Sehr schön erklärt welche einflussnehmenden Glieder der Verlauf des Signalpfades enthält und in welcher Gewichtung überhaupt Einflüsse eines, in nenne es mal, "solides Lautsprecherkabel" entstehen würden. Vermutlich ist es leider für nicht technich versierte Personen der Fraktion "höhren kann man es, aber messen nicht" harte Lektüre und schwer nachzuvollziehen. Als du in die schöne Steilvorlage zum Aufbau der Endstufe eingestiegen bist, hättest du gleich das Thema Tuning Feinsicherung (Netzseitig) und deren Auswirkungen eingehen können. Kommt da überhaupt noch Musik heraus bei 7 Standart Feinsicherungen.😂😉
Danke, ein guter Beitrag, der die Bedeutung des LS-Kabels relativiert. JA - Es werden feine Klangunterschiede zwischen verschiedenen Kabeln hörbar sein, aber diese sind im Vergleich zu einer anderen LS-Aufstellung, akustischer Behandlung des Raums oder gar Raumentzerrung vernachlässigbar. Wer für wenig Geld/Aufwand etwas wirklich verbessern will, der tauscht die Spule vor dem Tieftöner gegen eine mit gleicher Induktivität, aber mit geringerem Innenwiderstand. Der Artikel erklärt warum das wirklich hilft.
Genau so macht man das, weil die ganzen Dilettanten ( Konstrukteure-Entwickler ) bei Canton - ATC - Nubert - Wilson Audio - Bowers & Wilkins einfach null Ahnung haben. Da muß man als versierter KüTiBa ( Küchentischbastler ) diesen Koniferen zeigen wo der Hammer hängt und ganz einfach irgendwas verändern.
Hallo,danke für deinen Beitrag,sehr interessant und nach wie vor relevant 👍🏻ich versuchs mir mit meinem bescheidenen Verständnis so hin zu legen, das ich bei einem 4 ohmer ein 4 qmm und bei einem 8 ohmer ein 2,5qmm nehmen an hand der strom menge die der Lautsprecher zieht. Grüße und weiter so ✌🏼
Vielen Dank für das ausführliche Video, ich habe jetzt wieder ein bisschen mehr von dem verstanden, was in der Anlage passiert! trotzdem trifft es nicht des Pudels Kern! Diese unterschiedlichen Kabel machen zum Teil einen unterschiedlichen Klang/Effekt! Ich habe bestimmt 10 verschiedene hochwertige LS-Kabel miteinander verglichen! Dabei waren 8 Kabel ungefähr gleich, (Voodoo zählt nicht) da habe ich so gut wie keinen Unterschied gehört, ein Kabel veränderte Musik seltsamerweise so als ob die Musik langsamer oder zäher wurde, und das von einem wunderschönen Kabel von dem ich es gar nicht erwartet hätte und dann ein Kabel das alle andere in den Schatten gestellt hat! hell, klar spritzig!Wenn mich jemand privat danach fragt empfehle ich immer dieses Kabel! Endgültig habe ich mich jetzt aber doch für ein Reinsilberkabel entschieden! Der Unterschied ist dann auch noch einmal hörbar! Trotzdem vielen Dank für dieses informative Video, LG Reini🤗👍🏻
@reinholdpolczer6650: Haben Sie das gemessen ? Und wenn ja, WAS haben Sie da alles gemessen? Ich glaube nur das was ich messen kann und nicht das was man angeblich hört ! Wer Hörvergleich anstellt ohne Verblindung und mit Umschaltpausen und nicht exakt kalibrierten Pegeln wird IMMER Opfer seiner Erwartungshaltung und Selbstsuggestion !
Das war sehr interessant und informativ erläutert Danke dafür solche Technischen Details interessieren mich persönlich nicht wirklich trotzdem schaue ich mir solche Videos auch an,ich möchte einfach nur die Musik hören und genießen habe aber auch einige Zeit gebraucht um das Hifi Setup so zusammen zu bekommen dass die Klangeigenschaften für mich persönlich gefällt und entspricht und da haben diverse Kabel dazu beigetragen,obwohl selbst zbs " Inakustik sagt Kabel Klingen nicht !? " beeinflussen aber definitiv denn Klang und dass ist eine Tatsache,warum wieso aus technischer Sicht ist für mich persönlich nicht wirklich relevant daß Ergebnisse sollte passen. Ich lasse mal ein Abo da denn es geht um Hifi High-End und Musik genau dass ist auch meins wünsche dir und allen anderen auch Gesundheit und Glück auf.Mfg.Ake
Da hat man vom Verstärker zum Lautsprecher tw. daumendicke Kabel pro Ader in allen möglich Konfigurationen und der Stecker am Ausgang der Verstärkers und der Box hat nur 3-4 mm Anschlussquerschnitt und die Verdrahtung dahin ist noch dünner. Klar auf große Entfernung zwischen VS und LS gibt es Widerstandsverluste, rechtfertig aber auf 3-5 Meter nicht solchen Aufwand.
Vor gut 2 Jahrzehnten haben wir einen Blindtest mit verschiedenen Kabeln unterschiedlicher Preisklassen gemacht . Niemand wusste wo welches Kabel lag und ! Es lag auch ein Unterputzkabel drin von dem niemand wusste. Jeder wusste nur dass es Kabel im Preis von bis gab. Nach langem Testen und hören hattecsich jeder seinen Favoriten aufgeschrieben. Ergebnis war dass praktisches jedes Kabel von billig bis teuer und eben das angesprochene Unterputzkabel gleich verteilt bei den Favoriten vorkam. Und jetzt kommt die Pointe , es war sogar ein Vertreter einer Kabelfirma da, der hatte Stock und steif behauptet dass er sein Kabel hören wird. Soäter haben wir ihn gefragt ob er das Ergebnis wissen wollte mit dem Hinweis dass es ihm vermutlich nicht passen wird. Thema Kabel ist seit dem Moment für mich erledigt. Wenn es den physikalischen und elektrischen Gesetzmäßigkeiten entsprichtbund den damit verbunden Vorgaben für die Verwendung mache ich mir keinen Kopf mehr.v
die Sache ist die............wenn kein Reinsilber Kabel dabei war ..und man die Musik über ...sorry...Kalottenhochtöner und alle nur Kupferkabel waren....das mann da nix hört...völlig klar !!!!!!
Kleinste Abweichungen (im cm Bereich) der Hörorgane zur vorherigen Position generieren Unterschiede. Einfacher Test, einfach mal den Kopf leicht nach Vorne senken beim Hören. Schwups haben wir ein neues Kabel, oder wir sind im Frequenzgang schon stark beschnitten durch Alterung oder Arbeit wenn da kein Unterschied zu hören ist. Luftfeuchtigkeit, Tagesform spielen alles eine Rolle, genauso welchen Lärm wir vor dem Hören erfahren haben. Das Ohr gewöhnt sich an Dauerlärm.
Auf jeden Fall macht DAS Lautsprecherkabel einen Unterschied.Voraussetzung beim Unterschiedhören ist die Einheitliche Kalibrierung des Hör-Organes und der dazwischenliegenden Auswertungselektronik ( Gehirn genannt ) wenn vorhanden. Dazu geht man mit beiden Ohren abwechselnd so nahe wie möglich an eine eingeschaltete E- Herdplatte. Ausserdem erfährt man als Nebeneffekt den Aktuellen Persönlichen Intelligenz-Quotienten Kurz IQ genannt. Aber Vorsicht : Sollte der IQ unter Zimmertemperatur sein, bitte sofort abbrechen da sonst Gesundheitliche Schäden eintreten können. In diesem Fall wenden Sie sich an einen Arzt oder Ihren Persönlichen Heiend-Dealer. Auch unter 112 wird ihnen geholfen.
Sehe ich anders, ich habe das schon einen 300,- Kabel (den Meter) vom Händler geliehen und keinen positiven unterschied zu normalen ofc in 4mm2 gehört. Warum Geld verschwenden ohne eine Verbesserung zu erzielen ?
Auf solche originellen Ideen kommt, wer glaubt, Physik sollte man einfach ignorieren, dann stellen sich automatisch weniger Fragen. Bequemer ist das schon, hat jedoch mit dem IQ recht wenig zu tun...
Noch zu dem Posting von @kgspollux6998 vom 15.09.2024: Zu Ihrer Aussage : ""...große Kapazität die Bässe "verschlankte", aber Breite und Tiefe der virtuellen Bühne erweiterte (Phasenverschiebung?) . . . Haben Sie mal den Phasengang gemessen? Und zwar den Phasengang zwischen beiden Kanälen? Denn der ist nämlich wichtig, wie ich gleich beschreiben werde. Was Sie und andere als "Bühne" und "Tiefe" bezeichnen, das bezeichnen wir in der Studiobranche als "Stereo-Basisbreite" und als "Tiefenstaffelung". Die Basisbreite hängt nicht von Phasenverschiebungen ab, sondern von der Übersprechdämpfung, also inwieweit Komponenten des einen Kanals in den anderen Kanal gelangen. Sog. "gleichphasiges Übersprechen" vermindert die Basisbreite, "gegenphasiges Übersprechen" vergrößert diese. Die "Tiefenstaffelung" ergibt sich aufnahmeseitig aus den Parametern Direktschall und die verschiedenen Hallparameter. Es würde zu weit führen wenn ich diese Zusammenhänge hier erklären wollte. Tiefenstaffelungen zu realisieren ist auch aufnahmetechnisch nicht ganz einfach. Auf keinen Fall hat das mit irgendwelchen Kabeln oder sonstigen Komponenten zu tun. Was "Phasenverschiebungen" angeht: Es ist auf jeden Fall wichtig daß die "Interchannel-Phasengänge" exakt gleich sind, anderenfalls vermindert dies die "Lokalisationsschärfe" der abgebildeten Phantomschallquellen. Auf jeden Fall sind "Räumlichkeit" von denen die Leute immer reden, Parameter die in der Aufnahme stecken und nicht in der Wiedergabekette. Und sowas wie "Luftigkeit", "Auflösung" etc. sind einfach nur Unfug der einfach nicht definiert und auch nicht definierbar ist und somit auch keine physikalische Größe darstellt. "Verzerrungen" nichtlinearer Art, entstehen durch gekrümmte Kennliniend von verstärkenden Bauteilen (Röhren, Transistoren) - nicht durch Kabel. Und "Modulationen" vor allem sog. "Intermodulation" sind ebenfalls auf nichtlineare Kennlinien zurück zu führen, vor allem aber - und darüber spricht so gut wie KEINER in der ganzen HiFi- und Highend-Szene - sind "Differenzton-" und "Summationston"-Verzerrungen äußerst unangenehme Phänomene weil sie im Klangbild "UNharmonische" Spektralkomponenten erzeugen, die "unmusikalisch" klingen. Vielleicht macht sich darüber mal so manche Freak Gedanken... Jetzt kommt wieder garantiert ein gewisser Herr eines bekannten YT-Hifi-Kanals mit seinem apodiktischen "Ist alles Quatsch!"... Ich freue mich schon auf diese unqalifizierten Äußerungen....
Mal eine ganze wichtige Sache die bei/von allen UNTERSCHIEDE-Hören/Hörern zu beachten ist: 1. Die zu vergleichenden Proben müssen exakt im Pegel übereinstimmen , Pegelsprünge von 0,5 dB werden zwar nicht als Klangänderung wahrgenommen, sondern das etwas höherpegelige Signal wird subjektiv immer als "besser" bezeichnet, wenngleich auch keinerlei spektrale Veränderung vorliegt - Erfahrungstatsache über mehrere Jahre am eigenen Leibe ! 2. Zwischen den zu vergleichenden Proben dürfen keine Umschaltpausen vorhanden sein , auch nicht von wenigen Sekunden! und schon gar keine Ansagen dürfen dazwischen erfolgen. Das akustische Gedächtnis des Menschen ist dazu nicht in der Lage sich spektrale Veränderungen bei Unterbrechungen zu merken. Dies ist eine Tatsache die viele nicht wahr haben wollen. Die Umschaltung muß "knackfrei" erfolgen, bestenfalls durch eine optische Anzeige signalisiert werden. 3. Die Umschaltung der Proben müssen BLIND erfolgen , am besten "Doppelt-Blind", d.h.: auch der Bediener der Testsitzung darf nicht wissen welche Probe er gerade aufschaltet. Das darf nur der Versuchsleiter. Die Erfahrung zeigt immer wieder, daß jeder nicht verblindete Vergleich zu Fehlurteilen führt und die Leute sich selbst etwas vor machen ! Grund dafür: Die Erwartungshaltung, die Suggestion sowie ein gewisses Wunschdenken. Man sollte auch tunlichst keine Namen von Herstellern nennen deren Proben verglichen werden, weil bei vielen Probanden hin und wieder Sympathien und Antipathien zu manchen Herstellern bestehen. 4. Die Vergleiche ob zwei Proben sich im Klang (= Frequenzspektrum) unterscheiden sind wertlos wenn sie mit Musik (!) erfolgen ! Klingt paradox aber es ist so! Das bessere Testsignal ist "ROSA-RAUSCHEN"! Denn: Rosa-Rauschen hat keinen "Klangschwerpunkt" und es sind auch die kleinsten Änderungen eines Spekltralanteils schon hörbar. Man kann u.U. schon spektrale Veränderungen von 0,5 ... 1 dB in bestimmten Frequenzbereichen erkennen. Dabei muß noch auf eines hingewiesen werden: Absenkungen eines spektralen Bereiches sind schwerer zu erkennen als Anhebungen des selben Bereiches!. Auf jeden Fall ist hier im direkten Umschaltvergleich weit mehr zu erkennen als beim Vergleich mit Musik. Wenn man beim hören von Rosa-Rauschen nach längerem Zuhören (ein paar Minuten!) nicht das Bedürfnis hat, an einem Klangregler oder Equalizer zu drehen, dann kann man die Wiedergabe als "neutral" betrachten. Man kann zwar nach einigem Training auf diese Weise ein Lautsprecher "einhören" , aber zur genauen Kalibrierung eines Lautsprechers ist und bleibt ein entsprechendes Meßgerät - z.B. Spektrumanalysator unersetzlich. Es muß dabei aber nicht gleich ein Bruel&Kjaer oder Rohde&Schwarz sein.... auch billigere tun es. Das Ohr ist kein verläßliches Meßgerät. Dies muß immer wieder betont werden!
Lasst mich mal einen Königsweg vorschlagen: Lautsprecherkabel "erzeugen" keinen Klang, weil sie passive Bauelemente sind. Sie können aber durch ihre physikalischen Eigenschaften (L/C/R) das komplexe NF-Signal (geringfügig) verzerren/beeinflussen/modulieren, und zwar im Zusammenwirken mit den anderen entsprechenden Komponenten im Signalweg. Ich habe viele, viele Jahre selbst experimentiert, gebaut, gehört, verworfen - ganz ohne Erwartungshaltung, sondern aus Neugier und habe festgestellt, dass je nach Equipment für meinen persönlichen Hörgeschmack ggf. ein anderer Kabeltyp verschiedenstes Musikmaterial am ansprechendsten darreichte. (Einmal war es sogar selbst konfektionierte, kreuzverschaltete 50-adrige Flachleitung, die durch vermutlich große Kapazität die Bässe "verschlankte", aber Breite und Tiefe der virtuellen Bühne erweiterte (Phasenverschiebung?) . . .
@@kgspollux6998 Deswegen hatte ich an anderer Stelle ja vorgeschlagen die ganze Kette aus: Verstärkerausgang - LS-Kabel - Laustsprecher aus der Theorie der Zwei- und Vierpole zu analysieren. Dazu stelle man sich die Kettenmatrix jeder Komponete auf und rechne. Was dann heraus kommt, muß mit dem Meßergebnis übereinstimmen. Ob man das hört kommt auf einen Versuch an, aber auch der muß so erfolgen wie ich es in obigen Posting beschrieb: unterbrechungsfrei und mit gleichem Pegel. Dies ist technisch nicht einfach zu realisieren. Theorie über Zwei- und Vierpole findet sich in dem Werk von Richard Feldkeller. "Zwei- und Vierpole" war in meinem Studium eine VL über 3 Semester ! Und auch noch entsprechende Praktika. Und auch die "Leitungstheorie" war eine extra VL !
@@kgspollux6998 Leitungen haben selbstverständlich einen Einfluß auf die Übertragung. Aber bei den Leitungslängen wie sie bei der Heim-HiFi-Technik vorkommen, ist die nicht hörbar, wenn überhaupt meßbar. In der Ü-Technik der Rundfunkanstalten sieht das schon wieder anders aus, aber selbst da machen 150 Meter Leitungslängen noch keine hörbare Qualitätsverschlechterung aus.
@@Audio.Speaker Wenn jemand einen Klingeldraht aus den '50ern mit einem Baumarktkabel tauscht, gehe ich mit. Aber Unsummen in ein Kabel stecken, das nicht im Verhältnis zum Preis der Kette steht, na ja, soll er/sie eben machen. Ich halte es für Nepp. Ich habe vor 35 Jahren das Oehlbach Silver Stream 2X 4² Flachkabel 1226 von der Resterampe gerettet. Das erfüllt heute noch seinen Zweck. Und es ist immer noch verfügbar.
Es ist richtig, das LS-Kabel nicht 'klingen' können. Schaut man sich die Kabel-Physik näher an, z.B. in dem man sich das elektrische Ersatz-Schaubild eines 2-adrigen Kabels aufzeichnet, wird klar, daß JEDES Kabel das hindurchlaufende Musik-Signal verändern MUSS ! Es geht gar nicht anders, denn im Ersatz-Schaubild finden sich ohm'sche, kapazitive und induktive Widerstände. Das sind genau die Bauteile, aus denen Frequenzweichen gebaut sind. Die finden sich u.a. in Mehrweg-Lautsprechern. Die Frage müßte also lauten, nicht ob, sondern wie viel verändern LS-Kabel das Klangbild einer Wiedergabe-Anlage. Soviel, das es hörbar wird oder eben (noch) nicht. Nur darum kann es gehen. Am Kaufpreis der Kabel ist es jedenfalls nicht ablesbar. Es ist die Bauart, der innere Kabel-Aufbau, der darüber entscheidet, ob es hörbar wird oder eben (noch) nicht. Leider reden alle immer nur über teuer oder billig, aber das trifft es eben leider nicht.
Du sagst es richtig, nicht jede kleinste Änderung kann auch gleich wahrgenommen werden. Beim Lautsprecherkabel mit sinnvollem Querschnitt und Länge sind die Einflüsse zu gering um theoretisch auch differenziert werden zu können.@@ReinhardKühn-n2y
Man sollte die ganze Sache doch mal von der Theorie der Zwei- und Vierpole bertrachten und man durchrechnen. Dazu stelle man sich mal die Kettenmatrix eines LS-Kabels auf - also die Vierpolparamter. Dann zeiche man sich das vollständige Ersatzschaltbild der Anordnung auf, also Quellwiderstand des Verstärkers - dann das Kabel - dann den vollständigen (!) Ersatzwiderstand des Lautsprechers (das gibt eine Schaltung mit R, L, und C-Gliedern! Mit einem entsprechenden Schaltungssimulationsprogramm (z.B. p-spice) kann man dann mal für den ganzen Frequenzbereich von 20 Hz....20 kHz die Übertragungsfunktion durchrechnen. Sie werden sehen, daß das Kabel keinen Einfluß hat den man hören könnte. Die Hörschwellen liegen weit außerhalb der meßbaren und errechneten Parameter.
@@Audio.Speaker Nein, es ist eben nicht nur der ohm'sche Widerstand, also Kabel-Querschnitt und -Länge. Viel 'giftiger' für den Klangeindruck sind die anderen beiden Widerstandsarten, also Capazität und Inuktivität. Das wird meistens übersehen, vielleicht weil Elektriker die auch nicht kennen
@@bachglocke3716 Um die Übertragungseigenschaften von LS-Kabeln zu bestimmen braucht man keine Kettenmatrix. Jeder der 3 Widerstände läßt sich mit bekannten Stoff-Eigenschaften berechnen und selbstverständlich auch messen. Das Frequenzweichen nichts hörbares bewirken sollen, ist ein Märchen.
Hatte mal aus Interesse geschaut, wie teuer ein xlr kabel im Studiobereich ist. Das teuerste war von neumann 10 m für 190€ inkl. Stecker. Warum die kabel bei der Wiedergabe dann auch mal das 100fache kosten, völlig unverständlich.
Natürlich läßt Neumann es sich gut bezahlen... aber Neumann ist absolute Spitzenqualität. Aber auch dieser Hersteller verlangt keine Wucherpreise! Wer sich mal ein Neumann-Mikrofon (ich habe einige davon) angesehen hat wie sauber diese verarbeitet sind, dann wird klar woher der Preis kommt. Und was die Mikrofonkabel diese Herstellers betrifft: Wenn man mal kalkuliert was das Kabel (das GAC 3 von Gotham) kostet und die Steckerarmaturen UND dann noch die Arbeitszeit rechnet um das Kabel zu konfektionieren, dann kommt man schon auf den Preis . Da ich mir meine sämtlichen XLR-Kabel selbst anfertige, weiß ich wie lange es dauert. Und wer gewisseenhaft ist, prüft auch hinterher das Kabel durch ob die Anschlüsse auf den richtigen Pins liegen. Wer für 1000 Euro oder noch mehr ein XLR-Kabel anbietet ist ein Scharlatan ! Nebenbei: Die meisten XLR-Kabel sind 2-polig mit Abschirmung. Die von Neumann sind 3-polig mit Schirm! Die Beschaltung warum 3-polig liegt auch in der Innenschaltung der Mikrofone begründet, auf die ich aber hier nicht eingehen kann und nicht eingehen darf.
@@thomasschafer7268 Weshalb gibt es diese Qualität nicht mehr? Das ist eine Behauptung dier jeder Erfahrung widerspricht. Begründen Sie das doch mal und zwar WAS war da so besonders gut? Herr Püllmanns (den ich übrigens von Fachtagungen persönlich kenne) kocht auch nur mit Wasser ! Und kommen Sie mir bitte jetzt nicht schon wieder mit "klingt besser", oder sonstigen Audiophilen-Phrasen ! Kein Kabel "klingt". Anderenfalls: Bitte meßtechnischer Beweis! Nur meßtechnische Beweise erkenne ich an und nicht "ja.... aber ich hööörs doch". Also bitte: Begründung und/oder meßtechnischer Beweis! Die in der Studiotechnik, Bühnetechnik oder sonstigen Audioanwendungen verwendeten Kabel für XLR-Stecker sind alle von renommierten Herstellern wie z.B. Klotz, Gotham oder vergleichbare. Ich habe seit Jahren Gotham-Kabel (also die gleichen Typen wie die von Neumann) und damit gibt es keinerlei Probleme mit Einstreuungen oder Höhenverluste. Und ich verwende andere Längen wie Ihr HiFi-Fans zu Hause verwendet... 100 Meter sind bei mir keine Seltenheit.
danke, gut erklärt. Mich wundert es nur, das es Menschen gibt die bei kritischen Lautsprechern (Fostex-LePetie) einen maßgeblichen Unterschied bei unterschiedlichen Kabel hören, wo ich nicht glaube, dass diese lügen.
In diesem Fall wird ein Chassis direkt, d.h. ohne Weiche somit ohne Drossel angeschlossen. Dadurch kommt dem Kabel ein größerer Einfluss zu.@@Falko-Nanda
Haben diese Leute vorher die Pegel auf exakt gleiche Werte kalibriert ? Und haben sie UNTERBRECHUNGSFREI umgeschaltet? Erkärung siehe mein Posting weiter oben..! Wer nicht unterbrechungsfrei und nicht verblindet und nicht pegelkalibriert testet , lügt sich selbt etwas vor !
Top erklärt, vielen lieben Dank!!! 😊 Unaufgeregt die Fakten zeigen. Jeder Hifi Fanboy sollte einfach besser zuhören, lernen und selber testen. Diese Hifi-Glaubenskriege kann ich nicht mehr hören! Weiter so! Auch ich höre Kabelunterschiede, aber dominanter im NF-Bereich unt natürlich bei unterschiedlichen Materialen (Silbe 30:22 r/Bronze, verzinnt usw) 😊. Am Ende muss der davorsitzt happy sein, fertig.😊
@@gerihifi Danke für deine freundlichen Worte Geri. Beim Grübeln über verschiedene HiFi Erzählungen stoße ich z.T. auf interessante Zusammenhänge, welche die Wiedergabe durchaus beeinflussen können. Das versuche ich, so gut es mir eben gelingt ☺️, nach und nach darzustellen.
Ich finde das Video technisch sehr interessant, und auch grundsätzlich elektrotechnisch korrekt. Es erzählt aber leider nicht die volle Geschichte. Da ist erstmal der starke Fokus auf den Dämpfungsfaktor. Nur kurz angerissen hast Du die hohe Ausgangsimpedanz der Übertrager von Röhrenverstärkern. Die führt zu einem grundsätzlich miserablen Dämpfungsfaktor bei Röhrenverstärkern. Was vielen Leuten nicht klar ist, vergleichbares gibt es auch bei Class-D Verstärkern. Um die Schaltflanken zu glätten sind da auch verhältnismäßig große Spulen im Ausgang. Dennoch, gibt es viele Leute, die gerade den Klang von Röhrenverstärkern sehr zu schätzen wissen. Ich möchte in die Diskussion gar nicht eintreten, aber das deutet darauf hin, das für einen subjektiv guten Klang der Dämpfungsfaktor nicht unbedingt das zentrale Element ist. Dann kommen wir zu dem Lautsprecher: Klar sind in der Weiche viele Drähte, und im Lautsprecher wird im günstigen Bereich auch gerne mit Klingeldraht gearbeitet.... Dennoch muss man den Lautsprecher als Gesamtprodukt betrachten. Was meine ich damit? Erstmal gibt es z.B. Lautsprecher, die zusätzliche Bauelemente auf der Frequenzweiche haben, teilweise um den Impedanzverlauf für den Verstärker glatt zu bügeln, teilweise aber auch um z.B. Korrekturen im Frequenzverlauf vorzunehmen. Einfach kann man sagen, der Lautsprecher ist (bestenfalls) so "konstruiert", das ein Signal außen an den Klemmen zu einem vom Hersteller definierten akustischen Ergebnis führt. Oder auf Deutsch: Der Klangeinfluss durch Innenverkabelung und Weichenteile ist mit in die Klangabstimmung des Lautsprechers mit eingeflossen. Ich bin selber Elektriker, weiß selber wie klein theoretisch die Verluste in den Kabeln sind, trotzdem hört man Unterschiede... Ich würde dennoch nie ein Vermögen für Kabel ausgeben, aber dennoch, wenn man z.B. wirklich 5.000 Euro z.B. für ein paar Boxen ausgegeben hat, dann dürfen es vielleicht auch mal 100-200 Euro für die Kabel sein... Aber auch bei den richtig teuren Kabeln hört man tatsächlich was, da bin ich mir dann aber wirklich nicht mehr sicher, ob das Kabel nicht manchmal durch irgendwelche ausgefuchsten Konstruktionen ein "Equalizer" sein könnte, der das Signal in Richtung "Schön" färbt... Da würden mich tatsächlich mal Messungen an besonders teuren Kabeln interessieren...
Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Zum Dämpfungsfaktor des Verstärkers und des Lautsprecherkabels gibt es ein eigenes Video, wo ich den Ausgangswiderstand von Röhren Amps erwähne. Den Einfluss des LS Kabels kann man messen oder anhand der Parameter simulieren, wobei zwischen ordentlichen Kabeln kein akustisch relevanter Unterschied zu Tage tritt. Für ein optisch schönes Kabel kann man schon etwas mehr ausgeben, bei einigen hundert Euro ist bei mir aber das Limit erreicht.
Auch wenn Sie Elektriker(Elektroniker) sind - ich bin es auch ! Aber wenn ich "Unterschiede" hören will, dann muß ich als erstes dafür sorgen, daß kein Pegelsprung auftritt und die Umschaltung knackfrei und unterbrechungsfrei erfolgt. Anderenfalls ist jeder gehörte "Unterschied" nichts anderes als Selbst-Suggestion. Und: Ich höre MUSIK - und nicht Kabel und nicht "Unterschiede". Und da ich selbst Musikaufnahmen mache (große Orchester und Chöre) höre ich auch wenn die Unterschiede zwischen Dur und Moll ... !
@@hornsby5533ja, nicht das ich das als wichtig erachte, aber wieso nicht nutzen wenn es der Kabelaufbau hergibt. Einsatz also wie beim Koax NF Kabel. Bei einem Halbbrücken Amp liegt der SW Anschluss in der Regel auf GND, der aufgrund des Phasenbezuges mit dem SW Terminal-Eingang am Lautsprecher verbunden werden sollte.
Der Minusanschluß ist der Bezugspegel: Masse, GND. An der Plusklemme schwankt die Spannung in Bezug auf GND maximal signalabhängig zwischen +Ub und -Ub. Gleiches gilt auch für Cinch Technik. Somit kann man mit Fug und Recht bei einem Koax-Lautsprecherkabel von Schirmung sprechen ...! Bei XLR liegt auf einer Ader Signal und auf der anderen das invertierte Signal. Der Schirm liegt auf Masse. Der Differenzverstärker im Eingang macht daraus wieder das massebezogene (Musik)Signal. Ins Kabel eingestrahlte Störungen liegen am Differenzverstärker zeitgleich mit der selben Polarität an und werden somit eliminiert.
@@hornsby5533 Jo Natürlich fließt da der Strom zurück. Du bekommst aber keinen geballert weil du dich auf dem selben Potenzial befindest. Zumindest so lange er im Schaltschrank aufgelegt ist. Hier liegt auch der Schutzleiter auf dem selben Potenzial. Und der heißt nicht umsonst Erde ...
ich benutze seit Jahren ......Reinsilber Kabel aus Lettland !!!........der Unterschied zu Kupferkabel ist absolut enorm !!!!........wers nicht Glaubt ...euer Pech....( Meine Lautsprecher haben RAAL Bändchenhochtöner RAAL 140-15D)...Grand 28-adriges Silver Lautsprecherkabel V2 name von meinem Kabel
Und ich benutze statt Kabel "Hohlleiter" aus der Radar-Antennentechnik ! Und meine Lautsprecher können sogar Ultraschall bis 1 MHz übertragen ! Und Infraschall bis 0,01 Hz herunter auch ! Und was glauben Sie wohl: Ich kann seit dem die Flöhe nießen und die Affen singen hören !!!
Das mit der Spule mit mehreren 100 Euro ist ...lustig hab ich mir früher für ein paar DM in der Art ,immer über gesammelte ausrangierte Trafos gewickelt.
Der wichtigste unterschied bei einem Lautsprecherkabel ist die Tatsache, dass die HiFi Branche und deren Händler ein weiteres Produkt haben, dass sie ihren Kunden (Opfern?) mit einer sehr sehr hohen Handelsmarge verkaufen können. 🤑🤑🤑 2- 300% sind da nicht die Ausnahme sondern eher die Regel. 🤩
Im Video bei Timecode 17:57 sehe ich da eine Drosselspule. Mir scheint, als sei der Magnetkern mit ganz gewöhnlichem Dynamoblech aufgebaut. Wäre es nicht besser, wegen der höheren Güte (Q-Faktor) ein besseres Blech zu nehmen? Hochpermeable Bleche wie z.B. Mu-Metall sind allerdings auch nicht unbedingt geeignet, da sei i.d.R. ein sehr niedrige Sättigungsinduktion haben. Aus diesem Grund schon sind mir vollaktive LS lieber, weil man da Frequenzweichen mit reinen R-C-Glieder aufbauen kann wodurch die magnetische Sättigung vermieden wird UND die LS können direkt an die Endstufe angekoppelt werden mit sehr kurzen Verbindungsleitungen.
Eine Drosselspule mit Dynamoblech als L für das Tiefpassfilter eines Lautsprechers habe ich bisher nicht gesehen. Ich erinnere mit noch an ein 18dB Filter das u.a. aus zwei Luftspulen bestand. Das Kernmaterial spart wohl teueres Kupfer ein. Magnat hat schon immer irgendwie was anderes gebaut. Ich erinnere mich noch an die Boxem mit Plasmahochtöner. Alles Entwicklungen die sich tatsächlich nicht durchgesetzt haben.
@@DD4DA Plasmahochtöner - da kann ich mich auch noch dran erinnern.... Genauso die ganzen Entwicklungen in Richtung "Elektrostatischer Lautsprecher" auch damit ist noch kein Hersteller reicht geworden... vy73 ! v. DG4FQ
Sicherungen zählen ist natürlich enorm zielführend, wenn ich Unterschiede zwischen LS Kabeln als Thema habe........ich vertraue meinen Biomessgeräten (aka Ohren) und kann klar sagen, welches LS Kabel besser mit welchem Amp funktioniert. Das reicht von deutlich bis marginal und rechtfertigt z.B. den Wechsel von OFC von Sommer zu Flechtkabel bei Röhrenamp. Der Preis ist dabei übrigens vergleichbar. Bei den Transen ist es in meinem Setup wurscht. Daher bleibt das "Zöpfchenmodell" und das andere darf gehen.....
Gerade bei Röhrenverstärker dürfte das LS-Kabel(wenn überhaupt) weniger Einfluss haben. Der Ausgangsübertrager der Röhre ist sogar gegenüber Klingeldraht quasi "hochohmig". 🤷♂️
@@wertherwolfie Ich prophezeihe Ihnen: Sie würden in einem Blindtest (siehe mein obiges Posting über Hörvergleiche) kläglich versagen !!! Bis jetz hat noch niemand auf dieser Welt ein Kabel von einem anderen gehörmäßig unterscheiden können ! Und dann kämen garantiert die abstrusesten Ausreden um das Versagen zu entschuldigen - kenne ich zu Genüge ! Und Ihre Argumentation "...warum ist mir egal" zeigt, daß Sie sich um die physikalischen Zusammenhänge überhaupt keine Gedanken machen. Können Sie auch den Unterschied hören zwischen einer "reinen Stimmung" und einer "pythagoräischen Stimmung" ? Ich ja ! Und SIe?` ? Hört endlich auf mit Eurer ewigen "Unterschiedehörerei" - hört lieber Musik, so wie ich es auch tue!
Jedes Kabel, stellt ..bringt spezielle Werte mit sich, Kapazität,Widerstand etc., und es ist quasi IMMER parallel auf die Weiche geschaltet und beeinflusst so marginal den Klang..das wars, mehr gibt es da nicht und wenn man noch eine Million mal über diese Thematik spricht. Es wird zum Bauteil der Weiche, leider sind nich mal Hersteller in der Lage, den Leuten das so Einfach zu erklären.Fazit - daher ist das Beste Kable das...welches nicht da wäre...nicht im Signalweg vorhanden, irgendwann wird das auch in Gänze so kommen, bis dahin....verdienen wa damit noch n bisschen Schotter.😉
Zitat: "daher ist das Beste Kable das...welches nicht da wäre...nicht im Signalweg vorhanden," Also , dann lassen Sie doch das Kabel gleich ganz weg! Sparen Sie Geld und Arbeit!
@@bachglocke3716 Ganz ohne Flax: Soweit war ich schon mal. Das Ganze wireless funkverteilt auf Aktivboxen (Lautsprecherkabellänge intern: rd 15 cm). Es war wirklich nicht schlecht !
@@kgspollux6998 Und war dann das Ergebnis besser ? 🙂 Wenn ich bei meiner Arbeit (Aufnahmetechik klassischer Musik) die Wahl habe zwischen Funkmikrofon und Mikrofon am Kabel, dann wähle ich IMMER die Kabellösung! Übrigens: Ich habe ausschließlich Aktiv-Boxen und zwar sowohl am Schnittplatz als auch zum Qualitätsabhören. Schon seit Jahren. Ich möchte gar keine anderen nehmen.
480er Auflösung ist ja schon etwas wenig. Man kann zwar die UA-cam 720er auch einstellen hier bei mir, bei Deinem Video, aber sieht auch aus wie 480. zumindest bis Minute 15:40, dann wird's etwas schärfer (andere Kamera?)
@@migelsanders4956 würde gerne mit mehr Auflösung streamen, das scheitert bislang an der extrem langen upload Zeit. Upload für diese komprimierte Qualität ca. 1h.
Die andauernde Kabelunterschiedhören Diskussion liegt auch an die sehr unterschiedlichen Musik der " Tester " .Ich verwende seit vielen Jahre immer dasselbe Musikstück wenn ich etwas an meiner " Kette" verändere oder etwas neues intrigriere und etwaige Unterschiede wahrnehme oder auch nicht. Die Musik ist von John Cage . Das stück nennt sich " 4.33 ".Aber Vorsicht : Das ist nur etwas für den erfahrenen , abgeklärten Heiender. Taifunartige Dynamik. Feinstzisilierte Glockenklare Hochtonpornographie . Superschnelle Lichtgeschwindigkeitsartige Mittelton Klangflächen. Fünf Dimensionen an Räumlichkeit.Ein gewaltiges kohärentes Gesamtklangbild ähnlich einem Gemälde von Caspar David Friedrich..Jeder der etwas von HiFi-Highend versteht und wirklich ernst nimmt , sollte dieses Musikstück wenigstens einmal im Leben gehört haben.Ich wünsche allen eine schöne Restwoche mit " 4.33 " .
@@Audio.Speaker Das Stück 4.33 von John Cage ist insofern bemerkenswert weil es aus 4 min und 33 sec. Stille besteht. Danke für den Versuch uns alle zu verarschen aber philsophisch gesehen hast du recht.
@@jorgschoneberg4015 Was erlaubt er sich . Das ist Avantgarde. Hurz ….! Somit t also genau richtig Kabelunterschichthörer. Oder für Netzfilter-Fanboys mit einem Erotischen Verhältnis mit einem 18.000 Euro Stromtank.
Selten so einen Blödsinn gehört. Weiß gar nicht wo ich da anfangen soll. Kleiner Tipp, die Ohms machen keine Probleme sondern die Henrys. Ein Verstärker wird von induktiven Lasten beansprucht.
Bitte nochmals anschauen! Für solche Leute wie dich hab ich das Video gemacht. Die Kernaussage ist, dass das Lautsprecherkabel im Vergleich zum Einfluss von Verstärker und Lautsprecherweiche, den geringsten Einfluss hat.
Das Video ist super, ich befürchte, das rafft niemand außer denen, die das sowieso schon wissen, aber dennoch, alles was du sagst ist richtig, aber dein Ansatz ist falsch. Ich beschreibe es mal blumig, im Streit Galileo vs Kirche bist du der Gutachter für die Kirche. Viel spannender wäre doch die Frage, obwohl es aus der Perspektive keinen Sinn ergibt, dass ein LS Kabel irgendwas am Klang ändern kann, warum macht es das aber dennoch? Es ist doch offensichtlich, dass wir da irgendwelche technischen Zusammenhänge übersehen und wirklich spannend wäre es herauszufinden was denn die Zusammenhänge sein könnten. Das wäre dann tatsächlich eine wissenschaftliche Herangehensweise und nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen, weil die allererste Begründung nicht passt.
@@rtgpeterso lustig das wäre, ist aber falsch. Ich habe meine Freundin neue Kabel hören lassen, und sie findet sehr schnell und verlässlich die Unterschiede raus. Ich verleih sie aber nicht, nichtmal für Geld. 🤣😇
Danke für deinen Kommentar, mein Ansatz ist eher das Pareto Prinzip. Im Fokus sollen die wirklich klangbeeinflussenden Dinge stehen. Das Lautsprecherkabel sehe ich dabei eher als "nice to have" an. Einen generellen Einfluss gibt es, wie gezeigt, der ist jedoch nicht besonders groß, gerade in Kombi mit Tauchspulen-Lautsprechern. Für ein schönes Kabel kann ich mich aber durchaus begeistern, es sollte nur bitte die Verhältinismässigkeit passen.
@@Audio.Speaker 6x Görlich 245 als Dipol mit Haarustat 170x20. Weiche: für TT ist 9mm²-Draht auf Trafokern und 182µF (noch) billiger Elko als "2x6db". Das DipolESL läuft Fullrange; die "Weiche" ist der Abbruch über den "akustischen Kurzschluß" definiert. Das gibt's sonst so nicht. Das ist ein Test meiner Theorie, die nicht nur meßtechnisch funktioniert :) Anhören und staunen!
Wofür die Plastikhandschuhe…..? Wird da noch jemand operiert.Wer ? Weshalb ? Wann ? Das Kugelschreiber Gefummel nervt. Ist der Kugelschreiber sterilesiert ?.Sonst nützen auch die Handschuhe nichts. Herrgott….muß man denn alles selber machen ?
Hörte sich die ersten 20 min. wie eine Reparaturanleitung für Endstufen an. Und viel zu lang................... Und dann das Gelaber über den Scheiß mit Frequenzweiche, und alles voll am Thema vorbei.
danke für die Rückmeldung, ja das Video geht länger, da es einige technische Hintergründe gibt um dieses Thema richtig einzuordnen. Das wurde aber, soweit ich weiss, bisher von keinem, so aufgezogen. Aus gutem Grund? So soll mit diesem Beitrag der Sinn oder Unsinn bzw. der Einfluss einer meist sehr üppig bemessenen Signalleitung aufzeigt werden. Man kann viel über Kabel philosophieren, am Ende sollte es in der Kette aber einen "hörbaren" Unterschied geben! Ich hab hier sehr gute Lautsprecher stehen, an denen es kein vorbei schummeln gibt ;-)
@@Audio.Speaker Und ich habe noch bessere Lautsprecher! Die schummeln erst recht nicht! Ihr gaubt alle wunder was Ihr für gute Lautsprecher habt! Mich hat noch kein Einziger Hifi- oder Highend-Lautsprecher überzeugen können.... waren ALLE gesoundet! "Kabelklang" gibt es nicht, hat es noch nie gegeben und wird es auch NIE geben. Und es gibt auch keinen EINZIGEN Menschen auf diesem Planeten der schon mal "Unterschiede" zwischen Kabeln gehört hat - sondern es gibt eine große Anzahl solcher die sich solche "Unterschiede" einbilden... Aber das ist ja alles Quatsch... Nicht wahr ?
wenn du so weiter grantelst, überlege ich mir doch noch Unterschiede bei LS Kabeln höre 😅 Ich betreibe hier u.a. kapazitive LS die ein Mikro in gross darstellen, das ist erstmal ne ordentliche Basis zum Abhören. Über die Qualität habe ich mich nicht geäussert, die ist aber tatsächlich auch OK 🤫 bachglocke3716
@@Audio.Speaker Dann hören Sie ruhig weiter Ihre "Unterschiede".... "Unterschiede"..... "Unterschiede" "Unterschiede".... "Unterschiede"..... "Unterschiede" Ich höre MUSIK ! Und Sie brauchen mit nix zu erzählen über kap. Lausprecher! An Studiomonitore kommt da ohnehin keiner ran , weder vom linearen Frequenzgang her noch vom max. Schallpegel her. Nicht umsonst ist noch kein Hersteller mit kap. LS reich geworden... Und Ich sage nochmals zum approx. 1325ten mal: Wer Schallereignisse vergleich mit Umschaltpausen dazwischen wird Opfer seiner Erwartungshaltung und Suggestionen !
Kapazitive LS sind leider ein Nieschenprodukt, gerade wenn diese Fullrange laufen werden diese auch sehr gross das Abstrahlverhalten ist durch Open Baffle und der Länge nicht mit einem herkömmlichen LS vergleichbar, mit welchem LS hörst du? @@bachglocke3716
OK, ich werde dennoch versuchen, die thematisierten Dinge anhand technischer Hintergründe möglichst einfach zu erläutern und dabei etwas hinter die Kulissen zu blicken.
@@BrainStorm-h2x na ja, wenn wir z.B. messen, dass zwischen zwei verschiedenen Kabeln ein Pegelunterschied von umgerechnet 0,2 dB vorhanden ist, ist das eine eindeutige identifizierte Abweichung mit Erkenntnis der verhältnismäßigen Auswirkungen auf den Klang. Es werden aber viele Personen diesen Unterschied sehr wahrscheinlich nicht hören. Ab welchem Pegelunterschied nun wirklich ein wahrnehmbarer Unterschied festzustellen ist, steht auf einem anderen Blatt und ist sicherlich etwas individuell.
@@AudioMonkeysGarage wobei ein "Pegelunterschied" aber nur den LS lauter spielen lässt. Von besserem Klang kann da keine Rede sein. Hier kommt wie immer die Psychoakustik ins Spiel...aber wenn ich ´s doch hören kann😅
@@helmutborchert na ja, wenn wir von unterschieden verschiedener Kabel sprechen, dann sprechen wir von induktive, kapazitive Blindwiederstände und den elektrischen Wiederstand eines Leiters. Wenn ich nicht gerade ,Achtung Übertreibung, 50m 0,25mm² Klingeldraht mit 1m 4mm² Silberkabel Vergleiche, fallen die Unterschiede wahrscheinlich sehr marginal aus und werden sich in Pegelunterschieden im Frequenzspektrum bemerkbar machen. Die Bühne wird dadurch trotzdem nicht breiter oder offenbart die 10 Geige im Hintergrund in einer noch nie da gewesen Räumlichkeit, was so manch einer berichtet. Da müssen schon paar aktive Eingriffe in der Signalverarbeitung stattfinden, die ein klassisches Lautsprecherkabel nicht hervorrufen kann. Und genau deshalb sollte man einfach zwischen wissenschaftlich nachweisbaren Auswirkungen und Voodoo gelaber unterscheiden und die Kirche im Dorf lassen.
Achtung : Vor jedem Kabeltest Geräte - Sicherungen wechseln gegen HiFi-Tuning Supreme 3 Kupfer fein Sicherung . 60 Euro pro stück. Sparfüchse nehmen dagegen auch gerne ein Stück Kupferdraht.
Für alle die das jetzt nicht als Scherz auffassen kann ich nur dringend davor warnen derartige Eingriffe vorzunehmen, da das Überbrücken von Sicherungen verboten ist, weil dadurch der Schutz der Leitung bzw. des Stromkreises aufgehoben wird.
Korrektur 41:30: Ferrofluid dämpft die mechanische Resonanz. Der Anstieg der Impedanz aufgrund der Schwingspulen Induktivität wird nicht reduziert.
Sehr schön erklärt welche einflussnehmenden Glieder der Verlauf des Signalpfades enthält und in welcher Gewichtung überhaupt Einflüsse eines, in nenne es mal, "solides Lautsprecherkabel" entstehen würden. Vermutlich ist es leider für nicht technich versierte Personen der Fraktion "höhren kann man es, aber messen nicht" harte Lektüre und schwer nachzuvollziehen.
Als du in die schöne Steilvorlage zum Aufbau der Endstufe eingestiegen bist, hättest du gleich das Thema Tuning Feinsicherung (Netzseitig) und deren Auswirkungen eingehen können. Kommt da überhaupt noch Musik heraus bei 7 Standart Feinsicherungen.😂😉
😂 werd als nächstes erstmal die Feinsicherungen tauschen 😉
@@Audio.Speaker Meinen Sie die Sicherungen die in Ihrem Gehirn durchgebrannt sind? Die sollten Sie auf jeden Fall tauschen !....
Vielen Dank für das ausführliche Video, sehr gut erklärt.
Vielen Dank@@christlichokumenischekirch254
Danke, ein guter Beitrag, der die Bedeutung des LS-Kabels relativiert. JA - Es werden feine Klangunterschiede zwischen verschiedenen Kabeln hörbar sein, aber diese sind im Vergleich zu einer anderen LS-Aufstellung, akustischer Behandlung des Raums oder gar Raumentzerrung vernachlässigbar. Wer für wenig Geld/Aufwand etwas wirklich verbessern will, der tauscht die Spule vor dem Tieftöner gegen eine mit gleicher Induktivität, aber mit geringerem Innenwiderstand. Der Artikel erklärt warum das wirklich hilft.
sehr gutes Resümee 👍
Genau so macht man das, weil die ganzen Dilettanten ( Konstrukteure-Entwickler ) bei Canton - ATC - Nubert - Wilson Audio - Bowers & Wilkins einfach null Ahnung haben. Da muß man als versierter KüTiBa ( Küchentischbastler ) diesen Koniferen zeigen wo der Hammer hängt und ganz einfach irgendwas verändern.
@@Buuresack Die haben schon Ahnung, müssen aber sparen !
@@arminbruno4225 Ja nee , is klar.
@@arminbruno4225 und was wenn der Widerstand der Spule auf den Basstreiber abgestimmt wurde?
Thema Impedanzkurve.
Sehr gute Darstellung der Einflussfaktoren der einzelnen Komponenten.✌
Abbo ist gesetzt
VG
Vielen Dank 👍
Hallo,danke für deinen Beitrag,sehr interessant und nach wie vor relevant 👍🏻ich versuchs mir mit meinem bescheidenen Verständnis so hin zu legen, das ich bei einem 4 ohmer ein 4 qmm und bei einem 8 ohmer ein 2,5qmm nehmen an hand der strom menge die der Lautsprecher zieht.
Grüße und weiter so ✌🏼
klasse Kurzfassung 👍
@@Audio.Speaker vielen Dank ✌🏼
Vielen Dank für Deinen Vortrag. Für mich war das sehr interessant einmal hinter den Voodoo- Vorhang kucken zu dürfen.
Besten Dank 👍
Vielen Dank für das ausführliche Video, ich habe jetzt wieder ein bisschen mehr von dem verstanden, was in der Anlage passiert!
trotzdem trifft es nicht des Pudels Kern!
Diese unterschiedlichen Kabel machen zum Teil einen unterschiedlichen Klang/Effekt!
Ich habe bestimmt 10 verschiedene hochwertige LS-Kabel miteinander verglichen! Dabei waren 8 Kabel ungefähr gleich, (Voodoo zählt nicht)
da habe ich so gut wie keinen Unterschied gehört,
ein Kabel veränderte Musik seltsamerweise so als ob die Musik langsamer oder zäher wurde, und das von einem wunderschönen Kabel von dem ich es gar nicht erwartet hätte und dann ein Kabel das alle andere in den Schatten gestellt hat! hell, klar spritzig!Wenn mich jemand privat danach fragt empfehle ich immer dieses Kabel!
Endgültig habe ich mich jetzt aber doch für ein Reinsilberkabel entschieden! Der Unterschied ist dann auch noch einmal hörbar! Trotzdem vielen Dank für dieses informative Video,
LG Reini🤗👍🏻
Danke für deinen ausführlichen Bericht.
@reinholdpolczer6650:
Haben Sie das gemessen ? Und wenn ja, WAS haben Sie da alles gemessen?
Ich glaube nur das was ich messen kann und nicht das was man angeblich hört !
Wer Hörvergleich anstellt ohne Verblindung und mit Umschaltpausen und nicht exakt kalibrierten Pegeln wird IMMER Opfer seiner Erwartungshaltung und Selbstsuggestion !
Das war sehr interessant und informativ erläutert Danke dafür solche Technischen Details interessieren mich persönlich nicht wirklich trotzdem schaue ich mir solche Videos auch an,ich möchte einfach nur die Musik hören und genießen habe aber auch einige Zeit gebraucht um das Hifi Setup so zusammen zu bekommen dass die Klangeigenschaften für mich persönlich gefällt und entspricht und da haben diverse Kabel dazu beigetragen,obwohl selbst zbs " Inakustik sagt Kabel Klingen nicht !? " beeinflussen aber definitiv denn Klang und dass ist eine Tatsache,warum wieso aus technischer Sicht ist für mich persönlich nicht wirklich relevant daß Ergebnisse sollte passen.
Ich lasse mal ein Abo da denn es geht um Hifi High-End und Musik genau dass ist auch meins wünsche dir und allen anderen auch Gesundheit und Glück auf.Mfg.Ake
Herzlich willkommen und vielen Dank für die Blumen.
Da hat man vom Verstärker zum Lautsprecher tw. daumendicke Kabel pro Ader in allen möglich Konfigurationen und der Stecker am Ausgang der Verstärkers und der Box hat nur 3-4 mm Anschlussquerschnitt und die Verdrahtung dahin ist noch dünner. Klar auf große Entfernung zwischen VS und LS gibt es Widerstandsverluste, rechtfertig aber auf 3-5 Meter nicht solchen Aufwand.
Vor gut 2 Jahrzehnten haben wir einen Blindtest mit verschiedenen Kabeln unterschiedlicher Preisklassen gemacht . Niemand wusste wo welches Kabel lag und ! Es lag auch ein Unterputzkabel drin von dem niemand wusste. Jeder wusste nur dass es Kabel im Preis von bis gab. Nach langem Testen und hören hattecsich jeder seinen Favoriten aufgeschrieben. Ergebnis war dass praktisches jedes Kabel von billig bis teuer und eben das angesprochene Unterputzkabel gleich verteilt bei den Favoriten vorkam. Und jetzt kommt die Pointe , es war sogar ein Vertreter einer Kabelfirma da, der hatte Stock und steif behauptet dass er sein Kabel hören wird. Soäter haben wir ihn gefragt ob er das Ergebnis wissen wollte mit dem Hinweis dass es ihm vermutlich nicht passen wird. Thema Kabel ist seit dem Moment für mich erledigt. Wenn es den physikalischen und elektrischen Gesetzmäßigkeiten entsprichtbund den damit verbunden Vorgaben für die Verwendung mache ich mir keinen Kopf mehr.v
die Sache ist die............wenn kein Reinsilber Kabel dabei war ..und man die Musik über ...sorry...Kalottenhochtöner und alle nur Kupferkabel waren....das mann da nix hört...völlig klar !!!!!!
@@bonedaddy113 Is klar...😂 Mach Mal weiter. Eins ist sicher Du hörst das !
@@christophmartin5381 WAS…?
@@Buuresack Na das Silberkabel....😂
@@christophmartin5381Na klar, klingt silbriger in den Höhen.😜
Kleinste Abweichungen (im cm Bereich) der Hörorgane zur vorherigen Position generieren Unterschiede. Einfacher Test, einfach mal den Kopf leicht nach Vorne senken beim Hören. Schwups haben wir ein neues Kabel, oder wir sind im Frequenzgang schon stark beschnitten durch Alterung oder Arbeit wenn da kein Unterschied zu hören ist. Luftfeuchtigkeit, Tagesform spielen alles eine Rolle, genauso welchen Lärm wir vor dem Hören erfahren haben. Das Ohr gewöhnt sich an Dauerlärm.
Nichts ist betrüglicher als die menschlichen Sinne !
Auf jeden Fall macht DAS Lautsprecherkabel einen Unterschied.Voraussetzung beim Unterschiedhören ist die Einheitliche Kalibrierung des Hör-Organes und der dazwischenliegenden Auswertungselektronik ( Gehirn genannt ) wenn vorhanden. Dazu geht man mit beiden Ohren abwechselnd so nahe wie möglich an eine eingeschaltete E- Herdplatte. Ausserdem erfährt man als Nebeneffekt den Aktuellen Persönlichen Intelligenz-Quotienten Kurz IQ genannt. Aber Vorsicht : Sollte der IQ unter Zimmertemperatur sein, bitte sofort abbrechen da sonst Gesundheitliche Schäden eintreten können. In diesem Fall wenden Sie sich an einen Arzt oder Ihren Persönlichen Heiend-Dealer. Auch unter 112 wird ihnen geholfen.
😂 wow, das ist doch mal echte Ohrenpflege
@@MichaelTress Find ich auch. Aber das mit dem IQ bitte nicht unterschätzen.
@@Buuresack 🤣🤣🤣👍
Sehe ich anders, ich habe das schon einen 300,- Kabel (den Meter) vom Händler geliehen und keinen positiven unterschied zu normalen ofc in 4mm2 gehört. Warum Geld verschwenden ohne eine Verbesserung zu erzielen ?
Auf solche originellen Ideen kommt, wer glaubt, Physik sollte man einfach ignorieren, dann stellen sich automatisch weniger Fragen. Bequemer ist das schon, hat jedoch mit dem IQ recht wenig zu tun...
Noch zu dem Posting von @kgspollux6998 vom 15.09.2024:
Zu Ihrer Aussage : ""...große Kapazität die Bässe "verschlankte", aber Breite und Tiefe der virtuellen Bühne erweiterte (Phasenverschiebung?) . . .
Haben Sie mal den Phasengang gemessen? Und zwar den Phasengang zwischen beiden Kanälen? Denn der ist nämlich wichtig, wie ich gleich beschreiben werde.
Was Sie und andere als "Bühne" und "Tiefe" bezeichnen, das bezeichnen wir in der Studiobranche als "Stereo-Basisbreite" und als "Tiefenstaffelung".
Die Basisbreite hängt nicht von Phasenverschiebungen ab, sondern von der Übersprechdämpfung, also inwieweit Komponenten des einen Kanals in den anderen Kanal gelangen. Sog. "gleichphasiges Übersprechen" vermindert die Basisbreite, "gegenphasiges Übersprechen" vergrößert diese.
Die "Tiefenstaffelung" ergibt sich aufnahmeseitig aus den Parametern Direktschall und die verschiedenen Hallparameter. Es würde zu weit führen wenn ich diese Zusammenhänge hier erklären wollte. Tiefenstaffelungen zu realisieren ist auch aufnahmetechnisch nicht ganz einfach.
Auf keinen Fall hat das mit irgendwelchen Kabeln oder sonstigen Komponenten zu tun.
Was "Phasenverschiebungen" angeht: Es ist auf jeden Fall wichtig daß die "Interchannel-Phasengänge" exakt gleich sind, anderenfalls vermindert dies die "Lokalisationsschärfe" der abgebildeten Phantomschallquellen.
Auf jeden Fall sind "Räumlichkeit" von denen die Leute immer reden, Parameter die in der Aufnahme stecken und nicht in der Wiedergabekette. Und sowas wie "Luftigkeit", "Auflösung" etc. sind einfach nur Unfug der einfach nicht definiert und auch nicht definierbar ist und somit auch keine physikalische Größe darstellt.
"Verzerrungen" nichtlinearer Art, entstehen durch gekrümmte Kennliniend von verstärkenden Bauteilen (Röhren, Transistoren) - nicht durch Kabel. Und "Modulationen" vor allem sog. "Intermodulation" sind ebenfalls auf nichtlineare Kennlinien zurück zu führen, vor allem aber - und darüber spricht so gut wie KEINER in der ganzen HiFi- und Highend-Szene - sind "Differenzton-" und "Summationston"-Verzerrungen äußerst unangenehme Phänomene weil sie im Klangbild "UNharmonische" Spektralkomponenten erzeugen, die "unmusikalisch" klingen.
Vielleicht macht sich darüber mal so manche Freak Gedanken...
Jetzt kommt wieder garantiert ein gewisser Herr eines bekannten YT-Hifi-Kanals mit seinem apodiktischen "Ist alles Quatsch!"... Ich freue mich schon auf diese unqalifizierten Äußerungen....
Mal eine ganze wichtige Sache die bei/von allen UNTERSCHIEDE-Hören/Hörern zu beachten ist:
1.
Die zu vergleichenden Proben müssen exakt im Pegel übereinstimmen , Pegelsprünge von 0,5 dB werden zwar nicht als Klangänderung wahrgenommen, sondern das etwas höherpegelige Signal wird subjektiv immer als "besser" bezeichnet, wenngleich auch keinerlei spektrale Veränderung vorliegt - Erfahrungstatsache über mehrere Jahre am eigenen Leibe !
2.
Zwischen den zu vergleichenden Proben dürfen keine Umschaltpausen vorhanden sein , auch nicht von wenigen Sekunden! und schon gar keine Ansagen dürfen dazwischen erfolgen. Das akustische Gedächtnis des Menschen ist dazu nicht in der Lage sich spektrale Veränderungen bei Unterbrechungen zu merken. Dies ist eine Tatsache die viele nicht wahr haben wollen.
Die Umschaltung muß "knackfrei" erfolgen, bestenfalls durch eine optische Anzeige signalisiert werden.
3.
Die Umschaltung der Proben müssen BLIND erfolgen , am besten "Doppelt-Blind", d.h.: auch der Bediener der Testsitzung darf nicht wissen welche Probe er gerade aufschaltet. Das darf nur der Versuchsleiter.
Die Erfahrung zeigt immer wieder, daß jeder nicht verblindete Vergleich zu Fehlurteilen führt und die Leute sich selbst etwas vor machen !
Grund dafür: Die Erwartungshaltung, die Suggestion sowie ein gewisses Wunschdenken.
Man sollte auch tunlichst keine Namen von Herstellern nennen deren Proben verglichen werden, weil bei vielen Probanden hin und wieder Sympathien und Antipathien zu manchen Herstellern bestehen.
4.
Die Vergleiche ob zwei Proben sich im Klang (= Frequenzspektrum) unterscheiden sind wertlos wenn sie mit Musik (!) erfolgen ! Klingt paradox aber es ist so!
Das bessere Testsignal ist "ROSA-RAUSCHEN"! Denn: Rosa-Rauschen hat keinen "Klangschwerpunkt" und es sind auch die kleinsten Änderungen eines Spekltralanteils schon hörbar. Man kann u.U. schon spektrale Veränderungen von 0,5 ... 1 dB in bestimmten Frequenzbereichen erkennen.
Dabei muß noch auf eines hingewiesen werden:
Absenkungen eines spektralen Bereiches sind schwerer zu erkennen als Anhebungen des selben Bereiches!.
Auf jeden Fall ist hier im direkten Umschaltvergleich weit mehr zu erkennen als beim Vergleich mit Musik.
Wenn man beim hören von Rosa-Rauschen nach längerem Zuhören (ein paar Minuten!) nicht das Bedürfnis hat, an einem Klangregler oder Equalizer zu drehen, dann kann man die Wiedergabe als "neutral" betrachten.
Man kann zwar nach einigem Training auf diese Weise ein Lautsprecher "einhören" , aber zur genauen Kalibrierung eines Lautsprechers ist und bleibt ein entsprechendes Meßgerät - z.B. Spektrumanalysator unersetzlich. Es muß dabei aber nicht gleich ein Bruel&Kjaer oder Rohde&Schwarz sein.... auch billigere tun es.
Das Ohr ist kein verläßliches Meßgerät. Dies muß immer wieder betont werden!
Lasst mich mal einen Königsweg vorschlagen: Lautsprecherkabel "erzeugen" keinen Klang, weil sie passive Bauelemente sind. Sie können aber durch ihre physikalischen Eigenschaften (L/C/R) das komplexe NF-Signal (geringfügig) verzerren/beeinflussen/modulieren, und zwar im Zusammenwirken mit den anderen entsprechenden Komponenten im Signalweg.
Ich habe viele, viele Jahre selbst experimentiert, gebaut, gehört, verworfen - ganz ohne Erwartungshaltung, sondern aus Neugier und habe festgestellt, dass je nach Equipment für meinen persönlichen Hörgeschmack ggf. ein anderer Kabeltyp
verschiedenstes Musikmaterial am ansprechendsten darreichte.
(Einmal war es sogar selbst konfektionierte, kreuzverschaltete 50-adrige Flachleitung, die durch vermutlich große Kapazität die Bässe "verschlankte", aber Breite und Tiefe der virtuellen Bühne erweiterte (Phasenverschiebung?) . . .
@@kgspollux6998 Deswegen hatte ich an anderer Stelle ja vorgeschlagen die ganze Kette aus: Verstärkerausgang - LS-Kabel - Laustsprecher aus der Theorie der Zwei- und Vierpole zu analysieren. Dazu stelle man sich die Kettenmatrix jeder Komponete auf und rechne. Was dann heraus kommt, muß mit dem Meßergebnis übereinstimmen. Ob man das hört kommt auf einen Versuch an, aber auch der muß so erfolgen wie ich es in obigen Posting beschrieb: unterbrechungsfrei und mit gleichem Pegel. Dies ist technisch nicht einfach zu realisieren.
Theorie über Zwei- und Vierpole findet sich in dem Werk von Richard Feldkeller.
"Zwei- und Vierpole" war in meinem Studium eine VL über 3 Semester ! Und auch noch entsprechende Praktika. Und auch die "Leitungstheorie" war eine extra VL !
@@kgspollux6998 Leitungen haben selbstverständlich einen Einfluß auf die Übertragung. Aber bei den Leitungslängen wie sie bei der Heim-HiFi-Technik vorkommen, ist die nicht hörbar, wenn überhaupt meßbar.
In der Ü-Technik der Rundfunkanstalten sieht das schon wieder anders aus, aber selbst da machen 150 Meter Leitungslängen noch keine hörbare Qualitätsverschlechterung aus.
Das Geld in bessere Geräte investieren. Nicht einmal G. Nubert hört da einen Unterschied.
@@18adam91 sehe ich auch so
@@Audio.Speaker Wenn jemand einen Klingeldraht aus den '50ern mit einem Baumarktkabel tauscht, gehe ich mit. Aber Unsummen in ein Kabel stecken, das nicht im Verhältnis zum Preis der Kette steht, na ja, soll er/sie eben machen. Ich halte es für Nepp. Ich habe vor 35 Jahren das Oehlbach Silver Stream 2X 4² Flachkabel 1226 von der Resterampe gerettet. Das erfüllt heute noch seinen Zweck. Und es ist immer noch verfügbar.
Es ist richtig, das LS-Kabel nicht 'klingen' können. Schaut man sich die Kabel-Physik näher an, z.B. in dem man sich das elektrische Ersatz-Schaubild eines 2-adrigen Kabels aufzeichnet, wird klar, daß JEDES Kabel das hindurchlaufende Musik-Signal verändern MUSS ! Es geht gar nicht anders, denn im Ersatz-Schaubild finden sich ohm'sche, kapazitive und induktive Widerstände. Das sind genau die Bauteile, aus denen Frequenzweichen gebaut sind. Die finden sich u.a. in Mehrweg-Lautsprechern. Die Frage müßte also lauten, nicht ob, sondern wie viel verändern LS-Kabel das Klangbild einer Wiedergabe-Anlage. Soviel, das es hörbar wird oder eben (noch) nicht. Nur darum kann es gehen. Am Kaufpreis der Kabel ist es jedenfalls nicht ablesbar. Es ist die Bauart, der innere Kabel-Aufbau, der darüber entscheidet, ob es hörbar wird oder eben (noch) nicht. Leider reden alle immer nur über teuer oder billig, aber das trifft es eben leider nicht.
Du sagst es richtig, nicht jede kleinste Änderung kann auch gleich wahrgenommen werden. Beim Lautsprecherkabel mit sinnvollem Querschnitt und Länge sind die Einflüsse zu gering um theoretisch auch differenziert werden zu können.@@ReinhardKühn-n2y
Man sollte die ganze Sache doch mal von der Theorie der Zwei- und Vierpole bertrachten und man durchrechnen. Dazu stelle man sich mal die Kettenmatrix eines LS-Kabels auf - also die Vierpolparamter. Dann zeiche man sich das vollständige Ersatzschaltbild der Anordnung auf, also Quellwiderstand des Verstärkers - dann das Kabel - dann den vollständigen (!) Ersatzwiderstand des Lautsprechers (das gibt eine Schaltung mit R, L, und C-Gliedern!
Mit einem entsprechenden Schaltungssimulationsprogramm (z.B. p-spice) kann man dann mal für den ganzen Frequenzbereich von 20 Hz....20 kHz die Übertragungsfunktion durchrechnen. Sie werden sehen, daß das Kabel keinen Einfluß hat den man hören könnte. Die Hörschwellen liegen weit außerhalb der meßbaren und errechneten Parameter.
@@Audio.Speaker
Nein, es ist eben nicht nur der ohm'sche Widerstand, also Kabel-Querschnitt und -Länge. Viel 'giftiger' für den Klangeindruck sind die anderen beiden Widerstandsarten, also Capazität und Inuktivität. Das wird meistens übersehen, vielleicht weil Elektriker die auch nicht kennen
@@bachglocke3716
Um die Übertragungseigenschaften von LS-Kabeln zu bestimmen braucht man keine Kettenmatrix. Jeder der 3 Widerstände läßt sich mit bekannten Stoff-Eigenschaften berechnen und selbstverständlich auch messen. Das Frequenzweichen nichts hörbares bewirken sollen, ist ein Märchen.
gute Idee mit der Simmulation, scheitert bei mir vorerst leider aus zeitl. Gründen, das ist dann Stoff für ein neues Video@@bachglocke3716
Hatte mal aus Interesse geschaut, wie teuer ein xlr kabel im Studiobereich ist. Das teuerste war von neumann 10 m für 190€ inkl. Stecker.
Warum die kabel bei der Wiedergabe dann auch mal das 100fache kosten, völlig unverständlich.
Natürlich läßt Neumann es sich gut bezahlen... aber Neumann ist absolute Spitzenqualität. Aber auch dieser Hersteller verlangt keine Wucherpreise! Wer sich mal ein Neumann-Mikrofon (ich habe einige davon) angesehen hat wie sauber diese verarbeitet sind, dann wird klar woher der Preis kommt.
Und was die Mikrofonkabel diese Herstellers betrifft:
Wenn man mal kalkuliert was das Kabel (das GAC 3 von Gotham) kostet und die Steckerarmaturen UND dann noch die Arbeitszeit rechnet um das Kabel zu konfektionieren, dann kommt man schon auf den Preis .
Da ich mir meine sämtlichen XLR-Kabel selbst anfertige, weiß ich wie lange es dauert. Und wer gewisseenhaft ist, prüft auch hinterher das Kabel durch ob die Anschlüsse auf den richtigen Pins liegen.
Wer für 1000 Euro oder noch mehr ein XLR-Kabel anbietet ist ein Scharlatan !
Nebenbei: Die meisten XLR-Kabel sind 2-polig mit Abschirmung. Die von Neumann sind 3-polig mit Schirm! Die Beschaltung warum 3-polig liegt auch in der Innenschaltung der Mikrofone begründet, auf die ich aber hier nicht eingehen kann und nicht eingehen darf.
@@bachglocke3716 Mein Beispiel war keine Kritik an Neumann! Zeigt aber auf, welch Wucher im Hifi Bereich läuft.
@@h_rad9663 Habe ich auch nicht als Kritik verstanden.
Habe noch 6 pülmans xlr kabel aus frühen 90ern. Damals kleines Geld gekostet. So eine Qualität gibt es auch nicht mehr
@@thomasschafer7268 Weshalb gibt es diese Qualität nicht mehr? Das ist eine Behauptung dier jeder Erfahrung widerspricht. Begründen Sie das doch mal und zwar WAS war da so besonders gut?
Herr Püllmanns (den ich übrigens von Fachtagungen persönlich kenne) kocht auch nur mit Wasser !
Und kommen Sie mir bitte jetzt nicht schon wieder mit "klingt besser", oder sonstigen Audiophilen-Phrasen ! Kein Kabel "klingt". Anderenfalls: Bitte meßtechnischer Beweis! Nur meßtechnische Beweise erkenne ich an und nicht "ja.... aber ich hööörs doch".
Also bitte: Begründung und/oder meßtechnischer Beweis!
Die in der Studiotechnik, Bühnetechnik oder sonstigen Audioanwendungen verwendeten Kabel für XLR-Stecker sind alle von renommierten Herstellern wie z.B. Klotz, Gotham oder vergleichbare.
Ich habe seit Jahren Gotham-Kabel (also die gleichen Typen wie die von Neumann) und damit gibt es keinerlei Probleme mit Einstreuungen oder Höhenverluste.
Und ich verwende andere Längen wie Ihr HiFi-Fans zu Hause verwendet...
100 Meter sind bei mir keine Seltenheit.
Wenn das Kabel das Signal verändert aber man hört keinen Unterschied 😅
Interessant, schaue mir das mal in ruhe an. Abonnement hast du jetzt.
herzlich willkommen
danke, gut erklärt. Mich wundert es nur, das es Menschen gibt die bei kritischen Lautsprechern (Fostex-LePetie) einen maßgeblichen Unterschied bei unterschiedlichen Kabel hören, wo ich nicht glaube, dass diese lügen.
In diesem Fall wird ein Chassis direkt, d.h. ohne Weiche somit ohne Drossel angeschlossen. Dadurch kommt dem Kabel ein größerer Einfluss zu.@@Falko-Nanda
An einer Brüllkiste ( Pettitte ) Unterschied hören !!!!!1 …….. Humor währe wenn man trotzdem lachen würde.
Haben diese Leute vorher die Pegel auf exakt gleiche Werte kalibriert ? Und haben sie UNTERBRECHUNGSFREI umgeschaltet? Erkärung siehe mein Posting weiter oben..!
Wer nicht unterbrechungsfrei und nicht verblindet und nicht pegelkalibriert testet , lügt sich selbt etwas vor !
@@bachglocke3716Das "Gehirn und das Gefühl dazu" kann sogar lange Zeit speichern.....sollte "mann" nicht glauben. 🙂
Top erklärt, vielen lieben Dank!!! 😊 Unaufgeregt die Fakten zeigen. Jeder Hifi Fanboy sollte einfach besser zuhören, lernen und selber testen. Diese Hifi-Glaubenskriege kann ich nicht mehr hören! Weiter so! Auch ich höre Kabelunterschiede, aber dominanter im NF-Bereich unt natürlich bei unterschiedlichen Materialen (Silbe 30:22 r/Bronze, verzinnt usw) 😊. Am Ende muss der davorsitzt happy sein, fertig.😊
@@gerihifi Danke für deine freundlichen Worte Geri. Beim Grübeln über verschiedene HiFi Erzählungen stoße ich z.T. auf interessante Zusammenhänge, welche die Wiedergabe durchaus beeinflussen können. Das versuche ich, so gut es mir eben gelingt ☺️, nach und nach darzustellen.
Ich finde das Video technisch sehr interessant, und auch grundsätzlich elektrotechnisch korrekt. Es erzählt aber leider nicht die volle Geschichte. Da ist erstmal der starke Fokus auf den Dämpfungsfaktor. Nur kurz angerissen hast Du die hohe Ausgangsimpedanz der Übertrager von Röhrenverstärkern. Die führt zu einem grundsätzlich miserablen Dämpfungsfaktor bei Röhrenverstärkern. Was vielen Leuten nicht klar ist, vergleichbares gibt es auch bei Class-D Verstärkern. Um die Schaltflanken zu glätten sind da auch verhältnismäßig große Spulen im Ausgang. Dennoch, gibt es viele Leute, die gerade den Klang von Röhrenverstärkern sehr zu schätzen wissen. Ich möchte in die Diskussion gar nicht eintreten, aber das deutet darauf hin, das für einen subjektiv guten Klang der Dämpfungsfaktor nicht unbedingt das zentrale Element ist.
Dann kommen wir zu dem Lautsprecher: Klar sind in der Weiche viele Drähte, und im Lautsprecher wird im günstigen Bereich auch gerne mit Klingeldraht gearbeitet.... Dennoch muss man den Lautsprecher als Gesamtprodukt betrachten. Was meine ich damit? Erstmal gibt es z.B. Lautsprecher, die zusätzliche Bauelemente auf der Frequenzweiche haben, teilweise um den Impedanzverlauf für den Verstärker glatt zu bügeln, teilweise aber auch um z.B. Korrekturen im Frequenzverlauf vorzunehmen. Einfach kann man sagen, der Lautsprecher ist (bestenfalls) so "konstruiert", das ein Signal außen an den Klemmen zu einem vom Hersteller definierten akustischen Ergebnis führt. Oder auf Deutsch: Der Klangeinfluss durch Innenverkabelung und Weichenteile ist mit in die Klangabstimmung des Lautsprechers mit eingeflossen.
Ich bin selber Elektriker, weiß selber wie klein theoretisch die Verluste in den Kabeln sind, trotzdem hört man Unterschiede... Ich würde dennoch nie ein Vermögen für Kabel ausgeben, aber dennoch, wenn man z.B. wirklich 5.000 Euro z.B. für ein paar Boxen ausgegeben hat, dann dürfen es vielleicht auch mal 100-200 Euro für die Kabel sein... Aber auch bei den richtig teuren Kabeln hört man tatsächlich was, da bin ich mir dann aber wirklich nicht mehr sicher, ob das Kabel nicht manchmal durch irgendwelche ausgefuchsten Konstruktionen ein "Equalizer" sein könnte, der das Signal in Richtung "Schön" färbt... Da würden mich tatsächlich mal Messungen an besonders teuren Kabeln interessieren...
Danke für deinen ausführlichen Kommentar.
Zum Dämpfungsfaktor des Verstärkers und des Lautsprecherkabels gibt es ein eigenes Video, wo ich den Ausgangswiderstand von Röhren Amps erwähne.
Den Einfluss des LS Kabels kann man messen oder anhand der Parameter simulieren, wobei zwischen ordentlichen Kabeln kein akustisch relevanter Unterschied zu Tage tritt.
Für ein optisch schönes Kabel kann man schon etwas mehr ausgeben, bei einigen hundert Euro ist bei mir aber das Limit erreicht.
Auch wenn Sie Elektriker(Elektroniker) sind - ich bin es auch ! Aber wenn ich "Unterschiede" hören will, dann muß ich als erstes dafür sorgen, daß kein Pegelsprung auftritt und die Umschaltung knackfrei und unterbrechungsfrei erfolgt. Anderenfalls ist jeder gehörte "Unterschied" nichts anderes als Selbst-Suggestion.
Und: Ich höre MUSIK - und nicht Kabel und nicht "Unterschiede". Und da ich selbst Musikaufnahmen mache (große Orchester und Chöre) höre ich auch wenn die Unterschiede zwischen Dur und Moll ... !
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45:30 Es gibt beim Lautsprecher kein Plus und Minus, insofern ist es sinnlos
bei einem Koaxkabel ein Pol aus Abschirmung zu bezeichnen.
@@hornsby5533ja, nicht das ich das als wichtig erachte, aber wieso nicht nutzen wenn es der Kabelaufbau hergibt. Einsatz also wie beim Koax NF Kabel. Bei einem Halbbrücken Amp liegt der SW Anschluss in der Regel auf GND, der aufgrund des Phasenbezuges mit dem SW Terminal-Eingang am Lautsprecher verbunden werden sollte.
Der Minusanschluß ist der Bezugspegel: Masse, GND. An der Plusklemme schwankt die Spannung in Bezug auf GND maximal signalabhängig zwischen +Ub und -Ub.
Gleiches gilt auch für Cinch Technik.
Somit kann man mit Fug und Recht bei einem Koax-Lautsprecherkabel von Schirmung sprechen ...!
Bei XLR liegt auf einer Ader Signal und auf der anderen das invertierte Signal. Der Schirm liegt auf Masse. Der Differenzverstärker im Eingang macht daraus wieder das massebezogene (Musik)Signal. Ins Kabel eingestrahlte Störungen liegen am Differenzverstärker zeitgleich mit der selben Polarität an und werden somit eliminiert.
@MisterBean64 Wie der Nullleiter bei 230 Volt?
@@hornsby5533 Jo
Natürlich fließt da der Strom zurück. Du bekommst aber keinen geballert weil du dich auf dem selben Potenzial befindest. Zumindest so lange er im Schaltschrank aufgelegt ist. Hier liegt auch der Schutzleiter auf dem selben Potenzial. Und der heißt nicht umsonst Erde ...
ich benutze seit Jahren ......Reinsilber Kabel aus Lettland !!!........der Unterschied zu Kupferkabel ist absolut enorm !!!!........wers nicht Glaubt ...euer Pech....( Meine Lautsprecher haben RAAL Bändchenhochtöner RAAL 140-15D)...Grand 28-adriges Silver Lautsprecherkabel V2 name von meinem Kabel
Und ich benutze statt Kabel "Hohlleiter" aus der Radar-Antennentechnik ! Und meine Lautsprecher können sogar Ultraschall bis 1 MHz übertragen ! Und Infraschall bis 0,01 Hz herunter auch ! Und was glauben Sie wohl: Ich kann seit dem die Flöhe nießen und die Affen singen hören !!!
Das mit der Spule mit mehreren 100 Euro ist ...lustig hab ich mir früher für ein paar DM in der Art ,immer über gesammelte ausrangierte Trafos gewickelt.
ja, wer kreativ ist kann viel Geld sparen
Der wichtigste unterschied bei einem Lautsprecherkabel ist die Tatsache, dass die HiFi Branche und deren Händler ein weiteres Produkt haben, dass sie ihren Kunden (Opfern?) mit einer sehr sehr hohen Handelsmarge verkaufen können. 🤑🤑🤑
2- 300% sind da nicht die Ausnahme sondern eher die Regel. 🤩
Im Video bei Timecode 17:57 sehe ich da eine Drosselspule. Mir scheint, als sei der Magnetkern mit ganz gewöhnlichem Dynamoblech aufgebaut. Wäre es nicht besser, wegen der höheren Güte (Q-Faktor) ein besseres Blech zu nehmen? Hochpermeable Bleche wie z.B. Mu-Metall sind allerdings auch nicht unbedingt geeignet, da sei i.d.R. ein sehr niedrige Sättigungsinduktion haben.
Aus diesem Grund schon sind mir vollaktive LS lieber, weil man da Frequenzweichen mit reinen R-C-Glieder aufbauen kann wodurch die magnetische Sättigung vermieden wird UND die LS können direkt an die Endstufe angekoppelt werden mit sehr kurzen Verbindungsleitungen.
Eine Drosselspule mit Dynamoblech als L für das Tiefpassfilter eines Lautsprechers habe ich bisher nicht gesehen. Ich erinnere mit noch an ein 18dB Filter das u.a. aus zwei Luftspulen bestand. Das Kernmaterial spart wohl teueres Kupfer ein. Magnat hat schon immer irgendwie was anderes gebaut. Ich erinnere mich noch an die Boxem mit Plasmahochtöner. Alles Entwicklungen die sich tatsächlich nicht durchgesetzt haben.
@@DD4DA Plasmahochtöner - da kann ich mich auch noch dran erinnern....
Genauso die ganzen Entwicklungen in Richtung "Elektrostatischer Lautsprecher" auch damit ist noch kein Hersteller reicht geworden...
vy73 ! v. DG4FQ
Sicherungen zählen ist natürlich enorm zielführend, wenn ich Unterschiede zwischen LS Kabeln als Thema habe........ich vertraue meinen Biomessgeräten (aka Ohren) und kann klar sagen, welches LS Kabel besser mit welchem Amp funktioniert. Das reicht von deutlich bis marginal und rechtfertigt z.B. den Wechsel von OFC von Sommer zu Flechtkabel bei Röhrenamp. Der Preis ist dabei übrigens vergleichbar. Bei den Transen ist es in meinem Setup wurscht. Daher bleibt das "Zöpfchenmodell" und das andere darf gehen.....
waaas, mir ist völlig neu, dass Schlangen hören können die Sicherungen musste ich ansprechen, stach mir direkt in's Auge 🪱🪱🪱
Gerade bei Röhrenverstärker dürfte das LS-Kabel(wenn überhaupt) weniger Einfluss haben.
Der Ausgangsübertrager der Röhre ist sogar gegenüber Klingeldraht quasi "hochohmig".
🤷♂️
@@Levent-Y Das mag sein. Da ist der Kabelunterschied trotzdem deutlich vernehmbar. Warum ist mir völlig egal.
@@wertherwolfie Ich prophezeihe Ihnen: Sie würden in einem Blindtest (siehe mein obiges Posting über Hörvergleiche) kläglich versagen !!! Bis jetz hat noch niemand auf dieser Welt ein Kabel von einem anderen gehörmäßig unterscheiden können !
Und dann kämen garantiert die abstrusesten Ausreden um das Versagen zu entschuldigen - kenne ich zu Genüge !
Und Ihre Argumentation "...warum ist mir egal" zeigt, daß Sie sich um die physikalischen Zusammenhänge überhaupt keine Gedanken machen.
Können Sie auch den Unterschied hören zwischen einer "reinen Stimmung" und einer "pythagoräischen Stimmung" ? Ich ja ! Und SIe?` ?
Hört endlich auf mit Eurer ewigen "Unterschiedehörerei" - hört lieber Musik, so wie ich es auch tue!
Ihre Bio-messgeräte ( Ohren ) in aller Ehren…… was ist denn mit dem zeug was dazwischen hängt …… ? Falls vorhanden.
" Auf diesem Kanal gibt es keine Inhalte " Diese Information lese ich bei allen der Unterschiedhörer.
in der heutigen Zeit wo Verstärkerleistung nur noch eine Zahl ist... schiebe 10W mehr rein, kannste das Kabel 1W/m heizen, niemand merkt das
Ja, macht es.
Jedes Kabel, stellt ..bringt spezielle Werte mit sich, Kapazität,Widerstand etc., und es ist quasi IMMER parallel auf die Weiche geschaltet und beeinflusst so marginal den Klang..das wars, mehr gibt es da nicht und wenn man noch eine Million mal über diese Thematik spricht. Es wird zum Bauteil der Weiche, leider sind nich mal Hersteller in der Lage, den Leuten das so Einfach zu erklären.Fazit - daher ist das Beste Kable das...welches nicht da wäre...nicht im Signalweg vorhanden, irgendwann wird das auch in Gänze so kommen, bis dahin....verdienen wa damit noch n bisschen Schotter.😉
Amen !
Zitat: "daher ist das Beste Kable das...welches nicht da wäre...nicht im Signalweg vorhanden,"
Also , dann lassen Sie doch das Kabel gleich ganz weg! Sparen Sie Geld und Arbeit!
@@bachglocke3716 Ganz ohne Flax: Soweit war ich schon mal. Das Ganze wireless funkverteilt auf Aktivboxen (Lautsprecherkabellänge intern: rd 15 cm).
Es war wirklich nicht schlecht !
@@kgspollux6998 Und war dann das Ergebnis besser ? 🙂
Wenn ich bei meiner Arbeit (Aufnahmetechik klassischer Musik) die Wahl habe zwischen Funkmikrofon und Mikrofon am Kabel, dann wähle ich IMMER die Kabellösung!
Übrigens: Ich habe ausschließlich Aktiv-Boxen und zwar sowohl am Schnittplatz als auch zum Qualitätsabhören. Schon seit Jahren. Ich möchte gar keine anderen nehmen.
480er Auflösung ist ja schon etwas wenig. Man kann zwar die UA-cam 720er auch einstellen hier bei mir, bei Deinem Video, aber sieht auch aus wie 480. zumindest bis Minute 15:40, dann wird's etwas schärfer (andere Kamera?)
@@migelsanders4956 würde gerne mit mehr Auflösung streamen, das scheitert bislang an der extrem langen upload Zeit. Upload für diese komprimierte Qualität ca. 1h.
das Video wurde mit Handy bei gleicher Einstellung am Stück gedreht
Die andauernde Kabelunterschiedhören Diskussion liegt auch an die sehr unterschiedlichen Musik der " Tester " .Ich verwende seit vielen Jahre immer dasselbe Musikstück wenn ich etwas an meiner " Kette" verändere oder etwas neues intrigriere und etwaige Unterschiede wahrnehme oder auch nicht. Die Musik ist von John Cage . Das stück nennt sich " 4.33 ".Aber Vorsicht : Das ist nur etwas für den erfahrenen , abgeklärten Heiender. Taifunartige Dynamik. Feinstzisilierte Glockenklare Hochtonpornographie . Superschnelle Lichtgeschwindigkeitsartige Mittelton Klangflächen. Fünf Dimensionen an Räumlichkeit.Ein gewaltiges kohärentes Gesamtklangbild ähnlich einem Gemälde von Caspar David Friedrich..Jeder der etwas von HiFi-Highend versteht und wirklich ernst nimmt , sollte dieses Musikstück wenigstens einmal im Leben gehört haben.Ich wünsche allen eine schöne Restwoche mit " 4.33 " .
Sehr schön 😂😂
@@Audio.Speaker Das Stück 4.33 von John Cage ist insofern bemerkenswert weil es aus 4 min und 33 sec. Stille besteht. Danke für den Versuch uns alle zu verarschen aber philsophisch gesehen hast du recht.
@@jorgschoneberg4015 Was erlaubt er sich . Das ist Avantgarde. Hurz ….! Somit t also genau richtig Kabelunterschichthörer. Oder für Netzfilter-Fanboys mit einem Erotischen Verhältnis mit einem 18.000 Euro Stromtank.
Gut gemacht, kein Platz für Voodoo.
Ist das nun ein Verstärker oder Kabel Video 😂
Huhu...habe mal Abonniert! Gucke mir deinen noch jungen Kanal mal in Ruhe an!!!!!
herzlich willkommen
Selten so einen Blödsinn gehört. Weiß gar nicht wo ich da anfangen soll. Kleiner Tipp, die Ohms machen keine Probleme sondern die Henrys. Ein Verstärker wird von induktiven Lasten beansprucht.
Bitte nochmals anschauen! Für solche Leute wie dich hab ich das Video gemacht. Die Kernaussage ist, dass das Lautsprecherkabel im Vergleich zum Einfluss von Verstärker und Lautsprecherweiche, den geringsten Einfluss hat.
Nicht nur die "Heinis" sondern auch die "Farräder" - denn der LS verhält sich u.U. auch mal kapazitiv!
Das Video ist super, ich befürchte, das rafft niemand außer denen, die das sowieso schon wissen, aber dennoch, alles was du sagst ist richtig, aber dein Ansatz ist falsch. Ich beschreibe es mal blumig, im Streit Galileo vs Kirche bist du der Gutachter für die Kirche. Viel spannender wäre doch die Frage, obwohl es aus der Perspektive keinen Sinn ergibt, dass ein LS Kabel irgendwas am Klang ändern kann, warum macht es das aber dennoch? Es ist doch offensichtlich, dass wir da irgendwelche technischen Zusammenhänge übersehen und wirklich spannend wäre es herauszufinden was denn die Zusammenhänge sein könnten. Das wäre dann tatsächlich eine wissenschaftliche Herangehensweise und nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen, weil die allererste Begründung nicht passt.
Kein LS-kabel hat bisher nen Blindtest bestanden.
@@rtgpeter LOL
@@rtgpeterso lustig das wäre, ist aber falsch. Ich habe meine Freundin neue Kabel hören lassen, und sie findet sehr schnell und verlässlich die Unterschiede raus. Ich verleih sie aber nicht, nichtmal für Geld. 🤣😇
Danke für deinen Kommentar, mein Ansatz ist eher das Pareto Prinzip. Im Fokus sollen die wirklich klangbeeinflussenden Dinge stehen.
Das Lautsprecherkabel sehe ich dabei eher als "nice to have" an. Einen generellen Einfluss gibt es, wie gezeigt, der ist jedoch nicht besonders groß, gerade in Kombi mit Tauchspulen-Lautsprechern.
Für ein schönes Kabel kann ich mich aber durchaus begeistern, es sollte nur bitte die Verhältinismässigkeit passen.
@@snakeoilaudioja ne is klar Glück auf nach Köln. Mfg.Ake
BNC-Buchsen? Hab' ich an Hifi-Geräten am Markt noch nicht gesehen.
ich auch nicht 😂, ist mir beim Abhören auch aufgefallen und dann als Texteinblendung an der entsprechenden Stelle korrigiert worden 👍
Sind das Audiostatic 300 Panele auf deinem Kanalfoto und daneben eine Säule mit acht 20ern? @192kHz32Bit
@@Audio.Speaker Achjeh, das habe ich übersehen.
@@Audio.Speaker 6x Görlich 245 als Dipol mit Haarustat 170x20. Weiche: für TT ist 9mm²-Draht auf Trafokern und 182µF (noch) billiger Elko als "2x6db". Das DipolESL läuft Fullrange; die "Weiche" ist der Abbruch über den "akustischen Kurzschluß" definiert. Das gibt's sonst so nicht. Das ist ein Test meiner Theorie, die nicht nur meßtechnisch funktioniert :)
Anhören und staunen!
Ah Haarustat aus Neukölln, hat nicht Dieter Kelm ähnliche Panele gebaut? @@192kHz32Bit
Voodoo
@@derHerrMueller2 nicht ganz 😉
Wofür die Plastikhandschuhe…..? Wird da noch jemand operiert.Wer ? Weshalb ? Wann ? Das Kugelschreiber Gefummel nervt. Ist der Kugelschreiber sterilesiert ?.Sonst nützen auch die Handschuhe nichts. Herrgott….muß man denn alles selber machen ?
Hörte sich die ersten 20 min. wie eine Reparaturanleitung für Endstufen an.
Und viel zu lang...................
Und dann das Gelaber über den Scheiß mit Frequenzweiche, und alles voll am Thema vorbei.
danke für die Rückmeldung, ja das Video geht länger, da es einige technische Hintergründe gibt um dieses Thema richtig einzuordnen. Das wurde aber, soweit ich weiss, bisher von keinem, so aufgezogen. Aus gutem Grund?
So soll mit diesem Beitrag der Sinn oder Unsinn bzw. der Einfluss einer meist sehr üppig bemessenen Signalleitung aufzeigt werden.
Man kann viel über Kabel philosophieren, am Ende sollte es in der Kette aber einen "hörbaren" Unterschied geben!
Ich hab hier sehr gute Lautsprecher stehen, an denen es kein vorbei schummeln gibt ;-)
@@Audio.Speaker Und ich habe noch bessere Lautsprecher! Die schummeln erst recht nicht!
Ihr gaubt alle wunder was Ihr für gute Lautsprecher habt! Mich hat noch kein Einziger Hifi- oder Highend-Lautsprecher überzeugen können.... waren ALLE gesoundet!
"Kabelklang" gibt es nicht, hat es noch nie gegeben und wird es auch NIE geben. Und es gibt auch keinen EINZIGEN Menschen auf diesem Planeten der schon mal "Unterschiede" zwischen Kabeln gehört hat - sondern es gibt eine große Anzahl solcher die sich solche "Unterschiede" einbilden...
Aber das ist ja alles Quatsch... Nicht wahr ?
wenn du so weiter grantelst, überlege ich mir doch noch Unterschiede bei LS Kabeln höre 😅
Ich betreibe hier u.a. kapazitive LS die ein Mikro in gross darstellen, das ist erstmal ne ordentliche Basis zum Abhören. Über die Qualität habe ich mich nicht geäussert, die ist aber tatsächlich auch OK 🤫 bachglocke3716
@@Audio.Speaker Dann hören Sie ruhig weiter Ihre "Unterschiede".... "Unterschiede"..... "Unterschiede" "Unterschiede".... "Unterschiede"..... "Unterschiede"
Ich höre MUSIK !
Und Sie brauchen mit nix zu erzählen über kap. Lausprecher! An Studiomonitore kommt da ohnehin keiner ran , weder vom linearen Frequenzgang her noch vom max. Schallpegel her. Nicht umsonst ist noch kein Hersteller mit kap. LS reich geworden...
Und Ich sage nochmals zum approx. 1325ten mal: Wer Schallereignisse vergleich mit Umschaltpausen dazwischen wird Opfer seiner Erwartungshaltung und Suggestionen !
Kapazitive LS sind leider ein Nieschenprodukt, gerade wenn diese Fullrange laufen werden diese auch sehr gross das Abstrahlverhalten ist durch Open Baffle und der Länge nicht mit einem herkömmlichen LS vergleichbar, mit welchem LS hörst du? @@bachglocke3716
Viel zu theoretisch. Dem Klang ist das völlig egal, ob da irgendwas zu messen oder zu errechnen ist.
OK, ich werde dennoch versuchen, die thematisierten Dinge anhand technischer Hintergründe möglichst einfach zu erläutern und dabei etwas hinter die Kulissen zu blicken.
Ohne messen und rechnen, hättest Du keine Technischen Geräte um deinen Klang zu genieesen 🤷♂️
@@BrainStorm-h2x na ja, wenn wir z.B. messen, dass zwischen zwei verschiedenen Kabeln ein Pegelunterschied von umgerechnet 0,2 dB vorhanden ist, ist das eine eindeutige identifizierte Abweichung mit Erkenntnis der verhältnismäßigen Auswirkungen auf den Klang. Es werden aber viele Personen diesen Unterschied sehr wahrscheinlich nicht hören. Ab welchem Pegelunterschied nun wirklich ein wahrnehmbarer Unterschied festzustellen ist, steht auf einem anderen Blatt und ist sicherlich etwas individuell.
@@AudioMonkeysGarage wobei ein "Pegelunterschied" aber nur den LS lauter spielen lässt. Von besserem Klang kann da keine Rede sein. Hier kommt wie immer die Psychoakustik ins Spiel...aber wenn ich ´s doch hören kann😅
@@helmutborchert na ja, wenn wir von unterschieden verschiedener Kabel sprechen, dann sprechen wir von induktive, kapazitive Blindwiederstände und den elektrischen Wiederstand eines Leiters. Wenn ich nicht gerade ,Achtung Übertreibung, 50m 0,25mm² Klingeldraht mit 1m 4mm² Silberkabel Vergleiche, fallen die Unterschiede wahrscheinlich sehr marginal aus und werden sich in Pegelunterschieden im Frequenzspektrum bemerkbar machen. Die Bühne wird dadurch trotzdem nicht breiter oder offenbart die 10 Geige im Hintergrund in einer noch nie da gewesen Räumlichkeit, was so manch einer berichtet.
Da müssen schon paar aktive Eingriffe in der Signalverarbeitung stattfinden, die ein klassisches Lautsprecherkabel nicht hervorrufen kann. Und genau deshalb sollte man einfach zwischen wissenschaftlich nachweisbaren Auswirkungen und Voodoo gelaber unterscheiden und die Kirche im Dorf lassen.
Achtung : Vor jedem Kabeltest Geräte - Sicherungen wechseln gegen HiFi-Tuning Supreme 3 Kupfer fein Sicherung . 60 Euro pro stück. Sparfüchse nehmen dagegen auch gerne ein Stück Kupferdraht.
Für alle die das jetzt nicht als Scherz auffassen kann ich nur dringend davor warnen derartige Eingriffe vorzunehmen, da das Überbrücken von Sicherungen verboten ist, weil dadurch der Schutz der Leitung bzw. des Stromkreises aufgehoben wird.