Erzieherin - ein Zukunftsberuf ohne Zukunft?
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- Опубліковано 12 лют 2013
- In der Öffentlichkeit nimmt die Diskussion um die frühe Bildung zu. Der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz trägt entscheidend dazu bei, dass vielerorts geeignete Räume und Materialien und vor allem qualifiziertes Personal fehlen. Gerade beim Thema Fachkräftemangel wird die Diskrepanz zwischen politischen Beteuerungen („Frühe Förderung muss oberste Priorität haben") und der Realität besonders deutlich. Obwohl die Fachwelt den zentralen Stellenwert der frühen Bildung für den weiteren Bildungsverlauf immer wieder betont, fehlt den Erzieherinnen und Erziehern an öffentlicher Anerkennung, an einer Professionalisierung ihrer Aus- und Weiterbildung sowie an der gleichwertigen Bezahlung im Vergleich zu Lehrkräften. Die Arbeitsbedingungen in vielen Einrichtungen sind höchst anstrengend. Der heute schon bestehende Personalmangel verschärft diese Situation. Der Film zeigt Einblicke in den Alltag von Erzieherinnen und sucht Antworten auf die Zukunftschancen des Berufs.
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Und im allgemeinen gilt:
Jeh Sozialer der Beruf, desto assozialer die Bezahlung
Was ist "sozial" daran, wenn junge, meist kinderlose Frauen, die nicht einmal Kinder mögen, 10-15 fremder Kinder beaufsichtigen?
Wie könntet ihr eure KarriereN pushen ohne Kitas?Fast alle Erzieherinen haben Kinder.
Die Ausbilsung ist anspruchsvoll und ohne Soziale empathische Menschen würdet ihr nicht exitieren.
können .
Leider denken viele ,IQ erklärt sich aus Studium und viel Geld verdienen.
Ein echtes Armutszeugnis .
@@marthaelise8196 Du bist ein Analphabet.
Adolf Schinkler So ist es :) Außerdem gibt es auch sehr viele tolle Erzieher und Erzieherinnen :) @Lena Sauve deine Aussage ist einfach unnötig, beleidigend und eine große Lüge.
@@lenasauve3660 das wäre aber ein Sonderfall. Die Mehrheit der Erzieher*innen sind natürlich interessiert an Kindern, sonst wäre es der falsche Beruf.
Ich bin selbst seit vielen Jahren Erzieher und Kitaleiter. Manchmal vermisse ich meine eigenes Kindheit im Kindergarten. Da gab es keine Lehr-oder Bildungspläne. Da ging jedes Kind seinem eigenen inneren Bildungsplan nach. Wir holten uns das, was wir brauchten. Und die „Kindergärtnerinnen“unterstützten uns dabei und gaben uns den nötigen Rahmen und Freiraum.
Absolut richtig! Heute muss nur die Dokumentation stimmen.
@@inastoll9565 es ist so traurig.
Seh ich GENAUSO. Aber das darfst du heute kaum laut sagen... traurig...
Was ich noch anmerken wollte, was bringt viel Theoretisches Wissen und gute Noten wenn man keinerlei Empathie hat?
ich finde es auch gut das man heute nicht mehr nur nach noten geht. zumindest in dem beruf nicht. so hab ich es jetzt erfahren. ich bin z.b. wirklich schlecht in mathe ;-) und jeder der das hier liest. es ist ein toller beruf. ich bin grad in die ausbildung gestartet und es ist einfach schön. und es ist definitiv mein traumberuf.
Ich verstehe deine Frage nicht.
(was bringt viel Theoretisches Wissen und gute Noten wenn man keinerlei Empathie hat?)
Zu einem guten Erzieher gehört natürlich beides: ein solides Wissen über kindliche Entwicklung, Pädagogik und Psychologie UND Empathie. Keines kann man weglassen. Leider werden Erzieher meiner Meinung nach zu wenig kontrolliert. Eltern sollten den Mut haben in Einrichtungen zu hospitieren, am besten einen ganzen Tag lang, aber soviel Zeit bringen die wenigsten für ihren Nachwuchs auf. Bei einem kurzen Gespräch kann sich ein schlechter Erzieher verstellen, nicht aber 8 Stunden lang. Ich habe Praktika gemacht in Kitas und was ich da erlebt habe, bringt mich dazu, dass ich es keinem Kind wünsche in eine Einrichtung zu gehen, fast in jeder Einrichtung gibt es Erzieher die völlig empathiefrei sind und besonders bei den älteren, die in Ostdeutschland gelernt haben, fehlt es an theoretischem Wissen über kindliche Entwicklung.
***** : In der Erzieherausbildung hast du kein Mathe. Eine gesunde Grundintelligenz muss man jedoch auch im Erzieherberuf voraussetzen, schließlich arbeiten Erzieher später auch in Horten und Ganztagsschulen und helfen Kinder bei den Hausaufgaben. Was soll man da mit einem Erzieher anfangen der nicht rechnen kann? Wie soll der den Kindern helfen? Erzieher arbeiten ja teilweise auch an Schulen, Horten und Einrichtungen wo Jugendliche Hausaufgaben machen.
mathe besteht aus mehr als den grundrechenarten ;-) die ich auch sehr gut behersche. ich rede hier von trigonometrie, quadratischen funktionsgleichungen etc. und doch exakt sowas kommt in der erzieherausbildung auch vor. wurde erst gestern vom mathelehrer bestätigt. darüber hinaus habe ich keine frage gestellt sondern eine aussage getroffen. und warum sollten eltern hospitieren? du kannst auch einfach sagen das dir der beruf nicht geheuer ist. denn genau so liest sich dein post. meiner meinung.
***** Ein gewisses Grundwissen und Allgemeinbildung sollte man schon haben, das ist ja klar. Aber Beispiel: In Baden-Württemberg darf ein Abiturent die Ausbildung um ein Jahr verkürzen. Und warum? Weil er Abi hat. Und warum gibt ein höherer Bildungsabschluss einem das Recht etwas zu verkürzen, wo Empathie eine so große Rolle spielt.
Ich finde es sollte auch mal mehr über die Arbeit der Erzieher in anderen Bereichen (Hort, Grundschule, Jugendhilfe, Psychiatrie...) gezeigt werden und nicht immer nur kitas. Klar ist das wichtig aber auch in den anderen Bereichen gibt es viel zu verbessern und es fehlen Fachkräfte!
Ich kann nach meinem Praktikum im Hort sagen, dass dies wesentlich entspannter ist als im Kindergarten. Wir sind mit den Kindern essen gegangen (Klassenweise) und habe ihnen manchmal geholfen die Sachen zusammen zu schneiden, anschließend war Hausaufgabenbetreuung (Hilfe bei Fragen und Korrektur der Aufgaben nach Fertigstellung, sowie mit ein paar Kindern in einen Extraraum gehen zum Vorlesen (wenn sie etwas lesen üben mussten)). Danach war Angebotszeit (die Kinder konnten sich frei entscheiden, ob sie am jeweiligen Angebot teilnehmen wollen. Nach dem Angebot war nochmal eine kleine gemeinsame Essenspause (1. und 2. Klasse zusammen und 3. + 4. Klasse in einem Extraraum) in der die Erzieherinnen und Erzieher mit den Kindern über konkrete Themen redeten und Fragen stellten. Anschließend war freies Spielen angesagt und für die Erzieherinnen und Erzieher Freispielbeobachtung (manchmal nur draußen, an anderen Tagen drinnen und draußen und bei schlechtem Wetter nur drinnen).
Viele Grüße aus Kita-Plus, 06:00 bis 18:30. Kinder-Industrie, mehr ist es nicht mehr. Damit Mami und Papi ja alle ins Büro gehen können. Augenwischerei und Heuchelei das alles.
@Adolf Schinkler Du hast den Kommentar offensichtlich nicht verstanden. Es ging hier nicht um die Arbeit die dort geleistet wird sondern um die Tendenz das alles der Arbeitswelt immer weiter anzupassen und unterzuordnen. Darunter leidet die Qualität massiv, von fehlender Anerkennung und schlechter Bezahlung nicht zu reden, Mehrbelastung fürs Personal noch und nöcher.Wo hier was nachgeplappert wird kann ich nicht sehen, das ist meine private Meinung. Wenn sie Dir nicht gefällt: Dein Problem. Und glaube mir: Ich habe Plan davon.
@Adolf Schinkler es ist zu grob und zu unfreundlich.
manche Menschen können es sich eben nicht leisten, nicht arbeiten zu gehen. Und in Armut aufzuwachsen nützt ganz sicher keinem Kind.
Ich finde es traurig, dass die gesamten ursprünglichen Aufgaben der Mutter / Eltern von "Kitas " übernommen werden. Es hatte früher einen Sinn, warum Eltern diese Aufgaben hatten, mitunter um die Bindung zueinander zu verfestigen.
Heute aber, wollen / müssen Eltern arbeiten gehen und geben ihre Kinder und somit ihre Aufgaben / Verantwortung ab. Klar, die Kindererzieher können jetzt nichts dafür, aber wie geschrieben, finde ich diese Entwicklung der Entfremdung der Menschen ( Familie ) sehr bedauerlich.
Charles Knacknussen desweiteren kann ne erzieherin nicht das selbe leisten mit 15 Kindern und mehr, wie eine Mutter / ein vater mit nur einem kind ! Dass da viele wichtige dinge zu kurz kommen, erkennt man im laufe der zeit. Da wissen kleine kinder was Sex und frühsexualisierung ist, aber nicht, was das für ne Baumart draußen vor dem fenster ist.
Charles Knacknussen
Kulturkreise ändern sich. diese Form der Betreuung wird immer notwendiger und zusätzliche Bezugspersonen außerhalb des Elternhauses machen unsere Kinder stabiler und sicherer da sie sich in die Welt wagen und einen größeren Horizont bekommen. Die große Angst dass elterliche Bindung verloren geht ist unbegründet. Staaten wie Frankreich machen es schon ewig vor und deren Bildungssystem funktioniert!
Charles Knacknussen
Und es ist wichtig dass Erzieher professionell bleiben und eben NICHT versuchen Vater und Mutter zu ersetzen. (versucht im Übrigen auch keiner.)
Da hast du aber ne ganze Menge ausgelassen. Das "ursprüngliche/natürliche" Modell ist nämlich auch nicht Mutter-Vater-Kind. Das gab es nur eine kurze Zeit. Lange Jahrhunderte vorher war es die Großfamilie und die Jahrtausende davor war es die Dorfgemeinschaft/ der Stamm der die Kinder aufgezogen hat und nicht selten nur die Frauen. So ist es in allen Naturvölkern, die noch existieren. Von daher hast du da schon mal falsch romantisiert. Der Kontakt zu vielen anderen Kindern, auch und vor allem Gleichaltrige ist also näher an dem natürlichen Modell und auch, das ebend nicht nur die Mutter, sondern andere Bezugspersonen fur das Kind da sind. Zudem dürfe der Anteil der Kinder die zu Hause gleich oder besser gefördert und gefordert und gespeist werden, wohl sehr gering sein. Man kann noch weiter argumentieren, aber ich schließe mal vorzeitig und sage die Kita ist für die allermeisten Kinder die bessere Alternative.
Was jede Erzieherin und Kinderpflegerin in ihrer Ausbildung lernt: wir ersetzen nicht die Mama oder den Papa. Wir sind eine Betreuerin und meistens auch eine Bezugsperson.
Außerdem ist das von Kindergarten zu Kindergarten unterschiedlich. Z.B. Geh mal in nen Kindergarten in der Stadt und auf dem Dorf.
Der Erzieherberuf sollte viel mehr geschätzt werden finde ich.Sowohl finanziell als auch von den Eltern.
Da stimme ich zu, aber dafür muss auch das Niveau der Ausbildung deutlich besser werden. Es gibt viel zu viele faule Erzieher. Das Stigma mit dem Zusammenhocken und Kaffeetrinken hat sicher auch einen Funken Wahrheit. Zudem gibt es keinen bestimmten Eignungstest und die Ausbildung ist nun wirklich im Vergleich mit anderen Ausbildungen nicht schwer. Dafür, dass man Erziehern ein rießen großes Vertrauen entgegenbringt und ihnen das eigene Kind überlässt, ist der Standart meiner Meinung nach viel zu niedrig. Ich kenne tatsächlich Erzieher, die schon Probleme haben einen Satz fehlerfrei aufzuschreiben, bei denen man schon bei einer Unterhaltung merkt, dass sie teilweise wirklich etwas unterbelichtet sind (ja Erzieher, keine Kinderpfleger). Ein Eignungstest, der sowohl soziale als auch intellektuelle Fähigkeiten und auch ein gewisses Maß an Allgemeinbildung abfrägt, wäre aus meiner Sicht zwingend erforderlich. Das würde den Stand des Berufes schon mal sehr aufwerten und würde auch sicherlich automatisch für ein besseres Gehalt sorgen. Für mehr Leistung gibts auch mehr Geld. Man muss sich nur mal private, zweisprachige Kindergärten anschauen. Die Erzieher dort haben entweder studiert oder sind aus einem englischsprachigen Land, wo eigentlich überall auch ein höherer Schulabschluss oder ein Studium verlangt wird.
@@kimiisland9802 das habe ich selber erfahren als ich selbst im Kindi gearbeitet habe. Da war eine "angehende Erzieherin" die sogar in irgent so einer Privatschule für diesen Beruf war. Die war immer irgentwo abgängig.....heißt im Klartext: die hat sich immer irgentwohin verdrückt....das reichte sogar irgentwann mal einer der langjährigen Erzieherinnen, die dann mal ganz laut im Klartext ausgesprochen hat: Wo ist die denn schon wieder hin? .....das wirkliche Problem ist doch - "machste deine Ausbildung - samt staatlichem Abschluß" - ok - Aber das heißt dann noch lange nicht, das du auch die innere Einstellung, das Menschliche, das Kind verstehen können mit dem Abschluß einer Ausbildung hast - denn arbeiten tust du am Ende praktisch, und vor allem menschlich und mit Achtung, Liebe , Anerkennung und Verständnis für die Kinder - da war auch ein Negerkind (ja ich verwende diesen Begriff!) Und man hat der richtig angesehen, das sie dieses Kind nicht mochte, als alle im Gruppenraum so Geschichten gehört haben. Das Kind hat sich an diese Erzieherin geschmiegt, aber sie ist richtig zurückgewichen.....keine Ahnung warum - mochte sie dieses Kind im generellen nicht, oder nur wegen der Hautfarbe nicht - ich denke ganz klar das solch desmotivierte und durchaus auch faule Leute nicht für solche Berufe gedacht sind. Und zu den Eltern (da kriege ich manchmal die absolute Wut, sorry aber wahr) wollte ich sagen: es gibt viele nette und freundliche sowie verständige Eltern, aber es gibt auch absolut solche, die nicht mal ein Guten Morgen, oder wie gehts euch denn heute so übrighaben - die stehen schon mindestens 15 min vor dem eigentlichen Kindi-Beginn unfreundlich und ungeduldig vor den verschlossenen (!) Kiga Toren - ja, der Kindi beginnt um 7.00, nicht um 6.45 Uhr! Und wenn wir dann geöffnet haben....uh , schnell rein, Kind reingeschoben, kein freundliches Wort....keine freundliche Begrüßung, und wieder ohne Aufwiedersehen raus....aber Kinder sollen "freundlich sein und grüßen" oder???? Von wem sie das wohl lernen? Schlimm fand ich auch Kinder, die so müde waren, das man sie auf einer Matte auf den Kindergartenboden legen mußte, damit sie wenigstens noch ein wenig Ruhe finden - was dann kaum geklappt hat, weil wenn die anderen Kinder kamen wars aus mit der Ruhe - aus dem Bett gerissen, zum Teil noch nicht mal frühstücken zuhause, und dann ab den ganzen Tag bis 5 oder länger weg von zuhause. Viele Kinder "mögen" das heutzutage "gewöhnt" sein, ich finds nur schlimm....und noch schlimmer fand ich wenn zum Teil kranke Kinder gebracht wurden - wo ganz klar war, das die ihre Mama brauchen, das die ins Bett gehören - zum Schutz von uns allen.......einfach nur traurig sowas. Von einer Erzieherin hörte ich von der Mutter Seite aus mal - wenn es dem Kind mal schlecht gehen sollte, bitte gleich die Babysitterin anrufen , die müßte dann mit dem Kind zum Arzt gehen....bin ich froh das ich als Kind meine Mama hatte, und nicht den ganzen Tag in der Kita war - zum Teil (leider selbst beim Arbeiten erlebt) mit unwilligen, widerwärtigen Erzieherinnen und verletzenden Aussagen gegenüber den Kindern....(wen die nicht leiden konnte, der bekam das zu spüren - wie kannst du dich da als kleines Kind wehren? Gar nicht oder?) - was ich mir nur wünsche ist, das solche Eltern in den Corona Zeiten als alles zu war zu spüren bekommen haben, was eine Kindertages-Einrichtung samt Erziehern wirklich wert ist - nämlich wenn ihre lieben kleinen Mias, Colins, Finns, Shakiras und wie sie alle heißen denen zuhause nämlich ordentlich die Bude zerlegt haben
Nein, das Eltern sein sollte endlich Mal geschätzt werden!
Es hat sich so gut wie nichts veraendert seit diesem film - viel schoene worte aber die politik ist nicht bereit zu veraenderung & endlich verbesserung der schlimmen rahmenbedingungen. Ohne gelder wird sich nichts aendern. Der empathischste erzieher scheitert an diesen rahmenbedingungen.
Anschauempfehlung! Der Film fasst alle wesentlichen Themen im Bereich Qualität in der Kita zusammen. Vielen Dank für den Film!
Ich bin im Anerkennungsjahr zur Erzieherin, aber von der Ausbildung extrem enttäuscht. Mich regt es so derartig auf, dass manche Eltern meinen ihre Kinder nicht mehr erziehen zu müssen. Hätte ich mich als Kind so verhalten, wie es die Kinder jetzt tun, hätte ich Schläge kassiert, wenn es meinen Eltern gesagt worden wäre. Ich kann es nicht glauben, dass immer wir Schuld sind, am Verhalten der Kinder. Nach der Ausbildung arbeite ich noch ein Jahr in einer Kindertageseinrichtung und danach studiere ich irgendwas.Ich würde keinem die Ausbildung empfehlen.
@Adolf Schinkler Du hast da was falsch verstanden. Ich will nicht, dass die Kinder geschlagen werden. Geschlagen zu werden ist sehr schrecklich, aber in meinem Ort wurde die alte Methode eben in manchen Familien weiter durchgesetzt. Ich wünsche mir nur eine Erziehung mit liebevoller Strenge (Klare Regeln und Struckturen). Wenn die Kinder das von daheim hätten, wären viele nicht annähernd so respektlos. Das Problem ist, dass der laissez-faire Erziehungsstil zwischendurch zum Trend wurde. Wenn die Eltern die Kinder ohne jegliche Regeln und Grenzen alles machen lassen, sind später Katastrophen vorprogrammiert. Mit dem geschlagen werden, wollte ich nur klarstellen, dass man sich zu der Zeit wo ich selbst in den Kindergarten ging nicht so "unerzogen" hätte verhalten dürfen. Ich mag die Ausbildung auch nicht, weil das Kultusministerium sein eigenes Ideal einer Erzieherpersönlichkeit entworfen hat und es sehr schwer ist dort hinzukommen.
Danke für deine Empfehlung zur Anwältin.
darf ich fragen was du jetzt, 1 jahr später machst? Ich studiere momentan aber überlege abzubrechen und eine Erzieherausbildung zu machen, also das Gegenteil von dir..
@@MsWeirdooOOoo Ich bin in eine Stadt gezogen und wiederhole dort mein Anerkennungsjahr. Ich genieße die Selbstständigkeit und hier bin ich ein wichtiges Teammitglied (wir sind nur zu fünft, wenn alle da sind -> zeitweise haben wir zu zweit die Einrichtung übernommen.) Bald ist mein letzter Praxisbesuch. Mein Kindergarten will 2022 in ein neues Gebäude ziehen und wir planen alles so, wie es uns gefällt. Ich gehe dann mit meiner jetzigen Anleiterin in den Krippenbereich und mache dann bis Sommer 2022 eine Lernpause. Danach ist aber nach wie vor Studium geplant. Desweiteren werde ich dieses Jahr noch zwei Mal innerhalb der Stadt umziehen. Davor habe ich in einem kleinen Dorf gewohnt. Ich könnte es mir nicht mehr vorstellen jemals nochmal dort zu leben. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es einem in Einrichtungen mit junger Leitung oft besser geht.
@@MsWeirdooOOoo Ich stecke gerade in meiner Prüfungsphase meiner praxisintegrierten Erzieherausbildung. Ich arbeite also von Anfang drei Tage die Woche in der Einrichtung und gehe zwei Tage zur Schule. Dadurch bekomme ich auch die komplette Ausbildungszeit ein Gehalt. Ich habe mich 2018, nach über 10 Semestern, dazu entschieden, mein Studium abzubrechen und die Ausbildung zu beginnen. Für mich war es die beste Entscheidung.
leider ist es in dieser doku schade, dass oft von erzieherinnen gesprochen wird. MÄNNER!!!! sind ebenfalls wunderbare erzieher und unabdinglich!!! etwas traurig...
Etwas was diese Doku anspricht. Männliche Erzieher sind mehr als erwünscht. Nur wenige Männer wollen diesen Beruf aufgrund der schlechten Bezahlung ausüben
@@LadyAluucard naja also ein Erzieher verdient weit mehr als ein Maurer oder zB ein Kfzler.
@@PERLIX dafür muss ein maurer oder kfzler nicht unter einem permanent starken geräuschpegel arbeiten, auf bedürfnisse und wünsche von 5 Kindern gleichzeitig eingehen und sich regelmäßig beschwerden von überforderten Eltern anhören. Ich habe 1 jahr lang eine 29 stunden woche im Kindergarten gehabt + 10 stunden schule (fachabi). Ich bin nach der Arbeit nach Hause gekommen und habe mich sofort schlafen gelegt um am nächsten Morgen den Prozess zu wiederholen. Nach diesem Jahr war ich zwar sehr glücklich und zufrieden jedoch auch völlig ausgelaugt. Dies alles für 1600€ netto? Sorry aber mal im vergleich, ein brauer verdient 2400€ netto dafür dass er regelmäßig Knöpfe drückt, schaut dass alle Maschinen vernünftig laufen und checkt die Qualität des Bieres. Ohne große körperliche Anstrengung!
@@LoveIXTC 1600€ netto ist sehr gute Bezahlng für einen 29 Srunden-Job.
@@LadyAluucard Es ist nicht nur die Bezahlung. Es sind auch die immer noch vorherrschenden Vorurteile und die sehr realistische Angst vor falschen Anschuldigungen. Ich bin Erzieher im Kindergarten und ich bin ein Mann. Ich wurde bereits zweimal aus blauem Himmel heraus beschuldigt die Kinder unter meiner Aufsicht zu schlagen. Begründung der Eltern (und das ist ein Zitat) "Sie wissen ja wie Männer sind".
Alles was es braucht ist eine Anschludigung die nicht sofort zu entkräften ist und irgendeinen Sesselfurzer in der Verwaltung mit Vorurteilen und ein männlicher Erzieher verliert nicht nur seinen Beruf, wird evtl sogar strafrechtlich verfolgt und bekommt seinen namen wegen skandalheischenden Medien öffentlich durch den Dreck gezogen. Ich empfehle den Film "Die Jagd" von 2012 zu dem Thema.
ua-cam.com/video/KfMyYyhRYjs/v-deo.html
2-3 Wochen konsequenter Streik um für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen und die Regierung KANN GAR NICHT ANDERS, als sich auf Verbesserungen für Pädagogen/ Erzieher einzulassen. (man stelle sich dieses Szenario bildlich vor......- für die Wirtschaft beängstigend!!!)
Gemeinsam an einem Strang ziehen, das ist das Wichtigste !!!
Alle Räder stehen still wenn mein starker Arm es will
Wenn Erzieher schon Stress haben mit frühen Aufstehen ,was tut man den Kindern an . Kindergarten ab 3 nur sinnvoll .Sieht alles ruhig in dem Kindergarten aus und leise .Die Lautstärke wurde auf jeden Fall gedämpft .Unrealistisch .
Es gibt halt in der Überzahl Erzieherinnen. Jedesmal Erzieher und Erzieherinnen sagen ist sehr umständlich. Ein paar mal hab ich auch Erzieher gehört. Man spricht ja auch selten von Stahlarbeiterinnen, und Sargträgerinnen auch wenn es die gibt. Der Titel zumindest gehört aber wirklich geändert.
Erzieherin !!! es gibt auch Männer im Job 😞
Es ist so toll im Kindergarten zu arbeiten, merke das als Mann das Kinder sich freuen und Glücklich sind sind wenn ein Mann in der Kita sind
Werde auch zum Geburtstag von Kinder eingeladen
Naja auf 20 Erzieherinnen kommt 1 Erzieher...
Traurig...
@@LoveIXTC 6% Deutschlandweit.
Ich begrüße männliche Erzieher wirklich, aber dein Beitrag bestärkt leider nur meine Meinung zu dem ganzen Thema. Jeder kann Erzieher werden, die Ausbildung ist nicht anspruchsvoll und genau darin liegt das Problem. Wenn du ernsthaft Erzieher bist und dann so einen Beitrag schreibst, oh je. Man kann ja fast nicht lesen was du eigentlich sagen willst. Ich sehe jedenfalls nicht ein mein Kind in die Hände von Leuten zu geben, die nicht mal die absoluten Grundregeln der Rechtschreibung kennen. Erzieher sein hat durchaus auch etwas mit der Vermittlung von Bildung und Anstand zu tun. Ich kann absolut nicht verstehen, wieso man an der Stelle "spart". Der Schrei nach mehr Gehalt muss sich auch irgendwie rechtfertigen lassen. Meiner Meinung nach gehört ein Eignungstest (sozial und auch intellektuell) her und mind. ein guter Realschulabschluss oder Abitur, idealerweise ein Studium. Die eigenen Kinder sind für jeden das Wichtigste. Kinder sind heutzutage immer länger in der Kita, sodass die Erzieher einen relativ wichtigen Platz im Leben einer Familie haben. Mir sträuben sich alle Nackenhaare, wenn ich dann "!mal wieder!" sehe, welche Leute die Kinder dann am Ende betreuen. Soziale Kompetenz hin oder her, eine gewisse intellektuelle Reife/Begabung sollte im Umgang mit Kindern auf jeden Fall auch Pflicht sein!
@@kimiisland9802 Dir ist bewusst, dass Rechtschreibung rein garnichts mit Erziehern zu tun hat? Das ist Sache der Schule. Mal abgesehen davon ist das Grammar-Nazi argument ein argumentativer Suizid.
Als Finanzfachmann kann ich bescheinigen, daß es der BRD durchaus vom Bundeshaushalt her möglich wäre, den Bereich Erziehung, Kultur und Bildung stärker finanziell zu fördern. Die Prioritäten liegen allerdings woanders.
Wer die Bindungen von Mutter und Kind nicht zerstören will, sollte auf U3-Betreuung gänzlich verzichten. Diese Bindung wird in den 3 Jahren maßgeblich geprägt für das ganze Leben!
Jesus Kommt
nachgewiesenermaßen ist das eine falsche Annahme. U3 schwächt die Bindung zur Mutter NICHT. Essenziell ist nicht wie lange das Kind bei der Mutter ist sondern wie die Mutter mit den Kind umgeht.
Loood3
und wie kann eine Mutter-Kind Bindung und Urvertrauen entstehen, wenn die Mutter nicht da ist?
Jesus Kommt
die Mutter ist da. die Mutter und ihr Geruch sind von der ersten Sekunde an da und das Kind kehrt immer wieder zu ihr zurück. Mama ist Basis und Kita ist Bereich für die Exploration! ein Kind benötigt beides. Raum für Sicherheit und Raum für das Erkunden der welt.
Das Urvertrauen wird doch gerade gefördert wenn das Kind lernt "Mama kommt wieder!" Die soziale Fähigkeit eine Bindung zu anderen Bezugspersonen aufzubauen kommt beim Besuch der Kita als zusätzliche Stärke noch hinzu!
Loood3
Kann ein U3-Kind denn schon abspeichern: "Mama kommt wieder!?"
Ich denke da werden die Kleinen überschätzt.
Jesus Kommt
Zum Glück basiert das nicht nur auf Mutmaßungen sondern wurde langwierig erforscht und erfolgreich eingesetzt. Ich sehe es in meiner täglichen Arbeit und aus den Kindern dir wir in die Schule entlassen haben sind immer ganz tolle Menschen geworden.
Sie sind eine echte Lehrerin😊
Hallo, wer hat schon mal eine Ausarbeitung geschrieben, ? Wenn ja kann jemand bitte mir sagen wie schreibt man eine richtige Ausarbeitung. Vielen Dank für Ihre Antwort .
Als ich früher Kind war, war es sicher besser, viel Zeit und Aufmerksamkeit von der Mutter zu bekommen (Bruder, Vater ... ) Gleichmacherei tödlich (alle zusammen) Trennung nach Niveaus gut, damit jedes Kind passend geförderrt wird. Damit nicht die ganz schlechten die guten runterziehen.
Erzieher/in ist nicht ein Beruf sondern hundert Berufe in einem.
Das ist gar kein Beruf. Das ist eine sozialistische Erfindung um Kinder von der Familie zu trennen und sie zu beeinflussbaren Erwachsenen zu machen.
@@milbe2061 Bitte beschäftige dich mal mit dem Beruf des Erziehers🤦🏻♂️
@@milbe2061 was redest du dir denn bitte ein 🤦🏽♀️ totaler Schwachsinn.
@@milbe2061 wie bitte?
@@Rypio_39 Kinder brauchen Mutter, Vater, Oma, Opa, Tante, Onkel, Geschwister, 👧👦👴🧓👵👶🧒👶FAMILIE ❤
...mit dem scharfen Messer ..okay...aber wer sagt ob die rechte oder die linke Hand die stärkere ist?
Heute würde ich den Job nicht mehr machen. Eher bei Aldi an der Kasse als Kita Wahnsinn.
Es ist sicher richtig, dass der Beruf sehr anstrengend ist und unterbezahlt. Aber es geht ja so langsam in eine richtige Richtung. Durch neue Studiengänge wie "Pädagogik der Kindheit" etc. wird ja schon versucht den Beruf zu professionalisieren. Die Kommentare, welche sich hier darauf beziehen, dass die Erzieher nur Kaffee trinken, leider gibt es solche Fachkräfte tatsächlich, aber es gibt in jedem Beruf schwarze Schafe, welche dann aber nicht als stellvertretend für den Beruf genommen werden sollten. Ich kenne so viele tolle Pädagogen, die sich mit den Kindern ordentlich beschäftigen und wirklich viel Fachwissen haben. Und dabei ist es egal ob Sie studiert oder eine Ausbildung gemacht haben, letztendlich kommt es auf jeden einzelnen Pädagogen an, WIE er arbeitet. Desto besser er arbeitet --> desto anstrengender ist der Beruf sowohl physisch als auch psychisch. Mit freundlichen Grüßen euer Fridolin
Vani Summers , genau‼️Theoretiker denken sich viele unsinnige Sachen aus, haben aber oft keine Ahnung davon, wie sie praktisch umgesetzt werden können.
@@Sandra21779 Wahnsinn! Wenn es so hohe Fluktuation gibt, wie sollen die kleinen Kinder da ein Vertrauen aufbauen? Kaum gewöhnen sie sich an eine Erzieherin, geht sie weg und es kommt eine andere, und das Spiel fängt von vorne an.
Das scheint mir nun eine Kita mit einem etwas altbackenen Konzept zu sein. Die heutigen Werkstattkonzepte gefallen mir besser, auch weil diese Einrichtungen es viel leichter haben, engagierte Fachkräfte zu finden.
Der Beitrag wurde vor zehn Jahren hochgeladen... Wer weiß, wann er gefilmt wurde 😅
Ich ging hier zum Kindergarten es lohnt sich war zwar 5 Jahre nicht dort hat sich auch bestimmt etwas geändert aber ich empfehle es jeden weiter🎆🐰
ich mache auch meine Erzieherausbildung und hoffe das sich irgendwann die Politiker
bewusst machen bei wem die Erziehung anfängt und ich bin der Meinung das es zwischen den Erziehern/Erzieherin kein so großer Unterschied ist.
Hallo derEngelderNacht! Wenn dich der schonende Einsatz einer lauten Stimme (Rufen) interessiert, gerade als Erzieher wichtig, schau auf meinem Kanal vorbei
wer in sachsen (beispielsweise), als erzieher, in kitas arbeitet weiß was eine verbesserung wäre! der betreuungsschlüssel!!!! man arbeitet im alltag in der krippe mit 1:8 und im Kiga 1:13. man macht sich kaputt, vor allem wenn man auf die bedürfnisse und individualitäten in der offenen arbeit eingehen möchte.... die erzieher leisten täglich neben der arbeit am kind viele qualitätssachen nebenbei, doch nur sieht das leider keine von außen. (noch dazu kommen urlaub und krankheit der kollegen)
Adrie K. Ich bin auch Erzieherin in Sachsen und habe mit meiner Kollegin 16 Kinder. Das 17 kommt bald. Dazu ist noch zu sagen das alle unter 3 und fast die Hälfte unter 2 Jahren ist. Einfach nur anstrengend für ALLE!!! Beteiligten.
Inklusive Gruppe...sollten alle doch sein& wegen deren Wohlfühlsprache braucht es Billinguale Teams in den Kitas...
Ich möchte bald gerne Erzieherin werden
Schwachsinn
*.... Erzieherin und Lehrer kein großer ......
....Unterschied? ...doch, in der Bezahlung.
@@HesseJamez und bei den Ferien.
@@sibylleheim5879 Als Lehrer hast du keine Ferien.
Ich würde gerne Erzieherin werden
Luli Lu Ich empfehle dir, bevor du die lange Ausbildung startest, mal ein Praktikum zu machen. Ich habe den Beruf 23 Jahre in Vollzeit (ansonsten langt das Geld nicht) ausgeübt und habe inzwischen einen burn out mit einer Depression. Körperliche Auswirkungen bisher, einen Bandscheibenvorfall, beide Kniegelenke kaputt, bin schwerhörig, Magenprobleme. Ich bin erst 47!!!
Nicht falsch verstehen, habe meinen Beruf lange sehr gerne gemacht, aber die Umstände des Berufes Erzieher haben sich drastisch verschlechtert. Beruflicher Aufstieg ist sehr überschaubar.
last das sein
Всякак. Ви. Играчки. Майсторим. Влакче. В. Природата.
Човек. Е. Така. 90 годишен. Дае. Детство. Не. Забравими.
....wie im 18.Jahrhundert...
1. Gibt's laut dem Video keine männlichen Erzieher oder was?
2. Schon traurig wie lange teilweise schon 1 jährige täglich in einer Einrichtung sind... teilweise 9 Stunden... sehr traurig...
2. Flink wie ein Windhund, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl 🤔
Gruß Leon
Erzieher & seit meinem 8. Lebensjahr Facharzt für Kinder -und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
Ich finde, dass Erzieher ganz klar ein Beruf sein sollte, der ein Studium verlangt. Ich glaube das Problem liegt u.a. auch wirklich daran, dass im Prinzip jeder Erzieher werden kann. Ein Eignungstest und ein Studium würde das Image des Berufes ordentlich aufwerten. Jemandem sein Kind zu überlassen, ist der größte Vertrauensbeweis überhaupt. Ich persönlich würde mich sehr viel wohler fühlen, mein Kind jemandem zu überlassen, dessen Eignung explizit festgestellt wurde und der Abitur und Studium durchgezogen hat. Ich möchte mein Kind im Kindergarten einem Experten übergeben. Ich habe selber ein Familienmitglied, das Erzieher ist. Dadurch kenne ich auch recht viele andere Erzieher und mir wird ganz anders zu wissen, dass teilweise wirklich etwas unterbelichtete Personen Erzieher werden. Für die Kinder sollte es nur das Beste sein und man muss glaube ich nicht viel darüber diskutieren, dass eine studierte Person einen ganz anderen Horizont hat als jemand mit Hauptschulabschluss. Auf diese Weise würden sicherlich auch mehr Männer den Beruf ergreifen. Mich stört es schon, dass es so einen massiven Frauenüberschuss im Kindergarten gibt...Männer geben da ganz andere Impulse dazu. Statt ständig singen, malen, basteln, kochen hätten die Kinder auch mal jemanden zum Toben.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Studium eine Erzieherin/ einen Erzieher besser qualifiziert. Meiner Meinung nach sind gerade in sozialen Berufen das praktische Wissen sowie die sozialen Kompetenzen der Fachkraft notwendiger als das Wissen über verschiedene Pädagogen. Natürlich ist ein Grundwissen auch hier sinnvoll, aber das lässt sich ja auch in Fortbildungen aneignen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Schulen und Einrichtungen sehr wohl darauf achten, ob eine Person dafür geeignet ist oder nicht.
Natürlich gibt es leider sehr wenige Männer in diesem Berufsfeld, hier muss sich einiges ändern. Aber die Aussage, dass die Kinder nur mit Männern toben, stimmt auch nicht 😂😂
Zudem gibt es verschiedene Bildungsbereiche, in denen die Kinder unterschiedlich gefördert werden sollen.
Das Singen ist zum Beispiel sehr wichtig für die sprachliche Entwicklung.
Die Erfahrung zeigt, dass studierte keine Ahnung von der MAterie haben. Die Realität ist einfach komplett anders.
@@clemenscohn7371 Ich weiss, dass die Realität anders ist, deswegen bemängel ich es ja! Ich rede ja nicht von einem reinen Studium, sondern eher dual! Es geht darum, dass die Kinder einen ganz großen Teil des Tages mit jemandem zusammen sind, der im Prinzip in der Schule versagt hat. Das muss man in der heutigen Zeit leider so ausdrücken. Man merkt das bei allem! Beim Reden, die Gesprächsthemen usw.. Kinder lernen in der Kindergartenzeit extrem schnell, da sollte man schon mehr auf die Qualität der Betreuung legen! Bildung, Schulabschluss gehören für mich da eindeutig dazu! Damit kann man mit einem ganz anderen Backround an die Kinder herantreten und die merken das durchaus!
@@Marina-uz2nw Du hast in gewisser Weise schon recht. Natürlich ist soziale Kompetenz in einem sozialen Beruf sehr wichtig. Allerdings darf man nicht vergessen, dass Kinder in dem Alter extrem schnell lernen, eine sehr gute Auffassungsgabe haben, alles genau beobachten und nachmachen. Unter Erziehern sind leider wirklich sehr viele Leute, die mit Bildung gar nichts am Hut haben. In der Ausbildung sind Leute, die trotz mind. 9 Jahren Schule wirklich Probleme mit grundlegenden Dingen in Sachen Rechtschreibung und Rechnen haben. Bildung macht sich sehr oft auch über die Sprache bemerkbar. Es gibt so viele Hauptschüler, die sich nicht richtig ausdrücken können. Das ist doch eines der zentralen Themen, was Kinder in dem Alter lernen sollten. Es ist doch schon ewig das Thema "Chancengleichheit" in aller Munde. Wer studierte Eltern hat, der hat größere Chancen später auch mal einen guten Beruf zu ergreifen. Das Ganze beweist doch nur, dass Bildung in der Entwicklung der Kinder eine sehr große Rolle spielt und zwar auch schon im Kindergartenalter. Gerade in diesem Alter merkt man den Bildungsstand der Eltern oft deutlich am Verhalten und der Ausdrucksweise des Kindes. Mir leuchtet da einfach nicht ein, wie man ständig über die so wichtige Sozialkompetenz spricht, wenn doch die intellektuellen Fähigkeiten ganz klar auch ein ganz zentrales Thema sind. Das gilt nicht für alle sozialen Berufe, aber bei Kindern halte ich das für ein absolutes Muss!
@@kimiisland9802
Kannst du das mit den Hauptschülern genauer erläutern? Wie verbindest du das?
Hast du irgendwelche Studien, die deine Thesen belegen?
Was machst du beruflich?
Ich habe meine Ausbildung zur Erzieherin in NRW absolviert. Erst ein Fachabi hat mich dazu berechtigt, dass ich diesen Weg gehen kann.
Natürlich ist es wichtig, dass die Qualität der Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche gesichert ist. ABER, das liegt sicherlich nicht daran ob man studiert oder "nur" eine Ausbildung gemacht hat.
Qualitätssicherung kann man auf ganz andere Wege erreichen, indem man Supervisionen mithilfe einer*eines Externen wahrnimmt sowie jährliche verpflichtende Fortbildungen und Kontrollen
ldec. e
Das ist gar kein Beruf.
Sowas haben die Weiber früher auch zuhause erledigt und brauchten dafür keine Ausbildung.
Hallo zusammen sage nur 4 Jahre Ausbildung Lg
Natürlich ist es ein Beruf. Wir sind mittlerweile in einem Zeitalter angekommen, in dem viele Eltern ihre Kinder nicht mehr erziehen. Wenn sie von uns keine klaren Regeln und Grenzen lernen, sind sie auf dem perfekten Weg sich die Zukunft zu versauen. Auf gut deutsch werden sie sonst später aus Unwissenheit zu Straftätern.
@@lenasauve3660 Respekt, dass du anerkennst und zugibst, dass das nicht in Ordnung war
@@imgarnumdrehen8008 der Komentar bezog sich auf eine gelöschte, nicht mehr sichtbare Beleidigung.
Ich finde die "Kindergartentante" nach wiw vor einen total überflüssigen "Beruf".