Danke für dieses Video .. super erklärt ohne dass es langweilig geworden wäre. Und Danke für den Verzicht auf Fachchinesisch. Beste Grüße vom Niederrhein
Seeehr verständlich und umfassend erklärt! Aus den notwendigen Maßnahmen zur Kalibrierung folgt doch, dass jene LiFePo4-power-stations einen nicht unwesentlichen Vorteil haben, bei denen man die Ladeleistung gezielt einstellen kann, mit oder ohne App. Bei welchen außer den dafür bekannten EcoFlow-Geräten kann man das?
Danke Togi, für die Infos. Toll erklärt. Also ich bin froh, die "alte" Technologie zu haben. Ständiges Kalibrieren würde mich nerven. Viele Grüße, Waltraud
Super erklärt danke! Bin weiterhin mit meiner Ecoflow Delta (1) sehr zufrieden, insbesondere nach deinem Video. Besonders das Gewicht/Leistungsverhälnis ist hier deutlich besser und bei 3,5 Tonnen Kastenwagen nicht zu vernachlässigen.
Super erklärt! Mir reicht in meinem Minicamper nach wie vor die gute alte Travelbox 500. Aber mal langsam entladen und wieder aufladen könnte ich tatsächlich auch mal machen, habe ich noch nie gemacht.
Manche Dinge sind über Software realisierbar, aber die Physik der LiFePo4 Zellen lässt es ja leider nicht anders zu. Es gibt Möglichkeiten in die Software gewisse "Hysteresen" einzubauen um gewisse Phänomene besser abfedern zu können, aber das bringt auch wieder Risiken mit sich. Ich glaube sogar, dass bei den meisten Herstellern die Software des BMS nicht selbstgeschrieben ist. Ein Update des BMS bringt natürlich auch noch ein Sicherheitsproblem mit sich. Was ist wenn beim Update eines BMS etwas schief läuft? Dann kann es ganz schnell gefährlich werden. Darum vermute ich fast, dass die BMS generell nicht updatefähig sind. Viele Grüße Togi 👋
Hallo Togi, hast du schon Kapazität von Zusatzakku für EcoFlow DELTA Max gemessen? gibt es vielleicht Video dazu bzw. wie hast du das gemacht? Gruß Paul
Super Video danke dafür. Eine Idee für ein weiteres Video wäre über "Akku-Mythen" zu sprechen, an welchen ist etwas dran. Ladestand zw 20-80%, bei ersten Nutzung komplett laden und entladen, kein Schnellladen usw.
Würdest du das Kalibrieren nach einer gewissen Zeit empfehlen auch wenn die Prozentanzeige nicht springt? Oder wäre das überzogen und eher Stress für den Akku?
@chriss.7138 Stress für den Akku ist es auf keinen Fall. Mann kann den Akku jederzeit Kalibrieren wenn man auf Nummer sicher gehen will :) Viele Grüße Togi 👋
Das Video hab ich grad angeschaut, Super erklärt, Vielen Dank Mr. Togi Das sehr langsam Laden / Entladen ist bei mir allerdings eine "unendliche Geburt" bei 2 x 7200wh Speicher.
Genau, das sind die Schattenseiten dieser Technik. Aber "langsam" muss man immer ins Verhältnis zur Kapazität sehen. Bei 3,6kWh würde ich eine Entladeleistung von ca. 360-500W nehmen. Also ungefähr 1/10 von der Nennkapazität. Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi Ja, mehrere Akkus (in dem Fall 2) halbieren ja auch den Zu- oder Abfluss. Von daher kann man z.B. die 200Watt (Mindestbelastung) ja ohne Weiteres verdoppeln. Im Mittelfeld fahre ich da auch schon mal mit bis zu 1000 Watt (2x500), um dann gegen Ende vor der 0 oder der 100 auf sehr wenig wechsele. Beim Entladen kann ich auch bis zu 30-40Watt senken. Aber wie gesagt, es dauert schon. Man darf sich von der "Falschanzeige" auch nicht kirre machen lassen, sonst wird es eine Lebensaufgabe, zu kalibrieren.
Super Togi, eine Erklärung die jeder versteht. Noch weiß ich nicht welche Powerstation ich kaufen werde. Hab schon viele Beiträge gesehen, aber das was ich möchte macht anscheinend keiner. Hab mal meinen Ofen getestet, der braucht in 2 Stunden (mit anheizen) ca. 1.900 Wh. Mir würde täglich 1,5 Stunden backen ausreichen. Zur Powerstation würde ich min. zwei 200 W Solarpanel zum aufladen kaufen wollen. Vielleicht gibt es hier Mitleser/inen die die Powerstation nicht nur für Laptop, Handy etc. benutzen. Da ich noch etwas Zeit habe schaue ich mich weiterhin um. Über Tipps freue ich mich besonders.
Super Video und ein gutes Beispiel dafür, dass es viele Fragen bei der Auswahl SEINER Power Station abzuwägen gilt. Was im Vergleich zu den technischen Eigenschaften der Geräte zu kurz kommt sind Informationen über zu den Verbraucherrechten. Alle Stationen werden in China gebaut aber es ist ein großer Unterschied bei wem man kauft. Genug Fragen um ein fundiertes Video zu füllen: Wie reklamiere ich defekte bei Power Stations. - bei Verkäufern aus Deutschland - bei Verkäufern aus der EU - bei Verkäufern aus Drittstarten Können Verbraucher defekte Power Station überhaut zurück senden? (Versandvorschriften) Wer haftet durch Schäden die von defekten Power Stationen verursacht werden? (Brand) u.s.w...
Hab das gleiche "Problem" bei meiner Delta Max (1). Beim Laden springt die % Anzeige von 75% auf 95% und hält dafür bei 20% gefühlt Stunden bei mehr als 150W Abgabe. Das langsame Entladen und Laden werde ich demnächst mal probieren.
Danke für deine Hilfe, das mit den Prozentangeben konnte ich sonst nirgends finden. Mich stören nämlich unrichtige Angaben meiner Powerstation Bluetti AC500, zumal sich die Anlage nur auf ihre eigenen Berechnungen stützt und nicht auf die tatsächliche Energie im Speicher.
sehr gut erklärt. um das Thema Akku und Sicherheit oder Ladezyklen wird viel zu viel Wind gemacht. Die Li-Ion IMR sollen sich ja auch nicht entzünden. Welche die Hersteller verbauen weis man aber nicht. Und wenn man einen Li-Ion Akku nur von 20 bis 90% verwendet, langsam lädt, soll die Lebenszeit und auch die Ladezyklen steigen.
Die verfügbare/nutzbare Kapazität wird weniger. Man sagt in etwa nach 700 Ladezyklen hat man noch 80% der ursprünglichen Kapazität zur Verfügung. Kennt man ja auch von Handys und Notebooks beispielsweise :) Viele Grüße Togi 👋
Gutes Video wie immer. Das Problem mit der Batterieanzeige hab ich bei mir auch bei meiner Ecoflow River 2 Max. Am Anfang war ich ja mit Ihr bis auf den lauten Lüfter zufrieden. Heute habe ich aber etwas festgestellt was so nicht in Ordnung ist. Ich lade grade per USB Akkus und weitere Akkus über die Steckdose bei der Verfügbaren Laufzeit wird mir 99 anzeigt schwankt auch mal hier und da zwischen 10 und 15 Stunden, aber das wichtigste ist es wird bei Ausgang 0 Watt angezeigt, beim Laden mit einem Steckdosenladegerät für Akkus, ein Ventilator wird normal angezeigt. Wie sieht es bei dir aus Mr. Togi hattest du das Problem auch schon mal? Hat jemand das Problem auch über eine Antwort würd ich mich freuen. Kleiner Nachtrag da kein Verbrauch Angezeigt wird ist mein Ladegerät wie eingestellt nach einer Stunde ausgegangen das ist echt nicht so toll, daher hoffe ich auf ein Rückmeldung von euch, vielleicht hat ja einer eine Idee aus einem Firmware Update (Hab bisher noch keins gemacht). Abschließend hab ich auch festgestellt, das die Geräte relativ heiß werden über die Steckdose z.B. die Powerbanks und das Akkuladegerät. Bei den Powerbanks verwieß Ecoflow auf den USB-Anschluss, hatte Sie wegen der Hitze schon angeschrieben. Das Ladegerät für die Akkus hat aber nur einen normalen Anschluss, muss es abkühlen lassen bis ich die Akkus rausnehmen kann. Kleiner Nachtrag: Mit dem neusten Update soll die Genauigkeit der Prozentanzeige verbessert worden sein, zeigt beim Ladegerät immer noch 0 Watt verbrauch an.
Hey super Video! Genau mein Problem mit der EF Delta2. Ich hab das Teil jetzt herunter bis auf 1%! Aber die D2 geht nicht aus. Hab noch Macbook dran und ebike-akku. Zieht aktuell noch 37 Watt kumuliert. Ich hab Angst, dass ich die D2 schrotte. Läuft schon die ganze Nacht mit 1%. Sollte ich abbrechen und aufladen??? Brauche dringend Hilfe - vielen Dank! Stefan
Definitiv weiter laden bis alle Ausgänge ausgehen. Du hast genau das Problem wovon ich im Video gesprochen habe. Dein BMS ist verwirrt und weiß nicht wieviel Energie wirklich noch im Akku ist. Bei dir ist es nur genau anders herum. Dein BMS „denkt“ das der Akku leer ist, in Wirklichkeit merkt es aber, das keine Zelle in unterspannung geht und wartet jetzt so lang, bis es eine Zelle tut. Erst dann ist die Station wirklich leer. :) Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi Bei der River Pro gibt es die Möglichkeit, im voll geladenen Zustand ein Top-Balancing der Zellen durchzuführen. Funktioniert das auch bei den Delta-Modellen?
Denke mal, gut erklärt. Mein persönliches Vorgehen könnte sein: Bei Neuanschaffungen (z.B. wegen interessanter techn. Neuerungen) würde ich mir eine Station mit LiFePo4 ernsthaft überlegen. Ich sehe aber keinen Grund, in eine "Sicherheitspanik" zu verfallen. Bei den Li-Ion habe ich großes Vertrauen in die Jackery-Modelle. Die würde ich als letzte austauschen. Was aber meiner Meinung nach mit das Wichtigste ist: Wie Togi schon gesagt hat; eine angemessene Behandlung der PowerStations. Nicht in die pralle Sonne stellen, immer abschatten, wenn draußen. Nicht durch die Gegend werfen, sollte eh klar sein. Nach Möglichkeit eher mit wenig Strom aufladen, Solar-Ladung passt hier gut, immer wenn möglich. Noch was: Ich bevorzuge namhafte Hersteller, "Billig-Produkte" kämen mir nicht ins Haus. Das gilt ebenfalls auch für die meisten anderen techn. Geräte. Da hab ich einfach mehr Vertrauen.
Hallo, hab das problem mit einer Delta mini, wenn sie noch 25% anzeigt dann geht es sehr schnell auf 0 wie ein bomben timer. Hab schönn sehr langsam geladen und sehr langsam gelehrt (20 watt)Aber hat sich nicht verbesert ei ei.
Okay, also trotz Kalibrierung passiert das noch? Hast du sie beim vollladen auch mal bis zu 10 Stunden am Strom gelassen, dass sich die Zellen entsprechend Kalibrieren können? Viele Grüße Togi 👋
Sehr informatives Video! Das Verstehen der Technik und deren Eigenheiten macht den Umgang damit deutlich einfacher, was die Nerven angeht! :) Eine Frage noch: Bei den "alten" Akkus liegt der Ladezustand im optimalen Bereich zw 20 und 80%. Verhält es sich bei den LiFePo4 Akkus genauso?
@@Berlinmac66 Wenn es den Akkus Schaden würde, dann würden die Hersteller das schon von Haus aus einkalkulieren. :) Es kommt immer drauf an was man vor hat. Man kann sich auch "kaputtoptimieren" sag ich mal. Ein Akku ist zum Benutzen da. Wenn man ihn nicht länger bei 100% lagert und regelmäßig nutzt, dann passiert da auch nix. Aber ich würde mir bei einer Powerstation da nicht sooo viele Gedanken machen. Einfach benutzen und fertig :) Viele Grüße Togi 👋
Problem ist nur wenn man wirklich eine Krise daherkommt habe ich keine Zeit die Powerstation langsam zu entladen und langsam wieder zu laden das Ding muss laufen , ich habe mir mehrere lifepo4 drei Ladegeräte und drei Sinuswechselrichter zugelegt und kanns einzeln austauschen wenn was kaputt ist Powerstation nur mit Lion Akku kaufen meine Rede
Eine kurze Frage zum Thema Wechselrichter: heute schloss ich testweise ein Autobatterie-Ladegerät (ohne Last) an den AC Ausgang meiner Powerstation an. 97 Watt Output wurden angezeigt. Danach nahm ich einen alten 300W-Wechselrichter von Bestek, schloss diesen an den Zigarettenanzünder der Powerstation und betrieb den Verbraucher (Autoladegerät) damit. Output (Anzeige der Powerstation) über DC nun: 37 Watt! Wie kann das sein? Woher kommt diese große Diskrepanz? Ist der AC-Wechselrichter der Powerstation so viel schlechter als der DC-Inverter? Ist der Bestek-AC-Wechselrichter so viel besser als der der Powerstation? Wer hat Recht? Oder spinnen die Anzeigen? Lohnt es sich, also nun AC-Geräte über den 12V-Zigarettenanschluss und einem dritt-Wechselrichter einer anderen Firma zu betreiben (natürlich dann nur bis 120W möglich)??
Hey, puh, schwierig per Ferndiagnose. Das müsste ich selbst explizit ausmessen. Aber Fakt ist - es kann eigentlich nicht stimmen. Entweder hängt es mit einem modifizierten Sinus zusammen, oder irgendwo wird was falsch angezeigt. Ich prüfe die Powerstationen ja immer mit einem Messgerät ob entnommene Leistung mit der auf dem Display übereinstimmt. Viele Grüße Togi 👋
Schaue deine Videos immer gerne, sind sehr informativ und gut erklärt. Habe aber mal eine Frage zu der ich im Netz nichts gefunden habe. Ist es eigentlich möglich eine Powerstation von einer anderen Powerstation zu laden ? Beispiel: Man hat eine große aber schwere Powerstation die über Solar geladen wird und eine kleine, leichte Powerstation, die aber nicht für die Leistung des Solarmoduls ausgelegt ist. Idee damit man dennoch die mit Solar erzeugte Energie nutzen kann, die kleine Powerstation mit der großen Powerstation laden um die kleine, leichte für den mobilen Einsatz nutzen zu können. Wäre das möglich ?
Klar, ganz einfach über den Zigarettenanzünder :) Damit lädst du zwar nur mit 100W, aber dafür relativ Verlustarm. Über den 230V Ausgang ist natürlich auch möglich, wenn es schneller gehen soll. Aber dann mit entsprechenden Verlusten. Viele Grüße Togi 👋
Bei meiner Ecoflow Delta Max springt die Prozent-Anzeige unmotiviert um von halvoll auf 100% bei 80% Ladelimit. Der Zusatzakku zeigt das Verhalten auch. Beides sind Lithium-Ionen Akkus und keine LiFePo4. Eigentlich sollte das Problem per Software lösbar sein aber darauf warte ich schon 4 Monate.
Hast du mal komplett entladen und geladen? Ist das dann immer noch zu beobachten? Der beschriebene Fall kann auch bei Li-Ion auftreten, ist aber deutlich seltener als bei LiFePO4. Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi Danke der Nachfrage! Das habe ich getan und bin jetzt gespannt, ob das Problem wieder auftritt. Es tut halt ein bisschen weh, einen Li-Ionen Akku, eigentlich ohne Not, tief zu entladen...
Das ist mir mit meiner Aufbaubatterie im Womo (Liontron)auch 2 mal passiert, allerdings schon bei 60% plötzlich auf 0%. Bei Nutzung der Kaffeemaschine über einen Wechselrichter. Ist eigentlich nicht tragbar wenn man sich darauf verlässt 100ah Lithium an Board zu haben.
Ja, von Liontron höre ich das leider sehr sehr häufig. Die verbauen erfahrungsgemäß nicht die richtigen Zellen die zueinander passen und das BMS scheint auch nicht sehr hochwertig zu sein :( Viele Grüße Togi 👋
Hey, Vielen Dank für dieses Video! Das kam genau zur rechten Zeit, weil seit ein paar Tagen meine 2 Monate alte Powerstation genau diesen Fehler hat und ich schon dacht, dass sie kaputt ist. Jetzt weiß ich endlich, wie man das Problem in den Griff kriegt! Eine Frage noch: Vom unregelmäßigen laden und entladen geht die Powerstation aber nicht kaputt, oder? Ich lade Sie immer über Solar und es ist halt manchmal keine Sonne da, sodass sie nicht immer an einem Tag voll geladen wird. Ich möchte sie aber nicht über die Steckdose laden, weil ich mir ja das Ding zugelegt habe, um hauptsächlich Solarenergie zu nutzen. Vielen Dank schon mal für die Antwort. 😁
Nein, davon geht sie definitiv nicht kaputt. Dafür ist sie ja da :) Allerdings kann es eben über einen längeren Zeitraum passieren, dass genau das im Video geschilderte Problem auftritt. Damit muss man vermutlich einfach leben :( Viele Grüße Togi 👋
Korrektur: Die Powerstation ist (um Missverständnisse zu verhindern) beim erzwungenen abschalten beim entladen nicht komplett leer! Das stimmt so nicht. Sie hält sich eine kleine Restladung um eine Tiefenentladung zu verhindern.
Danke fürs tolle Video. 👍 Ich habe keine Bedenken bezüglich der Sicherheit. Die heutigen Batteriemanagementsysteme haben das mittlerweile im Griff. Es gibt auch Nachteile der LiFePO4: Sie sind schwerer als die LI-IONEN Akkus. Zudem gibts Probleme mit der genauen Anzeige der Kapazität die man zwar mit einer Kalibrierung beheben kann. Deshalb habe ich mich für eine Jackery Power 2000er Pro entschieden da ich sie ja sowieso nicht jeden Tag aufladen muss. Sie ist auch sehr leise im Vergleich zu anderen Powerstations.
Genau so sehe ich das auch. Keine Probleme mit der Jackery 2000, die ich mit 1x 200W Faltpanele im Sommer zur Markteinführung mit 25% Rabatt erwerben durfte.
Wieder ein typisches „Mr. Togi“-Video, danke dafür! Deshalb liebe ich meine Jackeryś. Die haben alle noch Lithium Ionen Akku‘s. Diese Technik ist vielleicht etwas aus der Mode gekommen, aber ausgereift und bewährt! Liebe Grüße aus Halle
eigentlich genau das, was man immer mit verbauten Akkus machen muss. Sei es in Powerstations oder in Handys. ...... ein paar mal komplett voll laden und wieder bis zum abschalten entladen. Nach einer Zeit sollte das mal wiederholt werden. Sollte eigentlich schon bekannt sein. Aber anscheinend nicht...... Woher soll sonst das Gerät wissen wann voll und wann leer ist? Ab und zu mitdenken hilft schon.....
Der überwiegende Teil beschwert sich aber lieber darüber, dass sein Akku schon nach 2 Jahren defekt ist anstatt sich mal darüber zu informieren warum das so ist, bzw. was man dagegen tun kann :) Viele Grüße Togi 👋
Ansichtssache, in einem geschlossenen Raum ist er ähnlich (un)sicher wie ein Li-Ion. :) Die frage ist ist dann nur ob du verbrennst oder an einer Rauchvergiftung stirbst 😅💁♂️ Alles schon passiert. Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi Naja, wenn es brennt, dann ist meistens die Einrichtung / Hause bzw. Wohnung verloren. Wenn es "nur" raucht, kann man ja lüften bzw. sich in Sicherheit bringen und danach wieder in die Wohnung zurückkehren. Wenn alles verbrannt ist, dann eher nicht.
@@spassantechnik In der Theorie, ja. Bei einem Bekannten von mir ist eine LiFePo4 Batterie in Rauch aufgegangen, das Haus war danach leider unbewohnbar und musste kernsaniert werden. Er meinte für das gleiche Geld hätte er auch neu bauen können. Aber unabhängig davon, ja, LiFePo4 gilt als etwas sicherer. Nichts desto trotz enthalten alle Akkutypen sehr viel Energie, die im Fehlerfall in kürzester Zeit freigesetzt wird was zwangsläufig zu Rauch/wärme führt. Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogiHmm. Das tut mir sehr leid für deinen Bekannten. Tendenziell fühle ich mich halt mit LifePo4 Akkus "viel" sicherer. Es gibt auch eine neue Entwicklung mit den auf Natrium basierten Akkus. Schau mal hier das Video von GreatScott dazu an, falls Du Zeit und uns Lust hast: ua-cam.com/video/s6zcI1GrkK4/v-deo.html VG Torsten
Ich habe es an anderer Stelle schon erklärt. Es ist nicht notwendig, zu entladen, um die Anzeige wieder richtig zu stellen. Im Gegenteil, da wird einfach ein Zyklus verheizt und Energie verschwendet. Was leer ist, ist festgelegt und kann auch nicht durch irgendwelche Tricks und Vorgehensweisen verändert werden. Die Geräte wissen, wann Schluß ist, das ist ein Fixwert. Was bedeutet, daß man nicht bei der Entladeschlußspannung ist, sondern am Entladeboden. Der meist etwa 3% SOC entspricht. Wann voll ist oder was 100% entspricht, ist eine Variabel. Eben z. B. durch SOH und/oder andere Faktoren bestimmt. Um also die Anzeige wieder zu kalibrieren, das Ding ganz aufladen, bis, sehr wichtig, keine Eingangsleistung mehr angezeigt wird. Es kann sein, daß da 100% steht und z. B. noch 50 Watt Input daherkommen. Also weiter laden lassen, bis der Eingang auf null ist. Manche Geräte bleiben sehr lang auf 99% und bei 100% wird keine Eingangsleistung mehr angezeigt. Generell alle vier bis fünf Ladevorgänge so lange laden lassen, bis die Eingangsleistung bei null ist, egal was die Prozent anzeigen. So stimmen die Anzeigen meiner Jackery und Goal Zero und sogar auch bei meiner Anker 757 (LiFePo4) stimmt die Anzeige, keines der Geräte leerte ich komplett. Die Li-NMC-Goal Zero sind zum Teil auch schon vier Jahre alt. Die Anzeigen stimmen.
Also ich habe über 6 Jahre an 2 BMS mitentwickelt. Ich würde mir zutrauen zu wissen wie die Geräte arbeiten :) Grundsätzlich ist es schon richtig was du sagst, aber da du die Geräte nie vollständig entlädst wirst du das Phänomenen bei hoher Last + geringem SOC gar nicht mitbekommen :) Viel wichtiger ist die Balance der einzelnen Zellen. Demzufolge ist es wichtig auch mal dem BMS die Chance geben die komplette, entnehmbare Kapazität durch eine geringe Leistungsentnahme mitzumessen. Das fließt auch in die Berechnung eines SOC oder ggf. SOH mit ein. Anschließend, wie du schon sagst, den Zellen die Chance geben sich zu balancieren. Also über mehre Stunden bei 100% am Netz lassen. Dann sollte theoretisch alles wieder einigermaßen funktionieren. Je nachdem wie groß die Hysteresen sind, die im BMS programmiert sind. Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi Nun, ich habe nicht nur ein BMS entwickelt, sondern mir von Grund auf eine autarke Stromversorgung gebaut. Angefangen schon 2003, dieser alte Kern mit den OPzV-Batterien läuft nach wie vor mit, seit dem ohne Fehler. Der Rest ist Li-NMC und LiFePo4 (beides prismatische Zellen), 77,5 kWh Netto und 55 kWp Solar (davon ein Teil mit Nachführung). Dazu nebenbei als kleine Spinnerei die Powerstationen, einen Vogel hat ja schließlich jeder zu füttern 😎 Das BMS muß das nicht messen. Der untere Wert ist ja fix, der obere Wert wird durchs komplette (!) Aufladen bestimmt. Dabei ist es egal, mit welcher Leistung das geschieht, wichtig ist nur das Balancing am Ende und somit der vollständige Ladeschluß. Jetzt hat das BMS die Differenz zwischen Entladeboden (Fixwert) und wirklich voll/balanced (ermittelter Wert), was die entnehmbare Energiemenge betrifft. Und sollte das auch so auf der %-Anzeige richtig wiedergeben. Wird die Powerstation älter, die Zellen haben etwas an Kapazität verloren, leert sich das Ding bei gleicher Last halt schneller. Auch das sollte das BMS mitbekommen und die Prozent-Anzeige entsprechend schneller nach unten wandern lassen. Wenn dem nicht so ist, taugt das BMS nichts oder es wurde nicht gut implementiert, weil es z. B. bei LiFePo4 die höhere Selbstentladung nicht mitbekommt, den Peukert-Effekt ignoriert oder falsch hinterlegt wurde (auch schon gesehen), der geringe Energiebedarf der Elektronik nicht über den Shunt läuft, etc. Gerade bei Powerstationen ist mächtig viel Mist auf dem Markt, besonders die ganzen billigen China-Böller (und deren OEM-Pedants, also gelabelte Geräte) sind technisch sehr einfach gestrickt, obendrein gern man mit Zellen zweiter Wahl bestückt.
Ich habe eben gerade exakt den Fall. Der Zuschauer lädt seine Station immer komplett voll (über Nacht), aber die Station läuft jetzt schon seit 10 Stunden bei 1%. Da kann deine Theorie nicht ganz stimmen 😄
Welche Marke? EcoFlow? Das würde es erklären 😉 Wie gesagt, ist das BMS selbst schlecht oder nur schlecht implementiert, kann das sein. Sollte so aber nicht sein, kommt aber immer wieder vor. Ich zog bei meinen BMS z. B. das Verhalten der Zellen unter Last mit ein, abhängig von der Temperatur. Das wird mit dem Innenwiderstand abgeglichen, was dann sowas wie eine Selbstkontrolle ist. Wenn ich an den Goal Zero oder der Anker die Restlaufzeit mit dem SOC und der Last in Korrelation zueinander setze, stimmt das. Wenn der Goal Zero Yeti bei 1% noch stundenlang weiterlaufen würde, würde die Angabe der Restlaufzeit nicht passen. Die paßt aber stets. Die alten Jackery haben eine solche Anzeige der Restlaufzeit nicht, aber entnommene Leistung und Sinken des SOC passen recht gut zusammen, genau wie beim Laden es andersrum ist. Ich lade die Dinger natürlich ausschließlich mit Solar. Wie dem auch sei, 20 Jahre habe ich Erfahrung mit solchem Zeug und bisher bin ich damit sehr gut gefahren und noch nie ohne Strom dagestanden oder habe irgendwelche Überraschungen erleben müssen.
Sehr gut erklärt 👍 Bis auf die Ladezyklen sehe ich überhaupt keinen Vorteil was LiFePO4 angeht, warum wird das so sehr beworben? Mir ist noch nie ein Li-ION Speicher abgefackelt, auch bei einem Ladevorgang 50+° Celsius Außentemperatur, der Ladevorgang hat halt länger gedauert, was logisch ist (BMS), aber ansonsten laufen die wie geschmiert. Beste Grüße
Allein wegen der deutlich längeren Lebensdauer bzw. Zyklenfestigkeit. Bei den teils sehr hohen Preisen möchte ich nicht, das die vorhandene Kapazität bereits nach wenigen Jahren vielleicht täglichen Lade, - Entladephasen, derart gesunken ist, das sie nur noch zum Betrieb einer Lampe zu für kurze Zeit brauchbar ist!
Konnte ich so nicht bestätigen. Ich habe mich über beide Technologien informiert und beide gehen wohl mittlerweile bis -20°C zu entladen. Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi ok, scheint mehr von der „Qualität“ abhängig zu sein! Meine Jackery 2000 pro ist mit -10 Grad angegeben während meine Anker 757 auf -20 Grad kommt….
Ist schwer ein so komplexes Thema in kurzer Zeit unterzubringen :) das Video war, wie du schon richtig sagst, für absolute Neulinge konzipiert. Ich denke damit sollte man es recht gut verstehen :)
Danke für dieses Video .. super erklärt ohne dass es langweilig geworden wäre. Und Danke für den Verzicht auf Fachchinesisch. Beste Grüße vom Niederrhein
Schliesse mich an. Vielen Dank! 🙂
Viele Grüße
Christian
Gut erklärt, ich bin trotzdem froh einen LiFePO4 zu haben. Sicherheit hat höchste Prio.
Seeehr verständlich und umfassend erklärt! Aus den notwendigen Maßnahmen zur Kalibrierung folgt doch, dass jene LiFePo4-power-stations einen nicht unwesentlichen Vorteil haben, bei denen man die Ladeleistung gezielt einstellen kann, mit oder ohne App. Bei welchen außer den dafür bekannten EcoFlow-Geräten kann man das?
Toll erklärt, danke für die Mühe und Arbeit 👋🏻
Danke Togi, für die Infos. Toll erklärt. Also ich bin froh, die "alte" Technologie zu haben. Ständiges Kalibrieren würde mich nerven. Viele Grüße, Waltraud
Ok, meine Meinung. Das wurde perfekt erklärt, so dass man das auch versteht.👍🏻
Verständlich erklärt. Danke!
Das freut mich!
Super erklärt danke! Bin weiterhin mit meiner Ecoflow Delta (1) sehr zufrieden, insbesondere nach deinem Video. Besonders das Gewicht/Leistungsverhälnis ist hier deutlich besser und bei 3,5 Tonnen Kastenwagen nicht zu vernachlässigen.
Super erklärt! Mir reicht in meinem Minicamper nach wie vor die gute alte Travelbox 500. Aber mal langsam entladen und wieder aufladen könnte ich tatsächlich auch mal machen, habe ich noch nie gemacht.
💐 Danke für dieses spitzen Erklärvideo❣️
Hello Mr Togi, Thank you for the info.Can I calibrate an AC200max and a B230 together or separately ?
Hallo Togi.Ich habe eine EB3A und die lädt nicht mehr,es geht auch nicht an wenn man die ansteckt.Hast Du eine Lösung wie ich die zum laden bringe.
Meinst du die Software der Hersteller müsste nicht auch besser werden, um solche Fälle besser abzukönnen? Wäre das über ein Software-Update möglich?
Manche Dinge sind über Software realisierbar, aber die Physik der LiFePo4 Zellen lässt es ja leider nicht anders zu.
Es gibt Möglichkeiten in die Software gewisse "Hysteresen" einzubauen um gewisse Phänomene besser abfedern zu können, aber das bringt auch wieder Risiken mit sich.
Ich glaube sogar, dass bei den meisten Herstellern die Software des BMS nicht selbstgeschrieben ist.
Ein Update des BMS bringt natürlich auch noch ein Sicherheitsproblem mit sich. Was ist wenn beim Update eines BMS etwas schief läuft? Dann kann es ganz schnell gefährlich werden. Darum vermute ich fast, dass die BMS generell nicht updatefähig sind.
Viele Grüße Togi 👋
Hallo Togi, hast du schon Kapazität von Zusatzakku für EcoFlow DELTA Max gemessen? gibt es vielleicht Video dazu bzw. wie hast du das gemacht?
Gruß
Paul
Nein, das habe ich leider nicht gemacht :)
Viele Grüße Togi 👋
Klasse erklärt- wie immer 😇👍🎉
Danke dir 🤗
Super Video danke dafür.
Eine Idee für ein weiteres Video wäre über "Akku-Mythen" zu sprechen, an welchen ist etwas dran. Ladestand zw 20-80%, bei ersten Nutzung komplett laden und entladen, kein Schnellladen usw.
Schöne Idee! Danke :)
Würdest du das Kalibrieren nach einer gewissen Zeit empfehlen auch wenn die Prozentanzeige nicht springt? Oder wäre das überzogen und eher Stress für den Akku?
@chriss.7138 Stress für den Akku ist es auf keinen Fall. Mann kann den Akku jederzeit Kalibrieren wenn man auf Nummer sicher gehen will :)
Viele Grüße Togi 👋
Das Video hab ich grad angeschaut, Super erklärt, Vielen Dank Mr. Togi
Das sehr langsam Laden / Entladen ist bei mir allerdings eine "unendliche Geburt" bei 2 x 7200wh Speicher.
Genau, das sind die Schattenseiten dieser Technik. Aber "langsam" muss man immer ins Verhältnis zur Kapazität sehen. Bei 3,6kWh würde ich eine Entladeleistung von ca. 360-500W nehmen. Also ungefähr 1/10 von der Nennkapazität.
Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi Ja, mehrere Akkus (in dem Fall 2) halbieren ja auch den Zu- oder Abfluss. Von daher kann man z.B. die 200Watt (Mindestbelastung) ja ohne Weiteres verdoppeln. Im Mittelfeld fahre ich da auch schon mal mit bis zu 1000 Watt (2x500), um dann gegen Ende vor der 0 oder der 100 auf sehr wenig wechsele. Beim Entladen kann ich auch bis zu 30-40Watt senken.
Aber wie gesagt, es dauert schon.
Man darf sich von der "Falschanzeige" auch nicht kirre machen lassen, sonst wird es eine Lebensaufgabe, zu kalibrieren.
Super Togi, eine Erklärung die jeder versteht. Noch weiß ich nicht welche Powerstation ich kaufen werde. Hab schon viele Beiträge gesehen, aber das was ich möchte macht anscheinend keiner. Hab mal meinen Ofen getestet, der braucht in 2 Stunden (mit anheizen) ca. 1.900 Wh. Mir würde täglich 1,5 Stunden backen ausreichen. Zur Powerstation würde ich min. zwei 200 W Solarpanel zum aufladen kaufen wollen. Vielleicht gibt es hier Mitleser/inen die die Powerstation nicht nur für Laptop, Handy etc. benutzen. Da ich noch etwas Zeit habe schaue ich mich weiterhin um. Über Tipps freue ich mich besonders.
Das war sehr informativ. Vielen Dank!
Herzlichen Dank für die (finanzielle) Unterstützung :)
Viele Grüße Togi 👋
Super Video und ein gutes Beispiel dafür, dass es viele Fragen bei der Auswahl SEINER Power Station abzuwägen gilt.
Was im Vergleich zu den technischen Eigenschaften der Geräte zu kurz kommt sind Informationen über zu den Verbraucherrechten.
Alle Stationen werden in China gebaut aber es ist ein großer Unterschied bei wem man kauft.
Genug Fragen um ein fundiertes Video zu füllen:
Wie reklamiere ich defekte bei Power Stations.
- bei Verkäufern aus Deutschland
- bei Verkäufern aus der EU
- bei Verkäufern aus Drittstarten
Können Verbraucher defekte Power Station überhaut zurück senden? (Versandvorschriften)
Wer haftet durch Schäden die von defekten Power Stationen verursacht werden? (Brand)
u.s.w...
👍Sehr gut erklärt👍
Hab das gleiche "Problem" bei meiner Delta Max (1). Beim Laden springt die % Anzeige von 75% auf 95% und hält dafür bei 20% gefühlt Stunden bei mehr als 150W Abgabe. Das langsame Entladen und Laden werde ich demnächst mal probieren.
Danke für deine Hilfe, das mit den Prozentangeben konnte ich sonst nirgends finden.
Mich stören nämlich unrichtige Angaben meiner Powerstation Bluetti AC500, zumal sich die Anlage nur auf ihre eigenen Berechnungen stützt und nicht auf die tatsächliche Energie im Speicher.
Sehr gerne ☺️
Gutes Video 🔋
sehr gut erklärt.
um das Thema Akku und Sicherheit oder Ladezyklen wird viel zu viel Wind gemacht.
Die Li-Ion IMR sollen sich ja auch nicht entzünden. Welche die Hersteller verbauen weis man aber nicht.
Und wenn man einen Li-Ion Akku nur von 20 bis 90% verwendet, langsam lädt, soll die Lebenszeit und auch die Ladezyklen steigen.
hi,ist denn ein akku mit 1000 ladezyklen dann nach 1000 zyklen automatisch kaputt,oder sinkt dann nur die leistung ??
Die verfügbare/nutzbare Kapazität wird weniger. Man sagt in etwa nach 700 Ladezyklen hat man noch 80% der ursprünglichen Kapazität zur Verfügung. Kennt man ja auch von Handys und Notebooks beispielsweise :)
Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi danke dir,gruss
Super erklärt Togi !
Vielen Dank :)
Gutes Video wie immer. Das Problem mit der Batterieanzeige hab ich bei mir auch bei meiner Ecoflow River 2 Max. Am Anfang war ich ja mit Ihr bis auf den lauten Lüfter zufrieden. Heute habe ich aber etwas festgestellt was so nicht in Ordnung ist. Ich lade grade per USB Akkus und weitere Akkus über die Steckdose bei der Verfügbaren Laufzeit wird mir 99 anzeigt schwankt auch mal hier und da zwischen 10 und 15 Stunden, aber das wichtigste ist es wird bei Ausgang 0 Watt angezeigt, beim Laden mit einem Steckdosenladegerät für Akkus, ein Ventilator wird normal angezeigt. Wie sieht es bei dir aus Mr. Togi hattest du das Problem auch schon mal? Hat jemand das Problem auch über eine Antwort würd ich mich freuen. Kleiner Nachtrag da kein Verbrauch Angezeigt wird ist mein Ladegerät wie eingestellt nach einer Stunde ausgegangen das ist echt nicht so toll, daher hoffe ich auf ein Rückmeldung von euch, vielleicht hat ja einer eine Idee aus einem Firmware Update (Hab bisher noch keins gemacht). Abschließend hab ich auch festgestellt, das die Geräte relativ heiß werden über die Steckdose z.B. die Powerbanks und das Akkuladegerät. Bei den Powerbanks verwieß Ecoflow auf den USB-Anschluss, hatte Sie wegen der Hitze schon angeschrieben. Das Ladegerät für die Akkus hat aber nur einen normalen Anschluss, muss es abkühlen lassen bis ich die Akkus rausnehmen kann. Kleiner Nachtrag: Mit dem neusten Update soll die Genauigkeit der Prozentanzeige verbessert worden sein, zeigt beim Ladegerät immer noch 0 Watt verbrauch an.
Hey super Video! Genau mein Problem mit der EF Delta2. Ich hab das Teil jetzt herunter bis auf 1%! Aber die D2 geht nicht aus. Hab noch Macbook dran und ebike-akku. Zieht aktuell noch 37 Watt kumuliert. Ich hab Angst, dass ich die D2 schrotte. Läuft schon die ganze Nacht mit 1%. Sollte ich abbrechen und aufladen??? Brauche dringend Hilfe - vielen Dank! Stefan
Nein weiter bis sie aus geht und dann Voll laden, bis sie wirklich aufhört zu laden.
Definitiv weiter laden bis alle Ausgänge ausgehen. Du hast genau das Problem wovon ich im Video gesprochen habe. Dein BMS ist verwirrt und weiß nicht wieviel Energie wirklich noch im Akku ist.
Bei dir ist es nur genau anders herum. Dein BMS „denkt“ das der Akku leer ist, in Wirklichkeit merkt es aber, das keine Zelle in unterspannung geht und wartet jetzt so lang, bis es eine Zelle tut. Erst dann ist die Station wirklich leer. :)
Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi Aha! Dann entladen wir weiter. Schade bei der Sonne draußen..
@@MrTogi Bei der River Pro gibt es die Möglichkeit, im voll geladenen Zustand ein Top-Balancing der Zellen durchzuführen. Funktioniert das auch bei den Delta-Modellen?
Oh, okay? Ist das neu? Gibts das in der App zu finden? Ich weiß davon noch nichts.
Denke mal, gut erklärt.
Mein persönliches Vorgehen könnte sein: Bei Neuanschaffungen (z.B. wegen interessanter techn. Neuerungen) würde ich mir eine Station mit LiFePo4 ernsthaft überlegen. Ich sehe aber keinen Grund, in eine "Sicherheitspanik" zu verfallen. Bei den Li-Ion habe ich großes Vertrauen in die Jackery-Modelle. Die würde ich als letzte austauschen.
Was aber meiner Meinung nach mit das Wichtigste ist: Wie Togi schon gesagt hat; eine angemessene Behandlung der PowerStations. Nicht in die pralle Sonne stellen, immer abschatten, wenn draußen. Nicht durch die Gegend werfen, sollte eh klar sein. Nach Möglichkeit eher mit wenig Strom aufladen, Solar-Ladung passt hier gut, immer wenn möglich.
Noch was: Ich bevorzuge namhafte Hersteller, "Billig-Produkte" kämen mir nicht ins Haus. Das gilt ebenfalls auch für die meisten anderen techn. Geräte. Da hab ich einfach mehr Vertrauen.
Hallo, hab das problem mit einer Delta mini, wenn sie noch 25% anzeigt dann geht es sehr schnell auf 0 wie ein bomben timer. Hab schönn sehr langsam geladen und sehr langsam gelehrt (20 watt)Aber hat sich nicht verbesert ei ei.
Okay, also trotz Kalibrierung passiert das noch? Hast du sie beim vollladen auch mal bis zu 10 Stunden am Strom gelassen, dass sich die Zellen entsprechend Kalibrieren können?
Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi Hallo, hab noch nicht gemacht, werde es probieren, danke fûr den Tip. Grüsse aus Frankreich.
Sehr informatives Video! Das Verstehen der Technik und deren Eigenheiten macht den Umgang damit deutlich einfacher, was die Nerven angeht! :) Eine Frage noch: Bei den "alten" Akkus liegt der Ladezustand im optimalen Bereich zw 20 und 80%. Verhält es sich bei den LiFePo4 Akkus genauso?
Vielen Dank :)
Ja, das trifft im Grunde auch auf LiFePO4 zu. :)
Viele Grüße Togi 👋
Mich würde interessieren, wie die Power-Stationen - Anker, EcoFlow, BLUETTI, OUTKITEL - im Test abschneiden.
Anker und EcoFlow findest du schon auf meinem Kanal. Die anderen kommen eventuell auch noch.
Viele Grüße Togi 👋
Kann ich die Ecoflow Delta 2 bei 100 % stehen lassen oder ist das schädlich für den Akku?
Kann man machen, sollte man aber nicht dauerhaft machen. Also bei einer Lagerung über 2 Wochen würde ich 80% bevorzugen :)
Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi aber sagt man nicht bei LFP Akkus schadet es nicht, die 100 % zu laden.
@@MrTogi ich hab jetzt auch in einem anderen Video gehört, dass die Ecoflow Delta 2 eine Batterie Heizung hat. Kannst du das auch bestätigen?
@@Berlinmac66 Nein, das wäre mir neu. Wer hat das denn erzählt?
Viele Grüße Togi 👋
@@Berlinmac66 Wenn es den Akkus Schaden würde, dann würden die Hersteller das schon von Haus aus einkalkulieren. :)
Es kommt immer drauf an was man vor hat. Man kann sich auch "kaputtoptimieren" sag ich mal. Ein Akku ist zum Benutzen da. Wenn man ihn nicht länger bei 100% lagert und regelmäßig nutzt, dann passiert da auch nix. Aber ich würde mir bei einer Powerstation da nicht sooo viele Gedanken machen. Einfach benutzen und fertig :)
Viele Grüße Togi 👋
Problem ist nur wenn man wirklich eine Krise daherkommt habe ich keine Zeit die Powerstation langsam zu entladen und langsam wieder zu laden das Ding muss laufen , ich habe mir mehrere lifepo4 drei Ladegeräte und drei Sinuswechselrichter zugelegt und kanns einzeln austauschen wenn was kaputt ist Powerstation nur mit Lion Akku kaufen meine Rede
Eine kurze Frage zum Thema Wechselrichter: heute schloss ich testweise ein Autobatterie-Ladegerät (ohne Last) an den AC Ausgang meiner Powerstation an. 97 Watt Output wurden angezeigt. Danach nahm ich einen alten 300W-Wechselrichter von Bestek, schloss diesen an den Zigarettenanzünder der Powerstation und betrieb den Verbraucher (Autoladegerät) damit. Output (Anzeige der Powerstation) über DC nun: 37 Watt! Wie kann das sein? Woher kommt diese große Diskrepanz? Ist der AC-Wechselrichter der Powerstation so viel schlechter als der DC-Inverter? Ist der Bestek-AC-Wechselrichter so viel besser als der der Powerstation? Wer hat Recht? Oder spinnen die Anzeigen? Lohnt es sich, also nun AC-Geräte über den 12V-Zigarettenanschluss und einem dritt-Wechselrichter einer anderen Firma zu betreiben (natürlich dann nur bis 120W möglich)??
Hey, puh, schwierig per Ferndiagnose. Das müsste ich selbst explizit ausmessen. Aber Fakt ist - es kann eigentlich nicht stimmen. Entweder hängt es mit einem modifizierten Sinus zusammen, oder irgendwo wird was falsch angezeigt.
Ich prüfe die Powerstationen ja immer mit einem Messgerät ob entnommene Leistung mit der auf dem Display übereinstimmt.
Viele Grüße Togi 👋
Schaue deine Videos immer gerne, sind sehr informativ und gut erklärt. Habe aber mal eine Frage zu der ich im Netz nichts gefunden habe. Ist es eigentlich möglich eine Powerstation von einer anderen Powerstation zu laden ? Beispiel: Man hat eine große aber schwere Powerstation die über Solar geladen wird und eine kleine, leichte Powerstation, die aber nicht für die Leistung des Solarmoduls ausgelegt ist. Idee damit man dennoch die mit Solar erzeugte Energie nutzen kann, die kleine Powerstation mit der großen Powerstation laden um die kleine, leichte für den mobilen Einsatz nutzen zu können. Wäre das möglich ?
Klar, ganz einfach über den Zigarettenanzünder :) Damit lädst du zwar nur mit 100W, aber dafür relativ Verlustarm. Über den 230V Ausgang ist natürlich auch möglich, wenn es schneller gehen soll. Aber dann mit entsprechenden Verlusten.
Viele Grüße Togi 👋
Bei meiner Ecoflow Delta Max springt die Prozent-Anzeige unmotiviert um von halvoll auf 100% bei 80% Ladelimit. Der Zusatzakku zeigt das Verhalten auch. Beides sind Lithium-Ionen Akkus und keine LiFePo4. Eigentlich sollte das Problem per Software lösbar sein aber darauf warte ich schon 4 Monate.
Hast du mal komplett entladen und geladen? Ist das dann immer noch zu beobachten?
Der beschriebene Fall kann auch bei Li-Ion auftreten, ist aber deutlich seltener als bei LiFePO4.
Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi Danke der Nachfrage! Das habe ich getan und bin jetzt gespannt, ob das Problem wieder auftritt. Es tut halt ein bisschen weh, einen Li-Ionen Akku, eigentlich ohne Not, tief zu entladen...
@@martinscheja Naja, ist ja keine Tiefentladung. Also dem Akku schadet es nicht. Nur dem Geldbeutel 🙈
Das ist mir mit meiner Aufbaubatterie im Womo (Liontron)auch 2 mal passiert, allerdings schon bei 60% plötzlich auf 0%.
Bei Nutzung der Kaffeemaschine über einen Wechselrichter.
Ist eigentlich nicht tragbar wenn man sich darauf verlässt 100ah Lithium an Board zu haben.
Ja, von Liontron höre ich das leider sehr sehr häufig. Die verbauen erfahrungsgemäß nicht die richtigen Zellen die zueinander passen und das BMS scheint auch nicht sehr hochwertig zu sein :(
Viele Grüße Togi 👋
*super Video...* 👍
Hey, Vielen Dank für dieses Video!
Das kam genau zur rechten Zeit, weil seit ein paar Tagen meine 2 Monate alte Powerstation genau diesen Fehler hat und ich schon dacht, dass sie kaputt ist.
Jetzt weiß ich endlich, wie man das Problem in den Griff kriegt!
Eine Frage noch:
Vom unregelmäßigen laden und entladen geht die Powerstation aber nicht kaputt, oder?
Ich lade Sie immer über Solar und es ist halt manchmal keine Sonne da, sodass sie nicht immer an einem Tag voll geladen wird. Ich möchte sie aber nicht über die Steckdose laden, weil ich mir ja das Ding zugelegt habe, um hauptsächlich Solarenergie zu nutzen.
Vielen Dank schon mal für die Antwort. 😁
Nein, davon geht sie definitiv nicht kaputt. Dafür ist sie ja da :)
Allerdings kann es eben über einen längeren Zeitraum passieren, dass genau das im Video geschilderte Problem auftritt. Damit muss man vermutlich einfach leben :(
Viele Grüße Togi 👋
muss nicht zusammengeschalten werden,
geht auch mit stepup
spart auch den bms
Bester Mann!😎
Danke mein lieber 🤗 viele Grüße!!!
Korrektur: Die Powerstation ist (um Missverständnisse zu verhindern) beim erzwungenen abschalten beim entladen nicht komplett leer! Das stimmt so nicht. Sie hält sich eine kleine Restladung um eine Tiefenentladung zu verhindern.
Das ist richtig, aber da ich es nicht zu kompliziert machen wollte für den Laien habe ich das Thema weggelassen.
Viele Grüße Togi 👋
Danke fürs tolle Video. 👍
Ich habe keine Bedenken bezüglich der Sicherheit.
Die heutigen Batteriemanagementsysteme haben das mittlerweile im Griff.
Es gibt auch Nachteile der LiFePO4:
Sie sind schwerer als die LI-IONEN Akkus.
Zudem gibts Probleme mit der genauen Anzeige der Kapazität die man zwar mit einer Kalibrierung beheben kann.
Deshalb habe ich mich für eine Jackery Power 2000er Pro entschieden da ich sie ja sowieso nicht jeden Tag aufladen muss. Sie ist auch sehr leise im Vergleich zu anderen Powerstations.
Genau so sehe ich das auch.
Keine Probleme mit der Jackery 2000, die ich mit 1x 200W Faltpanele im Sommer zur Markteinführung mit 25% Rabatt erwerben durfte.
Wieder ein typisches „Mr. Togi“-Video, danke dafür! Deshalb liebe ich meine Jackeryś. Die haben alle noch Lithium Ionen Akku‘s. Diese Technik ist vielleicht etwas aus der Mode gekommen, aber ausgereift und bewährt!
Liebe Grüße aus Halle
Danke und viele Grüße zurück :)
Viele Grüße Togi 👋
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eigentlich genau das, was man immer mit verbauten Akkus machen muss. Sei es in Powerstations oder in Handys. ...... ein paar mal komplett voll laden und wieder bis zum abschalten entladen. Nach einer Zeit sollte das mal wiederholt werden. Sollte eigentlich schon bekannt sein. Aber anscheinend nicht...... Woher soll sonst das Gerät wissen wann voll und wann leer ist? Ab und zu mitdenken hilft schon.....
Der überwiegende Teil beschwert sich aber lieber darüber, dass sein Akku schon nach 2 Jahren defekt ist anstatt sich mal darüber zu informieren warum das so ist, bzw. was man dagegen tun kann :)
Viele Grüße Togi 👋
👍👍
Der LifePo4 ist nicht ein bisschen sicherer, als der reine Lithium Ionen Akku, sondern sehr viel sicherer 😉
Ansichtssache, in einem geschlossenen Raum ist er ähnlich (un)sicher wie ein Li-Ion. :)
Die frage ist ist dann nur ob du verbrennst oder an einer Rauchvergiftung stirbst 😅💁♂️
Alles schon passiert.
Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi Naja, wenn es brennt, dann ist meistens die Einrichtung / Hause bzw. Wohnung verloren. Wenn es "nur" raucht, kann man ja lüften bzw. sich in Sicherheit bringen und danach wieder in die Wohnung zurückkehren. Wenn alles verbrannt ist, dann eher nicht.
@@spassantechnik In der Theorie, ja. Bei einem Bekannten von mir ist eine LiFePo4 Batterie in Rauch aufgegangen, das Haus war danach leider unbewohnbar und musste kernsaniert werden. Er meinte für das gleiche Geld hätte er auch neu bauen können.
Aber unabhängig davon, ja, LiFePo4 gilt als etwas sicherer.
Nichts desto trotz enthalten alle Akkutypen sehr viel Energie, die im Fehlerfall in kürzester Zeit freigesetzt wird was zwangsläufig zu Rauch/wärme führt.
Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogiHmm. Das tut mir sehr leid für deinen Bekannten. Tendenziell fühle ich mich halt mit LifePo4 Akkus "viel" sicherer. Es gibt auch eine neue Entwicklung mit den auf Natrium basierten Akkus. Schau mal hier das Video von GreatScott dazu an, falls Du Zeit und uns Lust hast: ua-cam.com/video/s6zcI1GrkK4/v-deo.html
VG Torsten
Solange 100% gleich Voll bedeutet ist ja alles ok.
Naja, aber wenn 30% = leer bedeutet ist ja auch irgendwie doof 😃
Es gibt übrigens noch andere seltsame Phänomene bei einer Delta Pro.
Auch gerade erst fertiggemacht ua-cam.com/video/30Vhq4ZlrQY/v-deo.html
Ich habe es an anderer Stelle schon erklärt. Es ist nicht notwendig, zu entladen, um die Anzeige wieder richtig zu stellen. Im Gegenteil, da wird einfach ein Zyklus verheizt und Energie verschwendet.
Was leer ist, ist festgelegt und kann auch nicht durch irgendwelche Tricks und Vorgehensweisen verändert werden. Die Geräte wissen, wann Schluß ist, das ist ein Fixwert. Was bedeutet, daß man nicht bei der Entladeschlußspannung ist, sondern am Entladeboden. Der meist etwa 3% SOC entspricht.
Wann voll ist oder was 100% entspricht, ist eine Variabel. Eben z. B. durch SOH und/oder andere Faktoren bestimmt.
Um also die Anzeige wieder zu kalibrieren, das Ding ganz aufladen, bis, sehr wichtig, keine Eingangsleistung mehr angezeigt wird. Es kann sein, daß da 100% steht und z. B. noch 50 Watt Input daherkommen. Also weiter laden lassen, bis der Eingang auf null ist. Manche Geräte bleiben sehr lang auf 99% und bei 100% wird keine Eingangsleistung mehr angezeigt.
Generell alle vier bis fünf Ladevorgänge so lange laden lassen, bis die Eingangsleistung bei null ist, egal was die Prozent anzeigen.
So stimmen die Anzeigen meiner Jackery und Goal Zero und sogar auch bei meiner Anker 757 (LiFePo4) stimmt die Anzeige, keines der Geräte leerte ich komplett. Die Li-NMC-Goal Zero
sind zum Teil auch schon vier Jahre alt. Die Anzeigen stimmen.
Also ich habe über 6 Jahre an 2 BMS mitentwickelt. Ich würde mir zutrauen zu wissen wie die Geräte arbeiten :)
Grundsätzlich ist es schon richtig was du sagst, aber da du die Geräte nie vollständig entlädst wirst du das Phänomenen bei hoher Last + geringem SOC gar nicht mitbekommen :)
Viel wichtiger ist die Balance der einzelnen Zellen. Demzufolge ist es wichtig auch mal dem BMS die Chance geben die komplette, entnehmbare Kapazität durch eine geringe Leistungsentnahme mitzumessen. Das fließt auch in die Berechnung eines SOC oder ggf. SOH mit ein. Anschließend, wie du schon sagst, den Zellen die Chance geben sich zu balancieren. Also über mehre Stunden bei 100% am Netz lassen.
Dann sollte theoretisch alles wieder einigermaßen funktionieren. Je nachdem wie groß die Hysteresen sind, die im BMS programmiert sind.
Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi Nun, ich habe nicht nur ein BMS entwickelt, sondern mir von Grund auf eine autarke Stromversorgung gebaut. Angefangen schon 2003, dieser alte Kern mit den OPzV-Batterien läuft nach wie vor mit, seit dem ohne Fehler. Der Rest ist Li-NMC und LiFePo4 (beides prismatische Zellen), 77,5 kWh Netto und 55 kWp Solar (davon ein Teil mit Nachführung). Dazu nebenbei als kleine Spinnerei die Powerstationen, einen Vogel hat ja schließlich jeder zu füttern 😎
Das BMS muß das nicht messen. Der untere Wert ist ja fix, der obere Wert wird durchs komplette (!) Aufladen bestimmt. Dabei ist es egal, mit welcher Leistung das geschieht, wichtig ist nur das Balancing am Ende und somit der vollständige Ladeschluß.
Jetzt hat das BMS die Differenz zwischen Entladeboden (Fixwert) und wirklich voll/balanced (ermittelter Wert), was die entnehmbare Energiemenge betrifft. Und sollte das auch so auf der %-Anzeige richtig wiedergeben. Wird die Powerstation älter, die Zellen haben etwas an Kapazität verloren, leert sich das Ding bei gleicher Last halt schneller. Auch das sollte das BMS mitbekommen und die Prozent-Anzeige entsprechend schneller nach unten wandern lassen.
Wenn dem nicht so ist, taugt das BMS nichts oder es wurde nicht gut implementiert, weil es z. B. bei LiFePo4 die höhere Selbstentladung nicht mitbekommt, den Peukert-Effekt ignoriert oder falsch hinterlegt wurde (auch schon gesehen), der geringe Energiebedarf der Elektronik nicht über den Shunt läuft, etc. Gerade bei Powerstationen ist mächtig viel Mist auf dem Markt, besonders die ganzen billigen China-Böller (und deren OEM-Pedants, also gelabelte Geräte) sind technisch sehr einfach gestrickt, obendrein gern man mit Zellen zweiter Wahl bestückt.
Edit: (bearbeiten geht irgendwie nicht). In meinem autarkem Batteriepark ist auch Ni-MH mit drin, habe ich oben vergessen.
Ich habe eben gerade exakt den Fall. Der Zuschauer lädt seine Station immer komplett voll (über Nacht), aber die Station läuft jetzt schon seit 10 Stunden bei 1%.
Da kann deine Theorie nicht ganz stimmen 😄
Welche Marke? EcoFlow? Das würde es erklären 😉
Wie gesagt, ist das BMS selbst schlecht oder nur schlecht implementiert, kann das sein. Sollte so aber nicht sein, kommt aber immer wieder vor.
Ich zog bei meinen BMS z. B. das Verhalten der Zellen unter Last mit ein, abhängig von der Temperatur. Das wird mit dem Innenwiderstand abgeglichen, was dann sowas wie eine Selbstkontrolle ist.
Wenn ich an den Goal Zero oder der Anker die Restlaufzeit mit dem SOC und der Last in Korrelation zueinander setze, stimmt das. Wenn der Goal Zero Yeti bei 1% noch stundenlang weiterlaufen würde, würde die Angabe der Restlaufzeit nicht passen. Die paßt aber stets.
Die alten Jackery haben eine solche Anzeige der Restlaufzeit nicht, aber entnommene Leistung und Sinken des SOC passen recht gut zusammen, genau wie beim Laden es andersrum ist. Ich lade die Dinger natürlich ausschließlich mit Solar.
Wie dem auch sei, 20 Jahre habe ich Erfahrung mit solchem Zeug und bisher bin ich damit sehr gut gefahren und noch nie ohne Strom dagestanden oder habe irgendwelche Überraschungen erleben müssen.
Sehr gut erklärt 👍 Bis auf die Ladezyklen sehe ich überhaupt keinen Vorteil was LiFePO4 angeht, warum wird das so sehr beworben? Mir ist noch nie ein Li-ION Speicher abgefackelt, auch bei einem Ladevorgang 50+° Celsius Außentemperatur, der Ladevorgang hat halt länger gedauert, was logisch ist (BMS), aber ansonsten laufen die wie geschmiert.
Beste Grüße
Allein wegen der deutlich längeren Lebensdauer bzw. Zyklenfestigkeit.
Bei den teils sehr hohen Preisen möchte ich nicht, das die vorhandene Kapazität bereits nach wenigen Jahren vielleicht täglichen Lade, - Entladephasen, derart gesunken ist, das sie nur noch zum Betrieb einer Lampe zu für kurze Zeit brauchbar ist!
Einen Punkt hast du vergessen, Li-ION Akkus sind unempfindlicher bei Kälte als LiFePO4 was bei Gebrauch um die 0 Grad ein Game-Changer sein kann…..
Konnte ich so nicht bestätigen. Ich habe mich über beide Technologien informiert und beide gehen wohl mittlerweile bis -20°C zu entladen.
Viele Grüße Togi 👋
@@MrTogi ok, scheint mehr von der „Qualität“ abhängig zu sein! Meine Jackery 2000 pro ist mit -10 Grad angegeben während meine Anker 757 auf -20 Grad kommt….
Bissel lange aber dafür sollten auch Neulinge in dem Thema es nun verstanden haben.
Ist schwer ein so komplexes Thema in kurzer Zeit unterzubringen :) das Video war, wie du schon richtig sagst, für absolute Neulinge konzipiert. Ich denke damit sollte man es recht gut verstehen :)