannung), was ja eine Verdoppelung des Schalldrucks bedeutet. Lt. Wikipedia entspricht die Lautstärke dem messbaren Schalldruck. Du meinst vmtl. den empfundenen Lautstärkeeindruck...der heißt aber eigentlich "Lautheit"... Alles gut?
Fachidiotie, ist menschlich, passiert mir auch.
Ich würde sagen diese Fehler resultieren aus der "denk" Routine heraus, sprich vor lauter Bäumen sieht man den Wald nicht mehr. Deshalb ist es oft ratsam ein zweites Augenpaar mal drüber schauen zu lassen. Beste Grüße aus Bayern
Elektronik da hast du die Experten bloßgestellt. Du bist sehr genau in der Hinsicht, kann aber unter Umständen für dich nicht vom Vorteil sein. Ich liebe deine Videos und kann dir nach meiner Erkenntnis voll recht geben. Ich würde auch vieles kritisieren aber ich bin ein viel zu kleines 'Licht'. Deswegen mein Tipp: Mach weiter Videos aber ohne konkret Leute benennen. Ich kann nur dich empfehlen als Elektronik-Experten 👌
Wenn jemand Mist erzählt, dann sage ich das auch! Solche Fehler kann man machen, aber man muss dann auch dazu stehen und sie korrigieren. Schau mal in die Kommentare der Videos... Kritik interessiert die überhaupt nicht...
@@Elektronik-1 Bin genau deiner Meinung. Fehler macht jeder. In der "Hitze des Gefechts" kann mann schon VA und W durcheinander bringen.. Und ich finde man sollte Arbeiten (Videos) von anderen Kritisieren dürfen, denn genau das macht die Wissenschaft aus. Hinterfrage alles.
@@Elektronik-1 Das halte ich für eine nicht tragbare Behauptung zu sagen das uns keine Kritik nicht interessiert!
Ich muss dir beim Video von Dave Jones komplett wiedersprechen, und mich fragen ob du das Video wirklich genau angesehen hast. Es ging dabei um die Blindleistung, die ebenso vom Stromnetz übertragen werden muss. Wenn man mal nach ''Blindleistung Googlet und sich den ersten link ansieht, sollte man lesen können was er damit meinte.Und eine kleine Frage zum darüber nachdenken: Warum wohl berechnen die Energieversorger bei Großabnehmern auch die Blindleistung und für was gibt es dann Blindstromkompensationsanlagen wenn diese absolut keine Auswirkungen hat ?
ZITAT: Blindleistung kann nicht in nutzbare Energie umgewandelt werden und steht deshalb nicht für den Betrieb von Anlagen zur Verfügung. Überflüssig ist sie aber nicht: Sie ist erforderlich, um den nutzbaren Strom (die Wirkleistung) im Wechselstromnetz vom Kraftwerk zum Verbraucher zu übertragen. Dadurch belastet sie aber die strapazierten Stromnetze zusätzlich. Bei nicht einhalten der vertraglichen Vereinbarungen mit dem EVU stellen die Energieversorger die Blindleistung ihren Unternehmen in Rechnung. Abhilfe kann eine Blindstromkompensationsanlage schaffen. Der Einbau einer solchen Anlage bietet gleich mehrere Vorteile: Er reduziert den Anteil des Blindstroms im Stromnetz und senkt damit die Stromkosten. Zudem kann die bessere Nutzung der Netzkapazität Investitionskosten vermeiden und - last but not least - zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitragen.
Ebenso ist die Aussage von dem Lautsprechervideo jetzt nicht so ganz unbedingt falsch. Denn wenn der Verstärker auch mit ''höheren'' Ausgangsspannungen arbeitet, kann ich wohl bei 8 Ohm die selbe Leistung erzielen, wie mit weniger Spannung an 4 Ohm. Und als aller erstes sollten doch die Werte die der Lautsprecher aufweist, und der Verstärker bedienen kann in etwa übereinstimmen. Oder würdest du zb einen 110V Weller Lötkolben ohne Sicherung an 240 V betreiben ?
Zusatzüberlegung: Bei Grösseren Anlagen mit längeren Kabeln, könnte das auch noch einen Vorteil erbringen, weil das Verhältniss von Spulenwiederstand zum Leitungswiederstand günstiger ist.
Um nochmal zu überprüfen, ob der in den Kondensator geflossene Strom wieder genutzt werden kann, hab ich nen Kondensator mit 470 nF und nen Widerstand mit 680 Ohm ans 230 V Netz angeschlossen.
1.Versuch: nur C: I=35,9 mA, Lambda=0,003
2.Versuch: nur R: I=341,7 mA, Lambda=1,000
3.Versuch: R+C parallel: I=343,0 mA, Lambda=0,994
Der Strom erhöht sich beim Anschalten des Kondensator nur um 1,3 mA. Der Blindstrom durch den Kondensator fliesst also fast vollständig in den Widerstand zurück. Die Messungen hab ich mit meinem R&S Poweranalyser HMC8015 gemacht (dazu hab ich zwei Videos). Was sagst du dazu?
In Pauls Aussage ging es um die Lautstärke bei der GLEICHEN Spannung an 4 oder 8 Ohm.
@@Elektronik-1 Dann stell dir mal die Frage, warum berechnen Stromversorger bei Großabnehmern die Blindleistung ? Da müssten sie doch froh darüber sein, da sie den Strom doppelt berechnen können.
@@Ratzfaz Lies mal die Diskussion hier, die ich mit "eleccoder" geführt habe. Der hat es anfangs auch nicht geglaubt. Jetzt ist er meiner Meinung. Dazu solltest du dir noch die Werte anschauen, die auch hier, weiter oben, stehen.
Verursacht der Kondensator im Rauchmelder nicht Blindleistung? Die muss man zwar nicht zahlen, aber bereitgestellt werden muss sie trotzdem.
Wie im Diagramm gezeigt, wird die Leistung bei der abfallenden Halbwelle ans Netz zurückgegeben und fließt dann zu den anderen Verbrauchern.
@@Elektronik-1 Und fliesst damit durch "normale" Leiter, welche zur Zeit noch einen ohmschen Anteil haben...
Ein einfaches Netzteil mit einer Z- Diode ist einfach nur "billig"...ob die Lösung von Dave nun besser ist...muss man durchrechnen..aber worum es Ihm ging, war die Haltung der Entwickler...und da hatter Er leider recht.
Fehler machen wir alle.
Der grosse Unterschied ist, die " Guten" lernen aus den Fehlern (eigene oder fremde) und machen es besser...
Freue mich auf weitere interessante Videos von Dir.
Grüsse
Uwe
@@uwemix4211 Ich hab das durchgerechnet, das Ergebnis hast du im Video gesehen. Daves "Lösung" zerstört sich selbst. Wie schon gesagt, für die max. 10 mA reicht ein Kondensatornetzteil mit 0,33 uF. Das zieht konstant 0,23 W und kostet dann ca. 60 Cent pro Jahr. Der Strom fließt ja auch durch den 100 Ohm Vorwiderstand. Da gehen ca. 60 mW rein. Klar ist das billig, aber warum soll man es denn nicht so machen?
@@Elektronik-1 oh mein Gott, so einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen... geh doch bitte mal zu einem Kraftwerksbetreiber hin, und erkläre dem dass er sich über Blindleistung keine Sorgen machen soll weil das eh zurückfliesst zu anderen Verbrauchern, der wird sich über deine Theorie sehr amüsieren. Als "Experte" solltest du zumindest elektrotechnische Grundlagen verstanden haben, bevor du solche Video-Analysen ins Netz kippst.
@@Elektronik-1 So leicht geht es meiner Meinung nach nicht. Durch die von dir angesprochene Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom kann die Leistung nicht einfach in das Netz gespeist werden um von anderen Verbrauchern genutzt zu werden. Es muss ein Ausgleich für die kapazitive Blindleistung geschaffen werden.
An irgendeiner Stelle im Verbundnetz muss dafür induktive Blindleistung in Höhe der kapazitiven Blindleistung erzeugt werden für die Blindleistungskompensation. Hinzu kommt, dass der Strom in den Leitungen hin und her pendelt und dadurch zusätzliche Leitungsverluste entstehen.
de.wikipedia.org/wiki/Blindleistungskompensation
Für die Blindleistungskompensation werden STATCOMS verwendet oder die Synchrongeneratoren der Kraftwerke generieren diese direkt mit einer entsprechenden Regelung.
de.wikipedia.org/wiki/Static_Synchronous_Compensator
ua-cam.com/video/qSYw4zEn8p8/v-deo.html
Es ist natürlich richtig, dass die Leistung nicht im Rauchmelder als Verlustleistung auftritt. Aber es muss zur Verhinderung der Phasenverschiebung an anderer Stelle Energie aufgewendet werden. Großen Verbrauchern (Industrie), die nicht selbst für die Kompensation sorgen wird die Blindleistung in Rechnung gestellt. Aufgrund der großen Zunahme von elektronischen Geräten in den letzten beiden Jahrzehnten scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein bis jeder Privathaushalt für Blindleistung zahlen muss. Die neuen Stromzähler sind dazu ohne weiteres in der Lage und dann wäre die Nutzung des Rauchmelders sehr teuer.
Hi5! Du bist der Beste von allen !!! Bleib gesund!!! Regards Molis
Höhö also wenn Du diese Fehler alle aufdeckst würdest Du auf meinem Kanal nicht mehr rauskommen aus der Fehler suche🤪👍🏻😎😂 aber hey whatever jeder tut sein bestes.
Jeder macht seine Fehler, denn wer nichts tut macht eben auch keine Fehler. Und umgekehrt.
Aber diese von Dir gezeigten vier Beispiele sind blanke Besserwisserei ohne wirklich fachliche Basis.
Das mit den Lautsprechern ist dabei bei mir die Spitze.
Schon deshalb weil Lautsprecher so was von komplex sind.
Wie jetzt? Welche Darstellung stimmt denn deiner Meinung nach? Die aus den Videos oder meine? Und ich habe kein fachliche Basis? Hast du diese Basis um das beurteilen zu können?
@@Elektronik-1 Ne ne.
Du machst das schon sehr, sehr perfekt!
Sonst hätte ich Dich doch nicht abonniert.
Die Dialektik bezüglich "Fehler" heißt übersetzt, dass man schon seine Fehler machen kann, weil das zum lebenslangen Lernen einfach dazu gehört.
Unser Gehirn funktioniert nach dem Prinzip Versuch und Irrtum ausgezeichnet.
Bei diesen von Dir gezeigten vier Beispielen fehlte es stark am "Gehirn" dieser vier "Darsteller"!
4 Ohm und 8 Ohm Lautsprecher Last im hörbaren Frequenzbereich z. B. sind Impedanzen!
Aber bereits nach linearem Ohmschen Gesetz ergeben 4 und 8 Ohm Last an der gleichen Quelle ein reziprokes Verhältnis zum dann fließenden Strom.
Und da bekanntlich P = U x I, ist dann die Leistung im umgekehrten Verhältnis zu dem der Widerstände.
Das ist mehr als offensichtlich!
Oder das mit den Dioden.
Alle elektronischen Bauelemente sind in dem Moment wo Wechselströme fliesen irgend wo mehr oder weniger kapazitiv wie auch induktiv behaftet.
Und diese sind dann als komplexe Widerstände zu betrachten!
Dieses deshalb, weil in dessen physikalischen Berechnungsgrundlagen dann als Faktor Omega, also 2 mal Pi mal f, also die Frequenz, beinhaltet ist.
Und somit gibt es auch sogenannte schnelle Dioden.
Wer also mal beim Reparieren Dioden austauschen möchte, der sollte sich vorher mit den entsprechenden Datenblättern befassen.
In der Mathematik sage ich immer, wer viel rechnet, rechnet auch viel falsch.
Wenn jedoch einer ohne "Gehirn" rechnet, kann das dann jedoch nicht als "Rechnen" bezeichnet werden.
Also bleibe selbstbewusst. Du machst das klasse!!!
Und ohne entsprechend fachliche Basis wären Deine Videos so nicht möglich.
Und deshalb schaue ich diese eben auch sehr gern!!!
Es heißt, wer viel macht, macht viele Fehler, wer nichts macht, nur den einen ... :)