Wundert mich, dass du den Buzz mit dieser Bremsstellung gut steuern kannst. Eigentlich ist der so ausgelegt, dass der gewickelt geflogen wird. Zum anderen hält man die Bremsgriffe auch so nicht. Sorry fürs viele Klugscheissen ;)
centaurixon Ich fliege nun schon 20 Jahre mit dieser Bremsstellung sehr gut. Und auch an diesem Tag am Ettelsberg, wo neben mir und einem Ion lediglich 3 oder 4 deutlich höher kategorisierte Schirme wegsteigen konnten. Beim Buzz Z4 (L) hatte ich erwartet, dass ich wie bei meinem Vorgängenschirm die Bremsleinen um ca. 5 cm kürzen muss. Aber im Flug ist die voreingestellte Länge und somit die Steuerwege mit dieser Griffhaltung für mich perfekt. Lediglich kurz vor der Landung wickel ich 1 oder 2-mal. Irgendwann hat jemand diese "neue" Griffhaltung" erfunden, und behauptet man müsse nur noch so fliegen. IMHO sieht das weder cooler aus, noch bringt es mir einen entscheidenden Vorteil, den Schirm besser zu spüren. Wenn ich die Finger locker über den Griff lege, ist das Feedback völlig ausreichend. Außerdem müßte ich bei der neuen Griffhaltung die Hände immer etwas höher halten, was unnötig anstrengend ist. Das absolute Negativbeispiel habe ich auf einem offiziellen DHV Video gesehen, wo der Pilot fast ständig mit seinen Händen über oder sogar hinter seinem Helm rumhantierte. So flieg ich jedenfalls keine Stunde. Aber jeder halt, so wie er es mag.
Bin gerade mit dem Buzz Z4 in Kössen und habe mal die "moderne" Griffhaltung ausprobiert und muss tatsächlich sagen, dass diese Variante beim engen Kreisen in der Thermik doch klar besser ist. Das konnte ich so beim Soaren im Sauerland nicht feststellen.
Super gesehen. Mir ging das auch so ziemlich auf den Sack. Ein halbes Jahr nicht mehr geflogen, und schon hat man wieder das richtige Sortieren der Leinen vergessen. Ich hatte mir genau dieses Ereignis zum Anlass genommen, mir eine idiotensichere Methode für die Startvorbereitung auszudenken. Und ich habe sie gefunden. Seit 5 Jahren habe ich nicht einen Startabbruch oder Verdreher gehabt. Ich habe mir viele Videos anderer Piloten angeschaut. Aber die sind allesamt fehleranfällig. Meine Methode ist deutlich schneller, sicherer und einfacher. Ich wollte eigentlich schon lange mal ein Video davon machen, denn was ich so manchmal am Startplatz sehe, lässt mich mittlerweile nur Schmunzeln.
Florian Mirus Hi Florian, ja das mit den verdrehten Bremsen ist fast schon mein Markenzeichen. Aber ich arbeite dran. Ich wende mittlerweile nur noch die Rückwärts-Einhängetechnik an, bei der dieses Problem der Vergangenheit angehört. Beim Flug vom Stoderzinken habe ich mich aber ausnahmsweise mal wieder "vorwärts" eingehängt. Und schon hat's mich wieder erwischt.
Coole Videos, vor allem die aus dem Stubai und Stoderzinken. Hab dich mal gleich abonniert.
:-) , aber schön mal den Ettelsberg von oben zu sehen.
Wundert mich, dass du den Buzz mit dieser Bremsstellung gut steuern kannst. Eigentlich ist der so ausgelegt, dass der gewickelt geflogen wird. Zum anderen hält man die Bremsgriffe auch so nicht. Sorry fürs viele Klugscheissen ;)
centaurixon
Ich fliege nun schon 20 Jahre mit dieser Bremsstellung sehr gut. Und auch an diesem Tag am Ettelsberg, wo neben mir und einem Ion lediglich 3 oder 4 deutlich höher kategorisierte Schirme wegsteigen konnten. Beim Buzz Z4 (L) hatte ich erwartet, dass ich wie bei meinem Vorgängenschirm die Bremsleinen um ca. 5 cm kürzen muss. Aber im Flug ist die voreingestellte Länge und somit die Steuerwege mit dieser Griffhaltung für mich perfekt. Lediglich kurz vor der Landung wickel ich 1 oder 2-mal.
Irgendwann hat jemand diese "neue" Griffhaltung" erfunden, und behauptet man müsse nur noch so fliegen. IMHO sieht das weder cooler aus, noch bringt es mir einen entscheidenden Vorteil, den Schirm besser zu spüren. Wenn ich die Finger locker über den Griff lege, ist das Feedback völlig ausreichend. Außerdem müßte ich bei der neuen Griffhaltung die Hände immer etwas höher halten, was unnötig anstrengend ist. Das absolute Negativbeispiel habe ich auf einem offiziellen DHV Video gesehen, wo der Pilot fast ständig mit seinen Händen über oder sogar hinter seinem Helm rumhantierte. So flieg ich jedenfalls keine Stunde. Aber jeder halt, so wie er es mag.
Bin gerade mit dem Buzz Z4 in Kössen und habe mal die "moderne" Griffhaltung ausprobiert und muss tatsächlich sagen, dass diese Variante beim engen Kreisen in der Thermik doch klar besser ist. Das konnte ich so beim Soaren im Sauerland nicht feststellen.
:)
Sorry aber das mit den Steuerleinen geht gar nicht. Startvorbereitung gleich Null. Eine Seite kann ja mal passieren, aber gleich beide Seiten?
Super gesehen. Mir ging das auch so ziemlich auf den Sack. Ein halbes Jahr nicht mehr geflogen, und schon hat man wieder das richtige Sortieren der Leinen vergessen. Ich hatte mir genau dieses Ereignis zum Anlass genommen, mir eine idiotensichere Methode für die Startvorbereitung auszudenken. Und ich habe sie gefunden. Seit 5 Jahren habe ich nicht einen Startabbruch oder Verdreher gehabt. Ich habe mir viele Videos anderer Piloten angeschaut. Aber die sind allesamt fehleranfällig. Meine Methode ist deutlich schneller, sicherer und einfacher. Ich wollte eigentlich schon lange mal ein Video davon machen, denn was ich so manchmal am Startplatz sehe, lässt mich mittlerweile nur Schmunzeln.
"Klogriff" ist schon ok aber vielleicht die Bremsen nicht vor dem Start einmal um die Tragegurte wickeln ;-)
Florian Mirus Hi Florian, ja das mit den verdrehten Bremsen ist fast schon mein Markenzeichen. Aber ich arbeite dran. Ich wende mittlerweile nur noch die Rückwärts-Einhängetechnik an, bei der dieses Problem der Vergangenheit angehört. Beim Flug vom Stoderzinken habe ich mich aber ausnahmsweise mal wieder "vorwärts" eingehängt. Und schon hat's mich wieder erwischt.