Ich bin sehr oft im VW-Werk Emden als Servicetechniker, und die Leben da in einer Blase. Die Mitarbeiter verdienen überdurchschnittlich viel haben alle erdenkliche Vorteile als Arbeitnehmer. Das kann auf Dauer nicht funktionieren. Dadurch sind die Fahrzeuge von VW extrem teuer.
Das ist eines der Probleme. Immerhin arbeiten die Menschen dort. Noch schlimmer sind die, die im Konzern die interne Bürokratie bedienen und/oder technisch-wirtschaftliche Fehlentscheidungen in Milliardenhöhe verursachen.
@@karlhinz8721 ich finde für die Entwicklung so einer Firma mit so einen riesigen Vorstand ist immer noch die Leitung schuld. Deutschland ist unwichtig was den Verkauf betrifft, eine Neuausrichtung hätte schon längst stattfinden müssen. Das verständlich zu machen liegt an der Führungsetage.
die Frage ist eher, warum hat es so lange funktioniert? Es gab in den 90 igern ja den Herrn Lopez, der als knallharter Einkäufer die Kosten schon einmal gesenkt hat. Nur, auf Kosten der Zulieferer. Ob die sich das wieder gefallen lassen?
ich erlebe es als Produktionsmitarbeiter gerade live in der Lebensmittelindustrie, mehr Häuptlinge als Indianer und alternde Pferde. Es macht einfach keinen Spaß mehr. PS: Hab mich mit Absicht jetzt etwas schwammig gehalten da ich nicht in Details Wo und Wer gehen will.
dann ist der Laden faktisch game over, klar das du ein Herzchen dafür bekommst etwas nachzuvollziehen das im Prinzip nicht nachzuvollziehen ist.. das gibt es ein LOB für
Nicht per se, eigentlich ist es von der Idee ein sehr passend gedachtes Auto - nur die Umsetzung war katastrophal. Edit: Ich meine den ID Erstling, den ID3.
Alle IDs sind Mist. Designt by Vorschulkindern und Materialanmutung die bestenfalls auf Dacia Niveau erreicht, dabei jedoch Arschteuer. Wenn ich mich da noch an meinen Golf 4 zurück erinnere...Das war wenigstens noch ein ordentlicher Volkswagen. Verarbeitung, Technik, Design und Preis-Leistung passten einfach.
@@totallifechangeacademy5261 In allen Bereichen unter dem Durchschnitt in ihrem jeweiligen Segment. Betrifft den Akku, den Antrieb, die Karosserie, das altbackene Design, die Verarbeitung, die Materialien im Innenraum (Korea-Hartplastik aus den 80er/90er), die SW, das Infotainment. Das kann nicht der Anspruch von VW sein. In den späten 90ern bis Mitte der Nullerjahre war VW Benchmark in allen Klassen. Vom Lupo bis zum Touareg/Phaeton. Golf und Passat waren die besseren Audi, BMW und Mercedes in ihren Segmenten. Mit Pischetsrieder begann der unaufhörliche Abstieg von VW. Das Dieselgate war nur der Brandbeschleuniger. Auch die Benziner und Diesel von heute sind nicht mehr top. Besonders deutlich wird dies am Golf 8. Gibt's in WOB keine 180° Wende in allen Bereichen droht Wolfsburg das Schicksal von Detroit in den 80ern.
Nicht nur die Preise sind inakzeptabel. Auch die Wartungskosten und Verlässlichkeit. Habe einen Diesel BMW 5er, Motorschaden mit 100.000 km und Kat defekt bei 65.000. Türöffnung defekt bei 70.000. Statt "Entschuldigung" nur Arroganz. Andererseits : Mein Audi A6 Bj. 2013 war wirklich top, extrem zuverlässig, super sicher.
@johannesbar9354 Freunde und Verwandte haben für Jahrzehnte Audi gefahren. Die Schäden wurden immer katastrophaler. Jetzt sind sie weg von Audi. Die selbe Story kann ich Ihnen von BMW erzählen. Mein erster BMW war bis 170Tkm fehlerlos. Mit jedem neuen BMW wurde es schlimmer, bis ich dann beim 750i das Handtuch geworfen habe.
@@johannesbar9354 Meine letzten 2 630 GT waren dauerhaft in der Werkstatt. Beide male Konstruktions oder Qualitätsschäden! Seit 9 Wochen fahre ich Tesla, und bin glücklich. Keine Wartung, charching super, 12000 km in der kurzen Zeit gefahren. Gebe meinen Tesla nicht mehr her
@@UnterBlog Ich könnte auch vom Gegenteil berichten, relativ wenig Ärger als Vielfahrer mit deutschen Marken. Auch wenn ich zustimme, dass die Werkstätten, oder besser das System hinter dem Autokauf wirklich unter aller Sau ist. Das ist Abzocke, teils mit Methoden, wo man den Kunden für dumm verkaufen will. Gut, bezahlt bei mir die Firma, aber als Privatmann würde ich keinen Fuß mehr in die Autohäuser setzen. Für eine Getriebeölspülung bei BMW wollten sie 1550€ haben und auf die Frage wie man das rechtfertigt, kam nur Müll. Da ich vom Fach bin, brauchten die mir mit den üblichen lächerlichen Argumenten von angeblich teurem Einsatz von Equipment und Personal nicht kommen. Das ist alles lächerlich. Auch Literpreise des Motoröls von knapp 70€(!) konnten sie nicht rechtfertigen, außerdem kenne ich die Einkaufspreise. Keine Ahnung warum man weit über 1000% da raufschlagen muss. Wenn man für seinen Prunkpalast - gefüllt mit teils erbärmlich genervten und mangelfreunlichem Personal - nicht klar kommt, hat man was falsch gemacht. Die müssen alle mal wieder eingenordet werden und ich glaube, das wird in Zukunft auch passieren.
Bei Siemens habe ich solche Kostenblocks auch erlebet. Dann musste der Vorstand Interkontinentalreisen genehmigen, von Serverlaufwerken musste gelöscht werden, weil die pro GByte Kosten verursacht haben und allerlei mehr oder weniger absurde Maßnahmen. Aber für Berater bekannter Beratungshäuser war immer genug Geld da.
Ich freue mich schon jedes mal, wenn Sie ein Video veröffentlichen, wo Sie besonders in Ihrem Element sind! Meine Lieben, ist das guter "Stoff", den Sie hier anbieten!
Mit dem Bildungssystem der letzten Jahrzehnte kann man gegen die aufstrebenden Wirtschaftsmächte nur verlieren. In China würde ein deutscher Uniprofessor nicht die Aufnahmeprüfung an eine chinesische Uni schaffen. Unser Bildungssystem schafft viele Nichtleister und Orchideengebildete. Ein Viertel der Schulabgänger können nicht sinnerfassend lesen und schreiben. Wie soll so eine Gesellschaft in Zukunft gegen die aufstrebenden Länder bestehen?
Zum Thema Audi kann ich als normaler „Einwohner“ in Hannover sagen, daß man seit ca.5 Jahren kaum noch Autos von Audi auf der Straße sieht. Das Audi sich auch neben der Autoproduktion als woke politische Instanz betätigt(gegen Hendrik Broder z.B.) dürfte zusätzlich dem Verkauf geschadet haben. Zur Qualität kann ich folgendes erzählen: Ferdinand Piech wurde zu seiner Audi-Zeit „Fugen-Ferdi“ genannt, weil sein Hauptaugenmerk auf der Qualität lag. Die Spaltmaße waren bei Audi Ende der 80er/Anfang 90er eine qualitative Institution. Vor 1,1/2 Jahren habe ich mit einem Bekannten einen neuen A6 Kombi aus dem Kundenzentrum(? heißt das so?) in Neckarsulm abgeholt. Diese Erfahrung war ein richtiger Schock! Dort kann man viele aktuelle Modelle von Audi sehen und anfassen. Unter anderem waren da der e-tron GT und der R8 zu sehen, beides Modelle jenseits der 100k €. Bei beiden Modellen(Die anderen Modelle habe ich mir so genau gar nicht angeschaut) waren die Spaltmaße so schlecht und unterschiedlich, dass sich Ferdinand Piech wahrscheinlich im Grabe umgedreht hätte, wenn er das wüsste. Das ist nicht sein Vermächtnis bei Audi! Ö
Das sind subjektive Eindrücke: Ich wohne genau in der Mittte zw. Dingolfing (BMW) und Ingolstadt (Audi) bei uns in der Gegend war es aber immer schon so, das BMW die Nase weit vorne hatte. Das fängt schon bei den Jungen an und auch bei den Premiumfahrzeugen hat BMW viel mehr Anteile.
@@HarryMalaria wobei es für die Automarken völlig irrelevant ist, ob in bayern einer mehr autos verkauft wie der andere. BMW hat nat. einen Sympathiebonus schon immer. Relevant ist der China Markt.
Wenn ich mir den letzten Investorsday von Tesla anschaue und sehe was die machen werden (neue Plattform), wenn ich die jetzigen Margen von Tesla und VW vergleiche, sehe das Trinity abgesagt wurde, würde mir als VW Aktionär sehr schlecht werden. Als Tesla Aktionär reibe ich mir nur die Augen. Die VW Aktie würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen.
Das E-Auto ist eine Fehlentwicklung, weder umweltfreundlich bei Berücksichtigung der Fertigung und Art der Stromerzeugungn noch Nutzerfreundlich (Reichweite). Nur ein paar Enthusiasten kaufen soetwas und dieser Markt ist bereits so gut wie gesättigt. Das der Tesla Marktwert an der Börse höher ist als der des VW-Konzerns, ist ei. WITZ, wenn man sich die Stückzahlen produzierter Autos ansieht. Tesla in 2022 1,3 Mio Fahrzeuge, VW Konzern über 9 Mio Autos. Ohne die Subventionen würde kaum einer ein E-Auto kaufen. Der Gewinn von Tesla stammt zum grossen Teil aus Verkauf von. CO2 Zertifikaten. Ich würde die Tesla Aktie nicht mit der Kneifzange anfassen. Das Co2 Klima Narrativ bröckelt zunehmend und dann ist das E-Auto tot.
Ich verstehe nicht warum VW keine PKW zu niedrigen Preisen anbieten kann. Die Produktionslinien laufen heute mit einem Bruchteil der Mitarbeiter von früher weil alles was geht automatisiert wurde. Jede Stunde laufen viele Autos vom Band, die Effizienz in der Produktion ist groß. Selbst bei sehr guten Löhnen sind die Lohnkosten pro Auto gering was die Produktionsseite angeht. Das Geld wird doch von den ganzen Sesselhockern aufgefressen! Nichts gegen das Bürovolk und die "Denker". Aber wenn in einem Produktionsunternehmen 2 Drittel denken und nur 1 Drittel tatkräftig Hand anlegt dann stimmt das Verhältnis nicht mehr. Habe selbst in einem weltbekannten Unternehmen gearbeitet und der Filz aus lauter "Bildschirmstarrern" ist erschreckend. Es wird viel Kaffee getrunken, Häppchen bestellt und über zuviel Irrelevantes ewig lang gequatscht. Wirklich entschieden wird dabei selten, meistens läuft es auf ein "weiter so und abwarten" hinaus. Aber diese Zeit wird wohl auch bald vorbei sein wenn die KI alle Routineaufgaben übernimmt. Das wird das Ungleichgewicht das sich aus der Automatisierung ergab beheben.
Ich denke mal das das nicht stimmt. Wenn man sieht wie viele Ausstattungsvarianten es bei den Modellen gibt, das kann nicht günstig sein. Da ist viel Handarbeit angesagt, viele Zulieferketten, viel Lagerbedarf. Dazu kommt das die Lohnkosten hier viiiiel höher sind als in Asien. Dazu sehr viele verschiedene Modelle, bei denen jedes gefühlt „100 „ verschiedene Motoren Modellen hat. Das ist die letzten Jahrzehnte völlig ausgeufert. Mag ja sein das sich das mal gelohnt hat, jetzt definitiv nicht mehr. Ich habe mal irgendwo gelesen das die billigen Modelle fast einfach nur durchgereicht werden, kaum Gewinn.
Tja, also die Schnittstellen zu den Zulieferern müssen ja auch aufrecht erhalten werden. Das ist ein Papierkrieg für sich (auch wenn er elektronisch abläuft). Dafür braucht es auch Personal. Jedes einzelne Teil braucht ja jemanden, der sich drum kümmert, dass der Zulieferer das korrekt liefert, bzw. bei Änderungen das zum richtigen Zeitpunkt nachzieht. Nur so mal als Beispiel.
Sie sagten es ja so schön: bei Volkswagen ist traditionell ein Maschinenbauer Chef. Das ist natürlich super wenn das eigentliche Knowhow mittlerweile in komplexen Softwaresystemen wie den Fahrerassistenssytemen als Vorbereitung zum autonomen Fahren steckt. Der Konzern wird von lauter Blechbiegern geführt, da hat ein Softwareladen, wie die Cariad, auch keine Chance sich durchzusetzen. Die Chinesen lachen sich über deutsche Autobauer wahrscheinlich checkig. Als ich den ersten BYD auf Bildern gesehen habe, habe ich gleich in Aktien investiert .. von außen schnittig und elegant, innen gediegen und hochwertige Anmutung ... wenn der real nur halb so gut ist, nimmt der den ID Fahrzeugen dreimal die Butter vom Brot.
Man muss kein Informatiker sein, um daraus vorwärtsgerichtete Kundenbedürfnisse ableiten zu können. Aber natürlich in der Kette oben nach unten müssen fähige SW-Entwickler sitzen, deren Bewertung und Beratung ein höheres Gewicht bei der Entscheidungsfindung hat als die eines Blechbiegers.
Die BYD brennen auch gerne mal ab. Und bei aller Begeisterung für die komplexen Softwaresysteme finde ich es wichtig wenn die "Blechbieger" in der Chefetage weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Denn die Verarbeitungsqualität und Haltbarkeit vieler Autos lässt Wünsche offen. Es ist auch kein Bit oder Byte auf dem ich sitze und von A nach B komme. Ich "reite" nicht auf den Elektronen dahin sondern auf einer mechanischen Konstruktion die hohen Belastungen und dem Wetter standhalten muss. Natürlich ist die Software auch wichtig. Vielleicht sollten Autokonzerne zwei Chefs haben: Einen "Blechbieger" und jemanden der nur bei der Software das Sagen hat.
@@andreheise1170 Mechanisch ein Auto zu konstruieren ist jetzt wahrlich kein Kunststück mehr, das üben wiir seit 100 Jahren. Wenn man damit 20 Jahre Erfahrung hat, kann und weiss man vermutlich alles was notwendig ist. Diese 20 Jahre haben die Chinesen jetzt wohl etwa voll, sind ja auch von den deutschen OEMs im Rahmen von "Entwicklungspartnerschaften" ausgebildet worden (sonst darf man in China keine Autos verkaufen). Aber wahrscheinlicher haben die Chinesrn sich das nur ein paar Jahre angeguckt, sind nach Hause gefahren und haben gelacht und gesagt "das können wir billiger, besser". Die Chinesen sind hochmotiviert und wohlstandshungrig ... da hat der deutsche OEM mit IGM 35h Woche, extremen Energiepreisen, Woke Schwachsinn und alten verkrusteten Strukturen keine Chance. Zeit sich von der westlichen Arroganz zu verabschieden und wieder die Ärmel hochzukrempeln.
@@rudolfbruder Mam muss es halt auch in SW umsetzen können. Die "funktionsorientierte Entwicklung" (Legosteinmentalität) steht der Entwicklung von komplexen (Software-) systemen aber im Weg. Herr Lüning hat es doch gut beschrieben: deutsche OEMs sind Teilezusammenstecker, die entwickeln selbst so gut wie gar nichts. Jetzt wollen sie plötzlich ein hochvernetztes Software Universum "schnell mal" selbst machen und scheitern seit Jahren an ihrem vw.os.
@@andreheise1170 Genau meine Meinung. Ich werde mechanisch von a nach b transportiert. Nicht digital. Das Auto muß als erstes unabdingbar FAHREN, dann das digitale Spielzeug.
Keine Sorge, egal was passiert - Volkswagen wird uns als VEB "Vorwärts grün" erhalten bleiben. Allerdings eher nicht mit der jetzigen Anzahl an Werken und Mitarbeitern.
Der Golf fängt dann zukünftig wegen ineffizienter Verstaatlichung und CO2-Steuer bei 80'000€ an. Muss ja nicht jeder ein Auto besitzen, wie im Sozialismus😆
Lieber Herr Lüning, vielen Dank für das informative und hervorragend abgestimmte Video. Das wandelnde Gebirgssee-Video im Hintergrund passt sehr gut zum Inhalt ihres Beitrags.
Gewerkschaften sind seit den 60ern in Deutschland sukzessive entmachtet worden. Tesla geht in den USA übel mit seinen Mitarbeitern um. Nur die rein unternehmerische Sicht zu verfolgen ohne soziale Verträglichkeit mitzudenken ist gesellschaftlich kein Gewinn. Wir erleben aktuell einen globlalen Macht- und Strukturwandel, einen Wirtschaftskrieg der USA gegen China, multipolare Krisen usw. Die „deutsche Politik“ für alle diese Einflüsse verantwortlich zu machen ist kurzsichtig (oder mutwilliger Lobbyismus).
Die Zukunft wurde schon lange kaputt gemacht von denen, die an veralteter Technik hängen. Ihr hättet alle schon,als Tesla am Horizont auftauchte, ein mindestens gleichwertiges Fahrzeug von VW und Co vordern sollen. Auch die Politik hätte die Veränderung forcieren sollen. Glaubt ihr in China interessiert sich noch jemand für lahme stinke Diesel?
Ich staune auch wo Volkswagen in Suedamerika geblieben ist. Der Gol, eine Kopie des Golf, erfreute sich frueher aeusserster Beliebtheit. Er wurde dann glaube ich teuer. Gefertigt in Brasilien. Ich besitze noch einen VW Parati (aehnlich VW Passat) aus den 1990gern benziner der billig im Reparieren und Unterhalt ist und recht zuverlaessig. Man kommt damit von A nach B. Ansonsten sieht man heute herzlich wenig an Volkswagen PKW's hier in Suedamerika auch wenn die lokal in Brasilien gefertigt werden. Irgendwie ist der Gol und andere VW Modelle vom Markt verschwunden. Was sich aeusserster Beliebtheit erfreut ist der Volkswagen Amarok Pick Up Made in Argentina. Das ist der lokale Verkaufsschlager. Dieselfahrzeug natuerlich. Der VW Amarok ist aktuell das fast einzige Volkswagenmodell das man hier im Neuverkauf sieht. Irgendwie ist Volkswagen sonst aus Suedamerika verschwunden genauso wie die meisten der amerikanischen Autohersteller. Es gibt nur noch ab und zu einige Fords die ich sehe (Pick Ups. Hier ist alles Pick Up) und dann etwa mehr Chevrolet. Sonst sind die Amis wegen mangelnder Qualitaet und uebertriebener Preise von hier weg vom Markt. Die Japaner haben das grosse Comeback gemacht. Heute ist hier alles entweder Toyota, Nissan, Isuzu, Mazda, Hyundai, Mitsubishi. Die meisten Fahrzeuge mit Abstand hier sind Toyotas und Nissans dann Pick Ups und auch PKW's. Alles Diesel oder Benziner. eFahrzeuge sah ich hier noch nie. Die Japaner haben Suedamerika fest im Griff mit ihren Automarken wo frueher Volkswagen die meisten Autos verkaufte. Die Japsen werden noch in Japan selbst hergestellt was die Leute enorm gefaellt. VW traute man der Qualitaet niemals so ganz ueber den weg da sie in Brasilien fertigten obzwar das mit Abstand noch heute am billigsten zu reparierende Marke ist. Der Amarok ist relativ billig zu reparieren da er in Argentinien hergestellt wird. Aber brasilianische Volkswagen sind noch billiger in den Ersatzteilen. Frueher gab es Fords Made in Brasilien die an Alkohol liefen (Ford del Rey und solche). Unter der Regierung von Henrique Cardozo wo man auf Etanol setzte. Die bekamst du im Winter nie richtig gestartet da es auch hier schon mal Null Grad Celsius wird. Ein ewiges herumgeplage um das Ding loszubekommen. Aber billig in der Reparatur und Ankauf. Setzte Volkswagen hier auf Diesel so verkauften die massenweise Pick Ups und PKW wenn sie nicht zu ueberteuert sind. Ich glaube der Gol(f) aus Brasilien ist hier weg weil die zu teuer wurden. Sonst erfreute der Gol sich durchaus an Beliebtheit. Heute ist alles fast nur Toyota und Nissan Made in Japan.
Danke für die Info mit dem Alkohol. Ich dachte dort fährt man immer noch E85. Der Gol ist aus meiner Sicht eher mit dem Polo zu vergleichen. Toyota verfolgt jedoch in der Regel eine Produktion auf den heimischen Märkten. de.wikipedia.org/wiki/Toyota_Argentina
Ich sehe in meinem deutschen Konzern, wo ich noch bis 1.10 arbeite zwei Phänomene. 1. Viele Industriebeamte, die 5 Stunden Kaffee-Kränzchen machen und gefühlt nur 2 bis 3 Stunden arbeiten. 2. So viel Bürokratie, dass für Innovation keine Zeit mehr bleibt und die Leute, die noch arbeiten wollen, frustriert werden und ebenfalls zu Industriebeamten werden oder gehen. Wir haben 3 Home-Office Tage und 2 Büro-Tage. An den Bürotagen wird gefühlt nichts mehr gearbeitet, weil wir uns dann "socialisen" sollen. Ich hab letze Woche maximal 3 Stunden produktiv im Büro in 1:1 Meetings gearbeitet. Das war sinnvoll. Im Rest der Zeit waren die Leute entweder nicht am Platz oder haben sich am Platz unterhalten und ich bin nur planlos umher gelaufen oder hab Mails beantwortet, die ich auch daheim hätte schreiben können. Es ist nicht nur die Auto-Branche die ein Problem hat. Wir finden übrigens kein Personal XD
Es ist interessant, dass viele Menschen glauben, dass harte Arbeit allein zu guten Ergebnissen führt. Aus meiner Sicht als Informatiker liegt der Schwerpunkt mehr auf dem Endprodukt als auf der reinen Arbeitszeit. Es nützt wenig, einem Kunden zu sagen, dass man lange gearbeitet hat, wenn die Ergebnisse fehlen. In einer früheren Position habe ich erlebt, dass viele Mitarbeiter hauptsächlich ihre Anwesenheitszeiten erfüllen wollten. Leider erzeugt dieser Ansatz oft nicht die besten Resultate, was auf das noch immer vorherrschende Arbeitsmodell in Deutschland zurückzuführen ist.
@@AcidGubba Ja absolut (ich bin Mathematiker). Und ein kreativer Austausch ist auch wichtig und kann inspirierend sein. Aber das Ausmaß, welches ich beobachte, geht weit darüber hinaus. Kreative Berufe, wie Entwickler z.B. passen nicht mehr in das Fabrikarbeiter-Schema eines Arbeiters der jeden Tag exakt 200 Produkte produzieren muss. Aber das stellt einige deutsche Konzerne offenbar vor große Probleme. Die wissen nicht wie sie sonst messen sollen ob Alle auch ordentlich arbeiten, ohne die Stechkarte und die gleiche Stundenzahl für Alle als Basis für die Gehaltshöhe. Der Deutsche hat auch viel zu viel Angst, dass das abgeschafft werden könnte. Sonst könnte man ja gar nicht mehr mit den Überstunden angeben... oder vielleicht auch wie lang man schon dabei ist. Und das darf niemals passieren :D
Bin Ärztin und mein Job in der Klinik ( theoretische Disziplin) ist zu einem Nahe zu 85% detentypistin pc -Fließband Akkordarbeit .. wenn man pünktlich raus gehen will Hat man kaum Zeit den pat . Ins Gesicht zu schauen .. Hätte ich das vorher gewusst hätte natürlich niemals Medizin studiert . Das heißt ich kann es mir nicht leisten .. nicht zu arbeiten🤨
Dank Ihnen habe ich Dudenhöfers Buch schon vor 2 Jahren gelesen. Und das von Mario Berger "der letzte Führerscheinneuling... ist bereits geboren" dito durch Ihre Werbung dafür. Vorher Tony Seba transportation und Lars Thomsen videos. Anscheinend haben nur Musk und China auf Seba, Herger und Dudenhöfer gehört. Jetzt knallts.
Ich bin begeistert, dass Hersteller wie Great Wall (Wey, Ora) alles, aber auch wirklich alles in-house produzieren. Motor, Getriebe, Chassis, Elektronik und Software - alles machen sie selbst. Nichts wird zugekauft. Wenn ich sehe was in China an Produkten entsteht, wird es die europäische Autoindustrie sehr, sehr schwer haben. Alleine schon wegen den Ineffizienzen und künstlich hoch gehaltenen Kosten (Energie/Rohmaterial) - ist wohl dem Green Deal und dem amerikanischen Feldzug gegen die RF auf Kosten der Europäer geschuldet.
Wenn der Anteil an Elektronik & Software im zukünftigen Automobil eine immer größere Rolle spielt und die Deutschen es in diesem Bereich noch nie wirklich draufhatten kauft doch weder der chinesische Kunde noch der Kunde in Europa/Deutschland freiwillig solche Automobile. In vielen deutschen Haushalten dominieren seit Jahrzehnten äußerst zuverlässig die Produkte aus Japan und Südkorea. Für mich ist es naheliegend dann auch deren Automobile/Motorräder zu nutzen.
Diese ganzen elektronischen Features im Auto haben aber auch ein Haufen Nachteile. Da wäre z.B die schnelle Alterung zu nennen und das ein Totalausfall des Hauptdisplays bzw. Der CPU zum Totalausfall führt und wahnsinnig teure Reperaturen nach sich zieht. Selbiges mit den Akkus. Auch der Support wird zur Falle werden wenn die Fahrzeuge Mal in die Jahre kommen und es dann seitens der Hersteller heißt: Sorry Support is no longer available.... Dann kannst die Mühlen relativ schnell abschreiben. Siehe Smartphones. Fazit: Läuft alles daraus heraus das Autos dann nur noch für 4-5 Jahre geleast/gemietet werden und dann verschrottet werden.
@@Ela-b1y schleppend sieht anders aus. Es wird gebaut wie verrückt. Wie kann man sowas entgegen jeglicher Fakten behaupten? Zum Scheitern verurteilt? Vertrauen Sie noch auf das sichere Pferd ohne jegliche Technik? Nokia hielt sich auch mal für schlau... Smartphones braucht kein Mensch! Niemand braucht Internet auf dem Handy! Jetzt fahre ich mit einem internetfähigem Tesla der in einem Wimpernschlag meine Route geplant hat und hier zu Hause mit eigenem Solarstrom betankt wird. Eine eigene Ölraffinerie war mir zu teuer...
@@theoneandonly8567 Da haben sie Recht. Ich denke auch bei den Preisen der E Autos ( gute Autos kosten ja schonmal so 50k ) Dann mietet man sich die Autos für paar jahre billiger. Die Firma kann nach den jahren alles recyceln und macht so ihrer dicke Kohle. Doppelter Gewinn. Aber leider nicht bei den Deutschen Autohersteller. Nur E autos werden die Zukunft. Das hat die Politik so beschlossen. Das wird so bleiben. Bin gespannt was so passiert. Ich sehe nur das Problem. Die Steuerzahler können den Misst wieder ausbaden. Super klasse. Das man immer in den Markt eingreifen muss ist auf lange sich eh schlimm genug. Gruß und jetzt höre ich auf ich schreibe schon wieder zu viel durcheinander. Bin nur sauer wie verblödet die Besten der Besten in Berlin agieren. Die wollen doch garnichts für uns machen.
Analyse on-point (wie immer). Wenn man mit Nachbarn und Bekannten spricht, merkt man, wie wenig die zukünftige Realität bei vielen angekommen ist. Es wird eher darüber philosophiert wie man früher in Rente gehen kann, wie man weniger Arbeiten kann anstatt zu verstehen, dass die Zukunft lange nicht so rosig ist, wie von vielen gedacht. Ich hoffe inständig, dass wir irgendwie durch den nächsten Zyklus mit einem blauen Auge kommen, die Kurve kriegen und wieder eine Arbeitsmoral entdecken, die Deutschland mal groß gemacht hat.
Wir könnten in allen Bereichen weitermachen, z.B. die besten Wärmepumpen kommen mittlerweile aus Südkorea. Aber man muss auch dazu sagen die Politik hat mit ihren Regeln der Förderung viele kleine und gute Hersteller in Deutschland zerstört.
Sieht man an den Solarzellen. Man muss sich mal Berichte durchlesen von den letzten 20 jahren. Fördergelder ohne ende gegeben. bis ca 2011 wenn ich mich nicht irre. Dann sollten die Deutschen Firmen auf eigenen füßen stehen. Aber dann kam z.b China um die Ecke und hat sie billiger hergstellt. Einer nach dem anderen sind in Deutschland untergegangen. Wieso gibt man förderungen wenn es läuft und wenn andere Firmen die Preiskampfansage Starten werden die Fördergelder gestrichen??? Das kann ja nur nach hinten los gehen. Sry ich schreibe etwas durcheinander. Bin aber echt ein wenig Sauer. Ich sehe die Zukunft nicht so super in DE. Ich hoffe auf die nächste Wahl und das der Zyklus schnell vorbei geht. Aber was soll Deutschland noch nach vorne bringen ? Erneuerbare Energien? Wenn das zu tode reguliert wird ... Wow. Dann kaufen wir halt im Nachbarland ein ;)
Interessant ist, dass die Chinesen jetzt die Solarmodule in den Abmessungen vergrößern und anders normen. Ohne uns zu fragen ;-) Da müssen wir uns jetzt anpassen.
Ich arbeite bei einem Wärmepumpen Hersteller. Sollte ab 2025 ein konsequentes Verbot von PFAS gelten habe ich ab 01.01.2025 keinen Job mehr. Man hat sich zu sehr auf andere Kältemittel eingeschossen und muss jetzt kräftig rudern. Das man zurück rudern muss würde ich nicht sagen soweit ich weiß war das so nicht absehbar. Aber das interessiert nicht.
Wer kann Deutschland besser steuern: Jemand der nie im Ausland war und weiß wie es woanders läuft oder jemand der nur daheim seine Erfahrungen gesammelt hat?
Wenn eine einzelne weibliche Person genannt wird welche diese Stelle inne hat finde ich die weibliche Form okay bzw. Sogar gut. Ich gehe zum Beispiel auch zu meiner Ärztin wenn ich meine Hausärztin direkt meine. Wenn allgemein jemand zum Arzt gehen soll ist es natürlich die Standardform Das war eigentlich auch schon immer so... Ist nicht neu
Du bist hier und versuchst anderen wegen ihrer Wortwahl anzugreifen. Merkst du es überhaupt? Das movement das du unterstützt ist eine einziger Widerspruch.
Das Wetter im Hintergrund ging einher mit Ihrer Analyse, am Anfang schien die Sonne als Sie von den Boni Zahlungen sprachen . Bis es dann zur traurigen Realität kam, dann hatte es auch schon geregnet. Es gäbe noch viele Gründe zur Wirtschaftlichen Situation der VW Gruppe zu sagen, am ende liegt die schuld bei den Verantwortlichen selbst und das hat auch das Wetter erkannt. Im Einspieler dachte ich erst, es wäre Ihr Schwimmteich, schade hätte ich Ihnen sehr gegönnt. Danke 🧡
Nicht die "Physik" ist allein entscheidend für die Zunahme an E-Autos, sondern auch die staatlichen Eingriffe/Subventionen. Waren bis vor kurzem noch sämtliche Dienstwägen unserer AG Dieselfahrzeuge, sind es heute Elektromobile. Warum? Wir müssen unseren CO2 Footprint senken - neben weiteren Gründen wie Steuern usw..
Wenn man richtig rechnet, dann fallen mit den E-Autos - auch ohne Subvention - weniger Kosten an. Das ist bei uns der Grund, warum wir in der Firma auf E-Autos umgestellt haben.
@@cantkeepitin Ich habe 5.000 km Urlaube mit dem E-Auto gemacht. Vom Nordkap bis nach Afrika (2 Fahrten). Und mein letzter im -20 grad kalten Februar nach Kiruna in Nordschweden. Wen man auf der Reise Stationen macht und die Gegenden kennenlernen will, dann macht so eine Reise Sinn. Wenn man in 2 Tagen diese Strecke reißt, um dort Urlaub zu machen, ist das eh unsinnig. Da fliege ich für 99€ mit dem Billigflieger und nehme für 30€ einen Leihwagen vor Ort. Bei 2-3 Liter Kerosin im Flieger pro 100 Personenkilometer ist das auch noch umweltfreundlicher.
Endlich wird diese Ansicht zum Allgemeinwissen. 2011 stand ich noch "alleine" mit meinen Ansichten und Tesla Aktien da. Hätte Mercedes seine Tesla Anteile behalten, wären diese heute mehr wert als Mercedes. Aber die kurzfristige Bilanz und dadurch die Bonis waren höher. Top Video!
Ist das mit den Autos im Lauf der Jahre doch eine furchtbar komplizierte Sache geworden. Mein Vater, eingefleischter Mercedes Fahrer, sein Bruder überzeugter Audi Fahrer. Irgendwann waren alle Vor- und Nachteile ausdiskutiert und Irgendwann ging es nur noch um eins: Bei Audi hat man einen Kaffee bekommen beim Reifenwechsel bei Daimler eben nicht. Beide Autos laufen heute noch ( gehen auf 30 Jahre zu) Mein Sohn fährt Opas Auto heute noch und ist glücklich damit. Der Audi wurde reserviert von einem Nachbar nach einem grossen Unfall. Ich fahre einen Diesel Multivan seit 8 Jahren und liebe dieses Auto. Das wird mein letzter sein, denke ich. Dieses Autogedöns heute finde ich mehr als anstrengend.
Ja das sind Beispiele die die Mythen aufrechterhalten aber ich habe den kometenhaften Abstieg der VW Qualität erlebt. Mein letzter Audi 90 Limosine war mein bestes Auto der war über 15 Jahre alt und hat nicht mehr Benzin damla verbraucht wie ein neuer Japaner den ich inder Zeit mal als Leiheagen hatte. Nach 285 k Km hat uns dann ein Kabelbrand getrennt wobei der Motor locker über 300k gemacht hätte ohne Ölverbrauch. Danach 2 Passat und da fongen danndie Reparaturen an die ich beim Audi nicht kannte und die hatten weniger km den Schlusspunkt setzte dann der letzte Passat diesel der sich kurz nach dem Dieselskandal "auflöste" und mich dazu brachte nie wieder deutsche Kutschen zu fahren.
Es ist wie in der Politik Stuhlkleber und Besitzstandswahrer sind meistens keine gute Wahl! Wenngleich die Medien das Beweihräuchern sehr gut beherrschen!
Das dürfte eine sehr spannende Folge werden. Da bedanke ich mich schonmal im Vorfeld :) Es ist doch immer recht interessant was Sie zu diesen Themen zu sagen haben! Gerade wegen Ihren früheren Einblicken in die Industrie und der doch vorhandenen technischen Sicht, die leider vielen fehlt und dann nur geschwafelt wird ohne sinnstiftende Struktur :D
"Es kann so weit kommen, dass manchem die Welt, von der ästhetischen Seite betrachtet, als ein Karikaturenkabinett, von der intellektuellen als ein Narrenhaus und von der moralischen als eine Gaunerherberge erscheint." Schopenhauer
Alle Konzerne leben von Bevorzugung durch den Staat. Zusätzlich bildet sich nach 50-60 jahren eine interne Struktur, die sich ein Aussenstehender nicht vorstellen kann. Es gab mal eine Management Initiative, die schlechtesten 2/3 von Bewerbern extern aussortieren zu lassen. Betriebsrat UND mittleres Management sind fast ausgeflippt.
OEMs zu den Kunden: „Ihr MÜSST UNS nur lieben - dann ist alles gut (und unsere Rechnung geht auf). Kunden zu den OEMs: „Ich denke nein, andere Hersteller haben bessere Produkte, bessere Preise“. NO deal ⚠️👎
Oder auch woanders hin. Früher bin ich nur und ausschließlich Audi gefahren. Jetzt hab ich einen Spanier und einen Ami - mehr Ausstattung, mehr Leistung, geringerer Preis. 🤔
Mittlerweile läuft man verzweifelt allen Technologien hinterher um auch etwas vom Kuchen zu bekommen. Die Zeit der großen Visionäre ist lange vorbei und man zerrte Jahrzehnte von den alten Errungenschaften wie Automobil und Maschinenbau. Es werden große Kraftanstrengungen nötig werden um wieder in den top10 mitspielen zu dürfen.
Das wird nicht mehr passieren. Die einzige Lösung ist die Entwicklung hin ins Superpremium. Aber dafür muss man andere Autos bauen, als der deutsche Michel will. Ob man das schafft? Ich sehe die letzte Chance für die deutschen Autobauer, dass sie Informationstechnologie von Tesla oder Google lizensieren. Audi macht es gerade vor und kauft sich in China ein. Was für ein Eingeständnis der Scheiterns.
@@UnterBlog Ich für meinen Teil werde keine der deutschen Automarken vermissen. Aktuell fahre ich Suzuki, davor Renault, davor Fiat, davor toyota und davor mein erstes Auto : ein gebrauchter VW Polo 3. Ich bin keiner Marke verbunden ob VW, Suzuki oder eben BYD dransteht kümmert mich nicht, hauptsache individuelle Mobilität.
Gute Frage. Tesla beantwortet das mit elektrischen selbstfahrenden E-Taxi. Die lassen sich zu einem Bruchteil des Preises wie ein eigenes Fahrzeug benutzen.
Als selbstsändiger Kfz und Autoelektrikermeister war ich 1992 in einem Forschungszentrum bei einen namhaften Zulieferer der Automobilindustrie zu einer Besichtgung eingeladen. Nach dem Rundgang durch das Zentrum habe ich mich mit einem Entwicker des Unternehmens abseits der Anwesenden über die Zukunft der Entwicklung in der Kfz-Branche unterhalten und kam unter vorgehaltener Hand folgendes zu hören . Zitat: das es bis zum Jahre 2050 kein Fahrzeughersteller in Deutschland mehr geben wird. Zuerst dachte ich an eine Ente, heute scheint mir das dieser Herr weit über den Tellerrand geblickt hat.
@@dacat8171 Visionäresdenken gibt es in der heutigen DDR überhaupt nicht außer bei Herrn Lüning und deswegen ist Germany bereits heute ein Museum, was von der Vergangenheit lebt
Das ist richtig, was sie geschrieben haben jedoch ich bin Tesla Investor seit sieben Jahren und ich sehe natürlich den Weltmarkt. Automobilproduktion ist immer nur Weltmarkt. Germany hat einen Anteil von 1 %. Was ich täglich mit meinen eigenen Augen sehe, die Anzahl der Lasten Fahrräder (elektrisch) steigt rapide an. Das ist holländische Technologie.
Ich habe schon ein paarmal mit anderen Tesla fahren geredet, wo und wie die eigentlich ihr Auto aufladen. Da ist hängen geblieben bei mir zu Hause. Wir haben eine eigene Solaranlage. Der Strom kostet praktisch nichts. Die Solaranlage ist bereits investiert. Und die müssen mit dem Tesla nicht zum Ölwechsel, ich war erst letzte Woche beim Ölwechsel 130 € zuzüglich Termin zuzüglich die Zeit zuzüglich die Wartezeit. Intelligent bin ich schon
Meine Kritik geht ja nicht gegen die Entwicklung der Autos sondern um die Regierung die alles dafür tun den Strom möglichst teuer zu machen. Eigentlich macht sie gerade alles unmöglich teuer..
Hermés meldet gerade: Gewinnspanne 33,2%, Nettogewinn 2,2 Mrd. € in Hj.1. Börsenkapitalisierung 210 Mrd. €. Einen Vergleich mit LVMH möchte man den Deutschen gar nicht erst antun. Auch wenn F "es hinter sich hat", wie Herr Lüning so schön sagt
wieder mal prima herr lüning - verstehe ihre einstellung zum e - auto - wenn ich mich an meinem wohnort umschaue - wo sind die ladestationen? nehmen sie ein mittleres hochhaus mit 20 wohnungen - wie stellen sie sich das vor?
Ziemlich einfach. Zwanzig Ladesäulen davor... Ladekapazität für 5 Ladesäulen vorhalten. Falls mehr laden drosseln.. Und nein für den Alltag braucht man nicht mehr Leistung
Volkswagen stand als Marke lange Zeit für Qualität, Wertstabilität und für vieles mehr. Günstig war es nie. Aber heutzutage stehste für das Geld viel zu oft in der überteuerten Werkstatt. Nur noch peinlich. Grund: VW hat mittlerweile ein so übel schlechtes Management. Viele Zugekaufte von BMW, Porsche, Audi und Mercedes…kaum Eigengewächse. Und die kennen somit nur Marken, die nur von ihrem Image leben (und sich somit die angesprochenen hohen Preise, damit Margen, leisten können) Aber wie man gute Volksautos baut, davon haben die gierigen überbezahlten Idioten leider überhaupt keine Ahnung. Den Werkern und Sachbearbeitern (meist Ingenieure) wird nur dummer Druck gemacht, weil die meisten Entscheider (von AL bis Vorstand) an Doofheit, fehlender Selbsterkenntnis und an fehlenden Entscheidungsvermögen nicht zu überbieten sind. Der Betriebsrat, der meist aus Gewerkschaftsvertretern der IG Metall kann man kaum einen Vorwurf machen. Außer den widerlichen Filz. Aber wenn man diese abartigen Manager ungehindert, also ohne BR, auf die Belegschaft loslassen würde, würde es neben den vielen Suiziden vermutlich auch noch Amokläufe geben… VW könnte jedenfalls…
Naja Physik schön und gut, aber wenn mineralölsteuer, indirekte Steuern zugunsten von elektroautos etc nicht wären, dann würde das argument "it's economy, stupid" wohl den verbrennen noch Jahrzehnte verlockend erscheinen lassen.
Interessante Analyse. Die Politik sollte sich ganz aus der Wirtschaft herausziehen. Die richtigen Rahmenbedingungen schaffen ist viel wichtiger. Dann bekommt das Land Niedersachsen den Erlös aus dem VW-Verkauf (ob es den Wert von Tafelsilber hat bleibt abzuwarten), und dann läuft das "normale" Business mit allgemeigültigen Regeln....
Ich fahre einen ID4, das Problem an dem Auto ist die Bedienung. Die Hardware ist gut, aber die Bedienung ist m. E. nicht komfortabel. Irgendwie wollte Volkswagen einen Tesla bauen, nur das ist daneben gegangen. Auf dem Auto war die Version 2.4 installiert, anscheinend war es nicht möglich per Remote die Version 3.0 drauf zu spielen. Man hat dann eine neue Batterie eingebaut, damit der Prozess funktioniert. Nur leider hat das nicht funktioniert. Das Auto musst du dann trotzdem in die Werkstatt, wo dann per Computer 3.0 aufgespielt wurde. Die Aktion mit dem Batterie tauschen muss unglaublich viel Geld gekostet haben. Ich vermute mal, dass das dem Dies das Genick gebrochen hat. Ich würde für das Auto 1000 € mehr aus tun, wenn ich nicht auf hässliche LCD Displays gucken müsste und einen mechanischen Tacho hätte. Jedenfalls ich brauch das ganze Komfort Gedöns nicht.
Diess wollte einfach zu viel und setzte dafür leider auch den Rotstift zu oft ein. Die ID Modelle sind überteuerte Hartplastik Klapperkisten. Da war ja schon jeder 4er Golf deutlich hochwertiger und trotzdem günstiger. Zudem ständig Krach mit Gewerkschaft und Aufsichtsrat
Wer die Zukunft der Autoindustrie sehen will, muss nur auf die Straßen Südostasiens schauen. Marken wie MG, BYD, Kia, Toyota, Tesla, HAVAL und Nissan dominieren zunehmend den Markt dort. Die deutschen Hersteller, wie BMW, Mercedes-Benz und Porsche, können hingegen nur noch im Luxussegment punkten. Trotzdem spielen Marken wie BMW, Mercedes und Porsche eine wichtige Rolle und sind für ihre hervorragenden Leistungen anerkannt.
@@pm9619 die Chinesischen Hersteller sind die reinsten Staatskonzerne und agieren auch so: Planwirtschaftlich! Das führt dazu das diese sich mittlerweile auf Halden die Reifen platt stehen. Glaube das die Chinesen sich damit selbst sabotieren, genau wie mit ihren Immobilien. Toyota sind qualitativ und in Sachen Zuverlässigkeit zwar sehr gut, allerdings technisch meist schon bissel angestaubt. Das weiß jeder der Mal das Infotainment System eines Toyotas benutzt hat...Japaner sind halt ein sehr konservatives Völkchen und das merkt man auch an deren Autos. Nissan hat es nie geschafft ein wirkliches strategisches Markenimage aufzubauen. Mit dem GTR gab es mal gute ansätze aber leider wurde das ganze nie auf das restliche Produktportfolio ausgerollt. Die Karren sind meist Biedermeierkisten supported by Renault. Einzig bei den Koreanischen Herstellern sehe ich ne Menge Zukunftspotenzial. Die haben sich echt ins Zeug gelegt. Aber auch nur durch Deutsche Unterstützung. Da wäre zum Beispiel Peter Schreyer zu nennen, der bei Kia/Hyundai aufgeräumt hat. Vorher waren das auch angestaubte Billigheimer Kisten für Leute die eigentlich kein Auto haben wollen aber mangels Alternativen halt eins brauchten.
Ja, ich habe da einige familiäre und befreundete Einblicke. Es sieht für die heimische Industrie furchtbar aus. BASF hat 75% Gewinnrückgang und Besserung ist nicht in Sicht. Linde delistet an der Frankfurter Börse. Und eine Verlagerung der Firmenzentrale würde mich nicht wundern.
Ich wette, dass das hervorragend zum Thema passende Hintergrundvideo kein Zufall ist. Es zeigt aber auch sehr schön: Der Sturm wird irgendwann mal wieder vorbei sein.
Wenn, dann kaufe ich mir den Cybertruck, falls der in die EU kommt. Bis dahin fahren wir unseren Diesel Euro5 weiter. Im Sommer sind wir in den Süden nach Split und Zadar gefahren, von uns aus 615 km. Also die 1230 km sind wir fast mit einer Tankfüllung 50L gefahren, mussten nur für die restlichen km ein Paar Liter nachtanken.
WennI ch an die achtziger und teilweise noch an die Neunzigerjahre zurückdenke: gefühlt jedes zweite Auto auf der Autobahn war ein VW Golf. Heute legt man zig Kilometer zurück, ohne einen neben oder vor sich zu sehen. Ich frage mich immer, wo die ganze Produktion hingeht.
Nur negativer Stress ist schädlich. Was man gerne tut, schadet nicht. P.S.: Ein Selbstständiger arbeitet selbst ständig, aber ein Unternehmer unternimmt etwas ;-)
Volvo stellt das Design? Die Volvo Car Group gehört zu 100% der chinesischen Geely. Das ist alles chinesisch. Nur das Betriebssystem auf dem Bildschirm stammt von Google. Polestar finde ich persönlich nicht gut. Das Design ist wie bei Verbrennern und damit ist der Luftwiderstand schlecht. Kann man bei allen Tests im Verbrauch sehen. Zudem ist die Mittelkonsole unnötigerweise sehr breit. Ich sitze als großer Mensch ziemlich eingezwängt auf dem Fahrersitz.
Ihre Schlussfolgerung ist sehr wichtig ich würde sagen, es ist die digitale Denkweise. Ein ganz geringer Anteil der Bevölkerung ist in der Lage digital zu denken. Das ist also logisch. Die meisten handeln nur nach Emotionen wie die Affen, wobei die Affen intelligenter sind.
Ich höre hier das erste Mal was ich seit Jahren vermute, Prof Indra ist hier immer einer anderen Meinung die ich nie verstanden habe ... Danke für das Statement zur Autoindustrie in Deutschland
Sehr geehrter Herr Lüning! Hab mir diesen Beitrag bei einem ausgedehnten Regenspaziergang angehört... Danke für ihre Recherche! Freue mich schon auf den China-Suv Beitrag!
Yupp, so habe ich es vermutet. Danke für die Einblicke! Die Woche kam mir noch der Gedanke, dass man mal untersuchen müsste, wie viele deutsche Ingenieure in den letzten 10 oder 15 Jahre insbesondere nach China abgewandert sind, wil sie sich in den deutschen Unternehmen an der rückwärtsgewandten Selbstgefälligkeit der Führungsetagen die Zähne ausgebissen haben und in China mehr Innovationsfreude vorfanden. Ich sehe diese Arroganz und Selbstgefälligkeit aber nicht nur bei den Führungskräften (auch die politischen) sondern insgesamt weit verbreitet in der deutschen Bevölkerung. Die Mentalität ist echt ein Problem. Man möchte Sicherheit und hat Angst vor Neuem, vor Veränderungen. Deshalb ist auch die Tendenz so groß, seine eigenen Schäfchen ins Trockene zu bringen (siehe Beispiel des dargestellten Gewerkschaftsverhaltens). Entsprechende Führungskräfte bringt eine Gesellschaft hervor. So sehe ich auch die politische Führung, nur jeweils ideologisch eingefärbt.
@@sylvestertomcat8988 Warum so übertreiben? Es heißt nicht umsonst, dass die Autos früher länger hielten. Und es ist logisch. Je mehr man verbaut, desto mehr kann kaputt gehen. Selbstfahrende Autos? Wozu? Macht auf lange Sicht keinen Sinn. Seit wann ist das Auto kein Transportmittel mehr? Was ist bloß mit der Menschheit los, dass sie sich das Leben so schwer machen und dann nicht mehr wissen, wie sie da raus kommen?
Hat die EU Ausgesondert. Man muss nur mal schauen Verpflichtend Heute Drin sein muss. Dazu der Euro NCAP wo von 5 Sternen 3 für Sicherheitssysteme sind und nur noch 2 Sterne für das Verhalten bei Kaltverformung.
auch als Allwissender sollte man recherchieren...... 1) Magna wurde nie von Ford übernommen 2) Magna war nie insolvent Magna ist einer der größten eigenständigen Automobilzulieferer weltweit.
Nun mein erste war ein Seat 16 000 Mark, die nächsten drei Polos 12500 Euro, 14500 Euro und zuletzt 17500 Euro (64/90/115 PS). Beim nächsten wäre ich bereit 19000 - 20000 Euro auszugeben. Anforderungen sind Fahrstrecke mindestens 400 km bei -15 bis +35 Grad Celsius ohne Pause, so ist München, Bonn, Berlin, Wiesbaben und Prag ohne Pause zu erreichen. Das wären dann auch meine Anforderungen an die Elektromobilität. Eigentlich bin ich strikt gegen Kredit, wenn ich beim letzten mal auch zu den sehr günstigen 2% Liqudität aufgenommen habe (4% wären zu hoch). Als wir 1990 in den Kapitalismus gewechselt sind haben meine Eltern und Großeltern gesagt "Nimm niemals eine Kredit auf" (Banksklave).
Sehe die deutsche Zukunft ja ähnliche düster. Aber ich verstehe nicht ganz, wieso Software im Auto jetzt insbesondere für die Hersteller selber nun so unglaublich wichtig sein soll. Welche Funktionen, die man nicht besser mit Carplay/Android Auto realisiert benötigt man denn wirklich? Ließe sich davon nicht auch einiges durch offenen Schnittstellen zum Smartphone als Zentrale realisieren? Ich meine, das Auto soll ja schon noch 20 Jahr halten und als E-Auto ja hoffentlich noch länger.. Da wäre es mir ja viel lieber, wenn ich dann in 10 Jahren auch herstellerspezifische Funktionen mit einem neuen Telefon noch steuern kann.. Und mal davon abgesehen ersetzt die Software ja nun die "Grundkompetenz" von Antriebsstrang und Karosse usw. ja nun auch nicht.
Mein Mercedes hat 95 Steuergeräte, die auf einem gemeinsamen Fahrzeugbus liegen. Diesem Fahrzeugbus und dem Zentralcomputer obliegt das ganze Funktionieren des Fahrzeugs. Hat schon viermal nicht funktioniert und ich musste in die Werkstatt.
@@UnterBlog Hallo Herr Lüning, das ist natürlich bedauerlich, aber CAN-Bus und die ganzen Steuergeräte, das gibts doch alles schon seit den 90ern oder irre ich. Mag ja sein, dass zukünftig einer stärker zentralisierte Architektur a la Tesla die bessere Lösung darstellt, die Frage war ja eher, welche zusätzlichen Funktionen denn aus Kundensicht denn seit den 90en hinzugekommen sind, dass die ganzen, ich sage mal "Berater" nun der Meinung sind, die Software wäre nun das Thema schlechthin für die Autobauer. Von so schmunzeleien wie der Sitzheizung im Abo abgesehen..
@@gargoyle7863dafür müssten aber mal Vorgaben von der Politik kommen die auch angenommen werden und nicht tot diskutiert werden. Hier wird inzwischen alles auseinander diskutiert. Alles was Fortschritt andeutet wird geblockt.
Was bei uns rumfährt brennt in der Statistik um den Faktor 43 seltener pro km zurückgelegter Strecke ab als Verbrenner. Auch falls die Chinesen schlechter wären, wären sie immer noch besser als Verbrenner. Aber China hat schon sehr lange Erfahrung, deutlich länger als unsere Hersteller.
Danke für Ihre zahlreichen Beiträge. Immer sachlich, fundiert und erhellend. Leider sorgen die Informationen oft für "schlechte Laune". Damit sind Sie sozusagen der "Überbringer schlechter Nachrichten". Aber das ist ja mitnichten Ihre Schuld. ;-)
Ich habe nichts gegen E-Autos, nur, wo soll ich laden , wie soll ich den Neupreis bezahlen, wie soll ich den Strom bezahlen ? Und dann stellen die Netzbetreiber den Strom zum Laden ab. Die haben doch schon Angst vor Heizlüftern.
BYD kann man für 199€ leasen. Strom ist jetzt schon billiger als tanken. Keine KFZ Steuer bis 2030. Quasi keine Wartungskosten. Wir legen uns selbst jeden Tag Gründe zurecht untätig zu bleiben. Hab ich auch mal gemacht. Heute fahre ich Tesla und grinse jeden Tag über meine Argumente von damals ihn noch nicht zu kaufen...
Es wird bald genügend Strom geben, die Industrie fängt schon an einzupacken. Neues Auto, wie haben Sie es bis heute gemacht? Ist ein Tesla Model 3 neu für unter 40.000€ zu teuer, dannnschauen Sie sich mal nach junge gebrauchte um und denken Sie daran, die aufgerufene Preise sind Wunschpreise des Händlers. Wir haben zur Zeit Käufermarkt.
Ich bin sehr oft im VW-Werk Emden als Servicetechniker, und die Leben da in einer Blase. Die Mitarbeiter verdienen überdurchschnittlich viel haben alle erdenkliche Vorteile als Arbeitnehmer. Das kann auf Dauer nicht funktionieren. Dadurch sind die Fahrzeuge von VW extrem teuer.
Das ist eines der Probleme. Immerhin arbeiten die Menschen dort. Noch schlimmer sind die, die im Konzern die interne Bürokratie bedienen und/oder technisch-wirtschaftliche Fehlentscheidungen in Milliardenhöhe verursachen.
Der Lohn ist nicht das Problem. Die mangelnde Innovation eher.
"Die Roten sind Schuld" und die Involvierten Berufs/Landespolitiker hat hier einen grossen Anteil in den letzten Jahrzehnten beigetragen
@@karlhinz8721 ich finde für die Entwicklung so einer Firma mit so einen riesigen Vorstand ist immer noch die Leitung schuld. Deutschland ist unwichtig was den Verkauf betrifft, eine Neuausrichtung hätte schon längst stattfinden müssen. Das verständlich zu machen liegt an der Führungsetage.
die Frage ist eher, warum hat es so lange funktioniert? Es gab in den 90 igern ja den Herrn Lopez, der als knallharter Einkäufer die Kosten schon einmal gesenkt hat. Nur, auf Kosten der Zulieferer. Ob die sich das wieder gefallen lassen?
Fixkosten = Löhne. Das ist immer ein Problem. Aber Bonus für Manager und Leasingverträge für die Verwandtschaft u. Freunde geht immer.
Wenn ein Konzern mehr Häuptlinge hat als Produktionsmitarbeiter dann sind Probleme die folgen.
ich erlebe es als Produktionsmitarbeiter gerade live in der Lebensmittelindustrie, mehr Häuptlinge als Indianer und alternde Pferde. Es macht einfach keinen Spaß mehr. PS: Hab mich mit Absicht jetzt etwas schwammig gehalten da ich nicht in Details Wo und Wer gehen will.
Ja so war es bei uns auch.Auf 10 Arbeiter kamen 30 in der Verwaltung.Haben für Militär Maschinen gebaut.Das geht schnell zuende wenn es irgendwo hakt.
dann ist der Laden faktisch game over, klar das du ein Herzchen dafür bekommst etwas nachzuvollziehen das im Prinzip nicht nachzuvollziehen ist.. das gibt es ein LOB für
Bin selber bei VW und ist ne Katastrophe dort täglich sein brot zu verdienen
Ein Glück bin ich ab September dort raus
ATZ?
Bin nicht bei VW und nicht in der einer Gewerkschaft und in der freien Wirtschaft ihr verdient sehr gut bei VW und warum sind sie so am Hämmern 😢🤔
Hintergrund gut ausgewählt, sehr progressiv, passend zum Verlauf des Videos. Ihre Videos über die Automobilindustrie gucke ich besonders gern.
Danke, dass Sie dieses Thema aufgreifen. Ihre Meinung zur Thematik interessiert mich brennend! Ein schönes Wochenende!
Mit den ID Modellen hat man so dermaßen einen Griff ins Klo gemacht.. Völlig am Kunden vorbei entwickelt.
Nicht per se, eigentlich ist es von der Idee ein sehr passend gedachtes Auto - nur die Umsetzung war katastrophal.
Edit: Ich meine den ID Erstling, den ID3.
Alle IDs sind Mist. Designt by Vorschulkindern und Materialanmutung die bestenfalls auf Dacia Niveau erreicht, dabei jedoch Arschteuer. Wenn ich mich da noch an meinen Golf 4 zurück erinnere...Das war wenigstens noch ein ordentlicher Volkswagen. Verarbeitung, Technik, Design und Preis-Leistung passten einfach.
@@iG4MERs
ID.4 und ID.5 sind noch katastrophaler.
@@achimohmeis4617Warum genau? Bitte mehr Details.
@@totallifechangeacademy5261 In allen Bereichen unter dem Durchschnitt in ihrem jeweiligen Segment.
Betrifft den Akku, den Antrieb, die Karosserie, das altbackene Design, die Verarbeitung, die Materialien im Innenraum (Korea-Hartplastik aus den 80er/90er), die SW, das Infotainment.
Das kann nicht der Anspruch von VW sein.
In den späten 90ern bis Mitte der Nullerjahre war VW Benchmark in allen Klassen. Vom Lupo bis zum Touareg/Phaeton. Golf und Passat waren die besseren Audi, BMW und Mercedes in ihren Segmenten.
Mit Pischetsrieder begann der unaufhörliche Abstieg von VW.
Das Dieselgate war nur der Brandbeschleuniger. Auch die Benziner und Diesel von heute sind nicht mehr top. Besonders deutlich wird dies am Golf 8.
Gibt's in WOB keine 180° Wende in allen Bereichen droht Wolfsburg das Schicksal von Detroit in den 80ern.
Die Arroganz der deutschen Automobilindustrie ist genau da wo es sein sollte und zwar am absteigenden Ast. Die Preise sind jenseits des akzeptablem.
Nicht nur die Preise sind inakzeptabel. Auch die Wartungskosten und Verlässlichkeit. Habe einen Diesel BMW 5er, Motorschaden mit 100.000 km und Kat defekt bei 65.000. Türöffnung defekt bei 70.000. Statt "Entschuldigung" nur Arroganz. Andererseits : Mein Audi A6 Bj. 2013 war wirklich top, extrem zuverlässig, super sicher.
@@johannesbar9354 absolut 👍
@johannesbar9354 Freunde und Verwandte haben für Jahrzehnte Audi gefahren. Die Schäden wurden immer katastrophaler. Jetzt sind sie weg von Audi. Die selbe Story kann ich Ihnen von BMW erzählen. Mein erster BMW war bis 170Tkm fehlerlos. Mit jedem neuen BMW wurde es schlimmer, bis ich dann beim 750i das Handtuch geworfen habe.
@@johannesbar9354 Meine letzten 2 630 GT waren dauerhaft in der Werkstatt. Beide male Konstruktions oder Qualitätsschäden! Seit 9 Wochen fahre ich Tesla, und bin glücklich. Keine Wartung, charching super, 12000 km in der kurzen Zeit gefahren. Gebe meinen Tesla nicht mehr her
@@UnterBlog Ich könnte auch vom Gegenteil berichten, relativ wenig Ärger als Vielfahrer mit deutschen Marken.
Auch wenn ich zustimme, dass die Werkstätten, oder besser das System hinter dem Autokauf wirklich unter aller Sau ist. Das ist Abzocke, teils mit Methoden, wo man den Kunden für dumm verkaufen will. Gut, bezahlt bei mir die Firma, aber als Privatmann würde ich keinen Fuß mehr in die Autohäuser setzen. Für eine Getriebeölspülung bei BMW wollten sie 1550€ haben und auf die Frage wie man das rechtfertigt, kam nur Müll. Da ich vom Fach bin, brauchten die mir mit den üblichen lächerlichen Argumenten von angeblich teurem Einsatz von Equipment und Personal nicht kommen. Das ist alles lächerlich.
Auch Literpreise des Motoröls von knapp 70€(!) konnten sie nicht rechtfertigen, außerdem kenne ich die Einkaufspreise. Keine Ahnung warum man weit über 1000% da raufschlagen muss. Wenn man für seinen Prunkpalast - gefüllt mit teils erbärmlich genervten und mangelfreunlichem Personal - nicht klar kommt, hat man was falsch gemacht. Die müssen alle mal wieder eingenordet werden und ich glaube, das wird in Zukunft auch passieren.
Bei Siemens habe ich solche Kostenblocks auch erlebet. Dann musste der Vorstand Interkontinentalreisen genehmigen, von Serverlaufwerken musste gelöscht werden, weil die pro GByte Kosten verursacht haben und allerlei mehr oder weniger absurde Maßnahmen. Aber für Berater bekannter Beratungshäuser war immer genug Geld da.
Ich freue mich schon jedes mal, wenn Sie ein Video veröffentlichen, wo Sie besonders in Ihrem Element sind! Meine Lieben, ist das guter "Stoff", den Sie hier anbieten!
Der einzige Weg ist Bildung und Leute mit Visionen. Anders ist der verpasste Anschluss an die Weltspitze nicht mehr aufzuholen.
Die wandern aber eher ab
Das ist mit der deutschen Hinterwäldler-Mentalität leider nicht machbar....
Mit dem Bildungssystem der letzten Jahrzehnte kann man gegen die aufstrebenden Wirtschaftsmächte nur verlieren. In China würde ein deutscher Uniprofessor nicht die Aufnahmeprüfung an eine chinesische Uni schaffen. Unser Bildungssystem schafft viele Nichtleister und Orchideengebildete. Ein Viertel der Schulabgänger können nicht sinnerfassend lesen und schreiben. Wie soll so eine Gesellschaft in Zukunft gegen die aufstrebenden Länder bestehen?
Logische Folge des Kuschel-Kurses mit den vergangenen Regierungen.
Zum Thema Audi kann ich als normaler „Einwohner“ in Hannover sagen, daß man seit ca.5 Jahren kaum noch Autos von Audi auf der Straße sieht. Das Audi sich auch neben der Autoproduktion als woke politische Instanz betätigt(gegen Hendrik Broder z.B.) dürfte zusätzlich dem Verkauf geschadet haben. Zur Qualität kann ich folgendes erzählen: Ferdinand Piech wurde zu seiner Audi-Zeit „Fugen-Ferdi“ genannt, weil sein Hauptaugenmerk auf der Qualität lag. Die Spaltmaße waren bei Audi Ende der 80er/Anfang 90er eine qualitative Institution. Vor 1,1/2 Jahren habe ich mit einem Bekannten einen neuen A6 Kombi aus dem Kundenzentrum(? heißt das so?) in Neckarsulm abgeholt. Diese Erfahrung war ein richtiger Schock! Dort kann man viele aktuelle Modelle von Audi sehen und anfassen. Unter anderem waren da der e-tron GT und der R8 zu sehen, beides Modelle jenseits der 100k €. Bei beiden Modellen(Die anderen Modelle habe ich mir so genau gar nicht angeschaut) waren die Spaltmaße so schlecht und unterschiedlich, dass sich Ferdinand Piech wahrscheinlich im Grabe umgedreht hätte, wenn er das wüsste. Das ist nicht sein Vermächtnis bei Audi! Ö
Das sind subjektive Eindrücke: Ich wohne genau in der Mittte zw. Dingolfing (BMW) und Ingolstadt (Audi) bei uns in der Gegend war es aber immer schon so, das BMW die Nase weit vorne hatte. Das fängt schon bei den Jungen an und auch bei den Premiumfahrzeugen hat BMW viel mehr Anteile.
@@HarryMalaria wobei es für die Automarken völlig irrelevant ist, ob in bayern einer mehr autos verkauft wie der andere.
BMW hat nat. einen Sympathiebonus schon immer. Relevant ist der China Markt.
Piëchs tolle Spaltmasse interessieren heutzutage leider niemanden mehr, wenn die Software nicht läuft.
Dudenhöffer hat kürzlich Stellung bezogen, dass auf VW wegen der Konkurrenz aus China schwierige Zeiten zukommen werden
Echt viel glaubwürdige Information. Das weiß ich zu schätzen ...
Wer nicht mehr versucht besser zu werden, hat schon lange aufgehört gut zu sein.
Wenn ich mir den letzten Investorsday von Tesla anschaue und sehe was die machen werden (neue Plattform), wenn ich die jetzigen Margen von Tesla und VW vergleiche, sehe das Trinity abgesagt wurde, würde mir als VW Aktionär sehr schlecht werden.
Als Tesla Aktionär reibe ich mir nur die Augen. Die VW Aktie würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen.
Das E-Auto ist eine Fehlentwicklung, weder umweltfreundlich bei Berücksichtigung der Fertigung und Art der Stromerzeugungn noch Nutzerfreundlich (Reichweite). Nur ein paar Enthusiasten kaufen soetwas und dieser Markt ist bereits so gut wie gesättigt. Das der Tesla Marktwert an der Börse höher ist als der des VW-Konzerns, ist ei. WITZ, wenn man sich die Stückzahlen produzierter Autos ansieht. Tesla in 2022 1,3 Mio Fahrzeuge, VW Konzern über 9 Mio Autos. Ohne die Subventionen würde kaum einer ein E-Auto kaufen. Der Gewinn von Tesla stammt zum grossen Teil aus Verkauf von. CO2 Zertifikaten. Ich würde die Tesla Aktie nicht mit der Kneifzange anfassen. Das Co2 Klima Narrativ bröckelt zunehmend und dann ist das E-Auto tot.
Na mit shorten konnte man da doch gut Geld verdienen! 😁
Ich verstehe nicht warum VW keine PKW zu niedrigen Preisen anbieten kann. Die Produktionslinien laufen heute mit einem Bruchteil der Mitarbeiter von früher weil alles was geht automatisiert wurde. Jede Stunde laufen viele Autos vom Band, die Effizienz in der Produktion ist groß. Selbst bei sehr guten Löhnen sind die Lohnkosten pro Auto gering was die Produktionsseite angeht. Das Geld wird doch von den ganzen Sesselhockern aufgefressen! Nichts gegen das Bürovolk und die "Denker". Aber wenn in einem Produktionsunternehmen 2 Drittel denken und nur 1 Drittel tatkräftig Hand anlegt dann stimmt das Verhältnis nicht mehr. Habe selbst in einem weltbekannten Unternehmen gearbeitet und der Filz aus lauter "Bildschirmstarrern" ist erschreckend. Es wird viel Kaffee getrunken, Häppchen bestellt und über zuviel Irrelevantes ewig lang gequatscht. Wirklich entschieden wird dabei selten, meistens läuft es auf ein "weiter so und abwarten" hinaus. Aber diese Zeit wird wohl auch bald vorbei sein wenn die KI alle Routineaufgaben übernimmt. Das wird das Ungleichgewicht das sich aus der Automatisierung ergab beheben.
Ich denke mal das das nicht stimmt. Wenn man sieht wie viele Ausstattungsvarianten es bei den Modellen gibt, das kann nicht günstig sein. Da ist viel Handarbeit angesagt, viele Zulieferketten, viel Lagerbedarf. Dazu kommt das die Lohnkosten hier viiiiel höher sind als in Asien. Dazu sehr viele verschiedene Modelle, bei denen jedes gefühlt „100 „ verschiedene Motoren Modellen hat. Das ist die letzten Jahrzehnte völlig ausgeufert. Mag ja sein das sich das mal gelohnt hat, jetzt definitiv nicht mehr. Ich habe mal irgendwo gelesen das die billigen Modelle fast einfach nur durchgereicht werden, kaum Gewinn.
Skoda kaufen.
@@ulffrommhagen3285Genau
Jawohl, Skoda kaufen, Top!
Tja, also die Schnittstellen zu den Zulieferern müssen ja auch aufrecht erhalten werden. Das ist ein Papierkrieg für sich (auch wenn er elektronisch abläuft). Dafür braucht es auch Personal. Jedes einzelne Teil braucht ja jemanden, der sich drum kümmert, dass der Zulieferer das korrekt liefert, bzw. bei Änderungen das zum richtigen Zeitpunkt nachzieht. Nur so mal als Beispiel.
Die 50 Minuten vergingen wieder wie im Flug. Immer wieder ein Genuss! Danke sehr, Herr Lüning.
Schöne und realistische Übersicht, danke dafür. Auch das Video im Hintergrund spiegelt die Situation im Land gut wieder: Ein schwerer Sturm zieht auf.
Die Katze ist aus dem Sack und der Sack ist im Fluss.
Sie sagten es ja so schön: bei Volkswagen ist traditionell ein Maschinenbauer Chef. Das ist natürlich super wenn das eigentliche Knowhow mittlerweile in komplexen Softwaresystemen wie den Fahrerassistenssytemen als Vorbereitung zum autonomen Fahren steckt. Der Konzern wird von lauter Blechbiegern geführt, da hat ein Softwareladen, wie die Cariad, auch keine Chance sich durchzusetzen. Die Chinesen lachen sich über deutsche Autobauer wahrscheinlich checkig. Als ich den ersten BYD auf Bildern gesehen habe, habe ich gleich in Aktien investiert .. von außen schnittig und elegant, innen gediegen und hochwertige Anmutung ... wenn der real nur halb so gut ist, nimmt der den ID Fahrzeugen dreimal die Butter vom Brot.
Man muss kein Informatiker sein, um daraus vorwärtsgerichtete Kundenbedürfnisse ableiten zu können. Aber natürlich in der Kette oben nach unten müssen fähige SW-Entwickler sitzen, deren Bewertung und Beratung ein höheres Gewicht bei der Entscheidungsfindung hat als die eines Blechbiegers.
Die BYD brennen auch gerne mal ab. Und bei aller Begeisterung für die komplexen Softwaresysteme finde ich es wichtig wenn die "Blechbieger" in der Chefetage weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Denn die Verarbeitungsqualität und Haltbarkeit vieler Autos lässt Wünsche offen. Es ist auch kein Bit oder Byte auf dem ich sitze und von A nach B komme. Ich "reite" nicht auf den Elektronen dahin sondern auf einer mechanischen Konstruktion die hohen Belastungen und dem Wetter standhalten muss. Natürlich ist die Software auch wichtig. Vielleicht sollten Autokonzerne zwei Chefs haben: Einen "Blechbieger" und jemanden der nur bei der Software das Sagen hat.
@@andreheise1170 Mechanisch ein Auto zu konstruieren ist jetzt wahrlich kein Kunststück mehr, das üben wiir seit 100 Jahren. Wenn man damit 20 Jahre Erfahrung hat, kann und weiss man vermutlich alles was notwendig ist. Diese 20 Jahre haben die Chinesen jetzt wohl etwa voll, sind ja auch von den deutschen OEMs im Rahmen von "Entwicklungspartnerschaften" ausgebildet worden (sonst darf man in China keine Autos verkaufen). Aber wahrscheinlicher haben die Chinesrn sich das nur ein paar Jahre angeguckt, sind nach Hause gefahren und haben gelacht und gesagt "das können wir billiger, besser". Die Chinesen sind hochmotiviert und wohlstandshungrig ... da hat der deutsche OEM mit IGM 35h Woche, extremen Energiepreisen, Woke Schwachsinn und alten verkrusteten Strukturen keine Chance. Zeit sich von der westlichen Arroganz zu verabschieden und wieder die Ärmel hochzukrempeln.
@@rudolfbruder Mam muss es halt auch in SW umsetzen können. Die "funktionsorientierte Entwicklung" (Legosteinmentalität) steht der Entwicklung von komplexen (Software-) systemen aber im Weg. Herr Lüning hat es doch gut beschrieben: deutsche OEMs sind Teilezusammenstecker, die entwickeln selbst so gut wie gar nichts. Jetzt wollen sie plötzlich ein hochvernetztes Software Universum "schnell mal" selbst machen und scheitern seit Jahren an ihrem vw.os.
@@andreheise1170 Genau meine Meinung. Ich werde mechanisch von a nach b transportiert. Nicht digital. Das Auto muß als erstes unabdingbar FAHREN, dann das digitale Spielzeug.
Keine Sorge, egal was passiert - Volkswagen wird uns als VEB "Vorwärts grün" erhalten bleiben. Allerdings eher nicht mit der jetzigen Anzahl an Werken und Mitarbeitern.
Gibt es dann bald eine " E-Pappe " von VW, oder reaktivieren die den Trabbi
😂
Der Golf fängt dann zukünftig wegen ineffizienter Verstaatlichung und CO2-Steuer bei 80'000€ an.
Muss ja nicht jeder ein Auto besitzen, wie im Sozialismus😆
VW Hauptsitz 2035 in Puebla....
Das VW Museum wird 2034 in Wolfsburg eröffnet
@@ruffymonDas Kommt - aber früher. 6-7 Jahre FRÜHER ✅
Lieber Herr Lüning, vielen Dank für das informative und hervorragend abgestimmte Video. Das wandelnde Gebirgssee-Video im Hintergrund passt sehr gut zum Inhalt ihres Beitrags.
„Die eigene Zukunft kaputt machen, wie verrückt muss man sein?!“. Ich vermute, das ist das Motto für unser Land auf ALLEN Ebenen.
Leider..
Das ist wie Essen wegschmeißen
Gewerkschaften sind seit den 60ern in Deutschland sukzessive entmachtet worden. Tesla geht in den USA übel mit seinen Mitarbeitern um. Nur die rein unternehmerische Sicht zu verfolgen ohne soziale Verträglichkeit mitzudenken ist gesellschaftlich kein Gewinn. Wir erleben aktuell einen globlalen Macht- und Strukturwandel, einen Wirtschaftskrieg der USA gegen China, multipolare Krisen usw. Die „deutsche Politik“ für alle diese Einflüsse verantwortlich zu machen ist kurzsichtig (oder mutwilliger Lobbyismus).
Die Zukunft wurde schon lange kaputt gemacht von denen, die an veralteter Technik hängen. Ihr hättet alle schon,als Tesla am Horizont auftauchte, ein mindestens gleichwertiges Fahrzeug von VW und Co vordern sollen. Auch die Politik hätte die Veränderung forcieren sollen. Glaubt ihr in China interessiert sich noch jemand für lahme stinke Diesel?
Deutschland ist en besetztes Land. Die Besatzer geben hier den Ton an
Na machen wir uns mal nix vor: In den kommenden Jahrzehnten wird es weniger deutsche Automarken geben.
Und jede Aktienmehrheit im Ausland.
Ich staune auch wo Volkswagen in Suedamerika geblieben ist. Der Gol, eine Kopie des Golf, erfreute sich frueher aeusserster Beliebtheit. Er wurde dann glaube ich teuer. Gefertigt in Brasilien. Ich besitze noch einen VW Parati (aehnlich VW Passat) aus den 1990gern benziner der billig im Reparieren und Unterhalt ist und recht zuverlaessig. Man kommt damit von A nach B. Ansonsten sieht man heute herzlich wenig an Volkswagen PKW's hier in Suedamerika auch wenn die lokal in Brasilien gefertigt werden. Irgendwie ist der Gol und andere VW Modelle vom Markt verschwunden. Was sich aeusserster Beliebtheit erfreut ist der Volkswagen Amarok Pick Up Made in Argentina. Das ist der lokale Verkaufsschlager. Dieselfahrzeug natuerlich. Der VW Amarok ist aktuell das fast einzige Volkswagenmodell das man hier im Neuverkauf sieht. Irgendwie ist Volkswagen sonst aus Suedamerika verschwunden genauso wie die meisten der amerikanischen Autohersteller. Es gibt nur noch ab und zu einige Fords die ich sehe (Pick Ups. Hier ist alles Pick Up) und dann etwa mehr Chevrolet. Sonst sind die Amis wegen mangelnder Qualitaet und uebertriebener Preise von hier weg vom Markt.
Die Japaner haben das grosse Comeback gemacht. Heute ist hier alles entweder Toyota, Nissan, Isuzu, Mazda, Hyundai, Mitsubishi. Die meisten Fahrzeuge mit Abstand hier sind Toyotas und Nissans dann Pick Ups und auch PKW's. Alles Diesel oder Benziner. eFahrzeuge sah ich hier noch nie.
Die Japaner haben Suedamerika fest im Griff mit ihren Automarken wo frueher Volkswagen die meisten Autos verkaufte. Die Japsen werden noch in Japan selbst hergestellt was die Leute enorm gefaellt. VW traute man der Qualitaet niemals so ganz ueber den weg da sie in Brasilien fertigten obzwar das mit Abstand noch heute am billigsten zu reparierende Marke ist. Der Amarok ist relativ billig zu reparieren da er in Argentinien hergestellt wird. Aber brasilianische Volkswagen sind noch billiger in den Ersatzteilen.
Frueher gab es Fords Made in Brasilien die an Alkohol liefen (Ford del Rey und solche). Unter der Regierung von Henrique Cardozo wo man auf Etanol setzte. Die bekamst du im Winter nie richtig gestartet da es auch hier schon mal Null Grad Celsius wird. Ein ewiges herumgeplage um das Ding loszubekommen. Aber billig in der Reparatur und Ankauf.
Setzte Volkswagen hier auf Diesel so verkauften die massenweise Pick Ups und PKW wenn sie nicht zu ueberteuert sind. Ich glaube der Gol(f) aus Brasilien ist hier weg weil die zu teuer wurden. Sonst erfreute der Gol sich durchaus an Beliebtheit.
Heute ist alles fast nur Toyota und Nissan Made in Japan.
Danke für die Info mit dem Alkohol. Ich dachte dort fährt man immer noch E85.
Der Gol ist aus meiner Sicht eher mit dem Polo zu vergleichen.
Toyota verfolgt jedoch in der Regel eine Produktion auf den heimischen Märkten.
de.wikipedia.org/wiki/Toyota_Argentina
Ich sehe in meinem deutschen Konzern, wo ich noch bis 1.10 arbeite zwei Phänomene. 1. Viele Industriebeamte, die 5 Stunden Kaffee-Kränzchen machen und gefühlt nur 2 bis 3 Stunden arbeiten. 2. So viel Bürokratie, dass für Innovation keine Zeit mehr bleibt und die Leute, die noch arbeiten wollen, frustriert werden und ebenfalls zu Industriebeamten werden oder gehen. Wir haben 3 Home-Office Tage und 2 Büro-Tage. An den Bürotagen wird gefühlt nichts mehr gearbeitet, weil wir uns dann "socialisen" sollen. Ich hab letze Woche maximal 3 Stunden produktiv im Büro in 1:1 Meetings gearbeitet. Das war sinnvoll. Im Rest der Zeit waren die Leute entweder nicht am Platz oder haben sich am Platz unterhalten und ich bin nur planlos umher gelaufen oder hab Mails beantwortet, die ich auch daheim hätte schreiben können. Es ist nicht nur die Auto-Branche die ein Problem hat. Wir finden übrigens kein Personal XD
Besten Dank für Ihren Kommentar habe ich aufmerksam gelesen
Bürokratie ist ein grosses Übel bei uns. Hier hat kaum einer noch bock auf neues ist mein Eindruck
Es ist interessant, dass viele Menschen glauben, dass harte Arbeit allein zu guten Ergebnissen führt. Aus meiner Sicht als Informatiker liegt der Schwerpunkt mehr auf dem Endprodukt als auf der reinen Arbeitszeit. Es nützt wenig, einem Kunden zu sagen, dass man lange gearbeitet hat, wenn die Ergebnisse fehlen. In einer früheren Position habe ich erlebt, dass viele Mitarbeiter hauptsächlich ihre Anwesenheitszeiten erfüllen wollten. Leider erzeugt dieser Ansatz oft nicht die besten Resultate, was auf das noch immer vorherrschende Arbeitsmodell in Deutschland zurückzuführen ist.
@@AcidGubba Ja absolut (ich bin Mathematiker). Und ein kreativer Austausch ist auch wichtig und kann inspirierend sein. Aber das Ausmaß, welches ich beobachte, geht weit darüber hinaus. Kreative Berufe, wie Entwickler z.B. passen nicht mehr in das Fabrikarbeiter-Schema eines Arbeiters der jeden Tag exakt 200 Produkte produzieren muss. Aber das stellt einige deutsche Konzerne offenbar vor große Probleme. Die wissen nicht wie sie sonst messen sollen ob Alle auch ordentlich arbeiten, ohne die Stechkarte und die gleiche Stundenzahl für Alle als Basis für die Gehaltshöhe. Der Deutsche hat auch viel zu viel Angst, dass das abgeschafft werden könnte. Sonst könnte man ja gar nicht mehr mit den Überstunden angeben... oder vielleicht auch wie lang man schon dabei ist. Und das darf niemals passieren :D
Bin Ärztin und mein Job in der Klinik ( theoretische Disziplin) ist zu einem Nahe zu 85% detentypistin pc -Fließband Akkordarbeit .. wenn man pünktlich raus gehen will
Hat man kaum
Zeit den pat . Ins Gesicht zu schauen ..
Hätte ich das vorher gewusst hätte natürlich niemals Medizin studiert .
Das heißt ich kann es mir nicht leisten .. nicht zu arbeiten🤨
Dank Ihnen habe ich Dudenhöfers Buch schon vor 2 Jahren gelesen. Und das von Mario Berger "der letzte Führerscheinneuling... ist bereits geboren" dito durch Ihre Werbung dafür. Vorher Tony Seba transportation und Lars Thomsen videos. Anscheinend haben nur Musk und China auf Seba, Herger und Dudenhöfer gehört. Jetzt knallts.
Ich bin begeistert, dass Hersteller wie Great Wall (Wey, Ora) alles, aber auch wirklich alles in-house produzieren. Motor, Getriebe, Chassis, Elektronik und Software - alles machen sie selbst. Nichts wird zugekauft. Wenn ich sehe was in China an Produkten entsteht, wird es die europäische Autoindustrie sehr, sehr schwer haben. Alleine schon wegen den Ineffizienzen und künstlich hoch gehaltenen Kosten (Energie/Rohmaterial) - ist wohl dem Green Deal und dem amerikanischen Feldzug gegen die RF auf Kosten der Europäer geschuldet.
Wenn der Anteil an Elektronik & Software im zukünftigen Automobil eine immer größere Rolle spielt und die Deutschen es in diesem Bereich noch nie wirklich draufhatten kauft doch weder der chinesische Kunde noch der Kunde in Europa/Deutschland freiwillig solche Automobile. In vielen deutschen Haushalten dominieren seit Jahrzehnten äußerst zuverlässig die Produkte aus Japan und Südkorea. Für mich ist es naheliegend dann auch deren Automobile/Motorräder zu nutzen.
Diese ganzen elektronischen Features im Auto haben aber auch ein Haufen Nachteile. Da wäre z.B die schnelle Alterung zu nennen und das ein Totalausfall des Hauptdisplays bzw. Der CPU zum Totalausfall führt und wahnsinnig teure Reperaturen nach sich zieht. Selbiges mit den Akkus.
Auch der Support wird zur Falle werden wenn die Fahrzeuge Mal in die Jahre kommen und es dann seitens der Hersteller heißt: Sorry Support is no longer available.... Dann kannst die Mühlen relativ schnell abschreiben. Siehe Smartphones.
Fazit: Läuft alles daraus heraus das Autos dann nur noch für 4-5 Jahre geleast/gemietet werden und dann verschrottet werden.
E-Autos sind zum scheitern verurteilt .. nicht umsonst wird der Ausbau der Infrastruktur so schleppend ausgebaut.. meine Ladesäulen.
@@Ela-b1y schleppend sieht anders aus. Es wird gebaut wie verrückt. Wie kann man sowas entgegen jeglicher Fakten behaupten? Zum Scheitern verurteilt? Vertrauen Sie noch auf das sichere Pferd ohne jegliche Technik? Nokia hielt sich auch mal für schlau... Smartphones braucht kein Mensch! Niemand braucht Internet auf dem Handy! Jetzt fahre ich mit einem internetfähigem Tesla der in einem Wimpernschlag meine Route geplant hat und hier zu Hause mit eigenem Solarstrom betankt wird. Eine eigene Ölraffinerie war mir zu teuer...
@@Ela-b1y "Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung; die Zukunft gehört dem Pferd"! (Kaiser Wilhelm)
@@theoneandonly8567 Da haben sie Recht. Ich denke auch bei den Preisen der E Autos ( gute Autos kosten ja schonmal so 50k ) Dann mietet man sich die Autos für paar jahre billiger. Die Firma kann nach den jahren alles recyceln und macht so ihrer dicke Kohle. Doppelter Gewinn.
Aber leider nicht bei den Deutschen Autohersteller.
Nur E autos werden die Zukunft. Das hat die Politik so beschlossen. Das wird so bleiben.
Bin gespannt was so passiert. Ich sehe nur das Problem. Die Steuerzahler können den Misst wieder ausbaden. Super klasse.
Das man immer in den Markt eingreifen muss ist auf lange sich eh schlimm genug.
Gruß und jetzt höre ich auf ich schreibe schon wieder zu viel durcheinander. Bin nur sauer wie verblödet die Besten der Besten in Berlin agieren. Die wollen doch garnichts für uns machen.
Lieber Horst,
ich bin gespannt auf dein Review-Video zum Auto. Gute Fahrt und bis bald!
Elektrische Grüße aus Leipzig
Stefan
Gestern Abend zurückgegeben. Tat mir wirklich leid um den Wagen. Bin ihn gerne gefahren. Hat alles einwandfrei geklappt.
Analyse on-point (wie immer). Wenn man mit Nachbarn und Bekannten spricht, merkt man, wie wenig die zukünftige Realität bei vielen angekommen ist. Es wird eher darüber philosophiert wie man früher in Rente gehen kann, wie man weniger Arbeiten kann anstatt zu verstehen, dass die Zukunft lange nicht so rosig ist, wie von vielen gedacht.
Ich hoffe inständig, dass wir irgendwie durch den nächsten Zyklus mit einem blauen Auge kommen, die Kurve kriegen und wieder eine Arbeitsmoral entdecken, die Deutschland mal groß gemacht hat.
Wir könnten in allen Bereichen weitermachen, z.B. die besten Wärmepumpen kommen mittlerweile aus Südkorea. Aber man muss auch dazu sagen die Politik hat mit ihren Regeln der Förderung viele kleine und gute Hersteller in Deutschland zerstört.
Und Viessmann ist jetzt amerikanisch.
@@thomasheitmann1804und vorher eine Schweizer Stiftung mit weltweiten Produktionsstätten (auch in Deutschland)jetzt größter Aktionär seiner Aufkäufer
Sieht man an den Solarzellen. Man muss sich mal Berichte durchlesen von den letzten 20 jahren. Fördergelder ohne ende gegeben. bis ca 2011 wenn ich mich nicht irre. Dann sollten die Deutschen Firmen auf eigenen füßen stehen. Aber dann kam z.b China um die Ecke und hat sie billiger hergstellt. Einer nach dem anderen sind in Deutschland untergegangen. Wieso gibt man förderungen wenn es läuft und wenn andere Firmen die Preiskampfansage Starten werden die Fördergelder gestrichen???
Das kann ja nur nach hinten los gehen.
Sry ich schreibe etwas durcheinander. Bin aber echt ein wenig Sauer. Ich sehe die Zukunft nicht so super in DE. Ich hoffe auf die nächste Wahl und das der Zyklus schnell vorbei geht. Aber was soll Deutschland noch nach vorne bringen ?
Erneuerbare Energien? Wenn das zu tode reguliert wird ... Wow.
Dann kaufen wir halt im Nachbarland ein ;)
Interessant ist, dass die Chinesen jetzt die Solarmodule in den Abmessungen vergrößern und anders normen. Ohne uns zu fragen ;-) Da müssen wir uns jetzt anpassen.
Ich arbeite bei einem Wärmepumpen Hersteller. Sollte ab 2025 ein konsequentes Verbot von PFAS gelten habe ich ab 01.01.2025 keinen Job mehr. Man hat sich zu sehr auf andere Kältemittel eingeschossen und muss jetzt kräftig rudern. Das man zurück rudern muss würde ich nicht sagen soweit ich weiß war das so nicht absehbar. Aber das interessiert nicht.
Wer kann Deutschland besser steuern: Jemand der nie im Ausland war und weiß wie es woanders läuft oder jemand der nur daheim seine Erfahrungen gesammelt hat?
Genau das ist der Punkt!!
"Jemand der nie im Ausland war" oder "jemand der nur daheim war"? Das... ist dasselbe... oder soll das eine Art Scherzfrage sein?
@@viggotannhauser7251 ist für mich nicht das gleiche, der deutsche Michel 😊
@@viggotannhauser7251lesen sie es nochmal und ggf. nochmal…bis sie es verstehen. Die Frage ergibt Sinn.
@@pm9619 nein, ist er nicht. Es gibt relevantere Eigenschaften.
Vorständin? Fangen Sie jetzt auch schon damit an?
Wenn eine einzelne weibliche Person genannt wird welche diese Stelle inne hat finde ich die weibliche Form okay bzw. Sogar gut.
Ich gehe zum Beispiel auch zu meiner Ärztin wenn ich meine Hausärztin direkt meine.
Wenn allgemein jemand zum Arzt gehen soll ist es natürlich die Standardform
Das war eigentlich auch schon immer so... Ist nicht neu
Du bist einfach nur lost
Du bist hier und versuchst anderen wegen ihrer Wortwahl anzugreifen. Merkst du es überhaupt? Das movement das du unterstützt ist eine einziger Widerspruch.
Das Wetter im Hintergrund ging einher mit Ihrer Analyse, am Anfang schien die Sonne als Sie von den Boni Zahlungen sprachen .
Bis es dann zur traurigen Realität kam, dann hatte es auch schon geregnet.
Es gäbe noch viele Gründe zur Wirtschaftlichen Situation der VW Gruppe zu sagen, am ende liegt die schuld bei den Verantwortlichen selbst und das hat auch das Wetter erkannt.
Im Einspieler dachte ich erst, es wäre Ihr Schwimmteich, schade hätte ich Ihnen sehr gegönnt. Danke 🧡
Nicht die "Physik" ist allein entscheidend für die Zunahme an E-Autos, sondern auch die staatlichen Eingriffe/Subventionen. Waren bis vor kurzem noch sämtliche Dienstwägen unserer AG Dieselfahrzeuge, sind es heute Elektromobile. Warum? Wir müssen unseren CO2 Footprint senken - neben weiteren Gründen wie Steuern usw..
Wenn man richtig rechnet, dann fallen mit den E-Autos - auch ohne Subvention - weniger Kosten an. Das ist bei uns der Grund, warum wir in der Firma auf E-Autos umgestellt haben.
@@UnterBlogdenke die Firmen wollen einfach nur als modern und umweltfreundlich gelten. E-Autos haben ihren Sinn, aber nicht für einen 3000km Urlaub
@@cantkeepitinauch mit einem Verbrenner kann man nicht nach Malle fliegen. Braucht man deshalb auch einen Privatjet im Garten?
@@cantkeepitin Ich habe 5.000 km Urlaube mit dem E-Auto gemacht. Vom Nordkap bis nach Afrika (2 Fahrten). Und mein letzter im -20 grad kalten Februar nach Kiruna in Nordschweden. Wen man auf der Reise Stationen macht und die Gegenden kennenlernen will, dann macht so eine Reise Sinn. Wenn man in 2 Tagen diese Strecke reißt, um dort Urlaub zu machen, ist das eh unsinnig. Da fliege ich für 99€ mit dem Billigflieger und nehme für 30€ einen Leihwagen vor Ort. Bei 2-3 Liter Kerosin im Flieger pro 100 Personenkilometer ist das auch noch umweltfreundlicher.
Endlich wird diese Ansicht zum Allgemeinwissen. 2011 stand ich noch "alleine" mit meinen Ansichten und Tesla Aktien da.
Hätte Mercedes seine Tesla Anteile behalten, wären diese heute mehr wert als Mercedes. Aber die kurzfristige Bilanz und dadurch die Bonis waren höher.
Top Video!
Opel ist schon vor der Stellantis-Zeit von PSA gekauft worden. Das hat schließlich Opel gerettet.
Ist das mit den Autos im Lauf der Jahre doch eine furchtbar komplizierte Sache geworden. Mein Vater, eingefleischter Mercedes Fahrer, sein Bruder überzeugter Audi Fahrer. Irgendwann waren alle Vor- und Nachteile ausdiskutiert und Irgendwann ging es nur noch um eins: Bei Audi hat man einen Kaffee bekommen beim Reifenwechsel bei Daimler eben nicht. Beide Autos laufen heute noch ( gehen auf 30 Jahre zu) Mein Sohn fährt Opas Auto heute noch und ist glücklich damit. Der Audi wurde reserviert von einem Nachbar nach einem grossen Unfall. Ich fahre einen Diesel Multivan seit 8 Jahren und liebe dieses Auto. Das wird mein letzter sein, denke ich. Dieses Autogedöns heute finde ich mehr als anstrengend.
Ich fahre einen Volvo C 70 seit 2009. Je nachdem, wessen Tod als erstes eintritt, meiner oder Volvo's, wird diese Verbindung beendet.
Ja das sind Beispiele die die Mythen aufrechterhalten aber ich habe den kometenhaften Abstieg der VW Qualität erlebt. Mein letzter Audi 90 Limosine war mein bestes Auto der war über 15 Jahre alt und hat nicht mehr Benzin damla verbraucht wie ein neuer Japaner den ich inder Zeit mal als Leiheagen hatte. Nach 285 k Km hat uns dann ein Kabelbrand getrennt wobei der Motor locker über 300k gemacht hätte ohne Ölverbrauch. Danach 2 Passat und da fongen danndie Reparaturen an die ich beim Audi nicht kannte und die hatten weniger km den Schlusspunkt setzte dann der letzte Passat diesel der sich kurz nach dem Dieselskandal "auflöste" und mich dazu brachte nie wieder deutsche Kutschen zu fahren.
Es ist wie in der Politik Stuhlkleber und Besitzstandswahrer sind meistens keine gute Wahl! Wenngleich die Medien das Beweihräuchern sehr gut beherrschen!
Am Ende holt die Realität jeden ein
Das dürfte eine sehr spannende Folge werden. Da bedanke ich mich schonmal im Vorfeld :)
Es ist doch immer recht interessant was Sie zu diesen Themen zu sagen haben! Gerade wegen Ihren früheren Einblicken in die Industrie und der doch vorhandenen technischen Sicht, die leider vielen fehlt und dann nur geschwafelt wird ohne sinnstiftende Struktur :D
Haben Sie das Hintergrundvideo bewusst ausgesucht? Schaue die ganze Zeit interessiert zu, wie ein heftiger Sturm aufzieht ...
Die Wetterentwicklung im Video passte ja wie die Faust aufs Auge bei diesem Thema 😂😂
"Es kann so weit kommen, dass manchem die Welt, von der ästhetischen Seite betrachtet, als ein Karikaturenkabinett, von der intellektuellen als ein Narrenhaus und von der moralischen als eine Gaunerherberge erscheint." Schopenhauer
Herr Lüning, sie erkennen diese Dinge so früh, weil sie unternehmerisch denken. Das kann ein Konzern nicht. Schon gar kein Roter
Und die Oliv-Grünen bitte nicht vergessen! Die Grün-Roten sind schuld.👍
Blödsinn die wissen genau was sie tun .. Leute loswerden
die Wahrheit (Lünings-Analysen) sind halt nicht komfortabel und werden genau deshalb abgelehnt und attackiert.
Alle Konzerne leben von Bevorzugung durch den Staat. Zusätzlich bildet sich nach 50-60 jahren eine interne Struktur, die sich ein Aussenstehender nicht vorstellen kann. Es gab mal eine Management Initiative, die schlechtesten 2/3 von Bewerbern extern aussortieren zu lassen. Betriebsrat UND mittleres Management sind fast ausgeflippt.
...so ein Blödsinn
Vielen dank für ihre Bemühungen herr lüning ich weiß ihre Arbeit sehr wertzuschätzen.🙏🌹
Die Hochpreis-Strategie der OEMs ist extrem kurzsichtig. Die Kunden wandern in Scharen ab und kommen nicht so schnell wieder zurück.
OEMs zu den Kunden: „Ihr MÜSST UNS nur lieben - dann ist alles gut (und unsere Rechnung geht auf).
Kunden zu den OEMs: „Ich denke nein, andere Hersteller haben bessere Produkte, bessere Preise“. NO deal ⚠️👎
@@dacat8171 zu den Chinesen und Tesla
@@dacat8171da gibt es nur noch DACIA
Früher hatten viele Hersteller günstige Einstiegsmodelle . . .
Oder auch woanders hin. Früher bin ich nur und ausschließlich Audi gefahren. Jetzt hab ich einen Spanier und einen Ami - mehr Ausstattung, mehr Leistung, geringerer Preis. 🤔
Nur immer " Premium " in die Welt heulen reicht halt nicht. Es sollte eben auch Premium sein, aber Premium ist nur der Preis.
Ich habe VW als Kunde und als Lieferant und ext. Mitarbeiter erlebt: Je früher VW in dieser Form verschwindet, umso besser ! Für die meisten...
So schlimm?
Bitte mal mehr dazu erklären
Mittlerweile läuft man verzweifelt allen Technologien hinterher um auch etwas vom Kuchen zu bekommen. Die Zeit der großen Visionäre ist lange vorbei und man zerrte Jahrzehnte von den alten Errungenschaften wie Automobil und Maschinenbau. Es werden große Kraftanstrengungen nötig werden um wieder in den top10 mitspielen zu dürfen.
Das wird nicht mehr passieren. Die einzige Lösung ist die Entwicklung hin ins Superpremium. Aber dafür muss man andere Autos bauen, als der deutsche Michel will. Ob man das schafft? Ich sehe die letzte Chance für die deutschen Autobauer, dass sie Informationstechnologie von Tesla oder Google lizensieren. Audi macht es gerade vor und kauft sich in China ein. Was für ein Eingeständnis der Scheiterns.
@@UnterBlog Ich für meinen Teil werde keine der deutschen Automarken vermissen. Aktuell fahre ich Suzuki, davor Renault, davor Fiat, davor toyota und davor mein erstes Auto : ein gebrauchter VW Polo 3.
Ich bin keiner Marke verbunden ob VW, Suzuki oder eben BYD dransteht kümmert mich nicht, hauptsache individuelle Mobilität.
VW mischt schon lange in China mit
Mercedes gehört schon den chinesen
Peugeot , Citroën, DS , FIAT , Alfa Romeo, Maserati, Lancia , Chrysler , Dodge , Jeep , RAM 🌟🌟🌟🌟🌟
Wer soll sich den die Autos in Zukunft leisten? Vor allem wenn überall auf der Welt der Mittelstand langsam aber sicher den Bach runter geht
Gute Frage. Tesla beantwortet das mit elektrischen selbstfahrenden E-Taxi. Die lassen sich zu einem Bruchteil des Preises wie ein eigenes Fahrzeug benutzen.
Als selbstsändiger Kfz und Autoelektrikermeister war ich 1992 in einem Forschungszentrum bei einen namhaften Zulieferer der Automobilindustrie zu einer Besichtgung eingeladen. Nach dem Rundgang durch das Zentrum habe ich mich mit einem Entwicker des Unternehmens abseits der Anwesenden über die Zukunft der Entwicklung in der Kfz-Branche unterhalten und kam unter vorgehaltener Hand folgendes zu hören . Zitat: das es bis zum Jahre 2050 kein Fahrzeughersteller in Deutschland mehr geben wird. Zuerst dachte ich an eine Ente, heute scheint mir das dieser Herr weit über den Tellerrand geblickt hat.
Abwarten!! Totgesagte leben länger!
@@dacat8171 Visionäresdenken gibt es in der heutigen DDR überhaupt nicht außer bei Herrn Lüning und deswegen ist Germany bereits heute ein Museum, was von der Vergangenheit lebt
Ohne Diess und Trinity wird es düster. Habe ich schon direkt gesagt, als sie Diess rausgeworfen haben...Der rote Aufsitzrat tut sein übriges.
Moin. Lieber zu früh das Gras wachsen hören als zu lange warten bis einem der Urwald auffressen wird. 🙂👍
Wir werden sehen.. Unsere Strom Preise sind unmöglich für Elektroautos..
Das ist richtig, was sie geschrieben haben jedoch ich bin Tesla Investor seit sieben Jahren und ich sehe natürlich den Weltmarkt. Automobilproduktion ist immer nur Weltmarkt. Germany hat einen Anteil von 1 %. Was ich täglich mit meinen eigenen Augen sehe, die Anzahl der Lasten Fahrräder (elektrisch) steigt rapide an. Das ist holländische Technologie.
Ich habe schon ein paarmal mit anderen Tesla fahren geredet, wo und wie die eigentlich ihr Auto aufladen. Da ist hängen geblieben bei mir zu Hause. Wir haben eine eigene Solaranlage. Der Strom kostet praktisch nichts. Die Solaranlage ist bereits investiert. Und die müssen mit dem Tesla nicht zum Ölwechsel, ich war erst letzte Woche beim Ölwechsel 130 € zuzüglich Termin zuzüglich die Zeit zuzüglich die Wartezeit. Intelligent bin ich schon
Meine Kritik geht ja nicht gegen die Entwicklung der Autos sondern um die Regierung die alles dafür tun den Strom möglichst teuer zu machen. Eigentlich macht sie gerade alles unmöglich teuer..
Das ist doch Unsinn! Bei einem Verbrauch von 20 kWh auf 100 km und einen Strompreis von 0,35 € sind es 7 € für 100km.
@@manuelm.1356 da die Nachfrage den Preis regelt. Wie lange glaubst du das die 35 Cent haltbar sind...
Vorstand Frau Hildegart Wortmann
2000 Manager…finde den Fehler 🤷♂️
Bei Volkswagen darf man auch nicht die Bank vergessen und die ausgegebenen Kredite. Das könnte denen auch noch auf die Füße fallen zusätzlich.
Zusätzlich nicht vergessen, dass VW selbst über 200 Mrd. Kredite am laufen hat. Wenn die dort die Zinsen erhöht bekommen, sieht es essig aus.
Hermés meldet gerade: Gewinnspanne 33,2%, Nettogewinn 2,2 Mrd. € in Hj.1.
Börsenkapitalisierung 210 Mrd. €. Einen Vergleich mit LVMH möchte man den Deutschen gar nicht erst antun. Auch wenn F "es hinter sich hat", wie Herr Lüning so schön sagt
LVMH 👍, Stellantis auf dem Weg in die Richtung....... Französische Luxus Identität
wieder mal prima herr lüning - verstehe ihre einstellung zum e - auto - wenn ich mich an meinem wohnort umschaue - wo sind die ladestationen? nehmen sie ein mittleres hochhaus mit 20 wohnungen - wie stellen sie sich das vor?
Ziemlich einfach.
Zwanzig Ladesäulen davor...
Ladekapazität für 5 Ladesäulen vorhalten.
Falls mehr laden drosseln..
Und nein für den Alltag braucht man nicht mehr Leistung
Bei 43km/Tag im Durchschnitt, muss man an einer Schuko-Steckdose nur 3h laden.
Volkswagen stand als Marke lange Zeit für Qualität, Wertstabilität und für vieles mehr. Günstig war es nie. Aber heutzutage stehste für das Geld viel zu oft in der überteuerten Werkstatt. Nur noch peinlich.
Grund: VW hat mittlerweile ein so übel schlechtes Management. Viele Zugekaufte von BMW, Porsche, Audi und Mercedes…kaum Eigengewächse. Und die kennen somit nur Marken, die nur von ihrem Image leben (und sich somit die angesprochenen hohen Preise, damit Margen, leisten können)
Aber wie man gute Volksautos baut, davon haben die gierigen überbezahlten Idioten leider überhaupt keine Ahnung.
Den Werkern und Sachbearbeitern (meist Ingenieure) wird nur dummer Druck gemacht, weil die meisten Entscheider (von AL bis Vorstand) an Doofheit, fehlender Selbsterkenntnis und an fehlenden Entscheidungsvermögen nicht zu überbieten sind.
Der Betriebsrat, der meist aus Gewerkschaftsvertretern der IG Metall kann man kaum einen Vorwurf machen. Außer den widerlichen Filz. Aber wenn man diese abartigen Manager ungehindert, also ohne BR, auf die Belegschaft loslassen würde, würde es neben den vielen Suiziden vermutlich auch noch Amokläufe geben…
VW könnte jedenfalls…
VW erinnert mich mit seiner Überheblichkeit an Nokia
Naja Physik schön und gut, aber wenn mineralölsteuer, indirekte Steuern zugunsten von elektroautos etc nicht wären, dann würde das argument "it's economy, stupid" wohl den verbrennen noch Jahrzehnte verlockend erscheinen lassen.
Ganz und gar nicht. Sehen Sie sich mal an, was an Kosten bereits auf dem Strom drauf ist. Da ist nicht mehr viel um zum Sprit.
Wird dann zu Detroit in Germany!
Vorständin? Haben sie neuerdings einen Sprachfehler Herr Lüning?
was soll das?!?!!
Interessante Analyse. Die Politik sollte sich ganz aus der Wirtschaft herausziehen. Die richtigen Rahmenbedingungen schaffen ist viel wichtiger. Dann bekommt das Land Niedersachsen den Erlös aus dem VW-Verkauf (ob es den Wert von Tafelsilber hat bleibt abzuwarten), und dann läuft das "normale" Business mit allgemeigültigen Regeln....
Die Wirtschaft ist die Politik🥂 neue Normalität als Merkel und co es wird nichts mehr wie es war ..
Ich fahre einen ID4, das Problem an dem Auto ist die Bedienung. Die Hardware ist gut, aber die Bedienung ist m. E. nicht komfortabel. Irgendwie wollte Volkswagen einen Tesla bauen, nur das ist daneben gegangen. Auf dem Auto war die Version 2.4 installiert, anscheinend war es nicht möglich per Remote die Version 3.0 drauf zu spielen. Man hat dann eine neue Batterie eingebaut, damit der Prozess funktioniert. Nur leider hat das nicht funktioniert. Das Auto musst du dann trotzdem in die Werkstatt, wo dann per Computer 3.0 aufgespielt wurde. Die Aktion mit dem Batterie tauschen muss unglaublich viel Geld gekostet haben. Ich vermute mal, dass das dem Dies das Genick gebrochen hat.
Ich würde für das Auto 1000 € mehr aus tun, wenn ich nicht auf hässliche LCD Displays gucken müsste und einen mechanischen Tacho hätte. Jedenfalls ich brauch das ganze Komfort Gedöns nicht.
Diess wollte einfach zu viel und setzte dafür leider auch den Rotstift zu oft ein. Die ID Modelle sind überteuerte Hartplastik Klapperkisten. Da war ja schon jeder 4er Golf deutlich hochwertiger und trotzdem günstiger.
Zudem ständig Krach mit Gewerkschaft und Aufsichtsrat
@@theoneandonly8567Bei Piëch wäre der Diess nicht mal Pförtner bei VW geworden.
Wer die Zukunft der Autoindustrie sehen will, muss nur auf die Straßen Südostasiens schauen. Marken wie MG, BYD, Kia, Toyota, Tesla, HAVAL und Nissan dominieren zunehmend den Markt dort. Die deutschen Hersteller, wie BMW, Mercedes-Benz und Porsche, können hingegen nur noch im Luxussegment punkten. Trotzdem spielen Marken wie BMW, Mercedes und Porsche eine wichtige Rolle und sind für ihre hervorragenden Leistungen anerkannt.
@@pm9619 die Chinesischen Hersteller sind die reinsten Staatskonzerne und agieren auch so: Planwirtschaftlich! Das führt dazu das diese sich mittlerweile auf Halden die Reifen platt stehen. Glaube das die Chinesen sich damit selbst sabotieren, genau wie mit ihren Immobilien.
Toyota sind qualitativ und in Sachen Zuverlässigkeit zwar sehr gut, allerdings technisch meist schon bissel angestaubt. Das weiß jeder der Mal das Infotainment System eines Toyotas benutzt hat...Japaner sind halt ein sehr konservatives Völkchen und das merkt man auch an deren Autos.
Nissan hat es nie geschafft ein wirkliches strategisches Markenimage aufzubauen. Mit dem GTR gab es mal gute ansätze aber leider wurde das ganze nie auf das restliche Produktportfolio ausgerollt. Die Karren sind meist Biedermeierkisten supported by Renault.
Einzig bei den Koreanischen Herstellern sehe ich ne Menge Zukunftspotenzial. Die haben sich echt ins Zeug gelegt. Aber auch nur durch Deutsche Unterstützung. Da wäre zum Beispiel Peter Schreyer zu nennen, der bei Kia/Hyundai aufgeräumt hat. Vorher waren das auch angestaubte Billigheimer Kisten für Leute die eigentlich kein Auto haben wollen aber mangels Alternativen halt eins brauchten.
Was braucht der Konsument der nicht mehr fahren soll wegen CO2, der nicht mehr Macho sein soll wegen Betaisierung eigentlich für ein Auto?
Herr Lüning, haben Sie Einblicke in die Chemiebranche? Das würde mich aus eigener Betroffenheit wirklich interessieren.
Ja, ich habe da einige familiäre und befreundete Einblicke. Es sieht für die heimische Industrie furchtbar aus. BASF hat 75% Gewinnrückgang und Besserung ist nicht in Sicht. Linde delistet an der Frankfurter Börse. Und eine Verlagerung der Firmenzentrale würde mich nicht wundern.
Ich wette, dass das hervorragend zum Thema passende Hintergrundvideo kein Zufall ist. Es zeigt aber auch sehr schön: Der Sturm wird irgendwann mal wieder vorbei sein.
Wenn, dann kaufe ich mir den Cybertruck, falls der in die EU kommt. Bis dahin fahren wir unseren Diesel Euro5 weiter. Im Sommer sind wir in den Süden nach Split und Zadar gefahren, von uns aus 615 km. Also die 1230 km sind wir fast mit einer Tankfüllung 50L gefahren, mussten nur für die restlichen km ein Paar Liter nachtanken.
WennI ch an die achtziger und teilweise noch an die Neunzigerjahre zurückdenke: gefühlt jedes zweite Auto auf der Autobahn war ein VW Golf. Heute legt man zig Kilometer zurück, ohne einen neben oder vor sich zu sehen. Ich frage mich immer, wo die ganze Produktion hingeht.
Die Produktion ist deutlich geringer geworden. Noch vor wenigen Jahren haben wir 10 Mio. PKW in DE gebaut. Jetzt sind es nur noch 7 Mio.
Finde es bemerkenswert wie Sie in ihrem Alltag nebenher noch so viel recherchieren um themenfest zu sein für die Videos, die Sie bringen.
Richtig, das ist für mich eben so ein echtes Phänomen. Ich bin genauso alt wie Herr Lüning. Den Stress würde ich mir nicht antun.
Nur negativer Stress ist schädlich. Was man gerne tut, schadet nicht.
P.S.: Ein Selbstständiger arbeitet selbst ständig, aber ein Unternehmer unternimmt etwas ;-)
@@UnterBlogmerke ich mir!
@@UnterBlog Hat mein Opa auch schon immer gesagt und viel unternommen Selbstständig 😄
@@UnterBlogein guter Chef muss nicht arbeiten 😅
Gut recherchiert. Danke.
Danke für den Beitrag.
Sehr geehrter Herr Lüning, wie finden Sie eigentlich den Polestar, wo Volvo das Design stellt & mit China kooperiert? Gruß aus Sachsen...
Volvo stellt das Design? Die Volvo Car Group gehört zu 100% der chinesischen Geely. Das ist alles chinesisch. Nur das Betriebssystem auf dem Bildschirm stammt von Google.
Polestar finde ich persönlich nicht gut. Das Design ist wie bei Verbrennern und damit ist der Luftwiderstand schlecht. Kann man bei allen Tests im Verbrauch sehen. Zudem ist die Mittelkonsole unnötigerweise sehr breit. Ich sitze als großer Mensch ziemlich eingezwängt auf dem Fahrersitz.
Es gibt keine aussichtslosen Situationen - es gibt unvorhergesehene Folgen!
Ihre Schlussfolgerung ist sehr wichtig ich würde sagen, es ist die digitale Denkweise. Ein ganz geringer Anteil der Bevölkerung ist in der Lage digital zu denken. Das ist also logisch. Die meisten handeln nur nach Emotionen wie die Affen, wobei die Affen intelligenter sind.
Ich höre hier das erste Mal was ich seit Jahren vermute, Prof Indra ist hier immer einer anderen Meinung die ich nie verstanden habe ... Danke für das Statement zur Autoindustrie in Deutschland
Tolles Hintergrund Video!
Wo ist das im Hintergrund?
Fuschlsee in Österreich, wo auch das red bull headquarter liegt
Sehr geehrter Herr Lüning!
Hab mir diesen Beitrag bei einem ausgedehnten Regenspaziergang angehört...
Danke für ihre Recherche!
Freue mich schon auf den China-Suv Beitrag!
Yupp, so habe ich es vermutet. Danke für die Einblicke!
Die Woche kam mir noch der Gedanke, dass man mal untersuchen müsste, wie viele deutsche Ingenieure in den letzten 10 oder 15 Jahre insbesondere nach China abgewandert sind, wil sie sich in den deutschen Unternehmen an der rückwärtsgewandten Selbstgefälligkeit der Führungsetagen die Zähne ausgebissen haben und in China mehr Innovationsfreude vorfanden.
Ich sehe diese Arroganz und Selbstgefälligkeit aber nicht nur bei den Führungskräften (auch die politischen) sondern insgesamt weit verbreitet in der deutschen Bevölkerung. Die Mentalität ist echt ein Problem. Man möchte Sicherheit und hat Angst vor Neuem, vor Veränderungen. Deshalb ist auch die Tendenz so groß, seine eigenen Schäfchen ins Trockene zu bringen (siehe Beispiel des dargestellten Gewerkschaftsverhaltens).
Entsprechende Führungskräfte bringt eine Gesellschaft hervor. So sehe ich auch die politische Führung, nur jeweils ideologisch eingefärbt.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Tolles Video danke für die Gesamterklärung
Ich möchte ein analoges Auto. Ohne die ganze kostspielige (überflüssige) Technik. Wo sind diese Autos?
nennen sich - seit Jahrhunderten - Pferdekutschen 😂😂😂
@@sylvestertomcat8988 Warum so übertreiben? Es heißt nicht umsonst, dass die Autos früher länger hielten. Und es ist logisch. Je mehr man verbaut, desto mehr kann kaputt gehen. Selbstfahrende Autos? Wozu? Macht auf lange Sicht keinen Sinn. Seit wann ist das Auto kein Transportmittel mehr? Was ist bloß mit der Menschheit los, dass sie sich das Leben so schwer machen und dann nicht mehr wissen, wie sie da raus kommen?
Hat die EU Ausgesondert. Man muss nur mal schauen Verpflichtend Heute Drin sein muss. Dazu der Euro NCAP wo von 5 Sternen 3 für Sicherheitssysteme sind und nur noch 2 Sterne für das Verhalten bei Kaltverformung.
Aber nen CD-Player will ich schon😊
Mal Doc Emmet Brown fragen . Der soll ne Zeitmaschine erfunden haben.😂
Min 3:52: Mit einem was? Krähen-Supercomputer???
de.wikipedia.org/wiki/Cray
Warum wundern wir uns? Es ist so gewollt.
außerdem ein toller Kanal, Herr Lünig
auch als Allwissender sollte man recherchieren......
1) Magna wurde nie von Ford übernommen
2) Magna war nie insolvent
Magna ist einer der größten eigenständigen Automobilzulieferer weltweit.
aktueller denn je
Junge, Junge... So ein langes Vorspiel habe Ich ja schon lang nicht mehr genossen...😁
Nun mein erste war ein Seat 16 000 Mark, die nächsten drei Polos 12500 Euro, 14500 Euro und zuletzt 17500 Euro (64/90/115 PS). Beim nächsten wäre ich bereit 19000 - 20000 Euro auszugeben. Anforderungen sind Fahrstrecke mindestens 400 km bei -15 bis +35 Grad Celsius ohne Pause, so ist München, Bonn, Berlin, Wiesbaben und Prag ohne Pause zu erreichen.
Das wären dann auch meine Anforderungen an die Elektromobilität.
Eigentlich bin ich strikt gegen Kredit, wenn ich beim letzten mal auch zu den sehr günstigen 2% Liqudität aufgenommen habe (4% wären zu hoch). Als wir 1990 in den Kapitalismus gewechselt sind haben meine Eltern und Großeltern gesagt "Nimm niemals eine Kredit auf" (Banksklave).
warum OHNE Pausen? is doch ungesund.
Da wird man wohl bei den Chinesen was finden.
MG?
Es wird sich zeigen, wie lange dieser Konzern mit diesem Geschäftsmodell noch in der Lage ist, die Betriebsrentenverpflichtungen zu erfüllen.
Sehe die deutsche Zukunft ja ähnliche düster. Aber ich verstehe nicht ganz, wieso Software im Auto jetzt insbesondere für die Hersteller selber nun so unglaublich wichtig sein soll. Welche Funktionen, die man nicht besser mit Carplay/Android Auto realisiert benötigt man denn wirklich? Ließe sich davon nicht auch einiges durch offenen Schnittstellen zum Smartphone als Zentrale realisieren? Ich meine, das Auto soll ja schon noch 20 Jahr halten und als E-Auto ja hoffentlich noch länger.. Da wäre es mir ja viel lieber, wenn ich dann in 10 Jahren auch herstellerspezifische Funktionen mit einem neuen Telefon noch steuern kann..
Und mal davon abgesehen ersetzt die Software ja nun die "Grundkompetenz" von Antriebsstrang und Karosse usw. ja nun auch nicht.
Mein Mercedes hat 95 Steuergeräte, die auf einem gemeinsamen Fahrzeugbus liegen. Diesem Fahrzeugbus und dem Zentralcomputer obliegt das ganze Funktionieren des Fahrzeugs. Hat schon viermal nicht funktioniert und ich musste in die Werkstatt.
@@UnterBlog Hallo Herr Lüning,
das ist natürlich bedauerlich, aber CAN-Bus und die ganzen Steuergeräte, das gibts doch alles schon seit den 90ern oder irre ich. Mag ja sein, dass zukünftig einer stärker zentralisierte Architektur a la Tesla die bessere Lösung darstellt, die Frage war ja eher, welche zusätzlichen Funktionen denn aus Kundensicht denn seit den 90en hinzugekommen sind, dass die ganzen, ich sage mal "Berater" nun der Meinung sind, die Software wäre nun das Thema schlechthin für die Autobauer. Von so schmunzeleien wie der Sitzheizung im Abo abgesehen..
@@gargoyle7863dafür müssten aber mal Vorgaben von der Politik kommen die auch angenommen werden und nicht tot diskutiert werden. Hier wird inzwischen alles auseinander diskutiert. Alles was Fortschritt andeutet wird geblockt.
das Wetter im Hintergrund ist spannend
Wie schaut es dann denn bei den von Ihnen favorisierten e Autos ( s. ab min. 51.40) aus China mit der Sicherheit ( z. B. Brand) aus?
Was bei uns rumfährt brennt in der Statistik um den Faktor 43 seltener pro km zurückgelegter Strecke ab als Verbrenner. Auch falls die Chinesen schlechter wären, wären sie immer noch besser als Verbrenner. Aber China hat schon sehr lange Erfahrung, deutlich länger als unsere Hersteller.
@@UnterBlog olk. Danke für die Info.
Seit 2016 elektrisch ohne privaten Ladepunkt.
Danke für Ihre zahlreichen Beiträge. Immer sachlich, fundiert und erhellend.
Leider sorgen die Informationen oft für "schlechte Laune". Damit sind Sie sozusagen der "Überbringer schlechter Nachrichten". Aber das ist ja mitnichten Ihre Schuld. ;-)
Wo ist denn der Hintergrund? Welcher See ist das ?
Wird immer nach dem Intro eingeblendet: ua-cam.com/video/7_2m3ykJbCw/v-deo.html Direkt nach der Werbung für eines meiner Bücher.
Ich habe nichts gegen E-Autos, nur, wo soll ich laden , wie soll ich den Neupreis bezahlen, wie soll ich den Strom bezahlen ? Und dann stellen die Netzbetreiber den Strom zum Laden ab. Die haben doch schon Angst vor Heizlüftern.
BYD kann man für 199€ leasen. Strom ist jetzt schon billiger als tanken. Keine KFZ Steuer bis 2030. Quasi keine Wartungskosten.
Wir legen uns selbst jeden Tag Gründe zurecht untätig zu bleiben. Hab ich auch mal gemacht. Heute fahre ich Tesla und grinse jeden Tag über meine Argumente von damals ihn noch nicht zu kaufen...
Strom wird es schon geben. Sicher. Ganz ohne Strom funktionieren ja auch keine Tankstellen, Ampeln etc.
Es wird bald genügend Strom geben, die Industrie fängt schon an einzupacken. Neues Auto, wie haben Sie es bis heute gemacht? Ist ein Tesla Model 3 neu für unter 40.000€ zu teuer, dannnschauen Sie sich mal nach junge gebrauchte um und denken Sie daran, die aufgerufene Preise sind Wunschpreise des Händlers. Wir haben zur Zeit Käufermarkt.
@@shrimpfarm-frankfurtzwergg3674 Den MG 4 gibt es ab 150 Euro und ab 200 Euro gibt schon viele Chinesische Modelle in der Größe des ID.3.
@@shrimpfarm-frankfurtzwergg3674 Strom ist jetzt schon Mangelware in D, und es wird in den nächsten Jahren noch schlimmer.